-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine schlüssellose Zugangssteuerung,
und insbesondere auf ein schlüsselloses
Zugangssystems zum Betätigen
eines Türverriegelungsmechanismus, der
an einer Tür
eines Fahrzeugs oder dergleichen angebracht ist, um den Türverriegelungsmechanismus
mittels drahtloser Signalübertragung
und drahtlosem Signalempfang zu verriegeln bzw. entriegeln.
-
Ein
bekanntes schlüsselloses
Zugangssystem verriegelt bzw. entriegelt einen in einem Fahrzeug
enthaltenen Türverriegelungsmechanismus von
einer Position in einiger Entfernung vom Fahrzeug durch Betätigen eines
in dem Türverriegelungsmechanismus
enthaltenen Stellglieds durch eine drahtlose Fernsteuerung. Wenn
ein Steuerschalter eines in dem schlüssellosen Zugangssystem enthaltenen
Senders betätigt
wird, überträgt der Sender
ein Funkwellensignal.
-
Ein
schlüsselloses
Zugangssystem bewirkt, daß nur
die Türe
neben einem Fahrersitz entriegelt wird, wenn ein Empfänger ein
erstes Entriegelungssignal empfängt,
und entriegelt außer
der Tür
neben dem Fahrersitz auch andere Türen, wenn der Empfänger innerhalb
eines vorbestimmten Zeitraums, beispielsweise drei Sekunden, nach
dem Empfang des ersten Entriegelungssignals ein zweites Entriegelungssignal
empfängt,
das mit dem ersten Entriegelungssignal identisch ist. Ein Steuerschalter
des Senders zum Entriegeln der Tür
wird einmal betätigt, wenn
der Wunsch besteht, nur die Tür
neben dem Fahrersitz zu entriegeln, und der selbe Steuerschalter
wird zweimal, beispielsweise innerhalb von drei Sekunden, betätigt, wenn
der Wunsch besteht, alle Türen
zu entriegeln.
-
Wenn
der Steuerschalter des Senders innerhalb eines kurzen Zeitraums
zweimal betätigt
wird, wird der Steuerschalter des Senders wahrscheinlich zum zweiten
Mal betätigt,
während
der Sender als Folge der erstmaligen Betätigung des Steuerschalters
immer noch einen Codeübertragungsprozeß ausführt. In
diesem Fall unterbricht der Sender den Codeübertragungsprozeß, der bei
der erstmaligen Betätigung
des Steuerschalters gestartet wurde, und führt einen Codeübertragungsprozeß als Folge
der zweitmaligen Betätigung
des Steuerschalters aus.
-
Es
ist jedoch nicht angebracht, den als Folge der ersten Betätigung des
Steuerschalters gestarteten Codeübertragungsprozeß zu unterbrechen,
wenn die beiden aufeinanderfolgenden Betätigungen des Steuerschalters
für spezielle
Steuermodi stehen, und der Codeübertragungsprozeß muß für die beiden aufeinanderfolgenden
Betätigungen
des Steuerschalters ausgeführt
werden. Wenn der Codeübertragungsprozeß für die erste
Betätigung
des Steuerschalters unterbrochen wird, und der Codeübertragungsprozeß für die zweite
Betätigung
des Steuerschalters ausgeführt
wird, wird ein Steuersignal, das einen Türentriegelungsbetrieb anfordert,
lediglich einmal an den Empfänger
gesendet, und ungeachtet dessen, daß der Steuerschalter zweimal
betätigt
wurde, wird nur die Tür
neben dem Fahrersitz entriegelt, was sich von einem durch den Bediener
beabsichtigen Betrieb unterscheidet, und der Bediener mag möglicherweise
zu der Feststellung gelangen, daß das schlüssellose Zugangssystem defekt
ist.
-
Selbst
wenn die beiden aufeinanderfolgenden Betätigungen des Steuerschalters
für keinen speziellen
Steuermodus stehen und einen Entriegelungsbetrieb und einen anschließenden Kofferraumöffnungsbetrieb
bezeichnen, kommt es zum gleichen Problem. Betätigt der Bediener den Steuerschalter zweimal,
rechnet er mit der Ausführung
von zwei separaten Betriebsvorgängen.
Wenn jedoch die Ausführung
eines Codeübertragungsprozesses
als Folge der ersten Betätigung
des Steuerschalters unterbrochen wird und ein Codeübertragungsprozeß als Folge
der zweiten Betätigung
aüsgeführt wird,
wird nur der Kofferraumöffnungsbetrieb
ausgeführt,
und der Türentriegelungsbetrieb
wird nicht ausgeführt,
was den Bediener auf den Gedanken bringt, daß schlüssellose Zugangssystem sei
defekt.
-
Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Codeübertragungsprozesse,
die durch mehrmaliges Betätigen
eines Steuerschalters spezifiziert sind, zuverlässig auszuführen, selbst wenn der Steuerschalter
innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrmals betätigt wird.
-
Erfindungsgemäß – wandelt
eine Übertragungseinheit
eine schlüssellose
Zugangsvorrichtung, die durch den Betriebszustand des Steuerschalters spezifiziert
ist, und einen Funktionscode, der den Inhalt eines spezifizierten
Betriebs ausdrückt,
in ein Fernsteuersignal einer Funkwelle um und sendet das Fernsteuersignal.
Eine Übertragungssteuereinheit führt folgenden Übertragungssteuerbetrieb
aus. Wird der Steuerschalter betätigt,
während
die Übertragungseinheit
mit einem Codeübertragungsprozeß beschäftigt ist,
wird der Betriebszustand des Steuerschalters, der sich auf den gerade
ausgeführten
Codeübertragungsprozeß bezieht,
oder der durch den Betriebszustand spezifizierte Funktionscode gespeichert,
und die Übertragungseinheit
wandelt einen durch die gespeicherten Daten über den Betriebszustand spezifizierten
Funktionscode oder den gespeicherten Funktionscode in ein Fernsteuersignal
um und sendet das Fernsteuersignal nach Beendung des vorhergehenden
Codeübertragungsprozesses.
-
Wird
der Steuerschalter innerhalb eines kurzen Zeitraums nach dem ersten
Mal zweimal betätigt wird,
speichert der Sender Daten über
einen Betriebszustand oder einen Funktionscode, der durch den Betriebszustand
spezifiziert ist, wenn der Steuerschalter betätigt wird, während der
Codeübertragungsprozeß ausgeführt wird.
Er sendet den durch den Betriebszustand spezifizierten Funktionscode nach
Beendung des vorhergehenden Codeübertragungsprozesses.
Wenn der Bediener beispielsweise den Steuerschalter zweimal betätigt in
der Absicht, alle Türen
eines Fahrzeugs zu entriegeln, wird die Tür neben dem Sitz des Bedieners
als Folge der ersten Betätigung
des Steuerschalters entriegelt, und anschließend wird ein Codeübertragungsprozeß für die zweite
Betätigung
des Steuerschalters ausgeführt,
um den Rest der Türen
zu entriegeln.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm eines schlüssellosen
Zugangssystems der vorliegenden Erfindung, das auf ein drahtloses
Steuersystem zum Steuern von in einem Fahrzeug installierten Geräten angewendet
wird;
-
2 ist
ein Flußdiagramm
des ersten Teils einer Hauptroutine, die durch einen Mikroprozessor in
einem Sender ausgeführt
werden soll;
-
3 ist
ein Flußdiagramm
des zweiten Teils der Hauptroutine, die durch den Mikroprozessor
im Sender ausgeführt
werden soll;
-
4 ist
ein Flußdiagramm
einer Datenübertragungs-Steuerroutine,
die durch den Mikroprozessor des Senders ausgeführt werden soll;
-
5 ist
ein Flußdiagramm
einer Routine für einen
automatischen Übertragungsmodus,
die durch den Mikroprozessor des Senders ausgeführt werden soll; und
-
6 ist
ein Flußdiagramm
einer Subroutine, die durch den Mikroprozessor des Senders ausgeführt werden
soll.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
eine schlüssellose
Zugangssteuerung für ein
Kraftfahrzeug beschrieben.
-
Ein
schlüsselloses
Zugangssystem, das in 1 gezeigt ist, weist einen Sender 1 und
einen Empfänger 2 auf,
der auf dem Fahrzeug installiert ist, um Funkwellensteuersignale
vom Sender 1 zu empfangen und um am Fahrzeug installierte
Geräte
zu betreiben und zu steuern. Der Empfänger 2 führt Steuerbetriebsvorgänge aus,
um z. B. ein Verriegelungs- und Entriegelungs-Ansteuersignal an
einen an einer Tür
installierten Türverriegelungsmotor
weiterzugeben und ein Öffnungsansteuersignal
an einen an einem Kofferraum installierten Kofferraumöffnungsmotor
weiterzugeben.
-
Der
Sender 1 kann in einem Master-Schlüssel enthalten sein, der zum
Starten des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs und zum Ver- und Entriegeln
der Türen
des Fahrzeugs verwendet wird oder kann ein individueller Sender
sein. Der Sender 1 weist einen Mikroprozessor 11,
d. h. eine Steuereinheit zum Steuern aller Betriebe des Senders 1, Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n, einen Schwingkreis 14, einen Modulator 15,
eine Übertragungsantenne 16 und
einen EEPROM 19, d. h. eine Speichereinheit, auf.
-
Die
Steuerschalter 12-1, 12-2, ... und 12-n werden
jeweils zum Spezifizieren unterschiedlicher Funktionen, wie z. B
einer Türverriegelungsfunktion, einer
Türentriegelungsfunktion,
einer Kofferraumöffnungsfunktion,
einer Sitzpositions-Einstellfunktion und
dergleichen, in einem Fernsteuerungsmodus verwendet. Die Signale,
die den Betrieb der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n anzeigen, werden an den Mikroprozessor 11 angelegt.
-
Ein
ID-Code, der den Sender 1 identifiziert, ist in einem EEPROM 19 gespeichert,
der mit dem Mikroprozessor 11 verbunden ist. Ein rollierender Code
(im folgenden „Rolling-Code"), der einen Informationsinhalt
ausdrückt,
der sich bei der Übertragung
des „Rolling-Code" jedesmal ändert, und
Informationen zum Erzeugen eines Übertragungscodes werden in
einem DRAM 11a gespeichert, d. h. einer internen Speichereinheit,
die im Mikroprozessor 11 enthalten ist. Der Mikroprozessor 11 legt
fest, welcher der Steuerschalter 12-1, 12-2, ...
und 12-n betätigt
wird, und erzeugt einen Übertragungscode
einschließlich
eines Funktionscodes, der eine Funktion ausdrückt, die dem betätigten Steuerschalter
zugewiesen ist.
-
Der
Schwingkreis 14 und der Modulator 15 sind mit
dem Mikroprozessor 11 verbunden. Ein durch den Mikroprozessor 11 erzeugter Übertragungscode
wird moduliert, um ein moduliertes Signal bereitzustellen, und eine
schwache Funkwelle, die dem modulierten Signal entspricht, wird
durch die Übertragungsantenne 16 ausgestrahlt.
-
Der
Empfänger 2 weist
einen Mikroprozessor 21, d. h. eine Steuereinheit zum Steuern
aller Betriebe des Empfängers 2,
eine Empfangsantenne 22, Ansteuerkreise 23-1, 23-2,
... und 23-n, einen lokalen Schwingkreis 24, einen
Hochfrequenzverstärker 25, einen
Mischer 26, einen Mittelfrequenzverstärker 27, einen Demodulator 28 und
einen EEPROM 29, d. h. eine Speichereinheit, auf. Die schwache
Funkwelle, die durch den Sender 1 gesendet wird, wird durch
die Empfangsantenne 22 empfangen, die Funkwelle wird durch
eine Empfangsdemoluationseinheit demoduliert, die den lokalen Schwingkreis 24,
den Hochfrequenzverstärker 25,
den Mischer 26, den Mittelfrequenzverstärker 27 und den Demodulator 28 aufweist,
um ein demoduliertes Signal bereitzustellen. Das demodulierte Signal
wird in ein entsprechendes digitales Signal umgewandelt, und das
digitale Signal wird an den Mikroprozessor 21 angelegt.
-
Der
Mikroprozessor 21 führt
eine vorbestimmte Verarbeitung aus, um einen ID-Code und einen "Rolling-Code" auf Basis des demodulierten Signals
zu erzeugen. Ein Code, der dem ID-Code entspricht, der den Sender 1 identifiziert,
wird im EEPROM 29 gespeichert, der mit dem Mikroprozessor 21 verbunden
ist.
-
Stellglieder 3-1, 3-2,
... 3-n, die am Fahrzeug installiert sind, sind mit den
Ansteuerkreisen 23-1, 23-2, ... und 23-n verbunden,
die mit dem Mikroprozessor 21 verbunden sind. Die Ansteuerkreise 23-1, 23-2,
... und 23-n stellen Ansteuersignale entsprechend den Steuersignalen
bereit, die zu ihnen geleitet werden, um die Stellglieder 3-1, 3-2,
... und 3-n anzusteuern. Wenn es sich bei dem Stellglied 3-1 um einen
Türverriegelungsmotor
handelt, stellt der Ansteuerkreis 23-1 entweder ein Türverriegelungssignal
zum Ansteuern des Stellglieds 3-1 für einen Türverriegelungsbetrieb oder
ein Türentriegelungssignal zum
Ansteuern des Stellglieds 3-1 für einen Türentriegelungsbetrieb bereit.
Bei dieser Ausführungsform
werden die Steuerschalter 12-1 und 12-2 des Senders 1 individuell
verwendet, um bei dieser Ausführungform
jeweils ein Türverriegelungssignal
bzw. ein Türentriegelungssignal
bereitzustellen, weil das gesteuerte, an der Tür installierte Stellglied eine
Verriegelungsfunktion und eine Entriegelungsfunktion aufweist. Der
Mikroprozessor 21 des Empfängers 2 erteilt ein
Steuersignal, das einen Türverriegelungsbetrieb
oder einen Türentriegelungsbetrieb
beim Ansteuerkreis 23-1 anfordert, und der Ansteuerkreis 23-1 erteilt
ein Ansteuersignal zum Ansteuern des Stellglieds 3-1, d.
h. des Türverriegelungsmotors, entweder
für einen
Türverriegelungsbetrieb
oder einen Türentriegelungsbetrieb.
-
Allgemein
wird nur die Tür
neben dem Fahrersitz entriegelt, wenn der Empfänger 2 ein Steuersignal
empfängt,
das eine Türentriegelungsfunktion umfaßt, und
die anderen Türen
außer
der Tür
neben dem Fahrersitz werden entriegelt, wenn ein Steuersignal, das
ein Türentriegelungsfunktion
umfaßt,
wiederum innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums, beispielsweise
drei Sekunden, nach Empfang des ersten Steuersignal empfangen wird.
Daher wird der Steuerschalter 12-2, der dem Türentriegelungsbetrieb
des Senders zugewiesen ist, nur einmal betätigt, wenn der Wunsch besteht,
nur die Tür
neben dem Fahrersitz zu entriegeln. Der selbe Steuerschalter 12-2 wird
zweimal innerhalb von beispielsweise drei Sekunden betätigt, wenn
der Wunsch besteht, alle Türen
des Fahrzeugs zu entriegeln.
-
Wenn
der Steuerschalter jedoch innerhalb eines kurzen Zeitraums zweimal
betätigt
wird, wird der Steuerschalter möglicherweise
dann zum zweiten Mal betätigt,
während
ein Codeübertragungsprozeß ausgeführt wird,
der als Folge der ersten Betätigung
des Steuerschalters gestartet wurde.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden Codeübertragungsprozesse,
die den Betrieben der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n entsprechen, zuverlässig ausgeführt, selbst wenn die Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrmals
betätigt
werden, um den vorhergehenden unerwünschten Betrieb zu verhindern.
-
Der
Mikroprozessor 11 des Senders 1 ist programmiert,
um eine Hauptsteuerroutine, die in 2 gezeigt
ist, auszuführen.
Die Hauptsteuerroutine wird gestartet, wenn ein beliebiger der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n betätigt
wird.
-
Ein
Initialisierungsprozeß wird
bei Schritt S10 ausgeführt,
ein ID-Code wird bei Schritt S20 vom EEPROM 19 gelesen,
ein „Rolling-Code" (ROL-Code) wird
bei Schritt S30 vom RAM 11a gelesen, und ein Übertragungscode
wird bei Schritt S40 durch Verwendung des ID-Codes und des Rolling-Code
erzeugt. Der ID-Code ist ein für
den Sender 1 eigens vorgesehener Code. Wird der ID-Code
gestohlen, kann ein Verriegelungsmechanismus, der durch den Sender 1 gesteuert
wird, durch einen unbefugten Benutzer entriegelt werden, was aus
sicherheitstechnischer Sicht gesehen nicht wünschenswert ist. Daher wird
der ID-Code durch Verwendung eines progressiv geänderten „Rolling-Code" verschlüsselt, der durch
progressives Ändern
eines „Rolling-Code" entsprechend der
Anzahl von Übertragungszyklen
in einer vorbestimmten Betriebssequenz erhalten wird.
-
Ein
Verfahren zum Erzeugen des Übertragungscodes
kann wie in der EP-0697491 (US-Anmeldung 08/510469, JP-A 8-102982)
offenbart ausgeführt
werden, wobei die Einzelheiten des Verfahrens hierin durch Bezugnahme
aufgenommen sind. Das heißt,
daß für den „Rolling-Code" und den ID-Code
eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung
ausgeführt wird,
und das Ergebnis der Exklusiv-ODER-Verknüpfung und der „Rolling-Code" werden auf Basis
einer vorbestimmten Anordnungsfolge neu angeordnet. Formatbits (Startbit
und Stoppbit), ein Funktionsbit, ein Paritätsbit und eine Zufallszahl
von vorbestimmten Bits werden dem neu angeordneten Code hinzuaddiert,
um einen Übertragungscode
zu erzeugen.
-
Nachdem
die Übertragungsdaten
bei Schritt S40 erzeugt worden sind, wird bei Schritt S50 eine Bestimmung,
um zu prüfen,
ob ein Cycle-Flag gesetzt ist. Schritt S50 wird solange wiederholt,
bis das Ergebnis bei Schritt S50 bejaht wird (JA). Wenn das Ergebnis
bei Schritt S50 bejaht wird, wird Schritt S60 ausgeführt. Das
Cycle-Flag wird in einer in 6 gezeigten
Subroutine gesetzt.
-
Diese
Unterbrechungs-Subroutine, die in 6 gezeigt
ist, wird alle 780 μs
ausgeführt.
Wenn ein Übertragungsanforderungs-Flag „1" lautet, d. h. wenn
das Ergebnis einer bei Schritt S2010 gemachten Bestimmung bejaht
wird, wird bei Schritt S2020 ein Datenübertragungsprozeß ausgeführt, und
dann geht die Routine weiter zu Schritt S2030. Wenn das Übertragungsanforderungs-Flag
nicht „1" lautet, d. h. daß das Ergebnis
einer bei Schritt S2010 gemachten Bestimmung negativ (NEIN) ist,
wird Schritt S2020 für
den Datenübertragungsprozeß übersprungen, und
die Routine geht weiter zu Schritt 2030. Wird das Cycle-Flag
bei einem vorbestimmten Zyklus von 12,48 ms gesetzt, d. h. daß das Ergebnis
einer bei Schritt S2030 gemachten Bestimmung bejaht wird, wird das
Cycle-Flag bei Schritt S2040 gesetzt und die Routine geht dann weiter
zu Schritt S2050. Wird das Cycle-Flag bei dem vorbestimmten Zyklus
von 12,48 ms nicht gesetzt, d. h. daß das Ergebnis einer bei Schritt
S2030 gemachten Bestimmung negativ ist, wird Schritt S2040 übersprungen,
und die Routine geht zu Schritt 2050. Wird das Cycle-Flag
bei einem vorbestimmten Zyklus von 6,24 ms gesetzt wird, d. h. wenn
das Ergebnis einer bei Schritt S2050 gemachten Bestimmung bejaht
wird, wird bei Schritt S2060 ein WD-Timer gelöscht und die Subroutine beendet. Wenn
das Cycle-Flag bei
dem vorbestimmten Zyklus von 6,24 ms nicht gesetzt wird, d. h. das
Ergebnis einer bei Schritt S2050 gemachten Bestimmung ist negativ,
wird die Subroutine beendet, ohne den WD-Timer zu löschen.
-
Wird
das Cycle-Flag bei dem vorbestimmten Zyklus von 12,48 ms (S2030,
S2040) in der Subroutine (6) gesetzt,
und das Cycle-Flag ist gesetzt, d. h. das Ergebnis bei Schritt S50
der Hauptroutine (2) wird bejaht, werden Schritt
S60 und die nachfolgenden Schritte ausgeführt. Folglich werden Schritt
S60 und die nachfolgenden Schritte alle 12,48 ms ausgeführt, und
das Cycle-Flag wird zur Bestimmung eines Hauptzyklus verwendet.
-
Bei
Schritt S60 wird das Cycle-Flag gelöscht, und der WD-Zähler wird
gelöscht.
Ist der Zählwert des
WD-Zählers
nicht kleiner als ein feststehender Wert, wird Schritt S2060 zum
Löschen
des WD-Zählers
nicht ausgeführt,
und der WD-Zähler
wird zurückgesetzt.
-
Anschließend wird
bei Schritt S70 der betätigte
Steuerschalter unter den Steuerschaltern 12-1, 12-2,
... und 12-n identifiziert. Wenn der betätigte Steuerschalter identifiziert
ist, d. h. wenn das Ergebnis einer bei Schritt S80 gemachten Bestimmung
bejaht wird, wird ein Timer-Überwachungsprozeß bei Schritt
S90 ausgeführt,
und dann wird bei Schritt S100 eine Datenübertragungs-Steuerroutine ausgeführt.
-
Bei
der in 4 gezeigten Datenübertragungs-Steuerroutine,
die durch Schritt S100 ausgeführt
werden soll, wird bei Schritt S1010 eine Bestimmung gemacht, um
zu prüfen,
ob ein gewöhnlicher Übertragungsmodus
ausgewählt
ist oder ob ein automatischer Übertragungsmodus
ausgewählt
ist. Ist der gewöhnliche Übertragungsmodus
ausgewählt, wird
bei Schritt S1020 eine Routine für
einen gewöhnlichen Übertragungsmodus
ausgeführt,
und dann geht die Routine zu Schritt S1040. Das Übertragungsanforderungs-Flag
wird während
der Routine für
den gewöhnlichen Übertragungsmodus
auf „1" gesetzt. Wird der
automatische Übertragungsmodus ausgewählt, wird
bei Schritt S1030 eine Routine für einen
automatischen Übertragungsmodus
ausgeführt.
-
Bei
der in 5 gezeigten Routine für den automatischen Übertragungsmodus,
die bei Schritt S1030 ausgeführt
werden soll, wird bei Schritt S1110 eine Bestimmung gemacht, um
zu prüfen,
ob der Zählwert
eines Frame-Übertragungszählers nicht kleiner
als die Anzahl von automatischen Übertragungs-Frames ist. Der
Zählwert
des Frame-Übertragungszählers wird
jedesmal um eins inkrementiert, wenn ein Frame übertragen wird. Ist der Zählwert des Frame-Übertragungszählers kleiner
als die Anzahl der automatischen Übertragungs-Frames ist, d.
h. wenn nicht alle zu übertragenden
Frames übertragen worden
sind (das Ergebnis der bei Schritt S1110 gemachten Bestimmung ist
negativ), wird bei Schritt S1120 eine Bestimmung gemacht, um zu
prüfen,
ob es sich bei einer Schalterbedingung bzw. einem Schalterzustand
nach einem Eingabeschalter-Filterprozeß um eine „Alle-Schalter-aus"-Bedingung bzw. -Zustand
handelt. Bei dem Schalterzustand nach einem Eingabeschalter-Filterprozeß handelt
es sich um eine Schalterzustand nach einer Doppel-Koinzidenz-Abtastung.
Wird das Ergebnis der bei Schritt S1120 gemachten Bestimmung bejaht,
wird die Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S1040 zurück (4).
-
Wenn
es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß nicht
um den „Alle-Schalter-aus"-Zustand handelt,
d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1120 gemachten Bestimmung ist
negativ, wird bei Schritt S1130 eine Bestimmung gemacht, um zu prüfen, ob
ein Zeitgeber für
eine automatische Übertragung
für eine
Zeit eingestellt ist, die nicht kürzer als eine Bestätigungszeit
für eine
automatische Übertragung
ist. Wenn der Zeitgeber für eine
automatische Übertragung
für eine
Zeit eingestellt ist, die nicht kürzer als die Zeit für eine automatische Übertragungsbestätigung ist,
d. h. wenn das Ergebnis der bei Schritt S1130 gemachten Bestimmung
bejaht wird, wird in dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß bei Schritt
S1140 ein Übertragungsfunktionsbit
gesetzt, bei Schritt S1150 wird das zweite Memory-Flag gesetzt,
und dann kehrt die Routine zu Schritt S1040 zurück (4). Wenn
die Zeit, für
die der Zeitgeber für
eine automatische Übertragung
kleiner ist als die Zeit für eine
automatische Übertragungsbestätigung,
d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1130 gemachten Bestimmung ist
negativ, dann wird die Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
beendet und die Routine kehrt zu Schritt S1040 zurück (4).
-
Ist
der Zählwert
des Frame-Übertragungszählers nicht
kleiner als die Anzahl der automatischen Übertragungs-Frames, d. h. wenn
alle zu übertragenden
Frames übertragen
worden sind (Ergebnis der bei Schritt S1110 gemachten Bestimmung
wird bejaht), wird bei Schritt S1160 eine Bestimmung gemacht, um
zu prüfen,
ob das zweite Memory-Flag gesetzt ist. Ist das Ergebnis der bei
Schritt S1160 gemachten Bestimmung negativ, wird bei Schritt S1170 eine
Bestimmung gemacht, um zu prüfen,
ob es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um einen
Alle-Schalter-aus-Zustand handelt.
Ist das Ergebnis der bei Schritt S1170 gemachten Bestimmung negativ,
wird bei Schritt S1210 eine Reinitialisierungsroutine ausgeführt, die
Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
wird beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S1040 zurück (4).
Die Reinitialisierungsroutine von Schritt S1210 setzt ein Übertragungsdatenerzeugungs-Anforderungs-Flag.
Ist das Übertragungsdatenerzeugungs-Anforderungs-Flag
gesetzt, wird das Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung
(2) bejaht.
-
Handelt
es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um den
Alle-Schalter-aus-Zustand, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1170
gemachten Bestimmung wird bejaht, wird das Übertragungsanforderungs-Flag
bei Schritt S1180 gelöscht,
eine RF-Leistungsversorgung bei Schritt S1190 ausgeschaltet und
bei Schritt S1200 ein Wartemodus gesetzt. Anschließend wird
die Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S1040 zurück (4).
-
Bei
Schritt S1040 (4) wird eine Bestimmung gemacht,
um zu prüfen,
ob es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um einen
Alle-Schalter-aus-Zustand
handelt. Der Zeitgeber für
eine automatische Übertragung wird
bei Schritt S1050 gelöscht,
die Datenübertragungs-Steuerroutine
beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S110 zurück (2),
wenn das Ergebnis der bei Schritt S1040 gemachten Bestimmung bejaht wird.
Die Datenübertragungs-Steuerroutine
wird ohne Ausführung
von Schritt S1050 beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S110
(2) zurück,
wenn das Ergebnis der bei Schritt S1040 gemachten Bestimmung negativ
ist.
-
Bei
Schritt S110 (2) wird eine Bestimmung gemacht,
um zu prüfen,
ob eine Übertragungdatenerzeugung
angefordert wird. Die Routine kehrt zu Schritt S30 zurück, wenn
das Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung bejaht wird. Schritt
S120 (3) wird ausgeführt,
wenn das Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung negativ
ist.
-
Bei
Schritt S120 wird ein LED-Ausgabe-Steuerprozeß ausgeführt, um dem Bediener die Akzeptanz
des Betriebs von einem der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n mitzuteilen.
-
Bei
Schritt S130 wird eine Bestimmung gemacht, um zu prüfen, ob
eine Beenden-Anforderung gesetzt
ist. Die Beenden-Anforderung wird gesetzt, wenn eine vorbestimmte
Stoppmigrationsbedingung erfüllt
ist. Ist die Beenden-Anforderung nicht gesetzt, d. h. wenn das Ergebnis
der bei Schritt S130 gemachten Bedingung negativ ist, werden Schritt
S50 (2) und die nachfolgenden Schritte wiederholt. Das Übertragungsanforderungs-Flag
wird bei Schritt S140 gelöscht,
die RF-Leistungsversorgung
wird bei Schritt S150 ausgeschaltet, bei Schritt S160 wird ein Rolling-Code-Aktualisierungsprozeß ausgeführt, und die
Hauptroutine wird beendet, wenn das Ergebnis der bei Schritt S130
gemachten Bestimmung bejaht wird.
-
Die
durch den Mikroprozessor 11 des Senders 1 auszuführenden
Verfahrensschritte sind in Verbindung mit den in 2 bis 5 gezeigten Flußdiagrammen
beschrieben worden. Die Betriebsvorgänge, die auszuführen sind,
wenn der Türentriegelungs-Steuerschalter 12-2 des
Senders 1 zweimal betätigt
wird, um alle Türen
zu öffnen,
werden in Verbindung mit den relevanten Hauptverfahren beschrieben,
die in 2 bis 5 gezeigt sind.
-
Die
Hauptroutine (2) wird gestartet, und die Schritte
S10 bis S40 werden ausgeführt,
wenn der Steuerschalter 12-2 einmal betätigt wird. Bei der in 6 gezeigten
Subroutine ist das Übertragungsanforderungs-Flag
noch nicht gesetzt, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S2010 gemachten
Bestimmung ist negativ, der Datenübertragungsprozeß wird bei Schritt
S2020 nicht ausgeführt,
und die Routine geht zu S2030. Wenn das Cycle-Flag bei vorbestimmten Intervallen
von 12,48 ms gesetzt ist (S2030, S2040), wird das Ergebnis der bei
Schritt S50 gemachten Bestimmung der Hauptroutine bejaht, und dann
werden die Schritte S60 bis S90 ausgeführt, und die Datenübertragungs-Steuerroutine
von Schritt S100 wird ausgeführt.
-
Bei
der in 4 gezeigten Datenübertragungs-Steuerroutine,
die bei Schritt S100 ausgeführt werden
soll, wird bei Schritt S1010 festgelegt, daß der gewöhnliche Übertragungsmodus ausgewählt ist, und
das Übertragungsanforderungs-Flag
wird auf „1" gesetzt, während der
Prozeß für den gewöhnlichen Übertragungsmodus
bei Schritt S1020 ausgeführt wird.
Folglich wird bei der in 6 gezeigten Subroutine das Ergebnis
der bei Schritt S2010 gemachten Bestimmung bejaht, und der Datenübertragungsprozeß wird bei
Schritt S2020 ausgeführt.
Wenn das Ergebnis der bei Schritt S1040 gemachten Bestimmung bejaht
wird, wird der Zeitgeber für
die automatische Übertragung
bei Schritt S1050 gelöscht,
und die Routine kehrt zu Schritt S110 zurück (2). Das
Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung ist negativ,
der LED-Ausgabe-Steuerprozeß wird
bei Schritt S120 ausgeführt,
und, da das Ergebnis der bei Schritt S130 gemachten Bestimmung negativ
ist, werden Schritt S50 und die nachfolgenden Schritte wiederholt
(2). Im zweiten Zyklus des Datenübertragungs-Steuerprozesses,
der bei Schritt S100 ausgeführt
wird, wird festgelegt, daß bei
Schritt S1010 (4) der automatische Übertragungsmodus
ausgewählt
ist, und die Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
wird bei Schritt S1030 ausgeführt.
-
Bei
der in 5 gezeigten Routine für den automatischen Übertragungsmodus,
die bei Schritt 1030 ausgeführt werden soll, wenn nicht
alle zu übertragenden
Frames übertragen
worden sind, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1110 gemachten
Bestimmung ist negativ, wird bei Schritt S1120 eine Bestimmung gemacht,
um zu prüfen,
ob sich alle Steuerschalter nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß im AUS-Zustand befinden.
Wenn der Steuerschalter 12-2 nicht betätigt wird, befinden sich alle
Steuerschalter im AUS-Zustand, d. h. das Ergebnis der bei Schritt
S1120 gemachten Bestimmung wird bejaht, die Routine für den automatischen Übertragungsmodus
wird beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S1040 zurück (4).
Wird der Steuerschalter 12-2 betätigt, bevor alle zu übertragenden
Frames übertragen
werden, befinden sich nicht alle Steuerschalter im AUS-Zustand,
d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1120 gemachten Bestimmung ist
negativ. Wenn daher das Ergebnis der bei Schritt S1130 gemachten Bestimmung
bejaht wird, wird ein Signal, das bei einem zum zweiten Mal erfolgenden
Betätigen
des Steuerschalters 12-2 eingegeben wird, als ein Funktionsbit
gesetzt, das im zweiten Übertragungszyklus übertragen
werden soll, und das zweite Memory-Flag wird bei Schritt S1150 gesetzt.
-
Anschließend kehrt
die Routine zu Schritt S1040 zurück
(4). Da das Ergebnis der bei Schritt S1040 gemachten
Bestimmung negativ ist, wird der Löschvorgang des Zeitgebers für eine automatische Übertragung
von Schritt S1050 nicht ausgeführt,
und die Routine kehrt zu Schritt S110 zurück. Da das Ergebnis der bei
Schritt S110 gemachten Bestimmung negativ ist, wird der LED-Ausgabe-Steuerprozeß bei Schritt S110
ausgeführt.
Da das Ergebnis der bei Schritt S130 gemachten Bestimmung negativ ist,
kehrt zu Routine zu Schritt S50 zurück und die Datenübertragungs-Steuerroutine
wird bei Schritt S100 erneut ausgeführt.
-
Bei
der Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
von 5 wird, wenn der Steuerschalter zum zweiten Mal
betätigt
wird, während
der Datenübertragungsprozeß bei Schritt
S2020 (6) als Folge der ersten Betätigung des Steuerschalters ausgeführt wird,
ein Übertragungsfunktionsbit
bei Schritt S1140 gesetzt, das der zweiten Betätigung entspricht, und das
zweite Memory-Flag wird bei Schritt S1150 gesetzt. Daher wird das
Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung nach Beendung
des ersten Datenübertragungszyklus
bejaht, und der Schritt S1160 wird ausgeführt. Da das zweite Memory-Flag
gesetzt ist, wird die Reinitialisierungs-Routine bei Schritt S1210
ausgeführt.
-
Das
Ergebnis der im Anschluß an
Schritt S1040 gemachten Bestimmung wird bejaht, der Zeitgeber für eine automatische Übertragung
wird bei Schritt S1050 gelöscht,
und dann kehrt die Routine zurück
zu Schritt S110 (2). Da eine Übertragungsdatenerzeugungs-Anforderung
durch die Reinitialisierungsroutine bei Schritt S1210 gesetzt wird, wird
das Ergebnis der bei Schritt S110 gemachten Bestimmung bejaht, und
dann werden die Schritte S30 bis S90 ausgeführt, um die Daten als Folge
der zweiten Betätigung
des Steuerschalters zu übertragen.
Bei der in 4 gezeigten Datenübertragungs-Steuerroutine,
die bei Schritt S100 ausgeführt werden
soll, wird bei Schritt S1010 festgelegt, daß der automatische Übertragungsmodus
ausgewählt ist,
und die Routine für
den automatischen Übertragungsmodus
wird bei Schritt S1030 ausgeführt.
Bei der Routine für
die automatische Übertragung,
die in 5 gezeigt ist, wird, wenn nicht alle zu übertragenden
Frames übertragen
worden sind, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1110 gemachten
Bestimmung ist negativ, bei Schritt S1120 eine Bestimmung gemacht, um
zu prüfen,
ob es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um den
Alle-Schalter-aus-Zustand handelt. Da der Steuerschalter 12-2 nicht
betätigt
wird, handelt es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um den
Alle-Schalter-aus-Zustand, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1120
gemachten Bestimmung wird bejaht, die Routine für den automatischen Übertragungsmodus
wird beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S1040 (4)
zurück.
Das Ergebnis der bei Schritt S1040 gemachten Bestimmung wird bejaht,
und der Zeitgeber für
eine automatische Übertragung
wird bei Schritt S1050 gelöscht. Nach
Beendung der Datenübertragung
für die
zweite Betätigung
des Steuerschalters, d. h. das Ergebnis der bei Schritt S1110 gemachten
Bestimmung wird bejaht, wird Schritt S1160 ausgeführt. Da
das zweite Memory-Flag nicht gesetzt ist, d. h. das Ergebnis der bei
Schritt S1160 gemachten Bestimmung ist negativ, wird Schritt S1170
ausgeführt.
-
Da
es sich bei dem Schalterzustand nach dem Eingabeschalter-Filterprozeß um den
Alle-Schalter-aus-Zustand handelt, d. h. das Ergebnis der bei Schritt
S1170 gemachten Bestimmung wird bejaht, wird das Übertragungsanforderungs-Flag
bei Schritt S1180 gelöscht,
die RF-Leistungsversorgung wird bei Schritt S1190 abgeschaltet,
und der Wartemodus wird bei Schritt S1200 gesetzt. Die Routine für den automatischen Übertragungsmodus
wird beendet, die Routine kehrt zu der in 4 gezeigten
Subroutine zurück,
die in 4 gezeigte Subroutine wird beendet, und dann werden
Schritt S110 (2) und die nachfolgenden Schritte
ausgeführt.
Da die vorbestimmte Stoppmigrationsbedingung erfüllt ist, wird das Ergebnis
der bei Schritt S130 gemachten Bestimmung (3) bejaht,
die RF-Leistungsversorgung wird bei Schritt S150 abgeschaltet, der
Rolling-Code-Aktualisierungsprozeß wird bei Schritt S160 ausgeführt, und
die Hauptroutine beendet.
-
Bei
dem schlüssellosen
Zugangssystem dieser Ausführungsform
muß lediglich
der Türentriegelungs-Steuerschalter 12-2 des
Senders einmal betätigt
werden, wenn der Wunsch besteht, nur die Tür dem Fahrersitz zu öffnen, und
lediglich der selbe Türentriegelungs-Steuerschalter 12-2 des
Senders 1 zweimal betätigt
werden, beispielsweise drei Sekunden, wenn der Wunsch besteht, alle
Türen zu
entriegeln. Wenngleich der Steuerschalter zum zweiten Mal betätigt wird,
während
der Codeübertragungsprozeß als Folge
der ersten Betätigung
des selben Steuerschalters ausgeführt wird, kann der Codeübertragungsprozeß, der der
zweiten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, wenn der Steuerschalter innerhalb
des kurzen Zeitraums zweimal betätigt wird,
zuverlässig
ausgeführt
werden, nachdem der Codeübertragungsprozeß, der der
ersten Betätigung des
Steuerschalters entspricht, beendet worden ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist der Sender 1 in der Lage, den
Codeübertragungsprozeß, der der zweiten
Betätigung
des Steuerschalters entspricht, nach der Beendung des Codeübertragungsprozesses,
der der ersten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, zuverlässig auszuführen, selbst wenn der Steuerschalter
zum zweiten Mal betätigt
wird, während
der Codeübertragungsprozeß, der der
ersten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, ausgeführt wird; d. h. wenn der Bediener
den Steuerschalter 12-2 zweimal betätigt in der Absicht, alle Türen zu entriegeln,
wird die Tür
neben dem Fahrersitz durch den Übertragungsprozeß entriegelt,
der der ersten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, und die übrigen Türen wird durch den Übertragungsprozeß entriegelt,
der der zweiten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, was der Absicht des Bedieners entspricht.
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden
die Funktionscodes, die durch die Betriebszustände der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n spezifiziert sind, gespeichert, wenn die Steuerschalter 12-1, 12-2,
.... und 12-n zum zweiten Mal während der Übertragungsprozesse, die der
ersten Betätigung der
Steuerschalter 12-1, 12-2, ... und 12-n entsprechen,
betätigt
werden. Die Betriebszustände,
die anzeigen, welcher der Steuerschalter 12-1, 12-2,
... und 12-n betätigt
wird, können
gespeichert werden, die Funktionscodes können auf Basis der gespeicherten Betriebszustände nach
der Beendung des vorhergehenden Übertragungsprozesses
spezifiziert werden, und die Fernsteuersignale, die durch Umwandeln
der so spezifizierten Funktionscodes erhalten werden, können übertragen
werden.
-
Das
schlüssellose
Zugangssystem funktioniert in der gleichen Weise, z. B. wenn die
Steuerschalter betätigt
werden, um die Tür
zu entriegeln und um den Kofferraum zu entriegeln, und nicht für einen
Betrieb stehen, bei dem die Tür
neben dem Fahrersitz durch die eine Betätigung des Steuerschalters
entriegelt wird, und einen Betrieb, bei dem alle Türen durch
zwei Betätigungen
des selben Steuerschalters entriegelt werden. Der Bediener, der
damit rechnet, daß die
beiden Betriebsvorgänge,
die durch zweimaliges Betätigen
des Steuerschalters spezifiziert sind, erreicht werden, wird denken,
daß das
schlüssellose
Zugangssystem defekt ist, wenn der Kofferraum geöffnet wird und die Tür nicht
entriegelt wird. Aus diesem Grund ist es effektiv, die Übertragungsprozesse
auszuführen,
die den beiden Betätigungen
der Steuerschalter entsprechen.
-
Das
schlüssellose
Zugangssystem funktioniert in der gleichen Weise, wenn der Steuerschalter drei
oder mehrere Male betätigt
wird. Wenn der Steuerschalter zum zweiten und dritten Mal während eines Übertragungsprozesses
betätigt
wird, der der ersten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, können Zustände der zweiten und der dritten
Betätigung
des Steuerschalters oder Funktionscodes, die durch die Zustände der
zweiten und dritten Betätigung
des Steuerschalters spezifiziert sind, gespeichert werden, ein Übertragungsprozeß, der der
zweiten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, kann nach Beendung des Übertragungsprozesses,
der der ersten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, ausgeführt werden, und eine Übertragung,
die der zweiten Betätigung
des Steuerschalters entspricht, kann ausgeführt werden.
-
Wenn
die Steuerschalter 12-1, 12-2, ... und 12-n mehrere
Male betätigt
werden, kann ein Zustand der letzten Betätigung oder ein durch den Zustand
der zweiten Betätigung
spezifizierter Funktionscode gespeichert werden.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
ist der Empfänger 2 mit
den Ansteuerkreisen 23-1, 23-2, ... und 23-n versehen,
um an die Stellglieder 3-1, 3-2, ... und 3-n Ansteuersignale
auf Basis von Funktionscodes zu leiten, die durch Analysieren der
empfangenen Fernsteuersignale ermittelt werden. Der Empfänger kann
nur die Funktionscodes und dergleichen analysieren, und die Funktionscodes
können
durch eine zusätzliche,
im Fahrzeug installierte Karosserie-ECU empfangen werden, und die
Ansteuersignale können
durch eine ECU (elektronische Steuereinheit), die in einem Fahrzeug
angebracht ist, an die Stellglieder 3-1, 3-2,
... und 3-n geleitet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform
und die Modifizierungen begrenzt, die hierin spezifisch beschrieben
sind, und sie kann auf viele verschiedene Arten implementiert werden,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.