DE69839258T2 - Notrufaufbau in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationsnetz und insbesondere das Informieren von Mobilstationen betreffend vorrangig angeforderter Notrufverbindungen aus im wesentlichen demselben Gebiet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Notdienststelle (Emergency Service Bureau – ESB), die in den Vereinigten Staaten besser als 9-1-1-Dienst bekannt ist, stellt eine Soforthilfe für hilfebedürftige Personen bereit. Ein Mobilfunkteilnehmer, der beispielsweise einen Notdienst benötigt, muss lediglich eine kurze einmalige Nummer wählen (z. B. die 911 in den USA), um eine rasche Notrufverbindung mit einer Beantwortungsstelle für die öffentliche Sicherheit (Public Safety Answering Point – PSAP) herzustellen, die den ESB-Dienst bereitstellt. Durch die Verbesserungen und Entwicklungen in der Mobilkommunikationstechnologie ist die PSAP in der Lage, den ungefähren Aufenthaltsort der Mobilstation (über Zellenkennung oder das Satelliten-Navigationssystem GPS etc.) festzustellen und der anfordernden Mobilstation aufgrund des Aufenthaltsortes der Mobilstation Soforthilfe zukommen zu lassen. Eines dieser Systeme zum Bestimmen des Aufenthaltsortes einer anfordernden Mobilstation ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,548,583 im Namen von Bustamante offenbart. Das System wird dazu benutzt, den individuellen Aufenthaltsort eines Telefonhandapparates zu bestimmen, sobald eine „911" bzw. ein Notruf eingeleitet wird. Speziell modifizierte Mehrfachbasisstationen arbeiten zur Bestimmung des Aufenthaltsortes der anfordernden Mobilstation zusammen, indem sie ein Signal „Ankunftszeitinformation" verwenden. Jede Notrufverbindung wird in derselben Weise verarbeitet, und das System wird bei jedem vorkommenden Notruf alarmiert.
  • Findet ein Notfall innerhalb eines dicht besiedelten oder häufig durchfahrenen Aufenthaltsortes statt, z. B. eine Hauptverkehrsstraße oder ein überfüllter öffentlicher Platz, so wird bekanntermaßen häufig eine große Anzahl von Notrufen an die zugehörige PSAP erzeugt, die denselben Vorfall melden. Dies deshalb, weil die einzelnen Personen, die den Vorfall melden, nicht in der Lage sind zuvor zu bestimmen, ob der Vorfall der PSAP bereits gemeldet wurde. Während die ESB niemanden davon abhalten möchte, Notfälle zu melden, kann ein derartiger Anstieg in der Anzahl von 911-Notrufen die PSAP-Terminals mit den bekannten nachteiligen Auswirkungen überschwemmen. Derartige Mehrfachmeldungen zum selben Vorfall blockieren beispielsweise die PSAP-Betreiber und die zugehörigen Kommunikationsverbindungsleitungen und können das Bearbeiten von neuen, möglicherweise dringenderen Notrufen durch den Betreiber verhindern. Es ist naheliegend, dass die Unfähigkeit, eine neue Notfallsituation zu beantworten bzw. in dieser zu assistieren, innerhalb eines ESB-Systems nicht erwünscht ist.
  • Deshalb besteht ein Bedarf an einem Mechanismus, der dazu beiträgt, die Anzahl von Notrufen, die zum selben Notfall oder Vorfall gemacht und beantwortet werden, einzuschränken bzw. zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Anforderung für eine Notrufverbindung wird von einer Mobilfunkvermittlungsstelle (mobile switching center – MSC) empfangen, die eine bestimmte Mobilstation bedient. Daraufhin wird eine Bestimmung des momentanen Aufenthaltsortes der die Notrufverbindung anfordernden Mobilstation durchgeführt. Eine weitere Bestimmung erfolgt dahingehend, ob bereits eine andere Notrufverbindung von einer anderen Mobilstation aus ungefähr demselben Aufenthaltsortbereich empfangen wurde. Als Antwort auf eine bejahende Bestimmung wird die Mobilstation über eine Ankündigungsnachricht darüber informiert, dass bereits ein Notfall innerhalb des Gebietes des momentanen Aufenthaltsortes der Mobilstation gemeldet wurde. Die Mobilstation kann dann die Notrufverbindung beenden oder aber zur Verbindung mit einer Beantwortungsstelle für die öffentliche Sicherheit (PSAP) online bleiben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Anforderung für eine Notrufverbindung von einer Mobilstation, die sich in einem bestimmten geographischen Gebiet bewegt, bei einer bedienenden MSC empfangen. Anschließend empfangen sämtliche anderen Mobilstationen, die sich ungefähr innerhalb desselben geographischen Gebietes befinden, eine Nachricht, die angibt, dass ein Notfall gemeldet worden ist. Eine derartige Nachricht kann durch Verwendung einer unstrukturierten Datenübertragung an die Mobilstationen über einen der Steuerkanäle übertragen werden. Mobilfunkteilnehmer, die den Mobilstationen zugeordnet sind, welche die Nachricht empfangen, erhalten dann die Nachricht, dass ein Notfall bereits gemeldet wurde.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden derartige Ankündigungsnachrichten oder unstrukturierte Datenübertragungen erst dann übermittelt, wenn eine Schwellenanzahl von Notrufverbindungen oder Versuchen aus ungefähr demselben geographischen Gebiet empfangen wurden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationsnetzes, das eine Rufverbindung zwischen einer Mobilstation und einer Beantwortungsstelle für die öffentliche Sicherheit (PSAP) darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes, das eine Vielzahl von Deckungsgebieten innerhalb eines von einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) bedienten Gebietes darstellt;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes, das eine Rufverbindung zwischen Mobilstationen und der PSAP gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes, das eine bedienende Mobilfunkvermittlungsstelle darstellt, die eine Ankündigungsnachricht an eine Mobilstation gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitstellt; und
  • 5 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes, das eine SMS-Nachricht (Short Message Service) an eine Mobilstation überträgt, die sich innerhalb eines bestimmten geographischen Gebietes bewegt, in dem ein Notfall bereits gemeldet wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Telekommunikationsnetzes 5, das eine Rufverbindung zwischen einer Mobilstation 10 und einer Beantwortungsstelle für die öffentliche Sicherheit (PSAP) 20 darstellt. Die Mobilstation 10 erzeugt eine Notrufverbindung an die PSAP 20, indem sie lediglich eine vorbestimmte kurze Nummer wählt, z. B. 9-1-1 in den Vereinigten Staaten. Daraufhin wird über die Luft ein Signal 25 von einer Basis-Sende-/Empfangsstation (base transceiver station – BTS) 30 empfangen, die eine Funkversorgung für das der anfordernden Mobilstation 10 zugehörige bestimmte geographische Gebiet bereitstellt. Das empfangene Signal wird dann an eine zugehörige Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) 40 und eine Besucherdatei (visitor location register – VLR) 35 über eine zwischen diesen liegende Schnittstellenverknüpfung 50 weitergeleitet. Die MSC 40 und die VLR 35 sind häufig zusammen angeordnet und werden im folgenden zusammenfassend als MSC/VLR bezeichnet. Die bedienende MSC/VLR 40/35 erkennt daraufhin, dass die Mobilstation eine Notrufverbindung anfordert, und stellt eine Rufverbindung 60 zu der zugehörigen PSAP 20 her. Sobald die Verbindung 60 hergstellt ist, kann die Mobilstation 10 Soforthilfe von der PSAP 20 anfordern bzw. dieser eine Notfallsituation melden.
  • Zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung sind in der 1 keine Signaltransferpunkte (STPs), Durchgangsvermittlungen und, falls mehr als eine PSAP zur Verfügung steht, selektiven Router-(SR)-Elemente des Netzes 5 dargestellt. Allerdings versteht es sich, dass die Rufverbindung 60 über eine Anzahl von STPs, Zwischenvermittlungen oder SRs hergestellt werden kann.
  • Passiert ein Unfall oder tritt eine Notfallsituation in einem dicht besiedelten oder häufig durchfahrenen Gebiet auf, so empfängt die PSAP 20 häufig mehrere Notrufverbindungen von einer Anzahl unterschiedlicher Mobilfunkteilnehmer, die denselben Vorfall melden. Solche Rufverbindungen, die denselben Vorfall melden, blockieren wertvolle Leitungsverbindungen und/oder PSAP-Terminals und verhindern oder verzögern die Meldung eines neuen, möglicherweise dringenderen Notfalls an die PSAP.
  • Bezug sei nunmehr genommen auf die 2, die eine Vielzahl von Deckungsgebieten 110A110F innerhalb des von einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) bedienten Bereiches 105 zeigt. Die bedienende MSC/VLR 40/35 sorgt für einen Mobilkommunikationsdienst über einem bestimmten geographischen Gebiet. Der Deckungsbereich 105 der MSC ist in eine Anzahl von Aufenthaltsortbereichen 110A110F unterteilt. Jedes Mal, wenn eine Mobilstation einen neuen Aufenthaltsortbereich 110 betritt, führt die Mobilstation eine Aufenthaltsortaktualisierung durch, um die MSC/VLR 40/35 sowie die zugehörige Heimatdatei (home location register – HLR – in der 2 nicht dargestellt) über ihren neuen Aufenthaltsort zu informieren. Jeder Aufenthaltsortbereich 110 ist ferner in eine Anzahl von Zellenbereichen 120A120F unterteilt. Jeder Zellbereich wird von einer bestimmten Basis-Sende-/Empfangsstation (BTS) bedient, um eine Funkkommunikation mit Mobilstationen zu bewirken, die sich momentan innerhalb des jeweiligen Zellenbereiches bewegen. Wann immer eine Mobilstation eine Notrufverbindung erzeugt, erkennt eine zugehörige BTS (in der 2 nicht dargestellt), die den zuständigen Zellenbereich, der die Mobilstation abdeckt, bedient, das übertragene Signal und leitet das empfangene Signal an die bedienende MSC/VLR 40/35 weiter. Gleichzeitig ist durch Verwendung der der relevanten BTS zugeordneten Kennung, z. B. einer Zellenkennung (cell identity – CI), die Mobilstation in der Lage, den ungefähren geographischen Aufenthaltsort bzw. den Bereich der Mobilstation festzustellen.
  • Alternativ ist, einhergehend mit den Verbesserungen und Weiterentwicklungen der Satellitentechnologie, eine Mobilstation mit einer GPS-Vorrichtung gekoppelt. Wenn eine Mobilstation eine Notrufverbindung aufbaut, kann die Mobilstation ferner ihre momentanen GPS-(Global Positioning System)-Koordinaten bestimmen und die bestimmten GPS-Koordinaten an die bedienende MSC/VLR 40/35 übertragen. Im Zusammenhang mit dem Mobiltelekommunikationssystem sind eine ganze Reihe weiterer Schemata und Systeme zur Teminal-Lokalisierung bekannt.
  • Die 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzes 5, das eine Rufverbindung 60 zwischen Mobilstationen 10 und der PSAP 20 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine erste Mobilstation 10A erzeugt durch Wählen der vorbestimmten Zugangsnummer (z. B. 911 in den USA) eine Notrufverbindung zu der PSAP 20. Das übertragene Funksignal 25A wird zunächst von der BTS 30 empfangen, die den zugehörigen Zellenbereich bedient, und wird an die bedienende MSC/VLR 40/35 weitergeleitet. Die bedienende MSC/VLR 40/35 instruiert daraufhin einen zugeordneten Schalter 220, eine Rufverbindung 60 zwischen der bedienenden MSC/VLR und der zugehörigen PSAP 20 herzustellen. Ein erstes Anwendungsmodul 230, das der bedienenden MSC/VLR 40/35 zugeordnet ist, stellt dann den momentanen Aufenthaltsort der ersten Mobilstation 10A fest (wie in bezug auf die 1 und 2 beschrieben) und überträgt die bestimmten Aufenthaltsortdaten weiter an die PSAP 20. Derartige Aufenthaltsortdaten können Zellenbereichkennungen, GPS-Koordinaten und andere bekannte Mobilstationaufenthaltsortinformationen enthalten.
  • Die bestimmten Aufenthaltsortdaten können mittels einer Reihe unterschiedlicher Alternativen an die PSAP 20 übertragen werden. Umfasst eine Leitungsverbindung zwischen der MSC/VLR 40/35 und der PSAP 20 eine zentralisierte automatische Gesprächsdatenleitung (Centralized Automated Message Accounting – CAMA), so werden Aufenthaltsortdaten über die CAMA-Leitung als pseudoautomatische Rufnummernidentifizierungsdaten (pseudo Automatic Number Identification – pANI) übertragen. Folglich werden sieben oder acht Ziffern, die den momentanen Aufenthaltsort der Mobilstation repräsentieren, von der bedienenden MSC/VLR an die PSAP oder die ESB als pANI-Daten innerhalb eines Rufaufbausignals übertragen.
  • Wird die Notrufdienstverbindung über eine ISUP-Leitung (Integrated Services Digital Network User Part) innerhalb eines SS7-(Signalisierungssystems Nr. 7)-Telekommunikationsnetzes getätigt, so können alternativ optionale oder unbenutzte Parameter innerhalb des ISUP-Verbindungsaufbausignals (Initial Address Message – IAM – Belegungsnachricht) zum Befördern der Aufenthaltsortdaten an das PSAP-Terminal 20 verwendet werden. Ferner können die Aufenthaltsortdaten über die ISUP-Leitung auch durch Verwendung eines Anwendungsschichtsignals, z. B. eines TCAP-Signals (Transaction Capability Application Part – TCAP – Anwenderteil für Transaktionsabwicklung) an die PSAP 20 übertragen werden.
  • Als Antwort auf den Empfang der Aufenthaltsortdaten von der bedienenden MSC/VLR 40/35 speichert ein der PSAP 20 zugeordnetes zweites Anwendungsmodul (APPL) 200 die Aufenthaltsortdaten. Das zweite Anwendungsmodul (APPL) 200 kann weiterhin andere Informationen speichern, die repräsentativ sind für den von der ersten Mobilstation gemeldeten Notfall oder Vorfall. Derartige Informationen können von einem PSAP-Betreiber zur Verfügung gestellt werden, nachdem die Art des Unfalls oder Notfalls durch ein Gespräch mit dem berichtenden Teilnehmer über die erste Mobilstation festgestellt wurde.
  • Anschließend erzeugt eine zweite Mobilstation 10B, die sich innerhalb desselben Aufenthaltsortbereiches wie die erste Mobilstation bzw. in dessen Nähe befindet, eine weitere Notrufverbindung zu der PSAP 20. Das übertragene Funksignal 25B wird von der bedienenden BTS 30 empfangen und an die bedienende MSC/VLR 40/35 weitergeleitet. Der Schalter 220 wird dann instruiert, eine Rufverbindung mit der PSAP 20 über die relevante Leitungsverbindung zu bewirken. Das erste Anwendungsmodul 230 stellt erneut den momentanen Aufenthaltsort der zweiten Mobilstation 10B fest und überträgt die Aufenthaltsortdaten an die PSAP 20.
  • Das zweite der PSAP 20 zugeordnete Anwendungsmodul 200 empfängt dann die Aufenthaltsortdaten, die die zweite Mobilstation 10B repräsentieren, und bestimmt, ob ein Notfall oder Unfall bereits aus ungefähr demselben Aufenthaltsortbereich gemeldet worden ist. Durch Bewertung der zuvor für die erste Mobilstation 10A gespeicherten Informationen ist das Anwendungsmodul 200 in der Lage zu bestimmen, dass bereits eine Meldung aus ungefähr demselben geographischen Bereich empfangen wurde. Das zweite Anwendungsmodul 200 instruiert dann eine zugehörige Ankündigungsmaschine (AM) 210, eine Ankündigungsnachricht an die zweite Mobilstation 10B bereitzustellen. Mit einer derartigen Nachricht wird der Mobilfunkteilnehmer darüber informiert, dass bereits ein Vorfall aus ungefähr demselben geographischen Bereich gemeldet wurde. Falls verfügbar, kann die Ankündigungsnachricht ferner die Art des gemeldeten Vorfalls enthalten. Der der zweiten Mobilstation 10B zugeordnete Mobilfunkteilnehmer kann dann, nach dem Abhören der abgespielten Nachricht, wählen, mit der PSAP verbunden zu bleiben, aufzulegen und die Verbindung zu beenden oder die Ankündigungsnachricht zu unterbrechen und sich unmittelbar mit dem nächstverfügbaren PSAP-Betreiber verbinden zu lassen.
  • Als eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nunmehr auf die 4 Bezug genommen werden, die das Bereitstellen der Ankündigungsnachricht durch die bedienende MSC/VLR 40/35 an die zweite Mobilstation 10B darstellt. Es wird eine Notrufverbindung 60 für die erste Mobilstation 10A hergestellt, die sich momentan innerhalb eines bestimmten geographischen Aufenthaltsortes oder Gebietes bewegt. Das der bedienenden MSC/VLR 40/35 zugeordnete erste Anwendungsmodul 230 bestimmt den momentanen Aufenthaltsort der ersten Mobilstation 10a und speichert die bestimmten Aufenthaltsortdaten ab. Das der PSAP 20 zugeordnete zweite Anwendungsmodul 200 kann ferner die Art der Notrufverbindung feststellen und diese Information zurück an die bedienende MSC/VLR 40/35 bereitstellen. Eine derartige Information kann ein vorbestimmter Wert sein, der einer vorab aufgenommenen Nachricht zugeordnet ist, oder sie kann eine Sprachaufzeichnung eines PSAP-Betreibers sein, der den Vorfall beschreibt. Anschließend fordert die sich in dem von der MSC bedienten Deckungsbereich bewegende zweite Mobilstation eine weitere Notrufverbindung zu der PSAP 20 an. Anstatt eine zweite Rufverbindung über die zugeordneten Leitungen zu der PSAP 20 zu bewirken, bestimmt das der bedienenden MSC/VLR 40/35 zugeordnete erste Anwendungsmodul 230 zunächst, ob die zweite Notrufverbindungsanforderung aus ungefähr demselben geographischen Gebiet kommt wie die erste Mobilstation 10A. Als Antwort auf eine bejahende Bestimmung, instruiert das Anwendungsmodul 230 dessen zugehörige Ankündigungsmaschine (AM) 250, eine entsprechende Nachricht abzuspielen und die zweite Mobilstation über den zuvor gemeldeten Vorfall in Kenntnis zu setzen. Wie oben beschrieben kann sich die zweite Mobilstation die aufgenommene Nachricht anhören und die Verbindung beenden, da sie weiß, dass der Unfall oder Notfall bereits gemeldet wurde, online bleiben und sich mit dem nächstverfügbaren Betreiber verbinden lassen oder sogar die Ankündigungsnachricht unterbrechen und sich sofort mit dem nächstverfügbaren PSAP-Betreiber verbinden lassen. Falls sich der der zweiten Mobilstation 10B zugeordnete Mobilfunkteilnehmer entschließt, die beiden letzten Optionen durchzuführen, so instruiert das Anwendungsmodul 230 den Schalter 220, eine neue Rufverbindung zu der PSAP 20 herzustellen. Durch Aussondern von Notrufverbindungen gemäß dem oben beschriebenen werden wertvolle Leitungsverbindungen nicht für redundante Notrufverbindungen blockiert.
  • Eine derartige Nachricht kann für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 20 Minuten nach dem ersten Melden des Vorfalls durch die erste Mobilstation 10A) erzeugt werden, bzw. bis andere Instruktionen durch die PSAP vorliegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sei nunmehr Bezug genommen auf die 5, die das Mobilkommunikationsnetz 5 darstellt, das eine SMS-(Short Message Service)-Nachricht an Mobilstationen 10 überträgt, die sich innerhalb eines bestimmten geographischen Gebietes bewegen, in dem ein Notfall bereits gemeldet wurde.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung überträgt, während eine erste Notrufverbindung zwischen der ersten Mobilstation 10A und der PSAP 20 hergestellt wird, das erste Anwendungsmodul 230 der ersten Mobilstation 10A zugeordnete Aufenthaltsortdaten an die PSAP 20. Das zweite Anwendungsmodul 200, das der PSAP zugeordnet ist, speichert dann die Aufenthaltsortdaten. Das zweite Anwendungsmodul 200 überträgt daraufhin unstrukturierte Daten an sämtliche anderen Mobilstationen, die sich momentan in demselben geographischen Gebiet bewegen. Das zweite Anwendungsmodul 200 kann beispielsweise unstrukturierte Daten übertragen, die angeben, dass ein Notfall einer bestimmten Art innerhalb eines bestimmten Bereiches an sämtliche Mobilstationen gemeldet worden ist, die sich momentan innerhalb eines Zellenbereiches bewegen, der diesen bestimmten Bereich abdeckt. Somit kann das der PSAP 20 zugeordnete zweite Anwendungsmodul 200 ein Signal übertragen, das die bedienende MSC/VLR 40/35 instruiert, eine bestimmte Nachricht an sämtliche Mobilstationen zu übertragen, die sich momentan in einem bestimmten Zellenbereich aufhalten. Nachrichten 250, wie beispielsweise SMS-Nachrichten oder eine unstrukturierte Zusatzdienstdatennachricht (Unstructured Supplementary Service Data – USSD), können über einen der Steuerkanäle an sämtliche Mobilstationen 10B10C übertragen werden, die sich momentan innerhalb der bestimmten Zellenbereiche aufhalten. Hierzu kann beispielsweise ein autarker, zugeordneter Signalisierungs- und Steuerungskanal (Standalone Dedicated Control Channel – SDDCH) oder ein Kurznachrichtrundsendekanal (Short Message Broadcast Channel) in einem GSM-(Global System for Mobile)-basierten Mobiltelekommunikationssystem verwendet werden. Repräsentieren die Aufenthaltsortdaten GPS-Koordinaten, so kann die bedienende MSC/VLR ferner die empfangen Koordinaten in einen entsprechenden Zellenbereich übermitteln und in geeigneter Weise Nachrichten an sämtliche Mobilstationen senden, die sich innerhalb des bestimmten Zellenbereiches bewegen.
  • Nach dem Empfang der gesendeten Nachricht sind sämtliche relevanten Mobilstationen über einen gemeldeten Vorfall informiert. Eine derartige Nachricht kann verhindern, dass andere Mobilfunkteilnehmer versuchen, den bereits gemeldeten Vorfall zu melden, und kann ferner die Mobilfunkteilnehmer in die Lage versetzen, zu Verkehrszwecken den gemeldeten Standort oder Aufenthaltsort zu vermeiden oder zu umfahren.
  • Alternativ kann das der bedienenden MSC/VLR 40/35 zugeordnete erste Anwendungsmodul 230 in ähnlicher Weise Notrufe überwachen, die innerhalb seines Deckungsbereiches erzeugt werden, und kann SMS- oder USSD-Nachrichten erzeugen, um zugehörige Mobilstationen über den gemeldeten Vorfall zu informieren. Dementsprechend wird die Rufverbindung 60 zwischen der ersten Mobilstation 10A und der PSAP 20 hergestellt. Anschließend empfängt das erste Anwendungsmodul 230 von der PSAP 20 ein Signal, das eine Beschreibung des gemeldeten Vorfalls enthält. Ein derartige Signal umfasst ein ISUP-, TCAP- oder andere Paketdatensignale. Da erste Anwendungsmodul 230 überträgt dann unstrukturierte Daten, z. B. als eine SMS- oder USSD-Nachricht 250, an zugehörige Mobilstationen 10A10B, die sich momentan innerhalb des bestimmten geographischen Bereiches bewegen.
  • Ferner kann ein Schwellenwert, der eine Anzahl von Rufverbindungen oder Versuchen festlegt, entweder dem ersten oder dem zweiten Anwendungsmodul zugeordnet sein, das die Nachricht zum Transportieren der unstrukturierten Daten überträgt. Zur Erläuterung überträgt das der PSAP 20 zugeordnete erste Anwendungsmodul eine SMS- oder USSD-Nachricht wie oben beschrieben solange nicht, bis eine vorbestimmte Anzahl von Notrufverbindungen, z. B. fünf (5), aus demselben geographischen Gebiet empfangen wurden. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass ein derartiges Rundsenden nicht erfolgt, bis ein vorbestimmtes Verkehrs- oder Meldeniveau innerhalb eines bestimmten Bereiches erfolgt ist.
  • Obgleich in den beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dargestellt und in der obigen ausführlichen Beschreibung beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass zahlreiche elementare Umordnungen, Modifikationen und Substitutionen möglich sind, die in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Rufverbindung (60) zwischen einer Mobilstation (10) und einem Telekommunikationsterminal, TT, in einem Mobiltelekommunikationsnetz (5), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer Anzeige von einer Mobilstation (10) zum Herstellen einer Rufverbindung (60) mit einem bestimmten TT; und Empfangen von Aufenthaltsortdaten und Bestimmen des momentanen Aufenthaltsortes der Mobilstation (10) in dem Mobilkommunikationsnetz (5), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Bestimmen, ob bereits eine andere Rufverbindung (60) von ungefähr dem bestimmten Aufenthaltsort zu dem TT unter Verwendung eines Anwendungsmoduls angefordert wurde; und Bereitstellen einer Nachricht an die Mobilstation (10), dass bereits eine Rufverbindung von ungefähr dem Aufenthaltsort hergestellt wurde; oder ansonsten Bereitstellen einer Rufverbindung (60) zwischen der Mobilstation (10) und dem TT.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das TT ein PSAP(-Public Safety Answering Point)-Endgerät (20) umfasst und die von der Mobilstation (10) empfangene Anzeige eine Anforderung zum Aufbauen einer Notrufverbindung (60) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens des momentanen Aufenthaltsortes der Mobilstation (10) weiterhin den Schritt des Bestimmens des momentanen Zellenbereiches umfasst, der die Mobilstation (10) bedient.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens des momentanen Aufenthaltsortes der Mobilstation (10) weiterhin den Schritt des Bestimmens der GPS(-Global Positioning System)-Koordinaten umfasst, die der Mobilstation (10) zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, ob eine andere Rufverbindung (60) von ungefähr dem bestimmten Aufenthaltsort angefordert wurde, den Schritt des Bestimmens umfasst, ob eine vorbestimmte Anzahl von Anrufen von anderen Mobilstationen (10), die sich innerhalb des bestimmten Aufenthaltsortes bewegen, empfangen wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die Mobilstation (10) weiterhin den Schritt des Bereitstellens einer Ankündigungsnachricht an die Mobilstation (10) umfasst, die die Mobilstation (10) über eine vorhergehende Rufverbindung zu dem TT vom selben Aufenthaltsort aus informiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin umfassend den Schritt des Unterbrechens der Ankündigungsnachricht und des Verbindens mit dem TT durch die Mobilstation (10).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die Mobilstation (10) weiterhin den Schritt des Übertragens einer unstrukturierten Datennachricht (250) an die Mobilstation (10) umfasst, die die Mobilstation (10) informiert, dass bereits ein vorhergehender Anruf von einer anderen sich innerhalb des Aufenthaltsortes bewegenden Mobilstation (10) empfangen wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die unstrukturierte Datennachricht (250) eine SMS(-Short Message Service)-Nachricht umfasst.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Notrufverbindung (60) in einem Mobiltelekommunikationsnetz, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer Anforderung zum Aufbauen einer Notrufverbindung (60) von einer Mobilstation (10); wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Bestimmen eines momentanen Aufenthaltsortbereiches, der der Mobilstation (10) zugeordnet ist, unter Verwendung eines Anwendungsmoduls; Herstellen der Notrufverbindung (60) für die Mobilstation (10); und Bereitstellen einer Nachricht an andere Mobilstationen (10), die sich innerhalb des bestimmten Aufenthaltsortbereiches der hergestellten Notrufverbindung (60) befinden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bestimmens des Aufenthaltsortbereiches weiterhin den Schritt des Bestimmens eines Zellenbereiches umfasst, der die Mobilstation (10) momentan abdeckt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bestimmens des Aufenthaltsortbereiches weiterhin den Schritt des Bestimmens von GPS-Koordinaten, die der Mobilstation zugeordnet sind, umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) weiterhin die Schritte umfasst: Empfangen einer nachfolgenden Notrufverbindungs-(60)-Anforderung von einer anderen Mobilstation (10), die sich innerhalb des bestimmten Aufenthaltsortbereiches bewegt; und Erzeugen einer Ankündigungsnachricht an die andere Mobilstation (10), die diese andere Mobilstation (10) informiert, dass bereits eine Notrufverbindung (60) von dem Aufenthaltsortbereich aus erzeugt wurde.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) den Schritt des Übertragens unstrukturierte Daten (250) an die anderen Mobilstationen (10), die sich innerhalb des Aufenthaltsortbereiches bewegen, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) ausgeführt wird, wenn eine Anzahl von Notrufverbindungen (60), die von dem Aufenthaltsortbereich aus empfangen werden, eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  17. System zum Herstellen einer Notrufverbindung (60) in einem Mobiltelekommunikationsnetz, umfassend: einen Empfänger zum Empfangen einer Anforderung zum Aufbauen einer Notrufverbindung von einer Mobilstation; ein Mittel zum Empfangen von Aufenthaltsortdaten für die Mobilstation (10), wobei das System gekennzeichnet ist durch: ein Anwendungsmodul (230) zum Bestimmen eines momentanen Aufenthaltsortbereiches, der der Mobilstation (10) zugeordnet ist; eine Schalter zum Herstellen der Notrufverbindung (60) für die Mobilstation; und Mittel zum Bereitstellen einer Nachricht an andere Mobilstationen (10), die sich innerhalb des bestimmten Aufenthaltsortbereiches der hergestellten Notrufverbindung (60) befinden.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der Aufenthaltsortbereich weiterhin einen Zellenbereich umfasst, der die Mobilstation (10) momentan bedient.
  19. System nach Anspruch 17, wobei der Aufenthaltsortbereich weiterhin GPS(-Global Positioning System)-Koordinaten umfasst, die der Mobilstation (10) zugeordnet sind.
  20. System nach Anspruch 17, wobei das Mittel zum Bereitstellen einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) weiterhin eine Ankündigungsmaschine (210) zum Erzeugen einer Nachricht umfasst, die anzeigt, dass bereits ein Notfall innerhalb des Aufenthaltsortbereiches an eine andere Mobilstation (10) gemeldet wurde, die nachfolgend einen Notrufverbindung (60) von dem Aufenthaltsortbereich aus anfordert.
  21. System nach Anspruch 17, wobei das Mittel zum Bereitstellen einer Nachricht an die anderen Mobilstationen (10) weiterhin Mittel zum Übertragen unstrukturierter Daten (250) über einen Steuerkanal an die anderen Mobilstationen (10), die sich momentan innerhalb des Aufenthaltsortbereiches bewegen, umfasst, wobei die unstrukturierten Daten anzeigen, dass ein Notfall bereits innerhalb des Aufenthaltsortbereiches gemeldet wurde.
  22. System nach Anspruch 21, wobei die unstrukturierten Daten (250) einen SMS (Short Message Service) umfassen.
  23. System nach Anspruch 17, wobei das Mittel zum Bereitstellen einer Nachricht so lange nicht ausgeführt wird, bis eine vorbestimmte Anzahl von Notrufen von dem Aufenthaltsortbereich aus hergestellt wurden.
DE69839258T 1997-01-14 1998-01-13 Notrufaufbau in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk Expired - Lifetime DE69839258T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/782,406 US6233445B1 (en) 1997-01-14 1997-01-14 Establishing emergency calls within a mobile telecommunications network
US782406 1997-01-14
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