DE3039855A1 - Verfahren zur abtrennung von (beta)-globulinaggregat mittels membran - Google Patents
Verfahren zur abtrennung von (beta)-globulinaggregat mittels membranInfo
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Description
1A-3378
TS-188
TS-188
TOYO SODA MANUFACTURING CO., LTD. Yamaguchi-ken, Japan
Verfahren zur Abtrennung von γ-Globulinaggregat
mittels Membran
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von γ-Globulinaggregat zum Zwecke der Herstellung
eines γ-Globulinaggregat-freien γ-Globulinmedikaments. Im
einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Abtrennung von γ-Globulinaggregat mittels einer Ultrafiltrationsmembran,
wobei ein γ-Globulinmedikament erhalten wird, welches chemisch nicht verändert ist und das sich
daher für intravenöse Verabreichung eignet.
Zur Verhinderung und zur Therapie verschiedener Infektionskrankheiten
sind γ-Globulinmedikamente, die IgG als
eine Hauptkomponente umfassen, eingesetzt worden. Es handelt sich dabei um ein Immunoglobulin, welches eine Komponente
der Plasmaproteine darstellt. Aufgrund eines Gehalts an γ-Globulinaggregat verursachen derartige Medikamente
Jedoch schwerwiegende anaphylaktische Reaktionen. Folglich war die Anwendung auf intramuskuläre Injektionen
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beschränkt. Im Hinblick auf die medizinische Bedeutung des Medikaments ist seine intravenöse Verabreichung vorgeschlagen
worden, da auf diese Weise eine gesteigerte Effektivität der Verabreichung mit einer großen Dosis erreicht
werden kann und ein sofortiger Effekt erzielt wird.
Um das γ-Globulinmedikament intravenös verabreichen zu
können, ist es notwendig, eine als Folge des Nebeneffekts auftretente, antikomplementäre Aktivität zu reduzieren.
Es wurde festgestellt, daß die antikomplementäre Aktivität eine Folge der Aggregation von γ-Globulin ist, welche
bei der Abtrennung von γ-Globulinmonomeren auftritt. Einige
bekannte Verfahren zur Abtrennung des γ-Globulinaggregats
oder zur Verringerung der antikomplementären Aktivität sind beispielsweise folgende:
(1) Enzymische Behandlung [Vox Sang. 1J5, 71(1967)];
(2) chemische Modifikation [Vox Sang.28, 422(1965)] (JA-OS 103723/1973);
(3) Verfahren zur Deaggregation des Aggregats im γ-Globulinmedikament [Acta Chemica Scandinavia 22, 490
(1968)].
Bei dem Verfahren (1) wird Immunoglobulin mit Pepsin behandelt,
um die komplement-fixierende Reaktionsstelle zu entfernen. Das Verfahren weist den Nachteil auf, daß die
Halbwertszeit der Antikörperaktivität des γ-Globulins im
Blut bemerkenswert kurz ist und daß keine Fc-Aktivität erwartet werden kann. Das Verfahren (2) weist den Nachteil
auf, daß das Produkt sich von dem unter natürlichen Bedingungen vorliegenden Produkt, wie intaktem γ-Globulinmonomerem,
unterscheidet. Das Verfahren (3) stellt das optimale Verfahren dar, um intaktes γ-Globulinmonomeres zu
erhalten. Bei dem Produkt tritt jedoch bei der Lagerung die Aggregatbildung auf, wodurch die antikomplementäre
Aktivität zunimmt.
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■/•Η
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese unter verschiedenen Gesichtspunkten auftretenden Nachteile
zu überwinden und intaktes γ-Globulinmonomeres zu
erhalten, was das ideale Medikament darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Verfahren zur Abtrennung von γ-Globulinmonomerem
schafft, bei dem dieses relativ einfach und schnell auf selektive Weise mittels einer Ultrafiltrationsmembran
abgetrennt wird, und zwar unter Bedingungen, bei denen das γ-Globulinmonomere durch eine Membran hindurchtritt,
ohne daß γ-Globulinaggregat gleichfalls durchtritt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Beziehung des pH-Wertes der Lösungen in
den Beispielen und der prozentualen Permeation von γ-Globulinmonomerem;
Fig. 2, 3 und 5 bei erfindungsgemäßen Beispielen erhaltene Flüssigchromatogramme; und
Fig. 4 das unter anderen Bedingungen erhaltene Flüssigchromatogramm als Vergleich.
Der Porendurchmesser der Membran kann mittels eines Elektronenmikroskops
nicht beobachtet werden. Im Falle der Ultrafiltrationsmembran werden gewöhnlich die Eigenschaften
einer Membran durch die Porenweite definiert, die ein bestimmtes Molekulargewicht gerade nicht mehr durchläßt
(cut-off molecular weight). Dieses sog. cut-off-Molekulargewicht wird gewöhnlich folgendermaßen definiert. Es wird
die prozentuale Retention der Membran gemessen, und zwar mit einem sphärischen Protein, das ein bekanntes Molekulargewicht
aufweist. Diese Bestimmung erfolgt nach der Beziehung
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-t-f
1 - Konzentration der durch-
felassenen Lösung ^0n
onzentration der Ausgangslösung
Die Molekulargewichte des gelösten Stoffs und die prozentuale Retention werden gegeneinander aufgetragen, und es
wird das Molekulargewicht bei einer prozentalen Retention von 100% berechnet. Je nach dem angewandten Meßverfahren
kann das ermittelte cut-off-Molekulargewicht variieren.
Beispielsweise wird bei der PM-1O Membran, hergestellt von Amicon Co., angegeben, daß eine Fraktion mit einem Molekulargewicht
von 10 000 zurückgehalten wird. Es zeigt sich jedoch, daß die Membran für Myoglobin mit einem Molekulargewicht
von 18 000 permeabel ist. Bei der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ultrafiltrationsmembran
liegt das cut-off-Molekulargewicht (Molekulargewicht der zurückgehaltenen Teilchen) gewöhnlich in einem Bereich
von 2 χ 105 bis 3,5 x 10^ und vorzugsweise 2,5 x 105 bis
3 χ 10 . Das Molekulargewicht der zurückgehaltenen Teilchen variiert in Abhängigkeit von dem Meßverfahren. Beispielsweise
variiert das Molgewicht der zurückgehaltenen Teilchen abhängig von der Veränderung des pH-Wertes der
Lösung, obwohl die gleiche Probe und die gleiche Membran verwendet werden. Es wird angenommen, daß diese Veränderung
von Ladungen des Proteins und der Verteilung des Proteins in der Lösung abhängt.
In diesem Fall wird das Molekulargewicht der zurückgehaltenen Teilchen dadurch bestimmt, daß man Proteine mit bekanntem
Molekulargewicht in einer Phosphatpufferlösung (pH =s 6,8), welche ein Eluat einer wäßrigen Gelpermeationschromatographie
(GPC) darstellen, verwendet. Mittels einer G3000SW-Säule, hergestellt von Toyo Soda Mfg.Co.,
werden die Absorptionsverhältnisse der Probe bei 280 mm
bestimmt und gegen die prozentuale Retention der Membran
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aufgetragen. Die bei der Messung verwendeten Proteine umfassen Myoglobin, ß-Lactoglobulin, Albumin, γ-Globulin
und Glutamatdehydrogenase. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Molekulargewicht der zurückgehaltenen Teilchen
bei pH 6,8 angegeben. Das Verfahren zur Bestimmung der prozentualen Retention ist jedoch nicht auf das in der
vorliegenden Erfindung beschriebene Verfahren beschränkt.
Unter den Ultrafiltrationsmembranen mit den gleichen Eigenschaften
hinsichtlich des Molekulargewichts der zurückgehaltenen Teilchen sind Membranen, die aus einem Polyamid,
einem Polyäthylenterephthalat, einem Polycarbonat,
Cellulose oder Celluloseacetat bestehen, manchmal sowohl für Aggregate als auch Monomere permeabel und weisen daher
eine schlechte Trennfähigkeit auf. Falls beispielsweise eine Cellulosemembran verwendet wird, wird γ-Globulin
auf der Membran adsorbiert, und man erhält eine bemerkenswert geringe Ultrafiltrationsrate. Andererseits
kann bei Verwendung einer Polysulfonharzmembran eine Ultrafiltrationsmembran erhalten werden, die eine bemerkenswert
enge Verteilung des Porendurchmessers aufweist und eine konstante Ultrafiltrationsrate ergibt, ohne daß
irgendeine Adsorption von γ-Globulin auf der Membran stattfindet. Diese Membran eignet sich optimal zur Abtrennung
von γ-Globulinmonomerem. Das wesentliche Merkmal
der Ultrafiltrationsmembran besteht daher darin, die Komponenten aufgrund ihrer Größenunterschiede voneinander zu
trennen. Folglich kann die Abtrennung des γ-Globulinmonomeren
von der wäßrigen Lösung, die γ-Globulinaggregat enthält,
abhängig von den Größenunterschieden des γ-Globulinmonomeren
und des γ-Globulinaggregats mittels der Membran in einem einfachen und schnellen Verfahren erreicht werden.
Die Polysulfonharze weisen die folgenden Struktureinheiten auf:
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oder
(n = 50 bis 250)
Die Membran kann dadurch hergestellt werden, daß man das Polysulfon in einem Lösungsmittel auflöst und anschließend
die Lösung in Form eines Films ausbreitet und in ein Wicht-Lösungsmittel eintaucht.
Bei der mit der Membran durchgeführten Abtrennung liegt der pH der wäßrigen Lösung vorzugsweise in einem Bereich
von 6 bis 8 und speziell in einem Bereich von 6,5 bis 7,5. Die prozentuale Permeation des γ-Globulinmonomeren (Konzentration
der durchgetretenen Lösung/Konzentration der Ausgangslösung χ 100) verändert sich, abhängig vom pH-Wert,
in bemerkenswerter Weise. Falls eine Membran mit einer höheren prozentualen Permeation des γ-Globulinmonomeren verwendet
wird, ist die für die Membrantrennung erforderliche Zeit kürzer. Im Hinblick auf diesen wirtschaftlichen Faktor
liegt der optimale pH bei der Abtrennung mittels der Membran vorzugsweise in einem Bereich von 6 bis 8 und
speziell 6,5 bis 7,5. Die Konzentration der Lösung ist gewöhnlich geringer als 5% (Gew./Vol.) und vorzugsweise geringer
als 2% (Gew./Vol.). Bei einer höheren Konzentration ist die Ultrafiltrationsrate niedriger, und die prozentuale
Permeation des γ-Globulinmonomeren ist ebenfalls niedriger, und zwar aufgrund einer höheren Konzentrationspolarisation des gelösten Stoffs auf der Oberfläche der
Membran.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der pH der γ-GIobulinaggregat
enthaltenden, wäßrigen Lösung in einem Bereich von 6 bis 8 eingestellt. Es wird eine Ultrafiltra-
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tion der Lösung durch die Membran durchgeführt. Dabei bleibt γ-Globulinaggregat auf der Membran zurück, und
γ-Globulinmonomeres geht durch die Membran hindurch. Anschließend
wird die durchgelassene γ-Globulinmonomerlösung
konzentriert, und zwar mit einer Membran mit einem cut-off-Molekulargewicht von unter 10 . Das erfindungsgemäße
Verfahren kann nicht nur auf die aus menschlichem γ-Globulin erhaltene γ-Globulinlösung mit einem Gehalt
an γ-Globulinaggregat angewendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch für γ-Globulin
aggregat enthaltende Lösungen, die von Tieren, wie Rindern, Pferden und Schafen, erhalten wurden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und •Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Polysulfonharz P-1700, hergestellt von UCC, wird in N-Methyl-2-pyrrolidon
aufgelöst, um eine 15%ige Lösung herzustellen. Die Lösung wird mittels einer Rakel auf einem
Polyäthylenvliesmaterial mit den Abmessungen 30 cm χ 30 cm ausgebreitet, und zwar in einer Dicke von 100/um. Durch
Eintauchen in Wasser wird eine Membran erhalten. Die Eigenschaften der Membran hinsichtlich des Molekulargewichts
der von ihr zurückgehaltenen Teilchen wird folgendermaßen bestimmt. Es wird ein Stück Membran mit einem Durchmesser
von 43 mm ausgeschnitten und in einer Ultrafiltrationsvorrichtung
angeordnet. Dann werden die prozentualen Retentionen der Proteine Myoglobin (18 000), Albumin
(68 000), γ-Globulin (160 000) und Glutamatdehydrogenäse
(36o 000) bestimmt. Das Molekulargewicht der zurückgehaltenen Teilchen beträgt etwa 3 x 105. Eine wäßrige Lösung
von γ-Globulin, enthaltend γ-Globulinaggregat, die vom Menschen gewonnen wurde, wird in einer Phosphatpufferlösung
mit einem pH von 6,8 aufgelöst, und es wird eine 1&Lge
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Lösung hergestellt. Die Lösung wird der Membrantrennung unterworfen, und zwar in der mit der erfindungsgemäßen
Membran ausgerüsteten Ultrafiltrationsvorrichtung. In der Fig. 2 sind die Ergebnisse dargestellt. Aus dem gezeigten
Chromatogramm wird deutlich, daß lediglich γ-Globulinmonomeres
durch die Membran hindurchgegangen ist. Die prozentuale Permeation des γ-Globulinmonomeren beträgt etwa 40%.
Das Chromatogramm wurde mittels der Vorrichtung gemessen, die auch zur Bestimmung des Molekulargewichts der zurückgehaltenen
Teilchen verwendet wurde. In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Polymere; 2 das Dimere
und 3 das Monomere. Auf der linken Seite ist das' Chromatogramm der Ausgangslösung dargestellt und auf der rechten
Seite ist das Chromatogramm der Lösung gezeigt, die durch die Membran hindurchgegangen ist.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, und es wird eine Membrantrennung einer wäßrigen Lösung von Rinderserum-γ-Globulin
bei einem pH der Lösung von 7,5 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 dargestellt. Es tritt lediglich
γ-Globulinmonomeres durch die Membran hindurch. Die
prozentuale Permeation des γ- Globulinraonomeren beträgt
etwa 30%.
Gemäß dem Verfahren von Bsispiel 1 wird Polysulfonharz
P-1700, hergestellt von UCC, in N-Methyl-2-pyrrolidon aufgelöst,
eine 10%ige Lösung hergestellt, eine Membran hergestellt und das Molekulargewicht der zurückgehaltenen
Teilchen bestimmt. Das Molekulargewicht der von der Membran
zurückgehaltenen Teilchen beträgt etwa 5 χ 10 . Vom Menschen gewonnenes γ-Globulinaggregat wird in einer Phosphatpufferlösung
mit einem pH von 6,8 aufgelöst und es wird eine 1%ige Lösung hergestellt. Gemäß dem Verfahren von
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Beispiel 1 wird eine Membrantrennung der Lösung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 dargestellt. Aus dem
Chromatogramm geht hervor, daß eine relativ große Menge
des γ-Globulinaggregats durchgelassen wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt. Die Membrantrennung der Lösung wird jedoch bei einem pH von 4 durchgeführt.
Als Ergebnis findet man eine ausgesprochen geringe prozentuale Permeation des γ-Glohulinmonomeren von ca.5%.
Beispiel 3
Polysulfonharz der Formel
Polysulfonharz der Formel
(n = 200)
wird in N-Methyl-2-pyrrolidon aufgelöst, und es wird eine
15%ige Lösung hergestellt. Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine Membran hergestellt und das Molekulargewicht
der von der Membran gerade noch zurückgehaltenen Teilchen bestimmt. Dieses Molekulargewicht beträgt etwa
2,5 x 10 . Gemäß dem Verfahren von Beispiel 2 wird eine Membrantrennung einer wäßrigen Lösung von Rinderserum-γ-Globulin
bei einem pH von 7,0 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 dargestellt. Es wird deutlichs daß
lediglich γ-Globulinmonomeres durch die Membran durchgelassen wird. Die prozentuale Permeation des γ-Globulinmonomeren
beträgt etwa 30%.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Abtrennung von γ-Globulinaggregat
mittels einer Membran, dadurch gekennzeichnet, daß man γ-Globulinaggregat aus einer wäßrigen γ-Globulinlösung
mittels einer Ultrafiltrationsmembran abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Ultrafiltrationsmembran um eine
Membran handelt, die aus einem Polysulfonharz besteht,
welches eine der folgenden Formeln aufweist:
oder
(n = 50 bis 250).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung einen pH-Wert im Bereich von 6 bis
.8 aufweist.
130018/0900
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