DE3429391A1 - Verfahren zur herstellung von acrylsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von acrylsaeureInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure aus Propylen und/oder Acrolein. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Propylen und/oder Acrolein in der Dampfphase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas katalytisch oxidiert,
das entstehende Reaktionsproduktgas schnell kühlt und als Kondensat sammelt, die nichtgesammelten Substanzen
durch Absorption an Absorptionswasser sammelt, die entstehende, wäßrige Lösung aus Acrylsäure, die hauptsächlich
Acrylsäure, Essigsäure und Wasser enthält, in Anwesenheit eines azeotropen Mittels destilliert, um Wasser
im wesentlichen als Azeotrop abzudestillieren, das Wasser von dem Azeotrop abtrennt, das abgetrennte Wasser
als Absorptionswasser recyclisiert und zwischenzeitlich ein Gemisch, welches hauptsächlich Acrylsäure und Essigsäure
enthält, am Boden der Destillationskolonne gewinnt, die Acrylsäure aus den Destillationsbodenprodukten abtrennt
und sie reinigt.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure werden Propylen und/oder Acrolein in der Dampfphase
katalytisch oxidiert, die entstehende, wäßrige Lösung der Acrylsäure wird mit einem organischen Lösungsmittel
zur Extraktion der Acrylsäure behandelt und die Acrylsäure gereinigt. Mit anderen Worten wird im allgemeinen
eine Extraktion durchgeführt, um das Wasser von der wäßrigen Lösung abzutrennen (vergl.beispielsweise
US-PS 3 968 153). Die Abwasserflüssigkeit bzw. das Abwasser, welches bei der Extraktionsstufe anfällt, enthält
die nichtgewonnene Acrylsäure, organische Säuren als Nebenprodukte (wie Essigsäure, Propionsäure und Maleinsäure)
und Aldehyde (wie Acrolein und Acetaldehyd) und
Polymere oder Kondensate dieser Verbindungen (wie teerige Substanzen und hochsiedende Substanzen, wie eine dimere
Acrylsäure). Die Beseitigung der Abfallflüssigkeit erfordert daher eine Vorbehandlung, um sie in den nichttoxischen
Zustand zu überführen, mittels eines aktiven Schlammverfahrens oder eines Konzentrations-Brennverfahrens,
und die für diese Behandlung erforderlichen Vorrichtungen und Einrichtungen verursachen große Kosten.
Wird diese Abfallflüssigkeit direkt bei dem Verfahren als Absorptionsflüssigkeit für die Isolierung der Acrylsäure
verwendet, nehmen die Mengen an Säuren bei dem Verfahren zu, bedingt durch die in der Abfallflüssigkeit vorhandenen
Säuren, und die Ausbeute bei der Isolierung der Acrylsäure in der Acrylsäure-Gewinnungseinrichtung erniedrigt
sich. Wird das Abgas aus dieser Vorrichtung als Inertgasquelle für das Ausgangsgas recyclisiert, nimmt
die Menge an Säuren in dem Ausgangsgas zu und kann eine beschleunigte Verschlechterung der katalytischen Aktivität
bei der Oxidationsreaktion bewirken (vergl.beispielsweise US-PS 4 147 885).
Bedingt durch weitere Erkenntnisse in den vergangenen Jahren hinsichtlich der Technologie der obigen Oxidationsreaktion
und der Isolierung des gewünschten Produktes, kann die wäßrige Lösung aus Acrylsäure, die man erhält,
Acrylsäure in einer so hohen Konzentration wie 50 bis 80 Gew.% enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure, gemäß dem eine wäßrige Lösung
aus Acrylsäure mit hoher Konzentration bei geeigneten Bedingungen einer azeotropen Destillation unterworfen wird,
statt daß man eine Extraktion durchführt, wie bei dem bekannten Verfahren als Verfahren zur Abtrennung von Wasser.
Die Destillation der Acrylsäure und der Essigsäure aus
dem Kopf der Destillationssäule kann erfindungsgemäß auf
Spuren beschränkt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Acrylsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Propylen und/oder Acrolein in der Dampfphase mit einem
molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas katalytisch oxidiert, wobei das bei der Oxidationsreaktion erhaltene
Reaktionsproduktgas schnell gekühlt und als Kondensat gesammelt wird, die nichtgesammelten Substanzen werden
durch Absorption an Absorptionswasser gesammelt, die entstehende, wäßrige Lösung aus Acrylsäure, welche hauptsächlich
Acrylsäure, Essigsäure und Wasser enthält, wird in eine Destillationssäule, die mindestens zehn theoretisehe
Böden in ihrem Gewinnungsteil enthält, geleitet und in Anwesenheit eines azeotropen Mittels destilliert.
Ein azeotropes Gemisch, welches im wesentlichen das azeotrope Mittel und Wasser enthält und von Acrylsäure
und Essigsäure frei ist, wird am Kopf der Säule abdestilliert, Wasser wird von dem Destillat abgetrennt und als
Absorptionswasser zu der Sammelvorrichtung recyclisiert, und zwischenzeitlich wird ein Gemisch, welches hauptsächlich
Acrylsäure und Essigsäure enthält und frei von Wasser und dem azeotropen Mittel ist, am Boden der Säule gewonnen.
Die Erzeugung von Acrylsäure durch katalytische Dampfphasenoxidation
von Propylen und/oder Acrolein unter Verwendung eines Mehrfachkomponenten-Katalysators auf der
Grundlage von Molybdän wird industriell durchgeführt. In den vergangenen Jahren wurden die Techniken für die Durchführung
der Oxidationsreaktion und der Isolierung von Acrylsäure weiter fortentwickelt, und die Konzentration
an Acrylsäure in der entstehenden wäßrigen Lösung kann
auf 50 bis 80 Gew.% erhöht werden. Dies bedeutet, daß
die Trennung des Wassers direkt aus der wäßrigen Lösung durch Destillation geeigneter ist als die bekannte Trennung
der Acrylsäure und Essigsäure vom Wasser durch Extraktion der wäßrigen Acrylsäurelösung mit einem organischen
Lösungsmittel. Wird Wasser allein wirksam aus der Acrylsäurelösung abgetrennt und Acrylsäure und Essigsäure
im wesentlichen als Gemisch erhalten werden, kann dieses Gemisch mit Vorteil bei einem bekannten Reinigussverfahren
verwendet werden. Die vorliegende Anmeldung wurde entwickelt, um diesen Zweck zu erreichen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird als azeotropes Mittel bevorzugt eine Verbindung mit großer Fähigkeit, Wasser
zu tragen bzw. mitzureißen, verwendet. Solche Verbindungen mit hohem Siedepunkt im Bereich von 110 bis
1300C bei Atmosphärendruck können verwendet werden. Spezifische
Beispiele sind n-Butylacetat, Isobutylacetat, sek.-Butylacetat und Methylisobutylketon.
Diese azeotropen Mittel haben Siedepunkte, die nahe dem Jenigen der Essigsäure liegen. Wenn sie einfach der Destillation
unterworfen werden, wird Essigsäure ebenfalls zusammen mit dem Wasser abdestilliert. Insbesondere enthält
das Destillat das azeotrope Mittel, Wasser und Essigsäure und ein komplexer Abtrennungsvorgang wird erneut
nötig.
Die Anmelderin hat gefunden, daß die Destillation von Acrylsäure inhibiert werden kann, indem die Menge an
Rückfluß so bestimmt wird, daß der Dampf an Kopf der Destillationssäule nur das azeotrope Mittel und Wasser bei
dem Betriebsdruck enthält, und die Menge an Essigsäure, die destilliert, kann auf Spuren begrenzt werden, indem
man die Zahl der theoretischen Böden in dem Gewinnunge-
7 342939]
teil der Destillationssäule auf zehn oder mehr einstellt. Es wurde gefunden, daß die Destillations-Bodenprodukte
hauptsächlich Essigsäure und Acrylsäure enthalten und kein azeotropes Mittel und Wasser und leicht entnommen
werden können.
Die Anmelderin hat gefunden, daß bei dem obigen Destillationsvorgang
ein Boden, auf dem die Konzentration der Essigsäure einen Peak erreicht, von einem Boden, auf dem
die Konzentration des Wassers einen Peak erreicht, getrennt ist. Vermutlich dient dies als wirksames Mittel
für die Inhibierung der Destillation der Essigsäure. Wenn die Menge an Essigsäure in der Beschickungslösung zunimmt,
werden mehrere Böden vorhanden sein, auf denen die Essigsäurekonzentration zunimmt, und sie werden nahe an
dem Boden liegen, an dem das Wasser konzentriert wird. Dadurch wird eine gewisse Destillation der Essigsäure bewirkt.
Wenn daher die Konzentration an Essigsäure zunimmt, sollte die Zahl der theoretischen Böden in dem Gewinnungstell
auf etwa fünfzehn erhöht werden. Dies beruht darauf, daß die Konzentration an Essigsäure in der
wäßrigen Lösung aus Acrylsäure sich auf 2 bis 8 Gew.%
ändert.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat zu der Ausbildung eines Destillationsverfahrens geführt, bei dem nicht nur die
Acrylsäure, sondern auch die Essigsäure nicht destilliert werden. Es wird ein azeotropes Mittel mit großer Fähigkeit,
Wasser zu tragen, bei der Destillation einer wäßrigen Lösung aus Acrylsäure, die Essigsäure enthält, verwendet.
Bei dem bekannten Verfahren muß das destillierte Wasser einer Behandlung unterworfen werden, damit es von
umweltverschmutzenden Substanzen frei ist, z.B. muß es einer Abwasserbehandlung unterworfen werden oder es muß
einem Verfahren unterworfen werden, bei dem die Essig-
säure abgetrennt und gewonnen wird. Im Gegensatz dazu kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Destillat
nach Isolierung des azeotropen Mittels als Absorptionswasser für die Isolierung der Acrylsäure wiederverwendet
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit ein sehr wirksames Verfahren mit geschlossenem System, bei
dem keine Verschmutzung der Umwelt eintritt.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Ein Ausgangsgas, welches Propylen, Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas
und Wasserdampf enthält, wird durch einen ersten Reaktor, der mit einem Mehrfachkomponenten-Katalysator
auf Molybdän-Grundlage gefüllt ist, geleitet, um das Propylen hauptsächlich zu Acrolein zu oxidieren. Das
gasförmige Reaktionsprodukt wird anschließend durch einen zweiten Reaktor geleitet, der mit einem Mehrkomponenten-Katalysator
auf Molybdän-Vanadium-Basis gefüllt ist, wobei das Acrolein hauptsächlich zu Acrylsäure oxidiert
wird (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Reaktionsproduktgas enthält Acrolein, Acetaldehyd, Essigsäure,
Maleinsäure, Wasserdampf, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoff und Kohlenwasserstoffe, wie Propan
und Propylen, zusätzlich zu der gewünschten Acrylsäure.
Das gasförmige Reaktionsprodukt wird in eine Acrylsäure-Sammelvorrichtung
101 über eine Leitung 1 eingeleitet. In der Sammelvorrichtung 101 wird das Gas schnell abgekühlt
und kondensiert. Die Hauptmenge an Acrylsäure und Essigsäure wird eine wäßrige Lösung. Dae nichtkondensierte
Gas wird durch gekühltes Absorptionewaeeer,
welches einen Polymerisationsinhibitor enthält, absorbiert und über eine Leitung 2 in den oberen Teil der
Sammelvorrichtung 101 geleitet. Das gasförmige Reaktions-
produkt wird in Form einer wäßrigen Lösung von Acrylsäure aus dem Boden der Sammelvorrichtung 101 über eine Leitung
3 entnommen.
Das Abgas wird vom Kopf der Acrylsäure-Sammelvorrichtung
101 über eine Leitung 4 entnommen. Das Abgas enthält nichtkondensierbares Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Propan,
Propylen und Stickstoff sowie eine geringe Menge an Dampf, jedoch keinerlei Säuren. Das Abgas kann daher
schnell als Komponente für das Reaktionsausgangsgas wiederverwendet werden, und der Rest kann mittels einer
nichtgezeigten katalytischen Verbrennungsvorrichtung in eine die Umwelt nicht verschmutzende Form überführt werden.
Er wird als Inertgas in einem anderen Teil des Verfahrens verwendet.
Die wäßrige Acrylsäurelösung, die aus der Leitung 3 entnommen wird, nachdem erforderlichenfalls niedrigsiedende
Substanzen, wie Acrolein und Acetaldehyd, entfernt wurden, wird in eine azeotrope Dehydratisierungsvorrichtung
102 bzw. Destillationssäule 102 geleitet. Die azeotrope Dehydratisierungssäule 102 enthält mindestens 15» vorzugsweise
20 bis 30, theoretische Baden, und die Zahl der theoretischen Böden in dem Gewinnungsteil sollte so eingestellt
werden, daß sie mindestens 10 beträgt. Ein azeotropes Mittel wird in den Kopf der Dehydratisierungssäule
102 über eine Leitung 5 so eingeleitet, daß der Dampf, der aus dem Kopf der Säule über eine Leitung 6
abdestilliert wird, annähernd ein Azeotrop aus Wasser und dem azeotropen Mittel wird.
Aus dem Boden des Dehydrators 102 werden Destillationsbodenprodukte,
die Acrylsäure, Essigsäure und andere hochsiedende Substanzen enthalten und frei von Wasser
und dem azeotropen Mittel sind, über eine Leitung 7 ent-
nommen. Die Destillationsbodenprodukte werden dann einer
Essigsäure-Trennstufe und einer Rektifizierungsstufe
für Acrylsäure unterworfen, wobei man das Endprodukt erhält (nicht dargestellt).
Die Flüssigkeit, welche am Kopf des Dehydrators 101 abdestilliert wird, wird in eine Schicht des azeotropen
Mittels und eine wäßrige Schicht in einem Trenntank geteilt. Die wäßrige Schicht wird zu einer Gewinnungssäule
103 für das azeotrope Mittel über eine Leitung geführt, worin das azeotrope Mittel und ein Teil des
Wassers abdestilliert werden. Das Destillat wird über eine Leitung 9 in den Trenntank 104 geleitet und gewonnen.
Andererseits wird Wasser, das kein azeotropes Mittel enthält, am Boden der Säule 103 über eine Leitung
10 entnommen und zu der Acrylsäure-Sammelvorrichtung für die Wiederverwendung recyclisiert. Dadurch kann
das Auftreten von Abwasser praktisch vermieden werden. Ein Verfahren, bei dem im wesentlichen kein Abwasser auftritt,
kann durchgeführt werden, indem ein Teil des Abgases aus der Acrylsäure-Sammelvorrichtung als Teil des
Ausgangsgases für den Reaktor der ersten Stufe verwendet wird, nachdem man das erforderliche Inertgas (Stickstoff,
Dampf, etc.) zugegeben hat, und indem man den Rest aus dem System ableitet. Die Menge an Dampf, die
in dem abgegebenen Abgas enthalten ist, wird so eingestellt, daß sie mindestens der des Dampfes entspricht,
der bei der katalytisehen Dampfphasen-Oxidationsreaktion
entstanden ist.
Die Destillationsbodenprodukte, die hauptsächlich Acrylsäure und Essigsäure enthalten, werden anschließend
einem Verfahren unterworfen, bei dem die Essigsäure abgetrennt wird. Die Acrylsäure wird dann rektifiziert, wobei
man die Acrylsäure als Endprodukt erhält. Dieses Ver-
fahren kann industriell durchgeführt werden und ist während langer Zeiten stabil.
Propylen wird einer Zwei-Stufen-Oxidationsreaktion unter Verwendung eines Multikomponenten-Katalysators auf Molybdän-Grundlage
und eines Multikomponenten-Katalysators auf Molybdön-yanadium-Grundlage unterworfen. Die Menge
an gasförmigem Reaktionsprodukt beträgt 23 Nnr/h und es besteht aus 5,9 Vol-% Acrylsäure, 0,2 Vol-% Essigsäure,
7,2 Vol-% Wasser und zum Rest hauptsächlich aus Stickstoff
mit Spuren an Acrolein, Propylen, Propan und Acetaldehyd.
Das gasförmige Reaktionsprodukt wird in eine Acrylsäure-Sammelvorrichtung
101 geleitet, gekühlt und als Kondensat gesammelt. Die Sammelvorrichtung besteht aus einer
rostfreien Stahlsäule mit einem Innendurchmesser von 200 mm und ist mit 50 Glockenböden an ihrem oberen Teil
und einem Multirohr-Kühlteil an ihrem unterem Teil ausgerüstet und so ausgelegt, daß Wasser, welches Hydrochinon
als Polymerisationsinhibitor enthält, von dem obersten Teil der Säule eingeleitet werden kann. Das Reaktionsprodukt
wird bei 2000C eingespeist und im Kühlteil
auf 700C gekühlt. Wasser von 60°C wird mit einer Geschwindigkeit
von 2,4 kg/h in den Absorptionsteil eingeleitet, wodurch das Verhältnis der Gewinnung an Acrylsäure
bei über 99# gehalten wird. Die Temperatur des Abgases,
welches die Sammelvorrichtung 101 verläßt, wird auf 60°C eingestellt.
Die so gesammelte Menge an wäßriger Acrylsäurelösung beträgt 7,66 kg/h und die Lösung besteht aus 66,0 Gew.%
Acrylsäure, 2,2 Gew.# Essigsäure, 31,2 Gew.# Wasser und
0,6 Gew.% Verunreinigungen.
Die wäßrige Acrylsäurelösung wird in den 23. Boden vom
Kopf einer azeotropen Dehydratisierungskolonne 102 mit 48 perforierten Böden ohne Gichtgas leitung (100 mm)
(19 theoretische Böden) geleitet. Methylisobuty!keton
(MIBK) wird als azeotropes Mittel verwendet und vom obersten Teil der Säule eingeleitet, so daß die Überkopffraktion
bei einer Temperatur von 460C und einem Säulenkopf druck von 110 mmH (absoluter Druck) aus 21 Gew.%
Wasser und 79 Gew.% MIBK besteht.
Vom Kopf der Säule wird Hydrochinon als Polymerisationsinhibitor in einer Menge von 0,1 Gew.%, bezogen auf
die Acrylsäure, eingeleitet. Aus dem Boden der Säule wird Luft in einer Menge von 100 l/h eingespeist. Wenn
die Destillation praktisch stabil ist, wird die Temperaturverteilung der Komponenten in der Säule gemessen, und
die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Die Destillationsbodenprodukte erhält man in einer Menge von 5,3 kg/h und sie bestehen aus 96,9 Gew.# Acrylsäure,
3,1 Gew.% Essigsäure und Spuren an MIBK und Wasser. Das Destillat vom Kopf der Säule wird abgekühlt und in eine
wäßrige Schicht und eine Schicht aus azeotropem Mittel
in dem Trenntank 104 getrennt. Die wäßrige Schicht wird in einer Geschwindigkeit von 2,4 kg/h erhalten und Spuren
von Essigsäure und Acrylsäure sind in der wäßrigen Schicht enthalten. MIBK ist in einer Menge von 1,8 Gew.%
enthalten. Die wäßrige Schicht wird unter Atmosphärendruck in einer Gewinnungskolonne 103 für das azeotrope
Mittel mit einem Durchmesser von 50 mm, die mit Raschig-Ringen bis zu einer Höhe von 3 m gefüllt ist, destilliert.
Am Kopfteil der Säule werden MIBK und Wasser in einer Menge von 0,1 kg/h abdestilliert. Das entstehende
Wasser, das MIBK enthält, wird in den Trenntank 104 recyclisiert. Zwischenzeitlich wird MIBK-freies Wasser in
einer Menge von 2,3 kg/h als Destillationsbodenprodukt erhalten. Dieses Wasser wird in die Sammelvorrichtung
zusammen mit 0,1 kg/h Wasser, welches einen frischen Vorrat an Polymerisationsinhibitor enthält, eingespeist.
Die Destillationsbodenprodukte der azeotropen Entwässerungekolenne,
welche Acrylsäure enthalten, werden nacheinander in eine Essigsäure-Trennkolonne und eine Acrylsäure
-Rektifizierkolonne geleitet, wobei man Acrylsäure als Endprodukt erhält.
Substanz | Destillat | 15. 27. Boden Bod. |
58,8 8,6 0,2 24,0 |
(Einheite: 35. 43. Bod. Bod. |
86,7 13,0 Spur 0,3 |
Gew.%) Bodenpro dukte |
Acrylsäure Essigsäure MIBK Wasser |
Spur η 1,8 98,2 |
34,2 6,5 14,3 40,8 |
67,8 16,7 0,1 9,5 |
96,9 3,1 Spur η |
||
B e i s υ i | el 2 |
Die gleiche wäßrige Acrylsäurelösung, wie sie in der
Sammelvirrichtung 101 in Beispiel 1 erhalten wurde, wird
in den 21. Boden vom Kopf der gleichen azeotropen Dehydratisierungskolonne
102, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, geleitet. n-Butylacetat als azeotropes Mittel
wird in den Kopf der Säule geleitet, so daß die Überkopf fraktion bei einem Säulenkopfdruck von 130 mmHg (absolut)
und einer Temperatur von 50°C aus 28% Wasser und 72% n-Butylacetat besteht. Danach wird die gleiche
Destillation wie in Beispiel 1 durchgeführt. Ein Gemisch
aus 3,0 Gew.% Essigsäure, 96,2 Gew.% Acrylsäure und Spuren
an n-Butylacetat und Wasser wird Destillationsbodenprodukt erhalten. Die Mange an Essigsäure und Acrylsäure
in dem Destillat beträgt 0,07 Gew.%. Die wäßrige Schicht aus dem Destillat wird in der Wiedergewinnungssäule 103
für das azeotrope Mittel gemäß Beispiel 1 destilliert.
Somit wird n-Butylacetat gewonnen und gleichzeitig Wasser aus dem Destillationsbodenprodukt in die Sammelvorrichtung
101 geleitet. Die Destillationsbodenprodukte der
azeotropen Dehydratisierungskolonne 102, enthaltend Acrylsäure und Essigsäure, werden nacheinander in eine
Essigsäure-Trennkolonne und eine Acrylsäure-Rektifizierkolonne gegeben, wobei man Acrylsäure als Endprodukt erhält.
Wie gleiche wäßrige Acrylsäurelösung, wie sie in der
Sammelvorrichtung 101 von Beispiel 1 erhalten wurde, wird in den 23.Boden vom Kopf der gleichen azeotropen Dehydratislerungsvorrichtung
102 wie in Beispiel 1 geleitet. Als azeotropes Mittel wird Isobutylacetat in die Säule vom
Kopf aus eingeleitet, so daß die Überkopffraktion aus 19,2 Gew.% Wasser und 80,8 Gew.% Isobutylacetat besteht.
Dann erfolgt die gleiche Destillationsbehandlung wie in
Beispiel 1. Eine Mischung aus 3,1 Gew.% Essigsäure, 96,1 Gew.% Acrylsäure und Spuren an Isobutylacetat und
Wasser wird als Destillationsbodenprodukt erhalten. Die wäßrige Schicht der Destillation wird in der gleichen Gewinnungskolonne
103 für das azeotrope Mittel, wie in Beispiel 1 verwendet, destilliert. Dabei wird Isobutylacetat
gewonnen und Wasser des Destillationsbodenproduktes wird in die Sammelvorrichtung 101 geleitet. Das Destillationsbodenprodukt
der azeotropen Dehydratisierungskolonne 102, enthaltend Acrylsäure und Essigsäure, wird nacheinander
in die Essigsäure-Trennvorrichtung und die Acrylsäure-Rektifizierkolonne
geleitet, wobei man Acrylsäure als Endprodukt erhält.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure, dadurch
gekennzeichnet, daß man Propylen und/oder Acrolein in der Dampfphase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gas katalytisch oxidiert, das bei der Oxidation erhaltene, gasförmige Reaktionsprodukt schnell unter
Bildung eines Kondensats kühlt, die nichtgewonnenen Substanzen durch Absorption an Wasser sammelt, die entstehende
wäßrige Lösung aus Acrylsäure, die hauptsächlich Acrylsäure, Essigsäure und Wasser enthält, in eine
Destillationskolonne mit mindestens zehn theoretischen Böden in dem Gewinnungsteil leitet und in Anwesenheit
eines azeotropen Mittels destilliert, ein Azeotrop, das
im wesentlichen aus dem azeotropen Mittel und Wasser besteht und freivon Acrylsäure und Essigsäure ist, vom
Kopf der Säule abdestilliert, Wasser aus dem Destillat abtrennt und als Absorptionswasser zu der Sammelvorrichtung
zurückführt, und zwischenzeitlich ein Gemisch, welches hauptsächlich Acrylsäure und Essigsäure enthält
und frei von Wasser und dem azeotropen Mittel ist, aus dem Boden der Kolonne gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das azeotrope Mittel einen Siedepunkt von 110 bis 130°C bei Atmosphärendruck aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung aus Acrylsäure, die in
die Destillationskolonne geleitet wird, 50 bis 80 Gew.% Acrylsäure und 2 bis 8 Gew.% Essigsäure enthält.
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