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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine substituierte kondensierte heterocyclische
Verbindung oder ein pharmakologisch geeignetes Salz davon mit hervorragender
Wirkung als Insulinresistenzverbesserer, entzündungshemmendes Mittel, Immunregulator,
Aldosereduktase-Inhibitor, 5-Lipoxygenase-Inhibitor, Lipidperoxidproduktions-Inhibitor,
Aktivator eines Peroxisomen-Proliferations-aktivierten
Rezeptors (PPAR), Leukotrienantagonist, Fettzellenbildungs-Promoter,
Krebszellenproliferations-Inhibitor
und Calciumantagonist; eine pharmazeutische Zusammensetzung, die
als aktiven Bestandteil die vorstehende substituierte kondensierte
heterocyclische Verbindung oder ein pharmakologisch geeignetes Salz
davon enthält;
die Verwendung der vorstehenden substituierten kondensierten heterocyclischen
Verbindung oder eines pharmakologisch geeigneten Salz davon für die Herstellung
einer pharmazeutischen zusammensetzung; oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung, die erhalten wird, indem die vorstehende substituierte
kondensierte heterocyclische Verbindung oder ein pharmakologisch
geeignetes Salz davon und mindestens eine Verbindung, ausgewählt unter α-Glucosidase-Inhibitoren,
Aldosereduktase-Inhibitoren, Biguanid-Zubereitungen, Verbindungen
auf Statinbasis, Squalinsynthese-Inhibitoren,
Verbindungen auf Fibratbasis, LDL-Katabolismus-Promotern und Angiotensin-umwandelnden
Enzyminhibitoren, in Kombination eingesetzt werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
wird berichtet, daß Thiazolidinverbindungen,
Oxazolidinverbindungen und dergleichen als vorbeugende Mittel und/oder
heilende Mittel for verschiedene Krankheiten, wie Diabetes und Hyperlipidämie, geeignet
sind.
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Zum
Beispiel ist eine Reihe von Thiazolidinverbindungen mit hypoglycämischer
Wirkung in Chem. Pharm. Bull., 30, 3580–3600 (1982), Prog. Clin. Biol.
Res., 265, 177–192
(1988), Diabe tes, 37 (11), 1549–1558 (1988),
Arzneim.-Forsch., 40 (1), 37–42
(1990), EP0441605A und dergleichen offenbart.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Hyperlipämie wird in Diabetes, 40 (12),
1669–1674 (1991),
Am. J. Physiol., 267 (1 Pt 1), E95–E101 (1994), Diabetes, 43
(10), 1203–1210
(1994) und dergleichen berichtet.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Glucosetoleranz-Insuffizienz und
Insulinresistenz wird in Arzneim.-Forsch., 40 (2 Pt 1), 156–162 (1990),
Metabolism, 40 (10), 1025–1230
(1991), Diabetes, 43 (2), 204–211
(1994) und dergleichen beschrieben.
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Es
wurde kürzlich
in N. Engl. J. Med., 331 (18), 1226–1227 (1994) berichtet, daß eine normale
Person mit Insulinresistenz Diabetes ohne Glucosetoleranz-Insuffizienz
entwickelte und auch, daß ein
Medikament für die
Linderung der Insulinresistenz als vorbeugendes Mittel zu Beginn
des Diabetes in einer solchen normalen Person nützlich ist.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Bluthochdruck wird in Metabolism,
42 (1), 75–80
(1993), Am. J. Physiol., 265 (4 Pt 2), R726–R732 (1933), Diabetes, 43
(2), 204–211
(1994) und dergleichen berichtet.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Herzkranzarterienerkrankungen
wird in Am. J. Physiol., 265 (4 Pt 2), R726–R732 (1933), Hypertension,
24 (2), 170–175
(1994) und dergleichen berichtet.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Arteriosclerose wird in
Am. J. Physiol., 265 (4 Pt 2), R726–R732 (1933) und dergleichen
berichtet.
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Die
Wirkung von Thiazolidinverbindungen auf Cachexie wird in Endocrinology,
135 (5), 2279–2282 (1994),
Endocrinology, 136 (4), 1474–1481
(1995) und dergleichen berichtet.
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Unter
den Thiazolidinverbindungen mit hypoglycämischer Wirkung sind Verbindungen,
die eine heterocyclische Gruppe enthalten, in WO92/07839A, WO92/07850A
und EP00745600A offenbart.
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Zudem
sind Oxazolidin-2,4-dionverbindungen mit hypoglycämischer
Wirkung in WO92/02520A und dergleichen offenbart.
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In
WO92/03425A ist offenbart, daß Verbindungen,
die eine 3,5-Dioxooxadiazolidin-2-ylmethylphenyl- oder
eine N-hydroxyureidogruppe enthalten, hypoglycämische Wirkung zeigen.
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In
EP00676398A ist 5-{4-[5-(3,5-Di-t-Butyl-4-hydroxyphenylthio)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
nur als Beispielsverbindung offenbart.
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Offenbarung der Erfindung
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Als
Ergebnis jahrelanger Untersuchungen über die Synthese einer Reihe
von substituierten kondensierten heterocyclischen Verbindungen und
ihrer pharmakologischen Wirkung fanden die Erfinder der vorliegenden
Erfindung, daß eine
substituierte kondensierte heterocyclische Verbindung mit einer
neuen Struktur hervorragende Wirkung als Insulinresistenzverbesserer,
entzündungshemmendes
Mittel, Immunregulator, Aldosereduktase-Inhibitor, 5-Lipoxygenase-Inhibitor,
Lipidperoxidproduktions-Inhibitor,
Aktivator eines Peroxisomen-Proliferations-aktivierten Rezeptors
(PPAR), Leukotrienantagonist, Fettzellenbildungs-Promoter, Krebszellenproliferations-Inhibitor
und Calciumantagonist hat; verminderte Nebenwirkungen aufweist;
und überdies eine
hohe Fettlöslichkeit
hat. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
vorbeugendes Mittel und/oder Heilmittel, welches als wirksamen Bestandteil
die vorstehend beschriebene substituierte kondensierte heterocyclische
Verbindung oder ein pharmakologisch geeignetes Salz davon enhält, für Krankheiten
bereitzustellen, die durch die vorstehend beschriebenen Wirkungen
gelindert werden, wie Diabetes, Hyperlipämie, einer erworbenen Glucosetoleranz,
Hypertonie, Fettleber, diabetischen Komplikationen (z. B. Netzhauterkrankungen,
Nierenleiden, Neurosen, Katarakten und Herzkranzarterienerkrankungen
und dergleichen), Arteriosklerose, Schwangerschaftsdiabetes, polyzystischem
Ovarialsyndrom, Herz-Gefäß-Erkrankungen
(z. B. ischämische
Herzerkrankungen und dergleichen), Zellschädigungen (z. B. Hirnschädigungen,
die durch Schlaganfall und dergleichen hervorgerufen werden), die
durch Atherosklerose oder ischämischen
Herzerkrankungen hervorgerufen werden, Gicht, entzündlichen
Erkrankungen (z. B. Arthrosteitis, Schmerzen, Fieberzustände, rheumatoide
Arthritis, entzündliche
Darmerkrankung, Akne, Sonnenbrand, Schuppenflechte, Ekzeme, allergische
Erkrankungen, Asthma, gastrointestina le Geschwüre, Autoimmunkrankheiten, Bauchspeicheldrüsenentzündung und
dergleichen), Krebs, Osteoporose und Katarakten. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Arzneimittelzusammensetzung
(insbesondere geeignet ist ein vorbeugendes Mittel und/oder Heilmittel
für Diabetes
oder diabetische Komplikationen) bereitzustellen, die unter Einsatz
der vorstehend beschriebenen substituierten kondensierten heterocyclischen
Verbindung oder eines pharmakologisch geeigneten Salzes davon in
Kombination mit mindestens einer Verbindung erhalten wird, die unter α-Glucosidaseinhibitoren,
Aldosereduktaseinhibitoren, Biguanidpräparationen, Statinbasenverbindungen,
Squalensyntheseinhibitoren, Fibratbasenverbindungen, LDL-Katabolismuspromotoren
und Angiotensin-umwandelnden Enzyminhibitoren ausgewählt ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine substituierte kondensierte heterocyclische
Verbindung durch die folgende Formel (I) dargestellt:
worin:
R
1 eine
Gruppe der nachfolgenden Formel (II) darstellt:
oder eine Gruppe der folgenden
Formel (III):
worin:
R
4 eine
Phenylgruppe darstellt, welche mit 1 bis 5 Substituenten substituiert
ist, die aus den unten definierten Sub stituenten α ausgewählt sind,
oder eine Pyridylgruppe, die mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
ist, die aus den unten definierten Substituenten α ausgewählt sind;
R
5 ein Wasserstoffatom oder einen aus den
unten definierten Substituenten α ausgewählten Substituenten
darstellt;
R
6 ein Wasserstoffatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine C
6-10-Arylgruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten substituiert sein kann, die aus den
unten definierten Substituenten β ausgewählt sind,
oder eine C
7-16-Aralkylgruppe, die mit 1
bis 3 Substituenten substituiert ist, die aus den unten definierten
Substituenten β ausgewählt sind,
darstellt;
D ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt; und
E
eine CH-Gruppe oder ein Stickstoffatom darstellt;
R
2 ein Wasserstoffatom darstellt oder einen
Substituenten, der aus den unten definierten Substituenten α ausgewählt ist;
R
3 eine Gruppe darstellt, die unter den folgenden
Formeln (IV-1) bis (IV-5), oder im Fall von (IV-2), (IV-3) oder (IV-4), einem Tautomer
davon ausgewählt
ist:
A eine
C
1-6-Alkylengruppe darstellt; und
B
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt;
mit der Maßgabe, daß 5-{4-[5-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
ausgenommen ist;
oder ein pharmakologisch akzeptables Salz
oder Solvat davon;
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Substituenten α
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ein
Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe, eine C1-6-Alkoxygruppe, eine C1-6-Alkylthiogruppe,
eine Aminogruppe, die mit Substituenten subs-tituiert sein kann, die
aus den unten definierten Substituenten γ ausgewählt sind, C3-10-Cycloalkyl-,
C6-10-Aryl-, C7-16-Aralkyl-, C6-10-Aryloxy-, C7-16-Aralkyloxy-
und C6-10-Aryl-thiogruppen, die jeweils mit 1 bis 3
Substituenten substituiert sein können, die aus den unten definierten
Substituenten β ausgewählt sind,
eine aliphatische C1-7-Acyloxygruppe, eine
4- bis 7-gliedrige,
gesättigte,
Stickstoff-enthaltende heterocycyclische Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige, aromatische,
Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppe, eine Nitrogruppe
und eine Cyangruppe;
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Substituenten β
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ein
Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe, eine C1-6-Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, die mit
Substituenten substituiert sein kann, die aus den unten definierten
Substituenten γ ausgewählt sind,
eine C6-10-Arylgruppe und eine Nitrogruppe;
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Substituenten γ
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eine
C1-10-Alkylgruppe, C6-10-Aryl-
und C7-16-Aralkylgruppen, die jeweils einen
Substituenten und eine Acylgruppe aufweisen können, die Substituenten aufweisen
kann (die Acylgruppe ist eine aliphatische C1-7-Acylgruppe
oder eine aromatische C7-11-Acyl-, eine aromatische
aliphatische C8-12-Acyl-, eine C4-11-Cycloalkylcarbonyl-
oder eine 5- oder 6-gliedrige, aromatische, Stickstoff-enthaltende
heterocyclische Carbonylgruppe, die substituiert sein kann).
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In
der vorstehenden Beschreibung umfassen Beispiele für "Halogenatom" in der Definition
der Substituenten α und β Fluor, Chlor,
Brom und Iod, unter denen Fluor und Chlor bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die "C1-6-Alkylgruppe" in der Definition
von R6 und der Substituenten α, β und γ eine lineare
oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe. Beispiele
umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, s-Butyl,
t-Butyl, Pentyl,
Isopentyl, 2-Methylbutyl, Neopentyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 4-Methylpentyl,
3-Methypentyl, 2-Methylpentyl, 1-Methylpentyl, 3,3-Dimethylbutyl,
2,2-Dimethylbutyl, 1,1-Dimethylbutyl,
1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,3-Di methylbutyl und 2-Ethylbutyl.
Im Hinblick auf R6 ist eine C1-4-Alkylgruppe bevorzugt,
unter denen eine C1-2-Alkylgruppe stärker bevorzugt
und eine Methylgruppe insbesondere bevorzugt ist. Im Hinblick auf
die Substituenten α,
sind Methyl- und t-Butylgruppen
bevorzugt, während
für die
Substituenten β Methyl-,
Ethyl- und t-Butylgruppen bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die "Halogen(C1-6 Alkyl)gruppe" in der Definition
der Substituenten α oder β die vorstehend
beispielhaft genannte C1-6-Alkylgruppe mit
1 bis 3 der vorstehend beispielhaft genannten Halogenatome, die
daran gebunden sind. Beispiele umfassen Trifluormethyl, Trichlormethyl,
Tribrommethyl, Difluormethyl, Dichlormethyl, Dibrommethyl, Fluormethyl,
2,2,2-Trichlorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Bromethyl, 2-Chlorethyl,
2-Fluorethyl, 2-Iodethyl, 3-Chlorpropyl, 4-Fluorbutyl, 6-Iodhexyl
und 2,2-Dibromethyl, unter denen eine Halogen(C1-2-Alkyl)gruppe
bevorzugt und eine Trifluormethylgruppe insbesondere bevorzugt ist.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die "C1-6-Alkoxygruppe" in der Definition
der Substituenten α und β die vorstehend
beschriebene C1-6-Alkylgruppe, die an ein
Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele umfassen Methoxy, Ethoxy,
Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, s-Butoxy, t-Butoxy, Pentoxy,
Isopentoxy, 2-Methylbutoxy,
Neopentoxy, 1-Ethylpropoxy, Hexyloxy, 4-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy,
2-Methylpentoxy, 3,3-Dimethylbutoxy, 2,2-Dimethylbutoxy, 1,1-Dimethylbutoxy,
1,2-Dimethylbutoxy, 1,3-Dimethylbutoxy. 2,3-Dimethylbutoxy und 2-Ethylbutoxy,
unter denen eine C1-2-Alkoxygruppe bevorzugt
und eine Methoxygruppe insbesondere bevorzugt ist.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die "C1-6-Alkylthiogruppe" in der Definition
der Substituenten α die
vorstehend beispielhaft genannte C1-6-Alkylgruppe,
die an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele umfassen Methylthio,
Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio, Isobutylthio, s-Butylthio,
t-Butylthio, Pentylthio, Isopentylthio, 2-Methylbutylthio, Neopentylthio,
1-Ethylpropylthio, Hexylthio, 4-Methylpentylthio, 3-Methylpentylthio,
2-Methylpentylthio, 1-Methylpentylthio, 3,3-Dimethylbutylthio, 2,2-Dimethylbutylthio,
1,1-Dimethylbutylthio, 1,2-Dimethylbutylthio, 1,3-Dimethylbutylthio,
2,3-Dimethylbutylthio und 2-Ethylbutylthio, unter denen eine C1-2- Alkylthiogruppe
bevorzugt und eine Methylthiogruppe insbesondere bevorzugt ist.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet eine "Aminogruppe, die mit Substituenten,
ausgewählt unter
Substituenten γ,
substituiert sein kann" in
der Definition der Substituenten α und β eine Aminogruppe,
die substituiert sein kann mit 1 oder 2 Substituenten, die gleich
oder verschieden sind und unter den Substituenten γ ausgewählt sind,
bestehend aus C1-10-Alkylgruppen, C6-10-Aryl- und C7-16-Aralkylgruppen,
die jeweils Substituenten haben können (diese Substituenten sind
1 bis 3 Gruppen, die aus der Gruppe, bestehend aus Halogenatomen
und Hydroxy-, C1-6-Alkyl, Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy-
und C1-6-Alkylthiogruppen,
ausgewählt sind),
und Acylgruppen, die Substituenten haben können (die jeweils eine C1-7 aliphatische Acylgruppe oder eine C7-11 aromatische Acyl-, C8-12 aromatische
aliphatische Acyl-, C4-11-Cycloalkylcarbonyl-
oder 5- oder 6-gliedrige
aromatische Stickstoff-enthaltende heterocyclische Carbonylgruppe
sein können,
die mit 1 bis 3 Substituenten substituiert sein kann, die aus der
Gruppe, bestehend aus Halogenatomen und Hydroxy-, C1-6-Alkyl-,
Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy- und C1-6-Alkylthiogruppen, ausgewählt sind).
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet eine "C1-10-Alkylgruppe" in der Definition
des Substituenten γ eine
lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
und Beispiele umfassen die vorstehend beispielhaft genannten Gruppen
C1-6-Alkyl, Heptyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl,
3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl, 1-Propylbutyl, 4,4-Dimethylpentyl,
Octyl, 1-Methylheptyl, 2-Methylheptyl, 3-Methylheptyl, 4-Methylheptyl,
5-Methylheptyl, 6-Methylheptyl, 1-Propylpentyl, 2-Ethylhexyl, 5,5-Dimethylhexyl, Nonyl,
3-Methyloctyl, 4-Methyloctyl, 5-Methyloctyl, 6-Methyloctyl, 1-Propylhexyl,
2-Ethylheptyl, 6,6-Dimethylheptyl, Decyl, 1-Methylnonyl, 3-Methylnonyl,
8-Methylnonyl, 3-Ethyloctyl, 3,7-Dimethyloctyl und 7,7-Dimethyloctyl,
unter denen C1-8-Alkylgruppen bevorzugt
und Methyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl und Octyl insbesondere
bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C6-10-Arylteil
der "C6-10-Arylgruppe,
die einen Substituenten haben kann" in der Definition des Substituenten γ eine C6-10 aromatische Kohlenwas serstoffgruppe,
und Beispiele umfassen Phenyl-, Indenyl- und Naphthylgruppen, unter
denen Phenylgruppen bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C7-16-Aralkylteil
der "C7-16-Aralkylgruppe,
die einen Substituenten haben kann" in der Definition des Substituenten γ die vorstehend
beschriebene C6-10-Arylgruppe, die an die
vorstehend beschriebene C1-6-Alkylgruppe
gebunden ist, und Beispiele umfassen Benzyl, Naphthylmethyl, Indenylmethyl,
Diphenylmethyl, 1-Phenethyl, 2-Phenethyl, 1-Naphthylethyl, 2-Naphthylethyl,
1-Phenylpropyl, 2-Phenylpropyl, 3-Phenylpropyl, 1-Naphthylpropyl,
2-Naphtylpropyl, 3-Naphthylpropyl, 1-Phenylbutyl, 2-Phenylbutyl,
3-Phenylbutyl, 4-Phenylbutyl, 1-Naphthylbutyl, 2-Naphthylbutyl,
3-Naphthylbutyl, 4-Naphthylbutyl, 5-Phenylpentyl, 5-Naphthylpentyl,
6-Phenylhexyl und
6-Naphthylhexyl, unter denen die Benzylgruppe bevorzugt ist.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet die "C1-7 aliphatische
Acylgruppe" in der
Definition des Substituenten γ ein
Wasserstoffatom oder eine gesättigte
oder ungesättigte
C1-6-Kohlenwasserstoffgruppe, die an eine
Carbonylgruppe gebunden ist, und Beispiele umfassen Formyl, Acetyl,
Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, pivaloyl, Hexanoyl,
Acryloyl, Methacryloyl und Crotonoyl, unter denen Acetyl-, Propionyl- und Pivaloylgruppen
bevorzugt und Acetylgruppen insbesondere bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C7-11 aromatische
Acylteil der "C7-11 aromatischen Acylgruppe, die Substituenten
haben kann" in der
Definition des Substituenten γ eine
C6-10-Arylgruppe,
die an eine Carbonylgruppe gebunden ist, und Beispiele umfassen
Benzoyl, 1-Indancarbonyl, 2-Indancarbonyl und 1- oder 2-Naphthoyl,
unter denen Benzoyl- und Naphthoylgruppen bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C8-12 aromatisch-aliphatische Acylteil
der "C8-12 aromatisch-aliphatischen
Acylgruppe, die Substituenten haben kann" in der Definition des Substituenten γ eine Phenylgruppe,
die an eine C2-6 aliphatische Acylgruppe
gebunden ist, und Beispiele umfassen Phenylacetyl, 3-Phenylpropionyl,
4-Phenylbutyryl, 5-Phenylpentanoyl und 6-Phenylhexanoyl, unter denen die Phenylacetylgruppe
bevorzugt ist.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C4-11-Cycloalkylcarbonylteil
der "C4-11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
die Substituenten haben kann" in
der Definition des Substituenten γ eine
C3-10-Cycloalkylgruppe (d. h. eine 3- bis
10-gliedrige gesättigte
cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die kondensiert sein kann, und
Beispiele umfassen Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Norbornyl und Adamantyl, unter denen C3-6-Cycloalkylgruppen
bevorzugt sind), die an eine Carbonylgruppe gebunden ist, und Beispiele
umfassen Cyclopropanoyl, Cyclobutyryl, Cyclopentanoyl, Cyclohexanoyl,
Cycloheptylcarbonyl, Norbornylcarbonyl und Adamantylcarbonyl, unter
denen C4-7-Cycloalkylcarbonylgruppen bevorzugt
und Cyclopentanoyl- und Cyclohexanoylgruppen insbesondere bevorzugt
sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der "5- oder 6-gliedrige aromatische Stickstoff-enthaltende
heterocyclische Carbonylgruppeteil der 5- oder 6-gliedrigen aromatischen
Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Carbonylgruppe, die Substituenten
haben kann" in der
Definition des Substituenten γ eine
5- oder 6-gliedrige aromatische heterocyclische Gruppe, die mindestens
ein Stickstoffatom enthält
und gleichzeitig weitere Heteroatome enthalten kann, die unter der
Heteroatomgruppe, bestehend aus einem Stickstoffatom, einem Sauerstoffatom
und einem Schwefelatom, ausgewählt
sind (Beispiele solcher Heterocyclen umfassen Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl und Thiadiazolyl),
die an eine Carbonylgruppe gebunden ist, und Beispiele umfassen
Pyrrolylcarbonyl, Imidazolylcarbonyl, Pyrazolylcarbonyl, Triazolylcarbonyl,
Tetrazolylcarbonyl, Nicotinoyl, Isonicotinoyl, Pyrazinylcarbonyl,
Pyrimidinylcarbonyl, Pyridazinylcarbonyl, Thiazolylcarbonyl, Oxazolylcarbonyl,
Oxadiazolylcarbonyl und Thiadiazolylcarbonyl, unter denen Pyridylcarbonylgruppen
bevorzugt und Nicotinoyl- und Isonicotinoylgruppen insbesondere
bevorzugt sind.
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Beispiele
für "Aminogruppen, die
mit Substituenten, ausgewählt
unter Substituenten γ,
substituiert sein können" in der Definition
der Substituenten α oder β umfassen
Amino, Methylamino, Ethylamino, Propylamino, Isopropylamino, Butylamino,
s-Butylamino, t-Butylainino, Pentylamino, Hexylamino, Dimethylamino, Diethylamino,
N-Ethyl-N-methylamino, Dipropylamino, Dibutylamino, Dipentylamino,
Dihexylamino, Phenylamino, 2-, 3- oder 4-Fluorphenylamino, 2-, 3- oder 4-Chlorphenylamino,
2-, 3- oder 4-Bromphenylamino, 2,3-Difluorphenylamino, 2,4-Difluorphenylamino,
2,4-Dichlorphenylamino, 1- oder 2-Indenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Diphenylamino,
Benzylamino, 2-, 3- oder 4-Fluorbenzylamino,
2-, 3- oder 4-Chlorbenzylamino, 2-, 3- oder 4-Brombenzylamino, 2,3-Difluorbenzylamino,
2,4-Difluorbenzylamino, 2,4-Dichlorbenzylamino, 1- oder 2-Naphthylmethylamino,
1-Indenylmethylamino, 1- oder 2-Phenethylamino, 1-, 2- oder 3-Phenylpropylamino, 4-Phenylbutylamino,
1-Phenylbutylamino, 5-Phenylpentylamino,
6-Phenylhexylamino, Dibenzylamino, Formylamino, Acetylamino, Propionylamino,
Buturylamino, Isobutyrylamino, Valerylamino, Isovalerylamino, Pivaloylamino,
Hexanoylamino, Acryloylamino, Methacryloylamino, Crotonoylamino,
Benzoylamino, 1-Indanecarbonylamino, 1- oder 2-Naphthoylamino, 2-,
3- oder 4-Fluorbenzoylamino, 2-, 3, oder 4-Chlorbenzoylamino, 2-, 3-
oder 4-Brombenzoylamino, 2,3-Difluorbenzoylamino, 2,4-Difluorbenzoylamino,
2,4-Dichlorbenzoylamino, 2,6-Diisopropylbenzoylamino, 4-Trifluormethylbenzoylamino,
4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzoylamino,
4-Hydroxy-3,5-Di-t-butylbenzoylamino, 1-Indanecarbonylamino, 1-
oder 2-Naphthoylamino, Phenylacetylamino, 3-Phenylpropionylamino,
4-Phenylbutyrylamino, 5-Phenylpentanoylamino, 6-Phenylhexanoylamino,
2-, 3- oder 4-Fluorphenylacetylamino,
2-, 3- oder 4-Chlorphenylacetylamino, 2-, 3- oder 4-Bromphenylacetylamino, 2,3-Difluorphenylacetylamino,
2,4-Difluorphenylacetylamino, 2,4-Dichlorphenylacetylamino, Cyclopropionylamino,
Cyclobutyrylamino, Cyclopentanoylamino, Cyclohexanoylamino, Pyrrolylcarbonylamino,
Imidazolylcarbonylamino, Pyrazolylcarbonylamino, Triazolylcarbonylamino,
Tetrazolylcarbonylamino, Nicotinoylamino, Isonicotinoylamino, Pyrazinylcarbonylamino,
Pyrimidinylcarbonylamino, Pyridazinylcarbonylamino, Thiazolylcarbonylamino,
Oxazolylcarbonylamino, Oxadiazolylcarbonylamino, Thiadiazolylcarbonylamino,
N,N-Diacetylamino, N-Formyl-N-hexylamino, N-Acetyl-N-methylamino,
N-Acetyl-N-ethylamino,
N-Acetyl-N-propylamino, N-Acetyl-N-butylamino, N-Acetyl-N-pentylamino,
N-Acetyl-N-hexylamino, N-Benzoyl-N-methylamino, N-Benzoyl-N-ethylamino,
N-Benzoyl-N-propylamino, N-Benzoyl-N-butylamino, N-Benzoyl-N-pentylamino,
N- Benzoyl-N-hexylamino,
N-Benzoyl-N-phenylamino, N-Benzyl-N-benzoylamino, N-4-Trifluormethylbenzyl-N-2,4-difluorbenzoylamino,
N-2,4-Difluorbenzyl-N-nicotinoylamino, N-3-Chlorbenzoyl-N-methylamino,
N-3-Chlorbenzoyl-N-hexylamino, N-3-Chlorbenzyl-N-acetylamino, N-2,4-Difluorbenzoyl-N-hexylamino,
N-2,4-Difluorbenzoyl-N-phenylamino,
N-2,4-Difluorbenzoyl-N-phenylamino, N-4-Trifluormethylbenzoyl-N-butylamino, N-3,5-Di-t-Butyl-4-hydroxybenzoyl-N-hexylamino,
N-Hexyl-N-1-naphthoylamino, N-Hexyl-N-2-naphthoylamino, N-Hexyl-N-phenylacetylamino,
N-Isobutyl-N-cycloheptanoylamino, N-Butyl-N-nicotinoylamino, N-Hexyl-N-nicotinoylamino
und N-Isonicotinoyl-N-hexylamino, unter denen Aminogruppen, Aminogruppen,
substituiert mit einem oder zwei Substituenten (wobei die Substituenten
gleich oder verschieden sein können
und jeweils eine Gruppe darstellen, die aus der Klasse ausgewählt ist,
die aus C1-10-Alkylgruppen und C6-10-Aryl- und
C7-16-Aralkylgruppen, die jeweils Substituenten
haben können,
besteht), und Acylaminogruppen, die mit einem Substituenten substituiert
sein können,
der unter den Substituenten γ ausgewählt ist
(die Acylaminogruppe bedeutet eine Aminogruppe, die mit der vorstehend
genannten Acylgruppe substituiert ist) bevorzugt sind; wobei Aminogruppen,
Mono- oder Di-C1-10-Alkylaminogruppen und
Acylaminogruppen, die jeweils mit einer C1-10-Alkylgruppe
oder einer C7-16-Aralkylgruppe, die einen
Substituenten haben kann, substituiert sein können, stärker bevorzugt sind; wobei
Amino-, Mono- oder Di-C1-10 Aralkylaminogruppen
oder C7-11 aromatische Acylamino-, C4-11-Cycloalkylcarbonylamino-
und 5- oder 6-gliedrige aromatische Stickstoff-enthaltende heterocyclische
Carbonylaminogruppen, die jeweils einen Substituenten haben können, noch
stärker
bevorzugt sind; und wobei Amino-, Dimethylamino-, Hexylamino-, Acetylamino-,
Benzoylamino-, 3-Chlorbenzoylamino-, 2,4-Difluorbenzoylamino-, 4-Hydroxy-3,5-Di-t-butylbenzoylamino-,
Naphthoylamino-, Cyclopentanoylamino-, Cyclohexanoylamino-, Nicotinoylamino-,
Isonicotinoylamino-, N-Acetyl-N-hexylamino- und Adamantylcarbonylaminogruppen
insbesondere bevorzugt sind. Der C3-10-Cycloalkylteil
der "C3-10 Cycloalkylgruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter den Substituenten β, substituiert
sein kann" hat die
vorstehend beschriebene Bedeutung. Bevorzugte Beispiele umfassen
C3-10-Cycloalkylgruppen, die mit einem Substituenten,
ausgewählt
unter den Substituenten β,
substituiert sein können,
unter denen C3-10-Cycloalkylgruppen, die
jeweils mit einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Halogenatomen und C1-6-Alkyl und Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen,
substituiert sein können;
wobei Adamantylgruppen, die mit einem Fluoratom, Chloratom, einer
Hydroxygruppe, Methylgruppe, Ethylgruppe, t-Butylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxygruppe, Aminogruppe, Methylaminogruppe oder Dimethylaminogruppe
substituiert sein können,
stärker
bevorzugt sind; und wobei eine Adamantylgruppe insbesondere bevorzugt
ist.
-
In
der vorstehenden Beschreibung hat der C6-10-Arylteil
der "C6-10-Arylgruppe" der "C6-10-Arylgruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter den Substituenten β, substituiert
sein kann" in der
Definition von R6 und des Substituenten α und der "C6-10 Arylgruppe" oder in der Definition
der Substituenten β die
vorstehend beschriebene Bedeutung. Bezüglich R6 sind
Phenylgruppen, die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogenatomen und Hydroxy-, C1-6-Alkyl
und Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen, substituiert sein
können,
bevorzugt, und insbesondere bevorzugt sind Phenylgruppen, die jeweils
mit einem Substituenten, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Fluor- und Chloratomen, und Hydroxy-,
Methyl-, Ethyl- und Trifluormethylgruppen, substituiert sein können. Im
Hinblick auf die Substituenten α sind
C6-10-Arylgruppen, die jeweils mit einem
Substituenten, ausgewählt
unter den Substituenten β,
substituiert sein können,
bevorzugt; stärker
bevorzugt sind C6-10-Arylgruppen, die jeweils
mit einer Aminogruppe, die mit einem Halogenatom, einer Hydroxygruppe,
einer C1-6-Alkylgruppe, einer Halogen(C1-6-Alkyl)gruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe
oder einem Substituenten, ausgewählt
unter den Substituenten γ,
substituiert sein können;
noch stärker
bevorzugt sind Phenylgruppen, die mit einem Fluoratom, Chloratom,
einer Hydroxygruppe, Methylgruppe, Ethylgruppe, t-Butylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxygruppe, Aminogruppe, Methylaminogruppe oder Dimethylaminogruppe
substituiert sein können;
und insbesondere bevorzugt ist eine Phenyl- oder 4-Hydroxyphenylgruppe.
Bezüglich
des Substituenten β ist
eine Phenylgruppe bevorzugt.
-
In
der vorstehenden Beschreibung hat der C7-16-Aralkylteil
der "C7-16 Aralkylgruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten β, substituiert
sein kann" in der
Definition von R6 oder des Substituenten α die vorstehend
beschriebene Bedeutung. Im Hinblick auf R6 sind
bevorzugt Benzylgruppen, die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogenatomen und Hydroxy-, C1-6-Alkyl- und
Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen, substituiert
sein können,
und insbesondere bevorzugt sind Benzylgruppen, die mit einem Substituenten
substituiert sein können,
der aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Fluor- und Chloratomen und Hydroxy-, Methyl-,
Ethyl- und Trifluormethylgruppen. Bezüglich des Substituenten α sind C7-16-Aralkylgruppen, die jeweils mit einem
Substituenten, ausgewählt
unter den Substituenten β,
substituiert sein können,
bevorzugt; stärker
bevorzugt sind Benzylgruppen, die mit einer Aminogruppe, die substituiert
sein kann mit einem Substituenten, ausgewählt unter einem Halogenatom,
einer Hydroxygruppe, C1-6-Alkylgruppe, Halogen(C1-6-Alkyl)gruppe, C1-6-Alkoxygruppe und
Substituenten γ,
substituiert sein können;
noch stärker
bevorzugt sind Benzylgruppen, die mit einem Fluoratom, Chloratom,
einer Hydroxygruppe, Methylgruppe, Ethylgruppe, t-Butylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxygruppe, Aminogruppe, Methylaminogruppe oder Dimethylaminogruppe
substituiert sein können;
und insbesondere bevorzugt sind Benzylgruppen.
-
In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C6-10-Aryloxyteil
der "C6-10 Aryloxygruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten β, substituiert
sein kann" die vorstehend
beschriebene C6-10-Arylgruppe, die an ein
Sauerstoffatom gebunden ist, und Beispiele umfassen Phenoxy, 1-Indenyloxy, 2-Indenyloxy, 3-Indenyloxy,
1-Naphthyloxy und 2-Naphthyloxy, unter denen Phenoxygruppen bevorzugt
sind.
-
In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C7-16-Aralkyloxyteil
der "C7-16-Aralkyloxygruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten β, substituiert
sein kann" in der
Definition des Substituenten α die
vorstehend beschriebene C7-16-Aralkylgruppe,
die an ein Sauerstoffatom gebunden ist, und Beispiele umfassen Benzyloxy,
Naphthylmethoxy, Indenylmethoxy, Diphenylmethoxy, 1-Phenethyloxy,
2-Phenethyloxy, 1-Naphthylethoxy, 2-Naphthylethoxy, 1-Phenylpropoxy,
2-Phenylpropoxy, 3- Phenylpropoxy, 1-Naphthylpropoxy,
2-Naphthylpropoxy, 3-Naphthylpropoxy, 1-Phenylbutoxy, 2-Phenylbutoxy,
3-Phenylbutoxy, 4-Phenylbutoxy, 1-Naphthylbutoxy, 2-Naphthylbutoxy,
3-Naphthylbutoxy, 4-Naphthylbutoxy, 5-Phenylpentyloxy, 5-Naphthylpentyloxy,
6-Phenylhexyloxy und 6-Naphthylhexyloxy, unter denen Benzyloxygruppen
bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet der C6-10-Arylthioteil
der "C6-10-Arylthiogruppe,
die mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten β, substituiert
sein kann" die vorstehend
beschriebene C6-10-Arylgruppe, die an ein
Schwefelatom gebunden ist, und Beispiele umfassen Phenylthio, 1-Indenylthio, 2-Indenylthio,
3-Indenylthio, 1-Naphthylthio und 2-Naphthylthio, unter denen Phenylthiogruppen
bevorzugt sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die "C1-7 aliphatische
Acyloxygruppe" in
der Definition des Substituenten α die
vorstehend beispielhaft genannte C1-7 aliphatische
Acylgruppe, die an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele umfassen
Formyloxy, Acetoxy, Propionyloxy, Butyryloxy, Isobutryloxy, Valeryloxy,
Isovaleryloxy, Pivaloyloxy, Hexanoyloxy, Acryloyloxy, Methacryloyloxy
und Crotonoyloxy, unter denen Acetoxygruppen bevorzugt sind.
-
In
der vorstehenden Beschreibung bedeutet die "4- bis 7-gliedrige gesättigte Stickstoff-enthaltende
heterocyclische Gruppe" in
der Definition des Substituenten α eine
4- bis 7-gliedrige gesättigte
heterocyclische Gruppe, die mindestens ein Stickstoffatom enthält und gleichzeitig
weitere Heteroatome enthalten kann, die aus der Heteroatomgruppe,
bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, ausgewählt ist.
Beispiele umfassen Azetidinyl, Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Thiazolidinyl,
Pyrazolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl
und Homopiperazinyl, unter denen Pyrrolidinyl, Piperidinyl und Morpholinyl
bevorzugt sind und Pyrrolidin-1-yl, Piperidin-1-yl und Morpholin-4-yl
insbesondere bevorzugt sind. In der vorstehenden Beschreibung hat
die "5- oder 6-gliedrige
aromatische Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppe" in der Definition
des Substituenten α dieselbe
Bedeutung wie vorstehend definiert, und bevorzugt sind Imidazolyl,
Tetrazolyl und Pyridinyl, unter denen Pyridin-2-yl und Pyridin-3-yl
insbesondere bevorzugt sind.
-
In
der vorstehenden Beschreibung ist die "Phenylgruppe, die mit 1 bis 5 Substituenten,
ausgewählt unter
Substituenten α,
substituiert ist" in
der Definition von R4 eine Phenylgruppe,
die mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der aus Halogenatomen
bestehenden Gruppe, substituiert ist; Hydroxygruppen; C1-6-Alkylgruppen;
Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen; C1-6-Alkoxygruppen;
C1-6-Alkylthiogruppen; Aminogruppen, die
mit einem Substituenten, ausgewählt
unter den Substituenten γ,
substituiert sein können;
C3-10-Cycloalkyl, C6-10-Aryl, C7-16-Aralkyl, C6-10-Aryloxy,
C7-16-Aralkyloxy und C6-10-Arylthiogruppen,
die jeweils mit 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten β, substituiert
sein können;
C1-7 aliphatische Acyloxygruppen; 4- bis
7-gliedrige gesättigte
Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppen; 5- oder 6-gliedrige
aromatische Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppen; Nitrogruppen;
und Cyangruppen. Beispiele umfassen 2-, 3- oder 4-Fluorphenyl, 2-, 3-
oder 4-Chlorphenyl,
2-, 3- oder 4-Bromphenyl, 2-, 3- oder 4-Iodphenyl, 2,4-Difluorphenyl,
3,5-Difluorphenyl, Pentafluorphenyl, 3,5-Dichlorphenyl, 2-, 3- oder
4-hydroxyphenyl, 3,5-Dihydroxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Methylphenyl,
2-, 3- oder 4-Ethylphenyl, 2-, 3- oder 4-Propylphenyl, 2-, 3- oder
4-Isopropylphenyl, 2-, 3- oder 4-Butylphenyl, 2-, 3- oder 4-s-Butylphenyl,
2-, 3- oder 4-t-Butylphenyl, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenyl,
2-, 3- oder 4-Methoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Ethoxyphenyl, 2-, 3-
oder 4-Propoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Isopropoxyphenyl, 2-, 3- oder
4-Butoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-s-Butoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-t-Butoxyphenyl,
2-, 3- oder 4-Methylthiophenyl, 2-, 3- oder 4-Ethylthiophenyl, 2-,
3- oder 4-Isopropylthiophenyl, 2-, 3- oder 4-Aminophenyl, 3,5-Diaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Methylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Dimethylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-(N-Ethyl-N-methylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-Diethylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-(n-Pentylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(n-Hexylamino)phenyl, 2-, 3 oder 4-Phenylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Benzylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-Formylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Acetylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-Propionylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Benzoylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder 4-Fluorbenzoylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder 4-Chlorbenzoylamino)phenyl, 2-, 3- oder
4-(2,4-Difluorbenzoylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzoyl amino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(4-Hydroxy-3,5-di-t-Butylbenzoylamino)phenyl, 2-,
3- oder 4-(1- oder 2-Naphthoylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-Phenylacetylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder
4-Fluorphenylacetylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder 4-Chlorphenylacetylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(3-Phenylpropionylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-Cyclopentanoylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Cyclohexanoylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-Nicotinoylaminophenyl,
2-, 3- oder 4-Isonicotinoylaminophenyl, 2-, 3- oder 4-(N-Acetyl-N-methylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-Acetyl-N-pentylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-Acetyl-N-hexylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-(N-Benzoyl-N-hexylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-3-Chlorbenzoyl-N-methylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-(N-3-Chlorbenzoyl-N-hexylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-2,4-Difluorbenzoyl-N-hexylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4[N-(1- oder 2-Naphthoyl)-N-hexylamino]phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-Hexyl-N-phenylacetylamino)phenyl,
2-, 3- oder 4-(N-Isobutyl-N-cycloheptanoyl)amino)phenyl, 2-, 3-
oder 4-(N-Butyl-N-nicotinoylamino)phenyl, 2-, 3- oder 4-Cyclopentylphenylyl,
2-, 3- oder 4-Cyclohexylphenylyl, 2-, 3- oder 4-(1-Adamantyl)phenyl,
2-, 3- oder 4-Biphenylyl, 2-, 3- oder 4-(2'-, 3'-
oder 4'-Hydroxy)biphenylyl,
2-, 3- oder 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl, 2-, 3- oder
4-(4-Hydroxy-3,5-diisopropylphenyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)phenyl,
2-, 3- oder 4-Benzylphenyl,
2-, 3- oder 4-(4-Hydroxybenzyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzyl)phenyl,
2-, 3- oder 4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)phenyl, 2-, 3- oder
4-Phenoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-(4-Hydroxyphenoxy)phenyl, 2-, 3-
oder 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)phenyl, 2-, 3- oder 4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl,
2-, 3- oder 4-Benzyloxyphenyl, 2-, 3- oder 4-(4-Hydroxybenzyloxy)phenyl,
2-, 3- oder 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzyloxy)phenyl, 2-, 3- oder
4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyloxy)phenyl,
2-, 3- oder 4-Phenylthiophenyl, 2-, 3- oder 4-(4-Hydroxyphenylthio)phenyl,
2-, 3- oder 4-(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl,
2-, 3- oder 4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl, 2-, 3-
oder 4-Formyloxyphenyl,
2-, 3- oder 4-Acetoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Propionyloxyphenyl, 2-, 3- oder 4-(1-Azetidinyl)phenyl
2-, 3- oder 4-(1-, 2-
oder 3-Pyrrolidinyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(1-, 2-, 3- oder 4-Piperidinyl)phenyl,
2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder 4-Morpholinyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(2-,
3- oder 4-Thiomorpholinyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(1- oder 2-Piperazinyl)phenyl, 2-,
3- oder 4-(1-, 2- oder 4-Imidazolyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-(Tetrazol-5-yl)phenyl,
2-, 3- oder 4-(2-, 3- oder 4-Pyridyl)phenyl, 2-, 3- oder 4-Nitrophenyl,
2-, 3- oder 4-Cyanphenyl, 2- oder
3-Chlor-4-hydroxyphenyl, 4-Chlor-3,5-dihydroxyphenyl, 3,5-Dichlor-4-hydroxyphenyl,
2-Fluor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl, 3-Fluor-5-hydroxy-2,6-dimethylphenyl,
4-Fluor-3-hydroxy-2,5-dimethylphenyl, 2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl,
3-Chlor-5-hydroxy-2,6-dimethylphenyl, 4-Chlor-3-hydroxy-2,5-dimethylphenyl, 2-
oder 3-Amino-4-chlorphenyl, 2,3-Dichlor-4-aminophenyl, 2- oder 3-Chlor-4-methylaminophenyl,
2-Hydroxy-3- oder
4-Methylphenyl, 2-Hydroxy-3,4-dimethylphenyl, 3-Hydroxy-4- oder 5-Methylphenyl,
3-Hydroxy-2,4-Dimethylphenyl, 4-Hydroxy-2- oder 3-Methylphenyl,
2- oder 3-Ethyl-4-hydroxyphenyl, 4-Hydroxy-2- oder 3-Propylphenyl, 4-Hydroxy-2- oder
3-Isopropylphenyl, 2- oder 3-t-Butyl-4-hydroxyphenyl, 4-Hydroxy-2,3-dimethylphenyl,
4-Hydroxy-2,5-dimethylphenyl, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl, 3,5-Diethyl-4-hydroxyphenyl,
3-t-Butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl,
4-Hydroxy-3,5-dipropylphenyl, 4-Hydroxy-3,5-diisopropylphenyl, 2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl,
4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyl, 4-Hydroxy-2,3,6-trimethylphenyl,
4-Hydroxy-2,3,5,6-tetramethylphenyl, 4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl,
2- oder 3-Hydroxy-4-dimethylaminophenyl, 4-Benzyl-(2- oder 3-hydroxy)phenyl,
3-, 5- oder 6-Benzyl-2-hydroxyphenyl,
3-Hydroxy-4-nitrophenyl, 3-Amino-4-methylphenyl, 4-Amino-2,3-dimethylphenyl,
4-Amino-2,6-dimethylphenyl, 4-Amino-3,5-dimethylphenyl, 4-Amino-3,5-diethylphenyl,
4-Amino-3,5-dipropylphenyl, 4-Amino-3,5-diisopropylphenyl, 4-Amino-3,5-di-t-butylphenyl,
4-Methylamino-3,5-dimethylphenyl, 4-(N-Ethyl-N-methylamino)-3,5-dimethylphenyl,
4-Acetylamino-3,5-dimethylphenyl,
4-Acetylamino-3,5-di-t-butylphenyl, 4-Benzoylamino-3,5-dimethylphenyl,
4-Acetoxy-3,5-dimethylphenyl, 4-Acetoxy-2,3,5-trimethylphenyl und
3,5-Dimethyl-4-nitrophenyl.
-
In
der vorstehenden Beschreibung ist die "Pyridylgruppe, die mit 1 bis 4 Substituenten,
ausgewählt
unter Substituenten α,
substituiert sein kann" in
der Definition von R4 eine Pyridylgruppe,
die mit 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Halogenatomen, substituiert sein kann; Hydroxygruppen; C1-6-Alkylgruppen; Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen;
C1-6-Alkoxygruppen; C1-6-Alkylthiogruppen;
Aminogruppen, die jeweils mit Substituenten, ausgewählt unter
den Substituenten γ,
substituiert sein können;
C3-10-Cycloalkyl, C6-10-Aryl,
C7-16-Aralkyl,
C6-10-Aryloxy, C7-16-Aralkyloxy
und C6-10-Arylthio, die jeweils mit 1 bis
3 Substituenten, ausgewählt
unter den Substituenten β,
substituiert sein können;
C1-7 aliphatische Acyloxygruppen; 4- bis 7-gliedrige
gesättigte
Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppen; 5- oder 6-gliedrige
aromatische Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppen; Nitrogruppen;
und Cyangruppen. Beispiele umfassen 2-, 3- oder 4-Pyridyl, 3-, 4-,
5- oder 6-Fluor-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Fluor-3-pyridyl, 2-
oder 3-Fluor-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Chlor-2-pyridyl, 2-, 4-,
5- oder 6-Chlor-3-pyridyl, 2- oder 3-Chlor-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Brom-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Brom-3-pyridyl,
2- oder 3-Brom-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Iod-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Iod-3-pyridyl,
2- oder 3-Iod-4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-Hydroxy-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Hydroxy-3-pyridyl, 2-
oder 3-Hydroxy-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Methyl-2-pyridyl, 2-,
4-, 5- oder 6-Methyl-3-pyridyl, 2- oder 3-Methyl-4-pyridyl, 3,5-Dimethyl-4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-Ethyl-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Ethyl-3-pyridyl,
2- oder 3-Ethyl-4-pyridyl, 3,5-Diethyl-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder
6-Propyl-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Propyl-3-pyridyl, 2- oder
3-Propyl-4-pyridyl, 3,5-Dipropyl-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Isopropyl-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Isopropyl-3-pyridyl, 2- oder 3-Isopropyl-4-pyridyl,
3,5-Diisopropyl-4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-t-Butyl-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-t-Butyl-3-pyridyl,
2- oder 3-t-Butyl-4-pyridyl, 3,5-Di-t-butyl-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Trifluormethyl-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Trifluormethyl-3-pyridyl, 2- oder 3-Trifluormethyl-4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-Methoxy-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Methoxy-3-pyridyl,
2- oder 3-Methoxy-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Ethoxy-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Ethoxy-3-pyridyl,
2- oder 3-Ethoxy-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Propoxy-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Propoxy-3-pyridyl, 2- oder 3-Propoxy-4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-Isopropoxy-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-Isopropoxy-3-pyridyl,
2- oder 3-Isopropoxy- 4-pyridyl,
3-, 4-, 5- oder 6-t-Butoxy-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder 6-t-Butoxy-3-pyridyl, 2- oder
3-t-Butoxy-4-pyridyl, 4-Methylthio-2-pyridyl,
6-Isopropylthio-3-pyridyl, 6-t-Butylthio-2-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder
6-Amino-2-pyridyl, 2-, 4-, 5- oder
6-Amino-3-pyridyl, 2- oder 3-Amino-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Methylamino-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Methylamino-3-pyridyl,
2- oder 3-Methylamino-4-pyridyl, 5-Phenylamino-2-pyridyl, 5-Benzylamino-2-pyridyl,
5-Acetylamino-2-pyridyl, 5-Benzoylamino-2-pyridyl, 5-Phenylacetylamino-2-pyridyl,
6-Phenyl-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxyphenyl)-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxy-3,5-Dimethylphenyl)-2-pyridyl,
6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-2-pyridyl, 6-Benzyl-2-pyridyl,
6-(4-Hydroxybenzyl)-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzyl)-2-pyridyl,
6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-pyridyl,
6-Phenoxy-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxyphenoxy)-2-pyridyl,
6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-2-pyridyl, 6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-pyridyl,
6-Benzyloxy-2-pyridyl,
6-(4-Hydroxybenzyloxy)-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzyloxy)-2-pyridyl,
6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyloxy)-2-pyridyl,
6-Phenylthio-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxyphenylthio)-2-pyridyl, 6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenylthio)-2-pyridyl,
6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-2-pyridyl, 3-, 4-, 5-or 6-Formyloxy-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Formyloxy-3-pyridyl,
2- oder 3-Formyloxy-4-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Acetoxy-2-pyridyl, 2-, 4-, 5-
oder 6-Acetoxy-3-pyridyl, 2- oder 3-Acetoxy-4-pyridyl, 6-(1-Pyrrolidinyl)-2-pyridyl,
6-(1-Piperidinyl)-2-pyridyl,
6-(4-Morpholinyl)-2-pyridyl, 3-, 4-, 5- oder 6-Nitro-2-pyridyl,
2-, 4-, 5- oder 6-Nitro-3-pyridyl, 2- oder 3-Nitro-4-pyridyl, 5-Amino-6-fluor-2-pyridyl,
5-Amino-6-chlor-2-pyridyl,
6-Chlor-3-nitro-2-pyridyl, 6-Methoxy-5-methyl-3-pyridyl, 6-Methyl-2-nitro-3-pyridyl,
6-Chlor-3-nitro-2-pyridyl, 6-Methoxy-3-nitro-2-pyridyl, 6-Isopropoxy-3-nitro-2-pyridyl,
6-t-Butoxy-3-nitro-2-pyridyl und 6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-5-nitro-2-pyridylgruppen.
-
Als
eine solche "Pyridylgruppe,
die mit 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt unter Substituenten α, substituiert
sein kann" sind
Pyridylgruppen bevorzugt, die mit den folgenden Substituenten substituiert
sein können
(diese Substituenten sind Halogenatome, Hydroxygruppen, C1-6-Alkylgruppen, Halogen(C1-6-Alkyl)gruppen,
C1-6-Alkoxygruppen, C1-6-Alkylthiogruppen,
Aminogruppen, die mit Substituenten, ausgewählt unter Substituenten γ, substituiert
sein können,
und Nitrogruppen); stärker
bevorzugt sind Pyridylgruppen, die mit den folgenden Substituenten
substituiert sein können
(diese Substituenten sind Fluoratome, Chloratome, Hydroxygruppen,
Methylgruppen, Ethylgruppen, t-Butylgruppen, Trifluormethylgruppen,
Methoxygruppen, Aminogruppen, Methylaminogruppen, Dimethylaminogruppen
und Nitrogruppen); und insbesondere bevorzugt sind Pyridylgruppen.
-
In
der vorstehenden Beschreibung ist die "C1-6-Alkylengruppe" in der Definition
von A eine lineare oder verzweigte C1-6-Alkylengruppe. Beispiele
umfassen Methylen, Methylmethylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen,
Methylethylen, Ethylethylen, Tetramethylen, 1-Methyltrimethylen,
2-Methyltrimethylen, 3-Methyltrimethylen,
1,1-Dimethylethylen, Pentamethylen, 1-Methyltetramethylen, 2-Methyltetramethylen,
3-Methyltetramethylen, 4-Methyltetramethylen, Propylethylen, 1,1-Dimethyltrimethylen,
2,2-Dimethyltrimethylen, 3,3-Dimethyltrimethylen, Hexamethylen,
1-Methylpentamethylen, 2-Methylpentamethylen, 3-Methylpentamethylen, 4-Methylpentamethylen,
5-Methylpentamethylen, 1,1-Dimethyltetramethylen, 2,2-Dimethyltetramethylen,
3,3-Dimethyltetramethylen, 4,4-Dimethyltetramethylen, Butylethylen
und Isobutylethylen, unter denen C1-4-Alkylengruppen
bevorzugt sind, C1-2-Alkylengruppen stärker bevorzugt
sind und Methylengruppen am stärksten
bevorzugt sind.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
(I) kann durch ein herkömmliches
Verfahren in ihr Salz umgewandelt werden. Beispiele solcher Salze
umfassen Alkalimetallsalze, wie Natriumsalze, Kaliumsalze und Lithiumsalze;
Erdalkalimetallsalze, wie Calciumsalze und Magnesiumsalze; Metallsalze,
wie Aluminumsalze, Eisensalze, Zinksalze, Kupfersalze, Nickelsalze
und Cobaltsalze; anorganische Salze, wie Ammoniumsalze und organische
Aminesalze, wie t-Octylaminsalze, Dibenzylaminsalze, Morpholinsalze,
Glucosaminsalze, Phenylglycinalkylestersalze, Ethylendiaminsalze,
N-Methylglucaminsalze, Guanidinsalze, Diethylaminsalze, Triethylaminsalze,
Dicyclohexylaminsalze, N,N'-Dibenzylethylendiaminsalze,
Chlorprocainsalze, Procainsalze, Diethanolaminsalze, N-benzyl-N-Phenethylaminsalze,
Piperazinsalze, Tetraethylammoniumsalze und Tris(hydroxymethyl)aminmethansalze;
Halogenwasserstoffsalze, wie Fluorwasserstoffsäuresalze, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff
und Iodwasserstoff, anorganische Säuresalze, wie Nitrate, Perchlorate,
Sulfate und Phosphate; Niederalkanulfonatsalze, wie Methansulfonat,
Trifluormethansulfonat und Ethansulfonat; Arylsulfonatsalze, wie
Benzolsulfonate und p-Toluolsulfonat; organische Säuresalze,
wie Acetate, Malate, Fumarate, Succinate, Citrate, Tartrate, Oxalate
und Maleate; und Aminosäuresalze,
wie Omithinat, Glutamat und Aspartat, unter denen Halogenwasserstoffsalze
und organische Säuresalze
bevorzugt sind. Wenn die Verbindung (I) gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Luft stehengelassen oder umkristallisiert wird, kann sie
Wasser absorbieren oder hat Wasser an der Oberfläche unter Bildung eines Hydrats
absorbiert. Alle solchen Solvate sind von der vorliegenden Erfindung
mitumfaßt.
-
Zusätzlich kann
die Verbindung (I) gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmte Lösungsmittel
absorbieren und deren Solvate bilden. Solche Solvate werden von
der vorliegenden Erfindung mitumfaßt.
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Im übrigen hat
die erfindungsgemäße Verbindung
(I) verschiedene Isomere.
-
Genauer
gesagt gibt es Stereoisomere in der R-Form und der S-Form, wenn R3 eine 2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethylgruppe
(IV-2) oder 2,4-Dioxooxazolidin-5-ylmethylgruppe (IV-3) darstellt,
deren Thiazolidin- oder Oxazolidinring ein asymmetrisches Kohlenstoffatom
an der 5-Position hat. Die vorliegende Erfindung umfaßt jedes
der Stereoisomere und ein Gemisch, das aus den Stereoisomeren in
beliebigem Verhältnis
zusammengesetzt ist. Im Fall eines solchen Stereoisomers kann die
Verbindung (I) aus optisch aufgelösten Ausgangsmaterialien synthetisiert
werden, oder die synthetisierte Verbindung (I) kann, falls erforderlich,
durch ein herkömmliches
optisches Auflösungsverfahren
oder Trennverfahren optisch aufgelöst werden.
-
Wenn
in der erfindungsgemäßen Verbindung
(I) R3 eine 2,4-Dioxothiazolin-5-ylmethylgruppe
(IV-2), 2,4-Dioxooxazolidin-5-ylmethylgruppe (IV-3) oder 3,5-Dioxooxadiazolidin-2-ylmethylgruppe
(IV-4) darstellt, existiert sie vermutlich als unterschiedliche
Tautomere, und jedes davon oder ein Gemisch davon in beliebigem Verhältnis wird
von der vorliegenden Erfindung um faßt. Solche Isomere sind beispielsweise
nachstehend veranschaulicht:
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Beispiele
von Arzneimitteln, die eine Arzneimittelzusammensetzung bilden können, wenn
sie in Kombination mit einer erfindungsgemäßen Verbindung (I) oder einem
pharmakologisch geeigneten Salz oder Solvat davon eingesetzt werden,
umfassen α-Glucosidaseinhibitoren,
Aldosereductaseinhibitoren, Biguanidpräparationen, Statinbaseverbindungen,
Squalensyntheseinhibitoren, Fibratbaseverbindungen, LDL-Katabolismuspromotoren
und Inhibitoren des Angiotensin-umwandelnden Enzyms.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist ein α-Glucosidaseinhibitor ein Arzneimittel,
das ein Verdauungsenzym, wie Amylase, Maltase, α-Dextrinase oder Sucrase, inhibiert,
so daß die
Verdauung von Stärke
oder Saccharose verlangsamt wird. Beispiele umfassen Acarbose, N-(1,3-Dihydroxy-2-propyl)variolamin
(Trivialname: Voglibose) und Miglitol.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist ein Aldosereductaseinhibitor ein
Arzneimittel, das ein geschwindigkeitsbestimmendes Enzym der ersten
Stufe des Polyolweges hemmt, wodurch diabetische Komplikationen inhibiert
werden. Beispiele umfassen Tolrestat, Epalrestat, 2,7-Difluorspiro(9H-fluoren-9,4'-imidazolidin)-2',5'-dion (Trivialname:
Imirestat), 3-[(4-Brom-2-fluorphenyl)methyl]-7-chlor-3,4-dihydro-2,4-dioxo-1(2H)-chinozolinessigsäure (Trivialname:
Zenarestat), 6-Fluor-2,3-dihydro-2',5'-dioxospiro[4H-1-benzopyran-4,4'-imidazolidin]-2-carboxamid
(SNK-860), Zopolrestat, Sorbinil und 1-[(3-Brom-2-benzofuranyl)sulfonyl]-2,4-imidazolidindion
(M-16209).
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In
der vorstehenden Beschreibung ist eine Biguanidpräparation
ein Arzneimittel, das auf die anaerobe Glycolyseförderung,
die Verstärkung
der Insulinwirkung in der Peripherie, die Absorptionsinhibition
von Glucose im Darm, die Inhibition der hepatischen Gluconeogenese
und die Inhibition der Fettsäureoxidation
wirkt, wobei Beispiele Phenformin, Metformin und Buformin umfassen.
-
In
der vorstehenden Beschreibung ist eine Statinbaseverbindung ein
Arzneimittel, das die Hydroxymethylglutaryl-CoA (HMG-CoA)-Reduktase hemmt,
wodurch der Blutcholesterinspiegel gesenkt wird, wobei Beispiele
Pravastatin und das Natriumsalz davon, Sirvastatin, Lovastatin,
Atorvastatin und Fluvastatin umfassen.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist ein Squalensyntheseinhibitor ein
Arzneimittel zur Inhibition der Squalensynthese, wodurch der Blutcholesterinspiegel
gesenkt wird, und Beispiele umfassen Monokalium-(S)-α-[Bis(2,2-dimethyl-1-oxopropoxy)-methoxy]phosphinyl-3-phenoxybenzolbutansulfonat (BMS-188494).
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In
der vorstehenden Beschreibung ist eine Fibratbaseverbindung ein
Arzneimittel zur Inhibition der Synthese und der Sekretion von Triglycerid
in die Leber und zur Aktivierung von Lipoproteinlipase, wodurch der
Triglyceridspiegel im Blut gesenkt wird. Beispiele umfassen Bezafibrat,
Beclobrat, Binifibrat, Ciprofibrat, Clinofibrat, Clofibrat, Clofibrinsäure, Ethofibrat,
Fenofibrat, Gemfibrozil, Nicofibrat, Pirifibrat, Ronifibrat, Simfibrat
und Theofibrat.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist ein LDL-Katabolismusförderer ein
Arzneimittel zur Verstärkung von
LDL (low-density Lipoprotein)-Rezeptoren, wodurch der Blutcholesterinspiegel
gesenkt wird, und Beispiele umfassen Verbindungen, die in der Japanischen
Patentanmeldung Hei 7-316144 beschrieben sind, oder Salze davon,
genauer gesagt N-[2-[4-Bis(4-fluorphenyl)methyl-1-piperazinyl]ethyl]-7,7-diphenyl-2,4,6-heptatriensäureamid.
-
Die
vorstehend genannten Statinbaseverbindungen, Squalensyntheseinhibitoren,
Fibratbaseverbindungen und LDL-Katabolismusförderer können durch andere Chemikalien
ersetzt werden, das für
das Senken des Blutcholesterinspiegels oder Triglyceridspiegels
wirksam ist. Beispiele solcher Arzneimittel umfassen Nicotinsäurederivatpräparationen,
wie Nicomol und Niceritrol; Antioxidantien, wie Probucol; und Ionenaustauschharzpräparationen,
wie Cholestyramin.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist ein Inhibitor eines Angiotensin-umwandelnden
Enzyms ein Arzneimittel zur Inhibition des Angiotensin-umwandelnden
Enzyms, wodurch der Blutdruck gesenkt wird und gleichzeitig der
Blutzuckerspiegel eines an Diabetes leidenden Patienten gesenkt
wird. Beispiele umfassen Captopril, Enalapril, Alacepril, Delapril,
Ramipril, Lisinopril, Imidapril, Benazepril, Ceronapril, Cilazapril,
Enalaprilat, Fosinopril, Moveltipril, Perindopril, Quinapril, Spirapril,
Temocapril und Trandolapril.
-
Bezüglich der
erfindungsgemäßen Verbindung
(I) umfassen bevorzugte Beispiele:
- 1) Verbindungen,
worin R1 eine Gruppe der Formel (II) darstellt.
- 2) Verbindungen, worin R2 und R5 gleich oder verschieden sind und jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine
C1-6-Alkylgruppe, eine Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe,
eine C1-6-Alkoxygruppe, eine C1-6-Alkylthiogruppe
oder eine Aminogruppe darstellen, die mit Substituenten substituiert
sein können,
die unter den Substituenten γ ausgewählt sind.
- 3) Verbindungen, worin R2 und R5 gleich oder verschieden sind und jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom, eine Hydroxylgruppe,
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Trifluormethylgruppe,
eine Methoxygruppe, eine Methylthiogruppe oder eine Aminogruppe
darstellen.
- 4) Verbindungen, worin R2 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom darstellen.
- 5) Verbindungen, worin R3 eine Gruppe
irgendeiner der Formeln (IV-1) bis (IV-3) darstellt.
- 6) Verbindungen, worin R3 eine Gruppe
der Formel (IV-2) oder (IV-3) darstellt.
- 7) Verbindungen, worin R3 eine Gruppe
der Formel (IV-2) darstellt.
- 8) Verbindungen, worin R4 eine Pyridylgruppe
darstellt, die mit einem nachstehend beschriebenen Substituenten
substituiert sein kann (der Substituent ist ein Halogenatom, eine
Hydroxylgruppe, C1-6-Alkyl-gruppe, Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe, C1-6-Alkoxygruppe, C1-6-Alkylthiogruppe, Aminogruppe, die mit
Substituenten substituiert sein kann, die unter den Substituenten γ ausgewählt sind,
oder eine Nitrogruppe).
- 9) Verbindungen, worin R4 eine Pyridylgruppe
darstellt, die mit einem Fluoratom, Chloratom, einer Hydroxylgruppe,
Methyl gruppe, Ethylgruppe, t-Butylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxygruppe, Methylthiogruppe, Aminogruppe, Methylaminogruppe,
Dimethylaminogruppe oder Nitrogruppe substituiert sein kann.
- 10) Verbindungen, worin R4 eine Pyridylgruppe
darstellt.
- 11) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
darstellt, die mit mindestens einem Substituenten substituiert ist,
ausgewählt
unter C3-10-Cycloalkyl-, C6-10-Aryl-
und C7-16-Aralkylgruppen, die jeweils mit
1 bis 3 Substituenten substituiert sein können, die aus den Substituenten β, 4- bis
7-gliedrigen, gesättigten,
Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Gruppen und 5- oder 6-gliedrigen,
aromatischen, Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Gruppen ausgewählt sind.
- 12) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
darstellt, die mit einem Substituenten substituiert ist, der aus C3-10-Cycloalkyl-, C6-10-Aryl-
und C7-16-Aralkylgruppen ausgewählt ist,
die mit einem Substituenten substituiert sein können, ausgewählt aus
den Substituenten β,
4- bis 7-gliedrigen, gesättigten,
Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Gruppen und 5- oder 6-gliedrigen,
aromatischen, Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Gruppen.
- 13) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
darstellt, die mit einem Substituenten substituiert ist, der aus C3-10-Cycloalkyl-, C6-10-Aryl-
und C7-16-Aralkylgruppen ausgewählt ist,
die mit einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, C1-6-Alkylgruppe,
einer Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe, C1-6-Alkoxygruppe oder einer Aminogruppe (worin
die Aminogruppe mit Substituenten substituiert sein kann, die aus
Substituenten γ ausgewählt sind),
4- bis 7-gliedrigen,
gesättigten,
Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Gruppen und 5- oder 6-gliedrigen,
aromatischen, Stickstoff-enthaltenden heterocyclischen Gruppen substituiert
sein können.
- 14) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
darstellt, die mit einem Substituenten substituiert ist, ausgewählt aus
Phenyl- und Benzylgruppen, die mit einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe,
C1-6-Alkylgruppe, Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe,
C1-6-Alkoxygruppe
oder einer Aminogruppe (worin die Aminogruppe mit einem Substituenten
substituiert sein kann, der aus den Substituenten γ ausgewählt ist),
Adamantylgruppen, Pyrrolidinylgruppen, Morpholinylgruppen, Piperidinylgruppen,
Imidazo lylgruppen, Tetrazolylgruppen und Pyridinylgruppen substituiert
sein können.
- 15) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
darstellt, die mit einem Substituenten substituiert ist, ausgewählt aus
Phenyl- und Benzylgruppen, die mit einem Fluoratom, Chloratom, einer
Hydroxylgruppe, Methylgruppe, Ethylgruppe, t-Butylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxygruppe, Aminogruppe, Methylaminogruppe oder Dimethylaminogruppe,
Adamantylgruppen, Pyrrolidinylgruppen, Morpholinylgruppen, Piperidinylgruppen,
Imidazolylgruppen, Tetrazolylgruppen und Pyridinylgruppen substituiert
sein können.
- 16) Verbindungen, worin R4 eine 4-Biphenylyl-,
4-Benzylphenyl-, 4'-Hydroxybiphenylyl-,
(Pyrrolidin-1-yl)phenyl-, (Morpholin-4-yl)phenyl-, (Piperidin-1-yl)phenyl-,
(Pyridin-2-yl)phenyl-, (Pyridin-3-yl)phenyl- oder 4-(1-Adamantyl)phenylgruppe
darstellt.
- 17) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Acylaminogruppe substituiert ist, worin der Aminteil
weiterhin mit einem Substituenten substituiert sein kann, der aus
den Substituenten γ ausgewählt ist,
und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein kann, die aus Halogenatomen und Hydroxyl-, C1-6-Alkyl-,
Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy-C1-6-Alkylthiogruppen ausgewählt sind.
- 18) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Acylaminogruppe substituiert ist, worin der Aminteil
weiterhin mit einem Substituenten substituiert sein kann, der aus
den Substituenten γ ausgewählt ist,
und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein kann, die aus Halogenatomen und C1-6-Alkylgruppen
ausgewählt
sind.
- 19) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Acylaminogruppe substituiert ist, worin der Aminoteil
weiter mit einer C1-10-Alkylgruppe oder
einer C7-12-Aralkylgruppe substituiert sein
kann, die 1 bis 3 Substituenten aufweisen können, die aus Halogenatomen
und Hydroxyl-, C1-6-Alkyl-, Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxygruppen
und C1-6-Alkylthiogruppen ausgewählt sind,
und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 C1-6-Alkylgruppen substituiert
sein kann.
- 20) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer aromatischen C7-11-Acylamino-,
C4-11-Cycloalkyl-carbonyl amino- oder einer
5- oder 6-gliedrigen, aromatischen, Stickstoff enthaltenden heterocyclischen
Carbonylaminogruppe substituiert ist, die Substituenten aufweisen
können.
- 21) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Benzoylamino-, 3-Chlorbenzoylamino-, 2,4-Difluorbenzoylamino-,
4-Hydroxy-3,5-di-t-butylbenzoylamino, Naphthoylamino-, Cyclopentanoylamino-,
Cyclohexanoylamino-, Nicotinoylamino-, Isonicotinoylamino-, N-Acetyl-N-hexylamino-
oder Adamantylcarbonylaminogruppe substituiert ist.
- 22) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Aminogruppe, einer Aminogruppe, die mit 1 oder
2 Substituenten substituiert ist (wobei die Substituenten gleich
oder verschieden sind und jeweils eine C1-10-Alkylgruppe
oder eine C6-10-Aralkylgruppe sind, die
Substituenten aufweisen können),
einer Nitrogruppe oder einer Cyangruppe substituiert ist, wobei
die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein kann, die aus Halogenatomen und Hydroxyl-, C1-6-Alkyl-, Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy- und
C1-6-Alkylthiogruppen ausgewählt sind.
- 23) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Amino-, Mono- oder Di-C1-10-Alkylamino- oder
Cyangruppe substituiert ist, wobei die Phenylgruppe weiterhin mit
1 oder 2 C1-6-Alkylgruppen substituiert
sein kann.
- 24) Verbindungen, worin R4 eine 4-Aminophenyl-,
4-Amino-3,5-dimethyl-phenyl-,
4-Amino-3,5-di-t-butylphenyl-, 3-Dimethylaminophenyl-, 4-Dimethylaminophenyl-
oder 4-Cyanphenylgruppe ist.
- 25) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer C6-10-Aryloxy-, C7-16-Aralkyloxy- oder C6-10-Arylthiogruppe
substituiert ist, die jeweils mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein können,
ausgewählt
aus den Substituenten β,
und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein kann, die aus Halogenatomen und Hydroxyl-, C1-6-Alkyl-,
Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy-
und C1-6-Alkylthiogruppen ausgewählt sind.
- 26) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer C6-10-Aryloxygruppe substituiert
ist, die mit 1 bis 3 Substituenten substituiert sein kann, ausgewählt aus
den Substi tuenten β,
und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 oder 2 C1-6-Alkylgruppen substituiert
sein kann.
- 27) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer C6-10-Aryloxygruppe substituiert
ist, die mit einem Substituenten substituiert sein kann, der aus
den Substituenten β ausgewählt ist.
- 28) Verbindungen, worin R4 eine 4-Phenoxyphenylgruppe
ist.
- 29) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit 1 bis 5 Substituenten substituiert ist, die aus Halogenatomen
und Hydroxyl-, C6-10-Alkyl-, Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy-,
C1-6-Alkylthio- und aliphatischen C1-7-Acyloxygruppen ausgewählt sind.
- 30) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, C1-6-Alkylgruppe,
Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppe, C1-6-Alkoxygruppe,
C1-6-Alkylthiogruppe oder einer aliphatischen
C1-7-Acyloxygruppe substituiert ist, und
die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
sein kann, die aus Halogenatomen, C1-6-Alkyl-
und Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppen ausgewählt sind.
- 31) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer C1-6-Alkyl-, Halogen(C1-6-Alkyl)-, C1-6-Alkoxy-
oder C1-6-Alkylthiogruppe oder mit 1 bis 5 Halogenatomen
substituiert ist.
- 32) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Halogen(C1-2-Alkyl)-,
C1-2-Alkoxy- oder C1-2-Alkylthiogruppe
oder mit 1 bis 5 Fluoratomen oder Chloratomen substituiert ist.
- 33) Verbindungen, worin R4 eine 4-Trifluormethylphenyl-,
4-Methylthiophenyl-,
4-Methoxyphenyl- oder Pentafluorphenylgruppe ist.
- 34) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Hydroxyl- oder aliphatischen C1-7-Acyloxygruppe
substituiert ist, und die Phenylgruppe weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten
substituiert sein kann, die aus Halogenatomen und C1-6-Alkyl-gruppen ausgewählt sind.
- 35) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist, und die Phenylgruppe
weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert sein kann, die
aus Halogenatomen und C1-6-Alkylgruppen
ausgewählt
sind.
- 36) Verbindungen, worin R4 eine Phenylgruppe
ist, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist, und die Phenylgruppe
weiterhin mit 1 bis 3 Substituenten substituiert sein kann, die
aus Fluor- und Chloratomen und Methyl- und t-Butylgruppen ausgewählt sind.
- 37) Verbindungen, worin R4 eine 4-Hydroxyphenyl-,
4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-,
4-Hydroxy-35-di-t-butylphenyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyl-
oder 2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenylgruppe ist.
- 38) Verbindungen, worin R6 ein Wasserstoffatom,
eine C1-6-Alkylgruppe oder eine Phenyl-
oder Benzylgruppe ist, die mit 1 bis 3 Substituenten substituiert
sein können,
die aus Halogenatomen und Hydroxyl-, C1-6-Alkyl-
und Halogen(C1-6-Alkyl)-Gruppen ausgewählt sind.
- 39) Verbindungen, worin R6 ein Wasserstoffatom
ist, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine Phenyl- oder Benzylgruppe,
die mit einem Fluoratom, Chloratom, einer Hydroxylgruppe, Methylgruppe
oder Ethylgruppe substituiert sein können.
- 40) Verbindungen, worin R6 ein Wasserstoffatom
oder eine C1-4-Alkylgruppe ist.
- 41) Verbindungen, worin R6 eine C1-2-Alkylgruppe ist.
- 42) Verbindungen, worin R6 eine Methylgruppe
ist.
- 43) Verbindungen, worin A eine C1-4-Alkylengruppe
ist.
- 44) Verbindungen, worin A eine C1-2-Alkylengruppe
ist.
- 45) Verbindungen, worin A eine Methylengruppe ist.
- 46) Verbindungen, worin B ein Sauerstoffatomen ist.
- 47) Verbindungen, worin D ein Sauerstoffatom ist.
- 48) Verbindungen, worin D ein Schwefelatom ist.
- 49) Verbindungen, worin E eine CH-Gruppe ist.
- 50) Verbindungen, worin E ein Stickstoffatom ist.
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Jede
Kombination von zwei bis neun Gruppen, ausgewählt unter (1), (2)–(4), (5)–(7), (8)–(37), (38)–(42), (43)–(45), (46),
(47)–(48)
und (49)–(50),
ist ebenfalls bevorzugt.
-
Einige
Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in den Tabellen 1–10 gezeigt. Es sollte jedoch
beachtet werden, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Die Verbindungen in den
Tabellen 1 bis 10 haben jeweils die Strukturformel (I-1) bis (I-10)
und die Abkürzungen
in den Ta bellen sind wie folgt:
Ac: Acetylgruppe
Ada(1):
1-Adamantylgruppe
Bu: Butylgruppe
sBu: s-Butylgruppe
tBu:
t-Butylgruppe
Bz: Benzylgruppe
Et: Ethylgruppe
Hx:
Hexylgruppe
cHx: Cyclohexylgruppe
Imid(1): 1-Imidazolylgruppe
Me:
Methylgruppe
Mor(4): 4-Morpholinylgruppe
Np(1): 1-Naphthylgruppe
Np(2):
2-Naphthylgruppe
Ph: Phenylgruppe
Pip(1): 1-Piperidylgruppe
Pipra(1):
1-Piperazinylgruppe
Pn: Pentylgruppe
cPn: Cyclopentylgruppe
Pr:
Propylgruppe
iPr: Isopropylgruppe
Pyr(2): 2-Pyridylgruppe
Pyr(3):
3-Pyridylgruppe
Pyr(4): 4-Pyridylgruppe
Pyrd(1): 1-Pyrrolidinylgruppe
TioMor(4):
4-Thiomorpholinylgruppe
Tz: Tetrazol-5-ylgruppe
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Bevorzugte
Beispiele der Verbindungen in den vorstehenden Tabellen 1–10 umfassen:
Verbindung Nr.
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Stärker bevorzugte
Beispiele umfassen:
-
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Die
am stärksten
bevorzugten Beispiele der Verbindung umfassen:
Verbindung Nr.
1-70:
5-{4-[6-(4-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion,
Verbindung
Nr. 1-131
5-{4-[1-Methyl-6-(4-trifluormethylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-132
5-{4-[1-Methyl-6-(4-methoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-136
5-{4-[1-Methyl-6-(4-methylthiophenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-142
5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-153
5-{4-[6-(3-Dimethylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-164
5-{4-[6-(4-Acetylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-169
5-{4-[1-Methyl-6-(4-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2- ylmethoxy]-benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-171
5-{4-[6-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-184
5-{4-[6-(4-Benzylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-199
5-{4-(6-[2-(Pyrrolidin-1-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-241
5-{4-(6-[2-(Piperidin-1-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-284
5-{4-(6-[2-(Morpholin-4-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-292
5-{4-(1-Methyl-6-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-368
5-{4-[6-(2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-481
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol- 2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-486
5-{4-[6-(4-Hydroxy-3-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-513
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-520
5-{4-[6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-593
5-{4-[6-(3,5-di-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-595
5-{4-[6-(3,5-di-t-Butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-650
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-651
5-{4-[5-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]-pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-739
5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-808
5-{4-[6-(4-Acetylamino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-821
5-{4-[6-(Pyridin-2-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-823
5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-2-ylthio)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-938
5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-3-yloxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1126
5-{4-(6-[4-(Imidazol-1-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1182
5-{4-(6-[4-(1-Adamantyl)phenoxyl)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1210
5-{4-[6-(4-Cyanphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1234
5-{4-[6-(2,5-di-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1235
5-{4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1248
5-{4-[6-(4-Benzoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1263
5-[4-{6-[4-(2,4-Difluorbenzoylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1292
5-{4-[6-(4-Cyclopentancarbonylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Verbindung
Nr. 1-1305
5-{4-[6-(4-Nicotinoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion,
und
Verbindung Nr. 5-135
5-{4-[6-(3,5-di-t-Butyl-4-hydroxydiphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyliden}thiazolidin-2,4-dion
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung,
die durch die Formel (I) dargestellt ist, kann auf einfache Weise gemäß einem
der folgenden Verfahren hergestellt werden:
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R
1,
R
2, A und B dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben;
R
1a stellt eine ähnliche Gruppe wie Gruppe R
1 dar, außer daß jede Amino- und/oder Hydroxygruppe,
die in R
1 enthalten ist, eine Amino- und/oder Hydroxygruppe
ist, die mit einer Amino- und/oder Hydroxy-Schutzgruppe geschützt sein
kann; R
2a stellt eine ähnliche Gruppe wie die für Gruppe
R
2 dar, außer daß jede Amino- und/oder Hydroxygruppe,
die in R
2 ist, eine Amino- und/oder Hydroxygruppe
ist, die mit einer Amino- und/oder Hydroxy-Schutzgruppe geschützt sein kann; R
3a stellt
die folgende Gruppe dar:
(worin,
R
8 eine Triphenylmethylgruppe darstellt);
und R
3b stellt die folgende Gruppe dar:
-
-
In
der vorstehenden Beschreibung gibt es keine besondere Einschränkung in
R1a und R2a hinsichtlich der "Schutzgruppe" der "Aminogruppe, die
mit einer Amino-Schutzgruppe geschützt sein kann", vorausgesetzt,
daß sie
eine Amino-Schutzgruppe ist, die auf dem Gebiet der organischen
Chemie eingesetzt wird. Beispiele umfassen "aliphatische Acylgruppen", zum Beispiel die
vorstehend beispielhaft genannten C1-7 aliphatischen
Acylgruppen, Halogen-(C2-7-Alkyl)carbonylgruppen,
wie Chloracetyl, Dichloracetyl, Trichloracetyl und Trifluoracetyl,
und C2-7-Alkylcarbonylgruppen, substituiert
mit C1-6-Alkoxygruppen, wie Methoxyacetylgruppen; "aromatische Acylgruppen", zum Beispiel die
vorstehend beispielhaft genannten C7-11 aromatischen
Acylgruppen, Halogen-(C7-11 aromatische
Acyl)-Gruppen, wie 2-Brombenzoyl und 4-Chlorbenzoylgruppen, C7-11- aromatische
Acylgruppen, substituiert mit C1-6-Alkylgruppen,
wie 2,4,6-Trimethylbenzoyl und 4-Toluoyl, C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit C1-6-Alkoxygruppen,
wie 4-Anisoyl, C7-11 aromatische Acylgruppen,
substituiert mit Nitrogruppen, wie 4-Nitrobenzyolgruppen und 2-Nitrobenzyolgruppen,
C7-11 aromatische Acylgruppen, substituiert
mit C2-7-Alkoxycarbonylgruppen, wie 2-(Methoxycarbonyl)benzoylgruppen
und C7-11 aromatische Acylgruppen, substituiert
mit C6-10-Arylgruppen, wie 4-Phenylbenzoylgruppen; "Alkoxycarbonylgruppen", zum Beispiel die
vorstehend beispielhaft genannten C2-7-Alkoxycarbonylgruppen
und C2-7-Alkoxycarbonylgruppen, substituiert
mit Halogen oder Tri(C1-6 alkyl)silylgruppen,
wie 2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl und 2-Trimethylsilylethoxycarbonyl; "Alkenyloxycarbonylgruppen", wie Vinyloxycarbonylgruppen
und Allyloxycarbonylgruppen; „Aralkyloxycarbonylgruppen
mit einem Arylring, der mit 1 oder 2 C1-6-Alkoxy-
oder Nitrogruppen substituiert sein kann", wie Benzyloxycarbonyl, 4-Methoxybenzyloxycarbonyl,
3,4-Dimethoxybenzyloxycarbonyl, 2-Nitrobenzyloxycarbonyl und 4-Nitrobenzyloxycarbonylgruppen; "Silylgruppen", zum Beispiel Tri(C1-6-Alkyl)silylgruppen, wie Trimethylsilyl,
Triethylsilyl, Isopropyldimethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Methyldiisopropylsilyl,
Methyldi-t-butylsilyl und Triisopropylsilylgruppen und Silylgruppen,
die mit drei Substituenten, ausgewählt unter Aryl und C1-6-Alkylgruppen, substituiert sind, wie
Diphenylmethylsilyl, Diphenylbutylsilyl, Diphenylisopropylsilyl
und Phenyldiisopropylsilyl; „Aralkylgruppen", zum Beispiel C1-6-Alkylgruppen, substituiert mit 1 bis
3 Arylgruppen, wie Benzyl, Phenethyl, 3-Phenylpropyl, α-Naphthylmethyl, β-Naphthylmethyl,
Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, α-Naphthyldiphenylmethyl
und 9-Anthrylmethyl und C1-6-Alkylgruppen,
substituiert mit 1 bis 3 Arylgruppen mit einem Arylring, der mit
C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy
oder Nitro, Halogenatomen oder Cyangruppen substituiert ist, wie
4-Methylbenzyl, 2,4,6-Trimethylbenzyl, 3,4,5-Trimethylbenzyl, 4-Methoxybenzyl,
4-Methoxyphenyldiphenylmethyl, 2-Nitrobenzyl, 4-Nitrobenzyl, 4-Chlorbenzyl, 4-Brombenzyl,
4-Cyanbenzyl, 4-Cyanbenzyldiphenylmethyl, Bis(2-nitrophenyl)methyl
und Piperonyl; und "substituierte
Methylengruppen, die jeweils eine Schiff'sche Base bilden", wie N,N-Dimethylaminomethylen, Benzyliden,
4-Me thoxybenzyliden, 4-Nitrobenzyliden, Salicyliden, 5-Chlorsalicyliden,
Diphenylmethylen und (5-Chlor-2-hydroxyphenyl)-phenylmethylen, unter denen die C1-7 aliphatischen Acylgruppen, C7-11 aromatischen
Acylgruppen und C2-7-Alkoxycarbonylgruppen bevorzugt
sind, die C2-7-Alkoxycarbonylgruppen stärker bevorzugt
ist und die t-Butoxycarbonylgruppe am stärksten bevorzugt ist. In der
vorstehenden Beschreibung gibt es keine besondere Einschränkung in
R1a und R2a hinsichtlich
der "Schutzgruppe" der "Hydroxylgruppe, die
mit einer Hydroxyschutzgruppe geschützt sein kann", vorausgesetzt,
daß sie
eine Hydroxyschutzgruppe ist, die auf dem Gebiet der organischen
synthetischen Chemie eingesetzt wird. Beispiele umfassen "aliphatische Acylgruppen", zum Beispiel die
vorstehend beispielhaft genannten C1-7 aliphatische
Acylgruppen, C2-7-Alkylcarbonylgruppen,
substituiert mit Carboxygruppen, wie Succinoyl, Glutaroyl und Adipoyl,
Halogen(C2-7-Alkyl)carbonylgruppen, wie
Chloracetyl, Dichloracetyl, Trichloracetyl und Trifluoracetyl und
C2-7-Alkylcarbonylgruppen, substituiert
mit C1-6-Alkoxygruppen, wie Methoxyacetylgruppen; "aromatische Acylgruppen", zum Beispiel die
vorstehend beispielhaft genannten C7-11-Acylgruppen,
Halogen(C7-11 aromatische Acyl)-Gruppen,
wie 2-Brombenzoyl und 4-Chlorbenzyol, C7-11 aromatische Acylgruppen,
substituiert mit C1-6-Alkylgruppen, wie
2,4,6-Trimethylbenzoyl und 4-Toluoylgruppen, C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit C1-6-Alkoxygruppen,
wie 4-Anisoylgruppen, C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit Carboxygruppen, wie 2-Carboxybenzoyl,
3-Carboxybenzoyl und 4-Carboxybenzoylgruppen, C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit Nitrogruppen, wie 4-Nitrobenzoyl und
2-Nitrobenzoylgruppen, C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit C2-7-Alkoxycarbonylgruppen,
wie 2-(Methoxycarbonyl)benzoylgruppen und C7-11 aromatische
Acylgruppen, substituiert mit C6-10 Arylgruppen,
wie 4-Phenylbenzoylgruppen; "Tetrahydropyranyl- oder Tetrahydrothiopyranylgruppen", wie Tetrahydropyran-2-yl,
3-Bromtetrahydropyran-2-yl, 4-Methoxytetrahydropyran-4-yl, Tetrahydrothiopyran-2-yl
und 4-Methoxytetrahydrothiopyran-4-ylgruppen; "Tetrahydrofuranyl- oder Tetrahydrothiofuranylgruppen", wie Tetrahydrofuran-2-yl
und Tetrahydrothiofuran-2-ylgruppen; "Silylgruppen", zum Beispiel Tri(C1-6-alkyl)silylgruppen,
wie Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Isopropyldimethylsi lyl, t-Butyldiinethylsilyl,
Methyldiisopropylsilyl, Methyldi-t-butylsilyl
und Triisopropylsilyl, und Silylgruppen, die mit 3 Substituenten,
ausgewählt
unter Aryl- und C1-6-Alkylgruppen, substituiert
sind, wie Diphenylmethylsilyl, Diphenylbutylsilyl, Diphenylisopropylsilyl
und Phenyldiisopropylsilyl; „Alkoxymethylgruppen", zum Beispiel (C1-6-Alkoxy)methylgruppen, wie Methoxymethyl,
1,1-Dimethyl-1-methoxymethyl, Ethoxymethyl, Propoxymethyl, Isopropoxymethyl,
Butoxymethyl und t-Butoxymethylgruppen, (C1-6-Alkoxy)methylgruppen, substituiert
mit C1-6-Alkoxygruppen,
wie 2-Methoxyethoxymethylgruppen, und Halogen(C1-6-alkoxy)methylgruppen,
wie 2,2,2-Trichlorethoxymethyl und Bis(2-chlorethoxy)methylgruppen; "substituierte Ethylgruppen", zum Beispiel (C1-6-Alkoxy)ethylgruppen, wie 1-Ethoxyethyl
und 1-(Isopropoxy)ethylgruppen und halogenierte Ethylgruppen, wie
2,2,2-Trichlorethylgruppen; „Aralkylgruppen", zum Beispiel C1-6-Alkylgruppen, substituiert mit 1 bis
3 Arylgruppen, wie Benzyl, α-Naphthylmethyl, β-Naphthylmethyl,
Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, α-Naphthyldiphenylmethyl
und 9-Anthrylmethylgruppen und C1-6-Alkylgruppen,
substituiert mit 1 bis 3 Arylgruppen mit eine Arylring, der mit
C1-6-Alkyl- oder C1-6-Alkoxygruppen,
Halogenatomen oder Cyangruppen substituiert ist, wie 4-Methylbenzyl,
2,4,6-Trimethylbenzyl, 3,4,5-Trimethylbenzyl, 4-Methoxybenzyl, 4-Methoxyphenyldiphenylmethyl,
2-Nitrobenzyl, 4-Nitrobenzyl, 4-Chlorbenzyl, 4-Brombenzyl, 4-Cyanbenzyl,
4-Cyanbenzyldiphenylmethyl
und Piperonyl; „Alkoxycarbonylgruppen", wie die vorstehend
beispielhaft genannten C2-7-Alkoxycarbonylgruppen
und C2-7-Alkoxycarbonylgruppen, substituiert
mit Halogenatomen oder Tri(C1-6-alkyl)silylgruppen,
wie 2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl und 2-Trimethylsilylethoxycarbonyl; „Alkenyloxycarbonylgruppen", wie Vinyloxycarbonyl
und Allyloxycarbonyl; und „Aralkyloxycarbonylgruppen" mit einem Arylring,
der mit 1 oder 2 C1-6-Alkoxy- oder Nitrogruppen
substituiert sein kann, wie Benzyloxycarbonyl, 4-Methoxybenzyloxycarbonyl, 3,4-Dimnethoxybenzyloxycarbonyl,
2-Nitrobenzyloxycarbonyl und 4-Nitrobenzyloxycarbonylgruppen,
unter denen C1-7 aliphatisches Acyl, C7-11 aromatisches Acyl, C2-7-Alkoxycarbonyl
und (C1-6-Alkoxy)methyl bevorzugt sind, C7-11 aromatisches Acyl und (C1-6-Alkoxy)methyl stärker bevorzugt
sind und die Benzoyl- und Methoxymethylgruppe am stärksten bevorzugt
sind.
-
Methode
A ist ein Verfahren zur Herstellung der Präparation der Verbindung (Ia),
die eine Verbindung (I) ist, worin R3 unter
einer Gruppe der Formel (IV-1) bis (IV-4) ausgewählt ist. Stufe A1 ist eine
Stufe zur Herstellung der Verbindung der Formel (VII) durch Umsetzen
einer Verbindung der Formel (V')
mit einer Verbindung der Formel (VI) in einem inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit eines Phosphins (vorzugsweise Tributylphosphin oder
Triphenylphosphin) und einer Azodicarbonsäureverbindung (vorzugsweise
Diethylazodicarboxylat oder 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin).
-
Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden
inerten Lösungsmittels,
vorausgesetzt, daß die
Wirkung auf die vorliegende Reaktion nicht nachteilig ist. Beispiele
umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Ligroin
und Petroleumether, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Ether,
wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
und Diethylenglycoldimethylether; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid; und Gemische der
vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter denen die
aliphatischen Kohlenwasserstoffe, aromatischen Kohlenwasserstoffe,
halogenierten Kohlenwasserstoffe, Ether und Gemische dieser Lösungsmittel
bevorzugt sind (stärker
bevorzugt sind die aromatischen Kohlenwasserstoffe und Ether, und
insbesondere bevorzugt sind Toluol und Tetrahydrofuran).
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien und des Lösungsmittels und dergleichen
ab, sie reicht jedoch üblicherweise
von –20°C bis 150°C (vorzugsweise
von 0°C
bis 60°C).
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien und des Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie reicht jedoch üblicherweise 30 Minuten bis
5 Tage (vorzugsweise von 5 Stunden bis 72 Stunden).
-
Nach
Ablauf der Reaktion wird die aus der Reaktion erhaltene Verbindung
(VII) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren gewonnen.
Zum Beispiel kann sie durch Entfernen des unlöslichen Materials aus dem Reaktionsgemisch
durch Filtration; Zugeben eines organischen Lösungsmittels, das mit Wasser
nicht mischbar ist, zu dem Filtrat, wie Ethylacetat, Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und dann Abdestillieren des Lösungsmittels erhalten werden.
Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich, durch jede geeignete
Kombination herkömmlicher
Verfahren isoliert und gereinigt werden, zum Beispiel durch Umkristallisation,
Umfällung
oder Chromatographie.
-
Stufe
A2 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (Ia)
durch Umsetzen Verbindung (VII) mit einer Säure in Anwesenheit oder Abwesenheit
(vorzugsweise in Anwesenheit) eines inerten Lösungsmittels, wodurch die Triphenylmethylgruppe
von R8 entfernt wird, und anschließendes Entfernen
der Amino- und/oder
Hydroxy-Schutzgruppe in R1a und R2a, falls erforderlich.
-
Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich der Art der in der ersten Stufe der Reaktion einzusetzenden
Säure,
vorausgesetzt, daß sie
in üblichen
Reaktionen als Säurekatalysator
eingesetzt wird. Beispiele umfassen anorganische Säuren, wie
Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Perchlorsäure und
Phosphorsäure;
Bronsted-Säuren,
zum Beispiel organische Säuren,
wie Essigsäure,
Ameisensäure,
Oxalsäure,
Methansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Camphersulfonsäure,
Trifluoressigsäure
und Trifluormethansulfonsäure;
Lewis-Säuren,
wie Zinkchlorid, Zinntetrachlorid, Bortrichlorid, Bortrifluorid
und Bortribromid; und saure Ionenaustauscherharze, unter denen anorganische
und organische Säuren
(insbesondere Chlorwasserstoffsäure,
Essigsäure
und Trifluoressigsäure)
bevorzugt sind.
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Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich der Art des in der ersten Stufe der Reaktion einzusetzenden
inerten Lösungsmittels,
vorausgesetzt, daß die
Wirkung auf die vorliegende Reaktion nicht nachteilig ist. Beispiele
umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Ligroin
und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol
und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Dichlormethan,
1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Ester, wie Methylacetat,
Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat und Diethylcarbonat; Ether,
wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
und Diethylenglycoldimethylether; Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
n-propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol,
Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolve;
Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Wasser, und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen Ether, Alkohole und Wasser (insbesondere Dioxan, Tetrahydrofuran,
Ethanol und Wasser) bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
ab von der Art des Ausgangsmaterial, der Säure und des Lösungsmittels
und dergleichen, sie reicht jedoch üblicherweise von –20°C bis zum
Siedepunkt (vorzugsweise von 0°C bis
100°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
ab von der Art des Ausgangsmaterials, der Säure und des Lösungsmittels, der
Reaktionstemperatur und dergleichen, sie reicht jedoch üblicherweise
von 15 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise von 30 Minuten bis 20
Stunden). In dieser Stufe kann die Zielverbindung (Ia) auch durch
katalytische Reduktion der Verbindung (VII) in einem inerten Lösungsmittel
under Atmosphärendruck
oder Unterdruck (vorzugswiese Unterdruck), wodurch die Triphenylmethylgruppe
von R8 entfernt wird, und anschließendes Entfernen
der Schutzgruppe der Aminogruppe und/oder Hydroxygruppe in R1a und R2a, falls
erforderlich, hergestellt werden.
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Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich der Art des in der vorstehenden katalytischen Reduktion
einzusetzenden Katalysators, vorausgesetzt, daß er in üblichen katalytischen Reduktionen
eingesetzt wird. Beispiele umfassen Palladium-Kohlenstoff, Raney-Nickel,
Rhodium-Aluminiumoxid, Triphenylphosphin-Rhodiumoxid, Palladium-Bariumsulfat,
Palladiumschwarz, Platinoxid und Platinschwarz, unter denen Palladium-Kohlenstoff
bevorzugt ist.
-
Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich der Art des in der vorstehenden katalytischen Reduktion
einzusetzenden i nerten Lösungsmittels,
vorausgesetzt, daß die
Wirkung auf die vorliegende Reaktion nicht nachteilig ist. Beispiele
umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Ligroin
und Petroleumether, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Ether,
wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
und Diethylenglycoldimethylether; Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol,
Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolve;
Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Wasser; organische Säuren,
wie Essigsäure
und Trifluoressigsäure; und
Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter denen Ether,
Alkohole und organische Säuren
(insbesondere Alkohole) bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
ab von der Art des einzusetzenden Ausgangsmaterials, Katalysators und
Lösungsmittels
und dergleichen, sie reicht jedoch üblicherweise von 0°C bis 100°C (vorzugsweise
von 10°C
bis 50°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
ab von der Art des einzusetzenden Ausgangsmaterials, Katalysators
und Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen, sie reicht jedoch üblicherweise
von 30 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 24 Stunden).
-
Die
Entfernung der Schutzgruppe der Aminogruppe oder Hydroxygruppe hängt von
deren Art ab, sie wird jedoch im Allgemeinen wie nachstehend beschrieben
nach Verfahren, die auf dem Gebiet der synthetischen organischen
Chemie bekannt sind, durchgeführt,
wie beispielsweise beschrieben in T. W. Green (Protective Groups
in Organic Synthesis), John Wiley & Sons oder J. F. W. McOmie, (Protective
Groups in Organic Chemistry), Plenum Press.
-
Wenn
die Aminoschutzgruppe eine Silylgruppe ist, kann sie durch Behandeln
mit einer Verbindung, die ein Fluoranion bildet, wie Tetrabutylammoniumfluorid,
Fluorwasserstoffsäure,
Fluorwasserstoffsäure-pyridin
oder Kaliumfluorid, entfernt werden.
-
Hinsichtlich
der Art des für
die vorstehende Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels gibt es keine
besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Bevorzugte Beispiele umfassen Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan oder Diethylenglycoldimethylether.
-
Obwohl
es hinsichtlich der Reaktionstemperatur und der Reaktionsdauer keine
besondere Einschränkung
gibt, wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 50°C
während
10 bis 18 Stunden durchgeführt.
-
Wenn
die Aminoschutzgruppe eine aliphatische Acylgruppe, aromatische
Acylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe oder substituierte Methylengruppe
ist, die eine Schiff'sche
Base bildet, kann sie durch Behandeln mit einer Säure oder
Base in Anwesenheit eines wässrigen
Lösungsmittels
entfernt werden.
-
Hinsichtlich
der Art der in der vorstehenden Reaktion eingesetzten Säure gibt
es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass sie üblicherweise
als Säure
eingesetzt wird und auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung hat.
Beispiele umfassen anorganische Säuren, wie Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Phosphorsäure und
Salpetersäure,
unter denen Chlorwasserstoffsäure bevorzugt
ist.
-
Hinsichtlich
der Art der in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Base gibt
es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass sie auf die anderen Teile der Verbindung keine
schädliche
Wirkung hat. Bevorzugte Beispiele umfassen Alkalimetallcarbonate,
wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Alkalimetallhydroxide,
wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Metallalkoxide,
wie Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid oder Kalium-t-butoxid;
und Ammoniak, wie wässriges
Ammoniak und konzentriertes Ammoniak-Methanol.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es üblicherweise
bei Hydrolysen ein gesetzt wird. Beispiele umfassen Alkohole, wie
Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol,
t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol
und Methylcellosolv; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Wasser; und Gemische aus Wasser und den vorstehend beispielhaft
genannten organischen Lösungsmitteln,
unter denen Ether (insbesondere Dioxan) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Reaktionstemperatur und der Reaktionsdauer gibt es keine besondere
Einschränkung,
und sie hängen
von der Art der Ausgangsmaterialien, des einzusetzenden Lösungsmittels
und der Säure oder
Base ab. Die Reaktion wird üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 150°C während 1 bis 10 Stunden durchgeführt, um
Nebenreaktionen zu unterdrücken.
-
Wenn
die Aminoschutzgruppe eine Aralkyl- oder Aralkyloxycarbonylgruppe
ist, wird sie vorzugsweise durch Kontakt mit einem Reduktionsmittel
(vorzugsweise katalytische Reduktion in Anwesenheit eines Katalysators
bei Raumtemperatur) in einem inerten Lösungsmittel oder durch Einsatz
eines Oxidationsmittels entfernt.
-
Hinsichtlich
der Art des für
die Entfernung durch katalytische Reduktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol, Benzol und Xylol; Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat,
Propylacetat, Butylacetat und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether,
Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin,
Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv; organische Säuren, wie
Essigsäure;
Wasser und Lösungsmittelgemische
aus Wasser und den vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmitteln,
unter denen Alkohole, Ether, organische Säuren und Wasser (insbesondere
Alkohole und organische Säuren)
bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des einzusetzenden Katalysators gibt es keine besondere
Einschränkung,
vorausgesetzt, dass er üblicherweise
für katalytische
Reduktionen eingesetzt wird. Bevorzugte Beispiele umfassen Palladium-Kohlenstoff,
Raneynickel, Platinoxid, Platinschwarz, Rhodium-Aluminiumoxid, Triphenylphosphin-Rhodiumchlorid
und Palladium-Bariumsulfat.
-
Obwohl
hinsichtlich des Druckes keine besondere Einschränkung besteht, wird die Reaktion üblicherweise
bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären durchgeführt.
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von der Art des Ausgangsmaterials,
des Katalysators und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängt,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 100°C während 5 Minuten bis 24 Stunden
durchgeführt.
-
Hinsichtlich
der Art des für
die Entfernung durch Oxidation eingesetzten Lösungsmittels gibt es keine besondere
Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Wasser, das organische Lösungsmittel
enthält,
wird bevorzugt eingesetzt.
-
Beispiele
solcher organischen Lösungsmittel
umfassen halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Dichlormethan,
1,2-Dichlorethan
und Tetrachlorkohlenstoff; Nitrile, wie Acetonitril; Ether, wie
Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
und Diethylenglycoldimethylether; Ketone, wie Aceton; Amide, wie
Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; und Sulfolane, unter denen die
halogenierten Kohlenwasserstoffe, Ether und Sulfoxide (insbesondere
die halogenierten Kohlenwasserstoffe und Sulfoxide) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
des einzusetzenden Oxidationsmittels gibt es keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt,
dass es üblicherweise
in Oxidationen eingesetzt wird. Bevorzugte Beispiele um fassen Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat,
Cerammoniumnitrat (CAN) und 2,3-Dichlor-5,6-dicyan-p-benzochinon
(DDQ). Obwohl die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von
der Art des Ausgangsmaterials, des Katalysators und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 150°C während 10 Minuten bis 24 Stunden
durchgeführt.
-
Wenn
die Aminoschutzgruppe eine Alkenyloxycarbonylgruppe ist, kann sie üblicherweise
durch Behandeln mit einer Base unter ähnlichen Bedingungen entfernt
werden, die eingesetzt werden, wenn die Aminoschutzgruppe die vorstehend
beschriebene aliphatische Acylgruppe, aromatische Acylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe
oder substituierte Methylengruppe ist, die eine Schiff'sche Base bildet.
-
Im Übrigen kann,
wenn die Schutzgruppe eine Allyloxycarbonylgruppe ist, diese auf
bequeme Weise mit geringen Nebenreaktionen durch Einsatz von insbesondere
Palladium und Triphenylphosphin oder Nickeltetracarbonyl entfernt
werden.
-
Wenn
eine Silylgruppe als Hydroxyschutzgruppe eingesetzt wird, kann sie üblicherweise
durch Behandeln mit einer Verbindung, die ein Fluoranion bildet,
wie Tetrabutylammoniumfluorid, Fluorwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure-pyridin
oder Kaliumfluorid, oder durch Behandeln mit einer anorganischen
Säure,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Perchlorsäure
oder Phosphorsäure
oder einer organischen Säure,
wie Essigsäure,
Ameisensäure,
Oxalsäure,
Methansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Kampfersulfonsäure, Trifluoressigsäure oder
Trifluormethansulfonsäure
entfernt werden.
-
Im Übrigen wird,
wenn die Entfernung der Silylgruppe unter Einsatz eines Fluoridions
durchgeführt wird,
die Reaktion durch Zugabe einer organischen Säure, wie Ameisensäure, Essigsäure oder
Propionsäure, beschleunigt.
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Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden inerten
Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Bevorzugte Beispiele umfassen Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Nitrile, wie Acetonitril und Isobutyronitril; organische Säuren, wie
Essigsäure;
Wasser; und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel.
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von der Art des Ausgangsmaterials,
des Katalysators und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 100°C (vorzugsweise von 10 bis 50°C) während 1
bis 24 Stunden durchgeführt.
-
Wenn
die Hydroxyschutzgruppe eine Aralkyl- oder Aralkyloxycarbonylgruppe
ist, ist es üblicherweise bevorzugt,
die Schutzgruppe durch Kontaktieren mit einem Reduktionsmittel (vorzugsweise
katalytische Reduktion bei Raumtemperatur in Anwesenheit eines Katalysators)
oder durch Einsatz eines Oxidationsmittels in einem inerten Lösungsmittel
zu entfernen.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol, Benzol und Xylol; Ester, wie Ethylacetat und Propylacetat;
Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether; Alkohole, wie Methanol,
Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol,
Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv;
Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Fettsäuren,
wie Ameisensäure
und Essigsäure;
Wasser; und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen Alkohole (insbesondere Methanol) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des einzusetzenden Katalysators gibt es keine besondere
Einschränkung,
vorausgesetzt, dass er üblicherweise
für katalytische
Reduktionen eingesetzt wird. Beispiele umfassen Palladium-Kohlenstoff,
Palladiumschwarz, Raneynickel, Platinoxid, Platinschwarz, Rhodium-Aluminiumoxid, Triphenylphosphin-Rhodiumchlorid
und Palladium-Bariumsulfat, unter denen Palladium-Kohlenstoff bevorzugt
ist.
-
Obwohl
hinsichtlich des Drucks keine besondere Einschränkung besteht, wird die Reaktion üblicherweise
bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären durchgeführt.
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von der Art der Ausgangsmaterialien,
des Katalysators und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 100°C (vorzugsweise von 20 bis 70°C) während 5
Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise von 1 bis 24 Stunden) durchgeführt.
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Hinsichtlich
der Art des für
die Entfernung durch Oxidation einzusetzenden Lösungsmittels gibt es keine
besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Wasser enthaltende organische Lösungsmittel werden bevorzugt
eingesetzt.
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Spezifische
Beispiele eines solchen organischen Lösungsmittels umfassen Ketone,
wie Aceton; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid,
Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff; Nitrile, wie Acetonitril;
Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan; Amide, wie
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
und Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid.
-
Hinsichtlich
der Art des einzusetzenden Oxidationsmittels gibt es keine besondere
Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es üblicherweise
in Oxidationen eingesetzt wird. Bevorzugte Beispiele umfassen Kaliumpersulfat,
Natriumpersulfat, Cerammoniumnitrat (CAN) und 2,3-Dichlor-5,6-dicyan-p-benzochinon
(DDQ).
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von der Art der Ausgangsmaterialien,
des Katalysators und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 150°C während 10 Minuten bis 24 Stunden
durchgeführt.
-
Die
Schutzgruppe kann auch durch Behandeln mit einem Alkalimetall, wie
metallischem Lithium oder metallischem Natrium in wässrigem
Ammoniak oder einem Alkohol, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol,
Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol,
Glycerin, Octanol, Cyclohexanol oder Methylcellosol bei –78°C bis 0°C entfernt
werden.
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Die
Schutzgruppe kann auch durch Einsatz eines Alkylsilylhalogenids,
wie Aluminiumchlorid-Natriumiodid oder Trimethylsilyliodid, in einem
Lösungsmittel
entfernt werden.
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Hinsichtlich
der Art des einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Bevorzugte Beispiele umfassen halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff; Nitrile,
wie Acetonitril; und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten
Lösungsmittel.
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Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von der Art der Ausgangsmaterialien
und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 50°C
während
5 Minuten bis 72 Stunden durchgeführt.
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Im Übrigen wird,
wenn das Reaktionssubstrat ein Schwefelatom enthält, Aluminiumchlorid-Natriumiodid
bevorzugt eingesetzt.
-
Wenn
die Hydroxyschutzgruppe eine aliphatische Acyl-, aromatische Acyl-
oder Alkoxycarbonylgruppe ist, kann sie durch Behandeln mit einer
Base in einem Lösungsmittel
entfernt werden.
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Hinsichtlich
der Art der in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Base gibt
es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass sie auf die übrige
Verbindung keine nachteilige Wirkung hat. Bevorzugte Beispiele umfassen
Alkalimetallcarbonate, wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und
Kaliumcarbonat; Alkalimetallbicarbonate, wie Lithiumbicarbonat,
Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat; Alkalimetallhydroxide, wie
Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Metallalkoxide,
wie Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid und Kalium-t-butoxid;
und Ammoniak, wie wässriges
Ammoniak und konzentriertes Ammoniak-methanol, unter denen die Alkalime tallhydroxide,
Metallalkoxide und Ammoniak (insbesondere die Alkalimetallhydroxide
und Metallalkoxide) bevorzugt sind.
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Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es in üblichen
Hydrolysereaktionen eingesetzt werden kann. Beispiele umfassen Ether,
wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
und Diethylenglycoldimethylether; Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol,
Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv;
Wasser; und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten organischen
Lösungsmittel.
-
Hinsichtlich
der Reaktionstemperatur und der Reaktionsdauer gibt es keine besondere
Einschränkung,
und sie hängen
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base und des Lösungsmittels
und dergleichen ab. Die Reaktion wird üblicherweise bei einer Temperatur
von –20
bis 150°C
während
1 bis 10 Stunden durchgeführt,
um Nebenreaktionen zu unterdrücken.
-
Wenn
die Hydroxyschutzgruppe eine Alkoxymethyl-, Tetrahydropyranyl-,
Tetrahydrothiopyranyl-, Tetrahydrofuranyl-, Tetrahydrothiofuranyl-
oder eine substituierte Ethylgruppe ist, kann sie üblicherweise
durch Behandeln mit einer Säure
in einem Lösungsmittel
entfernt werden.
-
Hinsichtlich
der in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Säure gibt
es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass sie üblicherweise
als Brønsted-Säure oder
Lewis-Säure
eingesetzt wird. Bevorzugte Beispiele umfassen Bronsted-Säuren, wie
Chlorwasserstoffsäure,
anorganische Säuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure
und Salpetersäure,
und organische Säuren,
wie Essigsäure,
Trifluoressigsäure,
Methansulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure,
und Lewis-Säuren,
wie Bortrifluorid. Ein stark saures Kationenaustauscherharz, wie
Dowex 50W, kann ebenfalls eingesetzt werden.
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Hinsichtlich
der Art des für
die vorstehende Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels gibt es keine
besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteili ge Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; hydrierte Kohlenwasserstoffe, wie
Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethan,
Chlorbenzol und Dichlorbenzol; Ester, wie Ethylformiat, Ethylacetat,
Propylacetat, Butylacetat und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether,
Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin,
Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon,
Methylisobutylketon, Isophoron und Cyclohexan; Wasser; und Lösungsmittelgemische
der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter denen Ether
(insbesondere Tetrahydrofuran) und die Alkohole (insbesondere Methanol)
bevorzugt sind.
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer von dem Ausgangsmaterial,
der Säure
und dem Lösungsmittel
und dergleichen abhängen,
wird die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur von –10 bis
200°C (vorzugsweise
0 bis 150°C)
während
5 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 30 Minuten bis 10 Stunden)
durchgeführt.
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Wenn
die Hydroxyschutzgruppe eine Alkenyloxycarbonylgruppe ist, kann
sie durch Behandeln mit einer Base unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden,
die eingesetzt werden, wenn die Hydroxyschutzgruppe die vorstehend
beschriebene aliphatische Acyl-, aromatische Acyl- oder Alkoxycarbonylgruppe
ist.
-
Im Übrigen kann,
wenn die Schutzgruppe eine Allyloxycarbonylgruppe ist, diese einfacher
mit weniger Nebenreaktionen durch Einsatz von insbesondere Palladium
und Triphenylphosphin oder Bis(methyldiphenylphosphin) (1,5-Cyclooctadien)iridium
(I)·Hexafluorphosphat
entfernt werden.
-
Durch
die vorstehend beschriebene Reaktion, bei der die Verbindung (VII)
und eine Säure
kontaktiert werden oder die Verbindung (VII) katalytisch reduziert
wird, werden die Aminoschutzgruppe und/oder die Hydroxyschutzgruppe
gleichzeitig entfernt.
-
Die
Aminoschutzgruppe und/oder Hydroxyschutzgruppe können nacheinander in der gewünschten Reihenfolge
entfernt werden.
-
Nach
dem Ablauf der Reaktion kann die erhaltene erfindungsgemäße Verbindung
(Ia) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten
werden. Beispielsweise kann sie durch Neutralisieren des Reaktionsgemisches,
falls erforderlich, erhalten werden; durch Entfernen der unlöslichen
Materialien durch Filtration; durch Zersetzen des Filtrats mit einem
organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; durch Abtrennen
der organischen Schicht, die die gewünschte Verbindung enthält, und
durch Waschen mit Wasser oder dergleichen; Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und durch anschließendes Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
eine geeignete Kombination von herkömmlichen Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
oder Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
-
Im
vorstehenden Reaktionsschema haben R1, R1a, R2, R2a, A und B dieselbe Bedeutung wie vorstehend
beschrieben, X stellt das vorstehend beschriebene Halogenatom dar
und Y stellt ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom dar.
-
Methode
B ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (Ib), die eine
Verbindung (I) ist, worin R3 die Formel
(IV-2) oder (IV-3) hat, oder zur Herstellung von Verbindung (Ic),
die eine Verbindung (I) ist, worin R3 die
Formel (IV-1) hat.
-
Stufe
B1 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (IX)
durch Umsetzen der Verbindung (V) mit einer Base in Anwesenheit
oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) eines inerten Lösungsmittels
und anschließendem
Umsetzen der erhaltenen Verbindung mit einer Verbindung der Formel
(VIII).
-
Beispiele
der für
die vorstehende Reaktion einzusetzenden Base umfassen Alkalimetallcarbonate,
wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Alkalimetallbicarbonate,
wie Lithiumbicarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat; Alkalimetallhydride,
wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid und Kaliumhydrid; Alkalimetallhydroxide,
wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Alkalimetallalkoxide,
wie Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid und Kalium-t-butoxid;
und organische Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, Diisopropylethylamin,
N-Methylmorpholin, Pyridin, 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin, N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diethylanilin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]nona-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan
(DABCO), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen (DBU), unter denen die
Alkalimetallhydride (insbesondere Natriumhydrid) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Amide, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen die Amide (insbesondere Dimethylformamid) bevorzugt
sind.
-
Die
Temperatur der Reaktion der Verbindung (V) mit der Base hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, der Base und des Lösungsmittels
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von –50 bis
200°C (vorzugsweise
von 0 bis 120°C).
-
Die
Dauer der Reaktion der Verbindung (V) mit der Base hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, der Base und des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im
Bereich von 15 Minuten bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis
10 Stunden).
-
Die
Temperatur der Reaktion der Verbindung (V) mit der Verbindung (VIII)
ist üblicherweise
im Bereich von –20
bis 200°C
(vorzugsweise 0 bis 150°C).
-
Die
Dauer der Reaktion der Verbindung (V) mit der Verbindung (VIII)
ist üblicherweise
im Bereich von 30 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde
bis 24 Stunden).
-
Nach
dem Ablauf der Reaktion kann die erhaltene Verbindung (IX) der Reaktion
aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten
werden. Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches erhalten werden; durch Entfernen von unlöslichen
Materialien durch Filtration, durch Zersetzen des Filtrats mit einem
organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat, und Abtrennen
der organischen Schicht, die die gewünschte Verbindung enthält; durch Waschen
mit Wasser oder dergleichen; durch Trocknen über wasserfreiem Magnesiumsulfat,
wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat und dergleichen;
und durch anschließendes
Abdestillieren des Lösungsmittels.
Das so erhaltene Produkt kann, falls erforderlich, durch jede geeignete
Kombination herkömmlicher
Verfahren, wie Umkristallisation, Umfällung oder Chromatographie,
isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
B2 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XI)
und wird durch Umsetzen der Verbindung (IX) mit einer Verbindung
der Formel (X) in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit
oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) eines Katalysators,
wie Natriumacetat, Piperidiniumacetat oder Piperidiniumbenzoat,
durchgeführt.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat
und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin,
Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv; Nitrile, wie Acetonitril
und Isobutyronitril; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen die Amide (insbesondere Dimethylformamid) bevorzugt
sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels und
dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 0 bis 200°C
(vorzugsweise 10°C
bis 150°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Katalysators, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
1 Stunde bis 50 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden bis 24 Stunden).
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die erhaltene Verbindung (XI) dieser Reaktion
aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; durch Entfernen von unlöslichem Material aus dem Reaktionsgemisch
durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit einem organischen
Lösungsmittels,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie durch
Umkristallisation, Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
B3 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (Ib)
durch katalytische Reduktion der Verbindung (XI) in einem inerten
Lösungsmittel
und nachfolgendem Entfernen der Aminoschutzgruppe und/oder Hydroxyschutzgruppe
in R1a und R2a,
falls erforderlich. Die katalytische Reduktion und die Entfernung,
falls erforderlich, der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe werden
auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A durchgeführt.
-
Alternativ
dazu kann diese Stufe durch Umsetzen der Verbindung (XI) mit einem
Metallhydrid und nachfolgendem Entfernen der der Amino- und/oder
Hydroxyschutzgruppe in R1a und R2a, falls erforderlich, durchgeführt werden.
Die Reaktion zwischen der Verbindung (XI) und dem Metallhydrid kann
auf ähnliche
Weise wie in WO93/1309A beschrieben durchgeführt werden.
-
Stufe
B4 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (Ic)
durch Entfernen der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe in R1a und R2a der Verbindung
(XIa), die eine Verbindung (XI) mit einem Schwefelatom als Y ist.
Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A zur Entfernung der Amino- und/oder
Hydroxyschutzgruppe durchgeführt.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R1,
R1a, R2, R2a, A und B dieselbe Bedeutung wie vorstehend
beschrieben.
-
Methode
C ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (Id), die eine
Verbindung (I) ist, worin R3 die Formel
(IV-4) ist, oder zur Herstellung der Verbindung (Ie), die eine Verbindung
(I) ist, worin R3 die Formel (IV-5) hat.
-
Stufe
C1 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung der Formel (XII)
durch Umsetzen der Verbindung (IX) mit Hydroxylamin (Hydrochlorid)
in einem inerten Lösungsmittel
und nachfolgendem Kontaktieren des Reaktionsgemisches mit einem
Reduktionsmittel.
-
Hinsichtlich
der Art des in der Reaktion der Verbindung (IX) mit Hydroxylamin
(Hydrochlorid) einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat
und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin,
Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv; Nitrile, wie Acetonitril
und Isobutyronitril; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Wasser; und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen die gemischten Lösungsmittel
in einem Alkohol (insbesondere Methanol oder Ethanol) bevorzugt
sind.
-
Die
Temperatur bei der Reaktion der Verbindung (IX) mit Hydroxylamin
(Hydrochlorid) hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Katalysators, des Lösungsmittels
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von –20 bis
200°C (vorzugsweise
von 10 bis 120°C).
-
Die
Dauer der Reaktion der Verbindung (IX) mit Hydroxylamin (Hydrochlorid)
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, der Katalysatoren, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 1 Stunde bis 50 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden bis
24 Stunden).
-
Beispiele
für Reduktionsmittel,
die in der letztgenannten Stufe der Reaktion einzusetzen sind, umfassen
Alkalimetallborhydride, wie Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid und
Natriumcyanborhydrid, und Aluminiumhydride, wie Diisobutylaluminiumhydrid,
Lithiumaluminiumhydrid und Lithiumtriethoxidaluminiumhydrid, unter
denen die Alkalimetallborhydride (insbesondere Natriumborhydrid)
bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
des Lösungsmittels,
das beim Kontaktieren mit dem Reduktionsmittel in der letztgenannten
Stufe der Reaktion einzusetzen ist, gibt es keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt,
dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung hat. Es werden
vorzugsweise ähnliche
Lösungsmittel
wie diejenigen, die bei der Reaktion zwischen der Verbindung (IX)
und Hydroxylamin (Hydrochlorid) verwendet werden, eingesetzt.
-
Die
Reaktionstemperatur beim Kontaktieren mit dem Reduktionsmittel in
der letztgenannten Stufe der Reaktion hängt von der Art der Ausgangsmaterialien,
des Reduktionsmittels, des Lösungsmittels
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von –50 bis
200°C (vorzugsweise
0°C bis
120°C).
-
Die
Reaktionsdauer beim Kontakt mit dem Reduktionsmittel in der letztgenannten
Stufe der Reaktion hängt
von der Art des Ausgangsmaterials, des Reduktionsmittels, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 15 Minuten bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde
bis 12 Stunden).
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in dieser Reaktion erhaltene Verbindung
(XII) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder der gleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
C2 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XIII)
durch Umsetzen der Verbindung (XII) mit Trimethylsilylisocyanat
in einem inerten Lösungsmittel.
-
Hinsichtlich
der Art des für
diese Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf diese Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter
denen die aromatischen Kohlenwasserstoffe, Ether und Amide (insbesondere
Diethylether, Tetrahydrofuran und Dimethylformamid) bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels und dergleichen
ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –50
bis 200°C
(vorzugsweise 0°C
bis 120°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
15 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 24 Stunden).
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in dieser Reaktion erhaltene Verbindung
(XIII) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
C3 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (Id)
durch Umsetzen der Verbindung (XIII) mit einem Carbonylierungsmittel
in einem inerten Lösungsmittel
und anschließendem
Entfernen der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe in R1a und
R2a, falls erforderlich.
-
Hinsichtlich
der Art des in dieser Reaktion einzusetzenden Carbonylierungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es üblicherweise
für Carbonylierungen
eingesetzt wird. Beispiele umfassen Phosgen, Diphosgen, Triphosgen
und 1,1'-Carbonyldiimidazol.
-
Hinsichtlich
der Art des bei der Reaktion der Verbindung (XIII) mit dem Carbonylierungsmittel
einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat
und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Nitrile, wie Acetonitril und Isobutyronitril; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid; und
Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter denen die
aromatischen Kohlenwasserstoffe, halogenierten Kohlenwasserstoffe,
Ether und Amide (insbesondere Tetrahydrofuran, Dioxan und Dimethylformamid)
bevorzugt sind.
-
Die
Temperatur bei der Reaktion der Verbindung (XIII) mit dem Carbonylierungsmittel
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels und dergleichen
ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –50
bis 200°C
(vorzugsweise 0 bis 120°C).
-
Die
Dauer der Reaktion der Verbindung (XIII) mit dem Carbonylierungsmittel
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
15 Minuten bis 50 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 24 Stunden).
-
Die
Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe in R1a und
R2a wird, falls erforderlich, auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 für
die Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe beschrieben durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in dieser Reaktion erhaltene Verbindung
(Id) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
C4 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (Ie)
durch Entfernen der Amino- und/oder Hydroxyschutz gruppe in R1 und R2 der Verbindung
(VIII) in einem inerten Lösungsmittel.
Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A für die Entfernung der Amino-
und/oder Hydroxyschutzgruppe beschrieben durchgeführt.
-
Stufe
C5 ist eine weitere Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(Id) durch Umsetzen der Verbindung (XII) mit N-(Chlorcarbonyl)isocyanat
in Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) eines
inerten Lösungsmittels
und nachfolgendem Entfernen der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe
in R1a und R2a,
falls gewünscht.
-
Hinsichtlich
der Art des in der Reaktion der Verbindung (XII) mit N-(Chlorcarbonyl)isocyanat
einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es keine nachteilige Wirkung auf diese Reaktion
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat
und Diethylcarbonat; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Nitrile, wie Acetonitril und Isobutyronitril; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
und Gemische der vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen die aromatischen Kohlenwasserstoffe, halogenierten Kohlenwasserstoffe,
Ether und Amide (insbesondere Tetrahydrofuran, Dioxan und Dimethylformamid)
bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels und dergleichen
ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –50
bis 100°C
(vorzugsweise –20°C bis 50°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, des Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
15 Minuten bis 50 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 24 Stunden).
-
Die
Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe in R1a und
R2a wird, falls gewünscht, auf ähnliche Weise wie in Stufe
A2 der Methode A für
die Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe beschrieben
durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in dieser Reaktion erhaltene Verbindung
(Id) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
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-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R2,
R2a, R4, R5, R6, A, B, D, E
und Y dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben; R4a stellt
eine ähnliche
Gruppe dar wie die in der Definition der Gruppe R4,
außer dass
die Amino- und/oder Hydroxygruppe, die in der Definition von R4 enthalten ist, eine Amino- und/oder Hydroxygruppe
bedeutet, die durch eine Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe geschützt sein
kann; R5a stellt eine ähnliche Gruppe dar wie diejenige
in der Definition der Gruppe R5, außer dass
die Amino- und/oder Hydroxygruppe, die in der Definition von R5 enthalten ist, eine Amino- und/oder Hydroxygruppe
bedeutet, die mit einer Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe geschützt sein
kann; R7 stellt eine Formyl-, Carboxy- oder C2-7-Alkoxycarbonylgruppe
dar, und Boc bedeutet eine t-Butoxycarbonylgruppe.
-
Methode
D ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (Ifa), die eine
Verbindung (I) ist, worin R1 eine Gruppe
der Formel (II) ist und R3 eine Gruppe der
Formel (IV-2) oder (IV-3)
ist, oder einer Verbindung (Ifb), die eine Verbindung (I) ist, worin
R1 eine Gruppe der Formel (III) und R3 eine Gruppe der Formel (IV-2) oder (IV-3)
ist.
-
Stufe
D1 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung der Formel (Ifa)
und wird durchgeführt
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (XIV) mit einer Verbindung
der Formel (Xva) und nachfolgendem Entfernen der Amino- und/oder
Hydroxyschutzgruppe in R2a, R4a und
R5a, falls erforderlich.
-
Wenn
R7 in Verbindung (XIV) eine Formylgruppe
darstellt, wird die Verbindung (XIV) mit einer Verbindung (XVa)
in einem inerten Lösungsmittel
umgesetzt, und anschließend
wird die t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe ist,
aus dem Reaktionsgemisch unter Einsatz einer zum Bewirken eines
Ringschlusses und nachfolgendem Umsetzen mit einem Oxidationsmittel
entfernt.
-
Alternativ
dazu kann diese Stufe durch Umsetzen der Verbindung (XIV) mit Verbindung
(XVa), Isolieren und Reinigen des Intermediats, das durch Entfernen
der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe ist, erhalten
wurde, unter Einsatz einer Säure
aus dem Reaktionsgemisch zum Bewirken eines Ringschlusses und nachfolgendem
Kontaktieren eines Oxidationsmittels mit dem erhaltenen Intermediat.
-
Hinsichtlich
der Art des in der Reaktion der Verbindung (XIV) mit Verbindung
(XVa) einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin,
Octanol, Cyclohexanol und Methylcellosolv; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Säuren,
wie Essigsäure
und Propionsäure;
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; Sulfolan; und Gemische der vorstehend
beispielhaft genannten Lösungsmittel,
unter denen Ether (insbesondere Tetrahydrofuran) bevorzugt sind.
-
Die
Temperatur der Reaktion der Verbindung (XIV) mit der Verbindung
(XVa) hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
0 bis 200°C
(vorzugsweise 10 bis 120°C).
-
Die
Dauer der Reaktion der Verbindung (XIV) mit der Verbindung (XVa)
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
1 Stunde bis 50 Stunden (vorzugsweise 5 Stunden bis 24 Stunden).
-
Die
Entfernung der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe
ist, durch Einsatz einer Säure
wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 für
die Entfernung der Alkoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe
ist, durchgeführt.
-
Hinsichtlich
der Art des für
die vorstehende Reaktion einzusetzenden Oxidationsmittels gibt es
keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es üblicherweise
in Oxidationsreaktionen eingesetzt wird. Beispiele umfassen anorganische
Metalloxidationsmittel, wie Manganoxide, wie Kaliumpermanganat und
Mangandioxid; Rutheniumoxide, wie Rutheniumtetroxid; Selenverbindungen,
wie Selendioxid; Eisenverbindungen, wie Eisenchlorid; Osmiumverbindungen,
wie Osmiumtetroxid, Kaliumosmatdihydrat (K2OsO4·2H2O); Silberverbindungen, wie Silberoxid;
Quecksilberverbindungen, wie Quecksilberacetat; Bleioxidverbindungen,
wie Bleioxid und Bleitetraacetat; Chromsäureverbindungen, wie Kaliumchromat,
Chromsäure-Schwefelsäure-Komplex und
Chromsäure-Pyridin-Komplex;
und Cerverbindungen, wie Cerammoniumnitrat (CAN); anorganische Oxidationsmittel,
wie Halogenmoleküle,
wie Chlormoleküle,
Brommoleküle
und Iodmoleküle;
Periodsäureverbindungen,
wie Natriumperiodat; Ozon; Wasserstoffperoxid; salpetrige Säureverbindungen,
wie salpetrige Säure;
chlorige Säureverbindungen,
wie Kaliumchlorid und Natriumchlorid; und Perschwefelsäureverbindungen,
wie Kaliumpersulfat und Natriumpersulfat; und organische Oxidationsmittel,
wie Reagenzien, die für
die DMSO-Oxidation eingesetzt werden (Komplexe zwischen Dimethylsulfoxid
und Dicyclohexylcarbodiimid, Oxalylchlorid, Essigsäureanhydrid
oder Phosphorsäurepentoxid
oder ein Komplex zwischen Pyridin und Schwefelsäureanhydrid); eine Kombination
von Peroxid, wie t-Butylhydroperoxid und Vanadium- oder Molybdänkomplex;
stabile Kationen, wie Triphenylmethylkationen; eine Kombination
eines Bernsteinsäureimids,
wie N-Bromsuccinimid und einer Base; Oxirane, wie Dimethyldioxiran;
hypochlorige Säureverbindungen,
wie t-Butylhypochlorit; Azodicarbonsäureverbindungen, wie Azodicarboxylatester;
Persäuren,
wie m-Chlorperbenzoesäure und
Perphthalsäure;
Disulfide, wie Dimethyldisulfid, Diphenyldisulfid und Dipyridyldisulfid
und Triphenylphosphin; salpetrige Säureester, wie Methylnitrit;
tetrahalogenierte Kohlenstoffe, wie Methantetrabromid; und Chinonverbindungen,
wie 2,3-Dichlor-5,6-dicyan-p-benzochinon (DDQ), unter denen Halogenmoleküle (insbesondere
Iodmoleküle)
bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des beim Kontaktieren mit dem Oxidationsmittel einzusetzenden
Lösungsmittels gibt
es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung hat.
Die bei der Reaktion der Verbindung (XIV) mit Verbindung (XVa) eingesetzten
Lösungsmittel
werden vorzugsweise eingesetzt.
-
Die
Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer beim Kontaktieren mit
dem Oxidationsmittel sind denjenigen ähnlich, die bei der Reaktion
der Verbindung (XIV) mit der Verbindung (XVa) verwendet werden.
-
Wenn
R7 in Verbindung (XIV) eine Carboxygruppe
darstellt, wird die Verbindung der Formel (XIV) oder ein reaktives
Derivat da von (ein Säurehalogenid,
ein aktiver Ester oder ein gemischtes Säureanhydrid) mit einer Verbindung
der Formel (XVa) oder einem Säureadditionssalz
davon (beispielsweise das Salz einer Mineralsäure, wie Wasserstoffchlorid,
Nitrat oder Sulfat) umgesetzt und dann wird die t-Butoxycarbonylgruppe,
die eine Aminoschutzgruppe ist, unter Einsatz einer Säure entfernt,
und dann erfolgt Ringschluss.
-
In
dieser Stufe ist es alternativ möglich,
die Amidverbindung, die als Intermediat vorgesehen ist, zu isolieren
und zu reinigen, die t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe
ist, von der erhaltenen Amidverbindung auf ähnliche Weise wie in der vorstehenden
Stufe beschrieben zu entfernen, und dann die Ringöffnung zu
bewirken.
-
Das
Säurehalogenidverfahren
wird durch Umsetzen der Verbindung (XIV) mit einem Halogenierungsmittel
(wie Thionylchlorid, Thionylbromid, Oxalylchlorid, Oxalyldichlorid,
Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid oder Phosphorpentachlorid)
unter Bildung des Säurehalogenids
und anschließendem
Umsetzen des erhaltenen Säurehalogenids
mit Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon in einem
inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) einer
Base durchgeführt.
-
Beispiele
der in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Basen umfassen Alkalimetallcarbonate, wie
Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Alkalimetallbicarbonate,
wie Lithiumbicarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat; Alkalimetallhydride,
wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid und Kaliumhydrid; Alkalimetallhydroxide,
wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Alkalimetallalkoxide, wie
Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid und Kalium-t-butoxid;
und organische Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, Diisopropylethylamin,
N-Methylmorpholin, Pyridin, 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin, N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diethylanilin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]nona-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan
(DABCO), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen (DBU), unter denen die
organischen Amine (insbesondere Triethylamin) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; hydrierte Kohlenwasserstoffe, wie
Dichlormethan, Chloroform, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff;
Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; und Sulfolane, unter denen halogenierte Kohlenwasserstoffe,
Ether und Amide bevorzugt sind (Dichlormethan, Chloroform, Tetrahydrofuran
und Dimethylformamid sind besonders bevorzugt).
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Reagenzien und dergleichen ab,
sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –20
bis 150°C
in jeder der Reaktionen des Halogenierungsmittels mit Verbindung
(XIV) und des Säurehalogenids
mit Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon. Die
Reaktion des Halogenierungsmittels und der Verbindung (XIV) wird
vorzugsweise bei einer Temperatur von –10 bis 100°C durchgeführt, während die Reaktion des Säurehalogenids
mit der Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon bei
einer Temperatur von –20
bis 100°C
durchgeführt
wird.
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Reagenzien, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch im Bereich von 30 Minuten bis
80 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 48 Stunden) in jeder der Reaktionen
des Halogenierungsmittels mit der Verbindung (XIV) und des Säurehalogenids
mit der Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon.
-
Das
Verfahren mit einem aktiven Ester wird durch Umsetzen der Verbindung
(XIV) mit einem aktiven Veresterungsmittel in einem inerten Lösungsmittel
unter Bildung des aktiven Esters und anschließendem Umsetzen des Esters
mit der Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon in einem
inerten Lösungsmittel in
Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) einer
Base durchgeführt.
-
Beispiele
des aktiven Veresterungsmittels, das in der vorstehenden Reaktion
eingesetzt werden kann, umfassen N-Hydroxyverbindungen, wie N-Hydroxysuccinimid,
1-Hydroxybenzotriazol und N-Hydroxy-5-norbornen-2,3-dicarboximid;
Disulfidverbindungen, wie Dipyridyldisulfid; Carbodiimide, wie Dicyclohexylcarbodiimid;
Carbonyldiimidazol; und Triphenylphosphin.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat. Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan, Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol; hydrierte Kohlenwasserstoffe, wie
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Ether,
wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und
Diethylenglycoldimethylether; Ketone, wie Aceton; Amide, wie Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; und Sulflan, unter denen die Ether
und Amide (insbesondere Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethylformamid)
bevorzugt sind.
-
Die
in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Basen ähneln denjenigen,
die in dem vorstehend beschriebenen Säurehalogenidverfahren eingesetzt
werden.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art des Ausgangsmaterials und der Reagenzien und dergleichen
ab, die Reaktion zur Bildung eines aktiven Esters wird jedoch üblicherweise
bei einer Temperatur von –70 bis
150°C (vorzugsweise –10 bis
100°C) durchgeführt, während die
nachfolgende Reaktion zwischen dem aktiven Ester und der Verbindung
(XVa) oder einem Säureadditionssalz
davon bei einer Temperatur von –20
bis 100°C
(vorzugsweise 0 bis 50°C)
durchgeführt
wird.
-
Die
Reaktionszeit hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Reagenzien, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise 30 Minuten bis
80 Stunden (vor zugsweise 1 Stunde bis 48 Stunden) in jeder der Reaktionen
zur Herstellung eines aktiven Esters und zur Umsetzung eines aktiven Esters
mit Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon.
-
Das
Verfahren mit einem gemischten Säureanhydrid
wird durch Umsetzen der Verbindung (XIV) und eines Mittels zur Bildung
eines gemischten Säureanhydrids
in einem inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) einer
Base, wobei das korrespondierende gemischte Säureanhydrid gebildet wird,
und anschließendem
Umsetzen des erhaltenen gemischten Säureanhydrids und der Verbindung
(XVa) oder eines Säureadditionssalzes
davon in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt.
-
Beispiele
der für
die vorstehende Reaktion einzusetzenden Basen umfassen Alkalimetallcarbonate, wie
Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Alkalimetallbicarbonate,
wie Lithiumbicarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat; Alkalimetallhydride,
wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid und Kaliumhydrid; Alkalimetallhydroxide,
wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Alkalimetallalkoxide, wie
Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid oder Kalium-t-butoxid;
und organische Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, Diisopropylethylamin,
N-Methylmorpholin, Pyridin, 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin, N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diethylanilin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]nona-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan
(DABCO), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen (DBU), unter denen die
organischen Amine (insbesondere Triethylamin) bevorzugt sind.
-
Beispiele
des Mittels zur Bildung eines gemischten Säureanhydrids, das in der vorstehenden
Reaktion eingesetzt werden kann, umfassen C1-4-Alkylhalogencarbonate,
wie Ethylchlorcarbonat und Isobutylchlorcarbonat; (C1-5-Alkanoyl)-halogenide,
wie Pivaloylchlorid; und Di(C1-4-alkyl)-
oder Di(C6-14-aryl)-cyanphosphate, wie Diethylcyanphosphonat
und Diphenylcyanphosphonat, unter denen die Di(C1-4-alkyl)-
oder Di(C6-14-aryl)-cyanphosphate (insbesondere
Diethylcyanphosphonat) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des bei der Herstellung des gemischten Säureanhydrids einzusetzenden
Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung
hat und es die Ausgangssubstanz zu einem gewissen Grad auflösen kann.
Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan,
1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Ether, wie Diethylether,
Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Ketone, wie Aceton; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
und Hexamethylphosphorsäuretriamid;
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; und Sulfolan, unter denen Ether und
Amide (insbesondere Tetrahydrofuran und Dimethylformamid) bevorzugt
sind.
-
Die
Temperatur der Reaktion zur Herstellung des gemischten Säureanhydrids
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, der Reagenzien und dergleichen
ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –50
bis 100°C
(vorzugsweise 0 bis 60°C).
-
Die
Dauer der Reaktion zur Herstellung des gemischten Säureanhydrids
hängt von
der Art der Ausgangsmaterialien, Reagenzien, der Reaktionstemperatur
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von
30 Minuten bis 72 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde bis 24 Stunden).
-
Das
gemischte Säureanhydrid
wird mit Verbindung (XVa) oder einem Säureadditionssalz davon in einem
inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in Anwesenheit) einer
Base umgesetzt, und die Base und das inerte Lösungsmittel, die für diese
Reaktion eingesetzt werden, ähneln
denjenigen, die in der Reaktion zur Herstellung des vorstehend beschriebenen
gemischten Säureanhydrids
verwendet werden.
-
Die
Temperatur der Reaktion des gemischten Säureanhydrids mit Verbindung
(XVa) oder eines Säureadditionssalzes
davon hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, Reagenzien und dergleichen
ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –30
bis 100°C
(vorzugsweise 0 bis 80°C).
-
Die
Dauer der Reaktion des gemischten Säureanhydrids mit der Verbindung
(XVa) oder einem Säureadditionssalz
davon hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Reagenzien, der Reaktionstemperatur und
dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 5 Minuten bis 24 Stunden (vorzugsweise 30 Minuten
bis 16 Stunden).
-
Wenn
eine Di(C1-4-alkyl)-cyanphosphorsäure oder
Di(C1-14-aryl)-cyanphosphorsäure in dieser Reaktion eingesetzt
wird, kann die Verbindung (XIV) mit Verbindung (XVa) direkt in Anwesenheit
einer Base umgesetzt werden.
-
Die
Entfernung der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe
ist, durch Umsetzen einer Säure
wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A für die Entfernung der Schutzgruppe
aus der Alkoxycarbonylschutzgruppe unter Einsatz einer Säure durchgeführt.
-
Der
Ringschluss nach der Entfernung der t-Butoxycarbonylgruppe, die
eine Aminoschutzgruppe ist, durch Einsatz einer Säure kann
auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A für die Entfernung der Schutzgruppe
aus der Alkoxycarbonylschutzgruppe unter Einsatz einer Säure durchgeführt werden.
-
Wenn
die Verbindung (XIV) eine C2-7-Alkoxycarbonylgruppe
als R7 enthält, wird die Verbindung (XIV) mit
Verbindung (XVa) in Anwesenheit oder Abwesenheit (vorzugsweise in
Abwesenheit) eines inerten Lösungsmittels
und in Anwesenheit oder Abwesenheit einer Base umgesetzt, die t-Butoxycarbonylgruppe,
die eine Aminoschutzgruppe ist, wird unter Einsatz einer Säure entfernt,
und danach erfolgt Ringschluss.
-
In
dieser Stufe ist es alternativ möglich,
die Amidverbindung, die als Intermediat vorgesehen ist, zu isolieren
und zu reinigen, die t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe
ist, aus der erhaltenen Amidverbindung auf ähnliche Weise wie in der vorstehenden
Reaktion beschrieben zu entfernen, und dann den Ringschluss zu bewirken.
-
Beispiele
der für
die vorstehende Reaktion der Verbindung (XIV) mit Verbindung (XVa)
einzusetzenden Base umfassen Alka limetallcarbonate, wie Lithiumcarbonat,
Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Alkalimetallbicarbonate, wie
Lithiumbicarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat; Alkalimetallhydride,
wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid und Kaliumhydrid; Alkalimetallhydroxide,
wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Alkalimetallalkoxide,
wie Lithiummethoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid und Kalium-t-butoxid;
und organische Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, Diisopropylethylamin,
N-Methylmorpholin, Pyridin, 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin, N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diethylanilin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]nona-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan
(DABCO), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen (DBU), unter denen die organischen
Amine (insbesondere Triethylamin) bevorzugt sind.
-
Hinsichtlich
der Art des bei der Reaktion der Verbindung (XIV) mit Verbindung
(XVa) einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung.
Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol und Xylol; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether;
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, t-Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin, Octanol,
Cyclohexanol und Methylcellosolv; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid; und Gemische der
vorstehend beispielhaft genannten Lösungsmittel, unter denen die
Ether und Amide (insbesondere Tetrahydrofuran, Dioxan und Dimethylformamid)
bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels und
dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 0 bis 200°C
(vorzugsweise 50 bis 150°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 1 Stunde bis 50 Stunden (vorzugsweise 5 Stunden bis
24 Stunden).
-
Der
Ringschluss nach dem Entfernen der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine
Aminoschutzgruppe ist, unter Einsatz einer Säure kann auf ähnliche
Weise wie in Stufe A2 der Methode A für die Entfernung der Schutzgruppe
aus der Alkoxycarboxy-geschützten
Aminogruppe unter Einsatz einer Säure durchgeführt werden.
-
Die
etwaig erforderliche Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe
in R2a, R4a und
R5a wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
A2 der Methode A für
die Entfernung der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion kann die in der Reaktion erhaltene Verbindung
(Ifa) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten
werden. Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
Stufe
D2 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (Ifb) und wird
auf ähnliche
Weise wie in Stufe D1 der Methode D beschrieben durchgeführt, genauer
gesagt durch Umsetzen der Verbindung der Formel (XIV) mit der Verbindung
der Formel (XVb) und anschließendem
Entfernen der Amino- und/oder Hydroxyschutzgruppe in R2a,
R4a und R5a, falls
erforderlich. Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
D1 beschrieben durchgeführt.
-
Wenn
R4 der Verbindung (Ia), (Ib), (Ic), (Id),
(Ie), (Ifa) und (Ifb), die in der vorstehend beschriebenen Methode
A, Methode B, Methode C und Methode D erhalten worden sind, eine
Phenyl- oder Pyridylgruppe
ist, die mit einer Aminogruppe substituiert ist, ist es möglich, die
Alkylierung, Arylierung, Aralkylierung oder Acylierung der Aminogruppe
erforderlichenfalls durchzuführen.
Eine solche Reaktion ist bekannt oder kann in einem bekannten Verfahren
oder einem dazu analogen Verfahren bewirkt werden [The Chemistry
of the Amino Group, Kapitel 6, 1968, John Wiley & Sons, The Chemistry of the Amino
Group, Kapitel 2, 1970, John Wiley & Sons, etc.].
-
Die
Ausgangsmaterialien (V), (VI), (VIII), (X), (XIV), (XVa) und (XVb)
sind jeweils bekannt oder können durch
ein bekanntes Verfahren oder ein dazu analoges Verfahren auf einfache
Weise hergestellt werden.
-
Die
Ausgangsmaterialien (V), (XIV), (XVa) und (XVb) können ebenfalls
beispielsweise durch die folgenden Methoden hergestellt werden.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R4a,
R5a, R6 R7, A, B, D, E und Boc dieselbe Bedeutung wie
vorstehend beschrieben.
-
Methode
E ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen (Va) und (Vb).
-
Stufe
E1 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (Va) durch Umsetzen
einer Verbindung der Formel (XVI) mit Verbindung (XVa) und anschließendem Entfernen
der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe ist, unter
Einsatz einer Säure
und anschließendem
Ringschluss. Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
D1 der Methode D beschrieben durchgeführt, worin Verbindung (XIV)
mit Verbindung (XVa) umgesetzt wird und die t-Butoxycarbonylgruppe,
die eine Aminoschutzgruppe ist, unter Einsatz einer Säure entfernt
wird und anschließend
ein Ringschluss bewirkt wird.
-
Insbesondere
wird, wenn in Verbindung (XVa) E ein Stickstoffatom darstellt, der
Ringschluss unter Einsatz der Verbindung (XVI) in einem hohen Überschuss
in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt.
-
Stufe
E2 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (Vb) durch Umsetzen
der Verbindung der Formel (XVI) mit Verbindung (XVb) und anschließendem Entfernen
der t-Butoxycarbonylgruppe, die eine Aminoschutzgruppe ist, unter
Einsatz einer Säure.
Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe D1 der Methode D beschrieben durchgeführt, worin
Verbindung (XVI) mit einer Carboxygruppe als R7 mit
Verbindung (XVa) umgesetzt wird und anschließend die t-Butoxycarbonylgruppe,
die eine Aminoschutzgruppe ist, unter Einsatz einer Säure entfernt
wird.
-
Der
Ringschluss wird ebenfalls auf ähnliche
Weise wie in Stufe D1 der Methode D beschrieben durchgeführt. Wenn
in der Verbindung (XVa) E ein Stickstoffatom darstellt, wird der
Ringschluss jedoch unter Einsatz eines hohen Überschusses der Verbindung
(XVI) in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion kann die erhaltene Verbindung (Va) oder (Vb)
der Reaktion aus dem Reaktionsge misch durch ein bekanntes Verfahren
erhalten werden. Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch
Neutralisieren des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher
Materialien aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen
des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser nicht
mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der organischen Schicht,
die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R2a,
R7, R8, A, B, X
und Y dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben, und R7a stellt eine ähnliche Gruppe dar wie in der
Definition von R7, außer dass die Formyl- oder Carboxygruppe,
die in der Definition von R7 enthalten ist,
eine Formyl- oder Carboxygruppe bedeutet, die mit einer Schutzgruppe
geschützt
sein kann.
-
In
der vorstehenden Beschreibung gibt es hinsichtlich der "Schutzgruppe" der "Formylgruppe, die
mit einer Schutzgruppe geschützt
sein kann" keine
besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es eine Schutzgruppe für Formyl ist, die auf dem Gebiet
der organischen synthetischen Chemie eingesetzt wird. Beispiele
umfassen eine Methylgruppe, die mit den vorstehend beispielhaft
genannten C1-6-Alkoxygruppen substituiert
ist, wie Dimethoxymethyl, Diethoxymethyl, Dipropoxymethyl und Dibutoxymethyl,
und 1,3-Dioxan-2-yl, 1,3-Dioxolan-2-yl, 1,3-Dithian-2-yl und 1,3-Dithiolan-2-yl,
unter denen die Dimethoxymethyl, Diethoxymethyl, 1,3-Dioxolan-2-yl
und 1,3-Dithian-2-yl bevorzugt sind.
-
In
der vorstehenden Beschreibung gibt es hinsichtlich der "Schutzgruppe" der "Carboxygruppe, die
mit einer Schutzgruppe geschützt
sein kann" keine
besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es eine Schutzgruppe für Carboxygruppen ist, die auf
dem Gebiet der organischen synthetischen Chemie eingesetzt wird.
Beispiele umfassen C1-6-Alkylgruppen, wie
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, s-Butyl und t-Butyl; und C1-6-Alkylgruppen, die mit 1 bis 3 C6-10-Arylgruppen substituiert sind, die mit
einer C1-6-Alkylgruppe, C1-6-Alkoxygruppe,
Nitrogruppe, mit einem Halogenatom oder einer Cyangruppe substituiert
sein können,
wie Benzyl, Phenethyl, 3-Phenylpropyl, 1-Naphthylmethyl, Diphenylmethyl,
Triphenylmethyl, 4-Methylbenzyl, 4-Methoxybenzyl, 4-Nitrobenzyl,
4-Fluorbenzyl und 4-Cyanbenzyl, unter denen die C1-6-Alkylgruppen
und die Benzylgruppe bevorzugt sind.
-
Methode
F ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (XIV).
-
Stufe
F1 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XIV) durch Umsetzen
der Verbindung der Formel (XVII) mit einer Verbindung der Formel
(XVIII) in einem inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit einer Base und anschließendem Entfernen der Schutzgruppe,
wenn die Formyl- oder Carboxygruppe von R7a eine
geschützte
Formyl- oder Carboxygruppe ist.
-
Die
in der Reaktion der Verbindung der Formel (XVII) mit der Verbindung
der Formel (XVIII) eingesetzte Base ähnelt derjenigen, die in der
vorstehenden Stufe B1 der Methode B eingesetzt wird und ist vorzugsweise
ein Alkalimetallhydrid (insbesondere Natriumhydrid).
-
Das
in der Reaktion der Verbindung der Formel (XVII) mit der Verbindung
der Formel (XVIII) eingesetzte Lösungsmittel
erhält denjenigen,
das in der Stufe B1 der Methode B eingesetzt wird und ist vorzugsweise
ein Amid oder ein Lösungsmittelgemisch
aus einem Amid und einem anderen Lösungsmittel (insbesondere Dimethylformamid).
-
Die
Reaktionstemperatur bei der Reaktion der Verbindung der Formel (XVII)
mit der Verbindung der Formel (XVIII) hängt von der Art der Ausgangsmaterialien,
der Base, des Lösungsmittels
und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise im Bereich von –50 bis
200°C (vorzugsweise
0 bis 120°C).
-
Die
Reaktionsdauer bei der Umsetzung der Verbindung der Formel (XVII)
mit der Verbindung der Formel (XVIII) hängt von der Art der Ausgangsmaterialien,
der Base, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 30 Minuten bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde
bis 10 Stunden).
-
Die
gewünschtenfalls
durchgeführte
Entfernung der Schutzgruppe der Formylgruppe oder der Carboxygruppe
hängt von
der Art der Gruppe ab, sie wird jedoch im Allgemeinen durch ein
Verfahren, das auf dem Gebiet der organischen synthetischen Chemie
bekannt ist, durchgeführt,
wie beispielsweise beschrieben in T. W. Green (Protective Groups
in Organic Synthesis), John Wiley & Sons oder J. F. W. McOmie, (Protective Groups
in Organic Chemistry), Plenum Press.
-
Die
Verbindung (XIV), worin R7 eine Carboxygruppe
ist, oder die Verbindung (XVIII), worin R7a eine Carboxygruppe
ist, kann auf einfache Weise durch ein bekanntes Verfahren aus der
Verbindung hergestellt werden, worin R7 oder
R7a eine Formyl- oder geschützte Formylgruppe
darstellt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion kann die gewünschte
Verbindung (XIV) der Reaktion aus dem Reaktionsgemisch durch ein
bekanntes Verfahren erhalten werden. Beispielsweise kann sie, falls
erforderlich, durch Neutralisieren des Reaktionsgemisches; Entfernen
unlöslicher
Materialien aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen
des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser
nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der organischen Schicht,
die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R2a,
R7, R7a, A, B, X
und Y dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben, und R9 stellt eine Carboxyschutzgruppe dar (welche
dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben hat).
-
Methode
G ist ebenfalls ein Herstellungsverfahren für die Verbindung (XIV) und
unterscheidet sich von Methode F.
-
Stufe
G1 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXI)
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (XIX) mit einer Verbindung
der Formel (XX) in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit einer
Base. Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe F1 der Methode F beschrieben durchgeführt.
-
Stufe
G2 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXII)
durch Reduktion der Verbindung (XXI). Diese Reaktion wird durch
katalytische Reduktion oder durch das Zink-Essigsäure-Verfahren, das Zinn-Alkohol-Verfahren
oder das Zinn-Chlorwasserstoffsäure-Verfahren
durchgeführt,
die üblicherweise für die Reaktion
einer Nitrogruppe eingesetzt werden.
-
Stufe
G3 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXIII)
durch Meerwein-Arylierung der Verbindung (XXII) auf ähnliche
Weise wie in der Japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. Sho 55-22657 (USP4258193)
oder von S. Oae et al., "Bull.
Chem. Soc. Jpn., 53, 1065 (1980)" beschrieben.
-
Stufe
G4 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XIV) durch Umsetzen
der Verbindung (XXIII) mit einer Verbindung der Formel (XXIV) und
anschließender
Hydrolyse des Reaktionsgemisches und, falls gewünscht, Entfernen der Formyl-
oder Carboxyschutzgruppe, wie für
die Gruppe R7a definiert.
-
Die
Reaktion der Verbindung (XXIII) mit der Verbindung (XXIV) und die
nachfolgende Hydrolyse werden auf ähnliche Weise wie in der Japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. Sho 55-22657 (USP4258193) beschrieben
durchgeführt.
-
Die
Entfernung der Formyl- oder Carboxyschutzgruppe, die in der Gruppe
R7a definiert ist, wird auf ähnliche
Weise wie das Verfahren zur Entfernung der Formyl- oder Carboxyschutzgruppe
in Methode F durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in der Reaktion erhaltene Verbindung
(XIV) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten.
Beispielsweise kann sie, falls erforderlich, durch Neutralisieren
des Reaktionsgemisches; Entfernen unlöslicher Materialien aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen des Filtrats mit
einem organischen Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der
organischen Schicht, die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R4a,
R5a R6, D, E, X
und Boc dieselbe Bedeutung wie vorstehend beschrieben.
-
Methode
H ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen (XVa) und (XVb).
-
Stufe
H1 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXVIIa)
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXV) mit einer Verbindung
der Formel (XXVIa) in Anwesenheit einer Base. Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise durchgeführt
wie in Stufe F1 der Methode F beschrieben.
-
Stufe
H2 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XVa) durch Reduktion
der Verbindung (XXVIIa). Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
G2 der Methode G beschrieben durchgeführt.
-
Stufe
H3 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XXVIIb) durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXV) mit einer Verbindung
der Formel (XXVIb) in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit
einer Base. Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
F1 der Methode F beschrieben durchgeführt.
-
Stufe
H4 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XVb) durch Reduktion
der Verbindung (XXVIIb). Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in Stufe
G2 beschrieben durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion können
die in der Reaktion erhaltenen Verbindungen (XVa) und (XVb) durch
ein bekanntes Verfahren aus dem Reaktionsgemisch erhalten werden.
Beispielsweise können
sie jeweils durch Neutralisieren des Reaktionsgemisches, falls erforderlich;
Entfernen unlöslicher
Materialien aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen
des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser
nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der organischen Schicht,
die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich, durch
jede geeignete Kombination herkömmlicher
Verfahren, wie Umkristallisation, Umfällung und Chromatographie,
isoliert und gereinigt werden.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R5a,
R6, E, X und Boc dieselbe Bedeutung wie
vorstehend beschrieben.
-
Methode
I ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen (XXVIa) und
(XXVIb).
-
Stufe
I1 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXIXa)
durch Schützen
der Aminogruppe der Verbindung der Formel (XXVIIIa) mit einer t-Butoxycarbonylgruppe
auf ähnliche
Weise wie allgemein auf dem Gebiet der organischen synthetischen
Chemie bekannt, beispielsweise beschrieben in T. W. Green (Protective
Groups in Organic Synthesis), John Wiley & Sons oder J. F. W. McOmie, (Protective
Groups in Organic Chemistry), Plenum Press.
-
Stufe
I2 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XXVIa) durch Umsetzen
einer Verbindung (XXIVa) mit einer Verbindung der Formel (XXX) in
einem inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit einer Base.
-
Die
in der vorstehenden Reaktion eingesetzte Base ähnelt derjenigen, die in der
vorstehenden Stufe B1 der Methode B eingesetzt wird, wobei Alkalimetallhydride
(insbesondere Natriumhydrid) bevorzugt sind.
-
Das
in der vorstehenden Reaktion eingesetzte Lösungsmittel ähnelt denjenigen
in Stufe B1 der Methode B, wobei Ether und Amide (insbesondere Tetrahydrofuran,
Dioxan und Dimethylformamid) bevorzugt sind.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, dem Lösungsmittel und
dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –50
bis 200°C
(vorzugsweise 0 bis 120°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 30 Minuten bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde
bis 10 Stunden).
-
Stufe
I3 ist eine Stufe zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XXIXb)
durch Schützen
der Aminogruppe der Verbindung der Formel (XXVIIIb) mit einer t-Butoxycarbonylgruppe.
Diese Stufe wird auf ähnliche
Weise wie in Stufe I1 beschrieben durchgeführt.
-
Stufe
I4 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XXVIb) durch Umsetzen
der Verbindung (XXIXb) mit einer Verbindung der Formel (XXX) in
einem inerten Lösungsmittel
in Anwesenheit einer Base. Diese Stufe wird auf ähnliche Weise wie in der vorstehenden
Stufe I2 der Methode I beschrieben durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion kann die erhaltene Verbindung (XXVIa) oder (XXVIb)
aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren erhalten
werden. Beispielsweise können
sie jeweils durch Neutralisieren des Reaktionsgemisches, falls erforderlich;
Entfernen unlöslicher
Materialien aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen
des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser
nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der organischen Schicht,
die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
-
-
In
dem vorstehenden Reaktionsschema haben R
5a,
R
6, D, E und Boc dieselbe Bedeutung wie
vorstehend beschrieben, R
10 stellt ein Wasserstoffatom
oder eine Triphenylmethylgruppe dar, und die Gruppe der folgenden
Formel:
stellt eine Phenylgruppe,
die mit 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt unter den Substituenten α, substituiert
sein kann, oder eine Pyridylgruppe dar, die mit 1 bis 3 Substituenten,
ausgewählt
unter den Substituenten α substituiert
sein kann.
-
Methode
J ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (XVd) oder (XVf)
mit einer Phenyl- oder Pyridylgruppe als R4a,
die mit einer Tetrazolylgruppe substituiert sein kann, die geschützt sein
kann, wobei sie sich von Methode H unterscheidet.
-
Stufe
J1 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung (XVd) durch Umsetzen
der Verbindung (XVc), die eine Verbindung (XVa) ist, worin R4 eine Cyan-substituierte Phenyl- oder Pyridylgruppe
ist, mit einer Azidverbindung in einem inerten Lösungsmittel und, falls gewünscht, anschließendem Schützen der
Tetrazolylgruppe der erhaltenen Verbindung.
-
Hinsichtlich
der Art des in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Lösungsmittels
gibt es keine besondere Einschränkung,
vorausgesetzt, dass es auf die Reaktion keine nachteilige Wirkung.
Beispiele umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Ligroin und Petroleumether; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff; Nitrile,
wie Acetonitril; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Dimethoxyethan und Diethylenglycoldimethylether; Ketone,
wie Aceton; Amide, wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
und Hexamethylphosphoryltriamid; und Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid
unter denen die aromatischen Kohlenwasserstoffe (wie Toluol) bevorzugt
sind.
-
Beispiele
der in der vorstehenden Reaktion einzusetzenden Azidverbindung umfassen
Diarylphosphorylazidderivate, wie Diphenylphosphorylazid; Trialkylsilylazide,
wie Trimethylsilylazid und Triethylsilylazid; Alkalimetallsalze
von Azid, wie Natriumazid und Kaliumazid; und Trialkylzinnazide,
wie Tri-n-butylzinnazid, unter denen die Trialkylzinnazide (insbesondere
Tri-n-butylzinnazid) bevorzugt sind.
-
In
der vorstehenden Reaktion kann die Azidverbindung entweder einzeln
oder in Kombination mit beispielsweise Trialkylsilyltriflat, wie
Trimethylsilyltriflat oder Triethylsilyltriflat, oder eine Lewis-Säure, wie
Trifluorboranetherat, Aluminiumchlorid oder Zinkchlorid.
-
Obwohl
die Reaktionstemperatur von der Art des Ausgangsmaterials, des einzusetzenden
Azids und des Lösungsmittels
und dergleichen abhängt,
ist sie üblicherweise
im Bereich von –10
bis 200°C
(vorzugsweise 50 bis 150°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art des Ausgangsmaterials, des einzusetzenden Azids und
des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 15 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 30 Minuten
bis 30 Stunden).
-
Die
Reaktion zum Schützen
der Tetrazolylgruppe wird, falls erforderlich, durch Umsetzen der
durch die vorstehende Reaktion erhaltene Verbindung mit einem halogenierten
Triphenylmethan in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit
einer Base durchgeführt.
-
Die
in der vorstehenden Reaktion eingesetzte Base ähnelt derjenigen in Stufe B1
der Methode B, wobei organische Amine (insbesondere Triethylamin)
bevorzugt sind.
-
Das
in der vorstehenden Reaktion eingesetzte Lösungsmittel ähnelt demjenigen,
das in der Reaktion der Verbindung (XVc) mit einer Azidverbindung
eingesetzt wird, wobei ein Gemisch eines Ethers und eines Amids
(insbesondere ein Gemisch aus Tetrahydrofuran und Dimethylformamid)
bevorzugt ist.
-
Die
Reaktionstemperatur hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base, des Lösungsmittels und
dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von –10
bis 150°C
(vorzugsweise 0 bis 60°C).
-
Die
Reaktionsdauer hängt
von der Art der Ausgangsmaterialien, der Base und des Lösungsmittels,
der Reaktionstemperatur und dergleichen ab, sie ist jedoch üblicherweise
im Bereich von 15 Minuten bis 48 Stunden (vorzugsweise 30 Minuten
bis 30 Stunden).
-
Stufe
J2 ist eine Stufe zur Herstellung der Verbindung der Formel (XVf)
durch Umsetzen der Verbindung (XVe), die eine Verbindung (XVb) mit
einer Cyan-substituierten Phenyl- oder Pyridylgruppe als R4a ist, mit einer Azidverbindung und, falls
erforderlich, Schützen
der Tetrazolylgruppe der erhaltenen Verbindung. Diese Stufe wird
auf ähnliche
Weise wie die in Stufe J1 der Methode J beschrieben durchgeführt.
-
Nach
dem vollständigen
Ablauf der Reaktion wird die in der Reaktion erhaltene Verbindung
(XVd) oder (XVf) aus dem Reaktionsgemisch durch ein bekanntes Verfahren
erhalten. Beispielsweise können
sie jeweils durch Neutralisieren des Reaktionsgemisches, falls erforderlich;
Entfernen unlöslicher
Materialien aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration und Zersetzen
des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser
nicht mischbar ist, wie Ethylacetat; Abtrennen der organischen Schicht,
die die gewünschte
Verbindung enthält,
Waschen mit Wasser oder dergleichen und Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat, wasserfreiem Natriumbicarbonat
oder dergleichen; und nachfolgendem Abdestillieren des Lösungsmittels
erhalten werden. Das erhaltene Produkt kann, falls erforderlich,
durch jede geeignete Kombination herkömmlicher Verfahren, wie Umkristallisation,
Umfällung
und Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
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Die
Ausgangsmaterialien (XVI), (XVII), (XVIII), (XIX), (XX), (XXIV),
(XXV), (XXVIIIa), (XXVIIIb) und (XXX) sind bekannt oder können auf
einfache Weise durch ein bekanntes Verfahren oder ein dazu analoges Verfahren
hergestellt werden [wie zum Beispiel in der Japanischen Patentanmeldung
Kokai Hei 9-188669 (EP543662A) und dergleichen beschrieben].
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Vorteile der Erfindung
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmakologisch geeignetes Salz oder Solvat
davon hat hervorragende Wirkung zur Erhöhung der Insulinresistenz,
zur Senkung des Blutzuckers, sie hat entzündungshemmende Wirkung, immunmodulatorische
Wirkung, inhibitorische Wirkung gegen Aldosereduktase, inhibitorische
Wirkung gegen 5-Lipoxygenase, inhibitorische Wirkung gegen Lipidperoxid-Herstellung, PPAR-aktivierende
Wirkung, Anit-Osteoporose-Wirkung, Wirkung als Leukotrienantagonist,
Wirkung als Fettzellbildungspromotor, Krebszellenproliferationsinhibitor
und Calciumantagonist, und ist deshalb als vorbeugendes Mittel und/oder
Heilmittel für
Diabetes, Hyperlipämie,
Fettsucht, unzureichende Glucosetoleranz, Bluthochdruck, Fettleber,
diabetischen Komplikationen (wie Netzhauterkrankung, Nierenleiden,
Neurosen, Katarakten oder Herzkranzkrankheiten und dergleichen),
Arteriosklerose, Schwangerschaftsdiabetes, polycystischem Eierstocksyndrom,
Herzkreislauferkrankungen (wie ischämischer Herzkrankheit und dergleichen),
Zellverletzungen (wie Gehirnschädigungen
durch Schlaganfall und dergleichen), induziert durch Atherosklerose oder
ischämische
Herzkrankheit, Gicht, entzündliche
Krankheiten (wie Arthrosteitis, Schmerzen, Fieberzustände, rheumatoide
Arthritis, entzündliche
Darmerkrankungen, Akne, Sonnenbrand, Schuppenflechte, Ekzeme, allergische
Erkrankungen, Asthma, gastrointestinale Geschwüre, schlechter Körperzustand,
Autoimmunkrankheiten und Pankreatitis), Krebs, Osteoporose oder
Katarakten nützlich.
-
Zusätzlich ist
die erfindungsgemäße Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmakologisch geeignetes Salz oder Solvat
davon nützlich
als Arzneimittelzusammensetzung (insbesondere als vorbeugendes Mittel und/oder
Heilmittel bei Diabetes oder diabetischen Komplikationen), das durch
Verwenden der Verbindung in Kombination mit mindestens einer Verbindung,
ausgewählt
unter α-Glucosidaseinhibitoren,
Aldosereduktaseinhibitoren, Biguanidzubereitungen, Statinbaseverbindungen,
Squalensynthese inhibitoren, Fibratbaseverbindungen, LDL-Katabolismuspromotoren
und Inhibitoren des Angiotensin-umwandelnden Enzyms erhalten wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Wenn
die erfindungsgemäße Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmakologisch geeignetes Salz oder Solvat
davon als das vorstehend beschriebene Heilmittel oder vorbeugende
Mittel eingesetzt wird, kann sie so eingesetzt werden, wie sie ist,
oder sie kann, falls erforderlich, nach Mischen mit einem pharmakologisch geeigneten
Träger,
Verdünnungsmittel
oder dergleichen oral oder als Tabletten, Kapseln, Granulate, Pulver oder
Sirupe oder parenteral als Injektionen oder Zäpfchen verabreicht werden.
-
Die
vorstehenden Arzneimittelformulierungen können auf bekannte Weise unter
Zusatz von Additiven hergestellt werden. Beispiele der Additive
umfassen einen Träger
(wie organische Träger,
wie Zuckerderivate, wie Lactose, Saccharose, Dextrose, Mannitol
und Sorbitol; Stärkederivate,
wie Maisstärke,
Kartoffelstärke, α-Stärke und
Dextrin; und Cellulosederivate, wie kristalline Cellulose, Gummiarabikum,
Dextran und Pullulan; und anorganische Träger, wie Silicatderivate, wie
weiches Kieselsäureanhydrid,
synthetisches Aluminiumsilicat, Calciumsilicat und Magnesiumaluminatmetasilicat;
Phosphatderivate, wie Calciumhydrogenphosphat; Carbonatderivate,
wie Calciumcarbonat; und Sulfate, wie Calciumsulfat), ein Gleitmittel
(wie Stearinsäure,
Metallsalze von Stearinsäure,
wie Calciumstearat und Magnesiumstearat; Talk; kolloidales Kieselgel;
Wachs, wie Bienenwachs oder Spermaceti; Borsäure; Adipinsäure; Sulfate,
wie Natriumsulfat; Glycol; Fumarsäure; Natriumbenzoat; DL-Leucin; Fettsäurenatriumsalze;
Laurylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat oder Magnesiumlaurylsulfat;
Kieselsäuren,
wie Kieselsäureanhydrid
oder Kieselsäurehydrat;
und die vorstehend genannten Stärkederivate),
ein Bindemittel (wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Macrogol und die Verbindungen, die denjenigen ähneln, die
vorstehend als Träger
beschrieben sind), ein Zerfallshilfsmittel (wie Cellulosederivate,
wie niedriggradig substituierte Hydro xypropylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Carboxymethylcellulosecalcium und intern vernetztes Carboxymethylcellulosenatrium,
und chemisch modifizierte Stärkecellulose,
wie Carboxymethylstärke,
Carboxymethylstärkenatrium
und vernetztes Polyvinylpyrrolidon), ein Stabilisator (wie Paraoxybenzoat,
wie Methylparaben und Propylparaben; ein Alkohol, wie Chlorbutanol,
Benzylalkohol oder Phenylethylalkohol; Benzalkoniumchlorid; Phenol
und Phenolderivate, wie Cresol; Thimerosal; Dehydroessigsäure; und
Sorbinsäure),
ein Geschmacksverbesserer (wie üblicherweise eingesetzte
Süßstoffe,
Säuerungsmittel
oder Aromen) und Verdünnungsmittel.
-
Die
Dosis der erfindungsgemäßen Verbindung
variiert in Abhängigkeit
vom Zustand und Alter des Patienten, dem Verabreichungsverfahren
und dergleichen. Oral wird sie in einer Menge von 0,001 mg/kg Körpergewicht
(vorzugsweise 0,01 mg/kg Gewicht) in einer einzelnen Dosis als Untergrenze
und in einer Menge von 500 mg/kg Körpergewicht (vorzugsweise 50
mg/kg Gewicht) in einer einzelnen Dosis als Obergrenze verabreicht,
während
sie intravenös
in einer Menge von 0,005 mg/kg Gewicht (vorzugsweise 0,05 mg/kg
Gewicht) in einer einzelnen Dosis als Untergrenze und in einer Menge
von 50 mg/kg Gewicht (vorzugsweise 5 mg/kg Gewicht) in einer einzelnen
Dosis als Obergrenze verabreicht wird. Es ist wünschenswert, dass sie in einer
bis mehreren Portionen pro Tag in Abhängigkeit vom Zustand des Patienten
verabreicht wird.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der Beispiele, Bezugsbeispiele
und der pharmakologischen Testbeispiele eingehender beschrieben.
Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Beispiele oder durch diese Beispiele beschränkt wird.
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Beispiel 1
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5-{4-[5-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und das Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-651)
-
(1-1) 5-{4-[5-(4-Acetoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion
-
Zu
einem Gemisch von 16,4 g 5-(4-Acetoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-2-hydroxymethyl-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin,
32,5 g 5-(4-Hydroxybenzyl)-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion,
17,5 g Azodicarbonyldipiperidin und 400 ml Toluol wurden 50 ml einer
Toluollösung
von 17,2 ml Tributylphosphine tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben,
gefolgt von Ultraschallbehandlung während einer Stunde und Rühren bei
Raumtemperatur 3 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das unlösliche Material wurden aus
dem Reaktionsgemisch abfiltriert, und das Filtrat wurden durch Eindampfen
konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 2/1 -> 1/1)
und aus einem 2/1 n-Hexan/Ethylacetat-Lösungsmittelgemisch kristallisiert.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gewonnen, wodurch
31,7 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 190–191°C.
-
(1-2a) 5-{4-[5-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Ein
Gemisch von 27,0 g 5-{4-[5-(4-Acetoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion,
150 ml 6 N Chlorwasserstoffsäure
und 200 ml Essigsäure
wurden bei 80°C
5 Stunden gerührt
und dann in Eiswasser gegossen. Natriumcarbonat wurden zu dem erhaltenen
Gemisch zur Neutralisation gegeben. Zu dem Gemisch wurden Ethylacetat
gegeben, und das unlösliche
Material wurden abfiltriert. Der Rückstand wurde mit Ethanol gewaschen,
wodurch 10,2 g der Titelverbindung erhalten wurden. Zusätzlich wurden
von dem Filtrat die organische Schicht abgetrennt und die Wasserschicht
wurden mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht und Der
Extrakt wurde kombiniert und danach mit gesättigter Saline gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde dann unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule gereinigt
(Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1 -> 1/2
-> Ethylacetat), gefolgt
von Kristallisation aus Ethanol. Die Kristalle wurden gewonnen durch
Filtration, wodurch 6,90 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
215–217°C.
-
(1-2b) 5-{4-[5-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von 10,2 g 5-{4-[5-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion,
100 ml Ethylacetat und 100 ml 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetat
wurden bei Raumtemperatur 6 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur stehengelassen. Von dem Reaktionsgemisch wurden
durch Filtration Kristalle gewonnen, wodurch 10,7 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 148–150°C
-
Beispiel 2
-
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-650)
-
(2-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
7,34
g Diethylcyanphosphonat wurden zu einem Gemisch von 18,7 g t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
12,6 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 4,55
g Triethylamin und 300 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gegeben.
Das erhaltene Gemisch wurden bei Raumtemperatur 17 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde
dann zu dem Konzentrat gegeben. Nach der Extraktion mit Ethylacetat
wurden der Extrakt über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule gereinigt
(Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1), wodurch 23,1 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 2/3): Rf-Wert = 0,41.
-
(2-2a) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
0,49
g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
wurden in 10 ml 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurden
bei Raumtemperatur 2 Tage stehengelassen. Zu dem Reaktionsgemisch
wurden Wasser und eine wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde dann unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
durch eine Kieselgelsäule
mit Ethylacetat als Elutionslösungsmittel
gereinigt, wodurch 0,27 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Erweichungspunkt:
137–147°C.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,21.
-
(2-2b) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
18,0
g des Rohprodukts von 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
wurden isoliert und durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule mit
Ethylacetat als Elutionslösungsmittel
gereinigt, gefolgt von Suspendieren in 100 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetatlösung. Die
erhaltene Suspension wurden über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Von dem Reaktionsgemisch wurden Kristalle durch Filtration gewonnen
und mit Ethylacetat gewaschen, wodurch 14,7 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 160–165°C
-
Beispiel 3
-
5-{4-[6-(4-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-70)
-
(3-1) t-Butyl-N-{2-(4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 0,79 g t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
0,84 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,49
g Diethylcyanphosphonat, 0,30 g Triethylamin und 60 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden die Reaktion und Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) beschrieben durchgeführt, wodurch 1,49 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,35.
-
(3-2) 5-{4-[6-(4-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-1-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Unter
Einsatz von 1,49 g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und 10 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung wurden die Reaktion und
die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) beschrieben durchgeführt, wodurch
0,26 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 126–131°C.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/3): Rf-Wert = 0,13.
-
Beispiel 4
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5-{4-[6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion und
das Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-520)
-
(4-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 0,96 g t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
0,84 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,49
g Diethylcyanphosphonate, 0,30 g Triethylamin und 60 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) beschrieben durchgeführt, wodurch 1,44 g der gewünschten Verbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1): Rf-Wert = 0,27.
-
(4-2a) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Unter
Einsatz von 1,44 g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxymethoxy-3,5-Dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und 10 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung wurden die Reaktion und
die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) beschrieben durchgeführt, wodurch
0,62 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 147–157°C.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,21.
-
(4-2b) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Unter
Einsatz von 3,11 g 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion und 50 ml
einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetatlösung wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
(2-2b) beschrieben durchgeführt,
wodurch 3,18 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
206–209°C
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Beispiel 5
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5-{4-[6-(2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-368)
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(5a) 5-{4-[6-(2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Ein
Gemisch von 9,19 g t-Butyl-N-[5-(2-chlor-4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
2,5 g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 400 ml Methanol wurde bei
Raumtemperatur 90 Minuten unter einer Wasserstoffatmosphäre heftig
gerührt.
Der Katalysator wurde dann abfiltriert und das Lösungsmittel des Filtrats wurde
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in 250 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran gelöst.
Zu der erhaltenen Lösung
wurden 15,8 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 9,18
g Diethylcyanphosphonate und 5,69 g Triethylamin gegeben. Das erhaltene
Gemisch wurde bei Raumtemperatur 64 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde zu dem Konzentrat gegeben,
und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule gereinigt
(Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1) und dann in 200 ml einer 2 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung aufgelöst. Die
erhaltene Lösung
wurde bei Raumtemperatur 19 Stunden stehengelassen. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Eindampfen konzentriert. Das Konzentrat wurde mit einer
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert, gefolgt von Extraktion mit einem Lösungsmittelgemisch
von Ethylacetat und Tetrahydrofuran. Die Extraktlösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2) und präparative Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
Acetonitril/Wasser = 7/3) gereinigt, wodurch 2,56 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 240–243°C.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,21.
-
(5b) 5-{4-[6-(2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Unter
Einsatz von 2,54 g 5-{4-[6-(2-Chlor-4-hydroxy-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und 50 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetatlösung wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
(2-2b) beschrieben durchgeführt,
wodurch 2,67 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
174–176°C.
-
Beispiel 6
-
5-{4-[6-(Pyridin-2-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-821)
-
(6-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-2-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von 0,34 g t-Butyl-N-[2-nitro-5-(pyridin-2-yloxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
50 mg 100% Palladium auf Kohlenstoff und 10 ml Methanol wurden bei
Raumtemperatur 90 Minuten unter einer Wasserstoffatmosphäre heftig
gerührt.
Von dem Reaktionsgemisch wurde der Katalysator abfiltriert und das
Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in 10 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden
0,34 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,20
g Diethylcyanphosphonat und 0,12 g Triethylamin gegeben und das
erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde zu
dem Kon zentrat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde
durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule gereinigt (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2), wodurch 0,37 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,36.
-
(6-2) 5-{4-[6-(Pyridin-2-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Unter
Einsatz von 0,37 g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-2-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und 20 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung wurden die Reaktion und
die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) beschrieben durchgeführt, wodurch
0,20 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 200–210°C
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
Ethylacetat): Rf-Wert = 0,28.
-
Beispiel 7
-
5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-1/2-Hydrochlorid
und Hydrochlorid (Beispielsverbindung Nr. 1-595)
-
(7-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von 359 mg t-Butyl-N-[2-nitro-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl]-N-methylcarbamat,
360 mg 10% Palladium auf Kohlenstoff und 50 ml Methanol wurde bei
Raumtemperatur 9 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre heftig
gerührt.
Von dem Reaktionsgemisch wurde die Katalysator wurden abfiltriert
und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in 20 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst. 248 mg 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 144
mg Diethylcyanphosphonate und 89 mg Triethylamin wurden zu der erhaltenen
Lösung
gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden
stehengelassen. Das Gemisch wurde dann durch Eindampfen konzentriert.
Wasser wurde zu dem Konzentrat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule gereinigt
(Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/2), wodurch 275 mg der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1): Rf-Wert = 0,44.
-
(7-2a) 5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-1/2-Hydrochlorid
-
259
mg t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl}-N-methylcarbamat
wurden in 10 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde
bei Raumtemperatur 18 Stunden stehengelassen. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck bis zum Eintrocknen eingedampft.
Nach der Zugabe von Ether wurde das unlösliche Material durch Filtration
gewonnen und mit Ether gewaschen. Die erhaltene feste Substanz wurde
durch Umkehrphasendünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel
Acetonitril/Wasser = 5/1) gereinigt, wodurch 115 mg der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 120–123°C.
-
(7-2b) 5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Unter
Einsatz von 2,29 g 5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazoli din-2,4-dion
und einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetatlösung wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
(2-2b) beschrieben durchgeführt,
wodurch 1,25 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
144–146°C.
-
Beispiel 8
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5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion und
Dihydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-739)
-
(8-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylaminol-5-(4-t-butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,56 g t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-t-butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
1,05 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,61
g Diethylcyanphosphonat, 0,38 g Triethylamin und 30 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) beschrieben durchgeführt, wodurch 1,89 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/2): Rf-Wert = 0,19.
-
(8-2a) 5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Unter
Einsatz von 1,88 g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-t-butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und 20 ml einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxanlösung wurden die Reaktion und
die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a)
beschrieben durchgeführt,
wodurch 0,26 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
209–211°C.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,29.
-
(8-2b) 5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Unter
Einsatz von 0,25 g 5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion und 50 ml
einer 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetatlösung wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
(2-2b) durchgeführt,
wodurch 0,25 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
165–175°C.
-
Beispiel 9
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5-{4-[6-(4-Acetylamino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-808)
-
Ein
Gemisch von 155 mg 5-{4-[6-(4-Amino-3,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid,
36 mg Essigsäureanhydrid,
107 mg Pyridin, 7,3 mg 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin und 5 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden unter Rückfluß 2 Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde durch Eindampfen konzentriert.
Wasser wurde zu dem Konzentrat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Zu dem Rückstand
wurden 10 ml 4 N Chlorwasserstoffsäure/Ethylacetate gegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur während
21 Stunden gerührt.
Das unlösliche
Produkt wurde durch Filtration gewonnen, gefolgt von Waschen mit
Ether, wodurch 97 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Erweichungspunkt:
160–165°C
-
Beispiel 10
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5-{4-(1-Methyl-6-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und das Dihydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-284)
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(10-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,18 g t-Butyl-N-{2-amino-5-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-phenyl}-N-methylcarbamat,
0,92 g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,53
g Diethylcyanphosphonat, 0,33 g Triethylamin und 30 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise
wie in Beispiel (2-1) durchgeführt,
wodurch 1,47 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1): Rf-Wert = 0,30.
-
(10-2a) 5-{4-(1-Methyl-6-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Unter
Einsatz von 1,45 g t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
und 20 ml 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxan
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
2a durchgeführt,
wodurch 0,94 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,33.
-
(10-2b) 5-{4-(1-Methyl-6-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
0,64
g 5-{4-(1-Methyl-6-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
wurden in einem Gemisch von 30 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und
30 ml 1,4-Dioxan aufgelöst.
Die erhaltene Lösung
wurde bei Raumtemperatur 90 Minuten gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde bis
zum Eintrocknen eingedampft, gefolgt von der Zugabe von Ether. Das
unlösliche
Produkt wurde durch Filtration gewonnen und mit Ether gewaschen,
wodurch 0,71 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Erweichungspunkt:
120–130°C.
-
Beispiel 11
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5-{4-(1-Methyl-6-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-292)
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(11-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,18 g t-Butyl-N-{2-amino-5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat, 0,92
g 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure, 0,53
g Diethylcyanphosphonat, 0,33 g Triethylamin und 30 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) durchgeführt, wodurch 1,48 g der gewünschten
Verbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie (Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/1): Rf-Wert = 0,26.
-
(11-2) 5-{4-(1-Methyl-6-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochloride
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
und 20 ml 4 N Chlorwasserstoffsäure/Dioxan
wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
bis zum Eintrocknen unter vermindertem Druck eingedampft, gefolgt
von der Zugabe von Ether. Das unlösliche Produkt wurde durch
Filtration gewonnen und mit Ether gewaschen, wodurch 1,27 g der
Titelverbindung erhalten wurden.
Erweichungspunkt: 150–160°C.
-
Beispiel 12
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5-{4-(1-Methyl-6-[2-piperidin-1-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-241)
-
(12-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-(piperidin-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-amino-5-[2-(piperidin-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methyl-carbamat
(1,19 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,93
g), Diethylcyanphosphonat (0,54 g), Triethylamin (0,33 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung des gewünschten
Produkts (1,80 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,39
-
(12-2) 5-{4-(1-Methyl-6-[2-piperidin-1-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-(piperidin-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,80 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
19 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Ethylacetat
wurde zu dem Rückstand
gegeben und unlösliches
Produkt wurde durch Filtration gewonnen und einer Umkehrphasen-HPLC
unter Einsatz von Acetonitril/Wasser = 1/1 als Elutionsmittel unterworfen
und dann mit 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat unter Bildung der
Titelverbindung (0,47 g) behandelt.
Schmelzpunkt: 151–154°C
-
Beispiel 13
-
5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-2-ylthio)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und Dihydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-823)
-
(13-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-2-ylthio)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(pyridin-2-ylthio)phenyl]-N-methylcarbamat (0,78
g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,06
g), Diethylcyanphosphonat (0,61 g), Triethylamin (0,38 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,68 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,51
-
(13-2a) 5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-2-ylthio)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-2-ylthio)phenyl}-N-methylcarbamat
(0,63 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,20 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Ethylacetat: Rf =
0,26
-
(13-2b) 5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-2-ylthio)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[1-methyl-6-(pyridin-2-ylthio)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (0,20 g) und
4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat (50 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,21 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
139–147°C
-
Beispiel 14
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5-{4-(1-Methyl-6-[2-(pyrrolidin-1-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-199)
-
(14-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-(pyrrolidin-1-yl)phenoxyl]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-amino-5-[2-(pyrrolidin-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(0,77 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,90
g), Diethylcyanphosphonat (0,52 g), Triethylamin (0,32 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung des gewünschten
Produkts (1,26 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,40
-
(14-2) 5-{4-(1-Methyl-6-[2-(pyrrolidin-1-yl)phenoxy]-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[2-(pyrrolidin-1-ylphenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,25 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (25 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,94 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/2: Rf = 0,27
-
Beispiel 15
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5-{4-[6-(2-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-11)
-
(15-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,99 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,93
g), Diethylcyanphosphonat (0,54 g), Triethylamin (0,33 g) und wasserfreie
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,18 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
2/3: Rf = 0,47
-
(15-1) 5-{4-[6-(2-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,16 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde gereinigt und dann auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) mit 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetate
(20 ml) umgesetzt und gereinigt unter Bildung der Titelverbindung
(0,79 g).
Schmelzpunkt: 155–165°C
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Beispiel 16
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5-{4-(6-[4-(1-Adamantyl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-1182)
-
(16-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-amino-5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,34 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,93
g), Diethylcyanphosphonat (0,54 g), Triethylamin (0,33 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,83 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/1: Rf = 0,29
-
(16-2) 5-{4-(6-[4-(1-Adamantyl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat (1,82
g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
29 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft und
zu dem Rückstand
wurde Ether gegeben, und das unlösliche
Produkt wurde filtriert und mit Ether unter Bildung der Titelverbindung
(1,35 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 160–165°C
-
Beispiel 17
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5-{4-[6-(3-Dimethylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-153)
-
(17-1) t-Butyl-N-{5-(3-dimethylaminophenoxy)-2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-Dimethylaminophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,00 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,57
g), Diethylcyanphosphonat (0,91 g), Triethylamin (0,57 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(40 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung des gewünschten
Produkts (1,69 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,26
-
(17-2) 5-{4-[6-(3-Dimethylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{5-(3-dimethylaminophenoxy)-2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,68 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (30 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,57 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
180–186°C
-
Beispiel 18
-
5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-3-yloxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-938)
-
(18-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-3-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(pyridin-3-yloxy)phenyl]-N-methylcarmbamate (0,63
g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,62
g), Diethylcyanphsphonate (0,36 g), Triethylamin (0,22 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (15 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,88 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,38
-
(18-2) 5-{4-[1-Methyl-6-(pyridin-3-yloxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(pyridin-3-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(0,87 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (15 ml) wurde bei Raumtemperatur
4,5 Stunden gerührt
und 9 Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Das unlösliche Produkt
wurde durch Filtration gewonnen und mit Ethylacetat unter Bildung
der Titelverbindung (0,77 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 146–156°C
-
Beispiel 19
-
5-{4-(6-[4-(Imidazol-1-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-1126)
-
(19-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-amino-5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,14 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,93
g), Diethylcyanphosphonat (0,54 g), Triethylamin (0,33 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung des gewünschten
Produkts (1,75 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Ethylacetat/Methanol
= 10/1: Rf = 0,51
-
(19-2) 5-{4-(6-[4-Imidazol-1-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Ein
Gemisch von 1-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(1,75 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
19 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration gewonnen. Das Produkt wurde durch Umkehrphasen-HPLC unter
Einsatz von Acetonitril/Wasser = 7/13 als Elutionsmittel gereinigt
und mit 4 N Chlorwasserstoff/Acetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,20 g) behandelt.
Schmelzpunkt: 183–186°C
-
Beispiel 20
-
5-{4-[1-Methyl-6-(2-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-1327)
-
(20-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,60 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,26
g), Diethylcyanphosphonat (0,73 g), Triethylamin (0,45 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (2,33 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
3/2: Rf = 0,25
-
(20-2) 5-{4-[1-Methyl-6-(2-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(2,33 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
20 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration gewonnen und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(1,87 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 142–152°C
-
Beispiel 21
-
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-506)
-
(21-1) -t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,60 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,38
g), Diethylcyanphosphonat (0,80 g), Triethylamin (0,50 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (2,35 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,54
-
(21-2) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(2,35 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
44 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch Filtration
gewonnen und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung (1,82
g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 168–170°C
-
Beispiel 22
-
5-{4-[1-Methyl-6-(4-phenoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-193)
-
(22-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,66 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,26
g), Diethylcyan phosphonat (0,73 g), Triethylamin (0,45 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt
unter Bildung des gewünschten
Produkts (1,99 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/2: Rf = 0,62
-
(22-2) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-phenoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,99 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
22 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration gewonnen und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(1,57 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 190–200°C
-
Beispiel 23
-
5-{4-[6-(4-Hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und das Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-72)
-
(23-2a) 5-{4-[6-(4-Hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}-thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxyphenylthio)phenyl]-N-methylcarbamat
(2,36 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (2,87
g), Diethylcyanphosphonat (1,67 g), Triethylamin (1,03 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (60 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt.
Dann wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) eine Reaktion unter Einsatz des vorstehenden
Produkts und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) durchgeführt, und
das Reaktionsgemisch wurde gereinigt, wobei die gewünschte Verbindung
erhalten wurde (0,72 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/2: Rf = 0,19
-
(23-2b) 5-{4-[6-(4-Hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (0,72 g) und 4
N Chlorwasserstoff/Ethylacetate (40 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,63 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
204–207°C
-
Beispiel 24
-
5-{4-[1-Methyl-6-(3-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-168)
-
(24-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,60 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,26
g), Diethylcyanphosphonat (0,73 g), Triethylamin (0,45 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (2,57 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,32
-
(24-2) 5-{4-[1-Methyl-6-(3-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(2,57 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (30 ml) wurde bei Raumtemperatur
63 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel des
Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft, und zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung von Titelverbindung
(2,01 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 150–160°C
-
Beispiel 25
-
5-{4-[6-(3-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-501)
-
(25-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,11 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,89
g), Diethylcyanphosphonat (0,52 g), Triethylamin (0,32 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,75 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,26
-
(25-2) 5-{4-[6-(3-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,75 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
14 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft, und
zu dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(1,11 g) ge waschen.
Schmelzpunkt: 160–170°C
-
Beispiel 26
-
5-{4-[6-(2-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-499)
-
(26-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,95 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,76
g), Diethylcyanphosphonat (0,44 g), Triethylamin (0,27 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,24 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,19
-
(26-2) 5-{4-[6-(2-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,24 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
14 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft, und
zu dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,75 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 167–172°C
-
Beispiel 27
-
5-{4-[1-Methyl-6-(4-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-169)
-
(27-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,60 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,26
g), Diethylcyanphosphonat (0,73 g), Triethylamin (0,45 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (2,39 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,32
-
(27-2) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-phenylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-phenylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(2,39 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
21 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft, und
zu dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(1,90 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 170–180°C
-
Beispiel 28
-
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-513)
-
(28-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,54 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,51
g), Diethylcyanphosphonat (0,29 g), Triethylamin (0,18 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (10 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,71 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,68
-
(28-2) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(0,71 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (10 ml) wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch Filtration
isoliert und einer Umkehrphasen-HPLC unter Einsatz von Acetonitril/Wasser
= 9/11 als Elutionsmittel unterworfen und dann mit 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat
unter Bildung der Titelverbindung (0,41 g) behandelt.
Schmelzpunkt:
170–171°C
-
Beispiel 29
-
5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-593)
-
(29-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,55 g), 4- (2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,42
g), Diethylcyanphosphonat (0,24 g), Triethylamin (0,15 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,72 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,68
-
(29-2) 5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(0,72 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,41 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 173–178°C
-
Beispiel 30
-
5-{4-[6-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-171)
-
(30-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4'-hydroxybiphenyl-4-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4'-hydroxybiphenyl-1-yloxy)phenyl]-N-methylcarbamat (0,61 g),
4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,51 g), Diethylcyanphosphonat
(0,29 g), Triethylamin (0,18 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(10 ml) wurde bei Raumtemperatur 2 Tage gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
konzentriert und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die Ethylace tatschicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Ethylacetat wurde unter
vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde durch Chromatographie
auf einer Kieselgelsäule
unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 1/1 als Elutionsmittel unter
Bildung des gewünschten
Produkts gereinigt.
-
(30-2) 5-{4-[6-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yloxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-{4'-hydroxybiphenyl-4-yloxy)phenyl}-N-methylcarbamat
in 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
4 Tage stehengelassen. Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,23 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 160–163°C
-
Beispiel 31
-
5-{4-[6-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-481) und 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-486)
-
(31-1) t-Butyl-N-{2-[4-{2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2-methylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz eines Gemisches von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2-methylphenoxy)phenyl]-N-methyl-carbamat
und N-[2-Amino-5-(4-hydroxy-3-methylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,88 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,69
g), Diethylcyanphosphonat (0,98 g), Triethylamin (0,61 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
eines Gemisches der gewünschten
Produkte (1,57 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,53
-
(31-2a) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxyl]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
und
-
(31-2b) 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-2-methylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-3-methylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,57 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
66 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt (1,24 g) wurde
durch Filtration isoliert und durch Umkehrphasen-HPLC unter Einsatz
von Acetonitril/Wasser, enthaltend Essigsäure (0,2%) und Triethylamin
(0,2%) = 2/3, gereinigt und dann mit 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetate
unter Bildung von 5-{4-[6-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(50 mg; Schmelzpunkt: 165–168°C) und 5-{4-[6-(4-Hydroxy-3-methylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(183 mg; Schmelzpunkt: 165–168°C) behandelt.
-
Beispiel 32
-
5-[4-{6-[4-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzoylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1269)
-
1-Ethyl-3-(3'-Dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(287 mg) wurde zu einer Lösung
von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-di on-Dihydrochlorid (400
mg), Cyclopentanecarbonsäure
(204 mg) und Triethylamin (304 mg) in Dimethylformamid (8 ml) gegeben. Das
Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und 2 Nächte stehengelassen. Das Reaktionsgemisch
wurde konzentriert und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht
wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Ethylacetat wurde
eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/2–1/3
als Elutionsmittel gereinigt, wobei ein Rückstand erhalten wurde. Der
Rückstand
wurde aus n-Hexan/Ethylacetat = 1/3 umkristallisiert, wobei die
gewünschte
Verbindung erhalten wurde (176 mg).
Schmelzpunkt: 159,8–162,0°C
-
Beispiel 33
-
5-{4-[6-(4-Benzyl-3-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-1230)
-
(33-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-benzyl-3-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
und t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-hydroxy-3-methylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-benzyl-3-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,8 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (1,16
g), Diethylcyanphosphonat (0,99 g), Triethylamin (0,76 g) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der desired
products (1,5 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,32
-
(33-2) 5-{4-[6-(4-Benzyl-3-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-benzyl-3-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,4 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
3 Tage gerührt.
Bei Zugabe von Ethylacetat und n-Hexan wurde ein unlösliches
Produkt gebildet und durch Filtration unter Bildung der Titelverbindung
(1,5 g) isoliert.
Schmelzpunkt: 205–219°C
-
Beispiel 34
-
5-{4-[1-Methyl-6-(4-methylthiophenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und das Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-136)
-
(34-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methylthiophenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methylthiophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(1,93 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (3,01
g), Diethylcyanphosphonat (1,75 g), Triethylamin (1,08 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (80 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt
unter Bildung des gewünschten
Produkts (2,96 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 7/3: Rf = 0,11
-
(34-2a) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methylthiophenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methylthiophenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(2,95 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (60 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (2,15 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
199–200°C
-
(34-2b) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methylthiophenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methylthiophenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (1,15 g) und 4
N Chlorwasserstoff/Ethylacetate (20 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (1,06 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
137–147°C
-
Beispiel 35
-
5-{4-[1-Methyl-6-(4-methoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-132)
-
(35-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(2,0 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (2,0
g), Diethylcyanphosphonat (1,3 g), Triethylamin (0,81 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (3,3 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,61
-
(35-2a) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Eine
Lösung
von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-methoxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(3,28 g) in Trifluoressigsäure
(50 ml) wurde bei 65°C
8 Stunden gerührt und
bei Raumtemperatur eine Nacht stehengelassen. Das Reaktionsgemisch
wurde konzentriert und zu dem Rückstand
wurde Wasser gegeben und mit wässriger
Natriumbicar bonatlösung
neutralisiert. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
Ethylacetatschicht wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann eingedampft. Bei
Zugabe von Ether/Ethylacetat = 1/1 zu dem Rückstand wurden Kristalle gebildet
und durch Filtration unter Bildung der Titelverbindung (1,91 g)
isoliert.
Schmelzpunkt: 122–126°C
-
(35-2b) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[1-Methyl-6-(4-methoxyphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl
thiazolidin-2,4-dion (1,8 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetate
(50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung (1,85
g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 148–151°C
-
Beispiel 36
-
5-{4-[1-Methyl-6-(4-trifluormethylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
und das Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-131)
-
(36-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-trifluormethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-trifluormethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,68 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,73
g), Diethylcyanphosphonat (0,49 g), Triethylamin (0,30 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,97 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
2/1: Rf = 0,23
-
(35-2a) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-trifluormethylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Eine
Lösung
von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-trifluormethylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat (0,95
g) in Trifluoressigsäure
(20 ml) wurde bei 60°C
3 Stunden gerührt
und bei Raumtemperatur über
Nacht stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und
zu dem Rückstand
wurde Wasser gegeben und mit wässriger
Natriumbicarbonatlösung
(5%) neutralisiert. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die Ethylacetatschicht wurde mit gesättigter wässriger Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann eingedampft. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 1/2 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (0,60 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,29
-
(36-2b) 5-{4-[1-Methyl-6-(4-trifluormethylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[1-Methyl-6-(4-trifluormethylphenoxy)-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (0,58 g) und
4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetate (20 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde gereinigt unter Bildung der Titelverbindung (0,55 g).
Schmelzpunkt:
145–147°C
-
Beispiel 37
-
5-{4-[6-(4-Benzylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-184)
-
(37-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-benzylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-benzylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,61 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,51
g), Diethylcyanphosphonat (0,29 g), Triethylamin (0,18 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (10 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,91 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,26
-
(37-2) 5-{4-[6-(4-Benzylphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(4-benzylphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(0,91 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (10 ml) wurde bei Raumtemperatur
3 Tage stehengelassen. Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,69 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 170–180°C
-
Beispiel 38
-
5-{4-[6-(3-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-41)
-
(38-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,95 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,89
g), Diethylcyanphosphonat (0,52 g), Triethylamin (0,32 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,18 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,28
-
(38-2) 5-{4-[6-(3-Hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(3-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,18 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
18 Stunden stehengelassen. Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde bis zum Eintrocknen eingedampft. Zu
dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und das Gemisch wurde mit Ultraschallwellen
behandelt. Das unlösliche
Produkt wurde durch Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter
Bildung der Titelverbindung (0,86 g) gewaschen.
Schmelzpunkt:
192–195°C
-
Beispiel 39
-
5-[4-{6-[4-(Tetrazol-5-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-1154)
-
(39-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(tetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-amino-5-[4-(tetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(0,69 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,37
g), Diethylcyanphosphonat (0,21 g), Triethylamin (0,13 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (0,76 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,49
-
(39-2) 5-[4-{6-[4-(Tetrazol-5-yl)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-[4-(tetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
(0,76 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (20 ml) wurde bei Raumtemperatur
24 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
des Reaktionsgemisches wurde eingedampft. Zu dem Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben und unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,94 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 232–235°C
-
Beispiel 40
-
5-{4-[6-(4-Cyanphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-1210)
-
Ein
Gemisch von 5-{4-[6-(4-Cyanphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion
(0,69 g) und wässriger
Essigsäurelösung (80%,
25 ml) wurde bei 70°C
3 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und eine wässrige Lösung von
Natriumbicarbonat (10%, 250 ml) wurde zu dem Rückstand gegeben. Das Gemisch
wurde bei Raumtemperatur mehrere Stunden gerührt. Das unlösliche Produkt
wurde durch Filtration isoliert und luftgetrocknet, wobei 5-{4-[6-(4-Cyanphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
erhalten wurde. Ein Gemisch des Produkts und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan
wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Unlösliches Produkt wurde durch
Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
(0,41 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 215–218°C
-
Beispiel 41
-
5-[4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-1235)
-
(41-1a) 5-[4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
-
Ein
Gemisch von 2-Hydroxymethyl-1-methyl-6-pentafluorphenoxy-1H-benzimidazol (1,17
g), 5-(4-Hydroxybenzyl)-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion (1,86
g), Azodicarbonyldipiperidin (1,01 g), Tri-n-butylphosphin (0,81
g) und Toluol (50 ml) wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde einer Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unterworfen.
Die mit n-Hexan/Ethylacetat = 3/2 eluierte Fraktion wurde gewonnen,
und das Lösungsmittel
wurde eingedampft, wobei 5-[4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion
erhalten wurde. Ein Gemisch des Produkts und wässriger Essigsäure (80%,
100 ml) wurde bei 70°C
1 Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und dann mit wässriger
Natriumbicarbonatlösung
(10%) neutralisiert. Das unlösliche Produkt
wurde durch Filtration isoliert und mit Wasser gewaschen, wobei
Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden durch Chromatographie
auf einer Kieselgelsäule
unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 1/1 als Elutionsmittel unter
Bildung der Titelverbindung (1,29 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/1: Rf = 0,42
-
(41-1b) 5-[4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-[4-(6-Pentafluorphenoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(1,29 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat (30 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (1,13 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
169–172°C
-
Beispiel 42
-
5-{4-[6-(2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion und
Hydrochlorid davon (Beispielsverbindung Nr. 1-1234)
-
(42-1) t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2,5-Di-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(2,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(0,71 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (0,68
g), Diethylcyanphosphonat (0,39 g), Triethylamin (0,24 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (30 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
des gewünschten
Produkts (1,13 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,41
-
(42-2a) 5-{4-[6-(2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2a) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]-5-(2,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl}-N-methylcarbamat
(1,12 g) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (25 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,73 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/1: Rf = 0,19
-
(42-2b) 5-{4-[6-(2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-2b) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (0,73
g) und 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat (20 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,31 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
182–195°C
-
Beispiel 43
-
5-{4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzylidene}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 5-135)
-
Ein
Gemisch von 4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzaldehyd
(502 mg), Thiazolidin-2,4-dion (234 mg), Piperidin (170 mg) und
Ethanol (60 ml) wurde unter Rückfluß 19 Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde bis zum Eintrocknen eingedampft,
und zu dem Rückstand
wurde Wasser gegeben, und unlösliches
Produkt wurde durch Filtration isoliert und mit Wasser und Diisopropylether
unter Bildung der Titelverbindung (517 mg) gewaschen.
Schmelzpunkt:
247–249°C
-
Beispiel 44
-
5-{4-[6-(4-n-Hexylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1242)
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-t-butoxycarbonyl-n-hexylaminophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(4,10 g), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (2,81
g), Diethylcyanphsphonate (1,63 g), Triethylamin (1,01 g) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (100 ml) wurde bei Raumtemperatur 28 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Ein Gemisch des Rückstandes
und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan (50 ml) wurde bei Raumtemperatur
66 Stunden gerührt.
Wasser wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und das Gemisch wurde
mit Natriumbicarbonat neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert.
Das Ethylacetat wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch Kieselgelsäule unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/3 als Elutionsmittel unter Bildung der Titelverbindung (2,89
g) ge reinigt.
Schmelzpunkt: 177–179°C
-
Beispiel 45
-
5-{4-(6-[4-(N-Acetyl-N-n-hexylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Hydrochlorid
(Beispielsverbindung Nr. 1-1318)
-
Ein
Gemisch von 5-{4-[6-(4-n-Hexylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(502 mg), Essigsäureanhydrid
(112 mg), Pyridin (356 mg), 4-(dimethylamino)pyridin (37 mg) und
wasserfreiem Tetrahydrofuran (30 ml) wurde bei Raumtemperatur 14
Stunden stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/3 als Elutionsmittel gereinigt und dann mit 4 N Chlorwasserstoff/Ethylacetat
(20 ml) unter Bildung der Titelverbindung (410 mg) behandelt.
-
Beispiel 46
-
5-{4-(6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (Beispielsverbindung
Nr. 1-142)
-
(46-1) t-Butyl-N-{5-(4-aminophenoxy)-2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel (2-1) wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-t-butoxycarbonylaminophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(500 mg), 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyessigsäure (366
mg), Diethylcyanphosphonat (212 mg), Triethylamin (132 mg) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (10 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt,
wobei die gewünschte
Verbindung erhalten wurde (395 mg).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
2/3 : Rf = 0,51
-
(46-2) 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
-
Ein
Gemisch einer Lösung
von t-Butyl-N-{5-(4-aminophenoxy)-2-[4-(2,4-dioxothiazolidin-5-ylmethyl)phenoxyacetylamino]phenyl}-N-methylcarbamat
(27,08 g) in 1,4-Dioxan (50 ml) und 4 N Chlorwasserstoff/Dioxan
(150 ml) wurde bei Raumtemperatur 2 Tage gerührt. Das unlösliche Produkt
wurde durch Filtration isoliert und mit Ethylacetat unter Bildung
der Titelverbindung (14,43 g) gewaschen.
Schmelzpunkt: 195°C (Zersetzung)
-
Beispiel 47
-
5-{4-[6-(4-Acetylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-164)
-
Ein
Gemisch von 5-{4-[6-{4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid
(400 mg), Acetylchlorid (71 mg), Triethylamin (263 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml) wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert und zwischen Ethylacetat und
Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurde mit gesättigter
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat
= 1/4 -> Ethylacetat
-> Ethylacetat/Methanol
= 1/10 als Elutionsmittel unter Bildung der Titelverbindung (320
mg) gereinigt.
Schmelzpunkt: 92,2–95,0°C
-
Beispiel 48
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5-{4-[6-(4-Benzoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1248)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), Benzoylchlorid (126 mg), Triethylamin (263 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (247 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
200,2–204,4°C
-
Beispiel 49
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5-[4-{6-[4-(3-Chlorbenzoylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1256)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), 3-Chlorbenzoylchlorid (123 mg), Triethylamin (263 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (232 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
237,8–238,8°C
-
Beispiel 50
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5-{4-[6-(4-Isonicotinoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (Beispielsverbindung
Nr. 1-1311)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), Isonicotinoylchlorid (142 mg), Triethylamin (232 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (306 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
222°C (Zersetzung)
-
Beispiel 51
-
5-{4-[6-(4-Nicotinoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1305)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), Nicotinoylchlorid (195 mg), Triethylamin (354 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (297 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
213,0–214,7°C
-
Beispiel 52
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5-[4-{6-[4-(2,4-Difluorbenzoylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}-benzyl]thiazolidin-2,4-dion
(Beispielsverbindung Nr. 1-1236)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), 2,4-Difluorbenzoylchlorid (141 mg), Triethylamin (232 mg) und
wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (251 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
171,5–174,2°C
-
Beispiel 53
-
5-[4-{6-[4-(2-Naphthoylamino)phenoxy]-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy}benzyl]thiazolidin-2,4-dion (Beispielsverbindung
Nr. 1-1277)
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 47 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 5-{4-[6-(4-Aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl
thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg), 2-Naphthoylchlorid (153 mg), Triethylamin (232 mg) und wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (8 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (337 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt:
220,7–222,7°C
-
Beispiel 54
-
5-{4-[6-(4-Cyclohexanoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (Beispielsverbindung
Nr. 1-1298)
-
Ethylchlorformiat
(87 mg) wurde tropfenweise zu einer Lösung von Cyclohexanecarbonsäure (90
mg) und Triethylamin (232 mg) in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(8 ml) bei Raumtemperatur gegeben. Das Gemisch wurde bei der selben
Temperatur 1,5 Stunden gerührt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurde 5-{4-[6-(4-aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion
Dihydrochlorid (400 mg) in kleinen Portionen gegeben. Das Gemisch
wurde bei 50°C
1,5 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Bei Zugabe von Ethylacetat
zu dem Rückstand wurde
unlösliches
Produkt gebildet und durch Filtration isoliert und mit Ethylacetat
unter Bildung der Titelverbindung (262 mg) gewaschen.
Schmelzpunkt:
181,7–183,7°C
-
Beispiel 55
-
5-{4-[6-(4-Cyclopentanoylaminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion (Beispielsverbindung
Nr. 1-1292)
-
Ethylchlorformiat
(87 mg) wurde tropfenweise zu einer Lösung von Cyclopentanecarbonsäure (90
mg) und Triethylamin (232 mg) in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(8 ml) bei Raumtemperatur gegeben. Das Gemisch wurde bei der selben
Temperatur 1,5 Stunden gerührt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurde 5-{4-[6-(4-aminophenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}thiazolidin-2,4-dion-Dihydrochlorid (400
mg) in kleinen Portionen gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
5 Stunden gerührt
und bei der selben Temperatur über
Nacht stehengelassen. Nach der Konzentrierung des Gemisches wurde
Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und das unlösliche Produkt
wurde durch Filtration isoliert und mit Wasser und Ethylacetat unter
Bildung der Titelverbindung (236 mg) gewaschen.
Schmelzpunkt:
227,3–228,4°C
-
Referenzbeispiel 1
-
4-Methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenol
-
50
g Natriumhydrid (55 Gew.-%) wurde mit n-Hexan gewaschen, dann wurden
2000 ml wasserfreies Tetrahydrofuran zugegeben. Zu dem erhaltenen
Gemisch wurden 500 ml einer Lösung
von 240 g 2,3,6-Trimethyl-4-pivaloyloxyphenol in wasserfreiem Tetrahydrofuran über 90 Minuten
unter Eiskühlung
tropfenweise gegeben; das Gemische wurde dann bei Raumtemperatur
zwei Stunden gerührt.
86 ml Chlormethylmethylether wurden tropfenweise zu dem Reaktionsgemisch über 30 Minuten
unter Eiskühlung
gegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Etwa
50 Vol.-% Tetrahydrofuran wurden aus dem Reaktionsgemisch unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in Eiswasser
gegossen, und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt
wurde mit gesättigter
Saline gewaschen und über
wasserfreiem Natriumacetat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert, wodurch 294 g eines gelben Öls erhalten wurden. Zu dem
gelben Öl
wurden 1000 ml Methanol zugegeben, gefolgt von einer tropfenweise
Zugabe von 500 ml einer Lösung
von 116 g Kaliumhydroxid in Methanol unter Eiskühlung. Das erhaltene Gemisch
wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Eiswasser gegossen und mit einer 6 N wässrigen Chlorwasserstoffsäurelösung neutralisiert,
und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit
gesättigter Saline
gewaschen und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 5/1 -> 3/1)
gereinigt, wodurch 193 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1): Rf-Wert = 0,47.
-
Referenzbeispiel 2
-
6-(4-Methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-2-methylamino-3-nitropyridin
-
Zu
einer Suspension von 50 g Natriumhydrid (55 Gew.-%, gewaschen mit
n-Hexan) in 1000 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid wurden 300
ml einer Lösung
von 193 g 4-Methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenol
in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid über 1 Stunde unter Eiskühlung tropfenweise
gegeben; das Gemisch wurde dann bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurden 800 ml einer Lösung von 197 g 6-Chlor-2-methylamino-3-nitropyridin
in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid über 1 Stunde unter Eiskühlung tropfenweise
zugegeben, und danach wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Eiswasser gegossen. Zu dem erhaltenen Gemisch wurden Ethylacetat
und Wasser gegeben. Das unlösliche
Produkt wurde durch Filtration gewonnen und mit Wasser und Ethanol
gewaschen, wodurch 141 g der Titelverbindung erhalten wurden. Getrennt
davon wurde die organische Schicht von dem Filtrat abgetrennt und
die Wasserschicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht und der Extrakt wurden vereint, gefolgt von Waschen mit
gesättigter
Saline und Trocknen über
wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abdestilliert und der Rückstand
wurde mit Ethanol gewaschen, wodurch 126 g der Titelverbindung erhalten
wurden.
Schmelzpunkt: 102–103°C.
-
Referenzbeispiel 3
-
2-Hydroxymethyl-5-(4-hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin
-
Ein
Gemisch von 288 g 6-(4-Methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-2-methylamino-3-nitropyridin, 14
g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 1500 ml Methanol wurde bei Raumtemperatur
2 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch
wurden 14 g 10% Palladium auf Kohlenstoff, 500 ml Methanol und 500
ml Tetrahydrofuran gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde bei
50°C 8 Stunden
unter einer Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
Das Palladium auf Kohlenstoff in die Reaktionsgemisch wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde durch Eindampfen konzentriert. Zu dem Rückstand
wurden 500 g Glycol säure
gegeben, und das Gemisch wurde bei 150°C 6 Stunden gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurden 1000 ml einer 4 N wässrigen Chlorwasserstoffsäurelösung gegeben,
und das Gemisch wurde bei 120°C
eine Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde
in Eiswasser gegossen, dann mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung und
einer wässrigen
Natriumcarbonatlösung
neutralisiert. Die erhaltene feste Substanz wurde durch Filtration
abgetrennt und durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule mit
Tetrahydrofuran als Elutionslösungsmittel
gereinigt. Die erhaltene feste Substanz des Eluats wurde mit Ethanol
gewaschen, wodurch 45,5 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
181–182°C.
-
Referenzbeispiel 4
-
2-Acetoxymethyl-5-(4-acetoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin
-
Zu
400 ml einer Lösung
von 38,0 g 2-Hydroxymethyl-5-(4-hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin
in Pyridin wurden 69 ml Essigsäureanhydrid
tropfenweise unter Eiskühlung
zugegeben. Nach dem Rühren
bei Raumtemperatur während
3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Wasser wurde zu dem
Rückstand
gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt
wurde mit gesättigter
Saline gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde abgetrennt und durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2) gereinigt, wodurch 39,5 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 128–129°C
-
Referenzbeispiel 5
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5-(4-Acetoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-2-hydroxymethyl-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin
-
Zu
500 ml einer Lösung
von 26,0 g 2-Acetoxymethyl-5-(4-aceto xy-2,3,5-trimethylphenoxy)-3-methyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin
in Methanol wurde eine 1,2 ml Lösung
(28%) von Natriummethoxid in Methanol tropfenweise bei –18°C gegeben,
gefolgt von Rühren
bei der selben Temperatur während
1 Stunde. Wasser wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und danach
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
Saline gewaschen und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde aus Ethanol kristallisiert. Die Kristalle wurden durch Filtration
gewonnen, wodurch 20,5 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Schmelzpunkt:
179–180°C.
-
Referenzbeispiel 6
-
t-Butyl-N-[5-(4-methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
6,11
g Natriumhydrid (55 Gew.-%) wurden in 300 ml N,N-Dimethylformamid
suspendiert, gefolgt von der Zugabe von 27,5 g 4-Methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenol.
Das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurden 40,1 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
in kleinen Portionen gegeben und das Gemisch wurde bei 120°C 2 Stunden
gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde
zu dem Konzentrat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 5/1), wodurch 57,0 g der Titelverbindung erhalten
wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,55.
-
Referenzbeispiel 7
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxymethoxy-2,3,5-trimethylphenoxy)phenyl]N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von 57,0 g t-Butyl-N-[5-(4-methoxymethoxy-2,3,5- trimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
3 g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 500 ml Methanol bei Raumtemperatur
8 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre wurde heftig gerührt. Das
Palladium auf Kohlenstoff in dem Reaktionsgemisch wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde durch Eindampfen konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1), wodurch 52,5 g der Titelverbindung erhalten
wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1): Rf-Wert = 0,31.
-
Referenzbeispiel 8
-
2-Chlor-3,5-dimethylbenzol-1,4-diol
-
Ein
Gemisch von 12,08 g 3,5-Dimethyl-4-nitrosophenol, 11,45 g Kupfer(I)-oxid,
100 ml 1,4-Dioxan, 10 ml Aceton und 100 ml 6 N Chlorwassexstoffsäure wurde
2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, gefolgt von Extraktion
mit Ether. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde dann unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in 150 ml Dichlormethan
gelöst.
Zu der erhaltenen Lösung
wurden 3,61 g Natriumborhydrid unter Eiskühlung gegeben, gefolgt von
der tropfenweisen Zugabe von 50 ml Methanol bei einer Innentemperatur
von nicht höher
als 10°C.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 90 Minuten gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Eindampfen konzentriert. Das Konzentrat wurde in Eiswasser
gegossen. Das erhaltene Gemisch wurde mit 3 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Das
ausgefällte
Produkt wurde durch Filtration gewonnen, nacheinander mit Wasser
und n-Hexan gewaschen, wodurch 5,93 g der Titelverbindung erhalten
wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,35.
-
Referenzbeispiel 9
-
3-Chlor-2,6-dimethyl-4-pivaloyloxyphenol
-
Zu
einem Gemisch von 5,91 g 2-Chlor-3,5-dimethylbenzol-1,4-diol wurden 8,13
g Pyridin und 30 ml Dichlormethan, 10 ml einer Dichlormethanlösung, enthaltend
4,54 g Pivaloylchlorid, tropfenweise unter Eiskühlung zugegeben, gefolgt von
Rühren
bei der selben Temperatur während
1 Stunde und bei Raumtemperatur während 90 Minuten. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde zu dem Konzentrat
gegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde
durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1) gereinigt, wodurch 8,02 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,53.
-
Referenzbeispiel 10
-
2-Chlor-4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenol
-
Zu
20 ml einer wasserfreien Tetrahydrofuransuspension, enthaltend 1,78
g Natriumhydrid (55 Gew.-%), wurden 30 ml einer Lösung von
8,02 g 3-Chlor-2,6-dimethyl-4-pivaloyloxyphenol in wasserfreiem
Tetrahydrofuran tropfenweise zugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur während
30 Minuten. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 3,28 g Chlormethylmethylether
gegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 13 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann durch Eindampfen konzentriert. Wasser
wurde zu dem Konzentrat gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. In 30 ml Methanol wurden 9,30 g des Rückstands
aufgelöst.
Zu der erhaltenen Lösung
wurden 30 ml einer Lösung
von 3,51 g Kaliumhydroxid in Methanol tropfenweise gegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur während 30
Minuten. Das Reaktionsgemisch wurde durch Eindampfen konzentriert.
Das Konzentrat wurde mit 3 N Chlorwasserstoffsäure und Natriumbicarbonat neutralisiert,
und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abdestilliert. Der Rückstand
wurde abgetrennt und gereinigt durch Chromatographie durch eine
Kieselgelsäule
(Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1), wodurch 5,65 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1): Rf-Wert = 0,29.
-
Referenzbeispiel 11
-
2,6-Dimethyl-4-pivaloyloxyphenol
-
Unter
Einsatz von 6,90 g 2,6-DimethylBenzol-1,4-diol, 6,63 g Pivaloylchlorid,
11,85 g Pyridin und 60 ml Dichlormethan wurden die Reaktion und
die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 9 durchgeführt, wodurch 6,77 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 92–94°C.
-
Referenzbeispiel 12
-
4-Methoxymethoxy-3,5-dimethylphenol
-
Zu
50 ml einer wasserfreien Tetrahydrofuransuspension, enthaltend 1,72
g Natriumhydrid (55 Gew.-%) wurden 6,75 g 2,6-Dimethyl-4-pivaloyloxyphenol
in kleinen Portionen gegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur während 30
Minuten. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 3,18 g Chlormethylmethylether
gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde bei der selben Temperatur
3 Stunden gerührt.
Wasser wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und danach wurde mit
Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wodurch 8,17 g 4-Methoxymethoxy-3,5-dimethylphenylpivaloat
als ein Rohprodukt erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1): Rf-Wert = 0,39.
-
8,09
g rohes 4-Methoxymethoxy-3,5-dimethylphenylpivaloat wurden in 30
ml Methanol aufgelöst.
Zu der erhaltenen Lösung
wurden 30 ml einer Lösung
von 3,40 g Kaliumhydroxid in Methanol tropfenweise zugegeben, und
danach wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde zu dem Rückstand
gegeben. Das Gemisch wurden mit 3 N Chlorwasserstoffsäure und
Natriumbicarbonat neutralisiert, und danach wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel: n-Hexan/Ethylacetat
= 4/1), wodurch 5,58 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1): Rf-Wert = 0,10.
-
Referenzbeispiel 13
-
t-Butyl-N-[5-(4-benzyloxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,60 g 4-Benzyloxyphenol, 2,29 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
0,35 g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 20 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 3,33 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Melting
point 108–110°C
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 5/1): Rf-Wert = 0,36.
-
Referenzbeispiel 14
-
t-Butyl-N-[5-(4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,46 g 4-Methoxymethoxy-3,5-dimethylphenol, 2,29 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
0,35 g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 30 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 3,14 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 5/1): Rf-Wert = 0,29.
-
Referenzbeispiel 15
-
t-Butyl-N-[5-(2-chlor-4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 5,65 g 2-Chlor-4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenol,
8,88 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat, 1,35
g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 100 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 9,19 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,47.
-
Referenzbeispiel 16
-
t-Butyl-N-[5-(pyridin-2-yloxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 0,76 g 2-Hydroxypyridin, 2,29 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
0,35 g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 10 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 0,36 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,32.
-
Referenzbeispiel 17
-
t-Butyl-N-[5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 476 mg 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzolthiol, 573 mg t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
175 mg Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 10 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid wurden
die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 371 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,59.
-
Referenzbeispiel 18
-
t-Butyl-N-[5-(4-amino-3,5-Dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,10 g 4-Amino-3,5-dimethylphenol, 2,29 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
0,35 g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 30 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 2,27 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1): Rf-Wert = 0,24.
-
Referenzbeispiel 19
-
t-Butyl-N-[5-[4-(t-butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von 2,27 g t-Butyl-N-[5-(4-amino-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
1,28 g Di-t-butyldicarbonate, 0,59 g Triethylamin und 20 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran wurden 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann durch Eindampfen konzentriert. Wasser wurde zu dem Konzentrat
gegeben, und danach wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule (Elutionslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 10/1), wodurch 1,74 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 154–156°C.
-
Referenzbeispiel 20
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 3,32 g t-Butyl-N-[5-(4-benzyloxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
0,39 g 10% Palladium auf Kohlenstoff, 100 ml Methanol und 100 ml
1,4-Dioxan wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 durchgeführt, wodurch 2,40 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 1/2): Rf-Wert = 0,59.
-
Referenzbeispiel 21
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 3,12 g t-Butyl-N-[5-(4-methoxymethoxy-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
0,33 g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 30 ml Methanol wurden die
Reaktion und die Reinigung auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 durchgeführt, wodurch 2,72 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1): Rf-Wert= 0,14.
-
Referenzbeispiel 22
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-t-Butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch von 1,71 g N-[5-(4-t-Butoxycarbonylamino-3,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat,
0,2 g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 100 ml Methanol wurde bei
Raumtemperatur 11 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre heftig
gerührt.
Der Katalysator wurde aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, und
das Filtrat wurde durch Eindampfen konzentriert, wodurch 1,56 g
der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 3/1): Rf-Wert = 0,14.
-
Referenzbeispiel 23
-
t-Butyl-N-{5-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 0,72 g 2-(4-Morpholino)phenol, 1,15 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat,
0,17 g Natriumhydrid (55 Gew.-%) und 10 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurden die Reaktion und die Reinigung auf ähnliche Weise wie in Referenzbeispiel
6 durchgeführt,
wodurch 1,44 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel
n-Hexan/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,34.
-
Referenzbeispiel 24
-
t-Butyl-N-{5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 2,16 g 3-(4-Morpholino)phenol, 3,37 g t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
und 15 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid wurden die Reaktion
und die Reinigung auf ähnliche Weise
wie in Referenzbeispiel 6 durchgeführt, wodurch 5,0 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
Benzol/Ethylacetat = 10/1): Rf-Wert = 0,34.
-
Referenzbeispiel 25
-
t-Butyl-N-{2-amino-5-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 1,44 g t-Butyl-N-{5-[2-(morpholin-4-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat, 0,20
g 10% Palladium auf Kohlenstoff und 50 ml Methanol wurden die Reaktion
und die Reinigung auf ähnliche Weise
wie in Referenzbeispiel 7 durchgeführt, wodurch 1,20 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
n-Hexan/Ethylacetat = 2/1): Rf-Wert = 0,25.
-
Referenzbeispiel 26
-
t-Butyl-N-{2-amino-5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Unter
Einsatz von 5,0 g t-Butyl-N-{5-[3-(morpholin-4-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat, 0,5
g 10% Palladium auf Kohlenstoff und eines Lösungsmittelgemisches von 30
ml Methanol und 70 ml Toluol wurden die Reaktion und die Reinigung
auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 durchgeführt, wodurch 4,5 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
Kieselgeldünnschichtchromatographie
(Entwicklungslösungsmittel:
Benzol/Ethylacetat = 4/1): Rf-Wert = 0,23.
-
Referenzbeispiel 27
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-piperidinophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Natriumhydrid
(55 Gew.-%, 1,04 g) wurde zu einer Lösung von 2-piperidinophenol (3,4 g) in N,N-Dimethylformamid
(35 ml) in einem Eisbad unter einer Stickstoffatomosphere gegeben.
Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurde t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat (5,25
g) in kleinen Portionen gegeben. Dieses Gemisch wurde bei 60°C 2 Stunden
gerührt.
Danach wurde das Lösungsmittel
eingedampft, und Wasser wurde zu dem Rückstand gegeben. Das Gemisch
wurde mit konzentriertem Hydrochlorid neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde gereinigt durch
Chromatographie durch eine Kieselgelsäule unter Einsatz von c-Hexan/Isopropylether
= 5/1 als Elutionsmittel, wobei t-Butyl-N-[2-nitro-5-(2-piperidinophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
erhalten wurde, dessen Rf-Wert in der Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/Isopropylether
= 5/1 als Elutionsmittel 0,27 war. Ein Gemisch einer Lösung dieses
Produkts in Toluol/Methanol = 7/3 (100 ml) und Palladium auf Kohlenstoff
(10%, 0,63 g) wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre 14,5
Stunden. Der heftig gerührte
Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit gekühltem
Methanol und n-Hexan unter Bildung der Titelverbindung (4,2 g) gewaschen.
Schmelzpunkt:
108–110°C
-
Referenzbeispiel 28
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5(pyridin-2-ylthio)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2-Mercaptopyridin (0,89 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,29 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,11 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(40 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(1,13 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 5/1: Rf = 0,20
-
Referenzbeispiel 29
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-pyrrolidinophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 27 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2-Pyrrolidinophenol (1,88 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(3,34 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,52 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(22 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
von t-Butyl-N-[2-nitro-5-(2-pyrrolidinophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat,
dessen Rf-Wert in der Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/Ethylacetat
= 10/1 0,25 war. Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 27 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz dieses Produkts, von Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,45
g) und Toluol/Methanol = 7/3 (50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde
unter Bildung der Titelverbindung (3,0 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
136–138°C
-
Referenzbeispiel 30
-
t-Butyl-N-[5-(2-benzyloxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2-Benzyloxyphenol (2,00 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,44 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(4,16 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 3/1: Rf = 0,62
-
Referenzbeispiel 31
-
t-Butyl-N-{5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-(1-Adamantyl)phenol 2,28 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,44 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(40 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(4,30 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 3/1: Rf = 0,76
-
Referenzbeispiel 32
-
t-Butyl-N-[5-(3-dimethylaminophenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 3-Dimethylaminophenol (0,82 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(1,72 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,26 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(2,17 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 9/1: Rf = 0,21
-
Referenzbeispiel 33
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(pyridin-3-yloxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 27 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 3-Hydroxypyridin (3,1 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(9,3 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,4 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(25 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
von t-Butyl-N-[2-nitro-5-(2-pyridin-3-yloxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(9,2 g). Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 27 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz dieses Produkts, von Palladium auf Kohlenstoff (10%, 1,0
g) und Toluol/Methanol = 7/3 (100 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde gereinigt unter Bildung der Titelverbindung (7,5 g).
Schmelzpunkt:
101–102°C
-
Referenzbeispiel 34
-
t-Butyl-N-{5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-(Imidazol-1-yl)phenol (4,1 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(7,85 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,25 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(45 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (8,8 g).
Schmelzpunkt: 182–184°C
-
Referenzbeispiel 35
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(2-phenylphenoxy)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2-Phenylphenol (3,5 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(5,6 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,08 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(35 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (8,3 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat =
10/1: Rf = 0,56
-
Referenzbeispiel 36
-
t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2,3-Dimethylhydrochinon (1,38 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,87 g) und wasserfreies N-N-Dimethylformamid
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (1,92 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
3/1: Rf = 0,35
-
Referenzbeispiel 37
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Phenoxyphenol (4,0 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(5,8 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,1 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(35 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (8,6 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/isopropylether
= 20/1:
Rf = 0,41
-
Referenzbeispiel 38
-
t-Butyl-N-[5-(4-hydroxyphenylthio)-2-nitrophenyl]
N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-hydroxythiophenol (1,26 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,87 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (2,86 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
3/1: Rf = 0,27
-
Referenzbeispiel 39
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(3-phenylphenoxy)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 3-Phenylphenol (4,0 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(6,5 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,13 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(35 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (8,7 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
10/1: Rf = 0,22
-
Referenzbeispiel 40
-
t-Butyl-N-[5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat und
t-Butyl-N-[5-(2-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 eine Reaktion wurden durchgeführt unter
Einsatz von t-Butylhydrochinon (1,66 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,87 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt durch Chromatographie
durch eine Kieselgelsäule
unter Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 4/1 unter Bildung von t-Butyl-N-[5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,35 g), dessen Rf-Wert 0,45 in Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
3/1 war, und t-Butyl-N-[5-(2-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,11 g), dessen Rf-Wert in Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 3/1 0,35 war.
-
Referenzbeispiel 41
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(4-phenylphenoxy)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Phenylphenol (4,0 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(6,5 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,13 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(35 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (5,5 g).
Schmelzpunkt: 166–167°C
-
Referenzbeispiel 42
-
t-Butyl-N-[5-(3,5-Di-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2,6-Di-t-butylhydrochinon (4,44 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(8,60 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 2,18 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(50 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (0,60 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
10/1: Rf = 0,22
-
Referenzbeispiel 43
-
t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]
N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2,5-Dimethylhydrochinon (1,38 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,87 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,87 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(20 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (1,72 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat =
5/1: Rf = 0,58
-
Referenzbeispiel 44
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2-methylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
und t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-3-methylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,87 g) in N,N-Dimethylformamid
(20 ml) wurde Methylhydrochinon (1,24 g) gegeben. Das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur 15 Minuten gerührt. Zu dem Gemische wurde
t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat (2,87 g) in kleinen
Portionen gegeben und es wurde bei 120°C 2 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurden über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 3/1 als Elutionsmittel unter Bildung
von eines Gemisches (2,20 g) von t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-2-methylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
und t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-3-methylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat.
Ein Gemisch einer Lösung
des vorstehenden Produkts und Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,21
g) wurde bei Raumtemperatur unter Wasserstoffatmosphäre während 2
Stunden heftig gerührt.
Danach wurde der Katalysator durch Filtration entfernt, und das
Filtrat wurden unter Bildung der Titelverbindung (1,88 g) konzentriert.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,16
-
Referenzbeispiel 45
-
t-Butyl-N-[5-(4'-benzyloxybiphenyl-4-yloxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4'-Benzyloxybiphenyl-4-ol
(11,07 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat (11,5
g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 2,2 g) und wasserfreies N,N-Dimethylformamid/wasserfreies
Tetrahydrofuran/wasserfreies Toluol = 1/1/1 (360 ml), und das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung der Titelverbindung (14,75 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
123–125°C
-
Referenzbeispiel 46
-
t-Butyl-N-[5-(4-cyanphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Cyanphenol (5,1 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(11,5 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,19 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid/wasserfreiem
Tetrahydrofuran = 5/3 (80 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter
Bildung der Titelverbindung (8,45 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
141–143°C
-
Referenzbeispiel 47
-
N-Methyl-N-[2-nitro-5-(pentafluorphenoxy)phenyl]amin
-
Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,66 g) in wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (50 ml) wurde Pentafluorphenol (6,38 g) gegeben.
Das Gemisch wurden sitrred bei Raumtemperatur mehrerer Minuten.
Zu diesem Gemisch wurde t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(10 g) in kleinen Portionen gegeben und das Gemisch wurde bei 150°C 15 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Toluol = 4/1 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (2,2 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Toluol = 2/1:
Rf = 0,14
-
Referenzbeispiel 48
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(pyridin-2-ylthio)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(pyridin-2-ylthio)phenyl]carbamat
(1,08 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 1,00 g) und Methanol (20
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(0,78 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 3/2: Rf = 0,33
-
Referenzbeispiel 49
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-(5-(2-benzyloxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(4,14 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,41 g) und Methanol (60
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(2,89 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,26
-
Referenzbeispiel 50
-
t-Butyl-N-{5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]-2-aminophenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{5-[4-(1-adamantyl)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
(4,28 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,42 g) und Methanol (60
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(4,00 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,49
-
Referenzbeispiel 51
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-Dimethylaminophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(3-dimethylaminophenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(2,14 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 2,14 g) und Methanol (40
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(1,63 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,41
-
Referenzbeispiel 52
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t-Butyl-N-{2-amino-5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{5-[4-(imidazol-1-yl)phenoxy]-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(8,8 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,8 g) und N,N-Dimethylformamid
(160 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Ti telverbindung
(5,7 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 115–116°C
-
Referenzbeispiel 53
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(2-phenylphenoxy)phenyl]carbamat
(8,3 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,66 g) und Toluol/Methanol
= 7/3 (100 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (6,9 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat =
4/1: Rf = 0,30
-
Referenzbeispiel 54
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,90 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,20 g) und Methanol (20
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(1,61 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,13
-
Referenzbeispiel 55
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-nitro-5-(4-phenoxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(8,6 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,6 g) und Toluol/Methanol
= 16/3 (190 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (7,2 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 105–106°C
-
Referenzbeispiel 56
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxyphenylthio)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-hydroxyphenylthio)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(2,84 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 1,52 g) und Methanol (50
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(2,37 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 62–67°C
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/2: Rf = 0,59
-
Referenzbeispiel 57
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-nitro-5-(3-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(8,7 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,69 g) und Toluol/Methanol
= 7/3 (100 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (6,06 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 114–115°C
-
Referenzbeispiel 58
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,29 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,16 g) und Methanol (40
ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung der
Titelverbindung (1,11 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,18
-
Referenzbeispiel 59
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(2-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(2-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,09 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,15 g) und Methanol (20
ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung (0,95
g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,18
-
Referenzbeispiel 60
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[2-nitro-5-(4-phenylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
(5,32 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,68 g) und Toluol/Ethylacetat
= 1/1 (140 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (4,82 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 122–123°C
-
Referenzbeispiel 61
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-2,5-Dimethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-2,5-dimetylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(1,73 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,17 g) und Methanol (50
ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung der
Titelverbindung (1,44 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,17
-
Referenzbeispiel 62
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4'-hydroxybiphenyl-4-yloxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4'-benzyloxybiphenyl-4-yloxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(14,75 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,86 g) und Toluol/Ethylacetat
= 1/1 (140 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (10,2 g).
Schmelzpunkt: 89–91°C
-
Referenzbeispiel 63
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-hydroxy-3,5-di-t-butylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-hydroxy-3,5-di-t-butylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(0,58 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,12 g) und Methanol (20
ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung der
Titelverbindung (0,55 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 3/1: Rf = 0,29
-
Referenzbeispiel 64
-
[2-Amino-5-(4-cyanphenoxy)phenyl]methylamine
-
Eine
Lösung
von t-Butyl-N-[5-(4-cyanphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat (3,29
g) und Zinndichloriddihydrat (10,06 g) in t-Butanol/Ethylacetat
= 1/9 (100 ml) wurde bei 60°C
1 Stunde gerührt.
Zu dem Gemisch wurde dann Natriumborohydrid (0,17 g) gegeben und
dann wurde das Gemisch bei der selben Temperatur 2,5 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert und Wasser wurde zu dem Rückstand gegeben.
Dieses Gemisch wurden mit Natriumbicarbonat neutralisiert und Ethylacetat
wurde zu der neutralisierten Lösung
gegeben. Das Gemisch wurden durch Celite zur Entfernung von unlöslichem
Material filtriert. Die Ethylacetatschicht wurde abgetrennt und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 3/2 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (1,49 g).
Schmelzpunkt: 80–82°C
-
Referenzbeispiel 65
-
t-Butyl-N-[5-(4-benzoyl-3-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 2,4-Dihydroxybenzophenon (4,5 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(6,0 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,75 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(130 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (2,2 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
5/1: Rf = 0,36
-
Referenzbeispiel 66
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-benzyl-3-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Ein
Gemisch einer Lösung
von N-[5-(4-benzoyl-3-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat (2,1
g) in Methanol/Tetrahydrofuran = 5/3 (80 ml) und Palladium auf Kohlenstoff
(20%, 0,5 g) wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre 4 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zur Entfernung des Katalysators filtriert,
und das Filtrat wurde unter Bildung der Titelverbindung (1,8 g)
konzentriert.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 2/1: Rf = 0,26
-
Referenzbeispiel 67
-
t-Butyl-N-methyl-N-[5-(4-methylthiophenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Methylthiophenol (0,98 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(2,00 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,31 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(60 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(2,56 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 9/1: Rf = 0,17
-
Referenzbeispiel 68
-
t-Butyl-N-methyl-N-[5-(4-methoxyphenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Methoxyphenol (5,0 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(10,9 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 2,2 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(120 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(12,2 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 8/1: Rf = 0,32
-
Referenzbeispiel 69
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(4-trifluormethylphenoxy)phenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Trifluormethylphenol (3,0 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(4,3 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,1 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(70 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(1,26 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 92–93°C
-
Referenzbeispiel 70
-
t-Butyl-N-methyl-N-[5-(4-benzylphenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Benzylphenol (7 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(9,15 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,74 g) und wasserfreiem N,N-Dime thylformamid
(70 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(12,2 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Diisopropylether
= 20/1: Rf = 0,40
-
Referenzbeispiel 71
-
t-Butyl-N-methyl-N-[5-(3-benzyloxyphenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 3-Benzyloxyphenol (5 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(6 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,1 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(40 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(7,8 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 5/1: Rf = 0,32
-
Referenzbeispiel 72
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methylthiophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-methyl-N-[5-(4-methylthiophenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
(2,53 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 2,5 g) und Methanol (55
ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung der
Titelverbindung (1,94 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 4/1: Rf = 0,15
-
Referenzbeispiel 73
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-methoxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(7,2 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,5 g) und Methanol (100
ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung der
Titelverbindung (6,23 g).
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 5/1: Rf = 0,18
-
Referenzbeispiel 74
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-Trifluormethylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Natriumbicarbonat
(4,2 g) und Natriumdithionit (3,5 g) wurden zu einer Lösung von
t-Butyl-N-methyl-N-[5-(4-Trifluormethylphenoxy)-2-nitrophenyl]carbamat
in Wasser/Dioxan = 1/5 (60 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde
unter Rückfluß erhitzt.
Danach wurde das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat und Wasser
aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 3/1–2/1 als Elutionsmittel unter
Bildung der Titelverbindung (0,7 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
4/1: Rf = 0,27
-
Referenzbeispiel 75
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-benzylphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-benzylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(12,2 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,91 g) und Toluol/Ethylacetat
= 1/1 (140 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (10,1 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 114–115°C
-
Referenzbeispiel 76
-
t-Butyl-N-[2-amino-5-(3-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
-
Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(3-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(7,8 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,9 g) und Toluol/Ethylacetat
= 1/1 (140 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (6 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat =
1/1: Rf = 0,50
-
Referenzbeispiel 77
-
t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(4-tetrazol-5-ylphenoxy)phenyl]carbamat
-
Ein
Gemisch von t-Butyl-N-[5-(4-cyanphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat (2,95
g), Azidotributylzinn (7,97 g) und wasserfreiem Toluol (30 ml) wurden
23 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und dann zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand wurde
durch Umkehrphasen-HPLC unter Einsatz von Wasser/Acetonitril = 1/1
als Elutionsmittel unter Bildung der Titelverbindung (3,20 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
81–84°C
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Referenzbeispiel 78
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t-Butyl-N-methyl-N-{2-nitro-5-[4-(2-triphenylmethyltetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}carbamat
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Ein
Gemisch von t-Butyl-N-methyl-N-[2-nitro-5-(4-tetrazol-5-ylphenoxy)phenyl]carbamat
(3,22 g), Triphenylmethylchlorid (2,18 g), Triethylamin (0,79 g),
wasserfreiem Tetrahydrofuran (30 ml) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
konzentriert und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die
Ethylacetatschicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 5/1 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (3,15 g).
Schmelzpunkt: 161–163°C
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Referenzbeispiel 79
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t-Butyl-N-methyl-N-{2-amino-5-[4-(2-triphenylmethyltetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}carbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-methyl-N-{2-nitro-5-[4-(2-triphenylmethyltetrazol-5-yl)phenoxy]phenyl}carbamat
(0,98 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,13 g) und Ethylacetat
(100 ml), und das Reaktionsgemisch wurde gereinigt unter Bildung
der Titelverbindung (0,70 g).
Schmelzpunkt: 192–193°C
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Referenzbeispiel 80
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2-Hydroxymethyl-1-methyl-6-pentafluorphenoxy-1H-benzimidazol
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Ein
Gemisch von N-Methyl-N-[2-nitro-5-(pentafluorphenoxy)phenyl]amin
(2,10 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,23 g) und Methanol (300
ml) wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur 4 Stunden
gerührt.
Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat
wurde konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 3/1 als Elutionsmittel unter Bildung
von N-[2-amino-5-(pentafluorphenoxy)phenyl]-N-methylamin (1,48 g),
dessen Rf in der Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von n-Hexan/Ethylacetat
= 4/1 0,26 war. Ein Gemisch von diesem Produkt, Glycolsäure (0,76
g), 4 N Chlorwasserstoffsäure
(25 ml) und Dioxan (25 ml) wurde 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und Wasser wurde zu dem
Rückstand
gegeben. Das Gemisch wurden mit Natriumbicarbonat neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
auf einer Kieselgelsäule
unter Einsatz von Ethylacetat/Methanol = 20/1 als Elutionsmittel
gereinigt. Das Produkt wurde aus n-Hexan unter Beschallung mit Ultraschallwellen
um kristallisiert. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen
und mit n-Hexan unter Bildung der Titelverbindung (1,17 g) gewaschen.
Schmelzpunkt:
121–128°C
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Referenzbeispiel 81
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4-Cyanphenoxy-2-hydroxymethyl-1-methyl-1H-benzimidazol
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Ein
Gemisch von N-[2-Amino-5-(4-cyanphenoxy)phenyl]-N-methylamin (1,08
g), Glycolsäure
(0,68 g), 4 N Chlorwasserstoffsäure
(20 ml) und 1,4-Dioxan (20 ml) wurde 9 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und Wasser wurde zu dem
Rückstand
gegeben. Das Gemisch wurde mit Natriumbicarbonat neutralisiert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und dann konzentriert. Der Rückstand wurde gereinigt durch
Chromatographie durch eine Kieselgelsäule unter Einsatz von Ethylacetat/Methanol
= 20/1 als Elutionsmittel unter Bildung der Titelverbindung (0,86
g).
Schmelzpunkt: 183–185°C
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Referenzbeispiel 82
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5-{4-[6-(4-Cyanphenoxy)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzyl}-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion
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Ein
Gemisch von 4-Cyanphenoxy-2-hydroxymethyl-1-methyl-1H-benzimidazol (279
mg), 5-(4-Hydroxybenzyl)-3-triphenylmethylthiazolidin-2,4-dion (558
mg), Azodicarbonylpiperidin (378 mg), Tri-n-butylphosphin (303 mg)
und Toluol (20 ml) wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Chromatographie durch eine Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 1/1 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (706 mg) gereinigt.
Schmelzpunkt: 135–138°C
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Referenzbeispiel 83
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4-Benzyloxy-2,5-di-t-butylphenylacetat
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Benzylbromid
(5,17 g) und Kaliumcarbonat (4,15 g) wurden zu einer Lösung von
2,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylacetat (5,3 g) in Aceton (40 ml) gegeben.
Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 48 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt.
Die Ethylacetatschicht wurden über
wasserfreiem Natriumsufat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von c-Hexan/Diisopropylether = 10/1 als Elutionsmittel unter
Bildung der Titelverbindung (4,9 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/Diisopropylether
= 10/1: Rf = 0,35
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Referenzbeispiel 84
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4-Benzyloxy-2,5-di-t-butylphenol
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Zu
einer Lösung
von Kaliumhydroxid (1,51 g) in Methanol (12 ml) wurde 4-Benzyloxy-2,5-di-t-butylphenylacetat
(4,9 g) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure neutralisiert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatlösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bis zum Eintrocknen unter Bildung der
Titelverbindung (4,3 g) eingedampft.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/Diisopropylether
= 10/1: Rf = 0,44
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Referenzbeispiel 85
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t-Butyl-N-[5-(4-benzyloxy-2,5-di-t-butylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von 4-Benzyloxy-2,5-di-t-butylphenol (4,3 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(3,51 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 0,72 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(15 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(7,1 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/Diisopropylether
= 10/1: Rf = 0,20
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Referenzbeispiel 86
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(2,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-benzyloxy-2,5-di-t-butylphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(7,1 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 0,7 g) und Toluol/Methanol/Ethylacetat
= 16/16/25 (57 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung
der Titelverbindung (3,56 g) gereinigt.
Schmelzpunkt: 208–210°C
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Referenzbeispiel 87
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6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxy)phenylthio-2-hydroxymethyl-1-methyl-1H-benzimidazol
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Zu
einer Lösung
von [2-Amino-5-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)phenyl]methylamin
(11,68 g), das durch Hydrierung und Behandlung von t-Butyl-N-[5-(3,5-Di-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
mit Säure
erhalten wurde, in 4 N Chlorwasserstoffsäure (300 ml) wurde Glycolsäure (7,43
g) gegeben. Das Gemisch wurde unter Rückfluß 6 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde in ein Gemisch von Eis und Wasser gegossen und mit Natriumbicarbonat
neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatlösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
durch eine Kieselgelsäule
unter Einsatz von Ethylacetat/Methanol = 20/1 als Elutionsmittel unter
Bildung der Titelverbindung (8,66 g) gereinigt.
Schmelzpunkt:
195–198°C
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Referenzbeispiel 88
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4-[6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio)-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy]benzaldehyd
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Ein
Gemisch von 6-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxy)phenylthio-2-hy droxymethyl-1-methyl-1H-benzimidazol (5,33
g), 4-Hydroxybenzaldehyd (2,22 g), 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (4,59 g),
Tri-n-butylphosphin (3,68 g) und wasserfreiem Toluol (300 ml) wurde
bei Raumtemperatur 64 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von n-Hexan/Ethylacetat = 1/1 als Elutionsmittel unter Bildung
der Titelverbindung (3,74 g).
Schmelzpunkt: 219–221°C
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Referenzbeispiel 89
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t-Butyl-N-[5-(4-t-butoxycarbonylaminophenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 6 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-(4-hydroxyphenyl)carbamat (15,6 g), t-Butyl-N-(5-chlor-2-nitrophenyl)-N-methylcarbamat
(21 g), Natriumhydrid (55 Gew.-%, 3,22 g) und wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(130 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der Titelverbindung
(27,7 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie
auf einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Diisopropylether
= 10/1: Rf = 0,33
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Referenzbeispiel 90
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t-Butyl-N-[2-amino-5-(4-t-butoxycarbonylaminophenoxy)phenyl]-N-methylcarbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-[5-(4-t-butoxycarbonylaminophenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(27,7 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 1,07 g) und Tetrahydrofuran/Ethylacetat
= 9/8 (170 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (26,2 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von c-Hexan/tetrahydrofuran
= 2/1: Rf = 0,37
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Referenzbeispiel 91
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t-Butyl-N-{5-[4-(t-butoxycarbonyl-n-hexylamino)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
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Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (55 Gew.-%, 1,26 g) in wasserfreiem
N,N-Dimethylformamid (100 ml) wurde N-[5-(4-t-Butoxycarbonylaminophenoxy)-2-nitrophenyl]-N-methylcarbamat
(12,1 g) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur mehrere Minuten
gerührt.
Zu dem Gemisch wurde Hexylbromid (6,5 g) unter Eiskühlung gegeben,
und das Gemisch wurde bei der selben Temperatur 30 Minuten und dann
bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Einsatz von Toluol/Diisopropylether = 100/7 als Elutionsmittel unter
Bildung der Titelverbindung (13,8 g).
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Diisopropylether
= 100/7: Rf = 0,32
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Referenzbeispiel 92
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t-Butyl-N-{2-amino-5-[4-(t-butoxycarbonyl-n-hexylamino)phenoxy]phenyl}-N-methylcarbamat
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Auf ähnliche
Weise wie in Referenzbeispiel 7 wurde eine Reaktion durchgeführt unter
Einsatz von t-Butyl-N-{5-[4-(t-butoxycarbonyl-n-hexylamino)phenoxy]-2-nitrophenyl}-N-methylcarbamat
(13,8 g), Palladium auf Kohlenstoff (10%, 1,0 g) und Toluol/Ethylacetat
= 1/1 (140 ml), und das Reaktionsgemisch wurde unter Bildung der
Titelverbindung (13,1 g) gereinigt.
Dünnschichtchromatographie auf
einer Kieselgelplatte unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat =
3/1 : Rf = 0,44.
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Pharmakologisches Testbeispiel
1
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Anti-Lipidperoxid-Wirkung
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Die
inhibitorische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung gegen die Herstellung
von Lipidperoxid wurde unter Einsatz von hepathischen Mikrosomen
aus Ratten durchgeführt.
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Zu
400 μl eines
1 : 2-Gemisches eines Puffers [eine 0,1 M wässrige Tris(hydroxymethyl)aminomethanlösung, eingestellt
mit Chlorwasserstoffsäure
auf pH 7,4] und einer 0,15 M wässrigen Kaliumchloridlösung wurden
5 μl einer
Lösung
einer vorbestimmten Konzentration der Testverbindung in Dimethylsulfoxid
und 100 μl
hepathische Mikrosomen, hergestellt aus Wister-Ratten (10 Wochen
alt), gegeben, und danach wurde 5 Min bei 37°C gerührt. Um die Reaktion des Gemisches
zu starten, wurden 10 μl
einer 1 : 1 gemischten Lösung einer
0,5 mM wässrigen
Lösung
von Eisen(II)-sulfatheptahydrat und einer 50 mM wässrigen
Cysteinlösung
zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 30 Min bei 37°C gerührt. 1 ml
einer 10%igen wässrigen
Lösung von
Trichloressigsäure
wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben, um die Reaktion zu beenden.
Das Reaktionsgemisch wurde 10 Min bei 5°C bei 3000 UpM zentrifugiert,
und der Überstand
wurde abgetrennt. Zu 1,0 ml des Überstandes
wurde 1,0 ml einer 50%igen wässrigen
Essigsäure,
enthaltend 0,67% Thiobarbitursäure,
gegeben, und das Gemisch wurde 15 Min bei 100°C gekocht. Nach dem Abkühlen des
erhaltenen Gemisches auf Raumtemperatur während 15 Min wurde die Absorption
bei einer Wellenlänge
von 535 nm gemessen. Aus der Absorption der Kontrolle, die ohne
die Testverbindung gemessen wurde, und der Absorption der Testverbindungen
bei einer vorbestimmten Konzentration wurde die Inhibitionsrate
(%) und die 50%-Inhibitionskonzentration der Testverbindung gegen
Lipidperoxid bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 gezeigt.
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Die
vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
hervorragende Anti-Lipidperoxid-Wirkung zeigen.
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Pharmakologisches Testbeispiel
2
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Inhibitorische Wirkung
gegen 5-Lipoxygenase
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In
5 μl einer
Lösung
der Testverbindung in Dimethylsulfoxid wurden 57 μl eines 1/15
M Phospatpuffers (pH 7,4), der durch Auflösen eines Päckchens Phosphatpufferpulver
(Yatron) in 10 ml Wasser erhalten wurde, 40 μl einer 30 mM wässrigen
Kalziumchloridlösung,
50 μl einer
20 mM wässrigen
GSH (Glutathion, reduzierte Form)-Lösung, 50 μl einer 40 mM wässrigen
ATP (Adenosin-5-Triphosphat)-Lösung
und 100 μl
eines Enzyms der polymorphkernigen Leukozyten aus Meerschweinchen
gegeben, und danach wurde 5 Min bei 25°C gerührt. Um die Reaktion zu starten,
wurden 5 μl
Arachinsäure
(10 mg/ml Ethanol) zu dem Gemisch gegeben, und das Gemisch wurde
5 Min bei 25°C
gerührt.
50 μl einer
2 N Chlorwasserstoffsäure
wurden zu dem Reaktionsgemisch gegeben, um die Reaktion zu beenden.
2,0 ml Ethylacetat, enthaltend eine innere Standardsubstanz (innere
Standardsubstanz: 2 μg/ml
Isoamylparabin), wurden dann zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Das
erhaltene Gemisch wurde 1 Min mit einem Mixer extrahiert und dann
5 Min bei 300 UpM durch Zentrifugation aufgetrennt. Die Ethylacetatschicht
wurde abgetrennt, unter vermindertem Druck bis zum Eintrocknen eingedampft
und dann in 200 μl
Acetonitril aufgelöst.
Durch Hochleistungsflüssigchromatographie
wurde die Menge von gebildetem 5-HETE bestimmt. Anhand der Bestimmung
von 5-HETE der Kontrolle ohne die Testverbindungen und mit den Testverbindungen
wurde die Inhibitionsrate (%) und die 50%-Inhibitionskonzentration
der Testverbindungen gegen 5-Lipoxygenase bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 12 gezeigt.
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Die
vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
hervorragende inhibitorische Wirkung gegen 5- Lipoxygenase zeigen.
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Pharmakologisches Testbeispiel
3
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Hypoglycämische Wirkung
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Eine
Blutprobe wurde aus der Vena caudalis von KK-Mäusen (4 bis 5 Monate alt),
welche Diabetes entwickelten, gewonnen, und deren Blutzuckerspiegel
wurde gemessen. Die Mäuse
wurden dann in Gruppen eingeteilt (4 Mäuse pro Gruppe), sodass sie
hinsichtlich des mittleren Blutzuckerspiegels gleich waren. Pulveriges
Futter (F-1, hergestellt von Funabashi Farm), das die Testverbindung
in einer Menge von 0,01% enthielt, wurde den Mäusen während drei Tagen verabreicht.
Die Mausgruppe, an die die Testverbindung verabreicht wurde, wurde
als „Medizin-verabreichte
Gruppe" bezeichnet,
während
die Gruppe, der pulveriges Futter ohne die Testverbindung verabreicht
wurde, als „Kontrolle" bezeichnet wurde.
Nach drei Tagen wurden Blutproben aus der Vena caudalis jeder der
Mäuse genommen,
und die Glucosekonzentration in dem durch Zentrifugationstrennung
erhaltenen Plasma wurde durch ein Glucoseanalysiergerät („Glycoroder", A&T, Inc.) gemessen. Die
Verringerung des Blutzuckerspiegels wurde durch die folgende Gleichung
berechnet:
Verringerung des Blutzuckerspiegels (&) =(mittlerer
Blutzuckerspiegel der Kontrolle – mittlerer Blutzuckerspiegel
der Medizin-verabreichten Gruppe) × 100/Blutzuckerspiegel der
Kontrolle
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Die
vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
hervorragende hypoglycämische
Wirkung zeigen.