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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine kompakte Leuchtstofflampe und
eine Ballast-Leuchtstofflampe, die damit noch weiter verkleinert
werden können,
und sie betrifft auch einen Leuchtkörper.
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STAND DER
TECHNIK
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Als
Beispiel für
allgemein bekannte Ballast-Leuchtstofflampen
kann eine mit einem Gehäuse versehene
Ballast-Leuchtstofflampe genannt werden, wobei sich im Gehäuse ein
Zündstromkreis
befindet, der mit einer bogenförmigen
Röhre ausgestattet
ist, welche in eine entsprechende Form gebogen oder anderweitig
geformt wurde, und die sich in einem Kolben befindet, wobei das
besagte Gehäuse mit
einer Fassung ausgestattet ist, die für eine typische Glühlampe entwickelt
wurde.
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Eine
derzeit typischerweise erhältliche
Ballast-Leuchtstofflampe
weist solche technischen Daten wie eine Höhe von rund 130 mm (einschließlich der
Höhe der
Fassung), einen Außendurchmesser von
rund 70 mm, einen Außendurchmesser
der bogenförmigen
Röhre von
rund 12 mm, eine Ableitungsweglänge
von rund 280 mm, eine Wanddicke der Röhre von mindestens 1,1 mm und
eine Leistungsaufnahme von zirka 13 W auf. Aufgrund ihrer Konfiguration
ist es jedoch schwierig, eine Leuchtstofflampe zu entwickeln, die
mit einer solchen bogenförmigen
Röhre ausgestattet
und so kompakt wie eine typische Glühlampe ist. Nichtsdestoweniger
besteht zunehmender Bedarf an Leuchtstofflampen, die noch kleiner
sind.
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Ein
weiteres Beispiel für
eine Ballast-Leuchtstofflampe ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
1987-12051 offen gelegt, die sich auf eine Leuchtstofflampe bezieht,
bei der eine bogenförmige
Röhre mit
drei U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
so positioniert ist, dass die drei U-förmig gebogenen Entladungsröhren jeweils
den drei Seiten eines annähernd
gleichschenkligen Dreiecks entsprechen. Da jedoch in der oben genannten
japanischen Offenlegungsschrift keine detaillierte Erläuterung
der verschiedenen Kriterien für
eine Reduzierung der Abmessungen der Lampe gegen wird, beispielsweise bezüglich der
Abmessungen und der Form der bogenförmigen Röhre sowie der Kriterien zum
Zünden der
Lampe, wird mit der in der oben genannten Publikation offengelegten
Erfindung keine optimale Konfiguration zur Verringerung der Abmessungen
der Lampe vorgestellt.
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Ein
weiteres Beispiel für
Leuchtstofflampen wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1987-12051
offen gelegt, wobei die bogenförmige Entladungsröhre der
Leuchtstofflampe U-förmig und an
ihren Ecken um rund 90° gebogen
ist. Die Konfiguration einer solchen bogenförmigen Röhre, das heißt, eine
bogenförmige
Röhre mit
scharfen Kanten, ist jedoch mit dem Problem einer unregelmäßigen Luminanz
verbunden, da sich die Ecken der bogenförmigen Röhre zu dicht am Kolben befinden,
in der die Röhre
enthalten ist und der Kolben nur so klein wie der einer typischen
Glühlampe
ist.
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Ein
weiteres Beispiel für
Leuchtstofflampen ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1997-69309
offengelegt, wobei die bogenförmige Röhre zu einer
Spirale oder anderen Form gebogen ist, so daß eine Lampe entsteht, die
in ihrer Form und in ihren Abmessungen fast mit denen einer typischen Glühlampe identisch
ist. Eine Konfiguration, bei der die bogenförmige Röhre in eine solch komplizierte Form
wie eine Spirale gebogen wird, erfordert jedoch einen komplizierten
Produktionsprozeß und
ist deshalb problematisch, da die Senkung der Produktionskosten
schwierig ist. Da es aus diesen Gründen schwierig ist, eine solche
bogenförmige
Röhre zum praktischen
Einsatz zu bringen, wird in der Regel eine bogenförmige Röhre mit
U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
verwendet. Es ist jedoch schwierig, eine Lampe mit einer solchen
bogenförmigen Röhre kompakt
zu gestalten, denn bezüglich
der Form und der Abmessungen der U-förmig gebogenen Entladungsröhren bestehen
verschiedene Beschränkungen.
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Werden
die Abmessungen einer Leuchtstofflampe verringert, wächst die
Gefahr, daß die
von der bogenförmigen
Röhre abgegebene
Wärme einen
ungünstigen
Einfluß auf
den im Gehäuse
untergebrachten Zündstromkreis
ausübt.
Mit der in der japanischen Offenlegungsschrift 1996-273615 offengelegten
Leuchtstofflampe wird eine der bekannten Möglichkeiten zur Lösung dieses
Problems beschrieben, eine Konfiguration, bei der eine zur Aufnahme
von Komponenten dienende Leiterplatte so untergebracht wird, dass
die Komponenten sich von den Enden der bogenförmigen Röhre, an der die Elektroden angebracht
sind, entfernt befinden. Im Ergebnis der Verringerung der Abmessungen
der Leuchtstofflampen sind jedoch auch die Leiterplatten kompakt
gestaltet. Deshalb ist die oben beschriebene Konfiguration insofern
problematisch, als die Reduzierung des Raums, in dem die erforderlichen
Komponenten montiert sind, zu einem zu starken Anstieg der Abmessungen
der Lampe in der Ebene führen,
insbesondere an jenem Teil, an dem sich das Gehäuse befindet.
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Bezugnehmend
auf eine Ballast-Leuchtstofflampe mit einem Gehäuse, dessen Basis in einer
für eine
Glühlampe
gestalteten Fassung untergebracht werden kann, sind ein im Gehäuse untergebrachter Zündstromkreis
und eine zur einer entsprechenden Form gebogene oder anderweitig
geformte, in einem Kolben enthaltene bogenförmige Röhre, eine Konfiguration zur
Unterbringung einer Leiterplatte in dem der Basis gegenüberliegenden
Ende einer U-förmig gebogenen,
bogenförmigen
Röhre sowie
die Anordnung elektrischer Komponenten an beiden Enden der Leiterplatte
allgemein bekannt. Ein Beispiel für eine solche Konfiguration
wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1988-245803 offen
gelegt. Verglichen mit der vorher erwähnten Konfiguration, bei der
die Leiterplatte von den Enden der bogenförmigen Röhre entfernt untergebracht
wird, ist die besagte, in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1988-245803
offengelegte Konfiguration insofern effektiver, als die horizontalen
Abmessungen der Lampe im Bereich des Deckels reduziert werden. Andererseits
entstehen bei dieser Konfiguration dadurch Probleme, daß aufgrund
von Interferenzen zwischen den elektrischen Komponenten und der
bogenförmigen
Röhre,
insbesondere zwischen den elektrischen Komponenten und dem Ende
der bogenförmigen Röhre, der
Einfluß der
auf die elektrischen Komponenten einwirkenden Hitze zunimmt und
die Lampe bei einer solchen Konfiguration zu lang wird.
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Wie
oben beschrieben, ist der Außendurchmesser
der konventionellen Ballast-Leuchtstofflampe größer als der Außendurchmesser
einer typischen Glühlampe.
Deshalb ist diese Konfiguration insofern problematisch, als sie
nicht für
Leuchtkörper
mit typischen Glühlampen
geeignet ist.
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Bezugnehmend
auf eine Leuchtstofflampe, die für
eine Ballast-Leuchtstofflampe verwendet wird, ist eine Konfiguration,
bei welcher eine Glühlampe mit
einem gebogenen Ableitungsweg ausgestattet ist und dieser Ableitungsweg
durch Reihenschaltung dreier U-förmiger
Röhrenkörper sowie
von Elektroden entsteht, die an beiden Enden der Glühlampe untergebracht
sind, allgemein bekannt. Durch eine solche Konfiguration wird die
Länge des
Ableitungswegs und eine Verminderung der Abmessungen einer Leuchtstofflampe
sichergestellt.
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In
einigen Fällen
wird für
eine solche Leuchtstofflampe ein Hauptamalgam genutzt, welches während des
Zündens
der Lampe unter Normalbedingungen den Druck des Quecksilberdampfs
innerhalb eines angemessenen Bereichs steuert. Außerdem kommt
ein Hilfsamalgam zum Einsatz, welches das beim Ausschalten der Lampe
in dieser strömende Quecksilber
absorbiert und dieses absorbierte Quecksilber in der frühen Phase
der Zündung,
einschließlich
des Moments des Auslösens
der Zündung,
wieder freigibt. In einer Konfiguration, in der die Amalgame verwendet
werden, ist das Hauptamalgam in einer extrem kleinen Röhre enthalten,
die die Luft abgibt und die von einem Ende des an einem Ende des
Kolbens befindlichen röhrenförmigen Körpers ausgehend
verläuft,
nämlich
von jenem Ende aus, an dem im Kolben eine Elektrode enthalten ist, während sich
das Hilfsamalgam in einem Ende eines röhrenförmigen Körpers befindet, der im mittleren
Teil des Kolbens positioniert ist. Wenn jedoch die kleine Röhre, die
das Hauptamalgam enthält
und die von einem an einem Ende des Kolbens befindlichen röhrenförmigen Körper aus
verläuft,
sich an demselben Ende befindet, an dem auch eine im Kolben eingeschlossene
Elektrode untergebracht ist, wird die Temperatur aufgrund des Einflusses
der von der Elektrode abgegebenen Hitze zu hoch. Ein solcher Temperaturanstieg
im Hauptamalgam beeinträchtigt die
effektive Kontrolle des Drucks des Quecksilberdampfs, so daß dieser
Druck zu stark ansteigt, wodurch es zu einem Absinken des Lichtstroms
kommt. Bei dieser Konfiguration besteht insofern noch ein weiteres
Problem, als es bei einer großen
Entfernung vom Hauptamalgam schwierig ist, den Druck des Quecksilberdampfs
in dem am anderen Ende des Kolbens befindlichen röhrenförmigen Körper zu
vereinheitlichen oder zu stabilisieren.
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Ein
weiteres Beispiel einer Leuchtstofflampe, die durch den Einschluß eines
Hauptamalgams gekennzeichnet ist, wird in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 1992-47893 offen gelegt. Dabei befindet sich ein Hauptamalgam
in einer kleinen Röhre,
die von einem Ende eines der drei röhrenförmigen Körper aus verläuft, welche
den Kolben bilden, wobei es sich bei dem besagten röhrenförmigen Körper um
den mittleren der insgesamt drei röhrenförmigen Körper handelt. Bei der Leuchtstofflampe
mit dieser Konfiguration kann der Einfluß der auf das Hauptamalgam
einwirkenden, von den Elektroden abgegebenen Wärme verringert werden. Dadurch
wir ein übermäßiger Anstieg
der Temperatur des Hauptamalgams vermieden und der Druck des Quecksilberdampfs
innerhalb eines angemessenen Bereichs begrenzt. Außerdem kann
bei dieser Konfiguration ein übermäßiger Anstieg
der Temperatur des Hauptamalgams vermieden und können die Abstände zwischen
dem Hauptamalgam und den jeweiligen Enden der Entladungsröhre in einem
annähernd
identischen Maß verringert
werden, wodurch ein gleichmäßiger, stabiler
Quecksilberdampfdruck im Inneren der Röhre erreicht wird. Andererseits
stellt die oben beschriebene Konfiguration in der Hinsicht ein Problem
dar, daß das
Hauptamalgam bei einer Unterbringung in der kleinen Röhre, welche
von einem Ende des mittleren der drei röhrenförmigen Körper der Entladungsröhre vorsteht,
zu weit von den Elektroden entfernt ist, wodurch ein Erwärmen des Hauptamalgams
schwierig wird. Dies ist insbesondere beim Auslösen des Zündvorgangs, wenn sowohl die
Temperatur in der Umgebung der Leuchtstofflampe, als auch die Temperatur
des Hauptamalgams selbst niedrig sind, problematisch, denn es dauert lange,
bis das Hauptamalgam eine für
seine Funktionsweise optimale Temperatur erreicht. Folglich baut sich
der Lichtstrom nur ungenügend
auf und seine Stabilisierung dauert übermäßig lange.
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In
Reaktion auf die jüngste
Tendenz zum Bau kompakter Leuchtstofflampen nehmen die Forderungen
nach einer Verminderung der Abmessungen der Entladungsröhren zu.
In jener Konfiguration, bei der jede der kleinen Röhren zur
Entladung der Luft an einem Röhrenende
untergebracht ist, erfordert die angestrebte Reduzierung des Durchmessers
der Entladungsröhre
eine Reduzierung des Durchmessers der kleinen Röhren. Fällt diese Reduzierung allerdings zu
stark aus, vermindert dies die Leitfähigkeit des abgegebenen Materials
und damit dessen Effizienz. Wird andererseits der Durchmesser der
kleinen Röhren
nicht vermindert, verringert sich der Abstand zwischen diesen Röhren und
dem Paar innen befindlicher Stakuleiter, die zur Aufnahme einer
Elektrode dienen, und damit wird das Abdichten der Entladungsröhre schwierig.
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Zur
Lösung
der oben genannten Probleme besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung
in der Vorstellung einer Leuchtstofflampe und einer Ballast-Leuchtstofflampe,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die kleinen Röhren so
positioniert sind, daß die
Amalgame an den optimalen Stellen untergebracht werden können und
eine Reduzierung des Kolbendurchmessers möglich wird. Ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung ist die Vorstellung einer Ballast-Leuchtstofflampe
und eines Leuchtkörpers, die
eine Verringerung des in der Nähe
des Lampensockels befindlichen Teils sowie eine Reduzierung der
Lampenlänge
ermöglichen.
Außerdem
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Vorstellung einer
kompakten Ballast-Leuchtstofflampe, die zu einer typischen Glühlampe äquivalent
ist, sowie eines Leuchtkörpers,
der eine solche Ballast-Leuchtstofflampe enthält.
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Entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchtstofflampe
vorgestellt, die folgendes umfaßt:
eine
Entladungsröhre
mit einem gebogenen Ableitungsweg, der durch Reihenschaltung einer
Vielzahl röhrenförmiger Körper gebildet
wird, sowie mindestens eine kleinere Röhre, die entlang dem Ableitungsweg
zwischen den Elektrodenenden der Entladungsröhre positioniert ist und mit
ihnen kommuniziert;
eine auf die Innenfläche der Entladungsröhre aufgetragene
Phosphorschicht;
Füllgas,
das sich hermetisch abgeschlossen in der Entladungsröhre befindet;
Elektroden,
die so an den beiden Enden der Entladungsröhre angebracht sind, daß sie in
der hermetisch abgeschlossenen Röhre
eingeschlossen sind;
gekennzeichnet dadurch, daß die besagte
kleinere Röhre
ein Amalgam enthält
und mit dem Nicht-Elektrodenende eines der röhrenförmigen Körper verbunden ist, dessen
anderes Ende eine der Elektroden umfaßt.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Leuchtstofflampe
mit einer Entladungsröhre
vor, die einen Wärmeableitungsweg
umfaßt,
welcher durch Reihenschaltung von mindestens drei röhrenförmigen Körpern gebildet
wird, und mindestens eine kleinere Röhre, die entlang dem Ableitungsweg
zwischen den Elektrodenenden der Entladungsröhre positioniert ist und mit
ihnen kommuniziert;
eine auf die Innenfläche der Entladungsröhre aufgetragene
Phosphorschicht;
Füllgas,
das sich in der hermetisch abgeschlossenen Entladungsröhre befindet;
Elektroden,
die so an den beiden Enden der äußeren Röhren angebracht
sind, daß sie
in der abgedichteten Röhre
eingeschlossen sind;
gekennzeichnet dadurch, daß die kleinere
Röhre ein Amalgam
enthält
und mit jenem Ende einer Zwischenröhre verbunden ist, das sich
am dichtesten an einer der Elektroden befindet.
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Durch
Einschließen
des Amalgams in jener der kleinen Röhren, die sich unter der Vielzahl
im mittleren Teil des Kolbens positionierter kleiner Röhren am
dichtesten an einer der Elektroden befindet, verhindert die oben
beschriebene Konfiguration ein zu starkes Ansteigen der Temperatur
des Amalgams aufgrund der von der Elektrode abgegebenen Wärme und
ermöglicht
außerdem
ein problemloses Erwärmen
des Amalgams in der ersten Zündphase.
Im Ergebnis dessen kann mit der obigen Konfiguration der Druck des
Quecksilberdampfs in einem angemessenen Bereich gehalten werden,
und die Zeit für eine
Stabilisierung des Lichtstroms nach dem Auslösen der Zündung verringert sich.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei einer der Elektroden, die so mit den beiden
Enden des Lampenkolbens verbunden sind, daß sie sich innerhalb der hermetisch
abgeschlossenen Röhre
befinden, um eine Elektrode der Vorwärmseite, das heißt, eine an
jenem Ende befindliche Elektrode, an dem das Vorwärmen erfolgt,
während
es sich bei der anderen Elektrode um eine Elektrode der Nicht-Vorwärmseite handelt,
das heißt,
eine an jenem Ende befindliche Elektrode, an dem kein Vorwärmen erfolgt,
und das Amalgam ist in jener kleinen Röhre eingeschlossen, die sich
am dichtesten an der Elektrode der Vorwärmseite befindet. Im Ergebnis
dessen ermöglicht
diese Konfiguration ein problemloses Erwärmen des Amalgams in der ersten
Zündphase
und eine Verbesserung der Eigenschaften beim Aufbauen des Lichtstroms.
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In
der Konfiguration einer oben beschriebenen Leuchtstofflampe wird
durch die Bildung des offenen Endes, durch das die besagte kleine
Röhre mit dem
korrespondierenden röhrenförmigen Körper kommuniziert,
der schmaler als das Innere des Körpers der kleinen Röhre ist,
in der ein Amalgam eingeschlossen wird, dessen zuverlässiger Einschluss
sichergestellt.
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Vorzugsweise
verfügt
die Röhre über eine
innere Röhre
mit einem Durchmesser zwischen 6 und 9 mm und über einen gebogenen Ableitungsweg,
der durch Reihenschaltung einer Vielzahl röhrenförmiger Körper erreicht wird, wobei jeder
röhrenförmige Körper, der
sich an einem Ende der Entladungsröhre befindet, mit einer kleinen
Röhre ausgestattet
ist, die sich am Nicht-Elektrodenende
des röhrenförmigen Körpers befindet,
das heißt,
an jenem Ende, an dem sich keine Elektrode befindet; über eine
auf die Innenfläche
der Entladungsröhre
aufgetragene Phosphorschicht; über
Füllgas,
das sich hermetisch abgeschlossen in der Entladungsröhre befindet;
und über Elektroden,
die so an den beiden Enden der Entladungsröhre angebracht sind, daß sie in
der abgedichteten Entladungsröhre
eingeschlossen sind. Durch Bildung der kleinen Röhren zum Abgeben der Luft an den
an den beiden Enden der Entladungsröhre befindlichen Nicht-Elektroden-Enden
der jeweiligen röhrenförmigen Körper ermöglicht die
oben beschriebene Erfindung, daß eine
schmale Entladungsröhre mit
einem Innendurchmesser zwischen 6 und 9 mm mit einer kleinen Röhre ausgestattet
wird, deren Durchmesser einen bestimmten Wert nicht unterschreitet.
Außerdem
ermöglicht
eine solche Konfiguration eine hervorragende Leitfähigkeit
und Effizienz des abgegebenen Stoffes an den Nicht-Elektroden-Enden
der jeweiligen röhrenförmigen Körper, die sich
an den beiden Enden des Kolbens befinden. Gleichzeitig ermöglicht die
obige Konfiguration eine Unterbringung der Elektroden an den Elektrodenenden
der röhrenförmigen Körper sowie
eine Abdichtung des Kolbens.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration einer Leuchtstofflampe ist
es durch Einschließen
eines Amalgams in der kleinen Röhre,
die sich am Nicht-Elektrodenende eines an einem Ende der Entladungsröhre angebrachten
röhrenförmigen Körpers befindet,
möglich,
den Einfluß der
von der Elektrode abgegebenen Wärme
und damit eine zu starke Erhöhung
der Temperatur des Amalgams zu vermeiden, und gleichzeitig eine
gleichmäßige Erwärmung des Amalgams
in der ersten Stufe des Zündvorgangs
zu ermöglichen.
Im Ergebnis dessen ist es möglich,
den Druck des Quecksilberdampfs in einem angemessenen Bereich zu
halten und die Zeit zu verringern, welche beim Auslösen des
Zündvorgangs
für eine
Stabilisierung des Lichtstroms erforderlich ist.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration einer Leuchtstofflampe ist
es durch Unterbringen eines Hilfsamalgams in der Entladungsröhre möglich, den
Druck des Quecksilberdampfs in einem angemessenen Bereich zu halten
und die Zeit zu verringern, welche beim Auslösen des Zündvorgangs für eine Stabilisierung
des Lichtstroms erforderlich ist.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration einer Leuchtstofflampe kann
der Kolben durch Positionierung der röhrenförmigen Körper der Entladungsröhre auf
eine solche Art und Weise, dass aus der Querschnittsperspektive
die röhrenförmigen Körper drei
Seiten eines Dreiecks bilden, möglich,
dass der Kolben in einer solch kompakten Form hergestellt werden
kann, dass die Lampe als kompakte Ballast-Leuchtstofflampe oder ähnliches
zu verwenden ist.
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Eine
Ballast-Leuchtstofflampe entsprechend der vorliegenden Erfindung
umfaßt
eine Leuchtstofflampe und eine Zündvorrichtung
zum Zünden
der Leuchtstofflampe, wobei die besagte Leuchtstofflampe hinsichtlich
ihrer Konfiguration einer der oben beschriebenen Konfigurationen
entspricht. Dieses Merkmal der Erfindung ermöglicht das Vorstellen einer
Ballast-Leuchtstofflampe, welche dieselbe Wirkung wie eine der oben
beschriebenen Leuchtstofflampen hat.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung eine bogenförmige Röhre, die
durch parallele Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Entladungsröhren mit
einem Innendurchmesser zwischen 6 und 9 mm auf eine solche Art und
Weise gebildet wird, daß die
Höhe der Entladungsröhre 50 bis
60 mm und die Länge
des Ableitungswegs 200 bis 300 mm beträgt und daß die Lampe einen Gesamt-Lichtstrom
von maximal 700 lm sowie eine Lampeneffizienz von mindestens 60 lm/W
bei einer Leistungsaufnahme zwischen 7 und 15 W aufweist; einen
Lampenkörper
mit einem Gehäuse,
das einen Sockel umfaßt
und so gestaltet ist, daß die
besagte bogenförmige
Röhre daran
befestigt werden kann, wobei die Höhe des Lampenkörpers zwischen
110 und 125 mm (einschließlich
der Höhe des
Sockels) beträgt;
und einen im Gehäuse
enthaltenen Zündstromkreis.
Da diese Konfiguration die besagte bogenförmige Röhre umfaßt, die durch parallele Anordnung
einer Vielzahl U-förmig
gebogener Entladungsröhren
mit einem Innendurchmesser zwischen 6 und 9 mm auf eine solche Art
und Weise, daß die
Höhe der
Entladungsröhre
50 bis 60 mm und die Länge
des Ableitungswegs 200 bis 300 mm beträgt und daß die Lampe einen Gesamt-Lichtstrom von maximal
700 lm sowie eine Lampeneffizienz von mindestens 60 lm/W bei einer
Leistungsaufnahme zwischen 7 und 15 W aufweist, gebildet wird, und
damit die Höhe
des Lampenkörpers,
der ein Gehäuse mit
einem Sockel umfaßt,
an dem die bogenförmige Röhre angebracht
wird, auf 110 bis 125 mm beschränkt
bleibt, können
die optimalen Kriterien für
die Bauteile bestimmt werden, um zu erreichen, daß die Abmessungen
und der Gesamt-Lichtstrom der Lampe denen einer typischen Glühlampe für allgemeine Beleuchtungszwecke
entsprechen, beispielsweise einer Glühlampe mit einer Leistung von
60 W. Das untere Limit des Innendurchmessers der Röhre ist, wie
oben erwähnt,
auf 6 mm festgelegt, da eine Röhre
mit einem Innendurchmesser von weniger als 6 mm eine wesentlich
höhere
Startspannung benötigte und
deshalb nicht praktikabel ist. Der oben erwähnte Begriff „Gesamt-Lichtstrom" bezieht sich auf
einen Wert, der den gesamten Lichtstrom einer Ballast-Leuchtstofflampe
repräsentiert.
Falls die Ballast-Leuchtstofflampe
mit einem Kolben ausgestattet ist, repräsentiert dieser Wert demzufolge
das Ergebnis einer Messung bei angebrachtem Kolben. Der Begriff „Effizienz" ist als Wert definiert,
der auf der Leistung der Lampe, vermindert um die Leistungsaufnahme
des Zündstromkreises
basiert.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Lampe eine bogenförmige
Röhre,
die durch parallele Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Röhren gebildet wird,
von denen eine jede einen Außendurchmesser zwischen
8 und 11 mm, eine Wanddicke zwischen 0,7 und 1,0 mm und eine leicht
abgerundete Wölbung aufweist;
ein Gehäuse
mit einem Sockel, der so gestaltet ist, daß die besagte bogenförmige Röhre daran
angebracht werden kann; und einen im Gehäuse enthaltenen Zündstromkreis.
Da diese Konfiguration die besagte bogenförmige Röhre umfaßt, die durch parallele Anordnung
einer Vielzahl U-förmig
gebogener Röhren
gebildet wird, von denen eine jede einen Außendurchmesser zwischen 8 und
11 mm, eine Wanddicke zwischen 0,7 und 1,0 mm und eine leicht abgerundete
Wölbung
aufweist, kann ein solcher Röhrendurchmesser
bestimmt werden, der es ermöglicht,
daß die
Abmessungen und der Gesamt-Lichtstrom der Lampe denen einer gewöhnlichen
Glühlampe
für allgemeine
Beleuchtungszwecke entsprechen, beispielsweise einer Glühlampe mit
einer Nennleistung von 60 W. Außerdem
kann für
die Dicke der Röhrenwand
ein Bereich festgelegt werden, der es ermöglicht, daß die Innenfläche der
Lampe unter gleichzeitiger Gewährleistung
einer ausreichenden Stabilität
innerhalb der Grenzen des Außendurchmessers
der Entladungsröhre,
wie oben angegeben, vergrößert wird.
Darüber
hinaus muß die
Wölbung
des „U" leicht abgerundet
sein, damit jede U-förmige
Röhre innerhalb
der oben genannten Limits für
die Wanddicke gebildet wird. Wenn die Wölbung mit einer scharfkantigen
Ecke oder mit Ecken versehen wäre,
wäre die
Wand in dieser Ecke bzw. in diesen Ecken zu dünn, um eine ausreichende Stabilität beibehalten
zu können.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Lampe eine bogenförmige
Röhre,
die durch Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Entladungsröhren gebildet wird,
von denen eine jede mit einem gebogenen und einem geraden Teil versehen
ist; ein Gehäuse
mit einem Sockel, an dem die besagte bogenförmige Röhre angebracht werden kann;
und einen Zündstromkreis
mit einer Leiterplatte, deren maximale Breite bis zum 1,2fachen
der maximalen Breite der bogenförmigen
Röhre beträgt, wobei
die maximale Breite der bogenförmigen
Röhre jene
Abmessung ist, entlang der die U-förmig gebogenen
Röhren
angeordnet sind, und wobei der besagte Zündstromkreis so in dem Gehäuse enthalten
ist, daß die
Leiterplatte mit einer ihrer Seiten zu allen Enden der geraden Teile
der bogenförmigen
Röhre weist
und einerseits mit Bauteilen versehen ist, die einen relativ hohen
Wärmewiderstand
aufweisen und die an der der bogenförmigen Röhre gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte montiert
sind, sowie andererseits mit Bauteilen versehen ist, die einen relativ
niedrigen Wärmewiderstand
aufweisen und die an der entgegengesetzten Seite der Leiterplatte
montiert sind. Entsprechend der oben dargestellten Konfiguration
beträgt
die Breite der Leiterplatte maximal das 1,2fache der maximalen Abmessung,
entlang der die U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
der bogenförmigen
Röhre angeordnet
sind, und die Bauteile mit einem relativ hohen Wärmewiderstand sind an jener
Seite der Leiterplatte montiert, die der bogenförmigen Röhre gegenüberliegt, während die Bauteile mit einem
relativ niedrigen Wärmewiderstand
auf der anderen Seite der Leiterplatte montiert sind. Folglich kann
mit der oben beschriebenen Konfiguration die Größe der Leiterplatte reduziert
und gleichzeitig der Einfluß der
Wärme begrenzt
werden, die auf die auf der Leiterplatte montierten Bauteile einwirkt.
Demzufolge ermöglicht
diese Konfiguration eine Verkleinerung der Abmessungen des Gehäuses, das
die Leiterplatte enthält,
so daß sie
mit den Abmessungen einer typischen Leiterplatte identisch sind.
Obwohl zu empfehlen ist, daß die
Leiterplatte die Form einer runden Scheibe hat, welches die für die Gewährleistung
des erforderlichen Platzbedarfs optimale Form ist, kann die Leiterplatte
auch die Form eines Vielecks, beispielsweise eines Quadrats, haben,
oder oval sein.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei jenen Lampenkomponenten, die einen relativ hohen
Wärmewiderstand
aufweisen, um chipförmige
Gleichrichter. Dadurch kann der thermische Einfluß der bogenförmigen Röhre begrenzt
werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse mit einem
Sockel; einen im Gehäuse
untergebrachten Zündstromkreis;
einen Kolben mit annährend
derselben Form wir ein typischer Glühlampenkolben, der am Gehäuse angebracht
ist; und eine bogenförmige Röhre, die
im Kolben untergebracht ist und über
drei oder mehr U-förmig
gebogene Entladungsröhren
verfügt,
von denen eine jede mit einer leicht gewölbten Rundung versehen ist.
Die U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
sind in Reihe geschaltet und so angeordnet, daß ihre Wölbungen in einem Kreis ausgerichtet
sind und der Innenfläche
des Kolbens gegenüberliegen.
Der Abstand zwischen den U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
ist nicht größer als
der Außendurchmesser
einer jeden Entladungsröhre.
Da die bogenförmige
Röhre drei
oder mehr U-förmig gebogene
Entladungsröhren
umfaßt,
die mit leicht gewölbten
Rundungen versehen und in Reihe geschaltet sowie auf eine solche
Art und Weise voneinander entfernt positioniert sind, daß der Abstand
zwischen den Entladungsröhren
nicht größer als
der Außendurchmesser
einer jeden Entladungsröhre
ist, sowie die Rundungen in einem Kreis angeordnet sind und der
Innenfläche
der Entladungsröhre
gegenüberliegen,
ist es möglich,
die bogenförmige
Röhre im
Kolben so unterzubringen, daß eine
kompakte Form entsteht, die der einen typischen Glühlampe ähnelt. Außerdem wird
bei dieser Konfiguration eine gleichmäßigere Helligkeit und eine
effektivere Beleuchtung erreicht, obwohl die bogenförmige Röhre in solch
einem kompakten Kolben enthalten ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Lampe eine bogenförmige
Röhre,
die durch parallele Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Entladungsröhren gebildet
wird, deren Außendurchmesser
zwischen 8 und 11 mm beträgt,
wobei die maximale Breite der bogenförmigen Röhre, entlang der die U-förmigen, gebogenen
Entladungsröhren
angeordnet sind, zwischen 32 und 43 mm beträgt. Darüber hinaus umfaßt die Lampe
ein Gehäuse
mit einem Sockel, der so gestaltet ist, daß die besagte bogenförmige Röhre daran
angebracht werden kann; einen im Gehäuse enthaltenen Zündstromkreis
sowie einen Kolben mit einem maximalen Außendurchmesser zwischen 55 und
60 mm, der am Gehäuse
angebracht ist, wobei die besagte bogenförmige Röhre so im Kolben eingeschlossen
ist, daß gilt
A2 > A1 ≥ A3. Dabei
repräsentiert
A1 den Mindestabstand zwischen dem Kolben und jeder Wölbung der
bogenförmigen
Röhre,
A2 den Mindestabstand zwischen dem maximalen Durchmesser des Kolbens
und der bogenförmigen Röhre und
A3 den Mindestabstand zwischen dem Sockelende des Kolbens und der
bogenförmigen Röhre. Da
eine Ballast-Leuchtstofflampe eine bogenförmige Röhre umfaßt, die durch parallele Anordnung einer
Vielzahl U-förmig
gebogener Röhren
mit einem Außendurchmesser
zwischen 8 und 11 mm gebildet werden, liegt die maximale Breite
der bogenförmigen Röhre, entlang
der die U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
angeordnet sind, zwischen 32 und 43 mm. Außerdem umfaßt die Ballast-Leuchtstofflampe einen
Kolben mit einem maximalen Außendurchmesser
zwischen 55 und 60 mm, der am Gehäuse angebracht ist, wobei die
besagte bogenförmige
Röhre so im
Kolben eingeschlossen ist, daß gilt
A2 > A1 ≥ A3. Dabei
repräsentiert
A1 den Mindestabstand zwischen dem Kolben und jeder Wölbung der
bogenförmigen
Röhre,
A2 den Mindestabstand zwischen dem maximalen Durchmesser des Kolbens
und der bogenförmigen
Röhre und
A3 den Mindestabstand zwischen dem Sockelende des Kolbens und der
bogenförmigen
Röhre.
Mit diesem Merkmal ermöglicht
die oben beschriebene Erfindung die Bestimmung der optimalen Kriterien
für die
Verteilung der Lichtintensität
in Richtung der Seiten und der Wölbung
der bogenförmigen
Röhre.
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Durch
die oben beschriebene Konfiguration nimmt die in der Richtung des
Sockels verteilte Lichtintensität
zu. Folglich unterstützt
diese Konfiguration besonders effektiv das Bemühen, die Eigenschaften der
Lichtintensitätsverteilung
der Lampe denen einer Glühlampe
stark anzunähern.
Im Ergebnis dessen kann die Lampe problemlos wie eine gewöhnliche
Glühlampe
für Beleuchtungszwecke
eingesetzt werden.
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Da
der Außendurchmesser
des Kolbens bzw. der Durchmesser jenes Teils des Gehäuses, in dem
sich der Sockel befindet, auf 45 mm beschränkt werden muß, damit
die Lampe einer typischen Glühlampe ähnelt und
besser zum Einsetzen in einen für eine
solche Glühlampe
vorgesehenen Leuchtkörper geeignet
ist, beträgt
die obere Grenze der maximalen Breite der bogenförmigen Röhre, entlang der die U-förmig gebogenen
Entladungsröhren
angeordnet sind, 43 mm, wobei das Spiel zwischen der Innenfläche des
Kolbens bzw. des Gehäuses
und die äußere Umfangsfläche der
bogenförmigen
Röhre berücksichtigt
ist. Beim Einsetzen einer Ballast-Leuchtstofflampe in einen für eine typische
Glühlampe
vorgesehenen Leuchtkörper
bietet die Begrenzung des Außendurchmessers
des Kolbens bzw. des Durchmessers jenes Teils des Gehäuses, in
dem sich der Sockel befindet, auf maximal 45 mm weitere Vorteile. Beispielsweise
ist dadurch ein großer
Abstand zwischen der Lampe und den anderen Komponenten des Leuchtkörpers sichergestellt,
so daß gute
Bedingungen für
die Ausleuchtung bestehen.
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Legt
man in der oben beschriebenen Konfiguration der Ballast-Leuchtstofflampe
für A1
einen Bereich zwischen 2 und 8 mm, für A2 einen Bereich zwischen
3 und 13 mm und für
A3 einen Bereich zwischen 2 und 8 mm fest, können die optimalen Kriterien
für eine
Verteilung des Lichts in Richtung der Seiten und der Wölbung der
bogenförmigen
Röhre bestimmt
werden.
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Wenn
man die oben beschriebene Ballast-Leuchtstofflampe so formt, daß sie in
ihrer äußeren Form
einer typischen Glühlampe
für allgemeine Beleuchtungszwecke ähnelt, kann
die Lampe in einem für
eine solche typische Glühlampe
entworfenen Leuchtkörper
eingesetzt werden, wodurch sich das Einsatzfeld vergrößert. Ein
solcher Einsatz einer Ballast-Leuchtstofflampe ist problemlos; mit
der Erfindung kann auch das Erscheinungsbild der Ballast-Leuchtstofflampe
verbessert werden. Der oben erwähnte
Begriff „Glühlampe für allgemeine
Beleuchtungszwecke" entspricht
dem in der JIS-Norm C 7501 verwendeten englischsprachigen Begriff „light bulb
for general illumination".
Falls die Ballast-Leuchtstofflampe mit einem Kolben versehen ist, sollte
dessen äußere Form
jener des Glaskolbens einer typischen Glühlampe ähneln.
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Möglich ist
auch, die bogenförmige
Röhre, den
Kolben und die Halterung der bogenförmigen Röhre einer Ballast-Leuchtstofflampe
mit der oben beschriebenen Konfiguration mit Hilfe eines Klebstoffs
zusammenzukleben, so daß die
Wärme effektiv
von der bogenförmigen
Röhre durch
den Kolben abgeleitet werden kann, wodurch außerdem die Struktur vereinfacht
wird, was eine Reduzierung der Produktionskosten ermöglicht.
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Außerdem kann
die bogenförmige
Röhre einer
Ballast-Leuchtstofflampe
mit der oben beschriebenen Konfiguration durch eine solche Anordnung der
U-förmig
gebogenen Entladungsröhren
der bogenförmigen
Röhre,
daß die
Querschnitte die Form eines Dreiecks bilden, kompakt gestaltet werden.
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Legt
man den Abstand w1 zwischen den beiden geraden Teilen einer jeden
U-förmig
gebogenen Entladungsröhre
einer Ballast-Leuchtstofflampe
mit der oben beschriebenen Konfiguration so fest, daß er annähernd identisch
mit dem Abstand w2 zwischen jedem geraden Teil einer U-förmig gebogenen
Röhre und
der U-förmig gebogenen
Röhre,
die an den besagten geraden angrenzt, ist, und begrenzt man die Abstände w1,
w2 auf 1 bis 5 mm, kann die bogenförmige Röhre kompakt gestaltet werden.
Obwohl die Abstände
w1, w2 im Bereich zwischen 1 und 5 mm beliebig groß gewählt werden
können,
ist es aus produktionstechnischen Gründen wünschenswert, dass sie zwischen
2 und 3 mm liegen. Abstände
von über 5
mm machen die Produktion einer kompakten Lampe unmöglich.
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Der
Zündstromkreis
einer Ballast-Leuchtstofflampe mit der oben beschriebenen Konfiguration kann
auch einen Halbbrückeninverter-Hauptstromkreis
beinhalten, der mit mindestens einem Paar Transistoren, bestehend
aus einem N-Kanal-Transistor
und einem P-Kanal-Transistor, ausgestattet ist, die in Reihe geschaltet
mit einer Eingangsstromquelle verbunden sind und als das Hauptschaltelement zum
Erzeugen einer hochfrequenten Spannung dienen; eine an den Inverter-Hauptstromkreis angeschlossene
Ballastdrossel, mit deren Hilfe die bogenförmige Röhre in stabilen Bedingungen
gezündet werden
kann; und ein Steuerelement mit einer Sekundärwicklung, das magnetisch mit
der Ballastdrossel verbunden ist und auf das der N-Kanal-Transistor und
der P-Kanal-Transistor gemeinsam zugreifen, so daß dieses
Steuerelement mit Hilfe der Sekundärwicklung zur Steuerung der
Transistoren dient. Durch die oben beschriebene Konfiguration, bei
der das Steuerelement den N-Kanal- und den P-Kanal-Transistor anspricht,
ermöglicht
die Erfindung die Steuerung einer Vielzahl von Transistoren unter
unterschiedlichen Bedingungen, und zwar basierend auf dem Ausgang
eines einzelnen Steuerelements, wodurch die Konfiguration des Stromkreises
vereinfacht wird. Durch die Verwendung eines Zündstromkreises, der, wie oben
beschrieben, nur eine minimale Anzahl an Teilen erfordert, können die
Abmessungen der Ballast-Leuchtstoff-lampe weiter reduziert werden.
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In
einer typischen Anordnung umfaßt
die Lampe eine Röhre;
ein Gehäuse
mit einem Sockel und einen Zündstromkreis,
an dessen beiden Seiten eine Leiterplatte und elektrische Bauteile
montiert sind, so daß die
Leiterplatte im Gehäuse
eingebaut ist und den Enden der bogenförmigen Röhre gegenüberliegt, wobei die an der
der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegenden
Seite montierten elektrischen Bauteile so positioniert sind, daß sie nicht
auf die Enden der bogenförmigen
Röhre ausgerichtet
sind. Bei einer solchen Positionierung, bei der die Leiterplatte den
Enden der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegt und
die elektrischen Komponenten auf beiden Seiten der Leiterplatte
montiert werden, ermöglicht
die oben beschriebene Konfiguration eine Reduzierung der Abmessungen
der Leiterplatte und demzufolge eine Verkleinerung des Durchmessers
der Lampe in der Nähe
des Sockels. Werden außerdem
die an der der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegenden
Seite montierten elektrischen Komponenten so positioniert, daß sie nicht
auf die Enden der bogenförmigen Röhre ausgerichtet
sind, kann mit dieser Konfiguration eine Interferenz der elektrischen
Komponenten durch die bogenförmige
Röhre vermieden
werden, wodurch es zu einer Verminderung des Einflusses der von
der bogenförmigen
Röhre abgegebenen Wärme und
zu einer Verkürzung
der Lampe kommt.
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Es
ist auch möglich,
die Leiterplatte mit den an beiden Seiten montierten elektrischen
Komponenten so anzuordnen, daß sie
im Gehäuse
untergebracht ist, den Enden der bogenförmigen Röhre gegenüberliegt und daß die an
der der bogenförmigen Röhre gegenüberliegenden
Seite montierten elektrischen Bauteile so positioniert sind, daß sie nicht
auf die Enden der bogenförmigen
Röhre ausgerichtet sind.
Bei einer solchen Positionierung, bei der die Leiterplatte den Enden
der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegt
und die elektrischen Bauteile auf beiden Seiten der Leiterplatte
montiert werden, ermöglicht die
oben beschriebene Konfiguration eine Reduzierung der Abmessungen
der Leiterplatte und demzufolge eine Verkleinerung des Durchmessers
der Lampe in der Nähe
des Sockels. Werden außerdem
die an der der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegenden
Seite montierten elektrischen Bauteile so positioniert, daß sie nicht
auf die Enden der bogenförmigen
Röhre ausgerichtet
sind, kann mit dieser Konfiguration eine Interferenz der kleinen
Röhren,
die weiter von der bogenförmigen
Röhre mit
elektrischen Bauteilen vorstehen, vermieden werden, wodurch es zu
einer Verminderung des Einflusses der von der bogenförmigen Röhre abgegebenen
Wärme und
zu einer Verkürzung
der Lampe kommt.
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Durch
die Konstruktion einer Ballast-Leuchtstofflampe mit der oben beschriebenen
Konfiguration auf eine Art und Weise, daß der Außendurchmesser der Leiterplatte
nahezu identisch mit dem Innendurchmesser des Gehäuses ist,
ermöglicht
die Erfindung eine solche Anordnung der Bauteile im Inneren des
Gehäuses,
daß der
dort zur Verfügung
stehende Raum in vollem Umfang genutzt und demzufolge der Durchmesser
des Teils in der Nähe
des Sockels verringert wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration einer Ballast-Leuchtstofflampe
kann dadurch, daß die
an der der bogenförmigen
Röhre gegenüberliegenden
Seite montierten elektrischen Bauteile so positioniert werden, daß sie nicht
auf die Enden der bogenförmigen
Röhre ausgerichtet
sind, eine Begrenzung des Einflusses der von den Elektroden erzeugten
Wärme auf
die elektrischen Komponenten. erreicht werden.
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Ein
erfindungsgemäßer Leuchtkörper kann mit
einer Ballast-Leuchtstofflampe
ausgestattet werden, die entsprechend einer der oben beschriebenen Konfigurationen
konstruiert ist. Durch den Einsatz einer kompakten Ballast-Leuchtstofflampe
entsprechend der Erfindung wird die Verwendung eines für eine typische
Glühlampe
vorgesehenen Leuchtmittels möglich.
Die Erfindung ermöglicht
außerdem
die Reduzierung des Durchmessers der Ballast-Leuchtstofflampe in
der Nähe
des Sockels sowie eine Verkürzung
der Lampe, eine problemlose Nutzung einer für eine gewöhnliche Glühlampe vorgesehenen Fassung,
eine Reduzierung der Produktionskosten und eine Verbesserung des
Erscheinungsbilds.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht einer konventionell konfigurierten Ballast-Leuchtstofflampe,
wobei der Kolben der Lampe so dargestellt ist, als seien die inneren
Lampenbauteile sichtbar.
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2 ist
eine Unteransicht der Lampe, wobei der Kolben der Lampe so dargestellt
ist, als seien die inneren Lampenbauteile sichtbar.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Teils der besagten Ballast-Leuchtstofflampe.
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4 ist
eine Seitenansicht einer U-förmig gebogenen
Entladungsröhre
der besagten Ballast-Leuchtstofflampe.
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5 ist
ein Querschnitt durch einen Teil der besagten, U-förmig gebogenen
Entladungsröhre.
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6 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Durchmessern der äußeren Röhren der
besagten U-förmigen
Entladungsröhre,
die Effizienzen der Lampe und die maximalen Breiten der bogenförmigen Röhre zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die die Anordnung der U-förmig gebogenen
Entladungsröhren
illustriert.
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8 ist
ein Schaltbild eines Zündstromkreises
der besagten Lampe.
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9 und 10 sind
Seitenansichten eines Teilschnittes durch eine Ballast-Leuchtstofflampe bekannter
alternativer physikalischer Konfigurationen.
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11 ist
eine Schnittdarstellung eines Teils einer Ballast-Leuchtstofflampe
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Perspektivdarstellung eines Teils der besagten Ballast-Leuchtstofflampe.
-
13 ist
eine schematische Unteransicht einer Ballast-Leuchtstofflampe.
-
14 illustriert
eine Leuchtstofflampe entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei es sich bei (a) um eine Explosionszeichnung
einer Entladungsröhre
der Leuchtstofflampe und bei (b) um eine vergrößerte Schnittdarstellung des
in 14(a) dargestellten Teils A handelt.
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15 ist
eine Seitenansicht der besagten Leuchtstofflampe.
-
16 ist
eine Draufsicht auf diese Lampe, wobei der Lampenkolben so dargestellt
ist, als seien die Innenteile der Lampe sichtbar.
-
17 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Teils der besagten Leuchtstofflampe.
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18 ist
eine Explosionszeichnung einer Entladungsröhre einer Leuchtstofflampe
entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Schaltplan des Zündstromkreises
der besagten Leuchtstofflampe, und
-
20 ist
eine Draufsicht auf eine Leuchtstofflampe entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei der Kolben der besagten Leuchtstofflampe
so dargestellt ist, als seien die Innenteile sichtbar.
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BESTER MODUS
FÜR DIE
UMSETZUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung eine Ballast-Leuchtstofflampe
einer allgemein konventionellen Konfiguration beschrieben.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 ist mit
der Zahl 10 eine Ballast-Leuchtstofflampe bezeichnet, die
ein Gehäuse 14 mit
einem Sockel 12, einen im Gehäuse 14 enthaltenen
Zündstromkreis 16,
einen durchsichtigen Kolben 17 sowie eine im Kolben 17 enthaltene
bogenförmige
Entladungsröhre 18 umfaßt. Der
Kolben 17 und das Gehäuse 14 bilden
einen Lampenkörper 19,
dessen äußere Form
so gestaltet ist, daß er
fast dieselben Abmessungen wie eine Glühlampe für allgemeine Beleuchtungszwecke aufweist,
beispielsweise eine 60-W-Glühlampe.
Anders ausgedrückt:
Die Höhe
H1 des Lampenkörpers 19 beträgt (einschließlich des
Sockels 12) zwischen 110 und 125 mm; der Durchmesser D1,
das heißt,
der Außendurchmesser;
und der Außendurchmesser
D2 des Gehäuses 14 beträgt ca. 40
mm. Der oben erwähnte
Begriff „Glühlampe für allgemeine
Beleuchtungszwecke" entspricht
dem in der JIS-Norm C 7501 verwendeten englischsprachigen Begriff „light bulb
for general illumination".
In der folgenden Erläuterung
wird jene Seite, auf der sich der Sockel 12 befindet, als
Oberseite bezeichnet, während
die Seite, auf der sich der Kolben 17 befindet, als Unterseite bezeichnet
wird.
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Das
Gehäuse 14 ist
mit einem Gehäusekörper 21 versehen,
der aus einem hitzebeständigem Kunstharz,
beispielsweise Polybutylenterphthalat (PBT) bestehen kann. Der Gehäusekörper 21 weist eine
annähernd
zylindrische Form auf, die sich nach unten verjüngt. Der Sockel 12,
der vom Typ E26 sein kann, befindet sich über der Oberseite des Gehäusekörpers 21 und
ist an diesem mit einem Klebstoff oder durch eine andere Art der
Befestigung, beispielsweise Crimpen, befestigt.
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Der
Kolben 17 kann durchsichtig oder lichtdurchlässig milchig-weiß sein.
Er besteht aus Glas, Kunstharz oder einem ähnlichen Stoff und weist eine leicht
gewölbte
Form auf, die der des Glaskolbens einer typischen Glühlampe entspricht,
die eine Nenn-Leistungsaufnahme von ca. 60 W aufweist. Die Kante
der Öffnung
des Kolbens 17 wird in eine Montagekante 17a eingeformt,
so daß der
Kolben in einer Öffnung
am Boden des Gehäuses 14 montiert
werden kann. Die Luminanz der Lampe kann dadurch gleichmäßiger gestaltet
werden, daß der
Kolben 17 mit einem weiteren Element, beispielsweise einem Diffusionsfilm,
kombiniert wird.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt, umfaßt der im
Gehäuse 14 untergebrachte
Zündstromkreis 16 eine
scheibenförmige
Leiterplatte 24, die horizontal untergebracht ist bzw.
die (mit anderen Worten) senkrecht zur Längsrichtung der bogenförmigen Röhre 18 verläuft. Eine
Vielzahl elektrischer Komponenten 25, 26 sind
an beiden Seiten der Leiterplatte 24 montiert, das heißt, an der
dem Sockel 12 gegenüberliegenden
Oberseite und an der der bogenförmigen
Röhre 18 gegenüberliegenden
Unterseite, wodurch eine Umkehrschaltung (ein hochfrequenter Zündstromkreis)
zur Zündung
mit hoher Frequenz entsteht.
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Von
den oben erwähnten
elektrischen Komponenten 25, 26 bestehen die elektrischen
Komponenten 25 hauptsächlich
aus Komponenten mit einem relativ niedrigen Wärmewiderstand, beispielsweise
Elektrolytkondensatoren und Filmkondensatoren und sind an der Oberseite
der Leiterplatte 24 angebracht, während die elektrischen Komponenten 26 aus
dünnen,
kleinen, chipförmigen
Gleichrichtern, Richtleitern oder Diodenbrücken mit einem relativ hohen
Hitzewiderstand, Transistoren, Widerständen usw. bestehen, die in
einem ca. 2-3 mm dicken Paket an der Unterseite der Leiterplatte 24 montiert
sind.
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Die
Leiterplatte 24 hat die Form einer Scheibe, deren Durchmesser
(das heißt,
maximale Breite) bis zum 1,2fachen der maximalen Abmessung betragen
kann, entlang der die U-förmigen
Entladungsröhren
angeordnet sind. Insgesamt vier an der Stromkreisseite angebrachte,
als Ausgabeeinheit dienende Drähte 28 sind
in zwei Paaren angeordnet und werden aus der Leiterplatte 24 herausgezogen.
Anstelle der leiterplattenseitigen Drähte 28 können in
die Leiterplatte auch Wickelhülsen
eingesetzt werden.
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Wie
in den 1 bis 5 dargestellt, besteht die im
Kolben 17 befindliche bogenförmige Röhre 18 aus drei U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 mit
annähernd
identischer Form, die an bestimmten Orten angebracht sind. Die drei
U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 sind
miteinander durch kommunizierende Röhren 32 verbunden,
so daß ein
einzelner Ableitungsweg entsteht. Jede der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 ist
mit einem Phosphorfilm versehen, der sich hermetisch abgeschlossen
in einer Füllung
aus einem Edelgas (beispielsweise Argon) und Quecksilber an der
Innenseite der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 befindet.
Jede U-förmig
gebogene Entladungsröhre 31 hat
eine zylindrische Form und besteht aus Glas, weist einen Außendurchmesser
d1 zwischen 8 und 11 mm, einen Innendurchmesser d2 zwischen 6 und 9
mm, eine Wanddicke zwischen 0,7 und 1,0 mm sowie eine Länge zwischen
ca. 110 und 130 mm auf. Jede der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 ist
zu einer leicht gewölbten
U-Form mit einer Wölbung
P geformt, wozu die besagte Glasröhre im Mittelteil gebogen wird,
so daß die
Entladungsröhre 31 eine
Wölbung 31a aufweist,
die leicht zurückgezogen ist,
sowie ein Paar gerader Teile 31b, die parallel zueinander
verlaufen und integral mit der Wölbung 31a verbunden
sind. Die Höhe
H2 der Kolben der wie oben beschrieben geformten bogenförmigen Röhre 18 reicht
zwischen 50 und 60 mm; die Länge
des Ableitungswegs zwischen 200 und 300 mm; und die maximale Breite,
entlang der die Röhren
angeordnet sind, das heißt,
die in der 1 durch D3 angegebene Abmessung,
reicht zwischen 32 und 43 mm.
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Die
bogenförmige
Röhre 18 ist
auf einer Partitionsplatte 33 befestigt, die in den Ansprüchen und anderen
Teilen dieser Schrift als Halteelement bezeichnet wird, das gleichzeitig
zur Halterung der Leuchtstofflampe und des Zündstromkreises dient. Die Partitionsplatte 33 ist
am Gehäuse 14 befestigt. Um
es genauer zu beschreiben, ist die Partitionsplatte 33 mit
einem scheibenförmigen
Basisteil 34 versehen, der mit Befestigungslöchern 34a ausgestattet ist.
Die bogenförmige
Röhre 18 ist
mit den Enden der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 an
der Partitionsplatte 33 angebracht, die jeweils in die
Befestigungslöcher 34a eingeführt und
dort beispielsweise dadurch gesichert werden, daß die Bereiche der Röhren mit
einem Kleber an der Basis zu befestigen sind. Rings um die Außenkante
des Basisteils 34 verläuft
ein Befestigungsabsatz 35 nach oben und außen. Diese
Elemente sind dadurch miteinander verbunden, daß der Befestigungsabsatz 35 und
das Gehäuse 14 mit
einem Klebstoff 37 so befestigt werden, daß die Montagekante 17a des
Kolbens 17 zwischen dem Befestigungsabsatz 35 und
dem Gehäuse 14 angebracht
wird. Eine Befestigungskante 38, die eine zylindrische
Form haben kann, verläuft
vom oberen Teil des Befestigungsabsatzes 35 aus nach oben,
und die Leiterplatte 24 des Zündstromkreises 16 ist
an der Befestigungskante 38 mittels Kleber oder auf eine
andere Art und Weise angebracht.
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Wenn
die Ballast-Leuchtstofflampe 10 in der oben beschriebenen
Weise montiert wird, wird die bogenförmige Röhre 18 in einer bestimmten
Position im Kolben 17 untergebracht. Genauer: Während der Montage
der Ballast-Leuchtstofflampe 10 werden die Wölbungen
P der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 in
regelmäßigen Intervallen
in einem Kreis ausgerichtet, dessen Mittelpunkt sich auf der in
vertikaler Richtung verlängerten
zentralen Achse der Ballast-Leuchtstofflampe 10 befindet,
und die geraden Teile 31b der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 sind
ebenfalls in regelmäßigen Intervallen
in einem Kreis ausgerichtet, dessen Mittelpunkt mit der zentralen
Achse der Lampe korrespondiert. Anders ausgedrückt. Wie in 7 dargestellt,
befinden sich die Achsen der geraden Teile 31b der drei
U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 jeweils
in den annähernden
Scheiteln eines regelmäßigen Sechsecks.
Der Abstand w1 zwischen den beiden geraden Teilen 31b einer
jeden U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 ist
annähernd
identisch mit dem Abstand w2 zwischen jedem geraden Teil 31b und
der U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31,
die an den geraden Teil 31b angrenzt. Die Abstände w1,
w2 betragen zwischen 1 mm und 5 mm. Obwohl für die Abstände w1, w2 jeder gewünschte Wert
zwischen 1 und 5 mm gewählt
werden kann, sollte der Abstand aus produktionstechnischen Gründen zwischen
2 und 3 mm betragen. Ein Abstand von mehr als 5 mm könnte darüber hinaus
dazu führen,
dass die Herstellung einer kompakten Lampe nicht mehr möglich ist.
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Bezugnehmend
auf die 6 und 7 wird nachfolgend
der Grund dafür
erläutert,
daß die maximale
Breite der weiter vorn erwähnten
bogenförmigen
Röhre 18 im
Bereich zwischen 32 und 43 mm und der Außendurchmesser d1 aller U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 im
Bereich zwischen 8 und 11 mm gewählt
wird.
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In 6 ist
die Effizienz der Lampe in dem Fall dargestellt, daß die Dicke
der Wand der bogenförmigen
Röhre 18
0,8 mm, der Gasdruck 400 Pa, die Länge des Ableitungswegs 250
mm und die Stromstärke
der Lampe 0,2A betragen. Außerdem
ist die Beziehung zwischen der maximalen Breite a und dem Außendurchmesser
d1 aller U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 unter
Bezugnahme auf die Beispielkonfigurationen dargestellt, in denen
die Abstände
w 5 mm bzw. 2 mm betragen.
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Damit
die Lampe einer typischen Glühlampe ähnelt und
besser dafür
geeignet ist, in einem für
eine solche typische Glühlampe
konstruierten Leuchtkörper
montiert zu werden, darf der Außendurchmesser des
Kolbens 17 maximal 45 mm betragen (wünschenswert sind ca. 40 mm).
Im Falle der vorliegenden Ausführungsform
liegt die Obergrenze der maximalen Breite a der bogenförmigen Röhre 18 bei
43 mm, wobei der Abstand zwischen der Innenfläche des Kolbens 17 oder
des Gehäuses 14 und
die äußere Umfangsfläche der
bogenförmigen
Röhre 18 berücksichtigt
ist.
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Die
untere Grenze des Außendurchmessers d1
der Röhre
beträgt
8 mm, wobei der relative Wirkungsgrad der Lampe 97 und
mehr beträgt.
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Der
obere Grenzwert für
den Außendurchmesser
d1 wird auf der Basis der Gleichung a = 3d1 + 2w ermittelt, wobei
der obere Grenzwert für
die maximale Breite a der bogenförmigen
Röhre bei
18 bis 43 mm liegt. Angemerkt werden muß, daß sich die Achsen der geraden
Teile 31b der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 der
bogenförmigen
Röhre 18 annähernd auf den
Scheiteln eines regelmäßigen Sechsecks
befinden. Anders ausgedrückt:
w1 und w2 sind annähernd
gleich groß.
Setzt man in die Gleichung a = 3d1 + 2w anstelle der Variablen die
maximalen Abmessungen ein, das heißt, ersetzt man „a" durch die Zahl 43 und „w" durch die Zahl 5,
ergibt sich für
den Außendurchmesser
d1 ein Wert von 11 mm (43 = 3d1 + 2 × 5).
-
Ersetzt
man die Variablen in der Gleichung a = 3d1 + 2w durch die minimalen
Abmessungen (das heißt „a" durch 8 und „w" durch 2), ergibt
sich für
die maximale Breite a der bogenförmigen
Röhre 18 ein unterer
Grenzwert von 28 mm.
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Der
untere Grenzwert des Innendurchmessers beträgt 6 mm, da ein Innendurchmesser
von weniger als 6 mm zu einer übermäßig hohen
Startspannung führen
würde und
demzufolge nicht praktikabel ist. (3 × 8 + 2 × 2)
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Bei
einer Wanddicke von 1,1 mm und mehr neigt das Glasmaterial zur Akkumulation
an der Innenseite der Teile 31a der U-förmig gebogenen Röhren, wodurch
diese Teile anfällig
für Risse
werden. Eine solche Glasakkumulation kann dadurch begrenzt werden,
daß man
eine Wanddicke zwischen 0,7 mm und 1,0 mm wählt. Angenommen, der maximale
Abstand zwischen dem Kolben 17 und jeder Wölbung P
der bogenförmigen
Röhre 18 sei
A1; der minimale Abstand zwischen jenem Teil, in dem der Außendurchmesser
des Kolbens 17 am größten ist, und
der bogenförmigen
Röhre 18 sei
A2; und der minimale Abstand zwischen dem Sockelende des Kolbens 17 und
der bogenförmigen
Röhre 18 sei
A3, ergibt sich folgende Beziehung: A2 > A1 ≥ A3,
wobei A1 zwischen 2 und 8 mm, A2 zwischen 3 und 13 mm sowie A3 zwischen
2 und 8 mm beträgt.
Durch das Festlegen relativer Abmessungen (beispielsweise in Form
der Gleichung A2 > A1 ≥ A3) kann
die Verteilung der Lichtintensität
so gestaltet werden, daß das zu
den Wölbungen
verteilte Licht intensiver ist. Eine weitere Intensivierung des
zu den Wölbungen
verteilten Lichts kann durch Anwendung der Gleichung A2 > A1 ≥ A3 erreicht
werden, das heißt
2 mm > A1 ≥ 8 mm, anders
ausgedrückt,
auf diese Weise kann das Optimum für die Verteilung der Lichtintensität zur Seitenwand
und zur Wölbung
der bogenförmigen
Röhre 18 erreicht
werden. Mit einem Luminanzmeßgerät (BM-8
der Firma TOPCON CORP.) wurde am Kolben 17 eine Oberflächenluminanz
von 380 cd/m2 gemessen. Aus den Ergebnissen
des Experiments ging außerdem
hervor, daß der
Lichtstrom insgesamt 810 lm betrug.
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Eines
der beiden Enden der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 wird
durch eine Streifendichtung mit Befestigungseinheit, eine Preßdichtung ohne
Befestigungseinheit oder eine ähnliche
Konfiguration abgedichtet. Eine kleine Röhre 41, die auch als
Abgaberöhre
bezeichnet werden kann, ist zur Abgabe der Luft auf das andere Ende
aller U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 aufgeschweißt. Die kleine
Röhre 41 ist
so gestaltet, daß sie
(falls erforderlich) mit einem Amalgam 42 gefüllt werden
kann. Eine Fadenspule 44 befindet sich an dem Ende einer jeden
U-förmig gebogenen
Entladungsröhre 31,
das sich an einem Ende der bogenförmigen Röhre 18 befindet, und
zwar sc, daß jede
Fadenspule 44 durch eine Streifendichtung oder ähnliches
zwischen einem Paar Stakuleiter (Anschlußdrähte) 45 gehalten wird. Über die
am Glas am Ende der U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 angebrachten
und damit hermetisch abgeschlossen im Kolben sitzenden Drähte 46 wird
jeder Stakuleiter 45 mit einem Lampendraht 48 verbunden,
der aus der U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 heraus
verläuft.
Falls notwendig, kann einer der Stakuleiter 45 mit einem
Hilfsamalgam 49 versehen werden.
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Wie
in 3 dargestellt, sind die in zwei Paaren angeordneten
und aus der bogenförmigen Röhre heraus
verlaufenden vier Lampendrähte 48 elektrisch
und mechanisch mit dem Zündstromkreis 16 verbunden,
denn sie sind mit den Stromkreisdrähten 28 verdrillt,
welche aus dem Zündstromkreis 16 heraus
verlaufen. Jedes Kabelpaar 28, 48 wird in eine
Nut eingeführt,
die sich in der rippenähnlichen Befestigungskante 38 der
Partitionsplatte 33 befindet, und folglich von dieser Nut
geführt.
Verglichen mit einer Struktur, bei der der Zündstromkreis 16 mit einem
Stecker zu versehen ist und die Lampendrähte 48 in den Stecker
eingeführt
werden, so daß eine elektrische
Verbindung zwischen den Drähten
und dem Zündstromkreis 16 hergestellt
wird, sowie einer weiteren Struktur, bei der die Lampendrähte 48 dadurch
angeschlossen werden, daß man
sie um zapfenartige Stifte wickelt, die vom Zündstromkreis 16 vorstehen,
erfordert die Konfiguration entsprechend der oben dargestellten
Ausführungsform
nur eine begrenzte Fläche
und ist damit für
eine Reduzierung der Abmessungen der Lampe geeignet. Da außerdem für den Anschluß keine
speziellen Teile benötigt werden,
ermöglicht
diese Ausführungsform
ebenfalls ein problemloses, zuverlässiges Anschließen der Drähte zu geringen
Kosten. Bei einer großen
Differenz zwischen den Durchmessern des Stromkreisdrahtes 28 und
des Lampendrahtes 48 wird das Verdrillen schwierig. Deshalb
ist es wünschenswert,
die relativen Abmessungen der Drähte,
das heißt,
den Durchmesser D28 eines jeden Stromkreisdrahtes 28 und
den Durchmesser D48 eines jeden Lampendrahtes 48 zur Gewährleistung
einer problemlosen, zuverlässigen
Verbindung so zu wählen,
daß gilt:
(0,9 × D28) < D48 < (1,1 × D28).
Der elektrische und mechanische Anschluß der Drähte kann noch zuverlässiger durch
ein mindestens dreifaches Verdrillen der Drähte hergestellt werden. In
einer alternativen Konfiguration, wobei die Elemente in der Form
eines zylindrischen Stiftes von der Partitionsplatte 33 aus nach
oben vorstehen, kann jedes Drahtpaar 28, 48 durch
Umwickeln dieser zylindrischen Elemente angeschlossen werden.
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In
Fällen,
in denen der Innendurchmesser d3 der kleinen Röhre 41 einer jeden
U-förmig
gebogenen Röhre
zum Ableiten von Gas aus der U-förmig gebogenen
Röhre in
Bezug auf den Innendurchmesser d2 der U-förmig gebogenen Entladungsröhre 31 zu
klein ist, muß aufgrund
der mangelhaften Effizienz beim Ableiten die Dauer der Gasentladung
verlängert werden.
Falls der Durchmesser der kleinen Röhre 41 übermäßig groß ist, besteht
keine Möglichkeit
zur Schaffung eines ausreichend großen Spiels zwischen der Außenfläche der
kleinen Röhre 41 bzw. der
Innenfläche
der U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 und
den Stakuleitern 45, die gleichzeitig mit der Anbringung
der kleinen Röhre 41 am
Kolben angebracht und hermetisch im Kolben eingeschlossen werden.
Bei einem solchen zu geringen Spiel besteht die Gefahr einer ungenügenden Anbringung
oder anderer Probleme, die häufig
zu einer Verschlechterung der Qualität der bogenförmigen Röhre 18 führen. Eine
U-förmig
gebogene Röhre
hat (insbesondere bei einer konventionellen Lampe) einen Innendurchmesser,
der mehr als dreimal so groß wie
der Innendurchmesser der kleinen Röhre 41 ist, weshalb
es schwierig ist, die Effizienz der Luftableitung zu verbessern,
denn die kleine Röhre 41 zum Ableiten
der Luft befindet sich häufig
an einem der Längsenden
der bogenförmigen
Röhre.
Zur Lösung dieses
Problems liegt bei der vorliegenden Ausführungsform der Durchmesser
d3 einer jeden kleinen Röhre 41 mit
Bezug auf den Innendurchmesser d2 der U-förmig gebogenen Entladungsröhre 31 innerhalb
des Bereichs 2,0 < (d2/d3) < 2,8. Durch eine
solche Erhöhung
des Innendurchmessers d3 der kleinen Röhre 41 verbessert
sich die Qualität
der bogenförmigen
Röhre 18,
denn die Effizienz der Luftableitung nimmt zu, und eine zuverlässige Abdichtung
und Anbringung der kleinen Röhren 41 ist
gewährleistet. Außerdem können die
als Auslaßleitung
dienenden kleinen Röhren 41 über der
Mitte der Länge
der bogenförmigen
Röhre 18 angebracht
werden, um die Effizienz bei der Luftableitung zu erhöhen.
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Die
in ihrem Aufbau oben beschriebene Ballast-Leuchtstofflampe 10 hat solche
Eigenschaften, daß sie
bei einer Nennleistung von 14 W und Anlegen einer hochfrequenten
Leistung von 12,5 W an die bogenförmige Röhre einen Lampenstrom von 280 mA,
eine Lampenspannung von 65 V und einen Gesamt-Lichtstrom von 810
lm produziert, was auf die Verwendung von Triband-Phosphor zurückzuführen ist.
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8 ist
ein Schaltplan, der die Konfiguration des Zündstromkreises 16 illustriert.
Der Zündstromkreis 16 ist
mit einer Eingangs-Stromversorgungseinheit E ausgestattet. Die Eingangs-Stromversorgungseinheit
E umfaßt
einen Kondensator C1, der einen Filter bildet und über eine
Sicherung F1 an eine kommerzielle Stromversorgungseinheit e angeschlossen
ist, sowie einen Doppelweg-Gleichrichterkreis 51, dessen
Eingangsanschluß über eine
Drossel L1, die als Filter dient, an den Kondensator C1 angeschlossen
ist. Eine Speicherdrossel C2 ist über einen Widerstand R1 an
den Ausgangsanschluß des Doppelweg-Gleichrichterkreises 51 angeschlossen, und
eine Halbbrücken-Umkehrschaltung 52 ist
an den Kondensator C2 angeschlossen.
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Die
Umkehrschaltung 52 umfaßt eine Reihenschaltung von
Feldeffekttransistoren Q1, Q2, die als Schaltelement dienen und
parallel zum Kondensator C2 geschaltet sind. Beim Feldeffekttransistor Q1
handelt es sich um einen N-Kanal-Transistor
des Typs MOS, während
der Feldeffekttransistor Q2 ein P-Kanal-Transistor des Typs MOS
ist. Die Quellen des N-Kanal-Feldeffekttransistors
Q1 und des P-Kanal-Feldeffekttransistors
Q2 sind miteinander verbunden.
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Ein
Ende der Fadenspulen 44, 44, die sich an den beiden
Enden der bogenförmigen
Röhre 18 befinden,
ist mit einem Punkt zwischen dem Auslaß und der Quelle des Feldeffekttransistors
Q2 über eine
Ballastdrossel L2 und einen Kondensator C3 verbunden, so daß eine Unterbrechung
des Gleichstromflusses möglich
ist. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform dient die Ballastdrossel
L2 auch zur Resonanzerzeugung. Ein Startkondensator C4 befindet
sich zwischen dem weiter oben erwähnten einen Ende einer der
Fadenspulen 44, 44 und dem anderen Ende der anderen
Fadenspule 44 und ist mit diesen Enden verbunden. Eine
Reihenschaltung eines Kondensators C5 und eines Kondensators C6 befindet
sich zwischen den Gates der Feldeffekttransistoren Q1, Q2 und deren
Quellen und ist mit diesen verbunden. Eine Reihenschaltung, die
aus einer Zenerdiode ZD1 und einer Zenerdiode ZD2 besteht und zum
Schutz der Gates der Feldeffekttransistoren Q1, Q2 dient, ist parallel
an eine Reihenschaltung angeschlossen, die aus den Kondensatoren
C5 und C6 besteht. Der Kondensator C6 ist Teil eines Steuerkreises 54,
der als Steuerelement dient. Die Ballastdrossel L2 ist mit einer
Sekundärwicklung
L3 versehen, die magnetisch mit der Ballastdrossel L2 verbunden
und an eine Resonanzschaltung 56 angeschlossen ist, die
aus einer Drossel L4 und dem Kondensator C6 besteht. Außerdem ist
ein Widerstand R3 der Zündschaltung 53 parallel
zu einer Reihenschaltung geschaltet, die aus dem Kondensator C5 und
der Drossel L4 besteht.
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Eine
aus einem Widerstand R4 der Zündschaltung 53 und
einem Kondensator C7 bestehende Parallelschaltung befindet sich
zwischen dem Auslaß und
der Quelle des Feldeffekttransistors Q2 und ist mit diesen Elementen
verbunden. Der besagte Kondensator C7 dient zur Verbesserung der
Schaltfunktion.
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Die
Feldeffekttransistoren Q1, Q2 können
bipolar sein. Die Hauptschaltung 52 der Drossel kann aus
zwei oder mehreren Paaren in Reihe geschalteter Schaltelemente bestehen.
Ein Beispiel für
eine solche Konfiguration ist eine Vollbrücke. Darüber hinaus spielt es keine
Rolle, ob die bogenförmige
Röhre 18 von
ihrem Typ her ein Vorheizen der beiden Fadenspulen erfordert oder
einem Typ angehört,
bei dem keine der Fadenspulen 44 vorgeheizt wird.
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Wenn
bei der oben beschriebenen Konfiguration in den Zündstromkreis 16 Strom
fließt,
wird die an der kommerziellen Stromversorgungseinheit e anliegende
Spannung durch die Doppelweg-Gleichrichterschaltung 51 über den
gesamten Weg gleichgerichtet und durch den Kondensator C2 geglättet.
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Die
Spannung wirkt über
den Widerstand R2 auf das Gate des N-Kanal-Feldeffekttransistors
Q1 ein, wodurch der Feldeffekttransistor Q1 eingeschaltet wird.
Im Ergebnis dessen wirkt auf die aus der Ballastdrossel L2, dem
Kondensator C3 und dem Kondensator C4 bestehende Schaltung eine
Spannung ein, so daß die
Ballastdrossel L12 und der Kondensator C4 eine Resonanz erzeugen.
Wenn an der Sekundärwicklung
L3 der Ballastdrossel L2 eine Spannung induziert wird, kommt es
zwischen der Drossel L4 und dem Kondensator C6 des Steuerkreises 54 zur
Generierung einer Eigenresonanz. Dadurch wird eine solche Spannung
erzeugt, daß der
Feldeffekttransistor Q1 ein- und der Feldeffekttransistor Q2 ausgeschaltet
wird. Wird danach die Resonanzspannung zwischen der Ballastdrossel
L2 und dem Kondensator C4 umgekehrt, kommt es an der Sekundärwicklung
L3 zur Generierung einer Spannung, die dem Reziproken der vorher
erwähnten
Spannung entspricht, und der Steuerkreis 54 generiert eine Spannung,
mit der der Feldeffekttransisitor Q1 aus- und der Feldeffekttransistor
Q2 eingeschaltet wird. Wenn dann die Resonanzspannung zwischen der Ballastdrossel
L2 und dem Kondensator C4 umgekehrt wird, wird der Feldeffekttransistor
Q1 ein- und der Feldeffekttransistor Q2 ausgeschaltet. Danach erfolgt
auf die oben beschriebene Art und Weise ein wechselweises Ein- und
Ausschalten der Feldeffekttransistoren Q1 und Q2, so daß eine Resonanzspannung
entsteht und auf die parallel zum Kondensator C4 geschaltete bogenförmige Röhre 18 eine
Zündspannung
wirkt, während
eine der Federspulen 44 vorgeheizt wird. Dadurch wird die
bogenförmige
Röhre 18 gestartet
und erleuchtet.
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Die
Zenerdiode ZD1 und die Zenerdiode ZD2 vereinheitlichen die Spannungen
an den Gates des Feldeffekttransistors Q1 und des Feldeffekttransistors
Q2 und schützen
darüber
hinaus die Gates vor übermäßig hohen
Spannungen.
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Folglich
können
durch Verwendung des N-Kanal-Feldeffekttransistors
Q1 und des P-Kanal-Feldeffekttransistors Q2 und Anschließen des N-Kanal-Feldeffekttransistors
Q1 an jene Seite, an der das elektrische Potential höher ist,
sowohl der N-Kanal-Feldeffekttransistor Q1, als auch der P-Kanal-Feldeffekttransistor
Q2 durch eine einzelne Steuereinheit geregelt werden, und zwar den
Steuerkreis 54. Da der Steuerkreis 54 mit einer
Resonanzschaltung ausgestattet ist, die aus der Drossel L4 und dem Kondensator
C6 besteht, kann die Größe des Steuerkreises 54 durch
Reduzierung der Anzahl der Wicklungen in der Sekundärwicklung
L3 vermindert werden. Außerdem
ist es möglich,
die Differenz zwischen dem Spannungsausgang des Steuerkreises 54 ohne
Last und dem Spannungsausgang des Steuerkreises 54 mit
Last zu verringern. Wenn auf die aus der Drossel L4 und dem Kondensator
C6 bestehende Resonanzschaltung verzichtet wird, so daß es sich bei
der Ausgangsspannung der Sekundärwicklung L3
um einen Direktausgang handelt, kann zwischen dem Spannungsausgang
an der Sekundärwicklung L3
ohne bzw. mit Last eine Differenz bestehen, die bei mehr als dem
Zehnfachen liegt. Obwohl die Größe der Differenz
von der Beziehung zwischen der Zündspannung
und der Lampenspannung an der bogenförmigen Röhre 18 abhängt, kann
es bei einer solchen großen
Differenz schwierig sein, die Zenerdioden zu einer Vereinheitlichung
der Gate-Spannungen und einem Schutz der Gates zu veranlassen bzw.
müssen
teure Zenerdioden verwendet werden.
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Diese
Anordnung umfaßt
eine bogenförmige Röhre, welche
durch parallele Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Entladungsröhren 31 mit
einem Innendurchmesser zwischen 6 und 9 mm auf eine Art und Weise
gebildet wird, dass die Höhe 112 der
Röhre 50 bis
60 mm und die Länge
des Ableitungswegs 200 bis 300 mm beträgt und die Lampe bei einer
Aufnahmeleistung zwischen 7 und 15 W einen Gesamt-Lichtstrom von
700 lm aufweist. Durch Begrenzung der Höhe H1 des mit einem Gehäuse ausgestatteten
Lampenkörpers 19 auf
eine Höhe zwischen
110 und 125 mm (einschließlich
der Höhe des
Sockels, an dem die besagte Röhre 18 angebracht
ist), können
die optimalen Kriterien für
die Komponenten bestimmt werden, so daß die Abmessungen und der Gesamt-Lichtstrom
denen einer typischen 60-W-Lampe für allgemeine Beleuchtungszwecke
entsprechen. Das untere Limit für
den Innendurchmesser der Röhre
ist, wie oben erwähnt,
auf 6 mm gesetzt, da bei einem geringeren Durchmesser eine wesentliche
höhere
Startspannung erforderlich wäre,
was nicht praktikabel ist.
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Da
die Ausführungsform
eine bogenförmige Röhre 18 umfaßt, die
durch parallele Anordnung einer Vielzahl U-förmig gebogener Entladungsröhren 31 gebildet
wird, von denen der Außendurchmesser einer
jeden zwischen 8 und 11 mm und die Wanddicke zwischen 0,7 und 1,0
mm beträgt,
und von denen eine jede eine leicht gewölbte Rundung P umfaßt, kann
der Röhrendurchmesser
so festgelegt werden, daß die
Abmessungen und der Gesamt-Lichtstrom der Lampe mit den entsprechenden
Werten einer typischen 60-W-Glühlampe
für allgemeine
Beleuchtungszwecke korrespondieren. Außerdem kann der Bereich für die Wanddicke
festgelegt werden, so daß ein
Anstieg der Innenfläche
der Glühlampe
bei gleichzeitiger ausreichender Stabilität innerhalb der Grenzen des
Außendurchmessers
der Glühlampe, wie
oben bestimmt, möglich
ist. Bei einer Wanddicke von 1,1 mm oder mehr wird der Innendurchmesser der
Glühlampe
im Vergleich zu ihrem Außendurchmesser
zu klein. Dadurch wird nicht nur eine Vergrößerung der Innenfläche unmöglich, sondern
darüber hinaus
wird Glas im gewölbten
Teil 31a akkumuliert, wo die Glaskolben in ihre U-Form
gebogen werden. Eine solche Glasakkumulation macht die Innenfläche des
gewölbten
Teils 31a für
Rißbildungen
anfällig. Durch
eine Begrenzung der Glühlampen-Wanddicke auf
0,7 bis 1,0 mm kann mit dieser Ausführungsform jedoch die Gefahr
von Glasansammlungen im Inneren des gebogenen Teils 31a vermindert
werden.
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Die
maximale Breite der Leiterplatte 24 wird so gewählt, daß sie bis
zum 1,2fachen der maximalen Abmessung betragen kann, entlang der
die U-förmigen
Entladungsröhren 31 der
bogenförmigen
Röhre 18 angeordnet
sind. Die elektrischen Bauteile 26, die einen relativ hohen
Wärmewiderstand
aufweisen, sind an einer Seite der Leiterplatte 24 montiert,
das heißt,
an jener Seite, die der bogenförmigen
Röhre 18 gegenüberliegt,
während
die elektrischen Bauteile 25, die einen relativ niedrigen
Wärmewiderstand
aufweisen, auf der anderen Seite der Leiterplatte 24 montiert
sind. Folglich ermöglicht
die vorliegende Ausführungsform
eine Reduzierung der Größe der Leiterplatte 24 bei
gleichzeitiger Begrenzung des Einflusses, den die Wärme auf
die elektrischen Bauteile 25, 26 ausübt, die
auf der Leiterplatte 24 montiert sind. Demzufolge ermöglicht die
Ausführungsform
eine Reduzierung der Abmessungen des Gehäuses 14, das die Leiterplatte 24 enthält, auf
eine Größe, die
den Abmessungen einer typischen Glühlampe entspricht. Der Einfluß, den die
von den Elektroden abgegebene Wärme
auf die elektrischen Bauteile 26 ausübt, kann dadurch begrenzt werden,
daß man
die elektrischen Bauteile 26 bei ihrer Montage auf jener
Seite der Leiterplatte 24, die der bogenförmigen Röhre 18 gegenüberliegt,
entfernt von den Elektroden der bogenförmigen Röhre 18 positioniert. Obwohl
eine runde Form der Leiterplatte 24 zu empfehlen ist, weil
dies die effektivste Lösung
zur Gewährleistung
einer ausreichend großen
Montagefläche
ist, kann sie auch die Form eines Vielecks, beispielsweise eines
Quadrats, oder eine ovale Form haben.
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Die
bogenförmige
Röhre 18 umfaßt drei
oder mehr U-förmig
gebogene Entladungsröhren 31,
von denen eine jede über
eine leicht gebogene Wölbung P
verfügt.
Diese U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 sind
miteinander in Reihe geschaltet und so angeordnet, daß ihre Wölbungen
P in einem Kreis ausgerichtet sind und der Innenfläche des
Kolbens 17 gegenüberliegen.
Darüber
hinaus sind die U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 in
einem Abstand voneinander entfernt, der den Außendurchmesser einer jeden
Glühlampe
nicht überschreitet. Folglich
ermöglicht
diese Konfiguration eine Unterbringung der bogenförmigen Röhre 18 im
Kolben 17, der eine kompakte Form aufweist, welche der
einer typischen Glühlampe ähnelt. Bei
dieser Ausführungsform
kann außerdem
eine gleichmäßigere Luminosität und eine
effektivere Beleuchtung erreicht werden, selbst wenn die bogenförmige Röhre 18 in
solch einem kompakten Kolben 17 enthalten ist.
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Da
die bogenförmige
Röhre 18 einfach
durch Formen von drei U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31,
die eine im wesentlichen identische Form haben, und das Verbinden
dieser Röhren
hergestellt werden kann, ohne daß bei einer der Glasröhren die Herstellung
einer komplizierten Form notwendig ist, können mit der vorliegenden Ausführungsform
die Produktionskosten reduziert werden.
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In
dieser Konfiguration umfaßt
der Kolben 17 eine bogenförmige Röhre 18, welche aus
einer Vielzahl U-förmig
gebogener Entladungsröhren 31 besteht,
deren Außendurchmesser
zwischen 8 und 11 mm beträgt
und die so parallel zueinander angeordnet sind, daß die maximale
Breite der bogenförmigen Röhre 18,
das heißt,
die Abmessung, entlang der die U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 angeordnet
sind, zwischen 32 und 43 mm reicht. Außerdem liegt der maximale Außendurchmesser
des Kolbens 17 im Bereich zwischen 55 und 60 mm, wobei
die besagte bogenförmige
Röhre so
im Kolben eingeschlossen ist, daß gilt A2 > A1 ≥ A3.
Dabei repräsentiert
A1 den Mindestabstand zwischen dem Kolben 17 und jeder
Wölbung
P der bogenförmigen
Röhre 18,
A2 den Mindestabstand zwischen dem maximalen Durchmesser des Kolbens 17 und
der bogenförmigen
Röhre 18,
und A3 den Mindestabstand zwischen dem Sockelende des Kolbens 17 und
der bogenförmigen
Röhre 18.
Folglich können
die optimalen Kriterien für
die Verteilung der Lichtintensität
in der Richtung der Seiten und des vorderen Endes der bogenförmigen Röhre 18 bestimmt
werden. Auf der Basis der oben angegebenen Ungleichung können die
optimalen Kriterien für
die Lichtintensitätsverteilung
in der Richtung der Seiten und des vorderen Endes der bogenförmigen Röhre 18 dadurch
erreicht werden, daß A1
im Bereich zwischen 2 und 8 mm, A2 im Bereich zwischen 3 und 13
mm und A3 im Bereich zwischen 2 und 8 mm liegt.
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Wenn
dieser Typ einer Ballast-Leichtstofflampe beispielsweise für einen
in der Decke eingelassenen Leuchtkörper verwendet wird, wird ein
großer
Teil des Lichts in Richtung des Sockels verteilt. Anders ausgedrückt: Die
Merkmale der Lichtintensitätsverteilung
der Lampe ähneln
denen einer gewöhnlichen
Lampe, so daß der
im Leuchtkörper
montierte Reflektor die vorgesehene optische Wirkung erreicht, indem
das Licht effektiv an den Reflektor abstrahlt, der sich in der Nähe der Fassung
befindet. Falls die Lampe für
eine Tischleuchte oder einen ähnlichen
Leuchtkörper
verwendet wird, der das Bild der im Inneren befindlichen Lichtquelle
auf einen lichtdurchlässigen
Schirm projiziert, der beispielsweise aus Stoff bestehen kann, ist
bei Erreichen jener Lichtverteilungseigenschaften, die denen einer
gewöhnlichen
Lampe ähneln,
eine problemlose Nutzung der Lampe möglich.
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Durch
Zusammenkleben des Halteelements, der bogenförmigen Röhre und des Kolbens mit Hilfe eines
Klebstoffs kann die Wärme
effektiv von der bogenförmigen
Röhre durch
den Kolben abgestrahlt werden. Außerdem vereinfacht sich dabei
der Aufbau, so daß eine
Senkung der Produktionskosten möglich
wird.
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Außerdem ist
die bogenförmige
Röhre 18 kompakt
gestaltet, wobei die U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 so
angeordnet sind, daß ihre Querschnitte
die Form eines Dreiecks ergeben.
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Der
Abstand w1 zwischen den beiden geraden Teilen 31b einer
jeden U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 ist
nahezu identisch mit dem Abstand w2 zwischen jedem geraden Teil 31b und
der U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31,
die an den besagten geraden Teil 31b angrenzt. Die Abstände w1,
w2 liegen zwischen 1 und 5 mm, so daß die bogenförmige Röhre 18 in
einer kompakten Konfiguration angeordnet werden kann.
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Durch
den Steuerkreis 54 spricht der Zündstromkreis 16 den
N-Kanal-Feldeffekttransistor Q1 und den P-Kanal-Feldeffekttransistor Q2 an. Da der Ausgang
eines einzelnen Steuerkreises 54 folglich unter unterschiedlichen
Bedingungen zwei Feldeffekttransistoren steuert, wird eine Vereinfachung
des Steuerkreises erreicht. Durch Verwendung eines Zündstromkreises 16,
der, wie oben beschrieben, nur eine minimale Anzahl an Teilen erfordert,
kann eine weitere Reduzierung der Abmessungen der Ballast-Leuchtstofflampe 10 erreicht
werden.
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Da
die äußere Form
dieser Lampe der einer typischen Glühlampe mit einer Nennleistung
von ca. 60 W ähnelt,
kann sie in einem für
eine typische Glühlampe
vorgesehenen Leuchtkörper
montiert werden. Folglich vergrößert diese
Ausführungsform den
Einsatzbereich der Lampe und verbessert darüber hinaus ihr Erscheinungsbild,
so daß sie
problemlos eingesetzt werden kann.
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Wie
in 3 dargestellt, wird die Montagekante 17a des
Kolbens 17 dadurch gesichert, daß ein Klebstoff 37 in
die Nut injiziert wird, welche sich zwischen dem Befestigungsabsatz 35 und
dem Gehäuse 14 befindet.
Diese Teile können
jedoch auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verbunden werden.
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Beispielsweise
kann entlang der äußeren Umfangskante
der Partitionsplatte 33, welche die bogenförmige Röhre 18 hält, eine
Nut in den Boden eingearbeitet werden, so daß der Kolben 17 durch
Anbringung der Befestigungskante 17a des Kolbens 17 in
dieser Nut und Injizieren eines Klebstoffs 37, beispielsweise
eines Klebstoffs auf Silikonbasis, in die Nut sicher montiert werden
kann. In einer alternativen Konfiguration können das Gehäuse 14 und
die Partitionsplatte 33 mit einem Arretierelement bzw.
einer Vorrichtung zur Aufnahme dieses Arretierelements versehen
werden, so daß das
Gehäuse 14 und
die Partitionsplatte 33 durch ein wechselseitiges Ineinander-Eingreifen
des Arretierelements des Gehäuses 14 und
des entsprechenden Aufnahmeelements der Partitionsplatte 33 gesichert
werden können.
Dieses Eingreifen der Partitionsplatte 33 und des Deckels 14 kann
dadurch erfolgen, daß die
Partitionsplatte 33 in das Gehäuse 14 eingeführt oder
nach einem solchen Einführen
noch in einer bestimmten Richtung gedreht wird. Entsprechend dieser
Konfiguration, bei der der Kolben 17 nur an der Partitionsplatte 33 befestigt
ist, können
die Elemente, welche die bogenförmige
Röhre 18 bilden,
und die Elemente, welche den Zündstromkreis 16 bilden,
einfacher voneinander getrennt bzw. zusammengebaut werden, als dies
bei einer Konfiguration möglich
wäre, bei
der eine Anbringung der bogenförmigen
Röhre 18 und
des Zündstromkreises 16 an
der Partitionsplatte 33 erfolgt und der Kolben in dem Status
fixiert wird, in dem das Gehäuse 14 an
der Partitionsplatte 33 angebracht ist. Die oben beschriebene
Konfiguration weist weitere Vorteile auf, die das Erscheinungsbild
der Lampe verbessern, indem sie die Struktur der zur Außenseite
weisenden Komponenten verbessern und auch für Leuchtmittel anderer Typen
nutzbar sind, beispielsweise für
ein Leuchtmittel, bei dem kein Kolben 17 zum Einsatz kommt.
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Als
alternative Form der Befestigung des Kolbens 17 kann in
der Partitionsplatte 33, im Befestigungsabsatz 35 oder
an einem anderen Ort in der Nähe
des Kolbens 17 und der bogenförmigen Röhre 18 eine Kerbe
oder Nut ausgeformt werden, so daß das Gehäuse 14, der Kolben 15,
die Partitionsplatte 33 und die bogenförmige Röhre 18 durch Injizieren eines
Klebstoffs 37, beispielsweise eines Silikonklebstoffs,
in diese Nut oder Kerbe integral miteinander verbunden werden können, so
daß das
Gehäuse 14, der
Kolben 17 und die Partitionsplatte 33 miteinander verklebt
sind. Diese Konfiguration ermöglich
eine Reduzierung der Produktionskosten, denn sie ist hinsichtlich
ihrer Struktur und des bei ihrer Herstellung anzuwendenden Prozesses
einfacher als eine Konfiguration, bei der ein Verkleben des Gehäuses 14, des
Kolbens 17 und der Partitionsplatte 33 sowie ein Verkleben
der bogenförmigen
Röhre 18 mit
der Partitionsplatte 33 in einem separaten Produktionsverfahren
erfolgt. Darüber
hinaus kann bei diesem Verfahren die bogenförmige Röhre 18 sicherer mit
dem Kolben 17 verklebt werden. Da außerdem die oben dargestellte
Konfiguration ermöglicht,
daß die
Wärme von
der bogenförmigen
Röhre 18 durch
den Klebstoff 37 zum Kolben 17 geleitet und effektiv
durch den Kolben 17 abgestrahlt wird, kann eine Beeinträchtigung
des Lichtstroms sowie ein Anstieg der Temperatur im Zündstromkreis 16 begrenzt
werden, so daß eine
höhere
Zuverlässigkeit
des Zündstromkreises erreicht
wird.
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Obwohl
der oben beschriebene Zündstromkreis 16 so
angebracht ist, daß eine
einzelne Leiterplatte 24 horizontal positioniert wird (anders
ausgedrückt:
in der Richtung, in der der Sockel 12 eingeführt wird),
spielt es keine Rolle, ob eine Vielzahl von Leiterplatten vorhanden
sind oder eine senkrechte Positionierung der Leiterplatte(n) erfolgt,
das heißt, parallel
zu der Richtung, in der der Sockel 12 eingeführt wird.
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Der
Zündstromkreis 16 kann
durch eine solche Anordnung einer ersten und einer zweiten Leiterplatte
gebildet werden, daß beide
Leiterplatten horizontal übereinander
verlaufen. In dieser Ausführungsform
sind auf der oberen, ersten Leiterplatte elektrische Bauteile 25 montiert,
während
elektrische Bauteile 26 auf der Unterseite der zweiten,
unteren Leiterplatte montiert sind. Beide Leiterplatten sind so angeordnet,
daß ihre
gelöteten
Seiten einander gegenüberliegen.
Die elektrischen Bauteile 25 bestehen aus Bauteilen mit
einem relativ geringen Wärmewiderstand,
beispielsweise Elektrolyt- oder Filmkondensatoren, und sind an der
ersten Leiterplatte auf jener Seite montiert, auf der sich der Sockel 12 befindet,
während
die Bauteile 25, von denen ein großer Teil einen relativ hohen
Wärmewiderstand
und eine geringe Dicke aufweist (beispielsweise zur Gleichrichtung
verwendete Widerstände
oder Chips) auf der zweiten Leiterplatte montiert sind. Die erste
und zweite Leiterplatte sind elektrisch miteinander durch eine Vielzahl
von Drahtbrücken
verbunden, bei denen es sich um zwei oder drei verzinnte Drähte oder flexible,
filmähnliche
Kabel handeln kann. Wenn die erste und die zweite Leiterplatte in
eine Lampe eingebaut werden, erfolgt die Montage dieser Leiterplatten durch
ein solches Verbiegen der Drahtbrücken, daß die gelöteten Seiten der beiden Leiterplatten
zueinander zeigen. Zwischen den gelöteten Seiten der ersten und
der zweiten Leiterplatte befindet sich eine Isolierfolie, die ca.
1 mm dick ist und aus hitzebeständigem
Material mit hervorragenden Isoliereigenschaften besteht, beispielsweise
Silikonfilm oder ähnliches.
Auf diese Weise werden die gelöteten
Seiten voneinander isoliert, und der Wärmestrom von der bogenförmigen Röhre 18 zur
ersten Leiterplatte ist begrenzt. Durch Teilung der Schaltkreiskomponenten
in zwei Leiterplatten werden die Abmessungen des Zündstromkreises 16 reduziert.
Damit wird eine kompakte Struktur des Kreises erreicht, und die mit
dieser Konfiguration zu konstruierende Lampe ist in ihrer Form mit
einer gewöhnlichen
Glühlampe
nahezu identisch. Das Teilen der Schaltkreiskomponenten in zwei
Leiterplatten hat weitere Vorteile, beispielsweise ermöglicht es
einen problemlosen Schutz der elektrischen Bauteile 25,
die einen geringen Wärmewiderstand
aufweisen, es verbessert die Zuverlässigkeit und ermöglicht eine
Massenproduktion der Lampe.
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In
der oben beschriebenen Konfiguration können Bauteile mit einem geringen
Wärmewiderstand,
beispielsweise die Filmkondensatoren, und die Ballastdrosseln, die
eine große
Wärmemenge
erzeugen, einem Verfahren unterzogen werden, das allgemein als „Silikon-Vergießen" bezeichnet wird, das
heißt,
diese Bauteile werden mit einem Klebstoff auf Silikonbasis überzogen.
Eine andere Möglichkeit besteht
darin, den Zwischenraum zwischen der zweiten Leiterplatte und der
Partitionsplatte 33 mit einem Kunstharzgummi auf Silikonbasis
und Luft auszufüllen.
Durch beide Verfahren wird die Wärmeableitung von
den elektrischen Bauteilen 25 verbessert und der Wärmetransport
von der bogenförmigen
Röhre 18 zu den
elektrischen Bauteilen 25 erschwert, so daß die Temperatur
der elektrischen Bauteile 25 reduziert werden kann.
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Obwohl
bei der oben beschriebenen Konfiguration die Enden der bogenförmigen Röhre 18 mit Dichtband
und einer Halterung abgedichtet werden können, ist auch eine Abdichtung
mit Pinch- Material möglich. Dabei
ist keine Halterung erforderlich, so daß Produktionskosten eingespart
werden können.
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In
einer alternativen Konfiguration können die Enden der bogenförmigen Röhre 18 durch Pinching
mit Hilfe einer Spannvorrichtung abgedichtet werden. Bei einer konventionellen
Konfiguration erfolgt die Halterung der Fadenspulen 44 in
der Regel durch Festklemmen dieser Spulen mit einem Paar Stakuleiter 45,
die an einem Perlglas (einer Montagewulst) fixiert sind. Je nach
der Position bzw. Neigung der Wulstgläser ist das Pinchen an einer Spannvorrichtung
mit der Gefahr einer Beschädigung
des Phosphorfilms verbunden, der auf die Innenfläche der bogenförmigen Röhre 18 aufgetragen wurde,
was die Qualität
der bogenförmigen
Röhre 18 beeinträchtigt.
In der illustrierten Anordnung ermöglicht jedoch die Verwendung
einer Befestigungsvorrichtung an jeder der Heizkathoden-Leuchtstofflampen,
daß die
entsprechende Fadenspule 44 direkt durch zwei Stakuleiter 45 festgeklemmt
wird, wobei die Klemmbreite auf maximal 7 mm beschränkt ist. Damit
ist es nicht mehr erforderlich, eine ausgefeilte Kontrolle der Positionen
und Neigungen des Perlglases sicherzustellen (was anderenfalls erforderlich wäre), wodurch
der Prozeß der
Herstellung der bogenförmigen
Röhre 18 vereinfacht
wird, die Produktionskosten sich verringern, und eine höhere Qualität der bogenförmigen Röhre 19 erreicht
wird. Die Stakuleiter 45 auf der einen oder anderen Seite
können darüber hinaus
mit einem Hilfsamalgam 49 überzogen werden.
-
Auf
konventionellem Wege erfolgt ein Abdichten mittels Pinchen durch
direktes Pinchen der Drähte 46 der
Stakuleiter 45 mit der bogenförmigen Röhre 18, so daß die Drähte 46 hermetisch
abgeschlossen in der bogenförmigen
Röhre 18 sitzen.
Da das Festlegen der für
ein sicheres Verbinden der Metalldrähte 46 mit der bogenförmigen Röhre 18 optimalen
Heizparameter (Dauer, Temperatur usw.) schwierig ist und ausgefeilte
Produktionsverfahren erfordert, ist es bei dem oben beschriebenen
konventionellen Pinching-Verfahren nicht nur schwierig, eine Reduzierung
der Produktionskosten zu erreichen, sondern auch die Tatsache, daß ein unzulängliches Abdichten
die Qualität
der bogenförmigen
Röhre 18 beeinträchtigt,
stellt ein Problem dar. Eine der Lösungen für solche Probleme besteht darin,
daß das
Glas vorher an die Drähte 46 der
Stakuleiter 45 angeschweißt wird, dann die Drähte 46 an
der bogenförmigen
Röhre 18 angebracht
werden und auf diese Weise das Pinchen dieser Drähte in der bogenförmigen Röhre 18 erfolgt.
Auf diese Weise wird ein Abdichten der bogenförmigen Röhre 18 möglich, der
Ertrag steigt und die Produktionskosten sinken. Außerdem kann
in der oben beschriebenen Konfiguration ein Perlglas verwendet werden,
von denen ein jedes zwei Stakuleiter aufnehmen kann.
-
Wie
oben beschrieben, wird eine Ballast-Leuchtstofflampe mit einem Kolben 17 vorgestellt,
dessen Form der des Kolbens einer typischen Glühlampe mit einer Nenn-Leistungsaufnahme
von ca. 60 W ähnelt.
Die Form des Kolbens 17 ist jedoch nicht auf die einer
typischen Glühlampe
beschränkt; es
sind verschiedene Formen denkbar. Auch eine Konfiguration ohne Kolben 17 ist
möglich.
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Bei
den 9 und 10 handelt es sich um teilweise
abgeschnittene Seitenansichten von Ballast-Leuchtstofflampen, wodurch
bekannte Röhrenkonfigurationen
illustriert werden.
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In
der in 9 dargestellten Anordnung ragt die bogenförmige Röhre 18 über das
Gehäuse 14 hinaus,
denn bei dieser Anordnung wurde auf einen Kolben 17 verzichtet.
Diese Konfiguration stellt eine Ballast-Leuchtstofflampe vor, die
noch kompakter und noch besser für
ein Leuchtmittel geeignet ist, das für gewöhnliche Glühlampen entwickelt wurde, und der
Gesamt-Lichtstrom verbessert sich ebenfalls.
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Durch
Formen eines Kolbens 17 zu einer Kugel stellt die in 10 abgebildete
Ausführungsform eine
Kugel 17 vor, die in ihrer Form einer gewöhnlichen,
kugelförmigen
Glühlampe ähnelt.
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Obwohl
bei jeder der beschriebenen Konfigurationen ein milchig-weißer Kolben 17a zum
Einsatz kommt, kann auch ein transparenter, klarer Kolben verwendet
werden.
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Ein
Leuchtmittel kann dadurch gebildet werden, daß man eine Ballast-Leuchtstofflampe 10 nach einer
der oben beschriebenen Ausführungsformen am
Grundkörper
eines Leuchtmittels anbringt, dessen Fassung für eine typische, für allgemeine
Beleuchtungszwecke vorgesehenen Glühlampe ausgestattet ist. Damit
kann ein Leuchtmittel vorgestellt werden, das die oben beschriebenen
Vorteile aufweist (beispielsweise eine gleichmäßige Luminanz), die Effizienz
der Beleuchtung verbessert und zu einer Verminderung der Produktionskosten
führt.
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In
den oben beschriebenen Konfigurationen wird eine bogenförmige Röhre durch
Verbindung von drei U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 gebildet.
Die Form der bogenförmigen
Röhre 18 ist
jedoch nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt; die Länge der
Lampe kann durch parallele Anordnung einer Vielzahl U- oder H-förmig gebogener
Entladungsröhren,
beispielsweise zwei, drei oder vier Entladungsröhren, reduziert werden. Dadurch
bildet sich ein Ableitungsweg mit vier, sechs oder acht Achsen, die
in Längsrichtung
der Lampe verlaufen.
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Nachfolgend
wird eine Ballast-Leuchtstofflampe und ein erfindungsgemäßes Leuchtmittel
unter Bezugnahme auf die 11–13 erläutert.
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Die
Ballast-Leuchtstofflampe dieser Ausführungsform hat dasselbe Aussehen
wie die in 1 dargestellte Lampe.
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In
den 11 bis 13 ist
mit der Zahl 10 eine Ballast-Leuchtstofflampe bezeichnet. Die Ballast-Leuchtstofflampe
umfaßt
ein Gehäuse 14 mit
einem Sockel 12, einen im Gehäuse 14 enthaltenen Zündstromkreis 16,
einen durchsichtigen Kolben 17 sowie eine im Kolben 17 enthaltene
bogenförmige Röhre 18.
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Der
Kolben 17 und das Gehäuse 14 bilden gemeinsam
einen Lampenkörper 19,
der eine solche äußere Form
hat, daß er
in seinen Abmessungen fast mit den Standardabmessungen einer gewöhnlichen Glühlampe mit
einer Nennleistung von ca. 60 W identisch ist. Anders ausgedrückt: Die
Lampenlänge
H1 des Lampenkörpers 19 reicht
einschließlich
Sockel 12 von ca. 120 bis 125 mm; der Durchmesser D1 des Lampenkörpers 19,
das heißt,
der Außendurchmesser
des Kolbens 17, beträgt
ca. 60 mm; und der maximale Durchmesser D2 des Gehäuses 14 beträgt ca. 40
mm. Außerdem
wird in den folgenden Ausführungen
jene Seite, auf der sich der Sockel 12 befindet, als Oberseite,
und jene Seite, auf der sich der Kolben 17 befindet, als
Unterseite bezeichnet.
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Das
Gehäuse 14 ist
mit einem Gehäusekörper 21 versehen,
der aus einem hitzebeständigem Kunstharz,
beispielsweise Polybutylenterphthalat (PBT) bestehen kann. Der Gehäusekörper 21 weist eine
annähernd
zylindrische Form auf, die sich nach unten verjüngt. Der Sockel 12,
der vom Typ E26 Edison sein kann, befindet sich über der Oberseite des Gehäusekörpers 21 und
ist an diesem mit einem Klebstoff oder durch eine andere Art der
Befestigung, beispielsweise Crimpen, befestigt.
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Der
Kolben 17 kann durchsichtig oder lichtdurchlässig milchig-weiß sein.
Er besteht aus Glas, Kunstharz oder einem ähnlichen Stoff und weist eine leicht
gewölbte
Form auf, die der des Glaskolbens einer typischen Glühlampe mit
einer Nenn-Leistungsaufnahme
von ca. 60 W annähernd
entspricht. Die Kante der Öffnung
des Kolbens 17 wird in eine Montagekante 17a eingeformt,
so daß der
Kolben in einer Öffnung
am Boden des Gehäuses 14 montiert
werden kann. Die Luminanz der Lampe kann dadurch gleichmäßiger gestaltet
werden, daß der
Kolben 17 mit einem weiteren Element, beispielsweise einem Diffusionsfilm,
kombiniert wird. Auch ein vollständiger Verzicht
auf den Kolben 17 ist möglich.
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Der
im Gehäuse 14 befindliche
Zündstromkreis 16 ist
mit einer horizontal untergebrachten Leiterplatte 24 (einer
PC-Leiterplatte)
ausgestattet. Anders ausgedrückt:
Die Leiterplatte verläuft
senkrecht zur Längsrichtung
der bogenförmigen
Röhre 18.
Eine Vielzahl elektrischer Komponenten 25, 26 sind
an beiden Seiten der Leiterplatte 24 montiert, das heißt, an der
Oberseite, die dem Sockel 12 gegenüberliegt, und an der Unterseite,
die der bogenförmigen
Röhre 18 gegenüberliegt.
Dadurch wird ein Wechselrichter-Schaltkreis (ein hochfrequenter
Zündstromkreis) für den hochfrequenten
Zündstrom
gebildet.
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Die
elektrischen Bauteile 25 bestehen hauptsächlich aus
Komponenten mit einem relativ geringen Wärmewiderstand, beispielsweise
Elektrolyt- und Filmkondensatoren, und sind an der Oberseite der
Leiterplatte 24 angeordnet, während die dünnen, kleinen, chipförmigen elektrischen
Bauteile (Chip-Komponenten) 26 mit
ihrem relativ hohen Wärmewiderstand
an der Unterseite der Leiterplatte 24 angeordnet sind.
Die besagten chipförmigen
elektrischen Komponenten (Chipkomponenten) 26 bestehen
aus Gleichrichtern (Richtleitern oder Diodenbrücken), Transistoren, Widerständen usw.
und sind in einem Paket mit einer Dicke von ca. 2 bis 3 mm angeordnet.
Die Leiterplatte 24 hat die Form einer Scheibe mit einem
Durchmesser von ca. 40 mm. Die aus der Leiterplatte 24 vorstehenden
Drähte
sind mit den Elektroden 61 der bogenförmigen Röhre 18 verbunden.
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Die
bogenförmige
Röhre 18 besteht
aus drei U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31,
die äußerlich
annähernd
identisch und an bestimmten Positionen angeordnet sind. Die U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 sind über kommunizierende Röhren 32 miteinander
verbunden und bilden auf diese Weise einen einzelnen Ableitungsweg.
An jedem Ende des Ableitungswegs verläuft eine Elektrode 61, die
mit einer Fadenspulen und weiteren erforderlichen Elementen ausgestattet
ist. Jede U-förmig
gebogene Entladungsröhre 31 ist
mit einem auf ihre Innenfläche
aufgebrachten Phosphorfilm versehen und enthält hermetisch abgedichtet ein
Edelgas, beispielsweise Argon, sowie Quecksilber. Bei den U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 handelt
es sich um zylindrische Glaskolben mit einem Außendurchmesser von 10 nm und
einem Innendurchmesser von 8 mm. Anders ausgedrückt: Die Wanddicke eines jeden
Glaskolbens beträgt
1 mm. Jede der U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 hat
eine leicht gewölbte
U-Form, wobei die Wölbung
P durch Biegen des 110 mm langen Glaskolbens im Mittelbereich entsteht,
so daß der
Kolben 31 über
einen leicht zurückgebogenen
Teil 31a verfügt,
sowie über
ein Paar gerader Teile 31b, die parallel zueinander verlaufen und
integral mit dem gebogenen Teil 31a verbunden sind.
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Die
bogenförmige
Röhre 18 ist
auf einer Partitionsplatte 33 befestigt, die in den Ansprüchen und anderen
Teilen dieser Schrift als Halteelement bezeichnet werden, das gleichzeitig
zur Halterung der Leuchtstofflampe und des Zündstromkreises dient. Die Partitionsplatte 33 ist
am Gehäuse 14 befestigt. Um
es genauer zu beschreiben, ist die Partitionsplatte 33 mit
einem scheibenförmigen
Basisteil 34 versehen, der mit Befestigungslöchern 34a ausgestattet ist.
Die bogenförmige
Röhre 18 ist
mit den Enden der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 an
der Partitionsplatte 33 angebracht, die jeweils in die
Befestigungslöcher 34a eingeführt und
dort beispielsweise dadurch gesichert werden, daß die Bereiche der Röhren mit
einem Kleber an der Basis zu befestigen sind. Rings um die Außenkante
des Basisteils 34 verläuft
ein Befestigungsabsatz 35 nach oben und außen. Diese
Elemente sind dadurch miteinander verbunden, daß der Befestigungsabsatz 35 und
das Gehäuse 14 mit
einem Klebstoff 37 so befestigt werden, daß die Montagekante 17a des
Kolbens 17 zwischen dem Befestigungsabsatz 35 und
dem Gehäuse 14 angebracht
wird. Eine Befestigungskante 38, die eine zylindrische
Form haben kann, verläuft
vom oberen Teile des Befestigungsabsatzes 35 aus nach oben,
und die Leiterplatte 24 des Zündstromkreises 16 ist
an der Befestigungskante 38 mittels Kleber oder auf eine
andere Art und Weise angebracht.
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Eines
der beiden Enden einer jeden der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 wird
durch Dichtband mit Halterung, Pinch-Abdichtung ohne Halterung oder eine ähnliche
Konstruktion abgedichtet. Eine kleine Röhre 41, die anderenfalls
auch als Auslaßröhre bezeichnet
werden kann, ist an das andere Ende einer jeden der U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 angeschweißt, so daß die Luft
abgegeben werden kann. Die kleine Röhre 41 ist so gestaltet,
daß sie
bei Bedarf mit einem Amalgam ausgestattet werden kann. Eine Elektrode 61 befindet
sich am anderen Ende einer jeden der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31,
die so am Ende des Ableitungswegs der bogenförmigen Röhre 18 angebracht sind,
daß die
Fadenspule einer jeden Elektrode 61 durch ein Paar Stakuleiter
(Anschlußdrähte) gehalten wird. Über die
jeweiligen, am gläsernen
Ende der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 angebrachten
und damit hermetisch dicht in der Lampe befindlichen Drähte ist
jeder Stakuleiter mit einem Lampendraht verbunden, der aus der U-förmig gebogenen
Entladungsröhre 31 vorsteht.
Die besagten Lampendrähte
werden elektrisch mit dem Zündstromkreis
verbunden. Bei Bedarf kann einer der Stakuleiter auch mit einem
Hilfsamalgam ausgestattet werden.
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Wenn
die Ballast-Leuchtstofflampe 10 montiert ist, wie in 13 dargestellt,
befinden sich die an der Unterseite der Leiterplatte 24 montierten
chipförmigen
elektrischen Bauteile 26 entfernt von den Enden der U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 der
bogenförmigen
Röhre 18,
insbesondere entfernt von den kleinen Röhren 41, die von den
Enden der U-förmig gebogenen
Entladungsröhren 31 vorstehen.
Außerdem
befinden sich die elektrischen Bauteile 26 entfernt von
den Elektroden 61, anders ausgedrückt: Sie sind in der Nähe der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 positioniert,
welche nicht mit einer Elektrode 61 ausgestattet sind.
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Wenn
die Ballast-Leuchtstofflampe 10 in der oben beschriebenen
Art und Weise zusammengebaut wird, befindet sich die bogenförmige Röhre 18 in einer
bestimmten Position innerhalb des Kolbens 17. Genauer ausgedrückt: Im
montierten Zustand der Ballast-Leuchtstofflampe sind die Wölbungen
P der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 in
regelmäßigen Abständen in
einem Kreis angeordnet, dessen Mitte sich auf der in vertikaler
Richtung verlängerten
zentralen Achse der Ballast-Leuchtstofflampe 10 befindet,
und die geraden Teile 31b der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31 sind
ebenfalls regelmäßig in einem
Kreis ausgerichtet, dessen Mitte mit der Mittelachse der Lampe korrespondiert.
Die geraden Teile 31b sind auf eine solche Art und Weise in
einem Kreis ausgerichtet, daß der
Abstand W zwischen jedem geraden Teil 31b und dem an ihn
angrenzenden geraden Teil 31b weniger als 10 mm beträgt, anders
ausgedrückt
kürzer
als der Außendurchmesser
einer jeden U-förmig
gebogenen Entladungsröhre 31 ist.
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Die
Ballast-Leichtstofflampe 10 mit der oben dargestellten
Struktur ist so konstruiert, daß in
dem Moment, in dem bei einer Nenn-Eingangsleistung von 14 W ein
Hochfrequenzstrom von 12,5 W an die bogenförmige Röhre 18 angelegt wird,
ein Lampenstrom von 280 mA, eine Lampenspannung von 65 V und ein
Gesamt-Lichtstrom von 810 lm entsteht, was auf die Verwendung von
Triband-Phosphor zurückzuführen ist.
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Durch
Anbringen der elektrischen Bauteile 25, 26 an
beiden Enden der Leiterplatte 24, wie oben beschrieben,
kann mit der vorliegenden Erfindung eine Reduzierung der Größe der Leiterplatte 24 und des
Durchmessers des Gehäuses 14,
das sich in der Nähe
des Sockels 12 befindet, erreicht werden.
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Da
die Leiterplatte 24 so konstruiert ist, daß ihr Außendurchmesser
annähernd
identisch mit dem Innendurchmesser des Gehäuses 14 ist und das
Innere des Gehäuses 14 abdeckt,
können
die Komponenten so angeordnet werden, daß der im Inneren des Gehäuses 14 verfügbare Raum
vollständig
genutzt werden kann und demzufolge eine Verringerung des Durchmessers
des in der Nähe
des Sockels 12 befindlichen Teils des Gehäuses 14 möglich ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Leiterplatte 24 und die bogenförmige Röhre 18 direkt übereinander
positioniert. Da jedoch die chipförmigen elektrischen Komponenten 26,
die auf der der bogenförmigen
Röhre 18 gegenüberliegenden
Seite der Leiterplatte 24 montiert sind, aufgrund ihrer
Positionierung nicht den Enden der U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 der
bogenförmigen
Röhre 18 gegenüberliegen
(insbesondere nicht den Teilen der Enden der U-förmig gebogenen Entladungsröhren 31,
von denen die kleinen Röhren 41 vorstehen),
kann mit der oben beschriebenen Ausführungsform eine Interferenz
der bogenförmigen
Röhre mit
den elektrischen Bauteilen 26 verhindert werden, so daß der Einfluß der von
der bogenförmigen
Röhre abgegebenen
Wärme begrenzt und
die Länge
der Lampe um die Dicke der chipförmigen
elektrischen Komponenten 26 (also um 2 bis 3 mm) verringert
wird.
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Durch
eine Unterbringung der elektrischen Komponenten 26, die
an jener Seite der Leiterplatte 24 montiert sind, die der
bogenförmigen
Röhre 18 an Positionen
gegenüberliegt,
die von den Elektroden 61 der bogenförmigen Röhre 18 entfernt sind,
kann mit der Ausführungsform
auch der Einfluß der
von den Elektroden 61 erzeugten Hitze auf die elektrischen
Bauteile 26 begrenzt werden, wodurch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Bauteile zunimmt.
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Da
die bogenförmige
Röhre 18 durch
parallele Anordnung U-förmig gebogener
Entladungsröhren 31 gebildet
wird, kann die Lampe verkürzt
werden.
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Durch
eine Reduzierung der Länge
des Kolbens sowie des Durchmessers des in der Nähe des Sockels 12 befindlichen
Teils der Lampe, das heißt, des
Teils, der bis auf 30 mm vom Sockel 12 weg verläuft, wird
mit der oben beschriebenen Ausführungsform
eine Lampe erreicht, die einer gewöhnlichen Glühlampe ähnelt. Deshalb kann die oben
beschriebene Ballast-Leuchtstofflampe 10 in
einem für
eine gewöhnliche
Glühlampe
vorgesehenen Leuchtkörper montiert
werden. Folglich wird mit dieser Ausführungsform der Einsatzbereich
der Lampe erweitert, und die Lampe kann problemlos eingesetzt werden.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird eine bogenförmige
Röhre 18 durch
Verbindung von drei U-förmig
gebogenen Entladungsröhren 31 gebildet.
Die Form der Röhre 18 ist jedoch
nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt; die Lampenlänge kann
durch Anordnung einer Vielzahl U-förmiger oder H-förmiger Röhren, das
heißt,
von zwei, drei oder vier Röhren
reduziert werden, die parallel zueinander verlaufen, so daß ein Ableitungsweg
mit vier, sechs oder acht Achsen entsteht, die in der Längsrichtung
der Lampe verlaufen.
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Ein
Leuchtkörper
kann dadurch gebildet werden, daß eine Ballast-Leuchtstofflampe 10 entsprechend
einer der oben beschriebenen Ausführungsformen am Hauptteil eines
Leuchtkörpers
angebracht wird, der mit einer für
eine gewöhnliche
Glühlampe vorgesehenen
Fassung oder einer ähnlichen
Vorrichtung ausgestattet ist. Ein auf diese Weise geformter Leuchtkörper weist
die verschiedenen Vorzüge
der oben beschriebenen Ballast-Leuchtstofflampe auf.
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Jede
der oben beschriebenen Konfigurationen ist auf eine gebogene Leuchtstofflampe
anwendbar, die in einen Leuchtkörper
eingesetzt werden kann.
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Nachfolgend
wird eine Leuchtstofflampe entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Diese
Ausführungsform
ist in den 14 bis 17 dargestellt.
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In
den Zeichnungen ist mit der Zahl 111 eine Leuchtstofflampe
bezeichnet, die die Form einer gewöhnlichen Glühlampe hat (nachfolgend bezeichnet als
Ballast-Leuchtstofflampe).
Eine Ballast-Leuchtstofflampe 111 umfaßt ein Gehäuse 113 mit einem Sockel 112 des
Typs E26, einen Zündstromkreis (nicht
abgebildet), der im Gehäuse 113 enthalten
ist, einen durchsichtigen Kolben 114 und eine bogenförmige Röhre US,
die im Kolben 114 enthalten ist. Das Gehäuse 113 und
der Kolben 114 bilden gemeinsam den Lampenkörper 19,
der eine solche äußere Form hat,
daß er
in seinen Abmessungen fast mit den Standardabmessungen einer typischen
Glühlampe für allgemeine
Beleuchtungszwecke identisch ist. Anders ausgedrückt: Die Höhe des Lampenkörpers reicht
von ca. 110 bis 125 mm, einschließlich der Höhe des Sockels 112,
während
der Durchmesser des Lampenkörpers,
das heißt,
der Außendurchmesser
des Kolbens 114, zwischen 55 und 60 mm beträgt. Außerdem wird
in den folgenden Erläuterungen jene
Seite, an der sich der Sockel 112 befindet, als Unterseite
bezeichnet, und jene Seite, an der sich der Kolben 114 befindet,
wird als Oberseite bezeichnet.
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Das
Gehäuse 113 ist
mit einem Gehäusekörper 121 versehen,
der aus einem hitzebeständigem Kunstharz,
beispielsweise Polybutylenterphthalat (PBT) bestehen kann. Der Gehäusekörper 121 weist eine
annähernd
zylindrische Form auf, die sich nach unten verjüngt. Der Sockel 112,
der vom Typ E26 sein kann, befindet sich über der Oberseite des Gehäusekörpers 21 und
ist an diesem mit einem Klebstoff oder durch eine andere Art der
Befestigung, beispielsweise Crimpen, befestigt.
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Der
Kolben 114 kann durchsichtig oder lichtdurchlässig milchig-weiß sein.
Er besteht aus Glas, Kunstharz oder einem ähnlichen Stoff und weist eine leicht
gewölbte
Form auf, die der des Glaskolbens einer typischen Glühlampe entspricht.
Die Kante der Öffnung
des Kolbens ist in eine Öffnung
an der Oberseite des Gehäuses 113 eingesetzt
und am Gehäuse befestigt.
Die Luminanz der Lampe kann dadurch gleichmäßiger gestaltet werden, daß der Kolben 114 mit
einem weiteren Element, beispielsweise einem Diffusionsfilm, kombiniert
wird.
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Eine
Kombination eines solchen Kolbens 114, wie oben beschrieben,
und einer Entladungsröhre 131,
die später
beschrieben wird, erhöht
die Ausgangsleistung des in der Richtung des Sockels 112 abgegebenen
Lichts. Dadurch wird eine Verteilung der Lichtintensität erreicht,
die jener einer Glühlampe
für allgemeine
Beleuchtungszwecke ähnelt.
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Der
Zündstromkreis
besteht aus einer Umkehrschaltung (einem Hochfrequenz-Zündstromkreis),
so daß die
bogenförmige
Röhre 115 mit
einer hohen Frequenz gezündet
werden kann. Zum Zündstromkreis
gehört
eine annähernd
scheibenförmige Leiterplatte,
auf der Elektronikbauteile montiert sind. Der maximale Außendurchmesser
des Zündstromkreises
beträgt
40 mm.
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Die
bogenförmige
Röhre 115 umfaßt eine Entladungsröhre 131.
Auf die Innenfläche
der Entladungsröhre 131 wird
ein Phosphorfilm aufgebracht. In der hermetisch abgeschlossenen
Entladungsröhre 131 befindet
sich ein Füllgas,
bei dem es sich um ein Edelgas handelt, beispielsweise Argon, sowie Quecksilber.
Darüber
hinaus befinden sich in der Entladungsröhre 131 ein Paar Elektroden,
die an beiden Enden der Entladungsröhre 131 angebracht
sind.
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Die
Entladungsröhre 131 umfaßt drei
röhrenförmige Körper 134a, 134b, 134c,
von denen ein jeder ein zylindrisches Glasrohr sein kann, das einen Außendurchmesser
d1 zwischen 8 und 11 mm, einen Innendurchmesser d2 zwischen 6 und
9 mm sowie eine Wanddicke zwischen 0,7 und 1,0 mm aufweist und zu
einer leicht gewölbten
U-Form mit einer Wölbung 135 geformt
sein kann, wozu die besagte Glasröhre im Mittelteil ihrer Länge, die
zwischen 110 und 130 mm beträgt,
gebogen wird. Folglich verfügt
jeder röhrenförmige Körper 134a, 134b, 134c über einen gebogenen
Teil 136, der leicht zurückgezogen ist, und ein Paar
gerader Teile 137, die parallel zueinander verlaufen und
integral mit den entsprechenden beiden Ende des gebogenen Teils 136 verbunden sind.
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Die
beiden Enden des röhrenförmigen Körpers 134b,
der sich im mittleren Teil der Entladungsröhre 131 befindet,
sind durch kommunizierende Röhren 138 an
einem Ende des röhrenförmigen Körpers 134a und
an einem Ende des röhrenförmigen Körpers 134c angebracht,
die sich an den Enden der Entladungsröhre 131 befinden,
so daß ein
einzelner kontinuierlicher Ableitungsweg 139 mit einer
Länge zwischen
200 und 300 mm entsteht. Wenn die Entladungsröhre 131 in die Ballast-Leuchtstofflampe 111 integriert
wird, werden die Wölbungen 135 (die
gebogenen Teile 136) der röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c in
regelmäßigen Intervallen
in einem Kreis ausgerichtet, dessen Mitte sich auf der zentralen
Achse der in vertikaler Richtung verlängerten Ballast-Leuchtstofflampe 111 befindet,
und die geraden Teile 137 der röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c werden
ebenfalls in regelmäßigen Intervallen
in einem Kreis ausgerichtet, dessen Mitte mit der Mittelachse der
Lampe korrespondiert. Um es genauer auszudrücken: Die geraden Teile 137 eines
jeden röhrenförmigen Körpers 134a, 134b, 134c sind
entlang jeder Seite eines Dreiecks angeordnet, das einen Querschnitt
der Entladungsröhre 131 bildet.
Die in einem Kreis ausgerichteten geraden Teile 137 sind so
geformt, daß der
Abstand zwischen jedem geraden Teil 137 und dem an ihn
angrenzenden geraden Teil 137 kürzer als der Außendurchmesser
eines jeden röhrenförmigen Körpers 134a, 134b, 134c ist.
-
Die
röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c sind
mit kleinen zylindrischen Röhren 140a, 140b, 140c ausgestattet,
die auch als Auslaßröhren bezeichnet
werden können.
Jede der kleinen Röhren 140a, 140b, 140c kommuniziert
mit dem entsprechenden röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c und
steht von einem seiner Enden vor. Jede der kleinen Röhren 140a, 140c der
röhrenförmigen Körper 134a, 134c,
die sich an den beiden Ende der Entladungsröhre 131 befinden,
verlaufen vom Nicht-Elektrodenende
aus, das heißt,
von jenem Ende aus, das dem Ende mit der Elektrode 133 gegenüberliegt.
Die Luft wird vom Kolben 131 durch kleine Röhren 140a, 140b, 140c oder
einen Teil dieser kleinen Röhren 140a, 140b, 140c abgegeben,
während
Füllgas
eingefüllt
wird. Nachdem das Füllgas
die Luft verdrängt hat,
wird der Kolben durch Verschmelzen der kleinen Röhren 140a, 140b, 140c abgedichtet. 14 illustriert
den Status der kleinen Röhren 140a, 140b, 140c vor
dem Verschmelzen. Jede der kleinen Röhren 140a, 140b, 140c ist
mit einem offenen Ende 141 versehen, das mit dem entsprechenden
röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c kommuniziert.
Der Innendurchmesser L2 eines jeden offenen Teils 141 ist kleiner
als der Innendurchmesser L1 des zylinderförmigen Teils einer jeden kleinen
Röhre 140a, 140b, 140c.
-
Von
den kleinen Röhren 140a, 140b, 140c der
röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c enthält die kleine
Röhre 140a (oder
die kleine Röhre 140c), die
sich am dichtesten an einer der Elektroden 133 befindet,
ein hermetisch abgeschlossenes Amalgam 142. Die besagte
kleine Röhre 140a (oder
die kleine Röhre 140c)
befindet sich am Nicht-Elektrodenende des röhrenförmigen Körpers 134a (oder des
röhrenförmigen Körpers 134c)
an einem der Enden der Entladungsröhre 131, wobei der
Begriff „Nicht-Elektrodenende" jenes Ende bezeichnet,
welches dem Ende gegenüberliegt,
in dem die Elektrode 133 eingeschlossen ist. Das Amalgam 142 ist
nach Abdichtung der kleinen Röhre 140a (oder 140c)
in dieser eingeschlossen. Beim Amalgam 142 handelt es sich
um eine annähernd
kugelförmige
Wismut-Indium-Quecksilber-Legierung, deren Durchmesser größer als
der des offenen Endes 141 der kleinen Röhre 140a ist. Es dient
dazu, den Druck des Quecksilberdampfs in der Entladungsröhre 131 innerhalb
eines angemessenen Bereichs zu kontrollieren. Das Amalgam 142 kann
auch aus einer Legierung bestehen, die neben Wismut und Indium durch
Zinn und Blei gebildet wird.
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Falls
erforderlich, kann in die Entladungsröhre 131 ein Hilfsamalgam
eingefüllt
werden, das beim Ausschalten das im Kolben strömende Quecksilber absorbiert
und in einer frühen
Phase des Zündvorgangs
(einschließlich
des Moments, in dem der Zündvorgang
eingeleitet wird) wieder freigibt.
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Jede
Elektrode 133 ist mit einer Fadenspule 143 versehen,
die von einem Paar Stakuleiter (Anschlußdrähte) 145 gehalten
wird, von denen einer jeder durch einen Schaft 144 fixiert
ist. Über
einen Draht 146, der am Glas am Ende des entsprechenden
röhrenförmigen Körpers 134a, 134c angebracht und
damit im röhrenförmigen Körper abgedichtet
ist, wird jeder Stakuleiter 145 mit einem Draht 147 verbunden,
der aus den jeweiligen röhrenförmigen Körpern 134a, 134c heraus
verläuft.
Jeder Draht 146 ist in der Röhre durch eine Pinch-Dichtung 148 eingeschlossen,
die am Ende der Röhre
angebracht ist. Wenn die Entladungsröhre 131 in eine Ballast-Leuchtstofflampe 111 eingebaut
wird, werden die Drähte 147 an
den Zündstromkreis
angeschlossen.
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17 illustriert
die Beziehungen zwischen dem Innendurchmesser b aller kommunizierenden Röhren 138 und
der Breite c aller Elektroden 133 in Bezug auf den Innendurchmesser
der Entladungsröhre 131.
Die kommunizierenden Röhren
werden dadurch gebildet, daß man
die Öffnungen
der röhrenförmigen Körper miteinander
verbindet. Die besagten Öffnungen
werden vor dem Abdichien der k1einen Röhren 140a, 140b, 140c durch
Erhitzen und Verschmelzen der röhrenförmigen Körper sowie
darauffolgendes Durchbrechen der entsprechenden Teile mittels Durchblasen
von Luft durch die Röhrenwände gebildet.
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Für die Beziehung
zwischen dem inneren Röhrendurchmesser
a der Entladungsröhre 131 und der
inneren Röhrendurchmesser
b jeder kommunizierenden Röhre 138 gilt:
0,6 < a/b < 1,0. Damit soll die
Startspannung der Lampe reduziert und der Anstieg der Lichtausbeute
verbessert werden.
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Die
Beziehung zwischen dem inneren Röhrendurchmesser
a der Entladungsröhre 131 und
der Breite c einer jeden Elektrode 133 ist so festgelegt, daß (a – c)/2 < 1,5 mm ist, so
daß die
Elektroden 133 eine übermäßige Wärme erzeugen,
wenn die Lampe ihre letzte Lebensphase erreicht, und aufgrund der erzeugten
Wärme die
Entladungsröhre 131 schmilzt und
das Füllgas
aus der Röhre
austritt, wodurch die Lampe ausgeschaltet wird und verlischt.
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Die
in ihrem Aufbau oben beschriebene Ballast-Leuchtstofflampe 111 hat solche
Eigenschaften, daß sie
bei einer Nenn-Eingangsleistung von 14 W und Anlegen einer hochfrequenten
Leistung von 12,5 W an die bogenförmige Röhre einen Lampenstrom von 280
mA, eine Lampenspannung von 65 V und einen Gesamt-Lichtstrom von
810 lm produziert, was auf die Verwendung von Triband-Phosphor zurückzuführen ist.
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Nachfolgend
wird die Funktion der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert.
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Durch
Einschließen
des Amalgams 142 in die kleine Röhre 140a, welche unter
den im mittleren Teil der Entladungsröhre 131 befindlichen
kleinen Röhren 140a, 140b, 140c die
am dichtesten an einer der Elektroden 133 befindliche ist,
kann verhindert werden, daß die
Temperatur des Amalgams 142 sich aufgrund des Einflusses
der von der Elektrode 133 abgegebenen Wärme zu stark erhöht. Darüber hinaus
wird auf diese Weise das Erwärmen
des Amalgams 142 vor dem Zünden ermöglicht.
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Anders
ausgedrückt:
Verglichen mit der Konfiguration, bei der ein Amalgam 142 sich
am Ende des Kolbens 131 befindet, an dem eine Elektrode 133 angebracht
wird, kann bei der obigen Konfiguration entsprechend der vorliegenden
Ausführungsform
der Einfluß der
von der Elektrode 133 abgegebenen Wärme auf das Amalgam verhindert
werden. Auf diese Weise wird ein zu starker Anstieg der Temperatur
des Amalgams 142 verhindert, und auch der Druck des Quecksilberdampfs
kann innerhalb eines bestimmten Bereichs begrenzt werden. Durch
die Verringerung der Abstände
zwischen dem Amalgam 142 und den beiden Enden des Kolbens 131 ist
es mit der oben beschriebenen Konfiguration möglich, den Druck des Quecksilberdampfs
in dem gesamten Kolben 131 gleichmäßig und stabil zu halten. Darüber hinaus
gestattet die vorliegende Ausführungsform
im Vergleich zu jener Konfiguration, bei der ein Amalgam 142 im mittleren
Teil der Entladungsröhre 131 im
röhrenförmigen Körper 134b untergebracht
wird, ein problemloses Erhitzen des Amalgam. Demzufolge können mit
der vorliegenden Ausführungsform
die Merkmale beim Anstieg des Lichtstroms verbessert und demzufolge
der Zeitraum bis zur Stabilisierung des Lichtstroms verringert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann durch Einschließen des Amalgams 142 in
der kleinen Röhre 140a (oder
in der kleinen Röhre 140c),
welche unter den im mittleren Teile der Entladungsröhre 131 befindlichen
Röhren 140a, 140b, 140c jene
ist, die sich am dichtesten an den Elektroden 133 befindet,
mit der obenstehenden Ausführungsform
ein ungünstiger
Einfluß der
von der Elektrode 133 abgegebenen Wärme auf einen zu starken Anstieg
der Temperatur des Amalgam 142 beim Auslösen des
Zündvorgangs verhindert
werden. Demzufolge kann mit der vorliegenden Ausführungsform
der Druck des Quecksilberdampfs innerhalb eines angemessenen Bereichs gehalten
und der Zeitraum bis zur Stabilisierung des Lichtstroms vermindert
werden.
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Durch
Einschließen
des Amalgams 142 in der am Nicht-Elektrodenende des röhrenförmigen Körpers 134a befindlichen
kleinen Röhre 140a kann bei
dieser Ausführungsform
der Druck des Quecksilberdampfs innerhalb eines angemessenen Bereichs gehalten
und der Zeitraum bis zur Stabilisierung des Lichtstroms verkürzt werden.
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Da
die Innenseite der kleinen Röhre 140a,
in der sich das Amalgam befindet, breiter als das offene Ende 141 ist,
das mit der Innenseite des röhrenförmigen Körpers 134a kommuniziert,
kann das Amalgam 142 kompakt in der kleinen Röhre 140a untergebracht
werden.
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Wenn
die Innenseite der Entladungsröhre 131 schmal
ist, anders ausgedrückt,
wenn der Innendurchmesser der Entladungsröhre 131 zwischen 6 und
9 mm liegt, ist die gemeinsame Anbringung der kleinen Röhren 140a, 140c und
der Elektroden 133 an den Enden (und zwar jenen, an denen
sich die Elektroden 133 befinden) der röhrenförmigen Körper 134a, 134c,
die sich an den beiden Enden der Entladungsröhre 131 befinden,
schwierig. Durch Anbringung der kleinen Röhren 140a, 140c an
den Nicht-Elektrodenenden entfällt
außerdem
die Notwendigkeit einer übermäßigen Verminderung
des Durchmessers der kleinen Röhren 140a, 140b, 140c, selbst
wenn die Entladungsröhre 131 mit
einem Durchmesser zwischen 6 und 9 mm schmal ist.
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Da
die drei röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c so
angeordnet sind, daß sie
jeweils mit den Seiten eines Dreiecks korrespondieren, die den Querschnitt
der Entladungsröhre 131 bilden,
kann diese Röhre
kompakt gestaltet werden, ohne daß sie in eine komplizierte
Form (beispielsweise eines Sattels) gebracht werden muß. Für die Ballast-Leuchtstofflampe
kann eine kompakte Entladungsröhre 131 verwendet
werden, die wie oben beschrieben gestaltet ist.
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Wenn
die Innenseite der Entladungsröhre 131 schmal
ist und ihr Innendurchmesser zwischen 6 und 9 mm reicht, entstehen
solche Probleme wie eine zu große
Sekundärspannung
am Zündstromkreis. Dann
ist es erforderlich, die Auslösespannung
der Lampe zu vergrößern und
den Anstieg der Lichtabgabe zu verringern. Außerdem muß vermieden werden, daß in der
letzten Lebensphase der Lampe die Elektroden 133 Wärme erzeugen
und einen thermischen Einfluß auf
den Gehäusekörper 121 ausüben, der
die Entladungsröhre 131 stützt. Diese
Probleme können dadurch
gelöst
werden, daß die
Beziehung zwischen dem Innendurchmesser der Entladungsröhre 131 und
dem Innendurchmesser b einer jeden kommunizierenden Röhre 138 so
gewählt
wird, daß gilt:
0,6 < a/b < 1,0 und die Beziehung
zwischen dem Innendurchmesser der Entladungsröhre 131 und der Breite c
einer jeden Elektrode 133 so ist, daß gilt: (a –c)/2 < 1,5 mm.
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Wählt man
folglich die Beziehung zwischen dem Innendurchmesser a der Entladungsröhre 131 und
dem Innendurchmesser b einer jeden kommunizierenden Röhre 138 so,
daß gilt:
0,6 < a/b < 1,0, so daß der Innendurchmesser
b einer jeden kommunizierenden Röhre 138 größer als
der Innendurchmesser a der Entladungsröhre 131 ist, kann
mit dieser Ausführungsform
die Startspannung der Lampe verkleinert und der Anstieg der Lichtausbeute
optimiert werden. Für
die Beziehung zwischen dem Innendurchmesser der Entladungsröhre 131 und
der Breite c einer jeden Elektrode 133 gilt: (a –c)/2 < 1,5 mm. Damit werden
die Innenfläche
der Entladungsröhre 131 und
eine jede Elektrode 133 dichter zusammengebracht. Wenn
die Lampe ihre letzte Lebensphase erreicht hat, verursacht die von
den Elektroden 133 erzeugte Wärme eine Undichtigkeit in der
Entladungsröhre 131 und
stoppt den Zündstromkreis,
wodurch die bogenförmige
Röhre erlischt.
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Ein
Leuchtmittel kann dadurch gebildet werden, daß man eine Ballast-Leuchtstofflampe 111 entsprechend
der oben beschriebenen Ausführungsform über dem
Hauptkörper
eines Leuchtmittels anbringt, dessen Fassung für eine typische Glühlampe ausgelegt
ist.
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Bei
Bedarf kann für
die Ausführungsform
ein Hilfsamalgam verwendet werden, das durch Freisetzung von Quecksilber
zur Verbesserung der Zunahme des Lichtstroms in der ersten Phase
der Zündung dient.
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Eine
andere Ausführungsform
ist in den 18 und 19 dargestellt,
wobei es sich bei der 18 um eine Explosionsdarstellung
der Entladungsröhre
einer Leuchtstofflampe und bei 19 um
einen Schaltplan der Leuchtstofflampe handelt.
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Eine
Elektrode ist an jedem Ende der Entladungsröhre 131 angebracht
und hermetisch in der Entladungsröhre einer bogenförmigen Röhre 115 eingeschlossen.
Von den beiden Elektroden wird die eine als Elektrode 133a der
Vorwärmseite
bezeichnet, während
die andere als Elektrode 133b der Nicht-Vorwärmseite
bezeichnet wird. Die bogenförmige
Röhre 115,
welche die Elektroden 133a, 133b enthält, ist
so gestaltet, daß sie
einen Zündstromkreis zum
Starten der Lampe durch Vorwärmen
von lediglich einer Elektroden, das heißt, der Elektrode 133a der
Vorwärmseite, über eine
Zündvorrichtung 151 ermöglicht,
die an eine Stromversorgung E angeschlossen ist. Bei der Zündvorrichtung 151 kann
es sich um einen Wechselrichter oder eine ähnliche Vorrichtung handeln.
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Die
röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c der
Entladungsröhre 131 sind
jeweils mit zylindrischen kleinen Röhren 140a, 140b, 140c versehen, von
denen eine jede mit dem entsprechenden röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c kommuniziert und
von einem Ende dieser Körper
weg verläuft.
Von diesen kleinen Röhren
verlaufen die Röhren 140a, 140c der
röhrenförmigen Körper 134a, 134c,
die sich jeweils an den beiden Enden der Entladungsröhre 131 befinden,
von den Nicht-Elektrodenenden
weg, das heißt,
von jenen Enden weg, die sich den Enden gegenüber befinden, an denen die
Elektroden 133a, 133b angebracht sind.
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Bei
Bedarf kann jene kleine Röhre,
die sich am dichtesten an der Elektrode 133a der Vorwärmseite
befindet, das heißt,
die kleine Röhre 140a,
ein Amalgam 142a enthalten, das als das in den Ansprüchen und
anderen Teilen dieser Spezifikation genannte Amalgam dient und dieselbe
Konfiguration wie das oben beschriebene Amalgam 142 aufweist.
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Das
Paar Stakuleiter 145 einer jeden Elektrode 133a, 133b ist
mit einem Hilfsamalgam 152a ausgestattet, das gemeinsam
mit der entsprechenden Elektrode 133a, 133b im
Kolben 131 eingeschlossen ist. Jedes Hilfsamalgam 152a besteht
aus einer Folie aus einem Metall wie Edelstahl oder Nickel oder
aus einem Metall mit einem hohen Schmelzpunkt, beispielsweise Molybdän, Tantal
oder Niob, sowie Indium, das durch Plattieren oder Dampfablagerung
auf die Oberfläche
der besagten Metallfolie aufgebracht wird.
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Ein
Hilfsamalgam 152b befindet sich an einem Ende des röhrenförmigen Körpers 134,
der sich im mittleren Teil der Entladungsröhre 131 befindet. Dieses
Ende, an dem sich das Hilfsamalgam befindet, liegt gegenüber der
kleinen Röhre 140b und
weit vom Hauptamalgam 142a entfernt. Das Hilfsamalgam 152b weist
Quecksilberdampfeigenschaften auf, die denen der Hilfsamalgame 152a ähneln. Beim Ausschalten
der Lampe absorbiert es Quecksilberdampf, während es beim Einschalten der
Lampe Quecksilberdampf abgibt.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht die Ausführungsform
durch Einschließen des
Hauptamalgam in der bogenförmigen
Röhre 140a,
die sich am dichtesten an der Elektrode 133a der Vorwärmseite
sowie am Nicht-Elektrodenende des röhrenförmigen Körpers 134a an einem
Ende der Entladungsröhre 131 befindet,
ein problemloses Erwärmen
des Hauptamalgams 142 durch die Wärme der Elektrode 133a der Vorwärmseite
beim Auslösen des
Zündvorgangs
und verbessert die Eigenschaften beim Anstieg des Lichtstroms.
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Mit
Hilfe der in den Elektroden 133a, 133b befindlichen
Hilfsamalgame 152a und des auf der Hälfte zwischen den Elektroden 133a, 133b befindlichen
Hilfsamalgams 152b kann bei dieser Ausführungsform das Quecksilber
in der ersten Phase des Zündvorgangs
freigegeben werden. Dadurch verbessern sich die Eigenschaften beim
Anstieg des Lichtstroms.
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Ein
Hilfsamalgam 152b mit Dampfdruckeigenschaften, die denen
des Hauptamalgams 142a und der Hilfsamalgame 152a ähneln, ist
in der Entladungsröhre 131 eingeschlossen.
Das Hilfsamalgam 152b wirkt mit dem Hauptamalgam 142a und
den Hilfsamalgamen 152a zusammen, um den Druck des Quecksilberdampfs
in der Entladungsröhre 131 innerhalb
eines angemessenen Bereichs zu halten und nach Auslösen der
Zündung
den zur Stabilisierung des Lichtstroms erforderlichen Zeitraum innerhalb
eines angemessenen Bereichs zu halten.
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Eine
andere Ausführungsform
ist in 20 dargestellt. Dabei handelt
es sich um eine Draufsicht auf eine Leuchtstofflampe, wobei der
Lampenkolben so dargestellt ist, als seien seine Innenteile sichtbar.
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Eine
Entladungsröhre 131 mit
einem gebogen Ableitungsweg 139 wird durch eine Vielzahl U-förmiger,
röhrenförmiger 134a, 134b, 134c so
gebildet, daß die
durch diese röhrenförmigen Körper 134a, 134b, 134c gebildeten
Enden einander gegenüberliegen
und parallel verlaufen.
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Da
der Abstand L3 zwischen der Elektrode 133 eines jeden röhrenförmigen Körpers 134a, 134c und
dem anderen Ende des röhrenförmigen Körpers 134a, 134c,
das heißt,
jenem Ende, an dem sich keine Elektrode befindet, größer ist
als der Abstand L4 zwischen der Elektrode 133 und dem korrespondierenden
Ende des röhrenförmigen Körpers 134b,
der an die Elektrode 133 angrenzt, ist das Unterbringen eines
Amalgams 142 (oder eines Hauptamalgams 142a) in
der Wölbung
des an die Elektrode 133 angrenzenden röhrenförmigen Körpers 134b zur Optimierung
der Quecksilberverdampfung effektiver.
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In
einer der oben beschriebenen Ausführungsformen kann der Kolben
durch Verbinden von vier, fünf
oder mehr röhrenförmigen Körpern gebildet werden.
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INDUSTRIELLE
VERWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben, sind eine Leuchtstofflampe, eine Ballast-Leuchtstofflampe
und ein Leuchtkörper
entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Bildung einer kompakten
Struktur geeignet, insbesondere einer Struktur, bei der anstelle
einer typischen Glühlampe
eine Leuchtstofflampe zum Einsatz kommt.