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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Teleservice-Nachrichtenübermittlung in einem drahtlosen
Kommunikationsnetz. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System
und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Anzeige der maximalen
Teleservice-Nutzsignalgröße für eine Teleservice-Nachrichtensendeentität, um eine
Neusegmentierung und Neuübertragungsverzögerungen
zu vermeiden.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Teleservice-Nachrichtenübermittlung
ist eine Form von Kommunikation, die ein Senden von Informationsnutzsignalen
(z.B. anzeigbarer Text, Graphiken, ausführbare Dateien usw.) zu mobilen
drahtlosen Kommunikationsgeräten
(z.B. Mobiltelefone) in handhabbarer Form erlaubt. Diese Art von
Nachrichtenübermittlung findet
sich in vielen Arten von Telekommunikationssystemen, darunter diejenigen,
die gemäß den folgenden Standards
entworfen sind: TIA/EIA-41-D, IS-2000, GSM, UMTS, IMT-2000 und andere.
Wenn eine Mobilstation (MS), wie zum Beispiel ein drahtloser Fernsprecher,
ein drahtloser PDA (Personal Digital Assistant) oder irgendein anderes
Gerät,
das Teleservice-Nachrichten aussenden kann, von einer Netzwerk-Sendeentität, wie zum
Beispiel einer SMS-Zentrale (Short Message Service) (SMSC), einer
Nachrichtenzentrale (MC), einem WAP-Server (Wireless Application
Protocol) oder irgendeinem anderen Inhaltsanbieter, Teleservice-Nachrichten
mit einem Nutzsignal gesendet bekommt, werden Nutzsignalgrößenbeschränkungen
der Netzwerk-Empfangsentitäten,
die die MS versorgen, wie zum Beispiel der Mobilvermittlungszentrale
(MSC), der Basisstation (BS) oder anderen Entitäten, überhaupt nicht berücksichtigt.
Wenn eine (oder mehrere) der Netzwerkempfangsentitäten die
Nutzsignalgröße nicht
bearbeiten können,
muß die Netzwerk-Sendeentität über das
Problem informiert werden und dann das Nutzsignal zu kleineren Informationseinheiten
umsegmentieren und diese neu senden. Dadurch entstehen Verzögerungen
und Netzwerkbetriebsmittel werden unnötig belegt.
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Zum
Beispiel ist aus US-A-5 822 700 ein Verfahren zur Messung der auf
dem Steuerkanal einer Mobiltelefonnetzwerk-Funkschnittstelle und
zur Bestimmung einer maximalen zulässigen Teleservice-Nachrichtenlänge für Steuerkanalübertragung
bekannt. Teleservice-Nachrichten mit Längen von weniger als dem zulässigen Maximum
werden für
eine Übertragung über den
Steuerkanal autorisiert. Jeder Teleservice-Nachricht mit einer Länge, die
die bestimmte maximale Länge übersteigt,
wird die Autorisation für
die Steuerkanalübertragung
verweigert. Die verweigerten Nachrichten müssen dann entweder zur Steuerkanalübertragung
zu einem späteren
Zeitpunkt, wenn die gemessene Belastung es zuläßt, gesichert oder über den
Verkehrskanalteil der Funkschnittstelle übertragen werden.
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Eine
Lösung
wird von EP-A-0 963 825 vorgeschlagen, worin eine Teleservice-Nachrichtenzentrale
mit der Fähigkeit
zur dynamischen Segmentierung einer Teleservice-Nachricht zu Nachrichtensegmenten
mit vorbestimmter Länge,
wenn der Empfänger über ein
Telekommunikationsnetz mit einer kürzeren Nachrichtengröße als der
Sender verbunden ist, offengelegt wird. Die maximale Nachrichtenlänge für jede Netzwerkentität muß jedoch
im voraus von einem menschlichen Systemadministrator der Teleservice-Nachrichtendienstzentrale
angegeben werden.
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Folglich
wird eine Lösung
des obigen Problems benötigt,
durch die es möglich
wird, Teleservice-Nutzsignale immer in Informationseinheitengrößen zu senden,
die von Netzwerkempfangsentitäten
bearbeitet werden können,
so daß Nachrichtenneusegmentierung
und -neuübertragung
aufgrund zu großer
Nutzsignalgröße vermieden
werden.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Verfahren
und ein System gemäß der Erfindung
werden in den unabhängigen
Ansprüchen
dargelegt. Bevorzugte Formen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Durch
ein neuartiges System und Verfahren zur Bereitstellung verbesserter
Teleservice-Nachrichtenübermittlung
für eine
Mobilstation in einem drahtlosen Kommuikationsnetz werden die obigen
Probleme gelöst und
ein Fortschritt in der Technik erzielt. Gemäß der Erfindung wird einer
Netzwerk-Sendeentität
eine Anzeige der maximalen Teleservice-Nutzsignalgröße gegeben,
die durch die Netzwerk-Sendeentität über die Mobilstation versorgende
Netzwerk-Empfangsentitäten
zu der Mobilstation gesendet werden kann. Die Nutzsignalgrößenanzeige
wird von der Netzwerk-Sendeentität
zum Formatieren der Größe von durch
die Netzwerk-Sendeentität über die
Netzwerk-Empfangsentitäten
zu der Mobilstation gesendeten Teleservice-Nachrichten verwendet,
so daß Neusegmentierung
und Neuübertragung
vermieden werden.
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Netzwerk-Sendeentitäten (z.B.
SMSCs, MCs, WAP-Server usw.), die Nachrichten der Teleservice-Schicht
mit einem Nutzsignal (z.B. anzeigbarem Text, wie zum Beispiel SMS-Nachrichten,
anzeigbarem Text und Graphiken wie zum Beispiel WML (WAP-Markup-Language),
Dokumenten und ausführbaren
Dateien, wie zum Beispiel WAP-Java-Applets usw.) senden, kann deshalb
die maximale Nutzsignalgröße (z.B.
in Bit, Byte, Dateneinheiten usw.) mitgeteilt werden, die von den
Netzwerk-Empfangsentitäten
in dem drahtlosen Netzwerk, die eine Mobilstation versorgen (z.B.
MSCs, BSs usw.), pro Nachricht bearbeitet werden kann. Die Netzwerk-Sendeentität verwendet
diese Informationen, um das Gesamtnutzsignal in handhabbare Pakete
(in der Teleservice-Schicht) zu segmentieren, bevor sie zu den Netzwerk-Empfangsentitäten weitergesendet
werden. Dies ermöglicht
eine effiziente Benutzung von Übertragungsmedien
und vermeidet Neuübertragungen korrekt
bemessener Pakete, die andernfalls durch Versuch und Irrtum erfolgen
müßten.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wird die Nutzsignalgrößenanzeige von einer der Netzwerk-Empfangsentitäten der
Netzwerk-Sendeentität
bereitgestellt. Ganz besonders bevorzugt wird die Nutzsignalgrößenanzeige über eine
mit der Mobilstation assoziierte Datenbank von einer der Netzwerk-Empfangsentitäten der
sendenden Netzwerkentität
bereitgestellt. Die empfangende Netzwerkentität, die die Nutzsignalgrößenanzeige
bereitstellt, könnte
eine MSC sein, die im Namen der Mobilstation als eine Sprachkommunikationsvermittlung
wirkt. Wenn es um eine Datenkommunikation geht, könnte die
die Nutzsignalgrößenanzeige
sendende empfangende Netzwerkentität ein Mobildatenzwischensystem
(MDIS) oder ein Versorgungs-GPRS-Unterstützungsknoten
(SGSN) sein. Die Datenbank könnte
das Heimatregister (HLR) der Mobilstation sein.
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Die
Nutzsignalgrößenanzeige
wird vorzugsweise während
des Standard-Registrationsnachrichtenaustauschs zwischen der Netzwerk-Empfangsentität und der
Datenbank während
Operationen des drahtlosen Netzwerks von einer der Netzwerk-Empfangsentitäten der
Datenbank als ein Nachrichtenparameter bereitgestellt. Die Nutzsignalgrößenanzeige
wird vorzugsweise als ein Nachrichtenparameter während des routinemäßigen Registrationsnachrichtenaustauschs
zwischen der Datenbank und der Netzwerk-Sendeentität von der Datenbank
der Netzwerk-Sendeentität bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
obigen und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden ausführlicheren
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung und den beigefügten
Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1 ein
Funktionsblockschaltbild eines gemäß der Erfindung aufgebauten
drahtlosen Kommunikationssystems;
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2 ein
Informationsflußdiagramm
einer Authentifikationsanforderungsoperation unter Verwendung eines
Anzeigers für
die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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3 ein
Informationsflußdiagramm
einer Merkmalanforderungsoperation unter Verwendung eines Anzeigers
für die
maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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4 ein
Informationsflußdiagramm
einer Ortsanforderungsoperation unter Verwendung eines Anzeigers
für die
maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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5 ein
Informationsflußdiagramm
einer Herkunftsanforderungsoperation unter Verwendung eines Anzeigers
für die
maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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6 ein
Informationsflußdiagramm
einer Qualifikationsanforderungsoperation unter Verwendung eines
Anzeigers für
die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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7 ein
Informationsflußdiagramm
einer Registrationsbenachrichtigungsoperation unter Verwendung eines Anzeigers
für die
maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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8 ein
Informationsflußdiagramm
einer SMS-Benachrichtigungsoperation
unter Verwendung eines Anzeigers für die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
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9 ein
Informationsflußdiagramm
einer SMS-Anforderungsoperation
unter Verwendung eines Anzeigers für die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung;
und
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10 ein
Informationsflußdiagramm
einer Transfer-zu-Nummernanforderungsoperation
unter Verwendung eines Anzeigers für die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße gemäß der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Nunmehr
mit Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszahlen in allen
der mehreren Ansichten ähnliche
Elemente repräsentieren,
zeigt 1 eine Funktionsrepräsentation eines beispielhaften
drahtlosen Kommunikationssystems 2, das gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung aufgebaut ist. 1 soll von
generischer Beschaffenheit sein und nicht auf irgendeinen bestimmten
drahtlosen Netzwerkstandard beschränkt. Statt dessen kann das
drahtlose System 2 unter Verwendung beliebiger bereits
existierender drahtloser Netzwerkstandards implementiert werden,
wie zum Beispiel TIA/EIA-41-D, IS-2000 oder GSM, oder solcher, die
in der Zukunft angepaßt
werden, wie zum Beispiel UMTS, IMT-2000 oder dergleichen. Wie nachfolgend
beschrieben, kann das drahtlose System 2 außerdem dafür ausgelegt
werden, Sprachverkehr, Datenverkehr oder beides zu führen.
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Wie
in der Technik bekannt ist, enthält
das drahtlose System 2 mehrere drahtlose Versorgungsgebiete, die
jeweils von den üblichen
drahtlosen Netzwerkversorgungsentitäten, einschließlich eines
MSC und einer oder mehrerer BS, verwaltet werden. 1 zeigt
zwei drahtlose Versorgungsgebiete, die von der MSC 4 bzw. MSC 6 verwaltet
werden. Mit jeder MSC sind das übliche
Heimatregister (HLR), das Besucherregister (VLR), die Autorisierungszentrale
(AC) und das Geräteidentitätsregister
(EIR) assoziiert, die alle mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen
erfindungsgemäßen Erweiterungen
von herkömmlicher
Beschaffenheit sind. In 1 ist ersichtlich, daß die MSC 4 mit
einem HLR 8, VLR 10, einer AC 12 und
einem EIR 14 und die MSC 6 mit einem HLR 9,
einem VLR 11, einer AC 13 und einem EIR 15 assoziiert
ist.
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Ferner
ist in der Technik bekannt, daß jede
MSC mehrere BS unterstützt,
die jeweils drahtlose Kommunikation in einem gewöhnlich als eine Zelle bezeichneten
zugewiesenen geographischen Abdeckungsgebiet ausführen. 1 zeigt
zwei solche BS; nämlich
die mit der MSC 4 verbundene BS 16 und die mit
der MSC 6 verbundene BS 18. Jede BS enthält Funksender-/-empfängergeräte zur Kommunikation
auf herkömmliche Weise über eine
Funkschnittstelle mit mehreren MS, die Mobiltelefone, drahtlose
Datenverarbeitungsgeräte wie
zum Beispiel PDAs oder andere Funkkommunikationsgeräte sein
könnten. 1 zeigt
zwei solche MS; nämlich
die mit der BS 16 kommunizierende MS 20 und die
mit der BS 18 kommunizierende MS 22.
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In
dem drahtlosen Netzwerk 2 wirken die MSC 4 und 6 als
Vermittlungsknoten jeweils zum Übermitteln von
Sprachverkehr im Namen der MS 20 und 22 über das
leitungsvermittelte PSTN 23. In Verbindung mit den (nicht
gezeigten) üblichen
Datennetzwerk-Gateway-Geräten können die
MSC 4 und 6 außerdem über das öffentliche Internet 31 Sprachverkehr
(VoIP) übermitteln.
Außerdem
kann das drahtlose Netzwerk 2 dafür ausgelegt sein, (z.B. über das
Internet 31) im Namen von für drahtlose Datenkommunikation
ausgestatteten MS Datenverkehr zu führen. Zur Zeit werden mehrere
drahtlose Datenstandards verwendet, wobei der Standard CDPD (Cellular
Digital Packet Data) und der Standard GPRS (General Packet Radio
Service) vorherrschen.
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Das
drahtlose Netzwerk 2 kann dafür ausgelegt werden, den Standard
CDPD zu implementieren, indem mehrere Mobildatenbasisstationen (MDBS)
und eine Mobildatenzwischensystemvermittlung (MDIS) in einem oder
mehreren der drahtlosen Versorgungsgebiete hinzugefügt werden.
Diese Entitäten
sind analog zu den existierenden sprachorientierten BS und MSC und
mit diesen typischerweise assoziiert. Die MDBS kommunizieren mit
den MS über
eine Funkschnittstelle und die MDIS liefern Konnektivität zu einem
Datennetzwerk, wie zum Beispiel dem Internet 31. In 1 kann
also das drahtlose Netzwerk 2 eine mit der BS 16 assoziierte
MDBS 24 und eine mit der BS 18 assoziierte MDBS 26 enthalten. Ähnlich kann
das drahtlose Netzwerk 2 eine mit der MSC 4 assoziierte
MDIS 28 und eine mit der MSC 6 assoziierte MDIS 30 enthalten,
die jeweils an das Internet 31 angeschlossen sind. Zusammen
liefern die MDBS 24 und die MDIS 28 Datenkommunikationsunterstützung im
Namen der MS 20, während
die MDBS 26 und die MDIS 30 Datenkommunikationsunterstützung im
Namen der MS 22 bereitstellen. Das drahtlose Netzwerk 2 kann
dafür ausgelegt
werden, den GPRS-Standard zu implementieren, indem mehrere Versorgungs-GPRS-Unterstützungsknoten
(SGSN) und ein Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
(GGSN) in einem oder mehreren drahtlosen Versorgungsgebieten hinzugefügt werden.
Jeder SGSN ist in der Regel mit einer sprachorientierten oder paketdatenorientierten
BS und MSC verbunden und jeder GGSN ist gewöhnlich mit einem Datennetzwerk,
wie zum Beispiel dem Internet 31, verbunden. In 1 kann
das drahtlose Netzwerk 2 also einen mit dem durch die MSC 4 verwalteten
drahtlosen Versorgungsgebiet assoziierten SGSN 32 und einen
GGSN 34 enthalten, und einen mit dem durch die MSC 6 verwalteten
drahtlosen Versorgungsgebiet assoziierten SGSN 36 und einen
GGSN 38. Zusammen liefern der SGSN 32 und der
GGSN 34 Datenkommunikationsunterstützung im Namen der MS 20, während der
SGSN 36 und der GGSN 38 Datenkommunikationsunterstützung im
Namen der MS 22 bereitstellen.
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Wie üblich besitzen
die MS 20 und 22 Teleservice-Nachrichtenübermittlungsfähigkeit,
wodurch sie Teleservice-Nutzsignale von einer Netzwerk-Sendeentität (NSE) 40 abrufen
können,
die über
empfangende Netzwerkentitäten
in dem drahtlosen Netzwerk 2, wie zum Beispiel die MSC
und die BS, mit der MS kommuniziert. Die NSE 40 könnte jede
beliebige Netzwerk-Sendeentität
sein, die einen beliebigen Dienst unterstützt, der das Senden großer Informationsblöcke erfordert,
die segmentiert werden müssen,
um zu der MS abgeliefert zu werden. Zum Beispiel könnten die
durch die NSE 40 gesendeten Teleservice-Nachrichten SMS-Nachrichten,
USSD-Nachrichten (Unstructured Supplementary Service Data), leitungsvermittelte
Datennachrichten (CSD), CDPD-Nachrichten und GPRS-Nachrichten sein.
Eine Art von Netzwerk-Sendeentität,
die durch die NSE 40 repräsentiert werden könnte, ist
genauer gesagt eine SMS-Nachrichtendienstzentrale (SMSC), die SMS-Nachrichten sendet.
Eine im Namen der MS 20 und 22 wirkende SMSC könnte dem
MS Teleservice-Nachrichten bereitstellen, die Übermittlungen betreffen, die
von dem PSTN 23 (z.B. Voice-Mail-Nachrichten), dem Internet 31 (z.B.
Email-Nachrichten) und/oder aus anderen Quellen, wie zum Beispiel
einem Paging-Netzwerk 42 (z.B. Paging-Nachrichten) empfangen
werden. Diese Nachrichten würden
in der Regel über den
Teil 44 des intelligenten Netzwerks (z.B. SS7) des PSTN 23 den
MS 20 und 22 zugeführt. Eine andere Netzwerk-Sendeentität, die durch
die NSE 40 repräsentiert
werden könnte,
ist eine Über-die-Luft-Funktion (OTAF),
die für
die Bereitstellung drahtloser Dienste (z.B. Aktivieren von Teilnehmern),
das Herunterladen von bevorzugten Roaming-Listen (die die Systeme
angeben, von denen ein Roamer bevorzugt Dienst empfangen möchte) und
anderen Funktionen benutzt wird. Eine weitere Netzwerk-Sendeentität, die durch
die NSE 40 repräsentiert
werden könnte,
ist ein gemäß dem WAP-Standard
arbeitender WAP-Server.
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Die
Netzwerk-Empfangsentitäten,
die die MS versorgen, sind im allgemeinen abhängig von Nachrichtenquelle
und -typ unterschiedlich. Nachrichten der Teleservice-Schicht auf Leitungsbasis
würden
normalerweise durch die MSC und die BS zu den MS verteilt. Nachrichten
der Teleservice-Schicht auf Paketbasis können durch die MDIS zu den
MS verteilt werden (für
CDPD-Daten), oder die SGSN (für
GPRS-Daten) zusammen mit den BS.
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Wie
bereits erwähnt,
formatieren die in vorbekannten drahtlosen Netzwerksystemen verwendeten Netzwerk-Sendeentitäten Nachrichten
der Teleservice-Schicht ohne Kenntnis von Nutzsignalgrößenbeschränkungen
in den die Mobilstationen versorgenden Netzwerk-Empfangsentitäten. Die
gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Lösung umfaßt die Aufnahme eines Attributs
in standardmäßige drahtlose
Netzwerkregistrationsnachrichten (z.B. eine Registrationsbenachrichtigungsnachricht
gemäß dem Standard
TIA/EIA-41-D), durch die die Netzwerk-Sendeentität die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße bestimmen
kann, die von den empfangenden Netzwerkentitäten (z.B. MSC, BS usw.) bearbeitet
werden kann. Diese Standard-Registrationsnachrichten
werden so modifiziert, daß sie
ein Teleservice-Nutzsignalgrößenattribut
enthalten, das folgendes enthält:
(1) Registrationsnachrichten, die zuerst zwischen einer Netzwerk-Empfangsentität, die eine
Mobilstation (z.B. eine MSC) versorgt, und einer mit der Mobilstation
assoziierten Datenbank (z.B. einem HLR) ausgetauscht werden, und
(2) Registrationsnachrichten die danach zwischen der Datenbank und
der Netzwerk-Sendeentität
ausgetauscht werden. Genauer gesagt liefert die erste Gruppe von
Registrationsnachrichten die Teleservice-Nutzsignalgrößeninformationen
aus der versorgenden Netzwerk-Empfangsentität an die Datenbank, worin die
Informationen gespeichert werden, und die zweite Gruppe von Registrationsnachrichten
liefert die Teleservice-Nutzsignalgrößeninformationen aus der Datenbank
an die Netzwerk-Sendeentität. Die Netzwerk-Sendeentität kann diese
Informationen dann an großen
Nachrichten verwenden, um diese zu Einheiten entsprechender Größe zu segmentieren.
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Zur
Veranschaulichung betrachte man das drahtlose Telekommunikationssystem
von 1, wobei Netzwerkentitäten, wie zum Beispiel die MSC 4 oder 6,
die BS 16 oder 18 und das HLR 8 oder 9 (unter
anderen) an der Bereitstellung von Sprachdiensten für einen
eine der MS 20 oder 22 betreibenden Netzwerkteilnehmer
beteiligt sind. Wenn in diesem Fall der Teilnehmer die MS einschaltet,
zu einem neuen Versorgungsgebiet (MSC/BS) wandert, eine Verbindung
einleitet, auf einen Funkruf für
eine ankommende Verbindung antwortet oder auf irgendeine andere
Weise auf das drahtlose Netzwerk 2 zugreift, folgt in der
Regel ein Registrationsprozeß.
Die Registration führt
dazu, daß die
versorgende MSC das der MS zugewiesene HLR über die Anwesenheit der MS
in seinem Einflußbereich
informiert. Das HLR behält
diese Informationen und leitet die Informationen auf Anforderung
seinerseits zu der NSE 40 weiter, so daß die NSE ankommende Nachrichten wie
im Fall von SMS mit Mobilabschluß zu der Ziel-MS 20 oder 22 weiterleiten
kann.
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Es
folgen spezifische Beispiele, die veranschaulichen, wie einer NSE
Teleservice-Nutzsignalgrößeninformationen zugeführt werden
können.
Alle nachfolgenden Beispiele basieren auf herkömmlichen Registrationsnachrichten,
die zur Zeit gemäß dem Intersystem-Betreiberstandard
für drahtlose
Netzwerke TIA/EIA-41-D benutzt werden. An bestimmte dieser Nachrichten
ist ein Parameter TS_DataSize angehängt, der die maximale Teleservice-Nutzsignalgröße angibt,
die in einem drahtlosen Versorgungsgebiet bearbeitet werden kann,
das von einer MSC, einer MDIS oder einem GGSN verwaltet wird. Vorteilhafterweise
sind keine speziellen Nutzsignalgrößenanfragen oder -verarbeitung
erforderlich. Die gerätespezifischen
Teleservice-Nutzsignalgrößeninformationen
können
zum Zeitpunkt des Systemeinsatzes durch einen Systemadministrator
in eine Parameterdatenbank des Typs eingegeben werden, der gewöhnlich mit
MSC, MDIS und GGSN zum Speichern grundlegender Betriebsinformationen
assoziiert ist.
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In
den folgenden Beispielen ist die Menge von Parametern, die zusätzlich zu
dem Attribut TS_DataSize gezeigt ist, nicht unbedingt einschließend. Sie
wird nur zur Veranschaulichung auf der Basis existierender Standards
dargelegt. Für
Fachleute ist erkennbar, daß die
gezeigten Parameter in der Zukunft ergänzt (oder verändert) werden
können.
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Beispiel 1 – Authentifikation
beim anfänglichen
Zugang
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Dieses
Operationsszenario beschreibt die erfolgreiche Benutzung einer Authentifikationsanforderungsoperation
zur Authentifikation einer MS, die einen anfänglichen Zugang zu einer versorgenden
MSC versucht. Die MS ist sich bewußt, daß bei allen Systemzugriffen
Authentifikation erforderlich ist. Das Ergebnis der Operation besteht
darin, daß Zugang
erlaubt wird. Wie im Schritt „a" von 2 gezeigt,
sendet während
des anfänglichen
Zugangsversuchs durch die (nicht gezeigte) zur Authentifikation
fähige
MS die versorgende MSC 50 eine AUTHREQ-Nachricht zu einem
versorgenden VLR 52.
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Diese
Nachricht enthält
die folgenden Parameter, die alle herkömmlich sind, mit Ausnahme des
Parameters TS_DataSize, der gemäß der Erfindung
hinzugefügt
wird:
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Wie
im Schritt „b" von 2 gezeigt,
sendet das VLR 52 eine AUTHREQ-Nachricht zu einem mit der MS
assoziierten HLR 54. Die Parameter sind die gleichen wie
im Schritt „a" von 2,
enthalten aber die folgenden herkömmlichen Modifikationen:
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Wie
im Schritt „c" von 2 gezeigt,
leitet das HLR 54 die AUTHREQ-Nachricht zu einer mit der
MS assoziierten AC 56 weiter. Die Parameter sind die gleichen
wie im Schritt „b" von 2.
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Im
Schritt „d" von 2 bestimmt
die AC 56, daß der
MS Zugang erlaubt werden sollte, und sendet eine authreq-Nachricht
zu dem HLR 54. Die Nachrichtenparameter, die alle herkömmlich sind,
lauten wie folgt:
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-
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Im
Schritt „e" von 2 leitet
das HLR 54 die authreq-Nachricht zu dem VLR 56 weiter.
Die Parameter sind die gleichen wie für Schritt „d" von 2.
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Im
Schritt „f" von 2 leitet
das versorgende VLR die authreq-Nachricht zu der MSC 50 weiter.
Die Parameter sind dieselben wie im Schritt „d" von 2, außer, daß die Parameter
SSD, AAV und NOSSD wie üblich
nicht aufgenommen sind.
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Beispiel 2 – Direkt-Merkmalanforderung-beim-Verbindungs-Routing
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Dieses
Operationsszenario beschreibt eine Merkmalanforderungsoperation,
wenn die Antwort von einem HLR Anweisungen für das versorgende System zum
Aufbau einer Verbindung enthält.
Wie im Schritt „a" von 3 gezeigt,
wird eine Merkmalcodekette (d.h. eine Ziffernkette, die einen Merkmalcode
enthält),
die von einer (nicht gezeigten) DMS empfangen wird, in eine FEATREQ-Nachricht
aufgenommen und durch eine versorgende MSC 60 zu einem
mit der MS assoziierten HLR 62 gesendet. Die Nachrichtenparameter,
die ansonsten herkömmlich
sind, enthalten einen Parameter TS_DataSize gemäß der Erfindung wie folgt:
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-
-
Im
Schritt „b" von 3 bestimmt
das HLR 62 die entsprechende Merkmalbehandlung auf der
Basis der empfangenen Informationen und gibt dies in einer featreq-Nachricht
zurück.
In diesem Szenario enthält
die Antwort von dem HLR 62 Anweisungen für das versorgende
System zum Aufbau der Verbindung. Die featreq-Nachricht enthält die folgenden
herkömmlichen
Parameter:
-
-
-
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Beispiel 3 – Erfolgreiche
Ortsanforderung
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Dieses
Operationsszenario beschreibt eine Ortsanforderungsoperation, wenn
die Verbindungsbehandlung darin besteht, die Verbindung zu einer
PSTN-Rufnummer zu routen. Wie im Schritt „a" von 4 gezeigt,
sendet eine einleitende MSC 70 eine LOCREQ-Nachricht zu
einem mit der (nicht gezeigten) MS assoziierten HLR 72.
Diese Assoziation erfolgt durch die gewählten MS-Adressenziffern (die
möglicherweise nicht
die MIN sind). Die Nachrichtenparameter, die ansonsten herkömmlich sind,
enthalten gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize wie folgt:
-
-
-
Im
Schritt „b" von 4 bestimmt
das HLR 72, daß die
Verbindung zu einer PSTN-Rufnummer geroutet werden soll, und gibt
diese Informationen der einleitenden MSC in der locreq-Nachricht
zurück,
die die folgenden herkömmlichen
Parameter aufweist:
-
-
-
Beispiel 4 – Erfolgreiche
Herkunftsanforderung
-
Dieses
Operationsszenario beschreibt eine Herkunftsanforderungsoperation,
wenn eine Verbindungsherkunftsanforderung erfolgreich ist. Wie im
Schritt „a" von
-
5 gezeigt,
werden gewählte
Ziffern in eine ORREQ-Nachricht
aufgenommen und durch eine versorgende MSC 80 zu einem
mit einer MS (nicht gezeigt) assoziierten HLR 82 gesendet.
Die Nachrichtenparameter, die ansonsten herkömmlich sind, enthalten gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize wie folgt:
-
-
Wie
im Schritt „b" von 5 gezeigt,
bestimmt das HLR 82, daß die Herkunftsanforderung
genehmigt wird, und gibt Routing-Anweisungen in der orregeq-Nachricht
zurück,
die die folgenden herkömmlichen
Parameter enthält:
-
-
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Beispiel 5 – Erfolgreiche
Qualifikationsanforderung
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Dieses
Operationsszenario beschreibt eine Qualifikationsanforderungsoperation,
wenn Autorisation bestätigt
und kein Profil angefordert wird. Wie im Schritt „a" von 6 gezeigt,
sendet eine versorgende MSC 90 nach der Bestimmung, daß sich eine
(nicht gezeigte) wandernde MS in ihrem Versorgungsgebiet befindet, eine
QUALREQ-Nachricht zu ihrem VLR 92. Die MSC 90 kann
die Anwesenheit der MS durch autonome Registration, Verbindungsherkunft,
Verbindungsabschluß (d.h.
eine Page-Antwort nach einer Verbindung zu dem Wandererport) oder
einen Dienstauftrag erkennen. Die ansonsten herkömmliche Nachricht enthält gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize wie folgt:
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-
-
Wenn
sich die MS zuvor bei der MSC 90 (oder einer beliebigen
anderen MSC in der Domäne
des VLR 92) registriert hat, unternimmt das VLR 92 möglicherweise
weiter nichts, außer
die Identität
der gerade die MS versorgenden MSC 90 aufzuzeichnen, und
schreitet dann zum Schritt „d" von 6 voran.
Wenn die MS dem VLR 92 unbekannt ist oder wenn die von
der MSC 90 angeforderten Informationen nicht in dem VLR 92 verfügbar sind,
sendet das VLR 92 eine QUALREQ-Nachricht zu einem mit der MS assoziierten
HLR 94, wie im Schritt „b" von 6 gezeigt.
Die Nachrichtenparameter sind dieselben wie im Schritt „a" von 6 und
enthalten außerdem
die folgenden zusätzlichen
herkömmlichen
Parameter:
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Im
Schritt „c" von 6 bestimmt
das HLR 94, daß der
MS Autorisation gewährt
werden kann, und gibt diese Anzeige in einer qualreq-Nachricht,
die die folgenden herkömmlichen
Parameter enthält,
an das VLR 92 zurück:
-
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Im
Schritt „d" von 6 sendet
das VLR 92 eine qualreq-Nachricht zu der MSC 90,
die dieselben Parameter wie im Schritt „c" von 6 enthält, mit
den folgenden herkömmlichen
Modifikationen:
-
-
Beispiel 6 – Erfolgreiche
Registrationsbenachrichtigung
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Dieses
Operationsszenario beschreibt eine Registrationsbenachrichtigungsoperation,
wenn sie in einem HLR bestätigt
wird. Eine versorgende MSC bestimmt, daß sich eine wandernde MS in
ihrem Versorgungsgebiet befindet. Die versorgende MSC kann die Anwesenheit
der MS durch autonome Registration, Verbindungsherkunft, Verbindungsabschluß (d.h.
eine Page-Antwort nach einer Verbindung zu dem Wandererport) oder
einen Dienstauftrag erkennen. Wie im Schritt „a" von 7 gezeigt,
sendet die versorgende MSC 100 eine REGNOT-Nachricht zu ihrem
VLR 102. Die ansonsten herkömmliche Nachricht enthält gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize wie folgt:
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-
-
-
Das
VLR 102 bestimmt, daß entweder
(a) sich die MS zuvor bei der MSC 100 (oder einer anderen MSC
in der Domäne
des VLR) registriert hat, aber die MS durch das VRL 102 als
inaktiv gemeldet wurde, (b) die MS dem VLR 102 nicht bekannt
ist oder (c) die angeforderten Informationen für die angegebene MS nicht zur
Verfügung
gestellt werden können.
Unter diesen Bedingungen leitet im Schritt „b" von 7 das VLR 102 die
REGNOT-Nachricht
von Schritt „a" von 7 zu
einem mit der MS assoziierten HLR 104 mit den folgenden zusätzlichen
herkömmlichen
Parametern weiter:
-
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Das
HLR 104 bestimmt, daß der
MS Autorisation gewährt
werden kann. Im Schritt „c" von 7 gibt es
die angeforderten Informationen in einer REGNOT-Nachricht, die dieselben
Parameter wie im Schritt „b" von 7 enthält, an das
VLR 102 zurück,
mit den folgenden herkömmlichen
Zusätzen
und Modifikationen:
-
-
-
Im
Schritt „d" von 7 leitet
das VLR 102 die REGNOT-Nachricht zu der MSC 100 weiter,
wobei dieselben Parameter wie im Schritt „c" von 7 verwendet
werden, mit der folgenden herkömmlichen
Modifikation:
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Beispiel 7 – Erfolgreiche
SMS-Benachrichtigung
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Dieses
Szenario beschreibt die erfolgreiche Benutzung einer SMS-Benachrichtigungsoperation,
wobei zu einer SMSC die SMS_Address einer auf MS basierenden Kurznachrichtenentität (SME) übermittelt
wird. Die aufrufende Funktionalentität (FE), wie zum Beispiel eine
MSC, ein HLR usw., erkennt eine Änderung
des Status oder Standorts einer MS, wodurch die Verfügbarkeit
einer auf MS basierenden SME angezeigt wird. Wie im Schritt „a" von 8 gezeigt,
kann die aufrufende FE 110 eine SMSNOT-Nachricht zu der
verantwortlichen SMSC 112 senden. Wenn die FE 110 eine
anstehende Anforderung der Adresse einer auf MS basierenden SME
hat, muß sie
antworten. Die ansonsten herkömmliche
Nachricht enthält
gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize, wie folgt:
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Wie
im Schritt „b" von 8 gezeigt,
betätigt
die SMSC 112 den Empfang der Adresse durch Zurückgeben
einer smsnot-Nachricht an die FE 110.
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Beispiel 8 – Erfolgreiche
SMS-Anforderung
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Dieses
Szenario beschreibt die erfolgreiche Verwendung einer SMS-Anforderungsoperation,
die zu der Rückgabe
der SMS_Address einer auf MS basierenden SME an eine SMSC führt. Wie
im Schritt „a" von 9 gezeigt,
besitzt eine SMSC 120 nicht die aktuelle Netzwerkadresse
der angegebenen auf MS basierenden SME und sendet eine SMSREQ-Nachricht
an ein mit der MS assoziiertes HLR 112 (möglicherweise
unter Verwendung einer globalen SCCP-Titelübersetzung der MIN). Die Nachrichtenparameter
sind herkömmlich:
-
-
Wenn
das HLR 122 die aktuelle Adresse der angegebenen auf MS
basierenden SME besitzt, wird eine smsreq-Nachricht gemäß Schritt „f" von 9 von dem
HLR 122 zu der SMSC 120 gesendet. Andernfalls
leitet das HLR 122 wie im Schritt „b" von 9 gezeigt
die SMSREQ-Nachricht
zu einem VLR 124, das die adressierte auf MS basierende
SME versorgt. Die Nachrichtenparameter sind dieselben wie im Schritt „a" von 9.
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Im
Schritt „c" von 9 leitet
das VLR 124 die SMSREQ-Nachricht zu einer MSC 126,
die die adressierte auf MS basierende SME versorgt. Die Parameter
sind dieselben wie im Schritt „a" von 9.
-
Wie
im Schritt „d" von 9 gezeigt,
gibt die MSC 126 eine smsreq-Nachricht zu dem VLR 124 zurück, die
die aktuelle Netzwerkadresse angibt, die mit der angegebenen auf
MS basierenden SME assoziiert werden kann. Die ansonsten herkömmlichen
Nachrichtenparameter enthalten gemäß der Erfindung eine TS_DataSize wie
folgt:
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Im
Schritt „e" von 9 leitet
das VLR 124 die smsreq-Nachricht zu dem HLR 122 weiter.
Die Parameter sind dieselben wie im Schritt „d" von 9.
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Im
Schritt „f" von 9 sendet
das HLR 122 die smsreq zu der SMSC 120. Die Parameter
sind dieselben wie im Schritt „d" von 9.
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Beispiel 9 – Erfolgreiche
Transfer-zu-Nummer-Anforderung
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Dieses
Operationsszenario beschreibt eine normale Transfer-zu-Nummer-Anforderungsoperation. wie
im Schritt „a" von 10 gezeigt,
sendet eine einleitende MSC 130 eine TRANUMREQ-Nachricht
zu einem mit einer MS (nicht gezeigt) assoziierten HLR 132,
einschließlich
einer Anzeige des für
die Umleitung der Verbindung verantwortlichen Merkmals (z.B. CFB).
Die ansonsten herkömmliche
Nachricht enthält
gemäß der Erfindung
einen Parameter TS_DataSize wie folgt:
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Wie
im Schritt „b" von 10 gezeigt,
bestimmt das HLR 130 das Weiterleiten-zu-Nummer zum Umlegen
der Verbindung und gibt dies in einer tranumreq-Nachricht zu der
MSC 130 zurück.
Die Parameter dieser Nachricht lauten wie folgt:
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Folglich
wurden ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Anzeige
der maximalen Teleservice-Nutzsignalgröße in einem
drahtlosen Kommunikationssystem beschrieben. Obwohl verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung offengelegt wurden, sollte ersichtlich sein, daß gemäß der Erfindung
viele Varianten und alternative Ausführungsformen implementiert
werden könnten.
Es versteht sich deshalb, daß die Erfindung
auf keinerlei Weise eingeschränkt
wird, außer
gemäß dem Gedanken
der angefügten
Ansprüche und
ihrer Äquivalente.