DE2620088A1 - Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe - Google Patents
Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabeInfo
- Publication number
- DE2620088A1 DE2620088A1 DE19762620088 DE2620088A DE2620088A1 DE 2620088 A1 DE2620088 A1 DE 2620088A1 DE 19762620088 DE19762620088 DE 19762620088 DE 2620088 A DE2620088 A DE 2620088A DE 2620088 A1 DE2620088 A1 DE 2620088A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- silver halide
- dye
- halide emulsion
- diffusing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/24—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
- C09B29/28—Amino naphthols
- C09B29/30—Amino naphtholsulfonic acid
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/0003—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized anilines
- C09B29/0007—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized anilines containing acid groups, e.g. CO2H, SO3H, PO3H2, OSO3H, OPO2H2; Salts thereof
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/18—Processes for the correction of the colour image in subtractive colour photography
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
AGFA-GEVAERTAG
LEVERKUSEN
Hs/AB 0 5. MAI 1976
Farbphotographisches Material mit verbesserter Farbwiedergabe
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Material mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, das
nicht diffundierende farbige Verbindungen enthält, aus denen bei der photographischen Entwicklung lösliche Farbstoffe
in Freiheit gesetzt werden und aus dem Material ausgewaschen werden. Das erfindungsgemäße Material eignet sich
zur Herstellung direkt positiver farbiger Bilder oder zur Herstellung farbmaskierter negativer Farbbilder.
Es ist bekannt, die unerwünschten Nebenfarbdichten der bei
der chromogenen Entwicklung von farbphotographische Mehrschichten-Materialien
entstehenden Bildfarbstoffe durch Maskierungsverfahren zu eliminieren. Dies kann bei farbphotographischen
Materialien durch die Verwendung sogenannter eingebauter Masken geschehen. Derartige Masken können beispielsweise
im Laufe des photographischen Verarbeitungsganges dadurch erzeugt werden, daß sogenannte Maskenkuppler verwendet
werden, die eine für die Maskierung der unerwünschten Nebenfarbdichten der Bildfarbstoffe erforderliche Farbe
aufweisen. Für diesen Zweck geeignete Farbkuppler besitzen im allgemeinen die chemische Struktur üblicher Farbkuppler,
wobei jedoch an der Kupplungsstelle für die Reaktion mit dem oxidierten Farbentwickler eine Gruppierung - im allgemeinen
eine Azofarbstoffgruppierung - vorhanden ist, die dem Farb-
AG 14 38
709848/0026
kuppler die Farbe verleiht und die bei der Reaktion mit dem oxidierten Farbentwickler abgespalten wird. An den belichteten
und entwickelten Stellen wird bei der Farbentwicklung der Bildfarbstoff gebildet, während an den unbelichteten Stellen
die Farbe des eingesetzten farbigen Farbkupplers erhalten bleibt. Die bei der Verarbeitung erhaltene Gradation der unerwünschten
Nebendichte wird im günstigsten Fall durch eine gleich große, jedoch gegenläufige Gradation des Maskenfarbstoffes
überlagert, sodaß eine belichtungsunabhängige gleichmäßige Dichte im unerwünschten Spektralbereich resultiert.
Bei Verwendung eines optimal maskierten Farbkupplers sind nach der farbphotographisehen Verarbeitung die hinter farbigen
Filtern gemessenen Nebenfarbdichten konstant und unabhängig von der Belichtung. Der Maskenkuppler weist im allgemeinen
aufgrund der Azogruppe eine höhere Farbdichte auf, als die bei der chrcmogenen Entwicklung erzeugten unerwünschten Nebendichten des
Bildfarbstoffs (Azometinfarbstoff), so daß sich eine übermaskierung
der unerwünschten Nebendichte ergibt. Zur Erzielung einer optimalen Maskierung ist es daher in der Praxis erforderlich,
dem farbigen Maskenkuppler eine entsprechende Menge eines farblosen Farbkupplers zuzumischen, der den gleichen Bildfarbstoff
oder einen Bildfarbstoff einer ähnlichen Farbe ergibt. Hierdurch ergeben sich Anpassungsprobleme. Ein guter
Maskenkuppler muß nicht nur einen Bildfarbstoff einer gewünschten Farbe und sonst wertvollen Eigenschaften wie
Lichtechtheit und Stabilität unter extremen Lagerungsbedingungen ergeben, sondern er muß auch selbst eine Farbe haben,
die möglichst der unerwünschten Nebendichte des aus ihm erzeugten Bildfarbstoffes entspricht. Hierdurch ist man in der
Auswahl geeigneter Maskenkuppler außerordentlich eingeengt. Die Situation wäre wesentlich günstiger, wenn man farbige
Maskenverbindungen verwenden könnte, die nach der chromogenen Entwicklung selbst nicht wesentlich zum Aufbau des Farbenbildes
beitragen, d.h. die im wesentlichen nur farblose Ent-
AG 14 38 - 2 -
7996^9/0026
Wicklungsprodukte ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Maskenverbindungen
aufzufinden.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Entwicklung von lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichten unter Verwendung von negativen Silberhalogenidemulsionen bei Anwesenheit
von nicht diffundierenden Derivaten des Indols,die in 3-Stellung des Indolringsystems über eine Sulfonamidogruppe
eine Farbstoffgruppe gebunden enthalten, direkt positive Farbstoff bilder enthält. Hierbei geht man aus von gleichmäßig
gefärbten Schichten aus denen bei der Entwicklung an den belichteten Stellen der Farbstoff offenbar in löslicher
Form freigesetzt und aus der Schicht ausgewaschen wird. Die hierdurch erhaltenen,direkt positiven Farbbilder lassen sich
in hervorragender Weise für die Maskierung von farbphotographischen Bildern verwenden.
Gegenstand der Erfindung ist ein farbphotographisches Material
mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht oder eine zu ihr benachbarte nicht lichtempfindliche Bindemittelschicht eine
nicht diffundierende farbige Verbindung der folgenden Formel
enthält:
R1
H
in der bedeuten
in der bedeuten
R1 Wasserstoff, Halogen, z.B. Chlor oder Brom,
Alkyl insbesondere niederes Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, Aryl, eine heterocyclische Gruppe,
Alkoxy, z.B. Methoxy oder
AG 14 58 - 3 -
709848/0026
Äthoxy, Hydroxyl, Amino, Acylamino wobei die Acylgruppe abgeleitet sein kann von aliphatischen
oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäuren, SuIfο oder Sulfamoyl, wobei gegebenenfalls
ein oder zwei Wasserstoffe am Stickstoffatom der SuIfamoylgruppe durch weitere Substituenten
beispielsweise Alkylreste substituiert sein können, Carboxyl oder Carbamoyl, oder die zur Vervollständigung eines ankondensierten
iso- oder heterocyclischen Ringes
erforderlichen Atome,
2
R Alkyl, Aryl insbesondere Phenyl einschließlich
2
R Alkyl, Aryl insbesondere Phenyl einschließlich
substituierter Phenylgruppen, eine heterocyclische Gruppe, z.B. Furyl oder Thienyl einschließlich
substituierter heterocyclischer Gruppen, Carboxyl sowie davon abgeleitete Ester- (z.B. Alkoxycarbonyl) oder Amidgruppierungen
(Aminocarbonyl),
X ein Farbstoffrest oder einen Rest eines Farb
stoff Vorproduktes, vorzugsweise mit mindestens einer löslichmachenden Gruppe wie Carboxyl-
oder Sulfogruppe, der entweder direkt oder über ein Zwischenglied Z an die SO2-Gruppe
gebunden ist,
Z ein Zwischenglied wie Alkylen mit 1 bis 6 C-
Atomen, Arylen oder eine heterocyclische Gruppe, die entweder unmittelbar oder über -0-, -S-,
-SO2-, -NR- (R= Wasserstoff oder Alkyl), -CO-, -CONH-, -SO2NH- mit X verbunden sind.
AG 1438 - 4 -
709848/0026
Die durch die Reste R und insbesondere R dargestellten Substituenten dienen vorwiegend dazu* den erfindungsgemäßen
Verbindungen die erforderliche Diffusionsfestigkeit zu verleihen. Aus diesem Grunde umfaßt mindestens einer der Sub-
1 2
stituenten R und R einen diffusionsfestmachenden Rest.
stituenten R und R einen diffusionsfestmachenden Rest.
Als diffusionsfestmachende Reste sind solche Reste anzusehen, die es ermöglichen die erfindungsgemäßen Verbindungen in den
üblicherweise bei photographischen Materialien verwendeten hydrophilen Kolloiden diffusionsfest einzulagern. Hierzu sind
vorzugsweise organische Reste geeignet, die im allgemeinen geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppen und gegebenenfalls
auch isocyclische oder heterocyclische aromatische Gruppen mit im allgemeinen 8 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten.
Mit dem übrigen Molekülteil sind diese Reste entweder direkt oder indirekt, ζ.B. über eine der folgenden
Gruppen verbunden: -NHCO-, -NHSO2-, -NR-, wobei R Wasserstoff
oder Alkyl bedeutet, -0- > -S- oder -SO2-. Zusätzlich kann der
diffusionsfestmachende Rest auch wasserlöslichmachende Gruppen enthalten, wie z.B. Sulfogruppen oder Carboxylgruppen
die auch in anonischer Form vorliegen können. Da die Diffusionseigenschaften von der Molekülgröße
der verwendeten Gesamtverbindung abhängen genügt es in bestimmten Fällen, z.B. wenn das verwendete Gesamtmolekül
groß genug ist, als diffusionsfestmachende Reste auch kürzerkettige
Reste zu verwenden.
Als Farbstoffreste X sind grundsätzlich die Reste von Farbstoffen aller Farbstoffklassen geeignet, soweit sie
durch das Vorhandensein von löslichmachenden Gruppen soweit löslich sind, um aus der Schicht ausgewaschen werden zu
können. Farbstoffreste, die für das erfindungsgemäße Material besonders geeignet sind, sind beispielsweise abgeleitet
von Azofarbstoffen, Anthrachinonfarbstaffen, Phthalocyaninfarbstoffen,
indigoiden Farbstoffen oder Triphenylmethanfarbstoffen.
Le A \ 438 - 5 -
709848/0026
/O
Azomethinfarbstoffenf Indoanilinfarbstoffen, Indophenolfarbstoffen
oder Metallkomplexfarbstoffen. Unter den Resten von Farbstoffvorprodukten sind die Reste solcher Verbindungen
zu verstehen, die im Laufe der photographischen Verarbeitung durch übliche oder zusätzliche Verarbeitungsschritte,
sei es durch Oxidation, sei es durch Freilegung einer auxQchromen Gruppe in einem chromophoren System, beispielsweise
durch Verseifung, in Farbstoffe übergeführt werden. FarbstoffVorprodukte in diesem Sinn können sein
Leukofarbstoffe oder auch Farbstoffe, die im Lauf der Verarbeitung
in andere Farbstoffe umgewandelt werden. Sofern nicht eine Unterscheidung zwischen Farbstoffresten und
den Resten von Farbstoffvorprodukten von wesentlicher Bedeutung ist, sollen letztere im Folgenden auch unter
der Bezeichnung Farbstoffreste verstanden werden. Azofarbstoffe sind insbesondere wegen ihrer Lichtechtheit,
sowie ihrer leichten präparativen Zugänglichkeit bevorzugt.
Beispiele für erfindungsgemäße, nicht diffundierende farbige
Verbindungen sind im folgenden aufgeführt:
OH NH-COCH,
rot
AG 1438
703846/0026
2) X =
OCH
OH NH-COCH,
rot
3) X1 =
oc:
OH NH-COCH,
N=N
SO3H
SO3H rot
4) X1 =
OCH-
OH NH-COCH.
N-N
SO3H rot
5) Χ' =
OH NH-COCH,
N = N
3 SO
S0,H rot
AG 14
- 7 709848/0026
N = N
OH NH-COCH,
OC
7) X1 =
OH NH-COCH,
N=N
H,
rot
8) X =
9H NH-COCH,
=N
OCH3 ^ OCH3
SO3H
rot
9)
X1 =
X1 =
OH NH-COCH,
rot
10)
X1 = -/CH274-0-/~"VN=N 0H NH-COCH,
SO3H
SO3H
rot
AG 1438
709848/0026
11) X1=
NH-COCH,
rot
χ.= OH NH-COCH,
N=N
eis
rot
14) X =
15) X = OH NH-COCH,
-(CH2J4-O
16) X,=
OH NH-COCH-N=N ι ι 3
N=N
SO3H
OH NH-COCH, SO3H
rot
rot
rot
AG 1438
7Ö984S/0026
N=N
Mt
OH NH-COCH,
rot
OH NH-CO-CH,
N=N
Cl
rot
19) X1= -(CHJ4-O-Z^A-N=N
OH NH-CO-CH,
20) X =
OCH,
21)
X =
Cl
Cl S03
N=N^ .CO-NH-CH
rot
H' Cl
CO-NH-CB
■N-
.CB
SO3H gelb
gelb
22) X =
AG 1438
N=N
NH-ZCH2J3-SO3H gelb
- 10 -
709848/0026
23) χ1 =
OH NH-COCH-,
N = N
Cl S
rot
OH NH-COCH^
N =Ν"·
S03H SO,H
rot
OH NH-COCH, N=N ι ι 3
rot
12 1' 21
Falls R oder R zweiwertige Reste sind, z.B. R oder R , so können sie zwei Indolringe miteinander verbinden, z.B.
in der folgenden Weise:
X-SO2-NH
oder
R H
H-SO2-X
AG 1438
- 11 -
709848/0026
/b
Die erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen können im wesentlichen
nach einer der folgenden 3 Methoden hergestellt werden:
A. Diazotierung von Aminobenzοlsulfonamidoindolen
und Kupplung auf geeignete Kupplungskomponenten nach Methoden die in der Azochemie üblich sind.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Aminobenzolsulfonamidoindole
sind zugänglich durch Umsetzung von 3-Aminoindolen mit Nitrobenzolsulfonsäurehalogeniden
und nachfolgender (z.B. katalytischer) Reduktion der Nitrogruppe.
B. Umsetzung von Farbstoffsulfohalogeniden mit 3-Aminoindolen.
C. Kondensation von Farbstoffsulfinsäuren mit 3-Iminoindoleninen.
Im folgenden wird die Herstellung einiger der erfindungsgemäßen Verbindungen im Detail beschrieben.
AG 1438 - 12 -
709848/0026
25,9 g der Verbindung I werden in 250 ml Aceton gelöst
und nach Zugabe von 12 ml cone. Salzsäure bei 0 C mit 10 ml
30 %iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach erfolgter Zugabe wird 1 Stunde nachgerührt und von Ungelöstem abgesaugt.
Die Diazolösung wird zu einer neutralen, mit 15g Natriumhydrogencarbonat
versetzten Lösung von 23,5 g 1-Acetamino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsaurem
Natrium in 1OO ml Wasser langsam zugegeben und 3 Stunden bei 0 C gerührt. Das
ausgefallene Produkt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der trockene Rückstand wird in 200 ml Aceton
verrührt, abgesaugt und mit 50 ml Aceton gewaschen. Dann wird der Farbstoff in 200 ml Wasser mit 30 ml 20 %xger Sodalösung
2 Stunden verrührt und dann abgesaugt. Der Rückstand wird sodann in 100 ml Aceton angerührt, mit 130 ml Essigester
versetzt, 30 Minuten weiter gerührt, abgesaugt, mit Essigester gewaschen und getrocknet. Ausbeute 8,5 g.
AG 1438 - 13 -
709848/0026
13,5 g 2-(4-Hexadecyloxy-phenyl)-3-aminoindol werden in 150 ml Pyridin gelöst und 23,4 g des Farbstoffsulfobromids
der Formel II
CH3CO-NH OH
S0,H
S0,H j
II ■ !A
och;
zugegeben und die Mischung 1 Stunde gerührt. Nach Stehen über Nacht werden 250 ml 5n Salzsäure zugetropft, der ausgefällte
Farbstoff abgesaugt und auf Ton abgepreßt. Der noch feuchte Rückstand wird in Aceton verrührt, abgesaugt; mit Aceton gewaschen
und getrocknet. 23,7 g des so erhaltenen Rohproduktes werden in 225 ml Dimethylformamid 1 Stunde verrührt, auf
90 C erwärmt, abgekühlt und von unlöslichem Rückstand abgesaugt. Der in der Mutterlauge enthaltene Farbstoff wird mit
500 ml Aceton gefällt, abgesaugt und mit 200 ml Aceton gewaschen. Der Rückstand wird in 100 ml Methanol aufgekocht,
abgekühlt, abgesaugt mit 50 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 9,1 g
Das Farbstoffsulfobromid der Formel II wird wie folgt erhalten:
32,8 g des Sulfinsaurefarbstoffs der Formel III CH^CO-NH OH
N =
werden in 328 ml Wasser warm gelöst,abgekühlt und bei 200C
innerhalb 5 Minuten 2,7 ml Brom zugetropft. Das Farbstoffsulfo bromid fällt aus und wird nach 10 Minuten Rühren abgesaugt
AG 14 38 - 14 -
709848/002C
und mit 5 i&iger Kochsalzlösung gewaschen. Nach Anschlämmen
in Aceton wird abgesaugt, mit Aceton gewaschen und getrocknet, Ausbeute: 25,5 g
Die weitaus beste Methode zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht in der Addition von Farbstoffsulf
insäuren an 3-Iminoindolenine.
4,5 g 2-(4-Hexadecyloxy-phenyl)-3-iminoindolenin werden mit
7,2 g der Farbstoffsulfinsäure IV (als Trinatriumsalz)
CH3CO-NH
Γ if T Γ ιί
IV
in 50 ml Äthylenglykolmonomethyläther verrührt, 5 ml Eisessig zugegeben und 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt,
10 Minuten auf 95°C erhitzt, 55 ml Wasser zugesetzt, weitere 10 Minuten auf 95 C gehalten, abgekühlt und der ausgefallene
Maskenfarbstoff abgesaugt und mit Wasser bis zum farblosen Ablauf gewaschen. Der Rückstand wird in 100 ml Aceton angeschlämmt,
abgesaugt und mit je 50 ml Aceton, Essigester, Chloroform und Aceton gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 8,7 g.
Das 2-(4-Hexadecyloxy-phenyl)-3-iminoindolenin wird wie
folgt erhalten:
3,8 g fein gepulvertes Kaliumpermanganat werden in 100 ml Aceton verrührt und innerhalb 30 Minuten 9 g 2-(4-Hexadecyloxyphenyl)-3-aminoindol
portionsweise eingetragen. Es wird 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt, 50 ml Aceton
zugesetzt, zum Sieden erhitzt und heiß vom Braunstein abgesaugt, der 2 mal mit je 50 ml heißem Aceton gewaschen wird.
Zur mit den Waschlösungen vereinigten Mutterlauge werden
AG 14 38 - 15 -
709848/0026
50 ml Wasser zugesetzt, zum Sieden erhitzt, abgekühlt, das
ausgefallene Produkt abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Der Rückstand wird in Methanol verrührt, abgesaugt mit
Methanol gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 7,4 g, Fp.: 82 - 84°C.
Da die erfindungsgemäßen Verbindungen nach der Verarbeitung
im Flexicolorprozeß, z.B. beschrieben in The British Journal of Photography, Juli 1974, S. 597, keine oder nur sehr geringe
Kupplungsfarbe zeigen, können sowohl Gelb- als auch Rotmasken ohne Beeinflussung der jeweiligen Farbschicht
eingesetzt werden. Bei Entwicklung mit N,N-Diäthyl-pphenylendi.
farbe auf.
farbe auf.
phenylendiamin bei 200C tritt eine schwache, graue Kupplungs-
Nach der Herstellungsmethode C lassen sich die Maskenfarbstoffe leicht in hoher Ausbeute und Reinheit darstellen. Da
Aminobenzolsulfinsäuren in großer Zahl zugänglich und leicht herstellbar sind, lassen sie sich nach Diazotierung mit den
verschiedensten (löslichmachende Gruppen enthaltenden) Kupplungskomponenten nach den Methoden der Azochemie kuppeln,
wodurch eine große Anzahl nach Farbnuance und Löslichkeit verschiedene Maskenfarbstoffe zugänglich sind.
Nach einer der 3 Methoden A, B und C lassen sich erfindungsgemäß Verbindungen mit einem Azofarbstoffrest oder einem Rest
einer anderen Farbstoffklasse einer beliebigen Farbe herstellen. Wie bereits erwähnt, besteht die Möglichkeit, mit
Hilfe der erfindungsgemäßen nicht diffundierenden farbigen Verbindungen direkt positive farbige Bilder zu erzeugen.
Zu diesem Zweck verwendet man lichtempfindliche Materialien mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
der eine der erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen zugeordnet ist. Nach der bildmäßigen Belichtung
wird das Material mit einem üblichen Schwarzweiß-Entwickler, z.B. mit Phenidon entwickelt, wobei sich an den
AG 1438 - 16 -
709848/0036
belichteten Stellen eine bildmäßige Verteilung an löslichem Farbstoff bildet, der aus der Schicht ausgewaschen wird.
An den belichteten Stellen wird demnach der Farbstoff aus der Schicht entfernt, während an den nichtbelichteten Stellen
die farbige Verbindung in der Schicht zurückbleibt.
Bevorzugt werden jedoch die erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen
in farbphotographischen Mehrschichtenmaterialien zum Zwecke der Maskierung der unerwünschten Nebenfarbdichten
der aus den in solchen Materialien vorhandenen Farbkupplern gebildeten Bildfarbstoffe verwendet. Derartige
Materialien enthalten üblicherweise mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein nicht
diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes zugeordnet ist, eine grünempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht,der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes zugeordnet
ist, sowie eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht/ der ein nicht diffundierender Farbkuppler
zur Erzeugung eines gelben Teilfarbenbildes zugeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist mindestens einer der genannten
Silberhalogenidemulsionsschichten eine nicht diffundierende Verbindung gemäß der allgemeinen Formel zugeordnet,und zwar
insbesondere den Silberhalogenidemulsionsschichten,deren zugeordnete Farbkuppler zur Bildung von Bildfarbstoffen
mit unerwünschten Nebenfarbdichten Anlaß geben. Da besonders
die aus Farbkupplern erzeugten purpur- und blaugrün-Farbstoffe derartige Nebenfarbdichten aufweisen,werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen bevorzugt der grünempfindlichen und/oder der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
zugeordnet. Beispielsweise kann der in der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht gebildete Bildfarbstoff
eine gelbe Nebenfarbdichte aufweisen; zur Maskierung kann dann gemäß der Erfindung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
eine erfindungsgemäße Verbindung mit
AG 14 38 - 17 -
709848/0026
gelber Farbe zugeordnet werden. In entsprechender Weise kann zur Maskierung der roten Nebenfarbdichte des in der
rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht gebildeten Blaugrünfarbstoffes eine rote Verbindung verwendet werden.
Weist der in der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
gebildete Blaugrünfarbstoff eine störende gelbe Nebenfarbdichte auf, so kann zu deren Maskierung in entsprechender
Weise eine gelbe Verbindung verwendet werden. Unter "Zuordnung" und "zugeordnet" wird verstanden, daß
die gegenseitige Anordnung von Silberhalogenidemulsion und nicht diffundierender farbiger Verbindung von solcher Art ist,
daß eine Wechselwirkung zwischen ihnen möglich ist, die eine bildgemäße Übereinstimmung zwischen gebildetem Silberinild und bildmäßiger
Reaktion der EntwickleroxidationsDrodukte mit den erfindungsgemäßen Verbindungen zuläßt. Zweckmäßigerweise wird
hierbei die zugeordnete farbige Verbindung in die Silberhalogenidemulsionsschicht
selbst oder in eine zu dieser benachbarte Schicht eingelagert, wobei die benachbarte
Schicht vorzugsweise (gesehen in Richtung des bei der Belichtung einfallenden Lichtes) hinter der Silberhalogenidemulsionsschicht
liegt.
Die nicht diffundierenden farbigen Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen
oder sonstigen Gießlösungen nach üblichen bekannten Methoden zugesetzt. Da es sich im vorliegenden
Fall in der Regel um wasserlösliche Verbindungen handelt, können sie den Emulsionen in Form von wässrigen
Lösungen gegebenenfalls unter Zusatz von mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln,wie Äthanol, Aceton oder
Dimethylformamid zugesetzt werden. Die Zugabemenge der erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen kann sich beispielsweise
zwischen 0,005 und 0,2 Mol pro Mol Silberhalogenid bewegen, doch richtet sich die tatsächliche Zugabemenge nach
den Erfordernissen des jeweiligen Einzelfalles. Bei der Herstellung von direkt positiven farbigen Bilder wird die zugesetzte
Menge naturgemäß etwas höher sein, als bei Verwendung als Maskenverbindung.
ag 1438 7098J8y0028
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vermutlich durch
die bei der Entwicklung des Silberhalogenids entstehenden Entwickleroxidationsprodukte oxidiert und erleiden dann
unter den alkalischen Entwicklungsbedingungen eine hydrolytische Spaltung, wobei der Farbstoffrest in diffundierender
und löslicher Form abgespalten wird und aus der Schicht ausgewaschen werden kann. Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen
Materialien ist somit nicht auf die Entwicklung mit Farbentwicklerverbindungen beschränkt, sondern kann auch mit
üblichen Schwarzweiß-Entwicklern wie Hydrochinon oder Phenidon vorgenommen werden. Es ist nicht völlig geklärt,
ob dieser diskutierte Mechanismus auch für die Verarbeitung mit Farbentwicklern zutrifft,da hierbei gelegentlich insbesondere
bei Entwicklung mit Diäthyl-p-phenylendiamin bei Raumtemperatur eine schwache graue Kupplungsfarbe auftreten
kann. Bei der Verarbeitung mit Farbentwicklern bei höherer Temperatur z.B. mit 2-Amino-5-(N-äthyl-N-betahydroxyäthylamino)-toluol
wird keine oder nur sehr geringe Kupplungsfarbe erhalten, sodaß sich die erfindungsgemäßen
farbigen Verbindungen in hervorragender Weise als Maskenverbindungen für farbphotographische Negativmaterialien
eignen.
Für die vorliegende Erfindung sind die üblichen Silberhalogenid-Emulsionen
geeignet. Diese können als Silberhalogenid, SilberChlorid, Silberbromid oder Gemische davon, eventuell
mit einem geringen Gehalt an Silberjodid bis zu 20 Mol-%,
enthalten. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um übliche negative Emulsionen, jedoch können auch direkt positive
Emulsionen verwendet werdend z.B. solche, die eine hohe Empfindlichkeit im Innern der Silberhalogenidkörner aufweisen,
beispielsweise Emulsionen wie sie im US-Patent 2 592 250 beschrieben sind.
AG 14 38 - 19 -
70984B/0026
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise
Gelatine verwendet. Diess kann jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel
ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z.B. Alginsäure und deren Derivate wie Salze, Ester oder Amide, Zellulosederivate
wie Carboxymethylzellulose, Alkylzellulose wie Hydroxyäthylzellulose, Stärke oder deren Derivate wie
Äther oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln seien erwähnt Polyvinylalkohol, teilweise
verseiftes Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidin und dergleichen.
Die Emulsionen können auch chemisch sensibilisiert werden, z.B. durch Zusatz schwefelhaltiger Verbindung bei der chemischen
Reifung, beispielsweise Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff, Natriumthiosulfat und ähnliche. Als
chemische Sensibilisatoren können ferner auch Reduktionsmittel, z.B. die in den Belgischen Patentschriften
493 464 oder 568 687 beschriebenen Zinnverbindungen, ferner Polyamine wie Diäthylentriamin, oder Aminomethansulfinsäurederivate,
z.B. gemäß der Belgischen Patentschrift 547 323, verwendet werden.
Geeignet als chemische Sensibilisatoren sind auch Edelmetalle, wie Gold, Platin, Palladium, Iridium, Ruthenium oder
Rhodium, sowie Verbindungen dieser Metalle« Diese Methode der chemischen Sensibilisierung ist in dem Artikel von R.
Koslowsky, Z. Viss. Phot. 46, 65 - 72 (1951), beschrieben.
Es ist ferner möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxidderivaten
zu sensibilisieren, z.B. mit Polyäthylenoxid eines Molekulargewichtes zwischen 1000 und 20000, ferner
mit Kondensationsprodukten von Alkylenoxiden und aliphatischen Alkoholen, Glykolen, cyclischen Dehydratisierungsprodukten
von Dexitolen, mit alkylsubstituierten Phenolen, aliphati-
AG 14 38 - 20 -
709848/0026
tischen Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden. Die Kondensationsprodukte haben ein
Molekulargewicht von mindestens 700, vorzugsweise von mehr als 1000. Zur Erzielung besonderer Effekte kann man diese
Sensibilisatoren selbstverständlich kombiniert verwenden, wie in der Belgischen Patentschrift 537 278 und in der
Britischen Patentschrift 727 982 beschrieben.
Die Emulsionen können auch spektral sensibilisiert sein, z.B. durch die üblichen Mono- oder Polymethinfarbstoffe, wie saure
oder basische Cyanine, Hemicyanine, Streptocyanine, Merocyanine,
Oxonole, Hemioxonole, Styrylfarbstoffe oder anderen, auch drei- oder mehrkernige Methinfarbstoffe, beispielsweise
Rhodacyanine oder Neocyanine. Derartige Sensibilisatoren sind beispielsweise beschrieben in dem Werk von F.M.
Hamer "The Cyanine Dyes and Related Compound" (1964), Interscience Publishers John Wiley and Sons.
Die Emulsionen können die üblichen Stabilisatoren enthalten, wie z.B. homöopolare oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers
mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen wie Mercaptotriazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumquecksilberdoppelsalze
und andere Quecksilberverbindungen. Als Stabilisatoren sind ferner geeignet Azaindene, vorzugsweise
Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige
Verbindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. Wiss. Phot. 47, 2-27 (t952) beschrieben. Weitere geeignete
Stabilisatoren sind u.a. heterocyclisch, Mercaptoverbindungen, z.B. Phenylmercaptotetrazol, quaternäre Benzthiazolderivate,
Benzthiazolderivate, Benztriazol und ähnliche.
Die Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Formaldehyd oder halogen-substituierten
Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten wie Mucobrom-
AG- 14 38 - 21 -
7Q984R/0026
Λ 262Ü088
ft
säure, Diketonen, Methansulfonsäureestern, Dialdehyden und
dergleichen.
Weiterhin können die photographischen Schichten mit Härtern des Epoxityps, des heterocyclischen Äthylenimins oder des
Acryloyltyps gehärtet werden. Beispiele derartiger Härter sind z.B. in der Deutschen Offenlegungsschrift 2 263 602
oder in der Britischen Patentschrift 1 266 655 beschrieben. Weiterhin ist es auch möglich, die Schichten gemäß dem Verfahren
der Deutschen Offenlegungsschrift 2 218 009 zu härten, um farbphotographische Materialien zu erzielen, die für eine
Hochtemperaturverarbeitung geeignet sind.
Es ist ferner möglich, die photographischen Schichten bzw. die farbphotographischen Mehrschichtenmaterialien mit Härtern
der Diazin-, Triazin- oder 1,2-Dihydrochinolin-Reihe zu
härten, wie in den Britischen Patentschriften 1 193 290, 1 251 091, 1 306 544, 1 266 655, der Französischen Patentschrift
7 102 716 oder der DT-OS 2 332 317 beschrieben ist« Beispiele derartiger Härter sind Alkyl- oder Arylsulfonylgruppen-haltige
Diazinderivate, Derivate von hydrierten
Diazinen oder Triazinen, wie z.B. 1,3,5-Hexahydrotriazin,
Fluor-substituierte Diazinderivate, wie z.B. Fluorpyrimidine,
Ester von 2-substituierten 1 ^-Dihydrochinolin- oder 1,2-Dihydroisochinolin-N-Carbonsäuren.
Brauchbar sind weiterhin Vinylsulfonsäurehärter, Carbodiimid- oder Carbamoy!härter,
wie z.B. in den Deutschen OffenlegungsSchriften 2 263 602,
225 230 und 1 808 685, der Französischen Patentschrift 1 491 807, der Deutschen Patentschrift 872 153 und der DDR-Patentschrift
7218 beschrieben. Weitere brauchbare Härter sind beispielsweise in der Britischen Patentschrift 1 268
550 beschrieben.
AG 14 38 - 22 -
709848/0026
Bei den erfindungsgemäßen Materialien können die üblichen
Schichtträger verwendet werden. Geeignet sind z.B. Folien aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat, wie Cellulosetriacetat,
Polystyrol, Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polyolefine, wie Polyäthylen oder Polypropylen, sowie gegebenenfalls
auch barytierte oder polyolefin-kaschierte, wie z.B. polyäthylen-kaschierte Papierunterlagen, sowie Glas
und dergleichen.
Wenn die erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen zu Maskierzwecken
in farbphotographischen Materialien verwendet werden, dann enthalten diese Materialien im allgemeinen nicht diffundierende
Verbindungen, z.B. Farbkuppler zur Erzeugung der verschiedenen Teilfarbenbilder, deren Farbe üblicherweise
zur Spektralempfindlichkeit der zugeordneten Silberhalogenidemulsionsschicht
en komplementär ist. Beispielsweise ist der rotempfindlichen Schicht ein nicht diffundierender Farbkuppler
zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes in der Regel ein Kuppler vom Phenol- oder Naphtholtyp zugeordnet. Der
grünempfindlichen Schicht ist ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes zugeordnet,
wozu üblicherweise Farbkuppler vom Typ des 5-Pyrazolons oder des Indazolons Verwendung finden. Der blauempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht schließlich ist ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des gelben
Teilfarbenbildes,in der Regel ein Farbkuppler mit einer offenkettigen Ketomethylengruppierung,zugeordnet. Farbkuppler
dieser Arten sind in großer Zahl bekannt und in einer Vielzahl von Patentschriften beschrieben. Beispielhaft sei hier
auf die Veröffentlichung "Farbkuppler" von W. Pelz in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorium der Agfa, Leverkusen/München",
Band III, (1961) und K. Venkataraman in "The Chemistry of Synthetic Dyes", Volume 4, 341 - 387,
Academic Press, (1971) verwiesen. Die nicht diffundierenden
AG 14 38 - 23 -
709848/0026
Farbkuppler können in der Kupplungsstelle einen abspaltbaren Substituenten enthalten, sodaß sie zur Farbbildung nur 2
Äquivalente Silberhalogenid benötigen im Gegensatz zu den üblichen 4-Äquivalentkupplern. In der Regel sind die verwendeten
Farbkuppler selbst farblos. Falls jedoch der abspaltbare Substituent eine chromophore Gruppe beinhaltet, wie bei
den bekannten Maskenkupplern, dann weisen die Farbkuppler in der Regel eine Farbe auf, die nach den geläufigen Maskiertechniken
zur Maskierung von unerwünschten Nebendichten des Bildfarbstoffes geeignet ist. Erfindungsgemäß kann
jedoch auf die Verwendung farbiger Maskenkuppler der herkömmlichen Art verzichtet werden. Die aus Farbkupplern erzeugten
Bildfarbstoffe sind in der Regel diffusionsfest.
Zu den 2-Äquivalentkupplern sind auch die sogenannten DIR-Kuppler
zu rechnen, bei denen es sich um Farbkuppler handelt, die in der Kupplungsstelle einen abspaltbaren Substituenten
enthalten, der bei Reaktion mit oxidiertem Farbentwickler als diffundierender Entwicklunginhibitor in Freiheit gesetzt
wird. Derartige DIR-Kuppler sind beispielsweise in der US-PS
3 227 554 beschrieben. An dieser Stelle seien auch andere
Entwicklungsinhibitor-abspaltende Verbindungen erwähnt, die
bei Reaktion mit Farbentwickler-Oxidationsprodukten einen Entwicklungsinhibitor in Freiheit setzen, ohne hierbei gleichzeitig
einen Farbstoff zu bilden. Solche Verbindungen,die im Gegensatz zu den DIR-Kupplern als DIR-Verbindungen bezeichnet
sein mögen, sind beispielsweise in der US-PS 3 345 sowie in den DT-OSen 2 359 295, 2 405 442, 2 448 063,
2 529 350 und in den deutschen Patentanmeldungen P 2 5 02 892.0 und 25 40 959.0 beschrieben. DIR-Kuppler und DIR-Verbindungen'
können in den farbphotographischen Materialien der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um in bekannter Weise die
Körnigkeit, die Schärfe und über die Interimageeffekte die
Farbwiedergabe zu beeinflussen. Hierzu sei verwiesen auf den
AG 1438 - 24 -
70984R/0026
Artikel "Development-Inhibitor-Releasing(DIR)Couplers
in Color Photography" in Photographic Science and Engineering, Volume 13, Seite 74.
In dem erfindungsgemäßen farbphotographischen Material können
zur Erzeugung der einzelnen TeilfarbenMlder anstelle einheitlicher
Silberhalogenidemulsionsschichten auch 2 oder mehrere Teilschichten vorgesehen sein, die in gleicher Weise
spektral sensiMlisiert sind, aber unterschiedliche Empfindlichkeit
aufweisen können. In der Regel wird dabei diejenige Teilschicht mit der größeren Empfindlichkeit über der
für Licht des gleichen Spektralbereichs sensibilisierten Teilschicht mit der geringeren Empfindlichkeit angeordnet
sein. Die verschiedenen Schichten zur Erzeugung des gleichen Teilfarbenbildes müssen nicht notwendigerweise benachbart
sein, sondern können auch durch nicht lichtempfindliche Bindemittelschichten oder durch lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
en unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit voneinander getrennt sein.
AG 1438 - 25 -
709848/0026
In einer roLscnsibilisierten hochempfindlichen Silberbromidjodidemulsion,
die pro kg 95,2 g Gelatine und O,45 Mol Silberhalogenid (davon 5 Mol-% AgJ) enthielt, wurden
unter Rühren zugefügt:
42 g Blaugrünkuppler der Formel
)H
CO-NH-(CH2)4-
(als Emulgat in Gelatine mit Trikresylphosphat als
ölbildner);
2 g DIR-Kuppler der Formel OH
(auch als Emulgat) und
7 g Verbindung 3 in Form einer 2 %igen wässrigen Lösung.
Nach Zusatz von Stabilisator, Netz-und Härtungsmittel wie
üblich wird auf einen Cellulosetriacetat-Schichtträger eine 5 ,u starke Schicht aufgetragen und mit einer 2 ai
starken Gelatineschicht überschichtet.
AG 1438 - 26 -
7098A8/0026
Nach Trocknung wird das Material hinter einem stufenlosen Graukeil belichtet und nach der in British Journal of
Photography, Juli 1974, S. 597 angegebenen Vorschrift verarbeitet. Die sensitometrische Ausmessung ergibt,
daß das Material in den blauen und grünen Meßbereichen maskiert ist.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine gute Maskierung erreicht bei folgenden Kombinationen:
a) 42 g Blaugrünkuppler des Beispiels 1
2 g DIR-Kuppler des Beispiels 1
8,2 g Verbindung 11
b) 40 g Blaugrünkuppler der Formel
NH-CO-CH2-O-r
(als Emulgat)
2 g DIR-Kuppler des Beispiels 1 8 g Verbindung 7
c) 29 g Blaugrünkuppler des Beispiels 1 12g Blaugrünkuppler des Beispiels 2 b
1 g DIR-Verbindung der Formel
AG 1438 - 27 -
703848/0026
s-P
(Verb. 9 der deutschen Patentanmeldung P 25 40 9590)
(als Emulgat)
6 g Verbindung 4
d) 29 g Blaugrünkuppler des Beispiels 1 12 g Blaugrünkuppler des Beispiels 2 b
2 g DIR-Kuppler des Beispiels 6,4 g Verbindung 9
Zu einer grünsensibilisierten Silberbromidemulsion, die pro kg 95,2 g Gelatine und 0,4 Mol AGBr enthielt wurden
unter Rühren zugefügt:
32 g Purpurkuppler der Formel
NH-CO-
-NH-CO-CH-O
(t)
5
(als Emulgat in Gelatine mit Dibutylphthalat als Ölbildner}
3,5 g DIR-Kuppler der Formel
.s. —// \N
(ebenfalls als Emulgat) und
C14H29
AG 1438
- 28 -
709848/0026
8 g Verbindung 13 als 2 %ige wässrige Lösung.
Es wurde ein purpurnes Bild mit gut maskierten gelben Nebendichten erhalten.
AG 1438 - 29 -
709848/0026
Claims (1)
- PatentansprücheFarbphotographisches Material mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht oder eine zu ihr benachbarte nicht lichtempfindliche Bindemittelschicht eine nicht diffundierende farbige Verbindung der folgenden Formel enthält:NH-SO2-Xin der bedeutenR Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Alkoxy, Hydroxyl, Amino, Acylamino, SuIfο, Sulfamoyl, Carboxyl oder Carbamoyl; oder die zur Vervollständigung eines ankondensierten iso-oder heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome; 2
R Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Carboxyl sowie davon abgeleitete Ester oder Amidgruppierungen undX ein Farbstoffrest oder ein Rest eines Farbstoffvorproduktes .2. Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial mit mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes zugeordnet ist, einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes zugeordnet ist,und einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des gelben Teilfarbenbildes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der genannten rotempfindlichen und grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten eine nicht diffundierende farbige Verbindung der folgenden Formel zugeordnet ist:ag 1438ORlGhML iMSPECTEDNH-SO2-Xin der bedeutenR Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Alkoxy, Hydroxyl, Amino, Acylamino, SuIfο, Sulfamoyl, Carboxyl oder Carbamoyl, oder die zur Vervollständigung eines ankondensierten iso- oder heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome;
2R Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Carboxylsowie davon abgeleitete Ester oder Amidgruppierungen; undX ein Farbstoffrest oder ein Rest eines Farbstoffvorproduktes .3. Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch X dargestellte Rest eines Farbstoffes oder Farbstoffvorproduktes mindestens eine löslichmachende Gruppe enthält.4. Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch X dargestellte Farbstoffrest direkt oder über ein Zwischenglied Z an die S02~Gruppe gebunden ist, wobei Z Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen, Arylen oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, die entweder unmittelbar oder über -0-, -S-, -SO2-, -NR- (R= Wasserstoff oder Alkyl), -CO-, -CONH- oder -SO-NH- mit X verbunden sind.5. Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß X einen Rest der folgenden FormelAG 1 438 - 31 -7Ö9Ü4C/Ü026H-CO-CH.(CH30)1-mbedeutet, in der m und η unabhängig voneinander O oder 1 bedeuten.- Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer farbigen Verbindung der folgenden FormelOH NH-CO-CH.NH-SO,.N=N=S03H SO3H7. Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß X einen Rest der folgenden FormelOH NHCOCH3H)1-n(SO3H)n bedeutet, in der η 0 oder 1 ist.AG 1438- 32 -709848/00268. Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter farbphotographischer Bilder, bei dem ein farbphotographisches Mehrschichtenmaterial mit mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes zugeordnet ist, einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes zugeordnet ist, und einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des gelben Teilfarbenbildes zugeordnet ist, bildmäßig belichtet und mit einer eine primärearomatische Aminogruppe enthaltenden Farbentwicklerverbindung entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der genannten rotempfindlichen und grünempfindlichen SiI-berhalogenidemulsionsschichten eine nicht diffundierende farbige Verbindung der folgenden Formel zugeordnet ist:- NH-SO2-Xin der bedeutenR Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Alkoxy, Hydroxyl, Amino, Acylamino, Sulfo, Sulfamoyl, Carboxyl oder Carbamoyl, oder die zur Vervollständigung eines ankondensierten iso- oder heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome;R Alkyl, Aryl, eine heterocyclische Gruppe, Carboxyl sowie davon abgeleitete Ester oder Amidgruppierungen; undX ein Farbstoffrest oder ein Rest eines Farbstoff vorproduktes .AG 1438 - 33 -709849/0026
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620088 DE2620088A1 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe |
BE1008104A BE854040A (nl) | 1976-05-06 | 1977-04-28 | Fotografisch kleurenmateriaal met betere kleurweergave |
GB18305/77A GB1547950A (en) | 1976-05-06 | 1977-05-02 | Colour photographic silver halide material |
US05/792,526 US4156608A (en) | 1976-05-06 | 1977-05-02 | Color photographic material with improved color reproduction |
JP5131577A JPS52135730A (en) | 1976-05-06 | 1977-05-06 | Color photographic material having improved color regenerating function |
FR7713940A FR2350626A1 (fr) | 1976-05-06 | 1977-05-06 | Materiau photographique couleur utilisant des composes masquants indoliques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620088 DE2620088A1 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620088A1 true DE2620088A1 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=5977244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620088 Withdrawn DE2620088A1 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4156608A (de) |
JP (1) | JPS52135730A (de) |
BE (1) | BE854040A (de) |
DE (1) | DE2620088A1 (de) |
FR (1) | FR2350626A1 (de) |
GB (1) | GB1547950A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811720A1 (de) * | 1978-03-17 | 1979-09-27 | Agfa Gevaert Ag | Photographisches diffusionsuebertragungsverfahren zur herstellung farbiger bilder |
JPS6172242A (ja) * | 1984-09-14 | 1986-04-14 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 感光性ハロゲン化銀カラ−写真材料 |
JPS6410246A (en) * | 1987-07-02 | 1989-01-13 | Konishiroku Photo Ind | Color photographic sensitive material having excellent color reproducibility |
US6593042B1 (en) * | 2001-12-21 | 2003-07-15 | Eastman Kodak Company | Expansion of color gamut for silver halide media |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3547640A (en) * | 1967-03-09 | 1970-12-15 | Eastman Kodak Co | Multicolor photographic elements |
BE788268A (fr) * | 1971-08-31 | 1973-02-28 | Eastman Kodak Co | Produit et procede pour la photographie en couleurs |
US4076529A (en) | 1972-08-22 | 1978-02-28 | Eastman Kodak Company | Photographic diffusion transfer films, processes and compositions with color moiety releasing compound |
US4029503A (en) * | 1973-03-28 | 1977-06-14 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Diffusible-dye releasing type dyes which couple to form colorless products |
DE2505248C2 (de) * | 1975-02-07 | 1982-11-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren |
FR2309901A1 (fr) * | 1975-05-02 | 1976-11-26 | Kodak Pathe | Procede et produit pour l'obtention d'images photographiques par diffusion-transfert |
US4028103A (en) * | 1976-04-12 | 1977-06-07 | Eastman Kodak Company | Processing compositions for color transfer processes comprising alkali metal fluorides and oxalates |
-
1976
- 1976-05-06 DE DE19762620088 patent/DE2620088A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-04-28 BE BE1008104A patent/BE854040A/xx unknown
- 1977-05-02 US US05/792,526 patent/US4156608A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-02 GB GB18305/77A patent/GB1547950A/en not_active Expired
- 1977-05-06 JP JP5131577A patent/JPS52135730A/ja active Pending
- 1977-05-06 FR FR7713940A patent/FR2350626A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2350626A1 (fr) | 1977-12-02 |
GB1547950A (en) | 1979-07-04 |
BE854040A (nl) | 1977-10-28 |
US4156608A (en) | 1979-05-29 |
JPS52135730A (en) | 1977-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418959A1 (de) | Farbphotographisches material | |
DE2417945A1 (de) | Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE2655871A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DE2359295A1 (de) | Entwicklungsinhibitoren entbindende verbindungen, unter verwendung solcher verbindungen arbeitende entwicklungsverfahren fuer lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien und diese verbindungen enthaltende lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien | |
DE1925359A1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2944601A1 (de) | Photographisches silberhalogenid- farbmaterial | |
DE2540959C3 (de) | Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1930215A1 (de) | Farbfotografisches Diffusionsuebertragungsverfahren und zugehoeriges fotografisches Material | |
DE2429250A1 (de) | Mehrschichtige farbphotographische materialien | |
DE2228361A1 (de) | Farbphotographisches diffusionsuebertragungsverfahren und zugehoeriges photographisches material | |
DE2853123A1 (de) | Lichtempfindliches, silberhalogenid enthaltendes farbfotografisches material | |
DE2615402A1 (de) | Farbphotographisches mehrschichten- material | |
DE69328335T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines photographischen Farbbildes | |
DE2605890A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material mit neuen purpurkupplern des 2-pyrazolin-5-on-typs | |
DE2713022A1 (de) | Photographische halogensilberemulsion und photographisches lichtempfindliches material | |
DE2747435A1 (de) | Verfahren zum entwickeln eines bildmaessig belichteten lichtempfindlichen farbphotographischen silberhalogenidmaterials und das dabei verwendete farbphotographische silberhalogenidmaterial | |
EP0040771B1 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung zur Herstellung von Bildern | |
DE2754281A1 (de) | Photographisches, lichtempfindliches silberhalogenid-material | |
DE2707489A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DE2552505B2 (de) | Farbphotographisches Entwicklungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2502892A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches material | |
DE2645656C2 (de) | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2064304A1 (de) | Lichtempfindliches farbfotografisches Material | |
DE3429257A1 (de) | Farbphotographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2620088A1 (de) | Farbphotographisches material mit verbesserter farbwiedergabe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |