DE60035206T2 - Verfahren und vorrichtung zum funkrufen sowie zum antworten auf funkrufe in einem mobilfunksystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum funkrufen sowie zum antworten auf funkrufe in einem mobilfunksystem Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung ist verwandt mit der auf denselben Anmelder übertragenen US-Patentanmeldung Nr. 09/071886 , angemeldet am 5. Mai 1998, mit dem Titel "Multicell Area Paging for Cellular Communication System", und der US-Patentanmeldung Nr. 09/258151 , angemeldet am 26. Februar 1999, mit dem Titel "Method and Apparatus for Transferring Information Between Mobile Terminals and Entities in a Radio Access Network".
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung findet in der zellularen Kommunikationstechnik Anwendung und betrifft Antworten mobiler Endgeräte auf Personenrufe in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein zellulares Telefon ist ein Beispiel für das, was allgemein als eine "Mobilstation" (MS), ein "mobiles Endgerät" (MT) oder noch allgemeiner als "Teilnehmereinrichtung" (UE) gekennzeichnet wird. Hier wird nachstehend zu Beschreibungszwecken der Begriff "mobiles Endgerät" verwendet. Telekommunikationsdienste werden zwischen einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk und einem mobilen Endgerät über eine Luftschnittstelle, zum Beispiel über Funkfrequenzen, bereitgestellt. Ein aktives mobiles Endgerät kommuniziert über die Luftschnittstelle mit einer oder mehreren Basisstationen. Die Basisstationen werden durch Basisstationscontroller (BSCs) verwaltet, die in manchen Systemen als Funknetzwerk-Controller (RNCs) bekannt sind. Hier wird nachstehend zu Beschreibungszwecken der Begriff "RNC" verwendet. Funknetzwerk-Controller sind mit einem oder mehreren Telekommunikationsnetzwerken verbunden, und zwar mittels eines oder mehrerer Steuerungsknoten, wie etwa eines Mobilfunk-Vermittlungsstellen-(MSC-)Knotens zur Verbindung mit verbindungsorientierten, leitungsvermittelten Netzwerken, wie etwa PSTN und/oder ISDN, und eines Knotens des allgemeinen paketvermittelten Funkdienstes (zum Beispiel GPRS) zur Verbindung mit verbindungslosen, paketvermittelten Netzwerken, wie etwa dem Internet.
  • Ein vereinfachtes zellulares Kommunikationssystem ist in 1 im Funktionsblockformat gezeigt. Ein beispielhaftes Kernnetzwerk ist mit mehreren Funknetzwerk-Controllern (RNC) einschließlich RNC1, RNC2 und RNC3 verbunden. Jeder RNC steuert die Zuweisung von Funkressourcen und die Funkkonnektivitätsoperationen für eine Gruppe von Zellen: RNC1 steuert die Zellen 1:1-1:5, RNC2 steuert die Zellen 2:1-2:5 und RNC3 steuert die Zellen 3:1-3:5. Die RNCs kommunizieren mittels eines Signalisierungsnetzwerks, zum Beispiel des Signalisierungssystems Nummer 7 (SS7), und eines Transportnetzwerks. Jede Zelle ist ein geographischer Bereich, wo die Funküberdeckung durch Funkbasisstationsausrüstung am Standort der Basisstation bereitgestellt wird. Eine Basisstation kann eine oder mehrere Zellen versorgen. Eine "Verbindungsübergabe" erfolgt, wenn sich ein mobiles Endgerät von einer alten Zelle zu einer neuen Zelle bewegt, was es mobilen Endgeräten ermöglicht, Verkehrsbereichswechsel über beträchtliche Entfernungen durchzuführen. Jede Zelle wird unter Verwendung einer eindeutigen Kennung identifiziert, die in dieser Zelle über einen gemeinsamen Rundsendekanal rundgesendet wird.
  • Wie in 1 angegeben, bilden die RNCs, die verbundenen Signalisierungs- und Transportnetzwerke und die Funkbasisstationsausrüstung in jeder Zelle zusammen ein Funkzugangsnetzwerk (RAN). Mobile Endgeräte (MTs) ermöglichen einen Teilnehmerzugriff über das RAN auf Telekommunikationsdienste, die durch das Kernnetzwerk angeboten werden. Das Funkzugangsnetzwerk steuert Funkverbindungen und Übertragungen zwischen dem Kernnetzwerk und den mobilen Endgeräten.
  • Unterschiedliche Rollen können den RNCs im RAN in Abhängigkeit von den Umständen, Konfigurationen und so weiter zugewiesen werden. Eine RNC-Rolle ist diejenige eines "Steuerungs"-RNC (CRNC), der die Funkressourcen in seiner Gruppe von Zellen steuert. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist der RNC1 der Steuerungs-RNC für die Zellen 1:1 bis 1:5, der RNC2 ist der Steuerungs-RNC für die Zellen 2:1 bis 2:5 und der RNC3 ist der Steuerungs-RNC für die Zellen 3:1 bis 3:5.
  • 2 zeigt angrenzende Zellen in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk. Eine aktive Zelle bezeichnet diejenige Zelle, die gerade eine Funkverbindung mit einem mobilen Endgerät unterstützt. Angrenzende Nachbarzellen können durch das mobile Endgerät über Vorwärts-Verbindungsübergabe ausgewählt werden, um die Verbindung zu unterstützen. Die Vorwärts-Verbindungsübergabe oder Zellen-Neuauswahl ist ein Prozeß, bei dem ein mobiles Endgerät selbst eine aufgebaute Verbindung zwischen einem Kernnetzwerk und dem mobilen Endgerät fortsetzt, während sich das mobile Endgerät zwischen unterschiedlichen Zellen im Funkzugangsnetzwerk bewegt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Verbindungsübergabe baut das mobile Endgerät bei der Vorwärts-Verbindungsübergabe die Funkverbindung mit einer neuen Zelle unabhängig neu auf. Dieser Neuaufbau der Verbindung wird ohne vorherige Benachrichtigung über die alte Zelle durchgeführt. Auch gibt es keine vorangehende Vorbereitung im Netzwerk, um die Kommunikation über die neue Zelle fortzusetzen. Es ist das mobile Endgerät, das die Vorwärts-Verbindungsübergabe auslöst und koordiniert, und nicht das Kernnetzwerk, der Kernnetzwerkknoten (zum Beispiel eine MSC) oder das Funkzugangsnetzwerk (RAN).
  • 3 stellt ein Beispiel dar, wo Zellen, die durch RNC1-RNC3 gesteuert werden, zu Registrierungsbereichen RA1-RA6 gruppiert sind, von denen jeder am einer oder mehreren Zellen besteht. Die über den Rundsendekanal in jeder Zelle übertragene Information kann zum Zweck der Registrierungssteuerung Zellen- und Registrierungsbereichkennungen enthalten. Solange solche Zellen- und Registrierungsbereichkennungen, die durch eine spezifische Zelle rundgesendet werden, die gleichen Zellen- und Registrierungsbereichkennungen enthalten, die dem mobilen Endgerät während der jüngsten Zellen- oder Registrierungsbereich-Aktualisierungsprozedur zugewiesen wurden, muß sich das mobile Endgerät nicht registrieren. Wenn das mobile Endgerät jedoch die rundgesendeten Zellen- und Registrierungsbereichkennungen in der Zelle nicht anerkennt, löst es eine Registrierungsbereich-Aktualisierungsprozedur aus.
  • Um ein mobiles Endgerät zu erreichen, löst das Funknetzwerk eine Personenufprozedur aus. Genauer gesagt, wird auf einem Personenufkanal eine Personenruf-Nachricht übermittelt, welche die Bezeichnung oder Kennung des mobilen Endgeräts enthält. Damit die Personenruf-Nachricht in einen Bereich gerichtet werden kann, wo sich das mobile Endgerät befindet, bestimmt das Funknetzwerk den aktuellen Standort der Mobilstation entweder auf einer Zellenebene, auf einer Registrierungsbereichsebene oder auf irgendeiner anderen Ebene und speichert ihn im Speicher. Der Personenruf wird dann in einem Personenrufbereich übertragen, der zum Beispiel (aber nicht unbedingt) identisch mit der Registrierungszelle oder einem Registrierungsbereich sein kann. Ein anderer beispielhafter Personenrufbereich kann den Zellen 1:1-1:5 entsprechen, die dem RNC1 zugeordnet sind, wie in 1 gezeigt.
  • Wenn das mobile Endgerät den Personenruf in seiner aktuellen Zelle abhört, kann es infolge geänderter Funkbedingungen entscheiden, unter Verwendung eines Zellen-Neuauswahlprozesses in eine andere Zelle zu wechseln. Genauer gesagt, kann eine andere Zelle bessere aktuelle Funkbedingungen zur Kommunikation für dieses mobile Endgerät aufweisen. Die Zellen-Neuauswahl kann auf Grundlage eines oder mehrerer Zellenauswahl-Bewertungskriterien entschieden werden. Zum Beispiel muß sich in einem CDMA-gestützten System das mobile Endgerät, das den Personenruf abhört, nur um die Qualität der Abwärtsstreckenübertragung von der Basisstation in der aktuellen Zelle kümmern. Andererseits muß das mobile Endgerät, wenn es auf den Personenruf antworten muß, die Aufwärtsstrecken-Funkbedingungen berücksichtigen, unter denen es in dieser Zelle übertragen muß. Die Aufwärtsstreckenbedingungen sind möglicherweise nicht optimal, was bedeutet, daß das Mobilfunkgerät mit einer höheren Leistung als aus einer optimaleren Zelle übertragen müßte. In diesem Beispiel kann das Mobilfunkgerät die optimalere Zelle auswählen, bevor es eine Antwort auf den Personenruf übermittelt. Wenn das mobile Endgerät seine aktuelle Zelle ändert, kann es sein, daß die neue Zelle zu einem neuen Registrierungsbereich gehört. Normalerweise würde dies eine Registrierungsprozedur auslösen.
  • Mit dem Wunsch, die optimalste Zelle auszuwählen, zum Beispiel die Zelle mit den besten Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Funkbedingungen zu finden und auszuwählen, ist die Notwendigkeit abzuwägen, die Batterieleistung des mobilen Endgeräts zu bewahren. Daher kann das mobile Endgerät die Zellenauswahl-Bewertung auf bestimmte Zeiträume begrenzen, wie etwa nur darauf, wenn das mobile Endgerät den Personenrufkanal abhört. Sonst muß das mobile Endgerät kostbare Batterieleistung verwenden, um den Zellenvorauswahl-Bewertungsprozeß zu einer anderen Zeit durchzuführen als zu der Zeit, in der es eingeschaltet ist, um den Personenrufkanal abzuhören.
  • Das mobile Endgerät antwortet auf einen Personenruf durch Senden einer Personenrufantwort-Nachricht an das Funknetzwerk. Herkömmlicherweise antwortet das mobile Endgerät auf die Personenruf-Nachricht in der gleichen Zelle, wo es diese Personenruf-Nachricht empfangen hat. Jedoch kann es, da das mobile Endgerät den Personenrufkanal abhört, auch bewerten, ob die aktuelle Zelle die optimale Zelle ist, zum Beispiel für die Aufwärtsstreckenübertragung als Antwort auf den Personenruf in einem CDMA-gestützten System, bevor es auf den Personenruf antwortet. Wenn das mobile Endgerät zufällig eine andere, optimalere Zelle auswählt und eine Personenrufantwort-Nachricht an diese neue Zelle sendet, kann es sein, daß diese Nachricht nicht an den Personenrufabsender weitergeleitet wird. Wenn zum Beispiel die neu ausgewählte Zelle zu einem anderen RNC gehört als zu dem RNC, der den Personenruf abgesendet hat, kann es sein, daß die Personenrufantwort nicht mehr ihren Weg zum den Personenruf absendenden RNC oder zum den Personenruf absendenden externen Kernnetzwerk findet. Ferner könnte die neue Zelle zu einem anderen Netzwerkbetreiber gehören oder sogar zu einer anderen Art von zellularen System, zum Beispiel GSM anstelle von Breitband-CDMA. Das Ergebnis ist eine erhebliche Anzahl von "unerbetenen" Personenrufantworten, die vom empfangenden Funknetzwerk-Steuerungsknoten nicht anerkannt werden und darum nicht an den Personenrufabsender gerichtet werden. In Mobilfunk-Kommunikationssystemen der zweiten Generation, wie etwa GSM, wird diese Situation vermieden, indem es einem mobilen Endgerät verboten ist, auf einen Personenruf von einer Zelle außerhalb des Registrierungsbereichs, wo es registriert ist, zu antworten. Aber dieses Verbot schränkt die Flexibilität und den Überdeckungsbereich des Funknetzwerks stark ein.
  • Ebenso ist es möglich, das mobile Endgerät so einzuschränken, daß es nur in der Zelle, wo es den Personenruf empfangen hat, auf den Personenruf antwortet. Jedoch kann das mobile Endgerät dadurch gezwungen sein, in einer nichtoptimalen Zelle mit schlechten Funkbedingungen zu verbleiben, was möglicherweise zu fehlerhaft empfangenen oder übertragenen Nachrichten führt. Das mobile Endgerät müßte die Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckenbedingungen seiner aktuellen und benachbarten Zellen überwachen, um zu anderen Zeiten als denen, wenn es einen Personenruf empfängt, die optimale Zelle zu bestimmen und auszuwählen. Dies kann annehmbar sein, wenn solche Bewertungen häufig auftreten, allerdings zum Preis eines erhöhten Batterieverlustes im mobilen Endgerät, der sich aus diesen häufigen Bewertungen ergibt. Ferner können sich die Funkbedingungen auch bei verlängerten Bewertungszeiträumen schnell verändern, so daß eine Möglichkeit besteht, daß sich die Funkbedingungen zu demjenigen Zeitpunkt, wenn das mobile Endgerät einen Personenruf abhört bzw. beantwortet, zum Schlechteren verändert haben.
  • US-A-5381464 offenbart ein Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung in einem zellularen drahtlosen System. Wenn sich ein mobiles Endgerät nahe einer Grenze zwischen Bereichen befindet, die durch zwei unterschiedliche MSCs versorgt werden, wird das mobile Endgerät von einer der MSCs durch Personenruf gerufen, während die andere benachrichtigt wird, Personenrufantworten von der durch Personenruf gerufenen Mobilstation abzuhören.
  • US-A-5319699 offenbart ein Verfahren zur Weiterleitung eines Rufs an einen Teilnehmer eines drahtlosen Telefondienstes. Dem Teilnehmer wird eine Nummer zugewiesen, und die Nummer der nächsten ortsfesten Station wird bestimmt. Für jeden Ruf, der an den Teilnehmer weiterzuleiten ist, wird die Nummer der nächsten ortsfesten Station aus einer Datenbasis abgelesen, und diese ortsfeste Station sendet eine Verbindungsnachricht, welche die Telefonnummer und die Nummer der ortsfesten Station umfaßt, an das Telefon. Eine Verbindung wird aufgebaut, indem eine Antwortnachricht, welche die Nummer des Telefons und die Nummer der ortsfesten Station enthält, vom Telefon an die ortsfeste Station gesendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme durch Bereitstellung eines Mechanismus zur effizienten und zuverlässigen Weiterleitung einer Personenrufantwort von einem mobilen Endgerät zum Personenrufabsender – auch wenn das mobile Endgerät eine neue, optimalere Zelle ausgewählt hat, unmittelbar bevor es auf den Personenruf antwortet. Infolgedessen muß der Zellenbewertungs- und Auswahlprozeß nur durchgeführt werden, während das mobile Endgerät den Personenrufkanal abhört, wodurch die Batterielebensdauer des mobilen Endgeräts geschont wird. Da das mobile Endgerät auf die optimale Zelle prüft, unmittelbar bevor es eine Personenrufantwort übermittelt, gibt es eine kleinere Möglichkeit für erhöhte Störung, die durch die Aufwärtsstrecken-Übertragung hervorgerufen wird, für eine verlorene Verbindung oder für einen Fehler in der Nachricht.
  • Einem Absender eines Personenrufs an ein mobiles Funkendgerät ist eine Personenrufabsender-Kennung zugeordnet. Das mobile Endgerät antwortet auf den Personenruf unter Verwendung der Kennung. Wenn zum Beispiel angenommen wird, daß der Personenruf an das mobile Endgerät in einem ersten Bereich erfolgt, antwortet das mobile Endgerät auf den Personenruf aus einem zweiten Bereich und nimmt die Kennung in diese Antwort auf. Die Personenrufantwort kann Teil einer Anfangs-Direktzugriffsnachricht sein oder in eine Personenruf-Zugriffsnachricht eingeschlossen sein, die durch das mobile Endgerät gesendet wird, nachdem eine Verbindung mit dem Funknetzwerk aufgebaut wurde. Die Kennung wird verwendet, um die Personenruf-Nachricht durch das Funknetzwerk und schließlich an den Personenrufabsender weiterzuleiten. Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Weiterleitung, die die Kennung in einer Personenrufantwort vom mobilen Endgerät verwenden, werden nachstehend beschrieben. Die Kennung kann zum Beispiel eine Personenrufbereichskennung, eine Registrierungsbereichskennung oder eine Netzwerkaustauschkennung sein und kann in den Personenruf eingeschlossen sein. Alternativ muß die Kennung nicht in den Personenruf eingeschlossen sein. Eine beispielhafte Kennung in dieser Situation ist die Kennung der Zelle, wo das mobile Endgerät den Personenruf empfangen hat.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung von bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich, wie sie auch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich Bezugszeichen durchweg auf die gleichen Teile beziehen. Wenngleich in vielen der Figuren individuelle Funktionsblöcke gezeigt werden, wird der Fachmann anerkennen, daß diese Funktionen durch individuelle Hardwareschaltungen, durch einen in geeigneter Weise programmierten digitalen Mikroprozessor oder Mehrzweckcomputer, durch einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) und/oder durch einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs) durchgeführt werden können.
  • 1 ist ein vereinfachtes Funktionsblockschaltbild eines Funkkommunikationssystems mit einem Funkzugangsnetzwerk;
  • 2 ist eine grafische Darstellung, die ein zellulares Funknetzwerk leicht verständlich darstellt, wobei aktive Zellen gekennzeichnet sind, die von Nachbarzellen umgeben sind;
  • 3 stellt beispielhafte Registrierungsbereiche dar;
  • 4 ist ein Funktionsblockschaltbild eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, das sowohl ein Breitband-CDMA-gestütztes universelles Mobilfunk-Telekommunikationssystem (UMTS) als auch ein System des Globalen Systems für Mobilfunk-Kommunikation (GSM) aufweist;
  • 5 ist ein Funktionsblockschaltbild eines RNC und einer Basisstation, die in 4 gezeigt sind;
  • 6 ist ein Funktionsblockschaltbild eines in 4 gezeigten mobilen Endgeräts;
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Personenrufantwort in einer Nachbarzelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8A8D stellen beispielhafte vereinfachte Formate für eine Personenruf-Nachricht, eine Anfangs-Direktzugriffsnachricht bzw. eine Personenrufantwort-Nachricht dar, die eine Personenrufabsender-Kennung einschließen;
  • 9 stellt ein beispielhaftes, nichteinschränkendes Personenruf/Personenrufantwort-Szenarium dar, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • 10 und 11 sind Signalisierungsdarstellungen, die unterschiedliche beispielhafte Implementierungen der Erfindung gemäß dem beispielhaften Personenruf/Personenrufantwort-Szenarium aus 9 darstellen;
  • 12 ist ein weiteres beispielhaftes, nichteinschränkendes Personenruf/Personenrufantwort-Szenarium, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • 13 stellt vier (A–D) Signalisierungsdarstellungen unterschiedlicher beispielhafter Implementierungen der Erfindung gemäß dem in 12 gezeigten Beispiel dar; und
  • 14 ist noch ein weiteres beispielhaftes, nichteinschränkendes Personenruf/Personenrufantwort-Szenarium, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung werden zum Zweck der Erläuterung und nicht der Beschränkung spezifische Einzelheiten dargelegt, wie etwa bestimmte Ausführungsformen, Netzwerkarchitekturen, Signalisierungsabläufe, Protokolle, Methoden und so weiter, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Jedoch ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung in weiteren Ausführungsformen ausgeübt werden kann, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen. Zum Beispiel wird die vorliegende Erfindung manchmal im beispielhaften Kontext von Funkzugangsnetzwerken mit Funknetzwerk-Steuerungsknoten in einem Breitband-CDMA-gestützten Mobilfunk-Kommunikationssystem offenbart. Jedoch wird der Fachmann anerkennen, daß die vorliegende Erfindung auf andere Arten von Mobilfunksystemen und Funknetzwerken angewendet werden kann. In anderen Fällen werden ausführliche Beschreibungen bekannter Verfahren, Schnittstellen, Vorrichtungen, Protokolle und Signalisierungsmethoden ausgelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Einzelheiten unverständlich m machen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jedwedes Mobilfunk-Kommunikationssystem, einschließlich des vorher in 1 beschriebenen, angewendet werden. Ein weiteres nichteinschränkendes Beispiel ist das in 4 beschriebene Mobilfunk-Kommunikationssystem, das nunmehr beschrieben wird. Ein repräsentatives leitungsvermitteltes, externes Kernnetzwerk, das als eine Wolke 12 gezeigt ist, kann zum Beispiel das öffentliche Fernsprechwählnetzwerk (PSTN) und/oder das Diensteintegrierende Digitalnetz (ISDN) sein. Ein anderes leitungsvermitteltes, externes Kernnetzwerk kann einem anderen öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz (PLMN) 13 entsprechen. Ein repräsentatives paketvermitteltes, externes Kernnetzwerk, das als Wolke 14 gezeigt ist, kann zum Beispiel ein IP-Netzwerk, wie etwa das Internet, sein. Die Kernnetzwerke sind mit entsprechenden Netzwerk-Dienstknoten 16 gekoppelt. Das PSTN/ISDN-Netzwerk 12 und das andere PLMN-Netzwerk 13 sind mit einem leitungsvermittelten Kernknoten (CSCN) verbunden, wie etwa einer Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC), der leitungsvermittelte Dienste bereitstellt.
  • Jeder der Kernnetzwerk-Dienstknoten 18 und 20 ist Teil eines bestehenden Mobilfunk-Kommunikationssystems der zweiten Generation, wie etwa des Globalen Systems für Mobilfunk-Kommunikation (GSM). Im GSM ist die MSC 18 über eine Schnittstelle A mit einem GSM-Basisstations-Teilsystem (BSS) 22 verbunden, das wiederum über eine Schnittstelle A' mit einer Funkbasisstation 23 verbunden ist. Das paketvermittelte Netzwerk 14 ist mit einem paketvermittelten Kernknoten (PSCN) verbunden, zum Beispiel einem Knoten des Paketfunkdienstes (GPRS) 20, der darauf zugeschnitten ist, Dienste paketvermittelter Art im Kontext des GSM bereitzustellen, was manchmal als Serving-GPRS-Dienstknoten (SGSN) bezeichnet wird. Der GPRS-Knoten ist mit der GSM-BSS 22 über eine Schnittstelle Gb verbunden.
  • Jeder der Kernnetzwerk-Dienstknoten 18 und 20 ist auch Teil eines Universellen Mobilfunk-Telekommunikationssystems (UMTS) der dritten Generation. Im UMTS sind die Kernnetzwerk-Dienstknoten 18 und 20 mit einem terrestriscben UMTS-Funkzugangsnetzwerk (UTRAN) 24 über eine Funkzugangsnetzwerk-Schnittstelle gekoppelt. Das UTRAN 24 weist ein oder mehrere Funknetzwerksysteme (RNS) 25 auf, jedes mit einem Funknetzwerk-Controller (RNC) 26, der mit einer Vielzahl von Basisstationen (BS) 28 und mit den RNCs im UTRAN 24 gekoppelt ist.
  • Der Funkzugriff über GSM beruht auf dem bekannten Prinzip des Zeitmultiplex-Mehrfachzugriffs (TDMA), bei dem Zeitschlitzkanäle zeitlich auf verschiedene Frequenzen multiplexiert werden. Der Funkzugriff über die UMTS-Funkschnittstelle beruht auf Breitband-Codemultiplex-Mehrfachzugriff (WCDMA), wobei individuelle Funkkanäle unter Verwendung von CDMA-Kanalisierungs- oder -Spreizcodes zugewiesen werden. Natürlich können auch andere Zugriffsverfahren verwendet werden. WCDMA stellt eine große Bandbreite für Multimediadienste und andere Anforderungen hoher Übertragungsgeschwindigkeit sowie störungsunempfindliche Merkmale wie Diversity-Verbindungsübergabe und RAKE-Empfänger bereit, um einen Kommunikationsdienst hoher Qualität in einer sich häufig verändernden Umgebung sicherzustellen. Jeder Mobilstation wird ihr eigener Verwürfelungscode zugewiesen, damit eine Basisstation 28 Übertragungen von dieser bestimmten Mobilstation identifizieren kann. Die Mobilstation verwendet ihren eigenen Verwürfelungscode auch, um Übertragungen von der Basisstation entweder auf einem allgemeinen Rundsende- oder Zentralkanal oder von Übertragungen, die speziell für diese Mobilstation bestimmt sind, zu identifizieren. Dieser Verwürfelungscode unterscheidet das verwürfelte Signal von allen anderen Übertragungen und Rauschen, die im gleichen Bereich vorliegen.
  • Unterschiedliche Arten von Steuerungskanälen sind gezeigt, die die Funkschnittstelle überbrücken. Zum Beispiel gibt es in der Vorwärts- oder Abwärtsstreckenrichtung mehrere Arten von Rundsendekanälen einschließlich eines allgemeinen Rundsendekanals (BCH), eines Personenrufkanals (PCH) und eines Vorwärtszugriffskanals (FACH) zur Bereitstellung verschiedener Arten von Steuerungsnachrichten für Mobilstationen. In der Rückwärts- oder Aufwärtsstreckenrichtung wird durch Mobilstationen jedes Mal ein Direktzugriffskanal (RACH) verwendet, wenn Zugriff erwünscht ist, um Standortregistrierungen, Rufeinleitung, Personenrufantwort und andere Arten von Zugriffsoperationen durchzuführen.
  • Vereinfachte Funktionsblockschaltbilder des Funknetzwerk-Controllers 26 und der Basisstation 28 sind in 5 gezeigt. Der Funknetzwerk-Controller 26 weist einen Speicher 50 auf der mit einer Datenverarbeitungsschaltung 52 gekoppelt ist, die zahlreiche Funk- und Datenverarbeitungsoperationen durchführt, die erforderlich sind, um seine Steuerungsfunktion durchzuführen und die Kommunikation zwischen dem RNC und anderen Instanzen, wie etwa den Kernnetzwerk-Dienstknoten, anderen RNCs und Basisstationen abzuwickeln. Die Datenverarbeitungsschaltung 52 kann irgendeinen oder eine Kombination von in geeigneter Weise programmierten oder konfigurierten Mehrzweckcomputern, Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, zweckgebundenen Logikschaltungen, DSPs, ASICs und so weiter aufweisen, wie oben beschrieben. Die Basisstation 28 weist eine Datenverarbeitungs- und Steuerungseinheit 54 auf, die zusätzlich zur Durchführung von Verarbeitungsoperationen, die die Kommunikation mit dem RNC 26 betreffen, eine Anzahl von Messungs- und Steuerungsoperationen durchführt, die der Basisstations- Funkausrüstung zugeordnet sind, die Senderempfänger 56 aufweist, die mit einer oder mehreren Antennen 58 verbunden sind.
  • Ein vereinfachtes Funktionsblockschaltbild einer Mobilstation 30 ist in 6 gezeigt. Die Mobilstation 30 weist eine Antenne 74 zur Übertragung von Signalen an eine und zum Empfang von Signalen von einer Basisstation 28 auf. Die Antenne 74 ist mit einer Funksenderempfängerschaltung gekoppelt, die einen mit einem Sender 72 gekoppelten Modulator 70 und einen mit einem Empfänger 80 gekoppelten Demodulator 76 aufweist. Die über Funk gesendeten bzw. empfangenen Signale weisen Signalisierungsinformation gemäß einem oder mehreren Funkschnittstellenstandards auf, die für die in 4 gezeigten GSM- und Breitband-CDMA-Systemen zutreffen. Die Datenverarbeitungs- und Steuerungseinheit 60 und der Speicher 62 weisen die Schaltung auf die für die Implementierung von Audio-, Logik- und Steuerungsfunktionen der Mobilstation erforderlich ist. Der Speicher 62 speichert sowohl Programme als auch Daten. Herkömmliche Lautsprecher oder Ohrhörer 82, ein Mikrofon 84, eine Tastatur 66 und eine Anzeige 64 sind mit der Datenverarbeitungs- und Steuerungseinheit 60 gekoppelt, um die Benutzerschnittstelle zu bilden. Eine Batterie 68 versorgt die verschiedenen Schaltungen, die erforderlich sind, um die Mobilstation zu betreiben.
  • Eine beispielhafte Implementierung der Erfindung wird nunmehr unter Verwendung des in 7 gezeigten Ablaufplans beschrieben, der als Personenrufantwort in der Nachbarzelle (Block 100) bezeichnet ist. Zuerst wird ein mobiles Endgerät in einer oder mehreren aktuellen Zellen oder Bereichen durch Personenruf gerufen, von denen angenommen wird, daß sich das mobile Endgerät dort befindet (Block 102). Eine Kennung, manchmal als Personenrufabsender-Kennung bezeichnet, ist dem Personenruf zugeordnet und kann in den Personenruf eingeschlossen sein oder nicht (Block 104). Die Kennung ist dem Absender des Personenrufs zugeordnet und kann zum Beispiel irgendeinen Punkt, Port, Knoten oder eine Adresse im Funkzugangsnetzwerk kennzeichnen, von wo der Personenruf abgesendet wurde. Im Block 106 bewertet das mobile Endgerät, ob irgendeine Nachbarzelle optimaler ist als die aktuelle Serving-Zelle. Wenn ja, wählt das mobile Endgerät diese optimalere Zelle aus. Das im Personenruf gekennzeichnete mobile Endgerät antwortet (zum Beispiel von irgendwoher im Funkzugangsnetzwerk) dem Funkzugangsnetzwerk unter Verwendung der Kennung (Block 108). Wenn das mobile Endgerät eine optimalere Nachbarzelle ausgewählt hat, wird die Personenrufantwort von dieser neu ausgewählten Zelle übertragen, statt von der Zelle, in der der Personenruf empfangen wurde.
  • Das Funkzugangsnetzwerk ermittelt die Kennung und verwendet sie, um die Personenrufantwort des mobilen Endgeräts an den Absender des Personenrufs weiterzuleiten, zum Beispiel zu dem Punkt, Port, Knoten oder zu der Adresse im Funkzugangsnetzwerk, von wo der Personenruf abgesendet wurde (Block 110). Auf diese Weise ist bzw. sind, wenn das mobile Endgerät auf den Personenruf von einer Nachbarzelle antwortet, die nun optimaler ist als die Zelle, in der der Personenruf durch das mobile Endgerät empfangen wurde, das bzw. die Funkzugangsnetzwerk(e) nichtsdestotrotz imstande, die Personenrufantwort mittels der Kennung richtig weiterzuleiten. Natürlich können die Nachbarzellen Zellen aufweisen, die zu anderen RNCs oder zellularen Betreibern oder auch zu anderen Arten von Funkzugriffssystemen gehören. Zum Beispiel kann es, wenn das mobile Endgerät den Personenruf über eine WCDMA/UTRAN-Zelle empfangt, besser sein, in einer GSM-Zelle zu antworten.
  • 8A8D zeigen nichteinschränkende beispielhafte vereinfachte Signalformate, die in Personenruf-Nachrichten und in Personenrufantworten vom mobilen Endgerät verwendet werden können. 8A stellt einen vereinfachten Abschnitt einer Personenruf-Nachricht dar, die ein Feld für die Mobilendgerätekennung (MT-ID) sowie ein Feld für die Personenrufabsender-Kennung aufweist. Die MT-ID wird innerhalb des Personenrufabsender-Knotens verwendet, um die Personenrufantwort dem Personenruf zuzuordnen. Die Personenrufabsender-Kennung kann eine Personenrufbereichskennung, eine Registrierungsbereichskennung oder eine RNC-Kennung oder -Adresse sein.
  • Als eine Alternative zum Aufnehmen der Personenrufabsender-Kennung in die Personenruf-Nachricht kann eine Zellenkennung, die der Zelle entspricht, wo das mobile Endgerät den Personenruf empfangen hat, als Personenrufabsender-Kennung verwendet werden. Da die Zellenkennung über den Rundsendekanal der Zelle an alle mobilen Endgeräte in der Zelle rundgesendet wird, besteht keine Notwendigkeit, die Zellenkennung in die Personenruf-Nachricht aufzunehmen, wodurch die Implementierung der Erfindung in bestehenden Systemen vereinfacht wird, da das Format der Personenruf-Nachricht nicht verändert werden muß.
  • In jedem Personenrufantwort-Signal vom mobilen Endgerät ist die im Personenruf empfangene Personenrufabsender-Kennung eingeschlossen, und sie wird durch das Funknetzwerk verwendet, um die Personenrufantwort an den Personenrufabsender weiterzuleiten. 8B stellt ein nichteinschränkendes Beispiel dar, bei dem die Personenrufantwort in eine Anfangs-Drektzugriffsnachricht aufgenommen worden ist, bevor eine Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Funknetzwerk aufgebaut wird. Das mobile Endgerät nimmt zusätzlich zu den üblichen Feldern, wie etwa einem MT-ID-Feld, die Personenrufabsender-Kennung auf, die im Personenruf oder irgendeiner anderen Rundsendenachricht vom Funknetzwerk empfangen wurde. Die Anfangs-Direktzugriffsnachricht kann durch eine Basisstation empfangen werden, die einem anderen RNC A zugeordnet ist als dem RNC B, der diejenige Basisstation steuert, die den Personenruf übertragen hat, der durch das mobile Endgerät empfangen wurde. In diesem Fall wird der Inhalt der Anfangs-Direktzugriffsnachricht durch den RNC A unter Verwendung der Personenrufabsender-Kennung an den RNC B weitergegeben. In diesem Beispiel liegt die Zuständigkeit für die Verbindung mit dem mobilen Endgerät beim RNC B, der den Personenruf an das mobile Endgerät übertragen hat.
  • Die Anfangs-Direktzugriffsnachricht kann, wie in 8C gezeigt, die Zellenkennung sowie die üblichen Felder aufweisen, wie etwa MT-ID. Die Zellenkennung bezieht sich auf die Zelle, in der das mobile Endgerät den Personenruf empfangen hat. Die Anfangs-Direktzugriffsnachricht kann durch eine Basisstation empfangen werden, die einem anderen RNC A zugeordnet ist als dem RNC B, der diejenige Basisstation steuert, die den Personenruf übertragen hat, der durch das mobile Endgerät empfangen wurde. In diesem Fall wird der Inhalt der Anfangs-Direktzugriffsnachricht durch den RNC A unter Verwendung der Zellenkennung an den RNC B weitergegeben.
  • Ein weiteres beispielhaftes, nichteinschränkendes Format für eine Personenrufantwort ist eine in 8D gezeigte Personenrufantwort-Nachricht, die durch die Mobilstation übertragen wird, nachdem eine Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und einem RNC aufgebaut worden ist, welcher der Zelle zugeordnet ist, in der das mobile Endgerät antwortet. Mit anderen Worten, das mobile Endgerät nimmt die Personenrufabsender-Kennung nicht in die Anfangs-Direktzugriffsnachricht auf die an das Funknetzwerk zurückgesendet wird. Stattdessen werden der Anfangsdirektzugriff und die Verbindung zum mobilen Endgerät durch denjenigen RNC abgewickelt, welcher der Basisstation zugeordnet ist, welche die Anfangs-Direktzugriffsnachricht empfängt, was nicht unbedingt der gleiche RNC ist, der den Personenruf gesendet hat. Wenn die Verbindung mit dem mobilen Endgerät aufgebaut worden ist, sendet das mobile Endgerät eine Personenrufantwort-Nachricht, welche die Personenrufabsender-Kennung aufweist. Diese Personenrufantwort-Nachricht wird dann an den RNC weitergegeben, der den Personenruf gesendet hat.
  • 9 stellt eine beispielhafte Anwendung der vorliegenden Erfindung für ein Szenarium dar, bei dem das mobile Endgerät sich an oder nahe der Grenze zwischen der Zelle 1:5 und der Zelle 2:1 befindet. Die Zelle 1:5 wird durch den RNC1 gesteuert, und die Zelle 2:1 wird durch den RNC2 gesteuert. Die beiden RNCs sind mittels einer Übertragungsstrecke b miteinander gekoppelt. Das mobile Endgerät MT wird in allen Zellen 1:1-1:5, die durch den RNC1 gesteuert werden, durch Personenruf gerufen. So ist der RNC1 dem Absender des Personenrufs zugeordnet. Jedoch antwortet das mobile Endgerät auf den Personenruf in der Zelle 2:1. In diesem nichteinschränkenden Beispiel ist die Adresse des RNC1 in den Personenruf eingeschlossen und dient als Personenrufabsender-Kennung. Infolge dieser eingeschlossenen Personenrufabsender-Kennung wird die Personenrufantwort in der Anfangs-Drektzugriffsnachricht an die Zelle 2:1 über die Übertragungsstrecke b zum RNC1 weitergeleitet. 10 stellt eine vereinfachte Signalisierungsdarstellung dar, in welcher der Personenruf vom RNC1 zum MT über die Zelle 1:5 an das mobile Endgerät gesendet wird. Das MT sendet seine Antwort an die Zelle 2:1 in der Anfangsdirektzugriffs-(RA-)Nachricht, die zum RNC2 weitergeleitet wird, der diese Nachricht wieder zum RNC1 weiterleitet. Statt eine Personenrufantwort in die Anfangs-Direktzugriffsnachricht, wie die in 10 gezeigte, aufzunehmen, kann das mobile Endgerät die Zellenkennung der Zelle, wo das mobile Endgerät die Personenruf-Nachricht empfangen hat, in die Anfangsdirektzugriffsnachricht aufnehmen. In diesem Fall wird die Anfangs-Direktzugriffsnachricht unter Verwendung der Zellenkennung über den RNC2 zum RNC1 weitergeleitet.
  • Alternativ wird, wenn das mobile Endgerät die Personenrufabsender-Kennung nicht in die Anfangs-Direktzugriffsnachricht aufnimmt, eine Verbindung zwischen dem RNC2 und dem mobilen Endgerät aufgebaut. Wenn die Verbindung zum mobilen Endgerät aufgebaut wird, sendet das mobile Endgerät eine Personenrufantwort-Nachricht einschließlich der Personenrufabsender-Kennung, die den RNC1 kennzeichnet. Infolgedessen gibt der RNC2 die Personenrufantwort-Nachricht über die Übertragungsstrecke b an den RNC1 weiter. 11 ist eine vereinfachte Signalisierungsdarstellung für diese alternative beispielhafte Implementierung.
  • Die Erfindung ist ohne weiteres in komplizierteren Weiterleitungsszenarien anwendbar. Man betrachte das in 12 dargestellte Beispiel. Drei RNCs sind gezeigt, wobei benachbarte RNCs über die Übertragungsstrecken b und c miteinander kommunizieren. Der RNC1 steuert die Zellen 1:1-1:5, der RNC2 steuert die Zellen 2:1-2:5 und der RNC3 steuert die Zellen 3:1-3:5. Sowohl der RNC1 als auch der RNC2 sind über die Übertragungsstrecken a bzw. f mit einem Knoten eines externen Kernnetzwerks gekoppelt, der in diesem Beispiel die MSC1 ist. Der RNC3 ist über die Übertragungsstrecke e mit einem Knoten eines anderen externen Kernnetzwerks gekoppelt, der in diesem Beispiel die MSC2 ist. Die MSCs sind über die Übertragungsstrecke d miteinander gekoppelt. Das mobile Endgerät befindet sich an oder nahe der Grenze der Zellen 2:5 und 3:1.
  • Der Personenruf geht von der MSC1 aus, und das mobile Endgerät wird in den Zellen 1:1-2:5 durch Personenruf gerufen. Wenngleich das mobile Endgerät den Personenruf in der Zelle 2:5 empfangt, antwortet es in der Zelle 3:1. Vier beispielhafte Alternativen sind in den vereinfachten Signalisierungsdarstellungen A–D dargestellt, die in 13 gezeigt sind. In der Darstellung A kennzeichnet die Personenrufabsender-Kennung den RNC2. Die Personenrufantwort vom mobilen Endgerät in der Anfangs-Drektzugriffsnachricht an die Zelle 3:1 weist die Kennung des RNC2 auf. Der RNC3 empfangt diese Nachricht und leitet sie wiederum über die Übertragungsstrecke c zum RNC2 weiter. Der RNC2 gibt dann die Personenrufantwort über die Übertragungsstrecke f an die MSC1 weiter.
  • Alternativ ist es möglich, daß die Personenruf-Nachricht keine Personenrufabsender-Adresse aufweist. Stattdessen nimmt das mobile Endgerät die Zellenkennung der Zelle 2:5 in die Anfangs-Drektzugriffsnachricht auf. Die Anfangs-Direktzugriffsnachricht wird unter Verwendung der Zellenkennung zum RNC2 weitergeleitet, und die Verbindung wird zwischen dem RNC2 und dem MT aufgebaut. Dann wird die Personenrufantwort-Nachricht vom mobilen Endgerät unter Verwendung der aufgebauten Verbindung über den RNC2 an die MSC1 gesendet.
  • In der Darstellung B nimmt das mobile Endgerät nicht die Personenrufabsender-Adresse in die Anfangs-Direktzugriffsnachricht auf. Stattdessen wird eine Verbindung zwischen dem RNC3 und dem mobilen Endgerät aufgebaut. Danach sendet das mobile Endgerät eine Personenrufantwort-Nachricht an den RNC3, welche die Personenrufabsender-Kennung (die hier den RNC2 kennzeichnet) aufweist. Der RNC3 gibt dann diese Nachricht über die Übertragungsstrecke c an den RNC2 weiter, und der RNC2 sendet die Nachricht über die Übertragungsstrecke f an die MSC1. Dieses Szenarium ist anwendbar, wenn das mobile Endgerät einen Personenruf empfangt, nachdem bereits eine Verbindung zum RNC3 aufgebaut worden ist.
  • In der Signalisierungsdarstellung C weist die Personenrufantwort des mobilen Endgeräts an den RNC3 eine Personenrufabsender-Kennung auf die in diesem Beispiel die MSC1 kennzeichnet. Da sich die MSC2 in der Architekturhierarchie über dem RNC3 befindet, wird die Personenrufantwort über die Übertragungsstrecke e an die MSC2 weitergeleitet. Die MSC2 leitet die Personenrufantwort an die MSC1 über die Übertragungsstrecke d weiter, welche die beiden MSCs koppelt. In der Signalisierungsdarstellung D kennzeichnet die Personenrufabsender-Adresse der Personenrufantwort des mobilen Endgeräts wieder die MSC1. Obwohl die MSC1 nicht oberhalb des RNC3 liegt, kann eine Übertragungsstrecke g bereitgestellt werden, um die MSC1 und den RNC3 zu koppeln, wenn erwünscht. Wenn dies der Fall ist, kann die Personenrufantwort dann durch den RNC3 über die Übertragungsstrecke g direkt zur MSC1 weitergeleitet werden.
  • In noch einer weiteren beispielhaften nichteinschränkenden Anwendung der Erfindung, die in 14 dargestellt ist, empfängt das mobile Endgerät einen Personenruf in einer Zelle, die zu einer Art von Funkzugriffssystem gehört, nämlich einem WCDMA-gestützten System, in Zelle 2:5. Das mobile Endgerät wählt dann eine Zelle 4:1 aus, die zu einer anderen Art von Mobilfunk-Kommunikationssystem gehört, nämlich einem GSM-System, und baut eine Verbindung mit dem BSC auf. In diesem Beispiel kennzeichnet eine Personenrufabsender-Kennung die MSC1. Eine Personenrufantwort-Nachricht mit der Personenrufabsender-Kennung wird durch das mobile Endgerät auf der aufgebauten Verbindung gesendet und wird über die MSC2 zur MSC1 weitergeleitet. In dieser besonderen Beispielkonfiguration konsultiert die MSC2 einen Knotenadressenserver (NAS) unter Verwendung der Personenrufabsender-Kennung und der MT-ID. Der NAS sendet die Adresse der MSC1 zurück, welche die MSC2 dann verwendet, um die Personenruf-Nachricht mittels des Signalisierungsnetzwerks zur MSC1 weiterzuleiten.
  • Die Verwendung der Personenrufabsender-Kennung gemäß der Erfindung in Personenrufantworten vom mobilen Endgerät bietet viele Vorteile. Erstens ist die Aufnahme der Personenrufabsender-Kennung einfach und erfordert weder gesonderte Nachrichten, noch neue Kommunikationsprotokolle, noch zusätzliche Signalisierung. Zweitens wird, da das mobile Endgerät die optimale Zelle nicht finden muß, bevor es den Personenrufkanal auf Personenrufe abhört, die Batterieleistung des mobilen Endgeräts geschont. Das mobile Endgerät kann in einer nichtoptimalen Zelle auf Personenrufe abhören und zur gleichen Zeit die notwendigen Messungen vornehmen, um eine optimalere Zelle zu bestimmen. Die Personenrufantwort kann von einer neuen, optimaleren Zelle übertragen werden, die auch durch einen anderen Betreiber oder eine andere Art von zellularem System gesteuert werden kann. Auch wenn sich diese Zelle nicht in der gleichen hierarchischen Kette befindet wie die nichtoptimale Zelle, wo der Personenruf empfangen wurde, kann die Personenrufantwort immer noch zuverlässig zurück zur absendenden hierarchischen Kette weitergeleitet werden. Drittens wird infolgedessen die Anzahl der unerbetenen Personenrufantworten, die nicht anerkannt werden, weil sie sich außerhalb der absendenden Personenrufhierarchie befinden, verringert. Viertens wird auch infolgedessen das Risiko des Abbruchs einer Verbindung während der Personrufantwort-Prozedur verringert, weil es dem mobilen Endgerät ermöglicht wird, die optimale Zelle zum Zeitpunkt des Personenruf-Empfangs und der Personenrufantwort-Übertragung zu finden. Fünftens wird das Risiko der Erzeugung von zusätzlichen Störungen infolge des höheren Übertragungsleistungspegels, der normalerweise von einer nichtoptimalen Zelle erfordert wird, verringert.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung in bezug auf bestimmte Beispiele beschrieben worden ist, wird der Fachmann anerkennen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese hierin beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt ist. Andere Formate, Implementierungen und Anpassungen außer den hier gezeigten und beschriebenen sowie viele Modifikationen, Abwandlungen und äquivalente Anordnungen können ebenfalls verwendet werden, um die Erfindung zu implementieren. Dementsprechend soll die Erfindung nur durch den Schutzbereich der hier beigefügten Ansprüche begrenzt sein.

Claims (28)

  1. Verfahren in einem mobilen Funkkommunikationssystem mit einem Funknetzwerk, das Kommunikationsdienste für Mobilfunkendgeräte über eine Funkschnittstelle bereitstellt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Rufen (102) eines mobilen Endgeräts durch Personenruf in einem ersten Bereich; Bereitstellen (104) einer Bezeichnung, die einem Absender des Personenrufs an das mobile Endgerät zugeordnet ist; und Empfangen (108) einer Antwort, die die Bezeichnung einschließt, auf den Personenruf aus einem zweiten Bereich vom mobilen Endgerät, Verwenden der Bezeichnung, um die Antwort an die Instanz, die den Personenruf auslöste, weiterzuleiten (110), wobei der Personenruf nicht in dem zweiten Bereich übertragen wurde, der erste Bereich einem ersten Funknetzwerksteuerknoten zugeordnet ist und der zweite Bereich einem zweiten Funknetzwerksteuerknoten zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bezeichnung einen Knoten im Funknetzwerk bezeichnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Knoten ein Serving-Funknetzwerksteuerknoten ist, der eine Aufforderung, das mobile Endgerät durch Personenruf zu rufen, am einem externen Netzwerk empfangt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Aufnehmen der Bezeichnung in den Personenruf, wobei die Bezeichnung eine Personenrufbereichsbezeichnung, eine Registrierungsbereichsbezeichnung oder eine Netzwerkbezeichnung ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Bereich einer Zelle entspricht und die Bezeichnung die Kennung der Zelle ist, wo das mobile Endgerät den Personenruf empfing.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: Rundsenden der Zellenkennung an alle mobilen Endgeräte in der Zelle über einen Rundsendekanal.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antwort Teil einer Anfangsdirektzugriffsnachricht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antwort eine Personenrufantwortnachricht ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: vom mobilen Endgerät erfolgendes Übertragen der Personenrufantwort, die die Bezeichnung aufweist, über die Funkschnittstelle.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: vom Funknetzwerk erfolgendes Weiterleiten der Personenrufantwort in Richtung des Absenders des Personenrufs unter Verwendung der Bezeichnung.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Übertragen des Personenrufs mit der Bezeichnung an das mobile Funkendgerät in einer ersten Zelle; Empfangen der Personenrufantwort einschließlich der Bezeichnung vom mobilen Endgerät aus einer zweiten Zelle.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Personenruf vom ersten Funknetzwerksteuerknoten übertragen wird, der einer ersten Vielzahl von Zellen, einschließlich der ersten Zelle, zugeordnet ist; und wobei die zweite Zelle eine aus der zweiten Vielzahl von Zellen ist, die dem zweiten Funknetzwerksteuerknoten zugeordnet sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: vom mobilen Endgerät erfolgendes, dem zweiten Funknetzwerksteuerknoten geltendes Antworten auf den Personenruf unter Verwendung der Bezeichnung und Detektieren der Bezeichnung durch den zweiten Funknetzwerksteuerknoten und daraufhin Weiterleiten der Personenrufantwort an den ersten Funknetzwerksteuerknoten.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: Aufbauen einer Verbindung zwischen dem zweiten Netzwerksteuerknoten und dem mobilen Endgerät; und Übertragen einer Personenrufantwortnachricht vom mobilen Endgerät, einschließlich der Bezeichnung, über die Verbindung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Personenrufantwortnachricht durch den zweiten Funknetzwerksteuerknoten auf der Grundlage der Bezeichnung an den ersten Funknetzwerksteuerknoten weitergegeben wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zweite Funknetzwerksteuerknoten die Personenrufantwort an einen außerhalb des Funknetzwerks befindlichen Kernnetzwerkknoten weitergibt, der den Personenruf auslöste.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zweite Funknetzwerksteuerknoten die Personenrufantwort an das erste externe Kernnetzwerk weitergibt, das dem zweiten Funknetzwerksteuerknoten zugeordnet ist, und wobei der erste Kernnetzwerkknoten die Personenrufantwort an einen zweiten Kernnetzwerkknoten weitergibt, der dem Personenrufabsender zugeordnet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das mobile Endgerät erneut eine Zelle wählt, nachdem der Personenruf empfangen worden ist, aber bevor eine Antwort auf den Personenruf gesendet wird.
  19. Mobiles Endgerät in einem mobilen Funkkommunikationssystem mit einem Funknetzwerk, das Kommunikationsdienst mit mobilen Endgeräten über eine Funkschnittstelle bereitstellt, mit: einer Funkschaltungsanordnung (70, 72, 74, 76, 80), die in der Lage ist, Information mittels des Funknetzwerks über die Funkschnittstelle zu senden und zu empfangen; und gekennzeichnet durch: eine mit der Funkschaltungsanordnung gekoppelte Datenverarbeitungs-schaltungsanordnung (60), die dafür konfiguriert ist, einen Personenruf zu detektieren, der für ein mobiles Endgerät in einer ersten Zelle bestimmt ist, eine Personenrufabsenderbezeichnung zu bestimmen und eine Antwort, die die Personenrufabsenderbezeichnung aufweist, auf den Personenruf an eine zweite Zelle mittels der Funkschaltungsanordnung über die Funkschnittstelle mit dem Funknetzwerk zu senden, wobei der Personenruf nicht in der zweiten Zelle übertragen wurde, wobei die erste Zelle einem ersten Funksteuerknoten zugeordnet ist und die zweite Zelle einem zweiten Funksteuerknoten zugeordnet ist.
  20. Mobiles Endgerät nach Anspruch 19, wobei der Personenruf die Personenrufabsenderbezeichnung enthält.
  21. Mobiles Endgerät nach Anspruch 19, wobei die Personenrufabsenderbezeichnung eine Personenrufbereichsbezeichnung, eine Registrierungsbereichsbezeichnung oder eine Netzwerkbezeichnung ist.
  22. Mobiles Endgerät nach Anspruch 19, wobei die Personenrufbezeichnung die Kennung der Zelle ist, in der der Personenruf detektiert wird.
  23. Mobiles Endgerät nach Anspruch 19, wobei die Datenverarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, eine Personenrufantwort während eines Anfangsdirektzugriffs mittels des Funknetzwerks zu senden.
  24. Mobiles Endgerät nach Anspruch 19, wobei die Datenverarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, eine neue Zelle zu wählen, bevor auf den Personenruf geantwortet wird.
  25. Funknetzwerksteuerknoten (14) in einem mobilen Funkkommunikationssystem mit einem Funknetzwerk, das Kommunikationsdienste für mobile Endgeräte über eine Funkschnittstelle bereitstellt, gekennzeichnet durch: eine Datenverarbeitungsschaltungsanordnung (54), die dafür konfiguriert ist, eine Personenrufabsenderbezeichnung, die den Funknetzwerksteuerknoten bezeichnet, für mobile Endgeräte bereitzustellen, die sich im ersten Bereich befinden, der einem Funknetzwerksteuerknoten zugeordnet ist, und Personenrufnachrichten für mobile Endgeräte zu erzeugen, die sich im ersten Bereich befinden; und eine Funkschaltungsanordnung (56, 58), die mit der Datenverarbeitungsschaltungsanordnung gekoppelt ist, zum Übertragen von Personenrufnachrichten über eine Funkschnittstelle im ersten Bereich und zum Empfangen von Personenrufantwortnachrichten von mobilen Endgeräten im ersten Bereich, die Personenrufabsenderbezeichnungen aufweisen, wobei die Datenverarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist: Personenrufantwortnachrichten in Richtung eines Absenders des Personenrufs unter Verwendung der Personenrufabsenderbezeichnung weiterzuleiten, wenn die Personenrufantwortnachricht keine durch die Funkschaltungsanordnung im ersten Bereich übertragene Antwort auf einen Personenruf war, und Personenrufantwortnachrichten zu empfangen, die auf durch die Funkschaltungsanordnung übertragene Personenrufnachrichten im ersten Bereich antworten und die durch das mobile Funkkommunikationssystem an den Funknetzwerksteuerknoten weitergeleitet werden.
  26. Funknetzwerksteuerknoten nach Anspruch 25, wobei die Personenrufabsenderbezeichnung für das mobile Endgerät mit der Personenrufnachricht bereitgestellt wird.
  27. Funknetzwerksteuerknoten nach Anspruch 25, wobei die Personenrufabsenderbezeichnung eine Zellenkenntlichmachung ist und die Funkschaltungsanordnung die Zellenbezeichnung an eine Zelle rundsendet, in der sich das mobile Endgerät gegenwärtig befindet.
  28. Funknetzwerksteuerknoten nach Anspruch 25, wobei die Personenrufabsenderbezeichnung eine Personenrufbereichsbezeichnung, eine Registrierungsbereichsbezeichnung, eine Zellenbezeichnung oder eine Netzwerkadresse ist.
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