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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Routing-Bereichsaktualisierungen (RAU – Routing
Area Updates), die stattfinden, wenn sich ein mobiles Endgerät aus einem
Funkanschluß-Versorgungsbereich in
einen anderen bewegt, und besonders eine derartige Bewegung, wenn
sich das mobile Endgerät
in einem sogenannten Bereitschaftszustand befindet, in dem keine
Daten übertragen
oder empfangen werden.
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Stand der
Technik
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GSM-Funkversorgung
(Global System for Mobile Communications), die auch als Funkversorgung
zweiter Generation (2G) bezeichnet werden kann, ist heute ziemlich
weitläufig.
Während
der Einführung
von UMTS (Universal System for Mobile Telecommunications), das auch
als Funkversorgung der dritten Generation (3G) bezeichnet werden
kann, wird erwartet, daß UMTS-Funkversorgung auf
Stadtgebiete begrenzt ist. So wird die UMTS-Funkversorgung nur Teile
der weitläufigeren
GSM-Funkversorgungsbereiche überdecken.
Selbst innerhalb der UMTS-Versorgungsbereiche kann nicht erwartet werden,
daß die
UMTS-Funkversorgung zusammenhängend
ist. Angesichts dessen, daß die
für UMTS benutzte
Frequenz höher
als die für
GSM ist, wird beispielsweise die Durchdringung in Gebäuden nicht so
gut wie GSM sein. Dies wird kleine vereinzelte Bereiche (wie beispielsweise
in Gebäuden)
ohne UMTS-Versorgung innerhalb des gesamten UMTS-Versorgungsbereichs
zur Folge haben. So wird in diesen vereinzelten Bereichen nur GSM-Funkversorgung
zur Verfügung
stehen.
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Ein
mobiles Endgerät
für Zweifach-GSM- und
UMTS-Betrieb (ein mobiles Endgerät
wird bei UMTS als Benutzergerät
(UE – User
Equipment) bezeichnet) kann unter Verwendung von einem der zwei
Funkanschlußsysteme
kommunizieren.
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Wenn
ein mobiles Endgerät
für Zweifachbetrieb,
das über
die UMTS-Funkverbindung kommuniziert, sich aus dem UMTS-Versorgungsbereich
in einen Bereich mit nur GSM-Versorgung
bewegt, kann es erwarten, die Kommunikation über die GSM-Funkverbindung
fortzusetzen, jedoch mit konsequenter Dienstgüteminderung. Auf ähnliche
weise kann ein mobiles Endgerät
für Zweifachbetrieb
in einem Bereich mit nur GSM-Funkversorgung, das sich in einen Bereich
mit UMTS-Versorgung bewegt, erwarten, sich auf die UMTS-Funkverbindung
umzuschalten, um den Dienst zu verbessern.
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So
können,
wenn sich ein mobiles Endgerät für Zweifachbetrieb
in Funkanschlußbereichen
herumbewegt, Änderungen
in der Art des Funkanschlusses erwartet werden, wenn sich die verfügbaren Funkanschlußsysteme ändern. So
wie sich das mobile Endgerät
zwischen Funkanschlußbereichen
bewegt, finden Routing-Bereichsaktualisierungen
statt, um das notwendige Unterstützungsnetz über die neue
Position des Mobilgeräts
in dem der bestimmten Funkanschlußart zugeordneten Routing-Bereich zu
informieren. Wechseln zwischen zwei Funkanschlußsystemen bedeutet zusätzliche
Zeichengabe und kann auch zu Ausfällen während des Übergangs zwischen den zwei
Systemen führen.
Die Auswirkung der zusätzlichen
Zeichengabe und Ausfälle
ist von der Netzarchitektur und den gewählten Protokollen abhängig.
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Paketdatenkommunikation
kann burstartig sein und es kann infolgedessen lange Perioden geben,
wenn ein mobiles Endgerät
keine Daten sendet oder empfängt.
Wenn sich ein mobiles Endgerät
im Paketkommunikationsmodus im GSM-Netz befindet, kommuniziert es über die
GPRS-Schnittstelle.
Eine gewisse Zeitüberwachungsdauer
nach dem Senden des letzten Paketes wechselt das mobile Endgerät in einen
Bereitschaftzustand. Im UMTS-Netz wechselt das Endgerät nach einer
gewissen Zeitüberwachungsdauer
ohne Aktivität
zuerst in einen sogenannten URA-Zustand (UTRAN Registration Area connected – UTRAN
Registrierungsbereich verbunden). In dem Zustand URA verbunden wird
die Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem UTRAN auf der Iu-Strecke
aufrechterhalten. Nach einer längeren
Zeitdauer kann der Kontext im UTRAN, der die Verbindung mit dem
Mobilgerät
identifizierte, entfernt werden und die Iu-Verbindung abgebaut werden. Obwohl dem
Zustand des mobilen Endgeräts
nach Abbau der Iu-Verbindung kein besonderer Name in den UMTS-Standards
zugewiesen worden ist, wird er hier als ein UMTS-Bereitschaftszustand bezeichnet.
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Bei
den vorgeschlagenen Implementierungen sowohl des GSM- als auch des
UMTS-Bereitsschaftszustandes führt
ein mobiles Endgerät
bei seiner Bewegung zwischen Funkanschlußsystem-Versorgungsbereichen
jeder Zeit eine Routing-Bereichsaktualisierung durch, selbst wenn
es sich im Bereitschaftzustand befindet.
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In
WO 98 32299 A ist eine Routing-Aktualisierungsübertragung nach Bewegung eines
Endgeräts
zwischen drahtlosen Anschlußsystemen
in einem gemeinsamen Routing-Bereich offenbart.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren
zum Verringern unnötiger
Routing-Bereichsaktualisierungen bereitzustellen, das trotzdem sicherstellt,
daß der
Standort eines mobilen Endgeräts
bekannt ist, wenn das mobile Endgerät Datenkommunikation beginnt,
nachdem es sich in einem Bereitschaftszustand befunden hat.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einer Paketfunk-Zugangsnetzarchitektur mit einem gemeinsamen
Routing-Bereich, der durch ein Kernnetzwerk gesteuert und durch
ein erstes drahtloses Zugangssystem und ein zweites drahtloses Zugangssystem
unterstützt
wird, ein Verfahren zum Steuern von Routing-Bereichsaktualisierungen
bereitgestellt, wobei mindestens in dem ersten drahtlosen Zugangssystem
ein Betriebsmodus vorgesehen ist, bei dem nach dem Abschluß einer
Datenübertragung
eine Funkverbindung zwischen einem mobilen Endgerät und dem
ersten drahtlosen Zugangssystem aufrechterhalten wird, wobei eine
Routing-Bereichsaktualisierung nur dann stattfindet, wenn sich das Mobilgerät in dem
Routing-Bereich des zweiten drahtlosen Zugangssystems befindet,
wenn die nächste
Datenübertragung
eingeleitet wird, wobei, wenn Paketübertragung durch das Netz eingeleitet wird,
das erste Funkzugangssystem eine Funkrufanforderung empfängt und
das erste Funkzugangssystem als Reaktion auf den Empfang der Funkrufanforderung
den gemeinsamen Routing-Bereich des Kernnetzwerkes ruft.
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Das
erste Funkzugangssystem kann den gemeinsamen Routing-Bereich des
Kernnetzwerkes rufen, indem es eine Funkrufanforderung an das Kernnetzwerk
sendet.
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Als
Reaktion auf die Funkrufanforderung, kann das Kernnetzwerk eine
Funkrufanforderung zum zweiten Funkzugangssystem senden.
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Das
erste Funkzugangssystem kann ein UMTS-System und das zweite Funkzugangssystem kann
ein GSM-System sein. Das UMTS-System kann ein RNTI-Funkrufsignal
zu dem gemeinsamen Routing-Bereich erzeugen und das Kernnetzwerk
kann ein P-TMSI-Funkrufsignal zu dem Kernnetzwerk-Routing-Bereich
erzeugen.
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Das
Kernnetzwerk kann auf der Basis des RNTI-Funkrufsignals ein modifiziertes Funkrufsignal zu
dem zweiten Routing-Bereich erzeugen.
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Das
mobile Endgerät
kann auf das Funkrufsignal mit einer Routing-Bereichsaktualisierung
reagieren.
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Wenn
Paketübertragung
durch das Mobilgerät
eingeleitet wird, kann die Paketübertragungseinleitung
eine Routing-Bereichsaktualisierung enthalten.
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So
erzeugt ein sich zwischen einer 2G-Umgebung und einer 3G-Umgebung
hin- und herbewegendes mobiles Endgerät (bzw. Benutzergerät) ohne irgendwelche
Daten zu senden keine Zeichengabe. Dieses häufige Umschalten zwischen 2G-
und 3G-Umgebungen geschieht möglicherweise
an den Rändern
der vereinzelten 3G-Versorgungsbereiche.
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Dadurch
können
beinahe alle 2G- und 3G-Implementierungen
der GPRS-Dienstenetzknoten (SGSN – Serving GPRS Support Nodes)
getrennt gehalten werden. Die vor dem Senden von Daten von dem neuen
Zugangsnetz durchgeführte
Routing-Bereichsaktualisierung (RAU – Routing Area Update) hat
die Kontextübertragung
aus der 2G- in die 3G-Umgebung und auch den Aufbau der richtigen Zustandsmaschinen
und Protokollstapel zur Folge.
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Die
Erfindung wird nunmehr beispielhafterweise unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
die lückenhafte
Beschaffenheit der UMTS-Funkversorgung
in einem GSM-Versorgungsbereich;
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2 zeigt
die herkömmliche
Netzarchitektur von UMTS und GSM mit ausgeprägten Routing-Bereichen mit
jeweiligen ausgeprägten
SGSN;
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3 zeigt
eine Netzarchitektur, bei der die UMTS- und GSM-Routing-Bereiche gemeinsam sind,
mit einem gemeinsam benutzen SGSN; und
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4 zeigt
eine Netzarchitektur, bei der die UMTS- und GSM- Routing-Bereiche gemeinsam sind,
mit einem teilweise gemeinsam benutzen SGSN; und
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5 zeigt
eine weitere Anpassung der Netzarchitektur der 2 in
einer Verbesserung des Routing-Bereichsaktualisierungsverfahrens
in dem bestimmten Beispiel eines Zustandes 'URA verbunden in einem mobilen UMTS-Endgerät.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
die Versorgung, deren Bereitstellung durch UMTS in einem GSM-Bereich
erwartet wird. Die schattierten Bereiche stellen Bereiche mit nur
GSM-Versorgung (2G)
dar. Die nichtschattierten Bereiche stellen Bereiche mit sowohl
GSM-(2G-) als auch UMTS-(3G-)Versorgung
dar. So ist für
den Bereich 2 insgesamt GSM-Versorgung bereitgestellt. Der
kleinere Bereich 4 innerhalb des Bereichs 2 soll zusätzlich zur
GSM-Versorgung mit
UMTS-Versorgung versorgt werden. Es bestehen jedoch innerhalb des
UMTS-Versorgungsbereichs 4 vereinzelte, durch die Bezugsziffer 6 bezeichnete
Bereiche, sodaß in den
vereinzelten Bereichen 6 nur GSM-Versorgung bereitgestellt
wird.
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Die
allgemeine gegenwärtige
herkömmliche Netzarchitektur
zum Unterstützen
der in 1 dargestellten Funkversorgung entspricht der
Darstellung in 2. Der GSM-Funkzugangsbereich
und der UMTS-Funkzugangsbereich werden als unabhängige Systeme mit ausgeprägten Routingbereichen
angesehen, die jeweils von einem anderen SGSN (serving GPRS support
node) bedient werden. Jeder SGSN ist daher ausgeprägten Routing-Bereichen zugeordnet.
Die SGSN stellen den Netzknoten für die jeweiligen Funksysteme
zur Unterstützung
von paketvermittelten Kommunikationen bereit.
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Bezugnehmend
auf 2 unterstützt
der GSM-Funkzugangsbereich
einen ersten, mit RA1 bezeichneten Routing-Bereich 200 und
der UMTS-Funkzugangsbereich unterstützt einen zweiten, mit RA2
bezeichneten Routing-Bereich 202. Es ist ersichtlich, daß der zweite
Routing-Bereich RA2 dem ersten Routing-Bereich RA1 überlagert
ist.
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Der
erste Routing-Bereich RA1 ist einem GSM/GPRS-BSS 204 und
einem SGSN 208 zugeordnet, der als 2G-SGSN etikettiert
werden kann, da er zur Unterstützung
des 2G-GSM/GPRS-Netzes bereitgestellt ist. Der zweite Routing-Bereich
RA2 ist einem UMTS-Erd-Funkanschlußnetz (UTRAN) 206 und
einem SGSN 210 zugeordnet, der als ein 3G-SGSN etikettiert
werden kann, da er zur Unterstützung
des 3G-UMTS-Netzes bereitgestellt ist. Zur Unterstützung sowohl
des 2G-GSM/GPRS-Netzes und des 3G-UMTS-Netzes ist ein gemeinsamer 2G/3G-Zugangsnetzknoten
GGSN (gateway GPRS support node) 212 vorgesehen.
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Eine
Verbindung 214 verbindet das GSM/GPRS-BSS 204 mit
den die GSM/GPRS-Zellen im Routing-Bereich RA1 unterstützenden
Basisstationen. Das GSM/GPRS-BSS 204 ist über eine Gb-Schnittstellenverbindung 218 mit
dem 2G-SGSN 208 verbunden, und der 2G-SGSN 208 ist über eine Verbindung 222 mit
dem 2G/3G-GGSN 212 verbunden. Das UTRAN 206 ist über eine
Verbindung 216 mit dem UMTS-Kernnetzwerk verbunden. Die
Verbindung 216 verbindet das UTRAN 206 mit den
die UMTS-Zellen im Routing-Bereich RA2 unterstützenden Basisstationen. Das
UTRAN 206 ist über
eine Iu-Schnittstellenverbindung 220 mit dem 3G-SGSN 210 verbunden,
und der 3G-SGSN 210 ist über eine Verbindung 224 mit
dem 2G/3G-GGSN 212 verbunden. Der 2G-SGSN 208 und
der 3G-SGSN 210 sind über
eine Gn-Schnittstellenverbindung 209 zusammengeschaltet.
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Wenn
ein mobiles Endgerät
sowohl zu GSM/GPRS als auch UMTS kompatibel ist, dann kann es sich,
wenn es sich in einem von beiden Systemen versorgten Funkzugangsbereich
befindet, an beide Netze anschalten. Für Paketübertragungen, bei denen GSM/GPRS
und UMTS unterstützt
werden, wird ein mobiles Endgerät
vorzugsweise im UMTS-Modus betrieben, um die dadurch unterstützte bessere Übertragung
zu nutzen.
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Bei
der herkömmlichen
Netzarchitektur der 2 ist jedesmal, wenn sich ein
Mobilgerät
zwischen 2G- und 3G-Versorgung
bewegt, eine Routing-Bereichsaktualisierung (RAU – routing
area update) erforderlich, ungeachtet des Zustandes des mobilen
Endgeräts,
d.h. ob es sich im Bereitschaftsmodus oder sonstwie befindet. Durch
diese RAU wird das jeweilige SGSN über den Standort des mobilen Endgeräts informiert
(d.h. ob es sich im Routingbereich RA1 oder RA2 befindet) und auch
der Teil des Protokollstapels am SGSN aufgebaut, der für die Datenübertragung
erforderlich ist.
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Die
RAU, die durchgeführt
werden, wenn sich das mobile Endgerät zwischen 2G und 3G bewegt,
sind RAU zwischen SGSN und daher muß auch das Heimatregister (HLR – home location
register) aktualisiert werden, da das HLR die richtige SGSN-Nummer
eines bestimmten mobilen Endgeräts
speichert. So muß das
HLR jedesmal, wenn sich ein mobiles Endgerät von einem SGSN zu einem anderen 'bewegt', aktualisiert werden.
Die Zusammenschaltung des HLR in der Netzarchitektur der 2 ist
aus Deutlichkeitsgründen
nicht dargestellt, da sie für
die vorliegende Erfindung ohne Relevanz ist und von einem Fachmann
verstanden wird.
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Ein
PDP-Kontext ist ein von einem mobilen Endgerät zur Kommunikation eingeleiteter
Kontext. Wenn bei dem Benutzer ein PDP-Kontext aktiv ist, müssen die
GGSN- und GPRS-Tunnelprotokoll (GTP)-Verbindungen
aufgebaut werden. Das GTP zwischen dem GGSN und dem SGSN muß aktualisiert
werden, wenn sich ein mobiles Endgerät mit aktivem PDP-Kontext von
einem SGSN zu einem anderen bewegt. Beide bedeuten beträchtlichen
Zeichengabeaufwand.
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Es
ist daher offenbar, daß diese
Routing-Bereichsaktualisierungen,
die stattfinden, wenn sich ein mobiles Endgerät zwischen Routing-Bereichen
bewegt und dabei im Bereitschaftsmodus ist, wertvolle Ressourcen
verschwenden. Durch Vermeiden der RAU-Aktualisierung wird nicht nur Zeichengabeverkehr
verringert sondern auch die Dienstgüte (QoS – Quality of Service) verbessert.
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Eine
Netzarchitektur zum Vermeiden der RAU, jedesmal wenn sich ein mobiles
Endgerät
im Bereitschaftszustand zwischen 2G und 3G bewegt, ist in 3 dargestellt.
Zum Identifizieren von in der 2 dargestellten
Elementen entsprechenden Elementen werden in der 3 gleiche
Bezugsziffern benutzt.
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Die
Netzarchitektur der 3 unterscheidet sich von der
der 2, indem der 2G-SGSN 208 und der 3G-SGSN 210 durch
einen einzigen 2G/3G-SGSN 300 ersetzt worden sind, der über die Gb-Schnittstellenverbindung 218 mit
dem GSM/GPRS-BSS 204 verbunden ist und mit dem UTRAN 218 über die
Iu-Schnittstellenverbindung 220 verbunden ist. Der 2G/3G-SGSN 300 ist über die
Verbindung 302 mit dem 2G/3G-GGSN 212 verbunden.
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Infolge
des geteilten 2G/3G-SGSN 300 werden die Routing-Bereiche
RA1 und RA2 der 2 zu einem als RA3 in der 3 bezeichneten
geteilten Routing-Bereich.
So unterstützt
das GSM/GPRS-BSS 204 einen mit der Bezugsziffer 304 bezeichneten
Funkzugangsbereich, der dem Routing-Bereich RA3 entspricht. Auf ähnliche
Weise unterstützt
das UTRAN 218 einen dem gleichen Routing-Bereich RA3 entsprechenden
Funkzugangsbereich 306.
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In
der Netzarchitektur der 3 werden die 2G- und 3G-Funkzugangssysteme
durch denselben SGSN bedient und sind infolgedessen dem gleichen Routing-Bereich
zugeordnet. Dadurch wird das Erfordernis vermieden, beim Übergang
zwischen 2G- und 3G-Versorgungsbereichen eine Routing-Bereichsaktualisierung
durchzuführen.
Bei einer derartigen Architektur wird jedoch der SGSN sehr aufwendig.
Der Grund dafür
ist, daß ein
sich zwischen 2G und 3G bewegendes mobiles Endgerät im Bereitschaftszustand keine
Funkanschlußaktualisierung
erzeugt. Anders gesagt kann der SGSN nicht die Position des mobilen Endgeräts kennen
und das mobile Endgerät
kann sich entweder in dem 2G- oder in dem 3G-Teil des Routing-Bereichs
befinden. Wenn daher ein Paket vom Netz zur Übertragung zu einem mobilen
Endgerät
am SGSN ankommt, muß der
SGSN das Mobilgerät
sowohl im 2G- als auch im 3G-Funkanschlußsystem rufen, um den Standort
des mobilen Endgeräts zu
bestimmen. Beim Rufen eines Mobilgeräts sendet der SGSN im Routing-Bereich
ein das Mobilgerät identifizierendes
Funkrufsignal rund. Das Funkrufsignal zeigt dem darin identifizierten
Mobilgerät
an, daß das
Kernnetzwerk ein Paket zur Übertragung
zum Mobilgerät
besitzt. Wenn ein Mobilgerät
ein Funkrufsignal empfängt,
das dieses Mobilgerät
identifiziert, wenn das Mobilgerät
bereit ist, das Paket zu emfpangen, indem es eine Funkrufantwort
zum Netz sendet.
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Der
Protokollstapel und die Mobilitätsverwaltungs-Zustandsmaschine
für die
2G- und 3G-Netze am SGSN unterscheiden sich. Je nachdem, woher die
Funkrufantwort des mobilen Endgeräts kam, entweder dem 2G- oder
dem 3G-Bereich, muß sich
die Mobilitätsverwaltungszustandsmaschine
an das entsprechende Verhalten anpassen. Ehe die Daten zum Endgerät gesendet
werden, müssen
die zutreffenden Protokollstapel aufgesetzt werden. All dies muß unabhängig im
SGSN auf Grundlage der Funkrufantwort durchgeführt werden. Dadurch werden
die Zustandsmaschinen für
Mobilitätsverwaltung
kompliziert. Wenn das mobile Endgerät Daten zu senden hat, ist
die Lage noch komplizierter. Der SGSN muß bereit sein, Daten zu jeder
Zeit im Bereitschaftszustand aus entweder 2G oder 3G anzunehmen.
Dies ist aufwendig, da die zutreffenden Protokollstapel vor dem
Senden der Daten durch das mobile Endgerät nicht aufgesetzt sind und
bevor das Datenpaket gesendet wird, überhaupt keine Zeichengabenachrichten
ausgetauscht werden.
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Eine
weitere Modifikation der Netzarchitektur der 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 4 dargestellt. Gleiche Bezugsziffern
werden wiederum zur Bezeichnung von Elementen in der 4 benutzt,
die in 2 oder 3 gezeigten Elementen entsprechen.
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Die
Netzarchitektur der 4 gleicht der in 3 gezeigten,
nur ist der 2G/3G-SGSN 300 durch einen teilweise aufgeteilten
2G/3G-SGSN 400 ersetzt worden. Der aufgeteilte 2G/3G-SGSN 400 erlaubt
eine größere Trennung
der Implementierung von 2G- und 3G-Elementen als in dem kombinierten 2G/3G-SGSN 300 der 3.
Dadurch können
die 2G- und 3G-Teile des SGSN größtenteils
getrennt sein, wodurch die SGSN-Entwicklung
vereinfacht wird. Nach der Darstellung in 4 umfaßt der 2G/3G-SGSN
einen 2G-Funktionsteil 406 und einen 3G-Funktionsteil 404.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Routing-Bereich
immer noch ein gemeinsamer Routing-Bereich RA3, der sowohl den 2G-Funkzugangsbereich
als auch den 3G-Funkzugangsbereich überspannt.
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Ein
sich zwischen 2G- und 3G-Funkzugangsbereichen im selben Routing-Bereich
bewegendes mobiles Endgerät
im Bereitschaftsbetrieb führt
keine Routing-Bereichsaktualisierung
durch. Bezugnehmend auf 1 führt daher ein mobiles Endgerät in Bereitschaftsbetrieb,
das sich aus einem der vereinzelten Bereiche 6 in den 3G-Versorgungsbereich 4 und
dann in den 2G-Versorgungsbereich 2 bewegt, keine Routing-Bereichsaktualisierungen durch.
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Wenn
das mobile Endgerät
im Bereitschaftszustand Daten senden will, dann tritt eine von zwei Operationen
ein. wenn sich das mobile Endgerät
im selben Funkanschlußnetz
befindet, in dem es sich befand, als es zuletzt Daten sendete, dann
entspricht das zum Senden der neuen Daten zu befolgende Verfahren
genau dem in diesem Funkanschlußnetz von
2G oder 3G definierten. Wenn sich das mobile Endgerät im anderen
Anschlußnetz
als dem, aus dem es zuletzt Daten sendete, befindet, muß vor Senden
der Daten eine Routing-Bereichsaktualisierung
durchgeführt
werden. Beispielsweise führt
ein Endgerät
im Bereitschaftszustand in 2G keine Routing-Bereichsaktualisierung
durch, wenn es sich in 3G hinüberbewegt,
führt sie
aber durch, wenn es noch im 3G-Funkzugangsbereich verbleibt, wenn
es Daten zu übertragen
hat.
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Während sich
das mobile Endgerät
im Bereitschaftszustand in 2G oder 3G befindet, wenn das SGSN Daten
empfängt,
die zum Mobilgerät
zu senden sind, muß es
den gesamten Routing-Bereich rufen, der sowohl 2G- als auch 3G-Versorgung
einschließt.
Wenn sich das mobile Endgerät
im gleichen Funkanschlußnetz
befindet, in dem es war, als es zuletzt Daten sendete, entsprechen
die zu befolgenden Verfahren genau den in 2G oder 3G definierten
und es wird eine normale Funkrufantwort erzeugt. Wenn das Endgerät zwischen
der Zeit, als es zuletzt Daten sendete oder empfing, und der Funkrufnachricht
zwischen 2G und 3G gewechselt hat, führt es statt einer Funkrufantwort
eine Routing-Bereichsaktualisierung durch.
Vom Netz wird dann diese Routing-Bereichsaktualisierung als eine
Funkrufantwort angenommen.
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So
erzeugt ein mobiles Endgerät
im Bereitschaftszustand, das sich zwischen 2G- und 3G-Umgebungen
hin und her bewegt, ohne irgendwelche Daten zu senden, keine Zeichengabe.
Dieses häufige
Umschalten zwischen 2G- und 3G-Umgebungen tritt möglicherweise
an den Rändern
der lückenhaften
3G-Versorgung ein.
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So
wird eine Routing-Bereichsaktualisierung nur dann durchgeführt, wenn
es zu der Zeit, wenn die Daten gewöhnlich übertragen oder empfangen wurden,
notwendig ist.
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Dadurch
können
beinahe die gesamten 2G- und 3G-Implementierungen
des SGSN getrennt gehalten werden. Die vor Senden irgendwelcher
Daten aus dem anderen Anschlußnetz
durchgeführte
RAU bewirkt die Kontextübertragung
für das
mobile Endgerät
aus dem 2G- in den
3G-Funktionsteil 404 und auch das Aufsetzen der richtigen
Zustandsmaschinen und Protokollstapel.
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Die
Funkrufnachricht wird immer noch über beide Anschlußnetze gesendet
werden müssen, aber
der andere SGSN muß nur
die Funkrufnachricht transparent weiterleiten, ohne sie zu verarbeiten
oder irgendwelche Zustandsmaschine zu unterhalten.
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Es
sollte dem SGSN möglich
sein, aus der RA2 und P-TMSI zu identifizieren, ob der Benutzer zuletzt
im 2G- oder 3G-Netz registriert war. Normalerweise liefert die RAI
diese Unterscheidung. Wenn wie im vorliegenden Fall die gleiche
RAI für
sowohl 3G als auch 2G benutzt wird, dann sollte der P-TMSI-Adressraum
für 2G
und 3G disjunkt sein. Dies ist eine Frage der Bedienerkonfiguration.
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Wenn
sich das mobile Endgerät
zufälligerweise
im "anderen" Versorgungsbereich
befindet, während
der periodische Routing-Bereichsaktualisierungszeitgeber ablief,
sollte es eine reguläre
periodische Routing- Bereichsaktualisierung
durchführen und
wird dann als in diesem Anschlußnetz
registriert angesehen.
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Im
obigen ist ein Verfahren zum Verbessern des Wirkungsgrades, wenn
sich das mobile Endgerät im
Bereitschaftszustand befindet, besprochen worden. Wie oben angedeutet,
ist für
ein mobiles Endgerät
im GSM/GPRS-Betriebsmodus das mobile Endgerät entweder in einem aktiven
Kommunikationszustand oder im Bereitschaftszustand. Für ein mobiles Endgerät in einem
UMTS-Betriebsmodus weist das mobile Endgerät zusätzlich einen Zustand URA verbunden
genannten "Vorbereitschafts"-'Betriebsmodus auf.
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Während dieses
Zustandes URA verbunden finden, obwohl keine Paketübertragung
stattfindet, immer noch UTRAN-Registrierungsbereichsaktualisierungen
statt, wenn sich das mobile Endgerät im URA herumbewegt. Es würde daher
auch vorteilhaft sein, die oben besprochenen Grundsätze im Zustand URA
verbunden anzuwenden, sodaß Routing-Bereichsaktualisierungen
nicht ausgeführt
werden, wenn keine Daten zu übertragen
sind. Obwohl das oben beschriebene Verfahren teilweise im Zustand URA
verbunden funktioniert, gibt es wie unten besprochen einen Nachteil,
der seine allgemeine Anwendung verhindert.
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In
dem Zustand URA verbunden wird von einer Funknetzsteuerung (RNC – radio
network controller) im UTRAN die Verbindung mit dem mobilen Endgerät im Routing-Bereich
aufrechterhalten und der 3G-SGSN unterhält eine Verbindung mit dem UTRAN 206 über die
Iu-Schnittstellenverbindung 220. Wenn die Grundsätze wie
oben beschrieben angewandt werden, dann führt das mobile Endgerät bei seiner
Bewegung zwischen verschiedenen Funkzugangsbereichen keine Routing-Bereichsaktualisierungen
durch, wenn es sich im Zustand URA verbunden befindet. Wenn das
mobile Endgerät
Daten zu übertragen
hat, führt
es eine Routing- Bereichsaktualisierung
durch, wenn es nun in einem anderen Funkanschlußnetz verbunden ist. Wenn daher
das mobile Endgerät
Daten überträgt, funktioniert
der Grundsatz des oben beschriebenen Verfahrens für den Bereitschaftsbetrieb
zusätzlich
im Zustand URA verbunden.
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Wenn
der Grundsatz des Bereitschaftsbetriebs angewandt wird und das mobile
Endgerät
keine Routing-Bereichsaktualisierungen
im Zustand URA verbunden durchführt
und das Netz eine Datenübertragung
einleitet, dann könnte
ein Problem entstehen. wie oben besprochen, nimmt das Netz in dem
Zustand URA verbunden aufgrund der zwischen dem UTRAN und dem Routing-Bereich
aufrechterhaltenen Verbindung immer noch an, daß das Mobilgerät an das
UMTS-Funkanschlußsystem
angeschlossen ist. Wenn daher das Netz Daten zu übertragen wünscht, ruft das Netz den URA
nur aus dem UTRAN. Wenn sich das Mobilgerät seit seiner letzten Paketübertragung
nicht aus dem 3G-Routing-Bereich bewegt hat, dann läuft die
Operation wie normal weiter. Wenn sich das Mobilgerät jedoch
bewegt hat, dann wird der Funkruf durch das UTRAN erfolglos sein,
da vom GSM/GPRS-Funkanschlußsystem
kein Funkruf ausgeführt
wird. So kann das oben beschriebene Verfahren zum Verringern von
Routing-Bereichsaktualisierungen im Bereitschaftszustand nicht sicher
in dem Betriebszustand URA verbunden implementiert werden.
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Im
folgenden wird daher ein abgeändertes Verfahren
für eine
wirkungsvollere Implementierung von Routing-Bereichsaktualisierungen, wenn sich
ein UMTS-Betrieb unterstützendes
mobiles Endgerät
im Zustand URA verbunden befindet, geboten. Dieses Verfahren ist
nicht auf die Netzarchitektur der 3 oder 4 begrenzt.
Obwohl es in derartigen Architekturen angewandt werden kann, ist
es gleichermaßen
wirkungsvoll in einer Architektur wie der der 2,
wo die SGSN für
die jeweiligen Funkanschlußsysteme
vollständig
getrennt sind.
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Bezugnehmend
auf 5 ist dort eine Netzarchitektur entsprechend der
der 2 zum Zweck der Darstellung des Verfahrens zur
Verwendung in dem Betriebsmodus URA verbunden dargestellt. Zur Bezeichnung
gleicher Elemente werden gleiche Bezugsziffern benutzt.
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Bezugnehmend
auf 5 ist der Routing-Bereich RA2 herkömmlicherweise
in eine Mehrzahl von UTRAN-Registrierungsbereichen 500 aufgeteilt.
In dem Zustand URA verbunden wird vom UTRAN ein Kontext für das mobile
Endgerät
unterhalten, der insbesondere die UTRAN-Registrierungsbereiche hält, in denen
sich das mobile Endgerät
zuletzt befand, als es zuletzt eine Paketübertragung durchführte. Das
UTRAN ist über
die Iu-Schnittstelle mit dem 3G-SGSN 210 verbunden.
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Bei
einem herkömmlichen
System ruft die Funknetzsteuerung (RNC – radio network controller) im
UTRAN in dem Zustand URA verbunden, wenn das Netz Daten zum mobilen
Endgerät
zu senden wünscht,
den gesamten Routing-Bereich RA2 aufgrund der vom 3G-SGSN zum UTRAN
aufrechterhaltenen Verbindung. Der Routing-Bereich RA1 wird nicht
gerufen. Wenn sich das mobile Endgerät im Zustand URA verbunden
in den Routing-Bereich RA1 bewegt, findet eine Routing-Bereichsaktualisierung statt.
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Gemäß dem neuen
Verfahren findet, wenn sich das mobile Endgerät im Zustand URA verbunden
befindet, keine Routing-Bereichsaktualisierung statt, wenn sich
das mobile Endgerät
zwischen Funkzugangsbereichen herumbewegt.
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Wenn
das mobile Endgerät
Daten zu senden wünscht,
dann führt
das Mobilgerät
wie bei der oben für
den Bereitschaftszustand beschriebenen Operation eine Routing-Bereichsaktualisierung
durch, wenn sich das mobile Endgerät seit seiner letzten Kommunikation
in einen neuen Funkzugangsbereich bewegt hat.
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Wenn
das Netz Daten zum mobilen Endgerät zu senden wünscht, dann
wird wie herkömmlich
eine Anzeige davon für
das UTRAN bereitgestellt, das über
die Iu-Schnittstelle
zum SGSN immer noch eine Assoziation für das (bei UMTS als UE bezeichnete) mobile
Endgerät
besitzt. Als Reaktion darauf gibt das UTRAN wie hiernach besprochen
zwei Funkrufsignale aus.
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Das
erste Funkrufsignal ist das herkömmliche
RNTI-Funkrufsignal
(radio network temporary identifier), das an den durch das UMTS-Funkanschlußnetz unterstützten URA-Routing-Bereich
RA2 ausgegeben wird. Das zweite Funkrufsignal ist ein Funkrufsignal,
um ein Rufen des Routing-Bereichs RA1 einzuleiten. Das zweite Funkrufsignal
kann mehrere Formen annehmen. Das zweite Funkrufsignal erfordert
eine neue "Funkrufanforderungs"-'Nachricht über die Iu-Schnittstelle zum 3G-SGSN.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
wird der Routing-Bereich
unter Verwendung des standardmäßigen P-TMSI-Funkrufsignals (packet
temporary mobile subscriber identifier) gerufen. Das erfordert keine Definition
von neuen Nachrichten über
die Gb-Schnittstelle oder die Luftschnittstelle. Vom UTRAN wird
das zweite Funkrufsignal durch Senden einer Funkrufanforderung über die
zugehörige Iu-Verbindung
auf Leitung 220 zum 3G-SGSN 210 erzeugt. Vom 3G-SGSN 210 wird
als Reaktion auf die Funkrufanforderung an der Schnittstelle 220 eine Funkrufnachricht
mit P-TMSI-Kennung erzeugt und auf der Gn-Schnittstelle auf Leitung 209 zum 2G-SGSN 208 gesendet.
Als Alternative wird für
einen kombinierten 2G/3G-SGSN die P-TMSI-Kennung intern übertragen.
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Als
Reaktion auf das P-TMSI-Funkrufsignal kommuniziert der 2G-SGSN 208 mit
dem GSM/GPRS-BSS 204, der das P-TMSI-Funkrufsignal zum Routing-Bereich
RA1 sendet.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
wird der 2G-Routing-Bereich
? und der 3G-Routing-Bereich unter Verwendung einer RNTI-Kennung
gerufen. Das erfordert die Definition einer neuen Nachricht über die
Gb-Schnittstelle
und die Luftschnittstelle zwischen dem GSM/GPRS-BSS und dem 2G-Netz.
Vom UTRAN wird eine neue Art von Funkrufnachricht erzeugt, die über den
3G-SGSN und 2G-SGSN zum GSM/GPRS-BSS gesendet wird. Vom GSM/GPRS-BSS
wird dann die neue Funkrufnachricht zum Routing-Bereich RA1 rundgesendet.
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Wie
oben beschrieben, wird eine Routing-Bereichsaktualisierung durch
das mobile Endgerät
als Funkrufantwort vom Netz angenommen.
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Obwohl
die Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf eine Umgebung beschrieben
worden ist, bei der die Funkzugangsbereiche GSM/GPRS und UMTS sind,
ist erkenntlich, daß die
Erfindung weitläufiger
auf Umgebungen anwendbar ist, bei denen mindestens zwei Funkzugangsbereiche
einander überlappen.