DE60007313T2 - Anordnung einer steuersignalisierung in einem telekommunikationssystem - Google Patents

Anordnung einer steuersignalisierung in einem telekommunikationssystem Download PDF

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DE60007313T2
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    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/06Terminal devices adapted for operation in multiple networks or having at least two operational modes, e.g. multi-mode terminals

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Telekommunikationssystem, ein Netzwerkelement des Telekommunikationssystems und ein Endgerät zum Einrichten von Steuerungssignalisierungen gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • In Telekommunikationssystemen wird zusätzlich zu den zu übertragenden eigentlichen Teilnehmerdaten wie zum Beispiel Sprachinformationen eine große Menge an unterschiedlichen Steuerungsinformationen zwischen unterschiedlichen Teilen eines Netzwerks übertragen. In den Telekommunikationssystemen wird zwischen einem Endgerät und einem Telekommunikationsnetzwerk eine große Menge an unterschiedlichen Steuerungssignalisierungen zum Beispiel zum Identifizieren eines Teilnehmers oder zum Übertragen von Dienstanforderungen durchgeführt.
  • Ein Zweck von Mobilkommunikationssystemen besteht darin, mobile Teilnehmer mit drahtlosen Datenübertragungsdiensten zu versorgen. Daher ist es wesentlich, insbesondere in den Mobilkommunikationssystemen, dass ein Mobilkommunikationsnetzwerk den Aufenthaltsort einer darin eingetragenen Mobilstation kennt. Verschiedene Mobilitätsverwaltungsprotokolle wurden für diesen Zweck entwickelt.
  • Um unnötige Signalisierung zu reduzieren, wurden die Mobilkommunikationssysteme typischerweise derart eingerichtet, dass ein Teilnehmer bei am Mobilgerät endenden Verbindungen innerhalb des Bereichs von nur wenigen Basisstationen gepaged bzw. ausgerufen wird. Jede Basisstation hat ein bestimmtes Sendegebiet, das eine Zelle bildet. Zellen bilden Aufenthaltsbereiche, und eine Mobilstation wird nur in den Zellen im Aufenthaltsbereich gepaged bzw. ausgerufen. Demzufolge muss die Mobilstation, um Dienste von einer versorgenden Basisstation zu erhalten, das Mobilkommunikationssystem über den Aufenthaltsbereich informieren, innerhalb dessen der Teilnehmer gepaged werden kann. Die Mobilstation kann zu diesem Zweck eine Aufenthaltsortaktualisierung durchführen. Eine Aufenthaltsortaktualisierung kann daher verwendet werden, um die Teilnehmer-Aufenthaltsortinformationen im Netzwerk zu aktualisieren, und möglicherweise auch dazu, anderer Vorgänge durchzuführen. Ein Netzwerk gemäß einem GSM-System kann in Verbindung mit einer Aufenthaltsortaktualisierung zum Beispiel Informationen über verfügbare Dienste an die Mobilstation übertragen.
  • So genannte Mobilkommunikationssysteme der Dritten Generation wurden weltweit entwickelt. Ein „3rd Generation Partnership Project" 3GPP standardisiert ein Universal Mobile Telecommunications System UMTS genanntes Mobilkommunikationssystem der Dritten Generation basierend auf dem GSM-System, das zum Beispiel eine neue Funkschnittstelle aufweist. Die UMTS-Funkschnittstelle wird zumindest auf einer Breitband-Codemultiplex-WCDMA-Technologie basieren.
  • 1 veranschaulicht im Allgemeinen ein Mobilkommunikationssystem, wie etwa das UMTS-System, gemäß den Prinzipien der Dritten Generation. Die Entwicklung von UMTS zielt auf Flexibilität ab, wobei ein so genanntes Zugangsnetzwerk AN an viele verschiedene Kernnetzwerke CN1, CN2 und CN3 angeschlossen sein kann.
  • Da die Kernnetzwerke in ihrem Betrieb bzw. ihrer Funktion stark variieren können, können Zusammenarbeitsfunktionen IWF1, IWF2 und IWF3 zwischen dem Zugangsnetzwerk AN und jedem Kernnetzwerk nötig sein. In Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung bezieht sich ein Zugangsnetzwerk auf ein Netzwerk, das der Mobilstation MS eine Funkverbindung zur Verfügung stellt, in anderen Worten typischerweise auf ein Basisstationssystem.
  • Was die Kernnetzwerke betrifft wird UMTS wahrscheinlich zumindest teilweise auf dem GSM-System basieren, in welchem Fall Verbindungsverwaltung und Mobilitätsverwaltung in UMTS größtenteils ähnlich zu denen im GSM-System sein werden. UMTS wird schaltungsvermittelte und paketvermittelte Dienste ermöglichen. Die paketvermittelten Dienste können auf einem General Packet Radio Service GPRS-Dienst in GSM basieren. Die schaltungsvermittelten und paketvermittelten Verbindungen werden mittels unterschiedlicher Netzwerkelemente gesteuert, die daher zumindest teilweise betrieblich getrennte Kernnetzwerke (oder Domains, wie sie auch genannt werden können) bilden können. Aufenthaltsbereiche und Mobilitätsverwaltung können sich dann auch unterscheiden, selbst wenn die Mobilstation über das gleiche Zugangsnetzwerk kommuniziert bzw. überträgt.
  • Da die Kernnetzwerke im UMTS-System voneinander getrennt sein können, können getrennte und möglicherweise unterschiedliche Steuerungssignalisierungsfunktionen zwischen jedem Kernnetzwerk und jeder Mobilstation zum Beispiel zur Aufenthaltsortaktualisierung nötig sein. In Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung werden für die schaltungs- und paketvermittelten Verbindungen im UMTS-System verantwortliche Netzwerkelemente als getrennte Kernnetzwerke behandelt. Unterschiedliche Kernnetzwerke können dennoch von einer gemeinsamen Netzwerkverwaltung gesteuert arbeiten und gemeinsame Netzwerkelemente verwenden, wie etwa ein Heimatstandortverzeichnis HLR, das Teilnehmerinformationen aufweist.
  • Für das UMTS-System werden Mobilstationen entwickelt, die mehrere unterschiedliche Kernnetzwerke unterstützen können. Im UMTS-System kann eine Mobilstation mehrere gleichzeitige Verbindungen zu unterschiedlichen Kernnetzwerken aufweisen, wie zum Beispiel eine schaltungs- und eine paketvermittelte Verbindung. Die Mobilstation kann in mehr als einem Kernnetzwerk eingetragen bzw. registriert sein. Daher kann es im UMTS-System erforderlich sein, zum Beispiel zur Aufenthaltsortaktualisierung getrennte Steuerungssignalisierungsfunktionen zwischen der Mobilstation und einer Vielzahl von Kernnetzwerken durchzuführen.
  • Im UMTS-System kann die Mobilstation Aufenthaltsbereichsbezeichner mehrerer unterschiedlicher Kernnetzwerke überwachen, die vom UMTS-Zugangsnetzwerk ausgestrahlt werden. Die Mobilstation kann dann, wenn sich mehr als ein Aufenthaltsbereich verändert, ein Erfordernis zur Durchführung mehrerer Aufenthaltsortaktualisierungen über einen kurzen Zeitraum haben. Zu diesem Zweck reserviert die Mobilstation vom Zugangsnetzwerk eine Funkverbindung zur Signalisierung und überträgt eine Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht an ein Kernnetzwerk. Ist die Aufenthaltsortaktualisierung abgeschlossen, wird die Funkverbindung zwischen der Mobilstation und dem Zugangsnetzwerk freigegeben bzw. abgebaut.
  • Hat die Mobilstation eine Aufenthaltsortaktualisierung zu einem anderen Kernnetzwerk durchzuführen, muss die Funkverbindung erneut hergestellt werden. Obwohl das Zugangsnetzwerk unterschiedlichen Kernnetzwerken gemeinsam ist, muss die Funkverbindung zwischen verschiedenen Aufenthaltsortaktualisierungen abgebaut bzw. freigegeben und erneut hergestellt werden. Ein ähnlicher Vorgang muss auch bei im Wesentlichen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen anderer Arten erfolgen, selbst wenn die Steuerungssignalisierung zu einem zweiten Kernnetzwerk bald nach der Steuerungssignalisierung zu einem ersten Kernnetzwerk durchgeführt würde. Dies verursacht eine Signalisierungslast über der Funkschnittstelle und widerspricht daher allgemeinen Entwurfszielen, die Signalisierung über der Funkschnittstelle zu minimieren versuchen.
  • Ein Aufenthaltsortaktualisierungsverfahren wird in der veröffentlichten Patentanmeldung Nr. WO-A29837721 beschrieben. Bei dem Verfahren sendet ein Teilnehmerendgerät nur eine Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht an ein Funkzugangsnetzwerk, ohne Rücksicht darauf, wie viele Kernnetzwerke oder Dienste bei einer Weiterreichung von einer Zelle zu einer anderen einen sich gleichzeitig verändernden Aufenthaltsbereich aufweisen. Auf Grundlage der in der Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht enthaltenen Informationen legt das Netzwerk das Kernnetzwerk oder die Dienste und Aufenthaltsbereiche fest, auf die die Aufenthaltsbereichsaktualisierung zutrifft, und sendet eine Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht, die jedes festgelegte Kernnetzwerk oder jeden Dienst separat über den neuen Aufenthaltsort des Teilnehmers oder des Teilnehmerendgeräts informiert.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine das Verfahren implementierende Vorrichtung bereitzustellen, um den vorstehend erwähnten Nachteil zu verringern. Die Aufgaben der Erfindung werden mittels eines Verfahrens, eines Telekommunikationssystems, eines Netzwerkelements des Telekommunikationssystems und eines Endgeräts erreicht, die durch das gekennzeichnet sind, was in den unabhängigen Ansprüchen offenbart ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät zwischen im Wesentlichen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen zwischen zumindest einem Kernnetzwerk und dem Endgerät nicht abgebaut wird. Das Zugangsnetzwerk behält die Verbindung nach der Steuerungssignalisierung zwischen dem Kernnetzwerk und dem Endgerät für ein weiteres mögliches Erfordernis bei. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Erfordernis zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät mit Hilfe einer vorbestimmten Zeitbegrenzung im Endgerät erfasst werden. Eine Lösung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass mehrere im Wesentlichen aufeinander folgende Steuerungssignalisierungen ohne ein Abbauen und ein erneutes Herstellen der Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät zwischen den Signalisierungen durchgeführt werden können, was bedeutet, dass eine Signalisierung über der zur Debatte stehenden Funkschnittstelle reduziert wird. Die Erfindung kann besonders gut auf unterschiedliche eine Funkverbindung bereitstellende Mobilkommunikationssysteme angewandt werden, in welchem Fall das Endgerät eine Mobilstation ist. Daher kann die Menge an über der Funkschnittstelle durchzuführenden Signalisierungen reduziert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestimmt das Endgerät unter Verwendung der Zeitbegrenzung die Kernnetzwerke, zu denen Steuerungssignalisierungen durchzuführen sind, und überträgt eine Anforderung zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät an das Telekommunikationsnetzwerk. Auf Grundlage der Anforderung wird die Verbindung beibehalten, bis die Steuerungssignalisierungen zu allen Kernnetzwerken durchgeführt wurden. Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Endgerät Informationen über die Anzahl an Steuerungssignalisierungen und/oder Kernnetzwerken, zu denen Steuerungssignalisierungen durchzuführen sind, an das Telekommunikationsnetzwerk übertragen. Der erzielte Vorteil besteht darin, dass die Verbindung, wenn die Steuerungssignalisierungen auf eine Vielzahl an Kernnetzwerken gerichtet sind, auf Grundlage der vom Endgerät übertragenen Informationen im Telekommunikationsnetzwerk nur für die notwendige Zeitdauer beibehalten werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Zeitgeber bzw. Timer im Telekommunikationssystem eingestellt werden, um zu steuern, wie lange die Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät beibehalten wird. Die Verbindung kann dann nur für eine begrenzte Zeitdauer beibehalten werden, insbesondere im Fall von Fehlersituationen.
  • Steuerungssignalisierungen können zum Beispiel Aufenthaltsortaktualisierungen zu mehreren unterschiedlichen Kernnetzwerken sein. Die Anforderung zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Endgerät kann entweder zum Zugangsnetzwerk oder zum Kernnetzwerk übertragen werden.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen ausführlicher beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 ein UMTS-System im Allgemeinen,
  • 2 ausführlicher ein UMTS-Mobilkommunikationssystem,
  • 3 eine Aufenthaltsbereichsstruktur eines Mobilkommunikationssystems,
  • 4 ein Signalisierungsdiagramm, das beispielhaft eine Steuerungssignalisierung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und
  • 5 eine Signalisierungsdarstellung, die beispielhaft eine Steuerungssignalisierung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden werden die elementaren Ausführungsbeispiele der Erfindung in einem Mobilkommunikationssystem gemäß den UMTS-Grundsätzen beschrieben, ohne jede Absicht, die Erfindung auf das UMTS-System zu beschränken. Die Erfindung ist zur Verwendung in jedem Telekommunikationssystem geeignet, bei dem ein Erfordernis besteht, eine Vielzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen zwischen einem Endgerät und einem Telekommunikationsnetzwerk durchzuführen. Die Steuerungssignalisierungen können zum Beispiel für unterschiedliche Dienste oder unterschiedliche Netzwerkelemente durchgeführt werden.
  • Die Erfindung kann auf ein an zumindest zwei Kernnetzwerke angeschlossenes Zugangsnetzwerk angewandt werden, wenn es erforderlich ist, getrennte Steuerungssignalisierungen zwischen den Kernnetzwerken und dem Endgerät durchzuführen. Unterschiedliche Netzwerkelemente, die möglicherweise im gleichen Netzwerk sein können, können betrieblich unterschiedliche Kernnetzwerke bilden. Ein Netzwerk kann zum Beispiel unterschiedliche Netzwerkelemente aufweisen, die Mobilitätsverwaltungsprotokolle unterstützen, welche getrennte Steuerungssignalisierungen erfordern. Die Erfindung kann daher zum Implementieren von Steuerungssignalisierungen zu unterschiedlichen Kernnetzwerken angewandt werden, wobei das Erfordernis nach Steuerungssignalisierungen vorzugsweise innerhalb einer Zeitbegrenzung im Endgerät erfasst wird.
  • Die Erfindung kann auch auf Telekommunikationssysteme mit nur einem Kernnetzwerk angewandt werden, das dafür integriert ist, um für mehrere unterschiedliche Dienste wie etwa schaltungs- und paketvermittelte Verbindungen verantwortlich zu sein. Auch dann kann es erforderlich sein, Steuerungssignalisierungen für schaltungs- und paketvermittelte Dienste getrennt durchzuführen.
  • 2 zeigt beispielhaft ein Mobilkommunikationsnetzwerk UMTS-NW gemäß dem UMTS-System mit einem Zugangsnetzwerk RAN und zwei Kernnetzwerken CN1 und CN2. Eine Mobilstation MS weist eine eigentliche Mobilvorrichtung ME und ein auch Teilnehmeridentifikationseinheit genanntes UMTS-Teilnehmeridentitätsmodul USIM auf, das typischerweise abnehmbar damit verbunden ist. Das USIM ist vorzugsweise auf einer Chipkarte bzw. "Smart Card" UICC (UMTS-IC-Karte) gespeichert, die von einer Mobilstation zu einer anderen gewechselt werden kann. Daher bezieht sich eine Mobilstation in diesem Zusammenhang im Allgemeinen auf eine Instanz, die eine Teilnehmeridentifikationseinheit und eine eigentliche Mobilvorrichtung aufweist.
  • Das Funkzugangsnetzwerk RAN, d. h. das UMTS-Basisstationssystem, ist hauptsächlich für mit dem Funkpfad in Zusammenhang stehende Angelegenheiten verantwortlich, in anderen Worten versorgt es die Kernnetzwerke und Mobilstationen mit einem für drahtlosen Betrieb notwendigen Funkzugang. Das RAN weist eine oder mehrere Basisstationen BS1, BS2 und eine Funknetzwerksteuerung RNC auf, die die an den Basisstationen BS1, BS2 verfügbaren Funkfrequenzen steuert. Die Funknetzwerksteuerung RNC kommuniziert über eine Schnittstelle Iu mit einem oder mehreren Kennetzwerken CN1, CN2.
  • Das Kernnetzwerk ist ein herkömmliches Telekommunikationsnetzwerk oder ein zukünftiges Telekommunikationsnetzwerk, das zum effizienten Einsetzen des Zugangsnetzwerks bei der drahtlosen Kommunikation modifiziert ist. Das Kernnetzwerk stellt eine Verbindung zu anderen Systemen oder Netzwerken wie etwa anderen UMTS-Netzwerken, Datennetzwerken und öffentlichen Telefonnetzen bereit. 2 zeigt als Beispiele auf dem GSM/GPRS-System basierende Kernnetzwerke CN1, CN2.
  • Das Kernnetzwerk CN1 ist verantwortlich für schaltungsvermittelte Dienste. Das Kernnetzwerk CN1 weist eine Mobilvermittlungsstelle MSC auf, die verantwortlich ist für Verbindungsaufbau und Routing der schaltungsvermittelten Dienste an korrekte Adressen. Zwei Datenbanken, die Informationen über Mobilteilnehmer aufweisen, werden zu diesem Zweck eingesetzt: ein Heimatstandortverzeichnis HLR und ein Besucherstandortverzeichnis VLR. Die Mobilvermittlungsstelle weist typischerweise auch die Funktionen des Besucherstandortverzeichnisses auf, was gemäß 2 mit einem MSC/VLR veranschaulicht ist. Die Mobilvermittlungsstelle MSC kommuniziert mit Hilfe einer Zusammenarbeitsfunktion IWF mit anderen Telekommunikationsnetzwerken wie etwa einem öffentlichen Telefonnetz PSTN oder einem Dienste-integrierenden digitalen Fernmeldenetz ISDN.
  • Das Kernnetzwerk CN2 ist verantwortlich zur Bereitstellung von paketvermittelten Diensten. Das CN2 weist einen auf dem GPRS-System basierenden Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN auf, der für Verbindungsaufbau und Routing der paketvermittelten Dienste an korrekte Adressen verantwortlich ist. Der SGSN behält Aufenthaltsortinformationen über die Mobilstation bei, indem er gegebenenfalls das Heimatstandortverzeichnis HLR verwendet, das beiden Kernnetzwerken CN1 und CN2 gemeinsam ist. Ein auf dem GPRS-System basierender Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN ermöglicht eine Kommunikation mit unterschiedlichen Paketdatennetzwerken PDN. Der SGSN und die MSC kommunizieren typischerweise nicht direkt miteinander; sie können jedoch eine (nicht gezeigte) Gs-Schnittstelle zwischen ihnen aufweisen. Für eine ausführlichere Beschreibung des UMTS-Systems wird auf die 3GPP-UMTS-Spezifikationen Bezug genommen.
  • Um Informationen zwischen der Mobilstation MS und dem Zugangsnetzwerk RAN zu übertragen, wird immer eine RRC-(„Radio Resource Control": Funkressourcensteuerung) Verbindung zwischen ihnen hergestellt. Um Informationen zwischen dem Zugangsnetzwerk RAN und dem Kernnetzwerk zu übertragen, wird eine so genannte Iu-Verbindung über eine Iu-Schnittstelle hergestellt. Im UMTS-System gemäß 2 stellt die Funknetzwerksteuerung RNC eine Verbindung über die Iu-Schnittstelle entweder zu der Mobilvermittlungsstelle MSC oder zum Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN her. Nachdem die Iu-Verbindung hergestellt wurde kann die Funknetzwerksteuerung RNC zum Beispiel eine Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung an ein Netzwerkelement des zur Debatte stehenden Kernnetzwerks übertragen.
  • Da eine RRC-Verbindung für unterschiedliche Iu-Verbindungen zu unterschiedlichen Kernnetzwerken verwendet werden kann, bedeutet ein Abbauen der Iu-Verbindung zwischen dem Kernnetzwerk und dem Zugangsnetzwerk nicht notwendigerweise ein Abbauen der Funkverbindung. Weist die Mobilstation MS mehrere gleichzeitige Verbindungen zu unterschiedlichen Kernnetzwerken auf, kann die Funkverbindung erst abgebaut werden, nachdem die letzte Iu-Verbindung abgebaut wurde. Diesbezüglich unterscheidet sich UMTS von GSM, wo nach Abbau der Iu-Verbindung auch die Funkverbindung jedoch abgebaut wird. Gemäß der bekannten UMTS-Technologie kann die Funkverbindung nicht zwischen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen beibehalten werden, was bedeutet, dass die Mobilstation jeweils nur eine Steuerungssignalisierungsverbindung zu einem Kernnetzwerk aufweist.
  • 3 veranschaulicht Aufenthaltsbereiche. Ein Aufenthaltsbereich weist gewöhnlich ein Sendegebiet (Zelle) mehrerer unterschiedlicher Basisstationen auf. Ein Aufenthaltsbereiche LA1 eines Kernnetzwerks weist drei Zellen C11, C12 und C13 auf. Gleichermaßen weist ein Aufenthaltsbereich LA3 Zellen C31, C32 und C33 auf. Ein Aufenthaltsbereich LA2 weist vier Zellen C21, C22, C23 und C24 auf. Tatsächlich ist ein Aufenthaltsbereich nur eine in einer Datenbank definierte Menge physikalischer Zellen, und der Bezeichner oder Name der Menge wird Aufenthaltsbereichsbezeichner genannt. Außerdem kann eine beliebige Anzahl an unterschiedlichen Aufenthaltsbereichsebenen wie etwa Aufenthaltsbereiche unterschiedlicher Größen für unterschiedliche Kernnetzwerke prinzipiell überlappen.
  • Der Aufenthaltsbereich der paketvermittelten Verbindungen kann auch als ein Routingbereich bezeichnet werden. Es ist möglich, dass im paketvermittelten GPRS-Netzwerk Aufenthaltsbereiche einer anderen Größe als diejenigen verwendet werden, die im schaltungsvermittelten GSM-Netzwerk verwendet werden, selbst wenn die beiden Netzwerke ein gemeinsames Zugangsnetzwerk verwenden. Die Betreiber können jedoch mit einer Verwendung der gleichen Aufenthaltsbereiche sowohl für die GSM- als auch die GPRS-Kernnetzwerke beginnen, um die Netzwerkverwaltung zu vereinfachen. Auch wenn die Aufenthaltsbereiche nicht die gleichen sind, werden Situationen auftreten, bei denen sich die Aufenthaltsbereiche beider Kernnetzwerke verändern, wenn sich die Mobilstation bewegt.
  • Die Aufenthaltsbereiche unterschiedlicher Kernnetzwerke können vorzugsweise derart implementiert werden, dass sie überlappen, in anderen Worten derart, dass ein Aufenthaltsbereich andere Aufenthaltsbereiche aufweisen kann. Daher kann der Aufenthaltsbereich LA2 eines ersten Kernnetzwerks zum Beispiel einen Aufenthaltsbereich eines anderen Kernnetzwerks umgreifen, der die Zellen C21 und C22 aufweist. Bewegt sich die Mobilstation zum Beispiel von Zelle C22 zu Zelle C32, verändern sich in einem derartigem Fall die Aufenthaltsbereiche beider Kernnetzwerke und die Mobilstation muss innerhalb eines kurzen Zeitraums eine Aufenthaltsortaktualisierung sowohl für das erste als auch für das zweite Kernnetzwerk durchführen.
  • Jede Basisstation BS strahlt in ihrer Zelle den Aufenthaltsbereichsbezeichner der Aufenthaltsbereiche aller Kernnetzwerke aus, zu denen die zur Debatte stehende Zelle gehört. Die Mobilstation MS überwacht die ausgestrahlten Aufenthaltsbereichsbezeichner von zumindest denjenigen Kernnetzwerken, in denen sie im Moment aktiv ist.
  • Jedes Mal, wenn die im Mobilkommunikationsnetzwerk eingetragene bzw. registrierte Mobilstation MS Aufenthaltsbereiche wechselt, sendet sie dem Zugangsnetzwerk eine Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung, die veranlasst, dass die Aufenthaltsortinformationen in den Verzeichnissen des Kernnetzwerks (oder des Zugangsnetzwerks) aktualisiert werden. Es werden jedoch keine Aufenthaltsortaktualisierungen zum Kernnetzwerk durchgeführt, falls die Mobilstation eine aktive Verbindung zum zur Debatte stehenden Kernnetzwerk aufweist, zum Beispiel zur Übertragung von Sprachdaten des Teilnehmers. Ändert sich dann die Zelle oder der Aufenthaltsbereich, wird ein "Handover" bzw. eine Weiterreichung durchgeführt, in anderen Worten wird die aktive Verbindung weitergereicht, um von einer anderen Basisstation verarbeitet zu werden. Die Aufenthaltsortaktualisierung kann auch zu bestimmten Intervallen durchgeführt werden (periodische Aufenthaltsortaktualisierung). Außerdem wird eine Aufenthaltsortaktualisierung zum Registrieren der Mobilstation in einem Netzwerk und zum Überführen dieser in einen "Leerlaufzustand" im neuen Bereich (einem anderen Aufenthaltsbereich als derjenige zum vorherigen Registrierungszeitpunkt) durchgeführt.
  • Werden die Aufenthaltsbereichsgrenzen zwischen mehreren unterschiedlichen Kernnetzwerken wie vorstehend erwähnt im Wesentlichen gleichzeitig überquert, wird die Mobilstation, dazu gezwungen, mehrere Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachrichten über die Funkschnittstelle zu übertragen, eine für jedes Kernnetzwerk. Eine Ausnahme davon kann die Verwendung einer Gs-Schnittstelle zwischen den Netzwerkelementen MSC und SGSN unterschiedlicher Kernnetzwerke sein. In einem derartigen Fall kann es möglich sein, dass Aufenthaltsortaktualisierungen für beide dieser mittels einer Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht durchgeführt werden. Jedoch ist die Gs-Schnittstelle zwischen diesen Stellen nicht verpflichtend. Im UMTS-System kann es auch erforderlich sein, andere getrennte Steuerungssignalisierungen wie etwas Dienstanforderungen innerhalb einer kurzen Zeitdauer zu mehreren unterschiedlichen Kernnetzwerken im Wesentlichen aufeinander folgend durchzuführen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Hilfe der Signalisierungsdarstellung gemäß 4 bei einer Aufenthaltsortaktualisierung beschrieben, bei der sich die Mobilstation derart von einer Zelle zu einer anderen bewegt, dass sich die Aufenthaltsbereiche zweier unterschiedlicher Kernnetzwerke verändern. Die Mobilstation MS kann über das Zugangsnetzwerk RAN im Kernnetzwerk CN1 (für schaltungsvermittelte Verbindungen) und im Kernnetzwerk CN2 (für paketvermittelte Verbindungen) gemäß 2 eingetragen bzw. registriert sein. Die Mobilstation MS kann sich zum Beispiel von der Basisstation BS1 zum Bereich der BS2 gemäß 2 bewegen.
  • Der wesentliche Punkt besteht darin, dass ein Erfordernis zum Durchführen einer Aufenthaltsortaktualisierung zu beiden Kernnetzwerken CN1 und CN2 innerhalb einer kurzen Zeitdauer ungeachtet davon existiert, ob die Aufenthaltsbereiche der Kernnetzwerke die gleichen sind oder nicht. Die Mobilstation MS führt die Aufenthaltsortaktualisierungen im Wesentlichen aufeinander folgend aus, in anderen Worten hat die Mobilstation zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Steuerungssignalisierungsverbindung zum zur Debatte stehenden Kernnetzwerk. Die Aufenthaltsbereichsbezeichner der vorhergehenden Aufenthaltsortaktualisierung sind in der Mobilstation gespeichert, vorzugsweise in der USIM-Anwendung. Sind die Aufenthaltsbereiche zu den Kernnetzwerken CN1 und CN2 die gleichen, kann auch der Aufenthaltsbereichsbezeichner für beide Netzwerke der gleiche sein.
  • Jede Basisstation des Zugangsnetzwerks RAN strahlt in ihrer Zelle die Aufenthaltsbereichsbezeichner der Aufenthaltsbereiche aller Kernnetzwerke aus, zu denen die zur Debatte stehende Zelle gehört. Die Aufenthaltsbereichsinformationen können vorzugsweise in einem Ausstrahlungssteuerkanal BCCH übertragen werden. Die Mobilstation MS überwacht die ausgestrahlten Aufenthaltsbereichsbezeichner von zumindest den Kernnetzwerken, in denen sie im Moment eingetragen bzw. registriert ist (CN1 und CN2).
  • Die Mobilstation erfasst, dass sich die vom Zugangsnetzwerk empfangenen Aufenthaltsbereichsbezeichner der Kernnetzwerke CN1 und CN2 von den in der Mobilstation in Verbindung mit der vorhergehenden Aufenthaltsortaktualisierung gespeicherten Aufenthaltsbereichsbezeichnern unterscheiden. Die Mobilstation hat sich dann von einem Aufenthaltsbereich zu einem anderen bewegt und muss zu beiden Kernnetzwerken CN1 und CN2 eine Aufenthaltsortaktualisierung durchführen. Außerdem kann die Mobilstation auf Grundlage der vom Zugangsnetzwerk übertragenen Informationen erfassen, dass getrennte Aufenthaltsortaktualisierungen zu den Kernnetzwerken durchgeführt werden müssen. Die Aufenthaltsortaktualisierungen werden vorzugsweise nacheinander durchgeführt, zum Beispiel als erstes zum Kernnetzwerk CN1 und dann zum Kernnetzwerk CN2.
  • Ein Übertragen der Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung erfordert, dass eine RRC-Verbindung hergestellt wird. Die Funknetzwerksteuerung RNC steuert die Funkressourcen, weshalb sie für eine Kanalzuweisung verantwortlich ist, wenn die Mobilstation oder das Kernnetzwerk eine anfordert. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Aufenthaltsortaktualisierungen zu unterschiedlichen Kernnetzwerken durchgeführt, ohne die Funkverbindung abzubauen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Mobilstation MS eine Anforderung an das Zugangsnetzwerk zum Beibehalten der Funkverbindung zur späteren Verwendung. Die MS überträgt die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung vorzugsweise auch nach der Signalisierung zum Kernnetzwerk CN1. Die Aufenthaltsortaktualisierung kann dann auch zum Kernnetzwerk CN2 durchgeführt werden, ohne die Verbindung abzubauen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Mobilstation MS die Anweisungen auf, auf Grundlage derer die MS entscheidet, anzufordern, dass die Funkverbindung beibehalten bleibt. Die Mobilstation weist vorzugsweise eine vorbestimmte Zeitbegrenzung zum Erfassen des Erfordernisses und Durchführen einer Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung auf. Wird das Erfordernis für eine Steuerungssignalisierung erfasst, kann überwacht werden, ob innerhalb der Zeitbegrenzung für andere Steuerungssignalisierungen ein Erfordernis auftritt. Existiert innerhalb der Zeitbegrenzung ein derartiges Erfordernis für andere Steuerungssignalisierungen, wird eine Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung übertragen. Ist innerhalb der Zeitbegrenzung kein Erfordernis für andere Steuerungssignalisierungen erfolgt, wird keine Anforderung zum Mobilkommunikationsnetzwerk übertragen. Die Zeitbegrenzung wird eingestellt, um eine zu lange Verzögerung zu vermeiden, bevor die Steuerungssignalisierung begonnen wird.
  • Im Folgenden wird beispielhaft gezeigt, wie die Mobilstation die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung übertragen kann.
  • Eine "follow on proceed"- bzw. Folgeablauf-Funktion wurde im GSM-System standardisiert. Die Funktion ermöglicht es der Mobilstation, in einer Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung der GSM-Mobilvermittlungsstelle eine Anforderung zu übertragen, die Funkverbindung nach der Aufenthaltsortaktualisierung für andere mit der Standortverwaltung in Verbindung stehende Signalisierungen verwenden zu dürfen. Die Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung weist ein spezielles Bit "follow on proceed" auf, das zum Hinweisen der Mobilvermittlungsstelle auf die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung reserviert ist. Die Mobilvermittlungsstelle kann in einer Aufenthaltsortaktualisierungs-Bestätigung (AUFENTHALTSORTAKTUALISIERUNGS-ZUSTIMMUNG) der Mobilstation wiederum anzeigen, dass die Funkverbindung für mit der Standortortverwaltung in Zusammenhang stehende Signalisierungen verwendet werden kann, die auf die gleiche Mobilvermittlungsstelle gerichtet sind.
  • Die "follow on proceed"-Funktion ist jedoch nicht geeignet, im Allgemeinen zum Implementieren mehrerer Steuerungssignalisierungen verwendet zu werden, am allerwenigsten dann, wenn die Steuerungssignalisierungen auf unterschiedliche Kernnetzwerke gerichtet sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Mobilstation MS die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung zur späteren Verwendung vorzugsweise in Verbindung mit einer RRC-Aufbauanforderung (RRC-Aufbauanforderung) an das Mobilkommunikationsnetzwerk, vorzugsweise an die Funknetzwerksteuerung RNC.
  • Die RRC-Aufbauanforderung kann zum Beispiel ein (RRC-Beibehalten-) Bit aufweisen, das angibt, dass die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung aktiv ist. Lässt es die Verkehrssituation zu, weist die Funknetzwerksteuerung RNC der Mobilstation die Funkverbindung zu. Die RNC erfasst, dass die Anforderung aktiv ist, weshalb sie die Funkverbindung beibehält, nachdem die auf das Kernnetzwerk gerichtete Iu-Verbindung freigegeben bzw. abgebaut wurde.
  • Die Funknetzwerksteuerung RNC und die Basisstation BS aktivieren die Funkverbindung zur Mobilstation MS. Die RNC überträgt die Funkverbindungs-Aufbaunachricht mit den notwendigen Informationen über die zugewiesene Funkverbindung (RRC-Verbindungsaufbau) an die Mobilstation MS. Die Nachricht kann auch eine Bestätigung der Beibehaltung der Funkverbindung, nachdem die Iu-Verbindung abgebaut wurde, aufweisen. Um die Funkverbindung aufzubauen, werden die Sender/Empfänger-Funktionen der Mobilstation MS gemäß den empfangenen Parametern konfiguriert.
  • Die MS überträgt die Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung unter Verwendung der bereits zum Kernnetzwerk CN1 hergestellten Funkverbindung an die Funknetzwerksteuerung RNC (LU-Anforderung). Die Aufenthaltsortaktualisierungs-Nachricht weist typischerweise einen Teilnehmerbezeichner wie etwa einen temporären Mobilteilnehmeridentitäts-TMSI-Bezeichner, einen Paket-TMSI-(P-TMSI)Bezeichner oder einen internationalen Mobilteilnehmeridentitäts-IMSI-Bezeichner sowie typischerweise zumindest den Bezeichner des alten Aufenthaltsbereichs LA1 auf. Die RNC überträgt die Aufenthaltsaktualisierungs-Anforderung an die Mobilvermittlungsstelle MSC des Kernnetzwerks CN1 (MS-LU-Anforderung). Die Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung kann vorzugsweise in Verbindung mit der Iu-Verbindungsaufbaunachricht übertragen werden.
  • Falls erforderlich, können Sicherheitsfunktionen wie etwa eine (nicht gezeigte) Authentifizierung zwischen der MSC und der Mobilstation MS durchgeführt werden. Die MSC aktualisiert die erforderlichen Verzeichnisse gemäß dem neuen Aufenthaltsbereich. Zumindest das Besucherstandortverzeichnis VLR wird bei der Aufenthaltsortaktualisierung typischerweise aktualisiert. Ändert sich die Mobilvermittlungsstelle/das Besucherstandortverzeichnis, wird auch das Heimatstandortverzeichnis HLR aktualisiert. Dann überträgt das HLR auch eine Anforderung zum Beseitigen der Aufenthaltsortinformationen über die Mobilstation zum alten Besucherstandortverzeichnis. In dem Beispiel liegen die Aufenthaltsbereiche jedoch im gleichen Besucherstandortverzeichnis VLR, in welchem Fall das Heimatstandortverzeichnis HLR nicht aktualisiert zu werden braucht. Die MSC überträgt eine Bestätigung der Aufenthaltsortaktualisierung an die Mobilstation MS (LU-Zustimmung).
  • Nachdem die Aufenthaltsortaktualisierung durchgeführt wurde, überträgt die Mobilvermittlungsstelle MSC eine Nachricht zum Abbauen der Signalisierungsverbindung (Signalisierungsabbauanforderung) an die Funknetzwerksteuerung. Als nächstes wird die Iu-Verbindung zwischen der MSC und der RNC freigegeben bzw. abgebaut. Gemäß dem Stand der Technik würde die RNC auch die Funkverbindung abbauen, nachdem die Iu-Verbindung abgebaut wurde. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung baut die RNC die Funkverbindung jedoch nicht ab.
  • Die Funkverbindung wird beibehalten, falls die Mobilstation MS dies angefordert hat, vorzugsweise als die Funkverbindung aufgebaut wurde (RRC-Aufbauanforderung). Das (RRC-Beibehalten-) Bit gibt dann an, dass die Funkverbindung beizubehalten ist. Wurde keine Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung dargelegt, baut die RNC die Funkverbindung wie vom Kernnetzwerk gefordert ab. Die vom (RRC-Beibehalten-) Bit zum Beibehalten der Funkverbindung übertragene Information ist vorzugsweise einer der RRC-Verbindungsparameter in der Funknetzwerksteuerung RNC.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung setzt die Funknetzwerksteuerung eine Zeitbegrenzung zum Beibehalten der Funkverbindung. Die Funknetzwerksteuerung RNC startet einen Zeitgeber bzw. Timer, vorzugsweise nachdem die Iu-Verbindung abgebaut wurde. Wird die Zeitbegrenzung überschritten, baut die Funknetzwerksteuerung RNC die Funkverbindung ab, selbst wenn nach Starten des Zeitgebers keine Steuerungssignalisierungen durchgeführt wurden. Es ist daher möglich, die Dauer einer Beibehaltung der Funkverbindung zum Beispiel im Fall von Fehlersituationen zu begrenzen. Wird die Steuerungssignalisierung jedoch gerade dann durchgeführt, wenn die Zeitbegrenzung überschritten wird, baut die Funknetzwerksteuerung RNC die Funkverbindung vorzugsweise erst nach Empfangen einer Verbindungsabbauanforderung vom Kernnetzwerk ab. Der Zeitgeber kann auch nach Empfangen der RRC-Aufbauanforderung gestartet werden.
  • Die RNC kann eine Bestätigung des Abbaus der Iu-Verbindung an die Mobilvermittlungsstelle MSC übertragen (Signalisierungsabbaukompletierung). Die Mobilvermittlungsstelle kann so sicher sein, dass die Verbindung abgebaut wurde, wenn die Signalisierung beendet ist. Die Funkverbindung wird jedoch für die Mobilstation zur Signalisierung reserviert, obwohl keine aktiven Iu-Verbindungen verfügbar sind.
  • Nach Empfangen der Aufenthaltsortaktualisierungs-Bestätigung (LU-Zustimmung) erfasst die Mobilstation, dass die Aufenthaltsortaktualisierung durchgeführt wurde. Die Mobilstation führt dann die Aufenthaltsortaktualisierung zum Kernnetzwerk CN2 unter Verwendung der bestehenden Funkverbindung durch. In einem derartigen Fall wurde es unnötig, die Funkverbindung nach der ersten Aufenthaltsortaktualisierung getrennt abzubauen, weshalb es auch unnötig ist, die Funkverbindung erneut herzustellen. Demzufolge ist die Menge an über der Funkschnittstelle durchzuführenden Signalisierungen reduziert.
  • Die Mobilstation überträgt die Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung zum Kernnetzwerk CN2 an die Funknetzwerksteuerung (RAU-Anforderung). Da das Kernnetzwerk CN2 ein GPRS-Netzwerk ist, kann die Anforderung auch Routingbereichaktualisierungs-Anforderung (RAU) genannt werden. Die Aufenthaltsortaktualisierung kann dann gemäß dem an sich bekannten Stand der Technik durchgeführt werden.
  • Die Funknetzwerksteuerung RNC erfasst, dass die Mobilstation eine Aufenthaltsortaktualisierung zum Kernnetzwerk CN2 anfordert, weshalb die RNC die Aufenthaltsortaktualisierungs-Anforderung an den Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN überträgt (MS-RAU-Anforderung). Falls erforderlich, können Sicherheitsfunktionen wie etwa eine (nicht gezeigte) Authentifizierung zwischen dem SGSN und der Mobilstation durchgeführt werden. Der SGSN aktualisiert die erforderlichen Verzeichnisse gemäß dem neuen Aufenthaltsbereich. Nachdem die Aufenthaltsortaktualisierung durchgeführt wurde, überträgt der SGSN eine Bestätigung der Aufenthaltsortaktualisierung an die Mobilstation (RAU-Zustimmung).
  • Außerdem überträgt der SGSN eine Nachricht zum Abbauen der Signalisierungsverbindung an die Funknetzwerksteuerung RNC (Trägerabbauanforderung). Die Trägerabbauanforderung über die Iu-Schnittstelle kann ähnlich der von der MSC übertragenen Signalisierungsabbauanforderung sein. Die Iu-Verbindung wird dann abgebaut und die RNC baut vorzugsweise auch die Funkverbindung ab, da die Aufenthaltsortaktualisierung zu beiden Kernnetzwerken CN1 und CN2 durchgeführt wurde. Das (RRC-Beibehalten-) Bit kann dann in der RNC während der zweiten Aufenthaltsortaktualisierung entfernt werden. Ein Abbau der Funkverbindung ist an sich bekannt; deshalb ist er gemäß 4 nicht gezeigt. Die RNC bestätigt vorzugsweise die vom SGSN übertragene Signalisierungsverbindungs-Abbaunachricht (Trägerabbaukompletierung).
  • Die Erfindung kann jedoch auch auf eine derartige Art und Weise angewandt werden, dass die RNC die Funkverbindung nicht abbaut, bis die vorbestimmte Zeitbegrenzung überschritten ist. Die Zeitbegrenzung wird jedoch vorzugsweise nur zum Begrenzen der Reservierung von Funkverbindungen im Fall von Fehlern verwendet. Auch dann ist es empfehlenswert, eine Bestätigung an den SGSN zu übertragen, um den SGSN davon abzuhalten, die Situation als eine Fehlersituation zu interpretieren.
  • Die vorstehend beschriebene Aufenthaltsortaktualisierung zu zwei unterschiedlichen Kernnetzwerken, wenn die Mobilstation im UMTS-System registriert ist, ist nur ein Beispiel, wie die Erfindung implementiert werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Mobilstation Informationen über die Kernnetzwerke, zu denen sie Steuerungssignalisierungen durchzuführen hat. In Verbindung mit der Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung kann die Mobilstation die Informationen über die Kernnetzwerke übertragen, zu denen Steuerungssignalisierungen später unter Verwendung der gleichen Funkverbindung durchzuführen sind. Dies kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn die Mobilstation mit mehr als zwei Kernnetzwerken kommuniziert. Die Mobilstation kann die Informationen über die Kernnetzwerke vorzugsweise in der RRC-Aufbauanforderung übertragen.
  • Das Zugangsnetzwerk, vorzugsweise die Funknetzwerksteuerung RNC, behält dann die Funkverbindung solange bei, bis die Steuerungssignalisierungen wie etwa Aufenthaltsortaktualisierungen zu den zur Debatte stehenden Kernnetzwerken durchgeführt wurden. Die RNC kann ein Verzeichnis der Kernnetzwerke beibehalten, zu denen zu einem bestimmten Zeitpunkt Steuerungssignalisierungen durchgeführt wurden. Nachdem Steuerungssignalisierungen zu allen in der Anforderung festgelegten Kernnetzwerken durchgeführt wurden, wird die Funkverbindung unverzüglich abgebaut, wenn das letzte Kernnetzwerk seine Iu-Verbindung abbaut. Die Mobilstation kann zum Beispiel die Informationen über die Kernnetzwerke übertragen, über deren Aufenthaltsbereich sie erfasst hat, dass er sich verändert hat, oder in denen sie einzutragen bzw. zu registrieren ist. Natürlich kann die Dauer der Funkverbindung zum Beispiel unter Verwendung eines Zeitgebers bzw. Timers wie vorstehend beschrieben gesteuert werden.
  • Außerdem kann die Erfindung auf eine derartige Art und Weise angewandt werden, dass die Mobilstation Informationen darüber überträgt, wie viele unterschiedliche Steuerungssignalisierungen während der gleichen Funkverbindung durchzuführen sind. In einem derartigen Fall kann die Mobilstation, vorzugsweise in Verbindung mit der Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung, Informationen darüber übertragen, wie viele Signalisierungsverbindungen zu verwenden sind.
  • Das Zugangsnetzwerk, vorzugsweise die Funknetzwerksteuerung RNC, behält dann die Funkverbindung bei, bis die Anzahl an von der Mobilstation angekündigten Steuerungssignalisierungen durchgeführt wurde. Die RNC kann erfassen, dass jede Steuerungssignalisierung erfolgt ist, wenn sie die Anforderung zum Abbauen der Signalisierungsverbindung vom Kernnetzwerk empfängt. Die RNC zählt vorzugsweise, wie viele Steuerungssignalisierungen durchgeführt wurden, nachdem die Funkverbindung aktiviert wurde. Wurde die von der Mobilstation angekündigte Anzahl an Steuerungssignalisierungen durchgeführt, wird die Funkverbindung abgebaut. Die von der Mobilstation benötigte Anzahl an Steuerungssignalisierungen kann dann nacheinander durchgeführt werden und die Funkverbindung wird nicht unnötigerweise beibehalten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass im Wesentlichen aufeinander folgende Steuerungssignalisierungen auch zum gleichen Kernnetzwerk durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung kann auf jedes Telekommunikationssystem angewandt werden, bei dem mehrere Steuerungssignalisierungen im Wesentlichen aufeinander folgend durchgeführt werden, zum Beispiel in Verbindung mit einem Aktivieren der Mobilstation oder mit zu bestimmten Intervallen durchgeführten Aufenthaltsortaktualisierungen.
  • Ein Beispiel einer anderen Art von Signalisierung, auf die die Erfindung angewandt werden kann, ist ein Übertragen von zwei Dienstanforderungen an unterschiedliche Kernnetzwerke. Der Teilnehmer der Mobilstation kann dann ein Erfordernis für eine Steuerungssignalisierung darstellen. Die Mobilstation MS kann zum Beispiel innerhalb einer vorbestimmten Zeit ein Erfordernis zum Übertragen einer Kurznachricht über das Kernnetzwerk CN1 und ein Erfordernis zum Aktivieren einer GPRS-Verbindung zum Kernnetzwerk CN2 erfassen.
  • Die Mobilstation kann die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung dann vorzugsweise in Verbindung mit einem Aktivieren der Funkverbindung an die Funknetzwerksteuerung RNC übertragen. Weist die Mobilstation keinerlei aktive Verkehrsverbindungen zum Zugangsnetzwerk auf, wird die Kurznachricht unter Verwendung der Signalisierungsverbindung übertragen. Die Funknetzwerksteuerung behält dann die Funkverbindung bei, selbst wenn die Kurznachricht bereits zum Kernnetzwerk CN1 übertragen wurde und die Anforderung zum Abbauen der Signalisierungsverbindung möglicherweise bereits von der Mobilvermittlungsstelle empfangen wurde.
  • Die Mobilstation kann die Anforderung zum Aktivieren der GPRS-Verbindung unter Verwendung der bestehenden Funkverbindung übertragen. Wird die Signalisierungsverbindung zum Kernnetzwerk CN2 nicht länger benötigt, baut die Funknetzwerksteuerung die Funkverbindung ab. Daher kann die über den Funkpfad durchzuführende Signalisierung reduziert werden, wenn die Funkverbindung zwischen den Dienstanforderungen nicht abgebaut wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Mobilstation auch die Informationen über ein Beibehalten der Funkverbindung zum Kernnetzwerk übertragen, welches die Informationen wiederum zum Zugangsnetzwerk überträgt, um die Funkverbindung beizubehalten. Im Folgenden wird dieses Ausführungsbeispiel mit Hilfe von 5 auf eine vereinfachte Art und Weise beschrieben.
  • Die Mobilstation MS erfasst zum Beispiel innerhalb einer vorbestimmten Zeitbegrenzung, dass ein Erfordernis besteht, Steuerungssignalisierungen zu den Kernnetzwerken CN1 und CN2 durchzuführen. Wurde die Funkverbindung zum Zugangsnetzwerk RAN hergestellt, überträgt die MS die Steuerungssignalisierungsnachricht an das Kernnetzwerk CN1 (Signalisierungsnachricht 1). Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Nachricht die Information darüber auf, dass die Funkverbindung nach der Signalisierung zur späteren Verwendung beibehalten werden soll. Außerdem kann die Nachricht wie vorstehend beschrieben Informationen über die Kernnetzwerke oder die Anzahl an Steuerungssignalisierungen aufweisen.
  • Das Kernnetzwerk CN1 führt die von der Steuerungssignalisierung benötigen Vorgänge durch und überträgt eine Bestätigung an die Mobilstation MS (Nachricht 1-Antwort). Da die Iu-Verbindungen zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Kernnetzwerk CN1 nicht länger benötigt wird, überträgt das CN1 eine Anforderung zum Abbauen dieser (Abbau-Iu-Signalisierung). Vorzugsweise in der gleichen Nachricht informiert das Kernnetzwerk CN1 das Zugangsnetzwerk RAN darüber, dass die Funkverbindung nicht abgebaut wird, selbst wenn die Iu-Verbindung abgebaut wird. Die Nachricht kann auch genauere Informationen über ein Beibehalten der Funkverbindung aufweisen, zum Beispiel darüber, dass die Mobilstation wünscht, eine Steuerungssignalisierung zum Kernnetzwerk CN2 durchzuführen, und die Funkverbindung nach der Signalisierung abgebaut werden kann. Das Zugangsnetzwerk RAN behält die Funkverbindung dann gemäß den vom Kernnetzwerk CN1 empfangenen Anweisungen bei.
  • Die MS führt eine zweite Steuerungssignalisierung zum zweiten Kernnetzwerk CN2 unter Verwendung der bestehenden Funkverbindung durch (Signalisierungsnachricht 2). Das CN2 überträgt eine Bestätigung an die Mobilstation MS (Nachricht 2-Antwort). Als nächstes überträgt das CN2 eine Anforderung zum Abbau der Signalisierungsverbindung (Abbau Signalisierung), die ähnlich zu der vom Kernnetzwerk CN1 übertragenen Anforderung (Abbau Iu-Signalisierung) sein kann. Auf Grundlage dieser wird die Iu-Verbindung abgebaut, und das Zugangsnetzwerk baut ferner die Funkverbindung auf Grundlage der vom Kernnetzwerk CN1 empfangenen Anweisungen ab.
  • Auf das Mobilkommunikationssystem angewandt kann die Erfindung mit relativ geringen Veränderungen der Mobilstation und des Zugangsnetzwerks implementiert werden. Wird eine Lösung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung angewandt, bei dem Informationen über ein Beibehalten der Funkverbindung an das Kernnetzwerk übertragen werden, sind verglichen mit dem Stand der Technik auch Veränderungen der Implementierung des Kernnetzwerks erforderlich. Um die im Mobilkommunikationsnetzwerk benötigten Veränderungen zu minimieren, ist es zu empfehlen, das die Erfindung derart implementiert werden sollte, dass die Anforderung zum Beibehalten der Funkverbindung an das Zugangsnetzwerk übertragen wird. Die Veränderungen können zum Beispiel mittels Software implementiert werden.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die grundlegende Idee der Erfindung mit einem Fortschreiten der Technik auf viele verschiedene Arten implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele sind daher nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern sie können innerhalb des Umfangs der Ansprüche variieren.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Implementieren von Steuerungssignalisierungen in einem Mobil-Telekommunikationssystem mit zumindest einem Endgerät (MS) und einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei das Telekommunikationsnetzwerk zumindest ein Zugangsnetzwerk (AN; RAN) und ein oder mehrere Kernnetzwerke (CN1–CN3) aufweist, wobei das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) mit den Kernnetzwerken (CN1–CN3) verbunden ist, wobei die Steuerungssignalisierungen zwischen jedem Kernnetzwerk (CN1–CN3) und jedem Endgerät (MS) über das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) durchgeführt werden können, gekennzeichnet durch ein im Wesentlichen aufeinander folgendes Durchführen der Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) zwischen dem Endgerät (MS) und zumindest einem Kernnetzwerk (CN1–CN3), ohne die Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zwischen den Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) abzubauen, als Reaktion auf die Tatsache, dass das Endgerät (MS) ein Erfordernis für mehrere Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) erfasst hat.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bestimmen einer Zeitbegrenzung zum Erfassen des Erfordernisses für mehrere Steuerungssignalisierungen im Endgerät (MS), und ein Beibehalten der Verbindung zwischen den Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) als Reaktion auf die Tatsache, dass das Erfordernis für mehrere Steuerungssignalisierungen innerhalb der Zeitbegrenzung erfasst wurde.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsnetzwerk ein Mobilkommunikationssystem, das Endgerät (MS) eine Mobilstation und die Verbindung eine Funkverbindung ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bestimmen der Kernnetzwerke (CN1–CN3) im Endgerät (MS), für die ein Erfordernis für eine Steuerungssignalisierung erfasst wurde, ein Übertragen einer Anforderung (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) von dem Endgerät (MS) zu dem Telekommunikationsnetzwerk, ein Durchführen einer Steuerungssignalisierung (LU-Anforderung bis LU-Zustimmung; Signalisierungsnachricht 1 bis Nachricht1-Antwort) zwischen dem Endgerät (MS) und einem bestimmten, ersten Kernnetzwerk (MSC; CN1), ein Durchführen der Steuerungssignalisierungen (RAU-Anforderung bis RAU-Zustimmung); Signalisierungsnachricht 2 bis Nachricht2-Antwort) zwischen dem Endgerät (MS) und anderen bestimmten Kernnetzwerken (SGSN; CN2), und ein Abbauen (Trägerfreigabe-Anforderung/-Komplettierung; Freigabe-Signalisierung) der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN), wenn die Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) an allen bestimmten Kernnetzwerken (CN1–CN3) durchgeführt wurden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Bestimmen im Zugangsnetzwerk (AN; RAN) in Parametern der Verbindung, dass die Verbindung beibehalten werden soll, als Reaktion auf die von dem Endgerät (MS) übertragene Anforderung (RRC-Aufbauanforderung).
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Übertragen von Informationen über die Anzahl notwendiger Steuerungssignalisierungen in der Anforderung (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) zum Beibehalten der Verbindung, ein Zählen im Zugangsnetzwerk (AN; RAN) der Anzahl von mittels des Endgeräts (MS) durchgeführten Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort), und ein Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) bis die von dem Endgerät (MS) angekündigte Anzahl von Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt wurde.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein Übertragen von Informationen über die Kernnetzwerke (CN1–CN3), an denen Steuerungssignalisierungen durchzuführen sind, in der Anforderung (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) zum Beibehalten der Verbindung, ein Überwachen im Zugangsnetzwerk (AN; RAN), an welchen Kernnetzwerken (CN1–CN3) die Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt werden, und ein Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) bis die in der Anforderung genannten Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) an allen Kernnetzwerken (CN1–CN3) durchgeführt wurden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einstellen einer Zeitbegrenzung zum Beibehalten der Verbindung, und ein Abbauen der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN), wenn die Zeitbegrenzung zum Beibehalten der Verbindung abgelaufen ist, sogar dann, wenn nicht alle Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt wurden.
  9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durchzuführenden Steuerungssignalisierungen Aufenthaltsaktualisierungen (LU-Anforderung; RAU-Anforderung) sind, und durch ein Bestimmen der Kernnetzwerke (CN1–CN3), die eine Aufenthaltsaktualisierung (LU-Anforderung; RAU-Anforderung) auf Grundlage von durch das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) rundgesendeten Aufenthaltsinformationen benötigen, im Endgerät (MS).
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch ein Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung vom Endgerät (MS) zum Zugangsnetzwerk (AN; RAN).
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung vom Endgerät (MS) zum Zugangsnetzwerk (AN; RAN) in einer Aufbauanforderungs-Nachricht (RRC-Aufbauanforderung) der Verbindung.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch ein Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung (Signalisierungsnachricht 1) vom Endgerät (MS) zum Zugangsnetzwerk (CN1–CN3), an dem als erstes eine Steuerungssignalisierung durchgeführt wird, ein Übertragen einer Anforderung (Abbau Iu-Signalisierung) zum Beibehalten der Verbindung vom Kernnetzwerk (CN1–CN3) zum Zugangsnetzwerk (AN; RAN) nach der Steuerungssignalisierung (Nachricht1-Antwort), und ein Durchführen der Steuerungssignalisierungen (Nachricht2 bis Nachricht1-Antwort) zwischen dem Endgerät (MS) und anderen bestimmten Kernnetzwerken (CN1–CN3), ohne die Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) abzubauen.
  13. Telekommunikationssystem mit zumindest einem Endgerät (MS) und einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei das Telekommunikationsnetzwerk zumindest ein Zugangsnetzwerk (AN; RAN) und ein oder mehrere Kernnetzwerke (CN1–CN3) aufweist, wobei das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) mit den Kernnetzwerken (CN1– CN3) verbunden ist, wobei Steuerungssignalisierungen zwischen jedem Kernnetzwerk (CN1–CN3) und jedem Endgerät (MS) über das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) durchgeführt werden können, gekennzeichnet dadurch, dass das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) eingerichtet ist, die Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zwischen den im Wesentlichen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) zwischen dem Endgerät (MS) und zumindest einem Kernnetzwerk (CN1–CN3) als Reaktion auf die Tatsache beizubehalten, dass das Endgerät (MS) ein Erfordernis für mehrere Steuerungssignalisierungen erfasst hat.
  14. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) eine Einrichtung zum Bestimmen einer Zeitbegrenzung zum Erfassen des Erfordernisses für mehrere Steuerungssignalisierungen aufweist, das Telekommunikationsnetzwerk zum Beibehalten der Verbindung zwischen den Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) als Reaktion auf die Tatsache, dass das Erfordernis für mehrere Steuerungssignalisierungen innerhalb der Zeitbegrenzung erfasst wurde, eingerichtet ist.
  15. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationssystem ein Mobilkommunikationssystem, das Endgerät (MS) eine Mobilstation und die Verbindung eine Funkverbindung ist.
  16. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Bestimmen der Kernnetzwerke (CN1–CN3) eingerichtet ist, für die ein Erfordernis für eine Steuerungssignalisierung erfasst wurde, das Endgerät (MS) zum Übertragen einer Anforderung (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) an das Telekommunikationsnetzwerk eingerichtet ist, das Endgerät (MS) und ein bestimmtes, erstes Kernnetzwerk (MSC; CN1) zum Durchführen einer Steuerungssignalisierung (LU-Anforderung bis LU-Zustimmung; Signalisierungsnachricht 1 bis Nachricht1-Antwort) eingerichtet sind, das Endgerät (MS) und andere bestimmte Kernnetzwerken (SGSN; CN2) zum Durchführen anderer notwendiger Steuerungssignalisierungen (RAU-Anforderung bis RAU-Zustimmung); Signalisierungsnachricht 2 bis Nachricht2-Antwort) eingerichtet sind, und das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Abbauen der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN), wenn die Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) an den bestimmten Kernnetzwerken (CN1–CN3) durchgeführt wurden, eingerichtet ist.
  17. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Bestimmen in Parametern der Verbindung eingerichtet ist, dass die Verbindung als Reaktion auf die vom Endgerät (MS) übertragene Anforderung beibehalten werden soll.
  18. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Übertragen von Informationen über die Anzahl notwendiger Steuerungssignalisierungen. in der Anforderung (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) zum Beibehalten der Verbindung eingerichtet ist, das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Zählen der Anzahl von mittels des Endgeräts (MS) durchgeführten Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) eingerichtet ist, und das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN), bis die von dem Endgerät (MS) angekündigte Anzahl von Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt wurde, eingerichtet ist.
  19. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Übertragen (RRC-Aufbauanforderung; Signalisierungsnachricht 1) von Informationen über die Kernnetzwerke (CN1–CN3) eingerichtet ist, an denen Steuerungssignalisierungen durchzuführen sind, das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Überwachen eingerichtet ist, an welchen Kernnetzwerken (CN1–CN3) die Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt werden, und das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN), bis die in der Anforderung genannten Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) an allen Kernnetzwerken (CN1–CN3) durchgeführt wurden, eingerichtet ist.
  20. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Einstellen einer Zeitbegrenzung zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) eingerichtet ist, und das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Abbauen der Verbindung, wenn die Zeitbegrenzung zum Beibehalten der Verbindung abgelaufen ist, sogar dann, wenn nicht alle Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) durchgeführt wurden, eingerichtet ist.
  21. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die durchzuführenden Steuerungssignalisierungen Aufenthaltsaktualisierungen (LU-Anforderung; RAU-Anforderung) sind, und das Endgerät (MS) zum Bestimmen der Kernnetzwerke (CN1–CN3) eingerichtet ist, die eine Aufenthaltsaktualisierung (LU-Anforderung; RAU-Anforderung) auf Grundlage von durch das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) rundgesendeten Aufenthaltsinformationen benötigen.
  22. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung(RRC-Aufbauanforderung) zum Zugangsnetzwerk (AN; RAN) eingerichtet ist.
  23. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung in einer Aufbauanforderungs-Nachricht (RRC-Aufbauanforderung) der Verbindung eingerichtet ist.
  24. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) zum Übertragen der Anforderung zum Beibehalten der Verbindung (Signalisierungsnachricht 1) zum Kernnetzwerk (CN1–CN3), an dem als erstes eine Steuerungssignalisierung durchgeführt wird, eingerichtet ist, das Kernnetzwerk (CN1–CN3) zum Übertragen einer Anforderung zum Beibehalten der Verbindung (Abbau Iu-Signalisierung) zum Zugangsnetzwerk (AN; RAN) nach der Steuerungssignalisierung (Nachricht1-Antwort) eingerichtet ist, und das Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zwischen den Steuerungssignalisierungen (Signalisierungsnachricht 2 bis Nachricht2-Antwort) an anderen Kernnetzwerken (CN1–CN3) eingerichtet ist.
  25. Netzwerkelement (RNC) eines Mobil-Telekommunikationssystems, wobei das Netzwerkelement (RNC) zum Bereitstellen einer Verbindung zu einem Endgerät (MS) eingerichtet ist, und wobei Steuerungssignalisierungen zwischen jedem Kernnetzwerk (CN1–CN3) und jedem Endgerät (MS) über das Netzwerkelement (RNC) durchgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelement (RNC) zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Endgerät (MS) und dem Netzwerkelement (RNC) zwischen unterschiedlichen, im Wesentlichen aufeinander folgenden Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) als Reaktion auf eine Anforderung von dem Endgerät (MS) eingerichtet ist.
  26. Netzwerkelement (RNC) gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelement (RNC) eine Funknetzwerksteuereinrichtung eines Zugangsnetzwerks (AN; RAN) in dem Mobilkommunikationssystem ist.
  27. Mobilendgerät (MS) mit Einrichtungen zum Durchführen von Steuerungssignalisierungen in einem Telekommunikationssystem über ein Zugangsnetzwerk (AN; RAN) zu einem oder mehreren Kernnetzwerken (CN1–CN3), dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilendgerät (MS) zum Übertragen einer Anforderung zum Beibehalten der Verbindung zwischen dem Mobilendgerät (MS) und dem Zugangsnetzwerk (AN; RAN) an das Telekommunikationssystem als Reaktion auf die Tatsache, dass ein Erfordernis für mehrere Steuerungssignalisierungen (LU-Anforderung bis Nachricht2-Antwort) erfasst wurde, eingerichtet ist.
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