DE69826946T2 - Verfahren zur Herstellung von cis-Hexahydroisoindolinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von cis-Hexahydroisoindolinen Download PDF

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YUKI GOSEI YAKUHIN KOGYO KK
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cis-Hexahydroisoindolinderivaten die nützliche Ausgangsmaterialien für die Synthese von medizinischen und landwirtschaftlichen Chemikalien sind.
  • Stand der Technik
  • cis-Hexahydroisoindolinderivate werden üblicherweise hergestellt durch das Verfahren bei dem cis-Hexahydrophthalimid oder cis-Δ4-Tetrahydrophthalimid mit einem Reduktionsmittel wie Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid etc. reduziert wird. Dieses Verfahren kann jedoch nicht in der industriellen Produktion eingesetzt werden, da die Arbeitsvorgänge langwierig sind. In Bull. Soc. Chim. Fr. Seiten 906–910, 1956, wird ein Verfahren zur Herstellung von Hexahydroisoindolin beschrieben, in dem Isoindolin als Ausgangsmaterial verwendet wird. Dieses Verfahren führt jedoch zu dem Problem, dass der teure Adams Platinkatalysator verwendet wird und die Ausbeute des Produktes nicht ausreichend quantitativ ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen zur industriellen Herstellung von cis-Hexahydroisoindolinderivaten in hohen Ausbeuten und stereoselektiver Art herzustellen.
  • Als ein Resultat einer extensiven Studie um das obige Problem zu lösen wurde gefunden, dass ein Verfahren, bei dem Isoindolinderivate als Ausgangsmaterialien und Ruthenium, Rhodium oder Palladium als Katalysator verwendet werden, die oben genannte Aufgabe lösen können.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von einem cis-Hexahydroisoindolinderivat der Formel II bereit,
    Figure 00020001
    in der R1 Wasserstoff, Alkyl, Benzyl, Acyl oder Alkoxycarbonyl ist, durch katalytische Reduktion von einem Isoindolinderivat der Formel I
    Figure 00020002
    in der R1 Wasserstoff, Alkyl, Benzyl, Acyl oder Alkoxycarbonyl ist, und die katalytische Reduktion in Anwesenheit eines Ruthenium-, Rhodium- oder Palladiumkatalysators durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung hat der Substituent R1 keine Beschränkung in der Anzahl der Kohlenstoffatome und kann eine lineare oder verzweigte Kette sein. R1 ist definiert als Alkyl beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Nonyl etc.. R1 ist definiert als Acyl beispielsweise Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Valeryl etc.. R1 ist definiert als Alkoxycarbonyl beispielsweise Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl etc..
  • Als Katalysator in der vorliegenden Erfindung wird ein Ruthenium-, Rhodium- oder Palladiumkatalysator verwendet, und dieser Katalysator hat keine Beschränkung mit Ausnahme, dass der Katalysator mindestens ein Metallelement enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ruthenium (Ru), Rhodium (Rh) und Palladium (Pd). Beispielsweise ist der Katalysator ein Rutheniumkohlenstoff, Rutheniumaluminiumoxid, Rutheniumoxid, Rutheniumschwarz, Rhodiumkohlenstoff, Rhodiumaluminiumoxid, Rhodiumoxid, Palladiumkohlenstoff, Palladiumaluminiumoxid, Palladiumsilikaaluminiumoxid, Palladiumbariumsulfat, Palladiumzeolit, Palladiumoxid, Palladiumschwarz etc.. Die Menge des verwendeten Katalysators hat keine Beschränkung und ist daher beispielsweise 0,05–10 Gew.-% der/des Metall(es) in dem Katalysator bezogen auf das Ausgangsisoindolinderivat.
  • In dem Fall, in dem das Verfahren der vorliegenden Erfindung in einem wässrigen Lösungsmittel ausgeführt wird, kann das Verfahren in einem pH-Bereich von 1–10, vorzugsweise von schwach sauren wässrigen Lösungen bis neutral wässrigen Lösungen durchgeführt werden, die im Bereich von pH 4–7 liegen. In diesem Fall können die verwendeten Säuren Mineralsäuren wie Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure sein, organische Säuren wie Essigsäure, Propionsäure, Benzosulfonsäure, Paratoluolsulfonsäure usw. und insbesondere Salzsäure wird bevorzugt verwendet.
  • Wenn die katalytische Reduktion unter Verwendung von Isoindolin, N-Benzylisoindolin usw, als Ausgangsmaterial unter neutralen Bedingungen ausgeführt wird, führt die Verwendung von Wasser enthaltendem tert.-Butylalkohl als Lösungsmittel zu wünschenswerten Resultaten. In dem Fall, in dem das Ausgangsmaterial andere Derivate als Isoindolin und N-Benzylisoindolin ist, führt die Verwendung von Alkohollösungsmittel wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol und 2-Propanol oder Wasser enthaltende Lösungsmittel, die nicht beschränkt sind, zu bevorzugten Resultaten.
  • Wenn Isoindolin oder N-Benzylisoindolin der katalytischen Reaktion in einem wässrigen Lösungsmittel unterworfen werden, ist die Menge der verwendeten Säure wichtig und vorzugsweise 0,5–1,0 Gewichtsäquivalent, basierend auf den Ausgangsmaterialen. In zu wenig Säure steigt die Menge des Nebenproduktes 2-Methylcyclohexylmethylamin, was zu einer Verringerung der Ausbeute des gewünschten Produktes, cis-Hexahydroisoindolinderivaten, führt, während ein zu hoher Überschuss die Reaktionszeit verlängert.
  • Ein Druck von Wasserstoff (Wasserstoffdruck), der in der katalytischen Reduktion in dem vorliegenden Verfahren (instant process) verwendet wird, ist in geeigneter Weise zwischen 5 und 50 kg/cm2, vorzugsweise zwischen 20 und 30 kg/cm2. Wenn der Wasserstoffdruck zu tief ist, wird die Reaktionszeit verlängert.
  • Vorzugsweise ist die Temperatur 80–150°C, am meisten bevorzugt 110–140°C. Das vorliegenden Verfahren (instant process) unterdrückt die Bildung von trans-Hexahydroisoindolinderivaten und die Bildung von einem hydrogenierten Abbauprodukt mit einer Kohlenstoffstickbindung, wie beispielsweise 2-Methylcyclohexylmethylamin usw. und ergibt ökonomisch cis-Hexahydroisoindolinderivate in hohen Ausbeuten und stereoselektiver Art. Daher ist das vorliegende Verfahren (instant process) sehr geeignet für industrielle Verfahren.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, auf die jedoch die vorliegende Erfindung (instant invention) nicht beschränkt werden sollte.
  • Beispiel 1
  • In einen 3 Liter GL (mit Glas ausgekleidetem) Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgestattet ist, werden 129 g Isoindolin, 545 g 7,2%ige Salzsäure in wässriger Lösung (pH 4,0) und 26 g 5% Rutheniumkohlenstoffkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 20 kg/cm2 und einer Temperatur von 130°C unterworfen. Nach einer 2-stündigen Wasserstoffzugabe wird die Abnahme der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht, und an dem Punkt unterbleibt die Zugabe von Wasserstoff, um die Reaktion zu beenden. Nach der Beendung der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird die Ausbeute von 98,3 cis-Hexahydroisoindolin bestätigt. Zusätzlich werden 0,3% trans-Hexahydroisoindolin und 0,4% 2-Methylcyclohexylmethylamin gebildet. Nach Abkühlen der reagierten Lösung werden 240 g 20%iges Natriumhydroxid in wässriger Lösung zugegeben, um zu neutralisieren und dann wird es mit Toluol extrahiert. Nach Konzentration der organischen Phase wird der Rest durch Destillation gereinigt, um 128,0 g cis-Hexahydroisoindolin zu ergeben (Ausbeute 94,5%).
  • Die Analyse durch die Kapillarchromatographie gibt an, dass das erhaltene cis-Hexahydroisoindolin ein Verhältnis der Fläche von mehr als 99,0% hat und dass das Verhältnis der Flächen von trans-Hexahydroisoindolin und 2-Methylcyclohexylmethylamin 0,3% bzw. 0,4% ist.
  • Beispiel 2
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 129 g Isoindolin, 545 g 7,2%ige Salzsäure in wässriger Lösung (pH 4,0) und 2,6 g 5% Rhodiumkohlenstoffkatalysator (50 Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 20 kg/cm2 und einer Temperatur von 130°C unterworfen. Nach 1 Stunde Wasserstoffzugabe wird die Abnahme der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht und an diesem Punkt die Zugabe von Wasserstoff unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach dem Beenden der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydroisoindolin von 98,7 festgestellt. Zusätzlich werden 0,4% trans-Hexahydroisoindolin und 0,4% 2-Methylcyclohexylmethylamin gebildet. Nach Abkühlen der reagierten Lösung werden 240 g 20%iges Natriumhydroxid in wässriger Lösung zugegeben, um zu neutralisieren und dann wird es mit Toluol extrahiert. Nach Konzentrieren der organischen Phase wird der Rest durch Destillation gereinigt, um 130.0 g cis-Hexahydroisoindolin (Ausbeute 95,9%) zu ergeben.
  • Die Analyse durch Kapillarchromatographie zeigt, dass das entstandene cis-Hexahydroisoindolin ein Verhältnis der Fläche von mehr als 99,0 hat und dass die Verhältnisse der Flächen von trans-Hexahydroisoindolin und 2-Methylcyclohexylmethylamin 0,5% bzw. 0,3% sind.
  • Beispiel 3
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 129 g Isoindolin, 516 g 50% Wasser enthaltenden tert-butyl Alkohol und 26 g 5% Rutheniumschwarzkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 30 kg/cm2 und einer Temperatur von 130°C unterworfen. Nach 6 Stunden Wasserstoffzugabe wird die Abfallrate der Wasserstoffabsorption überwacht und an diesem Punkt die Zugabe vom Wasserstoff unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach der Beendung der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydroisoindolin von 96,0 festgestellt. Zusätzlich werden 0,1% trans-Hexahydroisoindolin und 3,8% 2-Methylcyclohexylmethylamin gebildet. Nach Konzentrieren der reagierten Lösung wird der Rest mittels Destillation gereinigt, um 123,2 g cis-Hexahydroisoindolin zu ergeben (Ausbeute 91%).
  • Die Analyse durch Kapillarchromatographie zeigt, dass das resultierende cis-Hexahydroisoindolin ein Verhältnis der Fläche von mehr als 96% hat und dass die Verhältnisse der Flächen von trans-Hexahydroisoindolin und 2-Methylcyclohexylmethylamin 0,1% bzw. 3,8% sind.
  • Beispiel 4
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 226,5 g N-Benzylisoindolin, 545 g 7,2% Salzsäure in wässriger Lösung (pH 4,0) und 26 g 5% Palladiumkohlenstoffkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 20 kg/cm2 und einer Temperatur von 130°C unterworfen. Nach 10 Stunden Wasserstoffzugabe wird der Abfall der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht und an diesem Punkt die Zugabe von Wasserstoff unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach Beendung der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydroisoindolin von 83,8 festgestellt. Zusätzlich werden 0,1% trans-Hexahydroisoindolin und 0,7% 2-Methylcyclohexylmethylamin gebildet. Nach Kühlen der reagierten Lösung werden 240 g 20%ige wässrige Natriumhydroxidlösung zugegeben, um zu Neutralisieren und dann wird es mit Toluol extrahiert. Nach Konzentrieren der organischen Phase wird der Rest durch Destillation gereinigt, um 99,7 cis-Hexahydroisoindolin (Ausbeute 79,6%) zu ergeben.
  • Die Analyse durch Kapillarchromatographie zeigt, dass das erhaltene cis-Hexahydroisoindolin ein Verhältnis der Fläche von mehr als 99,0 und dass die Verhältnisse der Flächen von trans-Hexahydroisoindolin und 2-Methylcyclohexylmethylamin 0,1% bzw. 0,7% sind.
  • Beispiel 5
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 265 g N-Nonylisoindolin, 735 g 2-Propanol und 26 g 5% Rhodiumkohlenstoffkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 15 kg/cm2 und einer Temperatur von 120°C unterworfen. Nach einer 5-stündigen Wasserstoffzugabe wird die Abnahme der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht und an diesem Punkt die Zugabe von Wasserstoff unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach Beendung der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydro-N-nonylisoindolin von 98,0 festgestellt. Zusätzlich wird 0,5% trans-Hexahydro-N-nonylisoindolin gebildet.
  • Beispiel 6
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 207 g N-Ethoxycarbonylisoindolin, 793 g Ethylalkohol und 20 g 5% Rhodiumkohlenstoffkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 25 kg/cm2 und einer Temperatur von 130°C unterworfen. Nach einer 10-stündigen Wasserstoffzugabe wird die Abnahme der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht und an diesem Punkt die Wasserstoffzugabe unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach Beenden der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydro-N-ethoxycarbonylisoindolin von 95,3 festgestellt. Zusätzlich wird 0,6% trans-Hexahydro-N-ethoxycarbonylisoindolin gebildet.
  • Beispiel 7
  • In einen 3 Liter GL Autoklaven, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, werden 175 g N-Acetylisoindolin, 825 g Methylalkohol und 17 g 5% Rutheniumkohlenstoffkatalysator (50% Wasser enthaltend) zugegeben. Die Reaktionsmischung wird einem Wasserstoffdruck von 20 kg/cm2 und einer Temperatur von 110°C unterworfen. Nach 8 Stunden Zugabe von Wasserstoff wird die Abnahme der Wasserstoffabsorptionsrate überwacht und an diesem Punkt die Zugabe von Wasserstoff unterbunden, um die Reaktion zu beenden. Nach Beenden der Reaktion wird der Katalysator von der reagierten Lösung abfiltriert. Durch kapillarchromatographische Analyse wird eine Ausbeute von cis-Hexahydro-N-acetylisoindolin von 93,7 festgestellt. Zusätzlich wird 0,2% trans-Hexahydro-N-acetylisoindolin gebildet.

Claims (4)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung eines cis-Hexahydroisoindolinderivates der Formel II
    Figure 00120001
    in der R1 Wasserstoff, Alkyl, Benzyl, Acyl oder Alkoxycarbonyl ist, durch katalytische Reduktion eines Isoindolinderivates der Formel I
    Figure 00120002
    in der R1 Wasserstoff, Alkyl, Benzyl, Acyl oder Alkoxycarbonyl ist, und die katalytische Reduktion in der Anwesenheit eines Ruthenium-, Rhodium- oder Palladiumkatalysators ausgeführt wird.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, in dem die katalytische Reduktion in einem wässrigen Lösungsmittel in einem pH Bereich von 4–7 aufgeführt wird.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, in dem die katalytische Reduktion bei einem Wasserstoffdruck von 5–50 kg/cm2 durchgeführt wird.
  4. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, indem die katalytische Reduktion bei einer Temperatur von 80–150°C ausgeführt wird.
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