DE69821146T2 - Einrichtung und verfahren zum steuern eines funkrufes - Google Patents

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DE69821146T2
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Tuomo FLYTSTRÖM
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funkrufsteuerungsverfahren und eine -vorrichtung für ein Mobilkommunikationsnetzwerk wie etwa ein UTRAN- (UMTS-Funkzugangsnetzwerk) System, mit dem zumindest zwei nicht aufeinander abgestimmte Kernnetzwerkknoten in Verbindung stehen, wie etwa ein SGSN („Serving GPRS Support Node": Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten) von GPRS (General Packet Radio Service) und eine MSC („Mobile Switching Center": Mobilvermittlungsstelle) von GSM (Global System for Mobile Communications) oder ihre Äquivalente bei UMTS (Universal Mobile Telecommunications System).
  • Ein Funkrufsystem ist ein einseitiges (Drahtleitung zu Mobilgerät) digitales Übertragungssystem. Nachrichtenfunkrufsysteme werden sich mit Entwicklung von Elektronische-Post-Diensten entwickeln, wobei die Nachrichtenkommunikation die gerufene Person kaum unterbricht bzw. stört.
  • Eine Mobilstation (MS) eines Mobilkommunikationssystems weist drei Zustände auf, d. h. Leerlauf, Bereitschaft und Aktiv. Daten können zwischen der Mobilstation und dem Mobilkommunikationsnetzwerk nur dann übertragen werden, wenn sich die Mobilstation im aktiven Zustand befindet. Im aktiven Zustand ist dem Mobilkommunikationsnetzwerk der Zellenaufenthaltsort der Mobilstation bekannt.
  • Mit Blick auf die MS-UTRAN-Ebene weist eine MS aus der Perspektive einer höheren Schicht gesehen im Grunde nur zwei (im Folgenden als UTRAN-Dienstzustände bezeichnete) Dienstzustände auf, nämlich Leerlauf und RRC-Verbunden. Der RRC-Verbunden-Zustand weist weitere Unterzustände auf, die für die höheren Schichten und/oder die Kernnetzwerkinstanzen nicht sichtbar sind. Diese Unterzustände basieren auf der momentanen Kanalzuweisungssituation und werden Dedizierter-Kanal-(DCH) Aktivzustand und Gemeinsamer-Kanal-Zustand genannt. Die MS wird basierend auf dem Datenaktivitätsniveau der MS zwischen diesen beiden Zuständen (und innerhalb der Unterzustände dieser beiden Zustände, die nachstehend erläutert werden) bewegt.
  • Der DCH-Aktivzustand ist basierend auf dem Funkträgertyp, an den ein dedizierter Kanal momentan zugewiesen ist, weiter in zwei Unterzustände unterteilt, und sie werden Teilnehmerdaten-Aktivzustand und Nur-Steuerungs-Zustand genannt.
  • Der Gemeinsamer-Kanal-Zustand ist basierend auf der Genauigkeit, mit der ein MS-Aufenthaltsort im UTRAN bekannt ist, weiter in zwei Unterzustände unterteilt, was auch direkt mit dem gemeinsamen Downlink-Kanaltyp in Beziehung steht, der zum Übertragen an die MS verwendet werden kann. Diese Unterzustände werden RACH/FACH-Zustand und RACH/PCH-Zustand genannt.
  • Der RACH/PCH-Zustand ist basierend auf der Genauigkeit, mit der der MS-Aufenthaltsort innerhalb dieses Zustands bekannt ist, weiter in zwei Unterzustände unterteilt. Diese Zustände werden Einzelzellen-PCH-Zustand und URA-(UTRAN-Registierungsbereich) Zustand genannt.
  • Im Leerlaufzustand hat die MS keinen logischen Netzwerkkontext aktiviert oder entsprechende Adressen zugewiesen. In diesem Zustand kann die MS nur Multicast- bzw. Mehrpunkverbindungs-Nachrichten empfangen, die von jeder MS empfangen werden können. Da das Mobilkommunikationsnetzwerk den Aufenthaltsort der MS nicht kennt, ist es nicht möglich, Nachrichten von externen Netzwerk an die MS zu senden.
  • Stehen mehrere nicht aufeinander abgestimmte Kernnetzwerke mit einem Funkzugangsnetzwerk (wie etwa UTRAN) des Mobilkommunikationsnetzwerks in Verbindung und hat eines der Kernnetzwerke eine aktive Verbindung mit einer MS, während ein "nicht aktives" Kernnetzwerk damit beginnt, nach der MS zu pagen bzw. auszurufen, ist ein spezieller Vorgang erforderlich, um die Paging- bzw. Funkrufnachricht an die Mobilstation zu übermitteln, weil die MS während des aktiven Zustands normalerweise keinen Paging-Kanal abhört.
  • Bei einem GSM-GPRS-System können nur Klasse-A-Mobilstationen (die zum gleichzeitigen Abhören sowohl von GSM- als auch von GPRS-Steuerkanälen fähig sind) gepagt bzw. ausgerufen werden, falls eine Gs-Schnittstelle zwischen einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) und einem SGSN („Serving GPRS Support Node") fehlt. Existiert die Gs-Schnittstelle und ist die MS an GPRS angeschlossen bzw. „attached" kann sie von der schaltungsvermittelten Seite (GSM) unter Verwendung von GPRS-Kanälen gepagt bzw. ausgerufen werden. Ist ein GPRS-Datenkanal aktiv, kann der schaltungsvermittelte Funkruf über diesen Datenkanal geroutet werden.
  • Es wurde jedoch bisher keine Lösung hinsichtlich eines Funkrufsteuerungsverfahren vorgeschlagen, das durchzuführen ist, falls ein schaltungsvermittelter Ruf aktiv ist und eine Funkrufanforderung von einem nicht abgestimmten paketvermittelten Netzwerk eintritt.
  • Auch für das UMTS-System, bei dem sogar dann nur eine Menge von Steuerkanälen im UTRAN verfügbar ist, falls zwei unabhängige Kernnetzwerkinstanzen an das gleiche UTRAN verbunden sind, ist ein neues Verfahren für die Funkrufsteuerung erforderlich.
  • Die US-A-5745695 offenbart ein Verfahren und ein System zum Betrieb eines Funksystems mit Datenfähigkeit, zum Beispiel eines zellularen GSM-Funksystems mit GPRS-Fähigkeit. Das Verfahren umfasst ein Unterdrücken eines Datendienstes, während am System angemeldet bleibt, und ein Signalisieren von einer entfernten Station an einen versorgenden Datendienstunterstützungsknoten über ein Basisstationssubsystem, das ein Datendienst unterdrückt ist. Daten können während erster Zeiträume über einen Datenkanal ausgetauscht werden, und ein Austausch von Daten über den Datenkanal unterbleibt während zweiter Zeiträume, die in Abständen zwischen den ersten Zeiträumen liegen. Während der zweiten Zeiträume werden auf einem Paging-Kanal übertragene Paging- bzw. Funkrufanforderungen an der entfernten Station überwacht. Eine Nichtdatendienst-Paging-Anforderung wird auf dem Paging-Kanal erkannt und das System antwortet auf die Nichtdatendienst-Paging-Anforderung.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Funkrufsteuerungsverfahren und eine -vorrichtung bereitzustellen, die ein Paging bzw. einen Funkruf von einem nicht abgestimmten Netzwerk an eine aktive Mobilstation ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Patentanspruch 1 erreicht.
  • Zusätzlich wird die vorstehende Aufgabe mit einer Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 11 erreicht.
  • Mittels Durchführung des in den Ansprüchen erwähnten Überprüfungsschritts kann eine existierende RRC-Verbindung bestimmt und zum Übertragen einer Mehrfachruf-Funkrufnachricht an die Mobilstation verwendet werden. Dadurch kann die Funkrufanforderung an die Mobilstation trotz ihres aktiven Zustands übertragen werden. Im Allgemeinen ist es zu verstehen, dass die Mehrfachruf-Funkrufnachricht anders ist als eine normale Funkrufnachricht, die zum Pagen bzw. Ausrufen einer Mobilstation in der Leerlaufbetriebsart verwendet wird, und anders als eine Paket-Funkrufnachricht, die zum Auffinden einer Mobilstation im Bereitschaftszustand, d. h. im RACH/PCH-Zustand in der momentanen UMTS-Terminologie, verwendet wird.
  • Die Überprüfung wird vorzugsweise mittels einer Funknetzwerksteuerung des Mobilkommunikationsnetzwerks durchgeführt, indem bestimmt wird, ob die Mobilstation bereits eine RRC-Verbindung aufweist, wobei ein normaler Funkrufbetrieb unter Verwendung eines PCH-Kanals durchgeführt wird, wenn die Mobilstation keine RRC-Verbindung aufweist. Daher kann die Überprüfung auf eine einfache Art und Weise durchgeführt werden, da die RNC lediglich die Bereitstellung einer RRC-Verbindung an die ausgerufene Mobilstation zu überprüfen hat.
  • Der Überprüfungsschritt erfordert natürlich auch, dass die RNC die möglicherweise unterschiedlichen MS-Identitäten zuordnen kann, die von den zwei unabhängigen Kernnetzwerkinstanzen zum Ausrufen der gleichen MS verwenden werden. Es gibt zumindest zwei Verfahren, wie dies erreicht werden kann. Entweder wird in der Kernnetzwerk-RNC-Schnittstelle immer eine gemeinsame Kennung (id) zu der Funkrufaufforderung hinzugefügt (z. B. IMSI), oder die MS berichtet der RNC alle möglichen Funkrufidentitäten.
  • Die Mehrfachruf-Funkrufnachricht kann vorzugsweise auf einem Kanal übertragen werden, der gemäß dem UTRAN-Dienstzustand der Mobilstation ausgewählt wird. Falls sich die Mobilstation in einem DCH-Aktivzustand befindet, kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem dedizierten Kanal übertragen werden und kann Informationen enthalten, die einen angeforderten Träger, eine Funkrufbetriebsart und eine Kernnetzwerkidentität definieren.
  • Falls sich eine Mobilstation in einem RACH/FACH-Zustand befindet, kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem FACH-Kanal übertragen werden. Ist die Mobilstation in einem RACH/PCH-Zustand, kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem PCH-Kanal übertragen werden.
  • Im Fall des vorstehenden RACH/FACH-Zustands der Mobilstation kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht vorzugsweise Informationen enthalten, die einen angeforderten Träger, eine Kernnetzwerkkennung und eine Funkrufbetriebsart definieren. Es ist zu beachten, dass in diesem Zustand keine MS-Identität benötigt wird, sogar falls die Nachricht auf einem gemeinsamen Downlink-Kanal (FACH) gesendet wird, da die Inband- bzw. bandinterne Kennung der MS im Header bzw. Nachrichtenkopf einer Nachricht einer niedrigeren Schicht enthalten ist, die die Mehrfachruf-Funkrufnachricht trägt.
  • Im Fall des vorstehenden RACH/PCH-Zustands der Mobilstation kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht vorzugsweise Informationen enthalten, die einen angeforderten Träger, eine Kernnetzwerkkennung, eine Funkrufbetriebsart und eine temporäre Funknetzwerkkennung (RNTI: „Radio Network Temporary Identity") enthalten.
  • Die Mobilstation überprüft vorzugsweise die Möglichkeit zum Erzeugen des angeforderten Trägers und antwortet mit einer Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht, die Informationen darüber aufweist, ob der angeforderte Träger erzeugt werden kann oder nicht, sowie geeignete Protokollinformationen.
  • So können alle zum Durchführen des angeforderten Funkrufs benötigten Informationen zwischen dem Funkzugangsnetzwerk und der Mobilstation derart ausgetauscht werden, dass die Funknetzwerksteuerung des Funkzugangsnetzwerks eine Funkrufantwort an die anfordernde, nicht abgestimmte Kernnetzwerkinstanz übertragen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher auf Grundlage eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 ein prinzipielles Blockschaltbild eines an ein schaltungsvermitteltes Netzwerk und ein paketvermitteltes Netzwerk angeschlossenen Mobilkommunikationsnetzwerks,
  • 2 eine prinzipielle Darstellung, die einen Funkruf-Informationsfluss gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, falls eine ausgerufene Mobilstation bereits zumindest eine Signalisierungsverbindung mit einem Kernnetzwerk CN1 aufweist,
  • 3 eine prinzipielle Darstellung, die einen Funkruf-Informationsfluss gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, falls eine ausgerufene Mobilstation bereits zumindest eine Signalisierungsverbindung mit einem Kernnetzwerk CN2 aufweist, und
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Funkrufsteuerungsverfahrens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Funkrufsteuerungsverfahrens gemäß der Erfindung auf Grundlage eines Mobilkommunikationssystems wie etwa eines UMTS-Systems beschrieben, wenn das Funkzugangsnetzwerk (UTRAN) an ein GPRS-basiertes Kernnetzwerk und an ein GSM-basiertes Kernnetzwerk angeschlossen ist.
  • Gemäß 1 ist eine Mobilstation (MS) 1 per Funk mit zumindest einer Basisstation (BS) 2 verbunden, die mit einer Funknetzwerksteuerung (RNC) 3 des UTRAN verbunden ist. Bei CDMR-basierten System kann die MS 1 dank Makro-Diversity mit mehreren BS 2 verbunden sein.
  • Die RNC 3 ist mit einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) 5 des UMTS- oder des GSM-Kernnetzwerks verbunden, die einen Zugang zu einem schaltungsvermittelten Netzwerk bereitstellt, wie etwa einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) 8, oder zu einem paketvermittelten Netzwerk wie etwa dem Internet 9.
  • Zusätzlich ist die RNC 3 mit einem SGSN 6 des UMTS- oder GPRS-Kernnetzwerks verbunden. Der SGSN 6 ist mit einem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) verbunden, der einen Zugang zum Internet 9 bereitstellt.
  • Daher ist die RNC 3 mit zwei nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerken verbunden, die beide eine aktive Verbindung mit der MS 1 herstellen können.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 2 und 3 zwei Fälle beschrieben, wobei eines der vorstehenden Kernnetzwerke eine aktive Verbindung mit der MS 1 aufweist und das andere Kernnetzwerk damit beginnt, die MS 1 zu pagen bzw. auszurufen.
  • 2 zeigt eine prinzipielle Darstellung, die einen Funkruf-Informationsfluss gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, falls eine ausgerufene Mobilstation bereits zumindest eine Signalisierungsverbindung mit einem Kernnetzwerk CN1 aufweist, das z. B. ein GPRS-Kernnetzwerk oder ein GPRS-basiertes paketvermitteltes UMTS-Kernnetzwerk oder jedes andere paketvermittelte UMTS-Kernnetzwerk oder ein GSM-Kernnetzwerk oder ein GSM-basiertes schaltungsvermitteltes UMTS-Kernnetzwerks oder jedes andere schaltungsvermittelte UMTS-Kernnetzwerk sein kann.
  • Gemäß 2 wird eine Signalisierungsverbindung zwischen der MS 1 und der CN1-Instanz (z. B. SGSN 6) über das UTRAN hergestellt. Die RNC 3 im UTRAN empfängt eine Funkrufanforderung 101 von einer CN2-Instanz (z. B. MSC 5) eines zweiten Kernnetzwerks CN2. Nach Empfang der Funkrufanforderung 101 von der CN2-Instanz erfasst die RNC 3, dass die ausgerufene MS 1 bereits eine RRC-Verbindung aufweist (in diesem Fall wegen der Signalisierungsverbindung mit dem CN1). Daher überträgt die RNC 3 unter Verwendung der bestehenden RRC-Verbindung eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht 102 an die MS 1.
  • Nach Empfang der Mehrfachruf-Funkrufnachricht antwortet die MS 1 mit einer Mehrfach-Funkrufantwort mit Informationen z. B. bezüglich der Möglichkeit des Erzeugens eines von der RNC 3 angeforderten Trägers. Dementsprechend kann die MS 1 die Funkrufanforderung zurückweisen, falls sie keine Funktion oder Fähigkeit zum Erzeugen des angeforderten Trägers aufweist.
  • Nach Empfang der Mehrfachruf-Funkrufnachricht 103 von der MS 1 überträgt die RNC 3 eine entsprechende Funkrufantwort 104 an das anfordernde CN2 (z. B. MSC 5).
  • Daher kann eine Funkrufanforderung von einem nicht abgestimmten Kernnetzwerk an die MS 1 übertragen werden, obwohl der Zustand der MS 1 an der Kernnetzwerkinstanz nicht sichtbar ist.
  • 3 zeigt eine prinzipielle Darstellung, die einen Funkruf-Informationsfluss gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, falls eine ausgerufene Mobilstation bereits eine Signalisierungsverbindung mit einem Kernnetzwerk CN2 aufweist, das z. B. ein GPRS-Kernnetzwerk oder ein GPRS-basiertes paketvermitteltes UMTS-Kernnetzwerk oder jedes andere paketvermittelte UMTS-Kernnetzwerk oder ein GSM-Kernnetzwerk oder ein GSM-basiertes schaltungsvermitteltes UMTS-Kernnetzwerk oder jedes andere schaltungsvermittelte UMTS-Kernnetzwerk sein kann.
  • Gemäß 3 wird eine Signalisierungsverbindung zwischen der MS 1 und der CN2-Instanz (z. B. MSC 5) über das UTRAN hergestellt. Die RNC 3 im UTRAN empfängt die Funkrufanforderung 105 von der CN1-Instanz (z. B. SGSN 6). Nach Empfang der Funkrufanforderung vom CN1 erfasst die RNC 3, dass die ausgerufene MS 1 bereits eine RRC-Verbindung aufweist (in diesem Fall wegen der Signalisierungsverbindung mit CN2). Daher überträgt die RNC 3 unter Verwendung der bestehenden RRC-Verbindung eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht 106 an die MS 1.
  • Nach Empfang der Mehrfachruf-Funkrufnachricht antwortet die MS 1 mit einer Mehrfachruf-Funkrufantwort 107 mit Informationen z. B. bezüglich der Möglichkeit des Erzeugens eines von der RNC 3 angeforderten Trägers. Dementsprechend kann die MS 1 die Funkrufanforderung zurückweisen, falls sie keine Funktion oder Fähigkeit zum Erzeugen des angeforderten Trägers aufweist.
  • Nach Empfang der Mehrfachruf-Funkrufantwort 107 von der MS 1 überträgt die RNC 3 eine entsprechende Funkrufantwort 108 an das anfordernde CN1 (z. B. SGSN 6).
  • Im Folgenden wird die von der RNC 3 durchgeführte Funkrufsteuerung ausführlicher unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Gemäß 4 empfängt die RNC 3 in Schritt S101 eine Funkrufanforderung von der MSC 5 oder dem SGSN 6. Daraufhin überprüft die RNC 3 in Schritt S102, ob die gerufene MS 1 bereits eine RRC-Verbindung aufweist. Hat die MS 1 keine RRC-Verbindung, wird in Schritt S103 eine normale Funkruf-Verarbeitung mit einer gewöhnlichen Funkrufnachricht über den Paging-Kanal PCH durchgeführt.
  • Falls eine RRC-Verbindung für die ausgerufene MS 1 besteht, bestimmt die RNC 3 in Schritt S104 den Dienstzustand der gerufenen MS 1, um den Kanal, auf dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht übertragen wird, und die Informationen zu bestimmen, die in der Mehrfachruf-Funkrufnachricht enthalten sind.
  • Zeigt der bestimmte Dienstzustand einen DCH-Aktivzustand an, überträgt die RNC 3 unter Verwendung der bestehenden Signalisierungsstrecke eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf dem dedizierten Kanal DCH (Schritt S105). In diesem Fall enthält die Mehrfachruf-Funkrufnachricht Parameter, die einen angeforderten Träger, eine Kennung des anfordernden Kernnetzwerks und eine Funkrufbetriebsart definieren.
  • Es ist zu beachten, dass sie Signalisierungsstrecke eine Schicht-2-Verbindung zwischen der MS 1 und der RNC 3 ist und einen Bestätigungsbetriebsart-Dienst bereitstellt, um höherschichtige Informationen zu übermitteln, z. B. die Mehrfachruf-Funkrufnachricht oder die Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht. Die Signalisierungsstrecke kann im DCH-Zustand und im RACH/FACH-Zustand, aber nicht im RACH/PCH-Zustand, verwendet werden.
  • Zeigt der bestimmte Dienstzustand einen Zufallszugriffskanal- (RACH) und Vorwärtsstreckenzugriffskanal- (FACH) Zustand an, überträgt die RNC 3 unter Verwendung des bestehenden Signalisierungsfunkträgers eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf dem schnellen assoziierten Kanal FACH (Schritt S106). In diesem Fall enthält die Mehrfachruf-Funkrufnachricht Parameter, die den angeforderten Träger, die Kennung des anfordernden Kernnetzwerks und eine Funkrufbetriebsart anzeigen. Zusätzlich kann die Mehrfachruf-Funkrufnachricht Parameter enthalten, die einen dedizierten Kanal definieren, den die MS 1 zur Signalisierung zu verwenden beginnen muss. In diesem Fall schaltet die MS 1 auf den angezeigten DCH um und verlässt den RACH/FACH-Zustand.
  • Falls der Dienstzustand einen Zufallszugriffskanal- (RACH) und Paging-Kanal- (PCH) Zustand anzeigt, überträgt die RNC 3 unter Verwendung der Aufenthaltsortinformationen der MS 1, die der RNC 3 bekannt sind, eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf dem Paging-Kanal PCH (Schritt S107). Im Besonderen bedeutet dies, dass die Mehrfachruf-Funkrufnachricht entweder über eine Zelle oder über zu einem UTRAN-Registrierungsbereich gehörende Zellen gesendet werden kann, wo sich die MS 1 momentan befindet. In diesem Fall enthält die Mehrfachruf-Funkrufnachricht Parameter, die den angeforderten Träger, die Kennung des anfordernden Kernnetzwerks, eine Funkrufbetriebsart und eine temporäre Funknetzwerkkennung (RNTI) anzeigen, die von der RNC 3 zugewiesen ist, und die während der Lebensdauer einer RRC-Verbindung existiert und während der Verbindung verändert werden kann, z. B. aufgrund einer Betreuung einer RNC-Verlagerung. Die RNTI ersetzt den bei "normalen" Paging-Nachrichten verwendeten MS-Bezeichner.
  • In allen der vorstehend erwähnten Fällen (DCH-Aktiv, RACH/FACH, RACH/PCH) müssen die vom Kernnetzwerk an das UTRAN in der Funkruf-Anforderungsnachricht bereitgestellten Aufenthaltsortinformationen (z. B. Zellenliste) überhaupt nicht vom UTRAN verwendet werden, da die bestehende RRC-Verbindung dem UTRAN bereits die erforderliche Aufenthaltsortinformationen bereitstellt. In den meisten Fällen ist der MS-Aufenthaltsort, der dem UTRAN während der RRC-Verbindungen bekannt ist, genauer als der in der Kernnetzwerkebene bekannte Aufenthaltsort.
  • Empfängt die MS 1 die Mehrfachruf-Funkrufnachricht, überprüft sie, ob sie den in der Mehrfachruf- Funkrufnachricht angezeigten angeforderten Träger erzeugen kann. Hat die MS 1 keine Funktion bzw. Kapazität zum Erzeugen des angeforderten Trägers, weist sie die Funkrufanforderung zurück. Andernfalls lässt sie die Funkrufanforderung zu. Daraufhin antwortet die MS 1 auf die von der RNC 3 empfangene Mehrfachruf-Funkrufnachricht mit einer Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht, die Informationen darüber enthält, ob der angeforderte Träger erzeugt werden kann oder nicht, sowie die geeigneten MM-(„Mobility Management": Mobilitätsverwaltung) Protokollinformationen. Zusätzlich kann die Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht ausschließlich auf das UTRAN bezogene Informationen enthalten, z. B. UTRAN-spezifische MS-Classmark-Informationen.
  • Die RNC 3 empfängt die Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht in Schritt S108 und überträgt dem anfordernden Kernnetzwerk eine entsprechende Funkrufantwortnachricht (Schritt S109).
  • Zusammenfassend ist ein Funkrufsteuerungsverfahren und eine -vorrichtung für ein Mobilkommunikationsnetzwerk offenbart, mit dem zumindest zwei nicht aufeinander abgestimmte Kernnetzwerke in Verbindung stehen, wobei ein Dienstzustand einer Mobilstation in einem Funkzugangsnetzwerk überprüft wird, wenn an der Mobilstation eine Anforderung nach einer Funkrufnachricht von einem der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke empfangen wurde. Dann wird eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht unter Verwendung einer bestehenden Signalisierungsstrecke und/oder im Funkzugangsnetzwerk bekannten Mobilstations-Aufenthaltsortinformationen übertragen, wenn die Mobilstation bereits mit einem anderen der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke verbunden ist. Die Überprüfung wird vorzugsweise von einer Funknetzwerksteuerung durchgeführt, die an die nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke angeschlossen ist. Daher kann eine von einem nicht abgestimmten Kernnetzwerk empfangene Funkrufanforderung an eine Mobilstation übermittelt werden, obwohl die ausgerufene Mobilstation bereits mit einem anderen nicht abgestimmten Kernnetzwerk verbunden ist.
  • Es ist zu verstehen, dass die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnungen nur zum Veranschaulichen der Erfindung vorgesehen sind. Daher kann das Funkrufsteuerungsverfahren gemäß der Erfindung auch in anderen Mobilkommunikationssystemen verwendet werden. Außerdem kann das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der zugehörigen Ansprüche variieren.

Claims (17)

  1. Funkrufsteuerungsverfahren für ein Mobilkommunikationsnetzwerk, mit dem zumindest zwei nicht aufeinander abgestimmte Kernnetzwerke (5, 6) in Verbindung stehen, mit den Schritten: a) Überprüfen eines Verbindungszustands einer Mobilstation (1), wenn eine Anforderung nach einer Funkrufnachricht an die Mobilstation (1) von einem der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) empfangen wurde, b) wenn die Mobilstation (1) bereits mit einem anderen der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) in Verbindung steht, Überprüfen eines Dienstzustands der Mobilstation (1), wobei der Dienstzustand einen Kanalzustand angibt, und Bestimmen eines Kanals (DCH, RACH, FACH), auf dem eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht zu übertragen ist, und c) Übertragen der Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf dem in Schritt b) bestimmten Kanal unter Verwendung einer bestehenden Signalisierungsstrecke und/oder von in einem Funkzugangsnetzwerk (4) bekannten Mobilstationsinformationen.
  2. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Überprüfungsschritt von einer Funknetzwerksteuerung (3) des Mobilkommunikationsnetzwerks mittels eines Bestimmens durchgeführt wird, ob die Mobilstation (1) bereits eine Verbindung aufweist, wobei ein normaler Funkrufbetrieb unter Verwendung eines Funkrufkanals durchgeführt wird, wenn die Mobilstation (1) keine Verbindung aufweist.
  3. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem dedizierten Kanal übertragen wird, wenn sich die Mobilstation (1) in einem aktiven Zustand des dedizierten Kanals befindet.
  4. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht eine Information enthält, die einen angeforderten Träger, eine Funkrufbetriebsart und eine Kernnetzwerkidentifikation definiert.
  5. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem FACH, d. h. einem Vorwärtsstreckenzugangskanal, übertragen wird, wenn sich die Mobilstation in einem RACH/FACH-, d. h. einem Zufallszugangskanal/Vorwärtsstreckenzugangskanal-, Zustand befindet.
  6. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht eine Information enthält, die einen angeforderten Träger, eine Kernnetzwerkidentifikation und eine Funkrufbetriebsart definiert.
  7. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht eine Information enthält, die einen dedizierten Kanal definiert, mit dem die Mobilstation zur Verwenden zur Signalisierung beginnen muss.
  8. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf einem PCH, d. h. einem Funkrufkanal-Kanal, übertragen wird, wenn sich die Mobilstation in einem RACH/PCH-, d. h. einem Zufallszugangskanal/Funkrufkanal-, Zustand befindet.
  9. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Mehrfachruf-Funkrufnachricht eine Information enthält, die einen angeforderten Träger, eine Kernnetzwerkidentifikation und eine temporäre Funknetzwerkidentität definiert.
  10. Funkrufsteuerungsverfahren gemäß Anspruch 4, 6 oder 9, bei dem die Mobilstation (1) eine Möglichkeit zum Erzeugen des angeforderten Trägers überprüft und mit einer Mehrfachruf-Funkrufantwortnachricht mit einer Information darüber, ob der angeforderte Träger erzeugt werden kann oder nicht, und geeigneten Protokollinformationen antwortet.
  11. Funkrufsteuerungsvorrichtung für ein Mobilkommunikationsnetzwerk, mit dem zumindest zwei nicht aufeinander abgestimmte Kernnetzwerke (5, 6) in Verbindung stehen, mit: a) einer Einrichtung (3) zum Überprüfen eines Verbindungszustands einer Mobilstation (1), wenn eine Anforderung nach einer Funkrufnachricht an die Mobilstation (1) von einem der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) empfangen wurde, b) einer Einrichtung (3) zum Überprüfen eines Dienstzustands der Mobilstation (1), wenn die Mobilstation (1) bereits mit einem anderen der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) in Verbindung steht, wobei der Dienstzustand einen Kanalzustand angibt, und zum Bestimmen eines Kanals (DCH, RACH, FACH), auf dem eine Mehrfachruf-Funkrufnachricht zu übertragen ist, und c) eine Einrichtung (3) zum Übertragen der Mehrfachruf-Funkrufnachricht auf dem von der Überprüfungseinrichtung bestimmten Kanal unter Verwendung einer bestehenden Signalisierungsstrecke und/oder von in einem Funkzugangsnetzwerk (4) bekannten Mobilstationsinformationen.
  12. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Funkrufsteuerungsvorrichtung eine Funknetzwerksteuerung (3) des Mobilkommunikationsnetzwerks aufweist.
  13. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke ein GSM-GPRS-Kernnetzwerk ohne Gs-Schnittstelle zwischen einer Mobilvermittlungsstelle (5) und einem Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (6) aufweisen.
  14. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Mobilkommunikationsnetzwerk ein GSM-Netzwerk aufweist.
  15. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) ein GSM-Netzwerk, ein GPRS-Netzwerk, ein GSM-basiertes UMTS, ein GPRS-basiertes UMTS oder beliebige andere schaltungs- und/oder paketvermittelten Kernnetzwerkknoten aufweisen.
  16. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei das eine der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke (5, 6) eine Mobilvermittlungsstelle (5) aufweist, und wobei das andere der nicht aufeinander abgestimmten Kernnetzwerke einen Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (6) aufweist, oder umgekehrt.
  17. Funkrufsteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Mobilvermittlungsstelle (5) eine GSM-basierte UMTS-Mobilvermittlungsstelle ist, und wobei der Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (6) ein GPRS-basierter UMTS-SGSN ist.
DE69821146T 1998-10-06 1998-10-06 Einrichtung und verfahren zum steuern eines funkrufes Expired - Lifetime DE69821146T2 (de)

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PCT/EP1998/006360 WO2000021318A1 (de) 1998-10-06 1998-10-06 Paging control method and apparatus

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Publication Number Publication Date
DE69821146D1 DE69821146D1 (de) 2004-02-19
DE69821146T2 true DE69821146T2 (de) 2004-11-25

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69821146T Expired - Lifetime DE69821146T2 (de) 1998-10-06 1998-10-06 Einrichtung und verfahren zum steuern eines funkrufes

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EP (1) EP1119993B1 (de)
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