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Die
vorliegende Erfindung betrifft Katalysatorkomponenten für die Polymerisation
von Olefinen, den daraus erhaltenen Katalysator und die Verwendung
der Katalysatoren bei der Polymerisation von Olefinen CH2=CHR, worin R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung Katalysatorkomponenten, die für die stereospezifische
Polymerisation von Olefinen, umfassend eine Titanverbindung mit
mindestens einer Ti-Halogen-Bindung und eine Elektronen-Donor-Verbindung,
ausgewählt
aus Estern von Malonsäure
einer bestimmten Formel, getragen auf einem Mg-Halogenid, geeignet
sind. Verwendet bei der Polymerisation von Olefinen und insbesondere
von Propylen, können
die Katalysatorkomponenten Polymere in hohen Ausbeuten und mit einem
hohen Isotaktizitätsindex,
ausgedrückt
bezüglich
einer hohen Unlöslichkeit
in Xylol, ergeben.
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Die
Verwendung einiger Ester von Malonsäure als innere Elektronendonoren
in Katalysatoren für
die Polymerisation von Propylen ist bereits auf dem Fachgebiet bekannt.
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In
EP-A-45977 wird die Verwendung eines Esters von Malonsäure (Diisobutylmalonsäurediethylester) als
innerer Donor eines Katalysators für die Polymerisation von Olefinen
offenbart. EP-A-86473 offenbart einen Katalysator für die Polymerisation
von Olefinen, umfassend (a) eine Alkylverbindung, (b) eine Elektronen-Donor-Verbindung
mit bestimmten Reaktivitätsmerkmalen
zu MgCl2 und (c) eine feste Katalysatorkomponente, umfassend
getragen auf MgCl2, ein Ti-Halogenid und
einen Elektronen-Donor, ausgewählt
aus vielen Klassen von Esterverbindungen, einschließlich Malonaten.
Insbesondere wird die Verwendung von Allylmalonsäurediethylester und Malonsäure-di-n-butylester
als innere Donoren in einem Katalysator für die Polymerisation von Propylen
beispielhaft angeführt.
Aus EP-A-86644 ist die Verwendung von n-Butylmalonsäurediethylester
und Isopropylmalonsäurediethylester
als innere Donoren in Mg-getragenen Katalysatoren für die Polymerisation von
Propylen, worin der äußere Donor
eine heterocyclische Verbindung oder ein Keton darstellt, bekannt.
Das europäische
Patent EP-B-125911 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von (Co)polymeren,
das (Co)polymerisieren von mindestens einem Olefin, gegebenenfalls
mit einem Diolefin, in Gegenwart eines Katalysators, zusammengesetzt
aus (a) einer festen Katalysatorkomponente, enthaltend Mg, Ti und
eine Elektronen-Donor-Verbindung, ausgewählt aus Estern von Polycarbonsäuren, (b)
einer Organometallverbindung eines Metalls, ausgewählt aus
der Gruppe I bis III des Periodensystems, und (c) einer Organosiliziumverbindung
mit einer Si-O-C- oder einer Si-N-C-Bindung. Beispiele für bevorzugte
Esterverbindungen schließen
Methylmalonsäurediethylester,
Butylmalonsäurediethylester,
Phenylmalonsäurediethylester,
Diethylmalonsäurediethylester
und Dibutylmalonsäurediethylester
ein. Nur die Verwendung eines Katalysators, der Phenylmalonsäurediethylester
enthält,
wurde bei der Herstellung von Polypropylen beispielhaft angeführt.
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Ein
gemeinsamer Nachteil, den man bei der Verwendung der vorstehend
erwähnten
Malonate erfährt, zeigte
sich jedoch durch eine schlechte Polymerisationsausbeute und/oder
einen ungeeigneten Isotaktizitätsindex
des Endprodukts.
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JP-08157521
betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer festen Katalysatorkomponente
für die
Polymerisation von Olefinen, das durch In-Kontakt-Bringen einer
festen Katalysatorkomponente, hergestellt durch die Reaktion zwischen
einer Magnesiumverbindung, einer Titanverbindung und einer Halogenverbindung
mit einer oder mehreren Elektronen abgebenden Verbindungen, wiedergegeben
durch die allgemeine Formel:
worin R
c und
R
d gleich oder verschieden, eine geradkettige
oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellen und R
a und R
b gleich
oder verschieden eine gesättigte
oder cyclische gesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe, enthaltend eine oder mehrere sekundäre oder
tertiäre
Kohlenstoffatome, und mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen,
charakterisiert ist.
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Die
Patentanmeldung liefert keinen Hinweis bezüglich der Wirkung der Substituenten
Rc und Rd auf die
Ausbeute des Katalysators in dem Polymerisationsverfahren. Insbesondere
wird die Verwendung von spezifischen Elektronen-Donor-Verbindungen
der Formel (I), worin Rc und Rd Kohlenwasserstoffgruppen
mit mehr als 3 Kohlenstoffatomen darstellen, weder erwähnt noch
beispielhaft angeführt.
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Es
wurde nun überraschenderweise
gefunden, dass, wenn spezielle Ester von Malonsäure als innerer Donor verwendet
werden, Katalysatorkomponenten erhalten werden, die eine ausgezeichnete
Ausgeglichenheit zwischen Polymerisationsausbeute und Isotaktizitätsindex
des Polymers ergeben können.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine feste
Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen CH
2=CHR, worin R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest
mit 1–12
Kohlenstoffatomen bedeutet, bereitzustellen, umfassend eine Titanverbindung
mit mindestens einer Ti-Halogen-Bindung und eine Elektronendonorverbindung,
getragen auf einem Mg-Halogenid, wobei die Elektronendonorverbindung
ausgewählt
ist aus Estern von Malonsäuren
der Formel (I):
worin R
1 H
oder eine C
1-C
20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl-
oder Alkylarylgruppe bedeutet; R
2 eine C
1-C
20-lineare oder
verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder Alkylarylgruppe
bedeutet; R
3 und R
4 gleich
oder verschieden C
4-C
20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Alkylcycloalkyl, primäre Arylalkyl- oder primäre Alkylaryl-gruppen
darstellen, vorzugsweise sind sie hauptsächlich verzweigte C
4-C
20-Alkylgruppen,
wie Isobutyl- oder
Neopentylgruppen. Wenn R
1 H darstellt, ist
R
2 vorzugsweise eine lineare oder verzweigte
C
3-C
20-Alkyl-, Cycloalkyl-,
Arylalkylgruppe-, bevorzugter ist R
2 eine
sekundäre C
3-C
20-Alkyl-, Cycloalkyl
oder Arylalkylgruppe. Besonders bevorzugt sind auch Verbindungen
der Formel (I), worin R
1 H darstellt und
R
2 eine primäre lineare oder verzweigte
C
5-C
20-Alkyl-, eine
C
5-C
20-Cycloalkyl-,
eine C
7-C
20-Arylalkyl-
oder Arylalkylgruppe darstellt. Spezielle Beispiele für bevorzugte
monosubstituierte Malonatverbindungen sind Di-n-butyl-2-isopro-pyl,
Diisobutyl-2-isopropyl, Dineopentyl-2-isopropyl, Dineopentyl-2-tetradecyl, Di-n-butyl-2-decyl.
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Es
wurde gefunden, dass die Verwendung von Elektronen-Donoren der Formel
(I) in den erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten
höhere
Ausbeuten und höhere
isotaktische Polymere, bezogen auf jene, erhalten durch die Anwendung
der Katalysatorkomponenten, die Malonate des Standes der Technik
als innere Donoren enthalten, ergibt.
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Das
Magnesiumhalogenid ist vorzugsweise MgCl2 in
aktiver Form, das aus der Patentliteratur als ein Träger für Ziegler-Natter-Katalysatoren
weitgehend bekannt ist. Patente USP 4298718 und USP 4495338 waren
die ersten, um die Verwendung von diesen Verbindungen in Ziegler-Natter-Katalysatoren zu
beschreiben. Es ist aus diesen Patentschriften bekannt, dass die
in Komponenten für
Katalysatoren zur Polymerisation von Olefinen als Träger oder
Co-Träger
in aktiver Form verwendeten Magnesiumdihalogenide, durch Röntgenspektren,
worin die intensivste Beugungslinie, die im Spektrum des nicht aktiven
Halogenids erscheint, in der Intensität minimiert ist und durch eine
Halo ersetzt ist, deren maximale Intensität im Verhältnis zu der intensiveren Line
zu niedrigeren Winkeln verschoben ist, charakterisiert ist.
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Die
bevorzugten Titanverbindungen, die in der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponente
verwendet werden, sind TiCl4 und TiCl3; weiterhin auch Ti-Halogenalkoholate der
Formel Ti(OR)n-yXy,
worin n die Wertigkeit von Titan ist und Y eine Zahl zwischen 1
und n ist, können
verwendet werden.
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Die
Herstellung der festen Katalysatorkomponente kann gemäß verschiedener
Verfahren durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
von diesen Verfahren werden das Magnesiumdichlorid in einem wasserfreien
Zustand, die Titanverbindung und die Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) miteinander unter Bedingungen vermahlen, in denen
die Aktivierung des Magnesiumdichlorids stattfindet. Das so erhaltene
Produkt kann ein oder mehrere Male mit einem Überschuss an TiCl4 bei
einer Temperatur zwischen 80 und 135°C behandelt werden. Dieser Behandlung
folgt Waschen mit Kohlenwasserstofflösungsmitteln, bis die Chloridionen
verschwunden sind. Gemäß einem
weiteren Verfahren werden das durch Covermahlen des Magnesiumchlorids
in wasserfreiem Zustand erhaltene Produkt, die Titanverbindung und
die Elektronen-Donor-Verbindung der Formel (I) mit halogenierten
Kohlenwasserstoffen, wie 1,2-Dichlorethan, Chlorbenzol, Dichlormethan
usw., behandelt. Die Behandlung wird für einen Zeitraum zwischen ein
und vier Stunden und bei einer Temperatur von 40°C bis zum Siedepunkt des halogenierten
Kohlenwasserstoffs ausgeführt.
Das erhaltene Produkt wird dann im Allgemeinen mit inerten Kohlenwasserstofflösungsmitteln,
wie Hexan, gewaschen.
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Gemäß einem
weiteren Verfahren wird Magnesiumdichlorid gemäß gut bekannten Verfahren voraktiviert
und dann mit einem Überschuss
an TiCl4 bei einer Temperatur von etwa 80
bis 135°C
behandelt, welches in Lösung
eine Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) enthält.
Die Behandlung mit TiCl4 wird wiederholt und
der Feststoff wird mit Hexan gewaschen, um jegliches nicht umgesetzte
TiCl4 zu entfernen.
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Ein
weiteres Verfahren umfasst die Reaktion zwischen Magnesiumalkoholaten
oder Chloralkoholaten (insbesondere Chloralkoholaten, hergestellt
gemäß
US 4220554 ) und einem Überschuss
an TiCl
4, der die Elektronen-Donor-Verbindung
(I) in Lösung
bei einer Temperatur von etwa 80 bis 120°C enthält.
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Gemäß einem
bevorzugten Verfahren kann die feste Katalysatorkomponente durch
Umsetzen einer Titanverbindung der Formel Ti(OR)n-yXy, worin n die Wertigkeit von Titan darstellt
und y eine Zahl zwischen 1 und n ist, vorzugsweise TiCl4 mit
einem Magnesiumchlorid, das sich von einem Addukt der Formel MgCl2·pROH
ableitet, worin p eine Zahl zwischen 0,1 und 6 ist und R einen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, hergestellt werden. Das
Addukt kann geeigneterweise in Kugelform durch Vermischen von Alkohol
und Magnesiumchlorid in Gegenwart eines inerten Kohlenwasserstoffs,
der mit dem Addukt nicht mischbar ist, wobei unter Rührbedingungen
bei der Schmelztemperatur des Addukts (100–130°C) gearbeitet wird, hergestellt
werden. Dann wird die Emulsion schnell abgeschreckt, wodurch Verfestigung
des Addukts in Form von kugelförmigen
Teilchen veranlasst wird. Beispiele für kugelförmige Addukte, die gemäß diesem
Verfahren hergestellt werden, werden in USP 4399054 beschrieben.
Das so erhaltene Addukt kann direkt mit der Ti-Verbindung umgesetzt
werden oder es kann vorher thermisch gesteuerter Entalkoholisierung (80–130°C) unterzogen
werden, um ein Addukt zu erhalten, in dem die Anzahl an Mol Alkohol
im Allgemeinen niedriger als 2,5, vorzugsweise zwischen 0,1 und
1,5, liegt. Die Reaktion mit der Ti-Verbindung kann durch Suspendieren
des Addukts (entalkoholisiert oder als solches) in kaltem TiCl4 (im Allgemeinen 0°C) ausgeführt werden, wobei das Gemisch
auf bis zu 80–130°C erhitzt
wird und bei dieser Temperatur 0,5 bis 2 Stunden gehalten wird.
Die Behandlung mit TiCl4 kann ein oder mehrere
Male durchgeführt
werden. Die Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) kann während
der Behandlung mit TiCl4 zugegeben werden.
Die Behandlung mit der Elektronen-Donor-Verbindung kann ein oder
mehrere Male wiederholt werden.
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Die
Herstellung der Katalysatorkomponenten in Kugelform wird beispielsweise
in europäischen
Patentanmeldungen EP-A-395083, EP-A-553805, EP-A-553806 beschrieben.
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Die
gemäß dem vorstehenden
Verfahren erhaltenen festen Katalysatorkomponenten zeigen im Allgemeinen
eine Oberfläche
(durch das B. E. T.-Verfahren) zwischen 20 und 500 m2/g
und vorzugsweise zwischen 50 und 400 m2/g
und eine Gesamtporosität
(durch das B. E. T.-Verfahren) höher
als 0,2 cm3/g, vorzugsweise zwischen 0,2
und 0,6 cm3/g.
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Ein
weiterhin bevorzugtes Verfahren, um die feste Katalysatorkomponente
der Erfindung herzustellen, umfasst Halogenieren von Magnesiumdihydrokohlenwasserstoffoxid-Verbindungen,
wie Magnesiumdialkoxid oder Diaryloxid, mit einer Lösung von
TiCl4 in einem aromatischen Kohlenwasserstoff
(wie Toluol, Xylol usw.) bei Temperaturen zwischen 80 und 130°C. Die Behandlung
mit TiCl4 in aromatischer Kohlenwasserstofflösung kann
ein oder mehrere Male wiederholt werden und die Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) wird während
ein oder mehreren von diesen Behandlungen zugegeben.
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In
jedem von diesen Herstellungsverfahren kann die gewünschte Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) als solche zugegeben werden oder in einer alternativen
Weise kann sie in situ durch Verwendung einer geeigneten Vorstufe,
die mit Hilfe beispielsweise bekannter chemischer Reaktionen, wie
Veresterung, Umesterung usw., in die gewünschte Elektronen-Donor-Verbindung überführt werden
kann, erhalten werden. Im Allgemeinen wird die Elektronen-Donor-Verbindung
der Formel (I) in einem Molverhältnis,
bezogen auf das MgCl2 von 00,1 bis 1, vorzugsweise
0,05 bis 0,5, verwendet.
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Die
feste Katalysatorkomponente gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen
durch Umsetzen derselben mit Organoaluminiumverbindungen gemäß bekannter Verfahren
umgewandelt.
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Insbesondere
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Katalysator zur
Polymerisation von Olefinen CH2=CHR, worin
R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt,
umfassend das Produkt der Reaktion zwischen:
- (i)
einer festen Katalysatorkomponente, umfassend eine Titanverbindung
mit mindestens einer Ti-Halogen-Bindung und einer Elektronen-Donor-Verbindung,
getragen auf einem Mg-Halogenid
in aktiver Form, wobei die Elektronen-Donor-Verbindung ausgewählt ist aus Estern von Malonsäuren der
Formel (I) : worin R1 H
oder eine C1-C20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl-
oder Alkylarylgruppe bedeutet; R2 eine C1-C20-lineare oder
verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder
Alkylarylgruppe bedeutet; R3 und R4 gleich oder verschieden C4-C20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkylcycloalkyl-, primäre Arylalkyl-
oder primäre
Alkylarylgruppen darstellen, vorzugsweise sind sie primäre verzweigte
C4-C20-Alkylgruppen, wie
Isobutyl- oder Neopentylgruppen. Wenn R1 H
darstellt, ist R2 eine lineare oder verzweigte
C3-C20-Alkyl-, Cycloalkyl-,
Arylalkylgruppe, bevorzugt ist R2 eine sekundäre C3-C20-Alkyl-, Cycloalkyl-
oder Arylalkylgruppe,
- (ii) einer Alkylaluminiumverbindung und
- (iii) einer oder mehreren Elektronen-Donor-Verbindungen (äußerer Donor).
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Die
Alkyl-Al-Verbindung (ii) ist vorzugsweise ausgewählt aus Trialkylaluminiumverbindungen,
wie beispielsweise Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-butylaluminium,
Tri-n-hexylaluminium, Tri-n-octylaluminium. Es ist auch möglich, Gemische
von Trialkylaluminium mit Alkylaluminiumhalogeniden, Alkylaluminiumhydriden
oder Alkylaluminiumsesquichloriden, wie AlEt2Cl
und Al2Et3Cl3, zu verwenden.
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Der äußere Donor
(iii) kann vom gleichen Typ sein oder er kann sich von dem inneren
Donor der Formel (I) unterscheiden. Geeignete äußere Elektronen-Donor-Verbindungen
schließen
Diether, Diester, Diamine, heterocyclische Verbindungen und insbesondere
2,2,6,6-Tetramethylpiperidin, die Ketone und die 1,3-Diether der
allgemeinen Formel (II) ein:
worin R
I und
R
II, R
III, R
IV, R
V und R
VI gleich oder verschieden voneinander Wasserstoff
oder Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten
und R
VII und R
VIII gleich
oder verschieden voneinander die gleichen Bedeutungen von R
I-R
VI aufweisen,
mit der Ausnahme, dass sie kein Wasserstoff sein dürfen; eine
oder mehrere der Gruppen R
I-R
VIII zur
Bildung eines Rings verbunden sein können.
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Besonders
bevorzugt sind die äußeren Donoren,
ausgewählt
unter Siliziumverbindungen der Formel Ra 5Rb 6Si(OR7)c, worin a und
b eine ganze Zahl von 0 bis 2 sind, c eine ganze Zahl von 1 bis
4 ist und die Summe (a + b + c) 4 ist; R5,
R6 und R7 Alkyl-,
Cycloalkyl- oder Arylreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen.
Besonders bevorzugt sind Siliziumverbindungen, worin a 1 ist, b
1 ist und c 2 ist. Unter den Ver bindungen dieser bevorzugten Klasse
sind besonders bevorzugt die Verbindungen, worin R5 und/oder
R6 verzweigte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppen
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und R7 eine
C1-C10-Alkylgruppe,
insbesondere Methyl darstellt. Beispiele für solche bevorzugten Siliziumverbindungen
sind Methylcyclohexyldimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Methyl-t-butyldimethoxysilan,
Dicyclopentyldimethoxysilan. Darüber
hinaus sind auch die Siliziumverbindungen bevorzugt, worin a 0 ist,
c 3 ist und R6 eine verzweigte Alkyl- oder
Cycloalkylgruppe darstellt und R7 Methyl
darstellt. Beispiele für
solche bevorzugten Siliziumverbindungen sind Cyclohexyltrimethoxysilan,
t-Butyltrimethoxysilan und t-Hexyltrimethoxysilan.
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Die
Elektronen-Donor-Verbindung (iii) wird in einer solchen Menge verwendet,
um ein Molverhältnis zwischen
der Organoaluminiumverbindung und der Elektronen-Donor-Verbindung
(iii) von 0,1 zu 500, vorzugsweise 1 zu 300 und bevorzugter 3 zu
100 zu ergeben. Wie vorstehend ausgewiesen, erlauben die erfindungsgemäßen Katalysatoren
bei der (Co)polymerisation von Olefinen und insbesondere von Propylen
die Gewinnung hoher Ausbeuten an Polymeren mit einem hohen Isotaktizitätsindex
(ausgedrückt
durch hohe Xylolunlöslichkeit
X. I.) wobei sie eine ausgezeichnete Ausgeglichenheit von Eigenschaften
zeigen. Dies ist besonders im Hinblick auf die Tatsache überraschend,
dass, wie aus den hierin nachstehend mitgeteilten Vergleichsbeispielen
ersichtlich, die Verwendung von inneren Elektronen-Donoren von Malonatverbindungen,
die auf dem Fachgebiet bekannt sind, bezüglich Ausbeuten und/oder Xylolunlöslichkeit
schlechte Ergebnisse ergibt, wodurch sich eine sehr unzureichende
Ausgeglichenheit von Eigenschaften zeigt.
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Somit
ergibt sich ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
nämlich
ein Verfahren für
die (Co)polymerisation von Olefinen CH2=CHR,
worin R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen darstellt, ausgeführt in Gegenwart eines Katalysators,
umfassend das Produkt der Reaktion zwischen:
- (i)
einer festen Katalysatorkomponente, umfassend eine Titanverbindung
mit mindestens einer Ti-Halogen-Bindung und eine Elektronen-Donor-Verbindung,
getragen auf einem Mg-Halogenid
in aktiver Form, worin die Elektronen-Donor-Verbindung ausgewählt ist
aus Estern von Malonsäuren
der Formel (I) worin R1 H
oder eine C1-C20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl-
oder Alkylarylgruppe bedeutet; R2 eine C1-C20-lineare oder
verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder
Alkylarylgruppe bedeutet; R3 und R4 gleich oder verschieden C4-C20-lineare
oder verzweigte Alkyl-, Alkylcycloalkyl-, primäre Arylalkyl- oder primäre Alkylarylgruppen
darstellen, vorzugsweise sind sie primäre verzweigte C4-C20-Alkylgruppen, wie Isobutyl- oder Neopentylgruppen.
Wenn R1 H darstellt, ist R2 eine
lineare oder verzweigte C3-C20-Alkyl-,
Cycloalkyl-, Arylalkylgruppe, bevorzugt ist R2 eine
sekundäre
C3-C20-Alkyl-Cycloalkyl- oder
Arylalkylgruppe,
- (ii) einer Alkylaluminiumverbindung und
- (iii) einer oder mehreren Elektronen-Donor-Verbindungen (äußerer Donor).
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Das
Polymerisationsverfahren kann gemäß bekannter Techniken, beispielsweise
Aufschlämmungspolymerisation
unter Verwendung eines inerten Kohlenwasserstoffverdünnungsmittels
als Verdünnungsmittel oder
Massepolymerisation unter Verwendung des flüssigen Monomers (beispielsweise
Propylen) als ein Reaktionsmedium ausgeführt werden. Darüber hinaus
ist es möglich,
das Polymerisationsverfahren in der Gasphase auszuführen unter
Arbeiten in einem oder mehreren Wirbelschicht- oder mechanisch gerührten Bettreaktoren.
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Die
Polymerisation wird im Allgemeinen bei einer Temperatur von 20 bis
120°C, vorzugsweise
40 bis 80°C,
ausgeführt.
Wenn die Polymerisation in der Gasphase ausgeführt wird, ist der Arbeitsdruck
im Allgemeinen zwischen 0,5 und 10 MPa, vorzugsweise zwischen 1
und 5 MPa. Bei der Massepolymerisation ist der Arbeitsdruck im Allgemeinen
zwischen 1 und 6 MPa, vorzugsweise zwischen 1,5 und 4 MPa. Wasserstoff
oder andere Verbindungen, die als Kettenübertragungsmittel wirken können, können verwendet
werden, um das Molekulargewicht des Polymers zu steuern.
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Die
nachstehenden Beispiele werden angegeben, um die Erfindung besser
zu erläutern,
ohne sie zu begrenzen.
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CHARAKTERISIERUNGEN
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Malonate der Formel (I)
können
durch Umesterung der entsprechenden in Beispiel 1 von
DE 2822472 beschriebenen Malonsäurediethylester
hergestellt werden. Die Malonsäurediethylester
können
gemäß bekannter
chemischer Synthese wie jener, beschrieben beispielsweise von J.
March in „Advanced
Organic Chemistry" 4.
Ausgabe (1992), Seiten 464–468
beschrieben, hergestellt werden.
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Allgemeines Polymerisationsverfahren
für Propylen
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In
einen 4-l-Autoklaven, gespült
mit einem Stickstoffstrom, bei 70°C
für eine
Stunde wurden 80 ml wasserfreies Hexan, enthaltend 10 mg feste Katalysatorkomponente,
7 mMol AlEt3 und 0,35 mMol Dicyclopentyldimethoxysilan
in den Propylenfluss bei 30°C
eingeführt.
Der Autoklav wurde verschlossen, 3 Nl Wasserstoff wurden zugegeben
und dann wurden unter Rühren
1,2 kg flüssiges
Propylen eingeführt.
Die Temperatur wurde innerhalb 5 Minuten auf 70°C erhöht und die Polymerisation wurde
bei dieser Temperatur 2 Stunden durchgeführt. Das nicht umgesetzte Propylen
wurde entfernt, das Polymer wurde gewonnen und bei 70°C unter Vakuum
drei Stunden getrocknet und dann wurde es gewogen und mit o-Xylol
fraktio niert, um die Menge an der in Xylol unlöslichen (X. I.) Fraktion bei
25°C zu
bestimmen.
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Bestimmung von X. I
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2,5
g Polymer wurden in 250 ml o-Xylol unter Rühren bei 135°C für 30 Minuten
gelöst,
dann wurde die Lösung
auf 25°C
abgekühlt
und nach 30 Minuten wurde das unlösliche Polymer filtriert. Die
erhaltene Lösung wurde
unter einem Stickstoffstrom eingedampft und der Rückstand
wurde getrocknet und gewogen, um den Prozentsatz an löslichem
Polymer und anschließend
durch Differenzbildung den X. I. % zu bestimmen.
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BEISPIELE
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Beispiele 1–4
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Herstellung von festen
Katalysatorkomponenten
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In
einen 500-ml-Vier-Hals-Rundkolben, gespült mit Stickstoff, wurden 225
ml TiCl4 bei 0°C eingeführt. Unter Rühren wurden
10,3 g mikrokugelförmiges
MgCl2·2,1C2H5OH (erhalten durch
teilweise Entalkoholisierung eines Addukts, hergestellt wie in Beispiel
2 von USP 4399054 beschrieben, durch Ausführen bei 3000 U/Minute anstelle
von 10000) zugegeben. Der Kolben wurde auf 40°C erhitzt und 9 mMol Malonat
wurden danach zugegeben. Die Temperatur wurde auf 100°C erhöht und 2
Stunden gehalten, dann wurde das Rühren unterbrochen, das feste
Produkt wurde absetzen lassen und die Überstandsflüssigkeit wurde abgesaugt.
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200
ml frisches TiCl4 wurden zugegeben, das
Gemisch wurde eine Stunde bei 120°C
umgesetzt und dann die Überstandsflüssigkeit
abgesaugt. Der Feststoff wurde 6 × mit wasserfreiem Hexan (6 × 100 ml)
bei 60°C
gewaschen und dann unter Vakuum getrocknet: die verwendeten Malonate,
die Menge an Ti (Gew.-%) und von Malonaten (Gew.-%), die in der
festen Katalysatorkomponente enthalten waren, werden in Tabelle
1 angeführt.
Die Polymerisationsergebnisse werden in Tabelle 2 angeführt.
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VERGLEICHSBEISPIELE 5–7
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Herstellung von fester
Katalysatorkomponente
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Die
Katalysatorkomponenten wurden gemäß dem gleichen Verfahren von
Beispielen 1–4
mit Ausnahme der Tatsache, dass die Malonate, die sich von jenen
der Formel (II) unterscheiden, verwendet wurden, hergestellt. Die
verwendeten Malonate, die Menge an Ti (Gew.-%) und Malonaten (Gew.-%),
die in der festen Katalysatorkomponente enthalten waren, werden
in Tabelle 1 angeführt.
Die Polymerisationsergebnisse werden in Tabelle 2 angeführt.
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BEISPIEL 8
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Unter
Verwendung der gleichen Ausrüstung
und des gleichen Typs und der Menge an Reagenzien, beschrieben in
Beispiel 3, wurde eine feste Katalysatorkomponente hergestellt mit
dem Unterschied, dass 2-Isopropylmalonsäuredineopentylester (9 mMol)
während
der zweiten Behandlung mit TiCl4 zugegeben
wurde und dass eine dritte Behandlung mit 200 ml frischem TiCl4 für
eine Stunde bei 120°C
ausgeführt
wurde.
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Die
feste Komponente enthielt: Ti = 3,5 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäuredineopentylester = 6,3 Gew.-%,
2-Isopropylmalonsäureethylneopentylester
= 4,7 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäurediethylester
= 0,7 Gew.-%.
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Die
feste Komponente wurde verwendet, um Propylen mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zu polymerisieren, und die nachstehenden
Ergebnisse wurden erhalten:
Ausbeute = 41,1 KgPP/gKatalysator;
X.
I. = 97,1%.
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VERGLEICHSBEISPIEL 9
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Beispiel
8 wurde wiederholt unter Verwendung von 2-Isopropylmalonsäurediethylester anstelle von 2-Isopropylmalonsäuredineopentylester.
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Die
feste Komponente enthielt: Ti = 3,2 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäurediethylester = 12,9 Gew.-%.
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Die
feste Komponente wurde verwendet, um Propylen mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zu polymerisieren und die nachstehenden
Ergebnisse wurden erhalten:
Ausbeute = 20,4 kgPP/gKatalysator;
X.
I. = 96,8%.
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BEISPIEL 10
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Unter
Verwendung der gleichen Ausrüstung
und des gleichen Typs und der Menge an Reagenzien, beschrieben in
Beispiel 2, wurde eine feste Katalysatorkomponente hergestellt mit
dem Unterschied, dass 2-Isopropylmalonsäurediisobutylester (9 + 9 mMol)
in der ersten und in der zweiten Behandlung beide mit TiCl4 zugegeben wurden und dass eine dritte Behandlung
mit 200 ml frischem TiCl4 für eine Stunde
bei 120°C
ausgeführt
wurde.
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Die
feste Komponente enthielt: Ti = 3,1 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäurediisobutylester = 3,3 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäureethylisobutylester
= 6,6 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäurediethylester
= 3,1 Gew.-%.
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Die
feste Komponente wurde verwendet, um Propylen mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zu polymerisieren, und die nachstehenden
Ergebnisse wurden erhalten:
Ausbeute = 36,3 KgPP/gKatalysator;
X.
I. = 97,6%.
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VERGLEICHSBEISPIEL 11
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Beispiel
10 wurde unter Verwendung von 2-Isopropylmalonsäurediethylester anstelle von
2-Isopropylmalonsäurediisobutylester
wiederholt.
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Die
feste Komponente enthielt: Ti = 2,8 Gew.-%, 2-Isopropylmalonsäurediethylester = 18,5 Gew.-%.
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Die
feste Komponente wurde verwendet, um Propylen mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zu polymerisieren, und die nachstehenden
Ergebnisse wurden erhalten:
Ausbeute = 19,2 kgPP/gKatalysator;
X.
I. = 97,0%.
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BEISPIEL 12
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In
einen 500-ml-Vier-Hals-Rundkolben, gespült mit Stickstoff, wurden 250
ml o-Xylol/TiCl4-Gemisch (1 : 1 Volumen)
bei 0°C
eingeführt.
Unter Rühren
wurden 10 g Magnesiumdi(3-methoxyphenoxid),
erhalten wie in Beispiel „f" von USP 5081087
beschrieben, zugegeben. Der Kolben wurde auf 40°C erhitzt und 6,2 mMol 2-Isopropylmalonsäuredineopen-tylester
wurden zugegeben. Die Temperatur wurde auf 110°C erhöht und eine Stunde gehalten,
dann wurde das Rühren
unterbrochen, das feste Produkt wurde absetzen lassen und die Überstandsflüssigkeit
wurde abgesaugt.
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250
ml frisches o-Xylol/TiCl4-Gemisch wurden
zugegeben, das Gemisch wurde bei 110°C 30 Minuten umsetzen lassen
und dann wurde die Überstandsflüssigkeit
abgesaugt. Diese Behandlung wurde erneut wiederholt, dann wurde
der Feststoff sechsmal mit wasserfreiem Hexan (6 × 100 ml)
bei 60°C
gewaschen und unter Vakuum getrocknet.
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Die
feste Komponente enthielt: Ti = 3,6 Gew.-% 2-Isopropylmalonsäuredineopentylester = 13,3 Gew.-%.
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Die
feste Komponente wurde verwendet, um Propylen mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zu polymerisieren, und die nachstehenden
Ergebnisse wurden erhalten:
Ausbeute = 44,5 KgPP/gKatalysator;
X.
I. = 97,1%.
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Es
wurde aus dem Vorstehenden ersichtlich, dass die Verwendung der
Malonate der Formel (I) in den erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten
höhere
Ausbeuten und höhere
isotaktische Polymere, bezogen auf jene, erhalten unter Verwendung
von Katalysatorkomponenten, die die Malonate des Standes der Technik enthalten,
ergeben. Tatsächlich
kann beim Vergleich des Einflusses von R3 und
R4 auf die Polymerisationsausbeuten festgestellt
werden, dass der Übergang
von 2-Isopropylmalonsäurediethylester
(Vergleichsbeispiel 6) zu 2-Isopropylmalonsäure-di-n-butylester
(Beispiel 1) die Ausbeuten von 22,5 kg PP/gKatalysator auf 40,7
kg kgPP/gKatalysator erhöht. Überraschenderweise
wird dieses Ergebnis nur er reicht, wenn es mindestens einen Substituenten
in der 2-Stellung
des Malonats gibt (R2 ist von Wasserstoff
verschieden) und R3 und R4 sind
wie vorstehend definiert. Dies wird durch die Tatsache bestätigt, dass
die Polymerisationsausbeuten, die durch den Übergang von Malonsäurediethylester
(Vergleichsbeispiel 5) zu Malonsäure-di-n-butylester
(Vergleichsbeispiel 4) vergleichbar sind (13,1 kgPP/gKatalysator
gegenüber
11,9 kgPP/gKatalysator). Es ist deshalb wichtig, dass mindestens
R2 von H verschieden ist.
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