DE4218968A1 - Elektrische Stromversorgungseinheit zur Versorgung leistungsschwacher Verbraucher - Google Patents
Elektrische Stromversorgungseinheit zur Versorgung leistungsschwacher VerbraucherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Stromversorgungs
einheit zur Versorgung leistungsschwacher Verbraucher, ins
besondere Niederspannungsverbraucher, wie z. B. Leuchtstoff
lampen mit Schraubsockel, mit eingangsseitigen Netzanschlüssen
und ausgangsseitigen Verbraucheranschlüssen sowie mit einer
Kondensatoranordnung großer Kapazität, insbesondere einer
Elektrolyt-Kondensatoranordnung.
Leuchtstofflampen mit Schraubsockel haben inzwischen eine
weite Verbreitung gefunden, weil sie im Vergleich zu her
kömmlichen Glühlampen bei vergleichbarer Leuchtkraft wesent
lich weniger Energie benötigen. Aufgrund des Schraubsockels
ist ein Austausch der Glühlampen gegen derartige Leuchtstoff
lampen grundsätzlich leicht möglich.
Allerdings wird der Austausch oftmals dadurch unmöglich,
daß der Raumbedarf der Leuchtstofflampen im Vergleich
zu den herkömmlichen Glühlampen mit Schraubsockel sehr
groß ist, und zwar insbesondere im Bereich nahe des
Schraubsockels. Dies beruht darauf, daß übliche Leucht
stofflampen mit Schraubsockel vergleichsweise großvolumige
Stromversorgungseinheiten besitzen, die in entsprechend
großen, an den Schraubsockel anschließenden Gehäusen unter
gebracht sein müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine elektrische Strom
versorgungseinheit zu schaffen, welche sich durch besonders
geringen Raumbedarf auszeichnet und bei Einsatz in Leucht
stofflampen mit Schraubsockel die Möglichkeit bietet, diese
Lampen wesentlich platzsparender auszubilden, so daß der
Ersatz herkömmlicher Glühlampen durch Leuchtstofflampen
mit Schraubsockel wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Kondensatoranordnung ähnlich einem Flachstück mit
großem Querschnitt und mit senkrecht zur Ebene des Quer
schnittes geringer Höhe ausgebildet ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Raum
bedarf einer Stromversorgungseinheit der eingangs ange
gebenen Art in hohem Maße durch die verwendete Kondensator
anordnung mitbestimmt wird. Während bei herkömmlichen Strom
versorgungseinheiten typischerweise Standard-Kondensatoren
verwendet werden, bei denen die Höhen-, Breiten- und Längen
abmessungen ähnliche Größenordnungen aufweisen, ist bei der
Erfindung vorgesehen, Kondensatoren mit einer besonderen
Bauform einzusetzen, d. h. solche Kondensatoren, die nach
Art eines Flachstückes ausgebildet sind. Dies bietet den
Vorteil, daß das den Kondensator bildende Flachstück auch
als tragendes oder mittragendes Teil für die übrigen Bau
teile der elektrischen Stromversorgung dienen kann, wodurch
eine besonders kompakte Bauform ermöglicht wird.
Im übrigen kann der Querschnitt der als Flachstück ausge
bildeten Kondensatoranordnung der Form des zur Verfügung
stehenden Unterbringungsraumes angepaßt werden. Im Beispiel
einer Leuchtstofflampe mit Schraubsockel kann dann der
Querschnitt der flachstückartigen Kondensatoranordnung dem
Querschnitt des Schraubsockels oder dem Grundriß der Halterung
der Leuchtstofflampenteile angepaßt sein. Damit läßt sich
eine besonders kompakte Leuchtstofflampe mit Schraubsockel
verwirklichen, wie weiter unten gezeigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
die Kondensatoranordnung geschichtete Elektroden mit zur
Ebene des Querschnittes im wesentlichen parallelen Elektroden
flächen aufweisen. Diese Bauform bietet den Vorteil, daß
hinsichtlich der Form des Querschnittes der Kondensatoran
ordnung praktisch keinerlei Einschränkungen bestehen und
dementsprechend eine besonders gute Anpassung an die jeweiligen
Einsatzbedingungen möglich ist.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich und vorteilhaft,
eine Kondensatoranordnung mit gewickelten Elektroden einzu
setzen, wobei die Elektrodenflächen zur Ebene des Querschnittes
der flachstückartigen Kondensatoranordnung im wesentlichen
senkrecht angeordnet sind.
In der Regel wird die Stromversorgungseinheit auch eine
Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung aufweisen.
In diesem Falle ist bevorzugt vorgesehen, die Wicklungen
der Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung sowie die
Kondensatoranordnung in einem gemeinsamen, mehrteilig
ausgebildeten Gehäuse unterzubringen.
Dabei kann die Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung
in etwa gleicher Ebene wie die Kondensatoranordnung ange
ordnet sein.
Jedoch ist es auch möglich und vorteilhaft, die Wicklungen
der Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung stirnseitig
der Kondensatoranordnung vorzusehen.
Durch die Unterbringung der Transformator- bzw. Drosselspulen
anordnung sowie der Kondensatoranordnung in einem gemeinsamen
Gehäuse wird ein die Großteile der Stromversorgungseinheit
vereinigender Modul geschaffen, so daß eine sehr kompakte
Bauweise möglich wird.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann es zweckmäßig
und vorteilhaft sein, das Gehäuse mit einem zum großen Quer
schnitt der flachstückartigen Kondensatoranordnung etwa
senkrechtem Axialkanal zu versehen, welcher das Gehäuse
von Stirnseite zu Stirnseite hin durchsetzt.
Durch den rohrartigen Axialkanal, mittels dessen das Gehäuse
eine ringartige Struktur erhält, wird der Tatsache Rechnung
getragen, daß die Stromversorgungseinheit in Leuchtstoff
lampen mit Schraubsockel zweckmäßigerweise räumlich axial
zwischen dem Schraubsockel und den lichterzeugenden Lampen
teilen angeordnet wird und dabei sowohl mit dem Schraubsockel
als auch mit den lichterzeugenden Lampenteilen elektrisch
verbunden werden muß. Die entsprechenden Leitungen können
im Axialkanal verlegt werden. Entsprechendes gilt auch für
die elektrischen Verbindungen zwischen der Transformator-
bzw. Drosselspulenanordnung, der Kondensatoranordnung sowie
weiteren elektronischen Bauteilen der Stromversorgungseinheit.
Die Gehäuseteile der Kondensatoranordnung können gegebenenfalls
aus magnetisierbarem, insbesondere ferromagnetischem Material
hergestellt sein, um in der elektrischen Stromversorgung eine
zusätzliche elektrische Induktivität zu schaffen, wie es für
eine Vielzahl von Anwendungsfällen erwünscht ist. Auf diese
Weise übernimmt das Gehäuse der Kondensatoranordnung auch
die Funktion eines elektrischen bzw. elektronischen Bauteiles.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung können den An
sprüchen sowie der nachfolgenden Erläuterung bevorzugter
Ausführungen entnommen werden, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Leuchtstoff
lampe mit Schraubsockel,
Fig. 2 ein entsprechendes Bild einer derartigen Leuchtstoff
lampe mit erfindungsgemäßer Stromversorgungseinheit,
Fig. 3 einen vergrößterten Axialschnitt einer ersten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Stromversorgungs
einheit, wobei die Wicklungen des Transformators bzw.
der Drosselspulenanordnung und die Elektrolyt-Konden
satoranordnung axial übereinander angeordnet sind,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der die Wicklungen des
Transformators bzw. der Drosselspulanordnung und
die Elektrolyt-Kondensatoranordnung radial zueinander
in etwa gleicher Ebene angeordnet sind,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei der das Gehäuse im
Bereich des Transformators bzw. der Drosselspulen
anordnung teilweise offen ist,
Fig. 7 verschiedene Formen für den Transformator und
Fig. 8 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren
Stromversorgungseinheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Leuchtstofflampe besitzt einen
üblichen Schraubsockel 1, wie er von herkömmlichen Glüh
lampen bekannt ist, ein daran anschließendes Lampengehäuse 2,
welches eine nicht näher dargestellte Stromversorgungseinheit
aufnimmt, sowie am Lampengehäuse 2 stirnseitig gehalterte,
in der Regel rohrförmige lichterzeugende Lampenteile 3.
Das Lampengehäuse 2 besitzt einen außerordentlich großen
Querschnitt, weil die darin untergebrachte Stromversorgungs
schaltung einen entsprechenden Raumbedarf hat. Dies führt
dazu, daß die in Fig. 1 dargestellte Leuchtstofflampe
oftmals ungeeignet ist, als Ersatz herkömmlicher Glühlampen
eingesetzt zu werden. Die Glaskolben herkömmlicher Glühlam
pen besitzen nämlich in Nachbarschaft des Schraubsockels
einen sehr geringen Querschnitt, und die zugehörigen
Leuchten sind oftmals an diese Form des Glaskolbens
der Glühlampen angepaßt, d. h. nahe des Schraubsockels
steht in der Leuchte nur wenig Raum zur Verfügung.
Die in Fig. 2 dargestellte Leuchtstofflampe zeichnet
sich durch eine wesentlich kompaktere Bauform aus,
weil hier eine erfindungsgemäß ausgestaltete Stromversor
gungseinheit 4 verwendet wird, welche ein sehr kleines
Lampengehäuse 2 ermöglicht.
Damit ist gewährleistet, daß die in Fig. 2 dargestellte
Leuchtstofflampe als Ersatz herkömmlicher Glühlampen
geeignet ist.
Die in Fig. 2 maßstäblich dargestellte Stromversorgungs
einheit 4 ist in Fig. 3 vergrößert wiedergegeben.
Die Stromversorgungseinheit 4 besitzt ein Gehäuse 5 mit
einer im Querschnitt kreisförmigen Außenumfangswand 6
sowie einer einen zentralen Axialkanal 7 bildenden Innen
umfangswand 8 und mehreren zwischen Außenumfangswand 6
und Innenumfangswand 8 angeordneten ringscheibenförmigen
Böden 9 bis 9′′, welche innerhalb des Gehäuses 5 zwei axial
nebeneinanderliegende Ringkammern bilden.
In der in axialer Richtung schmaleren Ringkammer sind die
Wicklungen 10 eines Transformators untergebracht, während
die andere größere Ringkammer eine Elektrolyt-Kondensator
anordnung 11 aufnimmt, welche entweder radial zur Achse
des Axialkanales 7 gewickelt ist oder auch einen axial
geschichteten Aufbau haben kann.
Die Außenumfangswand 6 sowie die Innenumfangswand 8
und einer der Böden 9 bis 911 können ein einstückiges
Gehäuseteil bilden, während die beiden anderen Böden
- im dargestellten Beispiel die Böden 9′ und 9′′ -
gesonderte Teile bilden, die im bzw. am vorgenannten
Gehäuseteil nach Einsetzen der Wicklungen 10 bzw. der
Elektrolyt-Kondensatoranordnung 11 angeordnet werden.
Zumindest die die Wicklungen 10 vollständig umschließenden
Teile des Gehäuses bestehen aus magnetisierbarem bzw.
insbesondere ferromagnetischem Material, während zur
Umfassung der Elektrolyt-Kondensatoranordnung 11 grund
sätzlich auch andere Werkstoffe geeignet sind. Im dargestell
ten Beispiel ist jedoch auch die Elektrolyt-Kondensator
anordnung 11 mit magnetisierbarem Material umschlossen.
Dadurch wird eine zusätzliche elektrische Induktivität
geschaffen und ein entsprechendes gesondertes Bauteil
für die Stromversorgungseinheit 4 erübrigt.
Auf der in Fig. 3 oberen Stirnseite des Gehäuses 5 ist
eine Schaltungsplatine 12 mit weiteren für die Stromver
sorgungseinheit 4 benötigten elektronischen Bauelementen
angeordnet. Zur Halterung dieser Schaltungsplatine 12 ist
die Außenumfangswand 6 in Fig. 3 nach oben über den Boden 9
hinaus erstreckt, so daß ein Ringbund gebildet wird,
welcher den Außenrand der Schaltungsplatine 12 umfaßt.
Im Axialkanal 7 sind im dargestellten Beispiel Anschluß
leitungen 13 angeordnet, über die Bauteile auf der Schal
tungsplatine 12 elektrisch mit dem Schraubsockel 1
(vgl. Fig. 2) verbunden sind. Im übrigen kann der Axial
kanal 7 zur Aufnahme weiterer Leitungen (nicht dargestellt)
dienen, die Elemente der Schaltungsplatine 12 mit den
Wicklungen 10 des Transformators bzw. mit der Elektrolyt-
Kondensatoranordnung 11 verbinden. Für diese Leitungen
sind dann an den Böden 9 bis 9′′ bzw. in der Innenumfangs
wand 8 entsprechende Schlitze als Leitungsdurchführungen
angeordnet.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 im wesentlichen
dadurch, daß die Wicklungen 10 des Transformators in einer
Ringkammer untergebracht sind, die im Vergleich zur Aus
führungsform der Fig. 3 eine größere axiale Länge bei
deutlich vermindertem radialem Querschnitt aufweist.
Dementsprechend ist die den Axialkanal 7 bildende Innen
umfangswand 8 axial verlängert, während die Außenumfangs
wand zwei zylindrische Abschnitte 6′ und 6′′ mit unter
schiedlichen Durchmessern aufweist, derart, daß eine
Ringstufe gebildet wird, auf der eine ringscheibenförmige
Schaltungsplatine 12 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform bildet
der Abschnitt 6′ der Außenumfangswand zusammen mit dem
oberen Gehäuseboden 9 ein einstückiges Gehäuseteil,
welches sich axial auf ein weiteres von der Innenumfangs
wand 8, dem Boden 9′ sowie dem Abschnitt 6′′ der Außen
umfangswand gebildetes weiteres einstückiges Gehäuseteil
aufschieben läßt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt
das Gehäuse 5 zwei radial übereinander angeordnete Ring
kammern, wobei die Wicklungen 10 des Transformators in
der radial inneren Ringkammer untergebracht sind, welche
einen vergleichsweise geringen Querschnitt besitzt.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Wicklungen 10
in der radial äußeren Ringkammer unterzubringen.
Das Gehäuse 5 ist wiederum mehrteilig aufgebaut, wobei der
obere Boden 9 sowie die Innenumfangswand 8 und die Außen
umfangswand 6 ein erstes einstückiges Gehäuseteil bilden.
Der radial innere Bereich des unteren Bodens 9′ ist mit der
ringförmigen Trennwand zwischen den Ringkammern für die
Wicklungen 10 bzw. die Elektrolyt-Kondensatoranordnung 11
zu einem weiteren einstückigen Gehäuseteil zusammengefaßt.
Zum Abschluß der die Elektrolyt-Kondensatoranordnung 11
aufnehmenden Ringkammer dient eine den radial äußeren
Bereich des unteren Bodens 9′ bildende Ringscheibe.
Bezüglich der Materialien der Elemente der Gehäuse 5 gilt
bei den Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 grundsätzlich
Gleiches wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die
Außenumfangswand 6 sowie die Innenumfangswand 8 in der
Zeichnung nach oben axial fortgesetzt, derart, daß auf
der in der Zeichnung oberen Gehäusestirnseite ein stirn
seitig offener Ringkanal gebildet wird. Dieser Ringkanal
dient zur Unterbringung eines Transformators 14, dessen
Wicklungen 10 im dargestellten Beispiel auf einem Ring
kern 15 angeordnet sind.
Auf der vom Transformator 14 abgewandten Stirnseite
des Gehäuses 5 ist die Schaltungsplatine 12 mit weiteren
elektronischen Bauteilen der Stromversorgungseinheit ange
ordnet, wobei der Rand der Schaltungsplatine 12 ähnlich
wie bei der Ausführungsform der Fig. 5 von einem ringsteg
artigen Fortsatz der Außenumfangswand 6 des Gehäuses 5
umfaßt wird.
Die Fig. 7 zeigt verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung
eines für die Stromversorgungseinheit der Erfindung geeig
neten Transformators. Bei "A" ist ein Transformator mit
Ringkern 15 dargestellt.
Bei "B" besitzt der Transformator einen sogenannten E-Kern,
welcher gegebenenfalls aus zwei E-förmigen Teilstücken
in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise zusammengesetzt
sein kann. Die Transformatorwicklungen 10 sind dabei
auf einem mittleren E-Stab angeordnet.
Bei "C" ist ein Transformator mit einem sogenannten
Topfkern dargestellt. Hier sind die Wicklungen 10 des
Transformators in einem Ringraum 16 eines den Topfkern
bildenden Gehäuses untergebracht. Diese Ausführungsform
des Transformators entspricht also prinzipiell den in
den Fig. 3 bis 5 dargestellten Transformatoranordnungen.
Gegebenenfalls kann im Mittelbereich des Topfkernes
ein in Fig. 7 strichliert angedeuteter Axialkanal
- entsprechend dem Axialkanal 7 der Ausführungsformen
in den Fig. 3 bis 5 - angeordnet sein.
Gemäß Fig. 8 können an der Gehäuseaußenwand der Stromver
sorgungseinheit Winkel 17 oder dergleichen angeordnet
bzw. angeformt sein, mit denen die Stromversorgungs
einheit auf grundsätzlich beliebigen Trägerteilen befestigt
werden kann.
Zu dem gleichen Zweck können gegebenenfalls auch an die
Außenumfangswand 6 bzw. die Innenumfangswand 8 der in den
Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen anschließende
Fortsätze (nicht dargestellt) dienen.
Claims (10)
1. Stromversorgungseinheit zur Versorgung
leistungsschwacher Verbraucher, insbesondere
Niederspannungsverbraucher, wie z. B.
Leuchtstofflampen mit Schraubsockel,
mit eingangsseitigen Netzanschlüssen und
ausgangsseitigen Verbraucheranschlüssen
sowie mit einer Kondensatoranordnung großer
Kapazität, insbesondere einer Elektrolyt-
Kondensatoranordnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoranordnung (11) ähnlich
einem Flachstück mit einem großen Querschnitt
und mit senkrecht zur Ebene dieses großen Quer
schnittes geringer Höhe ausgebildet ist.
2. Stromversorgungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoranordnung (11) geschichtete
Elektroden mit zur Ebene des großen Querschnittes
im wesentlichen parallelen Elektrodenflächen
aufweist.
3. Stromversorgungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoranordnung (11) gewickelte
Elektroden mit zur Ebene des großen Querschnittes
im wesentlichen senkrechten Elektrodenflächen
aufweist.
4. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung
(10, 14) in etwa gleicher Ebene wie die Kondensator
anordnung (11) angeordnet ist.
5. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transformator- bzw. Drosselspulenanordnung
(10, 14) stirnseitig der Kondensatoranordnung (11)
angeordnet ist.
6. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Kondensatoreinheit (11) bzw. die Trans
formator- bzw. Drosselspulenanordnung (10, 14) um
schließendes Gehäuse (5) einen zur Ebene des großen
Querschnittes etwa senkrechten rohrförmigen Axial
kanal (7) aufweist, welcher das Gehäuse (5) von
Stirnseite zu Stirnseite hin durchsetzt.
7. Stromversorgungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Axialkanal (7) von einer Innenumfangswand (8)
des Gehäuses umschlossen ist.
8. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche
4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen (10) der Transformator- bzw.
Drosselspulenanordnung in einer Ringkammer unter
gebracht sind, deren aus magnetisierbarem bzw.
insbesondere ferromagnetischem Material bestehende
Wandungen die Wicklungen umschließen.
9. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoranordnung (11) in einer Kammer
untergebracht ist, deren Wandungen die Kondensator
anordnung (11) umschließen und zumindest bereichs
weise aus magnetisierbarem Material bestehen.
10. Stromversorgungseinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der die Kondensatoranordnung (11)
aufnehmenden Kammer vollständig aus magnetisierbarem,
vorzugsweise zumindest bereichsweise ferromagnetischem
Material bestehen.
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Title |
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Sturm, C.H., Vorschaltgeräte und Schaltungen für Niederspannungs-Entladungslampen, 5. Aufl., Hrsg: Brown, Boveri & Cie AG, Mannheim, Verlag Girardet,Essen 1974, S. 236, Tabelle 2.1-56 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2618048A1 (de) * | 2012-01-20 | 2013-07-24 | Leader Electronics Inc. | Lampengehäuse zur Verwendung als Spule für eine LED-Lampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5365144A (en) | 1994-11-15 |
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