DE69828776T2 - Verfahren zur Reinigung von wässrigen Acrylnitril Prozessströmen - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/24Preparation of carboxylic acid nitriles by ammoxidation of hydrocarbons or substituted hydrocarbons
    • C07C253/26Preparation of carboxylic acid nitriles by ammoxidation of hydrocarbons or substituted hydrocarbons containing carbon-to-carbon multiple bonds, e.g. unsaturated aldehydes

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Das Produkt Acrylnitril muß extrem strenge Spezifikationen erfüllen. Das liegt daran, daß Acrylnitril als ein Monomer in einer großen Anzahl von Polymerisationsreaktionen verwendet wird, und die Kontamination mit bestimmten Verunreinigungen ein extrem unerwünschtes Merkmal ist, da es die Polymerisationsreaktion gefährdet. Solche Verunreinigungen umfassen verschiedene Nitrite, Peroxide und Präkursor hiervon. Die Spezifikationen für das Produkt Acrylnitril erfordern, daß die Konzentration der Verbindungen, die einen positiven iodometrischen Test ergibt, weniger als zweizehntel jedes Teils pro Million (0,2 ppm) beträgt. Die Kalibrierung für den Test wird gegen die bekannte Menge an Wasserstoffperoxid vorgenommen. Es wird ersichtlich sein, daß die Verbindungen in solchen Spurenkonzentrationen schwer zu identifizieren sind und sogar noch schwerer zu isolieren und zu zerstören sind. Die Zerstörung der Spurenverunreinigung wird durch zwei Faktoren weiter verkompliziert (a) die Notwendigkeit der genauen Entscheidung, zu welchem Zeitpunkt in dem Verfahren der Herstellung ungesättigter Nitrile die Verunreinigung zerstört werden sollte, und (b) die Wichtigkeit der Zerstörung der Verunreinigung ohne die Einführung neuer Kontaminationen in das gewünschte Produkt. Verunreinigungen werden im allgemeinen in der Reaktionsphase der Herstellung des α,β-monoolefinisch ungesättigten Nitrils in die Reaktoren eingeführt. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß schädliche Verunreinigungen durch andere Schritte in dem Verfahren eingeführt werden, nämlich Neutralisation mit verdünnter Säure, Extraktion mit Wasser usw., insbesondere wenn man bedenkt, daß diese Verunreinigungen in einem Konzentrationsbereich vorhanden sein können, der einige Teile pro Million nicht übersteigt.
  • Verfahren und Katalysatoren zur Herstellung von Acrylnitril und Methacrylnitril durch die Ammonoxidation von Propylen bzw. Isobutylen, ist in zahlreichen US-Patenten Nr. 2,481,826, 2,904,580, 3,044,966, 3,050,546, 3,197,419, 3,198,750, 3,200,084, 3,230,246 und 3,248,340 beschrieben worden.
  • Wird ein Olefin, zum Beispiel Propylen oder Isobutylen, mit Ammoniak und molekularem Sauerstoffumgesetzt, um das entsprechende ungesättigte Nitril, wie Acrylnitril oder Methacrylnitril, herzustellen, werden ebenso relativ kleine Mengen an verschiedenen Verbindungen hergestellt, wie Blausäure, gesättigte aliphatische Nitrile, wie Acetonitril, Carbonylverbindungen mit einem relativ geringen Molekulargewicht, wie Acetaldehyd, Propionaldehyd, Acrolein, Methacrolein usw., und Spurenmengen oder andere Verbindungen, die im allgemeinen als Nitrite, Peroxide und Präkursor hiervon beschrieben werden können. Die gewünschten Reaktionsprodukte werden durch Absorption in einem geeigneten Lösungsmittel wie Wasser, aufbereitet, wobei bei während dieses Schrittes zusätzliche schwere, organische Verbindungen gebildet werden können. Stärker bevorzugt werden die Reaktionsprodukte zuerst durch Abschrecken mit verdünnter Säure, wie Schwefelsäure, die zur Neutralisation von überschüssigem Ammoniak, das in dem Reaktorabfluß vorhanden ist, dient, und dann durch Absorption in Wasser aufbereitet.
  • Die Reaktionsprodukte in der Ammonoxidation von Propylen werden aus „reichem" Absorberwasser in einer Extraktivdestillationssäule (die Aufbereitungssäule genannt) getrennt. Über der Aufbereitungssäule befindet sich ein Azeotrop aus Acrylnitril und Wasser, und der Boden ist ein wässeriger Strom, der Acetonitril enthält, das in einer anderen Destillationssäule (die Abtriebsäule genannt) entfernt wurde. In einer Anlage zur Herstellung von Methacrylnitril wird das aufbereitete Nitril Methacrylnitril sein und die aufbereiteten Nebenprodukte werden die entsprechenden Verbindungen sein, die aus Isobutylen gebildet werden.
  • Verfahren zur Aufbereitung und Reinigung des gewünschten monoolefinisch ungesättigten Nitrils, wie Acrylnitril und Methacrylnitril, werden in den US-Patenten Nr. 3,352,764; 2,904,580; 3,044,966 und 3,198,750 beschrieben.
  • Eine Erörterung der Probleme, die mit der Trennung von Gemischen, umfassend Acrylnitril, Aceton und Wasser, in Verbindung stehen, ebenso wie Mittel zur Durchführung der Trennung durch Destillation in Gegenwart von dutzenden Mengen an zusätzlichem Wasser, werden in US-Patent Nr. 2,681,306 angegeben.
  • Eine Erörterung der Probleme, die mit der Trennung von ähnlichen Gemischen aus kleinen Mengen an verschiedenen gesättigten Carbonylverbindungen in Verbindung stehen, ist in US-Patent Nr. 3,149,055 zu finden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen reinen, ungesättigten, aliphatischen Nitriten aus einem unreinen Gemisch, das das gewünschte ungesättigte Nitril zusammen mit dem entsprechenden ungesättigten aliphatischen Aldehyd und Blausäure als Verunreinigungen enthält, wird in US-Patent Nr. 2,836,614 offenbart.
  • Ein noch anderes Verfahren zur Trennung eines ungesättigten Nitrils wie Acrylnitril oder Methacrylnitril aus kleinen Mengen an gesättigten Carbonylverbindungen wird in US-Patent Nr. 3,185,636 offenbart.
  • Bevorzugt sollte jede Verbindung, die zu dem Nitrit-enthaltenden Nitril zugegeben wird, vor der Reinigung des Nitrils in die Produktsäule gegeben werden, so daß das Reaktionsprodukt aus der Spurenverunreinigung und die zugegebene Verbindung ohne weiteres getrennt und aus dem Produktstrom entladen werden können. Die zugegebene Verbindung wird auch „Fänger" genannt und es wird irgendeine wasserlösliche alkalische Verbindung als ein effektiver Fänger agieren. Logische Stellen, bei denen der Fänger zugegeben wird, könnten entweder der Absorber, die Abtriebsäule oder die Aufbereitungssäule oder mehr als eine Säule gleichzeitig sein. Eine bevorzugte Stelle der Zugabe des Fängers als eine relativ verdünnte wässerige Lösung, wie nachstehend beschrieben, ist der Kopf der Aufbereitungssäule. Wird das gewünschte Nitril als ein Azeotrop mit Wasser in der Aufbereitungssäule im Vorlauf destilliert, ist es möglich ein wasserlösliches Reaktionsprodukt aus der ungewünschten Verunreinigung und dem Fänger in die wässerige Phase zu extrahieren, um die Verunreinigung aus dem Produkt zu entfernen.
  • Das ungesättigte aliphatische Nitrilprodukt wie Acrylnitril oder Methacrylnitril wird in einem Kühlturm mit einem angesäuerten Wasserstrom durch Gegenstromkontakt abgekühlt. Gase aus dem Kühlturm werden in den Boden eines Absorbers geleitet, wo Acrylnitril, Acetonitril und andere relativ lösliche Gase absorbiert werden. Die nichtabsorbierten Gase werden zu einem Schacht geleitet und entsorgt.
  • Herkömmlicherweise wird der Strom aus dem Boden des Absorbers, bekannt als der reiche Wasserstrom, in eine Aufbereitungssäule geleitet, wo er extraktiv destilliert wird. Die Aufbereitungssäule kann jedes geeignete Kontaktmittel sein, in dem Flüssigkeit und Dampf in einer Vielzahl an kommunizierenden Zonen oder Stufen wechselseitig in Kontakt sind. Die Kopfdämpfe aus der Aufbereitungssäule sind mit Acrylnitril angereichert, wobei andere Komponenten hauptsächlich Wasser und Blausäure sind, und mit unerwünschten Verunreinigungen wie Nitriten, Verbindungen, die die Merkmale von Nitriten haben, und Präkursorn hiervon, kontaminiert. Die Kopfdämpfe werden kondensiert und in einem Dekantierer gesammelt, die Flüssigkeit unterliegt einer Flüssig-Flüssig-Phasentrennung, wobei die weniger dichte Schicht eine organische Phase ist und die dichtere untere Schicht eine wässerige Phase ist. Die organische Phase, die hauptsächlich Acrylnitril, kontaminiert mit Wasser und Blausäure, ist, wird zur weiteren Reinigung abgezogen. Die wässerige Phase wird im Rückfluß zum oberen Abschnitt der Aufbereitungssäule geführt.
  • Außerdem offenbarte US-Patent Nr. 3,442,771 ein Verfahren zur Entfernung von Spurenverunreinigungen (z. B. Nitriten, Peroxiden und Präkursorn hiervon) aus ungesättigten Mononitrilen (z. B. Acrylnitril), die mit Wasser kontaminiert sind. Das in dem '771 Patent offenbarte Verfahren erfordert die Zugabe einer alkalischen Lösung zu dem teilweise kondensierten Azeotrop aus dem ungesättigten Nitril und Wasser, worin das Azeotrop als ein Kopfstrom, erhalten aus einer Extraktivdestillationssäule, insbesondere der Aufbereitungssäule, erhalten worden ist. Die Wirkung der alkalischen Lösung ist, das Reaktionsprodukt aus den Spurenverunreinigungen in die wässerige Phase des Azeotrops zu extrahieren, wodurch die organische Phase relativ frei von Verunreinigungen hinterlassen wird. Das Azeotrop wird dann in einen Dekantierer überführt, wo eine Flüssig-Flüssig-Phasentrennung stattfindet. Die organische Phase, die rohes Acrylnitril enthält, wird dann zur weiteren Reinigung entfernt, während die wässerige Phase, die die Reaktionsprodukte enthält, zu der Aufbereitungssäule rückgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Verfahren zur Aufbereitung und Reinigung von Acrylnitril gerichtet, worin Spurenverunreinigungen wie Oxidationsmittel aus den rückgeführten wässerigen Acrylnitril-Prozeßströmen entfernt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung die Spuren von Oxidationsmittelverunreinigungen in den wässerigen Kreislauf-Acrylnitril-Prozeßströmen, die während der Herstellung von Acrylnitril erhalten werden, zu verringern.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, die Spuren an Oxidationsmitteln und/oder Verunreinigungen aus dem wässerigen Kreislauf-Prozeßstrom, der in die Aufbereitungssäule eintritt, zu verringern.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung die Spuren an Oxidationsmitteln und/oder Verunreinigungen aus dem wässerigen Kreislauf-Prozeßstrom, der in die Kühlsäule eintritt, zu verringern.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können aus der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können mittels der Instrumentalien und Kombinationen, die in den anhängenden Ansprüchen besonders dargelegt werden, erkannt und erreicht werden.
  • Um die vorstehenden Ziele zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie hierin enthalten und breit beschrieben, umfaßt das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Umsetzung eines Olefins, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Propylen und Isobutylen, Ammoniak und Sauerstoff in einer Reaktorzone in der Gegenwart eines Katalysators, um einen Reaktorabfluß herzustellen, der das entsprechende ungesättigte Mononitril (d. h., Acrylnitril oder Methacrylnitril) enthält, die Übertragung des Reaktorabflusses zu einer Kühlsäule, wobei der Reaktorabfluß mit zumindest einem ersten wässerigen Strom kontaktiert wird, um den Reaktorabfluß abzukühlen; die Übertragung des abgekühlten Reaktorabflusses zu einer Absorptionssäule, wobei der Reaktorabfluß mit zumindest einem zweiten wässerigen Strom kontaktiert wird, um das ungesättigte Mononitril als einen Bodenstrom abzutrennen und zu entfernen; die Übertragung des Bodenstroms aus der Absorptionssäule zu einer Aufbereitungssäule, worin ein Kopfstrom entfernt und in eine Phase aus rohem ungesättigtem Mononitril und eine wässerige, an ungesättigtem Mononitril abgereicherte Phase, die Spurenmengen von Oxidationsmittelverunreinigungen enthält, getrennt wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die zusätzlichen Schritte der Verringerung des pHs der wässerigen Phase, um die Niveaus der Oxidationsmittelverunreinigungen zu verringern, und die Aufarbeitung der wässerigen Phase umfaßt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der wässerige Kreislaufstrom mit einer Säure behandelt, um den pH zu verringern. Bevorzugt kann die Säure eine Mineralsäure wie Schwefelsäure oder eine organische Säure wie Essig-, Acryl-, Ameisen- oder Glycolsäure sein, bestimmt nach den Kostenbetrachtungen, der Verfügbarkeit, der Kompatibilität, der Metallurgie usw.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der wässerige Kreislauf-Prozeßstrom mit einem hohen pH durch Umleitung des Wiedereintrittspunktes des Kreislaufstroms in das Verfahren an einer Stelle, bei der das Verfahren einen niedrigeren pH hat, behandelt, wobei der pH des Stroms bei seinem Eintritt in den Prozeßstrom inhärent verringert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tritt der behandelte wässerige Kreislaufstrom in die Aufbereitungssäule ein.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tritt der wässerige Kreislaufstrom, der behandelt wird, in die Kühlsäule ein.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Olefin Propylen.
  • In einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Reaktionszone ein Fließbettreaktor.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Behandlung des wässerigen Prozeßstrom den Schritt der Modifizierung des Volumenverhältnisses von Wasser zu Acrylnitril in dem Azeotrop, wodurch mehr Oxidationsmittel/Verunreinigungen durch die wässerige Phase extrahiert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung ist eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Folgendes ist eine ausführlichere Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin das α,β-monoolefinisch ungesättigte Nitril Acrylnitril ist, das verwendete Absorptionsmedium Wasser ist und das gesättigte aliphatische Nitril Acetonitril ist.
  • In Bezug auf die Figur ist ersichtlich, daß der Einspeisungsstrom aus angereichertem Wasser in die Aufbereitungssäule 1 bei einem Zulaufboden, gezeigt bei 3, der sich bei etwa Zweidritteln des Weges zum Kopf der Aufbereitungssäule 1 befindet, die mit Fraktionierplatten ausgestattet ist, eingeführt wird. Andere Flüssigkeit-Dampf-Kontaktmittel wie Säulenfüllung können verwendet werden, Siebböden sind jedoch bevorzugt. Die Dämpfe, die am Kopf bei 2 destilliert werden, werden in dem Dampfkondensator 4 kondensiert, der ein Dualkondensator ist, und das Kondensat wird dann zu dem Dekantierer 5 geführt, wo eine Phasentrennung stattfindet, wobei die organische Schicht (die rohe Acrylnitrilphase) zur weiteren Reinigung entfernt wird, und die Wasserschicht (die Acrylnitril-abgereicherte wässerige Phase) zum oberen Teil der Aufbereitungssäule 1 rückgeführt wird. Der Wasserschichtrückfluß kann zu der Aufbereitungssäule 1 bei dem Zulaufboden 3, oder nahe des Kopfes der Aufbereitungssäule 1, oder zwischen dem Zulaufboden 3 und dem Kopf 2, gemäß den Verfahrensmerkmalen, die in der Säule gewünscht werden, rückgeführt werden. Ein Vorteil der Einführung des Wasserschichtrückflusses in die Aufbereitungssäule bei einer niedrigeren Stelle als der Kopfplatte ist, daß dies den Aufbau unerwünschter wasserlöslicher organischer Komponenten vermeidet, einschließlich des Reaktionsproduktes, das sich mit den unerwünschten Spurenverunreinigungen bildet, das sich gewöhnlich auf der Kopfplatte entzündet und demnach in dem Wasserschichtrückflußstrom ansammelt. Einem Fachmann wird ersichtlich sein, daß das Verfahren dieser Erfindung durchführbar ist, selbst wenn der Wasserschichtrückfluß unter dem Zulaufboden eingeführt wurde, jedoch würde kein besonderer Grund dafür bestehen, dies so zu tun. Je niedriger der Punkt der Rückführung des Wasserschichtrückflusses unter dem Einspeisungsboden, um so mehr Acrylnitril müßte aus dem Bodenteil der Aufbereitungssäule 1 abgetrieben werden.
  • Andere Mittel zur Trennung der organischen Phase aus der wässerigen Phase des Kondensats können eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Kondensat direkt durch Materialien wie Kieselgel, Molekularsiebe fließen, die vorwiegend Wasser und darin gelöste Komponenten entfernen. Eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge kann ebenso zur Trennung der leichteren organischen Phase aus der schwereren wässerigen Phase verwendet werden.
  • Der erforderliche Wärmeeinsatz, der zur Erzeugung des notwendigen Aufkochens im Boden der Aufbereitungssäule 1 erforderlich ist, kann durch Wärmeübertragung in irgendeinem herkömmlichen Aufkochapparate, zum Beispiel durch Entfernung der Flüssigkeit bei oder nahe dem Boden der Säule 1, wie bei 6 gezeigt, und Wärmeaustausch der Flüssigkeit in einem Thermosiphon-Aufkocher 7, bereitgestellt werden. Der Abfluß aus dem Thermosiphon-Aufkocher wird zum Boden der Aufbereitungssäule 1 bei 8 zurückgeführt. Frischdampf 9 kann entweder als Zusatz oder Ersatz zum/des erforderlichen Wärmeeinsatze(s) zu der Aufbereitungssäule 1 injiziert werden. Ein Bodenstrom, der mit Acetonitril angereichert ist, wird aus der Aufbereitungssäule 1 in eine Abtriebsäule geführt, die in dem Fließdiagramm nicht gezeigt ist.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der Wasser-Kreislaufstrom, der in den Kopf der Aufbereitungssäule 1 eintritt, behandelt, um den pH des Stroms, der in die Aufbereitungssäule eintritt, zu erhöhen. Die Behandlung kann mit Mineralsäure, wie Schwefelsäure oder organischen Säuren wie Essig-, Acryl-, Ameisen- oder Glykolsäure stattfinden, bestimmt durch die Kostenbetrachtungen, die Verfügbarkeit, die Kompatibilität, die Metallurgie usw. Außerdem können die Temperatur, die Verweilzeit und andere Merkmale des Kreislaufstroms bei niedrigem pH und vor dem Wiedereintritt in das Verfahren, minimal sein oder können in Abhängigkeit der Kompatibilität mit dem nützlichen Produkt ausgedehnt werden.
  • Zum Beispiel kann Schwefelsäure in den wässerigen Kreislaufstrom der Aufbereitungssäule zugegeben werden, um seinen pH von 6,5 bis 7,0 auf 2,0, und sein gemessenes Peroxidniveau um bis zur Hälfte zu verringern. Werden die Temperatur und die Verweilzeit des Kreislaufes nur so erhöht, wie sie zur Übertragung des Materials aus der Aufbereitungssäule zur Kühlsäule erforderlich sind, wird eine weitere Verringerung des gemessenen Peroxids erwartet. Der Strom kann dann zurück in die Kühlsäule gegeben werden, wodurch der Wert der Schwefelsäure, die in Form einer äquivalenten Reduktion der erforderlichen Säure zur Beibehaltung des Kühlsäule-pHs verwendet wird, wiederhergestellt wird. Beispiel 1 unten soll dieses Behandlungsverfahren simulieren.
  • Beispiel 1
  • Ein 100-ppm-Natriumnitrit-Zusatz wurde zu simuliertem Aufbereitungs-Dekantierwasser (pH 7, Bicarbonat gepuffert, 7% Acrylnitril, 3% Blausäure) zugegeben. Dieses Wasser wurde dann mit Schwefelsäure auf pH 5,5, 4,0, 3,0 und 2,0 behandelt. Als Kontrolle wurde ein Teil der Probe bei pH 7,0 nicht behandelt. Peroxid wurde unter Verwendung des Standard-Iodometrischen Tests (ACRN-18-1) gemessen, nachdem die Proben in Peroxid-freiem Aceonitril verdünnt wurden, um die Konzentrationen in den Kalibrierungsbereich des Tests zu bringen. Die Kontrollprobe maß 97 ppm, die Proben, die auf pH 5,5, 4,0, 3,0 und 2,0 behandelt wurden, maßen 86 ppm, 72 ppm, 56 ppm bzw. 47 ppm. Zur Bestätigung, daß diese Verringerung des Peroxids größtenteils ineversibel ist, wurden die behandelten Proben durch Zugabe von Ammoniak auf einen pH von bis zu 5,5 gebracht, den typischen Kühl-pH. Die gemessenen Peroxidniveaus betrugen dann 86 ppm, 78 ppm, 61 ppm und 53 ppm.
  • Wie vorstehend angegeben, ist das Behandlungsverfahren, daß durch die Praxis der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird, die Umleitung des Kreislaufstromes zu einer Stelle in dem Verfahren, wo im Vergleich zu der alten Kreislaufstelle ein niedrigerer pH existiert. Zum Beispiel wird die wässerige Aufbereitungs-Dekantierphase, die typischerweise bis zu 70 ppm gemessenes Peroxid enthält, normalerweise zurück zu der Aufbereitungssäule geführt, die einen pH zwischen 6 und 8 hat. In der Praxis dieses Aspektes der Erfindung wird veranschaulicht, daß dieser Strom zu der Kühlung geführt werden sollte, die bei einem niedrigeren pH kontrolliert wird (z. B. 5,8 bis 5,3). Die Erhöhung des Peroxids, die in der Kühlflüssigkeit gemessen wurde, die dem Kreislauf zuzuschreiben ist, ist erwartungsgemäß kleiner als die Menge, die in dem Kreislaufstrom vorhanden ist. Die Temperatur und die Verweilzeit während des Kreislaufes können erhöht werden, um eine weitere Verringerung des gemessenen Peroxids zu erreichen. Beispiel 2, das nachstehend dargelegt wird, ist eine Simulation dieses Aspektes der Erfindung.
  • Beispiel 2
  • Ein 100-ppm-Nitritionen-Zusatz (es wird angenommen, daß etwas oder alles des Oxidationsmittels in den Acrylnitril-Prozeßströmen Nitritionen oder Nitridderivate sind, und es verhielt sich erwartungsgemäß so) wurde zu einer simulierten Aufbereitungssäulen-Einspeisung, simuliertem Kühlwasser und, als Kontrolle, zu demineralisiertem Wasser gegeben. Das Peroxid wurde unter Verwendung des Standard-Iodometrischen Tests (ACRN-18-1) gemessen, nachdem die Proben in Peroxid-freiem Acetonitril verdünnt wurden, um die Konzentrationen in den Kalibrierungsbereich des Tests zu bringen. Die Kontrollprobe maß 100 ppm, die simulierte Aufbereitungssäulen-Einspeidungs-Probe 98 ppm und die simulierte Kühlwasserprobe 75 ppm.
  • Schließlich wird ebenso veranschaulicht, daß die Behandlung des Kreislaufstromes durch die Modifizierung des Verhältnisses von Wasser zu Acrylnitril in dem heterogenen Azeotrop, daß während des Acrylnitril-Verfahrens erzeugt wird, durchgeführt werden kann. Das gemessene Peroxidniveau in der wässerigen Phase kann viel höher sein, als das Niveau in der Acrylnitrilphase in dem Azeotrop. Dies trifft insbesondere zu, wenn das Azeotrop aus einer Stelle erzeugt wird, wo der pH nahe neutral kontrolliert wird, und/oder wo der pH der Wasserphase selbst nahe neutral kontrolliert wird. Irgendeine Technik, die das Volumen an Wasser, das aus einem solchen Kondensat getrennt werden soll, erhöht, kann daher zu der Extraktion von mehr Oxidationsmittel in den wässerigen Kreislaufstrom führen. Dort kann er umgeleitet oder, wie hierin offenbart, behandelt werden, um sein gemessenes Peroxidniveau zu verringern, und dann rückgeführt werden. Am vorteilhaftesten wird dieser Teil dieser Erfindung an einer wässerigen Aufbereitungs-Dekantierphase praktiziert.
  • Beispiel 3 unten ist eine Simulation dieses Aspektes der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 3
  • Eine Nitrit-versetzte (5 ppm) Acrylnitrilprobe wurde hergestellt. 90 ml dieses Acrylnitrils wurden zusammen mit 10 ml Bicarbonat gepuffertem Wasser mit einem pH von 7 (simulierte wässerige Aufbereitungs-Dekantierphase) geschüttelt, um ungefähr die azeotrope Zusammensetzung zu simulieren. Die Phasen wurden getrennt, und das Peroxid in jeder unter Verwendung des Standard-Iodometrischen Tests gemessen. Die Acrylnitrilphase enthielt 0,80 ppm gemessenes Peroxid, was 43% der ursprünglich zugegebenen Gesamtmenge entspricht, und die Wasserphase 6,7 ppm, 52% der Gesamtmenge. Dieser Test wurde wiederholt, jedoch statt dessen mit einem 90:20 Volumenverhältnis. Die Acrylnitrilphase maß 0,55 ppm Peroxid zu diesem Zeitpunkt, 30%, und die wässerige Phase 4,4 ppm, 68%. Mit einem 90:30 Volumenverhältnis enthielt die Acrylnitrilphase 0,35 ppm gemessenes Peroxid, 19% der ursprünglich zugegebenen Gesamtmenge, und die wässerige Phase 3,2 ppm, 75% der Gesamtmenge.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Mononitrils, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylnitril und Methacrylnitril, umfassend: – Umsetzung eines Olefins, ausgewählt aus Propylen und Isobutylen, mit Ammoniak und Sauerstoff, in einer Reaktionszone in der Gegenwart eines Katalysators, um einen Reaktorabfluß zu erzeugen, der das entsprechende ungesättigte Mononitril enthält, – Übertragung des Reaktorabflusses zu einer Kühlsäule, wobei der Reaktorabfluß durch das Kontaktieren mit zumindest einem ersten wässerigen Strom abgekühlt wird; – Übertragung des abgekühlten Reaktorabflusses zu einer Absorptionssäule, wobei der abgekühlte Reaktorabfluß mit zumindest einem zweiten wässerigen Strom kontaktiert wird, um das ungesättigte Mononitril als einen Bodenstrom abzutrennen und zu entfernen; – Übertragung des Bodenstroms aus der Absorptionssäule zu einer Aufbereitungssäule, worin ein Kopfstrom entfernt und in eine Phase aus rohem ungesättigtem Mononitril und eine wässerige, an ungesättigtem Mononitril abgereicherte Phase, die Spurenmengen von Oxidationsmittelverunreinigungen enthält, getrennt wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die zusätzlichen Schritte der Verringerung des pHs der wässerigen Phase, um die Niveaus der Oxidationsmittelverunreinigungen zu verringern, und die Aufarbeitung der wässerigen Phase umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Phase in die Aufbereitungssäule rückgeführt wird, und der pH der wässerigen Phase vor der Wiedereinführung in die Aufbereitungssäule verringert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Phase am oberen Ende der Aufbereitungssäule eintritt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der wässerigen Phase von 6,5 bis 7,0 auf 2,0 verringert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Phase zu einer Stelle in dem Verfahren geführt wird, die einen geringeren pH als die Aufbereitungssäule hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Phase in die Kühlsäule rückgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Propylen ist und das ungesättigte Mononitril Acrylnitril ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein heterogenes Azeotrop aus Wasser und Acrylnitril während des Verfahrens erzeugt wird, und daß das Verfahren ferner die Erhöhung des Verhältnisses von Wasser zu Acrylnitril in dem heterogenen Azeotrop umfaßt, um die Extraktion von Oxidationsmittelverunreinigungen in die wässerige Phase zu erhöhen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Phase mit Schwefelsäure oder einer organischen Säure, ausgewählt aus Essigsäure, Acrylsäure, Ameisensäure und Glykolsäure, behandelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionszone ein Fließbettreaktor ist.
DE69828776T 1998-05-13 1998-11-23 Verfahren zur Reinigung von wässrigen Acrylnitril Prozessströmen Expired - Lifetime DE69828776T2 (de)

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