DE60038546T2 - Koordinierung von an mobil funkgeräten ausgesendeten unterschiedlichen nachrichtentypen in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Koordinierung von an mobil funkgeräten ausgesendeten unterschiedlichen nachrichtentypen in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten Kommunizieren von verschiedenen Steuernachrichtentypen zwischen einem Funknetz und einer Mobilfunkstation.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem typischen Zellularfunksystem wird ein geographisches Gebiet in Zellbereiche unterteilt, die durch an ein Funknetz angeschlossene Basisstationen bedient werden. Jedem Benutzer (Mobilteilnehmer) im Zellularfunksystem wird eine tragbare, Taschen-, handgehaltene oder in ein Kraftfahrzeug montierte Mobilstation zur Verfügung gestellt, die mit dem Mobilnetz Sprache und/oder Daten kommuniziert. Jede Basisstation enthält eine Vielzahl von Kanaleinheiten einschließlich eines Senders, eines Empfängers und eines Controllers und kann mit einer Rundstrahlantenne ausgerüstet sein, um gleichermaßen in alle Richtungen zu senden, oder mit Richtstrahlantennen, wobei jede Richtstrahlantenne eine bestimmte Sektorzelle bedient. Jede Mobilstation enthält auch einen Sender, einen Empfänger, einen Controller und eine Benutzerschnittstelle und wird durch eine spezifische Mobilstationskennung identifiziert. Jeder Mobilteilnehmer wird durch eine andere Kennung identifiziert, z. B. eine internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung (IMSI).
  • Das Anwachsen der Zellular-Funktelefonsysteme hat Systemplaner dazu gezwungen, nach Wegen zu suchen, um die Kapazität zu erhöhen. Ein Weg, dieses Ziel zu erreichen, besteht im Erhöben der Kommunikationseffizienz an der Funkschnittstelle zwischen dem Funknetz und den Mobilfunkstationen. Ein großer Teil der an dieser Schnittstelle verfügbaren Funkbandbreite wird für das Tragen von wesentlichem Verkehr zwischen Mobilstationen und dem Funknetz zugewiesen. Es gibt aber auch eine beträchtliche Menge von Steuerinformation, die zwischen Mobilstationen und dem Funknetz übertragen werden muss, um verschiedene Operationen auszuführen, wie beispielsweise Mobilfunkregistrierung, Paging, Rufaufbau, Handover usw. Einige dieser Operationen fallen ziemlich oft an. Wo möglich, ist es wünschenswert, das Volumen und die Frequenz solcher Signalisierung zu reduzieren, um die Menge der für wesentlichen Verkehr verfügbaren Funkbandbreite zu erhöhen, d. h. die Systemkapazität zu erhöhen.
  • Neben einer begrenzten Menge an Funkbandbreite besteht ein weiterer wesentlicher Aspekt der Mobilfunkkommunikation darin, dass Batterien, die die Mobilfunkstationen mit Strom versorgen, eine begrenzte Lebensdauer haben, bevor ein Wiederaufladen notwendig wird. Mindestens vom Standpunkt des Benutzers wird die Portabilität der Mobilfunkgeräte verbessert, wenn die Größe dieser tragbaren Mobilfunkgeräte reduziert wird. Kleinere Batteriegröße führt aber typischerweise zu kürzerer Batterielebensdauer. Dementsprechend besteht eine wünschenswerte Aufgabe im Minimieren des Stromverbrauchs bei einer mobilen Batterie, während noch angemessener Zugriff bereitgestellt wird, sodass die Mobilfunkstation durch das Funknetz schnell geortet werden kann, z. B. um einen Ruf aufzubauen.
  • Ist eine Mobilstation in traditionellen Analogzellularsystemen im Ruhezustand (benutzt keinen Verkehrskanal), dann stellt sie einen Steuerkanal ein und hört ihn gemäß ihrer gegenwärtigen Zelle im Netz kontinuierlich ab. Deshalb kann die Mobilstation kontinuierlich bestimmen, ob eine an sie adressierte Page-Nachricht über einen Steuerkanal empfangen wurde. Falls ja, überträgt die Mobilstation eine Page-Response-Nachricht über den Steuerkanal an die Basisstation, die die Page-Response-Nachricht an das Funknetz weiterleitet. Nach Empfang der Page-Response-Nachricht wählt das Funknetz einen verfügbaren Sprachkanal in der Zelle aus, von der die Page-Response-Nachricht empfangen wurde, und fordert von der Basisstation in dieser Zelle an, der Mobilstation über den Steuerkanal zu befehlen, eine Durchgangsverbindung aufzubauen. Leider verursacht das kontinuierliche Abhören des Steuerkanals einen beträchtlichen Stromverbrauch der Mobilstationsbatterie. Ein Beispiel für ein System nach dem Stand der Technik wird in WO 9828931 gegeben.
  • Außer den durch das Funknetz initiierten Steuernachrichten, z. B. Pages, kann eine Mobilstation auf das Netz zugreifen, um durch Wählen der Telefonnummer und Pressen des „SENDEN"-Knopfs am Telefonhandapparat einen Anruf zu initiieren. Ein Steuersignal, das die Mobilstationskennung und die gewählte Telefonnummer enthält wird über den Steuerkanal an die Basisstation übertragen und an das Funknetz weitergeleitet, das die Mobilstation validiert, einen Verkehrskanal zuweist und eine Durchverbindung aufbaut. Falls sich eine Mobilstation während des Aufbaus einer Verbindung zwischen Zellen bewegt, findet ein „Handover" dieser Verbindung zwischen den Zellen statt. Handover erfordert auch Steuersignalisierung über die Funkschnittstelle.
  • Außer Rufeinleitung und Page-Response-Nachrichten, für die die Mobilstation unter Verwendung von Steuersignalen auf das Funknetz zugreifen muss, muss eine Mobilstation oft zu Zwecken der Aufenthaltsortregistrierung auf das Funknetz zugreifen. Beispielsweise kann sich die Mobilstation beim Funknetz periodisch registrieren, damit das Netz die Zelle, das Aufenthaltsortgebiet oder das Registriergebiet kennt, in dem sich die Mobilstation im Ruhezustand gegenwärtig aufhält. Außerdem registriert sich die Mobilstation im Ruhezustand vorzugsweise auch jedes Mal bei einer neuen Zelle, wenn sie eine Zell- oder andere Gebietsgrenze überschreitet.
  • Bei der Entwicklung von Zellularsystemen wurden Steuerkanäle benutzt wie beispielsweise ein Allgemeinsystem-Rundsendekanal (BCH), ein Paging-Kanal (PCH), ein von Mobilstationen zum Zugriff auf das Funknetz verwendeter Rückwärtszugriffskanal (RACH) und ein Vorwärtszugriffskanal (FACH), der von der Basisstation verwendet wird, um Mobilzugriff über den RACH zu bestätigen. In höher entwickelten Zellularsystemen kann die durch Steuerkanäle getragene Steuersignalisierung zeitgemultiplext (TDM) werden, d. h. eine oder mehrere Mobilstationen werden einem Zeitschlitz in wiederholten Rahmen von Mehrfachzeitschlitzen zugewiesen oder mit ihm assoziiert. Ein Vorteil dieser TDM-Verfahrensweise besteht darin, dass eine Mobilstation im Ruhezustand während der anderen Zeitschlitze einen Energiespar- oder Schlafmodus annehmen kann, um die Lebenserwartung der Batterie der Mobilstation zu verlängern. Beispielsweise können Mobilstationen in verschiedene Paging-Gruppen unterteilt werden, wobei jeder Paging-Gruppe ein bestimmter Zeitschlitz auf einem Paging-Steuerkanal zugewiesen wird. Anstatt dass alle Mobilstationen dauernd den Paging-Kanal auf Pages abhören, muss eine Mobilstation im Ruhezustand nur aus dem Schlafmodus aufwachen und den bestimmten Zeitschlitz auf dem Paging-Kanal abhören, der der Paging-Gruppe zugewiesen ist, zu der die Mobilstation gehört. Die Mobilstation kann während der anderen Zeitschlitze „schlafen", um Batteriestrom zu sparen. Die Zeitdauer, während der die Mobilstation Paging-Nachrichten liest, und die Dauer der Schlafperioden repräsentieren einen Tradeoff zwischen Rufaufbauverzögerung und Stromverbrauch.
  • Ein exemplarisches Paging-Kanalformat mit Paging-Gruppen ist in 1 gezeigt. Der Paging-Kanal ist in mehrfache Blöcke 1, ..., N unterteilt, die aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechen. Die Paging-Blöcke/Zeitschlitze werden in jedem nachfolgenden Rahmen wiederholt. Die Paging-Gruppen i, i + 1, i + 2, ..., i + N – 1 können entweder statistisch oder dynamisch einem entsprechenden Block zugewiesen werden. Jeder einer Paging-Gruppe entsprechende Block enthält ein Page-Anzeigerfeld, das anzeigt, ob in dieser bestimmten Paging-Gruppe eine Page für eine Mobilstation gegenwärtig existiert, zusammen mit einer Paging-Nachricht, die eine Identifizierung der bestimmten Mobilstation(en) in der gepagten Gruppe enthält.
  • Gegenwärtige Zellularsysteme gehören zum Typ „Mehrfachzugriff" und müssen deshalb den Zugriff auf begrenzten Kommunikationsressourcen durch große Anzahlen von Mobilstationen regulieren. Wie vorhergehend beschrieben ist, erfordern Mobilstationen oft Zugriff auf das Funknetz, um sich zu registrieren, auf eine Page zu reagieren, einen Ruf einzuleiten usw. Es ist deshalb wünschenswert, Zugriffsbeschränkungsprozeduren zu etablieren, die die Anzahl der Mobilstationen und/oder Mobilstationstypen begrenzen, denen das Ausführen einer bestimmten Zugriffsprozedur erlaubt ist, z. B. Registrierung, Rufeinleitung usw. Ohne solche Beschränkungen kann es zu mehrfachen Kollisionen und großen Anzahlen von erfolglosen Zugriffsversuchen kommen. Solche Kollisionen, erfolglose Zugriffe und aufeinanderfolgende Zugriffsversuchswiederholungen führen zu einem ineffizienten Gebrauch des Systems und der Kanalressourcen. Zugriffsbeschränkungen können auch eine maximale Anzahl der Zugriffsversuche in einer bestimmten Zeitspanne für eine bestimmte Mobilstations-Zugriffsgruppe, einen bestimmten minimalen Mobilstations-Prioritätsstatus oder Level of Service usw. spezifizieren.
  • Eine Verfahrensweise zum Regulieren von Mobilzugriff auf Funkkommunikationsnetze wird jetzt in Verbindung mit einem Beispiel beschrieben, dem in 2 veranschaulichten Uplink-Zufallszugriffskanal (RACH). Der Zufallszugriffskanal ist in Mehrfachzugriffs-Zeitschlitze 1, 2, ..., i ähnlich dem Slotted ALOHA-Verfahren unterteilt. Eine Mobilstation darf über den Zufallszugriffskanal nur mit einer Anzahl von wohldefinierten Zeit-Offsets übertragen, z. B. 1,25 Millisekunden-Offsets. Der erste Zugriffszeitschlitz wird mit der Rahmengrenze eines von der Basisstation übertragenen Downlink-Rundsendekanals ausgerichtet. Diese Offsets tragen dazu bei, geordneten Zufallszugriff auf einen Gleichkanal zu erzielen, den sich potentiell viele Benutzer teilen. Das Funknetz kann bestimmte Mobilstationen einschränken, sodass verhindert wird, dass sie über einen Zugriffszeitschlitz auf dem Zufallszugriffskanal für einen oder mehrere Typen von Zugriffsoperationen und/oder für bestimmte Zeitperioden senden.
  • Zusätzlich können spezifische Beschränkungszugriffsparameter durch die Basisstation über einen allgemeinen Rundsendekanal rundgesendet werden. 3 zeigt ein vereinfachtes exemplarisches Format eines Rundsendekanals, der einen oder mehrere Anfangsidentifikationsfelder enthält, die möglicherweise das Funknetz, den bestimmten Betreiber und die Zelle oder Basisstation identifizieren. Der Rundsendekanal kann auch ein Feld enthalten, das die Anzahl der gegenwärtigen Paging-Gruppen in der Zelle sowie den spezifischen Paging-Kanal für diese Zelle anzeigt. Außerdem enthält der Rundsendekanal noch ein Zugriffsparameterfeld, das die in der Zelle geltend gemachten gegenwärtigen Zugriffsbeschränkungen darlegt. Die Rundsendenachricht kann auch andere Felder enthalten wie beispielsweise ein Feld für unterstützte Zellendienste, die Ausgangsleistung, mit der der Rundsendekanal von der Basisstation gesendet wird, die Identifikation von Nachbarzellen, die in einem Ruhezustand zu benutzen sind, und Felder, die für die vorliegende Erfindung nicht besonders relevante andere Information enthalten.
  • 4 enthält verschiedene exemplarische Informationstypen, die das Zugriffsparameterfeld des Rundsendekanals enthalten kann. Ein oder mehrere Netzzugriffs-Beschränkungsparameter können mit verschiedenen Zugriffsgruppen von Mobilstationen assoziiert sein, wobei jede Mobilstations-Zugriffsgruppe ihre eigene Kennung hat. In diesem Beispiel enthalten die Zugriffsparameter ein Mobilstationsgruppen-Kennungsfeld zusammen mit Zugriffsbeschränkungen wie beispielsweise eine Aufenthaltsort-/Registrierungsbeschränkung, eine Rufeinleitungsbeschränkung, eine Spitzenbitübertragungs-Bitratenbeschränkung, eine Anfangsleistungs-Sendebeschränkung und eine Spitzenleistungs-Sendebeschränkung. Natürlich ist es möglich, ein oder mehrere andere Beschränkungsparameter einzusetzen. Außerdem können andere Rundsendeformate eingesetzt werden, z. B. werden eine oder mehrere Zugriffsbeschränkungsgruppen spezifiziert, und dann werden der oder die Beschränkungsparameter, die für die spezifizierten Gruppen gültig sind, nur einmal oder einige Male rundgesendet.
  • 5 veranschaulicht eine exemplarische Mobilzugriffsgruppen-Beschränkungskonfiguration. Die Mobilstationen werden einer von acht Zugriffsbeschränkungsgruppen zugewiesen. Versuche der Mobilstationen, auf das Funknetz zuzugreifen, werden gesteuert durch Beschränkung oder völliges Verbot von Einleitungs-/Aufenthaltsortregistrierungs-Zugriffsnachrichten von den Mobilstationen. In 5 werden Zugriffsbeschränkungsgruppen 1 und 2 während eines ersten Beschränkungszyklusintervalls beschränkt, gefolgt von den Gruppen 3 und 4, den Gruppen 5 und 6 und den Gruppen 7 und 8, die in entsprechenden Zugriffsbeschränkungs-Zeitintervallen beschränkt werden. Nachdem das Beschränkungsintervall für die Gruppen 7 und 8 abgeschlossen ist, wiederholt sich der Zyklus. Die Gruppen unter Beschränkung werden periodisch ausgewechselt, damit die Beschränkung zu bestimmten Zugriffsgruppen kein unfaires Bias erhält. Dieser Typ Beschränkungsinformation kann im Zugriffsparameterfeld des Rundsendekanals gesendet werden. Während der Zeitperiode, in der eine Zugriffsgruppenbeschränkung geltend gemacht wird, werden der beschränkten Zugriffsgruppe zugehörige Mobilstationen detektiert, die die Beschränkung ignorieren und Rufeinleitungs- oder Aufenthaltsortregistrierung ausführen, und weitere Prozesse für diese Mobilstation werden gesperrt. Wahrscheinlich werden die meisten Mobilstationen die anwendbaren Beschränkungen befolgen. Natürlich ist dies nur ein Beispiel, und es kämmen verschiedene Typen von Beschränkungen und Beschränkungszuweisungen eingesetzt werden.
  • Das Funknetz muss deshalb oft verschiedene Mobilstationen über Änderungen und den gegenwärtigen Status der gegenwärtig unter Beschränkung befindlichen Gruppe von Mobilstationen informieren. Jedes Mal, wenn der Funknetzkanal die Zugriffsparameter, die eine oder mehrere Zugriffsbeschränkungsgruppen von Mobilstation betreffen, aktualisiert oder anderweitig ändert, müssen die Mobilstationen in diesen Gruppen ausdrücklich gepagt werden, und nach Empfang einer Page den Rundsendekanal einstellen, damit jede von ihnen die Rundsende-Zugriffsparameter decodieren kann, um sich über die neue Netzzugriffsbeschränkungs-Information auf dem Laufenden zu halten. In gegenwärtigen Zellularsystemen müssen alle Mobilstationen in allen Zugriffsbeschränkungsgruppen gepagt werden, da Zugriffsbeschränkungsgruppen nicht mit Mobilstations-Paging-Gruppen koordiniert sind.
  • Obwohl eine solche Verfahrensweise bei Funknetz-Zugriffsbeschränkungen für den steuernden Zugriff auf Funknetzdienste nützlich ist, hat sie einen wesentlichen Nachteil. Die Mobilstationen müssen regelmäßig speziell für den Zweck gepagt werden, dass die Mobilstationen den Rundsendekanal prüfen, um die gegenwärtige (und sich regelmäßig verändernde) Zugriffsbeschränkungs-Statusinformation zu erhalten. Folglich müssen alle Mobilstationen regelmäßig während aller Paging-Zeitschlitze aus dem Schlafmodus eingeschaltet werden, um diese Pages zu detektieren, wodurch ein beträchtlicher Batteriestromverbrauch der Mobilstation hervorgerufen wird. Solche Pages sind aber meistens nur für wenige der Mobilstationen relevant. Es wird eine Verfahrensweise benötigt, in der die Mobilstation noch immer regelmäßig sowohl Paging-Information für die Mobilstation oder ihre Paging-Gruppe als auch Zugriffsbeschränkungsinformation erhalten kann, die für diese Mobilstation oder für ihre Mobilzugriffsgruppe relativ zu dieser Mobilstation relevant ist, während sie gleichzeitig ihren Batteriestrom spart.
  • Die vorliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf durch Koordinieren von Paging, Zugriffsbeschränkung und/oder anderen Netzkommunikationen in einem mobilen Telekommunikationsnetz. Ein Beispiel für eine andere Netzkommunikation ist eine Anforderung vom Funknetz, die an eine oder mehrere Mobilstationen gesendet wird und anfordert, dass diese Mobilstationen bestimmte Parameter messen, z. B. die Signalstärke. Die zurückgeschickten Signalstärkewerte können vom Netz für Operationen oder Wartungsaufgaben wie beispielsweise Systemplanung usw. verwendet werden. Tatsächlich ermöglicht die Erfindung, irgendeine Menge von Aktivitäten zu koordinieren, die auf eine oder mehrere zu koordinierende Mobilstationen anwendbar sind, sodass jede solche Mobilstation nur einmal eingeschaltet werden muss, um die gesamte Information zu empfangen, die diese Menge von Aktivitäten betrifft.
  • In einer exemplarischen nicht beschränkenden Ausführungsart, werden Paging-Nachrichten und Netzbeschränkungsnachrichten in eine Nachricht zusammengelegt. Paging-Gruppen von Mobilstationen und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppen von Mobilstationen werden in eine Einzelmenge von Paging- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppen vereinigt, zu der verschiedene Mobilstationen gehören. Eine Mobilstation muss deshalb nur eine Nachricht verarbeiten, um über Paging- und Netzzugriffsbeschränkungs-Information informiert zu sein, die für diese Mobilstation relevant ist. In diesem Beispiel entspricht diese eine Nachricht ihrer zusammengelegten Paging- und Netzzugriffsgruppe, und die einzelne Paging- und Netzzugriffs-Gruppennachricht wird während eines mit dieser Gruppe assoziierten Zeitintervalls übertragen. Folglich muss eine dieser Gruppe angehörige Mobilstation im Ruhezustand nur einen energiesparenden Schlafmodus verlassen, um diese Nachricht während des spezifizierten Gruppenzeitintervalls zu empfangen. Andernfalls kann die Mobilstation im Ruhezustand in den energiesparenden Schlafmodus zurückkehren, um ihre Batterielebenserwartung zu bewahren.
  • In einem von einer Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten exemplarischen Verfahren ermittelt die Mobilstation die Zeit, zu der sie vom Funknetz übertragene Information empfangen soll. Zu dieser ermittelten Zeit wird eine Nachricht vom Funknetz empfangen, und die Mobilstation ermittelt, ob Paging, Zugriffsbeschränkung oder ein anderer Netzinformationstyp, der für diese Mobilstation relevant ist, in der Nachricht enthalten ist. Falls die Mobilstation gepagt wurde, bestätigt sie die Page. Falls andererseits die Mobilstation nicht gepagt wurde, schaltet sie ab, um die Batterielebenserwartung zu bewahren. Falls die Mobilstation ermittelt, dass die Nachricht eine Zugriffsbeschränkung oder eine andere Netznachricht enthält, reagiert sie entsprechend.
  • In der exemplarischen Paging- und Netzzugriffsbeschränkungs-Ausführungsart, etablieren ein oder mehrere Knoten im Funknetz Mehrfachgruppen für Mobilstationen, wobei jede Gruppe mit einem von mehrfachen spezifizierten Zeitintervallen assoziiert ist. An einem ersten mit einer ersten der Gruppen assoziierten Zeitintervall überträgt der Funknetzknoten eine erste Nachricht mit Information, die das Paging betrifft, und eine oder mehrere Funknetz-Zugriffsbeschränkungen, die für die erste Gruppe von Mobilstationen relevant sind. An einem zweiten mit einer zweiten der Gruppen assoziierten Zeitintervall überträgt der Funknetzknoten eine zweite Nachricht mit Information, die das Paging betrifft, und eine oder mehrere Funknetz-Beschränkungen, die für die zweite Gruppe von Mobilstationen relevant sind. Die Nachricht kann eine über einen bestehenden Paging-Kanal übertragene Paging-Nachricht sein, und die ersten und zweiten Gruppen können ersten und zweiten Paging-Gruppen entsprechen, die auch Information umfassen, die ersten und zweiten Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppen entsprechen. Der Funknetzknoten ermittelt, ob eine Page zu einer der Mobilstationen in der ersten (zweiten) Gruppe existiert, und falls ja, zeigt in der ersten (zweiten) Nachricht an, dass eine Page von den ersten Mobilstationen in der ersten (zweiten) Gruppe gelesen werden sollte. Zusätzlich ermittelt der Funknetzknoten, ob eine Netzzugriffsbeschränkung für eine oder mehrere Mobilstationen in der ersten (zweiten) Gruppe existiert, und falls ja, zeigt sie diese in der ersten Nachricht an.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten deutlich sein und sind auch in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen Referenzzeichen überall dieselben Teile bezeichnen. Obwohl einzelne Funktionsblöcke und -komponenten in vielen der Figuren gezeigt werden, wird Fachleuten deutlich sein, dass diese Funktionen von einzelnen Hardwareschaltungen, durch einen passend programmierten digitalen Mikroprozessor, durch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und/oder durch einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs) ausgeführt werden können.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Format eines exemplarischen Paging-Kanals;
  • 2 veranschaulicht ein vereinfachtes Format eines exemplarischen Zufallszugriffskanals;
  • 3 veranschaulicht ein vereinfachtes Format eines exemplarischen Rundsendekanals;
  • 4 veranschaulicht mehrere exemplarische Zugriffsparameter, die in ein Zugriffsparameterfeld in dem in 3 gezeigten Rundsendekanal einbezogen werden können;
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel, das verschiedene Gruppen von Mobilstationen zeigt, die Zugriffsbeschränkungen unterworfen sind;
  • 6 veranschaulicht ein exemplarisches Mobilkommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 7 ist ein Funktionsblockdiagramm einer in 6 gezeigten Basisstation;
  • 8 ist ein Funktionsblockdiagramm einer in 6 gezeigten Mobilstation;
  • 9 ist eine Paging- und Netzzugriffs-Beschränkungsnachricht gemäß einer exemplarischen Ausführungsart der Erfindung;
  • 10 veranschaulicht ein weiteres Beispiel einer Paging- und Netzzugriffs-Beschränkungsnachricht gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
  • 11 veranschaulicht in Flussdiagrammform eine exemplarische Page- und Beschränkungsgruppenroutine, die durch das Funknetz ausgeführt werden kann; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das exemplarische Prozeduren veranschaulicht, die der Page- und Beschränkungsgruppenroutine von 11 entspricht und durch eine Mobilstation ausgeführt werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden, zu Erklärungs- und nicht zu Begrenzungszwecken, spezifische Details dargelegt, wie beispielsweise bestimmte Ausführungsarten, Datenflüsse, Signalisierungsimplementierungen, Protokolle, Techniken usw., um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Fachleuten wird jedoch deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsarten praktiziert werden kann, die von diesen spezifischen Details abweichen. Obwohl beispielsweise die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit Paging- und Netzzugriffsbeschränkungen offenbart wird, wird Fachleuten deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Zusammenhänge angewendet werden kann, beispielsweise auf andere Netznachrichten wie solche, die Mobilstations-Messanforderungsberichte betreffen, die für vom Funknetz ausgeführte Betriebs- und Wartungsaufgaben verwendet werden. Tatsächlich kann die Erfindung verwendet werden, um irgendeine Menge von Aktivitäten zu koordinieren, die auf eine Mobilstation oder eine Gruppe von Mobilstationen angewendet werden. In anderen Fällen werden detaillierte Beschreibungen von bekannten Verfahren, Schnittstellen, Einrichtungen und Signalisierungstechniken ausgelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Details undeutlich zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im nicht beschränkenden exemplarischen Zusammenhang eines in 2 gezeigten Universal Mobile Telecommunication Service (UMTS) 10 beschrieben. Ein repräsentatives, verbindungsorientiertes externes Kernnetz, als eine Wolke 12 gezeigt, kann beispielsweise das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN) und/oder das diensteintegrierte digitale Netz (ISDN) sein. Ein repräsentatives, verbindungslos orientiertes externes Kernnetz, als eine Wolke 14 gezeigt, kann beispielsweise das Internet sein. Beide Kernnetze sind an entsprechende Dienstknoten 16 gekoppelt. Das PSTN/ISDN verbindungsorientierte Netz 12 ist an einen verbindungsorientierten Dienstknoten angeschlossen, als ein Mobilvermittlungszentrums(MSC)-Knoten 18 gezeigt, der leitungsvermittelte Dienste bereitstellt. Im bestehenden GSM-Modell ist das MSC 18 über eine Schnittstelle A an ein Basisstation-Subsystem (BSS) 22 angeschlossen, das seinerseits über die Schnittstelle A' an die Funkbasisstation 23 angeschlossen ist. Das Internet-verbindungslos orientierte Netz 14 ist an einen allgemeinen Datenpaket-Funkdienst(GPRS)-Knoten 20 angeschlossen, der darauf zugeschnitten ist, einen Typ von paketvermittelten Diensten, manchmal als der bedienende GPRS-Dienstknoten (SGSN) bezeichnet, zur Verfügung zu stellen. Jeder der Kernnetz-Dienstknoten 18 und 20 ist über eine Funkzugriffsnetz(RAN)-Schnittstelle an ein UMTS-Funkzugriffsnetz (URAN) 24 angeschlossen. Das URAN 24 enthält einen oder mehrere Funknetzcontroller (RNC) 26. Jeder RNC 26 ist an eine Vielzahl von Basisstationen (BS) 28 und an andere RNCs im URAN 24 angeschlossen.
  • Vorzugsweise basiert Funkzugriff auf Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff (WCDMA), wobei einzelne Funkkanäle unter Verwendung von CDMA-Spreizcodes zugewiesen sind. Natürlich können andere Zugriffsverfahren eingesetzt werden. WCDMA stellt breite Bandbreite für Multimediadienste und andere Bedarfe für hohe Übertragungsraten zur Verfügung wie auch robuste Funktionen wie Diversity-Handoff und RAKE-Empfänger, um hohe Qualität sicherzustellen. Jeder Mobilstation 30 wird ihr eigener Scramblingcode zugewiesen, damit eine Basisstation 28 Übertragungen von dieser bestimmten Mobilstation identifiziert und die Mobilstation für diese Mobilstation gedachte Übertragungen von der Basisstation identifiziert und von allen anderen Übertragungen und dem Rauschen im selben Gebiet unterscheidet.
  • Verschiedene Typen von Steuerkanälen werden zwischen einer der Basisstationen 28 und den Mobilstationen 30 gezeigt. Beispielsweise gibt es in der Vorwärts- oder Downlink-Richtung mehrere Typen von Rundsendekanälen, einschließlich eines allgemeinen Rundsendekanals (BCH), wie er in 3 beschrieben ist, eines Paging-Kanals (PCH), wie er in 1 beschrieben ist, und eines Vorwärtszugriffskanals (FACH) zum Bereitstellen von verschiedenen anderen Typen von Steuernachrichten für Mobilstationen. In der Rückwärts- oder Uplink-Richtung wird von Mobilstationen jedes Mal ein Zufallszugriffskanal (RACH) eingesetzt, wenn Zugriff zum Ausführen von Aufenthaltsortregistrierung, Rufeinleitung, Page-Response und andere Typen von Zugriffsoperationen erwünscht sind.
  • Der Funknetzcontroller 26 und die Basisstation 28, in 7 gezeigt, sind Funknetzknoten, deren jeder eine entsprechende Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 32 und 33 enthält zum Ausführen von zahlreichen Funk- und Datenverarbeitungsoperationen, die erforderlich sind, um Kommunikationen zwischen dem RNC 26 und den Mobilstationen 30 auszuführen. Ein Teil der von der Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 33 der Basisstation gesteuerten Geräte enthält mehrfache an eine oder mehrere Antennen 35 angeschlossene Funk-Sender-Empfänger 34. Die in 8 gezeigte Mobilstation 30 enthält auch eine Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 zum Steuern der verschiedenen Operation, die von der Mobilstation verlangt werden. Die Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 der Mobilstation schickt sowohl Steuersignale als auch Daten an einen an eine Antenne 38 angeschlossenen Funk-Sender-Empfänger 37. Sowohl die Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 als auch der Sender-Empfänger 37 werden durch Spannung von der Batterie 39 mit Energie versorgt. Die von der Batterie 39 an die Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 und den Sender-Empfänger 37 gelieferte Energiemenge wird durch ein oder mehrere Steuersignale von der Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 reguliert.
  • Die vorliegende Erfindung kann im Zusammenhang mit dem in 6 gezeigten exemplarischen Mobilkommunikationssystem 10 eingesetzt werden, in dem die Funknetzcontroller 26 und Basisstationen 28 zwischen einem Kernnetzknoten (wie dem MSC 16) und den Mobilstationen 30 ein Funkzugriffsnetz bilden. In der folgenden exemplarischen Ausführungsart etabliert oder konfiguriert auf andere Weise der RNC-Knoten 26 vorzugsweise mehrfache Mobilstationsgruppen. Es sollte erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende exemplarische Ausführungsart „Mobilgruppe" begrenzt ist. Tatsächlich umfasst die Erfindung auch koordinierende Netznachrichteninformation, die für eine einzelne Mobilstation relevant ist, sodass solche Information in derselben Nachricht zum selben Zeitpunkt an diese Mobilstation kommuniziert werden kann, weshalb die Mobilstation nur einmal eingeschaltet werden muss.
  • Die nicht begrenzende exemplarische Ausführungsart veranschaulicht die Erfindung unter Verwendung von Paging- und Netzzugriffsinformation und Paging- und Netzzugriffs-Mobilstationsgruppen. Der RNC 26 etabliert Paging- und Netzzugriffsgruppen, sodass Paging-Nachrichten und Funkzugriffsnetz-Beschränkungsnachrichten koordiniert werden können und auf eine Weise effizient an Mobilstationen 30 geleitet werden können, die den Mobilstationen ermöglicht, Batteriestrom zu sparen. Obwohl Funkzugriffsnetz-Beschränkungen für diese exemplarische Ausführungsart beschrieben werden, können andere Funknetzbeschränkungen eingesetzt werden, wie beispielsweise Dienstbeschränkungen, wo nur bestimmten Gruppen von Mobilstationen gegenwärtig erlaubt ist, bestimmte Dienste zu benutzen.
  • Jede etablierte Paging- und Funknetz-Zugriffsbeschränkungs-Mobilstationsgruppe ist mit einem von mehreren spezifizierten Zeitintervallen auf einem Vorwärts-Rundsendekanal assoziiert. In dieser exemplarischen Ausführungsart ist dieser Rundsendekanal der Paging-Kanal (PCH), es kann aber ein anderer Typ von Rundsendekanal benutzt werden. Da der Paging-Kanal benutzt wird, entsprechen die verschiedenen etablierten Mobilstationsgruppen Paging-Kanal-Zeitintervallen, die mit Mobilstations-Paging-Gruppen assoziiert sind. Das Funkzugriffsnetz und die Mobilstationen werden beide entweder über die Gruppe informiert, zu der eine bestimmte Mobilstation gehört, oder sie ermitteln die Mobilstations-Gruppennummer beispielsweise unter Verwendung eines Algorithmus, der die eindeutige Kennnummer der Mobilstation und vielleicht andere Parameter verarbeitet, um eine entsprechende Gruppennummer zu erzeugen. Die Mobilstation ermittelt dann den richtigen Zeitschlitz und Paging-Kanal unter Verwendung der Paging-Kanal-Konfigurationsparameter im Algorithmus, die die Paging-Gruppe ermitteln. Falls außerdem mehrere Netzzugriffsgruppen einer Paging-Gruppe zugewiesen werden, kann die Paging-Nachricht anzeigen, auf welche bestimmte Zugriffsgruppe eine gegenwärtige Netzzugriffsbeschränkung zutrifft.
  • Um Nachrichten für jede der Paging- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppen Nachrichten zu erzeugen, ermittelt der Funknetzcontroller 26, ob für eine oder mehrere der Mobilstationen in jeder der Gruppen eine Page existiert. Falls ja, dann zeigt er in der an diese bestimmte Gruppe rundzusendenden Nachricht an, dass eine Page-Nachricht von den Mobilstationen in dieser Gruppe gelesen werden sollte. Ebenso ermittelt der RNC 26, ob für eine Mobilstation in jeder Mobilstationsgruppe eine Netzbeschränkung existiert, und falls ja, dann zeigt er in der an diese Gruppe rundgesendeten Nachricht an, dass eine Netzbeschränkung existiert.
  • Das Anzeigen der Existenz einer Page und/oder einer Netzbeschränkung kann beispielsweise das Setzen von einem oder mehreren Bitmerkern umfassen. Ein gesetzter Merker kann auch anzeigen, dass zwei getrennte Nachrichtentypen während derselben Zeitperiode gesendet werden. Zusätzlich, aber nicht notwendigerweise, kann die über den Paging-Kanal rundgesendete Nachricht eine wesentliche Netzbeschränkungsnachricht enthalten. Als Alternative kann die Anzeige in der Nachricht, dass eine Netzbeschränkung existiert, von der Mobilstation als ein Befehl interpretiert werden, den Rundsendekanal auf eine in einer Rundsendenachricht enthaltene Netzbeschränkung zu prüfen.
  • In einem ersten mit der ersten der Gruppen assoziierten Paging-Zeitschlitz überträgt der RNC 26 eine erste Nachricht, die sowohl Paging als auch eine oder mehrere Funknetz-Zugriffsbeschränkungen betreffende Information enthält, die für die erste Gruppe von Mobilstationen relevant sind. In einem zweiten Zeitintervall, wobei die Paging-Zeitschlitze mit der zweiten der Gruppen assoziiert sind, überträgt der Funknetzcontroller 26 über eine oder mehrere Basisstationen 28 eine zweite Nachricht über einen oder mehrere Paging-Kanäle, die Information enthält, die Paging und eine oder mehrere Funknetz-Zugriffsbeschränkungen betrifft, die speziell für die zweite Gruppe von Mobilstationen relevant sind.
  • Der Mobilstation 30 wird ihre Paging- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppe zur Verfügung gestellt, oder sie ermittelt diese als Alternative beispielsweise unter Verwendung ihrer Mobilstationskennnummer und ermittelt auch das Paging-Zeitintervall, in dem sie auf Pages für ihre Gruppe horchen sollte, die über den Paging-Kanal übertragen werden. Wenn anfänglich die Mobilstation eingeschaltet wird, muss sie den Rundsendekanal auf Zugriffsbeschränkungen für ihre Gruppe prüfen. Danach spart eine Mobilstation im Ruhezustand, aber noch eingeschaltet, Batteriestrom, indem sie einen Schlaf-Batteriesparmodus annimmt. Die Datenverarbeitungseinheit 36 der Mobilstation führt nur wesentliche Minimumfunktionen aus, einschließlich der Überwachung eines Takts oder Timers. Wenn das Gruppenzeitintervall der Mobilstation kommt, verlässt die Einheit 36 den Schlafmodus und versorgt den Sender-Empfänger 37 mit Batteriestrom, wobei der Sender-Empfänger den Paging-Kanal einstellt, die Nachricht empfangt und die während dieses Zeitintervalls übertragene Nachricht liest. Falls es keine Nachrichten für ihre Gruppe gibt, bringt die Steuereinheit 36 die Mobilstation in den Batteriespar-Schlafmodus zurück. Beispielsweise unterbricht die Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 den Batteriestrom von unwesentlichen Elementen der Mobilstation.
  • Falls andererseits die Nachricht für die Gruppe dieser Mobilstation die Anwesenheit von Nachrichteninhalt anzeigt, d. h. eine Page und/oder eine Netzzugriffs-Beschränkungsnachricht, setzt die Datenverarbeitungs- und Steuerschaltung 36 der Mobilstation die Verarbeitung der Nachricht fort, um ihren Inhalt zu erkennen und angemessen zu agieren. Falls eine Page detektiert wird, reagiert die Mobilstation über einen verfügbaren Zugriffszeitschlitz auf dem Zufallszugriffskanal, wie er in 2 gezeigt ist, um die Page zu bestätigen und ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort (z. B. die Zelle) innerhalb des Funknetzes zu identifizieren. Falls eine Netzzugriffs-Beschränkungsnachricht empfangen wird, kann die Datenverarbeitungs- und Steuerschaltung der Mobilstation entweder eine wesentliche Zugriffsnetzbeschränkung in der empfangenen Nachricht selbst detektieren oder sie kann detektieren, dass Netzzugriffsbeschränkungen auf einem anderen Kanal von der Basisstation 28 rundgesendet werden, z. B. im Zugriffsparameterfeld der allgemeinen Rundsendenachricht, die der in 1 gezeigten ähnelt.
  • Netzbeschränkungsinformation zeigt beispielsweise an, ob eine Zugriffsbeschränkung für die Gruppe in Kraft ist, und kann auch eine oder mehrere Beschränkungen eines bestimmten Typs von Zugriff auf das Funknetz über einen Zufallszugriffskanal (RACH) enthalten, den sich mehrfache Mobilfunkstationen teilen. Zugriffstypen umfassen die Mobilstationsregistrierung von einem Gebiet im Netz, z. B. einer neuen Zelle, und die Rufeinleitung der Mobilstation. Weitere exemplarische Netzzugriffsbeschränkungen umfassen: ob eine Aufenthaltsort-Registrierungsoperation für die Gruppe erlaubt ist, ob eine Rufeinleitungsoperation erlaubt ist, welche Spitzendatenrate erlaubt ist, welcher Spitzen-Sendeleistungspegel erlaubt ist, einen Minimumpegel der erlaubten Mobilteilnehmerpriorität oder einen bestimmten erlaubten Level of Service. Weitere Parameter können auch spezifiziert sein.
  • 9 zeigt ein exemplarisches Format einer Paging- und Netzbeschränkungsgruppen-Nachricht, die während eines spezifizierten Zeitintervalls über einen Paging-Kanal gesendet wird. Ein Page-Anzeigerfeld kann einfach einen Merker enthalten, um anzuzeigen, ob die Nachricht eine Paging-Nachricht enthält. Der Netzbeschränkungsanzeiger kann auch ein Merker sein, der anzeigt, ob für die Mobilstationen in dieser Gruppe gegenwärtig eine Netzbeschränkung in Kraft ist. Die wesentliche Paging-Nachricht, einschließlich der Mobilstations-ID einer jeden gepagten Mobilstation in der Gruppe, wird im nächsten Feld bereitgestellt. In dieser Ausführungsart enthält das folgende Feld eine wesentliche Netzbeschränkungsnachricht, die gegenwärtig für diese Mobilstationsgruppe in Kraft ist. Falls der Netzbeschränkungsanzeiger gesetzt ist, liest die Datenverarbeitungs- und Steuereinheit 36 der Mobilstation die Netzbeschränkungsnachricht und befolgt diese Beschränkung.
  • 10 zeigt ein alternatives exemplarisches Format für die Paging- und Netzbeschränkungsgruppen-Nachricht. Ein Page-Anzeigerfeld und ein wesentliches Paging-Nachrichtenfeld sind in 9 enthalten. Die Netzbeschränkungsnachricht ist jedoch nicht enthalten. Stattdessen wird der Netzbeschränkungsanzeiger selbst durch die Mobilstation interpretiert. Falls es nur einen Netzbeschränkungstyp gibt, braucht die Mobilstation nur zu ermitteln, ob der Netzbeschränkungsanzeiger gesetzt ist. Gibt es mehr als eine Beschränkung, wird ein gesetzter Merker im Netzbeschränkungs-Anzeigerfeld verursachen, dass die Mobilstation einen wie den in 3 gezeigten Rundsendekanal einstellt, um aus dem Zugriffsparameterfeld den Inhalt der auf ihre Gruppe anwendbaren spezifischen Netzbeschränkung zu ermitteln.
  • 11 veranschaulicht im Flussdiagrammformat exemplarische Prozeduren aus der Perspektive des Funknetzes zum Koordinieren von Pages und Netzzugriffsbeschränkungen gemäß der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsart (Block 50). Das Funknetz, z. B. der RNC, etabliert mehrfache Mobilstationsgruppen und assoziiert jede Gruppe mit einem Zeitschlitz oder Zeitintervall auf dem Paging-Kanal (PCH) (Block 52). Der RNC identifiziert auch Mobilstationen mit einem dieser etablierten Gruppen, z. B. unter Verwendung eines auf Mobilkennnummern basierenden Algorithmus. Der RNC ermittelt, ob für eine der Mobilstationen in jeder der Paging-Beschränkungsgruppen eine Page existiert, und in einem einfachen Beispiel für erste und zweite Gruppen (Block 54). Falls für eine der Mobilstationen in einer dieser beiden Gruppen eine Page existiert, zeigt der RNC diese Tatsache durch Setzen des Page-Anzeigerfelds in der entsprechenden Gruppennachricht an (Block 56). Der RNC ermittelt auch, ob in entweder der ersten oder der zweiten Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppen eine Netzbeschränkung für Mobilstationen existiert (Block 58). Falls in der ersten (zweiten) Gruppe eine Netzzugriffsbeschränkung für Mobilstationen existiert, zeigt der RNC dieselbe in der entsprechenden ersten (zweiten) Gruppennachricht (Block 60) an. Im mit der ersten Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppe assoziierten Zeitschlitz TS1 überträgt der Funknetzcontroller eine erste Nachricht, einschließlich sowohl Paging- als auch Beschränkungsinformation (falls vorhanden), die für eine oder mehrere Mobilstationen in der ersten Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppe relevant ist (Block 62). Im mit der zweiten Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppe assoziierten Zeitschlitz TS2 übermittelt der RNC ebenso eine zweite Nachricht sowohl mit Paging- als auch Netzbeschränkungsinformation (falls vorhanden), die für eine oder mehrere Mobilstationen in der zweiten Page- und Netz-Zugriffsbeschränkungsgruppe relevant ist (Block 64).
  • Fortsetzung dieser exemplarische Ausführungsart: Eine von der Mobilstation implementierte Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppenroutine (Block 70) wird in Verbindung mit den Prozeduren beschrieben, die in dem in 12 gezeigten Flussdiagramm skizziert sind. Die Mobilstation ermittelt ihre entsprechende Page- und Netzzugriffsbeschränkungs-Gruppe beispielsweise unter Verwendung ihrer Mobilkennnummer. Die Mobilstation ermittelt auch den Zeitschlitz auf dem Paging-Kanal, der mit dieser ermittelten Gruppe assoziiert ist (Block 72). In einem Ruhezustand geht die Mobilstation in einen Energiespar- oder Schlafmodus (Block 74) über. Die Mobilstation erwacht periodisch aus dem batteriesparenden Schlafmodus in ihrem assoziierten Gruppenzeitschlitz und überprüft die Gruppennachricht auf dem Paging-Kanal (Block 76). Die Gruppennachricht wird verarbeitet, um zu detektieren, ob eine Page- und/oder Netzzugriffsbeschränkung angezeigt ist (Block 78). Falls ja, dann ermittelt die Mobilstation den wesentlichen Inhalt der Paging-Nachricht und insbesondere, ob sie speziell gepagt wurde. In der in 9 gezeigten exemplarischen Ausführungsart kann die Mobilstation auch den wesentlichen Inhalt der Netzbeschränkung ermitteln. Falls im Beispiel von 10 als Alternative eine Zugriffsbeschränkung angezeigt ist, dann stellt die Mobilstation den Rundsendekanal ein, um die spezifische Netzzugriffsbeschränkung zu detektieren (Block 80). Falls weder eine Page noch eine Netzbeschränkung für diese Page- und Beschränkungsgruppe der Mobilstation angegeben ist, kehrt die Mobilstation in ihren energiesparenden Schlafmodus zurück (Block 82).
  • Durch Koordinieren und Konsolidieren verschiedener Nachrichtentypen, die an eine Mobilstation oder eine Gruppe von Mobilstationen gesendet werden sollen, stellt die vorliegende Erfindung einen effizienten und effektiven Mechanismus zur Verfügung, um der Mobilstation Information vom Typ Steuersignalisierung bereitzustellen, während sie gleichzeitig der Mobilstation ermöglicht, ihren Batteriestrom zu sparen. Die nicht begrenzende exemplarische Ausführungsart zeigt, wie das Funknetz mit beträchtlicher Flexibilität bei der Zugriffserteilung auf begrenzte Netzdienste und -ressourcen ausgestattet werden kann; gleichzeitig kann das Funknetz jedoch auf einer Timesharing-Basis Netzbeschränkungen über verschiedene Mobilstationen/Mobilstationsgruppen auf faire Weise verteilen. Diese Flexibilität und Fairness werden erzielt, ohne dass Mobilstationen zu verschiedenen Zeiten auf Netzzugriffsbeschränkungs-Nachrichten und Paging-Nachrichten horchen müssen. Die Erfindung reduziert auch die Zahl der getrennt an Mobilstationen gesendeten Steuernachrichten und reduziert deshalb das Rauschen im System. Reduziertes Rauschen bedeutet beispielsweise, dass Signale mit geringerer Ausgangsleistung übertragen werden können, wodurch die Systemkapazität erhöht wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsart beschrieben wurde, werden Fachleuten erkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine hierin beschriebene oder veranschaulichte spezifische Ausführungsart begrenzt ist. Außer den hier gezeigten und beschriebenen können auch verschiedene Formate, Ausführungsarten und Anpassungen benutzt werden, um die Erfindung zu implementieren. Es sollte erkannt werden, dass diese Offenbarung für die vorliegende Erfindung nur veranschaulichend und exemplarisch ist.

Claims (41)

  1. Verfahren, das durch eine von mehrfachen über ein Funknetz kommunizierenden Mobilfunkstationen (30) ausgeführt wird, umfassend: Bestimmen einer Zeit, zu der die eine Mobilstation eine Informationsübertragung vom Funknetz empfangen soll; zu dieser Zeit eine Nachrichtübertragung vom Funknetz empfangen, die eine erste Nachricht (62) und eine zweite Nachricht (64) enthält; und Bestimmen, ob eine der ersten Nachricht oder zweiten Nachricht in der Nachrichtübertragung die eine Mobilstation (80) betrifft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Nachrichtübertragung über einen Paging-Kanal übertragen wird, wobei die erste Nachricht Paging-Information enthält, und worin zur bestimmten Zeit die Mobilstation einen Energiespar-Betriebsmodus verlässt, wobei das Verfahren außerdem umfasst: aus der Nachrichtübertragung bestimmen, ob eine Mobilstation gepagt wurde; falls ja, auf diese Page reagieren; und falls nein, zum Energiespar-Betriebsmodus zurückkehren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die eine Mobilstation zu einer aus einer Vielzahl von Paging-Gruppen gehört, wobei jeder Paging-Gruppe ein verschiedenes Zeitintervall zugewiesen wird, während dessen Paging-Nachrichten über den Paging-Kanal gesendet werden, die dieser Paging-Gruppe entsprechen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die eine Mobilstation zu einer aus einer Vielzahl von Zugriffsgruppen gehört, und die zweite Nachricht Netzinformation enthält, die angibt, ob für die eine Zugriffsgruppe eine Zugriffsbeschränkung in Kraft ist, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren, ob die zweite Nachricht für die eine Zugriffsgruppe eine Zugriffsbeschränkung angibt, und falls ja, die Zugriffsbeschränkung einhalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Zugriffsbeschränkung eine Beschränkung eines Netzzugriffstyps über einen Zufallszugriffskanal enthält, den sich mehrfache Mobilfunkgeräte teilen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin der Zugriffstyp das Registrieren von einem Netzgebiet und das Einleiten eines Anrufs enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Zugriffsbeschränkungsinformation Folgendes enthält: ob eine Ortungsregistrieroperation für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, ob eine Rufeinleitungsoperation für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, welche Spitzendatenrate für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, welcher Spitzen-Sendeleistungslevel für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, ein erlaubter Mobilteilnehmer-Prioritätslevel oder ein Level of Service.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, worin die zweite Nachricht Messanforderungsinformation enthält, die von der einen Mobilstation die Ausführung einer Messoperation und die Meldung eines Messergebnisses an das Funknetz anfordert.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, außerdem umfassend: aus der ersten Nachricht bestimmen, ob eine Page für die eine Mobilstation existiert und ob Beschränkungsinformation für die Gruppe existiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, außerdem umfassend: ob Beschränkungsinformation für die Gruppe existiert, Detektieren von durch das Netz bereitgestellter Information, die die Beschränkungsinformation für die Gruppe spezifiziert, und ansonsten, falls keine Beschränkungsinformation für die Gruppe besteht, in einen Energiesparmodus schalten.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, falls Beschränkungsinformation für die Gruppe existiert, in der Paging-Nachricht enthaltene Information detektieren, die Beschränkungsinformation für die eine Zugriffsgruppe enthält, und ansonsten, falls keine Beschränkungsinformation für die Gruppe existiert, in einen Energiesparmodus schalten.
  12. Verfahren nach Anspruch 3, außerdem umfassend: Bestimmen der Gruppe unter Verwendung eines Identifizierers, der der einen Mobilstation entspricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, worin im Bestimmungsschritt geprüft wird, ob ein Merker gesetzt wurde.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Mobilstation aus der Nachrichtübertragung bestimmt, ob sie gepagt wurde und ob ihr Netzzugriff beschränkt ist, um Batterieleistung zu sparen.
  15. Knoten (26) im Funknetz in einem Telekommunikationssystem (10) mit mehrfachen über ein Funknetz kommunizierenden Mobilfunkstationen (30), der ein Folgendes umfassendes Verfahren ausführt: Erstellen von mehrfachen Gruppen für Mobilstationen, wobei jede Gruppe mit einem von mehrfachen spezifizierten Zeitintervallen (52) assoziiert ist; in einem ersten mit einer ersten der Gruppen assoziierten Zeitintervall eine erste Nachricht übertragen, die Paging betreffende Information und eine oder mehrere die erste Gruppe der Mobilstationen (62) betreffende Funknetzbeschränkungen enthält; und in einem zweiten mit einer zweiten der Gruppen assoziierten Zeitintervall eine zweite Nachricht übertragen, die Paging betreffende Information und eine oder mehrere die zweite Gruppe der Mobilstationen (64) betreffende Funknetzbeschränkungen enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, worin die ersten und zweiten Nachrichten eine Paging-Nachrichtübertragung über einen Paging-Kanal sind, und die ersten und zweiten Gruppen Paging-Gruppen sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin die ersten und zweiten Gruppen auch den ersten und zweiten Netzbeschränkungsgruppen entsprechen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, worin die ersten und zweiten Netzbeschränkungsgruppen Funknetz-Zugriffsbeschränkungsgruppen sind, und worin eine Zugriffsbeschränkung den Zugriff auf das Funknetz über einen Zufallszugriffskanal beschränkt, den sich mehrfachen Mobilfunkgeräten teilen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, worin die Zugriffsbeschränkung Folgendes enthält: ob eine Ortungsregistrieroperation für eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, ob eine Rufeinleitungsoperation für eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, welche Spitzendatenrate für eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, welcher Spitzen-Sendeleistungslevel für eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, ein erlaubter Mobilteilnehmer-Prioritätslevel oder ein erlaubter Level of Service.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, außerdem umfassend: Bestimmen, ob eine Page für eine der Mobilstationen in der ersten Gruppe existiert; in der ersten Nachricht anzeigen, dass eine Page-Nachricht von den Mobilstationen in der ersten Gruppe gelesen werden soll; Bestimmen, ob eine Netzbeschränkung für eine Mobilstation in der ersten Gruppe existiert; und in der zweiten Nachricht anzeigen, dass eine Netzbeschränkung für eine Mobilstation in der ersten Gruppe existiert.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, worin die Anzeigeschritte das Setzen eines oder mehrerer Merker enthalten.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, außerdem umfassend: eine für die erste Gruppe existierende Netzbeschränkung in die erste Nachricht einschließen.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, außerdem umfassend: Einschließen der Netzbeschränkung in eine Rundsendenachricht, die über einen vom Paging-Kanal verschiedenen Rundsendekanal übertragen wird.
  24. Mobilfunkstation (30), um in einem Telekommunikationssystem (10) über ein Funknetz zu kommunizieren, umfassend: Senderempfänger-Schaltungsanordnung, dazu konfiguriert, mit dem Funknetz (37) Information zu senden und zu empfangen; elektronische Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung (36), konfiguriert zum Bestimmen einer Zeit, zu der das Funknetz eine Nachrichtübertragung über einen Funkkanal sendet, die spezifisch an die Mobilstation geleitete erste und zweite verschiedene Nachrichten enthält, und zu dieser bestimmten Zeit die Senderempfänger-Schaltungsanordnung zu steuern, um Information auf dem Funkkanal zu empfangen, die empfangene Information zu verarbeiten und sowohl die ersten als auch die zweiten die Mobilstation betreffenden verschiedenen Nachrichten zu detektieren.
  25. Mobilstation nach Anspruch 24, außerdem umfassend: eine Batterie, um der Senderempfänger-Schaltungsanordnung und der elektronischen Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung Strom zuzuführen, worin die Nachrichtübertragung auf einem Paging-Kanal gesendet wird, und worin zur bestimmten Zeit die Mobilstation einen Energiespar-Betriebsmodus verlässt, um einen aktiven Betriebsmodus aufzunehmen, während dessen die elektronische Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung aus der ersten Nachricht bestimmt, ob die Mobilstation gepagt wurde, und falls nicht, in den Energiespar-Betriebsmodus herunterschaltet, um den in der Batterie gespeicherten Strom zu sparen.
  26. Mobilstation nach Anspruch 25, worin auch zur bestimmten Zeit die elektronische Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung konfiguriert wird, um zu bestimmen, ob die zweite Nachricht eine Netzzugriffsbeschränkung enthält, und falls nicht, in den Energiespar-Betriebsmodus herunterschaltet, um den in der Batterie gespeicherten Strom zu sparen.
  27. Mobilstation nach Anspruch 25, worin, falls die elektronische Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung bestimmt, dass die zweite Nachricht eine Netzzugriffsbeschränkung enthält, die elektronische Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung dazu konfiguriert ist, die zweite Nachricht weiter zu verarbeiten, um die Netzzugriffsbeschränkung zu identifizieren.
  28. Mobilstation nach Anspruch 25, worin die Mobilstation zu einer Gruppe gehört, die einer am einer Vielzahl von Paging-Gruppen entspricht, und die Nachrichtübertragung auf einem Paging-Kanal empfangen wird.
  29. Mobilstation nach Anspruch 25, worin die Gruppe auch einer aus einer Vielzahl von Netzbeschränkungsgruppen entspricht.
  30. Mobilstation nach Anspruch 29, worin die zweite Nachricht anzeigt, ob eine Zugriffsbeschränkung für die Gruppe in Kraft ist, und die Zugriffsbeschränkung eine Beschränkung auf einen Funknetz-Zugriffstyp über einen Zufallszugriffskanal enthält, den sich mehrfache Mobilstationen teilen.
  31. Mobilstation nach Anspruch 30, worin der Zugriffstyp das Registrieren von einem Netzgebiet und das Einleiten eines Anrufs enthält.
  32. Mobilstation nach Anspruch 29, worin die zweite Nachricht Folgendes enthält: ob eine Ortungsregistrieroperation für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, ob eine Rufeinleitungsoperation für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist, welche Spitzendatenrate für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist oder welcher Spitzen-Sendeleistungslevel für die eine Zugriffsbeschränkungsgruppe erlaubt ist.
  33. Funknetz in einem Telekommunikationssystem (10) mit einer Vielzahl von Mobilfunkstationen (30), die über ein Funknetz kommunizieren, umfassend: ein Mittel zum Bestimmen von Mobilstationen, die zu ersten und zweiten Paging-Gruppen gehören, wobei jede Paging-Gruppe mit einem der mehrfachen spezifizierten Zeitintervalle (52) assoziiert ist; ein Mittel, um in einem ersten mit der ersten Paging-Gruppe assoziierten Paging-Zeitintervall eine erste Nachricht mit Information zu übermitteln, die das Paging und eine oder mehrere Funknetz-Zugriffsbeschränkungen betrifft, die sich auf die erste Gruppe der Mobilstationen (62) beziehen; und ein Mittel, um in einem zweiten mit der zweiten Paging-Gruppe assoziierten Paging-Zeitintervall eine zweite Nachricht mit Information zu übermitteln, die das Paging und eine oder mehrere Funknetz-Zugriffsbeschränkungen betrifft, die sich auf die zweite Gruppe der Mobilstationen (62) beziehen.
  34. Funknetz nach Anspruch 33, worin das Mittel zum Bestimmen erste und zweite Funknetz-Zugriffsbeschränkungsgruppen bestimmt, die den ersten und zweiten Paging-Gruppen entsprechen, und worin eine Zugriffsbeschränkung den Zugriff auf das Funknetz über einen Zufallszugriffskanal beschränkt, den sich mehrfache Mobilfunkgeräte teilen.
  35. Funknetz nach Anspruch 33, außerdem umfassend: ein Mittel zum Bestimmen, ob eine Page für eine der Mobilstationen in der ersten Paging-Gruppe existiert; ein Mittel zum Anzeigen in der ersten Nachricht, dass eine Page-Nachricht von den Mobilstationen in der ersten Paging-Gruppe gelesen werden soll; ein Mittel zum Bestimmen, ob eine Netzbeschränkung für eine Mobilstation in der ersten Gruppe existiert; und ein Mittel zum Anzeigen in der zweiten Nachricht, dass eine Netzbeschränkung für eine Mobilstation in der ersten Paging-Gruppe existiert.
  36. Funknetzknoten nach Anspruch 32, worin die Nachricht eine Netzbeschränkung enthält, die für die erste Paging-Gruppe existiert.
  37. Funknetz nach Anspruch 32, worin die Netzbeschränkung in einer Rundsendenachricht enthalten ist, die über einen vom Paging-Kanal verschiedenen Rundsendekanal übermittelt wird.
  38. Verfahren zum Koordinieren von Funknachrichten erster und zweiter Typen in einem Telekommunikationssystem (10) mit einer Vielzahl von über ein Funknetz kommunizierenden Mobilfunkstationen (30) durch Bereitstellen einer Netznachrichtengruppe, zu der eine Mobilstation gehört, sodass die Mobilstation sowohl die Mobilstation betreffende Information der ersten als auch der zweiten Typen erhält, wenn die Mobilstation eine dieser Netznachrichtengruppe entsprechende Nachricht empfangt und verarbeitet.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, worin die der Netznachrichtengruppe entsprechende Nachricht während eines spezifizierten Zeitintervalls übermittelt wird und worin die Mobilstation einen Energiesparmodus verlässt, um die Nachricht während des spezifizierten Zeitintervalls zum empfangen.
  40. Verfahren nach Anspruch 38, worin die Funknetznachricht des ersten Typs eine Paging-Nachricht ist und die Information des ersten Typs Paging-Information ist.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, worin die Funknetznachricht des zweiten Typs eine Funkzugriffsnachricht ist und die Information des zweiten Typs Netzzugriffsinformation ist.
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