DE60030740T2 - Unterbrechungsfreie kanalauswahl beim umschalten von einem kanal in einer ersten zelle zu einem zweiten kanal in einer zweiten zelle für mobile daten-dienste - Google Patents

Unterbrechungsfreie kanalauswahl beim umschalten von einem kanal in einer ersten zelle zu einem zweiten kanal in einer zweiten zelle für mobile daten-dienste Download PDF

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    • H04W36/24Reselection being triggered by specific parameters
    • H04W36/30Reselection being triggered by specific parameters by measured or perceived connection quality data

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Mobilpaketdatendienste, die in einem Mobilkommunikationsnetz implementiert sind, und im Besonderen ein Wiederauswahlverfahren zum Umschalten von Kanälen, während sie in einer Paketdatenübertragung beansprucht sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GSM und andere zellulare Netze stellen oft Datendienste bereit, die die Übertragung und den Empfang von Computer- und Faksimile-Daten gestatten. Beispielsweise ist der General Packet Radio Service (GPRS) ein neuer GSM-Datendienst, der paketvermittelte Datenübertragung für GSM-Mobilfunkgeräte bietet. Der General Packet Radio Service gestattet es der Mobilstation, eine Datensitzung mit einem Internetserver, der einen Paketdatendienst bietet, aufzubauen. Die Mobilstation greift über einen Paketdatenkanal in der Funkschnittstelle auf das feste Netz (z. B. GPRS-Netz) zu. Die Verbindung über das Internet nutzt das TCP/IP-Protokoll für Ende-zu-Ende-Zustellung.
  • Beim Bereichswechsel kann es für die Mobilstation erforderlich sein, Kanäle zu wechseln, um eine Kommunikationsverbindung aufrecht zu erhalten oder um einen Mindestqualitätsstandard für die Kommunikationsverbindung zu gewährleisten. Während des Fortgangs einer Paketdatensitzung überwacht die Mobilstation die Signalstärke in dem aktuellen Steuerkanal sowie die Signalstärke in Steuerkanälen in benachbarten Zellen, um zu bestimmen, welcher Kanal das stärkste Signal bietet. Wenn die Signalstärke in einem benachbarten Steuerkanal stärker ist als die Signalstärke des aktuellen Steuerkanals, wird die Mobilstation zu der benachbarten Zelle wechseln. Der Prozess des Wechselns von einem Kanal in der aktuellen Zelle zu einem Steuerkanal in einer benachbarten Zelle ist bekannt als eine Wiederauswahl.
  • In dem Fall einer Mobilstation, die in einer Paketdatensitzung in einem Paketdatenkanal beansprucht ist, wird die Wiederauswahl normalerweise von der Mobilstation initiiert. Wenn die Mobilstation zu dem neuen Kanal wechselt, verlegt das GPRS-Netz die TCP/IP-Verbindung zu der Basisstation, die den neuen Kanal über das Netz steuert, und die Paketdatensitzung wird ohne Unterbrechung fortgesetzt. Vom Blickpunkt des Mobilteilbenutzers erscheint die Paketdatensitzung nicht unterbrochen. Dies ist bekannt als nahtlose Wiederauswahl.
  • Zur Erleichterung der Wiederauswahl stellt die Basisstation der Mobilstation eine Nachbarliste zur Verfügung, die vorgeschlagene Steuerkanäle in benachbarten Zellen enthält, in denen Leistungsmessungen durchzuführen sind. Diese Nachbarliste wird übertragen von der Basisstation in einer Nachbarzellenlisten-Meldung, die im Steuerkanal für die aktuelle Zelle ausgesandt wird. Während der Überwachung der Steuerkanäle in der Nachbarzellenliste muss die Mobilstation die Kennung der Basisstation (BSIC) lesen, die auf jeder der benachbarten Steuerkanäle übertragen wird. Dies gestattet der Mobilstation die Identifizierung und Bestätigung, dass die von der Mobilstation überwachten Steuerkanäle die intendierten sind. Wenn ein Steuerkanal in einer der benachbarten Zellen stärker wird als der aktuelle Steuerkanal, trifft die Mobilstation eine Entscheidung, eine Wiederauswahl zum stärkeren Kanal durchzuführen. Die Mobilstation muss dann auf den neuen Kanal synchronisieren und die ausgesandten Informationen lesen, bevor sie imstande ist, Daten in dem neuen Kanal zu senden oder zu empfangen. Sobald die Mobilstation auf den neuen Kanal synchronisiert ist, kann das Netz die Verbindung zu der Basisstation umschalten, die den neuen Kanal versorgt, und kann beginnen, Paketdaten zu und von der Mobilstation zu leiten.
  • Gegenwärtig sind einige Schwierigkeiten aufgetreten bei der Implementierung von Paketdatendiensten in Mobilkommunikationsnetze. Beispielsweise ist der TCP-Protokoll-Flusssteuerungsmechanismus nicht gut für Funkkanalkommunikation geeignet. Während des Wiederauswahlprozesses, während die Mobilstation versucht, auf den neuen Kanal zu synchronisieren und darin enthaltene Informationen zu lesen, sind die TCP-Partner nicht in der Lage, Nutzlast- und Steuerinformationen zu senden und zu empfangen, wie es für optimale Leistung erforderlich ist. TCP-Protokoll-Zeitgeber können im TCP-Flussalgorithmus ablaufen, wodurch der Durchsatz verlangsamt und das TCP-Protokoll veranlasst werden kann, in den Wiederherstellungsmodus zu schalten. Wenn die Mobilstation den Wiederauswahlprozess schließlich abschließt, kann eine gewisse Verzögerung bei der Wiederherstellung des Datenflusses auftreten, und dadurch wird der Durchsatz herabgesetzt. In einigen Fällen kann die TCP-Verbindung verloren gehen und die Sitzung geschlossen werden. Diese Probleme resultieren in einer wahrnehmbar verminderten Dienstgüte für den Endbenutzer.
  • Im Interesse einer Verbesserung der Güte oder Qualität von Diensten, die Endbenutzern geboten werden, ist es wichtig, die Zeitdauer zu minimieren, die die Mobilstation mit der Durchführung einer Wiederauswahl während einer Paketdatensitzung verbringt.
  • In CA, A, 2221820 wird ein Zellenauswahlverfahren offenbart, in dem eine mobile Endeinrichtung, die nicht in einem Anruf oder einer Sitzung beansprucht ist, Parameter-Informationen bezüglich des Steuerkanals einer benachbarten Zelle liest, um zu bestimmen, ob die Zelle mit der Endeinrichtung kompatibel ist. Wenn nicht, wird die Zelle aus den potenziellen Kandidaten ausgeschlossen, indem sie als ungeeignet markiert wird. Die Parameter-Informationen werden aus einer Nachbarliste erhalten, die von der versorgenden Zelle übertragen wird, wodurch die Liste ziemlich umfangreich wird, was von der Bandbreite her gesehen teuer ist.
  • EP, A, 0888026 offenbart ein Verfahren für Übergabe und Zellen-Wiederauswahl, bei dem Nachbarzellen-Informationen an Endeinrichtungen von einer versorgenden Basisstation bereitgestellt wird, so dass die Endeinrichtungen eine geeignete neue Zelle auswählen können, wenn sie die versorgende Zelle verlassen. Hier ist die Endeinrichtung ebenso auf Informationen angewiesen, die von der versorgenden Zelle übertragen werden, und benötigt wieder ziemlich umfangreiche Informationen von ihr.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren, das in einem Mobilkommunikationsnetz zum Aushandeln einer Wiederauswahl verwendet wird, während die Mobilstation in einer Paketdatensitzung beansprucht ist. Das zellulare Kommunikationsnetz enthält eine Pluralität von Zellen, die jeweils von einer Basisstation versorgt werden. Jede Basisstation verfügt über einen assoziierten Steuerkanal zum Aussenden von Informationen, die von Mobilstationen benötigt werden, um Zugriff auf einen Verkehrskanal innerhalb dieser Zelle zu erhalten. Der Rahmentakt für Basisstationen in verschiedenen Zellen kann synchronisiert werden, so dass die Übertragungen von TDMA-Rahmen, Mehrfachrahmen und Hyperrahmen alle synchronisiert sind.
  • Während einer Datenpaketsitzung wird der Mobilstation ein Paketdatenkanal (PDCH) zugeordnet, in dem Daten zu senden und zu empfangen sind. Während die Paketdatensitzung aktiv ist, überwacht die Mobilstation kontinuierlich die Qualität und den Leistungspegel des Signals von der versorgenden Zelle und von benachbarten Zellen. Diese Messungen werden von der Mobilstation verwendet, um zu bestimmen, wann sie zu einem Kanal in einer anderen Zelle wechselt. Dieser Prozess wird als Wiederauswahl bezeichnet. Allgemein gesprochen, initiiert die Mobilstation ein Wiederauswahlverfahren, wenn die Signalstärke des Steuerkanals in einer benachbarten Zelle größer ist als die Signalstärke des Steuerkanals in der aktuellen Zelle.
  • Gegenwärtig erfolgt die Betriebsübernahme in dem neuen Kanal verzögert, weil die Mobilstation die ausgesandten Informationen im Steuerkanal in der neuen Zelle lesen muss, um den Betrieb in dem neuen Paketdatenkanal zu übernehmen. Während der Wiederauswahl synchronisiert die Mobilstation auf den Steuerkanal in der neuen Zelle und liest die ausgesandten Informationen. Nach dem Lesen der ausgesandten Informationen in dem Steuerkanal in der neuen Zelle kann die Mobilstation dann zu dem neuen Paketdatenkanal wechseln und die Datenübertragung wiederaufnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Verzögerungen, die dem Lesen von ausgesandten Informationen innewohnen, nach der Synchronisierung auf den neuen Steuerkanal, indem sie einer Mobilstation gestattet, ausgesandte Informationen in benachbarten Kanälen in Erwartung einer Wiederauswahl zu lesen. Während der Beanspruchung in einer Paketdatensitzung liest die Mobilstation ausgesandte Informationen in benachbarten Steuerkanälen, die wahrscheinliche Kandidaten für Wiederauswahl sind. Ein benachbarter Steuerkanal kann als ein potenzieller Wiederauswahl-Kandidat angesehen werden, wenn er in einer Liste der N stärksten Nachbarn vorhanden ist oder wenn er einige andere Kriterien erfüllt, die darauf hinweisen, dass er bald als der Wiederauswahl-Kandidat gewählt werden wird. Da die Mobilstation die ausgesandten Informationen im Hintergrund liest, bevor der Wiederauswahlprozess initiiert wird, ist sie in der Lage, die Verzögerung bei der Wiederaufnahme der Datenübertragung in dem Paketdatenkanal in der neuen Zelle zu minimieren. Lesen im Hintergrund von ausgesandten Informationen in benachbarten Kanälen wird dadurch ermöglicht, dass der Rahmentakt von Steuerkanälen im gesamten Netz synchronisiert ist.
  • Sobald die Mobilstation den Betrieb in dem neuen Paketdatenkanal übernimmt, überträgt sie ein Signal, das ihre Präsenz in dem neuen Kanal anzeigt. Wenn das Netz die Präsenz der Mobilstation in dem neuen Kanal erkennt, schaltet das Netz seine Übertragungen unverzüglich zu der Basisstation, die Dienste für die neue Zelle bereitstellt, welche dann die Datenpakete zu und von der Mobilstation leitet.
  • Im Vergleich mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik zum Lesen von ausgesandten Informationen nach der Synchronisierung auf den neuen Steuerkanal ist dieses Wiederauswahlverfahren schneller und kann in einer merklichen Erhöhung der Betriebsqualität für den Endbenutzer resultieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines zellularen Kommunikationsnetzes.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Wiederauswahlverfahren nach dem Stand der Technik darstellt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das das Wiederauswahlverfahren der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes, das allgemein mit der Zahl 10 bezeichnet ist. Das Mobilkommunikationsnetz 10 umfasst eine Pluralität von zusammenhängenden Zellen 12, die Funkversorgung im gesamten Netz bereitstellen. Jede Zelle 12 wird von einer Basisstation 16 versorgt, die Versorgung für Mobiltelefone 14 innerhalb dieser bestimmten Zelle bereitstellt. Die Basisstationen 16 sind mit einem SGSN-Knoten (SGSN) 18 verbunden, der über einen GGSN-Knoten (GGSN) 22 mit dem Internet 24 verbunden ist. Der SGSN 18 leitet Daten zwischen der versorgenden Basisstation in dem zellularen Kommunikationsnetz und dem Internet. Daher sind Benutzer des zellularen Kommunikationsnetzes 10 in der Lage, mit Internetservern 26 zu kommunizieren.
  • Mobilkommunikationssysteme wie GSM und D-AMPS wurden ursprünglich hauptsächlich entworfen, um Sprachdienste für Mobilfunkkunden bereitzustellen. Jetzt wird viel mehr erwartet. Kunden möchten in der Lage sein, viele Arten von Daten einschließlich Faksimiledaten, E-Mail und andere Formen von Benutzerdaten zu übertragen und zu empfangen. Zur Erfüllung von Kundenanforderungen wurden die GSM- und D-AMPS-Standards modifiziert, um verschiedene Arten von Datendiensten zu bieten. Ein von GMS implementierter Dienst ist der General Packet Radio Service (GPRS). GPRS ist ein neuer GMS-Datendienst, der paketvermittelte Datenübertragung für GSM-Mobilfunkgeräte bereitstellt. Typische Anwendungen für GPRS umfassen Internet-Browsing, drahtlose E-Mail, Zugsteuersystem und Kreditkartenverarbeitung. Das GPRS-System verwendet einen verbesserten GSM-Verkehrskanal zum Koordinieren der Paketvermittlung. GPRS stellt Spitzendatenraten bereit, die über 100 kbps erreichen können und bei Einsatz von Datenkompression noch höher sein können. Der GPRS verwendet Paketvermittlung zum Transportieren von Daten über das Kommunikationsnetz. Paketvermittlung ordnet Daten in Paketen an, die über das Netz übertragen werden. Jedes Paket enthält alle die Informationen, die erforderlich sind, um die Daten durch das Netz zu leiten, ohne eine Verbindung mit dem Ziel herzustellen. Die Einzelheiten von GPRS und Paketvermittlung sind zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und werden deshalb ausgelassen. An derartigen Einzelheiten Interessierte können sich jedoch auf die Technischen Spezifikationen von GSM, Ausgabe 1998, beziehen.
  • Zur Implementierung von GPRS werden bestimmte Kanäle innerhalb jeder Zelle als Datenkanäle ausgewiesen. Diese Kanäle werden als Paketdatenkanäle (PDCHs) bezeichnet. Die PDCHs werden von der Mobilstation 14 für Übertragung und Empfang von Daten über die Funkschnittstelle verwendet. Die Basisstation, die die mobile Endeinrichtung versorgt, leitet die Datenpakete zwischen der Mobilstation 14 und einem SGSN-Knoten (SGSN) 18. Während die Mobilstation in einer Datensitzung beansprucht ist, kann sie sich von einer Zelle zu einer anderen bewegen. Während die Mobilstation sich von einer Zelle zu einer neuen Zelle bewegt, muss die Datensitzung von der aktuellen Basisstation zu der Basisstation, die die neue Zelle versorgt, übertragen werden. Der Prozess der Übertragung der Datensitzung von einer Basisstation zu einer anderen ist als Wiederauswahl bekannt.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das das Wiederauswahlverfahren darstellt, das gegenwärtig in GSM zur Aushandlung einer Wiederauswahl während einer Paketdatensitzung verwendet wird. Block 100 zeigt die Mobilstation 14, die bereits in einer Paketdatensitzung in einem von einem SGSN versorgten Funkpaketdatenkanal beansprucht ist. Die Mobilstation 14 hat bereits ein erfolgreiches GPRS-Erfassungsverfahren in dem aktuellen PDCH durchgeführt. In Block 102 überwacht die Mobilstation 14 die Signalstärke und Qualität des Signals in den benachbarten Steuerkanälen sowie das Signal, das in dem aktuellen Steuerkanal empfangen wird. Die Signalstärke- und Qualitätsmessungen werden von der Mobilstation verwendet, um zu bestimmen, wann die Kanäle gewechselt werden sollen, d. h. ein Wiederauswahlverfahren initiiert werden soll. Diese Bestimmung basiert auf Wiederauswahlkriterien, die in der Mobilstation 14 programmiert sind. Allgemein gesprochen, wird eine Wiederauswahl ausgelöst, wenn die empfangene Signalstärke in einem benachbarten Steuerkanal stärker ist als die empfangene Signalstärke in dem aktuellen Steuerkanal. Die Wiederauswahlkriterien können auch auf Qualitätsmessungen wie Bitfehlerraten (BER) basieren. Die besonderen Wiederauswahlkriterien, die verwendet werden, sind nicht wesentlich für die Erfindung, und jede bekannten Wiederauswahlkriterien können verwendet werden.
  • In Block 104 bestimmt die Mobilstation 14, ob die Wiederauswahlkriterien erfüllt wurden. Wenn nicht, setzt die Mobilstation 14 die Überwachung der benachbarten Kanäle in Leerlaufperioden fort. Wenn die Wiederauswahlkriterien erfüllt werden, hält die Mobilstation 14 die Datenübertragungen an (Block 105), wechselt zu dem Steuerkanal in der neu ausgewählten Zelle und synchronisiert ihren Rahmentakt mit dem Rahmentakt der Basisstation, die diese Zelle versorgt (Block 106). Nach der Synchronisierung mit dem Steuerkanal in der neuen Zelle liest die Mobilstation ausgesandte Informationen in dem Steuerkanal (Block 108). Die ausgesandten Informationen enthalten Informationen, die von der Mobilstation 14 benötigt werden, um auf den PDCH für diese Zelle zuzugreifen. Die ausgesandten Informationen können beispielsweise enthalten die Systemidentifikations-Informationen; die kanalspezifischen Zugangs- und anderen Protokollparameter; die Nachbarliste für diese Zelle; die Liste der versorgenden Zelle von deckungsgleichen DCCH-Zeigern; und Aufenthaltsgebiet-Identität (RAC plus LAI).
  • Nach dem Lesen der ausgesandten Informationen übernimmt die Mobilstation 14 den Betrieb in dem neuen Paketdatenkanal (Block 110) und nimmt die Datenübertragung wieder auf (Block 112). Wenn die Übertragung wieder aufgenommen wird, überträgt die Mobilstation 14 einen Uplink-LLC-(logische Übertragungssteuerung)-Rahmen eines beliebigen Typs, der die Identität der Mobilstation enthält. Die Basisstation leitet den LLC-Rahmen weiter zu dem SGSN unter Verwendung des BSSGP-Protokolls. Die Basisstation fügt die Kennzeichnung der Zelle den BSSGP-Protokoll-PDUs (Protokolldateneinheiten) hinzu, die zum SGSN übertragen werden. Der SGSN bemerkt die Zellenaktualisierung, da der BSSGP-Datenkopf die Zellenkennzeichnung der neuen Basisstation, die die Mobilstation 14 versorgt, enthält. Aus der SGSN-Perspektive besteht die Zellenaktualisierung aus einer beliebigen richtig empfangenen und gültigen LLC PDU, die im Inneren einer BSSGP PDU getragen wird. Der SGSN erfasst den neuen Standort der Mobilstation und leitet Verkehr zu der neuen Basisstation (Zelle), die die Mobilstation 14 versorgt. Wenn der Bestätigungsmodus verwendet wird, ist der SGSN außerdem verantwortlich für Zwischenspeicherung und Weiterübertragung von LLC-Rahmen.
  • Die Zeitdauer, die benötigt wird, um den Betrieb in dem neuen PDCH zu übernehmen, wird abhängig sein vom Umfang der ausgesandten Informationen in dem neuen Steuerkanal. Gewöhnlich umfassen die ausgesandten Informationen 8 Mehrfachrahmen. Jeder Mehrfachrahmen beträgt 240 Millisekunden. Wenn daher der Zyklus der ausgesandten Informationen 8 Mehrfachrahmen beträgt, dauert es etwa 2 Sekunden, um einen vollen Zyklus von ausgesandten Informationen zu lesen. Diese Verzögerungen kann in einer Minderung der Dienstgüte für den Endbenutzer resultieren und kann, in einem Szenarium des ungünstigsten Falls, im Verlust der Datensitzung resultieren.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein neues Wiederauswahlverfahren darstellt, das die erforderliche Zeitdauer zur Betriebsübernahme in dem neuen PDCH reduziert. Das wesentliche Merkmal des neuen Wiederauswahlverfahrens ist, dass die Mobilstation 14 in der Lage ist, ausgesandte Informationen in den benachbarten Steuerkanälen in Erwartung einer Wiederauswahl zu lesen. In anderen Worten, die Mobilstation liest die ausgesandten Informationen in benachbarten Steuerkanälen, die als wahrscheinliche Kandidaten für Wiederauswahl erachtet werden, bevor die Wiederauswahl-Entscheidung getroffen wird. Daher ist die Mobilstation 14, wenn der Wiederauswahlprozess initiiert wird, in der Lage, unverzüglich den Betrieb in dem PDCH in der neuen Zelle zu übernehmen, ohne dass sie die darin enthaltenen ausgesandten Informationen lesen muss.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 3, zeigt Block 200 die Mobilstation 14 aktiv beansprucht in einer Datensitzung. Sie hat bereits ein erfolgreiches GPRS-Anschlussverfahren durchgeführt, um den Betrieb in dem PDCH in der aktuellen Zelle zu übernehmen. In Leerlaufperioden überwacht die Mobilstation 14 die Signalstärke und/oder Qualität von benachbarten Steuerkanälen sowie den Steuerkanal in der aktuellen Zelle (Block 202). Die von der Mobilstation 14 vorgenommenen Messungen werden verwendet, um zu bestimmen, wann die vorher beschriebene Wiederauswahl zu initiieren ist. Bevor jedoch die Wiederauswahl ausgelöst wird, identifiziert die Mobilstation benachbarte Steuerkanäle, die wahrscheinliche Kandidaten für Wiederauswahl sind (Block 204). Wenn ein benachbarter Steuerkanal als ein potenzieller Wiederauswahl-Kandidat identifiziert ist, liest die Mobilstation 14 die ausgesandten Informationen für jeden Kandidaten-Kanal (Blockkanal 206). Ein Nachbar kann als ein potenzieller Wiederauswahl-Kandidat angesehen werden, wenn er in der Liste der N stärksten Nachbarn vorhanden ist oder wenn er ein engeres Signalstärke-Kriterium erfüllt, das anzeigt, dass er bald als der Wiederauswahl-Kandidat ausgewählt werden wird. Fachleute werden erkennen, dass auch andere Kriterien zur Identifizierung von potenziellen Wiederauswahl-Kandidaten verwendet werden können und dass die besonderen Kriterien, die verwendet werden, kein wesentlicher Aspekt der Erfindung sind.
  • Wenn das Wiederauswahl-Kriterium erfüllt ist (Block 208), hält die Mobilstation die Datenübertragung an (Block 209) und wechselt dann zu und synchronisiert auf den Funkpaketdatenkanal in der neuen Zelle (Block 210). Nach Betriebsübernahme in dem neuen PDCH nimmt die Mobilstation unverzüglich die Datenübertragung wieder auf (Block 212). Wenn die Datenübertragung fortgesetzt wird, überträgt die Mobilstation 14 einen Uplink-LLC-Rahmen, der die Identität der Mobilstation enthält. Die Basisstation fügt die Kennzeichnung der Basisstation allen übergeordneten Protokollrahmen hinzu, die sie zu dem SGSN unter Verwendung der BSSGP-(Basisstationssystem-GPRS-Protokoll)-Protokollschicht überträgt. Wenn der SGSN die Zellenaktualisierung erkennt, leitet er den Verkehr um zu der neuen Basisstation, die die Mobilstation 14 versorgt. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie keine Modifikation an den Verfahren erfordert, die von dem SGSN verwendet werden, um auf eine Zellenaktualisierung zu reagieren.
  • Zur Implementierung des in 3 gezeigten Wiederauswahlverfahrens ist es erforderlich, einen Mechanismus bereitzustellen, der es der Mobilstation 14 gestattet, auf die Steuerkanäle in den benachbarten Zellen zu synchronisieren. Ein Weg zur Ermöglichung von Synchronisierung mit benachbarten Steuerkanälen besteht darin, den Rahmentakt für alle Basisstationen innerhalb des Netzes oder innerhalb eines definierten Bereichs des Netzes, der die benachbarten Zellen umfasst, zu synchronisieren. Wenn der Rahmentakt in benachbarten Zellen mit dem Rahmentakt in der aktuellen Zelle synchronisiert ist, ist die Mobilstation imstande zu bestimmen, wann die benachbarten Steuerkanäle ausgesandte Informationen übertragen. Mehrere Entwicklungen in den letzten Jahren werden den Mobilstationen ebenfalls helfen, ausgesandte Informationen in benachbarten Kanalzellen zu lesen. Beispielsweise setzen neue GSM-Standards, die gegenwärtig entwickelt werden, ein Konzept ein, das als Zeitgruppen bekannt ist. In Netzen, die Zeitgruppen einsetzen, werden die Steuerkanäle, die mit einer beliebigen gegebenen Kanalfrequenz assoziiert sind, in Zeitgruppen unterteilt, um eine erforderliche Frequenzwiederverwendungsplanung zu unterstützen. Nach dem Zeitgruppenkonzept überträgt ein gegebener Steuerkanal ausgesandte Informationen in seiner zugewiesenen Zeitgruppe, darf aber nichts während einer Zeitgruppe übertragen, die benachbarten Steuerkanälen, die dieselbe Frequenz verwenden, zugewiesen ist. Da die ausgesandten Informationen in benachbarten Steuerkanälen, die dieselbe Frequenz verwenden, zeitlich getrennt sind, wird die Mobilstation 14 imstande sein, die ausgesandten Informationen ohne Interferenzen zu identifizieren und zu lesen. Außerdem enthält der letzte Burst eines Mehrfachrahmens in dem neu vorgeschlagenen Kompaktsystem einen Paketsynchronisationsblock (PSCH). Während des PSCH-Blocks kann die Mobilstation 14 auf jeden benachbarten Kanal synchronisieren. Dies bedeutet, dass die Mobilstation 14 die ausgesandten Blöcke in einem benachbarten Steuerkanal lesen kann, während sie in dem Leerlauf- oder aktiven Modus in dem aktuellen Kanal ist und vor der Wiederauswahl zu dem benachbarten Steuerkanal.
  • Der hauptsächliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie der Mobilstation gestattet, alle oder zumindest den wesentlichen Teil der ausgesandten Informationen in benachbarten Steuerkanälen zu lesen, bevor die Wiederauswahl-Entscheidung getroffen wird. Wenn die Wiederauswahl-Entscheidung getroffen wird, kann die Mobilstation 14 unverzüglich zu dem PDCH in der neuen Zelle wechseln, Synchronisierung durchführen und die Datenübertragung wieder aufnehmen. Im Vergleich mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik ist dieses Wiederauswahlverfahren schneller und kann in einer merklichen Steigerung der Betriebsqualität für den Endbenutzer resultieren.
  • In einigen zellularen Kommunikationsnetzen sind Informationen, die in dem Steuerkanal in den Nachbarzellen ausgesandt werden, auch in einer Nachbarliste enthalten, die zu der Mobilstation in ihrem aktuellen Steuerkanal übertragen wird. In diesem Netztyp würde die Mobilstation bereits über die erforderlichen Informationen zur Betriebsübernahme in dem neuen Steuerkanal verfügen, ohne die ausgesandten Informationen von diesem Steuerkanal lesen zu müssen. Aussenden von Informationen in der Nachbarliste ist jedoch von der Bandbreite her gesehen teuer. Wenn stattdessen die vorliegende Erfindung verwendet würde, um der Mobilstation zu gestatten, ausgesandte Informationen von Nachbarn zu lesen, müssten derartige Informationen nicht in der Nachbarliste für alle Nachbarn gesendet werden. In diesem Fall würde die vorliegende Erfindung das Wiederauswahlverfahren nicht notwendigerweise beschleunigen. Die vorliegende Erfindung würde jedoch Bandbreite freisetzen, die für Datenverkehr verwendet werden könnte, da doppelte Informationen nicht ausgesandt werden würden. Daher würde der Zellenfunkbetreiber profitieren, auch wenn der Endbenutzer nicht direkt einen verbesserten Betrieb erfahren würde.

Claims (6)

  1. Wiederauswahlverfahren zum Umschalten einer Paketdatensitzung von einem ersten Paketdatenkanal in einer Zelle eines zellulären Kommunikationsnetzwerks zu einem zweiten Paketdatenkanal in einer anderen Zelle, die folgenden Schritte umfassend: a) Beginn einer Paketdatensitzung in einem Paketdatenkanal in einer ersten Zelle des Netzwerks (200); b) während der Paketdatensitzung Überwachung (202) der Kanalqualität von benachbarten Steuerungskanälen in benachbarten Zellen; und c) Identifizierung (204) eines oder mehrerer benachbarter Steuerungskanäle als potenzielle Wiederauswahlkandidaten; gekennzeichnet durch die weiteren folgenden Schritte: d) Lesen (206) von mindestens einem Teil der ausgesendeten Informationen in dem Steuerungskanal, der als Wiederauswahlkandidat identifiziert wurde, während der Beteiligung an der Paketdatensitzung und vor der Initiierung einer Wiederauswahlprozedur; e) bei Erfüllung von vorbestimmten Wiederauswahlkriterien (208) Umschalten (210) zu einem neuen Paketdatenkanal in der Zelle korrespondierend zu einem ausgewählten der Wiederauswahlkandidaten; f) Wiederaufnahme (212) der Paketdatensitzung in dem neuen Paketdatenkanal.
  2. Wiederauswahlverfahren nach Anspruch 1, wobei die Wiederauswahlkriterien (208) auf einer Signalqualitätsmessung beruhen.
  3. Wiederauswahlverfahren nach Anspruch 2, wobei die Signalqualitätsmessung eine Messung der Empfangssignalstärke in dem Steuerungskanal ist.
  4. Wiederauswahlverfahren nach Anspruch 3, wobei ein benachbarter Steuerungskanal als ein Wiederauswahlkandidat auf der Grundlage der Empfangssignalstärke des Steuerungskanals identifiziert (204) wird.
  5. Wiederauswahlverfahren nach Anspruch 4, wobei ein benachbarter Steuerungskanal als ein Wiederauswahlkandidat identifiziert (204) wird, wenn er einer der N stärksten Steuerungskanäle ist, die überwacht werden.
  6. Wiederauswahlverfahren nach Anspruch 4, wobei ein benachbarter Steuerungskanal als ein Wiederauswahlkandidat identifiziert (204) wird, wenn die Empfangssignalstärke einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht.
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