DE69808620T3 - Universell verwendbares bluttplasma - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein universell anwendbares Blutplasma sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Blutplasma ist ein sehr häufig verwendeter Ersatz für Blutverluste, zum Beispiel während Operationen, oder wenn nach Unfällen schwere Blutungen auftreten. Da es vier Hauptblutgruppen gibt, werden zur Zeit verschiedene Plasmen hergestellt, um Patienten mit den verschiedenen Blutgruppen zu bedienen. Offensichtlich ist dies lästig, da in den entsprechenden Blutbanken oder Blutzentren im Krankenhaus vier verschiedene Arten von Blutplasmapräparaten gelagert werden müssen. Weiterhin wäre es notwendige, di Blutgruppe des Patienten zu bestimmen, der eines Blutersatzes bedarf. Diese Verzögerung könnte im Notfall kritisch sein.
  • Hubert et al. (J. Path. Bact., 1942, 54, 89-104) untersuchen die agglutininhemmende Substanz in humanem Serum unter verschiedenen Bedingungen. Die Autoren offenbaren ein Gemisch von 2 bis 5 Teilen Plasma der Blutgruppe A mit 1 Teil Plasma der Blutgruppe B.
  • Daher ist eines Ziel der Erfindung, ein Blutplasmapräparat bereitzustellen, das universell für Patienten mit verschiedenen Blutgruppen angewendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein universell anwendbares Blutplasma, das erhältlich ist durch Mischen von Blut oder Blutplasma der Blutgruppen A und B sowie gegebenenfalls Blut oder Blutplasma, das von der Blutgruppe AB abgeleitet ist, ohne wesentliche Mengen von Blut oder Blutplasma, das von der Blutgruppe 0 abgeleitet ist, beizumischen, gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die Erfindung gibt weiterhin die Verwendung eines universell anwendbaren Blutplasmas gemäß Anspruch 9 an.
  • Das Blutplasmapräparat der Erfindung ist vorteilhaft, da es keine Gefahr von unverträglichen Plasmainfusionen gibt, die schwere nachteilige Reaktionen verursachen können, welche sogar letal sein können. Außerdem kann sich das Blutplasmapräparat der Erfindung an der Stelle der beabsichtigten Verwendung befinden, d.h. in Operationssälen und Notaufnahmen. Somit hat der Endverbraucher bei Bedarf sofort Zugang zu diesem lebensrettenden Produkt. Der jeweilige Endverbraucher muss nicht warten, bis das bei den Blutzentren bestellte Produkt ausgegeben wird. Zur Zeit müssen die Blutzentren ein blutgruppenspezifisches Plasma gemäß der Blutgruppe des Empfängers ausgeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die AB0blutgruppenspezifischen Antikörper des Blutplasmas neutralisiert und/oder entfernt.
  • Ein Blutplasmapräparat, das im Wesentlichen frei von Fraktionen der Gruppe 0 ist, führt zu einem universeller anwendbaren Blutplasmapräparat. Das Blutplasma der Erfindung umfasst vorzugsweise große Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt, mittlere Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt, und gegebenenfalls geringe Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt. Das Blutplasma der Erfindung ist im Wesentlichen frei von Blutplasma von Spendern mit der Blutgruppe 0. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Blutplasma, das folgendes umfasst: 6 bis 10 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt, 1 bis 3 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt, und 0,0 bis 1,5 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt, und im Wesentlichen kein Blutplasma, das von der Blutgruppe 0 stammt.
  • In einer sehr bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Blutplasma 7,5 bis 8,5 Teile Blutplasma, das von Spendern mit der Blut gruppe A stammt, 1,5 bis 2,5 Teile Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt, und gegebenenfalls etwa 1 Teil Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt, und im Wesentlichen kein Blut oder Blutplasma, das von der Blutgruppe 0 stammt.
  • Vorzugsweise wurde das Blutplasma der Erfindung aus gepooltem Plasma hergestellt, das von beliebigen Spendern stammt. Das gepoolte Plasma wurde vorzugsweise virusinaktiviert. Die Virusinaktivierung kann vor dem Mischen des Blutes oder Blutplasmas der verschiedenen Blutgruppen A, B und AB oder nach der Herstellung des Blutplasmas der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Für die Virusinaktivierung kann jedes beliebige in der Technik bekannte Verfahren verwendet werden, zum Beispiel Virusinaktivierung durch Bestrahlung mit aktinischer Strahlung, Pasteurisierung, Lösungsmittel/Detergens-Behandlung oder Kombinationen dieser Verfahren. Ein in der Technik wohlbekanntes Verfahren ist zum Beispiel die Lösungsmittel/Detergens-Behandlung, wie sie in EP-A-0 131 740 offenbart ist, sowie das Verfahren gemäß WO-A-94/17834 , das von der Octapharma AG, Schweiz, entwickelt wurde.
  • Das Blutplasma der Erfindung kann in jedem Zustand, der dem Fachmann bekannt ist, gelagert und ausgegeben werden. Das Blutplasma kann pharmazeutisch annehmbare Adjuvantien, wie Stabilisatoren und Antikoagulantien, enthalten.
  • Vorzugsweise wird das Blutplasma der Erfindung in festem Zustand gelagert oder ausgegeben, zum Beispiel in gefrorener Form. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, das Blutplasma der Erfindung in lyophilisierter oder sprühgetrockneter Form zu lagern oder auszugeben. Wenn das getrocknete Plasma benötigt wird, kann es leicht in sterilem Wasser gelöst werden, um es in den Patienten zu infundieren.
  • Der Titer des Blutplasmas der Erfindung an AB0-blutgruppenspezifischem Antikörper ist vorzugsweise kleiner als 16 für Anti-A/Anti-B-IgM und 64 für Anti- A/Anti-B-IgG. In einer sehr bevorzugten Ausführungsform ist der Titer der Anti-A- und Anti-B-Antikörper kleiner als 8 für IgM und kleiner als 32 für IgG.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Blutplasmas der Erfindung umfasst die Schritte des Zusammenschlüttens von Blut oder Blutplasma von Spendern mit den Blutgruppen A und B und gegebenenfalls AB sowie des Neutralisierens und/oder Entfernens von Antikörpern.
  • Wenn Blut als Ausgangsstoff verwendet wird, wird aus dem Blutpool nach in der Technik bekannten Verfahren Blutplasma hergestellt.
  • Mehr als zwei Drittel aller Blutspender haben freie A- und/oder B-Substanz im Plasma. Diese Substanzen sind fast identisch mit A- und B-Antigenen, die an die Oberfläche der roten Blutkörperchen gebunden sind. Durch Mischen geeigneter Mengen an Blut oder Blutplasma der Blutgruppen A, B und gegebenenfalls AB werden Anti-A- und Anti-B-Antikörper der Subklassen IgM und IgG neutralisiert, indem sie zwei freie A- und/oder B-Substanzen binden, und/oder sie werden während der weiteren Verarbeitung entfernt.
  • Überraschenderweise enthält das als Rohmaterial verwendete Plasma der vorliegenden Erfindung zwar sowohl restliche rote Blutkörperchen als auch die vollständigen Komplementsysteme, doch gibt es keine Anzeichen einer Komplementaktivierung während der Herstellung oder im Endprodukt. Gemäß dem Herstellungsverfahren erfolgt das Mischen vorzugsweise während des Zusammenschlittens (Poolens) der Plasmaeinheiten zu Beginn des Verfahrens, kombiniert mit einer vollständigen Zellentfernung und einem Virusinaktivierungsvorgang, vorzugsweise einer Lösungsmittel-Detergens-Behandlung. Das Endprodukt kann ohne Einschränkung der Infusionsgeschwindigkeit und der Gesamtdosis verwendet werden.
  • Das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Blutplasma der Erfindung ist vorteilhaft, da es zusätzlich gerinnungsaktiv ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin durch das folgende Beispiel veranschaulicht, aber nicht eingeschränkt.
  • Beispiel
  • 278 I frisch gefrorenes Plasma, das von Blutgruppe A abgeleitet ist, 68 I B und 34 I AB werden miteinander gemischt und auftauen gelassen. Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat wird als Puffer zugesetzt, um die Plasmaproteine zu stabilisieren. Nach der Filtration durch eine Membran mit einer Porengröße von 1 μm wird die erhaltene Fraktion nach dem Lösungsmittel-Detergens-Verfahren virusinaktiviert. Nach der Entfernung der Virusinaktivierungsmittel wird Glycin zugesetzt, um die Osmolarität einzustellen. Während der Qualitätskontrolle wird die Menge an freien Anti-A- und Anti-B-Antikörpern getestet. Solche Tests sind in der Technik wohlbekannt. Der Titer an Anti-A- und Anti-B-Antikörpern sollte < 8 für IgM und < 32 für IgG sein.

Claims (16)

  1. Universell anwendbares Blutplasma, das nach einem Verfahren erhältlich ist, das die Schritte des Mischens von Blut oder Blutplasma der Blutgruppen A und B sowie gegebenenfalls Blut oder Blutplasma der Blutgruppe AB umfasst, ohne wesentliche Mengen von Blut oder Blutplasma, das von der Blutgruppe 0 abgeleitet ist, beizumischen, dadurch gekennzeichnet, dass Folgendes miteinander gemischt wird: – 6 bis 10 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt; – 1 bis 3 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt; – 0,0 bis 1,5 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt; – im Wesentlichen kein Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe 0 stammt.
  2. Blutplasma gemäß Anspruch 1, wobei die AB0-blutgruppenspezifischen Antikörper des Blutplasmas neutralisiert und/oder entfernt sind.
  3. Blutplasma gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in flüssigem, gefrorenem oder getrocknetem Zustand.
  4. Blutplasma gemäß Anspruch 3 in lyophilisierter oder sprühgetrockneter Form.
  5. Blut oder Blutplasma gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, das pharmazeutisch annehmbare Adjuvantien, wie Stabilisatoren und Antikoagulantien, umfasst.
  6. Blut oder Blutplasma gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Blutplasma einer Behandlung zur Virusinaktivierung unterzogen wurde.
  7. Verfahren zur Herstellung des Blutes oder Blutplasmas gemäß Anspruch 1 und 2, umfassend die folgenden Schritte: – Zusammenschütten von 6 bis 10 Teilen Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt; – 1 bis 3 Teilen Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt; – 0,0 bis 1,5 Teilen Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt; – im Wesentlichen keinem Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe 0 stammt; und – Neutralisieren und/oder Entfernen von AB0-blutgruppenspezifischen Antikörpern.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, das weiterhin den Schritt des Sprühtrocknens oder Lyophilisierens des Plasmas umfasst.
  9. Verwendung eines Blutplasmas zur Herstellung eines Medikaments, bei dem es sich um ein universell anwendbares Blutplasma handelt, wobei das Blutplasma nach einem Verfahren erhältlich ist, das die Schritte des Mischens von Blut oder Blutplasma der Blutgruppen A und B sowie Blut oder Blutplasma der Blutgruppe AB umfasst, ohne wesentliche Mengen von Blut oder Blutplasma, das von der Blutgruppe 0 abgeleitet ist, beizumischen.
  10. Verwendung gemäß Anspruch 9, wobei die AB0-blutgruppenspezifischen Antikörper des Blutplasmas neutralisiert und/oder entfernt sind.
  11. Verwendung gemäß Anspruch 10, wobei das Blutplasma große Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt, mittlere Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt, und gegebenenfalls geringe Mengen an Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt, umfasst.
  12. Verwendung gemäß Anspruch 11, wobei das Blutplasma Folgendes umfasst: – 6 bis 10 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe A stammt; – 1 bis 3 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe B stammt; – 0,0 bis 1,5 Teile Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe AB stammt; – im Wesentlichen kein Blut oder Blutplasma, das von Spendern mit der Blutgruppe 0 stammt.
  13. Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Blutplasma in flüssigem, gefrorenem oder getrocknetem Zustand vorliegt.
  14. Verwendung gemäß Anspruch 13, wobei das Blutplasma in lyophilisierter oder sprühgetrockneter Form vorliegt.
  15. Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Blut oder Blutplasma pharmazeutisch annehmbare Adjuvantien, wie Stabilisatoren und Antikoagulantien, umfasst.
  16. Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Blut oder Blutplasma einer Behandlung zur Virusinaktivierung unterzogen wurde.
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