DE69935971T2 - Verfahren zur wiederverbindung eines unterbrochenen rufes in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur wiederverbindung eines unterbrochenen rufes in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet drahtloser Übertragungen und insbesondere auf ein Verfahren zum Wiederherstellen einer unterbrochenen Verbindung in einem Mobilfunksystem.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • In einem öffentlichen mobilen Landfunknetz (PLMN) wird eine Verbindung zwischen einer Basisstation (BS) und einer Mobilstation (MS) in einem Funksystem hergestellt. In manchen Fällen kann ein geeigneter Verbindungsdienst wegen physikalischer Eigenschaften der Umgebung, die die Funksignalausbreitung nachteilig beeinflussen, in Abschattungsbereichen nicht geboten werden. Im Falle, dass ein Teilnehmer zu Fuß unterwegs ist oder sich in einem Fahrzeug bewegt, kann eine Verbindung vorübergehend unterbrochen werden.
  • Gemäß der üblichen Technologie wird eine Verbindung durch ein System selbst dann getrennt, wenn eine MS die Verbindung aufrechtzuerhalten wünscht, (1) wenn die Verbindung in Abschattungsbereichen aufgrund physikalischer Eigenschaften der Umgebung vorübergehend unterbrochen ist; (2) eine abnorme Übergabebedingung herrscht; und (3) aufgrund von Problemen bei der Stromversorgung.
  • Insbesondere wenn eine Verbindungsunterbrechung aufgrund physikalischer Eigenschaften der Umgebung in Abschattungsbereichen über eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, wird bestimmt, dass ein Übertragungsdienst nicht geliefert werden kann und dass die Verbindung getrennt wird. In IS-95 ist die vorbestimmte Zeitdauer etwa 5 Sekunden (d.h. etwa gleich einer Rahmendauer 20 ms × 270). Bei einer solchen unbeabsichtigten Trennung der Verbindung muss eine rufende Partei erneut versuchen, die angerufene Partei anzurufen, um die Verbindung wieder aufzubauen.
  • Wenn während der Übergabe zwischen einer MS und einer BS, mit der die MS eine Funkverbindung aufrechterhalten hat, eine Dienstbeeinträchtigung auftritt, wird durch die alte BS ein Steuervorgang trotz guter Signalausbreitungsbedingungen der benachbarten BS ausgeführt, was dazu führt, dass die Funkverbindung getrennt wird.
  • Die Leistungssteuerungsausführung zwischen einer BS und MSen ist sehr empfindlich, speziell bei CDMA. Es ist wichtig, die Sendeleistung zu minimieren, da von einer speziellen MS und einer speziellen BS gesendete Signal als Störungen aus der Sicht anderer MSen und BSen empfunden werden. Wenn daher eine BS ermittelt, dass eine unzuverlässige Leistungssteuerung in einer speziellen MS einen Verbindungsabbruch im System verursacht, trennt sie die Verbindung sofort, um die Quelle für den Verbindungsausfall zu beseitigen.
  • EP 0 526 240 A2 schlägt ein System zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung zur Verwendung in der Mobilkommunikation vor, die bei tragbaren Telefonen und Autotelefonen anwendbar ist. In dem System zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung wird eine Verbindung automatisch wieder hergestellt, nachdem die Sprachverbindung aufgrund einer Funkkanalabnormität getrennt wurde. Eine Mobilstation hat eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Telefonnummer einer rufenden Partei, die in dem Rufverbindungssignal enthalten ist, eine Erfassungseinrichtung zum Ermitteln der Wiederherstellung eines Funkkanals in einen normalen Zustand und eine Ausgangsrufeinrichtung zum Erzeugen eines abgehenden Anrufs auf der Basis der Telefonnummer der rufenden Partei. Auf der Basis der Telefonnummer der rufenden Partei, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, wird eine Verbindung wieder aufgebaut, wenn die Wiederherstellung des Funkkanals ermittelt wird, nachdem die Sprachverbindung aufgrund von Abnormität des Funkkanals getrennt wurde.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verbessern der Verbindungstrennung während eines Verbindungsdienstes in einem Mobilkommunikationssystem anzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verarbeiten einer Verbindung anzugeben, die unterbrochen ist und die zu trennen ist auf der Grundlage einer MS-Antwort in einer Verhandlung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verhindern einer unnötigen Verbindungstrennung anzugeben, wobei die unnötige Verbindungstrennung eines Systems auf der Grundlage seiner einseitigen Entscheidung über die Abnormität eines Funkkanals verhindert und eine MS-Antwort geprüft wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufrechterhalten eines Verbindungsdienstes anzugeben, wobei auf Erfassung einer Abnormität in einer Funkumgebung eine MS eine Signalausbreitungsumgebung sucht und die Wiederherstellung einer vorhandenen Verbindung bei einem für die Verbindung verfügbaren BS-System anfordert.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufrechterhalten eines Verbindungsdienstes anzugeben durch Anforderung der Wiederherstellung einer Verbindung auf einem verfügbaren Kanal, wenn einer der Vorwärts- und Rückwärtskanäle abnorm ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kurz gesagt, diese und weitere Aufgaben werden durch ein Verfahren zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung gelöst, die durch eine Dienststörung während eines Dienstes zwischen einem MS-Teilnehmer und einem mit dem MS-Teilnehmer über ein Mobilfunksystem verbundenen Teilnehmer beendet wurde, das mehrere Funkvermittlungszentren (MSCs) enthält, die miteinander verbunden sind, wobei jedes MSC mit mehreren BSen verbunden ist. In dem Verfahren empfängt die MS Information über den Ort und die Funkverbindung der MS von einer BS und einer MSC, mit dem die MS verbunden ist, und speichert die empfangene Information während des Dienstes zwischen dem MS-Teilnehmer und dem weiteren Teilnehmer. Wenn die Dienstbeeinträchtigung über wenigstens eine erste vorbestimmte Zeitdauer anhält, sendet die MS die gespeicherte MS-Orts- und Rufverbindungsinformation.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, klarer hervor.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Mobilfunksystems, bei dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine hervorgebrachte Verbindungsaufbauprozedur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine beendete Verbindungsaufbauprozedur gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zum Wiederverbinden entsprechend einem Systembefehl gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang der Wiederherstellung einer Verbindung auf eine MS-Anforderung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A zeigt das Format einer Signalzuweisungsanforderung, die ein Element MSC-Call_ID enthält;
  • 6B zeigt im Detail die Struktur von MSC-Call_ID von 6A gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Steuervorgang zur Wiederherstellung einer Verbindung in einer MS entsprechend einem Systembefehl gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Steuervorgang zum Wiederherstellen einer Verbindung in einem System-(BSS und MSC)Steuervorgang auf einen Systembefehl gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Steuervorgang zur Wiederherstellung einer Verbindung in der MS zeigt, wenn die MS eine Verbindungswiederherstellung anfordert, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Steuervorgang zur Wiederherstellung einer Verbindung in dem System-(BS und MSC)Steuervorgang zeigt, wenn die MS eine Verbindungswiederherstellung anfordert, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Hinzufügung (angegebenen durch Bezugszeichen 620) zu einer vorhandenen Befehlsmitteilung;
  • 12 ist ein Zustandsübergangsdiagramm für eine konventionelle Rufverarbeitung; und
  • 13 ist ein Zustandsübergangsdiagramm für die Rufverarbeitung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. In der folgenden Beschreibung werden allgemein bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, weil sie die Erfindung nur mit unnötigen Details überdecken würden.
  • Ausdrücke und Definitionen
  • "Ein Übertragungsdienst in Gang": ein Zustand, in dem Sprachübertragung und Datenübertragung von Standbildern, bewegten Bildern und dgl. ausgeführt werden.
  • "Ausgefallene Verbindung": ist definiert als eine Verbindung, die von einem Verbindungsdienst geleistet wird und die entweder vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Eine ausgefallene Verbindung kann verursacht sein entweder durch eine (unidirektionale oder bidirektionale) Verbindungstrennung, Störung auf einem speziellen Kanal und andere für den Dienst unerreichbare Situationen.
  • "Verbindungstrennung": ist der Zustand, bei dem eine Verbindung für eine vorbestimmte Zeit getrennt bleibt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Kontext des nordamerikanischen digitalen Mobilfunksystemstandards (der Serien IS-95, IS-634 und IS-41) beispielhaft beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist auch auf das Mobilfunksystem der dritten Generation (cdma 2000, UMTS) anwendbar, das zusätzliche Dienste hoher Sprachqualität, hoher Datengeschwindigkeit, bewegter Bilder und Internet-Browsing bietet).
  • Gemäß 1 enthält das Mobilfunksystem, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, ein HLR (Home Location Register) 80, MSCs (Mobile Switching Centers) MSC0 70a und MSC1 70b, BSCs (Base Station Controllers) BSC00 64a, BSC01 64b und BSC10 64c, BTSs (Base Station Transceiver Subsystems) BTS000 62a bis BTS101 62f, und eine MS50. Mehrere HLRs und MSCs sind in dem PLMN miteinander verbunden, um ein Teilnehmermanagement und Rufvermittlungen auszuführen. Wie in 1 gezeigt, ist das einzige HLR 80 mit mehreren MSCs MSC0 70a und MSC1 70b verbunden. Jedes MSC ist seinerseits mit mehreren BSCs verbunden, und jedes BSC mit mehreren BTSs. Eine BS besteht typischerweise aus einem BSC und BTSs.
  • Ein MSC steuert eine Verbindung mit dem PSTN (Public Switch Telephone Network) und dem PLMN. Ein BSC steuert eine Funkverbindung und führt eine Übergabe aus, ein BTS führt eine Funkverbindung mit einer MS durch und verwaltet Funkressourcen, und ein HLR registriert Teilnehmerorte und dient als eine Datenbank zum Speichern von Teilnehmerinformation. Jedes MSC hat ein VLR (Visitor Location Register) zum vorübergehenden Speichern der Information einer MS, die in den Dienstbereich des MSC eintritt. Wenn die MS sich in einen anderen Dienstbereich bewegt, wird die gespeicherte Information gelöscht.
  • Für einen Verbindungsaufbau weist das Mobilfunksystem Funkkanäle zwischen einer MS und einem BTS zu, bildet Übertragungsverbindungen zwischen dem BTS und einem BSC, zwischen dem BSC und einem MSC und zwischen dem MSC und dem PLMN oder einem externen Netz, wie PSTN. Wenn die eingerichtete Verbindung über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht aufrechterhalten werden kann, weil sich die MS in einem Abschattungsbereich befindet oder wegen der Eigenschaften der Funkumgebung, dann trennt das Mobilfunksystem typischerweise die Verbindung. Abschattungsprobleme erwachsen typischerweise aus einer Anzahl Situationen, einschließlich beispielsweise in einem Aufzug, einem Funk-unversorgten Tunnel, einem langen Tunnel zwischen benachbarten Zellen, oder einer Abschattung zwischen eng stehenden hohen Gebäuden.
  • Ein Verbindungsausfall, wie in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert, kann an solchen Orten auftreten, wie mit den Bezugszeichen 10, 12, 14 und 16 in 1 angegeben.
  • Die Bezugszeichen 10, 12 und 14 bezeichnen Orte eines Verbindungsausfalls innerhalb desselben MSC-Bereichs, und das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Ort eines Verbindungsausfalls zwischen BTSs, die von unterschiedlichen MSCs abgedeckt werden. Speziell bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Verbindungsausfallort der MS50, die mit dem BTS000 62a innerhalb des Bedeckungsbereichs des BTS000 62a kommuniziert, das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Verbindungsausfallort der MS50, die mit dem BTS000 62a oder dem BTS001 62b im Dienstbereich des BSC00 64a kommuniziert, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Verbindungsausfallort der MS50, die mit BTS001 62b oder dem BTS010 62c an der Grenze ihrer Bedeckungsbereiche kommuniziert.
  • Wenn ein Verbindungsausfall während eines Verbindungsdienstes (ein Ruf) in den vorgenannten Dienstbeeinträchtigungssituationen (1), (2) und (3) in einem Mobilfunksystem auftritt, dann wird gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine MS von dem Verbindungs ausfall unterrichtet, und die Verbindung wird wieder hergestellt oder getrennt, je nach einer MS-Antwort auf den Verbindungsausfall, bevor die Verbindung durch das System aufgelöst wird.
  • Die 2 und 3 zeigen Signalflüsse für den Aufbau einer verursachten Verbindung bzw. einer beendeten Verbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß 2 ist der Aufbauvorgang der verursachten Verbindung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich einem konventionellen Aufbau. Ersterer unterscheidet sich von Letzterem dadurch, dass (1) ein MSC ein Element MSC-Call_ID für die Identifizierung eines MSC-Rufs zu einem Signal Zuweisungsanforderung zum Senden an eine BSS hinzufügt. Das Signal Zuweisungsanforderung mit MSC-Call_ID ist in den 6A und 6B gezeigt; und (2) BSS fügt MSC-Call_ID (MSC und BSS), was eine Kombination des vom MSC empfangenen MSC-Call_ID und BSS-Call_ID zum Identifizieren eines BSS-Rufs ist, zu einem Signal Kanalzuweisungsmitteilung zur Aussendung an eine MS hinzu. Die Struktur des Signals Kanalzuweisungsmitteilung mit Call_ID (MSC und BSS) ist ähnlich der des in den 6A und 6B gezeigten Signals.
  • Die MS speichert MSC-Call_ID (MSC und BSS), wie von der BSS empfangen, eine Netzwerk-ID N_ID und eine Cell_ID in ihrem Speicher bei einem Verbindungsaufbau. Auf eine Anforderung zur Wiederherstellung einer Verbindung wird die Information zum System gesendet, um bei der Wiederherstellung der Verbindung verwendet zu werden. D.h., N_ID, Cell_ID und Call_ID (MSC und BSS), die in der MS gespeichert sind, haben Werte für den anfänglichen Verbindungsaufbau. Hier gibt N_ID an, zu welchem MSC die MS gehört, Cell_ID gibt an, zu welcher Zelle die MS gehört, und Call_ID (MSC und BSS) ist die ID einer Verbindung, die für die MS unter den angeschlossenen Verbindungen im MSC und der BSS angeschlossen ist. Eine Verbindung kann ohne Call_ID (MSC und BSS) bei der vorliegenden Erfindung wieder hergestellt werden, jedoch werden in diesem Falle das MSC und BSS zur Suche nach der entsprechenden MS benötigt, indem auf ihre der Verbindung zugehörigen Tabellen rückgegriffen wird, wofür eine relativ lange Zeit gebraucht wird, um die MS zu ermitteln. Daher wird die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Kontext mit dem Fall der verwendeten Call-ID (MSC und BSS) beschrieben.
  • Gemäß 3 ist der Aufbauvorgang der beendeten Verbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich einem konventionellen Aufbau. Der Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik bezüglich der Verbindungsbeendigung kann in der Beschreibung des Unterschiedes bei der Verbindungsverursachung gefunden werden.
  • Die Zuweisungsanforderung, die vom MSC an die BSS in den 2 und 3 gerichtet wird, enthält MSC-Call_ID gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 6A und 6B zeigen die Strukturen der Zuweisungsanforderung bzw. MSC-Call_ID.
  • Das Signal Zuweisungsanforderung, wie in IS-634 vorgesehen, enthält Informationselemente, die in 6A durch das Bezugszeichen 600 bezeichnet sind. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat Zuweisungsanforderung ein Informationselement MSC-Verbindungsidentität, das durch das Bezugszeichen 610 angegeben ist. Gemäß 6B besteht MSC-Rufidentität aus dem Elementidentifizierer (1 Oktett) und Call_ID (4 Oktette).
  • Ein Signal Kanalzuweisungsmitteilung, das von der BSS in den 2 und 3 zur MS gesendet wird, ähnlich der Zuweisungsanforderung, die MSC Call_ID in der Struktur enthält, ist aufgebaut durch Hinzufügung von MSC-Call_ID (4 Oktette), empfangen vom MSC, BSS-Call_ID (4 Oktotte) zum Identifizieren einer BSS-Verbindung und Cell_ID (2 Oktette) zum Identifizieren einer laufenden Zelle zu einer existierenden Mitteilung.
  • Ein Signal Verursachungsmitteilung, das von der MS in 2 zur BSS gesendet wird, ähnlich dem Signal Zuweisungsanforderung, ist durch Hinzufügen von MSC-Call_ID (4 Oktette), BSS-Call_ID (4 Oktette), Cell_ID (2 Oktette) und N_ID (2 Oktette) zu einer existierenden Mitteilung aufgebaut.
  • Zum Ermitteln, ob die MS die Wiederherstellung einer Verbindung anfordert, prüft die BSS die Call_ID (MSC und BSS), die eine Kombination aus MSC-Call_ID und BSS-Call_ID ist, unter den obigen zusätzlichen Informationselementen in dem Signal Verursachungsmitteilung, das von der MS empfangen wird. Wenn beispielsweise Call_ID (MSC und BSS) 0xffffffff ist, dann ist Verursachungsmitteilung ein normales Verursachungssignal, und wenn MSC-Call_ID (MSC und BSS) einen anderen Wert hat, wird Verursachungsmitteilung für die Wiederherstellung der Verbindung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang zeigt, wenn das System anordnet, bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verbindung wieder herzustellen, und 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang zeigt, wenn die MS eine Verbindungswiederherstellung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anfordert.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang in der MS zeigt, wenn das System bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anordnet, eine Verbin dung wieder herzustellen, und 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem System (BSS und MSC) zeigt, wenn das System anordnet, eine Verbindung wieder herzustellen. 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang in der MS zeigt, wenn die MS eine Verbindungswiederherstellung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anfordert, und 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Verbindungswiederherstellungsvorgang in dem System (BSS und MSC) zeigt, wenn die MS bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verbindungswiederherstellung anfordert.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 10 wird die Wiederherstellung einer unterbrochenen Verbindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bevor beschrieben wird, wie eine Verbindung wieder hergestellt wird auf einen Systembefehl, wenn eine Verbindung hauptsächlich auf einem Rückkanal in Zusammenhang mit den 4, 7 und 8 unterbrochen wurde, ist zu betonen, dass ein MSC höherer Hierarchie beim Verbindungswiederaufbau nicht mitwirkt, wenn eine Verbindung in einer entsprechenden BSS unterbrochen ist, jedoch teilnimmt, wenn eine Verbindungswiederherstellungsanforderung von einem weiteren MSC abgegeben wird.
  • Wenn eine Verbindung eingerichtet ist und der augenblicklich verwendete Rückverkehrskanal für den Verbindungsdienst (Verbindung) unterbrochen wird, ermittelt in Schritt 800 in 8 die BSS, ob die Verbindung unterbrochen worden ist. Die US-Anmeldung Nr. 09/294,046 beschreibt, dass wenn keine Rahmen über eine vorbestimmte Zeit (eine bis zehn Sekunden) auf dem augenblicklichen Verkehrskanal empfangen worden sind, dann die BSS dies als einen Ausfall der Verbindung betrachtet. Die vorbestimmte Zeit ist vorzugsweise einige hundert Millisekunden.
  • Auf Ermittlung des Verbindungsausfalls auf dem augenblicklichen Verkehrskanal sendet die BSS ein Suchanforderungssignal an die MS zu vorbestimmten Zeitpunkten in jedem T-Val-Intervall im Schritt 802 von 8. Der Zeitgeberwert T_Val1 reicht von eins bis zehn Sekunden, vorzugsweise von eins bis zwei Sekunden, und variiert mit dem Systembetriebsstatur und der Teilnehmercharakteristik für einen Operator. Das Suchanforderungssignal ist eine Mitteilung, die von der MS eine Prüfung anfordert. Entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine vorhandene Befehlsmitteilung für eine Anforderung an eine MS für die Suchanforderungsmitteilung verwendet. 11 zeigt ein Beispiel der vorhandenen Befehlsmitteilung und einen hinzugefügten Befehl, angegeben mit dem Bezugszeichen 620 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der hinzugefügte Befehl stellt eine Prüfanforderung an eine MS dar.
  • Im Schritt 802 von 8 aktiviert die BSS einen T-Val2-Zeitgeber zum Zeitpunkt, wenn das erste Suchanforderungssignal an die MS gesendet wird. Der Zeitgeberwert T-Val2 gibt die Aktionszeit zum Ermitteln an, dass eine Verbindungsauflösung, d.h. eine allgemeine Verbindungsauflösung ausgeführt werden sollte, wenn die BSS keine Antwort auf das Suchanforderungssignalempfängt, das wiederholt an die MS gesendet wird. T-Val2 reicht von 5 bis 60 Sekunden, vorzugsweise 10 Sekunden und variiert mit dem Systembetriebszustand und der Teilnehmercharakteristik für einen Operator.
  • Nach Empfang des Suchanforderungssignals von der BS n-mal (n ist eine natürliche Zahl) über eine vorbestimmte Zeitdauer verlangt indessen die MS eine Verbindungswiederherstellung zur BSS in den Schritten 700 bis 706 von 7. n ist eine Bezugszahl für die MS, die Verursachungsmitteilung zu senden, die eine Verbindungswiederherstellung nach Empfang des Suchanforderungssignals von der BSS anzufordern, gezählt von einem Zähler CNT1. n ist vorzugsweise 1 bis 3. Da ein Rückverkehrssignal unterbrochen ist, die MS aber von der Kanalunterbrechung nicht informiert ist, zählt die MS immer dann nach oben, wenn sie das Suchanforderungssignalempfängt, und sie betrachtet das empfangene Signal als das Suchanforderungssignal für eine Verbindungswiederherstellungsanforderung auf ein- bis dreimaligen Empfang des Signals, um dadurch zu prüfen, ob das von der BSS empfangene Suchanforderungssignal gültige Daten darstellt.
  • Die MS sendet dann die Verursachungsmitteilung (Wiederherstellungsanforderung) im Schritt 706 in 7 an die BSS, einschließlich N_ID, Cell_ID und Call_ID (MSC und BSS), die in der MS beim anfänglichen Verbindungsaufbau gespeichert werden. Wenn die MS kein Antwortsignal auf die Wiederherstellungsanforderung n-mal über eine vorbestimmte Zeitdauer im Schritt 707 von 7 empfängt, trennt sie im Schritt 710 von 7 die Verbindung.
  • Die BSS ermittelt indessen, ob die Verursachungsmitteilung (Wiederherstellungsanforderung) von der MS empfangen worden ist, bevor der T-Val2-Zeitgeber abgelaufen ist im Schritt 804 von 8. Auf Empfang der Verursachungsmitteilung (Wiederherstellungsanforderung) stellen die BSS und das MSC die Verbindung auf der Grundlage der Information über N_ID, Cell_ID und Call_ID (MSC und BSS) der Verursachungsmitteilung (Wiederherstellungsanforderung) im Schritt 806 von 8 wieder her. D.h., sie richten die Übertragungsverbindung für die beendete Übertragung wieder ein. Wenn das System (BSS und MSC), das ein auf eine Verbindungswiederherstellung bezogene Signal empfängt, sich von dem System un terscheidet, das die anfängliche Verbindung aufbaute, wird die Verbindung durch Übergabe wieder hergestellt, und die vorangehende Übertragungsverbindung wird aufgelöst. Beispielsweise im Falle, dass eine Verbindungswiederherstellungsanforderung innerhalb derselben BSS erzeugt wird, werden die frühere MS-BTS-Funkverbindung oder die frühere MS-BSC-Funkverbindung aufgelöst, während im Falle, dass die Verbindungswiederherstellung von einem anderen MSC erzeugt wird, die frühere BSS-MSC-Funkverbindung ebenfalls aufgelöst wird.
  • Wenn die BSS keine Wiederherstellungsanforderung von der MS empfangen hat, führt die BSS im Schritt 808 von 8 einen normalen, von einer Rufunterbrechung verursachten Auflösungsvorgang aus.
  • Auf Empfang eines sich auf Wiederherstellung beziehenden Signals von der BSS, die die Übertragungsverbindung im Schritt 806 von 8 wieder herstellt, führt die MS einen Verbindungswiederherstellungsvorgang im Schritt 708 von 7 aus.
  • In Verbindung mit den 5, 9 und 10 wird nun eine Beschreibung einer Verbindungswiederherstellung auf eine MS-Anforderung für eine Verbindungswiederherstellung, wenn eine Verbindung hauptsächlich auf einem Vorwärtskanal ausgefallen ist, gegeben. Es ist hier anzumerken, dass ein Ober-Lagen-MSC sich in die Verbindungswiederherstellung nicht einmischt, wenn eine Verbindung in einem entsprechenden BSS ausgefallen ist, jedoch mitwirkt, wenn eine Verbindungswiederherstellungsanforderung von einem anderen MSC abgegeben wird.
  • Wenn eine Verbindung eingerichtet ist und dann ein Vorwärts-Verkehrskanal in laufender Verwendung für den Verbindungsdienst (Ruf) getrennt wird, dann ermittelt die MS, ob die Verbindung ausgefallen ist, im Schritt 900 von 9. Wie in der US-Anmeldung Nr. 09/294,046 beschrieben ist, betrachtet die MS die Verbi8ndung als ausgefallen, wenn über eine vorbestimmte Zeitdauer (eins bis zehn Sekunden) auf dem laufenden Verkehrskanal kein Rahmen empfangen worden ist. Die vorbestimmte Zeitdauer beträgt vorzugsweise einige Hundert Millisekunden.
  • Auf Erfassung eines Verbindungsausfalls auf dem laufenden Verkehrskanal ermittelt die MS verfügbare BTS-Funkresourcen unter Verwendung ihres internen Suchers im Schritt 902 von 9, um dadurch einen neuen Kanal zu finden, der das beste Verbindungssignal für den laufenden Ort der MS zur Verfügung stellen kann.
  • Dann sendet die MS das Wiederverbindungsanforderungssignal Verursachungsmitteilung (Wiederverbindungsanforderung) an die BSS auf dem ermittelten neuen Kanal einschließlich der Information über N_ID, Cell_ID und Call_ID (MSC und BSS), die beim ursprünglichen Verbindungsaufbau im Schritt 904 von 9 in der MS gespeichert wurde.
  • Die BSS ermittelt, ob die Verursachungsmitteilung (Wiederverbindungsanforderung) von der MS empfangen worden ist, im Schritt 1000 von 10. Auf Empfang der Verursachungsmitteilung (Wiederverbindungsanforderung) stellen die BSS und MSC die beendete Verbindung auf der Grundlage der Information über N_ID, Cell_ID und Call_ID (MSC und BSS) der Verursachungsmitteilung (Wiederverbindungsanforderung) im Schritt 1002 von 10 wieder her. D.h., sie richten die Übertragungsverbindung für die beendete Verbindung wieder ein. Wenn das System (BSS und MSC), das ein sich auf eine Verbindungswiederherstellung beziehendes Signal empfängt, verschieden von dem System ist, das die ursprüngliche Verbindung einrichtete, wird die Verbindung durch Übergabe wieder hergestellt, und dann wird die frühere Übertragungsverbindung aufgelöst. Im Falle der gleichen BSS wird nur eine MS-BTS-Funkverbindung oder die frühere MS-BSC-Funkverbindung aufgelöst. Wenn andererseits ein weiteres MSC eine Verbindungswiederherstellung anfordert, wird sogar eine BSS-MSC-Funkverbindung aufgelöst.
  • Auf Empfang des sich auf eine Wiederverbindung beziehenden Signals von der BSS, die die Übertragungsverbindung im Schritt 906 von 9 wieder herstellt, führt die MS auch einen Wiederherstellungsvorgang einer Übertragungsverbindung im Schritt 908 von 9 aus. Wenn hingegen die MS kein sich auf die Wiederverbindung beziehendes Signal von der BSS im Schritt 906 von 9 empfangen hat, führt die MS eine konventionelle Verbindungsauflösungsprozedur im Schritt 910 von 9 aus.
  • Die 12 und 13 sind Zustandsübergangsdiagramme für die Rufverarbeitung im Stand der Technik bzw. der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 gezeigt, wird bei einer Verbindungsauflösungsanforderung oder eines Verbindungsausfalls während einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise von fünf Sekunden während einer Verbindung, direkt in einen Verbindungsauflösungszustand (Verbindungstrennungszustand) im Stand der Technik eingetreten. Im Vergleich zum Stand der Technik wird, wie in 13 gezeigt, bei einem Verbindungsausfall für eine erste Zeit (z.B. einigen hundert Millisekunden) während eines Verbindungsdienstes in einen Wartezustand eingetreten, um eine Verbindungswiederherstellungsanforderung abzuwarten, und der Wartezustand geht in einen Konversationszustand bei der Verbindungswiederherstellungsanforderung bei der vorliegenden Erfindung über. Wenn jedoch der Verbindungsausfall über eine zweite vorbestimmte Zeitdauer anhält (vorzugsweise 30 bis 60 Sekunden) im Wartezustand, dann wird in einen Auflösungszustand eingetreten. Wenn eine Verbindungsauflösung im Kon versations- oder Wartezustand angefordert wird, dann wird sofort in den Auflösungszustand eingetreten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, wird in der Situation, dass ein Verbindungsausfall auftritt und eine Verbindung während eines Verbindungsdienstes zu trennen ist, eine MS über den Verbindungsausfall informiert, und die Verbindung tritt in einen Wiederverbindungs/Warte-/Auflösungszustand entsprechend einer Antwort der MS ein, ohne durch eine einseitige Entscheidung des Systems unterbrochen zu werden. Wenn der Verbindungsausfall auftritt, kann weiterhin die MS nach einem freien Kanal suchen und vom System eine Wiederherstellung der Verbindung fordern. Die Dienstqualität kann daher für die Teilnehmer durch Beschränkung unnötiger Verbindungsausfälle gesteigert werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung, die durch eine Dienstunterbrechung während einer Übertragung zwischen einem Mobilstations-(MS)-Teilnehmer (50) und einem Teilnehmer, der mit dem Mobilstationsteilnehmer über ein Mobilfunksystem kommuniziert, das mehrere miteinander verbundene mobile Vermittlungszentren (MSCs) (70a, 70b) hat, geendet hat, wobei jedes MSC mit mehreren Basisstationen (BSs) (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) verbunden ist, umfassend die Schritte: Empfangen von Information über die Übertragungsverbindung von einem dienstleistenden der mehreren BSs (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) und einer MSC (70a, 70b), das mit der dienstleistenden BS verbunden ist, wobei die empfangene Überfragungsverbindungsinformation von der MS (50) während des Dienstes zwischen dem MS (50)-Teilnehmer und dem anderen Teilnehmer gespeichert wird; und Senden der gespeicherten Übertragungsverbindungsinformation von der MS (50), wenn die Dienstunterbrechung über wenigstens eine erste vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von hunderten Millisekunden liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungsverbindungsinformation wenigstens Information über das MSC enthält, das mit der dienstleistenden BS und einer Zelle der dienstleistenden BS verbunden ist, wenn der Dienst zur Initialisierung eingerichtet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungsverbindungsinformation Information über ein laufendes MSC enthält, die mit einer laufenden dienstleistenden BS und einer Zelle der laufenden dienstleistenden BS verbunden ist.
  5. Verfahren zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung, die durch eine Dienstunterbrechung beendet wurde, auf einem Rückkanal während eines Dienstes zwischen einem MS (50)-Teilnehmer und einem Teilnehmer, der mit dem Mobilstationsteilnehmer über ein Mobilfunksystem kommuniziert, das mehrere miteinander verbundene MSCs (70a, 70b) hat, wobei jedes MSC (70a, 70b) mit mehreren BSs (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) verbunden ist, umfassend die Schritte: Empfangen von Information über die Übertragungsverbindung von einem Dienst, der eine der mehreren BSs (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) und ein MSC (70a, 70b), das mit der dienstleistenden BS verbunden ist, liefert, wobei die empfangene Übertragungsverbindungsinformation von der MS (50) während des Dienstes zwischen dem MS (50)-Teilnehmer und dem anderen Teilnehmer gespeichert wird; Empfangen einer Suchanforderung von den dienstleistenden Bss (62a bis 62f) an der MS (50), wenn die Dienstunterbrechung über wenigstens eine erste vorbestimmte Zeitdauer anhält; und Senden der gespeicherten Übertragungsverbindungsinformation von der MS (50) auf Empfang der Suchanforderung durch die BS (62a bis 62f).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von hunderten Millisekunden liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei der die Information wenigstens Information über das MSC enthält, das mit der dienstleistenden BS und einer Zelle der dienstleistenden BS verbunden ist, wenn der Dienst zur Initialisierung eingerichtet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei der die Übertragungsverbindungsinformation Information über ein laufendes MSC enthält, das mit einer laufenden dienstleistenden BS und einer Zelle der laufenden dienstleistenden BS verbunden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Suchanforderung wenigstens einmal an die MS gesendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Suchanforderung an die MS für eine vorbestimmte Anzahl über ein vorbestimmtes Intervall gesendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das vorbestimmte Intervall ein oder zwei Sekunden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem auf Empfang der Suchanforderung von der laufenden, für die vorbestimmte Anzahl Dienst leistenden BS die MS die gespeicherte Übertragungsverbindungsinformation sendet.
  13. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem eine Befehlsmitteilung, die von den dienstleistenden BSs an die MS gerichtet wird, als die Suchanforderung verwendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem wenn die MS das Suchanforderungssignal für eine vorbestimmte Zeit nicht empfängt, die MS den Dienst aufgibt.
  15. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem wenn eine laufenden Rufdienst leistende BS die Übertragungsverbindungsinformation von der MS über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht empfängt, nachdem die dienstleistenden BSs die Suchanorderungen senden, die dienstleistende BS den Dienst aufgibt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die vorbestimmte Zeitdauer von 5 bis 60 Sekunden reicht.
  17. Verfahren zum Wiederherstellen einer Übertragungsverbindung, die durch eine Dienstunterbrechung beendet wurde, auf einem Vorwärtskanal während einer Übertragung zwischen einem MS (50)-Teilnehmer und einem Teilnehmer, der mit dem Mobilstationsteilnehmer über ein Mobilfunkksystem kommunizierent, das mehrere miteinander verbundene MSCs (70a, 70b) hat, wobei jedes MSC (70a, 70b) mit mehreren BSs (62a bis 62f) verbunden ist, umfassend die Schritte: Empfangen von Information über die Übertragungsverbindung von einer dienstleistenden der mehreren BSs (62a bis 62f) und einem MSC (70a, 70b), das mit der dienstleistenden der mehreren BSs (62a bis 62f) verbunden ist, wobei die empfangene Übertragungsverbindungsinformation von der MS während des Dienstes zwischen dem MS (50)-Teilnehmer und dem anderen Teilnehmer gespeichert wird; Ermitteln einer verfügbaren BS (62a bis 62f)-Funkquelle durch die MS (50), wenn die Dienstunterbrechung über wenigstens eine vorbestimmte Zeitdauer anhält; und Senden der gespeicherten Übertragungsverbindungsinformation von der MS (50) auf einem neuen Kanal, der von der BS (62a bis 62f)-Funkquellenermittlung erfasst wurde.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die erste vorbestimmte Zeitdauer einige Sekunden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Übertragungsverbindungsinformation wenigstens Information über das MSC enthält, das mit der dienstleistenden BS und einer Zelle verbunden ist, wenn der Dienst zur Initialisierung eingerichtet ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 17. bei dem die Übertragungsverbindungsinformation Information über eine laufende MSC enthält, die mit einer laufenden dienstleistenden BS und einer Zelle der laufenden dienstleistenden BS verbunden ist.
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