DE60301369T2 - Steuervorrichtung für eine Griffheizung - Google Patents

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battery voltage
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battery
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control unit
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Ryoichi Niiza-shi Miura
Masaki Hanno-shi Kakuta
Tokuzo Hanno-shi Tojo
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Shindengen Electric Manufacturing Co Ltd
Honda Access Corp
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Shindengen Electric Manufacturing Co Ltd
Honda Access Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J33/00Arrangements for warming riders specially adapted for cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffheizungs-Steuervorrichtung und insbesondere eine Griffheizungs-Steuervorrichtung zum Steuern/Regeln eines Griffheizers, der in eine Lenkstange eines Kraftrads, eines Schneemobils, eines persönlichen Wasserfahrzeugs, eines dreirädrigen Buggys oder dgl. einebaut ist.
  • Bislang ist eine Griffheizungs-Steuervorrichtung zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr von einer Batterie zu einer Griffheizung angewendet worden, die in einem Handgriff (auch Lenkgriff genannt, nachfolgend als "Griff" bezeichnet) einer Lenkstange eines Kraftrads, eines Schneemobils, eines persönlichen Wasserfahrzeugs, eines dreirädrigen Buggys oder dgl. vorgesehen ist, um hierdurch den Griff zu heizen und auf einer geeigneten Temperatur zu halten, um dem Fahrer eine komfortable Fahrumgebung zu bieten, um das Fahrzeug im Winter oder kalten Klima zu fahren.
  • Die Griffheizungs-Steuervorrichtung umfasst allgemein einen Nichromdraht oder eine folienartige Platine, die als Heizer fungiert und um den Umfang im Griff, der aus Gummi oder dgl. hergestellt ist, herumgewickelt ist, ein zylindrisches Potenziometer mit einer Funktion als Schalter und einer Funktion zum Einstellen der Temperatur der Heizung, ein Steuergerät, das integral mit dem Potenziometer kombiniert ist, um die der Heizung zugeführte Elektrizität zu steuern/zu regeln, sowie ein Kabel, das die Heizung mit dem Steuergerät verbindet. Das Potenziometer und das Steuergerät sind integral zusammen an einer Position in der Nähe des Griffs durch eine Strebe oder dgl. befestigt.
  • Wenn das Potenziometer aus seiner Anfangsstellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Griffheizungs-Steuervorrichtung erregt, um in Abhängigkeit von der Winkelverlagerung des Potenziometers von der Batterie durch das Steuergerät und eine Leitung zum Nichromdraht eine Elektrizitätsmenge zuzuführen. Wenn das Potenziometer weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die von der Batterie dem Nichromdraht zugeführte Elektrizitätsmenge proportional zur Winkelverlagerung des Potenziometers gesteuert. Die zugeführte Elektrizität bewirkt, dass der Nichromdraht in dem Griff Wärme erzeugt und den Griff auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. Durch Drehen des Potenziometers kann die Temperatur des Griffs durch den Heizer frei eingestellt werden.
  • Herkömmliche Griffheizungs-Steuervorrichtungen sind z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-79284 und dem japanischen Patent Nr. 3231247 offenbart.
  • Um in der Griffheizungs-Steuervorrichtung, die in den obigen Druckschriften offenbart ist, die dem Heizer zugeführte Elektrizität durch Betätigung des Potenziometers einzustellen, das integral mit einem Stromversorgungsschalter gekoppelt ist, wird die Ausgangsspannung von dem Potenziometer als Vergleichsspannung mit einer vorbestimmten periodischen Spannungswelle, z.B. einer Dreieckspannungswelle, im Pegel verglichen, um ein PWM-Ausgangssignal zu erzeugen. Das PWM-Ausgangssignal wird angewendet, um einen Schaltkreis ein- und auszuschalten, um die von der Batterie der Heizung zugeführte Elektrizität zu steuern und hierdurch die Heizung zu heizen.
  • Der Griffheizungs-Steuerprozess ergänzt das Fahrzeug, und wenn die Spannung der Batterie unter eine Minimalspannung abfällt, die zum Erregen des Startermotors des Fahrzeugs erforderlich ist, muss die Elektrizitätszufuhr von der Batterie zu der Heizung gestoppt werden, um dem Antrieb des Fahrzeugs Priorität zu geben. Das Fahrzeug hat eine Batteriespannungsüberwachungsschaltung, um den Schaltkreis unabhängig vom Wert der Vergleichsspannung zwangsweise auszuschalten, wenn die Batteriespannung, die erfasst wird, nahe der Minimalspannung wird, die zum Erregen des Startermotors erforderlich ist. Das Fahrzeug hat auch eine Ausfallsicherungsschaltung zum zwangsweisen Ausschalten des Schaltkreises, wenn die Vergleichsspannung nicht bestimmt wird.
  • Die Batteriespannungsüberwachungsschaltung steuert den Schaltkreis, um das Erregen des Heizers zu unterbinden, wenn ein Spannungswert auf der Basis der der Batteriespannungsüberwachungsschaltung zugeführten Batteriespannung niedriger ist als ein erster Spannungsschwellenwert VS1, und steuert den Schaltkreis, um das Erregen der Heizung zu erlauben, wenn der Spannungswert auf der Basis der der Batteriespannungsüberwachungsschaltung zugeführten Batteriespannung höher ist als ein zweiter Spannungsschwellenwert VS (VS2 > VS1).
  • Wenn der von der Batterie geforderte minimale Spannungswert mit VN bezeichnet wird, ein Spannungsabfall aufgrund des Widerstands der Verkabelung zwischen der Batterie und der Batteriespannungsüberwachungsschaltung mit Δv1 bezeichnet wird, und eine von der Batteriespannungsüberwachungsschaltung erwartete maximale erfasste Fehlerspannung mit Δv2 bezeichnet wird, dann wird der erste Spannungsschwellenwert VS1 auf VS1 = VN – Δv1 + Δv2 gesetzt, was für eine Hysterese auf der Basis des ersten Spannungsschwellenwert VS1 und des zweiten Spannungsschwellenwerts VS2 sorgt. Wenn die Batteriespannung unter den ersten Spannungsschwellenwert VS1 abfällt, wird der Schaltkreis gesteuert, um das Erregen der Heizung zu unterbinden, und wenn die Batterie bis oder über den zweiten Spannungsschwellenwert VS2 hinaus ansteigt, wird der Schaltkreis gesteuert, um das Erregen der Heizung zu erlauben. Daher wird verhindert, dass der Schaltkreis das Hemmen und Erlauben der Erregung des Heizers häufig wiederholt, und die minimale Batteriespannung wird beibehalten. Die herkömmliche Griffheizungs-Steuervorrichtung hat verschiedene Nachteile, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Das Potenziometer zum Einstellen der Temperatur der Heizung ist teuer. Da das Potenziometer mechanisch bewegliche Komponenten wie etwa einen beweglichen Kontakt hat, sinkt die Haltbarkeit des Potenziometers durch den Gebrauch über eine lange Zeitdauer aufgrund der mechanischen Gleitwirkung des Potenziometers, die jedesmal wiederholt wird, wenn die Heizertemperatur eingestellt wird.
  • Das Potenziometer zum Anweisen des Steuergeräts zum Einstellen der dem Heizer zugeführten Elektrizität bietet keine fühlbaren Klicks und hindert daher den Fahrer daran, die Einstellanweisungen, die der Fahrer vorgenommen hat, leicht zu erkennen.
  • Wenn die Batteriespannung anfänglich angelegt wird, wenn etwa der Motor des Fahrzeugs gestartet wird, ist die Batteriespannung wegen der starken Spannungsschwankungen der Lichtmaschine unstabil, wodurch lichtemittierende Dioden (LEDs) wiederholt flackerndes Licht emittieren, das dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl geben könnte.
  • Wenn der erfassten Batteriespannung Rauschen hinzugefügt wird, kann keine akkurate Batteriespannung erhalten werden. Demzufolge ist es notwendig, eine minimal erforderliche Batteriespannung mit einem Spielraum im Hinblick auf möglicherweise hinzugefügtes Rauschen festzulegen. Im Ergebnis kann die Batteriespannung nicht effizient genutzt werden.
  • Die US 5757165 offenbart eine Griffheizungs-Steuervorrichtung, die eine Heizungssteuereinheit und ein Schaltermittel zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr zur Griffheizung umfasst.
  • Eine Aufgabe zumindest der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist es daher, eine Griffheizungssteuervorrichtung bereitzustellen, die es möglich macht, die Temperatur der Heizung einzustellen, ohne ein Potenziometer zu benötigen, und daher geringe Kosten verursacht und hochzuverlässig ist.
  • Eine andere Aufgabe zumindest der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist es, eine Griffheizungs-Steuervorrichtung bereitzustellen, die dem Bediener in Antwort auf einen Vorgang zum Anweisen der Heizungssteuereinheit zum Einstellen der einem Heizer zugeführten Elektrizität eine fühlbare Rückantwort gibt, und dem Bediener erlaubt, die Einstellanweisungen leicht visuell zu erkennen.
  • Eine noch andere Aufgabe zumindest der bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist es, eine Griffheizungs-Steuervorrichtung anzugeben, die verhindern kann, dass der Bediener wegen der flackernden LEDs ein unangenehmes Gefühl bekommt, während die Batteriespannung unstabil ist, unmittelbar nachdem die Batteriespannung anfänglich angelegt wird.
  • Eine noch andere Aufgabe zumindest der bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist es, eine Griffheizungs-Steuervorrichtung anzugeben, die keine minimal erforderliche Batteriespannung mit einem Spielraum im Hinblick auf Rauschen setzen muss.
  • In einem Aspekt sieht die Erfindung eine Griffheizungs-Steuervorrichtung vor, umfassend:
    eine Heizungssteuereinheit zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr von
    einer Batterie zu einer Griffheizung in einer Lenkstange, umfassend:
    wobei die Heizungssteuereinheit umfasst:
    ein Schaltmittel zum selektiven Erregen der Griffheizung mit der Batterie zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr von der Batterie zu der Griffheizung, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungssteuereinheit weiter umfasst:
    einen Hochschalter und einen Herunterschalter;
    eine Mehrzahl von LEDs;
    ein LED-Erregungsanzahl-Steuermittel zum Steuern der Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter eingeschaltet wird, und zum Steuern der Anzahl entregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Herunterschalter eingeschaltet wird, um hierdurch die Anzahl erregter LEDs zu steuern, wodurch die Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter eingeschaltet wird, erhöht wird, und die Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Herunterschalter eingeschaltet wird, verringert wird; und ein Erregungssteuermittel zum Steuern des Schaltmittels mit einem Erregungsverhältnis, das durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel bestimmt ist.
  • Da mit der obigen Anordnung die Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter und der Herunterschalter eingeschaltet werden, erhöht oder verringert werden kann, kann die Elektrizitätszufuhr von der Batterie zu der Griffheizung die Heizungssteuereinheit in Abhängigkeit von der erhöhten oder verringerten Anzahl erregter LEDs gesteuert/geregelt werden. Daher kann die Temperatur des Griffheizers gesteuert werden, ohne ein Potenziometer zu benötigen. Da kein Potenziometer verwendet wird, hat die Griffheizungs-Steuervorrichtung geringe Kosten und eine erhöhte Haltbarkeit und Lebensdauer.
  • Auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter eingeschaltet wird, und der Anzahl von Malen, mit denen der Herunterschalter eingeschaltet wird, wird die Anzahl der erregten LEDs unter der Steuerung des LED-Erregungsanzahlsteuermittels bestimmt. Die Hoch- und Herunterschalter geben dem Bediener eine fühlbare Rückantwort in Antwort auf einen Vorgang zum Einschalten dieser Schalter, und die Anzahl der erregten LEDs erlaubt dem Bediener, die Erregungseinstellanweisungen, die durch die Hoch- und Herunterschalter erzeugt werden, visuell zu erkennen. Da das Erregungsverhältnis für die Griffheizung der Anzahl erregter LEDs entspricht, kann der Bediener die gesteuerte Temperatur des Heizers leicht vorhersagen. Wenn die LEDs in einem linearen Array angeordnet sind, findet es der Bediener leicht, die Anzahl erregter LEDs visuell zu erkennen.
  • Die Heizungssteuereinheit umfasst bevorzugt ferner ein LED-Erregungssteuermittel. Das Erregungssteuermittel umfasst ein Mittel zum Ein- und Ausschalten des Schaltkreises mit dem Erregungsverhältnis, das durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung der Batterie einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, der gleich der Summe eines unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei dem die Griffheizung an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung ist, bis die Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert als Nächstes erreicht. Das LED-Erregungssteuermittel umfasst ein Mittel zum Erregen einer Anzahl von LEDs für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert seit dem Anlegen der Batteriespannung erreicht hat, und Erregen einer Anzahl von LEDs, die durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert als Nächstes erreicht, nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer.
  • Die Heizungssteuereinheit umfasst ferner bevorzugt ein Schaltmittel zum selektiven Erregen der Griffheizung mit der Batterie, um die Elektrizitätszufuhr von der Batterie zu der Griffheizung zu steuern; ein Durchschnitts-korrigierte-Batteriespannung-Berechnungsmittel zum Aufmitteln korrigierter Batteriespannungen, die jeweils erzeugt werden durch Addieren eines Spannungsabfalls, der durch einen zwischen der Griffheizung und der Batterie angeschlossenen Draht hervorgerufen wird, zu der Batteriespannung, die erfasst wird, jedesmal, wenn die Batteriespannung erfasst wird, um eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung zu bestimmen; und ein Erregungs/Entregungssteuermittel zum Steuern des Schaltkreises, um das Erregen der Griffheizung für eine Zeitdauer zu unterbinden, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, der gleich der Summe eines unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei dem die Griffheizung an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung ist, von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts, und Steuern des Schaltkreises, um zu erlauben, dass die Griffheizung für eine Zeitdauer erregt wird, nachdem die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert das nächste Mal erreicht.
  • Mit der obigen Anordnung wird ein Durchschnittswert korrigierter Batteriespannungen, die jeweils durch Addieren eines Spannungsabfalls aufgrund eines Kabels, das zwischen der Griffheizung und der Batterie angeschlossen ist, zu der Batteriespannung, die fast jedesmal erfasst wird, wenn die Batteriespannung erfasst wird, als durchschnittliche korrigierte Batteriespannung bestimmt. Auch wenn daher die erfasste Batteriespannung Rauschen unterliegt, wird auch der Effekt des Rauschens aufgemittelt und geglättet, um hierdurch den Effekt des Rauschens auf die erfasste Batteriespannung zu reduzieren. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, einen Spielraum beim Setzen des unteren Grenzeinstellwerts vorzusehen.
  • Für eine Dauer, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal den oberen Grenzschwellenwert von unterhalb des unteren Grenzschwellenwerts erreicht, wird das Schaltmittel einer Erregung des Heizers verhindert, und daher wird ein Erregen der Heizung durch das Schaltmittel verhindert. Daher bleibt die erforderliche Spannung der Batterie erhalten. Für eine Dauer, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzschwellenwert erreicht, nachdem der obere Grenzschwellenwert erreicht ist, wird dem Schaltmittel erlaubt, die Heizung zu erregen, und daher kann die Heizung mit dem Schaltmittel ein- und ausgeschaltet werden. Die Temperatur des Heizers kann somit erhöht werden, wenn die Heizung mit dem Schaltmittel ein- und ausgeschaltet wird. In einer Dauer, in der die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung von unterhalb des unteren Grenzschwellenwerts ansteigt, unterliegt die Batteriespannung keiner Minderung, die anderenfalls durch Erregung des Heizers entstehen würde, da es dem Schaltmittel nicht erlaubt ist, die Heizung zu erregen.
  • Bevorzugt umfasst der Hochschalter einen ersten Knopfschalter und der Herunterschalter umfasst einen zweiten Knopfschalter, wobei die Heizungssteuereinheit ferner umfasst: ein Steuergerät; ein Gehäuse, das darin das Steuergerät aufnimmt; einen Deckel, der mit einem oberen Abschnitt des Gehäuses verbunden ist und an seiner Unterseite den ersten Knopfschalter, den zweiten Knopfschalter und die LEDs trägt; und einen Stecker, der an einer Seite des Gehäuses angebracht ist, die im Wesentlichen orthogonal zu der Oberseite des Deckels liegt, um zu erlauben, dass das mit dem Steuergerät verbundene Kabel sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt; wobei das Steuergerät von dem Gehäuse und dem Deckel umgeben ist.
  • Mit der obigen Anordnung können die Knopfschalter leicht betätigt werden, wenn sie einfach gedrückt werden, und es wird verhindert, dass das Steuergerät Wasser, Staub etc. ausgesetzt wird. Weil kein Potenziometer, das strukturell kompliziert ist, und keine gleitenden Teile verwendet werden, ist die Griffheizungssteuervorrichtung kostengünstig und hat eine verlängerte Haltbarkeit und Lebensdauer.
  • Der Stecker umfasst bevorzugt eine Einführhülse, in die das mit dem Steuergerät verbundene Kabel eingeführt wird; und Nuten, die in jeweiligen entgegengesetzten Seiten davon definiert sind, die sich im Wesentlichen orthogonal zu einer Achsrichtung der Einführhülse erstrecken, wobei sich die Nuten von dem Deckel zu dem Gehäuse erstrecken; wobei die Seite des Gehäuses in die Nuten eingreift. Somit kann der Stecker einfach und zuverlässig installiert werden.
  • Bevorzugt weist der Deckel Eingriffszähne auf, die von seinen Innenwandoberflächen vorstehen, wobei die Eingriffszähne in jeweilige Eingriffslöcher einrasten, die in dem Gehäuse in Ausrichtung mit den Eingriffszähnen definiert sind, wenn der Deckel an dem oberen Abschnitt des Gehäuses montiert wird. Das Gehäuse und der Deckel können somit einfach und zuverlässig miteinander gekoppelt werden.
  • Bevorzugt wird die Heizungssteuereinheit in ein in einer Rumpfverkleidung eines Kraftrads definiertes Installationsloch eingesetzt, wobei die Rumpfverkleidung an dem Deckel durch Zähne des Deckels angebracht ist. Daher kann die Heizungssteuereinheit einfach an der Rumpfverkleidung installiert werden.
  • Bevorzugt wird das Steuergerät durch ein in das Gehäuse gefülltes wärmehärtendes Harzmaterial in Position gehalten. Wenn das in das Gehäuse gefüllte wärmehärtende Harzmaterial fest wird, wird das Steuergerät in dem Gehäuse fest in Position gehalten und vor Wasser, Staub etc. geschützt.
  • Die obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich, in denen bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung als Illustrationsbeispiel gezeigt sind.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines vorderen linken Abschnitts eines Kraftrads, an dem eine Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines vorderen rechten Abschnitts des Kraftrads, an dem Griffheizungs-Steuervorrichtung angebracht ist;
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer Heizungssteuereinheit (auch als Schalteinheit bezeichnet) der Griffheizungs-Steuervorrichtung, die an dem Kraftrad zu installieren ist;
  • 4 ist eine Perspektivansicht der Heizungssteuereinheit der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 5 ist eine Explosionsperspektivansicht der Heizungssteuereinheit der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 6 ist eine Draufsicht der Heizungssteuereinheit der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 7 ist eine vertikale Querschnittsansicht der Heizungssteuereinheit der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 8 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht erster und zweiter Wasserabführnuten in der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 9 ist eine partiell weggeschnittene Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX von 1;
  • 10 ist eine partiell weggeschnittene Perspektivansicht eines linken Griffs, der die Griffheizungs-Steuervorrichtung enthält;
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 12 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung von Funktionen einer Steuerschaltung der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 13 ist eine Perspektivansicht des vorderen linken Abschnitts des in 1 gezeigten Kraftrads;
  • 14 ist ein allgemeines Flussdiagramm einer Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 15 ist ein Flussdiagramm einer Steuerschaltungsbewertungsroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 16 ist ein Flussdiagramm einer Hochausgabe-Bewertungsroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 17 ist ein Flussdiagramm einer Herunterausgabe-Bewertungsroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 18 ist ein Flussdiagramm einer Batteriespannungserfassungsroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung;
  • 19 und 20 sind Flussdiagramme einer LED-Erregungssteuerroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungssteuervorrichtung;
  • 21 bis 23 sind Flussdiagramme einer Schalterschaltungs-Steuerroutine in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuerroutine;
  • 24A ist ein Diagramm, das eine Batteriespannung in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung zeigt;
  • 24B ist ein Diagramm, das ein Batteriespannungsflag in Abhängigkeit von der Batteriespannung zeigt;
  • 25A ist in Diagramm, das eine Batteriespannung in der Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung zeigt;
  • 25B ist ein Diagramm, das einen Heizungserregungssteuerprozess zeigt;
  • 25C ist ein Diagramm, das zeigt, wie LEDs in Zuordnung mit der Batteriespannung und dem Heizungserregungssteuerprozess erregt und entregt werden;
  • 26 ist ein Diagramm, das Anschlüsse der Griffheizungs-Steuervorrichtung im Kraftrad zeigt; und
  • 27 ist ein Diagramm, das zeigt, wie sich die Batteriespannung verändert, unmittelbar nachdem die Griffheizungs-Steuervorrichtung zu arbeiten beginnt.
  • Die Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wie sie durch die bevorzugten Ausführungen exemplifiziert ist.
  • 1 zeigt in Perspektive eine Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, die an einem vorderen linken Abschnitt eines Kraftrads angebracht ist.
  • Wie in 1 gezeigt, hat das Kraftrad ein Paar vordere Gabelelemente 12 (siehe auch 2), die an einem Vorderende eines Kraftradrahmens angebracht sind, wobei ein Vorderrad (nicht gezeigt) an den vorderen Gabelelementen 12 drehbar gelagert ist. Zylindrische Lenkstangen 14 (siehe auch 2) zum Lenken des Vorderrads sind an Oberenden der vorderen Gabelelemente 12 durch eine Lenksäule angebracht und erstrecken sich horizontal in entgegengesetzte Richtungen. Ein aus Gummi oder dgl. hergestellter linker Griff 17a ist am linken Ende der Lenkstange 14 angebracht. Wie in 2 gezeigt, ist ein aus Gummi oder dgl. hergestellter rechter Griff 17b am rechten Ende der Lenkstange 14 angebracht. Der rechte Griff 17b fungiert als Drosselgriff.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine aus Kunstharzmaterial hergestellte Verkleidung 20 integral am Fahrzeugrahmen angebracht, um den Luftwiderstand zu reduzieren, der einwirkt, wenn sich das Kraftrad in Bewegung ist. Die Verkleidung 20 umfasst eine linke Verkleidung 23 an der linken Seite des Fahrzeugrahmens und eine rechte Verkleidung 24 (siehe 2) an der rechten Seite des Fahrzeugrahmens.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 eine Heizung (auch als Griffheizung bezeichnet) 15 (Heizer 151, 152 (siehe 2)) in der Form einer dünnen flexiblen Draht-Aufdruckplatine oder dgl., die jeweils im linken Griff 17a und rechten Griff 17b eingebaut ist (siehe 2), eine Heizungssteuereinheit (auch als Schalteinheit bezeichnet) 16 zum Anzeigen der Temperatureinstellungen für die Heizer 151, 152 und zum Einstellen der Temperaturen der Heizer 151, 152, ein Steuergerät 30 (siehe 5), das in der Heizungssteuereinheit 16 angeordnet ist, um die den Heizern 151, 152 zugeführte Elektrizität zu steuern/zu regeln, ein vierfach verzweigtes Kabel 32, das die Heizer 151, 152 mit dem Steuergerät 30 verbindet, sowie ein Kabel 36, dessen eines Ende mit einem Stecker 34a des Zweigkabels 32 verbunden ist und dessen entgegengesetztes Ende mit einer Batterie 311 (später beschrieben) verbunden ist.
  • Die Heizer 151, 152 (siehe auch 10) sind flexibel und vollständig um die jeweiligen entgegengesetzten Enden der Lenkstange 14 herumgewickelt. Die linken und rechten Griffe 17a, 17b, die aus Gummi hergestellt sind, bedecken die jeweiligen Heizer 151, 152. Die Heizer 151, 152 sind nicht darauf beschränkt, dass sie in den jeweiligen linken und rechten Griffen 17a, 17b angebracht sind, sondern können um die jeweiligen linken und rechten Griffe 17a, 17b herumgewickelt sein.
  • Ringflansche 38a, 38b (siehe auch 2) sind an jeweiligen Enden der linken und rechten Griffe 17a, 17b angeordnet, die der Mitte des Kraftrads näher sind. Die Ringflansche 38a, 38b haben einen größeren Durchmesser als die rechten und linken Griffe 17a, 17b. Heizungskabel 40a, 40b (siehe auch 2) erstrecken sich jeweils von den Flanschen 38a, 38b weg. Die Heizungskabel 40a, 40b umfassen zwei erste Heizadern 42a, 42b und zwei zweite Heizadern 44a, 44b (siehe auch 2), die sich in die jeweiligen Flansche 38 (38a, 38b) erstrecken und jeweils mit den Heizern 151, 152 verbunden sind. Verbindungsanschlüsse 46a, 46b, die aus Metall hergestellt sind, sind an den jeweiligen Außenenden der ersten Heizadern 42a, 42b angebracht und sind jeweils mit später zu beschreibenden Verbindungsanschlüssen 96a, 96b an dem Zweigkabel 32 verbunden. Wie in 2 gezeigt, sind aus Metall heregstellte Verbindungsanschlüsse 46a, 46b auch an die jeweiligen Außenenden der zweiten Heizadern 44a, 44b angebracht und jeweils mit später zu beschreibenden Verbindungsanschlüssen 100a, 100b des Zweigkabels 32 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Heizungssteuereinheit 16 in die linke Verkleidung 23 eingebettet, und ihr oberer Abschnitt steht von der Oberfläche der linken Verkleidung 23 etwas hoch.
  • Zum Installieren der Heizungssteuereinheit 16 in einem Installationsloch 48, das in einer oberen Platte der linken Verkleidung 23 definiert ist, wie in 3 gezeigt, wird die Heizungssteuereinheit 16 in das Installationsloch 48 eingesetzt, wobei ein O-Ring 50 aus elastomerem Material zwischen einem Deckel 54 (später beschrieben) der Heizungssteuereinheit 16 und der oberen Platte der linken Verkleidung 23 aufgenommen wird. Der O-Ring 50 verhindert, dass die Heizungssteuereinheit 16 die obere Platte der linken Verkleidung 23 berührt, wenn die Heizungssteuereinheit 16 vibriert. Daher bleibt die Heizungssteuereinheit 16 gegen Alterung haltbar.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, hat die Heizungssteuereinheit 16 die Form eines langgestreckten rechteckigen Parallelepipeds, und umfasst ein Gehäuse mit Boden 52, einen am Oberende des Gehäuses 52 angebrachten Deckel 54 und eine Kabelabführung 56, die an einer Seite des Gehäuses 52 angeordnet ist.
  • Wie in 5 gezeigt, hat das Gehäuse 52 vier Eingriffszähne 58, die vom Oberende des Gehäuses 52 aufwärts vorstehen, und die jeweilige Eingriffslöcher 59 aufweisen, die darin in der Nähe ihrer oberen Außenenden definiert sind.
  • Das Gehäuse 52 hat auch ein Paar diagonal gegenüberliegender Platinenhalterungen 61, die darin an den jeweiligen Ecken davon angeordnet sind. Die Platinenhalterungen 61 enthalten jeweilige Schraublöcher 62, die im Wesentlichen in der Mitte darin definiert sind.
  • Das Gehäuse 52 weist ein im Wesentlichen rechteckiges langgestrecktes Halterungsloch 63 auf, das in einer Seitenplatte davon definiert ist, wobei das Halterungsloch 63 nach oben offen ist. Die Kabelausführung (Stecker) 56, die aus elastomerem Material, wie etwa Gummi oder dgl. hergestellt ist, bedeckt das Halterungsloch 63. Das Gehäuse 52 weist Schienen 64 auf, die sich entlang den entgegengesetzten Rändern des Halterungslochs 63 erstrecken, und haben eine geringere Dicke als die Dicke des Gehäuses 52. Die Schienen 64 haben eine vorbestimmte Breite von den entgegengesetzten Rändern des Halterungslochs 63.
  • Die Kabelausführung 56 weist Nuten 65 auf, die in jeweils entgegengesetzten vertikalen Seitenrändern definiert sind. Die Nuten 65 haben eine Tiefe, die im Wesentlichen gleich der Breite der Schienen 64 ist.
  • Die Kabelausführung 56 enthält auch eine Einsetzhülse 66, die über eine vorbestimmte Länge von einem unteren Abschnitt davon in Richtung von dem Gehäuse 52 weg vorsteht. Ein Schalterkabel 67 hat einen Endabschnitt, der durch die Einsetzhülse 66 hindurch verläuft, und ist mit zwei Steuerschaltungen (auch als Steuerschaltplatine) 18 verbunden, später beschrieben, die in dem Gehäuse 52 angeordnet sind.
  • Wie in 8 gezeigt, hat das Gehäuse 52 eine erste Wasserableitungsnut 69, die jeder der entgegengesetzten Seitenplatten davon zwischen den Eingriffszähnen 58 definiert sind, die mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die erste Wasserableitnut 69 ist über eine vorbestimmte Tiefe von einer Außenwandoberfläche der Seitenplatte konkav. Das Gehäuse 52 hat somit in seinen entgegengesetzten Seitenplatten ein Paar erster Wasserableitnuten 69.
  • Wie in 5 gezeigt, hat der Deckel 54 ein lineares Array von Löchern 68a bis 68d, die in einer Oberseite davon definiert sind, und jeweilige LED4 bis LED1 darin aufnimmt. Der Deckel 54 trägt daran einen Hochschalter SW1 und einen Herunterschalter SW2, die längs des linearen Löcherarrays 68a bis 68d angeordnet sind, und die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die in den jeweiligen Löchern 68a bis 68d aufgenommenen LED4 bis LED1 stehen von der Oberseite des Deckels 54 nicht nach oben vor. Der Hochschalter SW1 und der Herunterschalter SW2 umfassen jeweilige Knopfschalter, typischerweise in Form von Tastenschaltern, die fühlbare Klicks erzeugen, wenn sie gedrückt werden. Die Knöpfe des Hochschalters SW1 und des Herunterschalters SW2 liegen im Wesentlichen in Flucht mit der Oberseite des Deckels 54 und stehen daher von der Oberseite des Deckels 54 nicht nach oben vor.
  • Eine dünne transparente Schicht 74, die aus Kunstharzmaterial hergestellt ist, ist integral an der Oberseite des Deckels 54 angebracht, um hierdurch die Löcher 68a bis 68d abzudecken. Die obere Platte des Deckels 54, an der die Schicht 74 angebracht ist, ist nach außen etwas größer als die Fläche, die von der Außenwandfläche des Gehäuses 52 und der Außenwandfläche unterhalb des Deckels 54 umschlossen ist.
  • Wie in 9 gezeigt, hat der Deckel 54 an jeder seiner entgegengesetzten Seiten ein Paar von Haltern 77 und entsprechende Zähne 75, die nach außen vorstehen und mit einem vorbestimmten Winkel aufwärts geneigt sind. Die Halter 77 sind einwärts des Deckels 54 etwas gebogen.
  • Wie in 7 gezeigt, hat der Deckel 54 vier Eingriffszähne 81, die von seinen Innenwandoberflächen vorstehen und mit einem vorbestimmten Winkel aufwärts geneigt sind. Wenn der Deckel 54 am Oberende des Gehäuses 52 angebracht wird, werden die Eingriffszähne 81 in den jeweiligen Eingriffslöchern 59 verrastet.
  • Wie in 8 gezeigt, hat der Deckel 54 ein Paar zweiter Wasserableitnuten 89, die in den jeweiligen Innenwandoberflächen davon an Positionen definiert sind, die den ersten Wasserableitnuten 69 im Gehäuse 52 gegenüberstehen. Wenn der Deckel 54 am Oberende des Gehäuses 52 angebracht wird, stehen die ersten Wasserableitnuten 89 und die zweiten Wasserableitnuten 89 einander gegenüber und erzeugen einen Abstand dazwischen, um im Gehäuse 52 verbleibendes Wasser durch die Verbindung zwischen dem Gehäuse 52 und dem Deckel 54 abzuführen.
  • Wie in 7 gezeigt, steht eine zylindrische Säule 83 über eine vorbestimmte Länge abwärts von einem angenäherten mittleren Bereich des Deckels 54 vor. Die Länge der zylindrischen Säule 83 ist so ausgewählt, dass eine Oberseite einen oberen der Steuerschaltungen 18, die in dem Gehäsuse 52 angeordnet sind, nicht kontaktiert, wenn der Deckel 54 an dem Gehäuse 52 angeordnet ist.
  • Die zwei Steuerschaltungen 18 des Steuergeräts 30 sind im Wesentlichen parallel zueinander in der Heizungssteuereinheit 16 angeordnet. Wie in 5 gezeigt, sind die vier LED4 – LED1 an der Oberseite der oberen Steuerschaltung 18 in einem linearen Array angebracht, sodass sie mit den jeweiligen Löchern 68a68d in dem Deckel 54 ausgerichtet sind. Die Oberseite der oberen Steuerschaltung 18 trägt darauf auch nach oben vorstehende Schalter 79a, 79b, die in Ausrichtung mit dem Hochschalter SW1 bzw. dem Herunterschalter SW2 angeordnet sind.
  • Die obere Steuerschaltung 18 hat ein Paar halbkreisförmiger Vertiefungen 85, die in ihren diametral entgegengesetzten Ecken definiert sind, sodass sie vertikal mit den jeweiligen Platinenhalterungen 61 im Gehäuse 52 fluchten, wenn die untere Steuerschaltung 18 auf den Oberseiten der Platinenhalterungen 61 angeordnet wird und die obere Steuerschaltung 18 in dem Gehäuse 52 über der unteren Steuerschaltung 18 angeordnet ist.
  • Für den Zusammenbau der Steuerschaltungen 18 in dem Gehäuse 52 wird die untere Steuerschaltung 18 auf den Oberseiten der Platinenhalterungen 61 angeordnet, und dann wird die obere Steuerschaltung 18 über der unteren Steuerschaltung 18 durch Schrauben 87 angeordnet, die durch die jeweiligen Vertiefungen 85 eingeführt und in die Schraublöcher 62 in den Platinenhalterungen 61 geschraubt werden.
  • Nachdem die Steuerschaltungen 18 im Wesentlichen parallel zueinander in dem Gehäuse 52 angeordnet worden sind, wobei die LED4–LED1 nach oben weisen, wird geschmolzenes wärmehärtendes Kunstharzmaterial (nachfolgend als wärmehärtendes Harz), wie etwa Epoxyharz oder dgl., unter Druck in das Gehäuse 52 gegossen und verfestigt, um hierdurch das Gehäuse 52 und die Steuerschaltungen 18 integral miteinander zu verbinden, wie in 7 gezeigt.
  • Im Ergebnis hat das wärmehärtende Harz, das in das Gehäuse 52 eingeführt und dort verfestigt ist, die Wirkung, die Steuerschaltungen 18 vor Fremdmaterial einschließlich Wasser, Staub etc. zu schützen.
  • Das Schaltkabel 67, das mit den Steuerschaltungen 18 verbunden ist, umfasst drei erste bis dritte Schaltadern 80a80c und erstreckt sich aus dem Gehäuse 52 durch die Einführhülse 66 der Kabelausführung 56. Die ersten bis dritten Schaltadern 80a80c sind in einem rohrförmigen Schaltkabel 67 umschlossen, das aus elastomerem Material hergestellt ist.
  • Die aus Metall hergestellten Verbindungsanschlüsse 82a82c sind jeweils an den Außenenden der ersten bis dritten Schaltadern 80a80c angebracht und sind mit jeweiligen Verbindungsanschlüssen 104a104c (siehe 1), später beschrieben, des Zweigkabels 32 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Zweigkabel 32 vierfach verzweigt und wird zwischen den vorderen Gabelelementen 12 (siehe auch 2) und L-förmigen Klemmen 84a, 84b (siehe auch 2) in Position gehalten.
  • Das Zweigkabel 32 umfasst einen ersten Zweig 86, der mit dem Heizungskabel 40a verbunden ist, einen zweiten Zweig 88, der mit dem Heizungskabel 40b verbunden ist, wie in 2 gezeigt, einen dritten Zweig 90, der mit dem Schaltkabel 67 verbunden ist, wie in 1 gezeigt, und einen vierten Zweig 92 mit dem Stecker 34a, der mit einem Stecker 34b am Ende des Drahts (auch Batteriekabel genannt) 36 verbunden ist.
  • Der erste Zweig 86 des Zweigkabels 32 umfasst zwei erste Verbindungsadern 94a, 94b, und Verbindungsanschlüsse 96a, 96b, die aus Metall hergestellt sind, sind jeweils an den Außenenden der ersten Verbindungsadern 94a, 94b angebracht.
  • Die ersten Verbindungsadern 94a, 94b sind mit den ersten Heizadern 42a, 42b verbunden, wenn die Verbindungsanschlüsse 96a, 96b und die Verbindungsanschlüsse 46a, 46b des Heizungskabels 40a miteinander verbunden sind.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der zweite Zweig 88 des Zweigkabels 32 zwei zweite Verbindungsadern 98a, 98b, und aus Metall hergestellte Verbindungsanschlüsse 100a, 100b sind jeweils an den Außenenden der zweiten Verbindungsadern 98a, 98b angebracht.
  • Die zweiten Verbindungsadern 98a, 98b sind mit den ersten Heizadern 44a, 44b verbunden, wenn die Verbindungsanschlüsse 100a, 100b und die Verbindungsanschlüsse 46a, 46b des Heizungskabels 40b miteinander verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der dritte Zweig 90 des Zweigkabels 32 drei dritte Verbindungsadern 102a102c, und aus Metall hergestellte Verbindungsanschlüsse 104a104c sind jeweils an den Außenenden der dritten Verbindungsadern 102a102c angebracht.
  • Die dritten Verbindungsadern 102a102c sind mit den ersten bis dritten Schaltadern 40a40c verbunden, wenn die Verbindungsanschlüsse 104a104c und die Verbindungsanschlüsse 82a82c des Schaltkabels 67 miteinander verbunden sind.
  • 11 zeigt in Blockform eine Schaltungsanordnung der Griffheizungs-Steuervorrichtung. 12 zeigt in Blockform die Funktionen einer Steuerschaltung (integrierten Steuerschaltung) 318 der Griffheizungs- Steuervorrichtung 10. Die Steuerschaltung 318 ist an der Steuerschaltung (Steuerschaltplatine) 18 angebracht. 13 zeigt in Perspektive den vorderen linken Abschnitt des in 1 gezeigten Kraftrads, wo die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 installiert ist.
  • Wie in 13 gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht von 1 ist, sind die vorderen Gabelelemente 12 in Form von Rohren an dem Vorderende des Kraftradrahmens angebracht, wobei das Vorderrad (nicht gezeigt) an den vorderen Gabelelementen 12 drehbar gelagert ist. Zylindrische Lenkstangen 14 zum Lenken des Vorderrads sind an den oberen Enden der vorderen Gabelelemente 12 durch die Lenksäule angebracht und erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen horizontal. Der aus Gummi oder dgl. hergestellte linke Griff 17a ist am linken Ende der Lenkstange 14 angebracht. Der aus Gummi oder dgl. hergestellte rechte Griff 17b ist am rechten Ende der Lenkstange 14 angebracht.
  • Die aus Kunstharzmaterial hergestellte Verkleidung 20 ist integral am Fahrzeugrahmen angebracht, um den Luftwiderstand zu reduzieren, der einwirkt, wenn das Krafrad in Bewegung ist. Die Verkleidung 20 hat die linke Verkleidung 23 an der linken Seite des Fahrzeugrahmens und die rechte Verkleidung 24 an der rechten Seite des Fahrzeugrahmens.
  • Die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 umfasst die Heizung 15 (die gemeinsam die Heizer 151, 152 betrifft) jeweils in Form einer flexiblen drahtbedruckten Platine oder dgl., die in den linken Griff 17a und den nicht dargestellten rechten Griff eingebaut ist, und die Schalteinheit, die als Heizungssteuereinheit dient, um die Temperatureinstellung für die Heizung 15 anzuzeigen und einen Strom der Heizung 15 einzustellen.
  • Wie in 13 gezeigt, ist die Heizungssteuereinheit 16 in die linke Verkleidung 23 eingebettet und hat einen oberen Abschnitt, der von der Oberfläche der linken Verkleidung 23 etwas hochsteht.
  • Wie in 11 gezeigt, umfasst das in der Heizungssteuereinheit 16 angeordnete Steuergerät 30 grundlegend eine Batteriespannungsteilerschaltung 312, eine Konstantspannungsschaltung 313, eine Schalterschaltung 314, eine Schalteinheit 316, eine Steuerschaltung 318, eine LED-Einheit 319, ein EEPROM 320 und eine Überwachungsschaltung (WD) 321.
  • Das Steuergerät 30 arbeitet wie folgt: Die Batteriespannungsteilerschaltung 312 dividiert die Batteriespannung, die von der Batterie 311 am Kraftrad über einen Hauptschalter 323 zugeführt wird, und gibt eine geteilte Spannung Vb auf der Basis der Batteriespannung aus.
  • Die Batteriespannungsteilerschaltung 312 gibt auch die Spannung von der Batterie 311 über den Hauptschalter 323 an die Konstantspannungsschaltung 313 aus, die eine konstante Spannung VDD ausgibt. Die Schalterschaltung 314 schaltet die Spannung, die von der Batterie 311 über den Hauptschalter 323 zugeführt wird, um die Heizung 15 mit der Batterie selektiv zu erregen und entregen, um hierdurch die von der Heizung 15 erzeugte Wärmemenge zu steuern/zu regeln. In der vorliegenden Ausführung fungiert die Schalterschaltung 314 als Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der Griffheizung 15 an der Lenkstange 13 mit der Batterie 311.
  • Die Batteriespannungsteilerschaltung 312 umfasst ein Paar seriell geschalteter Widerstände R1, R2 und einen variablen Widerstand VR zum Teilen der Batteriespannung, und einen Widerstand R3 zum Ausgeben der geteilten Spannung Vb dort hindurch. Die Batteriespannungsteilerschaltung 312 umfasst auch einen Glättungskondensator C1, eine Diode D1, um einen gegenläufigen Stromfluss unter der konstanten Spannung VDD zu verhindern und einen Weg zum Entladen des Kondensators C1 vorzusehen, sowie eine Zenerdiode ZD1 zum Begrenzen einer Obergrenze der geteilten Spannung Vb auf eine Zenerspannung.
  • Die Konstantspannungsschaltung 313 umfasst eine Gleichrichterdiode D2, einen Glättungskondensator C2, einen dreipoligen Regler 431 zum Steuern/Regeln der Batteriespannung, die durch die Diode D2 gleichgerichtet und durch den Kondensator C2 geglättet worden ist, auf die konstante Spannung VDD sowie einen Kondensator C3 zum Glätten der konstante Spannung VDD, die von dem dreipoligen Regler 431 ausgegeben wird. Die konstante Spannung VDD wird als Stromversorgungsspannung für die Heizungssteuereinheit 16, die Steuerschaltung 318, die LED-Einheit 319, das EEPROM 320 und die Überwachungsschaltung (WD) 321 der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 verwendet.
  • Die Schalterschaltung 314 umfasst einen Transistor Q1 als Vorverstärker, der durch ein Ausgangssignal von einem Anschluss OUT0 der Steuerschaltung 318 ein- und ausgeschaltet werden kann, um die angelegte Spannung zu steuern, wenn die von der Batterie 311 über den Hauptschalter 323 zugeführte Batteriespannung durch die Diode D2 gleichgerichtet und durch den Kondensator C2 geglättet wird, einen Transistor Q2 als Treiber, der durch ein Ausgangssignal vom Kollektor des Transistors Q1 ein- und ausgeschaltet werden kann, einen Leistungstransistor Q3, der durch ein Ausgangssignal von dem Kollektor des Transistors Q2 ein- und ausgeschaltet werden kann, um hierdurch die seriell geschalteten Heizer 151, 152 an den jeweiligen Griffen 17b, 17a der Lenkstange 14 mit dem Strom von der Batterie 311 ein- und auszuschalten.
  • Die Schalterschaltung 314 umfasst Widerstände R6, R7, die als Vorspannwiderstände für den Transistor Q1 dienen, Widerstände R4, R5, die als Lastwiderstände an dem Kollektor des Transistors Q1 dienen, einen Glättungskondensator C4, Widerstände R8, R9, die als Vorspannwiderstände für den Transistor Q3 dienen, der durch den Ausgang des Transistors Q2 ein- und ausgeschaltet werden kann, eine Zenerdiode ZD2 zum Begrenzen einer Spannung sowie eine Zenerdiode ZD3, die als Überspannungsabsorber dient.
  • Während der Anschluss OUT0 der Steuerschaltung 318 ein hohes Potenzial hat, werden die Transistoren Q1, Q2, Q3 eingeschaltet, wobei sie den Heizer 15 mit dem von der Batterie 311 über den Hauptschalter 323 zugeführten Strom erregen. Während der Anschluss OUT0 der Steuerschaltung 318 ein niedriges Potenzial hat, werden die Transistoren Q1, Q2, Q3 ausgeschaltet, um die Heizung 15 zu entregen.
  • Die Schalteinheit 316 umfasst den Hochschalter SW1 und den Herunterschalter SW2. Wenn der Hochschalter SW1 gedrückt wird, ist das Potenzial des Anschlusses UP IN der Steuerschaltung 318, das durch einen Widerstand R10 auf die konstante Spannung VDD hochgezogen wird, niedrig, und weist eine Zunahme der Erregungsdauer der Heizung 15 an. Wenn der Herunterschalter SW2 gedrückt wird, ist das Potenzial des Anschlusses DOWN IN der Steuerschaltung, das durch einen Widerstand R11 auf die konstante Spannung VDD hochgezogen wird, niedrig und weist eine Abnahme der Erregungsdauer der Heizung 15 an.
  • Die LED-Einheit 319 weist die LED1–LED4 auf, die durch Ausgangssignale von jeweiligen Anschlüssen OUT1–OUT4 der Steuerschaltung 318 ein- und ausgeschaltet werden können. Die LED1–LED4 sind einander benachbart im Wesentlichen in einem integralen linearen Array angeordnet.
  • Die LED4, LED3, LED2, LED1 werden selektiv erregt, sodass sie die wechselnden Erregungsdauern der Heizung 15 repräsentieren. Z.B. werden aufeinanderfolgende Zunahmen in der Erregungsdauer der Heizung 15 durch die Sequenz der Erregung nur der LED4, der Erregung der LED4, LED3, der Erregung der LED4, LED3, LED2 und der Erregung der LED4–LED1 angezeigt. Die LED-Einheit 319 weist auch Widerstände R12–R15 auf, die als Widerstände zum Begrenzen der zu den LED1–LED4 fließenden Strömen dienen.
  • Das EEPROM 320 ist ein Speicher zum Speichern und Aktualisieren des Zählwerts eines Stufenzählers, später beschrieben, in Antwort auf ein Ausgangssignal von der Steuerschaltung 318. Der gespeicherte Inhalt des EEPROM 320 wird als Anfangswert des Zählwerts des Stufenzählers verwendet, wenn die Heizungssteuereinheit 16 neu gestartet wird.
  • Die Überwachungsschaltung 321 überwacht ein Ausgangspotenzial (hohes Potenzial/niedriges Potenzial) von einem Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 während des Betriebs, um zu erfassen, ob die Steuerschaltung 318 fehlfunktioniert oder nicht. Wenn die Steuerschaltung 318 fehlfunktioniert, dann setzt die Überwachungsschaltung 321 die Steuerschaltung 318 zurück, um den Betrieb der Steuerschaltung 318 zu initialisieren.
  • Die Steuerschaltung 318 umfasst einen Computer, der in Antwort auf ein oszillierendes Ausgangssignal von einem Quarzkristalloszillator 331 arbeitet. Wie in 12 gezeigt, hat die Steuerschaltung 318 funktionell ein Schalterausgangsprozessmittel 480, das auf Ausgangssignale von dem Hochschalter SW1 und dem Herunterschalter SW2 anspricht, um zu bestimmen, ob der Hochschalter SW1 und der Herunterschalter SW2 für eine vorbestimmte Zeitdauer gedrückt worden sind, und ob der Hochschalter SW1 und der Herunterschalter SW2 gemeinsam gedrückt worden sind, und ein Batteriespannungserfassung/bestimmungsmittel 481, das auf die geteilte Spannung Vb anspricht, um die Batteriespannung der Batterie 311 zu erfassen und zu bestimmen, ob die Batteriespannung einen minimalen Spannungswert überschreitet, der erforderlich ist, um den Startermotor des Kraftrads anzuregen.
  • Die Steuerschaltung 318 weist funktionell auch ein Hoch/Herunterdauerbestimmungsmittel 482 auf, das auf Ausgangssignale von dem Hochschalter SW1 und dem Herunterschalter SW2 anspricht, um die Dauer zu bestimmen, in der der Hochschalter SW1 eingeschaltet wird, und die Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter SW1 eingeschaltet wird, und zum Bestimmen der Dauer, in der der Herunterschalter SW2 eingeschaltet wird und die Anzahl von Malen, die der Herunterschalter SW2 eingeschaltet wird, ein Erregungstastverhältnissetzmittel 483 zum grundlegenden Setzen des Erregens der Heizung 15 und des Tastverhältnisses davon auf der Basis von Ausgangssignalen von dem Hoch/Herunterdauerbestimmungsmittel 482 und des Batteriespannungserfassungs/bestimmungsmittels 481, sowie ein Pulserzeugungsmittel 485 zum Erzeugen von Steuerpulsen, die von dem Anschluss PO1 ausgegeben werden und anzeigen, ob die Steuerschaltung 318 normal ist oder fehlfunktioniert.
  • Das Batteriespannungserfassungs/bestimmungsmittel 481 enthält ein Durchschnittliche- korrigierte-Batteriespannung-Berechnungsmittel 481a zum Aufmitteln korrigierter Batteriespannungen, jeweils erzeugt durch Addieren eines Spannungsabfalls, der durch den zwischen der Heizung 15 und der Batterie 311 angeschlossenen Draht 36 hervorgerufen wird, zu der Batteriespannung, die erfasst wird, jedesmal, wenn die Batteriespannung erfasst wird, um eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung zu bestimmen.
  • Das Hoch/Herunterdauerbestimmungsmittel 482 enthält eine Anzahl erregter LED-Steuermittel 482a zum Steuern der Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter SW1 eingeschaltet wird, und zum Steuern der Anzahl entregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, die der Herunterschalter SW2 eingeschaltet wird, um hierdurch die Anzahl erregter LEDs zu steuern.
  • Das Erregungstastverhältnissetzmittel 483 enthält (1) ein Erregungssteuermittel 483a zum Ein- und Ausschalten det Schalterschaltung 314 mit einem Erregungsverhältnis, das durch die Anzahl erregter LED-Steuermittel 482a bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, der gleich der Summe des unteren Grenzeinstellschwellenwerts ist, bei der die Heizung 15 an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung, bis die Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht, (2) ein LED-Erregungssteuermittel 483b zum Erregen der Anzahl von LEDs, die durch das Anzahl-erregter-LED- Steuermittel 482a bestimmt ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, von dem Anlegen der Batteriespannung, Erregen einer Anzahl von LEDs, die durch das Anzahl-erregter-LED-Steuermittel 482a bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batterispannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht, nach Ablauf der obigen vorbestimmten Zeitdauer, und Entregen aller LEDs für eine Zeitdauer, bis die Batteriespannung das nächste Mal den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts und (3) ein Erregungs/Entregungssteuermittel 483c zum Steuern/Regeln der Schalterschaltung 314, um das Erregen der Heizung 15 für eine Zeitdauer zu unterbinden, bis eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung, später beschrieben, das nächste Mal einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, der gleich der Summe des unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei der die Heizung 15 an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung ist, von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts, und Steuern/Regeln des Schaltkreises 314, um das Erregen der Heizung 15 für eine Zeitdauer zu erlauben, nachdem die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht.
  • Das Hoch/Herunterdauerbestimmungsmittel 482 und das Erregungstastverhältnissetzmittel 483 bilden grundlegend gemeinsam ein PWM-Mittel 484.
  • Die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung ist grundlegend so aufgebaut wie oben beschrieben. Nachfolgend werden der Betrieb und die Vorteile der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 beschrieben. Zuerst wird nachfolgend der Prozess des Zusammenbaus der Heizungssteuereinheit 16 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, wird das mit der Steuerschaltung 18 verbundene Schaltkabel 67 durch die Einführhülse 66 der Kabelausführung 56 eingeführt, und die untere Steuerschaltung 18 wird auf den Oberseiten der Platinenhalterungen 61 in dem Gehäuse 52 angeordnet. Hierbei werden die Nuten 65 der Kabelausführung 56 über die Schienen 64 des Gehäuses 52 aufgesetzt und entlang diesen nach unten verschoben, bis die Schienen 64 vollständig und eng in den jeweiligen Nuten 65 sitzen. Die Kabelausführung 56 wird nun in dem Montageloch 63 in dem Gehäuse 52 fest angeordnet. Da das Montageloch 63 durch die aus elastomerem Material hergestellte Kabelausführung 56 verschlossen ist, wird verhindert, dass Fremdmaterial einschließlich Wasser und Staub durch das Montageloch 63 in das Gehäuse 52 eindringen.
  • Die obere Steuerschaltung 18, auf der die LED4–LED1 und die Schalter 79a, 79b angeordnet sind, wird in das Gehäuse 62 über die untere Steuerschaltung 18 eingesetzt, und die Schrauben 87 werden durch die jeweiligen Vertiefungen 85 eingesetzt und in die Schraublöcher 62 in den Platinenhalterungen 61 geschraubt. Im Ergebnis sind die Steuerschaltungen 18 und das Gehäuse 52 durch die Schrauben 87 fest integral aneinander befestigt.
  • Dann wird, wie in 7 gezeigt, geschmolzenes wärmehärtendes Harz unter Druck in das Gehäuse 52 gegossen, um den Raum in dem Gehäuse 52 zu füllen, um die zwei Steuerschaltungen 18 abzudecken. Die Gießmenge des geschmolzenen wärmehärtenden Harzes wird so ausgewählt, dass die LED4–LED1 und die Schalter 79a und 79b, die an der Oberfläche der oberen Steuerschaltung 18 angeordnet sind, in dem Gehäuse 52 nicht vollständig abgedeckt werden, d.h. frei bleiben.
  • Das geschmolzene wärmehärtende Harz, das in das Gehäuse 52 gefüllt ist, wird in einer kurzen Zeitdauer bei Normaltemperatur fest. Daher sind, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, das Gehäuse 52 und die Steuerschaltungen 18 zusammen in dem wärmehärtenden Harz eingeschlossen.
  • Bevor das geschmolzene wärmehärtende Harz fest geworden ist, wird der Deckel 54 auf dem Oberende des Gehäuses 52 angebracht. Hierbei werden die Löcher 68a68d des Deckels 54 und die LED4–LED1 an der oberen Steuerschaltung 18 positionsmäßig zueinander ausgerichtet, und die Eingriffszähne 81 des Deckels 54 greifen in die jeweiligen Eingriffslöcher 59 in den Eingriffszähnen 58 ein, um hierdurch den Deckel 54 integral mit dem Gehäuse 52 zu verbinden. Die Kabelausführung 56, die in dem Montageloch 63 angebracht ist, wird ebenfalls mit dem Gehäuse 52 durch das verfestigte wärmehärtende Harz integral verbunden.
  • Das in das Gehäuse 52 gefüllte und fest gewordene wärmehärtende Harz hat die Wirkung, die Steuerschaltungen 18 vor Fremdstoffen einschließlich Wasser, Staub etc. zu schützen.
  • Die zylindrische Säule 83, die von dem Deckel 54 nach unten vorsteht, ist in dem geschmolzenen wärmehärtenden Harz angeordnet, welches das Gehäuse 52 füllt. Wenn daher das wärmehärtende Harz fest wird, wird die zylindrische Säule 83 fest in dem wärmehärtenden Harz halten, um hierdurch den Deckel mit dem Gehäuse 52 sicher zu verbinden.
  • Schließlich wird die Schicht 74 auf der Oberfläche des Deckels 54 angebracht.
  • Die so zusammengebaute Heizungssteuereinheit 16 wird an der linken Verkleidung 23 wie folgt installiert.
  • Wie in 3 gezeigt, wird das Schaltkabel 67 nach unten durch das Montageloch 48, das in der oberen Platte des linken Verkleidung 23 definiert ist, eingesetzt, und der O-Ring 50 wird oben über die Außenwandoberfläche des Gehäuses 52 aufgesetzt. Der O-Ring 50 hat eine Innenumfangsoberfläche, die im Wesentlichen komplementär zur Außenwandoberfläche des Gehäuses 52 ausgebildet ist. Daher steht der O-Ring 50 mit der oberen Platte des Deckels 54 in Eingriff, die auswärts etwas größer ist als die von der Außenwandoberfläche des Gehäuses 52 umschlossene Fläche.
  • Dann wird, wie in 9 gezeigt, die Heizungssteuereinheit 16 mit dem daran angebrachten O-Ring 50 nach unten in das Installationsloch 48 eingesetzt. Hierbei wird der O-Ring 50 zwischen der oberen Platte des Deckels 54 und der Oberseite der linken Verkleidung 23 aufgenommen. Die Zähne 75 der Halter 77 an den entgegengesetzten Seiten des Deckels 54 stehen von dem Installationsloch 48 nach außen vor. Wenn daher die Heizsteuereinheit 16 in das Installationsloch 48 eingesetzt wird, werden die Halter 77, die einwärts des Deckels 54 leicht gebogen sind, durch Kontakt mit Innenrändern des Installationslochs 48 elastisch einwärts gedrückt. Wenn die Zähne 75 jenseits der Innenränder des Installationslochs 48 verlagert sind, federn die Halter 77 nach außen zurück. Im Ergebnis wird die linke Verkleidung 23 zwischen den Oberseiten der Zähne 75 und der oberen Platte des Deckels 54 gehalten, sodass die Heizungssteuereinheit 16 in dem Installationsloch 48 örtlich richtig angebracht ist. Die Heizungssteuereinheit 16 kann somit leicht und fest an der linken Verkleidung 23 installiert werden, indem sie einfach selbst in das Installationsloch 48 eingesetzt wird.
  • Nachfolgend werden der Betrieb und die Vorteile der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10, die die so zusammengebaute und installierte Heizungssteuereinheit 16 aufweist, beschrieben.
  • Wenn der Hochschalter SW1, der an der Oberseite der Heizungssteuereinheit 16 montiert ist, von der Oberseite der Schicht 74 einmal gedrückt wird, wie in 6 gezeigt, wird die links äußerste LED4 erregt, und die Heizer 151, 152 (siehe 1 und 2) werden eingeschaltet. Wenn die LED4 erregt ist, zeigt dies an, dass die Heizer 151, 152 eingeschaltet sind, und der Temperatureinstellpegel die Heizung 151, 152 auf den niedrigsten Pegel 1 eingestellt ist.
  • Wie in den 1 und 11 gezeigt, wird von der Batterie 311 durch das Kabel 36 und das Zweigkabel 32 der Heizungssteuereinheit 16 Strom zugeführt. Das Steuergerät 30 (siehe 5) in der Heizungssteuereinheit 16 steuert/regelt den Strom mit einer Elektrizitätsmengenabhängigkeit vom Temperatureinstellpegel, und der durch das Steuergerät 30 gesteuerte Strom wird durch das Zweigkabel 32 den Heizern 151, 152 in den jeweiligen linken und rechten Griffen 17a, 17b zugeführt (siehe 1 und 2). Wenn der Strom den flexiblen bedruckten Drahtplatinen, die als die Heizer 151, 152 dienen, zugeführt wird, heizen die Heizer 151, 152 die linken und rechten Griffe 17a, 17b, die dort herum angeordnet sind.
  • Um die Temperatur der linken und rechten Griffe 17a, 17b zu erhöhen, wird der Hochschalter SW1 an der Oberseite der Heizungssteuerein 16 mehrere Male gedrückt, um die Anzahl der erregten LED4 – LED1 aufeinanderfolgend von der äußerst linken LED4 aus zu erhöhen. Der Strom, der von der Batterie 311 durch das Kabel 36 und das Zweigkabel 32 der Heizungssteuereinheit 16 zugeführt wird, wird durch das Steuergerät 30 gesteuert, um die Elektrizitätsmenge in Abhängigkeit von der erhöhten Anzahl erregter LED4–LED1 zu erhöhen. Der durch das Steuergerät 30 erhöhte Strom wird durch das Zweigkabel 32 den Heizern 151, 152 in den linken und rechten Griffen 17a, 17b zugeführt, um hierdurch die linken und rechten Griffe 17a, 17b, die um die Heizer 151, 152 herum angeordnet sind, weiter zu heizen. In der dargestellten Ausführung hat die Heizungssteuereinheit 16 vier LED4–LED1, und daher kann der Temperatureinstellpegel bis zum Maximalpegel 4 erhöht werden. Jedoch kann die Anzahl der verwendeten LEDs erhöht werden, um die Temperatur der Heizer 151, 152 auf eine größere Anzahl von Pegeln einzustellen.
  • Zum Reduzieren der Temperatur der linken und rechten Griffe 17a, 17b wird der Herunterschalter SW2 an der Oberseite der Heizungssteuereinheit 16 mehrere Male gedrückt, um die LED4–LED1 von der äußerst rechten LED aus aufeinanderfolgend zu entregen. Der Strom, der von der Batterie 311 durch das Kabel 36 und das Zweigkabel 32 der Heizungssteuereinheit 16 zugeführt wird, wird durch das Steuergerät 30 gesteuert, um die Elektrizitätsmenge in Abhängigkeit von der Anzahl entregter LED4–LED1 zu verringern.
  • Der durch das Steuergerät 30 reduzierte Strom wird durch das Zweigkabel 32 den Heizern 151, 152 in den linken und rechten Griffen 17a, 17b zugeführt, um hierdurch der Temperatur der linken und rechten Griffe 17a, 17b, die um die Heizer 151, 152 herum angeordnet sind, zu senken.
  • Wenn der Herunterschalter SW2 der Heizungssteuereinheit 16 nach Bedarf mehrere Male gedrückt wird, um alle LED4–LED1 zu entregen, wird der Strom, der von der Batterie 311 durch das Kabel 36 und das Zweigkabel 32 der Heizungssteuereinheit 16 zugeführt wird, durch das Steuergerät 30 auf null gesteuert. Im Ergebnis werden die linken und rechten Griffe 17a, 17b mit den Heizern 151, 152 nicht mehr geheizt.
  • Demzufolge wird die Temperatur, auf die die linken und rechten Griffe 17a, 17b durch die Heizer 151, 152 geheizt werden, durch Druck auf den Hochschalter SW1 und den Herunterschalter SW2 gesteuert, und wird vom Fahrer des Kraftrads auf der Basis der Anzahl erregter LED4–LED1 visuell erkannt.
  • In der vorliegenden Ausführung, wie oben beschrieben, wird die Temperatur des Heizers 15 durch Drücken des Hochschalters SW1 und des Herunterschalters SW2 elektrisch eingestellt. Daher verwendet die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 keinen variablen Widerstand, wie er bisher verwendet worden ist, kann mit reduzierten Kosten hergestellt werden und wird sehr haltbar gemacht.
  • Das Gehäuse 52 hat die Eingriffszähne 58, die von dem Oberende des Gehäuses 52 aufwärts vorstehen und in denen die jeweiligen Eingriffslöcher 59 definiert sind, nahe seinen oberen distalen Enden, und der Deckel 54 hat die Eingriffszähne 81, die von den Innenwandoberflächen davon vorstehen, zum Eingriff in die jeweiligen Eingriffslöcher 59. Wenn der Deckel 54 auf dem Oberende des Gehäuses 52 installiert wird, greifen die Eingriffszähne 81 in die jeweiligen Eingriffslöcher 59 ein, um hierdurch das Gehäuse 52 und den Deckel 54 einfach miteinander zu koppeln.
  • Nachdem die Steuerschaltungen 18 in dem Gehäuse 52 installiert sind, wird das wärmehärtende Harz in das Gehäuse 52 gefüllt, um die Steuerschaltungen 18 fest an dem Gehäuse 52 zu sichern.
  • Da der Deckel 54 an jeder seiner entgegengesetzten Seiten die Halter 77 aufweist und die jeweiligen auswärts vorstehenden Zähne 75 aufweist, wird, wenn die Heizungssteuereinheit 16 mit dem daran angebrachten Deckel 54 in der linken Verkleidung 23 installiert wird, die Heizungssteuereinheit 16 durch die Zähne 75 und den Deckel 54 in Position gehalten. Die Heizungssteuereinheit 16 kann somit leicht an der linken Verkleidung 23 installiert werden.
  • Der Temperatureinstellpegel der Heizer 151, 152, der durch den Hochschalter SW1 und den Herunterschalter SW2 eingestellt wird, kann mit den LED4–LED1 visuell leicht erkannt werden, die in Abhängigkeit vom Temperatureinstellpegel selektiv erregt werden. Daher kann der Temperatureinstellpegel der Heizer 151, 152 auch bei Nacht zuverlässig überprüft werden.
  • Der Betrieb der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 wird im größeren Detail in Bezug auf die 14 bis 23 beschrieben.
  • 14 ist ein allgemeines Flussdiagramm einer Arbeitssequenz der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10.
  • Wenn die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 zu arbeiten beginnt, wird die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 initialisiert, d.h. der Zählwert des Stufenzählers, der in das EEPROM 420 am Ende eines vorherigen Arbeitszyklus eingeschrieben worden ist, d.h. die Erregungszeit der Griffheizung, wird gelesen, ein Unterbrechungstimer wird auf eine gegebene Zeit gesetzt und es werden verschiedene Flags gesetzt oder gelöscht, in Schritt S1 Der Unterbrechungstimer wird z.B. auf 10 ms gesetzt.
  • Dann wird in Schritt S2 bestimmt, ob ein Unterbrechungsflag auf der Basis des Unterbrechungstimers gesetzt worden ist oder nicht. Das Unterbrechungsflag wird. z.B. alle 10 ms gesetzt.
  • Wenn das Unterbrechungsflag in Schritt S2 nicht gesetzt worden ist, dann wird in Schritt S3 eine Steuerschaltungsbewertungsroutine ausgeführt. Nach der Steuerschaltungsbewertungsroutine geht die Steuerung zu Schritt S2 zurück.
  • In der Steuerschaltungsbewertungsroutine bewertet die Überwachungsschaltung 321 auf der Basis eines Ausgangssignals von dem Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318, dass die Steuerschaltung 318 normal ist, wenn hohe und niedrige Potenziale abwechselnd wiederholt als aus Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 zugeführt werden. Insbesondere löscht, wie in 15 gezeigt, die Überwachungsschaltung 321 den Zählwert eines internen Zählers in Schritt S31 und steuert dann den internen Zähler in Schritt S32 an, mit dem Zählen zu beginnen. Dann prüft die Überwachungsschaltung 321, ob der Zählwert des internen Zählers 10 erreicht hat oder nicht. Falls nicht, wartet die Überwachungsschaltung 321 ab, bis der Zählwert des internen Zählers 10 erreicht. Wenn der Zählwert des internen Zählers 10 erreicht hat, dann prüft die Überwachungsschaltung 321 in Schritt S34, ob das Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 ein hohes Potenzial (HIGH) hat oder nicht. Wenn das Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 ein hohes Potenzial hat, dann wird in Schritt S35 das Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 auf ein niedriges Potenzial (LOW) gesetzt. Wenn in Schritt S34 das Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 ein niedriges Potenzial hat, dann wird in Schritt S36 das Ausgangssignal von dem Anschluss PO1 auf ein hohes Potenzial (HIGH) gesetzt. Nach den Schritten S35, S36 wird die Steuerschaltungsbewertungsroutine beendet.
  • Wenn man annimmt, dass der interne Zähler seine Zählung alle 0,1 ms inkrementiert, dann wird die Zählung 10 in Schritt S33 gleich 1 ms. Wenn die Steuerschaltung 318 normal ist, dann werden Schritt S35 und Schritt S36 alle 1 ms wiederholt, und der Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 gibt abwechselnd ein hohes Potenzial für 1 ms und ein niedriges Potenzial für 1 ms aus. Wenn die Steuerschaltung 318 nicht normal ist, d.h. fehlfunktioniert, dann wird Schritt S35 oder Schritt S36 für mehr als 1 ms ausgeführt, und das Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 gibt fortlaufend ein hohes Potenzial oder ein niedriges Potenzial länger als eine vorbestimmte Prozesszeit aus (die gleich der Summe der Prozesszeiten der Schritte S4 bis S11, S14 und S15 und der Prozesszeit von Schritt S3 ist, was später beschrieben wird).
  • Wenn der Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 abwechselnd ein hohes Potenzial und ein niedriges Potenzial ausgibt, wie oben beschrieben, dann bewertet die Überwachungsschaltung 321, dass sie Steuerschaltung 318 normal ist. Wenn hingegen der Anschluss PO1 der Steuerschaltung 318 fortlaufend ein hohes Potenzial oder ein niedriges Potenzial länger als die obige vorbestimmte Prozesszeit ausgibt, dann bewertet die Überwachungsschaltung 321, dass die Steuerschaltung 318 nicht normal ist, und legt ein Rücksetzsignal an einen Rücksetzanschluss der Steuerschaltung 318 an, um die Steuerschaltung 318 rückzusetzen.
  • Wenn das Unterbrechungsflag im in 14 gezeigten Schritt S2 gesetzt worden ist, dann wird das Unterbrechungsflag in Schritt S4 gelöscht. Dann wird in Schritt S5 eine Hochschalter-EIN-Bewertungsroutine ausgeführt. Wenn in der Hochschalter-EIN-Bewertungsroutine die Batteriespannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird bestimmt, ob der Hochschalter SW1 für eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet worden ist, z.B. 30 ms oder länger. Wenn der Hochschalter SW1 eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet worden ist und hierbei die Batterispannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird der Hochschalter SW1 als eingeschaltet bewertet, und ein Hochschalt- EIN-Flag wird gesetzt. Somit ist die Hochschalter-EIN-Bewertungsroutine eine Routine zur Bestimmung, oder Hochschalter SW1 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Herunterschalter SW2 eingeschaltet wird und hierbei die Batteriespannung geringer als eine vorbestimmte Spannung ist, oder wenn der Herunterschalter SW2 innerhalb einer vorbestimmten Dauer als eingeschaltet gewertet wird, wird der Betrieb des Hochschalters SW1 unwirksam gemacht.
  • Nach Schritt S5 wird eine Herunterschalter-EIN-Bewertungsroutine in Schritt S6 ausgeführt. Wenn in der Herunterschalter-EIN-Bewertungsroutine die Batteriespannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird bestimmt, ob der Herunterschalter SW2 für eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet worden ist, z.B. 30 ms oder länger. Wenn der Herunterschalter SW2 für eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet worden ist und hierbei die Batterispannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird der Herunterschalter SW2 als eingeschaltet gewertet, und ein Herunterschalter-EIN-Flag wird gesetzt. Somit ist die Herunterschalter-EIN-Bewertungsroutine eine Routine zur Bestimmung, ob der Herunterschalter SW2 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Hochschalter SW1 eingeschaltet ist und hierbei die Batteriespannung geringer als eine vorbestimmte Spannung ist, oder wenn der Hochschalter SW1 innerhalb einer vorbestimmten Dauer als eingeschaltet gewertet wird, dann wird der Betrieb des Herunterschalters SW2 unwirksam gemacht.
  • Nach Schritt S6 wird eine Schaltzustandsbewertungsroutine in Schritt S7 ausgeführt. In der Schaltzustandsbewertungsroutine werden das Hochschalter-EIN-Flag und das Herunterschalter-EIN-Flag auf ihre Einstellung geprüft. Wenn sowohl der Hochschalter SW1 als auch der Herunterschalter SW2 gleichzeitig gedrückt werden, d.h. wenn das Hochschalter-EIN-Flag und das Herunterschalter-EIN-Flag gesetzt sind, werden sowohl das Hochschalter-EIN-Flag als auch das Herunterschalter-EIN-Flag gesetzt. Wenn nur eines vom Hochschalter-EIN-Flag und Herunterschalter-EIN-Flag gesetzt ist, und wenn das Hochschalter-EIN-Flag und das Herunterschalter-EIN-Flag beide nicht gesetzt sind, werden das Hochschalter-EIN-Flag und das Herunterschalter-EIN-Flag gelöscht.
  • Wenn, wie oben beschrieben, in den Schritten S5 bis S7 nur der Hochschalter SW1 für eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet wird, wenn die Batteriespannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird der Hochschalter SW1 als eingeschaltet gewertet, und wenn nur der Herunterschalter SW2 für eine vorbestimmte Dauer oder länger eingeschaltet wird, wenn die Batteriespannung gleich oder höher als eine vorbestimmte Spannung ist, dann wird der Herunterschalter SW2 als eingeschaltet gewertet.
  • Nach Schritt S7 wird eine Hochausgabebewertungsroutine in Schritt S8 ausgeführt. In der Hochausgabebewertungsroutine, wie in 16 gezeigt, wird in Schritt S81 geprüft, ob beide Schalter-EIN-Flags gelöscht sind oder nicht. Wenn beide Schalter-EIN-Flags in Schritt S81 nicht gelöscht sind, dann wird die Hochausgabebewertungsroutine beendet.
  • Wenn in Schritt S81 beide Schalter-EIN-Flags gelöscht sind, dann wird in Schritt S82 geprüft, ob das Hochschalter-EIN-Flag gesetzt ist oder nicht.
  • Wenn das Hochschalter-EIN-Flag in Schritt S82 gesetzt ist, dann wird in Schritt S83 ein Hochausgabebewertungszeitzähler inkrementiert, und es wird in Schritt S84 geprüft, ob eine Hochausgabebewertungszeit, z.B. 130 ms, abgelaufen ist oder nicht. Wenn in Schritt S84 die Hochausgabebewertungszeit nicht abgelaufen ist, dann wird die Hochausgabebewertungsroutine beendet.
  • Wenn in Schritt S84 die Hochausgabebewertungsroutine abgelaufen ist, dann wird in Schritt S85 geprüft, ob ein Dauerdruckflag gelöscht ist oder nicht. Wenn das Dauerdruckflag gelöscht ist, dann wird in Schritt S86 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers (STCNT) kleiner als 4 ist oder nicht. Wenn der Zählwert des Stufenzählers kleiner als 4 ist, dann wird in Schritt S87 der Stufenzähler inkrementiert. Der Zählwert des Stufenzählers repräsentiert die Anzahl von zu erregenden LEDs.
  • Wenn in Schritt S86 der Zählwert des Stufenzählers nicht kleiner als 4 ist, dann wird in Schritt S88 der Zählwert des Stufenzählers auf 4 gesetzt, wenn der Zählwert des Stufenzählers 5 oder mehr ist. In Schritt S86 wird bestimmt, ob der Zählwert des Stufenzählers kleiner als 4 ist oder nicht, weil die Anzahl der LED1–LED4 gleich 4 ist. Aus dem gleichen Grund wird in Schritt S88 der Zählwert des Stufenzählers auf 4 gesetzt, wenn der Zählwert des Stufenzählers 5 oder mehr ist.
  • Nach den Schritten S87, S88 wird das Dauerdruckflag in Schritt S901 gesetzt. Nach dem Schritt S901 wird in Schritt S90 der Hochausgabebewertungszähler gelöscht, wonach die Hochausgabebewertungsroutine beendet wird. Wenn ein Dauerdruckflag in Schritt S85 nicht gelöscht wird, dann wird der Schritt S90 ausgeführt.
  • Wenn in Schritt S82 das Hochschalt-EIN-Flag nicht gesetzt ist, dann wird in Schritt S89 das Dauerdruckflag gelöscht, wonach der Schritt S90 ausgeführt wird. Wenn in Schritt S81 beide Schalter-EIN-Flags nicht gelöscht sind, dann zeigen sie an, dass der Hochschalter SW1 und der Herunterschalter SW2 gleichzeitig eingeschaltet sind, und die Hochausgabebewertungsroutine wird beendet.
  • Wenn in der Hochausgabebewertungsroutine (Schritt S8) der Hochschalter SW1 dauernd gedrückt wird, wird das Dauerdruckflag gesetzt, was verhindert, dass der Hochschalter SW1 fortdauernd gedrückt wird. Wenn der Hochschalter SW1 nicht fortdauernd gedrückt wird, d.h. wenn das Dauerdruckflag gelöscht ist, wird die Einzeit des Hochschalters SW1 von dem Hochausgabebewertungszeitzähler gemessen. Der Zählwert des Stufenzählers wird bei jedem einzigen EIN-Ereignis des Hochschalters SW1, worin die Ausgabebewertungszeit abläuft, inkrementiert. Wenn, wie oben beschrieben, in der Hochausgabebewertungsroutine (Schritt S8) der Hochschalter SW1 für die Ausgabebewertungszeit oder länger eingeschaltet ist, wird dies als einziges EIN-Ereignis des Hochschalters SW1 gewertet, und der Zählwert des Stufenzählers wird bei jedem einzigen EIN-Ereignis des Hochschalters SW1 inkrementiert.
  • Nach Schritt S8 wird eine Herunterbewertungsausgaberoutine in Schritt S9 ausgeführt. In der Herunterausgabebewertungsroutine wird, wie in 17 gezeigt, geprüft, ob beide Schalter-EIN-Flags gelöscht sind oder nicht. Wenn in Schritt S91 beide Schalter-EIN-Flags nicht gelöscht sind, dann wird die Herunterausgabebewertungsroutine beendet.
  • Wenn in Schritt S91 beide Schalter-EIN-Flags gelöscht sind, dann wird in Schritt S92 geprüft, ob das Herunterschalter-EIN-Flag gesetzt ist oder nicht.
  • Wenn in Schritt S92 das Herunterschalter-EIN-Flag gesetzt ist, dann wird in Schritt S93 ein Herunterausgabebewertungszeitzähler inkrementiert, und in Schritt S94 wird geprüft, ob eine Hochausgabebewertungszeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn in Schritt S94 die Herunterausgabebewertungszeit nicht abgelaufen ist, dann wird die Hochausgabebewertungsroutine beendet.
  • Wenn in Schritt S94 die Herunterausgabebewertungszeit abgelaufen ist, dann wird in Schritt S95 geprüft, ob das Dauerdruckflag gelöscht ist oder nicht. Wenn das Dauerdruckflag gelöscht ist, dann wird in Schritt S96 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 0 ist oder nicht. Wenn der Zählwert des Stufenzählers nicht 0 ist, dann wird in Schritt S97 der Stufenzähler dekrementiert.
  • Nach dem Schritt S97 wird in Schritt S98 der Herunterausgabebewertungszeitzähler gelöscht, wonach die Herunterausgabebewertungsroutine beendet wird. Wenn in Schritt S96 der Zählwert des Stufenzählers 0 ist, dann überspringt die Steuerung Schritt S97 und springt zu Schritt S98.
  • Wenn in Schritt S92 das Herunterschalter-EIN-Flag nicht gesetzt ist, dann wird in Schritt S99 das Dauerdruckflag gelöscht, wonach der Schritt S98 ausgeführt wird.
  • Wenn in der Herunterausgabebewertungsroutine (Schritt S9) der Herunterschalter SW2 fortdauernd gedrückt wird, wird das Dauerdruckflag gesetzt, was verhindert, dass der Herunterschalter SW2 fortdauernd gedrückt wird. Wenn der Herunterschalter SW2 nicht fortlaufend gedrückt wird, d.h. wenn das Dauerdruckflag gelöscht ist, wird die EIN-Zeit des Herunterschalters SW2 durch den Herunterausgabebewertungszeitzähler gemessen. Der Zählwert des Stufenzählers wird bei jedem einzigen EIN-Ereignis des Herunterschalters SW2 dekrementiert, worin die Ausgabebewertungszeit abläuft. Wenn, wie oben beschrieben, in der Herunterausgabebewertungsroutine (Schritt S9) der Herunterschalter SW2 für eine Ausgabebewertungszeit oder länger eingeschaltet wird, dann wird dies als einziges EIN-Ereignis des Herunterschalters SW2 gewertet, und der Zählwert des Stufenzählers wird bei jedem einzigen EIN-Ereignis des Herunterschalters SW2 dekrementiert.
  • Wie auch aus einer LED-Erregungssteuerroutine (Schritt S11) und einer Schalterschaltungs-Steuerroutine (Schritt S14) ersichtlich, steuert der Stufenzähler die Anzahl der zu erregenden LEDs und die Anzahl der zu entregenden LEDs auf der Basis eines Zählwerts, und steuert auch die Dauern, in denen die Heizung 15 mit dem Schaltkreis 314 erregt und entregt wird.
  • Nach Schritt S9 wird in Schritt S10 eine Batterispannungserfassungsroutine ausgeführt. In der Batteriespannungserfassungsroutine, wie in 18 gezeigt, wird in Schritt S101 die geteilte Spannung Vb (auch als Batteriespannung bezeichnet, solange dies nicht in Schritt S10 und der hierauf bezogenen Beschreibungen missverstanden wird), die auf der Basis der Batterispannung von einem analogen Wert zu einem digitalen Wert umgewandelt worden ist, in Schritt S101 gelesen. Dann wird in Schritt S102 geprüft, ob ein Erregungsflag gesetzt worden ist oder nicht.
  • Ein Korrekturspannungswert zum Kompensieren eines Spannungsabfalls aufgrund des Kabels 36, das die Heizung 15, die Batterie 11 und die Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 miteinander verbindet, beim Erregen der Heizung 15 ist vorab tatsächlich gemesen worden. Der gemessene Korrekturspannungswert beträgt bei der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 0,7 V, verändert sich jedoch tendenziell mit dem Typ des Kraftrads, d.h. dem Typ des Kabels 36, des durch die Heizung 15 fließenden Stroms etc. Der Korrekturspannungswert wird in einen korrigierten Spannungswert (auch als Korrekturspannungswert oder Korrekturwert bezeichent, solange dies in Schritt S10 und der hierauf bezogenen Beschreibung nicht missverständlich ist) auf der Basis des Spannungsteilerverhältnisses der Spannungsteilerschaltung 312 umgewandelt und in einem ROM in der Steuerschaltung 318 gespeichert.
  • Wenn das Erregungsflag in Schritt S102 gesetzt worden ist, dann wird in Schritt S103 der Korrekturwert aus dem ROM in der Steuerschaltung 318 gelesen. Der Korrekturwert, der gelesen ist, wird in Schritt S104 zu der digitalen geteilten Spannung Vb addiert, um eine korrigierte Batteriespannung zu erzeugen. Gemäß dem Summierungsprozess in Schritt S104 wird die Ausgangsspannung über der Batterie 11 im Wesentlichen erfasst.
  • Nach Schritt S104 wird in Schritt S105 die korrigierte Batteriespannung zu einem akkumulierten Wert korrigerter Batteriespannungen addiert, die bis zu dem vorherigen Prozesszyklus erhalten wurden. Wenn in Schritt S102 das Erregungsflag nicht gesetzt worden ist, dann werden die Schritte S103, S104 übersprungen, und es springt zu Schritt S105 weiter. Nach Schritt S105 wird in Schritt S106 der Zählwert eines A/D-Zählers, der die Anzahl von Akkumulationen repräsentiert, inkrementiert. Dann wird in Schritt S107 geprüft, ob der Zählwert des A/D-Zählers gleich einem vorbestimmten Wert, z.B. 16, ist oder nicht. Wenn der Zählwert des A/D-Zählers nicht gleich einem vorbestimmten Wert ist, dann wird die Batteriespannungserfassungsroutine beendet.
  • Wenn in Schritt S107 der Zählwert des A/D-Zählers gleich einem vorbestimmten Wert ist, dann ist in Schritt S108 ein Batteriespannungsflag, das anzeigt, ob die Batteriespannung größer als ein später zu beschreibender Einstellwert ist oder nicht, gesetzt worden oder nicht.
  • Wenn das Batteriespannungsflag gesetzt worden ist, dann wird in Schritt S109 ein im ROM gespeicherter vorbestimmter unterer Grenzeinstellschwellenwert (= Einstellwert) der Batteriespannung gelesn, um das Erregen des Heizers 15 zu verhindern. Der untere Grenzeinstellschwellenwert hat einen Wert, erzeugt durch Dividieren eines minimalen Spannungswerts, der für die Batterie 11 erforderlich ist, durch das Spannungsteilerverhältnis der Spannungsteilerschaltung 12. Wenn das Batteriespannungsflag in Schritt S108 nicht gesetzt worden ist, dann wird ein im ROM gespeicherter vorbestimmter oberer Grenzeinstellschwellenwert (= Einstellwert), der durch Addieren einer voreingestellten Spannung als Hysterese zu dem unteren Grenzeinstellschwellenwert erzeugt ist, der Batteriespannung in Schritt S1010 gelesen. Der obere Grenzeinstellschwellenwert beruht auf einem Wert, der erzeugt wird durch Dividieren eines Spannungswerts durch das Spannungsteilerverhältnis der Spannungsteilerschaltung 312. Z.B. ist der obere Grenzeinstellschwellenwert gleich der Summe eines Werts, erzeugt als Hysteresenspannung, indem 0,5 V durch das Spannungsteilerverhältnis der Spannungsteilerschaltung 312 dividiert wird, und des unteren Grenzeinstellschwellenwerts.
  • Nach den Schritten S109, S1010 wird in Schritt S1011 geprüft, ob eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung, die durch Aufmitteln eines akkumulierten Werts einer vorbestimmten Zahl, von z.B. 16, korrigierten Batteriespannungen erzeugt wird, zu denen Korrekturwerte addiert worden sind, größer ist als ein Einstellwert oder nicht. Wenn die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung größer als der Einstellwert ist, dann wird in Schritt S1012 das Batteriespannungsflag gesetzt. Danach werden in Schritt S1014 der Zählwert des A/D-Zählers und der akkumulierte Wert gelöscht, worauf die Batteriespannungserfassungsroutine endet. Wenn in Schritt S1011 die durchschnittliche korrigierte Batterispannung nicht größer als der Einstellwert ist, dann wird in Schritt S1013 das Batteriespannungsflag gelöscht. Danach werden in Schritt S1014 der Zählwert des A/D-Zählers und der akkumulierte Wert gelöscht, worauf die Batteriespannungserfassungsroutine endet.
  • In der Batteriespannungserfassungsroutine werden in den Schritten S105 bis S107 eine vorbestimmte Zahl von z.B. 16 korrigierten Batteriespannungen, zu denen Korrekturwerte addiert worden sind, akkumuliert, und dann wird der akkumulierte Wert in Schritt S1010 aufgemittelt, um eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung zu erzeugen, wonach die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung mit dem Einstellwert verglichen wird. Dies ist so, weil die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung die Ausgangsspannung über der Batterie 11 genau repräsentiert und das Rauschen verringert.
  • Wenn in der obigen Batteriespannungserfassungsroutine (Schritt S10) die Spannung der Batterie 11 anfänglich angelegt wird, ist das Batteriespannungsflag nicht gesetzt. Nach Schritt S108 wird Schritt S1010 ausgeführt, und in Schritt S1013 wird das Batteriespannungsflag gelöscht. Wenn die Spannung der Batterie 11 anfänglich angelegt wird, ist die Batteriespannung nicht stabil und die Batteriespannung ist niedriger als der in Schritt S1010 gelesene obere Grenzeinstellschwellenwert, wonach in Schritt S1013 das Batteriespannungsflag gelöscht wird und der akkumulierte Wert gelöscht wird (Schritte S1010, S1013, S1014). Wenn bei fortlaufender Ausführung dieser Schritte die Batteriespannung über den oberen Grenzeinstellschwellenwert hinaus ansteigt, wird in Schritt S1012 das Batteriespannungsflag gesetzt.
  • Weil das Batterispannungsflag in Schritt S1012 gesetzt ist, wird in Schritt S108 im nächsten Zyklus Schritt S109 ausgeführt, und der in Schritt S109 gelesene untere Grenzeinstellschwellenwert wird als Einstellwert in Schritt S1010 verwendet. Das Batteriespannungsflag wird fortlaufend gesetzt, bis die Batteriespannung unter den unteren Grenzeinstellschwellenwert abfällt. Wenn die Batteriespannung unter den unteren Grenzeinstellschwellenwert abfällt, werden die Schritte S1010, S1011, S1013 ausgeführt, wodurch das Batteriespannungsflag gelöscht wird.
  • Im Ergebnis wird das Batteriespannungsflag gesetzt und gelöscht, wenn die Batteriespannung schwankt, wie in den 24A und 24B gezeigt, auf der Basis der Einstellwerte (des oberen Grenzeinstellschwellenwerts und des unteren Grenzeinstellschwellenwerts), die für eine Hysterese sorgen. 24A zeigt, wie die Batteriespannung schwankt, und 24B zeigt, wie das Batterispannungsflag gesetzt und gelöscht wird.
  • Da, wie oben beschrieben, der Korrekturwert, der den Spannungsabfall aufgrund des Widerstands des Kabels 36 während des Erregens des Heizers 15 darstellt, zu der erfassten Batteriespannung nur dann addiert wird, wenn das Erregungsflag gesetzt ist, wird der Spannungsabfall aufgrund des Widerstands des Kabels 26 während der Heizung 15 kompensiert. Da der akkumulierte Wert einer vorbestimmten Anzahl korrigierter Batteriespannungen verwendet wird, werden Rauschkomponenten, die beim Erfassen der Batteriespannung eingeführt werden, geglättet, was es unnötig macht, einen gesonderten Tiefpassfilter zum Erfassen der Batterispannung zu verwenden.
  • In der oben dargestellten Batteriespannungserfassungsroutine wird die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung, die durch Aufmitteln des akkumulierten Werts der korrigierten Batterispannungen erzeugt wird, in Schritt S1011 mit dem Einstellwert verglichen. Jedoch kann, anstelle der durchschnittlichen korrigierten Batteriespannung, auch der akkumulierte Wert der korrigierten Batteriespannungen, z.B. der akkumulierte Wert von 16 korrigierten Batteriespannungen, zum Vergleich mit dem Einstellwert verwendet werden. In diesem Fall kann der Einstellwert ein 16-faches des oberen Grenzeinstellschwellenwerts und des unteren Grenzeinstellschwellenwerts sein, wie in den Schritten S109, S1010 mit (× 16) angegeben. Gemäß dieser Modifikation wird der Effekt von Rauschen ebenfalls wesentlich beseitigt, und es ist kein Tiefpassfilter erforderlich.
  • Nach Schritt S10 wird in Schritt S11 eine LED-Erregungssteuerroutine ausgeführt. In der LED-Erregungssteuerroutine, wie in den 19 und 20 gezeigt, wird in Schritt S111 geprüft, ob ein EIN-Verzögerungszeitzähler zählt oder nicht (siehe 19). Unmittelbar nach Beginn des Anlegends der Batteriespannung wird der EIN-Verzögerungszeitzähler in Schritt S11 als nicht zählend gewertet, und dann wird in Schritt S12 geprüft, ob ein Initialerregungsflag gesetzt worden ist oder nicht.
  • Anfänglich ist das Initialerregungsflag gesetzt worden, und dann wird in Schritt S113 geprüft, ob das Batteriespannungsflag gesetzt worden ist oder nicht. Wenn die Batterispannung anfänglich angelegt wird, wird das Batteriespannungsflag nicht gesetzt, d.h. die Batteriespannung hat den oberen Grenzeinstellschwellenwert nicht erreicht. In Schritt S122 wird der EIN-Verzögerungszeitzähler gelöscht und dann werden in Schritt S132 alle LED1–LED4 entregt (siehe 20).
  • Wenn die Batterispannung ansteigt, bis das Batterispannungsflag in Schritt S113 gesetzt ist, wird in Schritt S114 ein EIN-Verzögerungstimerflag gesetzt, und in Schritt S115 wird der EIN-Verzögerungstimerzähler inkrementiert. Dann wird in Schritt S116 geprüft, ob eine vom EIN-Verzögerungszeitzähler gesetzte Zeit (z.B. 10 s) abgelaufen ist oder nicht.
  • Bis Ablauf der Setzzeit (10 s), nachdem das Batteriespannungsflag gesetzt ist, wird in Schritt S116 der Zählwert des Stufenzählers geprüft, und es wird eine Anzahl von LEDs auf der Basis des Zählwerts des Stufenzählers erregt. Insbesondere, wenn der Zählwert des Stufenzählers in Schritt S123 0 ist, dann werden in Schritt S132 alle LED1 – LED4 entregt. Wenn in Schritt S124 der Zählwert des Stufenzählers 1 ist, wird in Schritt S125 nur die LED4 erregt.
  • Wenn in Schritt S126 der Zählwert des Stufenzählers 2 ist, werden in Schritt S127 nur die LED3, LED4 erregt. Wenn in Schritt S128 der Zählwert des Stufenzählers 3 ist, werden in Schritt S129 die LED2, LED3, LED4 erregt. Wenn in Schritt S130 der Zählwert des Stufenzählers 4 ist, werden in Schritt S131 alle LED1–LED4 erregt.
  • Wenn in Schritt S113 das Batteriespannungsflag als gesetzt gewertet wird, wird Schritt S114 ausgeführt, wodurch der EIN-Verzögerungszeitzähler in Schritt S115 mit der Zählung beginnt. Wenn Schritt S111 im nächsten Zyklus ausgeführt wird, folgt dem die Ausführung von Schritt S114.
  • Wenn die Setzzeit (10 s) in Schritt S116 als abgelaufen gewertet wird, wird in Schritt S117 das Initialerregungsflag gelöscht, und in Schritt S118 wird das EIN-Verzögerungstimerflag gelöscht. Dann wird in Schritt S119 der EIN-Verzögerungszeitzähler gelöscht, dem das Ausführen von Schritt S123 folgt. Wenn Schritt S123 ausgeführt wird, werden in den Schritten S124 – S132 eine Anzahl von LEDs auf der Basis des Zählwerts des Stufenzählers erregt.
  • Da in Schritt S118 das EIN-Verzögerungstimerflag gelöscht wird, wird der EIN-Verzögerungszeitzähler, wenn er in Schritt S111 im nächsten Zyklus geprüft wird, als nicht zählend gewertet, und dann wird in Schritt S112 das Initialerregungsflag geprüft. Da in diesem Fall in Schritt S117 das Initialerregungsflag gelöscht worden ist, wird nach Schritt S112 geprüft, ob in Schritt S121 das Batteriespannungsflag gesetzt worden ist.
  • Wenn in Schritt S121 das Batteriespannungsflag gesetzt worden ist, wird Schritt S116 nicht ausgeführt, aber nach Schritt S121 wird Schritt S117 ausgeführt. Wenn in Schritt S121 das Batterispannungsflag nicht gesetzt worden ist, dann wird Schritt S122 ausgeführt.
  • Das Batterispannungsflag wird, wie oben beschrieben, gemäß der Batterispannungsprüfroutine in Bezug auf die 24A und 24B gesetzt und gelöscht. Gemäß der LED-Erregungssteuerroutine, wie in den 25A und 25C gezeigt, werden in Bezug auf das Batteriespannungsflag, wie es gesetzt und gelöscht ist, alle LED1 – LED4 vom Beginn des Anlegens der Batteriespannung aus entregt, bis die Batterispannung auf den oberen Grenzeinstellschwellenwert ansteigt. Für eine Setzzeit von z.B. 10 s seit der Zeit, wenn die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, wird eine Anzahl von LEDs auf der Basis des Zählwert des Stufenzählers erregt. Wenn die Batteriespannung während der Setzzeit (10 s) auf den unteren Grenzeinstellschwellenwert abfällt, dann werden nach Ablauf der Setzzeit (10 s) alle LED1–LED4 entregt, bis die Batterispannung das nächste Mal den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht. Wenn die Batteriespannung wieder hergestellt ist und den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, wird der EIN-Verzögerungszeitzähler anschließend irrelevant gemacht und es wird eine Anzahl von LEDs auf der Basis des Zählwerts des Stufenzählers erregt, bis die Batteriespannung auf den unteren Grenzeinstellschwellenwert fällt.
  • Auf diese Weise werden die Batteriespannungswerte, die als Schwellenwerte zum Erregen und Entregen der LEDs dienen, so hysteretisch gemacht, dass eine Anzahl von LEDs auf der Basis des Zählwerts des Stufenzählers nur innerhalb eines Batteriespannungsbereichs vom oberen Grenzeinstellschwellenwert zum unteren Grenzeinstellschwellenwert erregt wird. Für eine Dauer, die durch den EIN-Verzögerungszeitzähler gesetzt wird, nachdem die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert seit dem Anlegebeginn der Batteriespannung erreicht hat, z.B. für eine Dauer von 10 s, werden die LEDs erregt. Die ist so, weil die LEDs für die vom EIN-Verzögerungszeitzähler gesetzte Dauer, z.B. für eine Dauer von 10 s, nicht wiederholt flackern sollen.
  • Nach Schritt S11 wird in Schritt S14 eine Schalterschaltungs-Steuerroutine ausgeführt. In der Schalterschaltungs-Steuerroutine, wie in den 21 bis 23 gezeigt, wird in Schritt S141 ein Zykluszeitzähler inkrementiert (siehe 21). Eine Zykluszeit entspricht einer Dauer der Schalterschaltung 314 (EIN-Dauer + nächste AUS-Dauer), und ist z.B. auf 100 ms gesetzt.
  • Nach Schritt S141 wird in Schritt S142 geprüft, ob die Setzzeit (100 ms) abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Setzzeit (100 ms) abgelaufen ist, dann wird in Schritt S143 der Zykluszeitzähler gelöscht. Dann wird in Schritt S144 bestimmt, ob das Batterispannungsflag gesetz worden ist oder nicht. Wenn das Batteriespannungsflag gesetzt worden ist, dann wird in Schritt S145 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 0 ist oder nicht.
  • Wenn der Zählwert des Stufenzählers 0 ist, dann wird in Schritt S151 ein PWM-Tastverhältnis auf 0 gesetzt (siehe 22). Wenn das PWM-Tastverhältnis auf 0 gesetzt ist, werden die Transistoren Q1–Q3 in der gesetzten Zykluszeit ausgeschaltet, um hierdurch die Heizung 15 in der gesetzten Zykluszeit auszuschalten, d.h. das Erregungsverhältnis auf 0% zu steuern.
  • Wenn in Schritt S145 der Zählwert des Stufenzählers nicht 0 ist, dann wird in Schritt S152 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 1 oder nicht. Wenn der Zählwert des Stufenzählers 1 ist, dann wird in Schritt S153 das PWM-Tastverhältnis auf 4 gesetzt. Wenn das PWM-Tastverhältnis auf 4 gesetzt ist, dann werden die Transistoren Q1–Q3 in einer Dauer, die 40% der gesetzten Zykluszeit ist, eingeschaltet, um hierdurch die Heizung 15 in der Dauer einzuschalten, die 40% der gesetzten Zykluszeit ist, d.h. das Erregungsverhältnis auf 40% zu steuern.
  • Wenn in Schritt S152 der Zählwert des Stufenzählers nicht 1 ist, dann wird in Schritt S154 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 2 ist oder nicht. Wenn der Zähler des Stufenzählers 2 ist, dann wird in Schritt S155 das PWM-Tastverhältnis auf 6 gesetzt. Wenn das PWM-Tastverhältnis auf 5 gesetzt ist, dann werden die Transistoren Q1–Q3 in einer Dauer, die 60% der gesetzten Zykluszeit ist, eingeschaltet, um hierdurch die Heizung 15 in einer Dauer einzuschalten, die 60% der gesetzten Zykluszeit beträgt, d.h. das Erregungsverhältnis auf 60% zu steuern.
  • Wenn in Schritt S154 der Zählwert des Stufenzählers nicht 2 ist, dann wird in Schritt S156 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 3 ist oder nicht. Wenn der Zählwert des Stufenzählers 3 ist, dann wird in Schritt S157 das PWM-Tastverhältnis auf 8 gesetzt. Wenn das PWM-Tastverhältnis auf 8 gesetzt ist, werden die Transistoren Q1–Q3 in einer Dauer eingeschaltet, die 80% der gesetzten Zykluszeit beträgt, um hierdurch die Heizung 15 in einer Dauer einzuschalten, die 80% der gesetzten Zykluszeit beträgt, d.h. das Erregungsverhältnis auf 80% zu steuern.
  • Wenn in Schritt S156 der Zählwert des Stufenzählers nicht 3 ist, dann wird in Schritt S158 geprüft, ob der Zählwert des Stufenzählers 4 ist oder nicht. Wenn der Zählwert des Stufenzählers 4 ist, dann wird in Schritt S159 das PWM-Tastverhältnis auf F gesetzt. Wenn das PWM-Tastverhältnis auf F gesetzt wird, werden die Transistoren Q1–Q3 in der gesetzten Zykluszeit eingeschaltet, um hierdurch die Heizung 15 in der gesetzten Zykluszeit einzuschalten, d.h. das Erregungsverhältnis auf 100% zu steuern.
  • Wenn in Schritt S158 der Zählwert des Stufenzählers nicht 4 ist, dann geht die Steuerung zu Schritt S151 zurück.
  • Wenn in Schritt S142 die Zählzeit (100 ms) nicht abgelaufen ist, dann wird in Schritt S146 geprüft, ob das PWM-Tastverhältnis kürzer ist als die Setzzeit oder nicht. Wenn das PWM-Tastverhältnis kürzer als die Setzzeit ist, dann wird in Schritt S148 das Erregungsflag gesetzt, und die Schalterschaltungs-Steuerroutine wird beendet. Wenn in Schritt S146 das PWM-Tastverhältnis nicht kürzer als die Setzzeit ist, dann wird in Schritt S150 das Erregungsflag gelöscht, und die Schalterschaltungs-Steuerroutine wird beendet.
  • Nach den Schritten S151, S153, S155, S157 und S159 wird in Schritt S160 geprüft, ob das PWM-Tastverhältnis 0 ist oder nicht. Wenn das PWM-Tastverhältnis 0 ist, dann wird in Schritt S162 das Erregungsflag gelöscht, und die Schalterschaltungs-Steuerroutine wird beendet. Wenn das PWM- Tastverhältnis nicht 0 ist, dann wird in Schritt S164 das Erregungsflag gesetzt, und die Schalterschaltungs-Steuerroutine wird beendet.
  • Auf der Basis des Batteriespannungsflags, wie es gesetzt und gelöscht ist, stehen die Batteriespannung und die gehemmten und erlaubten Erregungsdauern so in Bezug, wie in den 25A und 25B gezeigt. Insbesondere wird der obere Grenzeinstellschwellenwert auf die Summe des unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei dem die Erregung der Heizung 15 gehemmt wird, und einer vorbestimmten Spannung gesetzt, und die Erregung des Heizers 15 durch den Schaltkreis 314 wird in einer Dauer unterbunden, in der die in 25A gezeigte durchschnittliche korrigierte Batteriespannung von unterhalb des unteren Grenzeinstellwerts aus ansteigt und das nächste Mal den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht. Die Erregung des Heizers 15 durch den Schaltkreis 314 wird in einer Dauer erlaubt, in der die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung, die den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht. Die zulässige Erregungsdauer ist eine Dauer, in der die Erregung der Heizung 15 erlaubt ist. In der Dauer, in der die Erregung der Heizung 15 auf der Basis des Batterispannungsflags erlaubt wird, wird die Heizung 15 für die Dauer der Zykluszeit erregt, die dem Zählwert des Stufenzählers entspricht.
  • Der Schalterschaltungs-Steuerroutine folgt in Schritt S15 eine EEPROM Schreibroutine. Nur wenn in der EEPROM Schreibroutine der Zählwert des Stufenzählers aktualisiert wird, wird der aktualisierte Zählwert in eine vorbestimmte Adresse in dem EEPROM 20 geschrieben. Der Zählwert des Stufenzählers, der in das EEPROM 20 geschrieben ist, wird als Anfangswert des Stufenzählers verwendet.
  • Wenn der Zählwert des Stufenzählers geschrieben werden soll, kann er aufeinanderfolgend eine ungerade Anzahl von Malen in jeweilige unterschiedliche vorbestimmte Adressen geschrieben werden, und wenn der Zählwert des Stufenzählers gelesen werden soll, können drei der geschriebenen Zählwerte des Stufenzählers gelesen werden, und der gleiche Zählwert kann aus gelesenen Zählwerten abgefragt und als Anfangswert verwendet werden.
  • Alternativ kann einer der geschriebenen Zählwerte des Stufenzählers durch eine Majoritätsregel bestimmt werden und als Anfangswert verwendet werden.
  • Die Anschlüsse der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 in dem Kraftrad wird nachfolgend im Detail in Bezug auf 26 beschrieben. In 26 bezeichnen die Bezugszeichen a–g Verbindungsanschlüsse, und die Bezugszeichen h–k, m bezeichnen Sicherungen. Diese Verbindungsanschlüsse und Sicherungen werden nachfolgend im Detail nicht beschrieben.
  • Ausgangsleistung von der Batterie 311 wird durch den Hauptschalter 323 und Verbindungsleitungen 36a, 36b, 36c, 36d, 36e, 36f, 36g der Heizung 152, der Heizung 151 und der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 zugeführt. Die Verbindungsleitungen 36a, 36b, 36c, 36d, 36e, 36f, 36g dienen gemeinsam als das Kabel 36. Eine Verbindungsleitung 36f verbindet die Heizungen 152, 151 in Serie miteinander. Die Batteriespannung wird über das Kabel 36 einem Eingangsanschluss X der Spannungsteilerschaltung 312 zugeführt, die die Batteriespannung teilt. Die Bezugszahl 1226 bezeichnet eine Masseleitung.
  • Wie in 26 gezeigt, wird die Batteriespannung in der Griffheizungs-Steuervorrichtung 10 an einer Position mit Abstand von der Position erfasst, wo die Batterie 311 angeordnet ist, und daher unterliegt die erfasste Batteriespannung einem durch das Kabel 36 hervorgerufenen Spannungsabfall.
  • Die Ausgangsleistung von der Batterie 311 wird einem Startermotor 1203 durch einen Relaisschalter 1202 zugeführt, der eingeschaltet wird, wenn ein Starterschalter 1209 eingeschaltet wird. Eine von der Lichtmaschine 1204 erzeugte Wechselstromleistung wird einer Ladevorrichtung 1205 zugeführt, die die Wechselstromleistung gleichrichtet und die Batterie 311 mit gleichgerichtetem Strom lädt.
  • Die von der Batterie 311 durch den Hauptschalter 323 zugeführte Ausgangsleistung wird durch den Starterschalter 1209 einer Relaiswicklung 1210 zugeführt, die erregt wird, wenn der Starterschalter 1209 eingeschaltet wird, um den Relaisschalter 1202 einzuschalten, um den Startermotor 1203 zu erregen.
  • Die von der Batterie 311 durch den Hauptschalter 323 zugeführte Ausgangsleistung wird auch durch einen Scheinwerferschalter 1212 einem Scheinwerfer 1213 zugeführt, der erregt wird, wenn der Scheinwerferschalter 1212 eingeschaltet wird. Die von der Batterie 311 durch den Hauptschalter 323 zugeführte Ausgangsleistung wird auch durch einen Stoppschalter 1214 einer Stopplampe 1215 zugeführt, die erregt wird, wenn der Stoppschalter 1214 eingeschaltet wird.
  • Die von der Batterie 311 durch den Hauptschalter 323 zugeführte Ausgangsleistung wird ferner durch ein Blinkerrelais 1220 und einen Blinkerschalter 1221 Blinklampen 1223R, 1223L zugeführt. Eine der Blinklampen 1223R, 1223L, die durch den Blinkerschalter 1221 gewählt ist, wird in repetitiven Perioden auf der Basis des Blinkerrelais 1220 intermittierend eingeschaltet.
  • In der LED-Erregungssteuerroutine (Schritt S11), wie oben beschrieben, werden die LEDs für eine Dauer erregt, die durch den EIN-Verzögerungszeitzähler voreingestellt ist, ab der Zeit, zu der die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, nachdem das Anlegen der Batterie gestartet ist, z.B. für eine Dauer von 10 s (siehe Schritt S116 etc.). Dies verhindert, dass die LEDs in einer durch den EIN-Verzögerungszeitzähler voreingestellten Dauer wiederholt flackern, nachdem das Anlegen der Batteriespannung begonnen hat, z.B. für eine Dauer von 10 s.
  • Insbesondere, wenn die Batterie 311 mit der Stromzufuhr beginnt, überschreitet die Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert unabhängig davon, ob die Batterie 311 brandneu ist oder nicht. Für eine kurze Zeitdauer ab dem Start der Stromzufuhr von der Batterie 311 kann die Batteriespannung über den oberen Grenzeinstellschwellenwert und den unteren Grenzeinstellschwellenwert hinweg fluktuieren. Solange daher nicht die LEDs zur dauerhaften Erregung angewiesen werden, tendieren die LEDs innerhalb dieser Dauer zum wiederholten Flackern. In der LED-Erregungssteuerroutine werden die LEDs in der obigen Dauer erregt, die durch den EIN-Verzögerungszeitzähler voreingestellt ist, nachdem das Anlegen der Batteriespannung begonnen hat, z.B. 10 s, sodass verhindert wird, dass die LEDs wiederholt flackern.
  • Insbesondere, wenn die Batterie 311 nicht brandneu ist, verstärkt sich das Fluktuationsmuster der Batterispannung, wie in 27 mit der Kurve b gezeigt, und zwar aufgrund abrupten Laständerung der Batterie 311 beim Starten des Kraftrads, eine Welligkeit der gleichgerichteten Ausgabe, die aus dem Ausgang der Lichtmaschine 1204 erzeugt wird, ein Spannungsabfall über dem Kabel 36 etc. Im Ergebnis ändert sich die Batteriespannung über den oberen Grenzeinstellschwellenwert und den unteren Grenzeinstellschwellenwert hinweg mehrere Male. In 27 repräsentiert die gerade Linie a die Batteriespannung, wenn die Batterie 311 brandneu ist.
  • Wenn die obige Funktion zum Erregen der LEDs in der durch den EIN-Verzögerungszeitzähler voreingestellten Dauer aufgehoben wird, flackern die LEDs wiederholt unmittelbar nachdem das Kraftrad zu laufen beginnt. Insbesondere, wenn die fortdauernde Erregung der LEDs in der Dauer (10 s), die durch den EIN-Verzögerungszeitzähler voreingestellt ist, gestoppt wird, dann kann gewertet werden, dass die Batterie 311 alt ist, wenn die LEDs ab der Zeit, zu der das Anlegen der Batteriespannung beginnt, wiederholt zum Flackern gebracht werden.
  • In der oben dargestellten Ausführung ist die vorliegende Erfindung so dargestellt, dass sie an den Griffheizungen eines Kraftrads angewendet wird. Jedoch sind die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nicht auf die Griffheizung eines Kraftrads beschränkt, sondern können auch auf Griffheizungen eines Schneemobils, eines persönlichen Wasserfahrzeugs, eines dreirädrigen Buggys oder dgl. anwendbar sein.
  • In der dargestellten Ausführung umfassen die Schalter 79a, 79b des Hochschalters SW1 und des Herunterschalters SW2, die als Knopfschalter fungieren, Tastenschalter, die fühlbare Klicks erzeugen können, wenn sie gedrückt werden. Jedoch können die Schalter 79a, 79b alternativ auch Membranschalter, Kuppelschalter oder dgl. aufweisen, die ebenfalls klickbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die folgenden Vorteile:
    Die Heizungssteuereinheit hat erste und zweite Einstellknöpfe, und die Temperatur der Heizung, die mittels der ersten und zweiten Einstellknöpfe eingestellt wird, wird durch eine Mehrzahl von LEDs angezeigt, die selektiv erregt und entregt werden. Da die Temperatur der Heizung einfach mittels der ersten und zweiten Einstellknöpfe eingestellt wird, ohne ein Potenziometer zu benötigen, sind die Kosten der Griffheizungs-Steuervorrichtung reduziert, und die Haltbarkeit davon ist erhöht.
    Die Hoch- und Herunterschalter geben dem Bediener eine fühlbare Rückantwort in Antwort auf die Betätigung zum Einschalten dieser Schalter, und die Anzahl erregter LEDs erlaubt dem Bediener, die Erregungseinstellanweisungen, die durch die Hoch- und Herunterschalter erzeugt sind, visuell zu erkennen. Da die LEDs in einer linearen Array angeordnet sind, kann der Bediener die Anzahl erregter LEDs leicht visuell erkennen. Der Bediener kann auch leicht die gesteuerte Temperatur der Heizung vorhersagen, weil das Erregungsverhältnis für die Heizung mit der Anzahl erregter LEDs übereinstimmt.
  • Für eine vorbestimmte Dauer, nachdem die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert seit Beginn des Anlegens der Batteriespannung erreicht hat, wird die Anzahl der LEDs, die durch das Anzahlerregter-LED-Steuermittel bestimmt ist, erregt. Nach Ablauf der obigen vorbestimmten Dauer wird die Anzahl von LEDs, die durch das Anzahlerregter-LED-Steuermittel bestimmt ist, für eine Dauer erregt, nachdem die Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht. Für eine Dauer, bis die Batteriespannung das nächste Mal den oberen Grenzeinstellschwellenwert von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts erreicht, werden alle LEDs entregt. Daher werden für eine Dauer, in der die Batteriespannung unmittelbar nach dem Beginn des Anlegens der Batteriespannung unstabil ist, die LEDs erregt, wodurch verhindert wird, dass der Bediener aufgrund des Flackerns der LEDs; ein unangenehmes Gefühl bekommt.
  • Korrigierte Batteriespannungen, jeweils erzeugt durch Addieren eines Spannungsabfalls, der durch das Kabel verursacht wird, das zwischen der Heizung und der Batterie angeschlossen ist, zu der Batteriespannung, die jedesmal erfasst wird, wenn die Batteriespannung erfasst wird, werden aufgemittelt, um eine durchschnittliche korrigierte Batterispannung zu bestimmen. Selbst wenn daher die erfasste Batteriespannung Rauschen unterliegt, wird der Effekt des Rauschens ebenfalls aufgemittelt und geglättet, um hierdurch den Effekt des Rauschens auf die erfasste Batteriespannung zu reduzieren. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, beim Setzen des unteren Grenzeinstellschwellenwert einen Spielraum bereitzustellen.
  • Für eine Dauer, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal den oberen Grenzeinstellschwellenwert von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts erreicht, wird verhindert, dass das Schaltmittel die Heizung erregt, und daher wird verhindert, dass die Heizung durch das Schaltmittel erregt wird. Daher bleibt die erforderliche Bateriespannnung erhalten. Für eine Dauer, bis die durchschnittliche korrigerte Batteriespannung das nächste Mal den unteren Grenzeinstellschwellenwert erreicht, nachdem sie den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, wird erlaubt, dass das Schaltmittel die Heizung erregt, und daher kann die Heizung durch das Schaltmittel ein- und ausgeschaltet werden. Die Temperatur der Heizung kann somit erhöht werden, wenn die Heizung durch das Schaltmittel ein- und ausgeschaltet wird. Da in einer Dauer, in der die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts ansteigt, das Schaltmittel nicht die Erlaubnis hat, die Heizung zu erregen, unterliegt die Batteriespannung keiner Abnahme, die anderenfalls aus einer Erregung der Heizung resultieren würde.

Claims (8)

  1. Griffheizungs-Steuervorrichtung, umfassend: eine Heizungssteuereinheit (16) zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr von einer Batterie (311) zu einer Griffheizung (15) in einer Lenkstange (14), umfassend: wobei die Heizungssteuereinheit (16) umfasst: ein Schaltmittel (314) zum selektiven Erregen der Griffheizung (15) mit der Batterie (311) zum Steuern/Regeln der Elektrizitätszufuhr von der Batterie (311) zu der Griffheizung (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungssteuereinheit (16) weiter umfasst: einen Hochschalter (SW1) und einen Herunterschalter (SW2); eine Mehrzahl von LEDs (LED4–LED1); ein LED-Erregungsanzahl-Steuermittel (482a) zum Steuern der Anzahl erregter LEDs (LED4–LED1) auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter (SW1) eingeschaltet wird, und zum Steuern der Anzahl entregter LEDs (LED4–LED1) auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Herunterschalter (SW2) eingeschaltet wird, um hierdurch die Anzahl erregter LEDs zu steuern, wodurch die Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Hochschalter (SW1) eingeschaltet wird, erhöht wird, und die Anzahl erregter LEDs auf der Basis der Anzahl von Malen, mit denen der Herunterschalter (SW2) eingeschaltet wird, verringert wird; und ein Erregungssteuermittel (483a) zum Steuern des Schaltmittels mit einem Erregungsverhältnis, das durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel (482a) bestimmt ist.
  2. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Heizungssteuereinheit ferner ein LED-Erregungssteuermittel (483b) umfasst, und wobei das Erregungssteuermittel (483a) umfasst: ein Mittel zum Ein- und Ausschalten des Schaltkreises (314) mit dem Erregungsverhältnis, das durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel (482a) bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung der Batterie (311) einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, der gleich der Summe eines unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei dem die Griffheizung (15) an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung ist, bis die Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert als nächstes erreicht; wobei das LED-Erregungssteuermittel (483b) umfasst: ein Mittel zum Erregen einer Anzahl von LEDs für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung anfänglich den oberen Grenzeinstellschwellenwert seit dem Anlegen der Batteriespannung erreicht hat, und Erregen einer Anzahl von LEDs, die durch das LED-Erregungsanzahl-Steuermittel (482a) bestimmt ist, für eine Zeitdauer, nachdem die Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert als nächstes erreicht, nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer.
  3. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Heizungssteuereinheit (16) ferner umfasst: ein Schaltmittel (314) zum selektiven Erregen der Griffheizung (15) mit der Batterie (311), um die Elektrizitätszufuhr von der Batterie (311) zu der Griffheizung (15) zu steuern; ein Durchschnitts-korrigierte-Batteriespannung-Berechnungsmittel (481a) zum Aufmitteln korrigierter Batteriespannungen, die jeweils erzeugt werden durch Addieren eines Spannungsabfalls, der durch einen zwischen der Griffheizung (15) und der Batterie (311) angeschlossenen Draht (36) hervorgerufen wird, zu der Batteriespannung, die erfasst wird, jedesmal, wenn die Batteriespannung erfasst wird, um eine durchschnittliche korrigierte Batteriespannung zu bestimmen; und ein Erregungs/Entregungssteuermittel (483c) zum Steuern des Schaltkreises (314), um das Erregen der Griffheizung (15) für eine Zeitdauer zu unterbinden, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung das nächste Mal einen oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht, der gleich der Summe eines unteren Grenzeinstellschwellenwerts, bei dem die Griffheizung (15) an einer Erregung gehindert wird, und einer vorbestimmten Spannung ist, von unterhalb des unteren Grenzeinstellschwellenwerts, und Steuern des Schaltkreises (314), um zu erlauben, dass die Griffheizung (15) für eine Zeitdauer erregt wird, nachdem die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung den oberen Grenzeinstellschwellenwert erreicht hat, bis die durchschnittliche korrigierte Batteriespannung den unteren Grenzeinstellschwellenwert als nächstes erreicht.
  4. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Hochschalter (SW1) einen ersten Knopfschalter umfasst und der Herunterschalter (SW2) einen zweiten Knopfschalter umfasst, wobei die Heizungssteuereinheit (16) ferner umfasst: ein Steuergerät (30); ein Gehäuse (52), das darin das Steuergerät (30) aufnimmt; einen Deckel (54), der mit einem oberen Abschnitt des Gehäuses (52) verbunden ist und an seiner Unterseite den ersten Knopfschalter, den zweiten Knopfschalter und die LEDs (LED4 – LED1) trägt; und ein Stecker (56), der an einer Seite des Gehäuses (52) angebracht ist, die im Wesentlichen orthogonal zu der Oberseite des Deckels (54) liegt, um zu erlauben, dass das mit dem Steuergerät (30) verbundene Kabel sich aus dem Gehäuse (52) heraus erstreckt; wobei das Steuergerät (30) von dem Gehäuse (52) und dem Deckel (54) umgeben ist.
  5. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 4, worin der Stecker (56) aufweist: eine Einführhülse (66), in die das mit dem Steuergerät (30) verbundene Kabel eingeführt wird; und Nuten (65), die in jeweiligen entgegengesetzten Seiten davon definiert sind, die sich im Wesentlichen orthogonal zu einer Achsrichtung der Einführhülse (66) erstrecken, wobei sich die Nuten (65) von dem Deckel (54) zu dem Gehäuse (52) erstrecken; wobei die Seite des Gehäuses (52) in die Nuten (65) eingreift.
  6. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 4, worin der Deckel (54) Eingriffszähne (81) aufweist, die von seinen Innenwandoberflächen vorstehen, wobei die Eingriffszähne (81) in jeweilige Eingriffslöcher (59) einrasten, die in dem Gehäuse (52) in Ausrichtung mit den Eingriffszähnen (81) definiert sind, wenn der Deckel (54) an dem oberen Abschnitt des Gehäuses (52) montiert wird.
  7. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 4, 5 oder 6, worin die Heizungssteuereinheit (16) in ein in einer Rumpfverkleidung (23) eines Kraftrads definiertes Installationsloch (48) eingesetzt ist, wobei die Rumpfverkleidung (23) an dem Deckel (54) durch Zähne (75) des Deckels (54) angebracht ist.
  8. Griffheizungs-Steuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, worin das Steuergerät (30) durch ein in das Gehäuse (52) gefülltes wärmehärtendes Harzmaterial in Position gehalten ist.
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