DE2505248C2 - Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren - Google Patents
Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das DiffusionsübertragungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE2505248C2 DE2505248C2 DE19752505248 DE2505248A DE2505248C2 DE 2505248 C2 DE2505248 C2 DE 2505248C2 DE 19752505248 DE19752505248 DE 19752505248 DE 2505248 A DE2505248 A DE 2505248A DE 2505248 C2 DE2505248 C2 DE 2505248C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dye
- compound
- layer
- color
- silver halide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D487/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D487/04—Ortho-condensed systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/003—Cyclisation of azo dyes; Condensation of azo dyes with formation of ring, e.g. of azopyrazolone dyes
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
- G03C8/08—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
- G03C8/10—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
R2 R3
R1—C = C-NH-SO2-X
R1—C = C-NH-SO2-X
worin bedeuten:
X Rest eines Farbstoffes oder Farbstoffvorproduktes;
wobei R4 für Wasserstoff oder einen unter alkalischen Bedingungen hydrolysierbaren Rest
steht und R5 für Wasserstoff oder eine Gruppe, die zusammen mit R3 oder zusammen mit R2 und
R3 ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes heterocyclisches Ringsystem vervollständigt;
R2 Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 22 C-Atomen, Aryl oder eine Gruppe, die zusammen mit R3 oder
zusammen mit R3 und R5 ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes heterocyclisches
Ringsystem Vervollständigt und
R3 eine Gruppe, die zusammen mit R2 und/oder R5
ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes Ringsystem vervollständigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 und R3 zusammen die zur
Vervollständigung eines Pyrazolringes erforderlichen Atome bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1, R2 und R3 zusammen die zur
Vervollständigung eines Pyrazolobenzimidazol- oder Pyrnzolochinazolonringsystems erforderlichen
Atome bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R3 zusammen die zur
Vervollständigung eines Indolringsystems erforderlichen
Atome bedeuten.
5. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren mit mindestens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer dieser zugeordneten
nichtdiffundierenden farbgebenden, einen diffusionsverhindernden Rest enthaltenden. Sulfonamidverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die nicht diffundierende farbgebende Sulfonamidverbindung
der folgenden Formel entspricht:
R1 R3
R1—C=C- NH- SO1S-J
R1—C=C- NH- SO1S-J
X Rest eines Farbstoffes oder Farbstoffvorproduktes; -1'
R1 -0R*oder-NHR5,
wobei R* für Wasserstoff oder einen unter alkalischen Bedingungen hydrolysierbaren Rest
steht und Rs für Wasserstoff oder eine Gruppe, die zusammen mit R3 oder zusammen mit R2 und
R3 ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes heterocyclisches Ringsystera vervollständigt;
R2 Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 22 C-Atomen, Aryl
oder eine Gruppe, die zusammen njit R3 oder
zusammen mit R3 und R5 ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes heterocyclisches
Ringsystem vervollständigt und
R3 eine Gruppe, da« zusammen mit R2 und/oder R5
ein mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes Ringsystem vervollständigt
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R2 und R3 zusammen
die zur Vervollständigung eines Pyrazolringes erforderlichen Atome bedeuten.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R1, R2 und R3
zusammen die zur Vervollständigung eines Pyrazolobenzimidazol- oder Pyrazolochinazolonringsystems
erforderlichen Atome bedeuten.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R' und R3 zusammen
die zur Vervollständigung eines Indolringsystems erforderlichen Atome bedeuten.
Die Erfindung betrifft ein photographisches Diffusionsübertragungsverfahren
zur Herstellung farbiger Bilder, bei dem ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer dieser zugeordneten
nichtdiffundierenden farbgebenden, einen diffusionsverhindernden Rest enthaltenden, Sulfonamidverbindung
bildmäßig belichtet und mit einem Silberhalogenidentwicklungsmittel entwickelt wird, wobei die farbgebende
Sulfonamidverbindung durch oxidiertes Silberhalogenidentwicklungsmittel
oxidiert und als Folge dieser Oxidation durch das Entwickleralkali gespalten wird
unter bildmäßiger Freisetzung eines diffusionsfähigen Farbstoffes oder Farbstoffvorproduktes als Sulfonamid.
Ferner betrifft die Erfindung ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren
mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer dieser zugeordneten
nichtdiffundierenden farbgebenden, einen o'iffusionsverhindernden Rest enthaltenden, Sulfonamidverbindung.
Unter den bisher bekanntgewordenen Verfahren zur Herstellung farbiger photographischer Bilder nach dem
Farbdiffusionsübertragungsverfahren gewinnen in jüngster Zeit zunehmend solche an Bedeutung, die auf der
Verwendung diffusionsfest eingelagerter farbgebender Verbindungen beruhen, aus denen bei der Entwicklung
diffusionsfähige Farbstoffe oder Farbstoffvorläuferpro-
dukte bildmäßig abgespalten und auf eine Bildempfangsschicht
übertragen werden.
Zu den hierfür geeigneten farbgebenden Verbindungen sind beispielsweise die in der DE-PS 1095115
beschriebenen nichtdiffundierenden Farbkuppler zu zählen, die bei der Entwicklung als Folge einer Reaktion
mit dem Oxidationsprodukt einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung
einen vorgebildeten oder bei der Farbkupptung erzeugten Farbstoff in diffusionsfähiger Form in
Freiheit setzen. Die Auswahl der benötigten Entwicklerverbindung
beschränkt sich hierbei naturgemäß auf Farbentwickler.
Weiterhin ist hierbei auf die in der DE-OS 19 30 215 beschriebenen nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen
hinzuweisen, die über eine spaltbare Hydrazongruppierung einen vorgebildeten latent diffusionsfähigen
Farbstoffrest mit einem die Diffusion verhindernden Rest verknüpft enthalten. Diese Verbindungen
sind nicht als Farbkuppler zu bezeichnen, und es hat sich auch erwiesen, daß die Auswahl der
Entwicklerverbindungen, die zur Freisetzung des diffundierenden Farbstoffrestes erforderlich sind, keineswegs
auf die üblichen Farbentwickler beschränkt ist, sondern daß auch Schwarz-Weiß-Entwickler z.B.
Brenzkatechine sehr gut brauchbar ,tfnd.
In der DE-OS 17 72 929 sind ferner nichtdiffundierende
farbige Verbindungen mit einer besonderen Gruppierung beschrieben, die bei der Entwicklung eine
oxidative Ringschlußreaktion eingehen und hierbei einen vorgebildet Farbstoffrest in diffusionsfähiger
Form in Freiheit setzer. Die dort vorgestellten Verbindungen lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Die
Verbindungen der einen Grupp" benötigen zur Entwicklung eine übliche Farbentwicklerverbindung,
mit deren Oxidationsprodukt sie kuppeln und in einer nachfolgenden Ringschlußreaktion den vorgebildeten
Farbstoffrest in diffusionsfähiger Form in Freiheit setzen. Die Verbindungen der anderen Gruppe stellen
selbst Silberhalogenidentwicklungsmittel dar und vermögen daher auch in Abwesenheit weiterer Entwicklerverbindungen
in der oxidierten Form die vorerwähnte Ringschlußreaktion unter Freisetzung der diffusionsfähigen
Farbstoffe einzugehen.
Schließlich seien an dieser Stelle noch erwähnt die nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen der
DE-OS 22 42 762. Hierbei handelt es sich um Sulfonamidophenole und Sulfonamidoaniline, die nach der bei der
Entwicklung erfolgten Oxidation unter dem Einfluß des Entwickleralkalis unter Freisetzung diffusionsfähiger
Farbstoffe gespalten werden.
Die obenerwähnten farbgebenden Verbindungen arbeiten ausnahmslos negativ, d.h. die bildmäßige
Verteilung des freigesetzten diffusionsfähigen Farbstoffes entsteht bei Verwendung üblicher (negativ arbeitender)
Silberhalogenidemulsionen in Übereinstimmung mit dem bei der Entwicklung erzeugten negativen
Silberbild. Zur Erzeugung positiver Farbstoffbilder bedarf es daher der Verwendung von direktpositiven
Silberhalogenidemulsionen oder andernfalls der Anwendung eines geeigneten Umkehrverfahrens.
Es ist schwierig unter den bisher bekannten farbgebenden Verbindungen geeignete auszusuchen, die
in jeder Hinsicht zufriedenstellend sind, und zwar sowohl einerseits hinsichtlich ihrer ausreichenden
Reaktivität und andererseits hinsichtlich ihrer ausreichenden Stabilität. Sie sollen die diffusionsfähigen
Farbstoffe nicht bereits bei der alkalischen Entwicklung in Freiheit setzen, sondern erst zufolge einer bildmäßigen
Oxidation durch das bildmäßig entwickelte Silberhalogenid. Andererseits muß die Freisetzung der
diffusionsfähigen Farbstoffe im Falle der bildmäßigen
5 Oxidation rasch genug erfolgen und ebenso ist ein schneller Obertrag der diffusionsfähigen Farbstoffe
erforderlich. Weiterhin müssen die Farbstoffe in der Bildempfangsschicht in ausreichendem Maße festgelegt
werden können und sollen nicht zuletzt ausgezeichnete spektrale Eigenschaften und hervorragende Stabilität
gegen Licht und Wärme aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein photographisches Diffusionsübertragungsverfahren anzugeben,
bei dem neue nichtdiffundierende farbgebende
Verbindungen verwendet werden, die sich durch verbesserte sensitometrische Eigenschaften, insbesondere
im Hinblick auf die erzielten Dmu- und DnM- Werte
auszeichnen und die es weiter ermöglichen durch Variation der spaltbaren Gruppierung eine Auswahl
unter einer Vielzahl von Verbindungen mit geeignet abgestufter Reaktionsfähigkeit zu treffen. Darüber
hinaus sollen die Verbindungen nicht nur mit Farbentwicklersubstanzen, sondern auch mit üblichen Schwarz-Weiß-Entwicklersubstanzen
entwickelt werden können, so daß die bei Verwendung von Farbentwicklern beobachtete Verfärbung vermeidbar wird
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das
Diffusionsübertragungsverfahren anzugeben, das nichtdiffundierende
farbgebende Verbindungen mit den o. g. vorteilhaften Eigenschaften enthält
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die nichtdiffundierende farbgebende Verbindung der folgenden
Formel entspricht:
RJ RJ
^-C=C-NH-SG2-X
^-C=C-NH-SG2-X
worin bedeuten:
wobei R4 for Wasserstoff oder einen unter
alkalischen Bedingungen hydrolysierbaren Rest steht und R5 für Wasserstoff oder eine Gruppe, die
zusammen mit R3 oder zusammen mit R2 und R3 ein
mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes heterocyclisches Ringsystem vervollständigt;
oder eine Gruppe, die zusammen mit R3 oder
zusammen mit R3 und Rs ein mindestens ein
system vervollständigt und
R3 eine Gruppe, die zusammen mit R2 und/oder R5 ein
mindestens ein Stickstoffatom enthaltendes Ringsystem vervollständigt
o-Carboxyphenyl.
beispielsweise ein Acylrest, der sich ableitet von einer
aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einschließlich Kohlensäuremonoester und Carbaminsäure.
Die durch R3 zusammen mit R2 und/oder R5
vervollständigten Ringsysteme enthalten vorzugsweise einen 5-, 6- oder 7gliedrigen heterocyclischen Ring.
Beispiele für heterocyclische Ringsysteme, die durch R2 und R3 vervollständigt werden, sind: Chinolon, Indol,
Pyrazol.
Ein Beispiel für ein durch R3 und R5 vervollständigtes
heterocyclisches Ringsystem ist Indol.
Beispiels, für heterocyclische Ringsysteme, die durch
R2, R3 und R5 vervollständigt werden, sind annellierte
Ringe, wie Pyrazolobenzimidazol oder Pyrazolochinazolon.
Die erfindungsgemäß verwendeten nichtdiffundterenden
farbgebenden Verbindungen, die im folgenden als Enolamin- bzw. Endiaminderivate formuliert werden,
können selbstverständlich mindestens teilweise in ihrer tautomeren Form vorliegen und entsprechend auch als
solche formuliert werden. Dies trifft jedoch nicht zu für Verbindungen, bei denen R* eine andere Bedeutung als
Wasserstoff hat Es ist darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäßen farbgebenden Verbindungen ais
intakte Moleküle in den Schichten des photographischen Materials nicht diffundieren solle.1·;. Zu diesem
Zweck enthalten sie einen diffusionsverhindernden Rest, z. B. in einem der Reste R1, R2 und R3.
Ausreichende Diffusionsfestigkeit der farbgebenden Verbindungen kann bereits selbst dann gegeben sein,
wenn R1, R2 und R3 keine längeren Alkylreste enthalten,
da auch dann das Molekül je nach Farbstoffrest eine hinreichende Größe haben kann. Andernfalls besteht
die Möglichkeit, die farbgebenden Verbindungen durch Auswahl von Resten R1, R2 und R3 geeigneter Größe
genügend diffusionsfest zu machen.
Als diffusionsverhindernde Reste sind solche Reste anzusehen, die es ermöglichen, die erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen in den üblicherweise bei photographischen Materialien verwendeten hydrophilen
Kolloiden diffusionsfest einzulagern. Hierzu sind vorzugsweise organische Reste geeignet, die im
allgemeinen geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppen mit im allgemeinen 8 bis 20 C-Atomen und
gegebenenfalls auch carbocyclische oder heterocyclische gegebenenfalls aromatische Gruppen enthalten.
Mit dem übrigen Molekülteil sind diese Reste entweder direkt oder indirekt z. B. über eine der
folgenden Gruppen verbunden: — NHCO-, -NHSO2-, -NR-, wobei R Wasserstoff oder Alkyl
bedeutet, -O- oder -S-.
Zusätzlich kann der diffusionsverhindernde Rest auch
wasserlöslichmachende Gruppen enthalten, wie z. B. Sulfogruppen oder Carboxylgruppen, die auch in
anionischer Form vorliegen können. Da die Diffusionseigenschaften von der Molekülgröße der verwendeten
Gesamtverbindung abhängen, genügt es in bestimmten Fällen, z. B. wenn das verwendete Gesamtmolekül groß
genug ist, als »diffusionsverhindernde Reste« auch
ίο kürzerkettige Reste zu verwenden. Als Farbstoffreste
sind grundsätzlich die Reste von Farbstoffen aller Farbstoffklassen geeignet, soweit sie genügend diffusionsfähig
sind, um durch die Schichten des lichtempfindlichen Materials hindurch in die Bildempfongsschicht
diffundieren zu können. Zu diesem Iweck können die Farbstoffreste mit einer oder mehreren
wasserlöslichmachenden Gruppen versehen sein. Als wasserlöslichmachende Gruppen sind unter anderem
geeignet Carboxylgruppen, Sulfogruppen, Sulfonamidgruppen sowie aliphatische oder aromatische Hydroxylgruppen.
Die nach der Spaltung bei dem Farbstoff verbleibende Sulfonamidgruppe verleiht jedoch dem
Farbstoffmolekül bereits eine beträchtliche Diffusionsneigung im alkalischen Medium, so daß die Anwesenheit
zusätzlicher wasserlöslichmachender Gruppen nicht unbedingt erforderlich ist
An Farbstoffen, die für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet sind, sind beispielsweise
zu nennen: Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe, indigoide
Farbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe, sowie Metallkomplexfarbstoffe bzw. farbige Metallkomplexe.
Unter den Resten von Farbstoffvorprodukten sind die Reste solcher Verbindungen zu verstehen, die im Laufe
der photographischett Verarbeitung durch übliche oder zusätzliche Verarbeitungsschritte, sei es durch Oxidation,
sei es durch Kupplung oder durch Freilegung einer auxochromen Gruppe in einem chromophoren System,
beispielsweise durch Verseifung, in Farbstoffe übergeführt werden. Farbstoffvorprodukte in diesem Sinn
können sein Leukofarbstoffe, Kuppler oder auch Farbstoffe, die im Lauf der Verarbeitung in andere
Farbstoffe umgewandelt werden. Sofern nicht eine Unterscheidung zwischen Farbstoffresten und den
Resten von Farbstoffvorprodukten von wesentlicher Bedeutung ist, sollen letztere im folgenden auch unter
der Bezeichnung Farbstoffreste verstanden werden.
Formelbeispiele:
Beispiele für geeignete farbgebende Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind die folgenden
N N CO —NH-CH3
N NH
SO3H
NH-SO2
N NH
NH-COCH3 OH Cl
SO3H
0 NH-CH(CHj)2
0 NH-CH(CHj)2
•CfT)
ΤΪΤ .
HO3S 0 NH-<f
SO2-NH
C17H3J
0CH>
HN N
4. H35C17
NH- SO2-f \—NH-COCH3
Cl
CO-NH-CH3
Nyr η
0-[CHJ3-On, n-NH-SOj-Λ
τ Γ
Ns A
HO N
N NH
OCH3
CF3
NH-SO2-f>— NH-COCH3
OH
O NH-CH(CHj)2
HO3S 0 NH-(^ *>
OCH, S \ /
3 HN N
N = N
9. H,,C,
NH-SO2-X
HO
N NH
NH-SO2
10. H35C17-
Cl
-CO-NH-CH3
NH-CO —CH3
OH
N OH CO
^ y
Cl
NH-SO2
11. H35C17-
N OH SO2
NH-CO-CH3 OH
Cl
NH- SO,—<f V-NH-CO —
12. <f V-CO- NH
CH3
C<H,.-tert.
13. H35C17
NH-SO2-<f>—NH —CO —CH
14. C17H35-C C-NH-SO2
15.
NH-COCH3
— COCH3
g der Verbindung 1. deren Herstellung nächste- angeschlämmt und 43 g des Farbstoffsulfochlorids der
hend beschrieben wird, wurden in 50 ml Pyridin eo Formel
CH3CO-NH OH
Ci
wurden zugegeben. Die Lösung wurde auf 45°C erhitzt; danach abkühlen gelassen, nach Zugabe von 50 ml
Wassei wurde 1 Stunde nachgerührt, die Fällung wurde abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Der Rückstand
wurde in Aceton angeschlämmt, abgesaugt, mit Aceton gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 5,2 g Verbindung 2.
Ausbeute: 5,2 g Verbindung 2.
NH2
/
H3$Ci7—π—
/
H3$Ci7—π—
bzw.
N NH
SO3H
wurde wie folgt erhalten:
20,7 g des Pyrazolobenzimidazols der Formel
20,7 g des Pyrazolobenzimidazols der Formel
H35C17
wurden in 150 ml Eisessig angeschlämmt und bei Raumtemperatur wurde eine Lösung aus 3,3 g NaNCb in
12 ml Wasser zugetropft, worauf 2 Stunden nachgerührt wurde. Dann wurde die Suspension in eine Lösung aus
22,6 g Na-dithionit in 150 ml Wasser gegeben und 30 Minuten nachgerührt Nach dem Absaugen wurde mit
Wasser gewaschen. Der Rückstand wurde in 250 ml Methanol angeschlämmt und mit 250 ml Wasser
versetzt. Danach wurde bis zum Sieden erhitzt, abgekühlt, abgesaugt, mit Methanol gewaschen und
unter Stickstoff getrocknet. Ausbeute 18,2 g.
!n ähnlicher Weise wie Verbindung 2 erhält man die Verbindungen I und 3, wenn man Verbindung I mit den
Farbstoffsulfochloriden der Formeln
SO2Cl
CH3-NH-CO
O NH — CH(CH3)j
SO2Cl
HO3S O
OCH3
umsetzt.
Herstellung der farbgebenden Verbindung 4
4,4 g der Verbindung II, deren Herstellung nachstehend beschrieben wird, wurden in 50 ml Pyridin
angeschlämmt und 4,3 g den zur Herstellung der Verbindung 2 eingesetzten Farbstoffsulfochlorids zugegeben.
Die Mischung wurde auf 40°C zur Lösung erhitzt und 15 Minuten bei 40°C nachgerührt, dann abgekühlt. 50 ml
Wasser wurden zugetropft, die Fällung wurde abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Der Rückstand wurde
in Aceton angeschlämmt, abgesaugt, mit wenig Aceton gewaschen und getrocknet. Ausbeute 5 g Verbindung 4.
Verbindung II der Formel
NH2
wurde wie folgt erhalten:
6,2 g der Verbindung III (Herstellung .,:2he unten) wurden in 170 ml Eisessig angeschlämmt und portionsweise
wurden 9 g Zinkstaub zugegeben. Das Ganze wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur und anschließend
30 Minuten bei 40°C gerührt, danach abgesaugt und mit
Eisessig gewaschen. Die Mutterlauge wurde im Vakuum eingeengt, und die Schmiere mit 50 ml Metham'
verrührt, abgesaugt, mit Methanol gewaschen und unter Stickstoff getrocknet.
Ausbeute 5 g Verbindung 11.
Ausbeute 5 g Verbindung 11.
Verbindung ΙΠ mit der Formel
NO
H35C1
wurde wie folgt dargestellt:
9 g des Pyrazolocbinazolons
9 g des Pyrazolocbinazolons
wurden in 75 ml Eisessig angeschlämmt, danach wurde
1.65 g NaNOi zugegeben und 4 Stunden bei positiver
Nitritreaktion gerührt. Nach dem Stehenlassen über Nacht wurde abgesaugt, mit H2O gewaschen und
getrocknet Ausbeute 7,7 g Verbindung III.
Selbstverständlich können auch andere Methoden, die zu den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
führen, angewandt werden. So können z. B. geeignete Verbindungen mit Diazoniumsalzen angekuppelt
und nach bekannten Methoden zu den entsprechenden Enolaminen bzw. Endiaminen bzw.
deren Tautomeren reduziert und mit Farbstoffsulfochloriden zu den erfindungsgemäßen Verbindungen umgesetzt
werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten farbgebenden Verbindungen werden den Gießlösungen für die
Schichten des photographischen Materials nach einer der üblichen Methoden einverleibt. Die pro Liter
Gießlösung verwendete Menge an farbgebender Verbindung variiert in relativ weiten Grenzen, wobei die
günstigste Konzentration anhand einfacher Versuche festgestellt wird. Beispielsweise werden pro Liter
Gießlösung 5 bis 80 g, vorzugsweise 20 bis 40 g farbgebende Verbindung verwendet
Die zur Erzielung des gewünschten Effektes erforderliche Zuordnung zwischen nichtdiffundierender farbgebender
Verbindung und Silberhalogenid kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die farbgebenden
Verbindungen unter Ausnutzung vorhandener wasserlöslichmachender Gruppen aus wäßrig-alkalischen
Lösungen in die Gießlösungen eingebracht werden. Die nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen können
aber auch in die Schichten nach einem der bekannten Emulgierverfahren eingebracht werden.
Solche Verfahren sind beispielsweise in den englichen Patentschriften 7 91219 und 1099 414 bis 1099417
beschrieben. Weiterhin ist es möglich, wäßrige Dispersionen der farbgebenden Verbindungen herzustellen
und den jeweiligen Gießlösungen zuzusetzen. Hierzu werden wäßrige Aufschlämmungen der farbgebenden
Verbindung beispielsweise durch intensives Rühren unter Zusatz von scharfkantigem Sand oder durch
Anwendung von Ultraschall fein vermählen. In einer weiteren Ausführungsform kann es beispielsweise
erwünscht sein, die farbgebenden Verbindungen gemeinsam mit Silberhalogenid und gegebenenfalls
Entwicklersubstanzen in Form sogenannter Mikrokapseln in die Schicht einzulagern, wobei auch zwei oder
mehr verschieden sensibilisierte lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionen
und die entsprechenden diffusionsfesten Verbindungen in einer einzigen Schicht nach
Art der sogenannten Mischkorn-Emulsionen vereinigt werden, wie dies beispielsweise in der amerikanischen
Patentschrift 26 98 794 beschrieben ist Die nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen können in
einer lichtempfindlichen Schicht selbst oder in einer Nachbarschaft untergebracht sein. Beispielsweise ist der
rotempfindlichen Schicht eine einen blaugrünen Farbstoff abspaltende Verbindung, der grünempfindlichen
Schicht eine einen purpurnen Farbstoff abspaltende Verbindung, und der blauempfindlichen Schicht eine
einen gelben Farbstoff abspaltende Verbindung zugeordnet
Unter »Zuordnung« und »zugeordnet« wird verstanden, daß die gegenseitige Anordnung von Silberhalogenidemulsion
und farbgebender Verbindung von solcher Art ist, daß eine Wechselwirkung zwischen ihnen
is möglich ist, die eine bildmäßige Obereinstimmung
zwischen gebildetem Silberbild und bildmäßiger Verteilung des freigesetzten diffusionsfähigen Farbstoffes
zuläßt Zweckmäßigerweise wird hierbei die zugeordnete farbgebende Verbindung in die Silberhalogenidemulsion
selbst oder in eine zu der Silberhalogenidemulsionsschicht
benachbarte Schicht eingelagert wobei diese benachbarte Schicht vorzugsweise (gesehen in
Richtung des bei der Belichtung einfallenden Lichtes) hinter der Silberhalogenidemulsionsschicht liegt Die
erfindungsgemäß verwendeten farbgebenden Verbindungen werden bei der Entwicklung des Silberbildes
von Entwickleroxidationsprodukten bildmäßig oxidiert und unterliegen dann unter dem Einfluß des Entwicklerbzw.
Aktivatoralkaiis einer Spaltungsreaktion, bei der die Farbstoffreste in diffundierender Form als Farbstoffsulfonamide
in Freiheit gesetzt werden. Zur Entwicklung sind die üblichen photographischen Entwickterverbindungen
geeignet, soweit sie in der Lage sind in oxidierter Form die erfindungsgemäß verwende-
JS ten farbgebenden Verbindungen zu oxidieren. Beispiele
für geeignete Entwickler sind folgende:
N-Methylaminophenol
♦o l-Phenyl-3-pyrazolidon
♦o l-Phenyl-3-pyrazolidon
l-Phenyi-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon
N-Ethyl-N-hydroxyethyl-p-phenylendiaminund
3-Methyl-N,N-diethyl-p-phenylendiamin
3-Methyl-N,N-diethyl-p-phenylendiamin
1,4-Bispyrrolidinobenzol;
so Reduktone
so Reduktone
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die Auswahl an Entwicklersubstanzen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht auf Farbentwickler beschränkt ist,
S5 sondern daß auch übliche Schwarz-Weiß-Entwickler zur Anwendung gelangen können, was wegen der
geringeren Verfärbungsneigung der letzteren als Vorteil anzusehen ist Die Entwickler können bereits in
den Schichten des farbphotographischen Materials enthalten sein, wo sie durch die alkalische Aktivatorflüssigkeit
aktiviert werden, oder in der alkalischen Verarbeitungsflüssigkeit oder -paste. Da die erfindungsgemäß
verwendeten farbgebenden Verbindungen selbst Entwicklereigenschaften haben, kann in einzelnen
Fällen auf die Verwendung von Hilfsentwicklerverbindungen verzichtet werden. In diesem Fall wird die
farbgebende Verbindung unmittelbar durch entwickelbares Silberhalogenid oxidiert.
230 247/209
Da die bildgemäße Verteilung des bei der Entwicklung freigesetzten diffusionsfähigen Farbstoffes mit dem
entwickelten Silberbild überemstwnmt, bedarf es zur
Erzeugung positiver farbiger Übertragungsbilder der Verwendung von direkt-positiven Silberhalogenidemulsionen
oder, falls übliche Negativemulsionen verwendet werden, der Anwendung eines geeigneten Umkehrverfahrens.
Ein solches Umkehrverfahren steht in dem Silbersalzdiffusionsverfahren
zur Verfügung. Die photographische Umkehrung mit Hilfe des Silbersalzdiffusionsverfahrens
zur Erzeugung von positiven farbigen Bildern unter Verwendung konventioneller Farbkuppler ist
beispielsweise in der US-PS 27 63 800 beschrieben. Durch Austausch der Farbkuppler gegen die erwähnten
farbgebenden Verbindungen kommt man zu einem lichtempfindlichen Element, das für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren
geeignet ist Ein solches lichtempfindliches Element weist beispielsweise mindestens
eine Kombination auf aus einer lichtempfindlichen Süberhalogenidemulsionsschicht und einer dieser zugeordneten
Bindemittelschicht, die Entwicklungskeime für die physikalische Entwicklung und eine farbgebende
Verbindung enthält
Bei der Entwicklung wird in der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht der belichtete Anteil
des Silberhalogenids chemisch entwickelt; der nicht belichtete Anteil wird vermittels eines Silberhalogenidlösungsmittels
in die zugeordnete Entwicklungskeime enthaltende Bindemittelschicht übertragen und dort
physikalisch entwickelt Wenn für die physikalische Entwicklung ein Entwickler verwendet wird, der in
oxidierter Form als Folge einer Reaktion mit der in dieser Schicht vorhandenen farbgebenden Verbindung
einen diffusionsfähigen Farbstoff in Freiheit zu setzen vermag, dann kommt es zur Bildung einer bildmäßigen
Verteilung diffusionsfähiger Farbstoffe, die auf eine Bildempfangsschicht übertragen werden können und
dort ein positivfarbiges Bild bilden.
Bei der Umkehrung unter Verwendung von bildmäßig Entwicklungsinhibitoren abspaltenden Verbindungen
besteht das lichtempfindliche Element aus mindestens einer Schichtkombination einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten unbelichtet entwickelbaren Emulsionsschicht, die die
farbgebende Verbindung enthält Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht wird mit beispielsweise
Farbentwicklern in Gegenwart von bestimmten Verbindungen entwickelt, die bei der Reaktion mit
oxidiertem Farbentwickler entwicklungshemmende Substanzen abspalten. Die in der lichtempfindlichen
Schicht bildmäßig in Freiheit gesetzten entwicklungshemmenden Substanzen diffundieren in die benachbarte
unbelichtet entwickelbare Emulsionsschicht und hemmen dort bildmäßig die Entwicklung. Dabei werden die
ungehemmten (positiven) Anteile der unbelichtet entwickelbaren Emulsionsschicht durch den restlichen
Entwickler entwickelt, dessen Oxidationsprodukte dann mit den nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen
gemäß der Erfindung unter Freisetzung diffusionsfähiger Farbstoffe reagieren, die bildmäßig auf das
Bildempfangselement übertragen werden. Geeignete Verbindungen, die bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten
entwicklungshemmende Substanzen abspalten, sind beispielsweise die bekannten DIR-Kuppler
(DIR»development inhibitor releasing), bei denen es sich um Farbkuppler handelt, die in der Kupplungsstelle einen abspaltbarcn Inhibitorrest enthalten. Derar
tige DIR-Kuppler sind beispielsweise in der US-PS 32 27 554 beschrieben.
Eine weitere Gruppe von Verbindungen, die bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten ent-
wicklungshemmende Substanzen abspalten, ist in der
US-PS 3632345 beschrieben. Hierbei handelt es sich
nicht um Farbkuppler. Entsprechend entstehen bei der Freisetzung der entwicklungshemmenden Substanzen
auch keine Farbstoffe. Gemäß der DE-PS 1229 389 können bei einem solchen Verfahren schließlich auch
geeignete substituierte, nichtdiffundierende Hydrochinon-Verbindungen
verwendet werden, die bei der Reaktion mit Entwickleroxidationsprodukten zu den entsprechenden Chinonen oxidiert werden und dabei
entwicklungshemmende Mercaptane abspalten.
Als direkt positive Silberhalogenidemulsionen sind prinzipiell alle direkt positiven Silberhalogenidemulsionen
geeignet, die bei einer einfachen Entwicklung ein positives Silberbild und eine diesem entsprechende
bildmäßige Verteilung von Entwickleroxidationsprodukten erzeugen. In Frage kommen beispielsweise
solche Silberhalogenidemulsionen, in denen durch Belichten oder durch chemische Behandlung ein
entwickelbarer Schleier erzeugt worden ist, der unter Einhaltung bestimmter Bedingungen bei der bildmäßigen
Belichtung bildmäßig zerstört wird, ebenso die sogenannten unverschleierten direkt positiven Silberhalogenidemulsionen,
die eine Lichtempfindlichkeit überwiegend im Innern der Silberhalogenidkörner aufweisen
und deren Entwicklung unter schieiernden Bedingungen vorgenommen wird.
Die selektive Verschleierung der bildmäßig belichteten
unverschleierien Direktpositiv-Emulsionen kann vor oder während der Entwicklung durch Behandlung
mit einem Verschleierungsmittel vorgenommen werden. Geeignete Verschleierungsmittel sind Reduktionsmittel
wie Hydrazin oder substituierte Hydrazine. Verwiesen sei beispielsweise auf US 32 27 552.
Unverschleierte direktpositive Emulsionen sind beispielsweise solche, die im Innern der Silberhalogenidkörner Fehlstellen aufweisen (US 2592 250) oder Silberhalogenidemulsionen mit geschichtetem Kornaufbau (DE-OS 23 08 239).
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet Diese kann jedoch ganz oder teilweise, durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z. B. Alginsäure und deren Derivate, wie Salze, Ester oder Amide, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, Airkylcellulose, wie Hydroxyethylcellulose, Stärke oder deren Derivate, wie Ether oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln seien erwähnt Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon.
Unverschleierte direktpositive Emulsionen sind beispielsweise solche, die im Innern der Silberhalogenidkörner Fehlstellen aufweisen (US 2592 250) oder Silberhalogenidemulsionen mit geschichtetem Kornaufbau (DE-OS 23 08 239).
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet Diese kann jedoch ganz oder teilweise, durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z. B. Alginsäure und deren Derivate, wie Salze, Ester oder Amide, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, Airkylcellulose, wie Hydroxyethylcellulose, Stärke oder deren Derivate, wie Ether oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln seien erwähnt Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon.
Die Härtung der Schichten kann in der üblichen Weise erfolgen, beispielsweise mit Formaldehyd oder
halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobromsäure, Diketonen,
Zur Durchführung des Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein lichtempfindliches Element verwendet, das eine
oder mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten sowie
die diesen zugeordneten nichtdiffundierenden farbgebenden Verbindungen enthält, und ein Bildempfangselement,
in dem durch die bildmäßig übertragenen diffusionsfähigen Farbstoffe das gewünschte Farbbild
erzeugt wird. Hierzu ist es erforderlich, daß zwischen
dem lichtempfindlichen Element und dem Bildempfaigselement
mindestens während eines endlichen Zeitraumes innerhalb der Entwicklungszeit ein fester Kontakt
besteht, so daß die in dem lichtempfindlichen Element
als Folge der Entwicklung erzeugte bildmäßige Verteilung an diffusionsfähigen Farbstoffen auf das
Bildempfangselement abertragen werden kann. Der Kontakt kann hergestellt werden, nachdem die Entwicklung
in Gang gesetzt worden ist, oder er kann bereits hergestellt worden sein, bevor die Entwicklung beginnt
Letzteres ist beispielsweise der Fall, falls zur Durchführung des Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahrens ein
Material verwendet wird, in dem das lichtempfindliche Element und das Bildempfangselement eine integrale
Einheit bilden, im folgenden auch als Monoblattmaterial
bezeichnet, die auch nach Beendigung des Entwicklungsvorganges weiter bestehen bleibt; d.h. eine
Abtrennung des lichtempfindlichen Elementes vom Bildempfangse!er?ent ist auch nach erfolgtem Farbfibertrag
nicht vorgesehen. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise beschrieben in der DE-OS
2019430.
Ein für die Durchführung des Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung geeignetes Monoblattmaterial weist in bekannter Weise
beispielsweise folgende Schichtelemente auf:
1) einen transparenten Schichtträger
2) eine Bildempfangsschicht
3) eine lichtundurchlässige Schicht
4) ein lichtempfindliches Element mit mindestens einer lichtempfindlichek Silbern jlogenidemulsionsschicht
und mindestens einer dieser zugeordneten nichtdiffundierenden farbgebend· a Verbindung
5) eine Verzögerungsschicht
6) eine saure Polymerschicht
7) einen transparenten Schichtträger
Das Monoblattmaterial kann dabei in der Weise zusammengesetzt werden, daß getrennt voneinander
zwei verschiedene Teile hergestellt werden, nämlich der lichtempfindliche Teil (Schichtelemente 1 -4) und das
Abdeckblatt (Schichtelemente 5-7), die dann schichtseitig aufeinandergelegt und miteinander verbunden
werden, gegebenenfalls unter Verwendung von Abstandsstreifen, so daß zwischen den beiden Teilen ein
Raum für die Aufnahme einer genau bemessenen Menge einer Verarbeitungsflüssigkeit gebildet wird. Die
Schichtelemente 5 und 6, die zusammen das Neutralisationssystem bilden, können auch, allerdings in vertauschter
Reihenfolge, zwischen dem Schichtträger und der Bildempfangsschicht des lichtempfindlichen Teiles
angeordnet sein.
Es können Mittel vorgesehen sein, um eine Verarbeitungsfiüssigkeit
zwischen den lichtempfindlichen Teil und das Abdeckblatt einzuführen, z. B. in Form eines
seitlich angeordneten, aufspaltbaren Behälters, der bei Einwirkung mechanischer Kräfte seinen Inhalt zwischen
zwei benachbarte Schichten des Monoblattmaterials ergießt
Ein wesentlicher Teil des photographischen Materials gemäß der vorliegenden Erfindung ist das lichtempfindliche
Element, das im Falle eines Einfarbstoffübertragungsverfahrens
eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und dieser zugeordnet, eine nichtdiffundierende
farbgebende Verbindung enthält Dabei kann sich die nichtdiffundierende Verbindung in einer zu
der Silberhalogenidemulsionsschicht benachbarten Schicht, oder in der Silberhalogenidemulsionsschicht
selbst befinden, wobei im letzteren Fall die Farbe des Bildfarbstoffes bevorzugt so ausgewählt wird, daß der
s überwiegende Absorptionsbereich der farbgebenden Verbindung nicht übereinstimmt mit dem überwiegenden
Empfindlichkeitsbereich der Silberhalogenidemulsionsschicht Zur Herstellung mehrfarbiger Übertragungsbilder
in naturgetreuen Farben enthäl' das
to lichtempfindliche Element jedoch drei derartige Zuordnungen von farbgebender Verbindung und lichtempfindlicher
Silberhalogenidemulsionsschicht, wobei in der Regel der Absorptionsbereich der farbgebenden Verbindung
mit dem Bereich der spektralen Empfindlichts keit der zugeordneten Silberhalogenidemulsionsschicht
im wesentlichen übereinstimmen wird. Voraussetzung für eine möglichst hohe Empfindlichkeit ist dann jedoch,
daß jeweils die farbgebende Kombination in einer separaten Bindemittelschicht (gesehen in Richtung des
bei der Belichtung einfallenden Lichtes) hinter der Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet ist
Die bei der Entwicklung einer Süberhaiogenidemuisionsschicht
entstehenden Entwickleroxidationsprodukte dürfen sich selbstverständlich nur auf die zugeordnete
farbgebende Verbindung auswirken. Es sind deshalb im allgemeinen in dem lichtempfindlichen Element Trennschichten
vorhanden, dje die Diffusion der Entwickleroxidationsprodukte
in andere nicht zugeordnete Schichten wirksam unterbinden. Diese Trennschichten können
z.B. geeignete Substanzen enthalten, die mit den Entwickleroxidatiorttprodukten reagieren, beispielsweise
nichtdiffundierende Hydrochinonderivate oder, falls es sich bei dem Entwickler um eine Farbentwicklersubstanz
handelt nichtdiffundierende Farbkuppler. In einer bevorzugten Ausführungsform hat deshalb das lichtempfindliche
Element folgenden Aufbau (von oben nach unten):
schicht
Schicht mit nichtdiffundierender. einen diffusionsfähigen Gelbfarbstoff freisetzender Verbindung,
Trennschicht,
GrünsensibilisierteSilberhalogenidemulsions-
Trennschicht,
GrünsensibilisierteSilberhalogenidemulsions-
schicht
Schicht mit nichtdiffundierender, einen diffusionsfähigen Purpurfarbstoff freisetzender Verbindung,
Trennschicht
RotsensibilisierteSilberhalogenidemulsions-
RotsensibilisierteSilberhalogenidemulsions-
schicht
Schicht mit nichtdiffundierender, einen diffusionsfähigen Blaugrünfarbstoff freisetzender Verbindung.
Selbstverständlich können die Silberhalogenidemulsionsschichten
auch in anderer Reihenfolge angeordnet sein, wobei jedoch die zugeordneten Schichten mit den
farbgebenden Systemen ebenfalls vertauscht werden müssen, so daß die Zuordnung erhalten bleibt
Die Bildempfangsschicht besteht im wesentlichen aus einem Bindemittel, das Farbstoffbeizmittel für die
Festlegung der diffundierenden Farbstoffe enthält
Als Beizmittel für saure Farbstoffe dienen vorzugsweise langkettige quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumverbindungen
oder ternäre Sulfoniumverbindungen, z. B. selche wie sie beschrieben sind in den
amerikanischen Patentschriften 32 71 147 und 32 71 148.
Femer können auch bestimmte Metallsalze und deren
Hydroxyde, die mit den sauren Farbstoffen schwerlösliche Verbindungen bilden, verwandt werden. Die
Farbstoffbeizmittel sind in der Empfangsschicht in einem der üblichen hydrophilen Bindemittel dispergiert,
z, B. in Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, ganz oder partiell
hydrolysierten Celluloseestern und dergleichen. Selbstverständlich
können auch manche Bindemittel als Beizmittel fungieren, z. B. Mischpolymerisate oder
Polymerisatgemische von Vinylalkohol und N-Vinylpyrrolidon wie beispielsweise beschrieben in der DE-AS
11 30 284, ferner solche, die Polymerisate von stickstoffhaltigen
quaternären Basen darstellen, z. B. Polymerisate von N-Methyl-2-vinylpyridin, wie beispielsweise
beschrieben in de·- amerikanischen Patentschrift 24 84 430. Weitere brauchbare beizende Bindemittel
sind beispielsweise Guanylhydrazonderivate von Acylstyrolpolymerisaten
wie beispielsweise beschrieben in der DE-OS 20 09 498. Im allgemeinen wird man jedoch
den zuletzt genannten beizenden Bindemitteln andere Bindemittel, z. B. Gelatine zusetzen.
Das erfindungsgemäße Farbatoffdiffusionsübertragungsverfahren
läßt sich vorteilhaft in bzw. mittels einer geeigneten Selbstentwicklerkamera durchführen. Diese
kann z.B. mit Vorrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, nach der Belichtung des lichtempfindlichen
Elementes zwischen diesem und dem Deckblatt eine Verarbeitungsflüssigkeit zu verteilen und das
lichtempfindliche Material nach oben lichtundurchlässig abzudecken. Vorzugsweise ist eine solche Kamera mit
zwei gegeneinander gelagerten Quetschwalzen versehen, zwischen denen das Monoblattmaterial herausgezogen
wird, wobei die seitlich angeordneten Behä'ter aufgespalten werden und ihren Inhalt zwischen die
Schichten des Monoblattmaterials entlassen.
Wenn das lichtempfindliche Element nach dem Passieren der Quetschwalzen beiderseits durch lichtundurchlässige
Schichten gegen unerwünschte Belichtung geschützt ist, kann das belichtete Material unmittelbar
nach Ingangsetzung der Entwicklung aus der Kamera herausgezogen werden.
Zur Verarbeitung des bildmäßig belichteten Monoblattmaterials
wird das lichtempfindliche Element in Kontakt gebracht mit der wäßrig alkalischen Verarbeitungsflüssigkeit
Hierbei werden in Gegenwart der Entwicklerverbindung die bildmäßig belichteten Silberhalogenidemulrionsschichten
entwickelt, wobei in Übereinstimmung mit dem dabei gebildeten positiven
Silberbild eine bildmäßige Verteilung von Oxidationsprodukten der Entwicklerverbindung erzeugt wird, die
die zugeordnete begebende Verbindung oxidiert, worauf diese unter Reaktion mit dem Alkali des
Aktiva'ors den diffus'onsfähigen Farbstoff abspaltet
Die wäßrig alkalische Verarbeitungsflüssigkeit kann viskositätserhöhende Zusätze enthalten, z. B. Hydroxyethylcellulose.
Weiterhin können in der Verarbeitungsflüssigkeit in bekannter Weise Entwicklungsbeschleuniger,
Stabilisatoren, Silbersalzlösungsmittel, Schleiermittel, Antioxidantien und weitere Zusätze enthalten sein.
25 g | Natriumhydroxid |
ig | Phenidon |
2g | Natriumthiosulfat |
4g | Natriumsulfit |
ig | Paraformaldehyd |
10 ml | Benzylalkohol |
30 g | Hydroxyethylcellulose |
1) Eine Beizschicht aus 3,6 g Octadecyltrimethylammoniummethylsulfat
und 9,0 g Gelatine,
2) Eine Reflektionsschicht aus 48 g TiO2 und 4,8 g
Gelatine. ,
3) Eine Gelatinezwiscben$chichtau£2,6 g Gelatine.
4) Eine Farbstoffschicht mit Silbersulfidkeimen aus 1,25 g der Verbindung 1 (gelb) und 3,35 g Gelatine,
5) Eine Silberbromidemulsionsschicht mit eingelagertem Schwarz-Weiß-Entwickler aus 0,95 g AgBr,
1,2 g Octadecylhydröchinonsulfosäure, 0,36 g Octadecylhydrochinon
und 2,2 g Gelatine.
6) Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
lichtempfindliche Element mit einer Polyesterfolie auf der Schichtseite abgedeckt Zur Entwicklung des
bildmäßig belichteten lichtempfindlichen Elements wurde ein aufspaltbarer Behälter mit einer alkalischen
verwendet:
aufgefülltauf 1000mlWasser.
Der Bildset wurde durch ein Quetschwalzenpaar geführt, wobei sich die Entwicklerpaste zwischen
lichtempfindlichem Element und Abdeckblatt verteilte. Die Pastenstärke betrug 140 μΐπ. Um diese einzustellen,
wurden seitlich entlang dem Bildrand zwischen lichtempfindlichem Element und Abdeckblatt Abstandsstreifen
entsprechender Dicke angebracht. Nach einer Entwicklungszeit von 10 Minuten bei 20°C wurde das
Bildelement abgetrennt und von der anhaftenden Paste
w befreit Durch den transparenten Träger mit der
TiO2-Schicht als Bildhintergrund war ein positives gelbes Farbstoffbild guter Farbqualität sichtbar.
B e i s ρ i e 1 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß statt der Schichten 4
und 5 folgende Schichten aufgetragen wurden:
4) Eine Farbstoffschicht mit Silbersulfidkeimen aus 0,83 g der Verbindung 2 (purpur) und 2,85 g
Gelatine.
5) Eine grünsensibilisierte Silberbromidemulsionsschicht
aus 0,67 g AgBr, 0,83 g Octadecylhydrochinonsulfoniäure,
0,25 g Octadecylhydrochinon und 1,5 g Gelatine.
Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel 1 wurde ein positives purpurnes Farbstoffbild erhalten.
D«a,U,65; Ο«« 1.62.
D«a,U,65; Ο«« 1.62.
Ein lichtempfindliches Element eines photographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung, Beispiel 3
wurde dadurch hergestellt, daß auf einem transparen- 65
tem Träger aus Polyesterfolie folgende Schichten Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
nacheinander aufgetragen wurden. Die Mengenanga- wiederholt, mit der Ausnahme, daß statt der Schichten 4
ben beziehen sich dabei jeweils auf 1 m2. und 5 folgende Schichten aufgetragen wurden:
4) Eine Farbstoffschicht mit Silbersulfidkeimen aus 1,6 g der Verbindung 3 (blaugrün) und 2,2 g
Gelatine.
5) Eine rotsensibilisierte Silberbromidemulsionsschicht
aus 1,65 g AgBr, 1,2 g Octadecyihydrochi- i nonsulfosäure, 0,35 g Octadecylhydrochinon und
2,0 g Gelatine.
Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel 1 wurde ein positives blaugrünes Farbstoffbild guter Farbqualitat
erhalten.
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Verbindung 2 in
Schicht 4 jeweils durch Verbindungen 4 und 5 ersetzt wurde. Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel I
resultierten jeweils positive purpurne Farbstoffbilder.
11) Eine Silberbromidemulsionsschicht aus 1,65 g
AgBr, 1,2 g Octadecylhydrochinonsulfosäure, 035 g Octadecylhydrochinon und 2,0 g Gelatine.
12) Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
Ein Streifen des Bildelementes wurde durch einen Farbauszugskeil belichtet und anschließend, wie in
Beispiel I beschrieben, verarbeitet. Bei einer Pastenstärke von 260 μηι und einer Entwicklungszeit von
20 Minuten wurde eine direkt-positive mehrfarbige Abbildung der Vorlage erhalten.
Auf gleicher Unterlage (transparenter Träger, Schichten I, 2 und 3), wie in Beispiel I beschrieben, wurden
folgende Schichten aufgetragen:
Das in Beispiel 2 beschriebene lichtempfindliche Material wurde wie in Beispiel 1 entwickelt jedoch mit
dem Unterschied, daß als Hilfsentwickler statt Phenidon die nachstehend aufgeführten Verbindungen verwendet
wurden. Eingesetzt wurden jeweils 5 g pro Liter Paste. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten.
4> Eine Farbstoffschicht aus 1,25 g der Verbindung 1
(gelb) und 1,35 g Gelatine.
5) Eine blausensibilisierte Emulsionsschicht mit einer unverschleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-berchloridbromidemulsion,
Silberauftrag 2,0 g, Gelatine 1,8 g.
6) Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
Ein Striken des lichtempfindlichen Elementes wurde
belichtet und anschließend in Verbindung mit einem Pastenbeutel, einem Abdeckblatt und zwei seitlich
angeordneten Abstaiidsstreifen, wie in Beispiel 1 beschrieben, entwickelt. Die Abstandsstreifen hatten
eine Dicke von 180 μηι. Als Entwickler diente eine Paste
folgender Zusammensetzung:
35
25 g Kaliumhydroxid
5 g Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyl-p-phenylendiamin
1 g Acetylpherylhydrazin
1 g Paraformaldehyd
0,1 g Benzotnazol
10 ml Benzylalkohol
35 g Hydroxyethylcellulose
Aut gleicher Unterlage (transparenter Träger, Schich- 45 Nach 10 Minuten Entwicklungszeit wurde ein
ten 1, 2 und 3), wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden positives gelbes Farbstoffbild guter Farbqualität erhalfolgende
Schichten aufgetragen: ten.
Hilfsentwickler | Dmin | Dmax |
N-Ethyl-N-hydroxyethyl-p- | ||
phenylendiamin | 0,55 | 1,31 |
N-Methylaminophenol | 0,45 | 1,67 |
Brenzkatechin | 0,49 | 1,58 |
p-Tolylhydrochinon | 0,77 | 1,56 |
Piperedinohexoseredukton- | ||
monoacetat | 0,53 | 1,56 |
1 -Phenyl-^methyl^-hydroxy- | ||
methyl-3-pyrazolidon | 0,51 | 1,67 |
40
4) Eine Farbstoffschicht mit Silbersulfidkeimen aus 1,6 g der Verbindung 8 (blaugrün) und 2,2 g
Gelatine.
5) Eine rotsensibilisierte Silberbromidemulsionsschicht aus 1,57 g AgBr, 1,12 g Octadecylhydrochiononsulfosäure,
034 g Octadecylhydrochinon und 1,95 g Gelatine.
6) Eine Sperrschicht aus Silbersulfidkeimen, 1,0 g Octadecylhydrochinonsulfosäure und 4,0 g Gelatine.
7) Eine Farbstoffschicht mit Silbersulfidkeimen aus
0,94 g der Verbindung 7 (pupur) und 2,85 g
Gelatine.
8) Eine grünsensibilisierte Silberbromidemulsionsschicht
aus 1,57 g AgBr, 1,12 g Octadecylhydrochinonsulfosäure,
034 g Octadecylhydrochinon und 1,95 g Gelatine.
9) Eine Sperrschicht identisch mit Schicht 6.
10) Eine Farbstoffschicht aus 1,48g der Verbindung 6
(gelb) und 2^5 g Gelatine.
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß statt der Schichten 4
und 5 folgende Schichten aufgetragen wurden:
4) Eine Farbstoffschicht aus 033 g der Verbindung 2
(pupur) und 1,85 g Gelatine.
5) Eine grünsensibilisierte Emulsionsschicht mit einer unverschleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-berchloridbromidemulsion,
Silberauftrag 2,0 g, Gelatine 1,8 g.
Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel 7 wurde ein positives purpurnes Farbstoffbild erhalten. Dmn 038;
D™rU4.
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß statt der Schichten 4
und 5 folgende Schichten aufgetragen wurden:
4) Eine Farbstoffschicht aus 1,6 g der Verbindung 3 (blaugrün) und 1,2 g Gelatine.
5) Eine rotsensibilisierte Emulsionsschicht mit einer 12)
unversuhleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-berchloridbromidemulsion,
Silberauftrag 2,0 g, Gelatine 1,8 g.
Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel 7 wurde eil/ positives blaugrünes Farbstoffbild erhalten.
Das in Beispiel 8 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Verbindung in
Schicht 4 jeweils durch Verbindung 4 und 5 ersetzt wurde. Nach gleicher Verarbeitung wie in Beispiel 7
resultierten jeweils positive purpurne Farbstoffbilder.
Auf gjpirhpr I Intprjagp (transnarpntpr Trägpr Schichten
1,2 und 3), wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden folgende Schichten aufgetragen:
10
15 berchloridbromidemulsion, Silberauftrag 2,0 g, Gelatine
1,8g.
Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
Ein Streifen des Bildelementes wurde durch einen Farbauszugskeil belichtet und anschließend, wie in
Beispiel 7 beschrieben, verarbeitet. Bei einer Pastenstärke von 260 μπι und einer Entwicklungszeit von
20 Minuten wurde eine direkt-positive mehrfarbige Abbildung der Vorlage erhalten.
Auf gleicher Unterlage (transparenter Träger, Schichten 1, 2, 3), wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden
folgende Schichten aufgetragen:
4) Eine Farbstoffschicht aus 1,6 g der Verbindung 8 (blaugrün) und 2,2 g Gelatine.
5) Eine rotsensibilisierte Emulsionsschicht mit einer unverschleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-berchloridbromidemulsion,
Silberauftrag 2,0 g, Gelatine 1,8 g.
6) Eine Sperrschicht aus 0,26 g Octadecylhydrochinonsulfosäure
und 2,26 g Gelatine.
7) Eine Farbstoffschicht aus 0,94 g der Verbindung 7 (purpur) und 2,85 g Gelatine.
8) Eine grünsensibilisierte Emulsionsschicht mit einer
unverschleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-berchloridbromidemulsion, Silberauftrag 2,0 g, Gelatine
1,8 g.
9) Eine Sperrschicht identisch mit Schicht 6.
10) Eine Farbstoffschicht aus 1,48 g der Verbindung 6 (gelb) und 2,85 g Gelatine.
11) Eine blausensibilisierte Emulsionsschicht mit einer
unverschleierten direkt-positiv arbeitenden SiI-
4) Eine Farbstoffschicht mit 0.83 g der Verbindung 2 (purpur) und 2,8 g Gelatine.
5) Eine Silberbromidemulsionsschicht aus 1,6 g AgBr und 2,0 g Gelatine.
6) Eine Schutzschicht aus 2,6 g Gelatine.
Das Material wurde belichtet und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet. Als
Entwickler diente eine Paste folgender Zusammensetzung:
25 g Natriumhydroxid
10 ml Benzylalkohol
1 g Paraformaldehyd
0,1 g Benzotriazol
0,25 g Ascorbinsäure
5 g N,N,N',N'-Tetramethyl-p-phenylendiamin
35 g Hydroxyethylcellulose
mit Wasser auf 1 I aufgefüllt.
Bei einer Paslenstärke von 180 μηι wurde nach einer
Entwicklungszeit von 10 Minuten eine purpurfarbene negative Abbildung der Vorlage erhalten.
Claims (1)
1. Photographisches Diffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung farbiger Bilder, bei dem ein
photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einer dieser zugeordneten nichtdiffundierenden farbgebenden, einen diffusionsverhindernden
Rest enthaltenden, Sulfonamidverbindung bildmäßig belichtet und mit einem Silberhalogenidentwicklungsmittel
entwickelt wird, wobei die farbgebende Sulfonamidverbindung durch oxidiertes Silberhalogenidentwicklungsmittel oxidiert
und als Folge dieser Oxidation durch das Entwickleralkali gespalten wird unter bildmäßiger Freisetzung
eines diffusionsfähigen Farbstoffes oder Farbstoffproduktes als Sulfonamid, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtdiffundierende farbgebende Suifonaiiiidverbindung der folgenden
Formel entspricht:
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505248 DE2505248C2 (de) | 1975-02-07 | 1975-02-07 | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
BE1007173A BE838062A (nl) | 1975-02-07 | 1976-01-30 | Fotografische kleurdiffusie-overbrengingswerkwijze |
CA245,110A CA1076106A (en) | 1975-02-07 | 1976-02-05 | Photographic dye diffusion transfer process |
GB471276A GB1546103A (en) | 1975-02-07 | 1976-02-06 | Photographic dye diffusion transfer material containing dye-giving compounds |
JP1149976A JPS51104343A (ja) | 1975-02-07 | 1976-02-06 | Shashinyosenryokakusantenshahoho |
FR7603359A FR2300357A1 (fr) | 1975-02-07 | 1976-02-06 | Procede photographique de transfert des colorants par diffusion |
US05/917,534 US4198235A (en) | 1975-02-07 | 1978-06-21 | Dye diffusion transfer process employing compounds that release sulfonamide dye providing radicals |
JP19492384A JPS60104943A (ja) | 1975-02-07 | 1984-09-19 | 写真用染料拡散転写方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505248 DE2505248C2 (de) | 1975-02-07 | 1975-02-07 | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2505248A1 DE2505248A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2505248C2 true DE2505248C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=5938387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752505248 Expired DE2505248C2 (de) | 1975-02-07 | 1975-02-07 | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS51104343A (de) |
BE (1) | BE838062A (de) |
CA (1) | CA1076106A (de) |
DE (1) | DE2505248C2 (de) |
FR (1) | FR2300357A1 (de) |
GB (1) | GB1546103A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645656A1 (de) * | 1976-10-09 | 1978-04-13 | Agfa Gevaert Ag | Photographisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505248C2 (de) * | 1975-02-07 | 1982-11-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
DE2620088A1 (de) * | 1976-05-06 | 1977-12-01 | Agfa Gevaert Ag | Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe |
JPS5857099B2 (ja) * | 1977-06-01 | 1983-12-19 | 富士写真フイルム株式会社 | カラ−拡散転写法用写真感光シ−ト |
US4135929A (en) | 1977-09-09 | 1979-01-23 | Eastman Kodak Company | Photographic sulfonamido compounds and elements and processes using them |
DE2811720A1 (de) * | 1978-03-17 | 1979-09-27 | Agfa Gevaert Ag | Photographisches diffusionsuebertragungsverfahren zur herstellung farbiger bilder |
FR2424567B1 (fr) * | 1978-04-24 | 1986-05-30 | Kodak Pathe | Produit photographique contenant des composes de la classe des sulfonamidophenols ou des sulfonamidonaphtols donnant des images en couleurs et procede pour former une image en couleurs avec ce produit |
EP0143424B1 (de) | 1983-11-25 | 1990-06-27 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Wärmeentwickelbares lichtempfindliches Material |
JPS61250636A (ja) | 1985-04-30 | 1986-11-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | 熱現像感光材料 |
DE3778363D1 (de) | 1987-09-11 | 1992-05-21 | Agfa Gevaert Nv | Polymerisches phosphoniumbeizmittel und photographisches element, das dieses enthaelt. |
JP2597908B2 (ja) | 1989-04-25 | 1997-04-09 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラー写真感光材料 |
DE3942357A1 (de) * | 1989-12-21 | 1991-06-27 | Boehringer Mannheim Gmbh | 3-aminopyrazolo-heterocyclen, deren verwendung zur bestimmung von wasserstoffperoxid, wasserstoffperoxid-bildenden systemen, peroxidase, peroxidatisch wirksamen substanzen oder von elektronenreichen aromatischen verbindungen, entsprechende bestimmungsverfahren und hierfuer geeignete mittel |
GB9001486D0 (en) * | 1990-01-23 | 1990-03-21 | Kodak Ltd | Pyrazolo(1,5-a)benzimidazole photographic colour couplers |
DE69231449T2 (de) | 1991-03-05 | 2001-01-11 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Wärmeentwickelbares farbphotographisches Diffusionsübertragungsmaterial |
JPH08146577A (ja) | 1994-11-25 | 1996-06-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | 熱現像カラー感光材料 |
JP4022271B2 (ja) | 1995-10-31 | 2007-12-12 | 富士フイルム株式会社 | ピラゾリルアゾフエノール色素 |
ATE462578T1 (de) | 2006-12-07 | 2010-04-15 | Agfa Gevaert | Informationsträgervorläufer und damit hergestellter informationsträger |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3751406A (en) * | 1967-07-24 | 1973-08-07 | Polaroid Corp | Azo compounds useful in photographic processes |
US3620730A (en) * | 1969-09-29 | 1971-11-16 | Polaroid Corp | Novel products and processes for forming images in silver and in dye |
DE2242762C2 (de) * | 1971-08-31 | 1982-11-18 | Eastman Kodak Co., 14650 Rochester, N.Y. | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren sowie photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren |
BE788268A (fr) * | 1971-08-31 | 1973-02-28 | Eastman Kodak Co | Produit et procede pour la photographie en couleurs |
FR2217725A1 (de) * | 1973-02-12 | 1974-09-06 | Eastman Kodak Co | |
JPS5419782B2 (de) * | 1973-03-28 | 1979-07-18 | ||
DE2505248C2 (de) * | 1975-02-07 | 1982-11-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
-
1975
- 1975-02-07 DE DE19752505248 patent/DE2505248C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-30 BE BE1007173A patent/BE838062A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-05 CA CA245,110A patent/CA1076106A/en not_active Expired
- 1976-02-06 JP JP1149976A patent/JPS51104343A/ja active Granted
- 1976-02-06 FR FR7603359A patent/FR2300357A1/fr active Granted
- 1976-02-06 GB GB471276A patent/GB1546103A/en not_active Expired
-
1984
- 1984-09-19 JP JP19492384A patent/JPS60104943A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645656A1 (de) * | 1976-10-09 | 1978-04-13 | Agfa Gevaert Ag | Photographisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2505248A1 (de) | 1976-08-19 |
CA1076106A (en) | 1980-04-22 |
JPS51104343A (ja) | 1976-09-16 |
FR2300357B1 (de) | 1981-12-31 |
GB1546103A (en) | 1979-05-16 |
JPH0115860B2 (de) | 1989-03-20 |
FR2300357A1 (fr) | 1976-09-03 |
JPS60104943A (ja) | 1985-06-10 |
BE838062A (nl) | 1976-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2505248C2 (de) | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE2543902C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2628043C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1930215B2 (de) | Farbfotografisches Diffusionsübertragungsverfahren und zugehöriges fotografisches Material | |
DE1246406B (de) | Farbphotographisches Direkt-Positivverfahren | |
DE69328335T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines photographischen Farbbildes | |
DE3027291A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches material | |
DE2626821A1 (de) | Farbphotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2645656C2 (de) | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2729820A1 (de) | Photographisches farbdiffusionsuebertragungsmaterial | |
EP0000511B1 (de) | Fotografisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
EP0003581B1 (de) | Fotografisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
EP0059354B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0037985B1 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial und hierfür geeignete Verbindungen mit fotografisch wirksamem, abspaltbarem Rest | |
DE2854946A1 (de) | Fotografisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2652316C2 (de) | ||
DE2444694A1 (de) | Nach dem farbstoffuebertragungsprinzip arbeitendes lichtempfindliches photographisches material | |
DE2652463A1 (de) | Fotografisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2457307A1 (de) | Verfahren zur herstellung farbphotographischer bilder | |
DE3008588A1 (de) | Photographisches material fuer diffusionsverfahren | |
DE2406653C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2941427A1 (de) | Farbphotographisches diffusionsuebertragungselement | |
DE2729823A1 (de) | Photographisches element fuer die farbdiffusionsuebertragung | |
DE2923300A1 (de) | Photographischer lichtempfindlicher film fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2406664A1 (de) | Photographisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |