DE69531672T2 - Standortaktualisierung für paketgeschalteten datendienst in einem mobilkommunikationssystem - Google Patents

Standortaktualisierung für paketgeschalteten datendienst in einem mobilkommunikationssystem Download PDF

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Markku Rautiola
Jari HÄMÄLÄINEN
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Standortverwaltungsverfahren bei Paketdatenübertragung in einem Mobilkommunikationssystem zwischen einer Mobilstation und einem eine Schnittstelle zu einem Datennetzwerk bildenden Datendienstzentrum, wobei das Verfahren die Beibehaltung und Aktualisierung von Standortdaten der Mobilstation in einer Teilnehmerdatenbank des zellularen Netzwerks gemäß der in dem zellularen Netzwerk eingesetzten Standortbereichs-Konfiguration aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In zellularen Funksystemen, die hierin im Allgemeinen als Mobilkommunikationssysteme bezeichnet werden, wird der von dem System abgedeckte geografische Bereich in kleinere Funkbereiche, d. h. Funkzellen, aufgeteilt, um die Ausnutzung des Frequenzbands des Systems effizienter zu machen. Mobile Funkstationen, d. h. Mobilstationen, können sich innerhalb des Systembereichs frei von einer Zelle zu einer anderen bewegen. Damit an einer Mobilstation abschließende Rufe und Signalisierungen in einem zellularen Funknetzwerk zum richtigen Standort geroutet bzw, geleitet werden können, unterhält das zellulare Funknetzwerk die Standortdaten von Mobilstationen in den Teilnehmerdatenbanken des zellularen Funknetzwerks.
  • Üblicherweise kennt ein zellulares Funknetzwerk den Standort von Mobilstationen mit einer Genauigkeit eines sogenannten Standortbereichs, der aus einer oder mehreren Zellen, d. h. einer Gruppe von Zellen, besteht. Die Standortdaten einer Mobilstation in Teilnehmerdatenbanken werden nur aktualisiert, wenn sich die Mobilstation von einem Standortbereich in einen anderen bewegt. Diese auf einem Standortbereich basierende Art von Standortaktualisierung ist ein Kompromiss zwischen einer in jeder Zelle ausgeführten Standortaktualisierung und einer PLMN- (Public Land Mobile Network: öffentliches, landgestütztes Mobilfunknetz) basierten Standortaktualisierung. Der Nachteil der PLMN-basierten Standortaktualisierung besteht darin, dass die Paging-Nachricht im Fall eines an einer Mobilstation abschließenden Rufs in alle Zellen innerhalb des PLMN übertragen wird. Außerdem werden alle Paging- bzw. Funkruf-Nachrichten zum Erhöhen der Wahrscheinlichkeit des Empfangs, zum Beispiel drei Mal, wiederholt. Diese Verfahrensweise verbraucht das Frequenzband. In einem Fall, bei dem eine Standortaktalisierung in Verbindung mit jeder Zellüberquerung stattfindet, tritt ein erheblicher Anstieg der Anzahl von Standortaktualisierungs-Nachrichten auf. Dies verbraucht die Kapazität des Funkwegs, und der Bedarf nach einer Datenverarbeitung in Mobildienstevermittlungsstellen und Basisstationssteuerungen steigt auch an.
  • Die auf Standortbereichen basierende Standortaktualisierung und Standortverwaltung arbeitet in herkömmlichen Netzwerken auf zufrieden stellende Weise.
  • Das Dokument ETSI T DOC SMAG 123893, September 1993, Jari Hamalainen et al., „Packet Data Over GSM Network", Seite 2 bis Seite 5, offenbart ein System, das das standardmäßige GSM-Mobilitätsverwaltungssystem verwendet. Dieses System wird für Sprachverkehr und für Paketdaten verwendet. Das Dokument offenbart, dass ein Verbindungsaufbau für den Paketdatendienst anders als beim Standard-GSM sein sollte. Das Dokument führt das Konzept eines Agent ein, der zum Bilden eines virtuellen Kanals zu der MS verwendet wird. Dies erlaubt, dass eine Datenübertragung rasch erfolgt.
  • Die finnischen Patentanmeldungen 933,894 und 940,314, deren Anmelder der Gleiche ist wie der der vorliegenden Anmeldung, und die am Einreichungsdatum der vorliegenden Anmeldung nicht veröffentlicht waren, offenbaren neue Paketdaten-Übertragungsbetriebsdaten zwischen einer Mobilstation und einem speziellen Datendienstzentrum. Das Paketdienstzentrum erzeugt eine Zusammenarbeitsfunktion zwischen dem zellularen Funknetzwerk und einem gesonderten Datennetzwerk. Datenpakete werden zwischen einer zur Datenübertragung fähigen Mobilstation und der Paketdiensteinheit unter Verwendung einer sogenannten virtuellen Verbindung übertragen. In diesem Fall wird (1) eine schaltungsvermittelte Verbindung durch das zellulare Netzwerk nur für die zur Übertragung eines einzelnen Pakets erforderliche Zeitdauer aufgebaut, oder es werden (2) Pakete durch das zellulare Funknetzwerk auf Grundlage der Adresse in einem Datenpaket gemäß dem Knoten-zu-Knoten-Schema gänzlich ohne eine schaltungsvermittelte Verbindung übertragen, wobei die Netzwerkelemente des zellularen Netzwerks als Knoten verwendet werden.
  • Im ersten Fall, der in der finnischen Patentanmeldung 933,894 beschrieben ist, informiert das Datendienstzentrum eine Mobilstation über einen gemeinsamen Abwärtsstrecken- bzw. Downlink-Pagingkanal über eine eintreffende Datenpaketübertragung, als Resultat welcher die Mobilstation den Aufbau einer schaltungsvermittelten Verbindung im Netzwerk unter Verwendung von mit der virtuellen Verbindung in Zusammenhang stehenden Rufaufbaudaten einleitet. Ist die Paketübertragung abgeschlossen, wird die schaltungsvermittelte Verbindung unverzüglich freigegeben bzw. abgebaut und nur die virtuelle Verbindung, d. h. die Vermittlungsdaten der Verbindung, werden beibehalten. Das Informieren über eintreffende Datenübertragungen findet in Zellen über gemeinsame Pagingkanäle unter Verwendung von Paging-Nachrichten statt. Die Anzahl von sich auf die Paketübertragung in Zellen beziehenden Paging-Nachrichten erhöht sich daher stark mit der Anzahl von den Paketdienst verwendenden Teilnehmern und der Paketübertragungsmenge. Basiert die Standortverwaltung eines zellularen Netzwerks auf Standortbereichen, wird eine Mobilstation über eine eintreffende Datenübertragung informiert, indem in jeder Zelle des Standortbereichs eine Paging-Nachricht übertragen wird. Als Resultat davon steigt der Verbrauch des Frequenzbands stark an. Werden Standortdaten im zellularen Netz jedoch mit einer Genauigkeit einer Zelle unterhalten, wird die Übertragung mehrerer Paging-Nachrichten vermieden, aber andererseits steigt der Umfang an Standortaktualisierungen im gesamten zellularen Netzwerk an.
  • Bei einer auf Datagrammen basierenden verbindungslosen Paketübertragung, die in der finnischen Patentanmeldung 940,314 offenbart ist, besteht während einer Datenübertragung kein schaltungsvermittelter Weg zwischen einer Mobilstation und dem Paketdienstzentrum. Auf dem Funkpfad werden Datenpakete hauptsächlich unter Verwendung einer dedizierten Medienzugangssteuerung übertragen, die von Aloha-Typ- oder anderen beschleunigten Rufaufbausignalisierungen abgeleitet ist. Daher ist es auch bei diesem anderen Verfahren notwendig, im Fall einer eintreffenden Paketübertragung Paging- oder Paket-Nachrichten auf Paging-Kanälen an eine Mobilstation zu übertragen, wodurch ein ähnlicher Konflikt zwischen der Optimierung der Anzahl von Paging-Nachrichten und dem Standortaktualisierungsumfang aufkommt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenpaketübertragungen in einem zellularen Netzwerk betreffende Standortverwaltung derart einzurichten, dass sie in Bezug sowohl auf den normalen Betrieb des Netzwerks als auch auf die Paketdatenübertragung vorteilhaft ist.
  • Dies wird mit einem Standortverwaltungsverfahren, einer Anordnung für eine Standortverwaltung und einer Mobilstation gemäß den Ansprüchen 1, 11 bzw. 15 erreicht.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, zusätzlich zur normalen Standortverwaltung und Standortbereichs-Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems eine gesonderte Standortverwaltung und Standortaktualisierung für Paketdatenübertragungen bereitzustellen. Die normale Standortverwaltung und Standortbereichs-Konfiguration des Netzwerks werden für die normale Verwendung des Netzwerks optimiert, was sowohl den Standortaktualisierungsumfang als auch die Paging-Signalisierung betrifft. Zusätzlich werden gemäß der Erfindung andere Standortdaten für Mobilstationen unterhalten, die einen Paketdatendienst verwenden. Diese Standortverwaltung des Paketdatendienstes findet mit einer Genauigkeit einer Zelle oder einer aus wenigen Zellen bestehenden Gruppe statt. Möchte eine Mobilstation den Datendienst verwenden, leitet sie den Aufbau einer virtuellen Verbindung ein und wird in einer zugehörigen Datendienstdatenbank registriert. Gleichzeitig wird die Identität der Zelle oder der Gruppe von Zellen, innerhalb derer Sicht die Mobilstation momentan aufhält, in der Datendienstdatenbank gespeichert. Bewegt sich die Mobilstation von einer Zelle oder einer Gruppe von Zellen in eine andere, werden die neuen Standortdaten in der Datendienstdatenbank aktualisiert. Alle Paging-Nachrichten und den Datendienst betreffende Datenpakete werden über die mittels der Standortdaten des Datendienstes bestimmte Zelle oder Gruppe von Zellen übertragen, was verglichen mit einem Fall, bei dem die normale Standortbereichs-Konfiguration des zellularen Netzwerks verwendet wird, zu einer geringeren Signalisierungsmenge führt. Endet die Verwendung des Paketdienstes und wird die virtuelle Verbindung freigegeben, wird die Registrierung der Mobilstation in der Datendienstdatenbank entfernt und nur die normale Standortverwaltung des Mobilkommunikationsnetzwerks wird bzgl. der Mobilstation durchgeführt. Obwohl die Standortaktualisierungshäufigkeit einer einzelnen Mobilstation während der Verwendung des Datendienstes typischerweise ansteigt, ist dieser Anstieg der Standortaktualisierungsmenge folglich nur temporär und ist gleichzeitig nur an eine geringe Anzahl von Mobilstationen gerichtet, weshalb der resultierende Anstieg der Signalisierung in Bezug auf das gesamte zellulare Netzwerk relativ niedrig ist.
  • Die zusätzliche von einer Standortaktualisierung verursachte Signalisierung kann verringert werden, indem die von einer Mobilstation am Datendienstzentrum eintreffenden Datenpakete mit dem Bezeichner der Zelle oder Gruppe von Zellen versehen werden, von der aus die Mobilstation sie gesendet hat. Das Datendienstzentrum vergleicht den im empfangenen Datenpaket enthaltenen Bezeichner der Zelle oder Gruppe von Zellen mit einem vorhergehenden in der Datendienstdatenbank gespeicherten Bezeichner, und wenn es feststellt, dass sich der Bezeichner verändert hat, aktualisiert es die Standortdaten der Mobilstation in der Datenbank mit dem neuen Bezeichner. Dieser Vorgang ermöglicht es, die sich auf eine Standortaktualisierung während einer Paketdatenübertragung beziehende Signalisierung erheblich zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden. Die Mobilstation selbst oder das Mobilkommunikationsnetzwerk kann den erforderlichen Bezeichner in einem Datenpaket einfügen, bevor das Datenpaket an das Datendienstzentrum übertragen wird.
  • Andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand bevorzugter veranschaulichender Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 ein Mobilkommunikationsnetzwerk der Erfindung und seine Verbindung mit Datennetzwerken,
  • 2 den normalen Standortaktualisierungsvorgang eines Mobilkommunikationsnetzwerks,
  • 3 die Datendienst-Standortaktualisierung gemäß der Erfindung,
  • 4 ein zwischen einer Basisstationssteuerung und einem Paketverarbeitungszentrum verwendetes Paketformat,
  • 5 ein zwischen einer Basisstation und einer Basisstationssteuerung verwendetes Paketformat.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung kann in allen digitalen Mobilkommunikationssystemen verwendet werden, in denen eine Paketübertragung gemäß den finnischen Patentanmeldungen 933,894 oder 940,314, oder ähnliche Paketübertragungstypen, angewandt werden. Die Erfindung kann besonders vorteilhaft im paneuropäischen digitalen Mobilkommunikationssystem GSM und in diesem entsprechenden digitalen Systemen wie etwa DCS1800 und PCN verwendet werden. Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wie sie im GSM-System implementiert sind, ohne jedoch die Erfindung darauf zu beschränken.
  • Was den genauen Aufbau und Betrieb des GSM-Systems betrifft, wird auf die GSM-Empfehlungen von ETSI und das Buch „The GSM system for Mobile Communications", M. Mouly und M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, ISBN 2-9507190-0-7 Bezug genommen.
  • 1 zeigt einen Teil des zellularen GSM-Funksystems. Im zellularen Funksystem wird der vom System abgedeckte Bereich in Funkzellen aufgeteilt. Basisstationssysteme BSS werden mittels digitaler Übertragungsstrecken 9 an ein Mobildienstevermittlungszentrum MSC angeschlossen (wobei aus Gründen der Klarheit nur zwei dieser Systeme in der Figur gezeigt sind). Jedes Basisstationssystem BSS weist eine Basisstationssteuerung BSC auf, an die wiederum eine oder mehrere Basisstationen BTS mittels digitaler Übertragungsstrecken 8 angeschlossen sind. Typischerweise bildet der Funkabdeckungsbereich einer Basisstation BTS eine Funkzelle. Jeder Basisstation BTS1 bis BTS4 wird eine Anzahl von Funkträgern zugewiesen. Ein Signal im GSM-System besteht aus TDMA- (Time Division Multiple Access: Zeitmultiplex) Rahmen, von denen jeder vorzugsweise acht Zeitschlitze enthält, mittels derer logische Kanäle übertragen werden. Die logischen Kanäle umfassen Verkehrskanäle für die Rufe (Sprache und Daten), die mit sich in einer Zelle Mobilfunkstationen MS aufgebaut sind, und Steuerkanäle für die Signalisierung, die mit den sich in einer Zelle befindenden Mobilfunkstationen MS (Mobilstationen) durchgeführt wird.
  • Beim gemäß 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch ein Datendienstzentrum AGENT 19 an das Mobildienstevermittlungszentrum MSC 10 angeschlossen, wobei das Datendienstzentrum ein Prozess oder ein Computer ist. Das Datendienstzentrum wird üblicherweise als Agent bezeichnet. Das Datendienstzentrum kann eine neue Zusammenarbeitsfunktionalität (IWF: „Interworking Functionality") sein, die für Paketdaten gedacht ist, aber sie kann auch andere Datenfunktionen zusätzlich zu der IWF enthalten. Der Standort des Datendienstzentrums im Netzwerk ist in Bezug auf die Erfindung nicht wesentlich. Das Datendienstzentrum kann an ein Mobildienstevermittlungszentrum MSC, eine Basisstationssteuerung BSC (wie AGENT 19') oder eine Basisstation BTS (wie AGENT 19' mittels einer gestrichelten Linie 21) angeschlossen sein. Der Betrieb des Datendienstzentrums AGENT ist bei allen Alternativen ziemlich ähnlich. Pakete von allen Mobilstationen innerhalb eines bestimmten Bereichs werden ungeachtet des Standort des Datendienstzentrums an das Datendienstzentrum geroutet bzw. geleitet. Das Routing kann auf dem Signalisierungssystem 7, ATM, Internet, X.25 und so weiter basieren. Bei einem normalen Fall verarbeitet das Datendienstzentrum AGENT den ganzen Verkehr auf der nächst niedrigeren Hierarchieebene. Im Fall eines an ein Mobildienstevermittlungszentrum MSC angeschlossenen Datendienstzentrums steuert das Datendienstzentrum Mobilstationen innerhalb des Bereichs mehrerer Basisstationssteuerungen BSC, die an dieses Mobildienstevermittlungszentrum angeschlossen sind. Ein an eine Basisstationssteuerung BSC angeschlossenes Datendienstzentrum steuert Mobilstationen innerhalb des Bereichs einer Basisstationssteuerung BSC und innerhalb des Bereichs mehrerer an diese Basisstationssteuerung angeschlossener Basisstationen BTS. Ein an eine Basisstation BTS angeschlossenes Datendienstzentrum verarbeitet den Datenverkehr einer Basisstation BTS. Jedoch ist es möglich, dass das an die Basisstationssteuerung BSC oder die Basisstation BTS angeschlossene Datendienstzentrum AGENT auch den Paketverkehr von Mobilstationen verarbeitet, die an andere Basisstationssteuerung angeschlossen sind. In diesem Fall wird ein zentralisiertes Protokoll zwischen den Basisstationssteuerungen BSC oder den Basisstationen BTS verwendet.
  • Der Zweck des Datendienstzentrums AGENT ist es, fortgeschrittene Dienste bereitzustellen, ohne die Kapazität des Mobildienstevermittlungszentrums MSC oder der Basisstationssteuerung BSC zu überlasten. Die Übertragung von Paketen an das und von dem Datendienstzentrum wird auf eine transparente Art und Weise durchgeführt. Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC und die Basisstationssteuerung BSC routen die Paketdaten, ohne sie weiter zu bearbeiten. Die Pakete werden nur im Datendienstzentrum geöffnet und verarbeitet.
  • Alle von der sich im Dienstbereich des Datendienstzentrums AGENT 19 befindenden Mobilstationen MS ankommenden Datenpakete werden an dieses übertragen. Zusätzlich ist eine Datenbank DB 22 an das Datendienstzentrum 19 zur Durchführung der Standortverwaltung der den Datendienst verwendenden Mobilstationen MS angeschlossen, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Eine Alternative zu der separaten Datenbank DB 22 ist eine entsprechende Datenbank, die mit den in normalen Registern eines Mobilkommunikationssystems, zum Beispiel VLR und HLR in einem GSM-Netzwerk, kombiniert ist. Das AGENT 19 ist daher mit einer Verbindung zu einem solchen Register versehen. Beim gemäß 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Datendienstzentrum AGENT 19 mittels eines herkömmlichen Routers 18 an externe Datennetzwerke wie etwa ein WAN (Wide Area Network: Weitverkehrsnetz) angeschlossen. Das Dienstzentrum AGENT 19 oder AGENT 19' stellt daher eine Schnittstelle zwischen dem Mobildienstevermittlungszentrum MSC 10 oder entsprechend der Basisstationssteuerung BSC oder der Basisstation BTS und externen Netzwerken wie etwa einem WAN bereit.
  • Eine virtuelle Verbindung gemäß der finnischen Patentanmeldung 933,894 kann durch das Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen einer den Datendienst verwendenden Mobilstation MS und dem Datendienstzentrum aufgebaut werden, wodurch eine schaltungsvermittelte Verbindung zwischen der Mobilstation MS und dem Dienstzentrum AGENT 19 nur für die zur Übertragung eines Datenpakets erforderliche Zeitdauer aufgebaut wird. Mit der Verwendung dieses Vorgangs stimmt der Betrieb und Aufbau des Mobilkommunikationsnetzwerks in Bezug auf eine Paketdatenübertragung mit der finnischen Patentanmeldung 933,894 überein.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt eine Paketdatenübertragung zwischen dem Dienstzentrum AGENT 19 und Basisstationen BTS durch das Mobilkommunikationsnetzwerk ohne eine schaltungsvermittelte Verbindung gemäß dem Knoten-zu-Knoten-Schema an Hand der in einem Datenpaket so enthaltenen Adresse, wie es in der finnischen Patentanmeldung 940,314 offenbart ist, die hierin mittels Bezugnahme eingebunden ist. Auf dem Funkpfad werden Datenpakete auf einem dedizierten Funkkanal unter Verwendung eines neuen Typs von Medienzugangssteuerung übertragen, der von Aloha-Typ- oder anderen beschleunigten Rufaufbausignalisierungen abgeleitet ist. Ein Beispiel dieses für Paketdatenübertragungen geeigneten Typs von Medienzugangssteuerung ist in den finnischen Patentanmeldungen 923,667, 923,668 und 923,669 offenbart.
  • Es ist jedoch festzustellen, dass die Standortverwaltung der Erfindung hochgradig unabhängig von dem im Mobilkommunikationsnetzwerk verwendeten Paketdaten-Übertragungsvorgang ist, außer dass eine virtuelle Verbindung mit der Paketdatenübertragung zu verbinden ist, wobei diese virtuelle Verbindung erfordert, dass eine Mobilstation auf gemeinsamen Paging-Kanälen auf dem Funkpfad zu pagen bzw. auszurufen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Verwendung eines Beispiels eines Datagramm-basierten Übertragungsverfahrens in einem GSM-Netzwerk beschrieben, wobei dieses Verfahren mit der finnischen Patentanmeldung 940,314 übereinstimmt, d. h. es wird während einer Datenübertragung kein schaltungsvermittelter Pfad zwischen einer Mobilstation MS und dem Paketdienstzentrum AGENT 19 aufgebaut.
  • Im Mobilkommunikationsnetzwerk der Erfindung werden Daten bzgl. des Standorts der Mobilstation MS in Teilnehmerdatenbanken gemäß der im Netzwerk bestimmten Standortbereichs-Konfiguration unterhalten, um so das Routing von eingehenden Rufen an die Mobilstation mittels normaler Netzwerkvorgänge zu ermöglichen, oder die Mobilstation aus einem anderen Grund zu pagen bzw. auszurufen. Diese normale Standortverwaltung und Standortaktualisierung des Mobilkommunikationsnetzwerks bezieht sich auch auf jene Mobilstationen MS, die momentan den mit einer zugehörigen Standortverwaltung gemäß der Erfindung versehenen Datendienst verwenden. Typischerweise kennt ein zellulares Netzwerk den Standort von Mobilstationen MS mit einer Genauigkeit eines größeren, aus mehreren Zellen bestehenden Bereichs, wobei dieser Bereich im Allgemeinen als Standortbereich bezeichnet wird.
  • Die normale Standortaktualisierung eines zellularen Netzwerks ist gemäß 2 veranschaulicht, die zwei Standortbereiche LA1 und LA2 mit Zellen C1 bis C6 bzw. C7 bis C13 zeigt. Die Basisstationen des zellularen Netzwerks rundsenden bzw. broadcasten beständig Informationen über sich selbst und ihre Umgebung, zum Beispiel Standortbereichs-Bezeichner LAI, Basisstations-Bezeichner BSI, Basisstationstyp-Bezeichner BSTI, etc. Eine in einer Zelle registrierte Mobilstation MS weiß auf Grundlage des von der Basisstation BTS rundgesendeten Standortbereichs-Bezeichners, welchem Standortbereich die Basisstation BTS angehört. Stellt die MS fest, dass sich der Standortbereichs-Bezeichner LAI verändert, wenn die Basisstation BTS gewechselt wird, d. h. dass sich der Standortbereich LA ändert, leitet die MS eine Standortaktualisierung ein, indem eine Standortaktualisierungsanfrage an das zellulare Funknetzwerk gesendet wird. Gemäß 2 findet der Wechsel eines Standortbereichs und eine Standortaktualisierung auf Strecke A-B an den Punkten I, II und III statt. Wird der Standortbereich nicht gewechselt, führt die MS keine Standortaktualisierung durch. Dies ist zum Beispiel beim Übergang von Zelle C2 zu Zelle C3 innerhalb des Standortbereichs LA1 der Fall.
  • Die Standortaktualisierung bewirkt, dass die Teilnehmerinformationen der MS in der Teilnehmerdatenbank des zellularen Funknetzwerks aktualisiert werden. Bei dem gemäß 1 veranschaulichten Mobilkommunikationssystem sind die Standortbereichsinformationen einer Mobilstation MS zum Beispiel in einem Besucherstandortsregister VLR gespeichert, von denen es typischerweise eines für jedes Mobildienstevermittlungszentrum MSC gibt. Zusätzlich umfasst das Mobilkommunikationsnetzwerk ein zentralisiertes Teilnehmerregister, ein Heimatstandortregister HLR, das vom VLR Kenntnis hat, innerhalb dessen Bereich sich die MS befindet. Ist die Mobilstation MS aus irgendeinem Grund zu pagen bzw. auszurufen, werden entsprechende Standortbereichsinformationen vom Besucherstandortregister VLR abgefragt, und die Mobilstation MS wird in jeder Zelle des betroffenen Standortbereichs ausgerufen.
  • Gemäß der Erfindung werden andere Standortinformationen für die den Paketdatendienst verwendenden Mobilstationen MS unterhalten, zum Beispiel in der in Verbindung mit dem Datendienstzentrum 19 angeordneten Datendienstdatenbank 22 oder als ein Teil der normalen Teilnehmerdatenbank. Weist das System mehrere Datendienste auf, ist es möglich, falls nötig, zugehörige Standortbereichsinformationen für jeden Dienst zu unterhalten. Die normale Standortaktualisierung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wie sie in Verbindung mit 2 beschrieben ist, wird jedoch gleichzeitig auf der den Datendienst verwendenden Mobilstation MS durchgeführt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung basiert die Standortverwaltung des Datendienstes auf einer Standortaktualisierung, die in Verbindung mit jedem Übergang stattfindet. Dies wird in 3 veranschaulicht. Wahlweise kann die Standortverwaltung des Datendienstes „Standortbereiche" einsetzen, die mehrere Zellen umfasst.
  • Wenn sich die Mobilstation unter Verwendung des Datendienstes auf der Stecke von Standort A zu Standort B bewegt, wie es gemäß 2 gezeigt ist, führt sie mit Bezug auf 3 die gemäß 3 gezeigten Standortaktualisierungen I bis VII in der Datenbank 22 des Datendienstzentrums während jedes Zellübergangs zusätzlich zur Durchführung der normalen Standortaktualisierungen gemäß 2 durch. Werden eine Paketdatenübertragung betreffende Datenpakete oder Paging-Nachrichten in der Abwärtsstreckenrichtung (an der Mobilstation MS abschließende Übertragungen) an die Mobilstation MS übertragen, werden sie an Stelle des gesamten Standortbereichs LA1 oder LA2 nur in der Zelle übertragen, die mittels der in der Datenbank 22 enthaltenen Standortdaten angezeigt ist. Verwendet die Mobilstation MS den Paketdatendienst nicht, wird auf Strecke A-B nur die normale Standortaktualisierung gemäß 2 auf ihr durchgeführt.
  • Im Folgenden wird die Standortaktualisierung der Erfindung ausführlicher von Beginn zum Ende beschrieben. Die Mobilstation MS, die das auf Datagrammen basierende Verfahren in einem Mobilkommunikationsnetzwerk verwenden will, registriert sich in dem Datendienstzentrum AGENT 19, das den Bereich versorgt, innerhalb dessen sich die Mobilstation zu dem bestimmten Zeitpunkt befindet. Das Dienstzentrum 19 registriert die Mobilstation MS in seiner Datenbank 22 als einen sich innerhalb des Dienstbereichs des Dienstzentrums befindenden Kunden. Zum Zeitpunkt der Registrierung weist das Datendienstzentrum AGENT 19 der Mobilstation einen Mobilstationsbezeichner zu. Dieser Bezeichner ist innerhalb des gesamten Dienstbereichs des Dienstzentrums eindeutig. Der Mobilstationsbezeichner wird in jedem Paket verwendet, das eine Mobilstation verlässt oder an einer Mobilstation endet, um die sendende und entsprechend die empfangende Mobilstation zu identifizieren. In der an der Mobilstation abschließenden Richtung kann dieser Bezeichner auf dem gemeinsamen Rufkanal zur Identifizierung des Ziels eines Paktes verwendet werden. In der Registrierungsphase findet auch ein Austausch von Verschlüsselungsschlüsseln statt, die in den im Folgenden übertragenen Paketen verwendet werden. Während die virtuelle Verbindung auf diese Weise aufgebaut wird, ist die Mobilstation MS in der Lage, das auf Datagrammen basierende Übertragungsverfahren zu verwenden.
  • Standortaktualisierungsinformationen werden an das Dienstzentrum AGENT 19 jedes Mal dann übertragen, wenn die Mobilstation MS die Grenze zwischen zwei Zellen kreuzt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung basieren die Standortinformationen in der Datenbank 22 des Datendienstes auf der Genauigkeit einer Zelle, d. h. der kleinsten geografisch möglichen Fläche. Dies ist ein Weg, die Anzahl von unnötigerweise an die Zellen übertragenen Paketen zu verringern. Die Mobilstation MS wird in Richtung des Dienstzentrums AGENT 19 durch Übertragung eines Standortaktualisierungs-Steuerpaket registriert. In diesem Paket überträgt die Mobilstation MS ihren Bezeichner, und das Steuerfeld zeigt dem Dienstzentrum 19 ein eintreffendes Steuerpaket an. Das weiterleitende Mobilkommunikationsnetzwerk-Element, wie etwa eine Basisstationssteuerung BSC, fügt zum Standortaktualisierungs-Steuerpaket den Bezeichner der Zelle hinzu, aus der das Paket empfangen wurde, und überträgt das Paket weiter an das Dienstzentrum AGENT 19. Das AGENT 19 verwendet diesen Zellenbezeichner für Standortaktualisierungszwecke, indem es ihn mit den momentanen Standortdaten der Mobilstation MS in der Datenbank 22 vergleicht, und indem die Standortdaten der Mobilstation MS in der Datenbank 22 aktualisiert werden, falls sich der empfangene Bezeichner und der gespeicherte Bezeichner voneinander unterscheidet. Die Mobilstation MS erkennt den Bedarf nach einer Zellüberquerung durch Überwachung des Broadcast- bzw. Rundsendungsträgers der Zelle. In heutigen zellularen Systemen wie etwa GSM existiert ein gemeinsamer Kanal zum Übertragen von Steuerinformationen zu Mobilstationen. Durch Überwachung dieses Kanals ist die Mobilstation MS in der Lage, über die Notwendigkeit einer Zellüberquerung zu entscheiden.
  • In heutigen zellularen Systemen werden Weiterreichungs- bzw. Handover-Funktionen hauptsächlich durch die Netzwerkinfrastruktur ausgeführt. Ein geringes Maß an Dezentralisierung wurde erreicht, indem Mobilstationen erlaubt wurde, die Qualität eines Kanals zu messen und Messberichte an die Netzwerkinfrastruktur zu übertragen.
  • Die den Paketdatendienst verwendende Mobilstation MS überwacht die Steuerkanäle des Mobilkommunikationsnetzwerks und trifft eine unabhängige Entscheidung bezüglich einer Standortaktualisierung. Ein speziell für die Standortaktualisierung des Datendienstes gedachter Algorithmus wird bei der Entscheidungsfindung verwendet. Dieser Algorithmus kann zum Beispiel auf dem Pegel eines von der Mobilstation empfangenen Signals basieren, auf der Qualität eines Signals (zum Beispiel der Bitfehlerrate), anderen entsprechenden Kriterien oder den unterschiedlichen Kombinationen dieser. Um Hin-und-her-Standortaktualisierungen zwischen zwei Zellen in ihrem Randbereich zu vermeiden, sind die bei der Entscheidungsfindung verwendeten Kriterien so bestimmt, dass in den Randbereichen der Zellen während einer Standortaktualisierung eine Hysterese vorhanden ist, d. h. die Standortaktualisierungskriterien von einer Zelle zu einer anderen sind in einer Richtung anders als in der entgegengesetzten Richtung. Die Standortaktualisierung kann wahlweise jedes Mal dann ausgeführt werden, wenn die Mobilstation MS eine Zellüberquerung oder ein Handover im Mobilkommunikationsnetzwerk gemäß den normalen Vorgängen des Mobilkommunikationsnetzwerks ausführt.
  • Hat eine Mobilstation Daten zu übertragen, wenn sie eine Zellgrenze überquert, überträgt die Mobilstation ein normales Informationspaket, nachdem die Verbindung mit der neuen Zelle aufgebaut wurde. Die zwischen der Mobilstation MS und dem Paketdienstzentrum AGENT 19 übertragenen Datenpakete bestehen aus einem Mobilstationsbezeichner MS ID, einem möglichen Steuerinformationsfeld STRG, und einem Datenfeld DATEN, wie es gemäß 5 veranschaulicht ist. Ist das Datendienstzentrum mit einem Mobildienstevermittlungszentrum MSC verbunden, wie etwa das Datendienstzentrum AGENT 19, fügt das Basisstationssystem, üblicherweise die Basisstationssteuerung BSC, dem von der Mobilstation MS empfangenen Datenpaket, wie es gemäß 5 gezeigt ist, den Zellbezeichner der Zelle hinzu, aus der das Datenpaket empfangen wurde, und leitet das resultierende Datenpaket, wie es gemäß 4 gezeigt ist, an das Datendienstzentrum AGENT 19 weiter. Ist das Datendienstzentrum, wie etwa AGENT 19', mit einer Basisstationssteuerung verbunden, versieht die Basisstationssteuerung das an das Datendienstzentrum zu übertragende Datenpaket entsprechend mit dem Zellbezeicher ZELL-ID der Zelle, aus der das Datenpaket empfangen wurde. Ist das Paketdienstzentrum direkt an eine Basisstation BTS angeschlossen, wie etwa AGENT 19 mittels der gestrichelten Linie 21, kann die Situation leicht unterschiedlich sein. In diesem Fall versieht die Mobilstation MS das Datenpaket mit einem Zellbezeichner ZELL-ID und überträgt das Datenpaket gemäß 4. Die Mobilstation wird mittels auf gemeinsamen Abwärtsstrecken-Steuerkanälen übertragenen Systeminformationen darüber informiert, in welcher Basisstation sie registriert ist.
  • Empfängt das Datendienstzentrum AGENT 19 das Datenpaket gemäß 4, vergleicht es den im Datenpaket enthaltenen Zellbezeichner ZELL-ID mit den in der Datendienstdatenbank 22 gespeicherten Standortdaten der Mobilstation MS, wobei diese Standortdaten ebenfalls ein Zellbezeichner ZELL-ID sind. Ist der empfangene Zellbezeichner unterschiedlich, aktualisiert das Datendienstzentrum die Standortdaten der Mobilstation MS in der Datenbank 22 mit diesem neune Zellbezeichner. Mit diesem auf dem Zellbezeichner in einem Datenpaket basierenden Aktualisierungsverfahren ist es möglich, die Übertragung von separaten Aktualisierungs-Steuernachrichten zu vermeiden, und daher Frequenzband auf der Funkschnittstelle ebenso zu sparen wie die Datenverarbeitungskapazität, die vom Datendienstzentrum AGENT 19 benötigt wird.
  • Als ein zusätzlicher Aspekt kann die Erfindung eine vom Datendienstzentrum AGENT 19 übertragene Standortaktualisierungsbestätigung aufweisen. Empfängt die Mobilstation MS die Bestätigung nicht, wiederholt sie die Standortaktualisierung. An Hand des Bestätigungsvorgangs ist es möglich, die Möglichkeit zu vermeiden, dass die von der Mobilstation MS durchgeführte Standortaktualisierung vom Datendienstzentrum 19 zum Beispiel aufgrund eines Übertragungsfehlers ignoriert wird, in welchem Fall die folgenden für die Mobilstation gedachten Pakete an eine falsche Zelle gemäß den vorherigen Standortdaten übertragen werden würden. Der Verlust von Datenpaketen während Standortaktualisierung und Zellübergang kann weiter dadurch verhindert werden, dass die Mobilstation MS zu Beginn einer Überquerung eine Nachricht an das Dienstzentrum 19 überträgt, welche Nachricht angibt, dass die Mobilstation nicht zum Empfangen von Datenpaketen bereit ist. Wurde die Zellüberquerung durchgeführt, gibt die Mobilstation MS dem Dienstzentrum 19 mittels einer anderen Nachricht an, dass die Paketübertragung fortgesetzt werden kann. Natürlich wird dieser Vorgang nur verwendet, falls die Zellüberquerung innerhalb des Bereichs des gleichen Dienstzentrums 19 durchgeführt wird. Nach der Zellüberquerung kann die Mobilstation MS auch anzeigen, welches Datenpaket sie als letztes empfangen hat, wodurch das Dienstzentrum 19 fähig ist, die Übertragung mit dem richtigen Datenpaket fortzusetzen. Falls nötig, ist es jedoch möglich, das Bestätigungsverfahren im vorstehend beschriebenen Fall auszulassen, bei dem die Standortaktualisierung mit dem Datenpaket übertragen wird. In diesem Fall bearbeitet das die Paketübertragung betreffende höherschichtige Protokoll die erneute Übertragung eines Datenpakets in jedem Fall, falls es aus irgendeinem Grund verloren gegangen ist. Empfängt das Datendienstzentrum AGENT 19 daher eine Bestätigung eines Datenpakets oder einer Gruppe von Datenpaketen nicht, kann ein Grund dafür in der fehlerhaften Standortinformation der Mobilstation liegen. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl an erfolglosen Übertragungsversuchen an die mittels der Standortdaten in der Datenbank 22 angegebene Zelle durchgeführt wurde, kann das Datendienstzentrum das Datenpaket innerhalb eines größeren Bereichs übertragen, wie etwa den gesamten Standortbereich, und wieder auf eine Bestätigung warten. Bei der von der Mobilstation MS übertragenen Bestätigungsnachricht geben der Mobilsstationsbezeichner MS ID und der Zellbezeichner ZELL-ID dem Datendienstzentrum den momentanen Standort der Mobilstation an. Das Datendienstzentrum AGENT 19 aktualisiert diesen neuen Standort in der Datenbank 22 und fährt fort, das für die Mobilstation gedachte Paket nur zu der Zelle zu übertragen, die mittels dieser Standortdaten angegeben wird.
  • Die virtuelle Verbindung kann von der Mobilstation beendet werden, wenn keine weiteren Daten zur Übertragung vorliegen. Die Mobilstation überträgt dabei ein Virtuellkanal-Beendigungspaket an das Datendienstzentrum 19, als Resultat dessen alle Informationen bezüglich dieser Mobilstation in der Datenbank 22 des Datendienstes entfernt werden.
  • In einem Fall, bei dem sich die Mobilstation MS in den Bereich eines anderen Datendienstzentrums AGENT 19 bewegt, wird die virtuelle Verbindung mit dem momentanen Datendienstzentrum beendet, und die neue virtuelle Verbindung wird unverzüglich mit dem neuen Datendienstzentrum aufgebaut.
  • Um den Energieverbrauch einer Mobilstation zu optimieren, kann das normale Paging des Mobilkommunikationsnetzwerks mit einem Paketdaten-Paging kombiniert werden. Das Paketdaten-Paging ist ein schneller Weg zur Lieferung der an eine Mobilstation adressierten Datenpakete. Erwartet die Mobilstation keinen Paketverkehr, kann sie in einen Energiesparmodus eintreten. In diesem Zustand hört sie den Paging-Kanal weniger häufig ab als im normalen Betriebszustand. Aufgrund des logischen Kanalaufbaus ist es möglich, Paging-Zeitschlitze weniger häufig zu übertragen, weshalb es für die Mobilstation nicht erforderlich ist, Paging-Nachrichten so oft wie im normalen Zustand zu überwachen. Andererseits kann das Paketdaten-Paging mit dem Ruf-Paging des Mobilkommunikationsnetzwerks kombiniert werden. Die Mobilstation hört dabei nur den normalen Paging-Kanal ab und empfängt die an sie adressierten Datenpakete und Rufe.
  • Die Größe der bei einer Datendienst-Standortaktualisierung verwendeten Gruppe von Zellen kann für unterschiedliche Paketdatendienste unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann die Aktualisierung bei Diensten, bei denen die Anzahl von Übertragungen und Empfängen in einer Zeiteinheit groß ist, innerhalb des Bereichs einer Zelle oder weniger Zellen erfolgen. Bei Diensten, bei denen die Anzahl von Übertragungen und Empfängen in einer Zeiteinheit gering ist, kann eine größere Gruppe von Zellen bei einer Standortaktualisierung verwendet werden. Die Größe des bei einer Standortaktualisierung verwendeten Bereichs kann sich auch entsprechend den Mobilstationen ändern, zum Beispiel kann eine Mobilstation 1 einen anderen Aktualisierungsbereichs-Aufbau haben als eine Mobilstation 2.
  • Die Figuren und die sich darauf beziehende Beschreibung sind nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung gedacht. In ihren Details können das Standortverwaltungsverfahren und die -anordnung der Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der zugehörigen Ansprüche variieren.

Claims (18)

  1. Standortverwaltungsverfahren, das die Beibehaltung und Aktualisierung von ersten Standortdaten einer Mobilstation (MS) in einer Teilnehmerdatenbank (VLR) eines zellularen Netzwerks gemäß der in dem zellularen Netzwerk eingesetzten Standortbereichs-Konfiguration umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Standortverwaltungsverfahren getrennte Standortverwaltung und Standortaktualisierung für Paketdatenübertragung in dem Mobilkommunikationssystem zwischen der Mobilstation (MS) und einem Datendienstzentrum (AGENT) bereitstellt, durch das eine Schnittstelle zu einem Datennetzwerk (WAN) hergestellt wird, wobei das Verfahren zusätzlich aufweist: Registrieren der Mobilstation (MS) in einer Nutzerdatenbank (DB) eines Datendienstes als ein Teilnehmer zu Beginn einer virtuellen Verbindung, Beibehalten und Aktualisieren von zweiten Standortdaten der Mobilstation in einer Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes während einer virtuellen Verbindung mit einer Genauigkeit von einer Zelle oder Gruppe von Zellen, Aktualisieren der zweiten Standortdaten in der Nutzerdatenbank des Datendienstes basierend auf in Datenpaketen enthaltenen Zellinformationen oder von der Mobilstation über die virtuelle Verbindung empfangenen Standortaktualisierungs-Steuerpaketen, wobei die Zellinformationen von der Mobilstation oder dem zellularen Netzwerk in die Datenpakete oder die Standortaktualisierungs-Steuerpakete eingefügt wurden, Übertragen von Datenpaketen und Nachrichten zu der Mobilstation (MS) nur über die von den in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes enthaltenen Standortdaten angezeigte Zelle oder Gruppe von Zellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: Übertragen eines Standortaktualisierungs-Steuerpakets von der Mobilstation (MS) zu dem Datendienstzentrum (AGENT) über die virtuelle Verbindung jedes Mal dann, wenn die Mobilstation die Grenze zwischen zwei Zellen oder Gruppen von Zellen überquert, wobei die Standortaktualisierungs-Nachricht den Bezeichner einer neuen Zelle oder Gruppe von Zellen enthält, Aktualisieren der zweiten Standortdaten der Mobilstation (MS) in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes mit dem in der Standortaktualisierungs-Nachricht enthaltenen Bezeichner.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: Übertragen eines an das Datendienstzentrum (AGENT) adressierten Standortaktualisierungs-Steuerpakets von der Mobilstation (MS) über die virtuelle Verbindung jedes Mal dann, wenn die Mobilstation (MS) die Grenze zwischen zwei Zellen oder Gruppen von Zellen überquert, Addieren des Bezeichners der Zelle oder Gruppe von Zellen, von der die Standortaktualisierungs-Nachricht empfangen wurde, zu dem Standortaktualisierungs-Steuerpaket an der Basisstation (BTS), einer Basisstation-Steuereinheit (BSC) oder einem Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC) des Mobilkommunikationssystems, Übertragen des mit dem Bezeichner versehenen Standortaktualisierungs-Steuerpakets an das Datendienstzentrum (AGENT) über die virtuelle Verbindung, wobei die zweiten Standortdaten der Mobilstation (MS) in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes mit dem in dem Standortaktualisierungs-Steuerpaket enthaltenen Bezeichner aktualisiert werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Schritte: Übertragen einer Bestätigung von dem Datendienstzentrum (AGENT) zu der Mobilstation (MS), wenn die zweiten Standortdaten der Mobilstation (MS) in der Nutzerdatenbank des Datendienstes mit dem in dem Standortaktualisierungs-Steuerpaket enthaltenen Bezeichner aktualisiert sind.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: Übertragen eines Datenpakets von der Mobilstation (MS) zu dem Datendienstzentrum (AGENT) über die virtuelle Verbindung unverzüglich nach dem Bewegen in eine neue Zelle oder Gruppe von Zellen, Addieren des Bezeichners der Zelle oder Gruppe von Zellen, von der das Datenpaket empfangen wurde, zu dem Datenpaket an der Basisstation, der Basisstation-Steuereinheit (BSC) oder dem Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC) des Mobilkommunikationssystems, Übertragen des mit dem Bezeichner versehenen Datenpakets zu dem Datendienstzentrum über die virtuelle Verbindung, Beobachten an dem Dienstzentrum (AGENT), dass der in dem empfangenen Datenpaket enthaltene Bezeichner der Zelle oder Gruppe von Zellen unterschiedlich zu den zweiten Standortdaten der Mobilstation (MS) in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes ist, Aktualisieren der zweiten Standortdaten der Mobilstation in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes mit dem neuen in dem empfangenen Datenpaket enthaltenen Bezeichner.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) das Dienstzentrum nach einer Zellenüberquerung über das Datenpaket informiert, das sie als letztes vor der Überquerung empfangen hat, und dadurch, dass das Dienstzentrum (AGENT) die Übertragung von dem auf das gemeldete Datenpaket folgenden Datenpaket an fortsetzt.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) zu Beginn einer Zellenüberquerung eine Nachricht zu dem Dienstzentrum (AGENT) überträgt, wobei die Nachricht anzeigt, dass die Mobilstation (MS) nicht bereit ist, um Datenpakete zu empfangen, die Mobilstation (MS) nach der Zellenüberquerung eine Nachricht zu dem Dienstzentrum (AGENT) überträgt, wobei die Nachricht anzeigt, dass die Übertragung von Datenpaketen fortfahren kann.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) in eine Energiespar-Betriebsart eintritt, wenn sie keine Datenpakete erwartet, die Mobilstation (MS) in der Energiespar-Betriebsart den Paging-Kanal weniger häufig überwacht als in dem normalen Betriebszustand.
  9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) nur einen Normalruf-Paging-Kanal überwacht und die an diesen adressierten Datenpakete und Rufe empfängt.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zellen der Gruppe von Zellen mobilstations-spezifisch, datendienst-spezifisch und/oder abhängig von der Menge an Datenpaketverkehr ist, der auf die Mobilstation (MS) gerichtet ist, wobei diese Zahl die Genauigkeit der Standortaktualisierung bestimmt.
  11. Anordnung für eine Standortverwaltung in einem Mobilkommunikationssystem, mit einer Mobilstation (MS), einem Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC), zumindest einer Teilnehmerdatenbank (HLR, VLR1), in der erste Standortdaten der Mobilstation gemäß der Standortverwaltung und Standortbereichs-Konfiguration des Mobilkommunikationssystems beibehalten und aktualisiert werden, einer ersten Standortaktualisierungs-Vorrichtung zum Aktualisieren der ersten Standortdaten der Mobilstation in der zumindest einen Teilnehmerdatenbank, einem Datendienstzentrum (AGENT), das eine Datenverbindung von dem Mobilkommunikationsnetzwerk zu einem Datennetzwerk (WAN) aufbaut, einer Einrichtung zum Aufbauen einer virtuellen Paketdatenverbindung durch das Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen der Mobilstation und dem Datendienstzentrum, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aufweist: eine Nutzerdatenbank (DB) eines Datendienstes, in der eine Mobilstation (MS) zu Beginn einer virtuellen Paketdatenverbindung registriert wird, und in der zweite Standortdaten der Mobilstation getrennt von der Beibehaltung der ersten Standortdaten in der Teilnehmerdatenbank mit einer Genauigkeit von einer Zelle oder Gruppe von Zellen während der virtuellen Paketdatenverbindung beibehalten werden, eine zweite von der ersten Vorrichtung getrennte Standortaktualisierungs-Vorrichtung zum Aktualisieren der zweiten Standortdaten der Mobilstation in der Nutzerdatenbank des Datendienstes, wobei die zweite Vorrichtung angepasst ist, die zweiten Standortdaten basierend auf in Datenpaketen enthaltenen Zellinformationen oder von der Mobilstation über die virtuelle Verbindung empfangenen Standortaktualisierungs-Steuerpaketen zu aktualisieren, wobei die Mobilstation oder das zellulare Netzwerk angepasst sind, die Zellinformationen in die Datenpakete oder die Standortaktualisierungs-Steuerpakete einzufügen.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationsnetzwerk eine Einrichtung aufweist, die den Bezeichner (CELL ID) der Zelle oder Gruppe von Zellen, von der das Datenpaket empfangen wurde, an der Basisstation (BTS), der Basisstation-Steuereinheit (BSC) oder dem Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC) des Mobilkommunikationssystems zu dem von der Mobilstation empfangenen Datenpaket addiert und das mit dem Bezeichner versehene Datenpaket über die virtuelle Verbindung zu dem Datendienstzentrum (AGENT) überträgt, das Datendienstzentrum (AGENT) eine Einrichtung aufweist, die als Reaktion darauf, dass der in dem empfangenen Datenpaket enthaltene Bezeichner der Zelle oder Gruppe von Zellen unterschiedlich zu den zweiten Standortdaten der Mobilstation in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes ist, die zweiten Standortdaten der Mobilstation in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes mit dem neuen in dem empfangenen Datenpaket enthaltenen Bezeichner aktualisiert.
  13. Anordnung gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Datendienstzentrum (AGENT) eine Einrichtung zum Übertragen einer Bestätigung zu der Mobilstation (MS) aufweist, wenn die Standortdaten der Mobilstation in der Nutzerdatenbank (DB) des Datendienstes aktualisiert sind.
  14. Anordnung gemäß Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Datendienstzentrum (AGENT) an eine Basisstation (BTS), eine Basisstation-Steuereinheit (BSC) oder ein Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC) des Mobilkommunikationsnetzwerks angeschlossen ist.
  15. Mobilstation zur Paketdatenkommunikation in einem Mobilkommunikationssystem, mit einer Einrichtung zum Senden von Standortaktualisierungs-Nachrichten gemäß einer normalen Standortverwaltung und Standortbereichs-Konfiguration des Mobilkommunikationssystems, um erste Standortdaten der Mobilstation in zumindest einer Teilnehmerdatenbank zu aktualisieren, mit einer Einrichtung zum Aufbau einer virtuellen Verbindung zwischen der Mobilstation (MS) und dem System, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die während einer virtuellen Verbindung betriebsbereit ist, um ein die Mobilstation (MS) identifizierendes Standortaktualisierungs-Steuerpaket zu übertragen, wenn die Serving-Basisstation (BTS) der Mobilstation während der virtuellen Datenverbindung wechselt, um zweite Standortdaten zu aktualisieren, die getrennt von der Beibehaltung der ersten Standortdaten in der Teilnehmerdatenbank in einer Nutzerdatenbank (DB) eines Datendienstes beibehalten werden.
  16. Mobilstation gemäß Anspruch 15, bei der die Mobilstation (MS) zur Bestimmung eingerichtet ist, wann die Serving-Basisstation der Mobilstation wechselt, indem ein Kanal des Mobilkommunikationssystems überwacht wird.
  17. Mobilstation gemäß Anspruch 16, bei der die Bestimmung eines Wechsels der Serving-Basisstation (BTS) eine Hysterese aufweist.
  18. Mobilstation gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der die Mobilstation (MS) eingerichtet ist, das Standortaktualisierungs-Steuerpaket in Abwesenheit einer Empfangsbestätigung von dem System erneut zu übertragen.
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