DE69736212T2 - System und Verfahren zur Warteschlangenbildung beim Weiterreichen in einem Funktelekommunikationsnetz - Google Patents

System und Verfahren zur Warteschlangenbildung beim Weiterreichen in einem Funktelekommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Funk-Telekommunikationssysteme und insbesondere ein System und ein Verfahren zur Auswahl und Nutzung einer optimalen begrenzten Zeitdauer zum Halten einer Weiterschaltungsanforderung von einer Mobilstation in einer Warteschlange während des Wartens auf einen verfügbaren Sprachkanal in einer Zielzelle für die Weiterschaltung, die zum Beispiel in Überlagerungszellenstrukturen bzw. Mehrebenenzellenstrukturen und über Vermittlungsstellengrenzen hinweg anwendbar sind.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In bestehenden zellularen Funk-Telekommunikationssystemen haben alle Basisstationen Signalstärkeempfänger, die die aktuelle Signalstärke der Signale auf allen in den Nachbarzellen genutzten Frequenzen messen. Wenn sich eine Verbindung zwischen einer Mobilstation und ihrer Serving-Basisstation (aktive Basisstation) in Stärke und/oder Qualität verschlechtert, fordert die Serving-Basisstation eine Weiterschaltung von der Mobilvermittlungsstelle (MSC) an. Bevor sie die Mobilstation weiterschaltet, führt die MSC eine Ortungsfunktion durch, um verfügbare Nachbarzellen zu orten oder zu identifizieren, die eine adäquate Signalstärke haben, um die Weiterschaltungsanforderung zu erfüllen. Signalstärkemessungen werden in der Serving-Zelle, in der die Mobilstation arbeitet, sowie in den Nachbarzellen vorgenommen. Die Meßergebnisse werden dann gesammelt und verglichen, um zu bestimmen, ob die Mobilstation weitergeschaltet werden sollte oder nicht, und wenn ja, zu welcher Nachbarzelle.
  • Bestehende Systeme haben eine feststehende begrenzte Verzögerungszeit, während der die MSC Signalstärke-Meßergebnisse empfängt. Am Schluß der begrenzten Verzögerungszeit vergleicht die MSC die Meßergebnisse, die sie empfangen hat, und trifft die Weiterschaltungsentscheidung. Die bestehende feststehende begrenzte Verzögerungszeit ist unabhängig von der Zellenkonfiguration, obwohl unterschiedliche Zellenkonfigurationen die Zeit beeinflussen können, die erforderlich ist, um Signalstärke-Meßergebnisse von allen Nachbarzellen zu sammeln. Zum Beispiel kann, wenn die Serving-Zelle eine Mikrozelle in einer Überlagerungszellenstruktur ist, zusätzliche Zeit erforderlich sein, um Meßergebnisse von Zellen höherer Ebenen und von Nachbar-Mikrozellen zu sammeln. In dieser Situation kann es sein, daß die feststehende begrenzte Verzögerungszeit nicht ausreicht, um alle Signalstärke-Meßergebnisse zu sammeln, bevor die Daten verarbeitet werden, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, Zellen höherer Ebene oder einige Nachbarzellen als Weiterschaltungskandidaten zu berücksichtigen. Keiner der sogenannten "Schnellen Weiterschaltungsalgorithmen", die in der zellularen Telekommunikationstechnik für Mikrozellen vorgeschlagen werden, behandelt die feststehende begrenzte Verzögerungszeit. Diese schnellen Weiterschaltungsalgorithmen befassen sich mit der Messung von Signalstärken durch eine einzelne Signalstärke-Empfangsvorrichtung, im Gegensatz zur Sammlung von Meßergebnisse von einer Vielzahl von Zellen.
  • Außerdem werden in Situationen, in denen die Nachbarzellen Zellen innerhalb der Vermittlungsstelle der Serving-Zelle sowie äußere Zellen in mitwirkenden Vermittlungsstellen einschließen, alle Signalstärke-Meßergebnisse von Zellen innerhalb der Vermittlungsstelle der Serving-Zelle von der Verarbeitung zurückgehalten, bis entweder (1) Meßergebnisse von mitwirkenden Vermittlungsstellen empfangen werden oder (2) eine Zeitüberschreitung aus dem Signalisierungsprotokoll erfolgt, das verwendet wird, um mit den mitwirkenden Vermittlungsstellen zu kommunizieren. An dieser Stelle werden dann alle empfangenen Meßergebnisse verarbeitet. Zu dem Zeitpunkt, wo die Bedingungen 1 oder 2 auftreten, können Meßergebnisse von Zellen innerhalb der Vermittlungsstelle der Serving-Zelle bis zu 13 oder 14 Sekunden alt sein und sind möglicherweise nicht mehr repräsentativ für die Signalstärken in diesen Zellen. Jedoch kann das System die Meßergebnisse von äußeren Nachbarzellen nicht einfach ignorieren, weil das Weiterschaltungen innerhalb der Vermittlungsstelle ausschließen würde. Darum wird ein Verfahren benötigt, um einen Ausgleich zwischen dem Warten auf die Meßergebnisse der äußeren Zellen und dem Beginn der Weiterschaltungsverarbeitung zu finden, um den Weiterschaltungsablauf zu optimieren.
  • Bedingung 1 kann eine Weiterschaltungsstörung bewirken, wenn eine oder mehrere der Mobilvermittlungsstellen (MSCs) in den mitwirkenden Vermittlungsstellen mit einer übermäßigen Verzögerung programmiert sind. Bei einer übermäßigen Verzögerung kann sich die Mobilstation aus dem Überdeckungsbereich der Serving-Zelle herausbegeben, was dazu führt, daß sich die Signalstärke und/oder Signalqualität bis zu dem Punkt verschlechtert, wo die Gesprächsverbindung zusammenbricht, bevor die Meßergebnisse verarbeitet werden und eine Weiterschaltungsentscheidung getroffen wird. MSCs in mitwirkenden Vermittlungsstellen können von unterschiedlichen Herstellern hergestellt worden sein, die ihre Systeme mit unterschiedlichen Verzögerungen beim Rückmelden der Signalstärkemeßergebnisse auslegen. Darum unterliegt, wenn die MSC in einer mitwirkenden Vermittlungsstelle von einem anderen Hersteller hergestellt wurde, die Verzögerung beim Rückmelden der Signalstärke-Meßergebnisse nicht der Steuerung der Serving-Vermittlungsstelle, sondern kann vielmehr ihr Weiterschaltungsverhalten in nachteiliger Weise beeinflussen.
  • Bedingung 2, das Warten darauf, das eine Zeitüberschreitung aus dem Signalisierungsprotokoll erfolgt, das zur Kommunikation mit den auftretenden mitwirkenden Vermittlungsstellen verwendet wird, kann ebenfalls eine Weiterschaltungsstörung bewirken. Diese begrenzte Verzögerungszeit kann es der Mobilstation erlauben, sich aus dem Überdeckungsbereich der Serving-Zelle herauszubegeben, bevor die Meßergebnisse verarbeitet werden und eine Weiterschaltungsentscheidung getroffen wird. Einige Fassungen des IS-41-Zwischensystem-Signalisierungsprotokolls zum Beispiel hatten immerhin begrenzte Verzögerungszeiten bis 15 Sekunden. Diese Verzögerung bei der Verarbeitung der empfangenen Signalstärke-Meßergebnisse hat besonders nachteilige Auswirkungen, wenn die Mobilstation in einer Mikrozelle arbeitet und beginnt, sich aus der Serving-Zelle herauszubegeben. Zu dem Zeitpunkt, wo die 15-Sekunden-Verzögerung abgelaufen ist, kann sich die Mobilstation bereits aus der Serving-Mikrozelle herausbegeben haben, was dazu führt, daß sich die Signalstärke und/oder Signalqualität bis zu dem Punkt verschlechtert, wo die Gesprächsverbindung zusammenbricht, bevor die Meßergebnisse verarbeitet werden und eine Weiterschaltungsentscheidung getroffen wird. Darum muß in bestehenden zellularen Funk-Telekommunikationssystemen die Einrichtung von Mikrozellen beschränkt werden, um bestimmte Konfigurationen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit um wegen übermäßiger begrenzter Verzögerungszeit abgebrochene Gesprächsverbindungen zu vermeiden.
  • Wenngleich es beim Stand der Technik keine Lehren für eine Lösung der vorerwähnten Mängel und Schwächen gibt, beschreibt US-Patent 5 301 356 nach Bodin et al. (Bodin), erteilt am 5. April 1994, einen Gegenstand der Erfindung, der eine gewisse Beziehung zum hier beschriebenen Gegenstand aufweist. Bodin offenbart ein System und ein Verfahren zur Sicherstellung, daß Weiterschaltungsanforderungen Priorität gegenüber neuen Anforderungen zur Inanspruchnahme von Sprachkanälen haben. Wenn keine Sprachkanäle verfügbar sind, wenn eine Weiterschaltungsanforderung zu einer bestimmten Zielzelle empfangen wird, speichert Bodin die Weiterschaltungsanforderung für eine vorbestimmte Zeitdauer in einer entsprechenden Warteschlange. Wenn ein Sprachkanal verfügbar wird, während die Weiterschaltungsanforderung gespeichert ist, wird der Sprachkanal genutzt, um die Weiterschaltungsanforderung zu erfüllen. Nur wenn die Weiterschaltungs-Warteschlange leer ist, werden Sprachkanäle den neuen Verbindungsanforderungen zugeordnet.
  • Die vorbestimmte Zeitdauer nach Bodin ist von der begrenzten Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden Erfindung getrennt und unterscheidet sich von ihr. Die vorbestimmte Zeitdauer nach Bodin beginnt, nachdem die Ortungsprozedur abgeschlossen worden ist und Nachbarzellen geortet hat, die als Zielzellen zur Weiterschaltung akzeptabel sind, und nachdem die Weiterschaltungsanforderung erzeugt und in der Weiterschaltungs-Warteschlange gespeichert worden ist. Bei Abschluß der Zeitdauer nach Bodin wird die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt. Der Zweck der Zeitdauer nach Bodin besteht darin, sicherzustellen, daß, wenn keine Weiterschaltung zu einer bestimmten Zielzelle möglich ist, jede Weiterschaltungsanforderung zu einer anderen Zielzelle gelenkt wird, die imstande sein kann, die Weiterschaltungsanforderung zu erfüllen, bevor sich die Gesprächsverbindung bis zu dem Punkt verschlechtert, wo sie versagt.
  • Die begrenzte Meßsammlungs-Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden Erfindung hingegen ist Teil der Ortungsprozedur, die befriedigende Zielzellen zur Weiterschaltung identifiziert. Wie oben erwähnt, ist die begrenzte Verzögerungszeit die Zeitdauer, die die MSC auf von den Serving- und Nachbarzellen zu empfangende Signalstärke-Meßergebnisse wartet, bevor sie die empfangenen Meßergebnisse analysiert, um die beste Zielzelle zu bestimmen. Die adaptive begrenzte Warteschlangenverzögerung gemäß der vorliegenden Erfindung paßt die begrenzte Warteschlangenverzögerung auf der Grundlage der Netzwerktopologie und der Signalstärke und -qualität in der Zielzelle für die Weiterschaltung zu dem Zeitpunkt an, wo die Signalstärke-Meßergebnisse gesammelt wurden. Dies ist eine Fähigkeit, die durch Bodin weder gelehrt noch vorgeschlagen wird. Somit offenbart eine Prüfung der vorhergehenden Quelle keine Offenbarung oder keinen Vorschlag für ein System oder ein Verfahren wie die hierin beschriebenen und beanspruchten.
  • Um die Nachteile bestehender Lösungen zu überwinden, wäre es vorteilhaft, ein System und ein Verfahren zur Anpassung der begrenzten Meßsammlungs-Verzögerung an unterschiedliche Konfigurationen von Serving-Zellen und Nachbarzellen in Überlagerungszellenstrukturen und über Vermittlungsstellengrenzen hinweg zu haben. Ein solches System und Verfahren würde die begrenzte Meßsammlungs-Verzögerungszeit für Konfigurationen anpassen, in denen die bestehende feststehende begrenzte Verzögerungszeit, die begrenzte Verzögerungszeit von mitwirkenden MSCs oder die begrenzte Verzögerungszeit von Zwischensystem-Signalisierungsprotokollen die Möglichkeit des Fehlschlagens von Weiterschaltungen erhöhen. Es wäre ebenfalls vorteilhaft, ein System und Verfahren zur Anpassung der begrenzten Warteschlangenverzögerung für unterschiedliche Netzwerk-Topologien zu haben. Die vorliegende Erfindung stellt ein solches System und Verfahren bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System zur Anpassung einer Zeitdauer zum Sammeln von Signalstärke-Meßergebnisse von einer Vielzahl von Zellen, die mit einer Serving-Zelle in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk benachbart sind. Das System umfaßt einen variablen Zeitmeßmechanismus, der die Zeitdauer von dem Zeitpunkt an mißt, wo eine Weiterschaltungs-Meßanforderung erzeugt wird, und Mittel, um den variablen Zeitmeßmechanismus so einzustellen, daß eine festgelegte Zeitdauer für jede der Vielzahl von Zellen gemessen wird. Das System weist auch Mittel zum Sammeln von Signalstärke-Meßergebnisse während der festgelegten Zeitdauer und Mittel zur Verarbeitung der Signalstärke-Meßergebnisse, wenn die festgelegte Zeitdauer vergangen ist, auf.
  • Das System kann auch umfassen: Mittel zur Bestimmung einer Überlagerungszellenstruktur innerhalb des zellularen Telekommunikationsnetzwerks, Mittel zur Identifizierung von Mikrozellen und Makrozellen innerhalb der Überlagerungszellenstruktur und Mittel zum Festlegen der Zeitdauer für jede der Mikrozellen und Makrozellen, um das Weiterschaltungsverhalten im Netzwerk zu optimieren. Die Mittel zum Festlegen einer Zeitdauer für jede der Mikrozellen und Makrozellen kann Mittel zur Zuweisung einer Vielzahl von Zelleneigenschaften zu jeder der Mikrozellen und Makrozellen im Netzwerk aufweisen, darunter Zellengröße, Position jeder Mikrozelle und Makrozelle in der Überlagerungszellenstruktur, und Nachbarzellen jeder Mikrozelle und Makrozelle. Die Mittel zum Festlegen einer Zeitdauer weisen auch Mittel zur Zuordnung eines Zeitwerts zu jeder der Vielzahl von Zelleneigenschaften und Mittel zur Berechnung einer kumulativen Zeitdauer für die festgelegte Zeitdauer auf.
  • Unter einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zur Verbesserung des Weiterschaltungsverhaltens eines zellularen Telekommunikationsnetzwerks mit einer Serving-Vermittlungsstelle und einer Serving-Zelle, in der eine Mobilstation an einer Gesprächsverbindung teilnimmt. Das System paßt eine erste begrenzte Zeitdauer an, während der Signalstärke-Meßergebnisse von einer Vielzahl von Zellen gesammelt werden, die an die Serving-Zelle angrenzen. Ein variabler Zeitmeßmechanismus mißt die Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, wo eine Weiterschaltungs-Meßanforderung erzeugt wird. Das System stellt dann den variablen Zeitmeßmechanismus so ein, daß eine festgelegte Zeitdauer für jede der Vielzahl von Zellen gemessen wird, sammelt die Signalstärke-Meßergebnisse während der festgelegten Zeitdauer und verarbeitet die Signalstärke-Meßergebnisse, wenn die festgelegte Zeitdauer vergangen ist. Das System paßt außerdem eine zweite begrenzte Zeitdauer an, während der eine Weiterschaltungsanforderung von der Mobilstation in der Warteschlange gehalten wird, während auf einen verfügbaren Sprachkanal in einer Zielzelle für die Weiterschaltung gewartet wird. Das System mißt einen Vorgabewert für die zweite begrenzte Zeitdauer, ändert die vorgegebene zweite begrenzte Zeitdauer in eine angepaßte zweite begrenzte Zeitdauer, für die es eine maximale Wahrscheinlichkeit für die Weiterschaltung einer der Weiterschaltungsanforderung zugeordneten Gesprächsverbindung gibt, und bestimmt, ob die Weiterschaltungsanforderung für die vorgegebene zweite begrenzte Zeitdauer oder die angepaßte zweite begrenzte Zeitdauer in der Warteschlange gehalten werden sollte.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser verstanden, und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden für den Fachmann durch Bezugnahme auf die folgende Zeichnung in Verbindung mit der beigefügten Patentbeschreibung deutlicher, wobei diese folgendes zeigt:
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das Bestandteile eines zellularen Funk-Telekommunikationsnetzwerks 20 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine anschauliche Zeichnung einer Überlagerungszellenstruktur in einem zellularen Funk-Telekommunikationsnetzwerk, die eine Situation darstellt, in der die vorliegende Erfindung genutzt wird, um eine verkürzte begrenzte Verzögerungszeit auszuwählen, um eine erfolgreiche Weiterschaltung auszuführen;
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die Implementierung eines adaptiven Meßsammlungs-Zeitgebers und eines adaptiven Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus und -zeitgebers in einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) darstellt; und
  • 4A4D sind ein Ablaufplan, der die Schritte darstellt, die zur Implementierung und Nutzung eines adaptiven Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung gehören.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das Bestandteile eines zellularen Funk-Telekommunikationsnetzwerks 20 darstellt, das der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist. In 1 kann ein beliebiges geographisches Gebiet in eine Vielzahl von kontinuierlichen Funkversorgungsbereichen oder Zellen C1–C10 unterteilt werden. Obwohl das Netzwerk von 1 zur Veranschaulichung so gezeigt ist, daß es nur 10 Zellen aufweist, ist klar verständlich, daß die Anzahl der Zellen in der Praxis viel größer sein kann.
  • Jeder der Zellen C1–C10 ist eine Basisstation, die als eine entsprechende aus einer Vielzahl von Basisstationen B1–B10 bestimmt ist, zugeordnet und in dieser angeordnet. Jede der Basisstationen B1–B10 weist einen Sender, einen Empfänger, einen Signalstärkeempfänger und einen Basisstationscontroller auf, wie dem Fachmann bekannt. In 1 sind die Basisstationen B1–B10 so ausgewählt, daß sie sich jeweils im Zentrum einer der Zellen C1–C10 befinden, und sind mit Rundstrahlantennen ausgerüstet. Jedoch können sich die Basisstationen B1–B10 in anderen Konfigurationen eines zellularen Funknetzwerks nahe der Peripherie oder anderweitig von den Zentren der Zellen C1–C10 entfernt befinden und können die Zellen C1–C10 entweder angerichtet oder gerichtet mit Funksignalen bestrahlen. Daher dient die Darstellung des zellularen Funknetzwerks von 1 nur Darstellungszwecken und ist nicht als Einschränkung der möglichen Implementierungen eines Systems zur Bereitstellung verbesserter Teilnehmerdienste in einem Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk vorgesehen.
  • Immer noch mit Bezug auf 1 ist in den Zellen C1–C10 eine Vielzahl von Mobilstationen M1–M10 zu finden. Wie bereits erwähnt, werden in 1 nur zehn Mobilstationen gezeigt, aber es ist verständlich, daß die tatsächliche Anzahl der Mobilstationen viel größer sein kann und in der Praxis die Anzahl der Basisstationen immer bei weitem übersteigt. Außerdem sind die Mobilstationen M1–M10 in einigen der Zellen C1–C10 dargestellt. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Mobilstationen in irgendeiner bestimmten der Zellen C1–C10 sollte so verstanden werden, daß sie in der Praxis von den individuellen Wünschen der Teilnehmer abhängt, die die Mobilstationen M1–M10 nutzen. Teilnehmer können den Verkehrsbereich von einem Standort in einer Zelle zu einem anderen, oder von einer Zelle zu einer angrenzenden Zelle oder Nachbarzelle wechseln, und sogar von einem zellularen Funknetzwerk, das von einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) 21 versorgt wird, zu einem anderen solchen Netzwerk, wobei sie die ganze Zeit Gesprächsverbindungen sowohl innerhalb des zellularen Netzwerks 20 als auch des mit der MSC 21 verbundenen öffentlichen Fernsprechwählnetzwerks (PSTN) 22 empfangen und einleiten. Der MSC 21 kann auch eine Heimatdatei (HLR) 23 zugeordnet sein, die physisch von der MSC getrennt oder mit ihr verbunden sein kann. Die HLR 23 dient als Datenbank der Teilnehmerinformation für den Verkehrsbereich wechselnde Teilnehmer. Die HLR enthält alle Daten der Mobilteilnehmer, wie etwa Teilnehmeridentität, zusätzliche Dienste, Trägerdienste und Standortinformation, die nötig sind, um ankommende Gesprächsverbindungen weiterzuleiten. Die HLR 23 kann durch eine Gruppe von MSCs gemeinsam genutzt werden. Netzwerke, die digitale Dienste verwenden, können auch eine Nachrichtenvermittlungsstelle (MC) (nicht gezeigt) zum Speichern und Weiterleiten von Kurznachrichtendienst-(SMS-)Nachrichten aufweisen.
  • Jede der Mobilstationen M1–M10 ist imstande, eine Telefonverbindung über eine oder mehrere der Basisstationen B1–B10 und die MSC 21 einzuleiten oder zu empfangen. Solche Verbindungen können entweder für Sprach- oder Datenübertragungen bestimmt sein. Die MSC 21 ist durch Kommunikationsübertragungsstrecken 24 (zum Beispiel Kabel) mit jeder der zur Veranschaulichung dienenden Basisstationen B1–B10 und dem PSTN 22 oder einem ähnlichen Festnetz verbunden, das eine Einrichtung des Diensteintegrierenden Digitalnetzes (ISDN) (nicht gezeigt) aufweisen kann. Die relevanten Verbindungen zwischen der MSC 21 und den Basisstationen B1–B10 oder zwischen der MSC 21 und dem PSTN 22 sind in 2 nicht vollständig gezeigt, sind aber dem Fachmann bekannt. Ebenso ist bekannt, mehr als eine Mobilvermittlungsstelle (MSC) in ein zellulares Funknetzwerk aufzunehmen und jede zusätzliche MSC über Kabel- oder Funkübertragungsstrecken mit einer anderen Gruppe von Basisstationen und anderen MSCs zu verbinden.
  • Jeder der Zellen C1–C10 sind eine Vielzahl von Sprachkanälen und mindestens ein Zugangs- oder Steuerungskanal, wie etwa ein Vorwärtskanal (FOCC), zugeordnet. Der Steuerungskanal wird verwendet, um den Betrieb der Mobilstation mittels von diesen Einheiten gesendeter und empfangener Information, die als Nachrichten bezeichnet wird, zu steuern oder zu überwachen. Steuerungs- und Verwaltungsnachrichten innerhalb eines zellularen Funknetzwerks werden gemäß in der Branche etablierten Funkschnittstellenstandards, wie etwa EIA/TIA 553, dem Standard für analoge zellulare Betriebsabläufe, und/oder EIA/TIA 627 (vormals IS-54B) und IS-136, den Standards für digitale zellulare Betriebsabläufe, gesendet, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Integrierte Dienste zwischen unterschiedlichen zellularen Telekommunikationssystemen werden unter Verwendung der Zwischensystem-Spezifikation IS-41 bereitgestellt, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Während diese Standards die Betriebsabläufe in Nordamerika regeln, regeln ähnliche Standards andere geographische Gebiete in der gesamten Welt und sind dem Fachmann bekannt.
  • Die Information, die zwischen Basisstationen und Mobilstationen über Nachrichten ausgetauscht wird, kann Signale ankommender Gesprächsverbindungen, Signale abgehender Gesprächsverbindungen, Sammelrufsignale, Sammelruf-Antwortsignale, Standort-Registrierungssignale, Sprachkanalzuweisungen, Wartungsanweisungen, SMS-Nachrichten aufweisen und Weiterschaltungsanweisungen, wenn sich die Mobilstationen aus der Funkversorgung einer Zelle heraus- und in die Funkversorgung anderer Zellen hineinbegibt, sowie andere zusätzliche Informationseinzelheiten, wie etwa Nummern rufender Teilnehmer, Zeitinformation und dergleichen.
  • In der Betriebsart "besetzt" gibt es zwei alternative Verfahren zur Durchführung der Ortungsfunktion und um anzugeben, wann eine Weiterschaltung ausgelöst werden sollte. Ein Verfahren nutzt eine MS-unterstützte Weiterschaltung (MAHO), und ein Verfahren nutzt keine MAHO.
  • ORTUNG MIT NUTZUNG VON MAHO
  • Bei den Netzwerken, die MAHO nutzen, führt die Mobilstation die Ortungsfunktion durch. Mit MAHO empfängt die Mobilstation auf einem festgeschalteten Kanal eine Nachbarliste, die Nachbarzellen angibt, von denen die Mobilstation die Signalstärke messen soll. Die Mobilstation mißt die Qualität der Verbindung durch Messung der Bitfehlerrate und der empfangenen Signalstärke auf ihrem zugewiesenen Kanal. Die Mobilstation mißt auch die Signalstärke von Kanälen in Nachbarzellen, die in einem Meßauftrag von der Basisstation angegeben sind. Der Meßauftrag weist Meßkanäle in den Nachbarzellen auf. Die Kanäle werden dann gemäß der in der Mobilstation empfangenen Signalstärke eingeordnet. Diese Signalstärke-Meßergebnisse werden dann genutzt, um das Netzwerk beim Treffen der Weiterschaltungsentscheidung zu unterstützen und die beste Kandidatenzelle für die Weiterschaltung zu identifizieren.
  • Wenn eine Mobilstation in der Betriebsart "frei" auf einem digitalen Steuerungskanal (DCC) in einem zellularen Netzwerk arbeitet, sendet die Serving-MSC die Nachbarliste über den DCC an die Mobilstation. Wenn die Mobilstation in der Betriebsart "besetzt" ist, wird bei Verbindungsaufbau und -weiterschaltung der Meßauftrag über den digitalen Verkehrskanal an die Mobilstation rundgesendet. Die Mobilstation mißt zwischen Bursts ständig die empfangene Signalstärke von jedem der in der Nachbarliste angegebenen Meßkanäle. Wenn die Mobilstation zum Beispiel den ersten Zeitschlitz für Sprachübertragungen nutzt, kann es die zweiten und dritten Zeitschlitze nutzen, um Signalstärke-Meßergebnisse von Nachbarzellen zu erlangen. Diese Information wird dann mit Netzwerkkriterien verglichen, um die Weiterschaltungsentscheidung zu treffen und die beste Kandidatenzelle für die Weiterschaltung herauszufinden.
  • Wenn MAHO genutzt wird, empfängt die Serving-Basisstation Kanalqualitätsnachrichten ihrer Nachbarzellen von der Mobilstation und vergleicht die Kanäle miteinander. Die Basisstation berücksichtigt die empfangene Signalstärke und die Ausbreitungs-Übertragungsdämpfung (gesendeter Leistungspegel minus empfangene Signalstärke). Parameter in der Basisstation bestimmen, ob an die MSC eine Anforderung zur Weiterschaltung gesendet werden soll.
  • ORTUNG OHNE NUTZUNG VON MAHO
  • In zellularen Netzwerken, die keine MAHO nutzen, um den Weiterschaltungsablauf zu unterstützen, führen Signalstärkeempfänger den Basisstationsteil der Ortungsfunktion durch. Zur Messung der Signalstärken von Mobilstationen im Gesprächszustand werden die Signalstärkeempfänger in Nachbarzellen in Basisstationen im gesamten Netzwerk verteilt. Die Signalstärkeempfänger in einer bestimmten Basisstation arbeitet in jedem Frequenzband, das durch diese Basisstation und ihre Nachbarzellen betrieben wird. Die Signalstärke-Meßergebnisse werden an die MSC übergeben, die die beste Kandidatenzelle für die Weiterschaltung bestimmt.
  • 2 ist eine anschauliche Zeichnung einer Überlagerungszellenstruktur in einem zellularen Funk-Telekommunikationsnetzwerk, die eine Situation darstellt, in der die vorliegende Erfindung genutzt wird, um eine verkürzte begrenzte Verzögerungszeit auszuwählen, um eine erfolgreiche Weiterschaltung auszuführen. Eine Makrozelle G überlagert die Mikrozellen A, B und C. Eine Makrozelle H überlagert die Mikrozellen D, E und F. MSC-1 ist der Makrozelle G und den Mikrozellen A, B und C zugeordnet, während MSC-2 der Makrozelle H und den Mikrozellen D, E und F zugeordnet ist. Daher besteht eine vermittlungsstellenübergreifende Grenze zwischen den Makrozellen G und H. MSC-1 und MSC-2 kommunizieren über eine Signalisierungs-Übertragungsstrecke und können ein systemübergreifendes Standard-Kommunikationsprotokoll, wie etwa IS-41, nutzen.
  • Für eine in der Mikrozelle C angeordnete Mobilstation können die Mikrozellen A, B und D als Nachbarzellen angesehen werden. Zusätzlich können auch die Makrozellen G und H als Nachbarzellen für die Mikrozelle C angesehen werden. Bei einer solchen Konfiguration von Überlagerungszellenstrukturen bevorzugen MSCs in der Reihenfolge der bevorzugten Weiterschaltung normalerweise Nachbarzellen. Für eine Mobilstation, die in einer Mikrozelle wie etwa der Mikrozelle C arbeitet und sich in die Mikrozelle B begibt, bevorzugt die MSC-1, die Mobilstation zur Mikrozelle B statt zur Schirm-Makrozelle G weiterzuschalten, und versucht zuerst die Weiterschaltung zur Mikrozelle B. Andernfalls würde der Vorteil des Bestehens von Mikrozellen verringert. Diese Prioritätensetzung erlegt dem System jedoch strengere Weiterschaltungsanforderungen auf. Bei einer solchen Konfiguration von Serving-Zelle und überlagernden und vermittlungsstellenübergreifenden Nachbarzellen kann eine kürzere begrenzte Verzögerungszeit als die bestehende feststehende begrenzte Verzögerungszeit benötigt werden, um eine erfolgreiche Weiterschaltung sicherzustellen.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Netzwerkbetreiber mit einem System zum Festlegen eines Zeitwerts für jede Zelle im Netzwerk ausgestattet. Das System wendet dann unterschiedliche begrenzte Sammlungszeiten auf unterschiedliche Zellen an. Die Zeitbegrenzungswerte für jede Zelle können als eine zusätzliche Zelleneigenschaft in der MSC gespeichert werden oder können als ein Befehlsparameter in einem bestehenden Befehl hinzugefügt werden, oder als ein neuer Befehl, der ein Merkmal einrichtet. Der Betreiber wichtet bekannte Zelleneigenschaften, wie etwa Konfigurationsdaten darüber, welche Zellen eine gegebenen Zelle benachbart sind, und die Ebene der gegebenen Zelle in der Netzwerkzellenstruktur, um einen Zeitwert für die Zelle festzulegen. Wenn einer gegebenen Zelle durch den Betreiber nicht eigens ein Zeitwert zugewiesen wird, dann wird durch das System ein Vorgabewert zugewiesen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird innerhalb des Systems eine Verweistabelle definiert, um Kombinationen der Nachbarzelleneigenschaften auf Zeitbegrenzungswerte zu beziehen. Für jede Nachbarzelle werden abhängig von ihrem Zellentyp (zum Beispiel innerhalb der Serving-Vermittlungsstelle, in einer mitwirkenden Vermittlungsstelle, Art des genutzten Signalisierungsprotokolls, Mikrozelle und so weiter) eindeutige Zeitbegrenzungswerte definiert. Für eine gegebene Serving-Zelle korreliert das System die Nachbarzellen mit Zeitbegrenzungswerten in der Verweistabelle und bestimmt den kürzesten Zeitbegrenzungswert für alle anwendbaren Nachbartypen. Diesen Zeitbegrenzungswert wirdt von das System benutzt für die Zeit, in der Signalstärke-Meßergebnisse verarbeitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung verleiht einem Betreiber die Fähigkeit, unterschiedliche Bereiche eines bestimmten Telekommunikationssystems für das beste Weiterschaltungsverhalten zu optimieren. Zum Beispiel kann der Betreiber in der Überlagerungszellenstruktur von 2 kürzere begrenzte Verzögerungszeiten zwischen den Mikrozellen auswählen, auch wenn die kürzere Verzögerung in manchen Fällen den Empfang von Meßergebnisse von äußeren Nachbarzellen ausschließen kann. Da sowieso ein gewisser Prozentsatz von Weiterschaltungen zu anderen Serving-Vermittlungsstellenzellen erfolgt, kann der Betreiber feststellen, daß die kürzere Verzögerung den Prozentsatz erfolgreicher Weiterschaltungen erhöht. Der Betreiber kann auch Statistiken bezüglich der Verzögerung beim Empfangen von Meßergebnisse von mitwirkenden Vermittlungsstellen sammeln und die begrenzte Verzögerungszeit für Grenzzellen auf einen Wert festlegen, der ein wenig größer ist als die Zeit, die erforderlich ist, um alle Meßergebnisse zu empfangen. Dieser Wert kann wesentlich niedriger sein, als die vollen durch IS-41 vorgesehenen 15 Sekunden abzuwarten, und können daher das Weiterschaltungsverhalten verbessern.
  • Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind sowohl auf analoge zellulare Telekommunikationssysteme als auch auf digitale Systeme, in denen keine MAHO genutzt wird, anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch so erweitert werden, daß sie einen adaptiven Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus aufweist. Dieser Aspekt der Erfindung ist auf den Weiterschaltungsablauf anwendbar, nachdem ein Versuch, eine Mobilstation weiterzuschalten, wegen des Fehlens eines verfügbaren Sprachkanals (das heißt Überlastung) in jeder Kandidatenzelle erfolglos war. Die Weiterschaltungsanforderung wird in der Warteschlange gehalten, während die MSC nur in der ersten Kandidatenzelle auf einen verfügbaren Sprachkanal prüft. Das System hält die Anforderung für eine maximale vorbestimmte Zeitdauer, zum Beispiel 5 Sekunden, in der Warteschlange. Die Weiterschaltungsanforderung wird aus der Warteschlange entfernt, nachdem die begrenzte Zeitdauer von 5 Sekunden vergangen ist, oder früher, wenn (1) ein Sprachkanal verfügbar wird, (2) die Teilnehmer die Gesprächsverbindung beenden, oder (3) eine neue Weiterschaltungsanforderung von der Mobilstation empfangen wird. Wenn eine neue Weiterschaltungsanforderung empfangen wird, beginnt der Ablauf von neuem.
  • Außerdem kann es nach einer bestimmten Zeitdauer sein, daß die Liste der Kandidatenzellen nicht mehr gültig ist und neue Signalstärkemessungen vorgenommen werden müssen. Dies ist insbesondere ersichtlich, wenn die Mobilstation in einer Vermittlungsstelle mit einer Überlagerungszellenstruktur von Mikrozellen und Makrozellen arbeitet. Es ist eine Verschwendung von Systemressourcen, die Verarbeitung durchzuführen, die erforderlich ist, um die Warteschlange unter Umständen fortzusetzen, in denen die Zielzelle möglicherweise kein brauchbarer Kandidat mehr ist oder die gesamte Liste der Kandidatenzellen nicht mehr gültig ist.
  • Wenn die Warteschlange benutzt wird, gibt es zwei konkurrierende Prozesse in der MSC: einen, der versucht, einen Sprachkanal von der ersten Kandidatenzelle zu erhalten, und einen anderen, der neue Weiterschaltungsanforderungen von der Mobilstation erhält. In digitalen Telekommunikationssystemen kann die Mobilstation jede Sekunde eine andere Weiterschaltungsanforderung senden. Wenn eine Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange ist, wenn eine andere Anforderung empfangen wird, beendet die MSC die Warteschlange und geht die in der zweiten Weiterschaltungsanforderung enthaltene Kandidatenliste durch, um nach einem verfügbaren Sprachkanal zu suchen. Somit ist es unwahrscheinlich, daß eine Anforderung in einem digitalen System für die vollen 5 Sekunden der Warteschlangendauer für Weiterschaltungsanforderungen in der Warteschlange gehalten wird.
  • In analogen Systemen sind Weiterschaltungsanforderungen weniger häufig, und es ist wahrscheinlicher, daß die Anforderung für die vollen 5 Sekunden der Warteschlangendauer für Weiterschaltungsanforderungen in der Warteschlange gehalten wird. Diese längere Warteschlangendauer erhöht die Wahrscheinlichkeit des Empfangs einer Weiterschaltungsanforderung, die eine andere Zielzelle festlegt, während der begrenzten Zeitdauer von 5 Sekunden, vor allem in einer Umgebung mit Mikrozellen. Wegen der geringeren Zellengröße liegen benachbarte Zellengrenzen dichter beieinander, und es ist wahrscheinlicher, daß sich die Mobilstation innerhalb der begrenzten Zeitdauer von 5 Sekunden aus den kleineren Zellen herausbegibt.
  • Je länger eine Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange gehalten wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß in der ersten Kandidatenzelle ein Sprachkanal verfügbar wird. Jedoch gibt es zu diesem Zeitpunkt auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, daß die Mobilstation die Weiterschaltung zu einer anderen Zelle angefordert hat. Somit wird es immer wahrscheinlicher, daß die Mobilstation zu einer anderen Zelle als der in ihrer jüngsten Weiterschaltungsanforderung angeforderten weitergeschaltet wird, je länger die Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange gehalten wird.
  • Da die in der jüngsten Weiterschaltungsanforderung angeforderte Zelle zu diesem Zeitpunkt die in bezug auf Signalstärke und Signalqualität optimale Zelle ist, gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, daß die Weiterschaltung zu einer Zelle mit einer geringeren Signalstärke oder -qualität vorgenommen wird, und die Wahrscheinlichkeit für geringere Sprachqualität, höhere Störung und mehr abgebrochene Gesprächsverbindungen wird erhöht. Dies gilt insbesondere für Systemimplementierungen, die eher der Weiterschaltung zu Nachbar-Mikrozellen als der zu Schirm-Makrozellen den Vorrang geben. Die Verringerung der Warteschlangendauer für Netzwerk-Topologien, wo es Mikrozellen gibt, sollte den Prozentsatz der erfolgreichen Weiterschaltungen erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System und Verfahren zur Anpassung der Weiterschaltungs-Warteschlangendauer bereit, abhängig von der Netzwerktopologie und insbesondere davon, ob Mikrozellen vorhanden sind oder nicht. Während des Wartens analysiert das System, ob es die Weiterschaltungsanforderung für die vollen fünf Sekunden weiter in der Warteschlange halten sollte. Das System analysiert die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Zielzelle bei Beendigung der fünf Sekunden Verzögerung noch ein brauchbarer Kandidat ist, auf der Grundlage der Signalstärke und -qualität zu dem Zeitpunkt, wo die Weiterschaltungsmessungen vorgenommen wurden, und der Netzwerktopologie. Die Warteschlangendauer kann dann auf der Grundlage der bestimmten Wahrscheinlichkeit, daß die Zielzelle und die Weiterschaltungs-Kandidatenliste immer noch gültig sind, verlängert oder verkürzt werden.
  • Bei Beendigung der adaptiven Warteschlangendauer kann das System mehrere Maßnahmen ergreifen. Erstens kann die MSC einfach die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernen, wenn die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Weiterschaltung gering ist, wodurch Systemressourcen gespart werden, die erforderlich sind, um die Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange zu halten. Zweitens kann das System die Zielzelle für die Weiterschaltung ändern, wenn die Mobilstation sich von einer Mikrozelle in eine andere begibt und es eine überlagernde Schirm-Makrozelle gibt. Statt die Weiterschaltungsanforderung, die auf eine überlastete Mikrozelle gerichtet ist, in der Warteschlage zu halten, kann das System die Weiterschaltungsanforderung zur Schirm-Makrozelle umleiten, weil die Makrozelle höchstwahrscheinlich für eine längere Zeitdauer ein brauchbarer Kandidat bleiben wird. Drittens kann das System die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernen und ein zweites Mal die Kandidatenliste durchlaufen, um festzustellen, ob in irgendeiner der anderen Kandidatenzellen ein Sprachkanal verfügbar geworden ist.
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die Implementierung eines adaptiven Meßsammlungs-Zeitgebers und eines adaptiven Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus und -zeitgebers in einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) darstellt. In 3 ist gezeigt, daß eine Mobilstation (MS) 41 eine Weiterschaltungs-Meßanforderungsnachricht an eine Basisstation (BS) 42 sendet, die die Anforderung an die MSC 43 weiterleitet. Eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 44 in der MSC steuert und koordiniert die durch die MSC durchgeführten Funktionen. Ein Meßsammlungs-Zeitgeber 45 ist mit der CPU 44 verbunden und gibt für die MSC an, wann die jeweilige begrenzte Zeitdauer für jede Zelle vergangen ist. Ein Weiterschaltungs-Warteschlangenzeitgeber 46 ist ebenfalls mit der CPU 44 verbunden und gibt für die MSC an, wann die standardmäßige begrenzte Warteschlangendauer von 5 Sekunden und die angepaßten begrenzten Zeitdauern vergangen sind. Ein adaptiver Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus 47 ist mit der CPU 44 und dem Weiterschaltungs-Warteschlangenzeitgeber 46 verbunden und berechnet die angepaßte begrenzte Zeitdauer für jede in der Warteschlange gehaltene Weiterschaltungsanforderung in Abhängigkeit vom Standort der Mobilstation in der Überlagerungszellenstruktur der Serving-Vermittlungsstelle.
  • 4A4D sind ein Ablaufplan, der die Schritte darstellt, die zur Implementierung und Nutzung eines adaptiven Weiterschaltungs-Warteschlangenmechanismus gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung gehören. Der Ablauf beginnt in Schritt 51, wo die MSC in den Zellen in der Kandidatenliste für die Weiterschaltung auf einen verfügbaren Sprachkanal prüft. In Schritt 52 wird bestimmt, ob ein Sprachkanal verfügbar ist oder nicht. Wenn ein Sprachkanal verfügbar ist, geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 53, wo die Gesprächsverbindung dem verfügbaren Sprachkanal zugewiesen wird. Wenn in Schritt 52 jedoch bestimmt wird, daß kein Sprachkanal verfügbar ist, dann geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 54, wo die Weiterschaltungsanforderung für die erste Kandidatenzelle in der Kandidatenliste für die Weiterschaltung in die Warteschlange eingereiht wird.
  • Wie oben erwähnt, wird die Weiterschaltungsanforderung bei Beendigung der begrenzten Warteschlangendauer aus der Warteschlange entfernt, oder früher, wenn die Teilnehmer die Gesprächsverbindung beenden, wenn ein Sprachkanal verfügbar wird oder wenn eine andere Weiterschaltungsanforderung von der Mobilstation empfangen wird. Darum bestimmt der Ablauf in Schritt 55, ob die Gesprächsverbindung beendet worden ist oder nicht. Wenn die Gesprächsverbindung beendet worden ist, geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 56, wo die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt wird. Wenn die Gesprächsverbindung nicht beendet wurde, geht der Ablauf von Schritt 55 weiter mit dem Schritt 57, wo bestimmt wird, ob ein Sprachkanal in der ersten Kandidatenzelle verfügbar geworden ist oder nicht. Wenn ein Sprachkanal verfügbar geworden ist, wird die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt, und die Gesprächsverbindung wird dem verfügbaren Sprachkanal zugewiesen. Wenn jedoch kein Sprachkanal verfügbar geworden ist, geht der Ablauf weiter zu 4B, Schritt 61.
  • In Schritt 61 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte vorgegebene begrenzte Warteschlangendauer vergangen ist oder nicht. Für die begrenzte Warteschlangendauer kann eine vorgegebene Einstellung, wie etwa 5 Sekunden, festgelegt werden. Wenn die Zeitdauer vergangen ist, wird in Schritt 62 die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt. Wenn die Zeitdauer nicht vergangen ist, geht der Ablauf von Schritt 62 weiter mit dem Schritt 63, wo bestimmt wird, ob von der Mobilstation eine nachfolgende Weiterschaltungsanforderung empfangen worden ist oder nicht. Wenn eine weitere Weiterschaltungsanforderung empfangen worden ist, wird im Ablauf in Schritt 64 die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt und es erfolgt dann eine Rückkehr zu Schritt 51 (4A), wo der Weiterschaltungsablauf von neuem beginnt, indem in allen Zellen der in der nachfolgenden Weiterschaltungsanforderung enthaltenen Kandidatenliste für die Weiterschaltung auf einen verfügbaren Sprachkanal geprüft wird.
  • Wenn jedoch in Schritt 63 bestimmt wird, daß keine andere Weiterschaltungsanforderung empfangen worden ist, dann geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 65, wo bestimmt wird, ob die Serving-Vermittlungsstelle eine Überlagerungszellenstruktur besitzt, für die die vorbestimmte vorgegebene begrenzte Warteschlangendauer nicht optimal ist. Wenn die Serving-Vermittlungsstelle keine Überlagerungszellenstruktur hat, für die die vorbestimmte vorgegebene begrenzte Warteschlangendauer nicht optimal ist, fährt der Ablauf in Schritt 66 damit fort, die Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange zu halten, und es erfolgt dann eine Rückkehr zu Schritt 55 (4A). Danach verbleibt die Anforderung, wenn vor Beendigung der vorgegebenen begrenzten Warteschlangendauer die Gesprächsverbindung nicht beendet wird, kein Sprachkanal verfügbar wird und keine andere Weiterschaltungsanforderung empfangen wird, in der Warteschlange, bis die vorgegebene Zeitdauer vergangen ist.
  • Wenn in Schritt 65 jedoch bestimmt wird, daß die Serving-Vermittlungsstelle eine Überlagerungszellenstruktur hat, für die die vorbestimmte vorgegebene begrenzte Warteschlangendauer nicht optimal ist, dann geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 67, wo die begrenzte Warteschlangendauer für den Standort der Mobilstation in der Überlagerungszellenstruktur angepaßt (verkürzt oder verlängert) wird. Danach verbleibt die Anforderung, wenn vor Beendigung der vorgegebenen begrenzten Warteschlangendauer die Gesprächsverbindung nicht beendet wird, kein Sprachkanal verfügbar wird und keine andere Weiterschaltungsanforderung empfangen wird, in der Warteschlange, bis die angepaßte Zeitdauer vergangen ist.
  • Daher geht der Ablauf nach Schritt 67 weiter mit 4C, Schritt 71, wo bestimmt wird, ob die Gesprächsverbindung beendet worden ist oder nicht. Wenn die Gesprächsverbindung beendet worden ist, geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 72, wo die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt wird. Wenn die Gesprächsverbindung nicht beendet wurde, geht der Ablauf von Schritt 71 weiter mit dem Schritt 73, wo bestimmt wird, ob ein Sprachkanal in der ersten Kandidatenzelle verfügbar geworden ist oder nicht. Wenn ein Sprachkanal verfügbar geworden ist, wird in Schritt 74 die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt, und die Gesprächsverbindung wird dem verfügbaren Sprachkanal zugewiesen. Wenn jedoch kein Sprachkanal verfügbar geworden ist, geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 75, wo bestimmt wird, ob eine nachfolgende Weiterschaltungsanforderung von der Mobilstation empfangen worden ist. Wenn eine andere Weiterschaltungsanforderung empfangen worden ist, wird im Ablauf in Schritt 76 die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt und es erfolgt eine Rückkehr zum Schritt 51 (4A), wo der Weiterschaltungsablauf von neuem beginnt, indem in allen Zellen der in der nachfolgenden Weiterschaltungsanforderung enthaltenen Kandidatenliste für die Weiterschaltung auf einen verfügbaren Sprachkanal geprüft wird.
  • Wenn jedoch in Schritt 75 bestimmt wird, daß keine andere Weiterschaltungsanforderung empfangen worden ist, dann geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 77, wo bestimmt wird, ob die angepaßte begrenzte Zeitdauer vergangen ist oder nicht. Wenn die angepaßte begrenzte Zeitdauer nicht vergangen ist, geht der Ablauf zurück zu Schritt 71, und die Weiterschaltungsanforderung wird weiter in der Warteschlange gehalten. Wenn bestimmt wird, daß die angepaßte begrenzte Warteschlange vergangen ist, geht der Ablauf von Schritt 77 weiter zu 4D, Schritt 81, und nimmt einen der drei alternativen Schritte. Erstens kann im Ablauf in Schritt 82 lediglich die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt werden. Zweitens kann im Ablauf in Schritt 83, wenn die Mobilstation in einer Mikrozelle mit einer Schirm-Makrozelle ist und die Zielzelle für die Weiterschaltung ist eine andere Mikrozelle, die Zielzelle zur Schirm-Makrozelle umgeleit werden. Es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß die Schirm-Makrozelle bei Beendigung der begrenzten Warteschlangendauer immer noch ein brauchbares Weiterleitungsziel sein wird. Schließlich kann der Ablauf mit dem Schritt 84 weitergehen, wo der Ablauf erneut in allen Zellen in der Kandidatenliste zur Weiterschaltung auf einen verfügbaren Sprachkanal prüft. In Schritt 85 wird bestimmt, ob es in irgendeiner der Zellen in der Kandidatenliste für die Weiterschaltung einen verfügbaren Sprachkanal gibt oder nicht. Wenn es einen verfügbaren Sprachkanal gibt, wird in Schritt 86 die Gesprächsverbindung dem verfügbaren Sprachkanal zugewiesen. Wenn es jedoch keinen verfügbaren Sprachkanal gibt, geht der Ablauf weiter mit dem Schritt 87, wo die Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange entfernt wird.
  • Es wird somit angenommen, daß die Arbeitsweise und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich werden. Wenngleich das Verfahren, die Vorrichtung und das System, die gezeigt werden, als bevorzugt gekennzeichnet worden sind, wird ohne weiteres deutlich, daß darin verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich wären, ohne vom Schutzbereich der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (20)

  1. System zur Auswahl und Nutzung einer optimalen begrenzten Zeitdauer für einen Warteschlangenaufenthalt einer Weiterschaltungsanforderung von einer Mobilstation während des Wartens auf einen verfügbaren Sprachkanal in einer Zielzelle zur Weiterschaltung in einem zellularen Telekommunikationsnetz mit einer bedienenden Vermittlungsstelle und einer bedienenden Zelle, wobei das System gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Bestimmen, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte.
  2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Mittel zum Ändern der vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit, für die es eine maximale Wahrscheinlichkeit für die Weiterschaltung einer Verbindung, der die Weiterschaltungsanforderung zugeordnet ist, gibt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch: Mittel zum Messen einer vorgegebenen begrenzten Wartezeit.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, Mittel zum Bestimmen, ob die bedienende Vermittlungsstelle eine geschichtete Zellenstruktur hat, aufweisen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, Mittel zum Halten der Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange für die vorgegebene Wartezeit nach Bestimmung, daß die bedienende Vermittlungsstelle keine geschichtete Zellenstruktur hat, aufweisen.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, Mittel zum Halten der Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange für die angepaßte Wartezeit nach Bestimmung, daß die bedienende Vermittlungsstelle eine geschichtete Zellenstruktur hat, aufweisen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Ändern der vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit Mittel zum Festlegen einer angepaßten begrenzten Wartezeit auf der Grundlage der Signalstärke und der Signalqualität der Verbindung in der Zielzelle, als die Weiterschaltungsanforderung erzeugt wurde, aufweisen.
  8. System nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Ändern der vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit Mittel zum Festlegen einer angepaßten begrenzten Wartezeit auf der Grundlage des Standorts der bedienenden Zelle in der geschichteten Zellenstruktur der bedienenden Vermittlungsstelle aufweisen.
  9. System nach Anspruch 8, ferner mit Mitteln zum Entfernen der Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange, wenn die vorgegebene Wartezeit vergangen ist.
  10. System nach Anspruch 9, ferner mit Mitteln zum Entfernen der Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange, wenn die angepaßte Wartezeit vergangen ist.
  11. Verfahren zur Auswahl und Nutzung einer optimalen Wartezeit für einen Warteschlangenaufenthalt einer Weiterschaltungsanforderung von einer Mobilstation während des Wartens auf einen verfügbaren Sprachkanal in einer Zielzelle für die Weiterschaltung in einem zellularen Telekommunikationsnetz mit einer bedienenden Vermittlungsstelle und einer bedienenden Zelle, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Bestimmen, ob eine Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch: Ändern einer vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit, für die es eine maximale Wahrscheinlichkeit für die Weiterschaltung einer Verbindung, der die Weiterschaltungsanforderung zugeordnet ist, gibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch: Messen der vorgegebenen begrenzten Wartezeit.
  14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Bestimmungsschritt, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, den Schritt einschließt: Bestimmen, ob die bedienende Vermittlungsstelle eine geschichtete Zellenstruktur hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Bestimmungsschritt, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, den Schritt einschließt: Halten der Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange für die vorgegebene Wartezeit nach Bestimmung, daß die bedienende Vermittlungsstelle keine geschichtete Zellenstruktur hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Bestimmungsschritt, ob die Weiterschaltungsanforderung für eine vorgegebene Wartezeit oder für eine angepaßte Wartezeit in der Warteschlange gehalten werden sollte, den Schritt einschließt: Halten der Weiterschaltungsanforderung in der Warteschlange für die angepaßte Wartezeit nach Bestimmung, daß die bedienende Vermittlungsstelle eine geschichtete Zellenstruktur hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt zur Änderung der vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit den Schritt einschließt: Festlegen einer angepaßten begrenzten Wartezeit auf der Grundlage der Signalstärke und der Signalqualität der Verbindung in der Zielzelle, als die Weiterschaltungsanforderung erzeugt wurde.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt zur Änderung der vorgegebenen begrenzten Wartezeit in eine angepaßte Wartezeit den Schritt einschließt: Festlegen einer angepaßten begrenzten Wartezeit auf der Grundlage des Standorts der bedienenden Zelle in der geschichteten Zellenstruktur der bedienenden Vermittlungsstelle.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner mit dem Schritt: Entfernen der Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange, wenn die vorgegebene Wartezeit vergangen ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit dem Schritt: Entfernen der Weiterschaltungsanforderung aus der Warteschlange, wenn die angepaßte Wartezeit vergangen ist.
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