DE69733937T2 - Griff mit heizgerät für fahrzeuge, steuervorrichtung dafür und elektrische verbindung für griffheizeinheit in fahrzeugen - Google Patents

Griff mit heizgerät für fahrzeuge, steuervorrichtung dafür und elektrische verbindung für griffheizeinheit in fahrzeugen Download PDF

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Nobuhiko Shimizu-shi MURAMATSU
Shinji Shimizu-shi TERAOKA
Yasuo Niiza-shi OHISHI
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff für ein Fahrzeug, wie z.B. ein Motorrad, ein Buggy-Fahrzeug und dergleichen, auf eine Steuervorrichtung für eine im Fahrzeuggriff installierte Heizeinrichtung, und auf eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit für den Griff.
  • STAND DER TECHNIK
  • Solche Griffe sind herkömmlicherweise z.B. aus der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. 7-48463 und dergleichen bekannt. Wie in den 37 und 38 gezeigt ist, weist der Griff eine Struktur auf, in der eine flexible gedruckte Verdrahtungsheizschaltung 190 (die im Folgenden als FPC-Heizeinrichtung bezeichnet wird) integral eingebettet ist, derart, dass sie um ein halbzylindrisches Innenstück 33', das aus einem Kunstharz gefertigt ist, in einem zylindrischen Griffkörper 35' gewickelt ist, der aus einem Gummi gefertigt ist und auf einen rohrförmigen Lenker 26 (Lenkstange) aufgesetzt werden kann. Ein (nicht gezeigtes) Speisekabel ist mit einem aus dem Griffkörper 35' herausgeführten Anschlussabschnitt 190a der FPC- Heizeinrichtung 190 verlötet.
  • Bei der Herstellung des Griffkörpers 35' werden der Reihe nach die folgenden Schritte durchgeführt, wie in 39 gezeigt ist. Ein Schritt der Montage des Innenstücks 33', das die darauf gewickelte FPC-Heizeinrichtung 190 aufweist, an einem Kern 191; ein Schritt des Wickelns einer Bahn 192 eines Rohgummis um die FPC-Heizeinrichtung 190; ein Schritt des Versetzens der Formen 193 und 194 in einem Zustand, indem die resultierende Bahn darin aufgenommen ist, im engen Kontakt miteinander, um diese einzuspannen; ein Schritt des Gießens eines geschmolzenen Gummis in die Formen 193 und 194 an einem Punkt, bei dem die Temperatur ein Niveau erreicht hat, bei dem die Rohgummmibahn 192 innerhalb der Formen 193 und 194 geschmolzen wird, um somit den Griffkörper 35' auszubilden; und ein Schritt des Entnehmens des geformten Griffkörpers 35' aus den Formen 193 und 194 an einem Punkt, an dem der Gummi innerhalb der Formen 193 und 194 vulkanisiert worden ist, und anschließendes Abkühlen des entnommenen Griffkörpers 35', indem er für eine vorgegebene Zeit stehengelassen wird.
  • Bei dem obigen mit Heizeinrichtung ausgestatteten Griff wird jedoch das Innenstück 33', das aus Kunstharz gefertigt wird, mit einer in Umfangsrichtung konstanten und relativ großen Wanddicke ausgebildet. Aus diesem Grund ist die Flexibilität des Griffkörpers 35' gering, wobei beim Einpressen des Lenkers 26 in den Griffkörper 35' der Griffkörper 35' der Bewegung des eingepressten Lenkers 26 nicht folgen kann und es somit schwierig ist, den Lenker 26 in den Griffkörper 35' einzupressen. Wenn der Lenker 26 gewaltsam in den Griffkörper 35' eingepresst wird, besteht die Möglichkeit, dass das Innenstück 33' reißen kann, was zu einer sehr schlechten Montierbarkeit des Griffkörpers 35' am Lenker 26 führt.
  • Wenn daher das Innenstück 33' mit einer relativ kleinen Wanddicke ausgebildet wird, wird die Flexibilität des Griffkörpers 35' erhöht, wodurch die Montierbarkeit des Griffkörpers 35' am Lenker 26 verbessert wird und die Möglichkeit des Reißens des Innenstücks 33' eliminiert wird. Während des Einspannens der Formen bei der Ausbildung des Griffkörpers 35' kann jedoch das Innenstück 33' in bestimmten Fällen reißen, da es dem Einspannen nicht standhalten kann.
  • Das herkömmliche Innenstück 33' leidet unter dem folgenden Problem: da das herkömmliche Innenstück 33' halbzylindrisch ist, wird die Gummischicht im Verlauf des Kühlens des Griffkörpers 35' nach der Entnahme aus den Formen 193 und 194 gekühlt und geschrumpft, wobei insbesondere ein Gummischichtbereich a, der dem Innenstück 33' gegenüberliegt, geschrumpft wird, und wobei die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden b, b, des Innenstücks 33' durch die Schrumpfungskraft in einer Richtung verformt werden, so dass sie sich einander nähern, wobei als Ergebnis der Griffkörper 36' verzerrt wird.
  • Die elektrische Leistung zum Aufheizen einer Heizeinrichtung in einem solchen mit Heizeinrichtung ausgestatteten Griff wird von einer im Fahrzeug montierten Batterie geliefert. Die Kapazität der Batterie ist begrenzt, so dass es wünschenswert ist, dass der Griff mit einer möglichst kleinen elektrischen Leistung effektiv aufgewärmt wird. Bei dem herkömmlichen, mit Heizeinrichtung ausgestatten Griff ist jedoch die FPC-Heizeinrichtung in einer gleichmäßig verteilten Weise im Griffkörper angeordnet und weist eine Konstruktion auf, die den gesamten Griff gleichmäßig erwärmt. Um den Griff auf eine angenehme Temperatur zu erwärmen, besteht somit die Möglichkeit, dass die verbrauchte Energie erhöht werden kann, so dass die Batterie erschöpft wird. Wenn die verbrauchte Energie gesenkt wird, ist der Temperaturanstieg des Griffes ungenügend.
  • Die herkömmliche Heizeinrichtungssteuervorrichtung weist eine Anordnung auf, bei der, wie in 40 gezeigt ist, Heizeinrichtungen 190L und 190R , die jeweils in den linken und rechten Lenkergriffen des Lenkers am Motorrad montiert sind, in Reihe verbunden sind; ein Schalter 195 zwischen einer der Heizvorrichtungen 190L und der Batterie 90 montiert ist, und ein veränderlicher Widerstand 196 in Reihe mit der anderen Heizeinrichtung 190R verbunden ist, so dass der durch die Heizeinrichtungen 190L und 190R fließende elektrische Strom geregelt wird und die in den Heizeinrichtungen 190L und 190R verbrauchte Leistung durch Verändern des Widerstandswertes des veränderlichen Widerstands 196 gesteuert wird, um somit die Lenkergriffe auf einer angemessenen Temperatur zu halten.
  • Es besteht jedoch das Problem, dass die im veränderlichen Widerstand 196 verbrauchte Leistung relativ groß ist, wobei die Batterie 90 nicht effektiv genutzt werden kann. Insbesondere in einem Fall der im Lenker des Motorrades montierten Griffheizeinrichtung oder dergleichen, ist die in den Heizeinrichtungen verbrauchte Leistung groß, da sie einen direkten Kontakt mit der Außenluft haben, wobei die im veränderlichen Widerstand verbrauchte Leistung auf Grund eines großen Variationsbereiches der Temperatur der Außenluft erhöht wird. Dies macht es schwierig, die Batterie effizient zu nutzen. Das Aufwärmen des Griffes mittels der im Griff für das Fahrzeug installierten Heizeinrichtungen findet während der Fahrt des Fahrzeugs statt. Um dem Fahren des Fahrzeugs Vorrang einzuräumen, ist es erforderlich, dass die Zufuhr von Leistung von der Batterie zu den Heizeinrichtungen gestoppt werden muss, wenn die Stromversorgungsspannung der Batterie auf einen Wert gleich oder kleiner als eine Spannung gefallen ist, die minimal zum Ansteuern eines Anlassermotors benötigt wird. Auch bei dem obenbeschriebenen herkömmlichen, mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff wird die Steuerung der Leistungszufuhr zur Heizeinrichtung in der obenbeschriebenen Weise ausgeführt. Wenn jedoch der Zeitpunkt zum Stoppen der Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen so eingerichtet wird, dass die Zufuhr der Leistung bei einem Spannungsschwellenwert größer als erforderlich gestoppt wird, um eine in der Batterie benötigte minimale Stromversorgungsspannung zuverlässig sicherzustellen, wird ein Zustand, in dem der Griff mittels der Heizeinrichtungen erwärmt werden kann, stark eingeschränkt. Wenn der Spannungsschwellenwert zu klein ist, wird die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen selbst dann fortgeführt, wenn die Spannung gleich oder kleiner als die minimale Stromversorgungsspannung wird, die in der Batterie benötigt wird, auf Grund einer fehlerhaften Erfassung der Spannung oder eines Abfalls der Spannung von der Batterie zu einem Erfassungsabschnitt, wodurch es schwierig werden kann, das Fahrzeug zu starten. Es ist daher wünschenswert, dass der Spannungsschwellenwert für die Bestimmung des Zeitpunkts zum Stoppen der Leistungszufuhr zu den Heizeinrichtungen auf einen notwendigen minimalen Wert unter Berücksichtigung des Spannungserfassungsfehlers und des Spannungsabfalls eingestellt wird.
  • Wenn die Zuführung von Leistung zu den Heizeinrichtungen gestoppt ist, steigt die Stromversorgungsspannung der Batterie leicht an. Wenn die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen in einer Ein/Aus-Weise mit einem konstanten Spannungsschwellenwert gesteuert wird, wird das Ein/Aus-Schalten der Zufuhr der Leistung zu der Heizeinrichtung häufig wiederholt, wodurch eine Regelschwingung entsteht. Somit kann der Griff nicht stabil erwärmt werden, wobei kein gutes Wärmegefühl erhalten wird.
  • Bei der Montage der Griffheizeinheit, die eine in einem Griff eines Lenkers installierte Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Heizeinrichtung umfasst, an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Motorrad, wird dann, wenn die Griffheizeinheit exklusiv für das Fahrzeug wie hergestellt montiert wird, ein plusseitiger Verbindungsdraht direkt mit einer Plusseite der Batterie verbunden, während ein minusseitiger Verbindungsdraht direkt mit einer Minusseite der Batterie verbunden wird. In diesem Fall entsteht kein besonderes Problem. Wenn jedoch die Griffheizeinheit auf ein im Handel erhältliches Fahrzeug angewendet wird, oder wenn deren Anwendung auf eine große Zahl von Fahrzeugtypen in Betracht gezogen wird, ist es wünschenswert, dass die Verbindung des plusseitigen Verbindungsdrahtes und des minusseitigen Verbindungsdrahtes, die von der Griffheizeinheit ausgehen, zur Plusseite und zur Minusseite der Batterie für einen beliebigen Typ von Fahrzeugen leicht durchgeführt werden können. Außerdem wird die Heizeinrichtung im Griff eines drehbaren Lenkers installiert, wobei es notwendig ist, die Entstehung von Problemen bezüglich der Zuverlässigkeit und der Haltbarkeit der Verbindungsstruktur in Folge des Verdrehens der Verbindungsdrähte auf Grund der Verbindung der plusseitigen und minusseitigen Verbindungsdrähte zu vermeiden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für eine in einem Griff für ein Fahrzeug installierte Heizeinrichtung zu schaffen, mit der eine Batterie effizient genutzt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für eine in einem Griff für ein Fahrzeug installierte Heizvorrichtung zu schaffen, bei der eine Erschöpfung der Batterie zuverlässig verhindert werden kann, und der Griff stabil erwärmt werden kann, um somit ein gutes Wärmegefühl zu erhalten.
  • US 4.838.113 offenbart eine Steuervorrichtung für eine in einem Griff für ein Fahrzeug installierte Heizeinrichtung, die ein Schaltmittel zum Ein/Aus-Schalten einer Leistung, die von einer Batterie zu einer Heizeinrichtung zugeführt wird, die in einem an einem Lenker (Lenkstange) montierten Griff installiert ist, und ein Ansteuersignalausgabemittel zum Ausgeben eines Ansteuersignals zum Einschalten des Schaltmittels umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist gegenüber US 4.838.113 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ferner ein Batteriespannungsüberwachungsmittel enthält, das so betreibbar ist, dass es einen Zustand zum Verhindern der Ausgabe des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel zur Verfügung stellt, wenn eine Spannung, die einer von der Batterie ausgegebenen Stromversorgungsspannung entspricht, kleiner als ein erster Spannungsschwellenwert ist, und einen Zustand zur Verfügung stellt, bei dem die Ausgabe des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel erlaubt wird, wenn die der Stromversorgungsspannung entsprechende Spannung gleich einem zweiten Spannungsschwellenwert ist, der höher festgelegt ist als der erste Spannungsschwellenwert, oder um einen vorgegebenen Wert oder mehr höher ist als diese, wobei der erste Spannungsschwellenwert gleich (VM – ΔV1 + ΔV2) ist, wobei VM eine notwendige minimale Stromversorgungsspannung repräsentiert, die in der Batterie benötigt wird; ΔV1 ein Dekrement des Spannungsabfalls von der Batterie zum Batteriespannungsüberwachungsmittel repräsentiert; und ΔV2 einen maximalen Spannungserfassungsfehler auf der Plusseite repräsentiert, der im Batteriespannungsüberwachungsmittel angenommen wird.
  • Mit der beanspruchten Erfindung wird der Spannungsschwellenwert (der erste Spannungsschwellenwert), der zum Stoppen der Zufuhr von Leistung zur Heizeinrichtung dient, auf einem äußerst kleinen Niveau unter Berücksichtigung des Dekrements des Spannungsabfalls von der Batterie zum Stromversorgungsspannungsüberwachungsmittel und des Spannungserfassungsfehlers im Stromversorgungsspannungsüberwachungsmittel bestimmt. Selbst wenn somit der Spannungsschwellenwert gleich oder kleiner als die in der Batterie benötigte minimale Stromversorgungsspannung wird, kann die Möglichkeit zum Erwärmen des Griffes mittels der Heizeinrichtung bis zum Äußersten erhöht werden, während die Zufuhr der Leistung zur Heizeinrichtung vermieden wird. Durch Erlauben der Zufuhr von Leistung von der Batterie zur Heizeinrichtung bei dem zweiten Spannungsschwellenwert, der um einen vorgegebenen Wert oder mehr höher ist als der erste Spannungsschwellenwert, kann die häufige Wiederholung des Ein- und Ausschaltens der Zufuhr von Leistung zur Heizeinrichtung verhindert werden, wodurch der Griff stabil erwärmt wird.
  • Die Steuervorrichtung umfasst ferner vorzugsweise ein Periodenspannungserzeugungsmittel zum Erzeugen einer periodischen Spannung, deren Wert periodisch variiert, ein Vergleichsspannungsausgabemittel zum Ausgeben einer vorgegebenen Vergleichsspannung in Abhängigkeit von einer Temperaturregeloperation für die Heizeinrichtung, ein Rechteckwellensignalausgabemittel zum Ausgeben eines Rechteckwellensignals mit einem Tastverhältnis in Abhängigkeit von der Temperaturregeloperation durch Vergleichen der vom Periodenspannungserzeugungsmittel ausgegebenen periodischen Spannung mit der vom Vergleichsspannungsausgabemittel ausgegebenen Vergleichsspannung, wobei das Schaltmittel zum Ein/Aus-Schalten der von der Batterie der Heizeinrichtung zugeführten Leistung in Reaktion auf das vom Rechteckwellensignalausgabemittel ausgegebene Rechteckwellensignal dient.
  • Mit diesem bevorzugten Merkmalen der Erfindung ergibt sich keine Verschwendung von Leistung am veränderlichen Widerstand im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung, bei der der Widerstandswert des in Serie mit der Heizeinrichtung verbundenen veränderlichen Widerstandes variiert wird. Somit kann die Batterie effizient genutzt werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Ausführungsformen einen mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Montierbarkeit eines Griffkörpers an einem rohrförmigen Lenker oder einem Gasgriffrohr verbessert wird, während die Klemmfestigkeit bei einem Schritt zum Ausbilden einer Griffkörpers sichergestellt wird, indem die Plattendicke eines Innenstücks in einer Umfangsrichtung derselben variiert wird.
  • Es wird daher vorzugsweise ein System für ein Fahrzeug mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff geschaffen, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst, wobei der Griff ferner im Wesentlichen halbzylindrische Innenteile aus einem Kunstharz umfasst, die eine flache Heizeinrichtung aufweisen, die um einen Außenumfang derselben gewickelt ist, und die integral in einen zylindrischen Griffkörper aus Gummi eingebettet sind, der an einem rohrförmigen Lenker oder einem Gasgriffrohr montiert wird, wobei ein in Umfangsrichtung zentraler Abschnitt jedes der Innenteile mit einer Wanddicke größer als diejenige der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden desselben ausgebildet ist.
  • Das System umfasst vorzugsweise im Wesentlichen halbzylindrische Innenteile aus einem Kunstharz, die eine flache Heizeinrichtung aufweisen, die um einen Außenumfang derselben gewickelt ist, und die integral in einem zylindrischen Griffkörper aus Gummi eingebettet sind, der an einem rohrförmigen Lenker oder einem Gasgriffrohr montiert wird, wobei in den Innenumfangsoberflächen der Innenteile im Querschnitt gebogene Nuten ausgebildet sind, in die bei der Ausbildung des Griffkörpers geschmolzener Gummi fließt.
  • Das System umfasst vorzugsweise im Wesentlichen halbzylindrische Innenteile aus einem Kunstharz, die eine flache Heizeinrichtung aufweisen, die um einen Außenumfang derselben gewickelt ist, und die integral in einem zylindrischen Griffkörper aus Gummi eingebettet sind, der an einem rohrförmigen Lenker oder einem Gasgriffrohr montiert wird, wobei an einem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt einer Innenoberfläche jedes der Innenteile ein axialverlaufender Vorsprung ausgebildet ist.
  • Mit dem ersten Merkmal wird durch die Tatsache, dass die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des Innenteils eine relativ kleine Wanddicke aufweisen, die Flexibilität des Innenteils und somit des Griffkörpers erhöht, so dass der Griffkörper der Bewegung des Lenkers oder des Gasgriftrohres, der eingepresst wird, folgen kann. Außerdem wirkt beim Einspannen von Formen eine große externe Kraft auf den in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt des Innenteils, wobei jedoch durch die Tatsache, dass der in Umfangsrichtung zentrale Abschnitt des Innenteils mit einer relativ großen Wanddicke ausgebildet ist, das Innenteil nicht verformt werden kann.
  • Mit dem zweiten Merkmal wird durch die Tatsache, dass die Nut in der Innenumfangsoberfläche des Innenteils definiert ist, die Flexibilität des Innenteils und somit des Griffkörpers erhöht, so dass der Griffkörper der Bewegung des Lenkers oder des Gasgriffrohres, die eingepresst werden, folgen kann. Außerdem kann die Steifigkeit eines Abschnitts in der Nähe der Nut erhöht werden, indem der Querschnitt der Nut in einer gebogenen Form ausgebildet wird, wodurch die Steifigkeit des gesamten Innenteils erhöht wird. Selbst wenn daher eine große externe Kraft auf den in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt des Innenteils beim Einspannen der Formen einwirkt, kann das Innenteil nicht verformt werden.
  • Mit dem dritten Merkmal wird durch die Tatsache, dass der axial verlaufende Vorsprung an dem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt der Oberfläche des Innenteils ausgebildet ist, der in Umfangsrichtung zentrale Abschnitt des Innenteils mit einer großen Wanddicke ausgebildet, im Vergleich zu den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden, wobei die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des Innenteils mit einer relativ kleinen Wanddicke ausgebildet werden. Somit wird die Flexibilität des Innenteils und somit des Griffkörpers erhöht, so dass der Griffkörper der Bewegung des Lenkers oder des Gasgriffrohres, die eingepresst werden, folgen kann. Selbst wenn eine große externe Kraft auf den in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt des Innenteils beim Klemmen der Formen einwirkt, kann das Innenteil nicht verformt werden, da der in Umfangsrichtung zentrale Abschnitt des Innenteils mit einer relativ großen Wanddicke ausgebildet ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Ausführungsformen einen mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Steifigkeit und die Festigkeit eines Innenteils erhöht sind, so dass ein Griffkörper nach der Ausbildung nicht verformt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft daher vorzugsweise ein System für ein Fahrzeug mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst, und ferner ein im Wesentlichen halbzylindrisches Innenteil aus einem Kunstharz umfasst, das eine flache Heizeinrichtung aufweist, die um einen Außenumfang desselben gewickelt ist und integral in einem zylindrischen Griffkörper aus Gummi eingebettet ist, der an einem rohrförmigen Lenker oder einem Gasgriffrohr montiert wird, wobei das Innenteil integral an axial vorgegebenen Stellen darauf mit ringförmigen Abschnitten versehen ist, die dazu dienen, die Verformung des Innenteils, die mit der Schrumpfung einer Gummischicht nach der Ausbildung des Griffkörpers einhergeht, zu verhindern, und die jeweils als Führung zum Einführen des Lenkers oder des Gasgriffrohres dienen.
  • Eine Schrumpfungskraft, die beim Abkühlen und Verfestigen der Gummischicht erzeugt wird, wirkt auf den aus den Formen entnommenen Griffkörper 1, wodurch die Gummischicht in Umfangsrichtung und in Axialrichtung geschrumpft und verformt wird, insbesondere in einem Gummischichtbereich, der dem Innenteil gegenüberliegt, wobei die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des Innenteils verformt werden, so dass die gegenüberliegenden Enden zueinander benachbart sind. Gemäß dem vierten Merkmal jedoch nimmt der ringförmige Abschnitt, der integral im Innenteil enthalten ist, die auf die Gummischicht wirkende Schrumpfungskraft auf. Somit ist es möglich, dem Innenteil eine Steifigkeit und Festigkeit zu verleihen, die ausreichen, um eine Verformung des Innenteils zu verhindern, wobei es möglich ist, ein Verziehen des hergestellten Griffkörpers zu verhindern, um die Ausschussrate des Produktes zu reduzieren. Durch die Tatsache, dass der ringförmige Abschnitt an einem Abschnitt der axial vorgegebenen Stelle des Innenteils vorgesehen ist, kann außerdem die Flexibilität des Griffkörpers zu dem Zeitpunkt, zu dem der Lenker oder das Gasgriffrohr in den Griffkörper eingepresst werden, am ringförmigen Abschnitt nicht spürbar beeinträchtigt werden. Da ferner der ringförmige Abschnitt als Führung zum Einführen des Lenkers oder des Gasgriffrohres dient, kann die Montierbarkeit des Griffkörpers am Lenker oder am Gasgriffrohr verbessert werden. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Ausführungsformen einen mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem der Griff mit einer kleinen ver brauchten Energiemenge effektiv erwärmt werden kann.
  • Die Erfindung schafft vorzugsweise ein System für ein Fahrzeug mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, und ferner ein wärmeerzeugendes Element umfasst, das integral im Wesentlichen am gesamten Umfang eines aus einem Gummi gefertigten Griffkörpers eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element in einer verteilten Weise im Griffkörper angeordnet ist, derart, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements an einem vorderen Abschnitt des Griffkörpers in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs höher ist als an einem hinteren Abschnitt des Griffkörpers.
  • Das System umfasst vorzugsweise ein wärmeerzeugendes Element, das im Wesentlichen im gesamten Umfang eines aus Gummi hergestellten Griffkörpers integral eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element in einer verteilten Weise im Griffkörper angeordnet ist, derart, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements an einem Endabschnitt des Griffkörpers, der an einer Innenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist, höher ist als an einem entgegengesetzten Endabschnitt des Griffkörpers, der an einer Außenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist.
  • Das System umfasst vorzugsweise ein wärmeerzeugendes Element, das im Wesentlichen in der Hälfte des Umfangs eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers integral eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element im Griffkörper an einem Abschnitt angeordnet ist, der in einer Bewegungsrichtung des Fahrzeuges am vorderen Abschnitt des Griffkörpers angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist.
  • Das System umfasst vorzugsweise ein wärmeerzeugendes Element, das im Wesentlichen in der Hälfte eines Umfangs eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers integral eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element in einer verteilten Weise im Griffkörper angeordnet ist, derart, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements an einem Endabschnitt des Griffkörpers, der an einer Innenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist, höher ist als an einem entgegengesetzten Endabschnitt des Griffkörpers, der an einer Außenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist.
  • Der vordere Abschnitt des Griffkörpers in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs ist ein Abschnitt, der von den Fingerspitzen einer den Griff greifenden Hand berührt wird. Durch die Tatsache, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements an einem solchen Abschnitt höher ist als diejenige am hinteren Abschnitt des Griffkörpers, oder das wärmeerzeugende Element nur am vorderen Abschnitt des Griffkörpers angeordnet ist, können die kälteempfindlichen Fingerspitzen effektiv erwärmt werden, um somit ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ reduzierten verbrauchten Energiemenge zu schaffen. Insbesondere die verbrauchte Energiemenge kann relativ reduziert werden, während der gesamte Griff mittels des über den gesamten Umfang des Griffes verteilten wärmeerzeugenden Elements erwärmt wird, wodurch ein hervorragendes Wärmegefühl geschaffen wird. Außerdem ist der innere Endabschnitt des Griffkörpers ein Abschnitt, der von einer Hand beim Greifen des Griffes relativ fest berührt wird. Durch die Tatsache, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements an einem solchen Abschnitt größer ist als diejenige am äußeren Endabschnitt, oder das wärmeerzeugende Element nur am inneren Endabschnitt angeordnet ist, kann eine Hand effektiv erwärmt werden, um somit ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ reduzierten verbrauchten Energiemenge zu schaffen. Insbesondere kann die verbrauchte Energiemenge relativ reduziert werden, während der gesamte Griff mittels des über den gesamten Umfang des Griffes verteilten wärmeerzeugenden Elements erwärmt wird, um somit ein hervorragendes Wärmegefühl zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Ausführungsformen eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit für einen Griff in einem Fahrzeug zu schaffen, bei der die Heizeinheit für den Griff leicht an einem beliebigen Typ von Fahrzeugen montiert werden kann, um eine universelle Nutzung einer Verbindung zu schaffen, wobei die Entstehung von Problemen der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Verbindungsstruktur bei der universellen Nutzung der Verbindung vermieden werden können.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird vorzugsweise ein System für ein Fahrzeug mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff geschaffen, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst, und wobei das System ferner eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit umfasst, die Heizeinheit die Heizeinrichtung und die Steuervorrichtung umfasst, der Griff an einem Lenker eines benutzten Fahrzeugs installiert ist, und wobei im Gebrauch die plusseitigen und minusseitigen Verbindungsdrähte, die aus der Heizeinheit für den Griff herausgeführt sind, unterbrechbar mit einem Plusdraht von einem ersten oder einem zweiten elektrischen Teil des Fahrzeugs und mit einem Minusdraht des anderen elektrischen Teils an Stellen nahe den elektrischen Teilen verbunden sind, die am Lenker oder an einem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element angeordnet sind und denen im Gebrauch von der Batterie Strom zugeführt wird.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein System für ein Fahrzeug mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff geschaffen, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst, wobei das System ferner eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit umfasst, die Heizeinheit die Heizeinrichtung und die Steuervorrichtung umfasst, der Griff an einem Lenker des im Gebrauch befindlichen Fahrzeugs montiert ist, und wobei im Gebrauch ein Erdungsdraht, der mit einem Erdungsabschnitt der Batterie verbunden ist, mit dem Lenker oder einem Element, das im Gleichklang mit dem Lenker gedreht wird, verbunden ist, wobei im Gebrauch ein erster Verbindungsdraht, der aus der Heizeinheit für den Griff herausgeführt ist, unterbrechbar zwischen der Batterie und einem elektrischen Teil des Fahrzeugs an einer Stelle nahe dem elektrischen Teil, das am Lenker oder dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element angeordnet ist und dem von der Batterie im Gebrauch elektrische Leistung zugeführt wird, unterbrechbar angeschlossen ist, wobei ein zweiter Verbindungsdraht, der aus der Heizeinheit für den Griff herausgeführt ist, im Gebrauch mit dem Lenker oder dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element verbunden ist.
  • Durch die Tatsache, dass die plusseitigen und minusseitigen Verbindungsdrähte unterbrechbar mit dem Plusdraht des ersten oder des zweiten elektrischen Teils und dem Minusdraht des anderen elektrischen Teils verbunden sind, die am Lenker oder an dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element angeordnet sind, wird eine Verbindung der Heizeinheit für den Griff mit der Stromversorgung erreicht. Somit kann eine universelle Nutzung der Verbindung zu einem beliebigen Typ verschiedenartiger Fahrzeuge erreicht werden, während das Auftreten einer Fehlfunktion der elektrischen Teile selbst dann vermieden wird, wenn die Heizeinrichtung betrieben wird. Durch die Tatsache, dass die elektrischen Teile am Lenker oder an dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element angeordnet sind, sind außerdem die Verdrahtungsabschnitte, die mit den elektrischen Teilen verbunden sind, so verdrahtet, dass sie auch durch die Drehung des Lenkers nicht verdreht werden. Somit ergibt sich für die Verbindungsstruktur, die mit solchen Verdrahtungsabschnitten in der Nähe des Lenkers unterbrechbar verbunden sind, kein Problem hinsichtlich ihrer Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.
  • In der alternativen bevorzugten Ausführungsform ist der erste Verbindungsdraht, unterbrechbar zwischen der Stromversorgung und dem am Lenker oder an dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element angeordneten elektrischen Teil angeschlossen, während der zweite Verbindungsdraht am Lenker oder an dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element, das mit dem Erdungsdraht verbunden ist, angeschlossen. Somit wird die Verbindung der Heizeinheit für den Griff mit der Stromversorgung erreicht, wobei somit die universelle Nutzung der Verbindung für einen beliebigen Typ verschiedener Fahrzeuge erreicht werden kann, während das Auftreten einer Fehlfunktion der elektrischen Teile selbst dann, wenn die Heizeinrichtung betrieben wird, vermieden wird. Da außerdem das elektrische Teil am Lenker oder an dem im Gleichklang mit dem Lenker betätigten Element angeordnet ist, sind die Verdrahtungsabschnitte, die mit dem elektrischen Teil verbunden sind, so verdrahtet, dass sie selbst bei Drehung des Lenkers nicht verdreht werden. Somit ergibt sich für die Verbindungsstruktur, die mit solchen Verdrahtungsabschnitten in der Nähe des Lenkers verbunden ist, kein Problem hinsichtlich der Haltbarkeit und der Zuverlässigkeit. Außerdem kann auch der zweite Verbindungsdraht, der mit dem Lenker oder dem im Gleichklang mit dem Lenker gedrehten Element verbunden ist, das mit dem Erdungsdraht verbunden ist, selbst bei Drehen des Lenkers nicht verdreht werden.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 bis 21 eine erste Ausführungsform zeigen, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnitts eines Motorrades ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines linken Griffes von vorne betrachtet ist;
  • 3 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des linken Griffes in einem Zustand ist, in dem er aus dem in 2 gezeigten Zustand heraus um 90° gedreht ist;
  • 4 eine Längsschnittansicht des linken Griffes mit weggelassenen Lenker ist;
  • 5 eine Schnittansicht längs einer Linie 5-5 in 4 ist;
  • 6 eine Schnittansicht längs einer Linie 6-6 in 4 ist;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer Innenteilanordnung und einer Heizeinrichtung ist;
  • 8 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des linken Griffes von hinten betrachtet ist;
  • 9 eine Vorderansicht der Innenteilanordnung ist;
  • 10 eine Darstellung zur Erläuterung des Flusses eines geschmolzenen Harzes bei der Ausbildung eines zweiten Innenteils ist;
  • 11 eine Darstellung zur Erläuterung eines Schritts zur Ausbildung eines Griffkörpers ist;
  • 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Speisekabels ist;
  • 13 eine Schnittansicht ähnlich der 5 ist, die jedoch einen rechten Griff zeigt;
  • 14 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der 13 ist;
  • 15 ein elektrisches Schaltbild ist, das die Anordnung einer Heizeinheit für einen Griff zeigt;
  • 16 ein Diagramm ist, das den Zeitablauf für die Ausgabe einer periodischen Spannung und eines Ansteuersignals zeigt;
  • 17 ein Diagramm ist, das den Zeitablauf für die Ausgabe einer proportionalen Spannung und des Ansteuersignals zeigt;
  • 18 eine Vorderansicht eines Steuerkastens ist;
  • 19 eine Schnittansicht längs einer Linie 19-19 in 18 ist;
  • 20 ein Schaltbild ist, das eine Struktur einer Verbindung zwischen einer Heizeinheit zwischen einem Griff und eines Stoppschalters sowie linker und rechter vorderer Blinker zeigt;
  • 21 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Verdrahtungszustand um eine Vordergabel zeigt;
  • 22 ein Schaltbild ähnlich der 20 ist, jedoch entsprechend einer zweiten Ausführungsform;
  • 23 bis 30 eine dritte Ausführungsform zeigen, wobei
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines linken Griffes von vorne betrachtet ist;
  • 24 eine Schnittansicht des von einer linken Hand gegriffenen linken Griffes längs einer Linie 24-24 in 23 ist;
  • 25 eine Schnittansicht längs einer Linie 25-25 in 23 ist;
  • 26 eine Längsschnittseitenansicht des linken Griffes längs einer Linie 26-26 in 25 ist, wobei nur ein Griffkörper weggelassen ist;
  • 27 eine Schnittansicht längs einer Linie 27-27 in 25 ist;
  • 28 eine perspektivische Explosionsansicht einer Innenteilanordnung ist;
  • 29 eine Draufsicht einer Heizeinrichtung mit weggelassenem überlagertem Film ist;
  • 30 eine Schnittansicht ähnlich der 24 ist, die jedoch einen von einer rechten Hand gegriffenen rechten Griff zeigt;
  • 31 eine Draufsicht ähnlich der 29 ist, die jedoch eine Heizeinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
  • 32 und 33 eine fünfte zeigen Ausführungsform, wobei 32 eine Teilquerschnittsansicht eines Griffes ist und 33 ein Graph ist, der Variationen der Temperatur der Griffoberfläche im Zeitverlauf zeigt;
  • 34 bis 36 zeigen eine sechste Ausführungsform, wobei
  • 34 eine Draufsicht eines rechten Griffes in einem Buggy-Fahrzeug ist;
  • 35 eine Schnittansicht längs einer Linie 35-35 in 34 ist;
  • 36 eine Draufsicht ähnlich der 34 ist, jedoch mit dem von einem Lenker abgenommenen Griff;
  • 37 eine Längsschnittansicht eines herkömmlichen, mit einer Heizeinrichtung versehenen Griffes ist;
  • 38 eine Schnittansicht längs einer Linie 38-38 in 37 ist;
  • 39 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Formeneinspannschrittes bei der Ausbildung eines Griffkörpers ist; und
  • 40 ein Schaltbild einer herkömmlichen Heizeinrichtungs-Steuervorrichtung ist.
  • BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 21 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Vordergabel 21 zum Aufhängen des Vorderrades W drehbar an einem Vorderende eines Fahrzeugkarosserierahmens eines Motorrades geführt. Ein Scheinwerfer 22 und linke und rechte vordere Blinkleuchten 23L und 23R sind an einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Vordergabel 21 montiert, wobei ein Drehzahlmesser 24 und ein Tachometer 25 an einem oberen Ende der Vordergabel 21 montiert sind.
  • Ein querverlaufender rohrförmiger Lenker 26 (Lenkstange) ist am oberen Ende der Vordergabel 21 montiert, um das Vorderrad W zu lenken. Ein linker Griff 27L1 und ein Kupplungshebel 28, der von einer den linken Griff 27L1 greifenden linken Hand betätigt wird, sind an einem linken Ende des Lenkers 26 angeordnet, während ein rechter Griff 27R1 und ein Bremshebel 29, der von einer den rechten Griff 27R1 greifenden rechten Hand betätigt wird, an einem rechten Ende des Lenkers 26 angeordnet sind.
  • Wie in den 2 bis 9 gezeigt ist, ist der linke Griff 27L1 in einer zylindrischen Form ausgebildet, so dass der Lenker 26 des Motorrades in den linken Griff 27L1 eingepresst ist, um den linken Griff 27L1 am linken Ende des Lenkers 26 zu befestigen. Der linke Griff 27L1 weist einen nach außen hervorstehenden Flanschabschnitt 32 auf, der an einem inneren Ende in Breitenrichtung des Motorrades, d.h. an seinem inneren Ende, vorgesehen ist. Eine Öffnung an einem äußeren Ende des linken Griffes 27L1 ist durch eine (nicht gezeigte) Kappe verschlossen, die daran abnehmbar montiert ist.
  • Der linke Griff 27L1 umfasst eine Innenteilanordnung 33, die zylindrisch geformt ist, und eine folienförmige Heizeinrichtung 34L , die um den gesamten Umfang einer Außenoberfläche der Innenteilanordnung 33 gewickelt ist, wobei die Anordnung 33 und die Heizeinrichtung 34L integral in einen aus einem gummigefertigten Griffkörper 35 eingebettet sind.
  • Die Innenteilanordnung 33 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, wobei erste und zweite Innenteile 331 und 332 aneinander liegen. Jedes der Innenteile 331 und 332 ist z.B. mittels Spritzguss aus einem Kunstharz hergestellt, wobei es wünschenswert ist, dass jedes der Innenteile 331 und 332 aus einem Glasfasern enthaltenden Polybutylen-Terephthalat-Harz, einem Glasfasern enthaltenden Polyphenylen-Sulfidharz oder dergleichen gebildet wird, da jedes dieser Harze eine hervorragende Wärmebeständigkeit und ferner eine hohe Festigkeit auf Grund der darin verteilten Glasfasern aufweist.
  • Jedes der Innenteile 331 und 332 wird durch Spritzgießen gebildet. Bei der Ausbildung des zweiten Innenteils 332 beim Spritzgießen wird ein geschmolzenes Harz in eine Metallform eingespritzt, derart, dass ein Tor G1 an einer Außenumfangsoberfläche des zweiten Innenteils 332 in der Nähe einer seiner Ecken angeordnet ist, wie in 10 gezeigt ist. Somit werden die Strömungen des geschmolzenen Harzes und der Glasfaser in eine Längsrichtung (eine Axialrichtung) des zweiten Innenteils 332 gelenkt, wobei als Ergebnis das gebildete zweite Innenteil 332 eine erhöhte Festigkeit aufweist. Das erste Innenteil 331 wird ebenfalls durch Spritzgießen ausgebildet, wie das zweite Innenteil 332 , wobei das erste Innenteil 331 eine erhöhte Festigkeit aufweist.
  • Das erste Innenteil 331 ist halbzylindrisch geformt, so dass es grundsätzlich eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form im Querschnitt aufweist, so dass dann, wenn das erste Innenteil 331 am Lenker 26 montiert worden ist, ein ringförmiger Abschnitt 36, der an einem axial inneren Ende in Breitenrichtung des Motorrades angeordnet ist, d.h. an einem inneren Ende desselben, und ein ringförmiger Abschnitt 37, der an einem axial äußeren Ende in Breitenrichtung angeordnet ist, d.h. an einem äußeren Ende desselben, an in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des ersten Innenteils 331 einander gegenüberliegen. Das zweite Innenteil 332 ist halbzylindrisch geformt, so dass es eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form im Querschnitt aufweist, so dass dessen in Umfangsrichtung entgegengesetzte Enden an den Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden des ersten Innenteils 331 zwischen den beiden ringförmigen Abschnitten 36 und 37 anliegen.
  • Außerdem ist das zweite Innenteil 332 an in Umfangsrichtung zentralen Abschnitten an seinen in Längsrichtung entgegengesetzten Enden mit Eingriffsvorsprüngen 38 und 39 versehen, die an in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten des zweiten Innenteils 332 hervorstehen. Die Innenteile 331 und 332 liegen derart aneinander an, dass die Eingriffsvorsprünge 38 und 39 in Eingriffsaussparungen 40 und 41 greifen, die in den ringförmigen Abschnitten 36 und 37 des ersten Innenteils 331 definiert sind, wodurch beide Innenteile 331 und 332 als zylindrische Innenteilanordnung 33 integral montiert werden. Somit weist die Innenteilanordnung 33, die aus den Innenteilen 331 und 332 besteht, eine erhöhte Anordnungssteifigkeit auf, wobei der Nachteil, dass der aus Gummi gefertigte Griffkörper auf Grund der Schrumpfung der Gummischicht nach der Entnahme aus der Metallform verformt wird, nicht auftreten kann.
  • Genauer werden beim Ausbilden des Griffkörpers 35, wie in 11 gezeigt ist, ein Haftvermittler und ein Klebstoff auf die inneren und äußeren Umfangsoberflächen der zylindrischen Innenteilanordnung 33 aufgebracht, die aus den Innenteilen 331 und 332 besteht, wobei der Haftvermittler und der Klebstoff auch auf die gegenüberliegenden Oberflächen der Heizeinrichtung 34L aufgebracht werden. Die Innenteilanordnung 33 mit der Heizeinrichtung 34L und eine (nicht gezeigte) Rohgummibahn, die die Heizeinrichtung 34L abdeckt und um diese gewickelt ist, werden auf einer Kernform 82 montiert und zwischen einer (nicht gezeigten) oberen Form und einer unteren Form 83 aufgenommen. In diesem Fall erstreckt sich ein Kabel 72 ausgehend von der Innenteilanordnung 33, wobei sowohl die obere Form als auch die untere Form 83 mit einer Einsetzbohrung 84 zum Herausführen des Kabels 72 versehen sind.
  • Anschließend wird in einem Zustand, in dem die obere Form und die untere Form 83 in engen Kontakt miteinander gebracht und so geklemmt worden sind, geschmolzener Gummi durch ein Tor G2 in die obere Form und die untere Form 83, die auf eine Schmelztemperatur des Gummis erwärmt worden sind, eingefüllt. Während dieser Zeit drückt der geschmolzene Gummi vom Tor G2 den ringförmigen Abschnitt 36 der Innenteilanordnung 33 gegen die obere Form und die untere Form 83. Somit wird die Position der Innenteilanordnung 33 innerhalb der oberen Form und der unteren Form 83 stabilisiert, wodurch das Einfüllen des geschmolzenen Gummis gleichmäßig durchgeführt werden kann. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Gummi nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeit nach dem Einfüllen des geschmolznen Gummis vulkanisiert worden ist, werden die obere Form und die untere Form 83 geöffnet und der ausgebildete Griffkörper 35 wird entnommen und abgekühlt. Der Flanschabschnitt 32 wird ebenfalls als ein Abschnitt des aus Gummi gefertigten Griffkörpers 35 ausgebildet.
  • Im Abkühlungsverlauf während einer solchen Ausbildung des Griffkörpers 35 wirkt die in der Gummischicht des Griffkörpers 35 erzeugte Schrumpfungskraft in Umfangsrichtung und in Axialrichtung der Innenstücke 331 und 332 . Da jedoch die ringförmigen Abschnitte 36 und 37 an den axial entgegengesetzten Enden des ersten Innenteils 331 vorgesehen sind, werden eine in Umfangsrichtung wirkende Druckkraft und eine in Axialrichtung wirkende Druckkraft, die in der zwischen den beiden ringförmigen Abschnitten 36 und 37 bestehenden Gummischicht erzeugt werden, von den ringförmigen Abschnitten 36 und 37 aufgenommen, wodurch die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden des ersten Innenteils 331 kaum zu verformen sind. Außerdem ist das zweite Innenteil 332 zwischen beiden ringförmigen Abschnitten 36 und 37 angeordnet, wobei die zylindrische Innenteilanordnung 33 aus den Innenteilen 331 und 332 besteht. Somit werden die in Umfangsrichtung und in Axialrichtung wirkenden Druckkräfte, die in der zwischen den beiden ringförmigen Abschnitten 36 und 37 bestehenden Gummischicht (der längs des zweiten Innenteils 332 verlaufenden Gummischicht) erzeugt werden, vom zweiten Innenteil 332 und den ringförmigen Abschnitten 36 und 37 aufgenommen, so dass die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden der Innenteile 331 und 332 letztendlich nicht verformt werden.
  • Die Wanddicke der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden der Innenteile 331 und 332 ist kleiner als diejenige des in Umfangsrichtung zentralen Abschnitts. Wenn somit der Lenker 26 in den linken Griff 27L1 eingepresst wird, wird der linke Griff 27L1 entsprechend der Kontur des Lenkers 26 leicht elastisch verformt, um das Einpressen des Lenkers 26 in den linken Griff 27L1 zu erleichtern und somit die Festigkeit gegenüber dem Klemmen der Formen im Schritt der Ausbildung des Griffkörpers 35 sicherzustellen.
  • Insbesondere durch die Tatsache, dass die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden der Innenteile 331 und 332 mit einer kleineren Dicke ausgebildet sind, sind sie leichter zu biegen, was zu einer relativ erhöhten Flexibilität des Griffkörpers 35 führt. Wenn daher der Lenker 26 in den linken Griff 27L1 eingepresst wird, wird der Griffkörper 35 elastisch verformt, während das Einpressen des Lenkers 26 vorgenommen wird, so dass der Lenker 26 gleichmäßig in den linken Griff 27L1 eingepresst werden kann. In diesem Fall wird der Lenker 26 auf dem ringförmigen Abschnitt 36, der an einem Ende der Innenteilanordnung 33 vorhanden ist und eine relativ hohe Steifigkeit aufweist, und auf dem ringförmigen Abschnitt 37, der am anderen Ende der Innenteilanordnung 33 vorhanden ist und eine relativ hohe Steifigkeit aufweist, geführt, was zu einer weiter verbesserter Montierbarkeit des linken Griffes 27L1 am Lenker 26 führt.
  • Beim Einspannen wirkt eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die in Umfangsrichtung zentralen Abschnitte der Innenteile 331 und 332 . Die Innenteile 331 und 332 werden jedoch an einem Reißen oder Verformen gehindert, da die in Umfangsrichtung zentralen Abschnitte der Innenteile 331 und 332 mit der größeren Wanddicke ausgebildet sind.
  • Wenn ferner ein Fahrer den linken Griff 27L1 greift, um das Motorrad zu fahren, wirkt eine vom Ballen der Hand des Fahrers erzeugte Greifkraft auf die Innenteile 331 und 332 , wobei Stellen, auf die die Greifkraft am stärksten einwirkt, die Abschnitte sind, die den in Umfangsrichtung zentralen Abschnitten der Innenteile 331 und 332 entsprechen. Da jedoch die Innenteile 331 und 332 mit einer größeren Wanddicke an solchen Abschnitten versehen sind, kann der Griffkörper 35, d.h. der linke Griff 27L1 , durch die Greifkraft des Fahrers nicht verformt werden.
  • Da außerdem die ringförmigen Abschnitte 36 und 37 an den axial entgegengesetzten Enden des ersten Innenteils 331 vorgesehen sind und die zylindrische Innenteilanordnung 33 das zweite Innenteil 332 und das erste Innenteil 331 , die zwischen den beiden ringförmigen Abschnitten 36 und 37 angeordnet sind, umfasst, wie oben beschrieben worden ist, ist es in ausreichender Weise möglich, der in Umfangsrichtung wirkenden Druckkraft der Innenteile 331 und 332 entgegenzuwirken. Selbst wenn daher die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden der Innenteile 331 und 332 mit einer kleineren Wanddicke ausgebildet sind, kann die Innenteilanordnung 33 im Abkühlungsverlauf bei der Ausbildung des Griffkörpers 35 nicht verformt werden. Außerdem sind die Innenoberflächen der ringförmigen Abschnitte 36 und 37 so geformt ausgebildet, dass sie bündig mit der Innenfläche des ersten Innenteils 331 verbunden sind und somit die Formen der Innenoberflächen der ringförmigen Abschnitte 36 und 37 nicht wirklich kreisförmig sind, sondern die Formen der Außenoberflächen der ringförmigen Abschnitte 36 und 37 in einer wirklich kreisförmigen Form ausgebildet werden. Daher weisen die ringförmigen Abschnitte 36 und 37 eine erhöhte Festigkeit auf, d.h. die Innenteilanordnung 33 weist eine erhöhte Festigkeit auf.
  • Mehrere streifenförmige Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 sind in Abständen in Umfangsrichtung der Innenbauteilgruppe 33 auf den Innenflächen der Innenteile 331 und 332 vorgesehen, d.h. auf der Innenfläche der Innenteilanordnung 33. Diese Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 verlaufen in Längsrichtung der Innenteilanordnung 33 und sind mit dem aus Gummi gefertigten Griffkörper 35 integral verbunden. Die Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 stützen sich elastisch auf der Außenoberfläche des in den linken Griff 27L1 eingepressten Lenkers 26 ab.
  • Die Innenoberflächen der Innenteile 331 und 332 sind mit mehreren flachen Nuten 43 versehen, die in Längsrichtung der Innenteile 331 und 332 verlaufen, sowie mit mehreren flachen Nuten 44, die in Umfangsrichtung der Innenteile 331 und 332 verlaufen, um die Nuten 43 zu verbinden. Die Nuten 43 und 44 sind in einer gitterförmigen Weise vorgesehen. Die Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 sind so ausgebildet, dass sie die Nuten 43 ausfüllen, wobei die Nuten 43 im Querschnitt in einer gebogenen Form ausgebildet sind. Somit kann der Widerstand gegen die Strömung des geschmolzenen Gummis innerhalb der Formen auf ein niedriges Niveau gedrückt werden, um somit das gleichmäßige Einfüllen des geschmolzenen Gummis zu ermöglichen. Die Nuten 44 sind ebenfalls mit den Gummischichten 42b gefüllt, jedoch sind die Gummischichten 42b bündig mit der Innenoberfläche der Innenteilanordnung 33.
  • Durch die Tatsache, dass die flachen Nuten 43 und 44 in gitterförmiger Weise in den Innenflächen der Innenteile 331 und 332 in der obenerwähnten Weise vorgesehen sind, kann die Flexibilität der Innenteile 331 und 332 weiter verbessert werden. Das heißt, die Flexibilität des Griffkörpers 35 wird durch die Ausbildung der gitterförmigen Nuten 43 und 44 stärker als nur durch die Regulierung der Wanddicke der Innenteile 331 und 332 in Umfangsrichtung weiter verbessert, wodurch das Einpressen des Lenkers 26 in den linken Griff 27L1 weiter erleichtert wird.
  • Wenn jede der Nuten 43 und 44 einen rechteckigen Querschnitt aufweist, entstehen die folgenden Probleme: Der Boden jeder der Nuten 43 und 44 wird leicht verformt, wobei jede der Nuten eine geringe Steifigkeit aufweist. Durch die Tatsache jedoch, dass die Querschnittsform jeder der Nuten 43 und 44 gebogen ist, wird die Steifigkeit des Bodens jeder der Nuten 43 und 44 erhöht, wobei die Steifigkeit und Festigkeit der Innenteile 331 und 332 und somit der Innenteilanordnung 33 erhöht werden, weshalb dann, wenn die Formen zur Ausbildung des Griffkörpers 35 geklemmt werden, nicht die Möglichkeit besteht, dass die Innenteile 331 und 332 verformt werden.
  • Außerdem werden diese Abschnitte der Innenteile 331 und 332 , die von den Nuten 43 und 44 umgeben sind, in eine rechteckige Form gebracht, die in Axialrichtung länger ist als in Umfangsrichtung der Innenteile 331 und 332 , um somit eine Struktur zu schaffen, in der die Innenteile 331 und 332 während der Ausbildung des Griffkörpers 35 kaum zu verformen sind.
  • Ferner weist die Innenoberfläche des in Umfangsrichtung zentralen Ab schnitts jedes der Innenteile 331 und 332 eine Struktur auf, bei der darauf die axial verlaufenden Vorsprünge 33a, 33a ausgebildet sind, da die Nuten 43, 43 auf den entgegensetzten Seiten definiert sind. Die Steifigkeit und die Festigkeit der Innenteile 331 und 332 an ihren in Umfangsrichtung zentralen Abschnitten werden auch durch die Vorsprünge 33a, 33a erhöht.
  • Wie in 5 am besten gezeigt ist, sind die Unterstützungsvorsprünge 42a1 auf der Innenoberfläche des ersten Innenteils 331 vorgesehen, während die Unterstützungsvorsprünge 42a2 auf der Innenoberfläche des zweiten Innenteils 332 vorgesehen sind. Die Querschnittsform jedes der Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 ist trapezförmig, so dass die Kontaktfläche mit dem Lenker 26 sehr klein ist. Die von den Innenteilen 331 und 332 auf den Lenker 26 übertragene Wärmemenge kann somit stark verringert werden, wobei die Festigkeit der Verklebung zwischen den Innenteilen 331 und 332 und den Unterstützungsvorsprüngen 42a1 und 42a2 stark erhöht werden kann. Ferner ist jeder der Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 so ausgebildet, dass er eine größere Breite als die Breite der Nuten 43 aufweist, was zu einer Struktur führt, bei der die Festigkeit der Verklebung zwischen den Innenteilen 331 und 332 und den Unterstützungsvorsprüngen 42a1 und 42a2 dementsprechend erhöht wird.
  • Die Breite d2 der Unterstützungsvorsprünge 42a des zweiten Innenteils 332 ist größer ausgebildet als die Breite d1 der Unterstützungsvorsprünge 42a1 des ersten Innenteils 331 . Somit kann die Festigkeit der Verklebung zwischen dem linken Griff 27L1 und dem Lenker 26 auf der Seite des zweiten Innenteils 332 sichergestellt werden, wobei die Wärmeisolationseigenschaft auf der Seite des ersten Innenteils 331 stärker verbessert werden kann. Sowohl die Wärmeisolationseigenschaft als auch die Verklebungsfestigkeit sind zufriedenstellend.
  • Die Kontaktfläche zwischen dem Lenker 26 und dem linken Griff 27L1 ist auf der Seite des ersten Innenteils 331 kleiner als auf der Seite des zweiten Innenteils 332 , da die Breite d2 der Unterstützungsvorsprünge 42a2 des zweiten Innenteils 332 größer ist als die Breite d1 der Unterstützungsvorsprünge 42a1 des ersten Innenteils 331 . Das heißt, die Fläche einer zwischen dem Lenker 26 und dem ersten Innenteil 331 ausgebildeten wärmeisolieren den Luftschicht ist größer als diejenige einer zwischen dem Lenker 26 und dem zweiten Innenteil 332 ausgebildeten wärmeisolierenden Luftschicht, so dass das erste Innenteil 331 , das von den Fingerspitzen berührt wird, wenn der Griffkörper 35 von einer Hand gegriffen wird (in einem in 6 gezeigten Zustand), ohne Entweichen der Wärme stärker erwärmt wird als das zweite Innenteil 332 .
  • Ein Paar Kerben 45, 45 ist an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Endkanten des ersten Innenteils 331 in einem Abstand voneinander in Längsrichtung des ersten Innenteils 331 beabstandet vorgesehen, während Kerben 46, 46 an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Endkanten des zweiten Innenteils 332 vorgesehen sind. Die Kerben 46 definieren Öffnungen 47, 47 durch Zusammenwirken mit den Kerben 45, 45 des ersten Innenteils 331 . Bei der Ausbildung des Griffkörpers 35 strömt geschmolzener Gummi durch die Öffnungen 47, 47 in die Nuten 43 und 44 in der Innenteilanordnung 33, um die Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 und die integral mit dem Griffkörper 35 verbundenen Gummischichten 42b auszubilden. Außerdem sind die Kerben 45, 45 und 46, 46 rechteckig, wobei jedoch die Ecken der Kerben 45, 45 und 46, 46 gebogen sind und somit jede der Umfangskanten der Kerben 45, 45 und 46, 46 eine erhöhte Festigkeit aufweist.
  • Die Öffnungen 48 und 49 sind ebenfalls zwischen den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des zweiten Innenteils 332 und den ringförmigen Abschnitten 36 und 37 des ersten Innenteils 331 definiert. Der geschmolzene Gummi strömt ferner durch die Öffnungen 48 und 49 in die Nuten 43 und 44 in der Innenteilanordnung 33, wodurch der geschmolzene Gummi schnell innerhalb und außerhalb der Innenbauteilgruppe 33 eingefüllt werden kann.
  • Eine Innenoberfläche des einen ringförmigen Abschnitts 36 des ersten Innenteils 331 ist in Umfangsrichtung mit mehreren voneinander beabstandeten Positionierungsanlegevorsprüngen 50 zum Anlegen an einer Außenoberfläche der Kernform 82 und Ausrichten der Achsen bei der Montage der Innenbauteilgruppe an der Kernform 82, sowie mit Positionierungskerben 51 zum Erreichen der Umfangsausrichtung innerhalb der Gießform durch Eingriff mit der Kernform 82 versehen.
  • Eine Gummischicht wird an der Innenoberfläche des ringförmigen Abschnitts 36 ausschließlich der Positionierungskerbe 51 ausgebildet, um sich auf dem gesamten Umfang der offenen Kante zu erstrecken, wie in den 2 und 4 gezeigt ist, wodurch eine Struktur geschaffen wird, bei der die auf der Innenoberfläche der Innenbauteilgruppe 33 ausgebildete Gummischicht schwierig abzulösen ist, wenn der Lenker 26 in den linken Griff 27L1 eingepresst wird.
  • Mehrere Positionierungsvorsprünge 52 sind auf dem anderen ringförmigen Abschnitt 37 an Stellen in Umfangsrichtung voneinander beabstandet vorgesehen, um Aussparungen 53 zwischen den Positionierungsvorsprüngen 52 zu definieren, so dass die axiale Positionierung der Innenteilanordnung 33 innerhalb der Gießform erreicht werden kann, indem die Vorsprünge 52 an die Gießform angelegt werden. Jede der Aussparungen 53 dient als Öffnung zum Einleiten des geschmolzenen Gummis in die Innenteilanordnung 33.
  • Durch die Tatsache, dass die Positionierungsanlegevorsprünge 50 und die Positionierungskerben 51 auf der Innenoberfläche des ringförmigen Abschnitts 36 vorgesehen sind und die Positionierungsvorsprünge 52 auf dem ringförmigen Abschnitt 37 vorgesehen sind, um die Aussparungen 53 zu definieren, die jeweils als Öffnung zum Einleiten des geschmolzenen Gummis in die Innenteilanordnung 33 dienen, wie oben beschrieben worden ist, können die Innenteile 331 und 332 korrekt innerhalb des Formsystems, das die Kernform 82, die obere Form und die untere Form 83 enthält, positioniert werden, wodurch der Griffkörper 35 in geeigneter Weise ausgebildet werden kann.
  • Die Heizeinrichtung 34L ist eine FPC-Heizeinrichtung mit einer Querschnittsstruktur mit einem zwischen einem Basisfilm und einem Überlagerungsfilm sandwich-artig eingesetzten Kupferfolien-Streifenmuster. Die Heizeinrichtung 34L weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wie in 7 gezeigt ist, wenn sie sich in einem abgewickelten Zustand befindet.
  • Die Heizeinrichtung 34L enthält einen ersten Heizbereich 34a, der eine den ersten Innenteil 331 entsprechende Größe aufweist, und einen zweiten Heizbereich 34b, der eine dem zweiten Innenteil 332 entsprechende Größe aufweist, sowie einen Verbindungsbereich 34c, der sich vom ersten Heizbereich 34a zum ringförmigen Abschnitt 36 des ersten Innenteils 331 erstreckt.
  • Ein Paar Verbindungsflächen 61 und 62 ist im Verbindungsbereich 34c durch Freilegen einer Kupferfolie ausgebildet, wobei Verbindungsdrähte 73 und 74, die sich ausgehend vom Kabel 72 erstrecken, mit den Verbindungsflächen 61 und 62 über Lötabschnitte 75 bzw. 76 verbunden sind.
  • Ein erster Heizschaltungsmusterabschnitt P1A ist im ersten Heizbereich 34a ausgebildet und mit der Verbindungsfläche 61 durch einen Verbindungsabschnitt 63 verbunden, der an einer Stelle nahe dem Verbindungsbereich 34c angeordnet ist. Ein zweiter Heizschaltungsmusterabschnitt P2A ist im zweiten Heizbereich 34b ausgebildet und mit der Verbindungsfläche 62 durch einen Verbindungsabschnitt 64, der an einer Stelle nahe dem Verbindungsbereich 34c angeordnet ist, verbunden. Außerdem ist das Streifenmuster jeder der Heizschaltungsmusterabschnitte P1A und P2A so ausgebildet, dass es sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung der Innenteilanordnung 33 länger erstreckt, wenn die Heizeinrichtung 34L um die Innenteilanordnung 33 gewickelt ist. Wenn somit die Heizeinrichtung 34L um die Innenteilanordnung 33 gewickelt wird, ist jedes der Heizschaltungsmusterabschnitte P1A und P2A kaum zu verknittern.
  • Der erste Heizbereich 34a ist in Längsrichtung der Heizeinrichtung 34L ausreichend länger ausgebildet, so dass alle Finger der Hand erwärmt werden können. Der zweite Heizbereich 34b ist kürzer ausgebildet als der erste Heizbereich 34a, so dass die Öffnungen 48 und 49 zum Einströmen des geschmolzenen Gummis nicht verdeckt werden können. Wenn die Heizeinrichtung 34L positioniert und um die Innenteilanordnung 33 gewickelt worden ist, ist der erste Heizbereich 34a entsprechend dem ersten Innenteil 331 angeordnet, während der zweite Heizbereich 34b entsprechend dem zweiten Innenteil 332 angeordnet ist.
  • Die ersten und zweiten Heizschaltungsmusterabschnitte P1A und P2A sind über einen Verbindungsabschnitt 65, der zum Verbindungsabschnitt 64 benachbart ist, miteinander verbunden. Außerdem sind die Verbindungsab schnitte 64 und 65 an einer Stelle auf der Seite des axial inneren Endes der Innenteilanordnung 33 (an einer Stelle in der Nähe des Daumens, wenn der linke Griff 27L1 gegriffen worden ist) angeordnet, was eine Stelle ist, die bei der Montage des linken Griffes 27L1 am Lenker 26 am schwierigsten zu verformen ist, wodurch eine Struktur geschaffen wird, bei der die Verbindungsabschnitte 64 und 65 durch eine externe Last kaum zu beschädigen sind. Das heißt, auf das in Axialrichtung äußere Ende der Innenteilanordnung 33 wird infolge des Drückens durch das äußere Ende des Lenkers 26, das eingepresst wird, eine größere Last ausgeübt, wobei jedoch eine relativ kleine Last auf das axial innere Ende der Innenteilanordnung 33 ausgeübt wird, wodurch sich keine Möglichkeit einer Beschädigung ergibt.
  • Mehrere größere und kleinere Kupferfolienflächenabschnitte 57 und 58 zur Verstärkung der Heizeinrichtung 34L sind in den ersten und zweiten Heizbereichen 34a bzw. 34b ausgebildet und dienen nicht als Heizschaltungsmuster. Bohrungen 59 sind an mehreren Punkten in jedem der Kupferfolienflächenabschnitte 57 und 58 definiert, so dass dann, wenn die Heizeinrichtung 34L um die Innenteilanordnung 33 gewickelt wird, der geschmolzene Gummi in die Bohrungen 59 gefüllt wird, um die zuverlässige Verklebung der Heizeinrichtung 34L mit der Innenteilanordnung 33 zu erreichen.
  • Langgestreckte Bohrungen 66, 66, die den Öffnungen 47, 47 der Innenteilanordnung 33 entsprechen, sind in der Heizeinrichtung 34 zwischen den ersten und zweiten Heizbereichen 34a und 34b definiert. Die langgestreckten Bohrungen 66, 66 sind länger ausgebildet als die Öffnungen 47, 47, so dass dann, wenn die relativen Positionen der Innenteilanordnung 33 und der Heizvorrichtung 34L leicht gegeneinander verschoben sind, die Öffnungen 47, 47 nicht durch die Heizeinrichtung 34L verdeckt werden können. In der Heizeinrichtung 34L sind bandförmige Kupferfolien-Nichtausbildungsabschnitte 67 ausgebildet, um die langgestreckten Bohrungen 66, 66 miteinander zu verbinden, wobei die Flexibilität der Heizeinrichtung 34L durch die Kupferfolien-Nichtausbildungsabschnitte 67 erhöht wird.
  • Ein Paar Flansche 80 und 81 ist auf dem ringförmigen Abschnitt 36 des ersten Innenteils 331 vorgesehen, um dazwischen eine Montagenut 70 zu definieren. Außerdem ist der axial innere Flansch 81 mit einer Höhe und einer Dicke kleiner diejenigen des axial äußeren Flansches 80, wie in 4 gezeigt ist, zu einer Struktur ausgebildet, in der dann, wenn die Innenteilanordnung 33 in die Gummischicht des Griffkörpers 35 eingebettet worden ist, das radial äußere Ende des Flansches 81 kaum auf eine abgeschrägte Oberfläche des Flanschabschnitts 32 hervorsteht.
  • Ein Abschnitt des axial inneren Flansches 81 ist entsprechend dem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt des ersten Innenteils 331 gekerbt, wobei ein Paar Positionierungsstifte 68, 68 am ersten Innenteil 331 entsprechend dieser Kerben hervorsteht. Andererseits ist die Heizeinrichtung 34L um den Außenumfang der Innenteilanordnung 33 gewickelt, derart, dass der Verbindungsbereich 34c sich in Richtung zum ringförmigen Abschnitt 36 am in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt des ersten Innenteils 331 erstreckt, wobei die Heizeinrichtung 34L relativ zur Innenteilanordnung 33 positioniert wird, indem die Positionierungsstifte 68 in die Positionierungsbohrungen 69, 69, die in den Verbindungsflächen 61 und 62 der Heizeinrichtung 34L vorgesehen sind, in Eingriff gebracht werden. Die Kerben des Flansches 81 und die spitzen Enden der Positionierungsstifte 68 sind abgerundet, so dass die Heizeinrichtung 34L nicht beschädigt wird, wenn sie um die Innenteilanordnung 33 gewickelt wird.
  • Außerdem befinden sich in einem Zustand, in dem die Heizeinrichtung 34L um die Innenteilanordnung 33 gewickelt worden ist, die Lötabschnitte 75 und 76 an Positionen, an denen sie zwischen dem axial äußeren Flansch 80 und den Positionierungsstiften 68, 68 sandwich-artig angeordnet sind. Somit wird bis zum Äußersten vermieden, dass andere Elemente gegen die Lötabschnitte 75 und 76 schlagen, um ein Verbindungsversagen hervorzurufen. Wenn außerdem der linke Griff 27L1 von einer Hand gegriffen worden ist, befinden sich die Lötabschnitte 75 und 76 an Positionen, an denen eine Greifkraft kaum auf diese auszuüben ist. Ferner wird durch die Tatsache, dass die Lötabschnitte 75 und 76 in einer nach unten gedrehten Lage zwischen der oberen Form und der unteren Form 83 beim Ausbilden des Griffkörpers 35 in der Form angeordnet sind, die auf die Lötabschnitte 75 und 76 durch das Klemmen der Form wirkende Belastung ebenfalls reduziert.
  • Ein Kabelunterstützungsabschnitt 71 ist mit dem ringförmigen Abschnitt 36 an einem Umfangsrichtungsende des ersten Innenteils 331 vorgesehen und so ausgebildet, dass er die Montagenut 70 quert. Das elektrische Speisekabel 72 ist in der Montagenut 70 angeordnet, um den ringförmigen Abschnitt 36 gewickelt, durch den Kabelunterstützungsabschnitt 71 geführt und nach außen herausgeführt. Ein zylindrischer Abschnitt 78 zum Führen und Unterstützen des herausgeführten Abschnitts des Kabels 72 ist hervorstehend auf dem Flanschabschnitt 32 des Griffkörpers 35 vorgesehen. Somit ist das Kabel 72 am Kabelunterstützungsabschnitt 71 zurückgefaltet und nach außen herausgeführt, wobei eine externe Kraft, die auf das Kabel 72 einwirkt, vom Kabelunterstützungsabschnitt 71 aufgenommen wird und somit die externe Kraft und eine Belastung nicht auf die Lötabschnitte 75 und 76 ausgeübt werden können.
  • Ein Abschnitt des axial inneren Flansches 81 weist das gleiche Höhenniveau auf wie der axial äußere Flansch 80, wobei der Kabelunterstützungsabschnitt 71 zwischen diesen Abschnitten der Flansche 80 und 81, die die gleiche Höhe aufweisen, eine Brücke bildet. Außerdem ist eine Kontaktoberfläche 71a des Kabelunterstützungsabschnitts 71 mit dem Kabel 72 in einer gebogenen Form ausgebildet, in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung der Innenteilanordnung 33, so dass das Kabel 72 aus dem Kabelunterstützungsabschnitt 71 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung der Innenteilanordnung 33 herausgeführt werden kann, ohne nach unten geknickt zu werden, wobei bis zum Äußersten verhindert werden kann, dass es in seinem Zurückfaltungsabschnitt beschädigt wird.
  • Das Kabel 72 ist ein silikonbeschichtetes Kabel und weist eine hervorragende Wetterbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Flexibilität im Vergleich zu herkömmlichen vinylbeschichteten Kabeln auf. Ferner weist das Kabel 72 eine Cabtyre-Kabelstruktur auf, wie in 12 gezeigt ist. Wenn das Kabel die Cabtyre-Kabelstruktur aufweist, besteht bei der Ausbildung des Griffkörpers 35 die Möglichkeit, dass ein weicher siliconbeschichteter Abschnitt des Kabels durch einen Druck des geschmolzenen Gummis komprimiert werden kann. Der auf das Kabel 72 wirkende Druck kann jedoch durch die Tatsache entweichen, dass ein Abschnitt des geschmolzenen Gummis in der oberen Form und in der unteren Form 83 durch einen Spalt zwischen der Einsetz bohrung 84 und dem Kabel 72 herausfließt. Somit kann das Kabel 72 während der Ausbildung des Griffkörpers 75 durch den Druck des Gummis nicht durchtrennt werden.
  • Wie in den 13 und 14 gezeigt ist, umfasst der rechte Griff 27R1 die zylindrisch ausgebildete Innenteilanordnung 33 und eine folienförmige Heizeinrichtung 34R , die um im Wesentlichen den gesamten Umfang der Außenoberfläche der Innenteilanordnung 33 gewickelt ist, wobei die Innenteilanordnung 33 und die folienförmige Heizeinrichtung 34R integral in einem aus Gummi gefertigten Griffkörper 35 eingebettet sind. Der rechte Griff 27R1 ist auf einem Gasgriffrohr 79 montiert, das drehbar am rechten Ende des Lenkers 26 montiert ist, und ist mit einem Innendurchmesser versehen, der größer ist als derjenige des linken Griffes 27L1 , der direkt auf dem Lenker 26 montiert ist.
  • Genauer sind anstelle der mehreren Unterstützungsvorsprünge 42a1 und 42a2 , die am Innenumfang des linken Griffes 27L1 vorgesehen sind, aufgeschnittene flache Unterstützungsabschnitte 42' in einer geringen Höhe im rechten Griff 27R1 ausgebildet. Somit werden die Unterstützungsabschnitte 42' mit dem Gasgriffrohr 79 in Kontakt gebracht, so dass die Festigkeit der Verklebung des rechten Griffes 27R1 und des Gasgriffrohres 79 erhöht wird, wobei eine breitere wärmeisolierende Luftschicht 85 zwischen dem rechten Griff 27R1 und dem Gasgriffrohr 79 ausgebildet wird, um somit die Übertragung von Wärme auf den Gasgriffrohr 79 zu unterdrücken.
  • Eine weitere Anordnung des rechten Griffes 27R1 ist derjenigen des linken Griffes 27L1 ähnlich.
  • Wie in 15 gezeigt ist, wird eine Griffheizeinheit 92 von den Heizeinrichtungen 34L und 34R , die in den linken und rechten Griffen 27L1 und 27R1 installiert sind und in Serie miteinander verbunden sind, und einer Steuervorrichtung 91 zum Steuern der Zufuhr von elektrischem Strom zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R gebildet.
  • Aus der Griffheizeinheit 92 sind ein plusseitiger Verbindungsdraht 94, der mit einer Plusseite einer Batterie 90 verbunden wird, die als eine am Motorrad montierte Stromquelle dient, und ein minusseitiger Verbindungsdraht 95, der mit einer Minusseite der Batterie 90 verbunden ist (geerdet ist), herausgeführt. Eine serielle Schaltung, die die Heizeinrichtungen 34L und 34R umfasst, ist mit ihrem einen Ende mit dem plusseitigen Verbindungsdraht 94 und mit ihrem anderen Ende mit der Steuervorrichtung 91 verbunden.
  • Die Steuervorrichtung 91 enthält einen Schalter 96, der mit dem plusseitigen Verbindungsdraht 94 verbunden ist, einen Stromstoßabsorber 97, eine Diode 98, ein Konstantspannungsausgabemittel 99, ein Periodenspannungserzeugungsmittel 100, ein Proportionalspannungsausgabemittel 101, ein Ausfallsicherungsmittel 102, ein Ansteuersignalausgabemittel 103 als Rechteckwellensignalausgabemittel, ein Batteriespannungsüberwachungsmittel 104, einen Widerstand 105, einen Feldeffekttransistor 106 als Schaltmittel, einen Stromstoßabsorber 107 und einen Kondensator 108 zum Beseitigen von elektrostatischen Störungen.
  • Der Stromstoßabsorber 97 und die Diode 98 sind zwischen dem Schalter 96 und dem Konstantspannungsausgabemittel 99 angeschlossen. Der Feldeffekttransistor 106 ist mit dem anderen Ende der seriellen Schaltung verbunden, die die Heizeinrichtungen 34L und 34R umfasst, und ist an seinem anderen Ende mit dem plusseitigen Verbindungsdraht 94 verbunden. Der Stromstoßabsorber 107 und der Kondensator 108 sind zwischen der seriellen Schaltung und dem Feldeftekttransistor 106 angeschlossen. Ferner ist der Widerstand 105 in Reihe zwischen dem Ansteuersignalausgabemittel 103 und einem Gate des Feldeftekttransistors 106 angeschlossen.
  • Das Konstantspannungsausgabemittel 99 ist dafür ausgelegt, eine vorgegebene konstante Spannung Vc auf der Grundlage einer von der Batterie 90 gelieferten und vom plusseitigen Verbindungsdraht 94 über den Stromstoßabsorber 97 und die Diode 98 beim Einschalten des Schalters 96 eingegebenen Spannung auszugeben. Das Konstantspannungsausgabemittel 99 enthält einen Widerstand 110 und eine Zener-Diode 111, die in Serie zwischen der Diode 98 und einem Massepotential angeschlossen sind, einen Siebkondensator 112, der zwischen der Diode 98 und dem Widerstand 110 angeschlossen ist, und einen Siebkondensator 113, der parallel zur Zener-Diode 111 angeschlossen ist.
  • Das Periodenspannungserzeugungsmittel 100 ist dafür ausgelegt, eine Dreieckwellenspannung Vt auszugeben, die mit einem vorgegebenen Zyklus auf der Grundlage der vom Konstantspannungsausgabemittel 99 ausgegebenen Konstantspannung Vc variiert wird. Das Periodenspannungserzeugungsmittel 100 enthält Widerstände 114 und 115, die mit dem Konstantspannungsausgabemittel 99 verbunden sind, einen Operationsverstärker 116 mit einem nicht-invertierenden Eingangsanschluss, der mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 114 und 115 verbunden ist, einen Kondensator 117, der zwischen einem invertierten Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 116 und dem Massepotential vorgesehen ist, einen Widerstand 118, der zwischen dem Ausgangsanschluss und dem invertierten Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 116 vorgesehen ist, und einen Flatterverhinderungswiderstand 119, der zwischen dem Ausgangsanschluss und dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 116 vorgesehen ist. Im Operationsverstärker 116 wird eine Referenzspannung Vd, die durch Teilen einer Spannung an den Widerständen 114 und 115 erhalten wird, mit einer Ladespannung (einer Dreieckwellenspannung Vt) im Kondensator 117 verglichen, wobei die Dreieckwellenspannung Vt durch Laden oder Entladen des Kondensators 117 über den Widerstand 118 mittels eines Ausgangs vom Operationsverstärker 116 ausgegeben wird.
  • Das Proportionalspannungsausgabemittel 101 ist dafür ausgelegt, eine Temperatureinstellvergleichsspannung Vp auf der Grundlage der Konstantspannung Vc, die vom Konstantspannungsausgabemittel 99 ausgegeben wird, auszugeben. Das Proportionalspannungsausgabemittel 101 enthält einen veränderlichen Widerstand 120 und einen Widerstand 121, die in Serie zwischen der Konstantspannung Vc und dem Massepotential angeschlossen sind, einen Widerstand 122, der parallel zum veränderlichen Widerstand 120 angeschlossen ist, und einen Widerstand 123, der mit einem Kontakt verbunden ist, der ein Gleitkontakt mit dem veränderlichen Widerstand 120 ist.
  • Das Ansteuersignalausgabemittel 103 ist dafür ausgelegt, ein Ansteuersignal VOUT auszugeben, das eine Rechteckwelle ist, indem es die Dreieckwellen spannung Vt, die vom Periodenspannungserzeugungsmittel 100 ausgegeben wird, mit einer Vergleichsspannung Vp vergleicht, die vom Vergleichsspannungsausgabemittel 101 ausgegeben wird. Das Ansteuersignalausgabemittel 103 enthält einen Operationsverstärker 124 mit einem nicht-invertierenden Eingang, in den die Proportionalspannung Vp eingegeben wird, und einem invertierenden Eingangsanschluss, in den die Dreieckwellenspannung Vt eingegeben wird, sowie einen Flatterverhinderungswiderstand 125, der zwischen einem Ausgangsanschluss und dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 124 vorgesehen ist. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 124 ist mit einem Gate des Feldeffekttransistors 106 über den Widerstand 105 verbunden. Der Operationsverstärker 124 ist dafür ausgelegt, ein Rechteckansteuersignal VOUT auszugeben, das auf einen Hochpegel (einen Pegel, der der Konstantspannung Vc entspricht) gebracht wird, wenn die Dreieckwellenspannung Vt niedriger als die Vergleichsspannung Vp ist, und auf einen Niedrigpegel (einen Pegel, der dem Massepotential entspricht) gebracht wird, wenn die Dreieckswellenspannung Vt höher als die Vergleichsspannung Vp ist. Dies veranlasst den Feldeffekttransistor 106, ein- oder auszuschalten, wodurch die Zufuhr von elektrischer Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R kontrolliert wird.
  • Genauer, wenn die Dreieckwellenspannung Vt vom Periodenspannungserzeugungsmittel 100 ausgegeben wird, wie in 16(a) gezeigt ist, wird das Rechteckansteuersignal VOUT das auf einen Hochpegel gebracht wird, wenn die Dreieckswellenspannung Vt größer als die Vergleichsspannung Vp wird, vom Ansteuersignalausgabemittel 103 ausgegeben, wie in 16(b) gezeigt ist. Durch Variieren der Vergleichsspannung Vp mittels des Vergleichsspannungsausgabemittels 101 kann das Verhältnis der Ein-Zeit zur Aus-Zeit der Heizeinrichtungen 34L und 34R (ein Tastverhältnis) variiert werden, um somit die durchschnittliche Menge elektrischer Leistung für die Heizeinrichtungen 34L und 34R zu kontrollieren.
  • Das Ausfallsicherungsmittel 102 enthält einen Widerstand 126, der zwischen dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 124, in den die Vergleichsspannung Vp eingegeben wird, und dem Massepotential vorgesehen ist. Der Widerstandswert des Widerstands 126 ist auf einen Wert gesetzt, der ausreichend größer ist als derjenige des veränderlichen Widerstands 120 im Vergleichsspannungsausgabemittel 101. Wenn somit die Vergleichsspannung Vp vom Vergleichsspannungsausgabemittel 101 instabil wird, wird der Ausgang vom Ansteuersignalausgabemittel 103 auf einen Niedrigpegel gebracht, derart, dass die Vergleichsspannung Vp auf das Massepotential gebracht wird, um somit die Zufuhr von elektrischer Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R zu stoppen.
  • Das Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 ist dafür ausgelegt, die Stromversorgungsspannung Vp der Batterie 90, die zwischen der Diode 98 und dem Konstantspannungsausgabemittel 99 beim Einschalten des Schalters 96 erhalten wird, zu überwachen, um zu bestimmen, ob das Ansteuersignal vom Ansteuersignalausgabemittel 103 ausgegeben werden kann. Das Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 enthält Widerstände 127 und 128, die in Serie zwischen der Diode 98 und dem Massepotential angeschlossen sind, um die Stromversorgungsspannung Vp zu teilen, um eine proportionale Spannung Vp' bereitzustellen, einen Störungsbeseitungskondensator 129, der parallel zum Widerstand 128 angeschlossen ist, Widerstände 130 und 131, die in Serie zwischen dem Konstantspannungsausgabemittel und dem Massepotential angeschlossen sind, um die vom Konstantspannungsausgabemittel 99 ausgegebene Konstantspannung Vc zu teilen, um eine Referenzspannung (einen Spannungsschwellenwert) bereitzustellen, einen Operationsverstärker 132, der einen invertierten Eingangsanschluss aufweist, in den die Proportionalspannung Vp' eingegeben wird, sowie einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss, in den die Referenzspannung eingegeben wird, einen Hystereseinstelltransistor 133, der zwischen einem Ausgangsanschluss und dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 132 angeschlossen ist, einen Operationsverstärker 134 mit einem invertierenden Eingangsanschluss, mit dem der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 132 verbunden ist, und einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss, mit dem der nicht invertierende Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 132 verbunden ist, und einen Widerstand 135, der zwischen dem invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 134 und dem Konstantspannungsausgabemittel 99 angeschlossen ist. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärker 134 ist mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 124 im Ansteuersignalausgabemittel 103 verbunden.
  • In einem solchen Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 wird dann, wenn der Ausgang vom Operationsverstärker 132 auf einen Niedrigpegel gebracht wird, der Ausgang vom Operationsverstärker 134 auf einen Hochpegel gebracht, wobei die Vergleichsspannung Vp, die in den nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 124 im Ansteuersignalausgabemittel 103 eingegeben wird, nicht variiert werden kann. Somit wird die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R in einer Ein/Aus-Weise entsprechend der Vergleichsspannung Vp kontrolliert. Das heißt, der Operationsverstärker 134 gibt ein Erlaubnissignal zum Erlauben des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel 103 als Hochpegelsignal aus. Wenn andererseits der Ausgang vom Operationsverstärker 132 auf Hochpegel gebracht wird, wird der Ausgang vom Operationsverstärker 134 auf Niedrigpegel gebracht, wobei der Ausgang vom Operationsverstärker 124 zwangsweise auf Niedrigpegel reduziert wird, indem die Vergleichsspannung Vp, die in den nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 124 im Ansteuersignalausgabemittel 103 eingegeben wird, zum Operationsverstärker 134 gezogen wird, um somit die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R zu stoppen. Das heißt, der Operationsverstärker 134 gibt ein Verhinderungssignal zum Verhindern des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel 103 als Niedrigpegelsignal aus.
  • Eine positive Rückkopplung ist zum Operationsverstärker 132 im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 mittels des Widerstands 133 vorgesehen, so dass die proportionale Spannung Vp', die in den Operationsverstärker 132 eingegeben wird, im Wesentlichen verringert wird, wenn sie abfällt, und im Wesentlichen erhöht wird, wenn sie ansteigt. Somit wird die Hysterese der Referenzspannung, geschaffen, d.h. der Spannungsschwellenwert wird im Wesentlichen im Operationsverstärker 134 eingerichtet. Wenn die Proportionalspannung Vp' fällt, wird ein erster Spannungsschwellenwert VS1 mit der Proportionalspannung Vp' verglichen, wobei dann, wenn die Proportionalspannung Vp' niedriger als der erste Spannungsschwellenwert VS1 wird, ein Hochpegelsignal vom Operationsverstärker 134 ausgegeben wird. Wenn die Proportionalspannung Vp' ansteigt, wird ein zweiter Spannungsschwel lenwert VS2, der um einen vorgegebenen Wert oder mehr größer ist als der erste Spannungsschwellenwert VS1, mit der Proportionalspannung Vp' verglichen, wobei dann, wenn die Proportionalspannung Vp' gleich oder größer als der zweite Spannungsschwellenwert VS2 wird, ein Niedrigpegelsignal vom Operationsverstärker 134 ausgegeben wird.
  • Mit anderen Worten, wenn die Proportionalspannung Vp' variiert wird, wie in 17(a) gezeigt ist, wird ein Verhinderungssignal mit Niedrigpegel vom Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 ausgegeben, d.h. vom Operationsverstärker 134, wenn die Proportionalspannung Vp' fällt, so dass sie kleiner wird als der erste Spannungsschwellenwert VS1, wobei in Reaktion hierauf das Ansteuersignal vom Ansteuersignalausgabemittel 103 zwangsweise auf Niedrigpegel gebracht wird, wie in 17(b) gezeigt ist. Außerdem wird das Hochpegel-Erlaubnissignal vom Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 ausgegeben, wenn die Proportionalspannung Vp' ansteigt, so dass sie gleich oder größer als der zweite Spannungsschwellenwert VS2 wird, wobei in Reaktion hierauf das Hochpegelansteuersignal vom Ansteuersignalausgabemittel 103 ausgegeben wird, wie in 17(b) gezeigt ist.
  • Der erste Spannungsschwellenwert VS1 wird gemäß der folgenden Gleichung festgelegt: VS1 = VM – ΔV1 + ΔV2 wobei VM eine notwendige minimale Stromversorgungsspannung repräsentiert, die in der Batterie 90 benötigt wird, um ein Fahren des Motorrades zu erlauben; ΔV1 ein Dekrement der Spannung repräsentiert, das im Draht von der Batterie 90 zum Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 abfällt; und ΔV2 einen erfassten maximalen Spannungsfehler repräsentiert, der auf der Plusseite im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 angenommen wird. Wenn die notwendige minimale Stromversorgungsspannung VM auf 12,5 V festgelegt ist, was z.B. erforderlich ist, um einen Anlassermotor 144 zu betreiben (siehe 20), wird das Abfallspannungsdekrement ΔV1 auf 0,5 V festgelegt und der erfasste maximale Spannungsfehler ΔV2 auf der Plusseite auf 0,3 V festgelegt, wobei der erste Spannungsschwellenwert VS1 auf 12,3 V festgelegt wird. Der zweite Spannungsschwellenwert VS2 wird z.B. um das Abfallspannungsdekrement ΔV1 (0,5 V) oder mehr größer festgelegt als der erste Spannungsschwellenwert VS1, wobei dann, wenn der erste Spannungsschwellenwert VS1 gleich 12,3 V ist, der zweite Spannungsschwellenwert VS2 gleich oder größer als 12,8 V ist.
  • Die Steuervorrichtung 91, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist auf einer Basisplatte 139 angeordnet, die in einem in den 18 und 19 gezeigten Steuerkasten 138 installiert ist. Ein Knopf 140 ist auf eine Oberfläche des Steuerkastens 138 angeordnet, um den Schalter 96 in der Steuervorrichtung 91 ein- und auszuschalten, und um das Verschieben eines Kontaktes des veränderlichen Widerstands 120 durchzuführen. Somit kann der Schalter 96 ausgeschaltet werden, indem der Knopf 140 in eine "Aus"-Position gebracht wird, wobei der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 120 variiert werden kann, um die Temperatur der Heizeinrichtungen 34L und 34R zu regulieren, indem der Knopf 140 zwischen einer "Niedrig"-Position und einer "Hoch"-Position gedreht wird. Außerdem ist der Steuerkasten 138 an einer Stelle nahe dem linken Griff 27L1 des Lenkers 26 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist.
  • Wie in 20 gezeigt ist, ist ein Ende eines Hauptschalters 142 oder eines Kombinationsschalters mit einer Hauptschaltfunktion mit der Plusseite der Batterie 90 über eine Hauptsicherung 141 verbunden, wobei ein Anlassermotor 144 ebenfalls mit der Plusseite der Batterie 90 über einen Relaisschalter 143 verbunden ist. Eine Ladevorrichtung 146 ist zwischen der Hauptsicherung 141 und dem Hauptschalter 142 angeschlossen und dient dazu, die von einem Wechselstromgenerator 145 erhaltene Wechselstromleistung gleichzurichten, um sie als Ladeleistung der Batterie 90 zuzuführen.
  • Die Minusseite der Batterie 90, des Anlassermotors 144 und der Ladevorrichtung 146 sind an Erdungsabschnitten EA, EB und EC geerdet, die an verschiedenen Punkten an einem Maschinengehäuse in einer am Motorrad montierten Maschine eingerichtet sind. Ein Erdungsdraht 147, der mit dem Erdungsabschnitt EC verbunden ist, ist mit dem Lenker 26 verbunden.
  • Parallel zum anderen Ende des Hauptschalters 142 sind Sicherungen 148, 149 und 150 angeschlossen. Die Sicherung 148 ist mit dem Erdungsabschnitt EC über eine Serienschaltung verbunden, die einen Anlasserschalter 151 und eine Relaisspule 152 umfasst, während die Sicherung 149 mit dem Erdungsabschnitt EC über eine Serienschaltung verbunden ist, die einen Scheinwerferschalter 153 und den Scheinwerfer 122 umfasst. Der Anlasserschalter 151 ist am rechten Ende des Lenkers 26 angeordnet, so dass der Relaisschalter 143 eingeschaltet wird, indem die Relaisspule 152 durch Einschalten des Anlasserschalters 151 angeregt wird, um somit dem Anlassermotor 144 Strom zuzuführen. Der Scheinwerferschalter 153 ist am rechten Ende des Lenkers 26 angeordnet.
  • Die Sicherung 150 ist mit einem Ende eines Blinkerrelais 154 verbunden. Die linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R , die an der Vordergabel 21 angeordnet sind, sind mit ihrem einen Ende mit dem anderen Ende des Blinkerrelais 154 über einen Blinkerschalter 155 zum wahlweisen Umschalten der Beleuchtung der vorderen Blinkleuchten 23L und 23R verbunden, und können mit ihren anderen Enden mit dem Erdungsabschnitt EC über Verbindungsanschlüsse 156a und 156b, die miteinander verbunden sind, verbunden sein. Außerdem ist der Blinkerschalter 155 am linken Ende des Lenkers 26 angeordnet.
  • Ein Ende eines Stoppschalters 158 kann zwischen der Sicherung 150 und dem Blinkerrelais 154 über die Verbindungsanschlüsse 157a und 157b, die miteinander verbunden sind, angeschlossen sein. Das andere Ende des Stoppschalters 158 ist über eine Stopplampe 159 mit dem Erdungsabschnitt EC verbunden. Außerdem ist der Stoppschalter 158 am rechten Ende des Lenkers 26 angeordnet.
  • Die plusseitigen und minusseitigen Verbindungsdrähte 94 und 95 sind aus der Griffheizeinheit 92 herausgeführt, die die Serienschaltung umfasst, die die Heizeinrichtungen 34L und 34R und die Steuervorrichtung 91 enthält. Der plusseitige Verbindungsdraht 94 ist mit einem Ende eines unterbrochenen Verbindungsdrahtes 161, der eine Sicherung 160 aufweist, verbunden, während der minusseitige Verbindungsdraht 95 mit einem Ende eines unterbrochenen Verbindungsdrahtes 163 verbunden ist. Das andere Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 161 ist unterbrechbar an einer Stelle nahe dem Stoppschalter 158 zwischen dem Hauptschalter 142 für das Umschalten der Verbindung und der Trennung mit der Plusseite der Batterie 90 und dem Stoppschalter 158 als erstes elektrisches Teil, das am Lenker 26 angeordnet ist, verbunden, d.h. in dieser Ausführungsform zwischen der Sicherung 150, die mit dem Hauptschalter 142 verbunden ist, und dem Stoppschalter 158. Außerdem ist das andere Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 163 unterbrechbar zwischen den vorderen Blinkleuchten 23L und 23R als zweite elektrische Teile, die an der Vordergabel 21 angeordnet sind, welche ein im Gleichklang mit dem Lenker 26 gedrehtes Element darstellen, und der Minusseite der Batterie 90, d.h. dem Erdungsabschnitt EC an einer Stelle nahe den vorderen Blinkerlampen 23L und 23R , verbunden.
  • Wie ferner in 21 gezeigt ist, ist das andere Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 161, der mit dem plusseitigen Verbindungsdraht 94 verbunden ist, unterbrechbar zwischen der Sicherung 150 und dem Stoppschalter 158 z.B. über einen dreifach gegabelten Zweigverbindungsdraht 164 verbunden. Das heißt, der Zweigverbindungsdraht 164 ist mit Verbindungsanschlüssen 166a, 166b und 166c versehen, die jeweils mit einem Verbindungsanschluss 165, der am anderen Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 161 vorgesehen ist, und Verbindungsanschlüssen 157a und 157b zum Verbinden der Sicherung 150 mit dem Stoppschalter 158 verbunden sind.
  • Das andere Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 163, der mit dem minusseitigen Verbindungsdraht 95 verbunden ist, ist ebenfalls unterbrechbar zwischen den linken und rechten Blinkleuchten 23L und 23R und dem Erdungsabschnitt EC z.B. über einen dreifach verzweigten Zweigverbindungsdraht 168 angeschlossen. Das heißt, der Zweigverbindungsdraht 168 ist mit Verbindungsanschlüssen 170a, 170b und 170c versehen, die jeweils mit einem Verbindungsanschluss 169, der am anderen Ende des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 163 vorgesehen ist, und den Verbindungsanschlüssen 156a und 156b für die Verbindung der linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R mit dem Erdungsabschnitt EC verbunden sind.
  • Mit einer solchen elektrischen Verbindungsanordnung kann durch die Tatsache, dass der plusseitige Verbindungsdraht 94 und der minusseitige Verbindungsdraht 95, die aus der Griffheizeinheit 92 herausgeführt sind, unterbrechbar zwischen der Sicherung 150 und dem Stoppschalter 158 angeschlossen sind, der mit der Plusseite der Batterie 90 über die Hauptsicherung 141 und dem Hauptschalter 142 zwischen den linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R und dem Erdungsabschnitt EC angeschlossen ist, die Griffheizeinheit 92 mit der Plusseite und der Minusseite der Batterie 90 verbunden werden und am Fahrzeug montiert werden, während eine Fehlfunktion des Stoppschalters 155 und der linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R selbst dann vermieden wird, wenn die Heizeinrichtungen 34L und 34R betrieben werden.
  • Außerdem sind durch die Tatsache, dass der Stoppschalter 155 am Lenker 26 angeordnet ist und die vorderen Blinkleuchten 23L und 23R an der im Gleichklang mit dem Lenker 26 betätigten Vordergabel 21 angeordnet sind, die mit dem Stoppschalter 155 und den vorderen Blinkerlampen 23L und 23R verbundenen Verdrahtungsabschnitte so angeordnet, dass sie nicht verdreht werden, selbst wenn der Lenker 26 gedreht wird. Bei solchen Verdrahtungsabschnitten, insbesondere bei der Verbindungsstruktur, die unterbrechbar mit den in der Nähe des Lenkers 26 angeordneten Abschnitten verbunden ist, entstehen hinsichtlich der Haltbarkeit und der Zuverlässigkeit keine Probleme.
  • In einem Fahrzeug, wie z.B. einem Motorrad, einem Schneemobil und einem dreiräderigen Buggy, ist es üblich, dass der Verdrahtungsabschnitt zwischen dem Stoppschalter 155 und dem Hauptschalter 142 und die Verdrahtungsabschnitte der linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R zum Erdungsabschnitt EC in der Nähe des Lenkers 26 angeordnet sind, wobei die universelle Nutzung der elektrischen Verbindung der Griffheizeinheit 92 mit einem gewöhnlichen Fahrzeug leicht erreicht werden kann, derart, dass die unterbrechbare Verbindung zu solchen Drahtabschnitten ausgeführt wird.
  • Ferner wird im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 in der Steuervorrichtung 91 der erste Spannungsschwellenwert VS1 zum Stoppen der Zufuhr der Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R gemäß der Gleichung VS1 = VM – ΔV1 + ΔV2 bestimmt, wobei VM eine notwendige minimale Stromversorgungsspannung repräsentiert, die in Batterie 90 benötigt wird, um ein Fahren des Motorrades zu erlauben, ΔV1 ein Dekrement des Spannungsab falls im Draht von der Batterie 90 zum Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 repräsentiert, und ΔV2 einen erfassten maximalen Spannungsfehler repräsentiert, der auf der Plusseite im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 angenommen wird. Somit wird der erste Spannungsschwellenwert V1 auf ein sehr kleines Niveau festgelegt, während die notwendige minimale Stromversorgungsspannung sichergestellt wird, die in der Batterie 90 benötigt wird, um ein Fahren des Motorrades zu erlauben, nachdem das Spannungsabfall-Dekrement und der erfasste Fehler der Spannung im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 berücksichtigt worden sind. Somit wird vermieden, dass die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R selbst dann durchgeführt wird, wenn der erste Spannungsschwellenwert VS1 gleich oder kleiner als die in der Batterie 90 benötigte minimale Stromversorgungsspannung wird, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass das Aufwärmen der linken und rechten Griffe 27L1 und 27R1 mittels der Heizeinrichtungen 34L und 34R möglich ist, stark erhöht werden kann. Durch die Tatsache, dass die Zufuhr von Leistung von der Batterie 90 zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R bei dem zweiten Spannungsschwellenwert VS2 erlaubt wird, der um einen vorgegebenen Wert oder mehr höher ist als der erste Spannungsschwellenwert VS1, kann das Ein- und Ausschalten der Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R nicht häufig wiederholt werden, wobei die Steuerung der Zufuhr der Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R stabilisiert werden kann, um die linken und rechten Griffe 27L1 und 27R1 stabil zu erwärmen, um somit ein gutes Wärmegefühl zu schaffen.
  • Außerdem wird die im Batteriespannungsüberwachungsmittel 104 überwachte Spannung vom unterbrochenen Verbindungsdraht 161, der unterbrechbar mit der Plusseite des Stoppschalters 155 verbunden ist, bereitgestellt, wobei der auf Grund des Durchleitens durch die Hauptsicherung 141, den Hauptschalter 142 und die Sicherung 150 hervorgerufene Spannungsabfall von der Batterie 90 überwacht wird und als Ergebnis kein exklusiver Widerstand benötigt wird. Wenn die Spannung in Folge eines Spannungsabfalls, der am unterbrochenen Verbindungspunkt des unterbrochenen Verbindungsdrahtes 161 auf Grund des Aufleuchtens der Stopplampe 159 mittels Einschalten des Stoppschalters 155 erzeugt wird, niedriger wird als der Spannungsschwellenwert VS1, wird die Zufuhr von Leistung zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R unmittelbar gestoppt, wobei das Aufleuchten der Stopplampe 159 bevorzugt behandelt wird.
  • 22 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Abschnitte oder Komponenten, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • In der ersten Ausführungsform waren der Scheinwerfer 22 und die linken und rechten vorderen Blinkleuchten 23L und 23R an der Vordergabel 21 montiert, die im Gleichklang mit dem Lenker 26 gedreht wird, jedoch können sie z.B. an einer Verkleidung des Fahrzeugkarosserierahmens montiert sein. In diesem Fall ist der minusseitige Verbindungsdraht 95 als zweiter Verbindungsdraht, der aus der Griffheizeinheit 92 herausgeführt ist, mit dem Lenker 26 z.B. durch gemeinsames Anklemmen zusammen mit dem Erdungsdraht 147, der mit dem Erdungsabschnitt EC verbunden ist, verbunden. Außerdem ist der plusseitige Verbindungsdraht 94 als erster Verbindungsdraht unterbrechbar zwischen dem Stoppschalter 155 und der Sicherung 150 angeschlossen, wie in der ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann durch die Tatsache, dass der minusseitige Verbindungsdraht 95 mit dem Lenker 26 verbunden ist, der minusseitige Verbindungsdraht 95 nicht verdreht werden, selbst wenn der Lenker 26 gedreht wird, wodurch eine ähnliche Wirkung wie diejenige in der ersten Ausführungsform geschaffen wird.
  • In den obenbeschriebenen Ausführungsformen war der plusseitige Verbindungsdraht 94 der Griffheizeinheit 92 unterbrechbar zwischen dem Stoppschalter 155 und der Sicherung 150 angeschlossen, jedoch kann der plusseitige Verbindungsdraht 94 auch unterbrechbar zwischen dem Scheinwerferschalter 153 und der Sicherung 149 angeschlossen werden. Es gibt jedoch ein Fahrzeug, bei dem eine dem Scheinwerfer 22 zugeführte Leistung eine Wechselstromleistung ist, weshalb dann, wenn Leistung von der Batterie 90 zu den Heizeinrichtungen 34L und 34R zugeführt wird, die unterbrechbare Verbindungen des plusseitigen Verbindungsdrahtes 94 unmöglich ist. Um die universelle Nutzung der Verbindung zu bewerkstelligen, ist es wünschenswert, dass der plusseitige Verbindungsdraht 94 unterbrechbar zwischen dem Stoppschalter 155 und dem Hauptschalter 142 angeschlossen ist.
  • Außerdem wurde die Leistung der Batterie 90 als Stromquelle in den obenbeschriebenen Ausführungsformen verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Fahrzeug anwendbar, bei dem die Heizeinrichtungen 34L und 34R durch eine Wechselstromleistung vom Wechselstromgenerator 155 betrieben werden.
  • Die 23 bis 30 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Abschnitte oder Komponenten, die denjenigen in den jeweiligen obenbeschriebenen Ausführungsformen entsprechen, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie in den 23 bis 28 gezeigt ist, umfasst ein linker Griff 27L2 eine Innenteilanordnung 33, die in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, und eine folienförmige Heizeinrichtung 174L, die im Wesentlichen um den gesamten Umfang einer Außenoberfläche der Innenteilanordnung 33 gewickelt ist. Die Innenteilanordnung 33 und die folienförmige Heizeinrichtung 174 sind integral in einem aus Gummi gefertigten Griff 35 eingebettet.
  • Unterstützungsvorsprünge 42a sind an mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten Punkten auf den Innenoberflächen der Innenteile 331 und 332 ausgebildet, d.h. auf einer Innenoberfläche der Innenteilanordnung 33, um Nuten 43 in der Innenoberfläche der Innenteilanordnung 33 zu füllen. Die Unterstützungsvorsprünge 42a verlaufen in Längsrichtung der Innenteilanordnung 33 und sind integral mit dem Griffkörper 35 verbunden. Die Unterstützungsvorsprünge 42a stützen sich elastisch auf einer Außenoberfläche des Lenkers 26 ab, der in den linken Griff 27L2 eingepresst ist. Außerdem ist die Breite der Unterstützungsvorsprünge 42a in Umfangsrichtung der Innenteilanordnung 33 konstant.
  • Der Aufbau eines Abschnitts ausschließlich der Heizeinrichtung 174L und der Formen der Unterstützungsvorsprünge 42a ist grundsätzlich der gleiche wie beim linken Griff 27L1 in der ersten Ausführungsform, weshalb die Abschnitte, die dem Aufbau des linken Griffes 27L1 in der ersten Ausführungsform entsprechen, nur mit dem gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform, die in den 23 bis 28 indiziert sind, gezeigt sind, wobei eine erneute Beschreibung derselben weggelassen wird.
  • Wie in 29 gezeigt ist, ist die Heizeinrichtung 174L als FPC-Heizeinrichtung konstruiert und weist eine Schnittstruktur auf, in der ein aus einer Kupferfolie 55 gebildetes Streifenmuster als wärmeerzeugendes Element zwischen einem Basisfilm 56a und einem Überlagerungsfilm 56b laminiert ist (siehe 26, wobei dies in 29 weggelassen und nicht gezeigt ist). Die Heizeinrichtung 174L enthält einen ersten rechteckigen Heizbereich 174a, der im Wesentlichen dem Außenumfang des ersten Innenteils 331 ausschließlich der ringförmigen Abschnitte 36 und 37 entspricht, und einen zweiten rechteckigen Heizbereich 174b, der im Wesentlichen dem Außenumfang des zweiten Innenteils 332 entspricht, sowie einen Verbindungsbereich 174c, der vom ersten Heizbereich 174a in Richtung zum ringförmigen Abschnitt 36 des ersten Innenteils 331 führt.
  • Erste und zweite Heizschaltungsmusterabschnitte P1B und P2B mit unterschiedlichen Dichten der Kupferfolie 55 sind im ersten Heizbereich 34a mittels des Streifenmusters der Kupferfolie 55 ausgebildet. Die Heizschaltungsmusterabschnitte P1B und P2B sind in Serie verbunden, derart, dass die Hälfte des ersten Heizschaltungsmusterabschnitts P1B mit dem einen Ende des zweiten Heizschaltungsmusterabschnitts P2B verbunden ist und das andere Ende des zweiten Heizschaltungsmusterabschnitts P2B mit der verbleibenden Hälfte des ersten Heizschaltungsmusterabschnitts P1B verbunden ist. Außerdem ist der erste Heizschaltungsmusterabschnitt P1B mit einer höheren Dichte der Kupferfolie 55 als diejenige des zweiten Heizschaltungsmusterabschnitts P2B an einer inneren Stelle in Breitenrichtung des Motorrades, d.h. benachbart zu einem inneren Ende des Griffkörpers 35, angeordnet, wenn ein Abschnitt des ersten Heizbereiches 174a, das sich nahe dem Verbindungsbereich 174c befindet und dem ringförmigen Abschnitt 36 zugeordnet ist, d.h. dem linken Griff 27L2 , am Lenker 26 montiert worden ist. Der zweite Heizschaltungsmusterabschnitt P2B mit einer Dichte der Kupferfolie 55, die niedriger ist als diejenige des ersten Heizschaltungsmusterabschnitts P1B, ist an einer äußeren Stelle in Breitenrichtung des Motorrades angeordnet, d.h. am äußeren Ende des Griffkörpers 35, wenn der linke Griff 27L2 am Lenker 26 montiert worden ist.
  • Dritte und vierte Heizschaltungsmusterabschnitte P3B und P4B mit unterschiedlichen Dichten der Kupferfolie 55 sind im zweiten Heizbereich 174b mittels des Streifenmusters der Kupferfolie 55 ausgebildet. Die dritten und vierten Heizschaltungsmusterabschnitte P3B und P4B sind in Serie verbunden, derart, dass eine Hälfte des dritten Heizschaltungsmusterabschnitts P3B mit einem Ende des vierten Heizschaltungsmusterabschnitts P4B verbunden ist, während das andere Ende des vierten Heizschaltungsmusterabschnitts P4B mit der verbliebenen Hälfte des dritten Heizschaltungsmusterabschnitts P3B verbunden ist. Außerdem ist die Dichte der Kupferfolie 55, die in allen dritten und vierten Heizschaltungsmusterabschnitten P3B und P4B im zweiten Heizbereich 174b verteilt ist, niedriger festgelegt als die Dichte der Kupferfolie 55, die in allen ersten und zweiten Heizschaltungsmusterabschnitten P1B und P2B im ersten Heizbereich 174a verteilt ist. Der dritte Heizschaltungsmusterabschnitt P3B, der eine höhere Dichte der Kupferfolie 55 aufweist als der vierte Heizschaltungsmusterabschnitt P4B, ist an einer inneren Stelle in Breitenrichtung des Motorrades angeordnet, d.h. neben dem inneren Ende des Griffkörpers 35, wenn ein Abschnitt des zweiten Heizbereiches 174a neben dem Verbindungsbereich 174c, d.h. der linke Griff 27L2 , am Lenker 26 montiert worden ist. Der vierte Heizschaltungsmusterabschnitt P4B, der eine niedrigere Dichte an Kupferfolie 55 aufweist als der dritte Heizschaltungsmusterabschnitt P3B, ist an einer äußeren Stelle in Breitenrichtung des Motorrades angeordnet, d.h. neben dem äußeren Ende des Griffkörpers 35, wenn der linke Griff 27L2 am Lenker 26 montiert worden ist.
  • Außerdem sind die Streifenmuster der Heizschaltungsmusterabschnitte P1B bis P4B so ausgebildet, dass sie sich in Umfangsrichtung der Innenteilanordnung 33 länger erstrecken, wenn die Heizeinrichtung 174 um die Innenteilanordnung 33 gewickelt ist. Somit können während des Wickelns der Heizeinrichtung 174l um die Innenteilanordnung 33 kaum Falten in den jeweiligen Heizschaltungsmusterabschnitten P1B bis P4B erzeugt werden.
  • Mehrere größere und kleinere Kupferfolienflächenabschnitte 57 und 58, die nicht als Heizschaltungsmuster dienen, die jedoch die Heizeinrichtung 174l verstärken sollen, sind jeweils in den ersten und zweiten Heizbereichen 174a und 174b ausgebildet, wie durch die in 29 gezeichneten schrägen Linien und am besten gezeigt ist. An mehreren Punkten in jedem der Kupferfolienflächenabschnitte 57 und 58 sind Bohrungen 59 definiert, die dazu dienen, beim Wickeln der Heizeinrichtung 174 um die Innenteilanordnung 33 mit geschmolzenem Gummi gefüllt zu werden, um eine zuverlässige Verklebung der Heizeinrichtung 174 mit der Innenteilanordnung 33 sicherzustellen.
  • Die Ausbildung der Kupferfolienflächenabschnitte 57 stellt sicher, dass Bereiche mit unterschiedlich verteilten Dichten der Kupferfolie 55 in den ersten und zweiten Heizschaltungsmusterabschnitten P1B und P2B in Umfangsrichtung der Heizeinrichtung 174, die um die Innenteilanordnung 33 gewickelt wird, ausgebildet werden, wobei Bereiche 174a1 und 174a3 mit höherer Dichte im ersten Heizbereich 174a auf gegenüberliegenden Seiten eines Bereiches 174a2 mit geringerer Dichte, der in der Mitte in Umfangsrichtung angeordnet ist, ausgebildet werden. Die Ausbildung der Kupferfolienflächenabschnitte 58 stellt sicher, dass Bereiche mit unterschiedlichen verteilten Dichten der Kupferfolie 55 in den dritten und vierten Heizschaltungsmusterabschnitten P3B und P4B in Umfangsrichtung der Heizeinrichtung 174L , die um die Innenteilanordnung 33 gewickelt wird, ausgebildet werden, wobei Bereiche 174b1 und 174b3 mit höherer Dichte im zweiten Heizbereich 174b an gegenüberliegenden Seiten eines Bereiches 174b2 mit geringerer Dichte, der in Umfangsrichtung in der Mitte angeordnet ist, ausgebildet werden. Auf diese Weise wird die Dichte der Kupferfolie 55 in Umfangsrichtung der um die Innenteilanordnung 33 gewickelten Heizeinrichtung 174L durch die Ausbildung der Kupferflächenabschnitte 57 und 58 variiert. Die Anordnung der Bereiche mit höherer Dichte 174a1 , 174a3 , 174b1 und 174b3 und der Bereiche mit geringerer Dichte 174a2 und 174b2 , d.h. die Anordnung der Kupferfolienflächenabschnitte 57 und 58, kann in Abhängigkeit von der Verteilung eines Kontaktdrucks einer linken Hand am linken Griff 27L2 bestimmt werden.
  • Ein Paar Verbindungsflächen 61 und 62 ist im Verbindungsbereich 174c durch Freilegen der Kupferfolie 55 ausgebildet. Einer der Verbindungsflächen 61 ist mit dem ersten Heizschaltungsmusterabschnitt P1B über einen Verbindungsabschnitt 63 verbunden, der nahe dem Verbindungsbereich 174c angeordnet ist, während der andere Verbindungsfläche 62 mit dem dritten Heizschaltungsmusterabschnitt P3B über einen Verbindungsabschnitt 64 verbunden ist, der nahe dem Verbindungsbereich 174c angeordnet ist. Die ersten und dritten Heizschaltungsmusterabschnitte P1B und P3B sind miteinander über einen Verbindungsabschnitt 65 neben dem Verbindungsabschnitt 64 verbunden. Außerdem ist jeder der Verbindungsabschnitte 63, 64 und 65 relativ breit ausgebildet, so dass keine Verschwendung von Wärme hervorgerufen wird.
  • Langgestreckte Bohrungen 66, 66, die den Öffnungen 47, 47 in der Innenteilanordnung 33 entsprechen, sind in der Heizeinrichtung 174L zwischen den ersten und zweiten Heizbereichen 174a und 174b definiert. Die langgestreckten Bohrungen 66, 66 sind größer ausgebildet als die Öffnungen 47, 47, so dass die Öffnungen 47, 47 nicht durch die Heizeinrichtung 174 verdeckt werden können, selbst wenn die relativen Positionen der Innenteilanordnung 33 und der Heizeinrichtung 174 gegeneinander verschoben sind. Ein bandförmiger Kupferfolien-Nichtausbildungsabschnitt 67 ist in der Heizeinrichtung 174 so ausgebildet, dass er die langgestreckten Bohrungen 66, 66 miteinander verbindet. Die Flexibilität der Heizeinrichtung 174 wird durch den Kupferfolien-Nichtausbildungsabschnitt 67 verbessert.
  • Eine solche Heizeinrichtung 174 wird um den Außenumfang der Innenteilanordnung 33 gewickelt, derart, dass sich der Verbindungsbereich 174c in Richtung zum ringförmigen Abschnitt 136 am zentralen Umfangsabschnitt des ersten Innenteils 331 erstreckt, während die Heizeinrichtung 174L relativ zur Innenteilanordnung 33 positioniert wird, indem ein Paar Positionierungsstifte 68, die vom Außenumfang des ersten Innenteils 331 an Stellen nahe dem ringförmigen Abschnitt 36 hervorstehen, mit Positionierungsstiften 69, 69 in Eingriff gebracht werden, die in den Verbindungsflächen 61 und 62 in der Heizeinrichtung 34 vorgesehen sind.
  • Die Verbindungsdrähte 73 und 74, die aus einem Kabel 72 herausgeführt sind, sind an Lötabschnitten 75 und 76 der Verbindungsflächen 61 und 62 der Heizeinrichtung 174L , die um die Innenteilanordnung gewickelt ist, angeschlossen. Das Kabel 72 und die Verbindungsdrähte 73 und 74 sind in einer Montagenut 70 über einen Bereich von etwa 270° im ringförmigen Abschnitt 36 montiert und durch einen Kabelunterstützungsabschnitt 71 herausgeführt, wie durch einen Pfeil 77 in 28 gezeigt ist. Ein zylindrischer Abschnitt 78 zum Führen und Unterstützen des herausgeführten Abschnitts des Kabelunterstützungsabschnitts 71 steht auf dem Flansch 32 des Griffkörpers 35 hervor.
  • Ein solcher linker Griff 27L2 ist am linken Ende des Lenkers 26 montiert, derart, dass der zylindrische Abschnitt 78, d.h. das Kabel 72, in einer nach vorne geneigten Richtung z.B. mit 60° in einer Richtung der Bewegung des Motorrades herausgeführt ist, wie in 24 gezeigt ist. Somit ist in der im linken Griff 27L2 installierten Heizeinrichtung 174 der erste Heizbereich 174a in einem schrägen oberen Bereich A von etwa 180° auf der Vorderseite in Bewegungsrichtung des Motorrades, d.h. am vorderen Abschnitt des linken Griffes 27L , angeordnet.
  • Wie in 30 gezeigt ist, ist der rechte Griff 27R2 am Gasgriff 79 montiert, der drehbar am rechten Ende des Lenkers 26 montiert ist. Der rechte Griff 27R2 ist am Gasgriff 79 so montiert, dass der zylindrische Abschnitt 78, d.h. das Kabel 72, in einer nach vorne oben geneigten Richtung z.B. mit 60° in Bewegungsrichtung des Motorrades herausgeführt ist. Somit ist in der im rechten Griff 27R2 installierten Heizeinrichtung 174R der erste Heizbereich 174a in einen schräg unteren Bereich A' von etwa 180° auf der Vorderseite in Bewegungsrichtung des Motorrades, d.h. am vorderen Abschnitt des rechten Griffes 27R2 , angeordnet.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind die Heizeinrichtungen 174R und 174L in den linken und rechten Griffen 27L2 bzw. 27R2 eingebettet, derart, dass der erste Heizbereich 174a im Griffkörper 35 an der Vorderseite in Bewegungsrichtung des Motorrades angeordnet ist, während der zweite Heizbereich 174b im Griffkörper 35 an der Rückseite in Bewegungsrichtung des Motorrades angeordnet ist. Außerdem ist die Dichte der über die ersten und zweiten Heizschaltungsmusterabschnitte P1B und P2B verteilten Kupferfolie 55, die im ersten Heizbereich 174a ausgebildet ist, höher als die Dichte der Kupferfolie 55, die in den dritten und vierten Heizschaltungsmusterabschnitten P3B und P4B verteilt ist, welche im zweiten Heizbereich 174b ausgebildet sind. Somit ist der vordere Abschnitt des Griffkörpers 35 in Bewegungsrichtung des Motorrades ein Abschnitt, der von den Fingerspitzen einer Hand berührt wird, die jeweils die Griffe 27L2 und 27R2 greift. Durch die Tatsache, dass die Dichte der Kupferfolie 55, die im vorderen Abschnitt des Griffkörpers 35 verteilt ist, höher ist als diejenige im hinteren Abschnitt des Griffkörpers 35, wie oben erwähnt worden ist, können die kälteempfindlichen Fingerspitzen effektiv erwärmt werden, während der gesamte Griff 27L2 , 27R2 durch die über den im Wesentlichen gesamten Umfang des Griffes 27L2 , 27R2 verteilte Kupferfolie 55 erwärmt wird, um somit ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ verringerten verbrauchten Wärmemenge zu schaffen.
  • In den ersten und zweiten Heizbereichen 174a und 174b in jeder der Heizeinrichtungen 174L und 174R ist die Dichte der Kupferfolie 55, die in den ersten und dritten Heizschaltungsmusterabschnitten P1B und P3B verteilt ist, welche an Stellen nahe dem Flansch 32 jedes der Griffe 27L2 und 27L2 angeordnet sind, d.h. am inneren Ende des Griffkörpers 35, höher als die Dichte der Kupferfolie 55, die in den zweiten und vierten Heizschaltungsmusterabschnitten P2B und P4B verteilt ist, welche an der Stelle beabstandet vom Flansch 32 jedes Griffes 27L2 und 27R2 angeordnet sind, d.h. am äußeren Ende des Griffkörpers 35. Somit ist das innere Ende des Griffkörpers 35 ein Abschnitt, der von einer Hand relativ stark berührt wird, wenn jeweils die Griffe 27L2 und 27R2 gegriffen werden. Durch die Tatsache, dass die Dichte der in diesem Abschnitt verteilten Kupferfolie 55 größer ist als diejenige am äußeren Ende, kann die Hand effektiv erwärmt werden. Somit kann ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ reduzierten Menge an verbrauchter Energie geschaffen werden.
  • Außerdem sind die linken und rechten Griffe 27L2 und 27R2 bezüglich der Formen ihrer Innenoberflächen nur leicht verschieden. Somit kann die Dichte der am vorderen Abschnitt des Griffkörpers 35 verteilten Kupferfolie 55 höher eingestellt sein als diejenige am hinteren Abschnitt, indem lediglich die Kabel 72 in unterschiedliche Richtungen herausgeführt werden, wobei die Anzahl der Teile und die Herstellungskosten durch die Tatsache reduziert werden können, dass ein Großteil der Anordnung des einen der Griffe 27L2 und 27R2 die gleiche ist wie ein Großteil der Anordnung des anderen Griffes.
  • In jeder der Heizeinrichtungen 174L und 174R ist die Dichte der verteilten Kupferfolie 55 ungleichmäßig, jedoch werden in einem Zustand, in dem die Griffe 27L2 und 27R nicht gegriffen sind, die Griffe 27L2 und 27R2 durch Wärmeübertragung gleichmäßig erwärmt. Wenn daher die Griffe 27L2 und 27R2 nach Erwärmung der Heizeinrichtungen 174L und 174R durch Zuführen von Leistung gegriffen werden, entsteht kein Gefühl der Unangemessenheit auf Grund einer Ungleichmäßigkeit der Temperatur.
  • 31 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Abschnitte und Komponenten, die denjenigen in den jeweiligen obenbeschriebenen Ausführungsformen entsprechen, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Anstelle der Heizeinrichtungen 174L und 174R in der dritten Ausführungsform kann eine Heizeinrichtung 184 entsprechend im Wesentlichen einer Hälfte eines Umfangs jedes der Griffe 27L2 und 27R2 integral im Griffkörper 35 jedes der linken und rechten Griffe 27L2 und 27R2 eingebettet sein. Diese Heizeinrichtung 184 ist als FPC-Heizeinrichtung konstruiert und entsprechend dem ersten Innenteil 331 ausgebildet, das im Wesentlichen eine Hälfte des Umfangs der Innenteilanordnung 33 darstellt. Das heißt, die Heizeinrichtung 184 ist entsprechend dem ersten Heizbereich 174a jeder der Heizeinrichtungen 174L und 174R in der dritten Ausführungsform ausgebildet.
  • Erste und zweite Heizschaltungsmusterabschnitte P1C und P2C mit unterschiedlichen Dichten der verteilten Kupferfolie 55 sind in der Heizeinrichtung 184 mittels eines Streifenmusters der Kupferfolie 55 ausgebildet. Wenn die Griffe 27L2 und 27R2 am Lenker 26 und am Gasgriffrohr 79 montiert worden sind, ist die Dichte der im ersten Heizschaltungsmusterabschnitt P1C verteilten Kupferfolie 55, der an der Innenseite in Breitenrichtung des Motorrades angeordnet ist, d.h. am inneren Ende des Griffkörpers 35, höher eingestellt als diejenige im zweiten Heizschaltungsmusterabschnitt P2C, der an der Außenseite in Breitenrichtung angeordnet ist, d.h. am äußeren Ende des Griffkörpers 35.
  • Mehrere große und kleine Kupferfolienflächenabschnitte 57, die nicht als Heizschaltungsmuster dienen, die jedoch die Heizeinrichtung 184 verstärken sollen, sind in der Heizeinrichtung 184 ausgebildet, wie durch die in 31 gezeichneten schrägen Linien deutlich gezeigt ist. Die Ausbildung der Kupferfolienflächenabschnitte 57 stellt sicher, dass Bereiche 1841 und 1843 mit höherer Dichte in den ersten und zweiten Heizschaltungsmusterabschnitten P1C und P2C auf gegenüberliegenden Seiten eines Bereiches 1842 mit geringerer Dichte, der in Umfangsrichtung der Heizeinrichtung 184 integral im Griffkörper 35 eingebettet angeordnet ist, ausgebildet werden. Die Anordnung der Bereiche 1841 und 1843 mit höherer Dichte und des Bereiches 1842 mit geringerer Dichte, d.h. die Anordnung der Kupferfolienflächenabschnitte 37, wird in Abhängigkeit von der Verteilung eines Kontaktdrucks einer Hand mit jedem der Griffe 27L2 und 27R2 bestimmt (siehe dritte Ausführungsform).
  • Wenn bei der vierten Ausführungsform die Griffe 27L2 und 27R2 am Lenker 26 und am Gasgriff 79 montiert werden, werden die Heizeinrichtungen 184 in den mit A und A' in den 24 und 30 gezeigten Bereichen angeordnet, d.h. an der Vorderseite in Bewegungsrichtung des Motorrades. Somit können die kälteempfindlichen Fingerspitzen effektiv erwärmt werden, um somit ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ reduzierten verbrauchten Energiemenge zu schaffen. Außerdem kann durch die Tatsache, dass die Dichte der Kupferfolie 55, die im ersten Heizschaltungsmusterabschnitt P1C verteilt ist, die am inneren Ende des Griffkörpers 35 angeordnet ist, höher eingestellt ist als diejenige im zweiten Heizmusterabschnitt P2C, der am äußeren Ende des Griffkörpers 35 angeordnet ist, die Hand effektiv erwärmt werden, um somit ebenfalls ein hervorragendes Wärmegefühl mit einer relativ reduzierten Menge an verbrauchter Energie zu schaffen.
  • 32 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein im Wesentlichen halbzylindrisches Innenteil 173, das aus einem Kunstharz gefertigt ist und eine Heizeinrichtung 184 aufweist, die um dessen Außenumfang gewickelt ist, ist integral in einem Griffkörper 35 eingebettet, der an einem Ende des Lenkers 26 montiert ist.
  • Das Innenteil 173 ist so ausgebildet, dass die Wanddicke seines in Umfangsrichtung zentralen Abschnitts größer ist als diejenige seiner in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden. Zwischen einem Innenumfang der Heizeinrichtung 184 und einem Außenumfang des Innenteils 173 sind sandwich-artig eine Folie 176, die aus einer Aluminiumfolie gefertigt ist und an der Seite der Heizeinrichtung 184 angeordnet ist, und ein Wärmeisolationsmaterial 177, das auf der Seite des Innenteils 173 angeordnet ist, angeordnet.
  • Das Wärmeisolationsmaterial 177 umfasst z.B. VHB-Acrylschaum, was ein Handelsname ist und von Sumitomo 3M, Co., Ltd., erhältlich ist, oder dergleichen. Das wärmeisolierende Material 177 ist auf eine Außenoberfläche des halbzylindrischen Innenteils 173 mittels eines druckempfindlichen doppelseitigen Klebebandes oder dergleichen geklebt. Die Folie 176 ist ferner mit einer Außenoberfläche des Wärmeisolationsmaterials 177 mittels eines druckempfindlichen doppelseitigen Klebebandes oder dergleichen verklebt, wobei die Heizeinrichtung 184 mit einer Außenoberfläche der Folie 177 verklebt ist.
  • Durch die Tatsache, dass die Folie 176 und das Wärmeisolationsmaterial 177 zwischen der Heizeinrichtung 184 und dem Innenteil 173 in der obenbeschriebenen Weise montiert sind, kann eine in der Heizeinrichtung 184 erzeugte Wärme weitgehend daran gehindert werden, in Richtung zum Lenker 26 zu entweichen. Genauer, wenn die Heizeinrichtung 184 direkt um das Innenteil 173 gewickelt ist, ist ein Temperaturanstieg der Griffoberfläche auf Grund des Entweichens der Wärme in Richtung zum Lenker 26 verzögert, wobei außerdem die Höchsttemperatur relativ niedrig ist, wie durch eine Kurve A in 33 gezeigt ist. Im Gegensatz hierzu kann auf Grund des Hinzufügens des Wärmeisolationsmaterials 177 das Entweichen der Wärme zum Lenker 26 verringert werden, wie durch eine Kurve B in 33 gezeigt ist, wodurch der Temperaturanstieg der Griffoberfläche beschleunigt werden kann und außerdem die Höchsttemperatur ebenfalls relativ erhöht werden kann. Ferner kann auf Grund des Hinzufügens der Folie 176, die aus der Aluminiumfolie gefertigt ist, der Temperaturanstieg der Griffoberfläche weiter mittels Wärmereflexion beschleunigt werden, wie durch eine Kurve C in
  • 33 gezeigt ist, wobei die Verteilung der Temperatur der Griffoberfläche durch Wärmeübertragung weiter vereinheitlicht werden kann.
  • In der fünften Ausführungsform sind die Folie 176 und das Wärmeisolationsmaterial 177 zwischen der Heizeinrichtung 184 und dem Innenteil 173 montiert, jedoch kann die Struktur auch so beschaffen sein, dass entweder die Folie 176 oder das Wärmeisolationsmaterial 177 zwischen der Heizein richtung 184 und dem Innenteil 173 montiert ist. Zusätzlich wurde die fünfte Ausführungsform mit Bezug auf die Struktur beschrieben, in der das halbzylindrische Innenteil 173 im Griffkörper 35 eingebettet ist, jedoch ist selbstverständlich die Anordnung der fünften Ausführungsform auch auf eine Struktur anwendbar, in der Heizeinrichtungen 34L , 34R , 174L , 174R um eine Innenteilanordnung 33 gewickelt sind, die zylindrisch aus einem Paar halbzylindrischer Innenteile 331 und 332 gebildet ist.
  • Die 34 bis 36 zeigen eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 34 ist eine Draufsicht eines rechten Griffes in einem Buggy-Fahrzeug. 35 ist eine Schnittansicht längs einer Linie 35-35 in 34; und 36 ist eine Draufsicht ähnlich der 34, jedoch in einem Zustand, in dem ein Griff vom Lenker abgenommen worden ist.
  • Ein Griff 27 ist am rechten Ende des Lenkers 26 in einem Buggy-Fahrzeug montiert. Ein Montageelement 178 ist auf im Wesentlichen der Hälfte eines Umfanges des Lenkers 26 innerhalb des Griffes 27 montiert, wobei ein Gehäuse 179, das auf der verbleibenden Hälfte des Umfangs des Lenkers 26 montiert ist, am Montageelement 178 mittels eines Paares von Schraubelementen 180, 180 befestigt ist. Außerdem ist ein Drosselhebel 181, der von einer den Griff 27 greifenden rechten Hand betätigt werden kann, drehbar auf dem Gehäuse 179 unterstützt, um sich in Richtung zum Griff 27 zu erstrecken.
  • Der Griff 27 umfasst eine Innenteilanordnung 33, die z.B. eine Heizvorrichtung 34R oder 174R aufweist, die um ihren Außenumfang gewickelt ist, und ist integral in einem Griffkörper 35 eingebettet. Eine flache Kerbe 36a, die eine Drehoperation des Drosselhebels 181 ermöglicht, ist in einem ringförmigen Abschnitt 36 vorgesehen, der an einem axial inneren Ende des Griffes 27 vorgesehen ist.
  • In einer Struktur des rechten Endes des Lenkers 26 eines solchen Buggy-Fahrzeugs kann dann, wenn der Griff 27 um eine Achse des Lenkers 26 gedreht wird, das Drehen des Drosselhebels 181 in bestimmten Fällen auf Grund eines Hängenbleibens des Drosselhebels 181 in der Kerbe 36a schwierig sein. Um das Drehen des Griffes 27 um die Achse des Lenkers 26 zu unterbinden, ist ein Begrenzungselement 182 mit dem Montageelement. 178 mittels Schweißen oder dergleichen integral verbunden.
  • Das Begrenzungselement 182 ist in einer gebogenen Form im Querschnitt ausgebildet, um in engen Kontakt mit der Außenoberfläche des Lenkers 26 zu kommen. Mehrere Halterungsklauen 182a, 182a sind integral an einem spitzen Ende des Begrenzungselements 182 ausgebildet und dafür ausgelegt, zwischen mehrere Unterstützungsvorsprünge 42a, 42a eingesetzt zu werden, die in Umfangsrichtung beabstandet auf einer Innenumfangsoberfläche des Griffes 27 ausgebildet sind. Außerdem ist der Abstand zwischen den Unterstützungsvorsprüngen 42a, 42a nicht gleichmäßig und ist in Abhängigkeit vom Umfangspunkt des Griffes 27 verschieden eingestellt. Die Breite der Halterungsklauen 182a, 182a ist entsprechend einem solchen Abstand eingestellt.
  • Mit der sechsten Ausführungsform wird durch die Tatsache, dass das Montageelement 178 am Lenker 76 befestigt ist, und dass mehrere Halterungsklauen 182a, 182a, die im Begrenzungselement 182 enthalten sind, das integral mit dem Montageelement 178 verbunden ist, zwischen mehrere Unterstützungsvorsprünge 42a, 42a um den Innenumfang des Griffes 27 eingesetzt sind, das Drehen des Griffes 27 um die Achse des Lenkers 26 zuverlässig verhindert. Selbst wenn somit der Griff 27 durch eine rechte Hand fest gegriffen wird, kann der Griff 27 nicht gedreht werden, wobei die gleichmäßige Operation des Drosselhebels 181 sichergestellt werden kann.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben worden sind, ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen an der Gestaltung vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung, die in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine Struktur anwendbar, in der anstelle der Kupferfolie ein Nichrome-Draht als wärmeerzeugendes Element verwendet wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der mit einer Heizvorrichtung versehene Griff für ein Fahrzeug, die Steuervorrichtung für die im Fahrzeuggriff installierte Heizeinrichtung und die elektrische Verbindungsanordnung für die Heizeinheit für den Griff im Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung können in geeigneter Weise für den Griff in einem Fahrzeug, wie z.B. einem Motorrad, einem Schneemobil, einem Buggy-Fahrzeug und dergleichen, verwendet werden.

Claims (27)

  1. Steuervorrichtung für eine Heizeinrichtung, die in einem Griff für ein Fahrzeug installiert ist, umfassend: ein Schaltmittel (106) zum Ein/Aus-Schalten einer Leistung, die von einer Batterie (90) zu einer Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) zugeführt wird, die in einem Griff (27L1 ; 27R1 ; 27L2 , 27R2 ; 27) installiert ist, der dafür ausgelegt ist, an einer Lenkstange (26) montiert zu werden, und ein Ansteuersignalausgabemittel (103) zum Ausgeben eines Ansteuersignals zum Einschalten des Schaltmittels (106), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ferner ein Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) enthält, das so betreibbar ist, dass es einen Zustand zum Verhindern der Ausgabe des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel (103) bewirkt, wenn eine Spannung, die einer von der Batterie (90) ausgegebenen Stromversorgungsspannung entspricht, kleiner ist als ein erster Spannungsschwellenwert, und einen Zustand zum Erlauben der Ausgabe des Ansteuersignals vom Ansteuersignalausgabemittel (103) bewirkt, wenn die der Stromversorgungsspannung entsprechende Spannung gleich oder größer als ein zweiter Spannungsschwellenwert ist, der um einen vorgegebenen Wert oder mehr höher ist als der erste Spannungsschwellenwert, wobei der erste Spannungsschwellenwert gleich (VM – ΔV1 + ΔV2) gesetzt ist, wobei VM eine notwendige minimale Stromversorgungsspannung repräsentiert, die in der Batterie (90) erforderlich ist; ΔV1 ein Dekrement des Spannungsabfalls von der Batterie (90) zum Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) repräsentiert; und ΔV2 einen maximalen Spannungserfassungsfehler auf der Plus-Seite repräsentiert, der im Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) unterstellt wird.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Periodenspannungserzeugungsmittel (100) zum Erzeugen einer periodischen Spannung, deren Wert periodisch variiert, ein Vergleichsspannungsausgabemittel (101) zum Ausgeben einer vorgegebenen Vergleichsspannung in Abhängigkeit von einer Temperaturregeloperation für die Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184), ein Rechteckwellensignalausgabemittel (103) zum Ausgeben eines Rechteckwellensignals mit einem Tastverhältnis in Abhängigkeit von der Temperaturregeloperation durch Vergleichen der vom Periodenspannungserzeugungsmittel (100) ausgegebenen periodischen Spannung mit der vom Vergleichsspannungsausgabemittel (101) ausgegebenen Vergleichsspannung, wobei das Schaltmittel (106) zum Ein/Aus-Schalten der von der Batterie (90) zur Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) zugeführten Leistung in Reaktion auf das vom Rechteckwellensignalausgabemittel (103) ausgegebene Rechteckwellensignal dient.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) dafür ausgelegt ist, eine von der Batterie (90) ausgegebene Stromversorgungsspannung zu überwachen, so dass dann, wenn die Stromversorgungsspannung unter einen Wert kleiner als ein vorgegebener Wert sinkt, ein Rechteckwellensignal, das den Befehl zum Schalten des Schaltmittels (106) in einen Aus-Zustand anzeigt, zwangsweise vom Rechteckwellensignalausgabemittel (103) ausgegeben wird, indem die Stromversorgungsspannung auf dem vorgegebenen Wert gehalten wird.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die ferner ein Störsicherheitsmittel (102) enthält, das so betreibbar ist, dass es sicherstellt, dass dann, wenn die vom Vergleichsspannungsausgabemittel (101) ausgegebene Vergleichsspannung regelwidrig wird, ein Rechteckwellensignal, das einen Befehl zum Steuern des Schaltmittels (106) in einen Aus-Zustand anzeigt, zwangsweise vom Rechteckwellensignalausgabemittel (103) ausgegeben wird, indem die Vergleichsspannung auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird.
  5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, die ferner ein Konstantspannungsausgabemittel (99) enthält, um eine vorgegebene konstante Spannung (Vc) auf der Grundlage einer von der Batterie (90) zugeführten Spannung auszugeben, wobei das Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) die von der Batterie (90) ausgegebene Spannung überwacht, indem es die Spannungen an den Eingangs- und Ausgangszeiten des Konstantspannungsausgabemittels (99) miteinander vergleicht.
  6. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Rechteckwellensignalausgabemittel (103) einen Operationsverstärker (124) enthält, der einen Eingangsanschluss aufweist, in den ein Ausgangssignal vom Batteriespannungsüberwachungsmittel (104) direkt eingegeben wird.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der dann, wenn eine vom Periodenspannungserzeugungsmittel (100) ausgegebene Dreieckwellenspannung niedriger ist als eine von einem Vergleichsspannungsausgabemittel (101) ausgegebene Vergleichsspannung (Vp), das Rechteckwellensignalausgabemittel (103) ein Ansteuersignal (VOUT) mit einem hohen Pegel ausgibt, um die Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) in einen Ein-Zustand zu versetzen.
  8. Steuervorrichtung für eine Heizeinrichtung, die in einem Griff für ein Fahrzeug installiert ist, nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung dafür ausgelegt ist, in einem Steuerkasten (138) installiert zu werden, an welchen ein Knopf (140) zum Durchführen einer Temperaturregeloperation der Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) angeordnet ist.
  9. System für ein Fahrzeug mit einem mit Heizeinrichtung ausgestatteten Griff, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, wobei der Griff ferner im wesentlichen halbzylindrische Innenteile (331 , 332 , 173) aus Kunstharz umfasst, die eine flache Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) aufweisen, die um deren Außenumfang gewickelt ist, und die integral in einem zylindrischen Griffkörper (35) aus Gummi eingebettet sind, der dafür ausgelegt ist, an einer rohrförmigen Lenkstange (26) oder einem Fahrgriffrohr (79) montiert zu werden, wobei ein in Umfangsrichtung zentraler Abschnitt jedes der Innenteile (331 , 332 , 173) mit einer Wanddicke größer als diejenige ihrer in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist.
  10. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner im wesentlichen halbzylindrische Innenstücke (331 und 332 ) aus Kunstharz umfasst, die eine flache Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) umfassen, die um deren Außenumfang gewickelt ist, und die integral in einen zylindrischen Griffkörper (35) aus Gummi eingebettet sind, der dafür ausgelegt ist, an einer rohrförmigen Lenkstange (26) oder einem Fahrgriffrohr (79) montiert zu werden, wobei im Querschnitt gekrümmte Nuten (43, 44), in die bei der Ausbildung des Griffkörpers (35) ein geschmolzener Gummi fließt, in den Innenumfangsoberflächen der Innenstücke (331 und 332 ) definiert sind.
  11. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner im wesentlichen halbzylindrische Innenstücke (331 und 332 ) aus Kunstharz umfasst, die eine flache Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) umfassen, die um deren Außenumfang gewickelt ist, und die integral in einen zylindrischen Griffkörper (35) aus Gummi eingebettet sind, der dafür ausgelegt ist, an einer rohrförmigen Lenkstange (26) oder einem Fahrgriffrohr (79) montiert zu werden, wobei an einem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt einer Innenoberfläche jedes der Innenstücke (331 und 332 ) ein axialverlaufender Vorsprung (33a) ausgebildet ist.
  12. System nach Anspruch 11, bei dem Nuten (43, 44), die im Querschnitt gekrümmt sind und in die bei der Ausbildung des Griffkörpers (35) geschmolzener Gummi fließt, in einer gitterförmigen Weise in Bereichen der Innenoberflächen der Innenstücke (331 und 332 ) mit Ausnahme der Bereiche, an denen der Vorsprung (33a) ausgebildet ist, ausgebildet sind.
  13. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner ein im wesentlichen halbzylindrisches Innenstück (331 ) aus Kunstharz umfasst, das eine flache Heizeinrichtung (34L , 34R ; 174L , 174R ; 184) um fasst, die um dessen Außenumfang gewickelt ist, und das integral in einen zylindrischen Griffkörper (35) aus Gummi eingebettet ist, der dafür ausgelegt ist, an einer rohrförmigen Lenkstange (26) oder einem Fahrgriffrohr (79) montiert zu werden, wobei das Innenstück (331 ) an darauf befindlichen vorgegebenen axialen Stellen integral mit ringförmigen Abschnitten (36, 37) versehen ist, die dazu dienen, die Verformung des Innenstücks (331 ) zu verhindern, die die Schrumpfung einer Gummischicht nach Ausbildung des Griffkörpers (35) begleitet, wobei jeder von diesen als Führung zum Einführen der Lenkstange oder des Fahrgriffrohrs dient.
  14. System nach Anspruch 13, bei dem die ringförmigen Abschnitte (36, 37) in einer gegenüberliegenden Beziehung zu axial entgegengesetzten Enden des Innenstücks (331 , 332 ) vorgesehen sind.
  15. System nach Anspruch 14, bei dem eine zylindrische Innenstückanordnung (33) das erste Innenstück (331 ), das die ringförmigen Abschnitte (36, 37) aufweist, die an axial entgegengesetzten Enden desselben ausgebildet sind, und das in einer im wesentlichen halbzylindrischen Form ausgebildet ist, und das zweite Innenstück (332 ) umfasst, das in einer im wesentlichen halbzylindrischen Form aus Kunstharz ausgebildet ist und zwischen den ringförmigen Abschnitten (36, 37) angeordnet ist.
  16. System nach Anspruch 15, bei dem die in Umfangsrichtung zentralen Abschnitte der axial entgegengesetzten Enden des zweiten Innenstücks (332 ) mit den ringförmigen Abschnitten (36, 37) in einer Aussparung/Vorsprung-Funktion in Eingriff gelangen.
  17. System nach Anspruch 15 oder 16, bei dem Öffnungen (48, 49), die in einem Prozess zur Ausbildung des Griffkörpers (35) einem geschmolzenen Gummi erlauben, in die Innenstücke (331 , 332 ) zu fließen, wenigstens zwischen den Innenstücken (331 , 332 ) oder zwischen dem zweiten Stück (332 ) und den beiden ringförmigen Abschnitten (36, 37) vorgesehen sind.
  18. System nach Anspruch 14, bei dem einer der ringförmigen Abschnitte (36, 37) mehrere Positionierungsanlegevorsprünge (50) aufweist, die an seiner Innenumfangsoberfläche vorgesehen sind, um an der Außenoberflä che einer Kernform (82) in einem Prozess zur Ausbildung des Griffkörpers (35) anzuliegen, um die Achsen auszurichten.
  19. System nach Anspruch 14, bei dem einer (36) der ringförmigen Vorsprünge (36, 37) mehrere Positionierungskerben (51) aufweist, die in einer Innenumfangsoberfläche an einem Ende desselben für den Eingriff mit der Kernform (82) in einem Prozess zur Ausbildung des Griffkörpers (35) vorgesehen sind, um eine Umfangsposition des Innenstücks (331 ) relativ zu einer Griffkörperausbildungsform zu bestimmen.
  20. System nach Anspruch 14, bei dem einer (37) der ringförmigen Vorsprünge (36, 37) einen Positionierungsvorsprung (52) aufweist, der daran vorgesehen ist, um in einem Prozess zum Ausbilden des Griffkörpers (35) an einer Griffkörperausbildungsform anzuliegen, um eine Axialposition des Innenstücks (331 ) zu bestimmen, so dass ein geschmolzener Gummi an entgegengesetzten Seiten des Positionierungsvorsprungs (52) in das Innenstück (331 ) fließen kann.
  21. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner ein Wärmeerzeugungselement (55) umfasst, das integral in im wesentlichen dem gesamten Umfang eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers (35) eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element (55) in einer ausgebreiteten Weise im Griffkörper (35) angeordnet ist, derart, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements, das an einem vorderen Abschnitt des Griffkörpers in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, höher ist als diejenige an einem hinteren Abschnitt des Griffkörpers.
  22. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner ein Wärmeerzeugungselement (55) umfasst, das integral in im wesentlichen dem gesamten Umfang eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers (35) eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element (55) in einer ausgebreiteten Weise im Griffkörper (35) angeordnet ist, derart, dass die Dichte des Wärmeerzeugungselements (55), das an einem Endabschnitt des Griffkörpers (35) verteilt ist und an einer Innenseite angeordnet ist, wenn dieser am Fahrzeug montiert ist, höher ist als diejenige an einem entgegengesetzten Endabschnitt des Griffkörpers (35), der an der Außenseite angeordnet ist, wenn dieser am Fahrzeug montiert ist.
  23. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner ein Wärmeerzeugungselement (55) umfasst, das integral in im wesentlichen dem gesamten Umfang eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers (35) eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element (55) im Griffkörper (35) an einem Abschnitt angeordnet ist, der an der Vorderseite des Griffkörpers (55) in einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, wenn dieser am Fahrzeug montiert ist.
  24. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, und ferner ein Wärmeerzeugungselement (55) umfasst, das integral in im wesentlichen dem gesamten Umfang eines aus Gummi gefertigten Griffkörpers (35) eingebettet ist, wobei das wärmeerzeugende Element (55) in einer ausgebreiteten Weise im Griffkörper (35) angeordnet ist, derart, dass die Dichte des wärmeerzeugenden Elements (55), das an einem Endabschnitt des Griffkörpers (35) verteilt ist, der an einer Innenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist, höher ist als diejenige eines entgegengesetzten Endabschnitts des Griffkörpers (35), der an einer Außenseite angeordnet ist, wenn er am Fahrzeug montiert ist.
  25. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, wobei das System ferner eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit umfasst, wobei die Heizeinheit die Heizeinrichtung und die Steuervorrichtung umfasst, wobei der Griff im Gebrauch an der Lenkstange (26) des Fahrzeugs montiert ist, und wobei im Gebrauch die Plus-Seite- und Minus-Seite-Verbin dungsdrähte (94, 95), die aus der Heizeinheit (92) für den Griff herausgeführt sind, unterbrochen mit einem Plus-Draht eines der ersten und zweiten elektrischen Teile des Fahrzeugs (158; 23L , 23R ) und mit einem Minus-Draht des anderen elektrischen Teils an Stellen nahe den elektrischen Teilen (158; 23L , 23R ) verbunden sind, welche dafür ausgelegt sind, an der Lenkstange (26) oder einem Element (21), das im Gleichklang mit der Lenkstange (26) gedreht wird und dem im Gebrauch Leistung von der Batterie (90) zugeführt wird, angeordnet zu sein.
  26. System nach Anspruch 25, bei dem im Gebrauch einer der Plus-Seite- und Minus-Seite-Verbindungsdrähte (94, 95) unterbrochen zwischen einem Hauptschalter (142) zum Umschalten der Verbindung und Trennung zur Batterie (90) und einem Stoppschalter (158), der an der Lenkstange (26) angeordnet ist, verbunden ist, während der andere der Plus-Seite- und Minus-Seite-Verbindungsdrähte (94, 95) unterbrochen zwischen der Batterie (90) und den linken und rechten vorderen Blinkerlampen (23L , 23R ) verbunden ist, die dafür ausgelegt sind, an der Lenkstange (26) oder dem Element (21), das im Gleichklang mit der Lenkstange (26) gedreht wird, angeordnet zu sein.
  27. System für ein Fahrzeug, das einen mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Griff aufweist, wobei das System einen Griff mit einer Heizeinrichtung und eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1 umfasst, wobei das System ferner eine elektrische Verbindungsstruktur für eine Heizeinheit umfasst, wobei die Heizeinheit die Heizeinrichtung und die Steuervorrichtung umfasst, wobei der Griff im Gebrauch an der Lenkstange (26) des Fahrzeugs montiert ist, wobei im Gebrauch ein Massedraht (147), der mit einem Masseabschnitt (EC) der Batterie (90) verbunden ist, dafür ausgelegt ist, mit der Lenkstange (26) oder einem Element (21), das im Gleichklang mit der Lenkstange (26) gedreht wird, verbunden zu sein, wobei im Gebrauch ein erster Verbindungsdraht (94) der aus der Heizeinheit (92) für den Griff herausgeführt ist, unterbrochen zwischen der Batterie (90) und einem elektrischen Teil des Fahrzeugs (158) an einer Stelle nahe dem elektrischen Teil (158) verbunden ist, das dafür ausgelegt ist, an der Lenkstange (26) oder dem Element (21), das im Gleichklang mit der Lenkstange (26) gedreht wird und dem im Gebrauch elektrische Leistung von der Batterie (90) zugeführt wird, angeordnet zu sein, wobei ein zweiter Verbindungsdraht (95), der aus der Heizeinheit (92) für den Griff herausgeführt ist, im Gebrauch mit der Lenkstange (26) oder dem Element (21), das im Gleichklang mit der Lenkstange (26) gedreht wird, verbunden ist.
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