HETEROARYLCARBONSAUREAMIDE, IHRE HERSTELLUNG UND IHRE VERWENDUNG ALS INHIBITOREN DES MIKROSMALEN TRIGLYCERID-TRANSFERPROTEINS (MTP)
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Heteroarylcarbonsäureamide der allgemeinen Formel
deren Tautomere, deren Diastereomere, deren Enantiomere, deren Gemische und deren Salze, insbesondere deren physiologisch verträgliche Salze, welche wertvolle pharmakologische Eigenschaften aufweisen, diese Verbindungen enthaltende Arznei- mittel, deren Verwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I stellen wertvolle Inhibitoren des mikrosomalen Triglyzerid-Transferproteins (MTP) dar und eignen sich daher zur Senkung der Plasmaspiegel der atherogenen Lipoproteine.
In der obigen allgemeinen Formel I bedeutet
Xi die Gruppe CR1,
X2 die Gruppe CR2,
X3 die Gruppe CR3 und
X4 die Gruppe CR4 oder
eine oder zwei der Gruppen X-ι bis X4 jeweils ein Stickstoffatom und die restlichen der Gruppen X1 bis X4 drei oder zwei der Gruppen CR1 bis CR4,
wobei R1, R2, R3 und R jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine oder zwei der Gruppen R1 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Fluor- Chlor- oder Bromatom, eine Cι-3-Alkylgruppe, eine Trifluormethyl-, Hydroxy-,
Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-AlkyIamino- oder Di-(Cι-3-alkyl)- aminogruppe darstellen und die restlichen der Gruppen R1 bis R4 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten,
wobei R4 zusätzlich zusammen mit R5 die Bedeutung einer -(CH2)n-Brücke annehmen kann, in der n die Zahl 1 , 2 oder 3 darstellt, und
Aa eine Bindung, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, Sulfinyl-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe,
eine der Gruppen -CH2-, -(CH2)2-, -CH=CH-, -C≡C-, -OCH2-, -CH20-, -NH-CH2-, -CH2-NH-, -NH-CO-, -CO-NH-, -NH-SO2- oder -S02-NH-,
in denen ein an ein Kohlenstoffatom gebundenes Wasserstoffatom oder/und ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine
Cι.3-Alkylgruppe ersetzt sein können und wobei ein Heteroatom der Gruppe Aa nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Ra verknüpft ist,
Ra eine Phenyl-, 1-Naphthyl- oder 2-Naphthylgruppe,
eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine C-ι-4-Alkyl- oder C-M-AIkylcarbonylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-4-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine
substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei an die vorstehend erwähnten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylgruppen über zwei benachbarte Kohlenstoffatome ein Phenylring ankondensiert sein kann und die so gebildeten bicyclischen Heteroarylgruppen über den heteroaromatischen oder carbocyclischen Teil gebunden sein können und
wobei die vorstehend genannten Phenyl- und Naphthylgruppen sowie die mono- und bicyclischen Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chloroder Bromatom, durch eine Cι- -Alkylgruppe, durch eine C3- -Cycloalkyl-, Trifluor- methyl-, Phenyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylami- no-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Acetylamino-, N-(Cι-3-Alkyl)-acetylamino-, Propionyl- amino-, N-(C-ι-3-Alkyl)-propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, C1-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι.3-Alkylamino-carbonyl-, Di-(Cι.3-alkyl)amino-carbonyl- oder Cyanogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Hetero- atome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroarylresten, durch die vorstehend genan- nten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
eine C3-7-Cycloalkylgruppe, wobei
jeweils die Methylengruppe in 4-Stellung eines 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyl- rests durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfinyl- oder Sulfo- nylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-5-Alkyl-, Phenyl-,
C-M-Alkyl-carbonyl-, Cι-4-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(C'ι-3-alkyl)-aminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann,
eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
jeweils die Methylengruppe in Position 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine Hydroxycarbonyl-, Cι,3-Alkoxycarbonyl-, Amino-, Cι-3-AI- kylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Aminocarbonyl-, Cι-3-AIkylamino-carbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonyl- oder Phenyl-Cι_3-alkylaminogruppe substituiert oder
durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfinyl- oder Sulfonyl- gruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine C -5-Alkyl-, Phenyl-, C1.4-AI- kyl-carbonyl-, Cι-4-Alkoxy-carbonyl-, C1-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(Cι_3-al- kyl)-aminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einer 5-, 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe eine mit dem Imino- stickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)2- Gruppe durch eine
-CO-NR8- Gruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte ~(CH2)3- Gruppe durch eine -CO-NR8-CO- Gruppe ersetzt sein kann,
wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-5-Alkylgruppe,
Het eine über zwei Kohlenstoffatome oder, sofern Het eine 2-bindige Pyrrolgruppe bedeutet, auch über ein Kohlenstoff- und das Imino-Stickstoffatom, wobei letzteres mit der benachbarten Carbonylgruppe in Formel (I) verknüpft ist, gebundene 5-glied- rige Heteroarylengruppe, die
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom,
wobei R9 ein Wasserstoffatom, eine Cι-5-Alkylgruppe, eine terminal durch eine Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino- oder Cι-5-Alkoxy- carbonyl-aminogruppe substituierte C2-3-Alkylgruppe, eine
Carboxy-C-ι-3-alkyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-Cι-3-alkyl-, Phenyl-, Phenyl- C-ι-3-alkyl-, Cι-5-Alkylcarbonyl- oder Phenylcarbonylgruppe bedeutet oder R9 zusammen mit R6 eine -(CH2)P- Brücke darstellt, in der p die Zahl 2 oder 3 bedeutet,
oder eine gegebenenfalls durch eine Cι_3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine 6-gliedrige Heteroarylengruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C-|.5-Alkylgruppe, durch eine C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-,
C1-3-Alkylamino-, Di-(C1-3-alkyl)amino-, Acetylamino-, N-(C1-3-Alkyl)-acetylamino, Propionylamino-, N-(C1-3-Alkyl)-propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl-,
Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- Di-(Cι-3-alkyl)- aminö-carbonyl- oder Cyanogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als ein Heteroatom enthaltenden 5-gliedrigen monocyclischen Heteroaryl- resten, durch die vorstehend genannten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
R6 ein Wasserstoffatom oder eine Cι.6-Alkylgruppe,
R7 eine C-i.g-Alkylgruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, einfach, zweifach oder dreifach ungesättigte C-3-9-Alkenyl- oder C3-9-Alkinylgruppe, wobei die Mehrfachbindungen von der Stickstoff-Kohlenstoff-Bindung isoliert sind,
eine geradkettige C2-6-Alkylgruppe, die terminal durch eine Amino-, C-|.3-Alkylamino- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminogruppe substituiert ist,
eine durch einen C3.7-Cycloalkylrest substituierte d-6-Alkylgruppe, wobei
ein Wasserstoffatom in 3-Stellung des Cyclopentylrestes und in 4-Stellung eines
6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylrestes jeweils durch eine Hydroxy-, Hydroxy-C-ι-3- alkyl, Cι-5-Alkoxy-, Cι-5-Alkoxy-Cι-3-alkyl, Phenyl-Cι.3-alkoxy-Cι-3-alkyl, Amino-, Cι-5-Alkylamino-, Di-(Cι-5-alkyl)amino-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-, C1-5-Alkyl- carbonylamino-, Benzoylamino-, Amino-Cι-3-alkyl, Cι-3-Alkylamino-Cι.3-alkyl, Di-(C1-3-alkyl)amino-Cι.3-alkyl, Phenyl-Ci-s-alkylamino-Ci.s-alkyl-, Cι_3-Alkyl- carbonylamino-Cι-3-alkyl-, Benzoylamino-Cι-3-alkyl-, Phenylamino-carbonyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-carbonyl-, Carboxy- oder C-ι_3-AIkoxy-carbonylgruppe ersetzt sein kann oder
jeweils die Methylengruppe in 4-Stellung eines 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylrestes durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder durch eine gegebenenfalls durch eine C-|.6-Alkyl-, Phenyl-, Cι-6-Alkyl-carbonyl-, Benzoyl-, Phenyl-(Cι-3-al-
kyl)-carbonyl-, Cι-6-Alkyl-aminocarbonyl-, Di-(Cι-5-alkyl)-aminocarbonyl-, Phenyl- aminocarbonyl-, N-(Cι.3-Alkyl)-phenyIaminocarbonyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino- carbonyl- oder N-(Cι.3-Alkyl)-phenyl-Cι-3-alkylamino-carbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einem 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylrest eine oder zwei durch mindestens eine Bindung voneinander und von der Position 1 getrennte Einfachbindungen jeweils mit einem Phenylrest kondensiert sein können, wobei in einem so gebildeten bi-oder tricyclischen Ringsystem das an das gesättigte Kohlenstoffatom in Position 1 gebundene Wasserstoffatom durch eine Cι-5-Alkylamino-carbonyl-,
Di-(Cι-5-alkyl)amino-carbonyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-carbonyl- oder C-ι-5-Alkoxy-carbonylgruppe, in denen terminale Methylgruppen jeweils ganz oder teilweise fluoriert sein können, ersetzt sein kann,
eine gegebenenfalls durch eine C3-7-Cycloalkylgruppe substituierte C-ι-6-Alkylgruppe, die
durch eine Carboxy- oder C-ι-3-Alkoxycarbonylgruppe,
durch eine Phenyl-, 1 -Naphthyl- oder 2-Naphthylgruppe,
durch eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine Cι.3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Phenyl-
Cι-3-alkyl-, Cι-3-Alkylcarbonyl-, Phenylcarbonyl- oder Phenyl-C-|.3-alkylcarbo- nylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
durch eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei an die vorstehend erwähnten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylgruppen über zwei benachbarte Kohlenstoffatome ein Phenylring ankondensiert sein kann und die so gebildeten bicyclischen Heteroarylgruppen über den heteroaromatischen oder carbocyclischen Teil gebunden sein können,
wobei die vorstehend genannten Phenyl- und Naphthylgruppen sowie die mono- und bicyclischen Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein
Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C-ι-5-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hy- droxy-, Cι-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Amino-Cι-3-alkyl-, Cι-3-Alkylami- no-Cι-3-alkyl-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-C-ι-3-alkyl-, Cι-5-Alkoxy-carbonylamino- Cι-3-alkyl-, Acetylamino-, Propionylamino-, N-(Cι-3-Alkyl)-benzoylamino-,
Acetyl-, Propionyl-, Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl- C-ι-3-alkyl, Aminocarbonyl-, Cι.3-Alkylamino-carbonyl-, Di-(Cι_3-alkyl)amino- carbonyl-, oder Cyanogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroarylresten, durch die vorstehend genannten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
substituiert ist,
eine durch einen Phenylrest und eine Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(C-|.3-alkyl)-aminocarbonylgruppe substituierte C1-6-Alkylgruppe,
eine Phehyl-C2-5-alkenylen-CH2-, Phenyl-C2-5-alkinylen-CH2-, Heteroaryl-C2-5-alken- ylen-CH2- oder Heteroaryl-C2-5-alkinylen-CH2-Gruppe, in denen ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann und davon unabhängig der Phenylteil sowie der Heteroarylteil durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, durch Ci-β-Alkyl-, C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Phenyl-, Heteroaryl- oder Cyanogruppen mono- oder disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können und die Disubstitution durch zwei aromatische Gruppen ausgeschlossen ist,
wobei Heteroaryl eine über ein Kohlenstoff-oder Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei an die vorstehend erwähnten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylgruppen über zwei benachbarte Kohlenstoffatome ein Phenylring ankondensiert sein kann und die so gebildeten bicyclischen Heteroarylgruppen über den heteroaromatischen oder carbocyclischen Teil gebunden sein können,
die im.Cι-3-Alkylteil gegebenenfalls durch eine Cι-4-Alkyl- oder C3-5-Cycloalkylgruppe substituierte Gruppe Rb-Ab-Eb-Cι-3-alkyl-, in der
Rb eine gegebenenfalls durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder lodatome, durch C1-4-AI- kyl-, C2-4-Alkenyl-, C2-4-Alkinyl-, C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-,
Cι.3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι_3-Al- kylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Amino-C-ι-3-alkyI-, Cι.3-Alkylamino-Cι-3-alkyl-, Di-(Cι_3-alkyl)amino-Cι-3-alkyl-, Acetylamino-, Propionylamino-, Acetyl-, Propi- onyl-, Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-Cι-3-alkyl, Aminocar- bonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonyl- oder Cyano- gruppen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
eine 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
über ein Kohlenstoffatom oder, sofern Ab eine Bindung, eine -CH2-, -(CH2)2-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe darstellt, auch über ein Stickstoffatom gebunden sein kann und die
eine gegebenenfalls durch eine C-ι-3-AlkyIgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine C-ι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-AIkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
Wobei an die vorstehend erwähnten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylgruppen über zwei benachbarte Kohlenstoffatome ein Phenylring ankondensiert sein kann und die so gebildeten bicyclischen Heteroarylgruppen über den hetero- 5 aromatischen oder carbocyclischen Teil gebunden sein können,
wobei die vorstehend genannten mono- und bicyclischen Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C1-4-Alkyl-, C2-4-Alkenyl-, C2-4-Alkinyl-, C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, 0 Phenyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-,
Di-(Cι-3-alkyl)-amino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, C-ι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyI-, Di-(C -3-al- kyl)amino-carbonyl- oder Cyanogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroarylresten, 5 durch die vorstehend genannten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
eine C3-7-Cycloalkylgruppe, in der
o ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine C-ι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
jeweils die Methylengruppe in 4-Stellung eines 6- oder 7-gliedrigen Cycloal- kylrests durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfinyl-, Sulfo- 5 nyl- oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, Cι-3-Alkyl-carbo- nyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyI-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)- aminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in 3-Stellung einer Cyclo- o pentylgruppe oder in 3- oder 4-Stellung einer Cyclohexyl- oder Cycloheptyl- gruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen-, n-Hexylen-, 1 ,2-Ethylendioxy- oder 1 ,3-Propylendioxygruppe ersetzt sein können und in den so gebildeten
Ringen ein oder zwei Wasserstoffatome durch Cι_3-Alkylgruppen ersetzt sein können,
eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine Cι.3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
jeweils das Kohlenstoffatom in Position 4 einer 6- oder 7-gIiedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine Hydroxy-Cι-3-alkyl-, Cι-6-Alkoxy-Cι-3-alkyl-, Hydroxycarbonyl-, C-ι-6-Alkoxycarbonyl-, Aminocarbonyl-, C1-3-Alkylamino- carbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonyl-,4- bis 7-gliedrige Cycloalkylenimino- , Phenyl-, 4-(C-ι-3-AIkyl)-1 ,2,4-triazol-3-yl-, Phenyl-Cι_3-alkylamino- oder
N-(Cι-3-Alkyl)-phenyl-Cι-3-alkylaminogruppe substituiert oder
durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfinyl- oder Sulfonyl- gruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, Phenyl-, Cι-3-Alkyl-carbonyl-, Benzoyl-, Phenyl-Cι.3-alkyl-carbonyl-, Cι-3-Alkyl- aminocarbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonyl-, Phenylaminocarbonyl- oder N-(Cι-3-AIkyl)-phenylaminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5-glied- rigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen-, n-Hexylen-, 1 ,2-Ethylendioxy- oder 1 ,3-Propylendioxygruppe ersetzt sein können und in den so gebildeten Ringen ein oder zwei Wasserstoffatome durch Cι-3-Alkylgruppen ersetzt sein können oder
in einer 5-, 6- oder 7-gliedrigeχι Cycloalkyleniminogruppe eine mit dem
Iminostickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)2- Gruppe durch eine
-CO-NR8- Gruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)3- Gruppe durch eine
-CO-NR8-CO- Gruppe ersetzt sein kann,
wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine C-|.3-Alkylgruppe darstellt,
A ι eine Bindung, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, Sulfinyl-, Sulfonyl- oder eine Carbonylgruppe,
eine der Gruppen -CH2-, -(CH2)2-, -O-CH2-, -CH2-0-, NH-CH2-, -CH2-NH-, -NH-CO-, -CO-NH-, -NH-SO2-, -SO2-NH-, -CH=CH- oder -C≡C-,
in denen ein an ein Kohlenstoffatom gebundenes Wasserstoffatom oder/und ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können und wobei ein Heteroatom der Gruppe Ab nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der
Gruppe Rb verknüpft ist,
Eb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-4-Alkylgruppe, durch eine Trifluormethyl-, Hydroxy-, Ct_3-Alkoxy-, Fluor- methoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-,
Di-(Cι.3-alkyl)amino-, Amino-Cι-3-alkyl-, Cι-3-Alkylamino-C -3-alkyl-, Di-(C1-3-alkyl)amino-Cι-3-alkyl-, Acetylamino-, Propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-C -3-alkyl, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl-, Di-(Cι_3-alkyl)amino-carbonyl- oder Cyanogruppe substituierte Phenylengruppe,
die im C1.3-Alky.teil gegebenenfalls durch eine C-u-Alkyl- oder C3-5-Cycloalkylgruppe substituierte Gruppe Rc-Ac-Ec-Cι-3-alkyl-, in der
Rc die vorstehend für Rb erwähnten Bedeutungen annimmt, wobei eine Bezugnahme auf Ab durch eine Bezugnahme auf Ac zu ersetzen ist,
Ac die vorstehend für Ab erwähnten Bedeutungen annimmt, wobei eine Bezugnahme auf Rb durch eine Bezugnahme auf Rc zu ersetzen ist,
Ec eine über zwei Kohlenstoffatome oder über ein Kohlenstoffatom und ein
Imino-Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, wobei das Iminostickstoffatom der Heteroarylengruppe nicht mit einem Heteroatom der Gruppe Ac verknüpft ist und wobei die Heteroarylengruppe
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine
substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine C-ι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine 6-gliedrige Heteroarylengruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei an die vorstehend erwähnten 5-gIiedrigen, ein oder zwei Heteroatome enthaltenden Heteroarylengruppen sowie an die vorstehend erwähnten 6-gliedrigen Heteroarylengruppen über zwei benachbarte Kohlenstoffatome
ein Phenylring ankondensiert sein kann und die so gebildeten bicyclischen Heteroarylengruppen über den heteroaromatischen oder/und den carbocyc- lischen Teil gebunden sein können,
und wobei die vorstehend genannten mono- und bicyclischen Heteroarylen- reste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C- -AIkylgruppe, durch eine C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
oder R6 und R7 zusammen eine n-Alkylen-Brücke mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, in der
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine C-ι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
eine -CH2-CH2-Gruppe durch eine 1 ,2-verknüpfte Phenylengruppe ersetzt sein kann, die durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, durch C-ι_3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι.3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-aI- kyl)amino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Acetyl-, Propionyl-, Ci-s-Alkoxycarbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl-, Cyano-, Phenyloxy- oder Phenyl-Cι-3-alkylgruppen mono- oder disubstituiert sein kann, wobei eine Disubstitution mit der letztgenannten Gruppe ausgeschlossen ist,
wobei die vorstehend genannten Phenyloxy- und Phenyl-Cι-3-alkylgruppe im Phenylteil ihrerseits durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, C -3-Alkylamino-, Di-(C -3-alkyI)amino-, Acetylamino-, oder Cyanogruppe substituiert sein können,
oder jeweils das Kohlenstoffatom in Position 3 einer n-Pentylen- oder n-Hexylengruppe durch eine terminal durch eine Phenyl-, Cyano-, Hydroxy-, Cι_ -Alkoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino- oder eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe substituierte Cι-3-Alkylgruppe, durch eine Carboxy-, Cι-3-Alkoxycarbonyl-, Amino-Cι-3-alkyl-, Cι.3-Alkylamino-Cι-3-alkyl-, Λ/-C .3-Alkyl- Λ/-(Cι-3-alkyI-carbonyl)-amino-Cι-3-alkyl-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino-Cι-3-alkyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Di-(C -3-alkyl)-aminocarbonyl- gruppe monosubstituiert oder durch eine Phenylgruppe und eine Cyano-, Hydroxy- oder Cι.3-Alkoxygruppe disubstituiert sein kann oder
die Methylengruppe in Position 3 einer n-Pentylen- oder n-Hexylengruppe durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, PhenyI-Cι-3-alkyl-, Cι-3-AI- kyl-carbonyl-, Benzoyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonyl-, Phenylaminocarbonyl- oder N-(Cι_3-Alkyl)-phenylaminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
eine Methylengruppe in Position 1 in einer n-Butylen-, n-Pentylen- oder n-Hexylengruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann,
wobei die bei der Definition der vorstehend genannten Reste als unsubstituiert oder monosubstituiert erwähnten Phenylgruppen sowie aromatischen oder heteroaromatischen Molekülteile, sofern nichts anderes erwähnt wurde, im Kohlenstoffgerüst gegebenenfalls zusätzlich durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, durch Cι-3-Alkyl- gruppen, durch Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Acetylamino-, Acetyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, C -3-Alkylamino-carbonyl- oder Cyanogruppen substituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können und die resultierenden aromatischen Gruppen und Molekülteile maximal disubstituiert sind,
die Wasserstoffatome in den bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Cι-3-Alkyl- und Alkoxygruppen teilweise oder ganz durch Fluoratome ersetzt sein können und
die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Alkyl- und Alkoxygruppen oder in den in vorstehend definierten Gruppen der Formel I enthaltenen Alkylteile mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen geradkettig oder verzweigt sein können, soweit nichts anderes erwähnt wurde.
Die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Carboxygruppen können durch eine in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe oder durch eine unter physiologischen Bedingungen negativ geladene Gruppe ersetzt sein,
desweiteren können die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähn- ten Amino- und Iminogruppen jeweils durch einen in-vivo abspaltbaren Rest substituiert sein und somit in Form eines Prodrug-Restes vorliegen. Derartige Gruppen werden beispielsweise in der WO 98/46576 und von N.M. Nielsen et al. in International Journal of Pharmaceutics 39, 75-85 (1987) beschrieben.
Unter einer in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe ist beispielsweise eine Hydroxymethylgruppe, eine mit einem Alkohol veresterte Carboxygruppe, in der der alkoholische Teil vorzugsweise ein Cι-6-Alkanol, ein Phenyl-Cι-3-alkanol, ein C3-9-Cycloalkanol, wobei ein Cs-β-Cycloalkanol zusätzlich durch ein oder zwei C -3-AI- kylgruppen substituiert sein kann, ein C-s-s-Cycloalkanol, in dem eine Methylengruppe in 3- oder 4-Stellung durch ein Sauerstoffatom oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, Phenyl-Cι.3-alkyl-, Phenyl-Cι.3-alkoxycarbonyl- oder C2-6-AIkanoylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt ist und der Cycloalkanolteil zusätzlich durch ein oder zwei Cι-3-Alkylgruppen substituiert sein kann, ein C .7-Cy- cloalkenol, ein C3-5-Alkenol, ein Phenyl-C3-5-alkenol, ein C -5-AlkinoI oder Phenyl- C3-5-alkinol mit der Maßgabe, daß keine Bindung an das Sauerstoffatom von einem
Kohlenstoffatom ausgeht, welches eine Doppel- oder Dreifachbindung trägt, ein C-3-8-Cycloalkyl-Cι-3-alkanol, ein Bicycloalkanol mit insgesamt 8 bis 10 Kohlenstoff-
atomen, das im Bicycloalkylteil zusätzlich durch eine oder zwei d-3-Alkylgruppen substituiert sein kann, ein 1 ,3-Dihydro-3-oxo-1-isobenzfuranol oder ein Alkohol der Formel
Rp-CO-O-(RqCRr)-OH,
in dem
Rp eine Ci-s-Alkyl-, Cs-7-CycloaIkyl-, d-s-Alkyloxy-, C^-Cycloalkyloxy-, Phenyl- oder
Phenyl- Cι-3-alkylgruppe,
Rq ein Wasserstoffatom, eine C .3-Alkyl-, Cs-7-Cycloalkyl- oder Phenylgruppe und
Rr ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe darstellen,
unter einer unter physiologischen Bedingungen negativ geladenen Gruppe beispielsweise eine Tetrazol-5-yl-, Phenylcarbonylaminocarbonyl-, Trifluormethylcarbo- nylaminocarbonyl-, Cι-6-Alkylsulfonylamino-, Phenylsulfonylamino-, Benzylsulfonyl- amino-, Trifluormethylsulfonylamino-, Cι-6-Alkylsulfonylaminocarbonyl-, Phenylsulfo- nylaminocarbonyl-, Benzylsulfonylaminocarbonyl- oder Perfluor-Cι.6-alkylsuIfonyl- aminocarbonylgruppe
und unter einem von einer Imino- oder Aminogruppe in-vivo abspaltbaren Rest beispielsweise eine Hydroxygruppe, eine Acylgruppe wie eine gegebenenfalls durch Fluor?, Chlor-, Brom- oder Jodatome, durch Cι-3-Alkyl- oder Cι-3-Alkoxygruppen mono- oder disubstituierte Phenylcarbonylgruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Pyridinoylgruppe oder eine Cι-16-Alkanoylgruppe wie die Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butanoyl-, Pentanoyl- oder Hexanoylgruppe, eine 3,3,3-Trichlorpropionyl- oder Allyloxycarbonylgruppe, eine d-16-Alkoxycarbonyl- oder Cι.i6-Alkylcarbonyloxygruppe, in denen Wasserstoffatome ganz oder teilweise durch Fluor- oder Chloratome ersetzt sein können, wie die Methoxycarbonyl-,
Ethoxycarbonyl-, Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-, Butoxycarbonyl-, tert- ' Butoxycarbonyl-, Pentoxycarbonyl-, Hexoxycarbonyl-, Octyloxycarbonyl-, Nonyloxy-
carbonyl-, Decyloxycarbonyl-, Undecyloxycarbonyl-, Dodecyloxycarbonyl-, Hexa- decyloxycarbonyl-, Methylcarbonyloxy-, Ethylcarbonyloxy-, 2,2,2-Trichlorethyl- carbonyloxy-, Propylcarbonyloxy-, Isopropylcarbonyloxy-, Butylcarbonyloxy-, tert.Butylcarbonyloxy-, Pentylcarbonyloxy-, Hexylcarbonyloxy-, Octylcarbonyloxy-, Nonylcarbonyloxy-, Decylcarbonyloxy-, Undecylcarbonyloxy-, Dodecylcarbonyloxy- oder Hexadecylcarbonyloxygruppe, eine Phenyl-Cι.6-alkoxycarbonylgruppe wie die Benzyloxycarbonyl-, Phenylethoxycarbonyl- oder Phenylpropoxycarbonylgruppe, eine 3-Amino-propionylgruppe, in der die Aminogruppe durch d-6-Alkyl- oder C3-7-Cycloalkylgruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Cι-3-Alkylsulfonyl-C2-4-alkoxycarbonyl-, Cι-3-Alkoxy- C2-4-alkoxy-C2-4-alkoxycarbonyl-, Rp-CO-0-(RqCRr)-0-CO-, C1-6-Alkyl-CO-NH- (RsCRt)-O-CO- oder Cι-6-Alkyl-CO-O-(RsCRt)-(RsCRt)-0-CO-Gruppe, in denen Rp bis Rr wie vorstehend erwähnt definiert sind,
Rs und Rt, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder
Cι-3-Alkylgruppen darstellen,
zu verstehen.
Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind diejenigen, in denen
Xi bis X4 wie vorstehend erwähnt definiert sind,
Aa eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -NH-, -N(C -3-Alkyl)-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe,
eine der Gruppen -CH2-, -(CH2)2-,-NH-CH2-, -CH2-NH-, -NH-CO-, -CO-NH-, -NH-S02- oder -SO2-NH-,
in denen ein an ein Kohlenstoffatom gebundenes Wasserstoffatom oder/und ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können und wobei ein Heteroatom der Gruppe
Aa nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Ra verknüpft ist,
Ra eine Phenylgruppe,
eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine
substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder
eine gegebenenfalls durch eine
substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Phenyl und Heteroarylgruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-4-Alkylgruppe, durch eine C3.7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι.3-alkyl)amino-, Acetylamino-,
N-(C -3-Alkyl)-acetylamino-, Acetyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
eine C-3-7-Cycloalkylgruppe, wobei
die Methylengruppe in 4-Stellung eines 6-gliedrigen Cycloalkylrests durch ein
Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfonylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-
3-Alkyl-, Phenyl-, Cι-4-Alkyl-carbonyl- oder
substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann,
eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine d-3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
jeweils die Methylengruppe in Position 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylen- iminogruppe durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, durch eine Sulfonylgrup- pe oder durch eine gegebenenfalls durch eine d-5-Alkyl-, Phenyl-, C _4-Alkyl-car- bonyl-, d-4-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(C -3-alkyl)- aminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einer 5-, 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)2- Gruppe durch eine -CO-NR8- Gruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)3- Gruppe durch eine
-CO-NR8-CO- Gruppe ersetzt sein kann,
wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe,
Het eine über zwei Kohlenstoffatome gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, die
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom,
wobei R9 ein Wasserstoffatom, eine C -5-Alkylgruppe, eine terminal durch eine Amino-, d.3-Alkylämino-, Di-(Cι_3-alkyl)-amino- oder C1-5-Alkoxy- carbonyl-aminogruppe substituierte -C-2-3-Alkylgruppe, eine
Carboxy-Cι.3-alkyl-, d-s-Alkoxy-carbonyl-d.s-alkyl-, Phenyl-, Phenyl- C -3-alkyl-, d-5-Alkylcarbonyl- oder Phenylcarbonylgruppe bedeutet oder R9 zusammen mit R6 eine -(CH2)P- Brücke darstellt, in der p die Zahl 2 oder 3 bedeutet,
oder eine gegebenenfalls durch eine d-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine 6-gliedrige Heteroarylengruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι_3-Alkylgruppe, durch eine Cyclo- propyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, C1-3-Alkylamino-,
Di-(d-3-alkyl)amino-, Acetylamino-, N-(d-3-Alkyl)-acetylamino, Acetyl-, C1-3-AI- kylamino-carbonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonylgruppe substituiert sein können,
R6 ein Wasserstoffatom oder eine d-4-AIkylgruppe,
R7 eine d-β-Alkylgruppe,
eine geradkettige C2-6-Alkylgruppe, die terminal durch eine Amino-, d-3-Alkylamino- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminogruppe substituiert ist,
eine durch einen C3-7-CycIoalkylrest substituierte C1-6-Alkylgruppe, wobei
ein Wasserstoffatom in 3-Stellung des Cyclopentylrestes und in 4-Stellung eines 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylrestes jeweils durch eine d-5-Alkoxy-, Phenyl-C1-3- alkoxy-Cι-3-alkyl, Phenyl-Cι-3-alkylamino-, Cι-5-Alkyl-carbonylamino-, Benzoyl- amino-, Phenyl-C1-3-alkylamino-Cι-3-alkyl-, Benzoylamino-Cι-3-aIkyl-, Phenyl-
amino-carbonyl-, Phenyl-C .3-alkylamino-carbonyl-, Carboxy- oder C1-3-Alkoxy- carbonylgruppe ersetzt sein kann oder
jeweils die Methylengruppe in 4-Stellung eines 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylres- tes durch eine gegebenenfalls durch eine Phenyl-, Cι-6-Alkyl-carbonyl-, Benzoyl-,
Phenyl-(Cι-3-alkyl)-carbonyl-, Phenylaminocarbonyl-, N-(Cι.3-AlkyI)-phenylamino- carbonyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-carbonyl- oder N-(C -3-Alkyl)-phenyl-Cι-3-alkyl- amino-carbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einem 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylrest eine oder zwei durch mindestens eine Bindung voneinander und von der Position 1 getrennte Einfachbindungen jeweils mit einem Phenylrest kondensiert sein können, wobei in einem so gebildeten bi-oder tricyclischen Ringsystem das an das gesättigte Kohlenstoffatom in Position 1 gebundene Wasserstoffatom durch eine Cι-3-AlkyIamino-carbonyI-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonyl- oder d-5-Alkoxy-carbonylgruppe, in denen terminale Methylgruppen jeweils ganz oder teilweise fluoriert sein können, ersetzt sein kann,
eine gegebenenfalls durch eine C3-7-Cycloalkylgruppe substituierte d-6-Alkylgruppe, die
durch eine Carboxy- oder Cι-3-Alkoxycarbonylgruppe,
durch eine Phenyl-, 1-Naphthyl- oder 2-Naphthylgruppe,
durch eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine d-3-Alkyl- oder Trifluormethylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe öder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom enthält,
durch eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Phenylgruppen sowie die Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-,
Trifluormethoxy-, Cι.3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Amino-Cι-3-alkyl-, Acetylamino-, Acetyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-Cι.3-alkyl-, Cι-5-Alkoxy-carbonylamino-Cι-3-alkyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonyIgruppe monosubstituiert oder durch die vorstehend genannten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
substituiert ist,
eine durch einen Phenylrest und eine Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyl- oder Di-(Cι-3-aIkyl)-aminocarbonylgruppe substituierte Cι-6-Alkylgruppe,
eine Phenyl-C2-3-alkenylen-CH2- oder Phenyl-C2-3-alkinylen-CH2-Gruppe, in denen ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann und davon unabhängig der Phenylteil durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Ci^-Alkyl-, C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Phenyl-, Pyridyl-, Pyrimidinyl-, Pyrazinyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Pyrazolyl- oder Thiazolylgruppe substituiert sein kann,
die im Cι-3-Alkylteil gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Gruppe Rb-Ab-Eb-Cι-3-alkyI-, in der
Rb eine gegebenenfalls durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, durch Cι-3-Alkyl-, Cyclopropyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluorme- thoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Ace- tylamino-, Acetyl-, Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkyl- amino-carbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonyl- oder Cyanogruppen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können,
eine 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
über ein Kohlenstoffatom oder, sofern Ab eine Bindung, eine -CH2-, -(CH2)2-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe darstellt, auch über ein Stickstoffatom gebunden sein kann und die
eine gegebenenfalls durch eine Cι.3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine d-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-4-Alkyl-, C3- -Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-,
Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino-, Acetylamino-, Acetyl-, Ci-s-Alkoxycarbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)- amino-carbonylgruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroarylresten, durch die vor- stehend genannten Substituenten auch disubstituiert sein können, wobei die
Substituenten gleich oder verschieden sein können,
eine C-3-7-Cyc!oalkylgruppe, in der
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine Cι_3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
die Methylengruppe in 4-Stellung eines Cyclohexylrests durch ein Sauerstoffatom, durch eine Sulfonylgruppe- oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, Cι-3-Alkyl-carbonyl-, d-3-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocar- bonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in 3-Stellung einer Cyclo- pentylgruppe oder in 3- oder 4-SteIlung einer Cyclohexyl- oder Cycloheptyl- gruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen-, n-Hexylen-, 1 ,2-Ethylendioxy- oder 1 ,3-Propylendioxygruppe ersetzt sein können,
eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein oder zwei Wasserstoffatome jeweils durch eine d-3-Alkylgruppe ersetzt sein können oder/und
jeweils das Kohlenstoffatom in Position 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkylenimino-, Phenyl- oder 4-(Cι-3-AlkyI)-1 ,2,4-triazol-3-ylgruppe substituiert oder
durch ein Sauerstoffatom, durch eine Sulfonylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl-, C1-3-Alkyl-carbonyl-, Cι-3-Alkyl-aminocarbonyI- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonyIgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5- gliedrigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen-, n-Hexylen-, 1 ,2-Ethylen- dioxy- oder 1 ,3-Propylendioxygruppe ersetzt sein können oder
in einer 5-, 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann
Ab eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, Sulfonyl- oder eine Carbonylgruppe,
eine der Gruppen -CH2-, -(CH2)2-,-C≡C-, -O-CH2-, -CH2-0-, NH-CH2-, -CH2-NH-, -NH-CO-, -CO-NH-, -NH-SO2-, -SO2-NH-,
in denen ein an ein Kohlenstoffatom gebundenes Wasserstoffatom oder/und ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein können und wobei ein Heteroatom der Gruppe Ab nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der
Gruppe Rb verknüpft ist, und
Eb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-4-Alkylgruppe, durch eine Trifluormethyl-, Hydroxy-, d-3-Alkoxy-, Fluor-
methoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι_3-alkyl)amino:τ, Acetylamino-, Acetyl-, Carboxy-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-Cι-3-alkyl, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-carbonyl- oder Cyanogruppe substituierte Phenylengruppe 5 bedeuten, oder
die Gruppe Rc-Ac-Ec-d-3-alkyl-, in der
Rc die vorstehend für Rb erwähnten Bedeutungen annimmt, wobei eine l o Bezugnahme auf Ab durch eine Bezugnahme auf Ac zu ersetzen ist,
Ac eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, -NH-CO-, -CO-NH- oder Carbonylgruppe,
15 wobei ein Heteroatom der Gruppe Ac nicht mit einem Stickstoffatom einer
5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Rc verknüpft ist, und
Ec eine über zwei Kohlenstoffatome oder über ein Kohlenstoffatom und ein Imino-Stickstoffatom gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, wobei das 20 Iminostickstoffatom der Heteroarylengruppe nicht mit einem Heteroatom der
Gruppe Ac verknüpft ist und wobei die Heteroarylengruppe
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, 5 eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
0 eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine 6-gliedrige Heteroarylengruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten 5- und 6-gliedrigen Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-4-Alkylgruppe, durch eine C3-7-Cycloalkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Acetylamino-, Acetyl-, Cι_3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können, bedeuten,
oder R6 und R7 zusammen eine n-Alkylen-Brücke mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen darstellen, in der
ein Wasserstoffatom durch eine Cι.3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und eine -CH2-CH2-Gruppe durch eine 1 ,2-verknüpfte Phenylengruppe ersetzt sein kann, die durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, C1-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι.3-alkyl)amino-, Acetylamino-, Acetyl-, d-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, d-3-Alkylamino-carbonyl- oder Cyanogruppe oder durch eine im Phenylteil gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C1-3-AI- kyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(C _3-alkyl)amino-, Acetylamino- oder Cyanogruppe substituierte Phenyloxy- oder Phenyl-Cι_3-alkylgruppe substituiert sein kann,
oder das Kohlenstoffatom in Position 3 einer n-Pentylengruppe durch eine terminal durch eine Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(C1-3-aIkyl)-amino- oder eine 5- bis 7- gliedrige Cycloalkyleniminogruppe substituierte Cι.3-Alkylgruppe, durch eine Phe- nyl-, d-3-Alkoxycarbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder
Di-(Cι-3-alkyl)-aminocarbonylgruppe monosubstituiert oder durch eine Phenylgruppe und eine Cyanogruppe disubstituiert sein kann oder
die Methylengruppe in Position 3 einer n-Pentylengruppe durch ein Sauerstoffatom, durch eine Sulfonylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkyl- oder Cι-3-Alkyl-carbonylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann,
bedeuten, wobei die bei der Definition der vorstehend genannten Reste als unsubstituiert oder monosubstituiert erwähnten Phenylgruppen sowie aromatischen oder heteroaromatischen Molekülteile, sofern nichts anderes erwähnt wurde, im Kohlen- stoffgerüst gegebenenfalls zusätzlich durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkylgruppe, durch eine Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Acetylamino-, Acetyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-, Aminocarbonyl-, Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Alkyl- und Alkoxygruppen oder in den in vorstehend definierten Gruppen der Formel I enthaltenen Alkylteile mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen geradkettig oder verzweigt sein können, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Carboxygruppen durch eine in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe oder durch eine unter physiologischen Bedingungen negativ geladene Gruppe ersetzt sein können oder/und
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Amino- und Iminogruppen jeweils durch einen in-vivo abspaltbaren Rest substituiert sein können,
deren Tautomere, deren Diastereomere, deren Enantiomere, deren Gemische und deren Salze.
Besonders bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind diejenigen, in denen
Xi die Gruppe CR1,
X2 die Gruppe CR2,
X3 die Gruppe CR3 und
X4 die Gruppe CR oder
eine der Gruppen X1 bis X4 ein Stickstoffatom und die restlichen der Gruppen X1 bis X4 drei der Gruppen CR1 bis CR4,
wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine oder zwei der Gruppen R1 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Cι.3-Alkylgruppe, eine Trifluormethyl-, Amino-, Cι.3-Alkylamino- oder Di-(d-3-aIkyI)-aminogruppe darstellen und die restlichen der Gruppen R1 bis R4 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten,
wobei R4 zusätzlich zusammen mit R5 die Bedeutung einer -(CH2)n-Brücke annehmen kann, in der n die Zahl 1 , 2 oder 3 darstellt, und
Aa eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -(CH2)2-, -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe oder eine über das Kohlenstoff- bzw. Schwefelatom mit der Gruppe Ra in Formel (I) verknüpfte -NH-CH2-, -NH-CO-, -NH-SO2-Gruppe,
wobei ein Heteroatom der Gruppe Aa nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Ra verknüpft ist,
Ra eine Phenyl- oder Pyridinylgruppe,
eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene Pyrrolyl-, Furanyl-, Thienyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl- oder Thiazolylgruppe,
wobei ein Stickstoffatom der Pyrrolyl-, Pyrazolyl- und Imidazolylgruppe durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituiert sein kann und die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, C -3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(d-3-alkyl)amino- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
die Methylengruppe in Position 4 einer 6-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine Methylgruppe substituiert oder durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder durch eine gegebenenfalls durch eine d-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einer Piperidinogruppe eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)2- Gruppe durch eine -CO-NR8- Gruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)3- Gruppe durch eine -CO-NR8-CO- Gruppe ersetzt sein kann,
wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine C _3-Alkylgruppe darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe,
Het eine über zwei Kohlenstoffatome gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, die
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder
eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom enthält,
wobei R9 ein Wasserstoffatom, eine d-3-Alkylgruppe, eine terminal durch eine Amino-, C -3-Alkylamino-, Di-(C -3-alkyl)-amino- oder d-4-Alkoxy- carbonyl-aminogruppe substituierte -C-2-3-Alkylgruppe, eine Carboxy-Cι.3-alkyl-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl-Cι-3-alkyl- oder
Cι-3-Alkylcarbonylgruppe bedeutet oder R9 zusammen mit R6 eine -(CH2)P- Brücke darstellt, in der p die Zahl 2 oder 3 bedeutet,
oder eine Pyridinylen- oder Pyrimidinylengruppe,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, C -3-AI- koxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι.3-Alkylamino-, Di-(d-3-alkyl)amino-, Acetylamino- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
R6 ein Wasserstoffatom oder eine d-3-Alkylgruppe,
R7 eine d-β-Alkylgruppe,
eine geradkettige C2-6-Alkylgruppe, die terminal durch eine Amino-, Cι-3-Alkylamino- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminogruppe substituiert ist,
eine terminal durch einen C3-7-Cycloalkylrest substituierte C -4-Alkylgruppe, wobei
ein Wasserstoffatom in 4-Stellung eines Cyclohexylrestes durch eine C1-5-AI- koxy-, Cι_3-Alkoxy-Cι-3-alkyl, Phenyl-Cι-3-alkoxy-methyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-, Phenyl-C1-2-alkyl-carbonylamino-, Benzoylamino-, Phenylaminocarbonyl-, Phe-
nyl-Cι-3-alkyl-aminocarbonyl-, Carboxy- oder Cι.3-Alkoxy-carbonylgruppe ersetzt sein kann oder
in einem Cyclopentylrest eine oder zwei durch mindestens eine Bindung vonei- nander und von der Position 1 getrennte Einfachbindungen jeweils mit einem
Phenylrest kondensiert sein können, wobei in einem so gebildeten bi-oder tricyc- lischen Ringsystem das an das gesättigte Kohlenstoffatom in Position 1 gebundene Wasserstoffatom durch eine d-3-Alkylamino-carbonyl- oder Di-(Cι-3-alkyl)- amino-carbonylgruppe, in denen terminale Methylgruppen jeweils ganz oder teil- weise fluoriert sein können, ersetzt sein kann,
eine gegebenenfalls durch eine C3-5-Cycloalkylgruppe substituierte d-6-Alkylgruppe, die
durch eine Carboxy- oder Cι.3-Alkoxycarbonylgruppe oder
durch eine Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyrrolyl-, Furanyl-, Thienyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl- oder Isothiazolylgruppe,
wobei ein Stickstoffatom der Pyrrolyl-, Pyrazolyl- und Imidazolylgruppe durch eine d-3-Alkyl- oder Trifluormethylgruppe substituiert sein kann und die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι_4-AIkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-,
Trifluormethoxy-, Cι-4-Alkoxy-carbonylamino-Cι-3-alkyl-, Amino-, Cι-3-AIkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
ubstituiert ist,
eine durch einen Phenylrest und eine Carboxy- oder Cι-3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte Cι-6-Alkylgruppe,
eine Phenyl-C2-3-alkinylen-CH2-Gruppe, in der ein Wasserstoffatom der Methylen- gruppe in Position 1 durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann und davon unabhängig der Phenylteil durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-4-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Phenyl- oder Cyanogruppe substituiert sein kann,
die im Cι-3-AlkyIteil gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Gruppe Rb-Ab-Eb-Cι-3-alkyl-, in der
Rb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, d-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluor- methoxy-, Trifluormethoxy-, Carboxy- oder Cι-3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte Phenylgruppe,
eine 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
über ein Kohlenstoffatom oder, sofern Ab eine Bindung darstellt, auch über ein Stickstoffatom gebunden sein kann und die eine gegebenenfalls durch eine Cι_3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine d-3-AIkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine C1.3-Alkylgn.ippe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-
(Cι-3-alkyl)-amino- oder Acetylaminogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroaryl- resten, durch eine Cι. -Alkylgruppe und einen Substituenten ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom, Cι.3-Alkyl, Trifluormethyl, Phenyl, Cι-3-Alkoxy und Trifluormethoxy auch disubstituiert sein können,
eine C3-6-Cycloalkylgruppe, wobei
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in 3-Stellung einer Cyclo- pentylgruppe oder in 3- oder 4-Stellung einer Cyclohexylgruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
jeweils das Kohlenstoffatom in Position 4 einer 6- oder 7-gIiedrigen Cyclo- alkyleniminogruppe durch eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkylenimino-, Phenyl- oder 4-(Cι-3-Alkyl)-1 ,2,4-triazol-3-ylgruppe substituiert sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5-glied- rigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkylenimino- gruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
Ab eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -NH-, -0-CH2-, Carbonyl-, -NH-CO- oder -CO-NH-Gruppe,
in denen ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann,
Eb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, C -3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, d-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Acetylamino- oder Cι.3-Alkoxy- carbonylgruppe substituierte Phenylengruppe bedeuten, oder
Gruppe Rc-Ac-Ec-Cι.3-alkyl-, in der
Rc eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Carboxy- oder
Cι-3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte Phenylgruppe oder
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5- gliedrigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
Ac eine Bindung,
Ec eine über zwei Kohlenstoffatome gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine Pyridinylen-, Pyridazinylen- oder Pyrimidinylengruppe,
wobei die vorstehend genannten 5- und 6-gliedrigen Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι.3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, d_3-Alkylamino-, Acetylamino-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können, bedeutet,
oder R6 und R7 zusammen eine n-Alkylen-Brücke mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen darstellen, in der
ein Wasserstoffatom durch eine d.3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
eine -CH -CH2-Gruppe durch eine gegebenenfalls durch eine Phenyloxy- oder Benzylgruppe substituierte 1 ,2-verknüpfte Phenylengruppe ersetzt sein kann, wobei
die Phenyloxy- oder Benzylgruppe im aromatischen Teil und die Phenylengruppe unabhängig voneinander durch ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatörή, durch eine Cι_3-Alkyl-, Trifluormethyl-, C .3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Acetylamino-, d-3-Alkoxy-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
oder das Kohlenstoffatom in Position 3 einer n-Pentylengruppe durch eine terminal durch eine Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino-, Acetylamino- oder N-(Methyl)-acetylaminogruppe oder eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe substituierte d-3-Alkylgruppe monosubstituiert oder durch eine Phenyl- gruppe und eine Cyanogruppe disubstituiert sein kann,
bedeuten, wobei die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Phenylgruppen, sofern nichts anderes erwähnt wurde, durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkylgruppe, durch eine Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Phenyl-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Acetylamino-, Ci-s-Alkoxycarbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Alkyl- und Alkoxygruppen oder in den in vorstehend definierten Gruppen der Formel I enthaltenen Alkylteile mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen geradkettig oder verzweigt sein können, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Carboxygruppen durch eine in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe oder durch eine unter physiologischen Bedingungen negativ geladene Gruppe ersetzt sein können oder/und
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Amino- und Iminogruppen jeweils durch einen in-vivo abspaltbaren Rest substituiert sein können,
deren Tautomere, deren Diastereomere, deren Enantiomere, deren Gemische und deren Salze,
insbesondere jedoch die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I, in denen
Xi die Gruppe CR1,
X2 die Gruppe CR2,
X3 die Gruppe CR3 und
X4 die Gruppe CR4 oder
eine der Gruppen X1 bis X4 ein Stickstoffatom und die restlichen der Gruppen X1 bis X4 drei der Gruppen CR1 bis CR4,
wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine oder zwei der Gruppen R1 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Cι.3-Alkylgruppe, eine Trifluormethyl-, Amino-, d-3-Alkylamino- oder Di-(Cι-3-alkyl)-aminogruppe darstellen und die restlichen der Gruppen R1 bis R4 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten,
wobei R4 zusätzlich zusammen mit R5 die Bedeutung einer -(CH2)n-Brücke annehmen kann, in der n die Zahl 1 , 2 oder 3 darstellt, und
Aa eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -(CH2)2-, -NH-, -N(Cι-3-Alkyl)-, Sulfonyl- oder Carbonylgruppe oder eine über das Kohlenstoff- bzw. Schwefelatom mit der Gruppe Ra in Formel (I) verknüpfte -NH-CH2-, -NH-CO-, -NH-SO2-Gruppe,
wobei ein Heteroatom der Gruppe Aa nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Ra verknüpft ist,
Ra eine Phenyl- oder Pyridinylgruppe,
eine über ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom gebundene Pyrrolyl-, Furanyl-, Thienyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-; Oxazolyl-, Isoxazolyl- oder Thiazolylgruppe,
wobei ein Stickstoffatom der Pyrrolyl-, Pyrazolyl- und Imidazolylgruppe durch eine Cι.3-Alkylgruppe substituiert sein kann und die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι.3-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι.3-Alkylamino-, Di-(C -3-alkyl)amino- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
die Methylengruppe in Position 4 einer 6-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine Methylgruppe substituiert oder durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder durch eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-AIkylgruppe substituierte Iminogruppe ersetzt sein kann oder
in einer Piperidinogruppe eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -CH2- Gruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)2- Gruppe durch eine -CO-NR8- Gruppe ersetzt sein kann oder eine mit dem Iminostickstoffatom verknüpfte -(CH2)3- Gruppe durch eine -CO-NR8-CO- Gruppe ersetzt sein kann,
wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom oder eine d-3-Alkylgruppe,
Het eine 2,4-verknüpfte Pyrrolylen- oder Imidazolylengruppe, die jeweils über die Position 2 an die benachbarte Carbonylgruppe der Formel I gebunden sind und die
an einem Stickstoffatom durch eine C -3-Alkyϊgruppe substituiert sind und im Kohlenstoffgerüst durch eine Cι.3-Alkylgruppe oder eine Trifluormethylgruppe substituiert sein können,
R6 ein Wasserstoffatom oder eine Cι-3-Alkylgruppe,
R7 eine terminal durch einen C3-7-Cycloalkylrest substituierte C -Alkylgruppe, wobei
ein Wasserstoffatom in 4-Stellung eines Cyclohexylrestes durch eine C1-5-AI- koxy-, Cι_3-Alkoxy-Cι-3-alkyl, Phenyl-C .3-alkoxy-methyl-, Phenyl-Cι-3-alkylamino-,
Phenyl-C -2-alkyl-carbonylamino-, Benzoylamino-, Phenylaminocarbonyl-, Phe- nyl-Cι.3-alkyl-aminocarbonyl-, Carboxy- oder d-3-Alkoxy-carbonylgruppe ersetzt sein kann oder
in einem Cyclopentylrest eine oder zwei durch mindestens eine Bindung voneinander und von der Position 1 getrennte Einfachbindungen jeweils mit einem Phenylrest kondensiert sein können, wobei in einem so gebildeten bi-oder tricyc- lischen Ringsystem das an das gesättigte Kohlenstoffatom in Position 1 gebundene Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkylamino-carbonyl- oder Di-(d-3-alkyl)- amino-carbonylgruppe, in denen terminale Methylgruppen jeweils ganz oder teilweise fluoriert sein können, ersetzt sein kann,
eine gegebenenfalls durch eine C3-5-Cycloalkylgruppe substituierte Cι-6-Alkylgruppe, die
durch eine Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyrrolyl-, Furanyl-, Thienyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl- oder Isothiazolylgruppe,
wobei ein Stickstoffatom der Pyrrolyl-, Pyrazolyl- und Imidazolylgruppe durch eine Cι-3-Alkyl- oder Trifluormethylgruppe substituiert sein kann und die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen
im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι.4-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Cι-4-Alkoxy-carbonylamino-Cι-3-alkyl-,, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
substituiert ist,
eine durch einen Phenylrest und eine Carboxy- oder Cι-3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte d-6-Alkylgruppe,
eine Phenyl-C2-3-alkinylen-CH2-Gruppe, in der ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann und davon unabhängig der Phenylteil durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-4-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-, Phenyl- oder Cyanogruppe substituiert sein kann,
die im C1.3-Alky.teil gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Gruppe Rb-Ab-Eb-Cι-3-alkyl-, in der
Rb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine
Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Cι-3-Alkoxy-, Fluormethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Carboxy- oder Cι_3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte Phenylgruppe,
eine 5-gliedrige Heteroarylgruppe, die
über ein Kohlenstoffatom oder, sofern Ab eine Bindung darstellt, auch über ein Stickstoffatom gebunden sein kann und die eine gegebenenfalls durch eine Cι.3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine d_3-AlkyIgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine C .3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
eine 6-gliedrige Heteroarylgruppe, die ein oder zwei Stickstoffatome enthält,
wobei die vorstehend genannten Heteroarylreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι.3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Cι.3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι.3-Alkylamino-, Di- (Cι-3-alkyl)-amino- oder Acetylaminogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroaryl- resten, durch eine Cι-4-Alkylgruppe und einen Substituenten ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom, Cι.3-Alkyl, Trifluormethyl, Phenyl, Cι.3-Alkoxy und Trifluormethoxy auch disubstituiert sein können,
eine C3-6-Cycloalkylgruppe, wobei
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in 3-Stellung einer Cyclo- pentylgruppe oder in 3- oder 4-Stellung einer Cyclohexylgruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteii mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein Wasserstoffatom durch eine Cι.3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
jeweils das Kohlenstoffatom in Position 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine 4- bis 7-gliedrige Cycloalkylenimino-, Phenyl- oder 4-(Cι-3-Alkyl)-1 ,2,4-triazol-3-ylgruppe substituiert sein kann oder
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5-glied- rigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
A eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -NH-, -O-CH2-, Carbonyl-,
-NH-CO- oder -CO-NH-Gruppe,
in denen ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann,
Eb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, d-3-Alkylamino-, Di-(Cι-3-alkyl)amino-, Acetylamino- oder Cι-3-Alkoxy- carbonylgruppe substituierte Phenylengruppe bedeuten, oder
ruppe Rc-Ac-Ec-d-3-alkyl-, in der
Rc eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι.3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Carboxy- oder Cι-3-Alkoxy-carbonylgruppe substituierte Phenylgruppe oder
eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem Phenylring kondensiert sein kann oder
ein Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 einer 5- gliedrigen oder in Position 3 oder 4 einer 6- oder 7-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
Ac eine Bindung,
Ec eine über zwei Kohlenstoffatome gebundene 5-gliedrige Heteroarylengruppe, die
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
eine gegebenenfalls durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zusätzlich ein Stickstoffatom oder
eine gegebenenfalls durch eine d-3-Alkylgruppe substituierte Iminogruppe und zwei Stickstoffatome oder
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und zwei Stickstoffatome enthält,
oder eine Pyridinylen-, Pyridazinylen- oder Pyrimidinylengruppe,
wobei die vorstehend genannten 5- und 6-gliedrigen Heteroarylenreste im
Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι.3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι-3-AIkoxy-, Trifluormethoxy-, Amino-, Cι.3-Alkylamino-, Acetylamino-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können, bedeutet,
oder R6 und R7 zusammen eine n-Alkylen-Brücke mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, in der
ein Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
eine -CH2-CH2-Gruppe durch eine gegebenenfalls durch eine Phenyloxy- oder Benzylgruppe substituierte 1 ,2-verknüpfte Phenylengruppe ersetzt sein kann, wobei
die Phenyloxy- oder Benzylgruppe im aromatischen Teil und die Phenylengruppe unabhängig voneinander durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy-,
Trifluormethoxy-, Amino-, Cι-3-Alkylamino-, Di-(Cι_3-alkyl)amino-, Acetylamino-, Cι-3-Alkoxy-carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
oder das Kohlenstoffatom in Position 3 einer n-Pentylengruppe durch eine terminal durch eine Amino-, d-3-AlkyIamino-, Di-(Cι-3-alkyl)-amino-, Acetylamino- oder N-(Methyl)-acetylaminogruppe oder eine 5- bis 7-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe substituierte Cι.3-Alkylgruppe monosubstituiert oder durch eine Phenylgruppe und eine Cyanogruppe disubstituiert sein kann,
bedeuten, wobei die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Phenylgruppen, sofern nichts anderes erwähnt wurde, durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine C1-3-Alkylgruppe, durch eine Trifluormethyl-, Cι-3-Alkoxy-, Trifluormethoxy-, Phenyl-, Amino-, d-3-Alkylamino-, Acetylamino-, d-3-Alkoxy- carbonyl- oder Cyanogruppe substituiert sein können,
die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Alkyl- und Alkoxygruppen oder in den in vorstehend definierten Gruppen der Formel I enthaltenen Alkylteile mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen geradkettig oder verzweigt sein können, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Carboxygruppen durch eine in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe oder durch eine -unter physiologischen Bedingungen negativ geladene Gruppe ersetzt sein können oder/und
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Amino- und Iminogruppen jeweils durch einen in-vivo abspaltbaren Rest substituiert sein können,
deren Tautomere, deren Diastereomere, deren Enantiomere, deren Gemische und deren Salze.
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind diejenigen, in denen
Xi die Gruppe CR1,
X2 die Gruppe CR2,
X3 die Gruppe CR3 und
X4 die Gruppe CR4,
wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine der Gruppen R1 bis R4 ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine d-3-Alkylgruppe oder eine Trifluormethylgruppe darstellen und die restlichen der Gruppen R1 bis R4 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten,
Aa eine Bindung, ein Sauerstoffatom, eine -CH2-, -(CH2)2-, -NH-, oder
-N(Cι-3-Alkyl)-Gruppe,
wobei ein Stickstoffatom der Gruppe Aa nicht mit einem Stickstoffatom einer 5-gliedrigen Heteroarylgruppe der Gruppe Ra verknüpft ist,
Ra eine Phenyl-, 2-Pyridinyl-, 3-Pyridinyl- oder 4-Pyridinylgruppe,
eine 1 -Pyrrolyl-, 2-Pyrrolyl-, 3-Pyrrolyl-, 2-Thienyl- oder 3-Thienylgruppe,
wobei das Stickstoffatom der Pyrrolylgruppe durch eine Cι_3-Alkylgruppe substituiert sein kann und die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatom, durch eine d-3-Alkyl- oder Trifluormethylgruppe substituiert sein können,
eine Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinogruppe
R5 ein Wasserstoffatom,
Het eine 2,4-verknüpfte Pyrrolylen- oder Imidazolylengruppe, die jeweils über die Position 2 an die benachbarte Carbonylgruppe der Formel I gebunden sind und die
an einem Stickstoffatom durch eine Cι-3-Alkylgruppe substituiert sind und im Kohlenstoffgerüst durch eine d-3-Alkylgruppe oder eine Trifluormethylgruppe substituiert sein können,
R6 ein Wasserstoffatom oder eine Cι.3-AIkylgruppe,
R7 die Gruppe Rd-CH2- oder Rd-CH2-CH2-, in denen ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Cι_3-Alkylgruppe oder eine Cyclopropyl- gruppe ersetzt sein kann und in denen
Rd eine Phenyl-, I-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 2-Pyridinyl-, 3-Pyridinyl-, 4-Pyridinyl-, 2-Pyrimidinyl- oder 5-Pyrimidinylgruppe,
wobei die Phenylgruppe sowie die vorstehend genannten heteroaromatischen Gruppen im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-4-Alkyl-, Trifluormethyl-, Cι.3-Alkoxy- oder Fluormethoxygruppe substituiert sein können,
bedeutet,
eine Phenyl-C≡C-CH2-Gruppe, in der ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann und davon unabhängig der Phenylteil durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-4-Alkyl-, Trifluormethyl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann,
die Gruppe Rb-Ab-Eb-CH2-, in der ein Wasserstoffatom der Methylengruppe in Position 1 durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann und in der
Rb eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine d-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Methoxy-, Carboxy- oder Methoxy- carbonylgruppe substituierte Phenylgruppe,
eine über ein Kohlenstoffatom oder, sofern Ab eine Bindung darstellt, auch über ein Stickstoffatom gebundene Pyrrolyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Isothiazolyl-, Oxadiazol- oder Thiadiazolylgruppe, in denen ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom durch eine d-3-AIkylgruppe ersetzt sein kann,
eine 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, Pyrazinyl-, 2-Pyrimidinyl-, 4-Pyrimidinyl-, 5-Pyrimidinyl-, 3-Pyridazinyl- oder 4-Pyridazinylgruppe,
wobei die vorstehend genannten 5- und 6-gIiedrigen Heteroarylreste im
Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι_3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Amino-, Cι.3-Alkylamino-, Di-(d-3-alkyl)-
amino- oder Acetylaminogruppe monosubstituiert oder, mit Ausnahme von mehr als zwei Heteroatome enthaltenden 5-gliedrigen Heteroarylresten, durch eine Cι-3-Alkylgruppe und einen Substituenten ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom, d-3-Alkyl, Trifluormethyl, Phenyl, auch disubstituiert sein können,
eine Cs-β-Cycloalkylgruppe, wobei
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in 3-Stellung der Cyclo- pentylgruppe oder in 4-Stellung der Cyclohexylgruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
oder eine 5- bis 6-gliedrige Cycloalkyleniminogruppe, in der
der Cycloalkylenteil mit einem gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl- oder Cι-3-Alkoxygruppe substituierten Phenylring kondensiert sein kann oder
ein Wasserstoffatom durch eine d-3-Alkylgruppe ersetzt sein kann oder/und
die beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe in Position 3 der 5-glied- rigen oder in Position 4 der 6-gliedrigen Cycloalkyleniminogruppe durch eine n-Butylen-, n-Pentylen- oder 1 ,2-Ethylendioxygruppe ersetzt sein können,
Ab eine Bindung, eine -CH2-, -NH-, -O-CH2-, -NH-CO- oder -CO-NH-Gruppe,
in denen ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom jeweils durch eine Methylgruppe ersetzt sein kann,
Eb eine 1 ,4-verknüpfte, gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, d-3-Alkoxy- oder Trifluormethoxygruppe substituierte Phenylengruppe bedeuten, oder
die Gruppe Rc-A -E -Cι-3-alkyl-, in der
Rc eine gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-Alkyl-, Trifluormethyl-, Methoxy-, Carboxy- oder Methoxycarbonylgruppe substituierte Phenylgruppe,
Ac eine Bindung,
Ec eine über zwei Kohlenstoffatome in den relativen Positionen 1 ,3 gebundene
Pyrrolylen-, Pyrazolylen-, Imidazolylen-, Oxazolylen-, Isoxazolylen-, Thiazolylen-, Isothiazolylen-, [1 ,3,4]-Oxadiazolen- oder [1 ,3,4]-Thiadiazolengruppe, in denen ein an ein Stickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom durch eine Cι-3-Alkyl- gruppe ersetzt sein kann,
oder eine 1 ,4-verknüpfte Pyridinylen-, Pyridazinylen- oder Pyrimidinylengruppe,
wobei die vorstehend genannten 5- und 6-gliedrigen Heteroarylenreste im Kohlenstoffgerüst durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Cι-3-AIkyl-, Trifluormethyl- oder Methoxygruppe substituiert sein können, bedeutet,
darstellen, wobei die bei der Definition der vorstehend genannten Reste erwähnten Alkyl- und Alkoxygruppen oder in den in vorstehend definierten Gruppen der Formel I enthaltenen Alkylteile mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen geradkettig oder verzweigt sein können, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Carboxygruppen durch eine in-vivo in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe oder durch eine unter physiologischen Bedingungen negativ geladene Gruppe ersetzt sein können oder/und
die bei der Definition der vorstehend erwähnten Reste erwähnten Amino- und Iminogruppen .jeweils durch einen in-vivo abspaltbaren Rest substituiert sein können,
deren Tautomere, deren Diastereomere, deren Enantiomere, deren Gemische und deren Salze.
Als besonders bevorzugte Verbindungen seien beispielsweise folgende erwähnt:
(a) N-[3-(Biphenyl-4-yl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(b) N-[4-(1 ,4-Dioxa-8-aza-spiro[4.5]dec-8-yl)-phenylmethyl]-4-(4'- trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(c) N-[4-(1 ,4-Dioxa-8-aza-spiro[4.5]dec-8-yl)-phenylmethyl]-4-(4'- trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(d) N-[4-(6-Methylpyridazin-3-yI)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(e) N-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(f) N-[4-(1 ,4-Dioxa-spiro[4.5]dec-8-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(g) N^'-Methylbiphenyl^-y methyl^^'-trifluormethylbiphenyl^-carbonylamino)-!- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(h) N-[3-(4-lsopropylphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
(i) N-[3-(4-Biphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
(j) N-[3-(4-Trifluormethylphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4,-trifluor-methylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
sowie deren Salze.
Erfindungsgemäß erhält man die neuen Verbindungen nach literaturbekannten Verfahren, beispielsweise nach folgenden Verfahren:
a. Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
Xi bis X4, Ra, Aa, R5 und Het-wie eingangs erwähnt definiert sind und Z eine Carboxygruppe oder ein reaktives Derivat einer Carboxygruppe darstellt,
mit einem Amin der allgemeinen Formel
in der
R6 und R7 wie eingangs erwähnt definiert sind.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise mit einem entsprechenden Halogenid oder Anhydrid der allgemeinen Formel II in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Benzol, Toluol, Aceto- nitril oder Sulfolan gegebenenfalls in Gegenwart einer anorganischen oder organisch- en Base bei Temperaturen zwischen -20 und 200°C, vorzugsweise jedoch bei Temperaturen zwischen -10 und 160°C, durchgeführt. Diese kann jedoch auch mit der freien Säure gegebenenfalls in Gegenwart eines die Säure aktivierenden Mittels, z. B. Propanphosphonsäurecycloanhydrid oder 2-(1 H-Benzotriazol-1-yl)-1 ,1 ,3,3-tetra- methyluronium-tetrafluoroborat (TBTU), oder eines wasserentziehenden Mittels, z.B. in Gegenwart von Chlorameisensäureisobutylester, Thionylchlorid, Trimethylchlorsilan, Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, p-ToluoIsulfonsäure, Phos- phortrichlorid, Phosphorpentoxid, N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid, N,N'-Dicyclo-hexyl- carbodiimid/N-Hydroxysuccinimid oder 1-Hydroxy-benztriazol, N,N'-Carbonyldiimidazol oder N,N'-Thionyldiimidazol oder Triphenylphosphin/Tetrachlorkohlenstoff, bei Tem- peraturen zwischen -20 und 200°C, vorzugsweise jedoch bei Temperaturen zwischen -10 und 160°C, durchgeführt werden.
b. Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
Xi bis X4, Ra und Aa wie eingangs erwähnt definiert sind und Z eine Carboxygruppe oder ein reaktives Derivat einer Carboxygruppe darstellt,
mit einem Amin der allgemeinen Formel
in der R
5 bis R
7 und Het wie eingangs erwähnt definiert sind.
Die Umsetzung kann entsprechend den vorstehend bei Verfahren (a) genannten Bedingungen erfolgen.
Erhält man erfindungsgemäß eine Verbindung der allgemeinen Formel I, die eine Amino-, Alkylamino- oder Iminogruppe enthält, so kann diese mittels Acylierung oder Sulfonylierung in eine entsprechende Acyl- oder Sulfonylverbindung der allgemeinen Formel I übergeführt werden oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, die eine Amino-, Alkylamino- oder
Iminogruppe enthält, so kann diese mittels Alkylierung oder reduktiver Alkylierung in eine entsprechende Alkylverbindung der allgemeinen Formel I übergeführt werden oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, die eine Carboxygruppe enthält, so kann diese mittels Veresterung in einen entsprechenden Ester der allgemeinen Formel I übergeführt werden oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, die eine Carboxy- oder Estergruppe enthält, so kann diese mittels Amidierung in ein entsprechendes Amid der allgemeinen Formel I übergeführt werden oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, die eine olefinische Doppelbindung oder eine C-C-Dreifachbindung enthält, so kann diese mittels katalytischer Hydrierung in eine entsprechende Alkyl- oder Alkylenverbindung der allgemeinen Formel I Übergeführt werden.
Die nachträgliche Acylierung oder Sulfonylierung wird gegebenenfalls in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch wie Methylenchlorid, Dimethylformamid, Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, Benzol Tetrahydrofuran oder Dioxan mit einem entsprechenden Acyl- oder Sulfonylderivat gegebenenfalls in Gegenwart einer tertiären organischen Base oder in Gegenwart einer anorganischen Base oder in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels, z.B. in Gegenwart von Chloramei- sensäureisobutylester, Thionylchlorid, Trimethylchlorsilan, Schwefelsäure, Methan- sulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphortrichlorid, Phosphorpentoxid, N,N'-Di- cyclohexylcarbodiimid, N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid/N-Hydroxysuccinimid oder 1-Hydroxy-benztriazol und gegebenenfalls zusätzlich in Gegenwart von 4-Di- methylaminopyridin, N,N'-CarbonyldiimidazoI oder Triphenylphosphin/Tetrachlorko- hlenstoff, zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 80°C, durchgeführt.
Die nachträgliche Alkylierung wird gegebenenfalls in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch wie Methylenchlorid, Dimethylformamid, Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, Benzol/Tetrahydrofuran oder Dioxan mit einem Al- kylierungsmittel wie einem entsprechenden Halogenid oder Sulfonsäureester, z.B. mit Methyljodid, Ethylbromid, Dimethylsulfat oder Benzylchlorid, gegebenenfalls in
Gegenwart einer tertiären organischen Base oder in Gegenwart einer anorganischen Base zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, durchgeführt.
Die nachträgliche reduktive Alkylierung wird mit einer entsprechenden Carbonyl- verbindung wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Aceton oder Butyr- aldehyd in Gegenwart eines komplexen Metallhydrids wie Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid zweckmäßigerweise bei einem pH- Wert von 6-7 und bei Raumtemperatur oder in Gegenwart eines Hydrierungskataly- sators, z.B. mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium/Kohle, bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 5 bar durchgeführt. Die Methylierung wird jedoch vorzugsweise in Gegenwart von Ameisensäure als Reduktionsmittel bei erhöhten Temperaturen, z.B. bei Temperaturen zwischen 60 und 120°C, durchgeführt.
Die nachträgliche Veresterung wird gegebenenfalls in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch wie Methylenchlorid, Dimethylformamid, Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, Benzol/Tetrahydrofuran oder Dioxan oder besonders vorteilhaft in einem entsprechenden Alkohol gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure wie Salzsäure oder in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels, z.B. in Gegenwart von Chlorameisensäureisobutylester, Thionylchlorid, Trimethylchlorsilan,
Schwefelsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphortrichlorid, Phos- phorpentoxid, N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid, N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid/N-Hy- droxysuccinimid oder 1-Hydroxy-benztriazol und gegebenenfalls zusätzlich in Gegenwart von 4-Dimethylaminopyridin, N,N'-Carbonyldiimidazol oder Triphenyl- phosphin/Tetrachlorkohlenstoff, zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 80°C, durchgeführt.
Die nachträgliche Amidierung wird durch Umsetzung eines entsprechenden reaktionsfähigen Carbonsäurederivates mit einem entsprechenden Amin gegebenenfalls in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch wie Methylenchlorid, Dimethylformamid, Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, Benzol/Tetrahydrofuran oder Dioxan, wobei das eingesetzte Amin gleichzeitig als Lösungsmittel dienen kann,
gegebenenfalls in Gegenwart einer tertiären organischen Base oder in Gegenwart einer anorganischen Base oder mit einer entsprechenden Carbonsäure in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels, z.B. in Gegenwart von Chlorameisensäureisobutylester, Thionylchlorid, Trimethylchlorsilan, Schwefelsäure, Methansul- fonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphortrichlorid, Phosphorpentoxid, O-(Benzotria- zol-l-y -N.N.N'.N'-tetramethyluronium-tetrafluoroborat, N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid, N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid/N-Hydroxysuccinimid oder 1-Hydroxy-benztriazol und gegebenenfalls zusätzlich in Gegenwart von 4-Dimethylamino-pyridin, N,N'-Car- bonyldiimidazol oder Triphenylphosphin/Tetrachlorkohlenstoff, zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 80°C, durchgeführt.
Die nachträgliche katalytische Hydrierung wird mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators wie Palladium/Kohle oder Platin in einem Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Essigsäureethylester, Dimethylformamid, Dimethylformamid/Aceton oder Eisessig gegebenenfalls unter Zusatz einer Säure wie Salzsäure bei Temperaturen zwischen 0 und 50°C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur, und bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 7 bar, vorzugsweise jedoch von 3 bis 5 bar, durchgeführt.
Bei den vorstehend beschriebenen Umsetzungen können gegebenenfalls vorhandene reaktive Gruppen wie Hydroxy-, Carboxy-, Amino-, Alkylamino- oder Iminogruppen während der Umsetzung durch übliche Schutzgruppen geschützt werden, welche nach der Umsetzung wieder abgespalten werden.
Beispielsweise kommt als Schutzrest für eine Hydroxygruppe die Trimethylsilyl-, tert. Butyl-d imethylsilyl-, Acetyl-, Benzoyl-, Methyl-, Ethyl-, tert.Butyl-, Trityl-, Benzyl- oder Tetrahydropyranylgruppe,
als Schutzreste für eine Carboxygruppe die Trimethylsilyl-, Methyl-, Ethyl-, tert.Butyl-, Benzyl- oder Tetrahydropyranylgruppe und
als Schutzreste für eine Amino-, Alkylamino- oder Iminogruppe die Formyl-, Acetyl-, Trifluoracetyl-, Ethoxycarbonyl-, tert.Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder 2,4-Dimethoxybenzylgruppe und für die Aminogruppe zusätzlich die Phthalylgruppe Betracht.
Die gegebenenfalls anschließende Abspaltung eines verwendeten Schutzrestes erfolgt beispielsweise hydrolytisch in einem wässrigen Lösungsmittel, z.B. in Wasser, Isopropanol/Wasser, Essigsäure/Wasser, Tetrahydrofuran/Wasser oder Dioxan/Was- ser, in Gegenwart einer Säure wie Trifluoressigsäure, Salzsäure oder Schwefelsäure oder in Gegenwart einer Alkalibase wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder aprotisch, z.B. in Gegenwart von Jodtrimethylsilan, bei Temperaturen zwischen 0 und 120°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 10 und 100°C. - Die Abspaltung einer Silylgruppe kann jedoch auch mittels Tetrabutylammoniumfluorid wie vorstehend beschrieben erfolgen.
Die Abspaltung eines Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Benzyloxycarbonylrestes erfolgt jedoch beispielsweise hydrogenolytisch, z.B. mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators wie Palladium/Kohle in einem geeigneten Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Essigsäureethylester oder Eisessig gegebenenfalls unter Zusatz einer Säure wie Salzsäure bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise jedoch bei Temperaturen zwischen 20 und 60°C, und bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 7 bar, vorzugsweise jedoch von 3 bis 5 bar. Die Abspaltung eines 2,4-Dimethoxy- benzylrestes erfolgt jedoch vorzugsweise in Trifluoressigsäure in Gegenwart von Anisol.
Die Abspaltung eines tert.-Butyl- oder tert.-Butyloxycarbonylrestes erfolgt vorzugsweise durch Behandlung mit einer Säure wie Trifluoressigsäure oder Salzsäure oder durch Behandlung mit Jodtrimethylsilan gegebenenfalls unter Verwendung eines Lösungsmittels wie Methylenchlorid, Dioxan, Methanol oder Diethylether.
Die Abspaltung eines Trifluoracetylrestes erfolgt vorzugsweise durch Behandlung mit einer Säure wie Salzsäure gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels wie
Essigsäure bei Temperaturen zwischen 50 und 120°C oder durch Behandlung mit Natronlauge gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels wie Tetrahydrofuran bei Temperaturen zwischen 0 und 50°C.
Die Abspaltung eines Phthalylrestes erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von Hydrazin oder eines primären Amins wie Methylamin, Ethylamin oder n-Butylamin in einem Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Toluol/Wasser oder Dioxan bei Temperaturen zwischen 20 und 50°C.
Ferner können die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I, wie bereits eingangs erwähnt wurde, in ihre Enantiomeren und/oder Diastereomeren aufgetrennt werden. So können beispielsweise cis-/trans-Gemische in ihre eis- und trans-lsomere, und Verbindungen mit mindestens einem optisch aktiven Kohlenstoffatom in ihre Enantiomeren aufgetrennt werden.
So lassen sich beispielsweise die erhaltenen cis-/trans-Gemische durch Chromatographie in ihre eis- und trans-lsomeren, die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I, welche in Racematen auftreten, nach an sich bekannten Methoden (siehe Allinger N. L. und Eliel E. L. in "Topics in Stereochemistry", Vol. 6, Wiley Inter- science, 1971 ) in ihre optischen Antipoden und Verbindungen der allgemeinen Formel I mit mindestens 2 asymmetrischen Kohlenstoffatomen auf Grund ihrer physikalisch-chemischen Unterschiede nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation, in ihre Diastereomeren auftrennen, die, falls sie in racemischer Form anfallen, anschließend wie oben erwähnt in die Enantiomeren getrennt werden können.
Die Enantiomerentrennung erfolgt vorzugsweise durch Säulentrennung an chiralen Phasen oder durch Umkristallisieren aus einem optisch aktiven Lösungsmittel oder durch Umsetzen mit einer, mit der racemischen Verbindung Salze oder Derivate wie z.B. Ester oder Amide bildenden optisch aktiven Substanz, insbesondere Säuren und ihre aktivierten Derivate oder Alkohole, und Trennen des auf diese Weise erhaltenen diastereomeren Salzgemisches oder Derivates, z.B. auf Grund von verschiedenen
Löslichkeiten, wobei aus den reinen diastereomeren Salzen oder Derivaten die freien Antipoden durch Einwirkung geeigneter Mittel freigesetzt werden können. Besonders gebräuchliche, optisch aktive Säuren sind z.B. die D- und L-Formen von Weinsäure oder Dibenzoylweinsäure, Di-o-Tolylweinsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Camphersulfonsäure, Glutaminsäure, Asparaginsäure oder Chinasäure. Als optisch aktiver Alkohol kommt beispielsweise (+)- oder (-)-Menthol und als optisch aktiver Acylrest in Amiden beispielsweise (+)-oder (-)-Menthyloxycarbonyl in Betracht.
Desweiteren können die erhaltenen Verbindungen der Formel I in ihre Salze, insbe- sondere für die pharmazeutische Anwendung in ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, übergeführt werden. Als Säuren kommen hierfür beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure oder Maleinsäure in Betracht.
Außerdem lassen sich die so erhaltenen neuen Verbindungen der Formel I, falls diese eine saure Gruppe wie eine Carboxygruppe enthalten, gewünschtenfalls anschließend in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Basen, insbesondere für die pharmazeutische Anwendung in ihre physiologisch verträglichen Salze, überführen. Als Basen kommen hierbei beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Arginin, Cyclohexylamin, Ethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin in Betracht.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formeln II bis V sind entweder literaturbekannt oder man erhält diese nach literaturbekannten Verfahren bzw. werden in den Beispielen beschrieben.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel II erhält man beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der Xi bis X4, Aa und Ra wie eingangs erwähnt definiert sind und Z1 eine Carboxygruppe oder ein reaktives Derivat einer Carboxygruppe darstellt, mit einem Amin der allgemeinen Formel
in der R5 und Het wie eingangs erwähnt definiert sind und Z2 ein Schutzgruppe für eine Carboxygruppe darstellt, und anschließender Abspaltung der Schutzgruppe.
Die Amine der allgemeinen Formel III sind literaturbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren zugänglich.
Die aromatischen oder heteroaromatischen Carbonsäuren gemäß der allgemeinen Formel IV sind literaturbekannt oder lassen sich mittels literaturbekannter Verfahren aus entsprechenden Aryl- oder Heteroaryl-Edukten herstellen.
Die Amino-heteroarylcarbonsäureamide gemäß der allgemeinen Formel V sind ebenfalls literaturbekannt oder lassen sich in einfacher Weise aus gegebenenfalls substituierten Amino-heteroarylcarbonsäuren durch Umsetzung mit den entsprechenden Aminen oder aus Nitro-heteroarylcarbonsäuren durch Umsetzung mit den entsprechenden Aminen und anschließender Reduktion der Nitrogruppe herstellen.
Ausgangsverbindungen der Formel V, in denen Het eine 5-gliedrige Heteroarylengruppe bedeutet, die eine durch die Gruppe R9 substituierte Iminogruppe enthält,
wobei R9 zusammen mit R6 eine -(CH2)P- Brücke darstellt, erhält man beispielsweise analog dem folgenden Syntheseschema:
(1 ) (2)
Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren physiologisch verträgliche Salze wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. Diese stellen insbesondere wertvolle Inhibitoren des mikrosomalen Triglyzerid-Transferproteins (MTP) dar und eignen sich daher zur Senkung der Plasmaspie- gel der atherogenen Lipoproteine.
Beispielsweise wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen auf ihre biologischen Wirkungen wie folgt untersucht:
Inhibitoren von MTP wurden durch einen zellfreien MTP-Aktivitätstest identifiziert. Solubilisierte Lebermikrosomen aus verschiedenen Spezies (z.B. Ratte, Schwein) können als MTP-Quelle benutzt werden. Zur Herstellung von Donor- und Akzeptor- vesikeln wurden in organischen Lösungsmitteln gelöste Lipide in einem geeigneten Verhältnis gemischt und durch Verblasen des Lösungsmittels im Stickstoffstrom als dünne Schicht auf eine Glasgefäßwand aufgebracht. Die zur Herstellung von Donor- vesikeln verwendete Lösung enthielt 400 μM Phosphatidylcholin, 75 μM Cardiolipin und 10 μM [14C]-Triolein (68,8 μCi/mg). Zur Herstellung von Akzeptorvesikeln wurde eine Lösung aus 1 ,2 mM Phosphatidylcholin, 5 μM Triolein und 15 μM [3H]-Dipalmi- toylphosphatidylcholin (108 mCi/mg) verwendet. Vesikel entstehen durch Benetzung der getrockneten Lipide mit Testpuffer und anschließende Ultrabeschallung. Vesikel- populationen einheitlicher Größe wurden durch Gelfiltration der ultrabeschallten Lipide erhalten. Der MTP-Aktivitätstest enthält Donorvesikel, Akzeptorvesikel sowie die MTP-Quelle in Testpuffer. Substanzen wurden aus konzentrierten DMSO-hal- tigen Stammlösungen zugegeben, die Endkonzentration an DMSO im Test betrug 0,1 %. Die Reaktion wurde durch Zugabe von MTP gestartet. Nach entsprechender Inkubationszeit wurde der Transferprozeß durch Zugabe von 500 μl einer SOURCE 30Q Anionenaustauscher-Suspension (Pharmacia Biotech) gestoppt. Die Mischung wurde für 5 Minuten geschüttelt und die an das Anionenaustauschermaterial gebun- denen Donorvesikel durch Zentrifugation abgetrennt. Die sich im Überstand befindende Radioaktivität von [3H] und [14C] wurde durch Flüssigkeits-Szintillations- Messung bestimmt und daraus die Wiederfindung der Akzeptorvesikel und die Triglyzerid-Transfer-Geschwindigkeit berechnet. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen in dem beschriebenen Test IC-50-Werte < 100μM.
Auf Grund der vorstehend erwähnten biologischen Eigenschaften eignen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren physiologisch verträgliche Salze insbesondere zur Senkung der Plasmakonzentration von atherogenen Apolipoprotein B (apoB)-haltigen Lipoproteinen wie Chylomikronen und/oder Lipoproteinen sehr niedriger Dichte (VLDL) sowie deren Überreste wie Lipoproteine niedriger Dichte
(LDL) und/oder Lipoprotein(a) (Lp(a)), zur Behandlung von Hyperlipidämien, zur Vorbeugung und Behandlung der Atherosklerose und ihrer klinischen Folgen, und zur
Vorbeugung und Behandlung verwandter Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Adipositas und Pankreatitis, wobei die orale Applikation bevorzugt ist.
Die zur Erzielung einer entsprechenden Wirkung erforderliche Tagesdosis liegt beim Erwachsenen zwischen 0,5 und 500 mg, zweckmäßigerweise zwischen 1 und 350 mg, vorzugsweise jedoch zwischen 5 und 200 mg.
Hierzu lassen sich die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen der Formel I, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Wirksubstanzen wie anderen Lipidsen- ker, beispielsweise mit HMG-CoA-Reduktase-lnhibitoren, Cholesteroibiosynthese- Inhibitoren wie Squalensynthase-Inhibitoren und Squalenzyklase-Inhibitoren, Gallensäure-bindende Harze, Fibrate, Cholesterol-Resorptions-Inhibitoren, Niacin, Probucol, CETP Inhibitoren und ACAT Inhibitoren zusammen mit einem oder mehreren inerten üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln, z.B. mit Maisstärke, Milchzucker, Rohrzucker, mikrokristalliner Zellulose, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon, Zitronensäure, Weinsäure, Wasser, Wasser/Ethanol, Was- ser/Glycerin, Wasser/Sorbit, Wasser/Polyethylenglykol, Propylenglykol, Cetylstea- rylalkohol, Carboxymethylcellulose oder fetthaltigen Substanzen wie Hartfett oder deren geeigneten Gemischen, in übliche galenische Zubereitungen wie Tabletten, Dragees, Kapseln, Pulver, Suspensionen oder Zäpfchen einarbeiten.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung:
Beispiel 1
N-[4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-phenylmethyl]-2-(biphenyl-2-carbonylamino)- thiazol-4-carbonsäureamid
a. 4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1 -vO-benzonitril
Eine Lösung aus 20.0 g (0.118 mol) 4-Cyanophenylhydrazin und 19.1 g (0.118 mol) Benzoylaceton in 600 ml Methanol wird mit 16.7 mg Triethylamin versetzt und zwei Tage gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Rückstand in Dichlormethan aufgenommen, mit Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wird über eine Kieselgelsäule chromatographiert, wobei mit Dichlormethan eluiert wird.
Ausbeute: 22.2 g (73 % der Theorie), Rf-Wert: 0.9 (Kieselgel; Dichlormethan/Methanol= 19:1 ) Cι7Hι3N3 (259.31 )
Massenspektrum: (M+H)+ = 260
b. 4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1 -yl)-phenylmethylamin
22.2 g (0.086 mol) 4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-benzonitril werden in 660 ml methanolischem Ammoniak gelöst und nach Zugabe von Raney-Nickel bei Raumtemperatur mit Wasserstoff (3 bar) hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan/Methanol = 4:1 eluiert wird. Ausbeute: 22 g (97 % der Theorie), RrWert: 0.2 (Kieselgel; Dichlormethan/Methanol= 9:1)
Massenspektrum: (M+H)
+ = 264
M+ = 263
c. 2-Amino-thiazol-4-carbonsäureethylester
7.2 g (0.094 mol) Thiohamstoff werden in 100 ml Ethanol gelöst, bei Raumtemperatur mit 12.0 g (0.086 mol) Brombrenztraubensäureethylester versetzt und danach
1.5 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit 50 ml Wasser verdünnt, mit konz. Ammoniak alkalisch gestellt und der Niederschlag abgesaugt. Ausbeute: 12.5 g (84 % der Theorie), Rf-Wert: 0.5 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 19:1 ) 5 C6H8N2θ2S (172.21 )
Massenspektrum: (M-H)" = 171
(M+H)+ = 173
(M+Na)+ = 195
0 d. 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbonsäureethylester
1.0 g (5.0 mmol) 2-Biphenylcarbonsäure werden in 15 ml Dimethylformamid vorgelegt und nach Zugabe von 0.9 g (5.45 mmol) 2-Amino-thiazol-4-carbonsäureethyl- ester, 1.8 g (5.60 mmol) 0-(Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetra- fluoroborat (TBTU) und 2.9 ml (15.4 mmol) N-Ethyl-diisopropyl-amin 12 Stunden 5 gerührt. Die Lösung wird eingedampft und an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Petrolether/Essigester (10-30%) eluiert wird. Ausbeute: 0.5 g (28 % der Theorie), Rf-Wert: 0.3 (Kieselgel; Petrolether/Essigester= 7:3) Cι9Hι6N2θ3S (352.41 ) 0 Massenspektrum: (M+H)" = 351
(M+Na)+ = 375
e. 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbonsäure 0.5 g (1.4 mmol) 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbonsäureethylester 5 werden in 30 ml Ethanol und 1.6 ml 2 molarer Natronlauge 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Rückstand mit Wasser versetzt und mit 2 molarer Salzsäure angesäuert. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt. Ausbeute: 0.3 g (72 % der Theorie), o Rf-Wert: 0.4 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 4:1 )
C17H12N2O3S (324.36) Massenspektrum: (M-H)" = 323
f. N-[4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazoL- -yl)-phenylmethyl]-2-(biphenyl-2-carbonylamino)- thiazol-4-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-car- bonsäure, 4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-benzylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 23 % der Theorie, R
f-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 568
(M+Na)+ = 592
Beispiel 2
N-(Biphenyl-4-yl)methyl-2-(biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbon- säure, 4-Phenylbenzylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 86 % der Theorie, Rf-Wert: 0.40 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 19:1 ) C30H23NSO2S (489.60) Massenspektrum: (M-H)" = 488
Beispiel 3
N-(4-Benzoylamino-phenylmethyl)-2-(biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4- carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(Biphenyl-2-carbonylamino)-thiazol-4-carbon- säure, 4-Benzoylaminobenzylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethyl- formamid.
Ausbeute: 25 % der Theorie,
Rf-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1)
C3ιH24N403S (532.62)
Massenspektrum: (M-H)" = 531
(M+H)+ = 533
(M+Na)+ = 555
Beispiel 4
N-(Biphenyl-4-yl)methyl-5-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-thiophen- 2-carbonsäureamid
a. N-(Biphenyl-4-yl)methyl-5-nitro-thiophen-2-carbonsäureamid
Ein Gemisch aus 766 mg (4.0 mmol) 5-Nitrothiophen-2-carbon-säurechlorid, 733 mg (4.0 mmol) 4-Phenylbenzylamin und 1 ml Triethylamin werden in 45 ml Tetrahydrofuran 18 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan eluiert wird. Ausbeute: 540 mg (40 % der Theorie), Rf-Wert: 0.30 (Kieselgel; Dichlormethan) Cι8Hι4N2O3S (338.39) Massenspektrum: (M-H)" = 337
b. N-(Biphenyl-4-yl)methyl-5-aminothiophen-2-carbonsäureamid
500 mg (1.47 mmol) N-(Biphenyl-4-yl)methyl-5-nitrothiophen-2-carbonsäureamid werden in 35 ml Methanol und 15 ml Dichlormethan gelöst und nach Zugabe von 300 mg Raney-Nickel bei Raumtemperatur mit Wasserstoff (3 bar) hydriert. Der Katalysa- tor wird abfiltriert und die Lösung eingedampft. Ausbeute: 400 mg (88 % der Theorie), Rf-Wert: 0.30 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 50:1 )
c. N-(Biphenyl-4-vπmethyl-5-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-thiophen- 2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 4a aus Nr(Biphenyl-4-yl)methyl-5-aminothiophen-2- carbonsäureamid, 4,-Trifluormethylbipheπyl-2-carbonsäurechlorid und Triethylamin in
Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 43 % der Theorie
Rf-Wert: 0.50 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
C32H23F3N2O2S (556.61 )
Massenspektrum: (M-H)" = 555
Beispiel 5
N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-(4'-trifluormethylbiphenyl- 2-carbonylamino)-pyrimidin-4-carbonsäureamid
a. 4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1 -vO-benzonitril 5.3 g (0.04 mol) 1 ,2,3,4-Tetrahydrochinolin werden in 60 ml Dimethylsulfoxid gelöst, 7.1 g (0.064 mol) Kalium-tert.butylat zugesetzt und 20 Minuten gerührt. Anschließend werden 7.7 g (0.064 mol) 4-Fluorbenzonitril in Dimethylsulfoxid zugetropft und drei Tage bei 90°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf gesättigte Natriumchloridlösung gegossen und mit Essigester extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden an Aluminiumoxid chromatographiert, wobei mit Petrolether/Dichlormethan 1 :1 eluiert wird.
Ausbeute: 4.5 g (48 % der Theorie), Rf-Wert: 0.30 (Kieselgel; Dichlormethan/Petrolether = 1 :1) Cι6Hι4N2 (234.30) Massenspektrum: (M-H)" = 233
b. 4-(3.4-Dihvdro-2H-chinolin-1 -vπ-benzylamin
Hergestellt analog Beispiel 1b aus 4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-benzonitril, Raney-Nickel und methanolischem Ammoniak unter Zusatz von Wasserstoff. Ausbeute: 88 % der Theorie
Rf-Wert: 0.20 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1) Cι6Hι8N2 (238.34)
Massenspektrum: (M+H) = 239
c. N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-chlor-pyrimidin-4- carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 4a aus 4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-benzylamin, 6- Chlorpyrimidin-4-carbonsäurechlorid und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 69 % der Theorie
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 50:1) Cι2H19CIN4O (378.86) Massenspektrum: (M-H)" = 377/79 (Chlorisotope)
d. N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-(2,3-dimethoxy- phenylmethylamino)-pyrimidin-4-carbonsäureamid
300 mg (0.79 mmol) N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-chlor- pyrimidin-4-carbonsäureamid und 500 mg (3.0 mmol) 2,4-Dimethoxybenzylamin werden zwei Stunden bei 160°C gerührt. Nach dem Abkühlen wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan eluiert wird. Ausbeute: 380 mg (94 % der Theorie), Rf-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1) C30H31N5O3 (509.61 )
Massenspektrum: (M-H)" = 508
(M+Na)+ = 532
e. N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-amino-pyrimidin-4- carbonsäureamid
350 mg (0.68 mmol) N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yI)-phenylmethyl]-6-(2,3-dime- thoxy-benzylamino)-pyrimidin-4-carbonsäureamid werden in 30 ml Dichlormethan gelöst und nach Zugabe von 7 ml Trifluoressigsäure zwei Tage gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, mit methanolischem Ammoniak alkalisch gestellt und an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan/Ethanol = 99:1 eluiert wird.
Ausbeute: 130 mg (53 % der Theorie),
RrWert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
C21H21N5O (359.43) Massenspektrum: (M-H)" = 358
f. N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-6-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-pyrimidin-4-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 4a aus N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]- 6-amino-pyrimidin-4-carbonsäureamid, 4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäurechlo- rid und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 17 % der Theorie Rf-Wert: 0.40 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 2:1 ) CssHzβFsNsOz (607.63) Massenspektrum: M+ = 607
(M+Na)+ = 630
Beispiel 6
N-[4-(3,4-Dihydro-1 H-isochinolin-2-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(3,4-Dihydro-1 H-isochinolin-2-yl)-benzylamin,
TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 100 % der Theorie
RrWert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
+ = 609
(M-H)" = 607 (M-HCOOV = 653
Beispiel 7
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-5-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- nicotinsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 5-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- nicotinsäure, 4'-Methylbiphenyl-4-methylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethyl-formamid. Ausbeute: 26 % der Theorie
R
f-Wert: 0.49 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 564
(M+Na)+ = 588
Beispiel 8
N-(4-Phenylaminocarbonyl-phenylmethyl)-5-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-nicotinsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-Phenylaminocarbonyl-benzylamin, 5-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-nicotinsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 21 % der Theorie
R
f-Wert: 0.41 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: M+ = 594
Beispiel 9
N-[4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-phenylmethyl]- 5-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylaminoVnicotinsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 5-(4,-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- nicotinsäure,'4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-benzyIamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 32 % der Theorie
Rf-Wert: 0.48 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
C37H28F3N5θ2 (631.66)
Massenspektrum: (M+Na)+ = 654
Beispiel 10
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-imidazol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-imidazol-2-carbonsäure, 4'-Methylbiphenyl-4-methylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 10 % der Theorie R
f-Wert: 0.95 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1)
Massenspektrum: (M-H)" = 567
(M+Na)+ = 591
Beispiel 11
N-(Biphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonyIamino)-1-methyl- imidazol-2-carbonsäureamid
Eine Lösung aus 100 mg (0.25 mmol) 4-(4l-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-imidazol-2-carbonsäure, 48 mg (0.25 mmol) 4-Phenylbenzylamin und 0.2 ml (1.5 mmol) N-Methylmorpholin in 6 ml Dichlormethan wird bei -10°C mit 0.3 ml (0.5 mmol) Propanphosphonsäurecycloanhydrid (50 Gewichts-% in Essigester) versetzt und 2 Stunden unter Kühlung gerührt. Anschließend wird mit 2 molarer Salzsäure und 2 molarer Natronlauge gewaschen, die vereinigten organischen Extrakte getrocknet und eingedampft. Ausbeute: 0.12 g (84 % der Theorie),
Rf-Wert: 0.59 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 ) C32H25F3N4θ2 (554.57)
Massenspektrum: (M-H)" = 553
(M+H)+ = 555 (M+Na)+ = 577
Beispiel 12
N-[4-(Piperidino)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluorme methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-(Piperidino)-benzyIamin und 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methylimidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 88 % der Theorie R
f-Wert: 0.53 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 560
Beispiel 13
N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-tri-fluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-benzylamin und 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methyl- morpholin.
Ausbeute: 85 % der Theorie
Rf-Wert: 0.71 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
C35H3oF3N5O2 (609.65)
Massenspektrum: (M-H)" = 608
Beispiel 14
N-(4,-Trifluormethybiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyl-
5 amino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4'-Trifluormethylbiphenyl-4-methylamin und 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin. o Ausbeute: 83 % der Theorie
R
f-Wert: 0.52 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 621
5 Beispiel 15
N-(4,-Chlorbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4'-ChIorbiphenyl-4-methyl-amin und 4-(4'- o Trif luormethy!biphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in
Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N- Methylmorpholin. Ausbeute: 88 % der Theorie
Rf-Wert: 0.54 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 ) 5 C32H24CIF3N4θ2 (589.02)
Massenspektrum: (M-H)" = 587/89 (Chlorisotope)
Beispiel 16
N-[4-(Pyridin-4-yl)-phenylmethyl]-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-(Pyridin-4-yl)-benzylamin und 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin. Ausbeute: 94 % der Theorie
Rf-Wert: 0.41 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 ) C3ιH24F3N5O2 (555.56)
Massenspektrum: (M-H)" = 554
Beispiel 17
N-[4-([1 ,2,3]-Thiadiazol-4-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-([1 ,2,3]-Thiadiazol-4-yl)-benzylamin und 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-imidazoI-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methyl- morpholin.
Ausbeute: 88 % der Theorie
Rf-Wert: 0.52 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
C-28H2iF3N6O2S (562.57)
Massenspektrum: (M-H)" = 561
Beispiel 18
N-[4-(6-Methyl-pyridazin-3-yl)-phenylmethyl]-4-(4,-trifluor-methylbiphenyl- 2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
a. 4-(6-Methyl-pyridazin-3-vQ-benzonitril
875 mg (6.8 mmol) 3-Chlor-6-methylpyridazin und 237 mg (0.2 mmol) Tetrakis- triphenylphosphin-palladium(O) werden in 40 ml Toluol vorgelegt, eine Lösung von 1.0 g (6.8 mmol) 4-Cyano-phenylboronsäure in 20 ml Methanol und 1.4 g (13.6 mmol) Natriumcarbonat in 20 ml Wasser zugegeben und 7 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zwei Tage bei Raumtemperatur gerührt und eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan/Ethanol = 9:1 eluiert wird. Ausbeute: 340 mg (26 % der Theorie), Rf-Wert: 0.53 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 ) Cι2H9N3 (195.23)
Massenspektrum: (M+H)+ = 196
b. 4-(6-Methyl-pyridazin-3-yl)-benzylamin
Hergestellt analog Beispiel 1b aus 4-(6-Methyl-pyridazin-3-yl)-benzonitri! und Raney- Nickel in methanolischem Ammoniak unter Zusatz von Wasserstoff (3 bar). Ausbeute: 73 % der Theorie,
Rf-Wert: 0.13 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 75:25) Cι2H13N3 (199.26) Massenspektrum: (M+H)+ = 200
c. N-[4-(6-Methyl-pyridazin-3-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-(6-Methyl-pyridazin-3-yl)-benzylamin und 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Di- chlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 96 % der Theorie
R
f-Wert: 0.51 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 569
(M+H)+ = 571 (M+Na)+ = 593
Beispiel 19
N-[3-(4-Biphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- 5 imidazol-2-carbonsäureamid
a. N-tert.-Butoxycarbonyl-prop-2-inylamin
6.9 g (0.12 mol) Propargylamin wird in 50 ml Dichlormethan vorgelegt, bei 0°C wird eine Lösung aus 27.3 g (0.12 mol) Di-tert.butyldicarbonat in 50 ml Dichlormethan o zugetropft und drei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird auf - 20°C abgekühlt und das ausgefallene Produkt wird abgesaugt. Ausbeute: 18.2 g (94 % der Theorie),
b. N-tert.-Butoxycarbonyl-3-(4-biphenyl)prop-2-inylamin 5 Ein Gemisch aus 1.3 g (5.3 mmol) 4-Brombiphenyl, 0.1 g (0.53 mmol) Kupfer-(l)- iodid, 0.6 g (0.53 mmol) Tetrakis-triphenylphosphin-palladium(O) und 2.2 ml (16.1 mmol) Triethylamin werden in 30 ml Tetrahydrofuran 10 Minuten zum Rückfluß erhitzt, danach wird mit 1.0 g (6.4 mmol) N-tert.-Butoxycarbonyl-prop-2-inylamin versetzt und weitere 10 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Der Niederschlag wird ab- 0 filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Petrolether/Essigester 96:4 eluiert wird. Ausbeute: 370 mg (22 % der Theorie), Rf-Wert: 0.62 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 7:3) C2oH2ιNO2 (307.4) 5 Massenspektrum: (M+Na)+ = 330
c. 3-(4-Biphenv0-prop-2-inylamin-trifluoracetat
365 mg (1.1 mmol) N-tert.-Butoxycarbonyl-3-(4-biphenyl)prop-2-inylamin werden in 20 ml Dichlormethan und 2 ml Tri-fluoressigsäure 2 Stunden gerührt. Anschließend o wird eingedampft und der Rückstand direkt weiter umgesetzt. Ausbeute: 381 mg (quantitativ), Rf-Wert: 0.22 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
d. N-[3-(4-Biphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 3-Biphenyl-4-yl-prop-2-inylamin-trifluoracetat und 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 58 % der Theorie
R
f-Wert: 0.59 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1)
Massenspektrum: (M-H)" = 577
(M+H)+ = 579
(M+Na)+ = 601
Beispiel 20
N-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4'-Hydroxybiphenyl-4-methylamin und 4-(4'-Tri- fluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 30 % der Theorie R
f-Wert: 0.45 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethano 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 569
Beispiel 21
N-[3-(4-Trifluormethylphenyl)-prop-2-inyI]-4-(4,-trifluor-methylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 3-(4-Trifluormethylphenyl)-prop-2-inylamin und 4- (4I-Trifluormethyl-biphenyl-2-cäτ^bonyl-amino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 71 % der Theorie
R
f-Wert: 0.49 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 569
(M+Na)+ = 593
Beispiel 22
N-[4-(1 ,4-Dioxa-spiro[4.5]dec-8-yI)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4-(1 ,4-Dioxa-spiro[4.5]dec-8-yl)-benzylamin und 4- (4,-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin. Ausbeute: 67 % der Theorie Rf-Wert: 0.62 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1) C34H33F3N4O4 (618.66) Massenspektrum: (M-H)" = 617
Beispiel 23
N-[3-(4-tert.Butylphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 3-(4-tert.Butylphenyl)-prop-2-inylamin und 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin. Ausbeute: 33 % der Theorie
R
f-Wert: 0.52 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 557
(M+Na)+ = 581
Beispiel 24
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Methylbiphenyl-4-methyl-amin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ R
f-Wert: 0.40 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
Massenspektrum: (M-H)" = 566
(M+Na)+ = 590
Beispiel 25
N-(4-Phenylcarbonylamino-phenylmethyl)-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-PhenyIcarbonylamino-benzylamin, 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 62 % der Theorie
R
f-Wert: 0.20 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 595 (M+Na)
+ = 619
Beispiel 26
N-[4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-tri-fluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbon-säureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(3-Methyl-5-phenyl-pyrazol-1-yl)-benzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.25 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 ) C37H3oF3N502 (633.67)
Massenspektrum: (M-H)" = 632
(M+Na)+ = 656
Beispiel 27
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-
2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-MethyIbiphenyl-4-methyl-amin, 4-(Biphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbon-säure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 99 % der Theorie
R
f-Wert: 0.40 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 )
Massenspektrum: M+ = 499
Beispiel 28
N-Benzyl-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol- 2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus Benzylamin, 4-(4'-TrifluormethyIbiphenyl-2-carbo- nylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C-27H22F3N3θ2 (477.49) Massenspektrum: (M-H)" = 476 (M+Na)+ = 490
Beispiel 29
N-Pyridin-2-ylmethyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol- 2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(Aminomethyl)-pyridin, 4-(4'-Trifluormethylbiphe- nyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ Rf-Wert: 0.50 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C26H2ιF3N4O2 (478.47) Massenspektrum: (M-H)" = 477
Beispiel 30
N-Pyridin-3-ylmethyI-4-(4'-trifluormethyIbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-
2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-(Aminomethyl)-pyridin, 4-(4'-Trifluormethylbiphe- nyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropyl- amin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.40 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 477 (M+Na)
+ = 501
Beispiel 31
N-Pyridin-4-ylmethyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-
2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Aminomethyl)-pyridin, 4-(4'-Trifluormethylbiphe- nyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.35 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C26H21F3N4O2 (478.47)
Massenspektrum: (M-H)" = 477
(M+Na)+ = 501
Beispiel 32
N-Methoxycarbonylmethyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- yrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus Glycinmethylester-hydrochlorid, 4-(4'-Trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldi- isopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 458 (M+Na)
+ = 482
Beispiel 33
N-(2-MethoxycarbonyIethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid ___
^__
Hergestellt analog Beispiel 1d aus ß-Alaninmethylester-hydrochlorid, 4-(4'-Trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ R
f-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 472
(M+Na)+ = 496
Beispiel 34
N-(4-[1 ,2,3]-Thiadiazol-4-yl-phenylmethyl)-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-[1 ,2,3]-Thiadiazol-4-yl-benzylamin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C29H22F3N5θ2S (561.59) Massenspektrum: (M-H)" = 560
Beispiel 35
N-[2-(4-Methylphenyl)pyridin-5-yImethyl]-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-2-carbonyl- amino -1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus (2-(4-Methylphenyl)pyridin-5-yl)-methylamin, 4-(4'- TrifIuormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ Rf-Wert: 0.55 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
C33H27F3N4O2 (568.60) > ;
Massenspektrum: (M-H)" = 567
(M+Na)+ = 591
Beispiel 36
N-[4-(Pyridin-4-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluorme
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Pyridin-4-yl)-benzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbi- phenyI-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopro- pylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.45 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 553
Beispiel 37
N-[4-(N-Methyl-N-cyclohexylaminocarbonyl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethyl- biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(N-Methyl-N-cyclohexyl-aminocarbonyl)- benzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2- carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 98 % der Theorie Rf-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C35H35F3N4θ3 (616.68)
Massenspektrum: (M-H)" = 615
Beispiel 38
N-(4-BromphenylmethyI)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl- yrrol-2-carbonsäureamid .
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-Brombenzylamin-hydro-chlorid, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonyI-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
C27H2ιBrF3N302 (556.38)
Massenspektrum: (M-H)" = 554/56 (Bromisotope)
Beispiel 39
N-(4,-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4,-Trifluormethylbiphenyl-4-methylamin, 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 620
Beispiel 40
N-(4'-Chlorbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluorm
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Chlorbiphenyl-4-methyl-amin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C33H25CIF3N3O2 (588.03)
Massenspektrum: (M-H)' = 586/88 (Chlorisotope)
Beispiel 41
N-[3-(4-Methylphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'~trifluorm
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-(4-Methyl-phenyl)-prop-2-inylamin, 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 57 % der Theorie Rf-Wert: 0.6 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C30H24F3N3O2 (515.54)
Massenspektrum: (M-H)" = 514
Beispiel 42
N-[3-(4-lsopropylphenyl)-prop-2-inyI]-4-(4,-trifluormethyI-biphenyl-2-carbonylaminp)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-(4-lsopropylphenyl)-prop-2-inylamin, 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 82 % der Theorie
R
f-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 542
Beispiel 43
N-Hydroxycarbonylmethyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- yrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1e aus N-Methoxycarbonylmethyl-4-(4,-trifluormethylbi- phenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid und 2 molarer Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 77 % der Theorie
Rf-Wert: 0.3 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1 ) C22Hι8F3 3O4 (445.40) Massenspektrum: - (M-H)" = 444
(M+Na)+ = 468
Beispiel 44
N-(2-Hydroxycarbonylethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1e aus N-(2-Methoxycarbonylethyl)-4-(4'-trifluormethylbi- phenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid und 2 molarer Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 67 % der Theorie Rf-Wert: 0.3 (Kieseigel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1 ) C23H2oF3N3θ4 (459.42)
Massenspektrum: (M-H)" = 458
Beispiel 45
N-(Biphenyl-3-methyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-
2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-Phenylbenzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl- 2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.8 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 552
Beispiel 46
N-(2'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2'-Methylbiphenyl-4-methylamin, 4-(4'-Trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C34H28F3N3θ2 (567.61 )
Massenspektrum: (M-H)" = 566
Beispiel 47
N-(4'-Methoxycarbonylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluorm amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Methoxycarbonylbiphenyl-4-methyIamin, 4-(4'-
Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)' = 610
Beispiel 48
N-[4-(Piperidino)-phenylmethyl)-4-(4'-trifluor
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Piperidino)-benzylamin, 4-(4'-Trifluormethyl- biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyI-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
' = 559
Beispiel 49
N-[4-(1,4-Dioxa-spiro[4.5]dec-8-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbon-säureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(1 ,4-Dioxa-spiro[4.5]dec-8-yl)-benzylamin, 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldi-isopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
C35H34F3N304 (617.67) Massenspektrum: (M+Na)+ = 640
Beispiel 50
N-(4-tert.Butylphenylmethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyI-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-tert.Butylbenzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbiphe- nyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropyi- amin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Beispiel 51
N-(4-Chlorphenylmethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid _ <■
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-Chlorbenzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in
Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
C27H2iCIF3N3θ2 (511.93)
Massenspektrum: (M-H)" = 510/12 (Chlorisotope)
Beispiel 52
N-(2-Phenylthiazoi-4-ylmethyl)-4-(4'-trifluormethylbiph
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus (2-Phenylthiazol-4-yI)-methylamin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl- diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C30H23F3N4O2S (560.60) Massenspektrum: (M-H)" = 559
Beispiel 53
N-(3-Chlor-5-trifluormethylpyridin-2-yl-methyl)-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbo- nylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbon-säureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-Chlor-5-trifluormethyl-pyridin-2-yl-methylamin,
4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C27Hi9CIF6N4O2 (580.92)
Massenspektrum: (M-H)" = 579/81 (Chlorisotope)
Beispiel 54
N-(5-Phenyl-[1 ,3,4]oxadiazol-2-yl-mefhyl)-4-(4I-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus (5-Phenyl-[1 ,3,4]oxadiazol-2-yl)-methylamin, 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiiso-propylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 76 % der Theorie
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C29H22F3N5O3 (545.52)
Massenspektrum: (M-H)" = 544
Beispiel 55
N-[4-(Pyrimidin-4-yl-carbonylamino)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Pyrimidin-4-yl-carbonylamino)-benzylamin, 4-(4,-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 99 % der Theorie
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C32H25F3N6O3 (598.58) Massenspektrum: (M-H)" = 597
Beispiel 56
N-(Biphenyl-4-yl)methyl-N-methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus N-Methyl-4-phenylbenzylamin, 4-(4'-Trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonyIamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 77 % der Theorie
RrWert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C34H28F3N3θ2 (567.61 ) Massenspektrum: (M-H)" = 566
Beispiel 57
N-[4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-phenyImethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(3,4-Dihydro-2H-chinolin-1-yl)-benzylamin, 4-(4'- Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldiiso-propylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.65 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 607
Beispiel 58
N-[4-(Pyridin-3-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Pyridin-3-yl)-benzylamin, 4-(4'-Trifluormethylbi- phenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 37 % der Theorie Rf-Wert: 0.65 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C32H25F3N4O2 (554.57) Massenspektrum: (M-H)" = 553
Beispiel 59
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-fluorbiphenyI-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Methylbiphenyl-4-methyl-amin, 4-(4'-Fluorbi- phenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 82 % der Theorie R
f-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Beispiel 60
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-methylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Methylbiphenyl-4-methyl-amin, 4-(4'-Methyl- biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 512
Beispiel 61
N-(4'-Hydroxycarbonylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1e aus N-(4'-Methoxycarbonyl-biphenyl-4-yl)methyl-4-(4'- trifluormethyI-biphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid und 2 molarer Natronlauge in Ethanol.
Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.40 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 596
Beispiel 62
N-(4'-Hydroxybiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4-Hydroxyphenyl)-benzylamin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 58 % der Theorie
R
f-Wert: 0.50 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 568
Beispiel 63
N-(4-Methoxycarbonyl-4-phenyl-hexyl)-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 5-Amino-2-ethyl-2-phenyl-pentansäuremethyl- ester, 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 21 % der Theorie
R
f-Wert: 0.40 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 2:3)
Massenspektrum: (M-H)
" = 604
Beispiel 64
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 H- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 4'-Methylbiphenyl-4-methylamin und 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 H-pyrrol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin. Ausbeute: 17 % der Theorie
Rf-Wert: 0.58 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol= 9:1) C33H26F3 3θ2 (553.58) Massenspektrum: (M-H)" = 552
Beispiel 65
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-ethyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Methylbiphenyl-4-methylamin, 4-(4'-Trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-ethyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 78 % der Theorie
R
f-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 580
Beispiel 66
N-[4-(6-Methylpyridazin-3-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl- 2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(6-Methylpyridazin-3-yI)-benzylamin, 4-(4'-Tri- fluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und
N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 28 % der Theorie R
f-Wert: 0.49 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)" = 568
(M+H)+ = 570 (M+Na)+ = 592
Beispiel 67
N-[4-(Pyridin-2-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Pyridin-2-yl)-benzylamin, 4-(4'-Trifluormethyl- biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.55 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 553
(M+Na)+ = 577
Beispiel 68
N-[3-(4-Methylphenyl)-propyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
50 mg (0.097 mmol) N-[3-(4-Methyl-phenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl- 2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid werden in 10 ml Ethanol gelöst und nach Zugabe von 20 mg Palladium auf Aktivkohle (10%) mit Wasserstoff hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung eingedampft. Ausbeute: 40 mg (79 % der Theorie), Rf-Wert: 0.35 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 1 :1) C3oH28F3N3θ2 (519.57) Massenspektrum: (M-H)" = 518
Beispiel 69
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[2-(morpholin-4-yl)-phenyl-carbonylamino]- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
a. 2-(Morpholin-4-vP-benzoesäureethylester
Ein Gemisch aus 1.7 ml (10.6 mmol) 2-Brombenzoesäureethylester, 1.0 ml (11.0 mmol) Morpholin, 5.4 g (16.5 mmol) Cäsiumcarbonat, 75 mg (0.33 mmol) Palladium- ll-acetat und 270 mg (0.43 mmol) 2,2'-Bis-(diphenylphosphino)-1 ,1'-binaphthyl werden in 30 ml Xylol 12 Stunden bei 100 °C gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestil- liert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan/Ethanol 9:1 eluiert wird. Ausbeute: 0.6 g (25 % der Theorie), Rf-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 ) Cι3Hι7NO3 (235.29) Massenspektrum: (M+H)+ = 236
(M+Na)+ = 258
b. 2-(Morpholin-4-yl)-benzoesäure
Hergestellt analog Beispiel 1e aus 2-(Morpholin-4-yl)-benzoesäureethylester und 2 molarer Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 90 % der Theorie,
Rf-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol/Ammoniak = 8 : 4 : 0.2) CnHι3NO3 (207.23) Massenspektrum: (M-H)" = 206 . (M+H)+ = 208
c. 1-Methyl-4-[2-(morpholin-4-yl)-phenylcarbonylamino]-pyrrol-2-carbon- säuremethylester
0.2 g (0.89 mmol) 2-(MorphoIin-4-yl)-benzoesäure werden in 1.0 ml (13.7 mmol) Thionylchlorid unter Zusatz von 2 Tropfen Dimethylformamid 90 Minuten gerührt. Die Lösung wird eingedampft, 0.2 g (0.89 mmol) 1-Methyl-4-amino-pyrrol-2-carbonsäure- methylester, 0.4 ml (2.7 mmol) Triethylamin und 20 ml Tetrahydrofuran zugesetzt und 17 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Rückstand in Dichlormethan gelöst und mit Wasser gewaschen. Die vereinigten organischen Extrakte werden getrocknet und eingedampft.
Ausbeute: 0.3 g (100 % der Theorie),
Rf-Wert: 0.35 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 )
Cι8H2ιN3O4 (343.39) Massenspektrum: (M-H)" = 342
(M+Na)+ = 366
d. 1-Methyl-4-r2-(morpholin-4-yl)-phenylcarbonylamino1-pyrrol-2-carbonsäure
Hergestellt analog Beispiel 1e aus 1-Methyl-4-[2-(morpholin-4-yl)-phenylcarbonyl- amino]-pyrrol-2-carbonsäuremethylester und 2 molarer Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 75 % der Theorie Rf-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) Cι7Hι9N3O4 (329.36) Massenspektrum: (M-H)" = 328
(M+Na)+ = 352
e. N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[2-(morpholin-4-yl)-phenyI-carbonylamino]-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1e aus 1-Methyl-4-[2-(morpholin-4-yl)-phenylcarbonyl- amino]-pyrrol-2-carbonsäure, 4'-Methylbi-phenyI-4-methylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 94 % der Theorie
Rf-Wert: 0.55 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C3ιH32N4O3 (508.62) Massenspektrum: (M-H)" = 507
Beispiel 70
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-(3-tert.butoxycarbonylaminopropyπ-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure und N-(4'- Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-amino-1-(3-tert.butoxycarbonylaminopropyl)-pyrrol-2- carbonsäureamid, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C4 H4ιF3N4θ4 (710.80) Massenspektrum: (M-H)" = 709
(M+Na)+ = 733
Beispiel 71
N-(4-Benzyloxy-benzyl)-N-methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyIamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, N-(4-Benzyloxy-benzyl)-methylamin, TBTU und
N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 79 % der Theorie
R
f-Wert: 0.54 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 1 :2)
Massenspektrum: (M-H)" = 596
(M+H)+ = 598
Beispiel 72
N-[4-(2-Methoxycarbonyl-ethyl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(2-Methoxycarbonyl-ethyl)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 85 % der Theorie
Rf-Wert: 0.78 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C3ιH28F3N304 (563.58) Massenspektrum: (M-H)" = 562 (M+H)+ = 564
Beispiel 73
N-Methyl-N-benzyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- -methyl-pyrrol-
2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, N-Methyl-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 79 % der Theorie
RrWert: 0.77 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C28H24F3N3O2 (491.52)
Massenspektrum: (M-H)" = 490
(M+H)+ = 492
Beispiel 74
N-(2-Difluormethoxy-phenylmethyI)-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonyIamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 2-Difluormethoxy-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 69 % der Theorie
R
f-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)" = 542 (M+H)+ = 544
(M+Na)+ = 566
Beispiel 75
N-(2-Methyl-phenylmethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)~ 1-methyl yrroI-2-carbonsäure, 2-Methyl-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 66 % der Theorie Rf-Wert: 0.76 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C28H24F3N3O2 (491.52) Massenspektrum: (M-H)" = 490
(M+H)+ = 492
Beispiel 76
N-[2-(Biphenyl-4-yl)-ethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4,-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 2-(Biphenyl-4-yl)-ethylamin, TBTU und Triethylamin in
Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 88 % der Theorie
Rf-Wert: 0.76 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
C34H28F3N3O2 (567.61) Massenspektrum: (M-H)" . = 566
(M+H)+ = 568 (M+Na)+ = 590
Beispiel 77
N-[4-(4-MethyIpiperidino)-phenylmethyl)-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-TrifluormethyI-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(4-Methylpiperidino)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 48 % der Theorie Rf-Wert: 0.25 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 3:2)
C33H33F3N4θ2 (574.65) Massenspektrum: (M-H)" = 573
(M+H)+ = 575
Beispiel 78
N-[4-(1 ,4-Dioxa-8-aza-spiro[4.5]dec-8-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyI-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(1 ,4-Dioxa-8-aza-spiro[4.5]dec-8-yl)-benzyIamin,
TBTU und Triethylamin in"Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 90 % der Theorie
Rf-Wert: 0.65 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 3:2)
C34H33F3N4O4 (618.66) Massenspektrum: (M-H)" = 617
(M+H)+ = 619
Beispiel 79
N-[4-(3-Aza-spiro[5.5]undec-3-yI)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(3-Aza-spiro[5.5]undec-3-yl)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 65 % der Theorie
R
f-Wert: 0.21 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 3:2)
Massenspektrum: (M+H)
+ = 629
Beispiel 80
N-[1-(4-Chlorphenyl)-ethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 1-(4-Chlorphenyl)-ethylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 100 % der Theorie Rf-Wert: 0.82 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C28H23CIF3N302 (525.96)
Massenspektrum: (M-H)" = 524/26 (Chlorisotope)
(M+H)+ = 526/28 (Chlorisotope)
Beispiel 81
N-[4-(3-Methyl-[1 ,2,4]oxadiazol-5-yl)methyl-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbi- phenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1 -methyl-pyrroI-2-carbonsäure, 4-(3-Methyl-[1 ,2,4]oxadiazol-5-yl)methyl-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 84 % der Theorie
Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C3ιH26F3N503 (573.58) Massenspektrum: (M-H)" = 572 (M+H)+ = 574
(M+Na)+ = 596
Beispiel 82
N-(4-Methoxycarbonyl-cycIohexylmethyl)-4-(4'-trifluorme amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methy pyrrol-2-carbonsäure, 4-Aminomethyl-cyclohexancarbonsäuremethylester, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 62 % der Theorie R
f-Wert: 0.72 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 540
(M+H)+ = 542
Beispiel 83
N-(4-Benzyloxy-benzyl)-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-Benzyloxy-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 83 % der Theorie
Rf-Wert: 0.73 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) C34H28F3N3θ3 (583.61) Massenspektrum: (M+H)+ = 584
(M+Na)+ = 606
(M-H)" = 582
(M+HCOO)" = 628
Beispiel 84
N-[4-(3-MethyIpiperidino)-phenyImethyl)-4-(4l-trifluor-methylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(3-Methylpiperidino)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 16 % der Theorie
Rf-Wert: 0.81 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C33H33F3N402 (574.65) Massenspektrum: • (M+H)+ = 575
(M+HCOO)" = 619
Beispiel 85 1
N-[Cyclopropyl-(4-methoxy-phenyl)-methyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyI-2-carbonyl- amino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid und N-[1 -(4-Methoxy-phenyl)-butyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphen
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid im Verhältnis 1 :1
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4,-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, einem 1 :1 Gemisch aus 1-(4-Methoxy-phenyl)- butylamin und C-Cyclopropyl-C-(4-methoxy-phenyl)-methylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 100 % der Theorie Rf-Wert: 0.74 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1) N-[Cyclopropyl-(4-methoxy-phenyl)-methyI]-4-(4'-trifluor-methylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid C3ιH28F3N3O3 (547.58)
Massenspektrum: (M)+ = 547
(M+H)+ = 548 (M+Na)+ = 570 (M-H)" = 546 N-[1 -(4-Methoxy-phenyl)-butyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyI-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Massenspektrum: (M)
+ = 549
(M+H)+ = 550 (M+Na)+ = 572
(M-H)" = 548
Beispiel 86
N-[5-(4-Cyano-4-phenyl-piperidino-carbonyl)-1-methyl-pyrrol-3-yl]-4'-trifluor-methyl- biphenyl-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-Cyano-4-phenyl-piperidin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 67 % der Theorie
Rf-Wert: 0.83 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C32H27F3N4θ2 (556.59)
Massenspektrum: (M-H)" = 555
(M+H)+ = 557
Beispiel 87
N-[4-(9-Ethylaminocarbonyl-fluoren-9-yl)-butyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(9-Ethylaminocarbonyl-fluoren-9-yl)-butylamin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 677 (M+Na)
+ = 701
Beispiel 88
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- 1-(3-aminopropyl)-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 19c aus N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4,-trifluorme- thylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-(3-tert.butoxycarbonylaminopropyl)-pyrrol-2-carbon- säureamid und Trifluoressigsäure in Dichlormethan. Ausbeute: quantitativ Rf-Wert: 0.35 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol/Ammoniak = 50 : 45 : 5) C-36H33F3N4θ2 (610.68) Massenspektrum: (M-H)" = 609
(M+H)+ = 611
Beispiel 89
N-[4-(5-Dimethylaminopyridin-2-yl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-
2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(5-Dimethylamino-pyridin-2-yl)-benzylamin, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 57 % der Theorie
R
f-Wert: 0.55 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 596
(M+H)+ = 598 (M+Na)+ = 620
Beispiel 90
N-[3-(Biphenyl-4-yl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethyIbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 3-(Biphenyl-4-yl)-prop-2-inylamin-trifluoracetat, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 22 % der Theorie Rf-Wert: 0.70 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
C35H26F3N302 (577.60) Massenspektrum: (M-H)' = 576
(M+H)+ = 578
5 Beispiel 91
N-[3-(4-lsopropylphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 11 aus 3-(4-lsopropylphenyl)-prop-2-inylamin und l o 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1 -methyl-imidazol-2-carbonsäure in Dichlormethan unter Zusatz von Propanphosphonsäurecycloanhydrid und N-Methylmorpholin.
Ausbeute: 24 % der Theorie Rf-Wert: 0.49 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
15 C3ιH27F3N402 (544.58)
Massenspektrum: (M-H)" = 543
(M+Na)+ = 567
Beispiel 92 0
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyI-4-[2-(pyrrolidin-1-yl)phenyl-carbonylamino]-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-[2-(Pyrrolidin-1-yl)-phenylcarbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4'-Methyl-biphenyl-4-methylamin, TBTU und 5 N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 82 % der Theorie
Rf-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C3ιH32N402 (492.62) Massenspektrum: (M-H)" = 491 0 (M+Na)+ = 515
Beispiel 93
N-[5-(1 ,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-yl-carbonyl)-1-methyl-pyrrol-3-yl]-4'-trifluor- methylbiphenyl-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 1 ,2,3,4-Tetrahydroisochinolin, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 70 % der Theorie
Rf-Wert: 0.72 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C29H24F3N3O2 (503.52)
Massenspektrum: (M-H)" = 502
(M+H)+ = 504
Beispiel 94
N-f5-(1 ,3-Dihydro-isoindol-2-yl-carbonyl)-1-methyl-pyrrol-3-yl]-4'-trifluormethyl- biphenyl-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 2,3-Dihydro-1H-isoindol, TBTU und N-Ethyldiiso- propylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 79 % der Theorie
Rf-Wert: 0.64 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C28H22F3N3O2 (489.50) Massenspektrum: (M-H)" = 488 (M+H)+ = 490
(M+Na)+ = 512
Beispiel 95
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[1 -oxo-7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro- isoindol-2-vn-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
a. 3-Methyl-4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäuremethylester Ein Gemisch aus 1.1 g (4.58 mmol) 2-Brom-6-methyl-benzoesäuremethylester, 0.9 g (4.7 mmol) 4-(Trifluormethyl)-benzolböronsäure, 0.3 g (0.26 mmol) Tetrakis-triphenyl- phosphin-palladium(O) und 0.2 g (0.24 mmol) 2,2'-Bis-(diphenyl-phosphino)-1 ,1'-bi- 5 naphthyl werden in 150 ml Dimethoxyethan vorgelegt, nach 10 Minuten mit 7 ml (7 mmol) 1 molarer Natriumcarbonatlösung versetzt und anschließend 5 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Rückstand in Wasser/Di- chlormethan verteilt, die vereinigten organischen Extrakte getrocknet und an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Essigester/Petrolether 95:5 eluiert wird. 0 Ausbeute: 1.1 g (83 % der Theorie),
Rf-Wert: 0.8 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 99:1 ) Cι6Hι3F302 (294.28) Massenspektrum: (M+Na)+ = 317
5 b. 3-Brommethyl-4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäuremethyl-ester
0.5 g (1.7 mmol) 3-Methyl-4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbon-säuremethylester werden in 10 ml Tetrachlorkohlenstoff gelöst und nach Zugabe von 0.45 g (2.57 mmol) N-Bromsuccinimid und 10 mg (0.06 mmol 2,2-Azoisobuttersäurenitril 7 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das ausgefallene Succinimid wird abgesaugt und das 0 Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Petrolether/Dichloremethan 8:2 eluiert wird. Ausbeute: 0.4 g (62 % der Theorie), Rf-Wert: 0.45 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 9:1 ) Cι6Hι2BrF302 (373.17) 5 Massenspektrum: M+ = 372/74 (Bromisotope)
c. 4-[1 -Oxo-7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro-isoindol-2-yl]-1 -methyl-pyrrol-
2-carbonsäuremethylester .
0.4 g (1.0 mmol) 3-Brommethyl-4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäuremethylester o werden in 15 ml Acetonitril gelöst und nach Zugabe von 0.2 g (1.0 mmol) 4-Amino- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäuremethylester 3.5 Stunden bei 80°C gerührt; Das
Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Petrolether/Essigester 85:15 und 75:25 eluiert wird. Ausbeute: 0.2 g (43 % der Theorie), R
f-Wert: 0.25 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 99:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 413
(M+H)+ = 415
(M+Na)+ = 437
d. 4-[1-Oxo~7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro-isoindol-2-yl]-1-methyl-pyrrol-
2-carbonsäure
Hergestellt analog Beispiel 1e aus 4-[1-Oxo-7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro- isoindol-2-yl]-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäuremethylester und Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 85 % der Theorie
R
f-Wert: 0.35 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 )
Massenspektrum: (M-H)
" = 399
(M+H)+ = 401 (M+Na)+ = 423
e. N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[1 -oxo-7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro- isoindol-2-ylj-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-[1-Oxo-7-(4-trifluormethylphenyl)-1 ,3-dihydro- isoindol-2-yl]-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, C-(4'-Methyl-biphenyl-4-yl)methylamin, TBTU und N-Ethyl-diisopropylaminin Dimethylformamid. Ausbeute: 96 % der Theorie
R
f-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M+H)
+ = 580
(M+Na)+ = 602
Beispiel 96
N-(4-Dimethylaminobutyl)-4-(44rifluormethylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 1-Amino-4-(dimethylamino)-butan, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 99 % der Theorie
Rf-Wert: 0.17 (Kieselgel; Essigester/Ethanol/Ammoniak = 50:45:5) C26H29F3N4θ2 (486,54)
Massenspektrum: (M-H)" = 485
(M+H)+ = 487
Beispiel 97
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-(2-methoxycarbonyl-ethyl)-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 4a aus 4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäurechlorid, N- (4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-amino-1-(2-methoxycarbonyl-ethyl)-pyrrol-2- carbonsäure und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 80 % der Theorie
R
f-Wert: 0.60 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M+H)+ = 640
Beispiel 98
N-(4-HydroxycarbonyIcyclohexylmethyI)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1a aus N-(4-Methoxycarbonylcyclohexylmethyl)-4-(4'- trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyI-pyrrol-2-carbonsäureamid und Natronlauge in Methanol.
Ausbeute: 88 % der Theorie
R
f-Wert: 0.91 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)- = 526 (M+H)
+ = 528
Beispiel 99
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- 1-(2-hvdroxycarbonylethyl)-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1e aus N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-(2-methoxycarbonylethyl)-pyrrol-2-carbonsäure- amid und Natronlauge in Methanol.
Ausbeute: 62 % der Theorie Rf-Wert: 0.30 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)- = 624
(M+H)+ = 626 (M+Na)+ = 648
Beispiel 100
1-Methyl-2-[4-(piperidin-1-yl)methyl-piperidinocarbonyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonylamino)-pyrrόl Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(Piperidin-1-yI)methyl-piperidin, 4-(4'-Trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 96 % der Theorie
Rf-Wert: 0.29 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1) C3ιH35F3N4O2 (552.64)
Massenspektrurh: (M-H)" = 551
(M+H)+ = 553
Beispiel 101
2-[4-(N-Acetvl-N-methvl-aminomethvl)piperidinocarbonvl1-1-methvl-4-(4'-trifluor- methylbiphenyl-2-carbonylamino)-pyrrol
Hergestellt analog Beispiel 1d aus N-Methyl-N-(piperidin-4-yl)methyl-acetamid, 4-(4'- Trif luormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrroI-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ C29H3ιF3N4θ3 (540.59) Massenspektrum: (M-H)" = 539
(M+H)+ = 541
Beispiel 102
2-[7-(4-Cyano-phenoxy)-1 ,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yIcarbonyl]-1-methyl-4-(4'- trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-pyrrol Hergestellt analog Beispiel 1d aus 7-(4-Cyanophenoxy)-1 ,2,3,4-tetrahydroisochinolin,
4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 96 % der Theorie
Rf-Wert: 0.85 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C36H27F3N4θ3 (620.63)
Massenspektrum: (M-H)" = 619
(M+H)+ = 621
Beispiel 103
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)- 1-isopropyl-Pyrrol-2-carbonsäureamid
a. 1 -lsopropyl-4-nitro-pyrrol-2-carbonsäureethylester
0.5 g (2.7 mMol) 4-Nitropyrrol-2-carbonsäureethylester werden in 8 ml Dimethylformamid gelöst und nach portionsweiser Zugabe von 73 mg (3 mMol) Natirumhydrid 45 Minuten nachgerührt. Anschließend werden 0.29 ml (2.9 mMol) Isopropyliodid zugegeben und 12 Stunden nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser verdünnt und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert, wobei mit Dichlormethan eluiert wird. Ausbeute: 0.32 g (49 % der Theorie)
Rf-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 99:1 )
b. 4-Amino-1 -isopropyl-pyrrol-2-carbonsäureethylester
0.32 g (1.4 mMol) 1-lsopropyl-4-nitro-pyrrol-2-carbonsäureethylester werden in 30 ml Ethanol gelöst und nach Zugabe von 0.15 g Palladium auf Aktivkohle 10 % bei Raumtemperatur mit Wasserstoff hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung eingedampft. Ausbeute: 0.26 g (94 % der Theorie) Rf-Wert: 0.15 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 99:1)
c. 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-isopropyl-pyrrol-2-carbonsäure- ethylester
Hergestellt analog Beispiel 4a aus 4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäurechlorid, 4-Amino-1-isopropyl-pyrrol-2-carbonsäureethylester und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 65 % der Theorie
Rf-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
d. 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-isopropyl-pyrrol-2-carbonsäure Hergestellt analog Beispiel 1e aus 4-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- isopropyl-pyrrol-2-carbonsäureethylester und Natronlauge in Methanol. Ausbeute: 80 % der Theorie
Rf-Wert: 0.4 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 )
e. N-(4,-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(4,-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-
1-isopropyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus (4'-Methylbiphenyl-4-yl)-methylamin, 4-(4'-
Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -isopropyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 94 % der Theorie
R
f-Wert: 0.75 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M-H)" = 594
(M+H)+ = 596
Beispiel 104
N-[3-(Biphenyl-4-yl)-propyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- imidazol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 104b aus N-[3-(4-Biphenyl)-prop-2-inyl]-4-(4'- trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-imidazol-2-carbonsäureamid und Palladium auf Aktivkohle 10 % in Ethanol. Ausbeute: 99 % der Theorie Rf-Wert: 0.5 (Kieselgel; Petrolether/Essigester = 1 :1 ) C34H29F3N4O2 (582.63) Massenspektrum: (M-H)" = 581 (M+H)+ = 583
Beispiel 105
N-(Cyclohexylmethyl)-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus (Aminomethyl)-cyclohexan, 4-(4'- Trif luormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1 -methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 99 % der Theorie R
f-Wert: 0.7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1)
Massenspektrum: (M-H)
" = 482
(M+H)+ = 484
Beispiel 106
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-(2-phenoxyphenyl-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-Phenoxybenzoesäure, N-(4'-Methylbiphenyl-4- yl)methyl-4-amino-1-methyI-pyrrol-2-carbonsäureamid, TBTU und N-Ethyldiisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
Rf-Wert: 0.4 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1 ) CgsHzgNaOa (515.61 ) Massenspektrum: (M+H)+ = 516
(M+HCOO)- = 560
Beispiel 107
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[2-(2-phenylethyl)phenyl-carbonylamino]-1 - methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(2-Phenylethyl)benzoesäure, N-(4'- Methylbiphenyl-4-yl)methyI-4-amino-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid, TBTU und N-Ethyl-diisopropylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: quantitativ
R
f-Wert: 0.5 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 19:1)
Massenspektrum: (M-H)- = 526
(M+H)+ = 528
Beispiel 108
N-[4-(tert.Butoxycarbonylaminomethyl)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2- carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-tert.Butoxycarbonylaminomethyl-benzylamin, 4- (4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 96 % der Theorie
Rf-Wert: 0.67 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C33H33F3N4θ4 (606.65) Massenspektrum: (M-H)- = 605 (M+Na)+ = 629
Beispiel 109
N-(4-Aminomethyl)phenylmethyl-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 19c aus N-[4-(tert.Butoxycarbonylaminomethyl)- phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl-pyrrol-2- carbonsäureamid und Trifluoressigsäure in Dichlormethan.
Ausbeute: quantitativ Rf-Wert: 0. 7 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1 )
Massenspektrum: (M-H)- = 505
(M+H)+ = 507
Beispiel 110
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[3-methyl-2-(piperidin-1-yl)-phenyl-carbonyl- amino1-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 3-Methyl-2-(piperidin-1-yl)-benzoesäure, N-(4'- Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-amino-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 66 % der Theorie
Rf-Wert: 0.4 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 4:1) C33H36N4O2 (520.68)
Massenspektrum: (M+H)+ = 521
Beispiel 111
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[2-(benzylamino)-phenyl-carbonylaminoj-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus N-Benzylanthranilsäure, N-(4'-Methylbiphenyl-4- yl)methyl-4-amino-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid. Ausbeute: 74 % der Theorie
Rf-Wert: 0.44 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C34H32N4O2 (528.65) Massenspektrum: (M-H)- = 527
(M+H)+ = 529
Beispiel 112
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-[2-(4-methyl-phe phenylcarbonylaminoM-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 2-(4-Methyl-phenylsulfonylamino)-benzoesäure,
N-(4'-Methylbiphenyl-4-yl)methyl-4-amino-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid, TBTU und Triethylamin in Dimethylformamid.
Ausbeute: 5 % der Theorie
Rf-Wert: 0.65 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
C34H32N4θ4S (592.72)
Massenspektrum: (M-H)" = 591
Beispiel 113
N-[4-(4-Propylpiperidino)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluorm amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-TrifluormethyI-biphenyl-2-carbonylamino)-
1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(4-Propylpiperidino)-benzylamin, TBTU und
Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 100 % der Theorie
R
f-Wert: 0.80 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
Massenspektrum: (M+H)+ = 603
Beispiel 114
N-{4-[4-(Pyrrolidin-1-yl)-piperidino]-phenyImethyl}-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Herstellbar analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-[4-(pyrrolidin-1-yI)-piperidino]-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 115
N-[4-(4-Phenylpiperidino)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluorm amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Herstellbar analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(4-Phenylpiperidino)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 116
N-{4-[4-(4-Methyl-4-H-[1 ,2,4]triazol-3-yl)-piperidino]-ph methylbiphenyl-2-carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid Herstellbar analog Beispiel 1 d aus 4-(4,-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-[4-(4-Methyl-4-H-[1 ,2,4]triazol-3-yl)-piperidino]- benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 117
N-[4-(4,4-Dimethylpiperidino)-phenylmethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl- amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid Herstellbar analog Beispiel 1 d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-(4,4-Dimethylpiperidino)-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 118
N-{4-[4-(4-Methylphenyl)piperidino]-phenylmethyl}-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2- carbonyl-amino)-1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure-amid
Herstellbar analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, 4-[4-(4-Methylphenyl)piperidino]-benzylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 119
(S)-N-[1-(Naphth-2-yl)-ethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Herstellbar analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, (S)-1-(Naphth-2-yl)-ethylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Beispiel 120
(R)-N-[1-(Naphth-2-yl)-ethyI]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1-methyl- pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, (R)-1-(Naphth-2-yl)-ethylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 98 % der Theorie
Rf-Wert: 0.79 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C32H26CIF3N302 (541.58) Massenspektrum: (M-H)" = 540
(M+H)+ = 542 (M+HCOO)- = 586
Beispiel 121 (entspricht enantiomerenreinem Bsp.80)
(S)-N-[1-(4-Chlorphenyl)-ethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylamino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, (R)-1-(4-Chlorphenyl)-ethylamin, TBTU und Triethylamin in Tetrahydrofuran. Ausbeute: 77 % der Theorie Rf-Wert: 0.83 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 ) C28H23CIF3N302 (525.96)
Massenspektrum: (M-H)" = 524/26 (Chlorisotope) (M+H)+ = 526/28 (Chlorisotope)
Beispiel 122 (entspricht enantiomerenreinem Bsp.80)
(R)-N-[1-(4-ChIorphenyl)-ethyl]-4-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-carbonylamino)-1- methyl-pyrrol-2-carbonsäureamid
Hergestellt analog Beispiel 1d aus 4-(4'-Trifluormethyl-biphenyl-2-carbonylarnino)- 1-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, (S)-1-(4-Chlorphenyl)-ethylamin, TBTU und
Triethylamin in Tetrahydrofuran.
Ausbeute: 56 % der Theorie
Rf-Wert: 0.82 (Kieselgel; Dichlormethan/Ethanol = 9:1 )
C28H23CIF3N302 (525.96) Massenspektrum: (M-H)" = 524/26 (Chlorisotope)
(M+H)+ = 526/28 (Chlorisotope)
Beispiel 123
Tabletten mit 5 mα Wirkstoff pro Tablette
Zusammensetzung:
Wirkstoff 5.0 mg
Lactose-monohydrat 70.8 mg Mikrokristalline Cellulose 40.0 mg
Carboxymethylcellulose-Natrium, unlöslich quervernetzt 3.0 mg Magnesiumstearat 1.2 mg
Herstellung:
Der Wirkstoff wird für 15 Minuten zusammen mit Lactose-monohydrat, mikrokristalliner Cellulose und Carboxymethylcellulose-Natrium in einem geeigneten Diffusionsmischer gemischt. Magnesiumstearat wird zugesetzt und für weitere 3 Minuten mit den übrigen Stoffen vermischt.
Die fertige Mischung wird auf einer Tablettenpresse zu runden, flachen Tabletten mit
Facette verpreßt.
Durchmesser der Tablette: 7 mm
Gewicht einer Tablette: 120 mg
Beispiel 124
Kapseln mit 50 mg Wirkstoff pro Kapsel
5 Zusammensetzung:
Wirkstoff 50.0 mg
Lactose-monohydrat 130.0 mg
Maisstärke 65.0 mg 0 Siliciumdioxid hochdispers 2.5 mg
Magnesiumstearat 2.5 mg
Herstellung:
5 Eine Stärkepaste wird hergestellt, indem ein Teil der Maisstärke mit einer geeigneten Menge heißen Wassers angequollen wird. Die Paste läßt man danach auf Zimmertemperatur abkühlen.
Der Wirkstoff wird in einem geeigneten Mischer mit Lactose-monohydrat und Mais- o stärke für 15 Minuten vorgemischt. Die Stärkepaste wird zugefügt und die Mischung wird ausreichend mit Wasser versetzt, um eine homogene feuchte Masse zu erhalten. Die feuchte Masse wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1.6 mm gegeben. Das gesiebte Granulat wird auf Horden bei etwa 55°C für 12 Stunden getrocknet. 5
Das getrocknete Granulat wird danach durch Siebe mit den Maschenweiten 1.2 und 0.8 mm gegeben. Hochdisperses Silicium wird in einem geeigneten Mischer in 3 Minuten mit dem Granulat vermischt. Danach wird Magnesiumstearat zugesetzt und für weitere 3 Minuten gemischt. 0
Die fertige Mischung wird mit Hilfe einer Kapselfüllmaschine in leere Kapselhüllen aus Hartgelatine der Größe 1 gefüllt.
Beispiel 125
Tabletten mit 200 mg Wirkstoff pro Tablette
Zusammensetzung:
Wirkstoff 200.0 mg
Lactose-mMonohydrat 167.0 mg
Microkristalline Cellulose 80.0 mg 0 Hydroxypropyl-methylcellulose, Typ 2910 10.0 mg
Poly-1-vinyl-2-pyrroIidon, unlöslich quervernetzt 20.0 mg
Magnesiumstearat 3.0 mg
Herstellung: 5
HPMC wird in heißem Wasser dispergiert. Die Mischung ergibt nach dem Abkühlen eine klare Lösung.
Der Wirkstoff wird in einem geeigneten Mischer für 5 Minuten mit Lactose Mono- 0 hydrat und mikrokristalliner Cellulose vorgemischt. Die HPMC- Lösung wird hinzugefügt und das Mischen fortgesetzt bis eine homogene feuchte Masse erhalten wird. Die feuchte Masse wird durch ein Sieb mit der Maschenweite 1.6 mm gegeben. Das gesiebte Granulat wird auf Horden bei etwa 55°C für 12 Stunden getrocknet.
5 Das getrocknete Granulat wird danach durch Siebe der Maschenweite 1.2 und
0.8 mm gegeben. Poly-1-vinyl-2-pyrrolidon wird in einem geeigneten Mischer für 3 Minuten mit dem Granulat vermischt. Danach wird Magnesiumstearat zugesetzt und für weitere 3 Minuten gemischt.
o Die fertige Mischung wird auf einer Tablettenpresse zu oblongförmigen Tabletten verpreßt (16.2 x 7.9 mm).
Gewicht einer Tablette: 480 mg