DE69633323T2 - Pyrazolylazophenolfarbstoff - Google Patents

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Nobuo Minami-Ashigara-shi Seto
Hironori Minami-Ashigara-shi Hiyoshi
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • C09B29/0029Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom
    • C09B29/0037Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom containing a five-membered heterocyclic ring with two nitrogen atoms
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoff, der sich durch hervorragende Absorptionseigenschaften sowie durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Luft oder Chemikalien auszeichnet. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein lichtempfindliches Farbmaterial, umfassend eine ein Bild erzeugende Verbindung, die einen 4-(5-Pyrazolyl-azo)phenolfarbstoff oder einen Vorläufer davon enthält.
  • Pyrazolylazophenolfarbstoffe werden in der Veröffentlichung Bull. Chem. Soc. Jgn., 66, 2927 (1993) beschrieben. Da die Verbindungen als Zwischenprodukte hergestellt werden und unzureichende Absorptionseigenschaften sowie eine geringe Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Luft oder Chemikalien aufweisen, wurde davon ausgegangen, dass die Verbindungen nicht als Farbstoffe verwendet werden können.
  • Andererseits ist ein photographischer Farbdiffusionsübertragungsprozess bekannt, bei dem eine Verbindung verwendet wird, die ein Bild aus einem Azofarbstoff erzeugt, wobei bei der Entwicklung unter basischen Bedingungen ein Azofarbstoff erhalten wird, dessen Diffusionsfähigkeit von der der Verbindung, die ein Bild erzeugt, verschieden ist. Die Veröffentlichungen JP-A-49-114424, JP-A-50-115528, JP-A-55-4028, JP-A-61-273542 und JP-A-4-331954 sowie die US Patente Nr. 3932380 und Nr. 3931144 beschreiben z.B. Verbindungen, die einen Magentafarbstofffreisetzen und ein Bild erzeugen.
  • Die Verbindungen, die in diesen Veröffentlichungen beschrieben werden, liefern jedoch Farbstoffe, die unzureichende spektrale Eigenschaften aufweisen, so dass Probleme bei der Farbreproduktion auftreten, und die eine geringe Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Luft oder Chemikalien aufweisen, und es war bisher keine Verbindung bekannt, die alle Anforderungen erfüllt. Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Verbindung mit verbesserten Eigenschaften.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Magentafarbstoff bereitzustellen, der sich durch hervorragende spektrale Eigenschaften sowie durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Luft oder Chemikalien auszeichnet. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein lichtempfindliches Farbmaterial bereitzustellen, das eine ein Bild erzeugende Verbindung enthält, die einen Magentafarbstoff mit hervorragenden spektralen Eigenschaften sowie einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Luft oder Chemikalien freisetzt.
  • Bei umfangreichen Untersuchungen fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung heraus, dass ein 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoff, dargestellt durch die folgende Formel (1'), diese Aufgaben sowie die Probleme des Standes der Technik lösen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoff, dargestellt durch die folgende Formel (1'):
    Figure 00020001
    worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Ureidogruppe, eine Carbamoyloxygruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe oder eine Sulfonyloxygruppe bedeuten; R3 und R4 können miteinander verbunden sein, um eine Ringstruktur zu bilden; R5 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe; R6 hat die gleiche Bedeutung wie R5 oder bedeutet eine Cyanogruppe oder eine Alkylthiogruppe; und R1 ist eine Cyanogruppe, eine Meth oxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Methoxyethoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe oder eine Phenylcarbamoylgruppe.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden weiterhin heraus, dass ein lichtempfindliches Farbmaterial, umfassend einen Träger, auf dem mindestens eine ein Bild erzeugende Verbindung aufgebracht ist, die durch die folgende Formel (2) dargestellt wird, die Probleme des Standes der Technik sowie die zuvor angegebenen Aufgaben lösen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein lichtempfindliches Farbmaterial bereit, umfassend einen Träger, auf dem mindestens eine Schicht aufgebracht ist, die mindestens eine ein Bild erzeugende Verbindung enthält, die durch die folgende Formel (2) dargestellt wird: (Dye–X)q-Y (2)worin Dye eine Farbstoffkomponente ist, die einen oder mehrere 4-(5-Pyrazolylazo)-phenolfarbstoffe, dargestellt durch die folgende Formel (1), oder Vorläufer davon enthält; X bedeutet eine Bindung oder eine Verbindungsgruppe, die entsprechend oder umgekehrt (bzw. entgegengesetzt) entsprechend der Entwicklung des lichtempfindlichen Farbmaterials dissoziiert; Y ist eine Gruppe, welche eine Änderung der Diffusionsfähigkeit der Farbstoffbestandteile entsprechend oder umgekehrt (bzw. entgegengesetzt) entsprechend der Reaktion eines lichtempfindlichen Silbersalzes mit einem latenten Bild bewirken kann; Dye ist an X über mindestens eine Position gebunden, dargestellt durch R1, R2, R3, R4, R5 und R6 in der Formel (1); q bedeutet 1 oder 2; und wenn q 2 ist, können die Gruppen Dye-X gleich oder verschieden sein;
    Figure 00030001
    worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogen atom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Ureidogruppe, eine Carbamoyloxygruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe oder eine Sulfonyloxygruppe bedeuten; R3 und R4 können miteinander verbunden sein, um eine Ringstruktur zu bilden; R5 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe; R6 hat die gleiche Bedeutung wie R5 oder bedeutet eine Cyanogruppe oder eine Alkylthiogruppe; und R7 ist eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Carbamoylgruppe.
  • Die Formeln (1) und (1') werden im Folgenden genau beschrieben.
  • In den Formeln bedeuten R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom (z.B. ein Fuoratom, ein Chloratom, ein Bromatom oder ein Iodatom), eine Alkylgruppe (eine Alkylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methylgruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Dimethylaminomethylgruppe, eine Ethoxycarbonylmethylgruppe, eine Acetylaminomethylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Carboxyethylgruppe, eine Allylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine iso-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine t-Pentylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine t-Hexylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine t-Octylgruppe, eine n-Decylgruppe, eine n-Undecylgruppe oder eine n-Dodecylgruppe), eine Arylgruppe (eine Arylgruppe mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine 3-Hydroxyphenylgruppe, eine 3-Chlorphenylgruppe, eine 4-Acetylaminophenylgruppe, eine 2-Methansulfonylphenylgruppe, eine 4-Methoxyphenylgruppe, eine 4-Methansulfonylphenylgruppe oder eine 2,4-Dimethylphenylgruppe), eine heterocyclische Gruppe (ein heterocyclischer Rest mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann, wie z.B. eine 1-Imidazolylgruppe, eine 2-Fulgruppe, eine 2-Pyridylgruppe, eine 3-Pyridylgruppe, eine 3,5-Dicyano-2-pyridylgruppe, eine 5-Tetrazolylgruppe, eine 5-Phenyl-1-tetrazolylgruppe, eine 2-Benzothiazolylgruppe, eine 2-Benzimidazolylgruppe, eine 2-Benzoxazolylgruppe, eine 2-Oxazolin-2-ylgruppe oder eine Morpholinogruppe), eine Acylgruppe (eine Acylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Acetylgruppe, eine Propionylgruppe, eine Butyroylgruppe, eine iso-Butyroylgruppe, eine 2,2-Dimethylpropionylgruppe, eine Benzoylgruppe, eine 3,4-Dichlorbenzoylgruppe, eine 3-Acetylamino-4-methoxybenzoylgruppe oder eine 4-Methylbenzoylgruppe), eine Sulfonylgruppe (eine Sulfonylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methansulfonylgruppe, eine Ethansulfonylgruppe, eine Chlormethansulfonylgruppe, eine Propansulfonylgruppe, eine Butansulfonylgruppe, eine n-Octansulfonylgruppe, eine n-Dodecansulfonylgruppe, eine Benzolsulfonylgruppe oder eine 4-Methylphenylsulfonylgruppe), eine Alkoxygruppe (eine Alkoxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine n-Propyloxygruppe, eine iso-Propyloxygruppe oder eine Cyclohexylmethoxygruppe), eine Aryloxygruppe oder eine heterocyclische Oxygruppe (eine Aryloxygruppe oder eine heterocyclische Oxygruppe mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenoxygruppe, eine Naphthyloxygruppe, eine 4-Acetylaminophenoxygruppe, eine Pyrimidin-2-yloxygruppe oder eine 2-Pyridyloxygruppe), eine Silyloxygruppe (eine Silyloxygruppe mit 10 oder weniger, bevorzugt mit 7 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Trimethylsilyloxygruppe oder eine tert-Butyldimethylsilyloxygruppe), eine Alkylthiogruppe (eine Alkylthiogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z. B. eine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine n-Butylthiogruppe, eine n-Octylthiogruppe, eine t-Octylthiogruppe, eine Ethoxycarbonylmethylthiogruppe, eine Benzylthiogruppe oder eine 2-Hydroxyethylthiogruppe), eine Arylthiogruppe oder eine heterocyclische Thiogruppe (eine Arylthiogruppe oder eine heterocyclische Thiogruppe mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenylthiogruppe, eine 4-Chlorphenylthiogruppe, eine 2-n-Butoxy-5-t-octylphenylthiogruppe, eine 4-Nitrophenylthiogruppe, eine 2-Nitrophenylthiogruppe, eine 4-Acetylaminophenylthiogruppe, eine 1-Phenyl-5-tetrazolylthiogruppe oder eine 5-Methansulfonylbenzothiazol-2-ylgruppe), eine Carbamoylgruppe (eine Carbamoylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine Bis(2-methoxyethyl)-carbamoylgruppe, eine Diethylcarbamoylgruppe, eine Cyclohexylcarbamoylgruppe oder eine Di-n-octylcarbamoylgruppe), eine Sulfamoylgruppe (eine Sulfamoylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Sulfamoylgruppe, eine Methylsulfamoylgruppe, eine Dimethylsulfamoylgruppe, eine Bis(2-methoxyethyl)sulfamoylgruppe, eine Diethylsulfamoylgruppe, eine Di-n-butylsulfamoylgruppe, eine Methyl-n-octylsulfamoylgruppe, eine 3-Ethoxypropylmethylsulfamoylgruppe oder eine N-Phenyl-N-methylsulfamoylgruppe), eine Acylaminogruppe (eine Acylaminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Acetylaminogruppe, eine 2-Carboxybenzoylaminogruppe, eine 3-Nitrobenzoylaminogruppe, eine 3-Diethylaminopropanoylaminogruppe oder eine Acryloylaminogruppe), eine Sulfonylaminogruppe (eine Sulfonylaminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methansulfonylaminogruppe, eine Benzolsulfonylaminogruppe oder eine 2-Methoxy-5-n-methylbenzolsulfonylaminogruppe), eine Alkoxycarbonylaminogruppe (eine Alkoxycarbonylaminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methoxycarbonylaminogruppe, eine Ethoxycarbonylaminogruppe, eine 2-Methoxyethoxycarbonylaminogruppe, eine iso-Butoxycarbonylaminogruppe, eine Benzyloxycarbonylaminogruppe, eine t-Butoxycarbonylaminogruppe oder eine 2-Cyanoethoxycarbonylaminogruppe), eine Alkoxycarbonyloxygruppe (eine Alkoxycarbonyloxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methoxycarbonyloxygruppe, eine Ethoxycarbonyloxygruppe oder eine Methoxyethoxycarbonyloxygruppe), eine Aryloxycarbonylaminogruppe (eine Aryloxycarbonylaminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenoxycarbonylaminogruppe, eine 2,4-Nitrophenoxycarbonylaminogruppe oder eine 4-t-Butoxyphenoxycarbonylaminogruppe), eine Ureidogruppe (eine Ureidogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methylaminocarbonylaminogruppe, eine Morpholinocarbonylaminogruppe, eine Diethylaminocarbonylaminogruppe, eine N-Ethyl-N-phenylaminocarbonylaminogruppe, eine 4-Cyanophenylaminocarbonylaminogruppe oder eine 4-Methansulfonylaminocarbonylaminogruppe), eine Carbamoyloxygruppe (eine Carbamoyloxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Dimethylaminocarbonyloxygruppe oder eine Pyrrolidinocarbonyloxygruppe), eine Sulfamoylaminogruppe (eine Sulfamoylaminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Diethylaminosulfonylaminogruppe, eine Di-n-butylaminosulfonylaminogruppe oder eine Phenylaminosulfonylaminogruppe), eine Aminogruppe (eine Aminogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Aminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Ethylaminogruppe, eine Ethyl-3-carboxypropylaminogruppe, eine Ethyl-2-sulfoethylaminogruppe, eine Phenylaminogruppe, eine Methylphenylaminogruppe oder eine Methyloctylaminogruppe), eine Alkoxycarbonylgruppe (eine Alkoxycarbonylgruppe mit 10 oder weniger, bevorzugt mit 6 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe oder eine Methoxyethoxycarbonylgruppe), eine Aryloxycarbonylgruppe (eine Aryloxycarbonylgruppe mit 15 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenoxycarbonylgruppe oder eine p-Methoxyphenoxycarbonylgruppe), eine Acyloxygruppe (eine Acyloxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Acetoxygruppe, eine Benzoyloxygruppe, eine 2-Butenoyloxygruppe oder eine 2-Methylpropanoyloxygruppe), eine Aryloxycarbonyloxygruppe (eine Aryloxycarbonyloxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenoxycarbonyloxygruppe, eine 3-Cyanophenoxycarbonyloxygruppe, eine 4-Acetoxyphenoxycarbonyloxygruppe oder eine 4-t-Butoxycarbonylaminophenoxycarbonyloxygruppe) oder eine Sulfonyloxygruppe (eine Sulfonyloxygruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenylsulfonyloxygruppe, eine Methansulfonyloxygruppe, eine Chlormethansulfonyloxygruppe, eine 4-Chlorphenylsulfonyloxygruppe oder eine Dodecylsulfonyloxygruppe).
  • Von diesen Resten sind ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Acylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Carbamoylgruppe und eine Alkoxycarbonylgruppe bevorzugt.
  • R5 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe (eine Alkylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z. B. eine Methylgruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine Acetylaminomethylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Carboxyethylgruppe, eine Allylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine iso-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine t-Pentylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine t-Hexylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine t-Octylgruppe oder eine n-Decylgruppe), eine Arylgruppe (eine Arylgruppe mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine 3-Hydroxyphenylgruppe, eine 3-Chlorphenylgruppe, eine 4-Acetylaminophenylgruppe, eine 2-Methansulfonylphenylgruppe, eine 4-Methoxyphenylgruppe oder eine 2,4-Dimethylphenylgruppe) oder eine heterocyclische Gruppe (eine heterocyclische Gruppe mit 18 oder weniger, bevorzugt mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine 1-Imidazolylgruppe, eine 2-Fulgruppe, eine 2-Pyridylgruppe oder eine 2-Thienylgruppe).
  • Von diesen Resten sind eine Alkylgruppe und eine Phenylgruppe bevorzugt.
  • R6 hat die gleiche Bedeutung wie R5 (d.h. R6 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe), oder R6 ist eine Cyanogruppe oder eine Alkylthiogruppe (eine Alkylthiogruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, wie z.B. eine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine n-Butylthiogruppe oder eine Benzylthiogruppe).
  • Von diesen Resten sind ein Wasserstoffatom und eine Alkylgruppe bevorzugt.
  • R1 in Formel (1) ist eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe (eine Alkoxycarbonylgruppe mit 10 oder weniger, bevorzugt mit 6 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe oder eine Methoxyethoxycarbonylgruppe) oder eine Carbamoylgruppe (eine Carbamoylgruppe mit 12 oder weniger, bevorzugt mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, wie z.B. eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe oder eine Phenylcarbamoylgruppe).
  • Von diesen Resten ist eine Cyanogruppe bevorzugt.
  • R1 in Formel (1') ist eine Cyanogruppe, eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Methoxyethoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe oder eine Phenylcarbamoylgruppe.
  • Wenn R3 und R4 miteinander verbunden sind, um eine Ringstruktur zu bilden, wird der Farbstoff durch die folgende Formel (3) oder (4) dargestellt:
    Figure 00090001
    worin R1, R2, R5, R6 und R7 die gleiche Bedeutung wie in Formel (1) haben; R8, R9, R10 und R11 haben die gleiche Bedeutung wie R1 in Formel (1); R12 ist ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen); und Q ist eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Farbstoff gemäß Formel (3) die folgenden Reste:
    R1 ist ein Wasserstoffatom, eine Acylaminogruppe (mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen) oder eine Sulfonylaminogruppe (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen);
    R2 ist ein Wasserstoffatom; R8 und R11 bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, eine Sulfonylaminogruppe (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen), eine Acylaminogruppe (mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen) oder eine Alkoxycarbonylaminogruppe (mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen); R9 und R10 bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom; und R5, R6 und R7 bedeuten die bevorzugten Reste, die für die Formel (1) angegeben wurden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Farbstoff gemäß Formel (4) die folgenden Reste:
    R1 ist ein Wasserstoffatom oder eine Acylaminogruppe (mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen);
    R2 ist ein Wasserstoffatom; R12 ist ein Wasserstoffatom; Q ist die Gruppe -C(R13)(R14)oder die Gruppe -C(R13)(R14)-C(R15)(R16)-, worin R13, R14, R15 und R16 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) bedeuten.
  • Wenn der Farbstoff bei einem Diffusionsübertragungsprozess verwendet wird, bei dem ein Bild erzeugt wird, wird der Farbstoff in Form einer ein Bild erzeugenden Verbindung verwendet, dargestellt durch die folgende Formel: (Dye–X)q–Y (2)
  • In der Formel (2) bedeutet Dye eine Farbstoffkomponente, die einen oder mehrere 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoffe, dargestellt durch die Formel (1), oder Vorläufer davon enthält; X bedeutet eine Bindung oder eine Verbindungsgruppe, die entsprechend oder umgekehrt entsprechend der Entwicklung des lichtempfindlichen Farbmaterials dissoziiert; Y ist eine Gruppe, welche eine Änderung der Diffusionsfähigkeit der Farbstoffbestandteile entsprechend oder umgekehrt entsprechend der Reaktion eines lichtempfindlichen Silbersalzes mit einem latenten Bild bewirken kann; und Dye ist an X über mindestens eine Position gebunden, dargestellt durch R1, R2, R3, R4, R5 und R6 in der Formel (1).
    q bedeutet 1 oder 2, und wenn q 2 ist, können die Gruppen Dye-X gleich oder verschieden sein.
  • Die Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird, wird im Folgenden genau beschrieben.
    q bedeutet 1 oder 2, und wenn q 2 ist, können die Gruppen Dye-X gleich oder verschieden sein. q ist bevorzugt 1. Dye ist an X über mindestens eine Position gebunden, dargestellt durch R1, R2, R3, R4, R5 und R6 in der Formel (1).
  • Beispiele für die Vorläufer des Farbstoffes, dargestellt durch Dye, umfassen Farbstoffe, deren Absorption vorübergehend verschoben wurde, und spezifische Beispiele für sol che Farbstoffe werden in den US Patenten Nr. 4310612 und Nr. 3579334 sowie in der Veröffentlichung JP-A-57-158638 beschrieben.
  • X kann prinzipiell an jede Position der Komponente Dye gebunden sein. Beispiele für die Verbindungsgruppe, die durch X dargestellt wird, umfassen eine Gruppe, dargestellt durch -N(R17)- (worin R17 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe ist), -SO2-, -CO-, eine Alkylengruppe, eine substituierte Alkylengruppe, eine Phenylengruppe, eine substituierte Phenylengruppe, eine Naphthylengruppe, eine substituierte Naphthylengruppe, -O-, -SO- sowie eine Gruppe, die durch Kombination von zwei oder mehreren dieser zweiwertigen Gruppen erhalten wurde. Bevorzugt sind eine Gruppe der Formel -NR17-SO2-, eine Gruppe der Formel -NR17-CO- und eine Gruppe der Formel -R18-(L)k-(R19)p-, worin R18 und R19 jeweils eine Alkylengruppe, eine substituierte Alkylengruppe, eine Phenylengruppe, eine substituierte Phenylengruppe, eine Naphthylengruppe oder eine substituierte Naphthylengruppe bedeuten; L ist -O-, -CO-, -SO-, -SO2-, -SO2NH-, -NHSO2-, -CONH- oder -NHCO-; k ist 0 oder 1; und p ist 1 oder 0.
  • Eine Kombination von -NR17-SO2- oder -NR17-CO- mit -R18-(L)k-(R19)p ist ebenfalls bevorzugt.
  • Die Komponente Dye und die Gruppe Y sind bevorzugt in der Form Dye-SO2NH-Y aneinander gebunden.
  • Im Folgenden wird Y beschrieben.
  • Y ist eine Gruppe, welche die Bindung Y–X entsprechend oder umgekehrt entsprechend dem lichtempfindlichen Silberhalogenid mit einem latenten Bild spalten kann. Solche Gruppen sind auf dem Gebiet der photographischen Chemie, bei der ein Farbstoff durch Diffusion übertragen wird, bekannt, und Beispiele für diese Gruppen werden in dem US Patent Nr. 5021334 (entspricht der Veröffentlichung JP-A-2-184852) beschrieben.
  • Im Folgenden wird Y genau beschrieben. Die angegebenen Formeln umfassen X.
  • (1) Zuerst werden negativ wirkende Gruppen beschrieben, die durch Y dargestellt werden und die eine photographisch nützliche Gruppe entsprechend der Entwicklung freisetzen.
  • Beispiele für bekannte negativ wirkende Gruppen, die durch Y dargestellt werden, umfassen Gruppen, die eine photographisch nützliche Gruppe aus einem Oxidationsprodukt freisetzen.
  • Bevorzugte Gruppen Y dieses Typs werden durch die folgende Formel (Y–1) dargestellt:
    Figure 00120001
    worin β eine Gruppe von Nichtmetallatomen bedeutet, die erforderlich ist, um einen Benzolring zu bilden, wobei der Benzolring mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenstoffring oder heterocyclischen Ring kondensiert sein kann; α bedeutet -OZ2 oder -NHZ3, worin Z2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Hydrolyse eine Hydroxygruppe erzeugt, bedeutet; und Z3 bedeutet ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Gruppe, die bei der Hydrolyse eine Aminogruppe erzeugt; Z1 ist eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Aryloxygruppe, eine Arylthiogruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Ureidogruppe, eine Urethangruppe, eine heterocyclische Gruppe, wobei die zuvor aufgeführten Gruppen jeweils substituiert sein können, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom; a ist eine positive ganze Zahl; und wenn zwei oder mehrere Gruppen Z1 vorliegen, können sie gleich oder verschieden sein. In der Formel (Y–1) ist -X eine Gruppe, dargestellt durch -NHSO2Z4, worin Z4 eine zweiwertige Gruppe ist.
  • Von den Gruppen, die durch die Formel (Y–1) dargestellt werden, sind solche bevorzugt, die durch die Formel (Y–2) oder (Y–3) dargestellt werden:
    Figure 00130001
    worin Z2 und X jeweils die gleiche Bedeutung wie in Formel (Y–1) haben; und Z5 und Z6 bedeuten jeweils eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe, wobei die Gruppen substituiert sein können.
  • Es ist bevorzugt, dass Z5 eine sekundäre oder tertiäre Alkylgruppe ist und dass die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen von Z5 und Z6 im Bereich von 20 bis 50 liegt.
  • Spezifische Beispiele für solche Gruppen umfassen die Gruppen, die in den US Patenten Nr. 4055428 und Nr. 4336322 sowie in den Veröffentlichungen JP-A-51-113624, JP-A-56-16131, JP-A-56-71061, JP-A-56-71060, JP-A-56-71072, JP-A-56-73057, JP-A-57-650, JP-A-57-4043, JP-A-59-60439, JP-B-56-17656 und JP-B-60-25780 beschrieben werden.
  • Ein anderes Beispiel für Y ist eine Gruppe, dargestellt durch die Formel (Y–4):
    Figure 00130002
    worin α, X, Z1 und a jeweils die gleiche Bedeutung wie in Formel (Y–1) haben; und ist eine Gruppe von Nichtmetallatomen, die erforderlich ist, um einen Benzolring zu bilden, wobei der Benzolring mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenstoffring oder heterocyclischen Ring kondensiert sein kann.
  • Von den Gruppen, die durch die Formel (Y–4) dargestellt werden, sind solche bevorzugt, in denen α -OZ2 bedeutet und β' ein Naphthalingerüst bildet. Spezifische Beispiele für solche Gruppen umfassen die Gruppen, die in den US Patenten Nr. 3928312 und Nr. 4135929 beschrieben werden.
  • Beispiele für die Gruppen, die eine photographisch nützliche Gruppe bei der gleichen Reaktion wie im Fall der Formel (Y–1) oder (Y–2) freisetzen, umfassen die Gruppen, die in den Veröffentlichungen JP-A-51-104343, JP-A-53-46730, JP-A-54-130122, JP-A-57-85055, JP-A-53-3819, JP-A-54-48534, JP-A-49-64436, JP-A-57-20735, JP-B-48-32129 und JP-B-48-39165 sowie im US Patent Nr. 3443934 beschrieben werden.
  • Beispiele für Verbindungen, die eine photographisch nützliche Gruppe aus einem Oxidationsprodukt entsprechend einem anderen Mechanismus freisetzen, umfassen die Hydrochinonderivate, die durch die Formeln (Y–5) und (Y–6) dargestellt werden:
    Figure 00140001
    worin β' die gleiche Bedeutung wie in Formel (Y–4) hat; Z2 hat die gleiche Bedeutung wie in Formel (Y–1); Z7 hat die gleiche Bedeutung wie Z2; Z8 ist ein Substituent, wie für Z1 beschrieben, oder ein Wasserstoffatom; und Z2 und Z7 können gleich oder verschieden sein. Spezifische Beispiele für die Verbindung werden im US Patent Nr. 3725062 beschrieben.
  • Die zuvor beschriebenen Hydrochinonderivate, die eine Gruppe freisetzen, können eine nucleophile Gruppe enthalten. Spezifische Beispiele für solche Verbindungen werden in der Veröffentlichung JP-A-4-97347 beschrieben.
  • Andere Beispiele für Y umfassen p-Hydroxydiphenylaminderivate, beschrieben im US Patent Nr. 3443939, und Hydrazinderivate, beschrieben in den US Patenten Nr. 3844785 und Nr. 4684604 sowie in der Veröffentlichung Research Disclosure, Nr. 128, Seite 22.
  • Die negativ wirkenden Gruppen umfassen weiterhin die Gruppen, die durch die folgende Formel (Y–7) dargestellt werden: Coup-X (y–7)worin Coup eine Gruppe ist, die mit einem Oxidationsprodukt eines p-Phenylendiamins oder eines p-Aminophenols kuppeln kann, d.h. eine Gruppe, die als photographischer Kuppler bekannt ist. Spezifische Beispiele dafür werden z.B. im britischen Patent Nr. 1330524 beschrieben.
  • (2) Weiterhin werden positiv wirkende Gruppen beschrieben, die durch Y dargestellt werden und die eine photographisch nützliche Gruppe umgekehrt (bzw. entgegengesetzt) entsprechend der Entwicklung freisetzen.
  • Beispiele für die positiv wirkenden Gruppen umfassen Gruppen, die bei der Reduktion während der Verarbeitung wirken. Beispiele für bevorzugte Gruppen Y dieses Typs umfassen die Gruppen, die durch die folgende Formel (Y–8) dargestellt werden:
    Figure 00150001
    worin EAG eine Gruppe ist, die ein Elektron von einer reduzierenden Substanz aufnehmen kann; N ist ein Stickstoffatom; W ist ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder die Gruppe -NZ11-, wobei die Bindung N-W gespalten wird, wenn EAG ein Elektron aufnimmt, und Z11 ist eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe; Z9 und Z10 bedeuten jeweils eine Bindung oder eine Gruppe mit Ausnahme von Wasserstoff; die durchgezogene Linie gibt an, dass die Gruppen aneinander gebunden sind; und die unterbrochene Linie gibt an, dass mindestens ein Paar aneinander gebunden ist.
  • Von den Gruppen, die durch die Formel (Y–8) dargestellt werden, sind solche bevorzugt, die durch die Formel (Y–9) dargestellt werden:
    Figure 00160001
    worin O ein Sauerstoffatom ist (d.h. W in der Formel (Y–8) ist ein Sauerstoffatom); Z12 bedeutet eine Gruppe von Atomen, die so gewählt wird, dass ein heterocyclischer Ring mit der Bindung N-O gebildet wird, und nachdem die Bindung N-O gespalten wurde, wird die Bindung Z12-X gespalten; Z12 kann substituiert sein oder mit einem gesättigten oder ungesättigten Ring kondensiert sein; und Z13 bedeutet -CO- oder -SO2-.
  • Von den Gruppen, die durch die Formel (Y–9) dargestellt werden, sind solche besonders bevorzugt, die durch die Formel (Y–10) dargestellt werden:
    Figure 00160002
    worin Z14 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Arylkylgruppe ist; Z15 ist eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe; Z16 ist eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Aryloxygruppe, eine Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder eine Nitrogruppe; b ist eine ganze Zahl im Bereich von 0 bis 3; und die Nitrogruppe in der Formel ist in der ortho- oder para-Position zum Stickstoffatom gebunden.
  • Besonders bevorzugte Gruppen sind solche, in denen Z15 eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe ist, die mit einer Alkylgruppe mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  • Spezifische Beispiele für die Gruppe Y dieses Typs werden in der Veröffentlichung JP-A-62-215270 und in dem US Patent Nr. 4783396 beschrieben.
  • Andere Beispiele für positiv wirkende Verbindungen, die bei der Reduktion wirken, umfassen die BEND-Verbindungen, die in den US Patenten Nr. 4139379 und Nr. 4139389 beschrieben werden, die Carquin-Verbindungen, die im britischen Patent Nr. 11445 beschrieben werden, und die Verbindungen, die in den Veröffentlichungen JP-A-54-126535 und JP-A-57-84453 beschrieben werden.
  • Wenn die Gruppe Y der Formel (Y–8) reduziert wird, kann ein zusätzliches Reduktionsmittel verwendet werden, oder es kann eine LDA-Verbindung verwendet werden, die eine reduzierende Gruppe im gleichen Molekül enthält. Solche Verbindungen werden im US Patent Nr. 4551423 beschrieben.
  • Die positiv wirkenden Verbindungen umfassen ebenfalls Verbindungen, die als Reduktionsmittel in ein lichtempfindliches Material eingebracht werden und die durch Oxidation während der Verarbeitung deaktiviert werden.
  • Beispiele für Verbindungen dieses Typs umfassen die Fields-Verbindungen, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-51-63618 und im US Patent Nr. 3980479, und die Hinshaw-Verbindungen, beschrieben in den Veröffentlichungen JP-A-49-111628 und JP-A-52-4819 und im US Patent Nr. 4199354.
  • Beispiele für die Gruppe Y dieses Typs umfassen ebenfalls eine Gruppe, dargestellt durch die Formel (Y–11):
    Figure 00180001
    worin Z17 und Z19 jeweils ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Aryloxycarbonylgruppe bedeuten; Z18 ist eine Alkylgruppe, eine Acylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe; Z20 und Z21 bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe. Spezifische Beispiele für die Gruppe umfassen die Gruppen, die in den Veröffentlichungen JP-A-62-245270 und JP-A-63-46450 beschrieben werden.
  • Beispiele für positiv wirkende Verbindungen, die nach einem anderen Mechanismus wirken, umfassen Thiazolidinverbindungen. Spezifische Beispiele dafür werden in dem US Patent Nr. 4468451 und in der Veröffentlichung JP-A-7-159962 beschrieben.
  • Spezifische Beispiele für den Farbstoff, der durch die Formel (1) dargestellt wird und der entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Spezifische Beispiele für die ein Bild erzeugende Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt wird und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • Im Folgenden werden Beispiele zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffes angegeben.
  • Bei der Synthese des erfindungsgemäßen Farbstoffes werden ein Phenol als Kupplerbestandteil und ein Diazoniumsalz eines 5-Aminopyrazols gekuppelt, um das Farbstoffgrundgerüst herzustellen. 5-Aminopyrazole können unter Anwendung der Verfahren hergestellt werden, die in der Veröffentlichung Dyes and Pigments, 3, 81-121 (1982) und in den darin zitierten Literaturstellen beschrieben werden.
  • Im Folgenden werden repräsentative Synthesebeispiele beschrieben.
  • Synthesebeispiel 1: Herstellung des Farbstoffes (1)
    Figure 00310001
  • 12,2 g Ethoxymethylenmalononitril (A) und 10,8 g Phenylhydrazin wurden in 40 ml Ethanol gelöst, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang unter Rückfluss erwärmt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, dann wurde n-Hexan zugegeben und die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, wobei 15,6 g des Aminopyrazols (B) erhalten wurden.
  • Dann wurden 9,2 g des Aminopyrazols (B) in 90 ml Phosphorsäure gelöst, und zu dem Gemisch wurden über einen Zeitraum von 30 Minuten bei einer Temperatur von 10°C oder darunter 4 g Natriumnitrit gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang kontinuierlich gerührt, wobei eine Diazolösung erhalten wurde.
  • 8,15 g 2,5-Dichlorphenol (C) wurden in 200 ml Methanol gelöst, und zu dem Gemisch wurde die wie zuvor beschrieben hergestellte Diazolösung allmählich bei einer Tem peratur von 15°C oder darunter gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang kontinuierlich gerührt, dann wurde Wasser zugegeben, die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, und die erhaltenen Rohkristalle wurden in Aceton-Methanol umkristallisiert, wobei 10,6 g des Farbstoffes (1) erhalten wurden.
  • λmax(DMF) = 537 nm
  • Synthesebeispiel 2: Herstellung des Farbstoffes (27)
    Figure 00320001
  • Zu einer Lösung, enthaltend 5,4 g Phenylhydrazin und 50 ml Ethanol, wurden unter Eiskühlung 6,4 g Tetracyanoethylen gegeben, das Gemisch wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, dann eine weitere Stunde lang bei einer Temperatur von 50°C gerührt und danach erneut mit Eis gekühlt, und die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, wobei 6,8 g des Aminopyrazols (E) erhalten wurden.
  • 2,1 g des Aminopyrazols (E) wurden in 40 ml Phosphorsäure gelöst, dann wurden 0,8 g Natriumnitrit allmählich bei einer Temperatur von 5°C oder darunter zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde lang kontinuierlich gerührt, um eine Diazolösung herzustellen.
  • 1,63 g 2,5-Dichlorphenol (C) wurden in 50 ml Methanol gelöst, und zu dem Gemisch wurde die wie zuvor beschrieben hergestellte Diazolösung allmählich bei einer Temperatur von 10°C oder darunter gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, dann wurde Wasser zugegeben, die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, und die erhaltenen Kristalle wurden in Ethanol-Wasser umkristallisiert, wobei 1,7 g des Farbstoffes (27) erhalten wurden.
  • λmax(DMF) = 541 nm
  • Synthese der Verbindung (41)
    Figure 00330001
  • Zu einer Lösung, enthaltend 25,9 g der Verbindung (G), 28 ml Triethylamin und 300 ml Methanol, wurden 13,6 g der Verbindung (F) gegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang unter Rückfluss erwärmt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Reaktionslösung unter verringertem Druck aufkonzentriert, wobei ein öliges Produkt erhalten wurde. Dann wurde iso-Propanol dazugegeben und die erhaltenen Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, wobei 29,6 g des Aminopyrazols (H) erhalten wurden.
  • 12,4 g des Aminopyrazols (H) wurden in 50 ml Phosphorsäure gelöst, und dazu wurden allmählich 2,4 g salpetrige Säure bei einer Temperatur von 10°C oder darunter gege ben. Diese Lösung wurde 1 Stunde lang kontinuierlich gerührt, um eine Diazolösung herzustellen.
  • Die wie zuvor beschrieben hergestellte Diazolösung wurde allmählich bei einer Temperatur von 15°C oder darunter zu einem Gemisch aus 4,9 g 2,6-Dichlorphenol, 60 g Natriumacetat und 200 ml Methanol gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang kontinuierlich gerührt, dann wurde eine Kochsalzlösung zugegeben und die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, wobei 13,8 g des Azofarbstoffs (J) erhalten wurden.
  • 12.8 g des Farbstoffes (J) wurden zu einer Lösung, enthaltend 10 ml Dimethylacetamid und 50 ml Acetonitril, gegeben, und dazu wurden 20 ml Phosphoroxychlorid tropfenweise unter Eiskühlung zugegeben. Nachdem das Gemisch 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 50°C umgesetzt worden war, wurde die Reaktionslösung in Eiswasser gegossen und die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, wobei 8,4 g des Sulfonylchlorids (K) erhalten wurden.
  • 5,1 g des Sulfonylchlorids (K) und 6,9 g der Verbindung (L) wurden in 50 ml Dimethylacetamid gelöst, und dazu wurden tropfenweise 5 ml α-Picolin gegeben. Nachdem das Gemisch 1 Stunde lang umgesetzt worden war, wurde Wasser zu der Reaktionslösung gegeben, die ausgefällten Kristalle wurden mittels Filtration abgetrennt, und die erhaltenen Rohkristalle wurden mittels Silicagel-Säulenchromatographie behandelt, wobei 6,2 g der Verbindung (41) erhalten wurden.
  • λmax = 553,5 nm
  • Die zuvor beschriebene ein Bild erzeugende Verbindung und hydrophobe Additive, wie z.B. ein Bilderzeugungsbeschleuniger, der im Folgenden beschrieben wird, können unter Anwendung bekannter Verfahren in die Schichten des lichtempfindlichen Elements eingebracht werden, wie z. B. unter Anwendung des Verfahrens, das in dem US Patent Nr. 2322027 beschrieben wird. In diesem Fall kann ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, beschrieben in den Veröffentlichungen JP-A-59-83154, JP-A-59-178451, JP-A-59-178452, JP-A-59-178453, JP-A-59-178454, JP-A-59-178455 und JP-A-59-178457, gegebenenfalls in Kombination mit einer niedrigsiedenden organi schen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt im Bereich von 50 bis 160°C, verwendet werden.
  • Das organische Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt wird in einer Menge von 10 g oder weniger und bevorzugt in einer Menge von 5 g oder weniger verwendet, bezogen auf 1 g der verwendeten ein Bild erzeugenden Verbindung.
  • Ein Dispergierverfahren unter Verwendung eines Polymermaterials, beschrieben in den Veröffentlichungen JP-B-51-39853 und JP-A-51-59943, kann ebenfalls angewandt werden.
  • Wenn eine Verbindung verwendet wird, die in Wasser im Wesentlichen unlöslich ist, kann die Verbindung in Form einer Dispersion von feinen Teilchen in einem Bindemittel eingebracht werden.
  • Wenn eine hydrophobe Substanz in einem hydrophilen Kolloid dispergiert wird, können verschiedenste oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Es können z.B. die oberflächenaktiven Mittel verwendet werden, die in der Veröffentlichung JP-A-59-157636, Seiten (37) bis (38) beschrieben werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich eine Verbindung verwendet werden, die einen Farbstoff liefert und die durch die folgende Formel (5) dargestellt wird: DYE-Y (5)worin DYE ein Farbstoff oder ein Vorläufer davon ist, und Y ist ein Bestandteil, welcher eine Verbindung bildet, deren Diffusionsfähigkeit sich von der Diffusionsfähigkeit der Verbindung (5) unterscheidet. Abhängig von der Funktion von Y können die Verbindungen grob in negative Verbindungen, die in dem Bereich diffusionsfähig werden, in dem das Silber entwickelt wurde, und positive Verbindungen, die in dem nicht entwickelten Bereich diffusionsfähig werden, unterteilt werden.
  • Spezifische Beispiele für negative Y umfassen solche, die bei der Entwicklung oxidiert werden, woraufhin die Verbindung gespalten wird und ein diffusionsfähiger Farbstoff freigesetzt wird.
  • Spezifische Beispiele für Y werden im US Patent Nr. 3928312, zitiert in der Veröffentlichung JP-A-2-32335, Seite (15), rechte obere Spalte, Zeile 18 bis Seite (15), linke untere Spalte, Zeile 20, beschrieben.
  • Von den Gruppen Y als negative Redoxverbindungen, die einen Farbstoff freisetzen, ist eine N-substituierte Sulfamoylgruppe (der Substituent in N-Position umfasst Gruppen, abgeleitet von einem aromatischen Kohlenwasserstoffring oder einem heterocyclischen Ring) bevorzugt.
  • Bezüglich repräsentativer Beispiele für Y in positiven Verbindungen und anderen Verbindungen wird auf die Veröffentlichung JP-A-2-32335, Seite (16), linke obere Spalte, bis Seite (17), rechte untere Spalte, Zeile 7 verwiesen.
  • Wenn die Verbindung, die einen Farbstoff liefert, eine einen Farbstoff liefernde Verbindung ist, die reduziert wird, wird ein Reduktionsmittel (manchmal als "Elektronendonor" bezeichnet) verwendet.
  • Das Reduktionsmittel kann von außen zugeführt werden oder zuvor in das lichtempfindliche Material eingebracht werden. Es kann ebenfalls ein Reduktionsmittelvorläufer verwendet werden, der selbst nicht reduzierend wirkt und erst in Gegenwart eines Nucleophils oder unter dem Einfluss von Wärme während der Entwicklung reduzierende Eigenschaften erlangt.
  • Beispiele für den Elektronendonor, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, umfassen die Elektronendonorverbindungen und die Elektronendonorvorläufer, beschrieben im US Patent Nr. 4500626, Spalten 49 bis 50, im US Patent Nr. 4483914, Spalten 30 bis 31, in den US Patenten Nr. 4330617 und Nr. 4590152, in den Veröffentlichungen JP-A-60-140335, Seiten (17) bis (18), JP-A-57-40245, JP-A-56-138736, JP-A-59-178458, JP-A-59-53831, JP-A-59-182449, JP-A-59-182450, JP-A-60-119555, JP-A-60-128436 bis JP-A-60-128439, JP-A-60-198540, JP-A-60-181742, JP-A-61-259253, JP-A- 62-244044, JP-A-62-131253 bis JP-A-62-131256, sowie in der Veröffentlichung EP 220746 A2 , Seiten 78 bis 96.
  • Kombinationen von verschiedenen Elektronendonorverbindungen, beschrieben im US Patent Nr. 3039869, können ebenfalls verwendet werden.
  • Wenn die erfindungsgemäß verwendete Verbindung, die einen Farbstoff liefert, nicht diffusionsfähig ist, oder wenn das Reduktionsmittel, das in Kombination mit der erfindungsgemäß verwendeten einen Farbstoff liefernden Verbindung, die reduziert werden soll, nicht diffusionsfähig ist, kann ein Elektronenübertragungsmittel verwendet werden.
  • Die Elektronenübertragungsmittel oder die Vorläufer davon können aus den zuvor beschriebenen Elektronendonorverbindungen und Vorläufern davon ausgewählt werden. Das Elektronenübertragungsmittel oder der Vorläufer davon hat bevorzugt eine größere Beweglichkeit als die der nicht diffusionsfähigen Elektronendonorverbindung. Beispiele für bevorzugte Elektronenübertragungsmittel umfassen 1-Phenyl-3-pyrazolidone und Aminophenole.
  • Die nicht diffusionsfähige Elektronendonorverbindung, die in Kombination mit dem Elektronenübertragungsmittel verwendet wird, kann jedes der zuvor beschriebenen Reduktionsmittel sein, vorausgesetzt, dass sie im Wesentlichen nicht in die Schichten des lichtempfindlichen Materials wandert, und Beispiele für bevorzugte Verbindungen umfassen Hydrochinonverbindungen, Sulfonamidophenole, Sulfonamidonaphthole und die Verbindungen, die als Elektronendonorverbindungen in der Veröffentlichung JP-A-53-110827 beschrieben werden.
  • Das Elektronenübertragungsmittel kann von außen zugeführt werden oder zuvor in das lichtempfindliche Material eingebracht werden.
  • Die Verbindung, die einen Farbstoff liefert und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden Kann, wird bevorzugt in die gleiche Schicht wie die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion eingebracht, sie kann jedoch in eine beliebige Schicht eingebracht werden, wenn sie als solche oder in Kombination mit einem Elektronenübertragungsmittel in einem reaktiven Zustand vorliegt. Wenn z.B. eine gefärbte einen Farb stoff liefernde Verbindung in der unteren Schicht der Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegt, kann eine Verringerung der Empfindlichkeit verhindert werden. Die Menge an zuvor beschriebener Verbindung, die einen Farbstoff liefert und die erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist nicht auf bestimmte Mengen beschränkt und liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Mol und bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 1 Mol, bezogen auf 1 Mol Ag.
  • Die zuvor beschriebene Verbindung, die einen Farbstoff liefert, kann in einem farbphotographischen lichtempfindlichen Diffusionsübertragungsmaterial verwendet werden. Bei der Entwicklung und Bilderzeugung kann ein Verfahren angewandt werden, bei dem das Material bei etwa Raumtemperatur mit einer Verarbeitungszusammensetzung entwickelt wird, oder ein Verfahren, bei dem eine geringe Menge an Wasser zugeführt wird oder bei dem ein thermisches Lösungsmittel eingebracht wird und die Entwicklung in der Wärme durchgeführt wird.
  • Im Folgenden wird ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren beschrieben.
  • Eine repräsentative Form einer Filmeinheit, die in einem Farbdiffusionsübertragungsverfahren verwendet werden kann, umfasst ein Bildempfangselement (ein Farbstofffixierelement) und ein lichtempfindliches Element, die auf einem transparenten Träger auflaminiert sind, und nachdem das Bild übertragen wurde, muss das lichtempfindliche Element nicht vom Bildempfangselement abgezogen werden. Genauer gesagt, das Bildempfangselementumfasst mindestens eine Beizmittelschicht (mordant layer), und in einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das lichtempfindliche Element eine Kombination aus einer blauempfindlichen Emulsionsschicht, einer grünempfindlichen Emulsionsschicht und einer rotempfindlichen Emulsionsschicht, eine Kombination aus einer grünempfindlichen Emulsionsschicht, einer rotempfindlichen Emulsionsschicht und einer infrarotempfindlichen Emulsionsschicht, oder eine Kombination aus einer blauempfindlichen Emulsionsschicht, einer rotempfindlichen Emulsionsschicht und einer infrarotempfindlichen Emulsionsschicht, und eine Substanz, die einen gelben Farbstoff liefert, eine Substanz, die einen magentafarbenen Farbstoff liefert, und eine Substanz, die einen cyanfarbenen Farbstoff liefert, sind in den jeweiligen Emulsionsschichten enthalten (der Ausdruck "infrarotempfindliche Emulsionsschicht", der hier verwendet wird, bedeutet eine Emulsionsschicht, die für Licht mit einer Wellenlänge von 700 nm oder da rüber und insbesondere für Licht mit einer Wellenlänge von 740 nm oder darüber empfindlich ist). Zwischen der Beizmittelschicht und der lichtempfindlichen Schicht oder der Schicht, die eine Substanz enthält, die einen Farbstoff liefert, wird eine Schicht, die weißes Licht reflektiert und die ein festes Pigment, wie z.B. Titanoxid, enthält, angeordnet, so dass das übertragene Bild durch den transparenten Träger sichtbar ist.
  • Wenn die Entwicklung in einem hellen Raum durchgeführt wird, kann eine lichtabschirmende Schicht zwischen der Schicht, die weißes Licht reflektiert, und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet werden. Weiterhin kann, falls gewünscht, eine Trennschicht in einer geeigneten Position angeordnet werden (solch eine Ausführungsform wird z. B. in der Veröffentlichung JP-A-56-67840 und im kanadischen Patent Nr. 674082 beschrieben), so dass das lichtempfindliche Element oder ein Teil des lichtempfindlichen Elements vom Bildempfangselement abgezogen werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform eines Laminatmaterials, bei dem Schichten voneinander abgezogen werden müssen, ist eine photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-63-226649, umfassend einen weißen Träger, auf dem mindestens (a) eine Schicht mit einer Neutralisationsfunktion, (b) eine Bildempfangsschicht, (c) eine Trennschicht und (d) eine Schicht, umfassend ein lichtempfindliches Element, bestehend, in der folgenden Reihenfolge, aus mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht kombiniert mit einer Substanz, die ein Farbbild erzeugt, einer alkalischen Verarbeitungszusammensetzung, die ein Mittel enthält, das Licht abschirmt, und einer transparenten Abdeckfolie, aufgebracht sind, wobei die Lichtabschirmung auf der Seite erfolgt, die entgegengesetzt zu der Seite liegt, wo die Verarbeitungszusammensetzung der Emulsionsschicht entwickelt wird.
  • In einer Ausführungsform, bei der keine Schichten voneinander abgezogen werden müssen, wird das zuvor beschriebene lichtempfindliche Element auf einem transparenten Träger aufgebracht, eine Schicht, die weißes Licht reflektiert, wird darauf aufgebracht, und weiterhin wird eine Bildempfangsschicht darauf auflaminiert. Eine Ausführungsform, bei der ein Bildempfangselement, eine Schicht, die weißes Licht reflektiert, eine Trennschicht und ein lichtempfindliches Element auf dem gleichen Träger auflaminiert sind und das lichtempfindliche Element von dem Bildempfangselement abgezogen wird, wird im US Patent Nr. 3730718 beschrieben.
  • Repräsentative Ausführungsformen, bei denen ein lichtempfindliches Element und ein Bildempfangselement auf zwei separaten Trägern aufgebracht werden, können grob in zwei Gruppen unterteilt werden, d.h. in eine Gruppe, in der Schichten voneinander abgezogen werden, und in eine andere Gruppe, in der keine Schichten voneinander abgezogen werden. Genauer gesagt, in einer bevorzugten Ausführungsform einer Filmeinheit, bei der Schichten voneinander abgezogen werden, wird mindestens eine Bildempfangsschicht auf einem Träger aufgebracht, und ein lichtempfindliches Element wird auf einem Träger mit einer lichtabschirmenden Schicht aufgebracht, und obwohl die Oberfläche, auf der die lichtempfindliche Schicht aufgebracht ist, und die Oberfläche, auf der die Beizmittelschicht aufgebracht ist, vor Beendigung der Belichtung nicht in Kontakt miteinander stehen, sind sie so ausgestaltet, dass die Oberfläche mit der darauf aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht nach Beendigung der Belichtung übertragen wird und auf der Oberfläche mit der darauf aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht aufgebracht wird. Nach der Übertragung des Bildes in die Beizmittelschicht wird das lichtempfindliche Element sofort von dem Bildempfangselement abgezogen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer Filmeinheit, bei der keine Schichten voneinander abgezogen werden, wird mindestens eine Beizmittelschicht auf einem transparenten Träger aufgebracht, einlichtempfindliches Element wird auf einem Träger mit einer transparenten oder lichtundurchlässigen Schicht aufgebracht und die Oberfläche mit der darauf aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht und die Oberfläche mit der darauf aufgebrachten Beizmittelschicht werden miteinander in Kontakt gebracht.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen können jeweils mit einem Behälter (einem Verarbeitungselement) kombiniert sein, der eine alkalische Verarbeitungslösung enthält und der unter dem Einfluss von Druck zerbricht. Genauer gesagt, bei einer Filmeinheit, bei der keine Schichten voneinander abgezogen werden und die ein Bildempfangselement und ein lichtempfindliches Element umfasst, die auf einem Träger auflaminiert sind, wird das Verarbeitungselement bevorzugt zwischen dem lichtempfindlichen Element und der darauf aufgebrachten Abdeckfolie angeordnet. In einer Ausführungsform, bei der ein lichtempfindliches Element und ein Bildempfangselement auf zwei separaten Trägern aufgebracht sind, wird das Verarbeitungselement spätestens zum Zeitpunkt der Entwicklung bevorzugt zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Bildem pfangselement angeordnet. Das Verarbeitungselement enthält bevorzugt, abhängig von der Form der Filmeinheit, ein Mittel, das Licht abschirmt (wie z.B. Ruß oder einen Farbstoff, dessen Farbe sich in Abhängigkeit vom pH-Wert ändert), und/oder ein weißes Pigment (wie z.B. Titanoxid). In einer Filmeinheit für die Farbdiffusionsübertragung kann die Abdeckfolie, das Bildempfangselement oder das lichtempfindliche Element weiterhin einen zeitabhängigen Neutralisationsmechanismus enthalten, umfassend eine Kombination aus einer Neutralisationsschicht und einer Schicht, welche die Neutralisation in Abhängigkeit von der Zeit steuert.
  • Im Folgenden wird ein Bildempfangselement für das Farbdiftusionsübertragungsverfahren genau beschrieben.
  • Das Bildempfangselement für ein Farbdiftusionsübertragungsverfahren umfasst bevorzugt mindestens eine Schicht mit einem Beizmittel (Beizmittelschicht). Es können auf dem Gebiet der Photographie bekannte Beizmittel verwendet werden. Spezifische Beispiele dafür werden in den britischen Patenten Nr. 2011912, Nr. 2056101 und Nr. 2093041, in den US Patenten Nr. 4115124, Nr. 4273853 und Nr. 4282305 sowie in den Veröffentlichungen JP-A-59-232340, JP-A-60-118834, JP-A-60-128443, JP-A-60-122940, JP-A-60-122921 und JP-A-60-235134 beschrieben.
  • Die Bildempfangselemente für ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren können weiterhin verschiedenste Additive enthalten, und die Additive werden in Zusammenhang mit dem Farbstofffixierelement (Bildempfangselement) für in der Wärme entwickelbare Farbdiffusionsübertragungsmaterialien beschrieben.
  • Im Folgenden wird ein lichtempfindliches Element für das Farbdiftusionsübertragungsverfahren genau beschrieben.
  • Es können die Silberhalogenidemulsionen, die spektral sensibilisierenden Farbstoffe, die Emulsionsschichten, die Laminatstrukturen für die Vollfarbreproduktion, die Verarbeitungszusammensetzungen und die Filmeinheiten für das Farbdiftusionsübertragungsmaterial sowie die Schichten dieses Materials, die in der Veröffentlichung JP-A-2-32335, Seite (17), rechte untere Spalte, Zeile 8 bis Seite (20), rechte untere Spalte, Zeile 19 beschrieben werden, verwendet werden.
  • Die Trennschicht des Farbdiffusionsübertragungsmaterials wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Trennschicht, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann nach der Verarbeitung in jeder Position in der lichtempfindlichen Folie innerhalb der Einheit angeordnet werden. Beispiele für die Trennmateralien umfassen die Materialien, die in den Veröffentlichungen JP-A-47-8237, JP-A-59-220727 und JP-A-49-4653, in den US Patenten Nr. 3220835 und Nr. 4359518, in den Veröffentlichungen JP-A-49-4334, JP-A-50-65133 und JP-A-45-24075 sowie in den US Patenten Nr. 3227550, Nr. 2759825, Nr. 4401746 und Nr. 4366227 beschrieben werden. Spezifische Beispiele dafürumfassen wasserlösliche (oder alkalilösliche) Cellulosederivate, wie z.B. Hydroxyethylcellulose, Celluloseacetatphthalat, weich gemachte Methylcellulose, Ethylcellulose, Cellulosenitrat und Carboxymethylcellulose, verschiedenste natürliche Polymere, wie z.B. Alginsäure, Pectin und Gummiarabikum, und verschiedenste modifizierte Gelatinematerialien, wie z.B. acetylierte Gelatine oder phthalatierte Gelatine. Weiterhin können Polyvinylalkohol, Polyacrylat, Polymethylmethacrylat und Copolymere davon verwendet werden.
  • Von diesen Trennmaterialien sind Cellulosederivate bevorzugt, und Hydroxyethylcellulose ist besonders bevorzugt.
  • Zusätzlich zu den wasserlöslichen Cellulosederivaten können teilchenförmige Materialien, wie z.B. organische Polymere, als Trennmaterialien verwendet werden.
  • Beispiele für die organischen Polymere, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Polymerlatexmaterialien mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 0,01 bis 10 μm, wie z.B. Polyethylen, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylpyrrolidon und Butylacrylat. Es ist jedoch bevorzugt, dass ein hohler Polymerlatex, der Licht reflektiert und dessen Inneres Luft enthält und dessen Äußeres ein Material mit einem organischen Polymer umfasst, verwendet wird.
  • Der zuvor beschriebene hohle Polymerlatex, der Licht reflektiert, kann unter Anwendung des Verfahrens hergestellt werden, das in der Veröffentlichung JP-A-61-151646 beschrieben wird.
  • Das in der Wärme entwickelbare Farbdiffusionsübertragungsmaterial wird im Folgenden beschrieben.
  • Das in der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Farbmaterial entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Reduktionsmittel, ein Bindemittel und eine einen Farbstoff liefernde Verbindung, die auf einem Träger aufgebracht sind, und, falls erforderlich, ebenfalls ein Oxidationsmittel für ein organisches Metallsalz.
  • Diese Bestandteile werden oft in die gleiche Schicht eingebracht, oder sie können in verschiedene Schichten eingebracht werden, vorausgesetzt, dass sie in reaktivem Zustand vorliegen. Wenn z.B. eine Verbindung, die reduziert werden soll und die einen gefärbten Farbstoff freisetzt, in die untere Schicht der Silberhalogenidemulsion eingebracht wird, kann eine Verringerung der Empfindlichkeit verhindert werden. Der Elektronendonor wird bevorzugt in das in der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Material eingebracht, er kann jedoch auch von Außen zugeführt werden, z.B. durch Diffusion aus dem Farbstofffixierelement, das im Folgenden beschrieben wird.
  • Mindestens drei Silberhalogenidemulsionsschichten mit unterschiedlicher Farbempfindlichkeit werden in Kombination miteinander verwendet, um unter Verwendung der drei Primärfarben Gelb, Magenta und Cyan Farben innerhalb eines weiten Bereichs innerhalb des Farbtondiagramms zu erhalten. Es kann z.B. eine 3-Schichtkombination aus einer blauempfindlichen Schicht, einer grünempfindlichen Schicht und einer rotempfindlichen Schicht, oder eine 3-Schichtkombination aus einer grünempfindlichen Schicht, einer rotempfindlichen Schicht und einer infrarotempfindlichen Schicht verwendet werden. Die lichtempfindlichen Schichten können in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden, und es können die Anordnungen bekannter lichtempfindlicher Farbmaterialien verwendet werden. Jede dieser drei lichtempfindlichen Schichten kann, falls gewünscht, in zwei oder mehrere Schichten unterteilt sein, wie in der Veröffentlichung JP-A-1-252954 beschrieben.
  • Das in der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Material kann verschiedene Hilfsschichten umfassen, wie z.B. eine Schutzschicht, eine Grundschicht, eine Zwischenschicht, eine Gelbfilterschicht, eine Schicht gegen Lichthofbildung und eine Rückseitenschicht.
  • Spezifische Beispiele dafür umfassen eine Grundschicht, beschrieben im US Patent Nr. 5051335, eine Zwischenschicht mit einem festen Pigment, beschrieben in den Veröffentlichungen JP-A-1-167838 und JP-A-61-20943, eine Zwischenschicht mit einem Reduktionsmittel oder einer DIR-Verbindung, beschrieben in den Veröffentlichungen JP-A-1-120553, JP-A-5-34884 und JP-A-2-64634, eine Zwischenschicht mit einem Elektronenübertragungsmittel, beschrieben in den US Patenten Nr. 5017454 und Nr. 5139919 und in der Veröffentlichung JP-A-2-235044, eine Schutzschicht mit einem Reduktionsmittel, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-4-249245, und eine Schicht, umfassend eine Kombination dieser Schichten. Die Schutzschicht wird bevorzugt in zwei Schichten unterteilt. In ein in der Wärme entwickelbares lichtempfindliches Material müssen verschiedenste Additive in die Schutzschicht eingebracht werden, und deshalb ist die Festigkeit dieser Schicht verringert und die Schicht wird leicht verkratzt. Die Schutzschicht wird bevorzugt in zwei Schichten unterteilt, wobei die äußerste Schicht bevorzugt ein verringertes Verhältnis von Additiven (insbesondere öllösliche Bestandteile) zu Bindemittel aufweist und eine Zusammensetzung aufweist, die eine große Menge an Bindemittel enthält, um die Festigkeit der Schicht zu erhöhen. Wenn der Träger ein mit Polyethylen laminiertes Papier mit einem weißen Pigment, wie z.B. Titanoxid, ist, wird der Oberflächenwiderstand der Rückseitenschicht bevorzugt auf einen Wert von 1012 Ω·cm oder weniger eingestellt, so dass die Rückseitenschicht antistatisch ist.
  • Die Körner der erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsion (d.h. die Emulsion, die lichtempfindliches Silberhalogenid enthält) können in beliebiger Form vorliegen. Beispiele für die Körner umfassen Körner mit einer regelmäßigen Kristallform, wie z.B. kubische, oktaedrische oder tetradecaedrische Körner, und Körner mit einer unregelmäßigen Kristallform, wie z.B. tafelförmige Körner, sphärische Körner oder kartoffelförmige Körner. Das lichtempfindliche Silberhalogenid, das in den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Schichten verwendet werden kann, kann Silberchlorid, Silberbromid, Silberiodbromid, Silberchlorbromid, Silberchloriodid oder Silberchloriodbromid sein. Die Silberhalogenidemulsion kann eine Emulsion vom oberflächenlatenten Bildtyp oder eine Emul sion vom innenlatenten Bildtyp sein. Die Emulsion vom innenlatenten Bildtyp wird als Direktumkehremulsion in Kombination mit einem Keimbildner oder einem Lichtschleierbildungsmittel verwendet. Die Emulsion kann eine sogenannte "Kern/Schale-Emulsion" sein, in der das Innere der Körner und die Kornoberfläche aus verschiedenen Phasen bestehen. Die Silberhalogenidemulsion kann eine monodisperse Emulsion oder eine polydisperse Emulsion sein, wobei verschiedene monodisperse Emulsionen miteinander vermischt werden können. Ein Verfahren zum Vermischen von Emulsionen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten (beschrieben z.B. in der Veröffentlichung JP-A-1-167744) wird bevorzugt angewandt, um die Gradation einzustellen. Die Korngröße liegt im Bereich von 0,1 bis 2 μm und bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 1,5 μm.
  • Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist bevorzugt eine Kern/Schale-Emulsion. Es ist bevorzugt, dass eine monodisperse Emulsion mit einem Variationskoeffizienten von 20% oder weniger, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-3-110555, verwendet wird.
  • Spezifische Beispiele dafür umfassen die Silberhalogenidemulsionen, die im US Patent Nr. 4500626, Spalte 50, im US Patent Nr. 4628021, in der Veröffentlichung Research Disclosure (im Folgenden mit "RD" bezeichnet), 36544 (1994), in den Veröffentlichungen JP-A-62-253159, JP-A-3-110555, JP-A-2-236546, JP-A-1-167743, JP-A-6-332093, JP-A-6-301129, JP-A-6-230491, JP-A-6-194768 und JP-A-6-194766 sowie in der Veröffentlichung EP 618484 A beschrieben werden.
  • Während der Herstellung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion wird bevorzugt ein sogenanntes "Entsalzen", d.h. ein Schritt, bei dem überschüssiges Salz entfernt wird, durchgeführt. Das Entsalzen kann unter Anwendung eines Nudelwasserwaschverfahrens, bei dem Gelatine geliert wird, oder unter Anwendung eines Ausfällungsverfahrens, bei dem ein anorganisches Salz mit einem mehrwertigen Anion (wie z.B. Natriumsulfat), ein anionisches oberflächenaktives Mittel, ein anionisches Polymer (wie z.B. Natriumpolystyrolsulfonat) oder ein Gelatinederivat (wie z.B. aliphatisch acylierte Gelatine, aromatisch acylierte Gelatine oder aromatisch carbamoylierte Gelatine) verwendet wird, durchgeführt werden. Es ist bevorzugt, dass ein Ausfällungsverfahren angewandt wird.
  • Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann für verschiedenste Zwecke Schwermetallverbindungen enthalten, wie z.B. Verbindungen von Iridium, Rhodium, Platin, Cadmium, Zink, Thallium, Blei, Eisen oder Osmium. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form einer Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden. Die zugegebene Menge hängt von der Verwendung der Emulsion ab und liegt gewöhnlich im Bereich von 10–9 bis 10–3 Mol pro Mol Silberhalogenid. Die Verbindung kann gleichmäßig innerhalb der Körner vorliegen oder im Innern oder an der Oberfläche der Körner vorliegen. Die Emulsionen, die in den Veröffentlichungen JP-A-2-236542, JP-A-1-116637, JP-A-6-258755, JP-A-6-235992 und JP-A-5-181246 beschrieben werden, werden bevorzugt verwendet.
  • Bei der Bildung der Körner der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion kann ein Rhodanat, Ammoniak, eine tetra-substituierte Thioetherverbindung, ein organisches Thioetherderivat, beschrieben in der Veröffentlichung JP-B-47-11386, oder eine Schwefel enthaltende Verbindung, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-53-144319, als Silberhalogenidlösungsmittel verwendet werden.
  • Bezüglich der anderen Bedingungen wird auf die Veröffentlichungen von P. Glafkides, Chimie et Physique Photograghique, Paul Montel (1967), G.F. Duffin, Photographic Emulsion Chemistry, The Focal Press (1966), und V.L. Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion, The Focal Press (1964) verwiesen. Genauer gesagt, es kann ein saurer Prozess, ein neutraler Prozess oder ein Ammoniakprozess angewandt werden, und ein lösliches Silbersalz kann mit einem löslichen Halogenid unter Anwendung eines Single-Jet-Verfahrens, eines Double-Jet-Verfahrens oder eines Verfahrens, das eine Kombination dieser Verfahren umfasst, umgesetzt werden. Es ist bevorzugt, dass ein Double-Jet-Verfahren angewandt wird, um eine monodisperse Emulsion herzustellen.
  • Ein Umkehrmischverfahren zur Herstellung von Körnern in Gegenwart einer überschüssigen Menge an Silberionen kann ebenfalls angewandt werden. Eine Ausführungsform des Double-Jet-Verfahrens wird als sogenanntes "kontrolliertes Double-Jet-Verfahren" bezeichnet, bei dem der pAg-Wert der flüssigen Phase, in der das Silberhalogenid gebildet wird, konstant gehalten wird.
  • Die Konzentration, die Menge und die Zugabegeschwindigkeit des Silbersalzes und des Halogenids können erhöht werden (siehe z.B. die Veröffentlichungen JP-A-55-142329 und JP-A-55-158124 sowie das US Patent Nr. 3650757), um das Wachsen der Körner zu beschleunigen.
  • Die Reaktionslösung kann unter Anwendung bekannter Verfahren gerührt werden. Die Temperatur und der pH-Wert der Reaktionslösung während der Bildung der Silberhalogenidkörner können, abhängig von der Verwendung der Emulsion, geeignet eingestellt werden. Der pH-Wert liegt bevorzugt im Bereich von 2,2 bis 7,0 und besonders bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 6,0.
  • Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion ist gewöhnlich eine Silberhalogenidemulsion, die chemisch sensibilisiert wurde. Die chemische Sensibilisierung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion kann unter Anwendung eines Schwefelsensibilisierungsverfahrens, eines Reduktionssensibilisierungsverfahrens, eines Edelmetallsensibilisierungsverfahrens oder eines Selensensibilisierungsverfahrens erfolgen, die bei der Herstellung von Emulsionen für normale lichtempfindliche Materialien angewandt werden, und diese Verfahren können allein oder in Kombination miteinander angewandt werden (siehe z.B. die Veröffentlichungen JP-A-3-110555 und JP-A-5-241267). Die chemische Sensibilisierung kann ebenfalls in Gegenwart einer Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Verbindung durchgeführt werden (siehe z.B. die Veröffentlichung JP-A-62-253159).
  • Der pH-Wert bei der chemischen Sensibilisierung liegt bevorzugt im Bereich von 5,3 bis 10,5 und besonders bevorzugt im Bereich von 5,5 bis 8,5, und der pAg-Wert liegt bevorzugt im Bereich von 6,0 bis 10,5 und besonders bevorzugt im Bereich von 6,8 bis 9,0.
  • Das lichtempfindliche Silberhalogenid, das erfindungsgemäß verwendet wird, wird in einer Menge im Bereich von 1 mg/m2 bis 10 g/m2 aufgebracht, bezogen auf die Menge an Silber.
  • Die Additive, die in diesen Schritten verwendet werden, sowie bekannte photographische Additive, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden in den Veröffentlichungen RD Nr. 36544, ibid., Nr. 18716 und ibid., Nr. 307105 beschrieben; die relevanten Textstellen dieser Veröffentlichungen sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00480001
  • Gelatine wird bevorzugt als Schutzkolloid bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Emulsion oder als Bindemittel in den Schichten anderer lichtempfindlicher Materialien oder Farbstofffixierelemente verwendet. Es können jedoch auch andere hydrophile Bindemittel verwendet werden. Beispiele dafür umfassen die Bindemittel, die in den zuvor genannten Research Disclosure-Veröffentlichungen sowie in der Veröffentlichung JP-A-64-13546, Seiten (71) bis (75) beschrieben werden. Genauer gesagt, es werden bevorzugt transparente oder lichtdurchlässige hydrophile Bindemittel verwendet, und Beispiele dafür umfassen Proteine oder Cellulosederivate, wie z.B. Gelatine und Gelatinederivate, natürliche Verbindungen, wie z.B. Polysaccharide, umfassend Stärke, Gummiarabikum, Dextran und Pluran, und synthetische Polymerverbindungen, wie z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Acrylamidpolymere. Weiterhin können die extrem wasserabsorbierenden Polymere, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-62-245260, d.h. Homopolymere eines Vinylmonomers mit der Gruppe -COOM oder -SO3M (worin M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeutet) und Copolymere dieser Vinylmonomere oder der Vinylmonomere mit anderen Vinylmonomeren (wie z.B. Natriummethacrylat, Ammoniummethacrylat, Sumikagel L-5H, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), verwendet werden. Diese Bindemittel können allein oder in Form einer Kombination von zwei oder mehreren Bindemitteln verwendet werden. Eine Kombination aus Gelatine und einem der zuvor beschriebenen Bindemittel ist insbesondere bevorzugt. Die Gelatine wird entsprechend dem Verwendungszweck ausgewählt und kann z.B. aus mit Kalk behandelter Gelatine, mit Säure behandelter Gelatine, entkalkter Gelatine, die einen verringerten Gehalt an Calcium oder dgl. enthält, und Gelatine, die einer Oxidationsbehandlung unterworfen wurde, um den Gehalt an Methionin zu verringern, ausgewählt werden, und diese Gelatinematerialien können bevorzugt in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Wenn ein System verwendet wird, bei dem die Entwicklung in der Wärme in Gegenwart einer kleinen Menge an Wasser und unter Verwendung der zuvor beschriebenen extrem wasserabsorbierenden Polymere durchgeführt wird, kann das Wasser schnell absorbiert werden. Wenn in der Farbstofffixierschicht oder in einer Schutzschicht davon ein extrem wasserabsorbierendes Polymer, ein Polyvinylalkohol oder ein Polysaccharid, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-7-36163, verwendet wird, kann verhindert werden, dass der übertragene Farbstoff vom Farbstofffixierelement in andere Elemente zurückübertragen wird.
  • Das Bindemittel wird erfindungsgemäß bevorzugt in einer Menge von 20 g/m2 oder weniger, besonders bevorzugt in einer Menge von 10 g/m2 oder weniger und ganz besonders bevorzugt in einer Menge von 7 g/m2 oder weniger aufgebracht.
  • Die Schichten (einschließlich der Rückseitenschicht) des lichtempfindlichen Materials oder des Farbstofffixierelements können verschiedenste Polymerlatexmaterialien enthalten, welche die Schichteigenschaften verbessern, z.B. kann die Formbeständigkeit verbessert werden, ein Aufrollen kann verhindert werden, ein Anhaften kann verhindert werden, eine Rissbildung in den Schichten kann verhindert werden und es kann verhindert werden, dass die Empfindlichkeit unter dem Einfluss von Druck erhöht oder verringert wird. Spezifische Beispiele für die Polymerlatexmaterialien umfassen die Materialien, die in den Veröffentlichungen JP-A-62-245258, JP-A-62-136648 und JP-A-62-110066 beschrieben werden, und alle diese Materialien können verwendet werden. Insbesondere dann, wenn ein Polymerlatex mit einer geringen Glasübergangstemperatur (40°C oder weniger) verwendet wird, kann eine Rissbildung in der Beizmittelschicht verhindert werden, und wenn ein Polymerlatex mit einer hohen Glasübergangstemperatur in der Rückseitenschicht verwendet wird, kann ein Aufrollen vehindert werden.
  • Erfindungsgemäß kann eine Redoxverbindung verwendet werden, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzt. Es können z.B. die Verbindungen verwendet werden, die in den Veröffentlichungen JP-A-61-213847, JP-A-62-260153, JP-A-2-68547, JP-A-2-110557, JP-A-2-253253 und JP-A-1-150135 beschrieben werden.
  • Verfahren zur Herstellung der Redoxverbindungen, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzen und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden z.B. in den Veröffentlichungen JP-A-61-213847 und JP-A-62-260153, im US Patent Nr. 4684604, in der Veröffentlichung JP-A-1-269936, in den US Patenten Nr. 3379529, Nr. 3620746, Nr. 4377634 und Nr. 4332878 sowie in den Veröffentlichungen JP-A-49-129536, JP-A-56-153336 und JP-A-56-153342 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Redoxverbindung, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, wird in einer Menge im Bereich von 1×10–6 bis 5×10–2 Mol und bevorzugt in einer Menge im Bereich von 1×10–5 bis 1×10–2 Mol verwendet, bezogen auf 1 Mol des Silberhalogenids. Die Redoxverbindung, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzt und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann in einem geeigneten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, wie z.B. in einem Alkohol (wie z.B. Methanol, Ethanol, Propanol oder einem fluorierten Alkohol), einem Keton (wie z.B. Aceton oder Methylethylketon), Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Methylcellosolve, gelöst werden, bevor sie verwendet wird.
  • Die Verbindung kann ebenfalls unter Anwendung eines bekannten Emulsionsdispergierverfahrens unter Verwendung eines Öls, wie z.B. Dibutylphthalat, Tricresylphosphat, Glyceryltriacetat oder Diethylphthalat, oder eines Hilfslösungsmittels, wie z.B. Ethylacetat oder Cyclohexanon, gelöst und dann mechanisch zu einer Emulsionsdispersion verarbeitet werden, bevor sie verwendet wird. Es ist ebenfalls möglich, ein Pulver der Redoxverbindung, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, unter Verwendung einer Kugelmühle oder Kolloidmühle oder unter Anwendung von Ultraschall in Wasser zu dispergieren, bevor die Verbindung verwendet wird.
  • Die Redoxverbindung, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, kann in Kombination mit einem Freisetzungshilfsmittel verwendet werden. Beispiele dafür werden in der Veröffentlichung JP-A-3-293666 beschrieben.
  • Beim Dispergieren einer hydrophoben Verbindung in einem hydrophilen Kolloid können verschiedenste oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Beispiele dafür umfassen die oberflächenaktiven Mittel, die in der Veröffentlichung JP-A-59-157636, Seiten (37) bis (38) beschrieben werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung können Verbindungen verwendet werden, welche die Entwicklung des lichtempfindlichen Materials aktivieren und gleichzeitig das Bild stabilisieren. Spezifische Beispiele für Verbindungen, die bevorzugt verwendet werden, werden in dem US Patent Nr. 4500626, Spalten 51 und 52 beschrieben.
  • In einem System, in dem ein Bild durch Diffusionsübertragung eines Farbstoffes erzeugt wird, wird ein Farbstofffixierelement in Kombination mit einem lichtempfindlichen Material verwendet. Das Farbstofffixierelement und das lichtempfindliche Material können auf verschiedenen Trägern aufgebracht sein, oder das Farbstofffixierelement und das lichtempfindliche Material können auf dem gleichen Träger aufgebracht sein. Bezüglich der Anordnung der Kombination aus dem lichtempfindlichen Material und dem Farbstofffixierelement, der Anordnung des Trägers und der Anordnung der Schicht, die weißes Licht reflektiert, wird auf die Anordnungen verweisen, die im US Patent Nr. 4500626, Spalte 57 beschrieben werden und die erfindungsgemäß verwendet werden können.
  • Ein Farbstofffixierelement, das erfindungsgemäß bevorzugt verwendet wird, umfasst mindestens eine Schicht, die ein Beizmittel und ein Bindemittel enthält. Beispiele für die Beizmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen die auf dem Gebiet der Photographie bekannten Beizmittel und insbesondere die Beizmittel, die im US Patent Nr. 4500626, Spalten 58 bis 59, und in den Veröffentlichungen JP-A-61-88256, Seiten (32) bis (41), JP-A-62-244043 und JP-A-62-244036 beschrieben werden. Eine Polymerverbindung, die einen Farbstoff aufnehmen kann, beschrieben in dem US Patent Nr. 4463079, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Das Farbstofffixierelement kann, falls gewünscht, eine Hilfsschicht umfassen, wie z.B. eine Schutzschicht, eine Trennschicht oder eine Schicht, die ein Zusammenrollen verhindert. Es ist bevorzugt, dass das Farbstofffixierelement eine Schutzschicht umfasst.
  • Die Schichten des lichtempfindlichen Materials und des Farbstofffixierelements können einen Weichmacher, ein Gleitmittel oder ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt enthalten, welche das Trennen des lichtempfindlichen Materials vom Farbstofffixierelement erleichtern. Spezifische Beispiele für diese Materialien werden in den Veröffentlichungen JP-A-62-253159, Seite (25), und JP-A-62-245253 beschrieben.
  • Für den gleichen Zweck können verschiedenste Siliconöle (alle Siliconöle, umfassend Dimethylsiliconöle und modifizierte Siliconöle, erhalten durch Einbringen verschiedenster organischer Gruppen in Dimethylsiloxane) verwendet werden. Spezifische Beispiele dafür umfassen verschiedenste modifizierte Siliconöle und insbesondere die mit einer Carboxygruppe modifizierten Silicone (Handelsname: X-22-3710), beschrieben in der Veröffentlichung Modified Silicone Oil (Technical Data), P6-18B, herausgegeben von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd.
  • Die Siliconöle, die in den Veröffentlichungen JP-A-62-215953 und JP-A-63-46449 beschrieben werden, können ebenfalls verwendet werden.
  • Das lichtempfindliche Material oder das Farbstofffixierelement kann ein Mittel enthalten, das eine Entfärbung verhindert. Beispiele für Mittel, die eine Entfärbung verhindern, umfassen Antioxidationsmittel, UV-Absorber und bestimmte Metallkomplexe.
  • Beispiele für die Antioxidationsmittel umfassen Chromanverbindungen, Cumaranverbindungen, Phenolverbindungen (z.B. sterisch gehinderte Phenole), Hydrochinonderivate, sterisch gehinderte Aminderivate und Spiroindanverbindungen. Die Verbindungen, die in der Veröffentlichung JP-A-61-159644 beschrieben werden, können ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele für die UV-Absorber umfassen Benzotriazolverbindungen (beschrieben z.B. in dem US Patent Nr. 3533794), 4-Thiazolidonverbindungen (beschrieben z.B. in dem US Patent Nr. 3352681), Benzophenonverbindungen (beschrieben z.B. in der Veröffentlichung JP-A-46-2784) und die Verbindungen, die in den Veröffentlichungen JP-A-54-48535, JP-A-62-136641 und JP-A-61-88256 beschrieben werden. Polymere, die UV-Strahlung absorbieren, beschrieben in der Veröffentlichung JP-A-62-260152, können ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele für die Metallkomplexe umfassen die Verbindungen, die in den US Patenten Nr. 4241155, Nr. 4245018 (Spalten 3 bis 36) und Nr. 4254195 (Spalten 3 bis 8) sowie in den Veröffentlichungen JP-A-62-174741, JP-A-61-88256, Seiten (27) bis (29), JP-A-63-199248, JP-A-1-75568 und JP-A-1-74272 beschrieben werden.
  • Beispiele für die Mittel, die eine Entfärbung verhindern und die erfindungsgemäß verwendet werden können, werden in der Veröffentlichung JP-A-62-215272, Seiten (125) bis (137) beschrieben.
  • Das Mittel, das eine Entfärbung verhindert, kann vorab in das Farbstofffixierelement eingebracht werden oder dem Farbstofffixierelement von außen, z.B. aus dem lichtempfindlichen Material, zugeführt werden, so dass verhindert wird, dass der Farbstoff, der auf das Farbstofffixierelement übertragen wurde, entfärbt wird.
  • Die zuvor beschriebenen Antioxidationsmittel, UV-Absorber und Metallkomplexe können in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Das lichtempfindliche Material oder das Farbstofffixierelement kann einen Fluoreszenzaufheller enthalten. Es ist bevorzugt, dass der Fluoreszenzaufheller in das Farbstofffixierelement eingebracht wird oder dem Farbstofffixierelement von außen, z.B. aus dem lichtempfindlichen Material, zugeführt wird. Beispiele für Fluoreszenzaufheller umfassen die Verbindungen, die in der Veröffentlichung von K. Veenkataraman (Übersetzer), The Chemistry of Synthetic Dyes, Kap. 8, sowie in der Veröffentlichung JP-A-61-143752 beschrieben werden. Spezifische Beispiele dafür umfassen Stilbenverbindungen, Cumarinverbindungen, Biphenylverbindungen, Benzoxazolylverbindungen, Naphthalimidverbindungen, Pyrazolinverbindungen und Carbostyrylverbindungen.
  • Der Fluoreszenzaufheller kann in Kombination mit dem Mittel, das eine Entfärbung verhindert, verwendet werden.
  • Beispiele für Härtungsmittel, die in den Schichten des lichtempfindlichen Materials oder des Farbstofffixierelements verwendet werden können, umfassen die Härtungsmittel, die im US Patent Nr. 4678739, Spalte 41, und in den Veröffentlichungen JP-A-59-116655, JP-A-62-245261 und JP-A-61-18942 beschrieben werden. Spezifische Beispiele dafür umfassen Aldehydhärtungsmittel (wie z.B. Formaldehyd), Aziridinhärtungsmittel, Epoxyhärtungsmittel, Vinylsulfonhärtungsmittel (z.B. N,N'-Ethylen-bis(vinylsulfonylacetamido)-ethan), N-Methylolhärtungsmittel (z.B. Dimethylolharnstoff) und polymere Härtungsmittel (z.B. die Verbindungen, die in der Veröffentlichung JP-A-62-234157 beschrieben werden). Die Vinylsulfonhärtungsmittel, die in der Veröffentlichung JP-A-3-114043 beschrieben werden, werden bevorzugt verwendet.
  • Die Schichten des lichtempfindlichen Materials oder des Farbstofffixierelements können für verschiedenste Zwecke verschiedenste oberflächenaktive Mittel enthalten, z.B. als Beschichtungshilfsmittel, um die Trenneigenschaften zu verbessern, um die Gleiteigenschaften zu verbessern, um eine elektrostatische Aufladung zu verhindern oder um die Entwicklung zu beschleunigen. Spezifische Beispiele für die oberflächenaktiven Mittel werden in den Veröffentlichungen JP-A-62-173463 und JP-A-62-183457 beschrieben.
  • Die Schichten des lichtempfindlichen Materials oder des Farbstofffixierelements können eine organische Fluorverbindung enthalten, welche die Gleiteigenschaften verbessert, eine elektrostatische Aufladung verhindert oder die Trenneigenschaften verbessert. Repräsentative Beispiele für die organischen Fluorverbindungen umfassen fluorierte oberflächenaktive Mittel, ölige Fluorverbindungen, wie z.B. Fluoröle, und hydrophobe Fluorverbindungen, wie z.B. feste Fluorharze (wie z.B. ein Tetrafluorethylenharz), beschrieben in den Veröffentlichungen JP-B-57-9053, Spalten 8 bis 17, JP-A-61-20944 und JP-A-62-135826.
  • Das lichtempfindliche Material oder das Farbstofffixierelement kann ein Mattierungsmittel enthalten. Beispiele für die Mattierungsmittel umfassen die Verbindungen, die in der Veröffentlichung JP-A-61-88256, Seite (29) beschrieben werden, wie z.B. Siliciumdioxid, Polyolefine und Polymethacrylate, und die Verbindungen, die in den Veröffentlichungen JP-A-63-274944 und JP-A-63-274952 beschrieben werden, wie z.B. Benzoguanaminharzkügelchen, Polycarbonatharzkügelchen und AS-Harzkügelchen.
  • Die Schichten des lichtempfindlichen Materials oder des Farbstofffixierelements können ebenfalls ein thermisches Lösungsmittel, ein Entschäumungsmittel, ein Antiseptikum/-Antischimmelmittel oder kolloidales Siliciumoxid enthalten. Spezifische Beispiele für diese Additive werden in der Veröffentlichung JP-A-61-88256, Seiten (26) bis (32) beschrieben.
  • Die Schichten des lichtempfindlichen Materials und/oder des Farbstofffixierelements können erfindungsgemäß einen Bilderzeugungsbeschleuniger enthalten. Der Bilderzeugungsbeschleuniger beschleunigt z.B. die Redoxreaktion zwischen einem Oxidationsmittel für ein Silbersalz und einem Reduktionsmittel, beschleunigt z.B. die Bildung eines Farbstoffes aus einem Material, das einen Farbstoff bildet, zersetzt z.B. einen Farbstoff oder setzt einen diffusionsfähigen Farbstoff frei, oder beschleunigt die Übertragung eines Farbstoffes vom lichtempfindlichen Material zur Farbstofffixierschicht. Die Bilderzeu gungsbeschleuniger können im Hinblick auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften in Basen oder Basenvorläufer, nucleophile Verbindungen, organische Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt (Öle), thermische Lösungsmittel, oberflächenaktive Mittel und Verbindungen, die mit Silber oder Silberionen wechselwirken, unterteilt werden. Diese Materialien erfüllen jedoch gewöhnlich mehrere Funktionen und beschleunigen gewöhnlich mehrere Vorgänge gleichzeitig. Dies wird genau in dem US Patent Nr. 4678739, Spalten 38 bis 40 beschrieben.
  • Beispiele für die Basenvorläufer umfassen Salze einer organischen Säure, die in der Wärme decarboxyliert werden, mit einer Base, und Verbindungen, die durch eine intramolekulare nucleophile Substitutionsreaktion, eine Rossen-Umlagerung oder eine Beckmann-Umlagerung ein Amin freisetzen. Spezifische Beispiele dafür werden in dem US Patent Nr. 4511493 und in der Veröffentlichung JP-A-62-65038 beschrieben.
  • In einem System, in dem die Entwicklung in der Wärme und die Übertragung eines Farbstoffes gleichzeitig in Gegenwart einer kleinen Menge an Wasser durchgeführt werden, ist es bevorzugt, dass die Base und/oder der Basenvorläufer in das Farbstofffixierelement eingebracht werden, so dass die Haltbarkeit des lichtempfindlichen Materials verbessert wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination aus einer schwerlöslichen Metallverbindung, beschrieben in der Veröffentlichung EP-A-210660 oder in dem US Patent Nr. 4740445, und einer Verbindung (einer einen Komplex bildenden Verbindung), die mit dem Metallion in der schwerlöslichen Metallverbindung einen Komplex bilden kann, verwendet. Spezifische Beispiele für die Kombination werden in der Veröffentlichung JP-A-2-269338, Seiten (2) bis (6) beschrieben. Beispiele für bevorzugte schwerlösliche Metallverbindungen umfassen Zinkhydroxid, Zinkoxid und Gemische davon.
  • Das lichtempfindliche Material und/oder das Farbstofffixierelement können verschiedenste Entwicklungsstopper enthalten, so dass ein Bild mit konstanter Qualität, unabhängig von der Verarbeitungstemperatur und der Verarbeitungszeit bei der Entwicklung, erhalten wird.
  • Der Ausdruck "Entwicklungsstopper", der hier verwendet wird, bedeutet eine Verbindung, welche nach der Entwicklung schnell die Base neutralisiert oder mit der Base reagiert, wodurch die Basenkonzentration in der Schicht verringert wird und die Entwicklung gestoppt wird, oder eine Verbindung, die mit dem Silber oder mit dem Silbersalz wechselwirkt, so dass die Entwicklung inhibiert wird. Spezifische Beispiele dafür umfassen Säurevorläufer, die beim Erwärmen eine Säure freisetzen, elektrophile Verbindungen, die beim Erwärmen mit der Base eine Substitutionsreaktion eingehen, Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen, Mercaptoverbindungen und Vorläufer davon. Die Entwicklungsstopper werden genauer in der Veröffentlichung JP-A-62-253159, Seiten (31) bis (32) beschrieben.
  • Der Träger, der zur Herstellung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials oder Farbstofffixierelements verwendet wird, ist ein Träger, der bei der Verarbeitungstemperatur nicht beschädigt oder zerstört wird. Gewöhnlich werden Papier oder synthetische Polymere (Filme) verwendet. Spezifische Beispiele für die Träger umfassen Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polypropylen, Polyimid, Cellulosematerialien (wie z.B. Triacetylcellulose), Träger, erhalten durch Einbringen eines Pigments, wie z.B. Titanoxid, in die zuvor beschriebenen Filme, zu einem Film verarbeitete synthetische Papiere, hergestellt z.B. aus Polypropylen oder dgl., Mischpapiere, hergestellt aus Fasern aus synthetischen Harzen, wie z.B. Polyethylen, und natürlichem Zellstoff, Yankee-Papier, Barytpapier, beschichtetes Papier (insbesondere fließbeschichtetes Papier), Metalle, Gewebe und Gläser.
  • Diese Trägermaterialien können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden, z.B. in Form eines Laminats, umfassend ein synthetisches Polymer, wie z.B. Polyethylen, das auf einer Seite oder auf beiden Seiten eines Trägermaterials aufgebracht ist.
  • Die Träger, die in der Veröffentlichung JP-A-62-253159, Seiten (29) bis (31) beschrieben werden, können ebenfalls verwendet werden.
  • Auf der Oberfläche des Trägers können ein hydrophiles Bindemittel und ein Mittel, das eine elektrostatische Aufladung verhindert, wie z.B. ein halbleitendes Metalloxid (wie z.B. ein Aluminiumoxidsol oder Zinnoxid) oder Ruß, aufgebracht sein.
  • Beispiele für die Verfahren zum Belichten und zum Aufzeichnen eines Bildes auf dem lichtempfindlichen Material umfassen ein Verfahren, bei dem eine Szene oder eine Person direkt unter Verwendung einer Kamera photographiert wird, ein Verfahren, bei dem die Belichtung durch einen Umkehrfilm oder einen Negativfilm erfolgt, wobei ein Drucker oder eine Vergrößerungsvorrichtung verwendet wird, ein Verfahren, bei dem ein Original durch Scanbelichtung durch einen Schlitz reproduziert wird, wobei die Belichtungsvorrichtung einer Kopiermaschine verwendet wird, ein Verfahren, bei dem die Belichtung durchgeführt wird, indem elektrische Signale unter Verwendung von Licht emittierenden Dioden (LED's) oder Lasern für die Aufzeichnung verwendet werden, und ein Verfahren, bei dem die Bildinformation auf einer Bildanzeigevorrichtung, wie z.B. einer Kathodenstrahlröhre, einer Flüssigkristallanzeige, einer Elektrolumineszenzanzeige oder einer Plasmaanzeige, dargestellt wird und die Belichtung direkt oder über ein optisches System erfolgt.
  • Die Lichtquelle, die zur Aufzeichnung eines Bildes auf dem lichtempfindlichen Material verwendet wird, kann eine Lichtquelle sein, beschrieben in dem US Patent Nr. 4500626, Spalte 56, wie z.B. natürliches Licht, Licht aus einer Wolframlampe, Licht aus einer LED, Laserlicht oder Licht einer Kathodenstrahlröhre.
  • Die bildweise Belichtung kann ebenfalls unter Verwendung eines Wellenlängenumwandlungselements durchgeführt werden, in dem ein nichtlineares optisches Material in Kombination mit einer kohärenten Lichtquelle, wie z.B. einem Laser, verwendet wird. Der Ausdruck "nichtlineares optisches Material", der hier verwendet wird, bedeutet ein Mateial, das eine Nichtlinearität zwischen der Polarisation und dem elektrischen Feld, das erzeugt wird, wenn ein starkes photoelektrisches Feld, wie z.B. Laserlicht, verwendet wird, erzeugt. Anorganische Verbindungen, wie z.B. Lithiumniobat, Kaliumdihydrogenphosphat (KDP), Lithiumiodat und BaB2O4, oder Harnstoffderivate, Nitroanilinderivate, Nitropyridin-N-oxidderivate, wie z.B. 3-Methyl-4-nitropyridin-N-oxid (POM), und die Verbindungen, die in den Veröffentlichungen JP-A-61-53462 und JP-A-62-210432 beschrieben werden, werden bevorzugt verwendet. Das Wellenlängenumwandlungselement kann ein Einkristall-Lichtwellenleiterelement oder ein Element vom Faser-Typ sein, und beide Elemente können erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Beispiele für die zuvor beschriebenen Bildinformationen umfassen Bildsignale aus einer Videokamera oder einer elektronischen Standbildkamera, Fernsehsignale, wie z.B. den Nippon Television Signal Code (NTSC), Bildsignale, erhalten durch Aufteilen eines Originals in eine Vielzahl von Pixel unter Verwendung eines Scanners, oder Bildsignale, erhalten unter Verwendung eines Computers, wie z.B. einer CG- oder CAD-Vorrichtung.
  • Das lichtempfindliche Material und/oder das Farbstofffixierelement können eine Schicht mit einem elektrisch leitfähigen Heizelement umfassen, welches die Wärme für die Entwicklung oder für die Diffusionsübertragung eines Farbstoffes liefert. In diesem Fall können die Heizelemente, die in der Veröffentlichung JP-A-61-145544 beschrieben werden, als transparente oder lichtundurchlässige Heizelemente verwendet werden. Die zuvor beschriebene elektrisch leitfähige Schicht dient ebenfalls als Schicht, die eine elektrostatische Aufladung verhindert.
  • Die Erwärmungstemperatur bei der Entwicklung in der Wärme kann im Bereich von etwa 50°C bis etwa 250°C liegen, aber es ist bevorzugt, dass die Erwärmungstemperatur im Bereich von etwa 80°C bis etwa 180°C liegt. Die Diffusionsübertragung eines Farbstoffes kann gleichzeitig mit der Entwicklung in der Wärme oder nach Beendigung der Entwicklung in der Wärme durchgeführt werden. Im zuletzt genannten Fall kann die Übertragung eines Farbstoffes bei einer Übertragungstemperatur im Bereich von der Entwicklungstemperatur bis Raumtemperatur durchgeführt werden, aber es ist bevorzugt, dass die Übertragung bei einer Temperatur im Bereich von 50°C bis etwa 10°C unterhalb der Temperatur, bei der die Entwicklung in der Wärme durchgeführt wird, erfolgt.
  • Die Übertragung eines Farbstoffes kann ausschließlich unter dem Einfluss von Wärme erfolgen, aber es kann auch ein Lösungsmittel verwendet werden, um die Übertragung des Farbstoffes zu beschleunigen. Weiterhin kann, wie in den Veröffentlichungen JP-A-59-218443 und JP-A-61-238056 genau beschrieben, ein Verfahren angewandt werden, bei dem die Entwicklung und die Übertragung gleichzeitig oder kontinuierlich in Gegenwart einer kleinen Menge eines Lösungsmittels (insbesondere Wasser) durchgeführt werden. Bei diesem Verfahren liegt die Erwärmungstemperatur bevorzugt im Bereich von 50°C bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels. Wenn z.B. Wasser als Lösungsmittel verwendet wird, liegt die Temperatur bevorzugt im Bereich von 50 bis 100°C.
  • Beispiele für die Lösungsmittel, die zum Beschleunigen der Entwicklung und/oder der Übertragung eines diffusionsfähigen Farbstoffes in die Farbstofffixierschicht verwendet werden können, umfassen Wasser und alkalische wässrige Lösungen, die ein anorganisches Alkalimetallsalz oder eine organische Base enthalten (Beispiele für die Basen umfassen die Basen, die in Zusammenhang mit dem Bilderzeugungsbeschleuniger beschrieben wurden). Es kann ebenfalls ein Lösungsmittel mit einem geringen Siedepunkt oder ein Gemisch aus einem Lösungsmittel mit einem geringen Siedepunkt und Wasser oder einer alkalischen wässrigen Lösung verwendet werden. Das Lösungsmittel kann ein oberflächenaktives Mittel, ein Mittel gegen Schleierbildung oder eine Kombination aus einer Verbindung, die einen Komplex bildet, und einem schwerlöslichen Metallsalz enthalten.
  • Das Lösungsmittel kann in dem Farbstofffixierelement und/oder in dem lichtempfindlichen Material verwendet werden. Die Menge an Lösungsmittel kann gering sein, sie kann z.B. gleich oder geringer als die Menge des Lösungsmittels sein, die zum maximalen Quellen aller aufgebrachten Schichten erforderlich ist (insbesondere gleich oder geringer als das Gewicht, erhalten durch Subtrahieren des Gewichts aller aufgebrachten Schichten vom Gewicht aller aufgebrachten Schichten plus dem Gewicht des Lösungsmittels, das zum maximalen Quellen aller aufgebrachten Schichten erforderlich ist).
  • Das Lösungsmittel kann z.B. unter Anwendung des Verfahrens, das in der Veröffentlichung JP-A-61-147244, Seite (26) beschrieben wird, der lichtempfindlichen Schicht oder der Farbstofffixierschicht zugeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, ein Lösungsmittel, das in Mikrokapseln eingeschlossen ist, vorab in das lichtempfindliche Material und/oder in das Farbstofffixiermaterial einzubringen.
  • Ein Verfahren, bei dem ein hydrophiles thermisches Lösungsmittel, das bei Raumtemperatur fest ist, bei erhöhter Temperatur jedoch schmilzt, in das lichtempfindliche Material oder in das Farbstofffixierelement eingebracht wird, kann ebenfalls angewandt werden, um die Übertragung eines Farbstoffes zu beschleunigen. Das hydrophile thermische Lösungsmittel kann in das lichtempfindliche Material und/oder in das Farbstofffixierelement eingebracht werden. Die Schicht, zu der das Lösungsmittel gegeben wird, kann eine Emulsionsschicht, eine Zwischenschicht, eine Schutzschicht oder eine Farbstofffixier schicht sein, aber es ist bevorzugt, dass das Lösungsmittel in die Farbstofffixierschicht und/oder in mindestens eine daran angrenzende Schicht eingebracht wird.
  • Beispiele für die hydrophilen thermischen Lösungsmittel umfassen Harnstoffe, Pyridine, Amide, Sulfonamide, Imide, Alkohole, Oxime und andere heterocyclische Verbindungen.
  • Ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt kann ebenfalls in das lichtempfindliche Material und/oder in das Farbstofffixierelement eingebracht werden, um die Übertragung eines Farbstoffes zu beschleunigen.
  • Das Erwärmen bei der Entwicklung und/oder der Übertragung kann durchgeführt werden, indem das Material in Kontakt mit einem erwärmten Block oder einer erwärmten Platte, oder in Kontakt mit einer Heizplatte, einer Heizdruckvorrichtung oder einer Heizwalze gebracht wird, oder indem das Material mit einer Halogenheizlampe oder mit einer Heizlampe, die Infrarotlicht oder Licht im fernen Infrarotbereich abgibt, bestrahlt wird, oder indem das Material durch eine Atmosphäre mit einer hohen Temperatur geleitet wird.
  • Bezüglich der Bedingungen, unter denen das lichtempfindliche Element unter Druck auf dem Farbstofffixierelement aufgebracht wird, um beide Elemente fest miteinander zu verbinden, wird auf das Verfahren verwiesen, das in der Veröffentlichung JP-A-61-147244, Seite 27 beschrieben wird.
  • Zum Verarbeiten der photographischen Elemente entsprechend der vorliegenden Erfindung können verschiedenste Apparaturen zum Entwickeln in der Wärme verwendet werden. Die Vorrichtungen, die in den Veröffentlichungen JP-A-59-75247, JP-A-59-177547, JP-A-59-181353, JP-A-60-18951, JP-U-A-62-25944 (der Ausdruck "JP-U-A" bezeichnet eine ungeprüfte veröffentlichte japanische Gebrauchsmusteranmeldung), JP-A-3-131856 und JP-A-3-131851 beschrieben werden, werden z.B. bevorzugt verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen genauer beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Zinkhydroxid wird im Folgenden beschrieben.
  • 12,5 g Zinkhydroxid mit einer mittleren Teilchengröße von 0,2 μm, 1 g Carboxymethylcellulose als Dispergiermittel und 0,1 g Natriumpolyacrylat wurden zu 100 ml einer 4%igen wässrigen Gelatinelösung gegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang in einer Mühle gemahlen, wobei Glaskügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,75 mm verwendet wurden. Die Glaskügelchen wurden dann entfernt, wobei eine Zinkhydroxiddispersion erhalten wurde.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Dispersion eines Elektronenübertragungsmittels wird im Folgenden beschrieben.
  • 10 g des im Folgenden angegebenen Elektronenübertragungsmittels, 0,4 g Carboxymethylcellulose (Gelogen 6A, Handelsname, hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und 0,2 g des im Folgenden angegebenen anionischen oberflächenaktiven Mittels wurden zu einer 5%igen wässrigen Gelatinelösung gegeben, und das Gemisch wurde 60 Minuten lang in einer Mühle gemahlen, wobei Glaskügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,75 mm verwendet wurden. Die Glaskügelchen wurden dann entfernt, wobei eine Dispersion eines Elektronenübertragungsmittels mit einer mittleren Teilchengröße von 0,35 μm erhalten wurde.
  • Elektronenübertragungsmittel
    Figure 00620001
  • anionisches oberflächenaktives Mittel
    Figure 00630001
  • Die Herstellung einer Dispersion eines Mittels zum Einfangen (bzw. Fixieren) eines Farbstoffes wird im Folgenden beschrieben.
  • 600 ml einer 5%igen wässrigen Lösung des im Folgenden angegebenen anionischen oberflächenaktiven Mittels wurden unter Rühren über einen Zeitraum von 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 108 ml des im Folgenden angegebenen Polymerlatex (Feststoffgehalt: 13%), 20 g des im Folgenden angegebenen oberflächenaktiven Mittels und 1232 ml Wasser, gegeben. Die auf diese Weise erhaltene Dispersion wurde auf 500 ml aufkonzentriert und entsalzt, wobei ein Ultrafiltrationsmodul verwendet wurde. Dann wurden 1500 ml Wasser zugegeben, und die gleiche Prozedur wurde noch einmal wiederholt, wobei 500 g einer Dispersion eines Mittels zum Einfangen eines Farbstoffes erhalten wurden.
  • Polymerlatex
    Figure 00630002
  • oberflächenaktives Mittel
    Figure 00630003
  • anionisches oberflächenaktives Mittel
    Figure 00630004
  • Die Herstellung einer Gelatinedispersion eines hydrophoben Additivs wird im Folgenden beschrieben.
  • Es wurden jeweils Gelatinedispersionen einer Verbindung, die einen Cyanfarbstoff liefert, einer Verbindung, die einen Magentafarbstoff liefert, einer Verbindung, die einen Gelbfarbstoff liefert, und eines Elektronendonors entsprechend den in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen hergestellt. Genauer gesagt, jeder Bestandteil der Ölphase wurde durch Erwärmen der Ölphase auf 60°C gelöst, um die Bestandteile vollständig zu lösen, die auf etwa 60°C erwärmte wässrige Phase wurde zu der Lösung gegeben und die Bestandteile wurden unter Rühren miteinander vermischt und dann unter Verwendung eines Homogenisators 13 Minuten lang bei 12000 Umdrehungen/Minute dispergiert. Dann wurde Wasser zugegeben und das Gemisch wurde gerührt, wobei eine homogene Dispersion erhalten wurde.
  • Die Gelatinedispersion der Verbindung, die einen Magentafarbstoff liefert, und die Gelatinedispersion der Verbindung, die einen Cyanfarbstoff liefert, wurden mehrfach mit Wasser verdünnt und unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Ultrafiltration Module ACV-3050, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) aufkonzentriert, um die Mengen an Ethylacetat und Methylethylketon auf 1/6 der in Tabelle 1 angegebenen Mengen zu verringern.
  • Figure 00650001
  • Verbindung (1), die einen Farbstoff liefert
    Figure 00660001
  • Verbindung (2), die einen Farbstoff liefert
    Figure 00660002
  • Verbindung (3), die einen Farbstoff liefert
    Figure 00660003
  • Verbindung (4), die einen Farbstoff liefert
    Figure 00670001
  • Verbindung (5), die einen Farbstoff liefert
    Figure 00670002
  • Elektronendonor (1)
    Figure 00670003
  • Elektronendonor (2)
    Figure 00670004
  • Elektronendonor (3)
    Figure 00670005
  • Elektronenübertragungsmittelvorläufer
    Figure 00680001
  • Verbindung (1)
    Figure 00680002
  • Verbindung (2)
    Figure 00680003
  • Verbindung (3)
    Figure 00680004
  • Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00690001
  • Entwicklungsinhibitorvorläufer
    Figure 00690002
  • Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00690003
  • Lösungsmittel (3) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00690004
  • oberflächenaktives Mittel (2)
    Figure 00690005
  • Die Herstellung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion wird im Folgenden beschrieben.
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) (für die rotempfindliche Emulsionsschicht)
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,5 g Kaliumbromid, 2,5 g Natriumchlorid und 15 mg der im Folgenden angegebenen Chemikalie (A) zu 700 ml Wasser bei 42°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 8 Minuten die in Tabelle 2 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. 8 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (I) und (II) wurde eine wässrige Lösung einer Gelatinedispersion von Farbstoffen (enthaltend 1,9 g Gelatine, 127 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes (a), 253 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes (b) und 8 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes (c) in 160 ml Wasser bei 35°C) zugegeben. Nach 2 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 2 angegebenen Lösungen(III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 32 Minuten zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine und 50 mg der im Folgenden angegebenen Chemikalie (B) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,2 und 7,8 eingestellt, das Gemisch wurde bei 68°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat und Chlorgoldsäure optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des im Folgenden angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurden 80 mg der Chemikalie (C) und 3 g der Chemikalie (D) zugegeben und das Gemisch wurde abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,21 μm erhalten.
  • Chemikalie (A)
    Figure 00700001
  • Chemikalie (B)
    Figure 00700002
  • Chemikalie (C)
    Figure 00710001
  • Chemikalie (D)
    Figure 00710002
  • Tabelle 2
    Figure 00710003
  • Farbstoff (a)
    Figure 00710004
  • Farbstoff (b)
    Figure 00720001
  • Farbstoff (c)
    Figure 00720002
  • Lichtempfindliche-Silberhalopenidemulsion (2) (für die rotempfindliche Emulsionsschicht)
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,3 g Kaliumbromid, 9 g Natriumchlorid und 15 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (A) zu 700 ml Wasser bei 53°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 10 Minuten die in Tabelle 3 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. 6 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (I) und (II) wurde eine wässrige Lösung einer Gelatinedispersion von Farbstoffen (enthaltend 1,2 g Gelatine, 77 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (a), 153 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (b) und 5 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (c) in 115 ml Wasser bei 45°C) zugegeben. Nach 4 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 3 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 30 Minuten zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 33 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine und 50 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (B) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,2 und 7,8 eingestellt, das Gemisch wurde bei 68°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat und Chlorgoldsäure optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des zuvor angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurden 80 mg der Chemikalie (C) und 3 g der Chemikalie (D) zugegeben und das Gemisch wurde abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,45 μm erhalten.
  • Tabelle 3
    Figure 00730001
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) (für die grünempfindliche Emulsionsschicht
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,5 g Kaliumbromid, 5 g Natriumchlorid und 15 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (A) zu 690 ml Wasser bei 41°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 8 Minuten die in Tabelle 4 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. Nach 10 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 4 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 32 Minuten zugegeben. 1 Minute nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurde eine methanolische Lösung eines Farbstoffes (enthaltend 280 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes (d) in 47 ml Methanol bei 30°C) mit einem Mal zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine, 50 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (E) und 3 g der zuvor angegebenen Chemikalie (D) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,0 und 7,1 eingestellt, das Gemisch wurde bei 60°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des zuvor angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurde das Gemisch abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,23 μm erhalten.
  • Tabelle 4
    Figure 00740001
  • Farbstoff (d)
    Figure 00740002
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (4) (für die grünempfindliche Emulsionsschicht
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,3 g Kaliumbromid, 9 g Natriumchlorid und 7,5 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (A) zu 710 ml Wasser bei 63°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 10 Minuten die in Tabelle 5 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. Nach 10 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 5 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 20 Minuten zugegeben. 1 Minute nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurde eine methanolische Lösung eines Farbstoffes (enthaltend 170 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (d) in 35 ml Methanol bei 46°C) mit einem Mal zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 33 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine, 50 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (B) und 3 g der zuvor angegebenen Chemikalie (D) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,0 und 7,2 eingestellt, das Gemisch wurde bei 60°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat und Chlorgoldsäure optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des zuvor angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurde das Gemisch abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,45 μm erhalten.
  • Tabelle 5
    Figure 00760001
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (5) (für die blauempfindliche Emulsionsschicht
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,5 g Kaliumbromid, 5 g Natriumchlorid und 15 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (A) zu 690 ml Wasser bei 46°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 8 Minuten die in Tabelle 6 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. Nach 10 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 6 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 18 Minuten zugegeben. 1 Minute nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurde eine wässrige Lösung von Farbstoffen (enthaltend 225 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes(e) und 225 mg des im Folgenden angegebenen Farbstoffes (f) in 95 ml Wasser und 5 ml Methanol bei 30°C) mit einem Mal zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine, 50 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (B) und 3 g der zuvor angegebenen Chemikalie (D) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,0 und 7,7 eingestellt, das Gemisch wurde bei 65°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des zuvor angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurde das Gemisch abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,27 μm erhalten.
  • Tabelle 6
    Figure 00770001
  • Farbstoff (e)
    Figure 00770002
  • Farbstoff (f)
    Figure 00770003
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (6) (für die blauempfindliche Emulsionsschicht
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,3 g Kaliumbromid, 9 g Natriumchlorid und 15 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (A) zu 710 ml Wasser bei 59°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 8 Minuten die in Tabelle 7 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. Nach 10 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 7 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 18 Minuten zugegeben. 1 Minute nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurde eine wässrige Lösung von Farbstoffen (enthaltend 113 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (e) und 113 mg des zuvor angegebenen Farbstoffes (f) in 82 ml Wasser und 6 ml Methanol bei 40°C) mit einem Mal zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 33 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine, 50 mg der zuvor angegebenen Chemikalie (B) und 3 g der zuvor angegebenen Chemikalie (D) wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 6,0 und 7,7 eingestellt, das Gemisch wurde bei 65°C unter Zugabe von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden und dann unter Zugabe von Natriumthiosulfat und Chlorgoldsäure optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe des zuvor angegebenen Mittels (1) gegen Schleierbildung wurde das Gemisch abgekühlt. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,47 μm erhalten.
  • Tabelle 7
    Figure 00780001
  • Das in Tabelle 8 angegebene lichtempfindliche Material K101 wurde unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt.
  • Figure 00790001
  • Figure 00800001
  • Figure 00810001
  • Träger (1)
    Figure 00820001
  • oberflächenaktives Mittel (3)
    Figure 00820002
  • oberflächenaktives Mittel (4)
    Figure 00820003
  • Mittel (1) gegen Schleierbildung
    Figure 00820004
  • fluoriertes oberflächenaktives Mittel
    Figure 00830001
  • wasserlösliches Polymer (1)
    Figure 00830002
  • Härtungsmittel (1)
  • CH2=CHSO2CH2SO2CH=CH2
  • Polymerlatex (1)
    Figure 00830003
  • Die lichtempfindlichen Materialien K102 bis K107 wurden in der gleichen Weise wie das lichtempfindliche Material K101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine Verbindung, die einen erfindungsgemäßen Farbstoff liefert, als einen Farbstoff liefernde Verbindung in der 3. Schicht verwendet wurde.
  • Tabelle 9
    Figure 00840001
  • Die Herstellung des Bildempfangsmaterials wird im Folgenden beschrieben.
  • Das Bildempfangsmaterial R101 mit der in Tabelle 10 angegebenen Struktur wurde hergestellt.
  • Tabelle 10 Struktur des Bildempfangsmaterials R101
    Figure 00840002
  • Figure 00850001
  • Figure 00860001
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (1)
    Figure 00860002
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (2)
    Figure 00860003
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (3)
    Figure 00860004
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (4)
    Figure 00870001
  • nichtionisches oberflächenaktives Mittel (1)
    Figure 00870002
  • amphoteres oberflächenaktives Mittel (1)
    Figure 00870003
  • Fluoreszenzaufheller (1)
    Figure 00870004
  • Beizmittel (1)
    Figure 00880001
  • Mittel 1 zum Verhindern einer Fleckenbildung
    Figure 00880002
  • Mittel (2) zum Verhindern einer Fleckenbildung
    Figure 00880003
  • Mittel (3) zum Verhindern einer Fleckenbildung
    Figure 00880004
  • organisches Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt
    • C26H46,9Cl7,1
    • Empara40 (hergestellt von Ajinomoto Co., Inc.)
  • organisches Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00890001
  • wasserlösliches Polymer (1)
    • Sumikagel L5-N (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.)
  • wasserlösliches Polymer (2)
    • Dextran (Molekulargewicht: 70000)
  • wasserlösliches Polymer (3)
    • κ-Karragheen (hergestellt von Taito Co., Ltd.)
  • wasserlösliches Polymer (4)
    • MP Polymer MP-102 (hergestellt von Kuraray Co., Ltd.)
  • Latexdispersion (1)
    • LX-438 (hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.)
  • Mattierungsmittel (1)
    • SYLOID 79 (hergestellt von Fuji Devison Co., Ltd.)
  • Härtungsmittel (1)
    Figure 00900001
  • Wenn die lichtempfindlichen Materialien K101 bis K107 und das Bildempfangsmaterial R101 verwendet wurden, wurden unter Verwendung eines verarbeiteten Positivs (Fuji Color Belvia) mit einem darauf aufgenommenen Standardbild und unter Verwendung der Vorrichtung Pictrostat 300, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., scharte Farbbilder erhalten. Jedes erhaltene Bild wurde mit einem UV-Sperrfilter bedeckt und 10 Tage lang in einen Xenon-Entfärbungstester (Weatherometer, hergestellt von ATLAS Co., Ltd.) eingebracht und periodisch mit Licht bestrahlt (Zyklus: Bestrahlung mit Licht: 85000 Lux: 3,8 Stunden; Dunkelphase: 1 Stunde), um die Beständigkeit gegenüber Licht zu testen. Weiterhin wurde jedes Bild 10 Tage lang bei 80°C und 70% RF gelagert, um die Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Wärme zu testen. Die Farbbilddichten, erhalten vor und nach der Lagerung unter den zuvor beschriebenen Bedingungen, wurden unter Verwendung eines Reflexionsdensitometers (X-Rite 310TR, hergestellt von X-Rite Co., Ltd.) gemessen und die Veränderung der Magentadichte wurde bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
  • Tabelle 11
    Figure 00910001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen, die ein Magentafarbbild bilden, die Erzeugung eines Bildes mit einer hervorragenden Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme und Feuchtigkeit ermöglichen.
  • Beispiel 2
  • Herstellung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion:
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) (für die rotempfindliche Emulsionsschicht)
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 800 g Gelatine, 12 g Kaliumbromid, 80 g Natriumchlorid und 1,2 g der Verbindung (a) zu 26,3 l Wasser bei 53°C) wurde die in Tabelle 12 angegebene Lösung (I) mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 9 Minuten gegeben, und die Lösung (11) wurde mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 19 Minuten und 10 Sekunden zugegeben, beginnend 10 Sekunden vor der Zugabe der Lösung (I). Nach 36 Minuten wurde die in Tabelle 12 angegebene Lösung (III) mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 24 Minuten zugegeben, und die Lösung (IV) wurde gleichzeitig mit der Lösung (III) mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 25 Minuten zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt, 880 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine und 2,8 g der Verbindung (b) wurden zugegeben, der pH-Wert wurde auf 6,0 eingestellt, das Gemisch wurde 71 Minuten lang bei 60°C unter Zugabe von 12,8 g eines Ribonucleinsäurezersetzungsproduktes und 32 mg Trimethylthioharnstoff optimal chemisch sensibilisiert, und nachdem nacheinander 2,6 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden, 3,2 g des Farbstoffes (a), 5,1 g KBr und 2,6 g des im Folgenden angegebenen Stabilisators zugegeben worden waren, wurde das Gemisch abgekühlt. Auf diese Weise wurden 28,1 kg einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,35 μm erhalten.
  • Tabelle 12
    Figure 00920001
  • Verbindung (a)
    Figure 00920002
  • Farbstoff (b)
    Figure 00920003
  • Farbstoff (a)
    Figure 00930001
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) (für die grünempfindliche Emulsionsschicht Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 20 g Gelatine, 0,3 g Kaliumbromid, 2 g Natriumchlorid und 30 mg der Verbindung (a) zu 600 ml Wasser bei 46°C) wurden gleichzeitig mit konstanter Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 9 Minuten die in Tabelle 13 angegebenen Lösungen (I) und (II) gegeben. Nach 5 Minuten wurden weiterhin die in Tabelle 13 angegebenen Lösungen (III) und (IV) gleichzeitig mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 32 Minuten zugegeben. 1 Minute nach Beendigung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurden 60 ml einer methanolischen Lösung von Farbstoffen (enthaltend 360 mg des Farbstoffes (b1) und 73,4 mg des Farbstoffes (b2)) mit einem Mal zugegeben.
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt (wobei das Ausfällungsmittel (a) bei einem pH-Wert von 4,0 verwendet wurde), 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden durch Zugabe von NaCl und NaOH in jeweils einer geeigneten Menge auf jeweils 6,0 und 7,6 eingestellt, das Gemisch wurde bei 60°C unter Zugabe von 1,8 mg Natriumthiosulfat und 180 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe von 90 mg des Mittels (1) gegen Schleierbildung wurde das Gemisch abgekühlt. Weiterhin wurden 70 mg der Verbindung (b) und 3 ml der Verbindung (c) als antiseptische Mittel zugegeben. Auf diese Weise wurden 635 g einer monodispersen Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einer mittleren Korngröße von 0,30 um erhalten.
  • Tabelle 13
    Figure 00940001
  • Farbstoff (b1)
    Figure 00940002
  • Farbstoff (b2)
    Figure 00940003
  • Ausfällungsmittel (a)
    Figure 00940004
  • Mittel (1)
    Figure 00950001
  • gegen Schleierbildung Verbindung (c)
    Figure 00950002
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) (für die blauempfindliche Emulsionsschicht
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Gelatinelösung (erhalten durch Zugabe von 1582 g Gelatine, 127 g KBr und 660 mg der Verbindung (a) zu 29,2 l Wasser bei 72°C) wurden die Lösungen (I) und (II) mit den in Tabelle 14 angegebenen Zusammensetzungen gegeben, wobei die Lösung (I) nach 10 Sekunden zugegeben wurde und wobei jede Lösung über einen Zeitraum von 30 Minuten zugegeben wurde. 2 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Lösung (I) wurde die Lösung (V) zugegeben, 5 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Lösung (II) wurde die Lösung (IV) zugegeben, und 10 Minuten danach wurde die Lösung (III) zugegeben. Die Lösung (III) wurde über einen Zeitraum von 27 Minuten und 50 Sekunden zugegeben und die Lösung (IV) wurde über einen Zeitraum von 28 Minuten zugegeben.
  • Das Gemisch wurde dann unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt (wobei 32,4 g des Ausfällungsmittels (b) bei einem pH-Wert von 3,9 verwendet wurden), und der pH-Wert und der pAg-Wert wurden durch Zugabe von 1230 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine und 2,8 mg der Verbindung (b) auf jeweils 6,1 und 8,4 eingestellt. Dann wurde das Gemisch etwa 70 Minuten lang bei 65°C unter Zugabe von 24,9 mg Natriumthiosulfat optimal chemisch sensibilisiert, und nach der Zugabe von 13,1 g des Farbstoffes (c) und 118 ml der Verbindung (c) in der angegebenen Reihenfolge wurde das Gemisch abgekühlt. Die Silberhalogenidkömer der auf diese Weise hergestellten Emulsion waren kartoffelförmige Körner mit einer Korngröße von 0,53 μm; die Ausbeute betrug 30,7 kg.
  • Tabelle 14
    Figure 00960001
  • Ausfällungsmittel (b)
    Figure 00960002
  • Farbstoff (c)
    Figure 00960003
  • Die Herstellung der Gelatinedispersion der Verbindung (d) wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Verbindung (d), das organische Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt, die Verbindung (f), die Verbindung (g), die Verbindung (h) und das oberflächenaktive Mittel (1) wurden jeweils in einer Menge von 0,4 g, 1,2 g, 0,12 g, 0,25 g, 0,05 g und 0,2 g abgewogen, dann wurden 9,5 ml Ethylacetat dazugegeben und die Bestandteile wurden durch Erwärmen auf etwa 60°C gelöst, wobei eine homogene Lösung erhalten wurde. Die erhaltene Lösung und 29,1 g einer 18%igen Lösung einer mit Kalk behandelten Ge latine wurden unter Rühren miteinander vermischt und 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute in einem Homogenisator dispergiert. Nach dem Dispergieren wurden 18,5 ml Wasser zugegeben, um die Dispersion zu verdünnen. Die auf diese Weise erhaltene Dispersionslösung wurde als Dispersion der Verbindung (d) bezeichnet.
  • Verbindung (d)
    Figure 00970001
    organisches Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00970002
  • Verbindung (f)
  • C26H46,9Cl7,1 Verbindung (g)
    Figure 00970003
    oberflächenaktives Mittel (1)
    Figure 00970004
  • Verbindung (h)
    Figure 00980001
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Zinkhydroxid wird im Folgenden beschrieben.
  • 12,5 g Zinkhydroxid mit einer mittleren Teilchengröße von 0,2 μm, 1 g Carboxymethylcellulose als Dispergiermittel und 0,1 g Natriumpolyacrylat wurden zu 100 ml einer 4%igen wässrigen Gelatinelösung gegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang in einer Mühle gemahlen, wobei Glaskügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,75 mm verwendet wurden. Die Glaskügelchen wurden dann entfernt, wobei eine Zinkhydroxiddispersion erhalten wurde.
  • Die Herstellung einer Gelatinedispersion einer Verbindung, die einen Farbstoff liefert, wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Verbindung (A1), die einen Cyanfarbstoff liefert, die Verbindung (A2), die einen Cyanfarbstoff liefert, das oberflächenaktive Mittel (1), die Verbindung (h), die Verbindung (i), das organische Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt und das organische Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt wurden jeweils in einer Menge von 7,3 g, 11,0 g, 0,8 g, 1 g, 2,2 g, 7 g und 3 g abgewogen, und dann wurden 26 ml Ethylacetat und 1,2 ml Wasser zugegeben und die Bestandteile wurden unter Erwärmen auf etwa 60°C gelöst, wobei eine homogene Lösung erhalten wurde. Die erhaltene Lösung 65 g einer 16%igen Lösung einer mit Kalk behandelten Gelatine und 87 ml Wasser wurden unter Rühren miteinander vermischt und 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute in einem Homogenisator dispergiert. Nach dem Dispergieren wurden 216 ml Wasser zugegeben, um die Dispersion zu verdünnen. Die erhaltene Dispersionslösung wurde als Dispersion einer Verbindung, die einen Cyanfarbstoff liefert, bezeichnet.
  • Verbindung (A1), die einen Cyanfarbstoff liefert
    Figure 00990001
  • Verbindung (A2), die einen Cyanfarbstoff liefert
    Figure 00990002
  • Verbindung (i)
    Figure 00990003
  • Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt
    Figure 00990004
  • Die Verbindung (B), die einen Magentafarbstoff liefert, die Verbindung (m), die Verbindung (h), das obertlächenaktive Mittel (1) und das organische Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt wurden jeweils in einer Menge von 4,50 g, 0,05 g, 0,05 g, 0,094 g und 2,25 g abgewogen, und dann wurden 10 ml Ethylacetat zugegeben und die Bestandteile wurden unter Erwärmen auf etwa 60°C gelöst, wobei eine homogene Lösung erhalten wurde. Die erhaltene Lösung, 15,2 g einer 16%igen Lösung einer mit Kalk behandelten Gelatine und 23,5 ml Wasser wurden unter Rühren miteinander vermischt und 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute in einem Homogenisator dispergiert. Nach dem Dispergieren wurden 42 ml Wasser zugegeben, um die Dispersion zu verdünnen. Die erhaltene Dispersionslösung wurde als Dispersion einer Verbindung, die einen Magentafarbstoff liefert, bezeichnet.
  • Verbindung (B), die einen Magentafarbstoff liefert
    Figure 01000001
  • Verbindung (m)
    Figure 01000002
  • Die Verbindung (C), die einen Gelbfarbstoff liefert, die Verbindung (d), die Verbindung (h), das oberflächenaktive Mittel (1); die Verbindung (j), die Verbindung (k) und das organische Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt wurden jeweils in einer Menge von 15 g, 2,3 g, 0,9 g, 0,88 g, 3,9 g, 1,9 g und 16,9 g abgewogen, und dann wurden 49 ml Ethylacetat zugegeben und die Bestandteile wurden unter Erwärmen auf etwa 60°C gelöst, wobei eine homogene Lösung erhalten wurde. Die erhaltene Lösung, 63,5 g einer 16%igen Lösung einer mit Kalk behandelten Gelatine und 103 ml Wasser wurden unter Rühren miteinander vermischt und 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute in einem Homogenisator dispergiert. Nach dem Dispergieren wurden 94 ml Wasser zugegeben, um die Dispersion zu verdünnen. Die erhaltene Dispersionslösung wurde als Dispersion einer Verbindung, die einen Gelbfarbstoff liefert, bezeichnet.
  • Verbindung (C), die einen Gelbfarbstoff liefert
    Figure 01010001
  • Verbindung(j)
    Figure 01010002
  • Verbindung (k)
    Figure 01010003
  • Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Bestandteile wurde das in der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Material K201 mit der in den Tabellen 18, 19 und 20 angegebenen Struktur hergestellt.
  • Figure 01020001
  • Figure 01030001
  • Figure 01040001
  • oberflächenaktives Mittel (2)
    Figure 01040002
  • oberflächenaktives Mittel (3)
    • Aerosol OT
  • oberflächenaktives Mittel (4)
    Figure 01040003
  • wasserlösliches Polymer (1)
    Figure 01050001
  • Härtungsmittel (1)
  • CH2=CHSO2CH2SO2CH=CH2
  • Stabilisator
    Figure 01050002
  • Die lichtempfindlichen Materialien K202 bis K207 wurden in der gleichen Weise wie das lichtempfindliche Material K201 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine Verbindung, die einen erfindungsgemäßen Farbstoff liefert, als einen Magentafarbstoff liefernde Verbindung in der 3. Schicht verwendet wurde.
  • Tabelle 16
    Figure 01050003
  • Wenn die lichtempfindlichen Materialien K201 bis K207 und das Bildempfangsmaterial R101 verwendet wurden, wurden unter Verwendung eines verarbeiteten Negativs (Fuji Color Super G400ACE) mit einem darauf aufgenommenen Standardbild und unter Verwendung der Vorrichtung Pictrostat 330, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., scharfe Farbbilder erhalten. Jedes erhaltene Farbbild wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet, wobei in etwa die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 17 zusammengefasst.
  • Tabelle 17
    Figure 01060001
  • Beispiel 3
  • Die Herstellung der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen wird im Folgenden beschrieben.
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) (Emulsion für die 5. Schicht (lichtempfindliche Schicht mit einer Empfindlichkeit für Licht mit einer Wellenlänge von 680 nm))
  • Zu einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 18 angegebenen Zusammensetzung wurden unter Rühren die Lösungen (I) und (II) mit den in Tabelle 19 angegebenen Zusammensetzungen über einen Zeitraum von 13 Minuten gleichzeitig zugegeben, und 10 Mi nuten danach wurden die Lösungen (III) und (IV) mit den in Tabelle 19 angegebenen Zusammensetzungen über einen Zeitraum von 33 Minuten zugegeben. Tabelle 18 Zusammensetzung
    H2O 620 ml
    mit Kalk behandelte Gelatine 20 g
    KBr 0,3 g
    NaCl 2 g
    Silberhalogenidlösungsmittel (1) 0,030 g
    Salpetersäure (1 N) 16 ml
    Temperatur 45°C
  • Tabelle 19
    Figure 01070001
  • Silberhalogenidlösungsmittel (1)
    Figure 01070002
  • 13 Minuten nach Beginn der Zugabe der Lösung (III) wurden 150 ml einer wässrigen Lösung, enthaltend 0,350% des sensibilisierenden Farbstoffes (a), über einen Zeitraum von 27 Minuten zugegeben.
  • sensibilisierender Farbstoff (a)
    Figure 01080001
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt (wobei das Ausfällungsmittel (a) bei einem pH-Wert von 4,1 verwendet wurde), der pH-Wert und der pAg-Wert wurden durch Zugabe von 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine auf jeweils 6,0 und 7,9 eingestellt, und die chemische Sensibilisierung wurde bei 60°C durchgeführt. Die Verbindungen, die bei der chemischen Sensibilisierung verwendet wurden, sind in Tabelle 20 angegeben. Die erhaltene Emulsion, die in einer Ausbeute von 630 g erhalten wurde, war eine monodisperse Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einem Variationskoeffizienten von 10,2% und einer mittleren Korngröße von 0,20 μm. Ausfällungsmittel (a)
    Figure 01080002
    Ausfällungsmittel (b)
    Figure 01080003
    Tabelle 20
    bei der chemischen Sensibilisierung
    verwendete Chemikalien zugegebene Menge
    4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,36 g
    Natriumthiosulfat 6,75 mg
    Mittel (1) gegen Schleierbildung 0,11 g
    antiseptisches Mittel (1) 0,07 g
    antiseptisches Mittel (2) 3,13 g
  • Mittel (1) gegen Schleierbildung
    Figure 01090001
  • antiseptisches Mittel (1)
    Figure 01090002
  • antiseptisches Mittel (2)
    Figure 01090003
  • antiseptisches Mittel (3)
    Figure 01090004
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) (Emulsion für die 3. Schicht (lichtempfindliche Schicht mit einer Empfindlichkeit für Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm))
  • Zu einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 21 angegebenen Zusammensetzung wurden unter Rühren die Lösungen (1) und (11) mit den in Tabelle 22 angegebenen Zusammensetzungen gleichzeitig über einen Zeitraum von 18 Minuten zugegeben, und 10 Minuten danach wurden die Lösungen (III) und (IV) mit den in Tabelle 22 angegebenen Zusammensetzungen über einen Zeitraum von 24 Minuten zugegeben. Tabelle 21 Zusammensetzung
    H2O 620 ml
    mit Kalk behandelte Gelatine 20 g
    KBr 0,3 g
    NaCl 2 g
    Silberhalogenidlösungsmittel (1) 0,030 g
    Schwefelsäure (1N) 16 ml
    Temperatur 45°C
  • Tabelle 22
    Figure 01100001
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt (wobei das Ausfällungsmittel (b) bei einem pH-Wert von 3,9 verwendet wurde), 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine, aus der Calcium entfernt worden war (Calciumgehalt: 150 ppm oder weniger), wurden zugegeben und bei 40°C dispergiert, 0,39 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden wurden zugegeben, und der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 5,9 und 7,8 eingestellt. Danach wurde die chemische Sensibilisierung bei 70°C durchgeführt, wobei die in Tabelle 23 angegebenen Chemikalien verwendet wurden. Am Ende der chemischen Sensibilisierung wurden die sensibilisierenden Farbstoffe (2) und (3) in Form einer methanolischen Lösung (eine Lösung mit der in Tabelle 24 angegebenen Zusammensetzung) zugegeben. Nach der chemischen Sensibilisierung wurde die Temperatur auf 40°C verringert, 200 g einer Gelatinedispersion des im Folgenden angegebenen Stabilisators (1) wurden unter intensivem Rühren zugegeben, und dann wurde das Gemisch gelagert. Die erhaltene Emulsion, die in einer Ausbeute von 938 g erhalten worden war, war eine monodisperse Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einem Variationskoeffizienten von 12,6% und einer mittleren Korngröße von 0,25 μm. Tabelle 23
    Chemikalien, die bei der chemischen Sensibilisierung verwendet wurden zugegebene Menge
    4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,39 g
    Triethylthioharnstoff 3,3 mg
    ein Zersetzungsprodukt von Nucleinsäure 0,39 g
    NaCl 0,15 g
    Kl 0,12 g
    Mittel (2) gegen elektrostatische Aufladung 0,10 g
    antiseptisches Mittel (1) 0,07 g
    Tabelle 24
    Zusammensetzung der Farbstofflösung zugegebene Menge
    sensibilisierender Farbstoff (2) 0,12 g
    sensibilisierender Farbstoff (3) 0,06 g
    p-Toluolsulfonsäure 0,71 g
    Methanol 18,7 ml
  • Mittel (2) gegen Schleierbildung
    Figure 01110001
  • sensibilisierender Farbstoff (2)
    Figure 01120001
  • sensibilisierender Farbstoff (3)
    Figure 01120002
  • Stabilisator (1)
    Figure 01120003
  • Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) (Emulsion für die 1. Schicht (lichtempfindliche Schicht mit einer Empfindlichkeit für Licht mit einer Wellenlänge von 810 nm))
  • Zu einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 25 angegebenen Zusammensetzung wurden unter intensivem Rühren die Lösungen (I) und (II) mit den in Tabelle 26 angegebenen Zusammensetzungen gleichzeitig über einen Zeitraum von 18 Minuten zugegeben, und 10 Minuten danach wurden die Lösungen (III) und (IV) mit den in Tabelle 26 angegebenen Zusammensetzungen über einen Zeitraum von 24 Minuten zugegeben. Tabelle 25 Zusammensetzung
    H2O 620 ml
    mit Kalk behandelte Gelatine 20 g
    KBr 0,3 g
    NaCl 2 g
    Silberhalogenidlösungsmittel (1) 0,030 g
    Schwefelsäure (1N) 16 ml
    Temperatur 50°C
  • Tabelle 26
    Figure 01130001
  • Das Gemisch wurde unter Anwendung eines bekannten Verfahrens mit Wasser gewaschen und entsalzt (wobei das Ausfällungsmittel (a) bei einem pH-Wert von 3,8 verwendet wurde), 22 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine wurden zugegeben, der pH-Wert und der pAg-Wert wurden auf jeweils 7,4 und 7,8 eingestellt, und die chemische Sensibilisierung wurde bei 60°C durchgeführt. Die Chemikalien, die bei der chemischen Sensibilisierung verwendet wurden, sind in Tabelle 27 angegeben. Die erhaltene Emulsion, die in einer Ausbeute von 680 g erhalten worden war, war eine monodisperse Emulsion mit kubischem Silberchlorbromid mit einem Variationskoeffizienten von 9,7% und einer mittleren Korngröße von 0,32 μm. Tabelle 27
    Chemikalien, die bei der chemischen Sensibilisierung zugegebene Menge
    verwendet wurden
    4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,38 g
    Triethylthioharnstoff 3,10 mg
    Mittel (2) gegen Schleierbildung 0,19 g
    antiseptisches Mittel (1) 0,07 g
    antiseptisches Mittel (2) 3,13 g
  • Die Herstellung einer Gelatinedispersion von kolloidalem Silber wird im Folgenden beschrieben.
  • Zu einer intensiv gerührten wässrigen Lösung mit der in Tabelle 28 angegebenen Zusammensetzung wurde eine Lösung mit der in Tabelle 29 angegebenen Zusammensetzung über einen Zeitraum von 24 Minuten gegeben. Danach wurde das Gemisch unter Verwendung des Ausfällungsmittels (a) mit Wasser gewaschen, und dann wurden 43 g einer mit Kalk behandelten Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,3 einzustellen. Die mittlere Korngröße betrug 0,02 μm und die Ausbeute betrug 512 g (die Dispersion enthielt 2% Silber und 6,8% Gelatine). Tabelle 28 Zusammensetzung
    H2O 620 ml
    Dextrin 1 g g
    NaOH (5N) 41 ml
    Temperatur 30°C
    Tabelle 29 Zusammensetzung
    H2O 135 ml
    AgNO3 17 g
  • Die Herstellung einer Gelatinedispersion der hydrophoben Additive wird im Folgenden beschrieben.
  • Es wurden jeweils Gelatinedispersionen einer Verbindung, die einen Gelbfarbstoff liefert, einer Verbindung, die einen Magentafarbstoff liefert, und einer Verbindung, die einen Cyanfarbstoff liefert, entsprechend den in Tabelle 30 angegebenen Zusammensetzungen hergestellt. Genauer gesagt, jeder Bestandteil der Ölphase wurde durch Erwärmen der Ölphase auf 70°C gelöst, um die Bestandteile vollständig zu lösen, die auf etwa 60°C erwärmte wässrige Phase wurde zu der Lösung gegeben und die Bestandteile wurden unter Rühren miteinander vermischt und dann unter Verwendung eines Homogenisators 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute dispergiert. Dann wurde Wasser zugegeben und das Gemisch wurde gerührt, wobei eine homogene Dispersion erhalten wurde. Die Gelatinedispersion der Verbindung, die einen Cyanfarbstoff liefert, wurde mehrfach mit Wasser verdünnt und unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Ultrafiltration Module ACV-3050, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) aufkonzentriert, um die Menge an Ethylacetat auf 1/17,6 der in Tabelle 30 angegebenen Menge zu verringern.
  • Tabelle 30
    Figure 01150001
  • Figure 01160001
  • Eine Gelatinedispersion des Reduktionsmittels (2) entsprechend der in Tabelle 31 angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt. Genauer gesagt, jeder Bestandteil der Ölphase wurde durch Erwärmen der Ölphase auf 60°C gelöst, um die Bestandteile vollständig zu lösen, die auf etwa 60°C erwärmte wässrige Phase wurde zu der Lösung gegeben und die Bestandteile wurden unter Rühren miteinander vermischt und dann unter Verwendung eines Homogenisators 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute dispergiert, wobei eine homogene Dispersion erhalten wurde. Aus der erhaltenen Dispersion wurde Ethylacetat enffernt, wobei eine Vakuumapparatur zum Entfernen von organischem Lösungsmittel verwendet wurde. Tabelle 31 Zusammensetzung der Dispersion
    Ölphase
    Reduktionsmittel (2) 7,5 g
    Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt 4,7 g
    oberflächenaktives Mittel (1) 1,9 g
    Ethylacetat 14,4 ml
    wässrige Phase
    mit Säure behandelte Gelatine 10,0 g
    antiseptisches Mittel (1) 0,02 g
    antiseptisches Mittel (3) 0,04 g
    Natriumhydrogensulfit 0,1 g
    Wasser 136,7 ml
  • Eine Gelatinedispersion des Stabilisators (1) entsprechend der in Tabelle 32 angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt. Genauer gesagt, jeder Bestandteil der Ölphase wurde bei Raumtemperatur gelöst, die auf etwa 40°C erwärmte wässrige Phase wurde zu der Lösung gegeben und die Bestandteile wurden unter Rühren miteinander vermischt und dann unter Verwendung eines Homogenisators 10 Minuten lang bei 10000 Umdrehungen/Minute dispergiert. Dann wurde Wasser zugegeben, wobei eine homogene Dispersion erhalten wurde. Tabelle 32 Zusammensetzung der Dispersion
    Ölphase
    Stabilisator (1) 4,0 g
    Natriumhydroxid 0,3 g
    Methanol 62,8 g
    Lösungsmittel (4) mit hohem Siedepunkt 0,9 g
    wässrige Phase
    Gelatine, aus der Calcium entfernt worden war 10,0 g
    (Ca-Gehalt: 100 ppm oder weniger)
    antiseptisches Mittel 0,04 g
    Wasser 320,5 ml
  • Eine Gelatinedispersion von Zinkhydroxid entsprechend der in Tabelle 33 angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt. Genauer gesagt, die Bestandteile wurden miteinander vermischt, gelöst und 30 Minuten lang in einer Mühle unter Verwendung von Glaskügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,75 mm dispergiert. Die Glaskügelchen wurden dann abgetrennt und entfernt, wobei eine homogene Dispersion erhalten wurde. (Das verwendete Zinkhydroxid hatte eine mittlere Teilchengröße von 0,25 μm.) Tabelle 33 Zusammensetzung der Dispersion
    Zinkhydroxid 15,9 g
    Carboxymethylcellulose 0,7 g
    Natriumpolyacrylat 0,07 g
    mit Kalk behandelte Gelatine 4,2 g
    Wasser 100 ml
    Lösungsmittel (4) mit hohem Siedepunkt 0,4 g
  • Die Herstellung einer Gelatinedispersion eines Mattierungsmittels, die zu der Schutzschicht gegeben wird, wird im Folgenden beschrieben. PMMA wurde in Methylenchlorid gelöst, die erhaltene Lösung wurde zusammen mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels zu Gelatine gegeben und das erhaltene Gemisch wurde dispergiert, wobei mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit gerührt wurde. Dann wurde das Methylenchlorid unter Verwendung einer Vakuumapparatur zum Entfernen von Lösungsmittel entfernt, wobei eine homogene Dispersion mit Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 4,3 μm erhalten wurde.
  • Verbindung (1), die einen Cyanfarbstoff liefert
    Figure 01180001
  • Verbindung (2), die einen Cyanfarbstoff liefert
    Figure 01190001
  • Verbindung (1), die einen Magentafarbstoff liefert
    Figure 01190002
  • Verbindung (1), die einen Gelbfarbstoff liefert
    Figure 01190003
  • Reduktionsmittel (1)
    Figure 01200001
  • Mittel (3) gegen Schleierbildung
    Figure 01200002
  • Mittel (4) gegen Schleierbildung
    Figure 01200003
  • oberflächenaktives Mittel (1)
    Figure 01200004
  • Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt
    Figure 01200005
  • Lösungsmittel (2) mit hohem Siedepunkt
    Figure 01200006
  • Lösungsmittel (3) mit hohem Siedepunkt
    Figure 01210001
  • Farbstoff (a)
    Figure 01210002
  • Reduktionsmittel 2
    Figure 01210003
  • Lösungsmittel (4) mit hohem Siedepunkt (entspricht dem antiseptischen Mittel (2))
    Figure 01210004
  • Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Verbindungen und Additive wurde das lichtempfindliche Material K301 mit der in den Tabellen 34 und 35 angegebenen Struktur hergestellt.
  • Figure 01220001
  • Figure 01230001
  • Anmerkung: Additive, die in Spurenmengen verwendet wurden, wie z.B. antiseptische Mittel, wurden in den obigen Tabellen nicht aufgeführt.
  • oberflächenaktives Mittel (2)
    Figure 01240001
  • oberflächenaktives Mittel (3)
    Figure 01240002
  • oberflächenaktives Mittel (4)
    Figure 01240003
  • wasserlösliches Polymer (1)
    Figure 01240004
  • sensibilisierender Farbstoff (4)
    Figure 01240005
  • Mittel (5) gegen Schleierbildung
    Figure 01240006
  • Härtungsmittel (1)
  • CH2=CHSO2CH2SO2CH=CH2
  • Die lichtempfindlichen Materialien K302 bis K307 wurden in der gleichen Weise wie das lichtempfindliche Material K301 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine Verbindung, die einen erfindungsgemäßen Farbstoff liefert, als einen Magentafarbstoff liefernde Verbindung in der 5. Schicht verwendet wurde.
  • Tabelle 35
    Figure 01250001
  • Ein kalibriertes Muster wurde unter Verwendung der lichtempfindlichen Materialien K301 bis K307 und des Bildempfangsmaterials R101 ausgedruckt, wobei die Vorrichtung Digital Color Printer Pictrography 3000, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., verwendet wurde. Jedes erhaltene Farbbild wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet, wobei in etwa die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 36 zusammengefasst.
  • Tabelle 36
    Figure 01260001
  • Beispiel 4
  • Ein lichtempfindliches Vergleichsmaterial 401 wurde durch Beschichten eines transparenten Polyethylenterephthalatfilmträgers mit einer Dicke von 150 um hergestellt, wobei ein beschichteter Träger mit der in Tabelle 37 angegebenen Schichtstruktur erhalten wurde.
  • Tabelle 37 Struktur des lichtempfindlichen Vergleichselements 401
    Figure 01260002
  • Figure 01270001
  • Figure 01280001
  • Figure 01290001
  • Figure 01300001
  • Tabelle 38 Eigenschaften der Emulsionen
    Figure 01300002
  • Keimbildner (1)
    Figure 01310001
  • sensibilisierender Farbstoff (1)
    Figure 01310002
  • sensibilisierender Farbstoff (2)
    Figure 01310003
  • sensibilisierender Farbstoff (3)
    Figure 01310004
  • Verbindung (1), die einen Gelbfarbstoff freisetzt
    Figure 01320001
  • Additiv (1)
    Figure 01320002
  • Additiv (2)
    Figure 01320003
  • Additiv (3)
    Figure 01320004
  • Additiv (4)
    Figure 01320005
  • Additiv (5)
    Figure 01320006
  • Additiv (6)
    Figure 01320007
  • organisches Lösungsmittel (1) mit hohem Siedepunkt
    • Tricyclohexylphosphat
  • Härtungsmittel (1)
    Figure 01330001
  • sensibilisierender Farbstoff (4)
    Figure 01330002
  • sensibilisierender Farbstoff (5)
    Figure 01330003
  • Verbindung (1), die einen Cyanfarbstoff freisetzt
    Figure 01340001
  • Verbindung (1), die einen Magentafarbstoff freisetzt
    Figure 01340002
  • Polymerbeizmittel (1)
    Figure 01350001
  • UV-Absorber (1)
    Figure 01350002
  • UV-Absorber (2)
    Figure 01350003
  • Mattierungsmittel (1)
    • Polymethylmethacrylatlatex mit sphärischen Teilchen (mittlere Teilchengröße: 4 μm)
  • Andere lichtempfindliche Materialien wurden in der gleichen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindung (1), die einen Magentafarbstoff freisetzt und die in der 11. Schicht (eine Schicht, in der ein Magentafarbstoff freigesetzt wird) enthalten war, durch die in Tabelle 39 angegebenen Verbindungen ersetzt wurde.
  • Tabelle 39
    Figure 01360001
  • Eine Deckfolie wurde in der folgenden Weise hergestellt.
  • Die folgenden Schichten wurden auf einem transparenten Polyethylenterephthalatträger mit einer Gelatinegrundschicht, der einen lichtabschirmenden Farbstoff enthielt, aufgebracht:
    • (1) eine Neutralisationsschicht, enthaltend 10,4 g/m2 eines Acrylsäure/Butylacrylat (Molverhältnis: 8:2)-Copolymers mit einem mittleren Molekulargewicht von 50000 und 0,1 g/m2 1,4-Bis(2,3-epoxypropoxy)butan;
    • (2) eine Neutralisationszeitgeberschicht, enthaltend 4,3 g/m2 Acetylcellulose mit einem Acetylierungsgrad von 51 % und 0,2 g/m2 Poly(methylvinylether-co-monomethylmaleat); und
    • (3) eine Schicht, enthaltend ein 6:4 (bezogen auf das Verhältnis der Feststoffbestandteile)-Gemisch aus einem Polymerlatex, erhalten durch Emulsionspolymerisation von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure/N-Methylolacrylamid in einem Gewichtsverhältnis von 49,7:42,3:4:4, und einem Polymerlatex, erhalten durch Emulsionspolymerisation von Methylmethacrylat/Acrylsäure/N-Methylolacrylamid in einem Gewichtsverhältnis von 93:3:4, mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 1,0 g/m2.
  • Die Zusammensetzung einer alkalischen Verarbeitungszusammensetzung wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Verarbeitungslösung (0,8 g) mit der im Folgenden angegebenen Zusammensetzung wurde in einen zerbrechbaren Behälter eingebracht.
    1-p-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 10,0 g
    Methylhydrochinon 0,18 g
    5-Methylbenzotriazol 3,0 g
    Natriumsulfat (wasserfrei) 0,2 g
    Benzylalkohol 1,5 ml
    Carboxymethylcellulose (Na-Salz) 58 g
    Ruß 150 g
    Kaliumhydroxid (28%ige wässrige Lösung) 200 ml
    Wasser 680 ml
  • Die Verarbeitungslösung mit der zuvor beschriebenen Zusammensetzung wurde in einer Menge von 0,8 g pro Behälter in unter dem Einfluss von Druck zerbrechbare Behälter eingebracht.
  • Jedes der zuvor beschriebenen lichtempfindlichen Materialien wurde über die Emulsionsschichtseite durch ein Graufilter belichtet und über die wie zuvor beschrieben hergestellte Deckfolie gelegt, und die wie zuvor beschrieben hergestellte Verarbeitungslösung wurde unter Verwendung einer Druckwalze bei 25°C zwischen zwei Materialien entwickelt, so dass die Dicke 75 μm betrug.
  • Die Bewertung der Beständigkeit gegenüber Licht, Feuchtigkeit und Wärme wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, und es zeigte sich, dass, im Vergleich mit den Vergleichsbeispielen, ein Magentabild mit einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Licht, Feuchtigkeit und Wärme erhalten wurde, wenn die erfindungsgemäße Verbindung verwendet wurde.

Claims (2)

  1. 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoff, dargestellt durch die folgende Formel (1'):
    Figure 01380001
    worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Ureidogruppe, eine Carbamoyloxygruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe oder eine Sulfonyloxygruppe bedeuten; R3 und R4 können miteinander verbunden sein, um eine Ringstruktur zu bilden; R5 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe; R6 hat die gleiche Bedeutung wie R5 oder bedeutet eine Cyanogruppe oder eine Alkylthiogruppe; und R1 ist eine Cyanogruppe, eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Methoxyethoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe oder eine Phenylcarbamoylgruppe.
  2. Lichtempfindliches Farbmaterial, umfassend einen Träger, auf dem mindestens eine Schicht aufgebracht ist, die mindestens eine ein Bild erzeugende Verbindung enthält, die durch die folgende Formel (2) dargestellt wird: (Dye–X)q–Y (2)worin Dye eine Farbstoffkomponente ist, die einen oder mehrere 4-(5-Pyrazolylazo)phenolfarbstoffe, dargestellt durch die folgende Formel (1), oder Vorläufer davon enthält; X bedeutet eine Bindung oder eine Verbindungsgruppe, die entsprechend oder umgekehrt entsprechend der Entwicklung des lichtempfindlichen Farbmaterials dissoziiert; Y ist eine Gruppe, welche eine Änderung der Diffusionsfähigkeit der Farbstoffbestandteile entsprechend oder umgekehrt entsprechend der Reaktion eines lichtempfindlichen Silbersalzes mit einem latenten Bild bewirken kann; Dye ist an X über mindestens eine Position gebunden, dargestellt durch R1, R2, R3, R4, R5 und R6 in der Formel (1); q bedeutet 1 oder 2; und wenn q 2 ist, können die Gruppen Dye-X gleich oder verschieden sein;
    Figure 01390001
    worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Ureidogruppe, eine Carbamoyloxygruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe oder eine Sulfonyloxygruppe bedeuten; R3 und R4 können miteinander verbunden sein, um eine Ringstruktur zu bilden; R5 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe; R6 hat die gleiche Bedeutung wie R5 oder bedeutet eine Cyanogruppe oder eine Alkylthiogruppe; und R7 ist eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Carbamoylgruppe.
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