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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Ladungspumpenschaltung, die eine gewandelte Stromquellenspannung
zum Treiben einer Last ausgibt.
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Zum Erzeugen einer regulierten Ausgangsspannung
wurden herkömmlicherweise
zwei Arten von Ladungspumpenschaltungen eingesetzt. Diese Ladungspumpenschaltungen
umfassen den Linearreglertyp, der zum Erzeugen lediglich einer Quellenspannungsreduktion
geeignet ist, sowie den Schaltmodustyp, der zum Erzeugen entweder
einer Verringerung oder einer Erhöhung der Quellenspannung geeignet
ist. Jede dieser herkömmlichen
Ladungspumpenschaltungen besitzt jedoch verschiedene Einschränkungen.
Während
beispielsweise der "Brumm" bzw. eine überlagerte
Wechselspannung bei der Ladungspumpenschaltung nach dem Linearreglertyp
klein ist, so ist die Eingang/Ausgang-Effizienz gering, da diese
nur zum Verringern einer Quellenspannung verwendet werden kann.
Bei der Ladungspumpenschaltung nach dem Schaltmodustyp, wenngleich
entweder eine Verringerung oder eine Erhöhung der Quellenspannung möglich ist,
wird auch eine große überlagerte
Wechselspannung erzeugt. Außerdem
wird auf Grund des Schaltbetriebs ein signifikantes Hochfrequenzrauschen
erzeugt. Aus diesem Grund wurden Anstrengungen unternommen in Richtung
der Realisierung einer Ladungspumpenschaltung, die eine Quellenspannung
sowohl vergrößern als
auch verkleinern kann, die eine kleine überlagerte Wechselspannung
besitzt und die auch wünschenswerte
Hochfrequenzrauscheigenschaften besitzt.
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Um diese Ziele zu erreichen, wurden
verschiedene Arten von Ladungspumpenschaltungen entworfen. Derartige
Einrichtungen weisen im Allgemeinen in einer Mehrzahl von Stufen
angeordnete Kondensatoren und eine Schaltgruppe zum Ansteuern der
jeweiligen Kondensatoren auf; um eine Ladung von einer Spannungsquelle
zu einem Ausgangsanschluss zu übertragen,
um eine Last mit einer regulierten Spannung zu treiben. Beispielsweise
kann jeder Kondensator mit einem Paar von Schaltern zum Übertragen
von Ladung zu dem Kondensator von einer vorausgehenden Stufe der
Schaltung verbunden sein.
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Die in
2 in
Form eines Blockdiagramms gezeigte Ladungspumpenschaltung ist eine
solche Art von Ladungspumpenschaltung. Dieses Design ist in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 63-157667 (
US 941373 )
offenbart, welche den Titel "An
integrated double load pump power source circuit including power-down
characteristics and an RS-232 transmitter/receiver" besitzt. In dieser
Schaltung umfasst die Ladungspumpenschaltgruppe erste bis vierte
Schalter (SW1-SW4)
101–
104.
Wenn ein erster Schalter (SW1) 101 und ein dritter Schalter (SW3)
103 geschlossen
sind und ein zweiter Schalter (SW2)
102 und ein vierter Schalter
(SW4)
104 offen sind, so wird eine Ladung von einer externen
Energiequelle bzw. Stromquelle (VDD)
100 zu einem Pumpenkondensator
(C1)
111 übertragen.
Nach einer geeigneten Zeitperiode zum Erreichen einer vollen Ladungsübertragung
ist der Pumpenkondensator (C1)
111 auf die gleiche Spannung
geladen, welche die externe Stromquelle (VDD)
100 besitzt.
Danach werden der zweite Schalter (SW2)
102 und der vierte Schalter
(SW4)
104 geschlossen und werden der erste Schalter (SW1)
101 und
der dritte Schalter (SW3)
103 geöffnet, und die Ladung wird
von dem Pumpenkondensator (C1)
111 zu einem Ausgangskondensator
(C2)
112 übertragen.
Nach einer ausreichenden Zeitperiode zum Erreichen der Ladungsübertragung
wird auch der Ausgangskondensator (C2)
112 auf die gleiche
Spannung aufgeladen sein, welche die externe Stromquelle (VDD)
100 besitzt.
Da der Ausgangskondensator (C2)
112 in Reihenschaltung
mit dem Pumpenkondensator (C1)
111 angeordnet ist, ist
die Spannung zwischen dem Ausgangsanschluss
121 und dem
Masseanschluss (GND)
120 doppelt so groß wie diejenige der externen
Stromquelle (VDD)
100. Wie es für Fachleute verständlich ist,
können
durch Verwendung der Spannung des Ausgangsanschlusses
121 als
die Stromquelle fünfte
bis achte Schalter (SW5-SW8)
105-108 und dritte und vierte
Kondensatoren (C3, C4)
113,
114 in der gleichen Weise
wie oben beschrieben betrieben werden, um eine ähnliche Spannungswandlung durchzuführen. Wenn dies
durchgeführt
wird, so wird die Spannung des Ausgangsanschlusses
122 negativ
und der Absolutwert der Spannung ist doppelt so groß wie derjenige
der Stromquelle.
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3(A) ist
ein Blockdiagramm einer anderen Art von Ladungspumpenschaltung,
wie diese beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 6351229 offenbart ist, welche die Bezeichnung "A charge pump riser
circuit with an output voltage stabilizer" besitzt. In dieser Schaltung umfassen
die Schalter SW1-SW4 der Ladungspumpenschaltgruppe FETs (TR1-TR4) 301–304.
Ein Pulsgenerator 1 wird zum Erzeugen einer Sägezahnwellenform
(gezeigt als Signal A in 3(b))
zum Ansteuern der FETs 301-304 verwendet. Ein Widerstand 2 und
Inverter 4, 5 wandeln die Sägezahnwellenform in Pulse der
geeigneten Polarität
zur Verwendung als Steuersignale. Beispielsweise werden zunächst der
erste Transistor (TR1) 101 und dritte Transistor (TR3) 103 eingeschaltet,
um Ladung von der Spannungsquelle (VDD) 100 zum Pumpenkondensator (C1) 111 zu übertragen.
Der erste Transistor (TR1) 101 und der dritte Transistor
(TR3) 103 werden dann ausgeschaltet und der zweite Transistor
(TR2) und der vierte Transistor (TR4) 104 werden eingeschaltet.
Ladung wird zum Ausgangskondensator (C2) 112 übertragen,
um eine Spannung auszugeben, die eine Größe von 2 × VDD am Ausgangsanschluss
(Vout) 122 besitzt.
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Die Ladungspumpenschaltung von 3(A) besitzt einen Aufbau,
bei welchem die Ausgangsspannung reguliert wird durch Anwendung
einer negativen Rückkopplung
von dem Ausgangsanschluss (Vout) 122 zu dem dritten Transistor
(TR3) 103, welcher den Pumpenkondensator (C1) 111 lädt.
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Im Besonderen ist ein Rückkoppelnetzwerk
vorgesehen, umfassend einen Widerstandsteiler mit einem ersten Widerstand
R1 und einem zweiten Widerstand R2 zum Teilen der am Ausgangsanschluss
(Vout) 122 angelegten Spannung und zum Erzeugen einer geteilten
Ausgangsspannung, eine Referenzspannungsschaltung 115 zum
Erzeugen einer Referenzspannung (Vref) 116, einen Komparator 117 zum
Vergleichen der geteilten Ausgangsspannung mit der Referenzspannung
(Vref) 116, einen dritten Widerstand R3 und einen dritten
Kondensator C3 zum Wandeln des Ausgangsstroms des Komparators 117 in
eine Spannung und eine Konstantstromquelle (ISRC).
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Als ein Ergebnis der Rückkopplung
variiert die Einschaltzeit des dritten Transistors (TR3) 103 (die Pulsbreite "PW" des Signals D in 3(B)) und es ist somit möglich, den
Ladegrad des Pumpenkondensators (C1) 111 derart einzustellen,
dass die mittlere Ausgangsspannung von dem Ausgangsanschluss (Vout) 122 eine
feste Spannung ist.
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Die Ladungspumpenschaltungen von 2 und 3(A) besitzen verschiedene Nachteile.
Beispielsweise, falls die externe Stromquellenspannung für die Ladungspumpenschaltung
von 2 VDD ist, so ist
die Ausgangsspannung 2 × VDD
und –2 × VDD. Während die
Ausgangsspannung vergrößert werden
kann durch Verbinden einer Mehrzahl von Ladungspumpenschaltungen
in mehreren Stufen (d. h. n Stufen), so ist die Ausgangsspannung
n mal die Spannung der Stromquelle (wobei n die ganze Zahl von Spannungserhöhungsstufen
der Ladungspumpenschaltung ist). Die Ausgabe dieser Ladungspumpenschaltung
ist daher eingeschränkt auf
ein ganzzahliges Vielfaches der Ausgangsspannung VDD der externen
Quelle.
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Wenn die Spannung der Stromquelle
(VDD) 100 sich verändert,
so verändert
sich aus diesem Grund gleichzeitig die Ausgangsspannung. Es sei
eine Ladungspumpenschaltung betrachtet, die eine Ausgangsspannung
besitzt, die doppelt so groß wie
die Spannung der Stromquelle ist. Falls bei der Stromquelle drei Ni-Cd (Nickel-Cadmium)-Batterien
in Reihe angeordnet sind, so ist die Spannung einer Batterie bei
der ersten Stufe ursprünglich
1,3 V und die Gesamtspannung ist ursprünglich 3,9 V, so dass die Ausgangsspannung
ursprünglich
7,8 V ist. Wenn jedoch die Spannung der Batterie auf 0,9 V sinkt,
so wird die Ausgangsspannung einer derartigen Ladungspumpenschaltung
auf 5,4 V sinken. Falls bei dieser Art von Ladungspumpenschaltung
eine Stromquelle verwendet wird, bei welcher die Spannung mit einer
Verringerung des Stroms absinkt (wie eine Batterie), so wird die
Ausgangsspannung ebenfalls graduell abfallen. Es gibt stets eine
Beschränkung
des Spannungsbereichs, in welchem elektronische Komponenten (ICs
und dergleichen), die durch eine Ladungspumpenschaltung als eine
Stromquelle betrieben werden, ordnungsgemäß arbeiten können. Falls
es eine große
Variation in der Ausgangsspannung der Ladungspumpenschaltung gibt,
so besteht die Möglichkeit, dass
diese den Spannungsbereich für
einen ordnungsgemäßen Betrieb
des IC verlässt,
was ein ordnungsgemäßes Arbeiten
verhindert und eine Instabilität
hervorruft.
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Die in 3(A) gezeigte
Ladungspumpenschaltung wurde zur Überwindung dieses Problems
entworfen. Bei dieser Schaltung wird der Ladegrad des Pumpenkondensators
(C1) 111 unter Verwendung des Werts der Ausgangsspannung
Vout derart eingestellt, dass die Ausgangsspannung stabilisiert
und das oben erwähnte
Problem gelöst
wird. Es gibt zwei Methoden zum Einstellen der Ausgangsspannung,
welche entweder ein Variieren der Einschaltzeit des dritten Transistors
(TR3) 103 oder ein Variieren des Widerstands des dritten Transistors
(TR3) 103, wenn dieser eingeschaltet ist, involvieren.
Diese Methoden setzen eine PWM (Pulsbreitenmodulation)-Technologie
ein und führen
einen festen Schaltzyklus aus, womit eine kleine überlagerte Wechselspannung
erreicht wird.
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Um das Laden des Pumpenkondensators
(C1) 111 einzustellen, um die Ausgangsspannung (Vout) 122 zu
steuern bzw. zu kontrollieren, wird die an den dritten Transistor
(TR3) 103 angelegte Gatepulsbreiteneinschaltzeit unter
Verwendung der in 3(A) gezeigten
Ladungspumpenschaltung gesteuert. Als die vorliegenden Erfinder
eine genaue Analyse in einer Simulation durchgeführt haben, wurde jedoch herausgefunden, dass
es in technischer Hinsicht extrem schwer ist, die Ausgangsspannung
unter Verwendung dieser Schaltung einzustellen. Die Schaltung und
die Wellenformen, die von den Erfindern bei der Simulation verwendet
wurden, sind in den 4(A) und 4(B) gezeigt, und die Bedingungen
waren wie folgt:
Bedingung 1 (konstant für alle Teile)
VDD (Spannung
der Stromquelle) = 5,0 V, f (Oszillationsfrequenz) = 50 kHz
C1
(Pumpenkondensator) = 1 μF,
C2 (Ausgangskondensator) = 10 μF,
RSW1 (Widerstand bei eingeschaltetem TR1) = RSW2 (Widerstand bei
eingeschaltetem TR2) = 2 Ω
RSW3
(Widerstand bei eingeschaltetem TR3) = RSW4 (Widerstand bei eingeschaltetem
TR4) = 2 Ω
lout
(Ausgangsstrom) = 10 mA
* Es gibt keine Verzögerung bei
der Ausgabe des Inverters, der die Schalter
SW1–SW4 ansteuert.
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5 zeigt
den Zusammenhang zwischen der Ausgangsspannung und der Pulsbreite,
der aus der unter Bedingung 1 durchgeführten Simulation gefunden wurde.
Die Maximumausgangsspannung wurde erreicht, wenn es keinen von dem
Ausgangsanschluss abgeführten
Rückkoppelstrom
gab und deren Wert war 2 mal VDD = 10 V. Wenn Strom von dem Ausgangsanschluss
abgeführt
wurde, so war die Ausgangsspannung verringert. Um die Ausgangsspannung
weiter zu verringern, wurde die Pulsbreite (nachfolgend als PW abgekürzt) verkürzt. Wie
es aus 5 ersichtlich
ist, ist der Zusammenhang zwischen der Ausgangs spannung und PW jedoch
nicht proportional, und es ist extrem schwierig, die Ausgangsspannung
bei niedrigen Spannungen zu kontrollieren bzw. zu steuern.
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Wenn die Ausgangsspannung (Vout)
beispielsweise auf 9,5 V eingestellt wird, so ist PW gleich 2,1μs. Wenn Vout
gleich 9,0 V ist, so ist PW gleich 0,9 μs. Mit anderen Worten, um eine
Ausgangsspannung von 9,5 V um 0,5 V zu verändern, muss die Länge von
PW um ungefähr
1,2 μs verändert werden.
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Wenn die Ausgangsspannung niedriger
als die obige ist, wie etwa 7,0 V, so gilt PW = 0,28 μs. Wenn die
Ausgangsspannung auf 6,0 V gesetzt wird, so gilt PW = 0,21 μs. Dies bedeutet,
dass die Pulsbreite signifikant kürzer als 1 μs ist. Beim Verändern der
Ausgangsspannung von 7,0 V auf 6,0 V variiert die Länge der Pulsbreite
lediglich um ungefähr
0,07 μs.
Somit kann die Ausgangsspannung um 1 V verändert werden durch eine Pulsbreite,
die so kurz wie 70 ns ist.
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Da die Schaltung diese Eigenschaften
besitzt, begegnet man verschiedenen technischen Problemen beim Einstellen
der Ausgangsspannung der Schaltung in 3(A).
Eines dieser Probleme liegt in der Schaltsteuerschaltung (Oszillator)
vor. Wenn die Ausgangsspannung niedrig ist, so muss die Einstellung
der Pulsbreite auf dem Niveau einiger Nanosekunden ausgeführt werden.
Falls eine relativ lange Zeit für
den Aufbau und Abfall des Pulses benötigt wird, so ist es nicht
möglich,
unter diesen Bedingungen die Ausgangsspannung einzustellen. Die
Aufbau- und Abfallzeit muss deshalb auf weniger als 1 ns gehalten
werden. Um jedoch eine Aufbauzeit von weniger als 1 ns zu erzielen,
müssen
die Schalter, Oszillatoren, Inverter, Komparatoren und anderen Teile,
die für
die Ladungspumpenschaltung erforderlich sind, alle in der Lage sein,
mit einer extrem hohen Geschwindigkeit zu arbeiten. Derartige Hochgeschwindigkeitselemente
verbrauchen eine große
Menge an Strom, sind schwierig herzustellen und sind teuer.
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Wenn Batterien mit einer großen Innenimpedanz
als eine Stromquelle verwendet werden, so ist darüber hinaus
die Fluktuation in der Spannung der Stromquelle auf Grund des hohen
Verbrauchsstroms groß.
Somit ist die Steuerung noch schwieriger, da die Aufbauzeit für den Steuertakt
und die Pulsbreite durch Fluktuationen der Stromquelle beeinträchtigt werden.
Da der Verbrauchsstrom extrem groß ist, sinkt außerdem die Eingang/Ausgang-Effizienz.
Wenn diese Art von Batterie als eine Stromquelle verwendet wird,
so ist es sehr schwierig, die Ausgangsspannung zu stabilisieren.
Da auch die Eingang/Ausgang-Wandlungseffizienz
extrem gering ist, ist eine Verwendung bei tragbarer Ausstattung
schwierig.
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Wenngleich es somit theoretisch möglich ist,
die Ausgangsspannung unter Verwendung der Ladungspumpenschaltung
von 3(A) einzustellen,
so muss die Schaltung mit sehr hoher Geschwindigkeit gesteuert werden,
und es zeigt sich ein kleiner Effekt im Hinblick auf eine Stabilisierung
der Ausgangsspannung.
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Eine weitere Ladungspumpenschaltung,
die zum Mildern der oben beschriebenen Probleme ausgelegt ist, ist
in 6 gezeigt. Durch
Steuern der an den dritten Transistor (TR3) 103 angelegten
Gatepulsspannung kann der Widerstand bei eingeschaltetem dritten
Transistor (TR3) 103 eingestellt werden. Als die Erfinder diese
Schaltung in einer Simulation untersuchten, wurde jedoch herausgefunden,
dass es in technischer Hinsicht sehr schwierig war, eine feste Ausgangsspannung
unter Verwendung dieser Methode aufrechtzuerhalten.
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Die Schaltung und Wellenformen, die
bei dieser Simulation verwendet wurden, sind in den 7(A) und 7(B) gezeigt.
Ein variabler Widerstand (RSW3) 118 wurde in Reihenschaltung
mit dem dritten Schalter (SW3) 103 angeordnet, um den Widerstand
des dritten Schalters (SW3) 103 zu variieren, um eine äquivalente Schaltung
zu bilden.
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Die Betriebsbedingungen für jede Komponente
waren wie folgt:
Bedingung 2 (konstant für alle Teile)
VDD (Spannung
der Stromquelle) = 5,0 V, f (Oszillationsfrequenz) = 50 kHz
C1
(Pumpenkondensator) = 1 μF,
C2 (Ausgangskondensator) = 10 μF
RSW1
(Widerstand bei eingeschaltetem TR1) = 2 Ω
RSW2 (Widerstand bei
eingeschaltetem TR2) = RSW4 (Widerstand bei
eingeschaltetem
TR4) = 2 Ω
RSW3
(Widerstand bei eingeschaltetem TR3) = 2–300 Ω
lout (Ausgangsstrom)
= 10 mA
* Es gibt keine Verzögerung bei der Ausgabe des
Inverters, der die Schalter
SW1–SW4 ansteuert.
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8 zeigt
den Zusammenhang zwischen dem Widerstand des dritten Schalters (RSW3) 118 und
der Ausgangsspannung, der aus der unter Bedingung 2 durchgeführten Simulation
herausgefunden wurde, mit dem Ausgangsstrom lout als dem Parameter.
Wie es aus 8 verständlich ist,
da die Ausgangsspannung und der Widerstand des dritten Schalters
(RSW3) 118 einen proportionalen Zusammenhang besitzen,
ist die Steuerung der Ausgangsspannung einfacher als bei der Ladungspumpenschaltung
von 3(A). Um beispielsweise
Vout von 5 V–9,8
V bei lout = 10 mA zu verändern,
ist es ausreichend, RSW3 über
den Bereich 2–240 Ω zu variieren.
Da die Ladung über
einen Widerstand zu dem Pumpkondensator (C1) 111 zugeführt wird,
wird jedoch elektrische Energie unnötigerweise in dem Widerstand
verbraucht und die Effizienz der Eingang/Ausgang-Wandlung ist daher
reduziert.
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Zusätzliche Probleme treten auf,
wenn der Ausgangsstrom groß ist.
Unter der Bedingung von lout = 100 mA muss RSW3 über den Bereich 2–17 Ω variiert
werden, um Vout über
den Bereich 5 V–7,7
V zu variieren. Wenngleich ein FET als der dritte Schalter (SW3) 103 in
der Ladungspumpenschaltung von 6 verwendet
wird, so muss die Gatespannung eingestellt werden, um diesen bei
dem oben beschriebenen Widerstandswert zu halten. Selbst mit einer
Kompensation hinsichtlich Variationen in der Herstellung des FET
ist eine extrem komplizierte Schaltung notwendig, um den Wert dieses
Widerstands einzustellen. Mit anderen Worten, je größer der
Ausgangsstrom, desto schwieriger ist es, die Ausgangsspannung einzustellen.
Die Einrichtung wird somit teurer und die Schaltung wird komplizierter.
Außerdem
steigt auch der Verbrauchsstrom auf Grund des benötigten Hochgeschwindigkeitbetriebs.
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Wenn die Ausgangsspannung niedrig
ist, so ist die Eingang/Ausgang-Effizienz mäßig. Andererseits, wenn der
Ausgangsstrom groß ist,
so wird für
die Einstellung eine komplizierte Schaltung benötigt. Demzufolge besitzt die
Ladungspumpenschaltung von 6 einen
kleinen Effekt hinsichtlich der Stabilisierung der Ausgangsspannung.
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9 zeigt
eine weitere Art von Ladungspumpenschaltung, die zur Beseitigung
der vorstehenden Probleme vorgesehen ist. Diese Ladungspumpenschaltgruppe
ist identisch zu der in 3(A) gezeigten.
Bei dieser Schaltung werden jedoch erste und zweite Pulsgeneratoren
verwendet, um ODER-Gatter anzusteuern, um Steuersignale für die Ladungspumpenschaltgruppe
vorzusehen. Die Rückkoppelschleife
enthält
einen Widerstandsteiler mit einem ersten Widerstand R1 und einem
zweiten Widerstand R2 zum Teilen der Ausgangsspannung der Ladungspumpenschaltung
und zum Erzeugen einer geteilten Ausgangsspannung, eine Referenzspannungsschaltung 115 zum
Erzeugen einer Referenzspannung und einen Komparator 117 zum
Vergleichen der Referenzspannung mit der geteilten Ausgangsspannung.
Mit der bei dieser Schaltung eingesetzten Steuermethode wird die
Ausgangsspannung der Ladungspumpenschaltung auf einem festen Wert
gehalten, indem die Ladungspumpenschaltung intermittierend ein-
und ausgeschaltet wird. Das Schalten wird unter Verwendung des Komparators 117 und
der ODER-Gatter ausgeführt.
Der Komparator vergleicht die geteilte Ausgangsspannung mit einer
Referenzspannung und schaltet die Ladungspumpenschaltgruppe aus,
wenn die geteilte Ausgangsspannung die Referenzspannung übersteigt.
Die Schaltcharakteristik ist derart, dass diese nicht die Eingang/Ausgang-Wandlungseffizienz
beeinträchtigt.
Diese Steuermethode, welche als PFM (Pulsfrequenzmodulation) bekannt
ist, besitzt den Nachteil, dass diese eine Überlagerungswechselspannung
in der Ausgangsspannung enthält,
die durch eine Fluktuation der Schaltfrequenz hervorgerufen wird.
Es ist nicht einfach, diese überlagerte
Wechselspannung zu beseitigen.
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Die FR 2659507 A offenbart einen
DC/DC-Wandler umfassend zwei Kondensatoren, die zusammen als Pumpkondensatoren
wirken und parallel zu einer Stromquelle angeordnet sind. Die Pumpkondensatoren werden
durch acht Schalter gesteuert, welche MOSFETs sein können. Ein
weiterer Kondensator, der als ein Reservoirkondensator wirkt, ist
parallel zu der Stromquelle und der Anordnung von Pumpkondensatoren
und Schaltern angeordnet. Die Verbindung des Reservoirkondensators
mit der Stromquelle wird durch zwei der Schalter gesteuert.
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Die
EP 0585925 A offenbart eine Ladungspumpen-Aufwärtsspannungswandlungsschaltung
umfassend zwei Reservoirkondensatoren, zwei Pumpkondensatoren und
eine Schaltgruppe, welche sechs Schalter umfasst.
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Die
JP 08272467 A offenbart eine Schaltung zur
Erzeugung eines elektrischen Substratpotenzials, die zur Bereitstellung
einer stabilen Ausgabe ungeachtet der Stromversorgungsspannung und
der Umgebungstemperatur geeignet ist. Bei der Schaltung werden der
Ausgangsstrom einer Gatepotenzialsteuerschaltung und eines p-Kanal-MOSFET
gesteuert durch den Subschwellenhubwert eines zweiten p-Kanal-MOSFET
und einen Widerstand, vorgesehen in der Steuerschaltung. Dieser
Ausgangsstrom wird dann dazu verwendet, den Betrieb einer Ringoszillationsschaltung
zu steuern.
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In Anbetracht der oben beschriebenen
Nachteile der bekannten Ladungspumpenschaltungen ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Ladungspumpenschaltung bereitzustellen,
die eine feste Ausgangsspannung und eine hohe Eingang/Ausgang-Wandlungseffizienz
besitzt, die einfach zu steuern ist und die einen einfachen Aufbau
unter Verwendung eines Schaltsystems besitzt, welches eine kleine Überlagerungswechselspannung
sicherstellt, selbst wenn die Spannung der Stromquelle signifikant
variiert.
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Zur Lösung der oben beschriebenen
Probleme der bekannten Ladungspumpenschaltungen wird durch die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Ladungspumpenschaltung bereitgestellt.
Gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Ladungspumpenschaltung
bereitgestellt, umfassend: einen Eingangsanschluss zur Aufnahme
einer Quellenspannung, eine Schaltgruppe mit einem oder mehreren
Schaltelementen zum Übertragen
einer Ladung von dem Eingangsanschluss zu einem Ausgangsanschluss,
einen oder mehrere Kondensatoren, die mit gewählten des einen oder der mehreren
Schaltelemente zum Empfangen der übertragenen Ladung verbunden
sind, einen Ausgangsanschluss, der mit wenigstens einem des einen oder
der mehreren Kondensatoren zum Ausgeben der übertragenen Ladung als eine
Ausgangsspannung verbunden ist, ein Rückkoppelnetzwerk zum Rückkoppeln
eines abgeteilten Anteils der Ausgangsspannung, und eine Steuerschaltung
zur Aufnahme einer Ausgabe des Rückkoppelnetzwerkes
zum Steuern des einen oder der mehreren Schaltelemente entsprechend
derselben, um die Ausgangsspannung konstant zu halten, wobei wenigstens
eines der Schaltelemente einen variablen EIN-Widerstand besitzt,
und dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuerschaltung Mittel zum
Steuern des wenigstens einen Schaltelements mit einer Rampenwellenform
aufweist, um den EIN-Widerstand desselben zu variieren, um das Laden
des einen oder der mehreren Kondensatoren für ein Konstanthalten der Ausgangsspannung
zu steuern.
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Bei der bevorzugten Anordnung ist
die Ladungspumpenschaltung von der Art, die eine negative Rückkopplung
zum Zuführen
einer geteilten Ausgangsspannung zu einer Ladungspumpenschaltgruppe
verwendet, um die Ausgangsspannung zu regulieren. Die Ladungspumpenschaltung
umfasst eine Ladungspumpenschaltgruppe mit einem oder mehreren ersten
Schaltelementen zum selektiven Übertragen
einer Eingangsladung zu einem oder mehreren ersten Kondensatoren,
und mit einem oder mehreren zweiten Schaltelementen zum Übertragen
von Ladung von dem einen oder den mehreren ersten Kondensatoren
zu einem oder mehreren zweiten Kondensatoren. Die Schaltung besitzt
einen Rückkoppelpfad
umfassend eine Referenzspannungsschaltung zum Erzeugen einer Referenzspannung,
einen Fehlerverstärker
zum Verstärken
einer Differenz zwischen einer geteilten Ausgangsspannung und der
Referenzspannung, eine Phasencharakterisikkompensationsschaltung
zur Phasenkompensation des Rückkoppelnetzwerks,
einen Oszillator zum Erzeugen einer Rampenwellenform und eine Steuerschaltung
zum Ansteuern des einen oder der mehreren ersten und zweiten Schaltelemente.
Wenigstens eines der Schaltelemente zum Übertragen von Ladung zu dem
einen oder den mehreren ersten oder zweiten Kondensatoren umfasst
eine Einrichtung, wie einen Transistor, welche einen EIN-Widerstand
bzw. Einschaltwiderstand aufweist, der extern eingestellt werden
kann und durch die Rampenwellenform angesteuert wird, so dass deren
Widerstand mit der Zeit variiert.
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Durch diesen Aufbau kann die von
einer Stromquelle zu dem einen oder den mehreren ersten Kondensatoren übertragene
Ladung oder die von dem einen oder den mehreren ersten Kondensatoren
zu dem einen oder den mehreren zweiten Kondensatoren übertragene
Ladung in einfacher Weise eingestellt werden. Wenn die übertragene
Ladung klein ist, so ist die Einschaltzeit der Rampenwellenform
kurz und der mittlere Wert des EIN-Widerstands ist groß.
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Da das Rückkoppelnetzwerk die Einschaltzeit
des Variabelwiderstand-Schaltelements unter Verwendung einer Rampenwellenform
einstellt, besitzt dieses eine Struktur, bei welcher der mittlere
Widerstandswert der Schaltschaltung in einfacher Weise variiert
werden kann, selbst wenn die Spannung der Stromquelle in großem Maß fluktuiert.
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Bei einer Ladungspumpenschaltung
mit dem oben beschriebenen Aufbau erfolgt der Betrieb derart, dass
der mittlere Widerstand der Schaltschaltung sich verändert, wenn
die Spannung der Stromquelle sich verändert, so dass eine Ausgabe
mit einer festen Spannung und einer niedrigen Überlagerungswechselspannung erzielt
werden kann. Außerdem
ist die Steuerschaltung einfach und kostengünstig herzustellen, und es
ist deshalb möglich,
die Einrichtung mit niedrigen Kosten bereitzustellen. Ferner besitzt
die Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung Eigenschaften
mit wünschenswert
geringer elektromagnetischer Strahlung (Hochfrequenzrauschen), einen
niedrigen Stromverbrauch und eine hohe Eingang/Ausgang-Wandlungseffizienz.
Da sie einfach dazu verwendet werden kann, einen monolithischen
IC auszubilden, ist die Ladungspumpenschaltung der vorliegenden
Erfindung zur Anwendung in tragbarer elektronischer Ausstattung
geeignet.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun lediglich anhand eines weiteren Beispiels und
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Ladungspumpenschaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Ladungspumpenschaltung zur Erläuterung
der Nachteile des Stands der Technik,
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3(A) ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ladungspumpenschaltung
zur Erläuterung der
Nachteile des Stands der Technik,
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3(B) ist
eine grafische Darstellung von Wellenformen, die an verschiedenen
Abschnitten der Ladungspumpenschaltung von 3(A) auftreten,
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4(A) ist
eine schematische Darstellung einer Simulationsschaltung zur Analyse
der Ladungspumpenschaltung von 3(A),
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4(B) ist
eine grafische Darstellung von Wellenformen, die an verschiedenen
Abschnitten der Simulationsschaltung von 4(A) auftreten,
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5 ist
eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Ausgangsspannung
und der Pulsbreite bei der in 4(A) gezeigten
Simulationsschaltung,
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6 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ladungspumpenschaltung
zur Erläuterung
der Nachteile des Stands der Technik,
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7(A) ist
eine schematische Darstellung einer Simulationsschaltung zur Analyse
der Ladungspumpenschaltung von 6,
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7(B) ist
eine grafische Darstellung von Wellenformen, die; an verschiedenen
Abschnitten der Simulationsschaltung von 7(A) auftreten,
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8 ist
eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Widerstand
und der Ausgangsspannung bei der Simulationsschaltung von 7(A),
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9 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ladungspumpenschaltung
zur Erläuterung
der Nachteile des Stands der Technik,
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10 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der in der Ladungspumpenschaltung der
vorliegenden Erfindung verwendeten Ladungspumpenschaltgruppe,
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11 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der in der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladungspumpenschaltgruppe,
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12 ist
eine schematische Darstellung einer noch weiteren Ausführungsform
der in der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladungspumpenschaltgruppe,
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13 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der in der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladungspumpenschaltgruppe, die gleich der in 10 gezeigten ist, wobei ein FET für jeden
der Schalter ersetzt ist,
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14(A) ist
eine schematische Darstellung, die einen Abschnitt der Ladungspumpenschaltung
der ersten Ausführungsform
zeigt,
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14(B) ist
eine grafische Darstellung von Wellenformen, die an verschiedenen
Abschnitten der Schaltung von 14(A) auftreten,
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15 ist
eine grafische Darstellung der Vgs-Ids-Charakteristik eines MOS-Transistors,
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16 ist
eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Vgs und Ron
für einen MOS-Transistor,
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17 ist
eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Maximumleistung
der Rampenwellenform (Vgsmax) und mittlerem Widerstand (Raue),
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18 ist
eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Ausgangsspannung
und Pulsbreite,
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19 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts von 18,
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20 ist
eine grafische Darstellung einer Rampenwellenform gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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21 ist
eine grafische Darstellung einer Rampenwellenform gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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22 ist
eine grafische Darstellung einer Rampenwellenform gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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23 ist
eine grafische Darstellung einer Rampenwellenform gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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24 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Rampenwellenformerzeugungsschaltung,
die in der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, und
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25 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Rampenwellenformerzeugungsschaltung,
die in der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
der Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung werden nun
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Teile mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet sind. Die Bestandteile der Ausführungsformen
werden zunächst
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Ladungspumpenschaltung
der vorliegenden Erfindung. Diese Schaltung umfasst eine Ladungspumpenschaltgruppe 130 mit
einer Mehrzahl von Schaltelementen, welche auch eingebaute Kondensatoren
für die Übertragung
und Speicherung von elektrischer Ladung aufweisen kann, einen Widerstandsteiler
umfassend einen ersten Widerstand (R1) 124 und einen zweiten
Wiederstand (R2) 125 zum Teilen der Ausgangsspannung der
Ladungspumpenschaltgruppe 130, einen Fehlerverstärker 126 zum
Verstärken
der Differenz zwischen der geteilten Ausgangsspannung und einer Referenzspannung,
erste und zweite Gewinn- und Phasencharakteristik-Kompensationsschaltungen 131, 132 zum
Stabilisieren des Rückkoppelschaltungnetzwerks,
eine Steuerschaltung 128 zum Versorgen der Ladungspumpenschaltgruppe 130 direkt
oder indirekt mit der Ausgangsspannung oder dem Ausgangsstrom des
Fehlerverstärkers 126 als
Ein/Aus-Steuersignale und einen Oszillator 127.
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In dieser Ausführungsform ist die Ladungspumpenschaltung
innerhalb der gestrichelten Linien in 1 gezeigt.
Die Komponententeile der oben beschriebenen Auslegung können alle
in einen monolithischen IC-Chip eingebaut werden. Wie es für Fachleute
verständlich
ist, ist es durch Kombinieren der verschiedenen Teile für den Fehlerverstärker, die
Widerstände,
die Kondensatoren und dergleichen auch möglich, ein so genanntes "Hybrid"-IC herzustellen.
Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
sind ein Pumpkonden sator (C1) 111 und ein Ausgangskondensator
(C2) 112 extern an der Ladungspumpenschaltung angeschlossen.
Im Allgemeinen benötigen
der Pumpkondensator (C1) 111 und der Ausgangskondensator
(C2) 112 einen großen Kapazitätswert auf
Grund verschiedener Betriebsbedingungen, wie der Größe des durch
die Last verbrauchten Stroms und der Betriebsfrequenz. Diese Kondensatoren
sind extern vorgesehen, da es schwierig ist, eine integrierte Schaltung
auf einem einzigen Chip mit einer großen Kapazität von beispielsweise 10 μF auszubilden. Wenn
der Ausgangsstrom jedoch nicht besonders wichtig ist oder wenn die
Oszillationsfrequenz auf einen hohen Wert gesetzt werden kann, so
ist es möglich,
den Pumpkondensator (C1) 111 und den Ausgangskondensator
(C2) 112 in das IC zu integrieren.
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Die Referenzspannungsschaltung 115 erzeugt
eine feste Spannung Vref, selbst wenn die Spannung der Stromquelle
variiert. Diese kann beispielsweise von einem Typ sein, der als
Bandlückenreferenzspannungsschaltung
bekannt ist, oder dergleichen vorgesehen sein. Die Stromquelle für die Referenzspannungsschaltung 115 kann
eine externe Stromquelle (VDD) 100 sein, oder, abhängig von
dem Schaltungsdesign, kann diese die Ausgangsspannung Vout am Ausgangsanschluss 123 sein.
In jedem Fall ist eine höhere
Spannung als die Referenzspannung Vref erforderlich.
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Der Oszillator 127 liefert
eine Wellenform mit einer festen Frequenz zu der Steuerschaltung 128,
selbst wenn die Spannung der Stromquelle fluktuiert. Was die Oszillationsschaltung 127 anbelangt,
ist es möglich, eine
Ringoszillatorschaltung, eine instabile Multivibratorschaltung,
eine Sperroszillatorschaltung oder dergleichen zu verwenden, die
alle im Stand der Technik bekannt sind und hier nicht im Detail
beschrieben werden. Die Stromquelle der Oszillationsschaltung 127 kann
die externe Stromquelle (VDD) 100 sein, ähnlich derjenigen,
wie sie für
die Referenzspannungsschaltung 115 verwendet wird, oder,
abhängig
von dem Design der Schaltung, kann diese die Ausgangsspannung Vout
am Ausgangsanschluss 123 sein. Abhängig von dem Ausgangsstrom
und den Pumpkondensatorbedingungen kann der Oszillator 127 derart
ausgebildet sein, dass die Oszillationsfrequenz unter Verwendung
einer extern bereitgestellten Spannung oder dem Wert eines extern angeschlossenen
Kondensators eingestellt werden kann.
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Der Fehlerverstärker 126 besitzt einen
negativen Eingangsanschluss, welcher das Referenzspannungssignal
Vref empfängt,
einen positiven Eingangsanschluss, der die geteilte Ausgangsspannung
der Ladungspumpenschaltgruppe 130 empfängt, und einen Ausgangsanschluss,
der ein addiertes Signal ausgibt. Der Fehlerverstärker 126 verstärkt oder
dämpft
die Differenz zwischen der geteilten Ausgangsspannung und Vref.
Die ersten und zweiten Gewinn- und Phasenkompensationsschaltungen 131, 132 können durch
eine mit einem Operationsverstärker
angepasste Einrichtung ersetzt werden. Wenngleich bei der Ausführungsform
von 1 die erste Gewinn-
und Phasenkompensationsschaltung 131 zweckmäßigerweise
mit dem Ausgang des Fehlerverstärkers 126 und
dem invertierten Eingangsanschluss verbunden ist, so ist es für Fachleute
verständlich,
dass der Fehlerverstärker 126 und
die erste Gewinn- und Phasenkompensationsschaltung 131 durch
eine andere als diese Rückkopplungskonfiguration
ausgebildet werden können.
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Die Gewinn- und Phasenkompensation
ist nicht lediglich dazu verwendet, die Phasenverzögerung des Fehlerverstärkers 126 zu
kompensieren. Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist auch eine zweite Gewinn- und Phasenkompensationsschaltung 132 mit
dem ersten Widerstand (R1) 124 verbunden. Auf diese Weise
werden die ersten und zweiten Gewinn- und Phasenkompensationsschaltungen 131, 132 dazu
verwendet, das ganze Rückkoppelnetzwerk
der Ladungspumpenschaltung zu stabilisieren.
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Die Externstromquellenspannung (VDD) 100 wird
zwischen den Externstromquelleneingangsanschlüssen und dem Masseanschluss
(GND) 120 eingegeben.
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Die Externstromquellenspannung (VDD) 1000 ist
auch mit wenigstens der Ladungspumpenschaltgruppe 130 verbunden.
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Mit Bezug auf 10 wird nun die Ladungspumpenschaltgruppe 130 beschrieben.
In dieser Figur bilden die von einer Punktlinie umgebenen Teile
die Ladungspumpenschaltgruppe 130. Bei der Ausführungsform von 10 gibt es vier Schalter
(SW1–SW4) 101–104,
wobei jeder der Schalter einen Steueranschluss 133, 135, 134 bzw. 136 aufweist,
um ein Ein/Aus-Steuersignal von der Steuerschaltung 128 zu
empfangen. Die externe Stromquelle (VDD) 100 ist über erste
und zweite Anschlüsse 120, 129 mit
der Ladungspumpenschaltgruppe verbunden. Die von der externen Stromquelle
(VDD) 100 über
die ersten und dritten Schalter (SW1) 101 und (SW3) 103 angelegte
Ladung wird zu dem Pumpkondensator (C1) 111 übertragen,
und die Ladung wird danach von dem Pumpkondensator (C1) 111 über den
zweiten Schalter (SW2) 102 und den vierten Schalter (SW4) 104 zu
dem Ausgangskondensator (C2) 112 übertragen. Der Ladungstransfer
wird unabhängig
für jeden
Schalter ausgeführt
und durch Wiederholung dieser Operation ist es möglich, in indirekter Weise
Strom von der Stromquelle (VDD) 100 zu den Ausgangsanschlüssen zu
liefern. Mit anderen Worten wird die Ladung nicht direkt von der
externen Stromquelle 100 zu dem Ausgangskondensator 112 übertragen.
Bei der Schaltung von 10 ist
die Maximumausgangsspannung, die aus Vout extrahiert wird, am Ausgangsanschluss 123 doppelt
so groß wie
diejenige der externen Stromquelle (VDD) 100.
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Das Design der Schaltgruppe 130 ist
nicht auf die in 10 gezeigte
Konfiguration eingeschränkt.
In dieser Hinsicht zeigt 11 eine
weitere Ausführungsform
der Schaltgruppe. Bei dieser Ausführungsform werden Schalter
mit Ein/Aus-Signal-Eingang/Ausgang-Anschlüssen in der gleichen Weise
wie bei der in 10 gezeigten
Ausführungsform
verwendet, es gibt jedoch Veränderungen
bezüglich
der Stelle, an welcher der Ausgangsanschluss 123 angeordnet
ist, sowie bezüglich
der Leitungsverbindungen. Die Ladung wird von der externen Stromquelle
(VDD) 100 zu dem Pumpkondensator (C1) 111 übertragen,
und danach ist der wiederholte Betrieb der Übertragung von Ladung von dem
Pumpkondensator (C1) 111 zu dem Ausgangskondensator (C2) 112 exakt
der gleiche wie bei der Ausführungsform
in 10. Allerdings ist
die bei der Ladungspumpenschaltgruppe 130 von 1 1 am Ausgangskondensator
(C2) 112 auftretende Spannung negativ, und die Maximumausgangsspannung
beträgt
-2xVDD. Auf diese Weise ist es möglich,
die Ausgangsspannung abhängig von
der Art von Verbindungen zu variieren, die zwischen der Schaltgruppe 130,
dem Pumpkondensator (C1) 111 und dem Ausgangskondensator
(C2) 112 existieren.
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Außerdem ist die Anzahl von Schaltern
nicht auf vier eingeschränkt,
wie bei den oben beschriebenen Schaltgruppen. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher drei
zusätzliche
Schalter (SW5, SW6, SW7) 105, 106, 107 mit
Steueranschlüssen 140, 141 bzw. 142 der
Ausführungsform
von 10 hinzugefügt sind. Der
Unterschied zwischen den Ausführungsformen
nach 12 und 10 ist der, dass bei 12 die Ladung gleichzeitig
von der externen Stromquelle (VDD) 100 zu dem Pumpkondensator
(C1) 111 und einen zweiten Pumpkondensator (C5) 150 übertragen
wird. Ein fünfter
Schalter (SW5) 137 und ein siebter Schalter (SW7) 139 steuern
das Laden des zweiten Pumpkondensators (C5) 136. Hierbei
sind die ersten, dritten, fünften
und siebten Schalter (SW1, SW3, SW5, SW7) 101, 103, 105, 107 geschlossen
und sind die zweiten, vierten und sechsten Schalter (SW2, SW4. SW6) 102, 104, 106 geöffnet. Wenn
das Laden der Pumpkondensatoren beendet ist, so werden die zweiten,
vierten und sechsten Schalter (SW2, SW4, SW6) 102, 104, 106 geschlossen und
werden die ersten, dritten, fünften
und siebten Schalter (SW1, SW3, SW5, SW7) 101, 103, 105, 107 geöffnet. Der
erste Pumpkondensator (C1) 111 ist in Reihe mit einem externen
Stromquelleneingangsanschluss 129 angeordnet, und der zusätzlich geladene
Pumpkondensator (C5) ist ebenfalls in Reihe angeordnet. Eine Wiederholung
der oben beschriebenen Reihe von Operationen führt zu einer Maximumausgangsspannung Vout,
des Ausgangsanschlusses 123, von 3 × VDD.
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Auf diese Weise kann die Maximumausgangsspannung
durch ein ganzzahliges Vielfaches der Spannung der Stromquelle variiert
werden, und die Eigenschaften können
auch variiert werden durch Verändern der
Anzahl von Schaltern und Pumpkondensatoren, durch Verändern der
Verbindungen zwischen Elementen und/oder durch Verändern des
Schalttimings. Da die Methoden und Schaltungen zum Ausführen desselben wohlbekannt
sind, wird hier auf eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen
Schaltungen verzichtet. Die Ladungspumpenschaltgruppe der Erfindung
umfasst eine Mehrzahl von miteinander leitungsmäßig verbundenen Schaltern,
wobei externe oder eingebaute Pumpkondensatoren und Ausgangskondensatoren
damit verbunden sind, wobei die Einrichtung eine Funktion besitzt,
mit der die Mehrzahl von Schaltern mittels externer Signale gesteuert
werden kann.
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Ferner, da Transistoren wie MOSFETs
einen variablen EIN-Widerstand abhängig von der Gatespannung besitzen,
kann einer oder können
mehrere der Schalter der bis hierher beschriebenen Ausführungsformen
durch einen FET ersetzt werden. Dies ist in 13 gezeigt, in welcher erste bis vierte
Schalter (SW1-SW4) 101–104 der
Ausführungsform
nach 10 durch FETs ersetzt
wurden.
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Es ist auch möglich, die Schaltelemente durch
bipolare Transistoren zu ersetzen, in welchem Fall es möglich ist,
den Widerstand unter Verwendung des Basisstroms Ib zu verändern. In
der detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden
jedoch der Einfachheit des Verständnisses
halber nur Ausführungsformen
beschrieben, welche MOS-Transistoren als Schaltelemente benutzen.
Ferner, wenngleich MOS-Transistoren PMOS-Transistoren und NMos-Transistoren umfassen,
so können,
solange der EIN-Widerstand unter Verwendung der Spannung Vgs zwischen
dem Gate und der Source variiert werden kann, alle dieser Typen verwendet
werden.
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Die Betriebsweise der Einrichtung
wird nun beschrieben.
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14(B) zeigt
die Spannungswellenformen, die an den EIN/AUS-Steueranschluss für die Schalter in der Ladungspumpenschaltgruppe
angelegt werden, die in 14(A) gezeigt
ist und oben beschrieben wurde. Diese Wellenformen werden in der
in 1 gezeigten Steuerschaltung 128 gebildet.
Wie es in 14(B) gezeigt
ist, wird eine Rampenwellenform (Sägezahn) an den dritten Schalter
(SW3) 103 angelegt, wobei eine Rechteckwellenform an den
ersten Schalter (SW1) 101, den zweiten Schalter (SW2) 102 und
den vierten Schalter (SW4) 104 angelegt wird. Bei der Schaltung
von 14(A) erfolgt der
Ladungspumpenbetrieb wie oben im Zusammenhang mit der Ladungspumpenschaltung
von 10 beschrieben.
In der Schaltung von 14(A) ist
die Maximumausgangsspannung das Doppelte der Eingangsspannung.
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Für
die Schaltung sind die Betriebsbedingungen wie folgt festgelegt:
Bedingung
3 (konstant für
alle Teile)
VDD (Spannung der Stromquelle) = 5,0 V, f (Oszillationsfrequenz)
= 50 kHz
Länge
von PWO ist festgelegt (PWO ist 1/(f*2))
C1 (Pumpkondensator)
= 1 μF,
C2 (Ausgangskondensator) = 10 μF
Rampenwellenform
betrieben durch eine Spannung von 0–5 V.
RSW1 (Widerstand
bei eingeschaltetem TR1) = RSW2 (Widerstand bei eingeschaltetem
TR2) = 2 Ω
RSW3
(Widerstand bei eingeschaltetem TR3) = RSW4 (Widerstand bei eingeschaltetem
TR4) = 2 Ω
Widerstand
im EIN-Zustand ist der Widerstand, wenn die Gate-Source-Spannung 5 V (max.)
beträgt.
lout
(Ausgangsstrom) = 10 mA
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Bei dieser Ausführungsform wird die Ausgangsspannung
eingestellt durch Variieren der Pulsbreite der an dem dritten Schalter
(SW3) 103 angelegten Rampenwellenform (wenn der dritte
Schalter (SW3) 103 eingeschaltet ist). Die Periode, über welche
eine Spannung an den dritten Schalter (SW3) 103 für die längste Zeit angelegt
wird, ist die Periode PW 1, und die Maximumspannung der Rampenwellenform
beträgt
5 V. Hierbei ist die von der Stromquelle zu dem Pumpkondensator
(C1) 111 übertragene
Ladung ebenfalls maximal, so dass die Ausgangsspannung ebenso maximal
ist. Um die Ausgangsspannung einzustellen, wird eine kleinere Rampenwellenform
verwendet, wie dies durch die in 14(B) angegebenen
Pfeile dargestellt ist. Mit anderen Worten ist die Periode, während der
eine Spannung an den dritten Schalter (SW3) 103 angelegt
wird (die Leitungszeit) PW2, was kürzer als PW 1 ist, und die
Maximumspannung der Rampenwellenform liegt lediglich bei 3 V.
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Um die Ausgangsspannung in dieser
Weise zu verändern,
ist es erforderlich, sowohl die Pulsbreite als auch die Maximumspannung
der Rampenwellenform zu verändern.
Wenn die Pulsbreite kurz ist und die Maximumspannung niedrig ist,
so ist das Ergebnis, dass die Ausgangsspannung sich verringert.
Wie es unten detaillierter erläutert
ist, ist die Pulswellenform nicht auf die in 14(B) gezeigte Sägezahnwellenform eingeschränkt.
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Eine detaillierte Beschreibung wird
nun von der Wirksamkeit dieser Methode zum Variieren der Ausgangsspannung
gegeben.
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Im Allgemeinen besitzen MOSFETs Eigenschaften
hinsichtlich Vgs (Gate-Source-Spannung)
und Ids (Drain-Source-Strom), wie in
15 gezeigt.
Unter nichtgesättigten
Bedingungen (Vds < Vgs – Vt) ist
Ids durch Gleichung (1) gegeben:
-
Wobei μ die Trägerbeweglichkeit ist, Cox die
Kapazität
pro Einheitsfläche
ist, W die effektive Kanalbreite des FET ist, L die tatsächliche
Kanallänge
ist, Vt die Schwellwertspannung des FET ist und λ der Kanallängenmodulationsparameter ist.
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Falls Vds klein vorgesehen wird,
so kann Gleichung (1) angenähert
werden durch die folgende Gleichung (2):
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Hierbei ist angenommen, dass K = μ*Cox.
-
Durch Auflösen nach dem EIN-Widerstand
kann aus der Gleichung (2) die folgende Gleichung (3) hergeleitet
werden:
-
Wie es oben in Bedingung 3 gezeigt
ist, kann bei der Schaltung in
14(A) mit
Vgs = 5 V Ron als 2 Ω angenommen
werden. Vorausgesetzt, dass Vt = 0 V gilt, kann der Einfachheit
der Berechnung halber durch Substituieren dieser Werte in Gleichung
(3) die folgende Beziehung gefunden werden:
-
Durch Einsetzen der Gleichung (4)
in die Gleichung (3) wird der Zusammenhang zwischen Ron und Vg für den in
der Ausführungsform
in
14(A) verwendeten
MOSFET wie folgt bestimmt:
-
16 zeigt
die Gleichung (5) in grafischer Form (für Vt = 0). Wenn Vgs steigt,
so verkleinert sich Ron graduell. Außerdem, wenn Vgs in der Nähe von 0
liegt (wenn es nahe bei Vt liegtl, ist die Variation des Einschaltwiderstands
auf Grund von Vgs groß.
Demzufolge, wenn die Rampenwellenform von 14(B) an das Gate des MOSFET angelegt
wird, so kann der Widerstand des MOS-Transistors mit der Zeit variiert
werden.
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Falls die Spannung der wie in 17(B) gezeigten Rampenwellenform
proportional hinsichtlich der Zeit variiert, so kann der Widerstand
des MOSFET über
die Zeit in einfacher Weise unter Verwendung der Gleichung (5) ausgedrückt werden,
so dass es möglich
ist, den mittleren Widerstand aufzufinden. 17(A) zeigt die Ergebnisse einer derartigen
Berechnung, wobei die horizontale Achse die Maximumspannung (Vgsmax) der
Rampenwellenform darstellt und die vertikale Achse den mittleren
Widerstand (Raue) pro Einheitszeit darstellt. Wenn die Maximumspannung
steigt, so verkleinert sich selbstverständlich der mittlere Widerstand.
Es ist jedoch leicht ersichtlich, dass, wenn die Maximumspannung
niedrig ist, (wenn die Pulsbreite kurz ist), der mittlere Widerstand
ausreichend hoch ist. Aus diesem Grund ist es einfacher, die Ausgangsspannung
unter Verwendung einer Rampenwellenform zu steuern als bei den Ladungspumpenschaltungen,
die in Verbindung mit den 2, 3(A), 4(A) , 6 und 9 beschrieben wurden.
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Da der mittlere Widerstand (Raue)
bei der Maximumspannung (Vgmax) mit einer Rampenwellenform variiert,
können
sowohl die Pulsbreite (PW) als auch der mittlere Widerstand (Raue)
in der gleichen Weise gefunden werden. Dies kann man in 17 erkennen durch Substituieren
von PW auf der horizontalen Achse (in der Figur nicht gezeigt).
Der Zusammenhang zwischen der Pulsbreite und der Maximumspannung
der Rampenwellenform in der Schaltung in 14 kann somit unter Verwendung einer
Simulation bestimmt werden, wie es in 18 gezeigt
ist. Wenn dies mit den Ergebnissen einer Simulation unter Verwendung
der Ladungspumpenschaltung von 5 verglichen
wird, so sind die Unterschiede klar. 19 zeigt
eine vergrößerte Version
eines Bereichs von 18.
Wenn dies mit den Ergebnissen einer Simulation unter Verwendung
der Ladungspumpenschaltung, die in 5 gezeigt
ist, verglichen wird, so sind die Unterschiede sogar noch klarer.
Um die Ausgangsspannung von 6 V auf 7 V bei Verwendung der Ladungspumpenschaltung
von 5 zu variieren,
muss die Pulsbreite um lediglich 70 ns verändert werden. Andererseits
ist die Steuerung in dieser Ausführungsform
extrem einfach, da die Pulsbreite um 700 ns verändert werden muss. Darüber hinaus
kann durch Verlängern
der Pulsbreite die Ausgangsspannung in einfacher Weise angehoben
werden.
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Um die Ausgangsspannung zu verringern,
wird die EIN-Zeit des Schalters kürzer vorgesehen, und da der
Energieverlust in dem Widerstandselement klein ist, ist die Eingang/Ausgangs-Wandlungseffizienz
hoch.
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Bei der in den 14(A) und (B) gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung war die Pulsbreite der Rechteckwellenform (die Gatespannungswellenform)
der ersten, zweiten und vierten Schalter (SW1, SW2, SW4) 101, 102, 104 festgelegt,
jedoch kann diese auch variiert werden, um mit der EIN-Zeit der
Rampenwellenform zusammenzufallen. Wie es durch die Pfeile in 20 gezeigt ist, sind der
Aufbau und Abfall der Rampenwellenform synchron mit der Rechteckwellenform.
Der Betrieb der Ladungspumpe ist völlig identisch mit dem oben
beschriebenen.
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21 zeigt
eine andere Ausführungsform
der Rampenwellenform. Durch Variieren der Rampenwellenform, wie
es von a bis c gezeigt ist, ist es möglich, die Ausgangsspannung
zu variieren. Mit der Wellenform a sind der Aufbau und Abfall der
Ausgangsspannung schnell, wobei eine Maximumspannung in einer bestimmten
Zeit erreicht wird. Die Wellenform b ist ähnlich der oben beschriebenen.
Im Vergleich zu der Wellenform b besitzt die Wellenform a einen
niedrigeren mittleren Widerstand, und die Ausgangsspannung von der
Ladungspumpenschaltung ist hoch. Wenn die Ausgangsspannung niedrig
vorgesehen wird, falls eine Rampenwellenform wie die Wellenform
c verwendet wird, so ist der mittlere Widerstand hoch und die Ausgangsspannung
ist niedrig, so dass es möglich
ist, die Ausgangsspannung in einfacher Weise einzustellen.
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Falls am Startpunkt der Pulsspannung
des bei den herkömmlichen
Beispielen gezeigten Schaltsteuersignals eine Verzögerung auftritt,
so kann dies manchmal eine Wellenform wie diejenige von Wellenform
a aufweisen. Eine derartige Verzögerung
ist jedoch nicht vorsätzlich
oder konsistent auf einer kontrollierbaren Basis erzeugt und kann
nicht als die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Rampenwellenform
betrachtet werden. Die Rampenwellenform der vorliegenden Erfindung
ist eine Wellenform, die in vorsätzlicher
Weise ausgelegt ist zum Erfordern von Zeit zum Verstreichen, bevor
die Spannung deren Spitze erreicht.
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Die 22 und 23 sind weitere Ausführungsformen
von Rampenwellenformen, mit denen die Erfindung ausgeführt werden
kann. Bei der Rampenwellenform von 22 ist,
wenn die Pulsbreite ein Maximum erreicht, der mittlere Widerstand
kleiner als derjenige von 20.
Unter Verwendung dieser Wellenform ist es somit möglich, einen
großen
Ausgangsstrom von der Ladungspumpenschaltung zu erzielen. Mit der
Wellenform von 23 ist,
wenn die Pulsbreite an einem Maximum ist, der mittlere Widerstand
gering. Andererseits, wenn die Ausgangsspannung niedrig eingestellt
wird, ist der Einstellbereich für
die Pulsbreite groß.
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Selbst wenn die Ausgangsspannung
keine Wellenform aufweist, die proportional mit der Zeit variiert, so
ist es auf diese Weise immer noch möglich, die Ausgangsspannung
der Ladungspumpenschaltung in einfacher Weise einzustellen. Mit
anderen Worten, falls das Gate des als ein Schalter benutzten MOSFET
angesteuert wird unter Verwendung einer Spannungswellenform, bei
welcher die Ausgangsspannung mit der Zeit ansteigt, so kann die
Einstellung der Ausgangsspannung in einfacher Weise ausgeführt werden.
Wenn ein bipolarer Transistor als ein Schalter verwendet wird, so
ist es ausreichend, wenn der Basisstrom mit der Zeit ansteigt. Falls
eine Einrichtung verwendet wird, bei welcher der Widerstand mit
der Zeit variiert, so können
auch Schalter zur Realisierung der Erfindung verwendet werden, die
von anderer als dieser Art sind.
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Ferner können die Rampenwellenformen
unter Verwendung einer einfachen Schaltung geformt werden. Die 24 und 25 zeigen Schaltungen zum Erzeugen von
Rampenwellenformen.
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Bei der Ausführungsform von 24 kann die in 20 gezeigte Sägezahnwellenform in einfacher Weise
unter Verwendung lediglich einer Konstantstromquelle 200 niedriger
Leistung, eines Ringoszillators 202 und eines Inverters 204 erzeugt
werden. Dies ist ähnlich
den Oszillatoren bei herkömm licher
Verwendung, und der Umfang der Schaltung ist nicht groß. Außerdem sind
die Herstellungskosten für
eine derartige Schaltung vernachlässigbar. Ferner gibt es kein
Erfordernis zum Erzeugen einer extrem kurzen Pulsbreite, so dass
der Stromverbrauch gering ist. Bei der Ausführungsform in 25 kann die in 21 gezeigte Wellenform erzielt werden
unter Verwendung lediglich einer Konstantstromquelle 200 geringer
Leistung, eines Ringoszillators 202 und eines Inverters 206,
und zwar in der gleichen Weise wie für die Schaltung in 24. Dies ist ebenfalls nicht
teuer in der Herstellung und verbraucht nicht viel Strom.
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Wie es oben beschrieben wurde, ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Erfordernis für
eine komplizierte Schaltung oder für einen erhöhten Stromverbrauch beseitigt
durch die Verwendung einer einstellbaren Rampenwellenform zum Ansteuern
eines Schaltelements, welches beim Ladungstransfer zum Steuern der Ausgangsspannung
verwendet wird. Darüber
hinaus kann die Rampenwellenform unter Verwendung einer einfachen
Schaltung erzeugt werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird die Ausgangsspannung eingestellt, indem eine an den dritten
Schalter (SW3) 103 angelegte Rampenwellenform eingesetzt
wird. Es ist jedoch verständlich, dass
die Ausgangsspannung eingestellt werden kann, indem die Rampenwellenform
an einen (oder mehrere) der anderen Schalter in einer ähnlichen
Weise angelegt wird.
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Dies wird mit Bezug auf das Schaltungsdiagramm
von 10 erläutert. Bei
den bis zu dieser Stelle beschriebenen Schaltungen wurde die Rampenwellenform
an den Steueranschluss 134 in 10 angelegt. Falls die Rampenwellenform
lediglich an den Steueranschluss 132 angelegt wird, so
ist es immer noch möglich,
die von der externen Stromquelle (VDD) 100 zum Pumpkondensator
(C1) 111 übertragene
elektrische Ladung einzustellen. Dies ist leicht zu verstehen und
auf eine detaillierte Erläuterung
davon wird verzichtet. Darüber hinaus
erhält
man das gleiche Ergebnis, falls die Rampenwellenform gleichzeitig
an die Steueranschlüsse 132 und 134 angelegt
wird.
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Selbst wenn der Widerstand des Schalters,
der die Ladung von dem Pumpkondensator (C1) 111 zu dem
Ausgangskondensator (C2) 112 überträgt, unter Verwendung der Rampenwellenform
gesteuert wird, so ist es möglich,
die Ausgangsstromquelle zu variieren. Mit anderen Worten ist es
möglich,
die Rampenwellenform separat an die Steueranschlüsse 133 oder 135 anzulegen
und die von dem Pumpkondensator (C1) 111 zu dem Ausgangskondensator
(C2) 112 übertragene
Ladung einzustellen. Außerdem,
selbst wenn die Rampenwellenform gleichzeitig an die Steueranschlüsse 133 und 135 angelegt
wird, ist es klar, dass die Ausgangsstromquelle eingestellt werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird, wie es oben erläutert
wurde, eine Ladungspumpenschaltung unter Verwendung einer Methode
betrieben, welche den mittleren Widerstand von einem oder mehreren Schalteinrichtungen
mit einer Rampenwellenform steuert, und, wenn die Ausgangsspannung
fluktuiert, wird die Ausgangsspannung durch Variieren des Widerstands
der Schaltschaltung unter Verwendung des Betriebs einer Rückkoppelschaltung
oder dergleichen bei einem festen Wert gehalten.
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Außerdem ist die Größe der zum
Erzielen dieses Ergebnisses verwendeten Schaltung klein, ist der verbrauchte
Strom klein und ist es möglich,
die Ausgangsspannung in einfacher Weise zu steuern, ohne einen Betrieb
mit hoher Geschwindigkeit zu erfordern.
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Ferner ist die Eingang/Ausgang-Effizienz
groß,
ist ein Rauschen auf Grund einer überlagerten Wechselspannung
am Ausgang gering und gibt es kein Hochfrequenzrauschen, was zum
Ergebnis hat, dass die Ladungspumpenschaltung der vorliegenden Erfindung
weitverbreitet als eine Stromquellen einrichtung in vielen Arten
von tragbarer elektronischer Ausstattung verwendet werden kann.