DE69620208T2 - Einrichtung und verfahren zum gemeinsamen wechseln von bauelementen in einer bauelementen-speiseanlage - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum gemeinsamen wechseln von bauelementen in einer bauelementen-speiseanlage

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DE69620208T2
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Kanji Hata
Takeshi Kuribayashi
Takao Naito
Kazuhiko Narikiyo
Hiroyoshi Nishida
Yoshinori Seki
Susumu Takaiti
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Panasonic Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

    Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt und einem Wagen dazu, beispielsweise ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen und einen Wagen dazu zum Einsatz bei einem Bauteilzuführabschnitt einer konkreten Arbeitsmaschine, bei der eine Bauteilzuführkassette zum einzelnen Zuführen verschiedener winziger Bauelemente für Bestückungszwecke verwendet wird, mit denen eine elektronische Schaltplatine zu bestücken ist, so daß Bauelemente in Gruppen aus einer festgelegten Anzahl von Bauteilzuführkassetten gemeinsam gewechselt werden.
  • Stand der Technik
  • Beim Bestücken elektronischer Schaltungsplatinen mit elektronischen Bauelementen muß eine bestimmte Anzahl elektronischer Bauelemente mit hoher Geschwindigkeit zugeführt werden.
  • Als Verfahren zum Zuführen elektronischer Bauteile, insbesondere sehr kleiner elektronischer Bauteile, mit hoher Geschwindigkeit ist daher eine Bauteilzuführkassette bekannt, in der winzige Bauteile als sogenannte bandgetragene Bauteile gehandhabt werden, die dadurch gebildet werden, daß Bauelemente in einer Reihe von Bauteilaufnahmefächern untergebracht werden, die in einer Richtung eines Speicherbandes angeordnet sind und auf einer Oberflächenseite geöffnet werden, und anschließend auf dem Speicherband ein Abdeckband angebracht wird, das während des Zuführens der Bauteile in vorgegebenen Abständen abgezogen wird, um jedes Bauteilspeicherfach in Bauteilzuführposition zu bringen, damit die in Bauteilzuführposition freiliegenden Bauteile zum Gebrauch durch eine Ansaugdüse oder dergleichen herausgenommen werden können.
  • Als Ersatz dafür wird auch eine Bauteilzuführkassette verwendet, in der eine Reihe von Bauelementen, beispielsweise winzige elektronische Bauelemente, in einer Sammelkassette untergebracht sind, die Bauelemente in einer Wirbelstromkammer mittels Luft aufgewirbelt werden, während sie in die Wirbelstromkammer überführt werden, und diejenigen Bauelemente, die in eine bestimmte Richtung gelenkt worden sind, auf einen Bauteilzuführweg gebracht werden, wo sie mittels Luft in eine bestimmte Bauteilzuführposition gebracht werden, während sie auf dem Bauteilzuführweg in einer Reihe angeordnet werden, damit sie benutzt werden können.
  • Fig. 27 zeigt eine Bestückungsvorrichtung A, die derartige Bauteilzuführkassetten B verwendet. Die Bestückungsvorrichtung A bestückt eine gedruckte Schaltung "a" mit einem elektronischen Bauelement "b". Eine Anzahl von Bauteilzuführkassetten B, die der Anzahl der für die Bestückungsvorrichtung A benötigten Typen von elektronischen Bauteilen "b" entspricht, sind seitlich nebeneinander auf einem Bauteilzuführtisch "c" angeordnet, der als Bauteilzuführabschnitt dient, der neben der Bestückungsvorrichtung A vorgesehen ist, und die Bauteilzuführeinheit B, die das Bauelement "b" des jeweils erforderlichen Typs enthält, wird in die Bauteilzuführposition gegenüber der Bestückungsvorrichtung A bewegt.
  • Die dargestellte Bauteilzuführkassette ist eine Kassette, die bandgetragene Bauteile verwendet. Einschließlich der Bauteilzuführkassette, die Bauteile aus einer Großkassette zuführt, während sie sie mittels Luft oder dergleichen ausrichtet, wird die Kassettenbreite C auf beispielsweise etwa 16 mm festgelegt, und es werden etwa 60 derartige Kassetten in einer Reihe auf dem Bauteilzuführtisch "c" bereitgestellt, damit sie bei Bedarf verwendet werden können.
  • Zum korrekten Gebrauch bewegt der Bauteilzuführtisch "c" die etwa 60 in Reihe angeordneten Zuführkassetten B in der Richtung, in der sie angeordnet sind, d. h. in der Abbildung in x-Richtung, um die benötigte Bauteilzuführkassette B in die Bauteilzuführposition zu bringen.
  • Die Bestückungsvorrichtung A saugt jedes elektronische Bauteil b, das aus der Bauteilzuführkassette B zugeführt und in Bauteilzuführposition gebracht worden ist, mit einer Saugdüse "e" im Bauteilmontagekopf "d" an, um das Bauteil auf der Schaltungsplatine "a" zu montieren. Die Schaltungsplatine "a" liegt auf einem X-Y-Tisch "f", der sich in die zwei Richtungen x und y bewegen kann, die senkrecht zueinander stehen, und dessen Bewegung in die beiden Richtungen x und y gesteuert wird, damit das elektronische Bauteil "b", das von der Saugdüse "e" angesaugt in Montageposition gebracht worden ist, an einer bestimmten Stelle auf der Schaltungsplatine "a" montiert werden kann.
  • Wenn die Bauteile in der Bauteilzuführkassette B aufgebraucht sind oder ein anderer Bauteiltyp benötigt wird, wird die auf dem Bauteilzuführtisch "c" angeordnete Bauteilzuführkassette B entfernt und durch eine neue Bauteilzuführkassette B ersetzt.
  • Damit die Bauteile aus den einzelnen Bauteilzuführkassetten sicher zugeführt werden können, muß jede Bauteilzuführkassette B auf dem Bauteilzuführtisch "c" korrekt plaziert werden, und die Kassette mit dem ausgewählten Bauteil muß ständig in Bauteilzuführposition korrekt plaziert werden. Dazu ist jede Bauteilzuführkassette B mit einem Positionierstift "p" versehen, wie in Fig. 27 gezeigt. Bei Eingriff mit einem auf der Auflagefläche des Bauteilzuführtisches "c" vorgesehenen Positionierloch (nicht eingezeichnet) wird der Stift in Höhe, Tiefe und Breite positioniert, und von unten wird ein Spulenfeststellteil herangeführt, das in Form einer wellblechartigen Führung "q" (Fig. 28) am Bauteilzuführtisch "c" vorgesehen ist, um etwaige Schwingungen in Querrichtung zu verhindern.
  • Wenn jedoch die Bauteilzuführkassetten B einzeln positioniert werden, bedeutet das einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand und damit geringe Arbeitseffizienz. Außerdem steht die konkrete Arbeitsmaschine in dieser Zeit still, wodurch die Produktivität für die elektronische Schaltungsplatine und dergleichen sinkt. Insbesondere im Fall einer Höchgeschwindigkeitsmaschine oder einer Maschine, in der gleichzeitig zwei elektronische Schaltungsplatinen hergestellt werden, ist ein hoher Bauteilverbrauch gegeben, so daß es wünschenswert ist, die Effizienz des Bauteilwechsels weiter zu erhöhen.
  • Aus den genannten Gründen wird normalerweise ein Kassettenwechselgestell "i", wie es in Fig. 28 gezeigt ist, verwendet, das mit einer Reihe von Bauteilzuführkassetten B bestückt wird, die damit beim Wechsel der einzelnen Bauteilzuführkassetten B auf dem Bauteilzuführtisch "c" gemeinsam gehandhabt werden, und das am Bauteilzuführtisch "c" angebracht und wieder abmontiert werden kann. Das Kassettenwechselgestell "i" kann auf dem Bauteilzuführtisch "c" aufliegen, an ihm befestigt werden und wieder abmontiert werden, während es eine bestimmte Anzahl von nebeneinander angeordneten Bauteilzuführkassetten trägt, die positioniert und gehalten werden; es wird in Position gebracht, indem bei der Montage ein Klemmarm "j" (Fig. 28) mit einem Teil des Bauteilzuführtisches "c" in Eingriff gebracht wird.
  • Bei der genannten Anordnung ist es zweckmäßig, im voraus die Bauteilzuführkassetten B in das Kassettenwechselgestell "i" zu laden bzw. sie dort auszuwechseln, unabhängig vom Anbringen des Gestells "i" am Bauteilzuführtisch "c", und es bei Bedarf, d. h. wenn die Arbeitseffizienz zunimmt, gegen das bereits am Bauteilzuführtisch "c" montierte auszutauschen.
  • Bei dem geschilderten bekannten Verfahren zum gemeinsamen Austauschen mit dem Kassettenwechselgestell "i" hebt jedoch die Bedienperson das ganze Gestell an einem linken und einem rechten Traggriff "k" am Gestell hoch, trägt es und nimmt das Montieren und das Abmontieren der Basis am Bauteilzuführtisch "c" vor. Daher ist die Anzahl der Bauteilzuführkassetten B, die zusammen gehandhabt werden können, auf ein Gewicht von etwa 10 kg beschränkt, so daß das Gewicht auf zehn Zuführkassetten B für kleine Bauteile beschränkt ist. Da das Gestell als Ganzes schwer und sperrig ist, ist außerdem seine Handhabung unbequem, und das Positionieren ist arbeitsaufwendig. Folglich läßt sich keine der Anzahl der gemeinsam gewechselten Kassetten entsprechende Zeitverkürzung erreichen, und es sind etwa 30 Minuten erforderlich, was bedeutet, daß eine weitere Steigerung der Effizienz nötig ist. Außerdem ist die Positionierung durch den Klemmarm "j" kaum für das ganze Kassettenwechselgestell "i" wirksam. Weil das mit den Bauteilzuführkassetten B bestückte Kassettenwechselgestell "i" schwer und nicht bequem handhabbar ist, ist die Positionierung durch den Klemmarm "j" auch eher ungenau, was dazu führen kann, daß es durch nicht exakte Positionierung zu Störungen bei der Bauteilzuführung kommt.
  • Wenn sich der Durchmesser der einzusetzenden Spule vergrößert, weil die von der Bauteilzuführkassette aufzunehmenden bandgetragenen Bauteile größere Abmessungen haben, erhöhen sich außerdem Gesamtgewicht und Größe der zu handhabenden Bauteilzuführkassette weiter. Diese Bauteile können somit nicht im Kassettenwechselgestell "i" untergebracht werden, was bedeutet, daß in diesem Fall nur die bereits bekannte Möglichkeit bleibt, die Kassetten einzeln auf dem Bauteilzuführtisch "c" zu positionieren und zu montieren. Damit ergibt sich keinerlei Steigerung der Arbeitseffizienz.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 427 243 offenbart ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauelementen an einem Bauteilzuführabschnitt, bei dem eine Reihe von Bauteilaufnahmeelementen nebeneinander auf Transfergestellen angeordnet werden, um am Bauteilzuführabschnitt einer konkreten Arbeitsmaschine Bauteile bereitzuhalten, die jeweils erforderlichen Bauteile aus einem Bauteilaufnahmeelement der konkreten Arbeitsmaschine zugeführt werden und die Bauteile, die benötigt werden, weil andersartige Bauteile erforderlich sind oder der Vorrat aufgebraucht ist, gemeinsam gewechselt oder nachgefüllt werden, wobei jedes der Transfergestelle, die mit einer Anzahl von Bauteilaufnahmeelementen bestückt sind, die einzeln positioniert und gehalten werden und die zusammen zu handhaben sind, vom Bauteilzuführabschnitt weggetragen und zu ihm hingetragen wird und die Entfernung des Transfergestells aus dem Bauteilzuführabschnitt sowie die Bereitstellung des Transfergestells am Bauteilzuführabschnitt beim Wechsel der Bauteilaufnahmeelemente rechtzeitig erfolgen muß und das am Bauteilzuführabschnitt bereitgestellte Transfergestell positioniert wird, indem am Bauteilzuführabschnitt ein automatisches Positionierungsmittel in Beschickungs- und Entnahmerichtung sowie in der zur Beschickungs- und Entnahmerichtung senkrechten Richtung betätigt wird.
  • Außerdem offenbart die europäische Patentanmeldung 0 427 243 eine Vorrichtung zum Ausführen des im obigen Absatz beschriebenen Verfahrens.
  • Somit hat die Erfindung die Aufgabe, die genannten Probleme zu lösen und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauelementen an einem Bauteilzuführabschnitt und einem Wagen zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich ist, eine größere Menge von Bauteilzuführkassetten gemeinsam zu handhaben, wobei die Größe der Kassetten von geringerer Bedeutung ist, so daß die Kassetten einfach und in kurzer Zeit gewechselt und sicher positioniert werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe stellt die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt zur Verfügung, wobei bei einem reihenweisen Anordnen auf Transfergestellen einer Anzahl von Bauteilaufnahmeelementen zum Speichern von Bauteilen, die beispielsweise einzeln zugeführt werden sollen, an einem Bauteilzuführabschnitt einer konkreten Arbeitsmaschine, zum Zuführen der jeweils von der konkreten Arbeitsmaschine benötigten Bauteile aus einem Bauteilaufnahmeelement und zum gemeinsamen Wechseln oder Wiederauffüllen der Bauteile, was aufgrund der Änderung von Bauteilen und des Leerlaufes von Bauteilen infolge des Verbrauchs der Bauteile erforderlich ist, jedes Transfergestell, welches mit einer bestimmten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen beladen ist, welche einzeln positioniert und gehalten sind, zum Laden an dem Bauteilzuführabschnitt und zum Entladen von dem Bauteilzuführabschnitt innerhalb einer Ebene verfahren wird, wobei das Transfergestell, das mit einer in Reihe angeordneten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen, die gemeinsam zu handhaben sind, beladen ist, innerhalb dieser Ebene zu dem Bauteilzuführabschnitt für ein rechtzeitiges Ausführen des Zurückziehens des Transfergestelles von dem Bauteilzuführabschnitt und des Zuführens des Transfergestelles zu dem Bauteilzuführabschnitt verfahren wird, während sowohl der Bauteilzuführabschnitt als auch ein Wagen, der zum Bewegen mit dem darauf getragenen Transfergestell in der Lage ist, in der Höhe übereinstimmen, um die Bauteilaufnahmeelemente an dem Bauteilzuführabschnitt auszutauschen, und das Transfergestell, welches zu dem Bauteilzuführabschnitt herangeführt ist, wird durch Betätigen eines automatischen Positioniermittels an dem Bauteilzuführabschnitt positioniert, um das Transfergestell ohne Auf-und-ab-Bewegung an dem Zuführabschnitt in einer ersten Richtung, in der es beladen und entladen wird, und in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung innerhalb der Ebene verläuft, in der das Transfergestell beladen und entladen wird, zu positionieren.
  • Das mit einer Reihe gemeinsam zu handhabender Bauteilaufnahmeelemente bestückte Transfergestell wird in einem Wagen gehalten, wobei es zwischen Wagen und Bauteilzuführabschnitt hin- und herbewegt, eingesetzt und herausgenommen werden kann, damit das Transfergestell rechtzeitig aus dem Bauteilzuführabschnitt herausgenommen und auf den Wagen gegeben und ein Transfergestell rechtzeitig am Bauteilzuführabschnitt bereitgestellt werden kann, um die Bauteilaufnahmeelemente am Bauteilzuführabschnitt zu wechseln.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem der Bauteilzuführabschnitt zwei Abschnitte aufweist, die jeweils mit der erforderlichen Anzahl von Bauteilaufnahmeelementen zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine beschickt werden, wobei der eine Abschnitt zum Zuführen von Bauelementen benutzt wird, während der andere in Bereitschaft gehalten wird, damit er beim Wechsel der Bauteilaufnahmeelemente benutzt werden kann.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem die in einer Reihe angeordnete Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen, die einer gemeinsamen Handhabung unterliegen, die erforderliche in einer Reihe angeordnete Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen zum Zuführen der Bauteile zu der konkreten Arbeitsmaschine ist.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem die in einer Reihe angeordnete Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen, die einer gemeinsamen Handhabung unterliegen, eine Untereinheit von in einer Reihe angeordneten Bauteilaufnahmeelementen aus der erforderlichen, in einer Reihe angeordneten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine ist.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem ein Wechsel des Transfergestells am Bauteilzuführabschnitt automatisch erfaßt wird und bei einem solchen Wechsel automatisch entschieden wird, ob die Bauteile in den einzelnen in das Transfergestell geladenen Bauteilaufnahmeelementen geeignet sind.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem fünften Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem die Entscheidung über die Eignung für alle Bauteilaufnahmeelemente getroffen wird.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem fünften Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem die Entscheidung über die Eignung unter Verwendung der Bauteildaten, die vorab im Transfergestell entsprechend den im Bauteilaufnahmeelement, das in das Transfergestell geladen ist, aufgenommenen Bauteilen gespeichert wurden, getroffen wird.
  • Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem fünften Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei dem die Bauteildaten in einem Speichermittel gespeichert werden, welches auslesbar und beschreibbar ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt zur Verfügung gestellt, die folgendes enthält: einen Bauteilzuführabschnitt, der mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Bauteilaufnahmeelementen zum Zuführen von Bauteilen, z. B. zum einzelnen Zuführen von Bauteilen, in der Weise ausgerüstet ist, daß sie positioniert, befüllt und entleert werden können, und der dazu dient, die jeweils benötigten Bauteile aus einem Bauteilaufnahmeelement, die durch eine konkrete Arbeitsmaschine angefordert werden, zuzuführen, und ein Transfergestell, welches mit Bauteilaufnahmeelementen beladen ist, so daß sie einzeln positioniert werden können, und welches bewegbar ist, um ein Laden und Entladen zwischen dem Bauteilzuführabschnitt und dem Transfergestell innerhalb einer Ebene auszuführen und welches in der Lage ist, diese gemeinsam zu handhaben.
  • Ferner gehören zu der Vorrichtung ein Wagen, der zum Bewegen mit dem Transfergestell, welches darauf gehalten ist, in der Lage ist, sowie ein Führungsmittel, das an dem Bauteilzuführabschnitt und dem Wagen vorgesehen ist, um es dem Transfergestell zu ermöglichen, sich zwischen diesen beim Laden und Entladen des Transfergestells hin und her zu bewegen, während der Bauteilzuführabschnitt und der Wagen in ihrer Höhe durch das Höheneinstellmittel übereinstimmen.
  • Außerdem hat der Bauteilzuführabschnitt ein Positioniermittel zum automatischen Positionieren eines angekommenen Transfergestells in einer ersten Richtung, in der das Transfergestell geladen und entladen wird, und einer zweiten Richtung senkrecht dazu in der Ebene, in der das Transfergestell geladen und entladen wird, ohne Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Transfergestells.
  • Der Wagen hat ein Haltemittel zum Halten des aufgenommenen Transfergestells und ein Höheneinstellmittel zum Einstellen der Höhe des aufgenommenen Transfergestells.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, die zusätzlich ein Höhenerfassungsmittel zum Erfassen der Beziehung der Höhe eines Transfergestell-Halteabschnitts relativ zu dem Bauteilzuführabschnitt der konkreten Arbeitsmaschine aufweist.
  • Gemäß dem elften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der das Positioniermittel am Bauteilzuführabschnitt enthält: ein Vorderteil-Aufnahmeelement, das das Vorderteil des Transfergestells in einer bestimmten Aufnahmeposition empfängt; ein erstes Druckelement, welches in einen Weg, in dem das Transfergestell beladen und entladen wird, hineinragt und aus dem Weg zurückziehbar ist und welches dazu dient, das Transfergestell von hinten gegen das Vorderteil-Aufnahmeelement zu drücken, um das Transfergestell in der Richtung zu positionieren, in der das Transfergestell geladen und entladen wird, und die Positionierung, die durch den Druck bewirkt wird, aufzuheben; ein Seitenflächen-Aufnahmeelement, welches auf einer Seite des Weges vorgesehen ist, auf dem das Transfergestell geladen und entladen wird, und welches dazu dient, einen Seitenabschnitt des Transfergestells in einer bestimmten Position aufzunehmen; und ein zweites Druckelement, welches das Transfergestell von der gegenüberliegenden Seite aus gegen das Aufnahmeelement für den Seitenflächenabschnitt drückt, um das Transfergestell in einer Richtung senkrecht zu der Richtung zu positionieren, in der das Transfergestell geladen und entladen wird.
  • Gemäß dem zwölften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem elften Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der das erste Druckelement ein Hebelelement und das zweite Druckelement eine exzentrische Welle ist.
  • Gemäß dem dreizehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem elften Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der das Transfergestell Abschnitte aufweist, die Rollen- oder Walzenelemente zum Anliegen gegen das Vorderteil- Aufnahmeelement und das erste Druckelement aufweisen.
  • Gemäß dem vierzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der der Bauteilzuführabschnitt Führungswalzen zum Führen des Transfergestells von beiden Seiten mit Spiel in eine bestimmte Aufnahmeposition enthält.
  • Gemäß dem fünfzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der der Bauteilzuführabschnitt einen Positionierungshalteabschnitt zum Halten des aufgenommenen Transfergestells, damit das Transfergestell in einer bestimmten Höhe positioniert ist, und einen Lade-/Entladeführungsabschnitt zum Führen bei dem Lade- und Entladevorgang des Transfergestells durch Anheben des Transfergestells von dem Positionierungshalteabschnitt beim Laden und Entladen des Transfergestells aufweist.
  • Gemäß dem sechzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, die ferner enthält: ein Speichermittel zum Speichern von Bauteilinformationen betreffend den Typ der Bauteile, welche in den einzelnen Bauteilaufnahmeelementen im Transfergestell aufgenommen sind, oder die einzelnen Bauteilaufnahmeelemente, die darauf gehalten sind; ein Installations-/Entfernungserfassungsmittel zum Erfassen der Installation oder des Entfernens des Transfergestells an dem Bauteilzuführabschnitt; und ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob das Transfergestell gewechselt worden ist oder nicht, basierend auf dem Erfassen durch das Installations-/Entfernungserfassungsmittel und zum Bestimmen, ob das Bauteil geeignet ist, basierend auf den Bauteilinformationen, die in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn das Transfergestell gewechselt wird.
  • Gemäß dem siebzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem sechzehnten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der ein Modulswählmittel zum Wählen zwischen verschiedenen Entscheidungsmodi, beispielsweise dem Modus des Nichtentscheidens der Eignung eines jeden Bauteils, dem Modus des Entscheidens aller Bauteilaufnahmeelemente und dem Modus des Entscheidens nur der erforderlichen, wobei das Bestimmungsmittel die Bestimmung in dem ausgewählten Modus ausführt.
  • Gemäß dem achtzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem siebzehnten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei der das Speichermittel zum Lesen und Schreiben in der Lage ist.
  • Bauteilaufnahmeelemente sind beispielsweise ein Tablett oder eine Bauteilzuführkassette; speziell bei den später beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist eine Bauteilzuführkassette ein Beispiel für das Bauteilaufnahmeelement.
  • Entsprechend der vorstehenden Ausgestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach dem ersten und dem neunten Aspekt der Erfindung wird eine Reihe von Bauteilzuführkassetten am Bauteilzuführabschnitt der konkreten Arbeitsmaschine angeordnet, und wenn die eine Kassette mit dem jeweils von der konkreten Arbeitsmaschine benötigten Bauteil, die dieses der konkreten Arbeitsmaschine zuführt, zum Bauteilwechseln oder zum Nachfüllen aufgebrauchter Bauteile gehandhabt wird, wird eine festgelegte Anzahl von Bauteilzuführkassetten als Gruppe auf dem Transfergestell gehandhabt, wobei die Bauteilzuführkassetten zum gemeinsamen Austausch einzeln positioniert und gehalten werden.
  • Im vorstehenden Fall wird das Transfergestell auf dem Wagen getragen und kann herausgenommen und wieder hineingestellt werden. Selbst wenn die in Reihe angeordneten Bauteilzuführkassetten, die in das Transfergestell zu laden sind, groß, sperrig und schwer sind, läßt sich somit das Transfergestell ungeachtet dieser Faktoren leicht mit dem Wagen bewegen. Außerdem wird das mit den Bauteilzuführkassetten bestückte Transfergestell zwischen Wagen und Bauteilzuführabschnitt hin und her bewegt, um beim gemeinsamen Wechseln der Bauteilzuführkassetten das Transfergestell rechtzeitig vom Bauteilzuführabschnitt auf den Wagen zu bringen und ein Transfergestell rechtzeitig am Bauteilabschnitt bereitzustellen. Daher sind selbst beim gemeinsamen Wechseln das Gewicht und die Sperrigkeit des mit den Bauteilzuführkassetten bestückten Transfergestells für die Bedienperson nahezu ohne Bedeutung. Der gemeinsame Wechsel von Bauteilen kann damit einfach und rasch vorgenommen werden, und es gibt keine Beschränkung hinsichtlich Anzahl, Größe und Gewicht der gemeinsam zu bewegenden Bauteilzuführkassetten, was der weiteren Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit und der Arbeitseffizienz der konkreten Arbeitsmaschine dient.
  • Speziell entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung wird außerdem das dem Bauteilzuführabschnitt zugeführte Transfergestell durch Betätigung des automatischen Positioniermittels automatisch in der Richtung, in der es geladen und entladen wird, sowie in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der es geladen und entladen wird, positioniert. Das Positionieren in diesen zwei Richtungen erfolgt somit dank Automatik zuverlässig, ohne individuelle Abweichungen und rasch. Auch in diesem Punkt steigt also die Arbeitseffizienz, und mögliche Störungen durch Nichtzuführen von Bauelementen können ausgeschaltet werden.
  • Speziell entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung dient außerdem das am Bauteilzuführabschnitt und am Wagen vorgesehene Führungsmittel als Führung beim Laden und Entladen des Transfergestells vom einen zum anderen. Beim Laden und Entladen des Transfergestells kann somit der Übergang reibungslos und ruckfrei erfolgen, was die Arbeitseffizienz weiter steigert.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem zweiten Aspekt der Erfindung werden beide Bauteilzuführabschnitte jeweils mit der Anzahl Bauteilzuführkassetten beschickt, die erforderlich ist, um der konkreten Arbeitsmaschine Bauteile zuzuführen. Während der konkreten Arbeitsmaschine von dem einen Bauteilzuführabschnitt aus Bauteile zugeführt werden, steht der andere Bauteilzuführabschnitt in Bereitschaft, damit ein gemeinsamer Austausch der Bauelemente erfolgen kann, ohne daß die Arbeit der konkreten Arbeitsmaschine durch die Vorbereitungen zur Bereitstellung weiterer Bauteile beeinträchtigt wird. Zum Bauteilwechsel bei der konkreten Arbeitsmaschine ist somit lediglich ein Umschalten von einem Bauteilzuführabschnitt zum anderen erforderlich. Die Ausfallzeit der konkreten Arbeitsmaschine kann damit auf ein Minimum gedrückt werden, und der gemeinsame Wechsel der Bauteilzuführkassetten kann bequem in einem Zeitfenster erfolgen.
  • Entsprechend der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird außerdem die fortlaufende Anzahl der beim Bauteilwechsel gemeinsam zu handhabenden Bauteilzuführkassetten so gewählt, daß sie der fortlaufenden Anzahl der Kassetten für das Zuführen der Bauteile zu der konkreten Arbeitsmaschine entspricht. Der gemeinsame Kassettenwechsel bei Änderung und Neuzufuhr von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine kann daher auf einmal und innerhalb kurzer Zeit erfolgen. Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung entspricht die in einer Reihe angeordnete Anzahl einer Untereinheit bzw. Teilmenge der in Reihe angeordneten Anzahl Kassetten, die der konkreten Arbeitsmaschine Bauteile zuführen. Daher kann der gemeinsame Wechsel selbst bei einer großen Anzahl von Kassetten für die Bauteilzuführung zu der konkreten Arbeitsmaschine bequem in mehreren Teilschritten erfolgen.
  • Entsprechend der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 1 bis 4 der Erfindung basiert, wird ein Wechsel des Transfergestells am Bauteilzuführabschnitt automatisch erkannt, woraufhin automatisch entschieden wird, ob die Bauteile in den einzelnen Bauteilzuführkassetten, die nach dem Wechsel auf das Transfergestell geladen werden, geeignet sind. Somit muß die Eignung der Bauteile nach einem Wechsel nicht jedes Mal manuell überprüft werden. Dadurch wird verhindert, daß dem konkreten Produkt ungeeeignete Bauteile zugeführt werden und die Maschine bei Nichtausführung, Nichtbeachtung der Entscheidung oder Fehlentscheidung weiterarbeitet, so daß die Arbeitsqualität stabilisiert und die Ausbeute erhöht werden kann.
  • Entsprechend der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung, der auf dem fünften Aspekt der Erfindung basiert, wird die Entscheidung über die Eignung außerdem für alle Bauteilzuführkassetten getroffen, so daß eine Fehlbedienung wie die Zufuhr ungeeigneter Bauteile für alle gemeinsam ausgetauschten Bauteile ausgeschlossen werden kann.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem siebten Aspekt der Erfindung, der auf dem fünften oder dem sechsten Aspekt der Erfindung basiert, wird beim gemeinsamen Wechseln von Bauteilen in einer Reihe von Bauteilzuführkassetten auf dem Transfergestell die Entscheidung über die Eignung der einzelnen Bauteile auf der Grundlage der im Transfergestell gespeicherten Bauteildaten getroffen. Damit ist es nicht erforderlich, die Bauteildaten in jeder Bauteilzuführkassette zu speichern, sondern es ist nur erforderlich, die Bauteildaten umfassend zu speichern, indem man sie in einem Speichermittel am Transfergestell, auf dem sie gemeinsam gehandhabt werden, speichert oder eine ähnliche Maßnahme trifft. Damit kann das Positionieren auch einmal durch Auslesen der Bauteildaten für die einzelnen Bauteilzuführkassetten ausgeführt werden, was zweckmäßig ist und die Betriebsgeschwindigkeit erhöht.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem achten Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 5 bis 7 der Erfindung basiert, werden die Bauteildaten in dem lese- und schreibfähigen Speichermittel gespeichert. Das Verfahren kann daher selbst einen Bauteilwechsel berücksichtigen, und die Informationen betreffend die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und die Anzahl der nach Bauteilzuführung verbleibenden Bauteile und dergleichen können zusammen verwaltet werden.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung des Verfahrens zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem neunten Aspekt der Erfindung kann das Transfergestell, das mit den Bauteilzuführkassetten bestückt ist, damit sie positioniert, geladen und entladen werden können, ähnlich wie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung durch das automatische Positioniermittel am Bauteilzuführabschnitt innerhalb kurzer Zeit zuverlässig und unterschiedslos in den zwei Richtungen positioniert werden. Außerdem kann der Wagen das aufgenommene Transfergestell durch das Haltemittel halten. Dadurch kann der Wagen das Transfergestell leicht und schnell handhaben, ohne daß es herunterfällt, während es auf dem Wagen steht. Außerdem wird das Transfergestell auf dem Wagen in der Höhe verstellt, so daß beim Übersetzen des Transfergestells zwischen Wagen und Bauteilzuführabschnitt beide die gleiche Höhe aufweisen, was ein einfaches und reibungsloses Laden und Entladen des Transfergestells ermöglicht.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem zehnten Aspekt der Erfindung, der auf dem neunten Aspekt der Erfindung basiert, kann außerdem die Höhe des Bauteilzuführabschnitts relativ zum Transfergestell-Tragabschnitt durch das Erfassungsmittel erfaßt werden. Dadurch können der Bauteilzuführabschnitt und das auf dem Wagen stehende Transfergestell leicht und exakt auf dieselbe Höhe gebracht werden, damit das Umsetzen des Transfergestells reibungslos erfolgen kann.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem elften Aspekt der Erfindung, der auf dem neunten oder dem zehnten Aspekt der Erfindung basiert, bewirkt der Bauteilzuführabschnitt auf einfache Weise die Zuführung des Transfergestells zu der vorgegebenen Position, indem er den in ihm aufzunehmenden Vorderabschnitt des Transfergestells in Anlage mit dem Vorderteilaufnahmeelement des Positionierungsmittels bringt. Die Einbringung in die vorgegebene Position kann zuverlässig beibehalten werden, indem das Transfergestell in der Richtung, in der es geladen und entladen wird, zwischen dem ersten Druckelement und dem Vorderteil-Aufnahmeelement positioniert wird. Indem das Transfergestell außerdem zwischen dem zweiten Druckelement und dem Seitenflächenaufnahmeelement in der Richtung gehalten wird, die senkrecht zu der Richtung ist, in der es geladen und entladen wird, kann es zuverlässig in die durch das Seitenflächenaufnahmeelement vorgegebene Position gebracht werden.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem zwölften Aspekt der Erfindung, der auf dem elften Aspekt der Erfindung basiert, ist das erste Druckelement ein Hebelelement und kann somit einfach aus dem Lade/Entlade-Weg des Transfergestells zurückgezogen werden, wenn es nicht gebraucht wird, so daß es die Lade- und Entladevorgänge nicht stört. Indem das zweite Druckelement als exzentrische Welle ausgeführt wird, wird es in eine Position gebracht, die das Laden und Entladen des Transfergestells nicht stört, und das in die vorgegebene Position gebrachte Transfergestell bei Bedarf durch seine Exzentrik in der Richtung positioniert, die senkrecht zu der Richtung ist, in der das Transfergestell geladen und entladen wird; die Positionierung kann wieder gelöst werden.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem dreizehnten Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 11 oder 12 basiert, sind die Teile des Transfergestells, die in Kontakt mit dem Vorderteil-Aufnahmeelement und dem ersten Druckelement kommen, als Rollen- oder Walzenelemente ausgeführt. Auch wenn das Transfergestell in der Richtung, in der es geladen und entladen wird, sicher zwischen ihnen positioniert ist, wird eine Bewegung des Transfergestells in die Richtung, die zu der Richtung, in der es geladen und entladen wird, senkrecht ist, durch die Rollbewegung des Walzenelements aufgefangen. Durch diese Anordnung wird das Positionieren des Transfergestells in der Richtung, die zu der Richtung, in der es geladen und entladen wird, senkrecht ist, durch das Vorderteil-Aufnahmeelement und das zweite Druckelement nicht behindert, so daß eine korrekte Positionierung zuverlässig erreicht wird.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem vierzehnten Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 13 basiert, bietet der Bauteilzuführabschnitt außerdem mittels der Führungswalzen eine beidseitige Führung mit Spiel für das Transfergestell beim Laden und Entladen. Durch diese Vorkehrung kann das Transfergestell ohne größeres Rütteln oder Richtungsänderungen leicht geladen und entladen werden, wobei das Laden und das Entladen des Transfergestells ein gewisses Spiel hat, und wenn das Transfergestell in die vorgegebene Position gebracht wird, kommt es zu keinen schwerwiegenden Positions- und Stellungsverschiebungen. Durch diese Vorkehrung kann das Transfergestell reibungslos positioniert werden, wobei seine vorgegebene Position und Ausrichtung korrigiert werden können.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem fünfzehnten Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 14 der Erfindung basiert, hält der Bauteilzuführabschnitt das aufgenommene Transfergestell sicher im Positionierungshalteabschnitt, so daß das Transfergestell sicher in einer bestimmten Höhe positioniert werden kann, und beim Laden und Entladen des Transfergestells bietet der Lade/Entlade- Führungsteil eine Führung für das Transfergestell, indem es kurzzeitig vom Positionierungsabschnitt abgehoben wird. Durch diese Vorkehrung wird das Transfergestell geladen und entladen, ohne daß es durch die Haltekonstruktion für das Positionieren behindert wird, und es kann eine frühzeitige Abnutzung des Positionierungshalteabschnitts verhindert werden.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem sechzehnten Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 15 basiert, kann durch eine beliebige Bauteilinformation, die in dem am Transfergestell oder an jeder darauf getragenen Bauteilzuführkassette vorgesehenen Speichermittel gespeichert ist, ein ähnlicher Effekt erzielt werden wie beim fünften Aspekt der Erfindung.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem siebzehnten Aspekt der Erfindung, der auf dem sechzehnten Aspekt der Erfindung basiert, trifft das Moduswählmittel eine Wahl zwischen verschiedenen Entscheidungsmodi, beispielsweise dem Modus des Nichtbestimmens der Eignung der einzelnen Bauteile, dem Modus des Bestimmens für alle Bauteilzuführkassetten und dem Modus der Bestimmung nur für die erforderlichen. Dadurch kann die möglicherweise überflüssige Bestimmung der Eignung der Bauteile durch den jeweiligen Umständen entsprechende Auswahl verhindert werden.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt entsprechend dem achtzehnten Aspekt der Erfindung, der auf dem 16. oder dem 17. Aspekt der Erfindung basiert, werden die Bauteildaten ähnlich wie beim achten Aspekt der Erfindung in dem lese- und schreibfähigen Speichermittel gespeichert. Damit kann die Vorrichtung auch mit einem Bauteilwechsel umgehen, und die Informationen betreffend die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und die Anzahl der nach Bauteilzuführung verbleibenden Bauteile und dergleichen können gemeinsam verwaltet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Vorab sei darauf hingewiesen, daß in allen Zeichnungen gleiche Teile jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Bestücken elektronischer Schaltungsplatinen mit elektronischen Bauteilen, für die das Verfahren und die Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt und ein Wagen dafür nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung Anwendung finden.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Transportsockels für die selektive Zuführung von Bauteilen an zwei Bauteilzuführabschnitten an der Bestückungsvorrichtung von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Detailansicht des Transportsockels von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Draufsicht des Transportsockels von Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den zusammen mit der Bestückungsvorrichtung von Fig. 1 verwendeten Wagen.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines auf dem Transportsockel von Fig. 1 stehenden Transfergestells.
  • Fig. 7A, 7B und 7C sind Schnittbilder, die eine Abfolge von Positionierungs- und Freigabevorgängen des Transfergestells auf dem Transportsockel von Fig. 1 zeigen.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Wagens und des auf ihn aufgesetzten Transfergestells.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Rückseite des Wagens und des Transfergestells, die in Fig. 8 gezeigt sind.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Wagens.
  • Fig. 11 ist ein Schnittbild, das einen Tragabschnitt des Wagens für die Aufnahme des in Fig. 8 gezeigten Transfergestells ist.
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den Wagen.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem eine Bauteilzuführkassette auf dem Transfergestell auf dem Wagen positioniert und getragen wird.
  • Fig. 14 sind Seitenansichten, die einen Einsatz zeigen, bei dem ein leerer Wagen für die Herausnahme der Kassette beim Wechseln einer leeren Bauteilzuführkassette an einem Bauteilzuführabschnitt vorbereitet wird.
  • Fig. 15A und 15B sind eine Seitenansicht und eine erläuternde Darstellung eines Einsatzes, bei dem ein Transfergestell-Tragabschnitt an dem wie in Fig. 14 gezeigt bereitgestellten Wagen in der Höhe verstellt wird, und den Erfassungsstatus des Höhenerfassungsmittels dabei.
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht eines Einsatzes, bei dem eine leere Bauteilzuführkassette am Bauteilzuführabschnitt durch den Wagen nach der Höheneinstellung von Fig. 15A und 15B entladen wird.
  • Fig. 17A und 17B sind Seitenansichten, die einen Positionshaltevorgang zeigen, bei dem die entleerte Bauteilzuführkassette gehalten wird, während sie in eine bestimmte Position abgeladen wird.
  • Fig. 18 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem das Transfergestell vom Wagen getragen wird, wobei das Transfergestell in seiner Position gehalten wird.
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem ein mit einer neuen Bauteilzuführkassette bestücktes Transfergestell vom Wagen zum Bauteilzuführabschnitt gebracht und positioniert wird.
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem das mit der neuen Bauteilzuführkassette bestückte Transfergestell gegenüber dem Bauteilzuführabschnitt in der Höhe verstellt wird.
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem das Transfergestell nach der Höhenverstellung vom Wagen auf den Bauteilzuführabschnitt gebracht wird.
  • Fig. 22 ist eine Seitenansicht, die einen Einsatz zeigt, bei dem der Wagen nach Übergabe des Transfergestells an den Bauteilzuführabschnitt zu einer bestimmten Position bewegt wird.
  • Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil der Steuerschaltung zum Steuern der Funktionen der Bestückungsvorrichtung und des Bauteilzuführabschnitts zeigt.
  • Fig. 24 ist der Hauptablauf der Bauteilbestimmung.
  • Fig. 25 ist das Ablaufdiagramm des Unterprogramms von Fig. 24 zur Bestimmung der Bauteileignung.
  • Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm eines Unterprogramms zur Bestimmung der Bauteileignung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht einer bekannten Bestückungsvorrichtung mit deren Bauteilzuführabschnitt, und
  • Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten Verfahrens und einer bekannten Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Vorab sei darauf hingewiesen, daß in allen Zeichnungen gleiche Teile jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Zuführen von Bauelementen unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 22 beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Falls beschrieben, in dem elektronische Bauelemente einer Bestückungsvorrichtung 2 zugeführt werden, die als die in Fig. 1 gezeigte konkrete Arbeitsmaschine zum Bestücken einer elektronischen Schaltungsplatine 1 mit elektronischen Bauelementen dient.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, nimmt die Bestückungsvorrichtung 2 zum Bestücken der vorgegebenen Bereiche der elektronischen Schaltungsplatine 1 mit Bauelementen die elektronische Schaltungsplatine 1 auf ihrem xy-Tisch 3 auf der Vorderseite, der in die zueinander senkrechten Richtungen x und y bewegbar ist, auf und plaziert sie und bewegt nach und nach die Position zur Montage des elektronischen Bauteils in die Montageposition, damit das elektronische Bauteil montiert werden kann.
  • Zu beiden lateralen Seiten des xy-Tisches 3 sind ein Lademechanismus 4 und ein Entlademechanismus 5 vorgesehen, damit die elektronische Schaltungsplatine 1 vor dem Bestücken mit elektronischen Bauteilen auf den xy-Tisch 3 geladen werden und die mit elektronischen Bauteilen bestückte Schaltungsplatine 1 vom xy-Tisch 3 entfernt werden kann.
  • Hinter dem xy-Tisch 3 ist ein Bauteilbestückungskopf 6 vorgesehen, der die elektronische Schaltungsplatine 1 mit elektronischen Bauteilen bestückt. Der Bauteilbestückungskopf 6 ist beispielsweise mit mehreren Saugdüsen 7 auf einem Drehtisch (nicht eingezeichnet) ausgestattet, saugt mit der Saugdüse 7 jedes zum Bauteilzuführabschnitt 8 weiter hinten beim Bauteilbestückungskopf 6 zugeführte elektronische Bauteil an, um es zu halten, und montiert es in einer bestimmten Position, die als die Bauteilmontageposition der elektronischen Schaltungsplatine 1 auf dem im Vorderteil angeordneten xy-Tisch 3 definiert ist.
  • Bei der hier behandelten Ausführungsform ist seitlich an zwei Stellen ein Bauteilzuführabschnitt vorgesehen; wenn einer davon für die Bauteilzuführung genutzt wird, steht der andere in Bereitschaft. Jeder der Bauteilzuführabschnitte 8 hat einen Transportsockel 9 mit einem rechteckigen Boden, wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, und einem damit verbundenen Servomotor 11. Wenn die Welle 13 des Hohlmotors, die mit der Kugelgewindewelle 12 des Servomotors 11 in Eingriff steht, angetrieben wird, wird der Transportsockel 9 seitwärts entlang der Kugelgewindewelle 12 bewegt. Der Servomotor 11 des Bauteilzuführabschnitts 8 auf Betriebsseite führt die Bauteile zu, während der Servomotor 11 des nicht genutzten Bauteilzuführabschnitts in Bereitschaft steht.
  • Zum Zuführen der elektronischen Bauelemente zur Bestückungsvorrichtung 2 verwendet der Transportsockel 9 ein Transfergestell 15, wie es in Fig. 1, 5 und 8 bis 11 gezeigt ist, und das mit der erforderlichen Anzahl von Bauteilzuführkassetten 14 (Fig. 11) nach dem Stand der Technik beschickt ist, die die elektronischen Bauteile einzeln zuführen und positioniert, geladen und entladen werden können. Das Transfergestell 15 ist mit einer Z-Tisch-Konstruktion ausgestattet, wie es auch zum herkömmlichen Bauteilzuführabschnitt gehört, d. h. mit einer Konstruktion, die seitlich nebeneinander aufgereihte Bauteilzuführkassetten 14 so trägt, daß sie positioniert, geladen und entladen werden können.
  • Bei der hier behandelten Ausführungsform hat das Transfergestell 15 entsprechend der Verwendung der Bauteilzuführkassette 14 für bandgetragene Bauteile einen kastenförmigen Hauptrahmen 16, wie in Fig. 5 bis 11 gezeigt. Über dem Vorderteil des Hauptrahmens 16 ist ein Bauteilzuführabschnitt 14a der Bauteilzuführkassette 14 auf Tragschienen 18a und 18b aufgenommen, die an zwei Stellen in die Tiefe reichen und deren Höhe nach Bedarf eingestellt wird, wobei das Verhältnis zwischen Tiefen- und Seitenposition eingestellt wird, indem das Positionierloch 20a in Eingriff mit dem Positionierstift 20b der Bauteilzuführkassette 14 gebracht wird. Außerdem wird die Bauteilzuführkassette 14 auf den wellblechartigen Führungen 19a und 19b an den in die Tiefe reichenden beiden Abschnitten ihres im hinteren Teil vorgesehenen Spulentragabschnitts 14b getragen, wodurch mögliche Schwingungen in Querrichtung verhindert werden.
  • Der Positionier- und Haltezustand kann sicher fixiert werden, indem ein Arretierungshaken 17b durch Betätigung des Klemmhebels 17a des in Fig. 11 gezeigten Klemmmechanismus 17 mit der Tragschiene 18b in Eingriff gebracht wird. Durch Lösen dieses Eingriffs wird das Positionieren und Arretieren der Bauteilzuführkassette 14 aufgehoben, so daß die einzelne Bauteilzuführkassette 14 herausgenommen werden kann. Dadurch kann jede Bauteilzuführkassette 14 am Transfergestell 15 ausgewechselt werden.
  • Die hier beschriebene Ausführungsform ist mit beispielsweise 60 aufgereihten Bauteilzuführkassetten 14 ausgestattet, die für die Zuführung von Bauteilen zur Bestückungsvorrichtung 2 oder zur konkreten Arbeitsmaschine am Bauteilzuführabschnitt 8 erforderlich sind, so daß die Kassetten 14 positioniert, geladen und entladen werden können.
  • Der Transportsockel 9 nimmt das Transfergestell 15 auf, das mit den Bauteilzuführkassetten 14 bestückt ist, so daß die Kassetten 14 in der Weise einzeln positioniert, geladen und entladen werden können, daß es insgesamt herausnehmbar positioniert ist und die elektronischen Bauelemente selektiv aus der Bauteilzuführkassette 14 der Bestückungsvorrichtung zugeführt werden können. Für die selektive Zuführung der elektronischen Bauelemente wird der Transportsockel 9 am betriebsbereiten Bauteilzuführabschnitt 8 durch den Servomotor 11 seitwärts bewegt, damit die Bauteilzuführkassette 14, die die benötigten elektronischen Bauelemente liefern kann, in die Bauteilzuführposition des Bauteilbestückungskopfs 6 bewegt wird.
  • Der Bauteilbestückungskopf 6 betätigt die Bauteilzuführkassette 14 zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, indem er in bekannter Weise von selbst einen Bedienungshebel 14c der Bauteilzuführkassette 14 niederdrückt, saugt das Bauteil mit der entsprechenden Saugdüse 7 an und hält es und montiert es auf der elektronischen Schaltungsplatine 1.
  • Von den verschiedenen Bauteilzuführkassetten 14, die einzeln am Transfergestell 15 positioniert und gehalten werden, muß die jeweils erforderliche durch Seitwärtsbewegung des Transportsockels 9 korrekt in der Bauteilzuführposition positioniert werden, und auch das Transfergestell 15 muß korrekt auf dem Transportsockel 9 positioniert werden. Im Lade/Entlade-Weg 21 des Transportsockels 9, wo das Transfergestell 15 geladen und entladen wird, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, sind daher ein erstes Positioniermittel 22, das in die Lade/Entlade-Richtung des Transfergestells wirkt, und ein zweites Positioniermittel 23, das in die zur Lade/Entlade-Richtung des Transfergestells senkrechte Richtung wirkt, vorgesehen. Seitlich von den Positioniermitteln 22 und 23 sind mehrere Führungsrollen oder -walzen 24a und 24b vorgesehen, um das Transfergestell 15 auf den Seitenflächen zu führen und das reibungslose Laden und Entladen des Transfergestells 15 zu erleichtern, ohne es zu verdrehen oder zu verkanten.
  • Außerdem erfolgen die Maßverstellung und das Positionieren mit hoher Präzision, so daß die Traghöhe des Transfergestells 15 korrekt ist, und es sind Schienenelemente 25 aus einem besonders abriebfesten Material vorgesehen, die die am Transfergestell 15 vorgesehenen Schienenelemente 26 aufnehmen, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt. Außerdem wird das Transfergestell 15 seitlich durch die Führungsrollen 24a und 24b an den Schienenelementen 26 geführt, damit es reibungslos geladen und entladen werden kann.
  • Wie in Fig. 3, 4 und 6 gezeigt, wird das erste Positionierungsmittel 22 von einem Aufnahmeblock 32 für die Aufnahme einer Positionierungsrolle 31 (Fig. 3, 10 und 11), die am Vorderabschnitt des übergesetzten Transfergestells 15 vorgesehen ist, und einem Druckblock 33 zum Positionieren des Transfergestells 15 in der Richtung, in der das Transfergestell 15 geladen und entladen wird, gebildet, wobei das Positionieren erfolgt, indem das Transfergestell 15 von hinten über eine am hinteren Ende des Transfergestells 15 vorgesehene Positionierungsrolle 34 gegen den Aufnahmeblock 32 gedrückt wird, um das Transfergestell zwischen diesen Elementen zu halten.
  • Der Druckblock 33 wird von einem kombinierten Hebelmechanismus 37 gehalten. Durch Vorschieben und Zurückziehen des Druckblocks 33 durch einen Luftzylinder 38 wird er entweder in eine Position gebracht, in der er zum Positionieren in den Lade/Entlade-Weg 21 hineinragt, wie in Fig. 3 gezeigt, oder in eine Position, in der er unter den Lade/Entlade-Weg 21 zurückgezogen ist, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 10 und 11 angezeigt, um die Positionierung freizugeben und das Laden und Entladen des Transfergestells 15 im Lade/Entlade-Weg 21 nicht zu behindern.
  • Wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt, besteht das zweite Positionierungsmittel 23 aus einseitigen Aufnahmeblöcken 35, die das Transfergestell 15 in einer bestimmten Position auf einer Seite des Lade/Entlade-Wegs 21 aufnehmen, und walzenartigen exzentrischen Wellen 36, die das Transfergestell 15 gegen die einseitigen Aufnahmeblöcke 35 auf der anderen Seite drücken, um das Transfergestell 15 dazwischen zu halten und es in der Richtung zu positionieren, die senkrecht zu der Richtung ist, in der das Transfergestell 15 geladen und entladen wird. Die exzentrischen Wellen 36 sind seitlich an zwei Stellen in etwa in der Mitte des Lade/Entlade-Wegs 21 (Fig. 4) vorgesehen und werden über Hebel 40 durch eigens dafür vorgesehene Luftzylinder 41 verschwenkt; sie sind dazu da, Druck gegen Ausrichtblöcke 42 auszuüben, die auf der Unterseite des Transfergestells 15 vorgesehen sind, und den Druck wieder aufzuheben, wodurch das Positionieren und die Freigabe erfolgen.
  • Die Führungsrollen 24a und 24b führen das Transfergestell 15 beim Laden oder Entladen seitlich mit geringem Spiel, wobei die auf der Seite mit dem einseitigen Aufnahmeblock 35 angeordnete Rolle leicht auswärts vom Block positioniert ist, damit sie das Positionieren des Transfergestells 15 durch das zweite Positionierungsmittel 23 unter Verwendung des einseitigen Aufnahmeblocks 35 nicht behindert.
  • Die exzentrische Welle 36 ragt in den Lade/Entlade-Weg 21, sie ist jedoch so konstruiert, daß sie der Unterseite des Transfergestells 15 beim Laden oder Entladen im Lade/Entlade-Weg 21 nicht im Wege ist. Der Ausrichtblock 42 ist korrekt positioniert und von hoher Abriebfestigkeit, so daß das Positionieren korrekt erfolgen kann.
  • Wenn das Transfergestell 15 geladen und entladen wird, während die Schienenelemente 25 des Transportsockels 9 Kontakt mit den Schienenelementen 26 des Transfergestells 15 haben, behindert deren Reibungswiderstand ein reibungsloses Laden bzw. Entladen des Transfergestells 15, was auch zu einem vorzeitigen Abrieb der Schienenelemente 25 und 26 führt. Um solche Probleme zu vermeiden, ist die hier beschriebene Ausführungsform daher mit Freiflußtransporteinrichtungen 44 versehen, die innerhalb der Schienenelemente 25 und parallel zu diesen angeordnet sind, wie in Fig. 3, 4, 6 und 7 gezeigt.
  • Die Freiflußtransporteinrichtung 44 ist seitlich mit mehreren Führungserhebungen 44b versehen (Fig. 4), die sich durch Luftbeaufschlagung auf ihrer Oberseite aufstellen und zurückziehen. Wenn die Führungserhebungen 44b nach oben vorstehen, drücken sie die Schienenelemente 26 des Transfergestells 15 nach oben, um sie über das Schienenelement 43 zu heben. Indem das Transfergestell 15 in einen luftkissenartigen leichten Kontakt mit den oberen Enden mehrerer Führungserhebungen 44b gebracht wird, kann es leicht und geräuscharm und mit verringertem Reibungswiderstand geladen und entladen werden.
  • Außerdem ist der Transportsockel 9 mit einem Luftzylinder 46 ausgestattet, der an einem Block 45 anliegt, der am Transfergestell 15 befestigt ist, bevor das Transfergestell 15 in eine bestimmte Position gebracht und vom Aufnahmeblock 32 aufgenommen wird, wenn es an diesem anliegt (Fig. 3, 4, 6 und 11), und der dazu dient, den Stoß zu dämpfen, wenn das Transfergestell mittels des Betätigungselements 46a übergeben wird. Am hinteren Teil des Transfergestells 15 ist ein Handgriff 47 zum Laden und Entladen vorgesehen.
  • Zum Austauschen des mit einer Anzahl Bauteilzuführkassetten 14 beladenen Transfergestells 15 am Transportsockel 9 des Bauteilzuführabschnitts 8 wird ein Wagen 61 verwendet, wie er in Fig. 8 bis 12 gezeigt ist. Dieser Wagen hat einen rahmenförmigen Hauptkörper 63 mit Laufrädern 62, und der Hauptkörper 63 ist mit einem Transfergestelltragabschnitt 65 versehen, der mittels eines Gelenkmechanismus 64 höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellung wird vorgenommen, während das Transfergestell 15 im Transfergestelltragabschnitt 65 gehalten wird, um die Niveauanpassung an den Transportsockel 9 des Bauteilzuführabschnitts 8 vorzunehmen, damit das Transfergestell 15 sicher und Verhaken und dergleichen übergesetzt werden kann.
  • Der Transfergestelltragabschnitt 65 wird so gehalten und geführt, dass die an zwei Stellen in die Tiefe reichenden Führungsstangen 66 durch Führungsrohre 67, die am Vorderteil und am Hinterteil des Hauptkörpers 63 vorgesehen sind, nach oben und nach unten bewegt werden können. Der Gelenkmechanismus 64 ist zwischen dem Hauptkörper 63 und dem Transfergestelltragabschnitt 65 vorgesehen und wird durch Drehen einer Schraubenwelle 167 mittels eines Griffs 68 ausgefahren oder eingezogen, um das Transfergestell 65 nach oben bzw. nach unten zu bewegen. Durch Ausfahren und Einziehen des Gelenkmechanismus 64 durch den Griff 68 kann das Transfergestell 15 somit in der Höhe verstellt werden.
  • Wie in Fig. 9 bis 12 gezeigt, hat der Transfergestelltragabschnitt 65 eine Rahmenkonstruktion und ist an beiden Seitenrahmen 69, die das Transfergestell 15 von unten an den Schienenelementen 26 aufnehmen, mit Führungsrollen 71 versehen, um das Laden und Entladen des Transfergestells 15 zu erleichtern. Er hält jedoch das Transfergestell 15 in einer bestimmten Position, indem Schnallen 72a von Halteelementen 72 mit Metallhaken 80 des Transfergestells 15 in Eingriff gebracht werden, so dass das Transfergestell 15 nicht herunterfallen kann. Durch diese Vorkehrung kann der Wagen 61 mit dem darauf getragenen Transfergestell 15 frei bewegt werden. Außerdem hat der Transfergestelltragabschnitt 65 Seitenführungen 70, die aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften wie Kunstharz gefertigt sind und das an ihnen anliegende Transfergestell 15 führen, so dass ein Rütteln des Transfergestells 15 bei Bewegung des Wagens 61 in ausreichendem Maße verhindert werden kann.
  • Beim Auswechseln des Transfergestells 15 am Transportsockel 9 des Bauteilzuführabschnitts 8 ist es außerdem erforderlich, das Transfergestell 15 in einer bestimmten Position zu stabilisieren. Um diesem Erfordernis zu genügen, ist an einer Stelle des Hauptkörpers ein Feststeller 73 vorgesehen, der mit einem Fußhebel 74 nach oben und nach unten bewegt werden kann. Wird der Feststeller 73 abgesenkt, liegt er an der Bodenoberfläche auf und erstreckt sich zwischen dem Hauptkörper 63 und der Bodenoberfläche, damit sich der Hauptkörper mit den Laufrädern 62 nicht wegbewegen kann. Wenn der Feststeller 73 gelöst wird, wird die Spannung zwischen Hauptkörper 63 und Fußboden aufgehoben, und der Hauptkörper 63 kann sich wieder frei auf den Laufrädern 62 bewegen. Zum Bewegen ist der Wagen 61 mit Handgriffen 90 versehen.
  • Außerdem sind der Wagen 61 und der Bauteilzuführabschnitt 8 mit einem Haltebügel 75 bzw. einer Haltestange 76 versehen, die sich miteinander verbinden, wenn der Wagen 61 in eine bestimmte Position zum Transportsockel 9 des Bauteilzuführabschnitts 8 gebracht wird. Die Haltestange 76 kann mit einem Luftzylinder 77 vorgeschoben und zurückgezogen werden, um die Verbindung herzustellen bzw. zu lösen.
  • Außerdem ist es für das Transfergestell 15 wichtig, daß der Transfergestelltragabschnitt 65 und der Transportsockel 9 des Bauteilzuführabschnitts 8 dieselbe Traghöhe aufweisen, weil es davon abhängt, daß das Übersetzen des Transfergestells 15 reibungslos und ohne Verhaken oder Verdrehen erfolgen kann. Daher ist die hier beschriebene Ausführungsform mit einem Höhenerfassungsmittel 78 ausgestattet, mit dem festgestellt werden kann, ob die Transfergestelltraghöhe des Transfergestelltragabschnitts 65 des Wagens 61 der Traghöhe des Transfergestells 15 beim Transportsockel 9 zwischen Wagen 61 und Bauteilzuführabschnitt 8 entspricht, oder darüber oder darunter liegt. Durch diese Vorkehrung kann die Höhenverstellung des Transfergestelltragabschnitts 65 mittels des Gelenkmechanismus 64 in kurzer Zeit exakt vorgenommen werden.
  • Wie in Fig. 4, 6 und 12 gezeigt, umfaßt das Höhenerfassungsmittel 78 eine Schlitzplatte 78a, die am Transfergestelltragabschnitt 65 vorgesehen ist, und die Photodetektoren 78b bis 78d, die in drei Schritten erfassen, ob die Höhe der Schlitzplatte über, unter oder auf der eingestellten Höhe liegt.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für die Vorgehensweise beim gemeinsamen Wechseln der Bauteilzuführkassetten 14 am Bauteilzuführabschnitt 8 beschrieben.
  • Zunächst wird parallel zur Zuführung von Bauteilen am Bauteilzuführabschnitt 8 der in Fig. 1 gezeigten Bestückungsvorrichtung 2 das, wie in Fig. 13 gezeigt, auf dem Wagen 61 stehende Transfergestell 15 mit der erforderlichen Anzahl von Bauteilzuführkassetten 14 so beladen, daß die Kassetten einzeln positioniert, geladen und entladen werden können, um den anschließenden Bauteilwechsel vorzubereiten. Um ausgegangene Bauelemente zuzuführen, muß daher eine Bauteilzuführkassette 14 geladen werden, die diejenigen Bauteile enthält, die gerade am Bauteilzuführabschnitt 8 zugeführt werden. Beim Wechsel zu einem anderen Bauteiltyp muß eine Bauteilzuführkassette 14 geladen werden, welche die neuen Bauteile für den Wechsel enthält.
  • Bei der hier besprochenen Ausführungsform werden an einem der zwei Bauteilzuführabschnitte 8 Bauteile zugeführt, während der andere in Bereitschaft steht. Daher wird der Bauteilzuführabschnitt 8, der bei leer gewordener Bauteilzuführkassette 14 in dem im Bauteilzuführabschnitt 8 geladenen Transfergestell 15 oder bei einem Bauteilwechsel für das nachfolgende Zuführen, auf Bereitschaft zu schalten ist, auf Bereitschaft geschaltet, und das Erfordernis der Bauteilzuführung oder des Bauteilwechsels wird erkannt und angezeigt, und das Transfergestell 15 an dem auf Bereitschaft geschalteten Bauteilzuführabschnitt 8 wird herausgenommen und durch ein mit neuen Bauteilzuführkassetten 14 beladenes Transfergestell 15 ersetzt, womit der gemeinsame Wechsel der Bauteile ausgeführt ist. Das gemeinsame Wechseln durch das Transfergestell 15 am Bauteilzuführabschnitt 8 kann durch einen am Transportsockel 9 vorgesehenen Mikroschalter 101 erfaßt werden, wie in Fig. 3, 4, 6 und 7 gezeigt; auf der Grundlage dieser Erfassung wird dann automatisch entschieden, ob die Bauteile nach dem gemeinsamen Wechsel geeignet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Bestimmung gemeinsam für die anfangs im Transfergestell 15 geladenen Bauteile vorgenommen werden kann.
  • Wenn das Transfergestell 15 auf den Transportsockel 9 gebracht und geladen wird, wird der Mikroschalter 101 durch Druck betätigt, wodurch die Erfassung des Ladens des Transfergestells 15 erfolgt. Wenn das Transfergestell 15 vom Transportsockel 9 abgenommen wird um herausgenommen zu werden, wird der Druck durch das Transfergestell 15 aufgehoben und der Schalter auf AUS gestellt, wodurch die Herausnahme des Transfergestells 15 erfaßt wird. Durch den Wechsel des Schaltzustands des Mikroschalters 101 vom Nichterfassungszustand zum Erfassungszustand bezüglich des Transfergestells 15 kann das erfolgte Laden des Transfergestells 15 erkannt werden. Durch den erneuten Wechsel des Schaltzustands des Transfergestells 15 vom Erfassungszustand über den Nichterfassungszustand zum Erfassungszustand kann der durch das Transfergestell 15 erfolgte gemeinsame Bauteilwechsel erkannt werden.
  • Die Entscheidung wird beispielsweise von einem Mikrocomputer 102 getroffen, wie er in Fig. 23 gezeigt ist, der die Funktionen der Bestückungsvorrichtung 2 und des Bauteilzuführabschnitts 8 steuert. Daher werden an einer eigens für den Bauteilzuführabschnitt 8 vorgesehenen Bedientafel 103 ein Betriebssignal, Erkennungssignale der Photodetektoren 78b bis 78d des Höhenerfassungsmittels 78 und eine Reihe von Erfassungssignalen für die Betriebszustände sowie das EIN/AUS-Signal des Mikroschalters 101 in den Mikrocomputer 102 eingegeben. Bei Bedarf kann die Bedientafel 103 zusammen mit der Bedientafel der Bestückungsvorrichtung 2 benutzt werden.
  • Außerdem ist für die Entscheidung über die Eignung der gewechselten Bauteile am Transfergestell 15 ein Speicher 104 vorgesehen, wie in Fig. 8, 10 und 11 gezeigt, und es werden für jedes in den einzelnen Bauteilzuführkassetten 15 auf dem Transfergestell 15 aufgenommene Bauteil Daten gespeichert. Wenn die Speicherung jedesmal dann erfolgt, wenn das Transfergestell 15 mit Bauteilzuführkassetten 14 beladen wird, wie in Fig. 13 gezeigt, werden die Fehlermöglichkeiten verringert, was vorzuziehen ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Speicherung kann auch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen, beispielsweise dann, wenn die benötigte Bauteilzuführkassette 14 geladen worden ist.
  • Als Speicher 104 ist ein lese- und schreibfähiger Speicher vorgesehen. Demgemäß ist für den Speicher 104 ein Lese/Schreib-Mittel 105 zum Auslesen und Eingeben von Bauteildaten, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, am Bauteilzuführabschnitt 8 vorgesehen, das auch an einen Ein-/Ausgabe-Port des Mikrocomputers 102 angeschlossen ist. Bauteildaten sind beispielsweise die Anzahl der in den einzelnen Bauteilzuführkassetten 14 enthaltenen Bauteile und dergleichen außer dem Bauteiltyp. Was die Anzahl der Bauteile angeht, so wird die Anzahl der verwendeten und der noch übrigen Bauteile entsprechend der Bauteilzuführung aufgezeichnet; eine Verwendung für einen anderen Zweck, beispielsweise die Entscheidung, ob die Bauteile ausgegangen sind, ist ebenfalls möglich.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Speicher 104 auch ein Nur-Lese-Speicher sein kann. In diesem Fall sollte ein Lesemittel statt des Lese/Schreib-Mittels 105 verwendet werden, um Konstruktion und Steuerung zu vereinfachen.
  • Der Mikrocomputer 102 ist auf Ausgangsseite an eine Kontrolllampe 100 zur Anzeige der Betriebszustände der Bestückungsvorrichtung 2 und des Bauteilzuführabschnitts 8 sowie verschiedener Funktionen, an eine Alarmeinrichtung 106 mit Buchstabenanzeige, an einen Summer, eine Anzeigelampe oder eine geeignete Kombination davon, um an der Bedientafel 103 Alarm auszulösen, wenn die Überprüfung ergeben hat, daß das Bauelement ungeeignet ist, an den Luftzylinder 77, das erste und das zweite Positioniermittel 22 bzw. 23, an die Freiflußfördereinrichtung 44 und dergleichen angeschlossen und steuert deren Funktionen. Die Kontrolllampe 100 kann allgemein als die Alarmeinrichtung 106 verwendet werden.
  • Der Mikrocomputer 102 verwaltet die Anzahl der in den einzelnen in den Bauteilzuführabschnitt 8 geladenen Bauteilzuführkassetten 14 verbliebenen Bauteile. Wenn die Bauteile aufgebraucht sind, zeigt der Mikrocomputer 102 das über die Kontrolllampe 100 oder die Bedientafel 103 an und meldet es bei Bedarf an die Bedienperson durch ein akustisches Alarmsignal.
  • Fig. 14 zeigt die Vorbereitung zur Herausnahme des mit der leer gewordenen Bauteilzuführkassette 14 beladenen Transfergestells 15 aus dem Bauteilzuführabschnitt 8 in Bereitschaftsschaltung. Wie in Fig. 14 unter (a) gezeigt, wird ein leerer Wagen 61 gegenüber dem auf Bereitschaft geschalteten Bauteilzuführabschnitt 8 bereitgestellt, um die Positionsübereinstimmung herzustellen. Im angegebenen Zustand wird der Luftzylinder 77 durch Betätigung eines Wagenarretierungsschalters oder dergleichen an der Bedientafel 103 betätigt, so daß die Haltestange 76 in Eingriff mit dem Haltebügel 75 kommt, wie in Fig. 15A gezeigt, um den Wagen 61 in seiner Position zu arretieren. In diesem Zustand wird der Feststeller 73 betätigt, wie unter (b) in Fig. 14 gezeigt, um den Hauptkörper 63 daran zu hindern, sich aus der Verbindungsposition herauszubewegen.
  • Anschließend wird die Höhenverstellung des Transfergestelltragabschnitts 65 auf dem Wagen 61 relativ zum Bauteilzuführabschnitt 8 durch den Gelenkmechanismus 64 vorgenommen. Die Höhenverstellung erfolgt in der Weise, daß die Kontrolllampe 100 grün aufleuchtet und damit anzeigt, daß entsprechend dem Höhenanzeigemittel 78 die Höhe stimmt, wie in Fig. 15B gezeigt.
  • Wenn die Höhenverstellung abgeschlossen ist, werden das erste automatische Positioniermittel 22 und das zweite automatische Positioniermittel 23 durch eine Positionierungstaste oder dergleichen an der Bedientafel 103 automatisch in einen Positionierungsfreigabezustand gebracht, und anschließend wird die Freiflußfördereinrichtung 44 durch eine Freiflußtaste oder dergleichen an der Bedientafel 103 nach oben bewegt, um die Vorbereitung abzuschließen.
  • Nach Abschluß dieser Vorbereitungsarbeiten wird das Transfergestell 15 vom Bauteilzuführabschnitt 8 auf den Wagen 61 gesetzt, wie in Fig. 16 gezeigt, damit das Transfergestell 15 auf den Transfergestelltragabschnitt 65 gezogen werden kann. Dabei wird die Entfernung des Transfergestells 15 vom Transportsockel 9 durch den Mikroschalter 101 erfaßt. Wenn das Transfergestell 15 in einer bestimmten Position auf dem Wagen 61 steht, wird es dort gehalten, indem die Schnallen 72a der Halteelemente 72 mit dem Metallhaken 80 in der in Fig. 17A und 17B gezeigten Weise in Eingriff gebracht werden.
  • Durch erneutes Betätigen des Wagenarretierungsschalters wird dann die Verbindung zwischen dem Haltebügel 75 und der Haltestange 76 zwischen Wagen 61 und Bauteilzuführabschnitt 8 gelöst, und der Feststeller 73 wird nach oben bewegt, um die durch ihn bewirkte Bewegungssperre aufzuheben.
  • Anschließend wird der Wagen 61 in eine bestimmte Arbeitsposition gebracht, wie in Fig. 18 gezeigt. Der Mikrocomputer 102 erkennt, daß der Wagen 61 vom Bauteilzuführabschnitt 8 wegbewegt worden ist, weil bei den Photodetektoren 78b bis 78d des Höhenerfassungsmittels 78 keine Lichtunterbrechung besteht, und die Kontrolllampe 100 erlischt. Die Arbeitsposition ist die Position, in der die leere Bauteilzuführkassette 14 nachgefüllt wird oder die Kassette gegen eine Bauteilzuführkassette 14 ausgewechselt wird, welche die im Anschluß benötigten Bauteile enthält.
  • Zu dem Bauteilzuführabschnitt 8, von dem der Wagen 61 entfernt worden ist, wird aus der vorgenannten Arbeitsposition ein bereits vorher vorbereiteter oder ein frisch vorbereiteter Wagen 61 mit einem Transfergestell 15, das mit Bauteilzuführkassetten 14 beladen ist, welche die erforderliche Menge der benötigten Bauteile enthalten, gefahren, wie in Fig. 19 gezeigt. Wenn sie zueinander in die vorgegebene Position gebracht sind, wird der Wagen 61 durch Betätigung des Wagenarretierungsschalters mit dem Bauteilzuführabschnitt 8 verbunden. Außerdem wird eine Bewegung des Wagens 61 verhindert, indem in der oben beschriebenen Weise der Feststeller 73 betätigt wird, woraufhin die Höheneinstellung des Transfergestells 15 erfolgt.
  • Wenn der obige Vorgang abgeschlossen ist, wird das Transfergestell 15 auf dem Wagen 61 auf den Bauteilzuführabschnitt 8 gesetzt, wie in Fig. 21 gezeigt, um das Transfergestell 15 vom Wagen 61 auf den Bauteilzuführabschnitt 8 zu überführen, wodurch der gemeinsame Wechsel erfolgt. Anschließend wird die Freiflußtaste oder dergleichen an der Bedientafel 103 betätigt, um die Freiflußfördereinrichtung 44 nach unten zu bewegen, woraufhin das erste automatische Positionierungsmittel 22 und das zweite automatische Positionierungsmittel 23 über die Positionierungstaste oder dergleichen betätigt werden, um das Transfergestell 15 auf dem Transportsockel 9 zu positionieren.
  • Der Mikrocomputer 102 führt nach dem Ablaufplan von Fig. 24 eine Bauteilkontrolle für die ausgewechselten Bauteile durch. Nur wenn in Schritt 1 durch erfolgtes Ein- und Ausschalten des Mikroschalters 101 festgestellt wird, daß ein Transfergestell geladen oder abgeladen worden ist, werden die Bauteilkontrolle nach Schritt 2 und die nachfolgenden Schritte ausgeführt. In Schritt 2 nimmt der Mikrocomputer 102 die durch eine Moduswähltaste an der Bedientafel 103 getroffene Wahl des Betriebsmodus an.
  • Als Betriebsmodus können gewählt werden: der Betriebsmodus Nichtbestimmung, beispielsweise Nichtbestimmung der Eignung der Bauelemente, der Betriebsmodus der Bestimmung bei allen Bauelementen und der Betriebsmodus der Bestimmung nur bei den benötigten Bauelementen. Als Bauelement, für das eine Bestimmung vorgenommen werden soll, kommen beispielsweise ein ausgegangenes Bauelement oder ein aufgrund eines Produkttypwechsels oder dergleichen zu wechselndes Bauelement in Frage, wobei das Bauelement über die Bedientafel 103 eingegeben oder automatisch vom Mikrocomputer 102 angegeben werden kann.
  • Es ist auch möglich, die Bestimmung über die Bauteileignung immer für alle Bauteilzuführkassetten 14 vorzunehmen, ohne wie oben geschildert einen Betriebsmodus einzustellen.
  • In Schritt 3 wird der gewünschte Betriebsmodus gewählt, und das Programm geht zum Bauteilbestimmungsunterprogramm von Schritt 4 über. Wie in Fig. 25 gezeigt, führt das Bauteilbestimmungsunterprogramm von Schritt 4 die Kontrolle nach Schritt 12 und die nachfolgenden Schritte nur dann aus, wenn in Schritt 11 eine Bauteilbestimmung festgelegt ist. In Schritt 12 wird entsprechend der Positionskontrolle der Bauteilzuführkassette 14 des auf dem Transportsockel 9 stehenden Transfergestells 15 ein am Transfergestell 15 vorgesehener Speicher 104 mit dem am Bauteilzuführabschnitt 8 vorgesehenen Lese/Schreib-Mittel 105 positioniert. Dann geht der Programmablauf zu Schritt 13 über.
  • In Schritt 13 werden die Bauteildaten des Bauteils, für das entsprechend dem Betriebsmodus eine Bestimmung vorgenommen werden soll, d. h. ob es sich um das für alle Bauteilzuführkassetten 14 maßgebliche Bauteil handelt oder ob es sich um das für die angegebene Bauteilzuführkassette 14 maßgebliche Bauteil handelt, aus dem Speicher 104 ausgelesen. In Schritt 14 werden dann die ausgelesenen Bauteildaten mit einer vorgegebenen Liste der benötigten Bauteile in Bezug gesetzt um zu entscheiden, ob die konkreten Bauteile nach dem gemeinsamen Wechsel geeignet sind oder nicht.
  • Sind die Bauteile nicht geeignet, geht der Programmablauf zu Schritt 15 über, um das Alarmmittel 106 zu betätigen und die Bedienperson zu rufen, und es wird die erforderliche Fehlerverarbeitung, beispielsweise eine Verarbeitung zur Inaktivierung des Weiterbetriebs der Bestückungsvorrichtung 2 und des Bauteilzuführabschnitts 8 durchgeführt. Wenn die Fehlerverarbeitung ausgeführt worden ist, kehrt der Programmablauf in Schritt 16 zu Schritt 12 zurück, weil die Bestimmung des nachfolgenden Bauteils vorzunehmen ist. Ist keine Fehlerverarbeitung ausgeführt worden, ist keine erneute Bestimmung für das nachfolgende Bauteil erforderlich, und damit wird das Unterprogramm beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Bestimmung der Bauteileignung ebenso für die zu montierenden Bauteile gemeinsam zu Beginn durch das Transfergestell 15 vorgenommen werden kann.
  • Ergibt die Bestimmung die Eignung, ermöglicht der Mikrocomputer 102 den Weiterbetrieb der Bestückungsvorrichtung 2 und des Bauteilzuführabschnitts 8.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der leere Wagen 61 wieder in die Arbeitsposition gefahren wird, wie in Fig. 22 gezeigt, wo die nachfolgenden Vorbereitungsarbeiten ausgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, sind eine Reihe von Bauteilzuführkassetten 14 am Bauteilzuführabschnitt 8 der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 angeordnet, wobei die Kassette mit dem jeweils von der konkreten Bestückungsmaschine benötigten elektronischen Bauelement benutzt wird, um das benötigte Bauelement der Bestückungsvorrichtung 2 zuzuführen, und zum Wechseln der Bauelemente und zum Zuführen von durch Verbrauch ausgegangenen Bauelementen wird das Transfergestell 15, das mit einer bestimmten Anzahl von Bauteilzuführkassetten 14, die einzeln positioniert und gehalten werden, beladen ist, zum gemeinsamen Wechseln bewegt. Indem das Transfergestell 15 auf dem Wagen 61 getragen wird, auf den es gestellt werden und von dem es wieder abgenommen werden kann, kann das Transfergestell 15 selbst dann, wenn es mit einer großen Anzahl von Bauteilzuführkassetten 14 zu beladen ist und die Kassetten groß und insgesamt sperrig und schwer sind, ungeachtet dieser Faktoren mit dem Wagen 61 leicht bewegt werden. Durch das Umsetzen des mit den Bauteilzuführkassetten beladenen Transfergestells 15 vorn Wagen 61 auf den Bauteilzuführabschnitt 8 können die Herausnahme des Transfergestells 15 aus dem Bauteilzuführabschnitt 8 auf den Wagen 61 und das Bereitstellen des Transfergestells 15 am Bauteilzuführabschnitt 8 zur rechten Zeit ausgeführt und die Bauteilzuführkassetten 14 gemeinsam gewechselt werden. Durch diese Vorkehrung spielen Gewicht und Sperrigkeit des mit den Bauteilzuführkassetten 14 beladenen Transfergestells 15 beim gemeinsamen Wechseln für die Bedienperson fast keine Rolle. Somit lassen sich die Bauteile leicht und rasch gemeinsam wechseln, ungeachtet der Anzahl, der Größe und des Gewichts der gemeinsam zu bewegenden Bauteilzuführkassetten 14. Das trägt zu einer weiteren Steigerung der Betriebsgeschwindigkeit und der Arbeitseffizienz der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 bei.
  • Außerdem wird das am Bauteilzuführabschnitt 8 bereitgestellte Transfergestell 15 durch Betätigung des automatischen ersten Positionierungsmittels 22 und des automatischen zweiten Positionierungsmittels 23 automatisch in seiner Lade- und Entladerichtung sowie in der zu seiner Lade- und Entladerichtung senkrechten Richtung positioniert. Durch diese Vorkehrung erfolgt die Positionierung in den zwei Richtungen dank Automatik zuverlässig und schnell und ohne die individuellen Abweichungen durch eine Bedienperson. Damit kann die Aufgabe gelöst werden, die Arbeitseffizienz zu erhöhen und mögliche Störungen durch einen Ausfall der Bauteilzuführung zu verhindern.
  • Außerdem wird das Transfergestell 15 durch die Freiflußtransporteinrichtung 44, die Führungsrollen 71 und dergleichen, die am Bauteilzuführabschnitt 8 und am Wagen 61 als Führungsmittel vorgesehen sind, geführt, wenn es beim Laden und Entladen vom Wagen 61 auf den Bauteilzuführabschnitt 8 und umgekehrt umgesetzt wird. Damit kann das Umsetzen des Transfergestells 15 beim Laden und Entladen reibungslos und ohne Verhaken erfolgen, was eine weitere Steigerung der Arbeitseffizienz ermöglicht.
  • Außerdem werden die zwei Bauteilzuführabschnitte 8 jeweils mit der Anzahl Bauteilzuführkassetten 14 beschickt, die für die Zuführung elektronischer Bauelemente zu der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 erforderlich ist. Während von einem Bauteilzuführabschnitt 8 aus der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 Bauteile zugeführt werden, steht der andere Bauteilzuführabschnitt 8 in Bereitschaft, um das gemeinsame Wechseln der elektronischen Bauteile vorzunehmen, ohne die Arbeit an der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 zu beeinträchtigen und die Vorbereitungen für die Zuführung der nächsten Bauteile zu treffen. Durch diese Vorkehrung ist zum Bauteilwechsel an der konkreten Bestückungsvorrichtung lediglich ein Umschalten von einem Bauteilzuführabschnitt 8 zum anderen erforderlich. Damit läßt sich die mögliche Ausfallzeit an der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 auf ein Minimum reduzieren und der gemeinsame Wechsel der Bauteilzuführkassetten 14 leicht innerhalb eines Zeitrahmens durchführen.
  • Ferner wird die Anzahl der gemeinsam zu bewegenden Bauteilzuführkassetten 14 so gewählt, daß sie der Anzahl der zum Zuführen der Bauteile zu der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 benötigten Anzahl entspricht. Damit kann das gemeinsame Wechseln der Kassetten zum Wechseln und Nachfüllen der elektronischen Bauteile, die der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 zuzuführen sind, in kurzer Zeit auf einmal erfolgen.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die Serie Bauteilzuführkassetten eine Untereinheit der Serie Bauteilzuführkassetten zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Bestückungsvorrichtung 2 ist, kann der gemeinsame Wechsel auch bei einer großen Anzahl Kassetten leicht in mehreren Raten erfolgen.
  • Wenn das Transfergestell 15 am Bauteilzuführabschnitt 8 in der beschriebenen Weise gewechselt wird, ist es außerdem durch automatische Erkennung des Wechsels und automatische Bestimmung der Eignung der Bauteile in den im Transfergestell 15 geladenen Bauteilzuführkassetten 14 nach Erkennung nicht mehr erforderlich, nach einem Wechsel jedesmal die Eignung der Bauteile manuell zu prüfen. Dadurch werden mögliche Störungen durch die Bestückung eines konkreten Produkts mit nicht geeigneten Bauteilen und die konkrete Arbeit infolge Nichtbestimmung, Mißachtung der Bestimmung oder Fehlbestimmung verhindert, so daß die Qualität stabilisiert und die Ausbeute erhöht werden können.
  • Wenn die Eignungsbestimmung für alle Bauteilzuführkassetten 14 vorgenommen wird, läßt sich außerdem ein Fehler wie die Zuführung nicht geeigneter Bauteile für jedes der gemeinsam gewechselten Bauteile verhindern. Indem eine Wahl geboten wird zwischen dem Modus des Nichtbestimmens der Eignung eines jeden Bauteils, dem Modus der Bestimmung für alle Bauteilzuführkassetten und dem Modus der Bestimmung nur der benötigten Bauteile, kann außerdem eine überflüssige Bauteileignungsbestimmung verhindert werden.
  • Indem die Eignungsbestimmung für die einzelnen Bauteile beim gemeinsamen Wechseln einer Reihe von Bauteilzuführkassetten 14 durch das Transfergestell 15 auf der Grundlage der im Transfergestell 15 gespeicherten Bauteilinformation erfolgt, wie es bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, ist es außerdem nicht erforderlich, die Bauteilinformation für jede Bauteilzuführkassette 14 zu speichern, und die Bauteilinformation muß nur durch Speichern in einem Speichermittel, beispielsweise dem Speicher 104 oder dergleichen, am Transfergestell 15, mit dem sie gemeinsam bewegt werden, oder in ähnlicher Weise festgehalten werden. Daher kann das Positionieren auf einmal erfolgen, indem die Bauteilinformation der einzelnen Bauteilzuführkassetten 14 ausgelesen wird. Das ist zweckmäßig und erhöht die Betriebsgeschwindigkeit.
  • Durch Speichern der Bauteilinformation im Speichermittel, beispielsweise dem Lese- Schreib-Speicher 104, kann außerdem auch ein Bauteilwechsel berücksichtigt werden, und die Information betreffend die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und die Anzahl der nach Zuführung noch übrigen Bauteile und dergleichen kann zusammen verwaltet werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Transfergestell 15 mit der üblicherweise verwendeten Bauteilzuführkassette 14 mit integriertem Speicher bestückt und zusammen mit dieser verwendet werden kann.
  • Fig. 26 zeigt den Ablauf der Bauteilbestimmung bei einer zweiten Ausführungsform. Nur der Vorgang des Positionierens des Speichers der konkreten Bauteilzuführkassette 14 in Schritt 12a unterscheidet sich vom Vorgang des Positionierens des Speichers des Transfergestells 15 in Schritt 12 bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist nicht nur der Vorteil gegeben, daß die bekannte Bauteilzuführkassette 14 mit integriertem Speicher unverändert verwendet werden kann, sondern es können auch das gemeinsame Wechseln der Bauteile durch das Transfergestell 15 und das darauffolgende gemeinsame Einstellen der einzelnen Speicher durch Verwendung des Speichers erfolgen. Diese Anordnung ist somit zweckmäßiger als die Verwendung der bekannten Bauteilzuführkassette 14 mit integriertem Speicher beim einzelnen Laden und Entladen.
  • Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauelementen gemäß den Aspekten 1 und 9 der Erfindung werden eine Reihe von Bauteilzuführkassetten nebeneinander am Bauteilzuführabschnitt der konkreten Arbeitsmaschine angeordnet, und beim gemeinsamen Wechseln der Bauteilzuführkassetten zusammen mit dem Transfergestell, das mit einer bestimmten Anzahl von Kassetten bestückt ist, die einzeln positioniert und gehalten werden, wird das Transfergestell auf dem Wagen getragen, von dem es heruntergenommen und auf den es gestellt werden kann. Durch diese Vorkehrung können die Bauteilzuführkassetten, selbst wenn die Anzahl der in das Transfergestell zu ladenden Bauteilzuführkassetten groß ist und die Kassetten groß, sperrig und schwer sind, unbeeinflußt durch diese Faktoren leicht zusammen mit dem Wagen bewegt werden. Außerdem wird das mit den Bauteilzuführkassetten beschickte Transfergestell zwischen dem Wagen und dem Bauteilzuführabschnitt umge
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  • beitsmaschine ist daher lediglich ein Umschalten zwischen den Bauteilzuführabschnitten erforderlich. Damit können Ausfallzeiten der konkreten Arbeitsmaschine auf ein Minimum gedrückt werden, und das gemeinsame Wechseln der Bauteilzuführkassetten kann zeitlich leicht durchgeführt werden.
  • Bei dem Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 3. Aspekt der Erfindung ist außerdem die Anzahl der beim Bauteilwechsel gemeinsam zu handhabenden Bauteilzuführkassetten so gewählt, daß sie der Anzahl der zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine erforderlichen Bauteilzuführkassetten entspricht. Dadurch kann der gemeinsame Kassettenwechsel zum Wechseln und Nachfüllen von der konkreten Arbeitsmaschine zuzuführenden Bauteilen auf einmal und innerhalb kurzer Zeit erfolgen. Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist die Anzahl eine Untereinheit der Anzahl der Kassetten zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine. Selbst bei einer hohen Anzahl von Kassetten zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine läßt sich daher der gemeinsame Wechsel einfach auf mehrere Raten durchführen.
  • Bei dem Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 5. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 1 bis 4 basiert, wird ein Wechsel des Transfergestells am Bauteilzuführabschnitt automatisch erkannt, und nach dieser Erkennung wird automatisch bestimmt, ob die Bauteile in den einzelnen nach dem Wechsel in das Transfergestell geladenen Bauteilzuführkassetten geeignet sind oder nicht. Die Eignung der Bauelemente nach einem Wechsel muß also nicht mehr jedes Mal manuell bestimmt werden. Dadurch wird ein Ausfall des konkreten Produkts durch Zuführung ungeeigneter Bauelemente und der konkreten Arbeit infolge von Nichtbestimmung, Mißachtung der Bestimmung oder Fehlbestimmung verhindert, so daß die Qualität stabilisiert und die Ausbeute gesteigert werden können.
  • Bei dem Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 6. Aspekt der Erfindung, der auf dem 5. Aspekt der Erfindung basiert, wird die Eignungsbestimmung außerdem für alle Bauteilzuführkassetten durchgeführt, so daß ein Fehler wie die Zuführung ungeeigneter Bauteile für alle der gemeinsam gewechselten Bauteile ausgeschlossen werden kann.
  • Bei dem Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 7. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 5 oder 6 der Erfindung basiert, wird die Bestimmung der Eignung der einzelnen Bauteile beim gemeinsamen Wechseln der Bauteile in einer Reihe von Bauteilzuführkassetten durch das Transfergestell auf der Grundlage der im Transfergestell gespeicherten Bauteildaten vorgenommen. Es ist somit nicht notwendig, die Bauteildaten in jeder Bauteilzuführkassette zu speichern; vielmehr müssen die Bauteildaten nur im Speichermittel des Transfergestells, mit dem sie gemeinsam gehandhabt werden, gespeichert oder in ähnlicher Weise festgehalten werden. Somit kann das Positionieren auch einmal durch Auslesen der Bauteilinformation der einzelnen Bauteilzuführkassetten vorgenommen werden, was zweckmäßig ist und die Betriebsgeschwindigkeit erhöht.
  • Bei dem Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 8. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 5 bis 7 der Erfindung basiert, wird die Bauteilinformation in einem Lese-Schreib-Speichermittel gespeichert. Das Verfahren kann daher auch einen Bauteilwechsel berücksichtigen, und die Information betreffend die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und die Anzahl der nach Zuführung verbleibenden Bauteile und dergleichen können zusammen verwaltet werden.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 10. Aspekt der Erfindung wird ein Positionierungseffekt ähnlich dem beim 1. Aspekt der Erfindung erzeugt, und der Wagen kann das aufgenommene Transfergestell durch die Haltemittel halten. Mit dem Wagen läßt sich somit das Transfergestell leicht und rasch handhaben, ohne daß es dabei herunterfällt. Außerdem wird das Transfergestell auf dem Wagen in der Höhe verstellt, damit der Bauteilzuführabschnitt und der Wagen beim Umsetzen des Transfergestells dieselbe Höhe aufweisen, so daß sich das Transfergestell einfach und reibungslos auf- und abladen läßt.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 11. Aspekt der Erfindung, der auf dem 10. Aspekt der Erfindung basiert, kann außerdem das Höhenverhältnis zwischen Bauteilzuführabschnitt und Transfergestelltragabschnitt durch das Erfassungsmittel erfaßt werden. Damit läßt sich die höhenmäßige Übereinstimmung zwischen dem Bauteilzuführabschnitt und dem auf dem Wagen getragenen Transfergestell einfach und korrekt herstellen, so daß das Transfergestell reibungslos umgesetzt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 12. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 10 und 11 der Erfindung basiert, kann das Transfergestell am Bauteilzuführabschnitt einfach in die vorgegebene Position gebracht werden, indem der Vorderabschnitt des aufzunehmenden Transfergestells in Anlage mit dem Vorderabschnitt-Aufnahmeelement des Positioniermittels gebracht wird. Die Einbringung in die vorgegebene Position kann zuverlässig gehalten werden, indem das Transfergestell in seiner Lade- und Entladerichtung zwischen dem ersten Druckelement und dem Vorderabschnitt- Aufnahmeelement positioniert wird. Indem das Transfergestell außerdem zwischen dem zweiten Druckelement und dem Seitenflächenaufnahmeelement in der zur Lade- und Entladerichtung senkrechten Richtung gehalten wird, kann es durch das Seitenflächenaufnahmeelement sicher in der vorgegebenen Position positioniert werden. Bei der Bauteilzuführvorrichtung gemäß dem 13. Aspekt der Erfindung, der auf dem 12. Aspekt der Erfindung basiert, ist das erste Druckelement als Hebelelement ausgeführt, wodurch es leicht aus dem Lade- und Entladeweg des Transfergestells herausgenommen werden kann, wenn es nicht gebraucht wird, so daß es den Lade- bzw. Entladevorgang nicht behindert. Indem das zweite Druckelement als exzentrische Welle ausgeführt wird, wird es in eine Position gebracht, in der es das Laden/Entladen des Transfergestells nicht beeinflußt und das in die vorgegebene Position gebrachte Transfergestell bei Bedarf durch seine Exzentrik zuverlässig in der Richtung positioniert, die zu seiner Lade- und Entladerichtung senkrecht ist, woraufhin das Positionieren gelöst werden kann.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 14. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 12 und 13 basiert, sind die Abschnitte des Transfergestells, das in Kontakt mit dem Vorderabschnitt-Aufnahmeelement und dem ersten Druckelement kommt, als Walzenelement ausgeführt. Auch wenn das Transfergestell in Lade- und Entladerichtung sicher zwischen ihnen positioniert ist, wird eine Bewegung des Transfergestells in der Richtung, die zu seiner Lade- und Entladerichtung senkrecht ist, durch eine Rollbewegung des Walzenelements aufgefangen. Durch diese Vorkehrung wird das Positionieren des Transfergestells in der Richtung, die zu seiner Lade- und Entladerichtung senkrecht ist, durch das Vorderabschnitt-Aufnahmeelement und das zweite Druckelement nicht behindert, so daß die korrekte Positionierung sicher erreicht werden kann.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 15. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 14 basiert, wird das Laden und Entladen des Transfergestells vom Bauteilzuführabschnitt außerdem beidseitig mit Spiel mittels der Führungsrollen geführt. Durch diese Vorkehrung kann das Transfergestell einfach und ohne stärkeres Rütteln oder Ausrichtungsfehler geladen und entladen werden, wobei für das Laden/Entladen des Transfergestells ein gewisses Spiel gegeben ist, und wenn das Transfergestell in die vorgegebene Position gebracht ist, ergibt sich keine größere Positions- und Ausrichtungsverschiebung mehr. Durch diese Vorkehrung kann das Transfergestell reibungslos positioniert werden, während Position und Ausrichtung korrigiert werden können.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 16. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 15 der Erfindung basiert, hält der Bauteilzuführabschnitt das aufgenommene Transfergestell sicher im Positionierungshalteabschnitt, damit es sicher in einer vorgegebenen Höhe positioniert werden kann, und beim Laden/Entladen wird das Transfergestell vom Lade-/Entladeführungsabschnitt geführt, indem es zeitweise vom Positionierungshalteabschnitt weg angehoben wird. Durch diese Vorkehrung wird das Transfergestell unbeeinträchtigt durch die sichere Haltekonstruktion für das Positionieren geladen und entladen, und es wird ein vorzeitiger Verschleiß des Positionierungshalteabschnitts verhindert.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 17. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 9 bis 16 basiert, kann durch eine der Bauteilinformationen, die in dem am Transfergestell oder an den einzelnen von ihm getragenen Bauteilzuführkassetten vorgesehenen Speichermittel gespeichert sind, ein ähnlicher Effekt wie beim 5. Aspekt der Erfindung erzeugt werden.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 18. Aspekt der Erfindung, der auf dem 17. Aspekt der Erfindung basiert, erlaubt das Moduswählmittel die Wahl zwischen verschiedenen Bestimmungsmodi wie dem Modus des Nichtbestimmens der Eignung der einzelnen Bauteile, dem Modus der Bestimmung für alle Bauteilzuführkassetten und dem Modus des Bestimmens nur für die benötigten Kassetten. Je nach den gegebenen Umständen kann dadurch die möglicherweise überflüssige Bestimmung der Bauteileignung durch entsprechende Auswahl verhindert werden.
  • Bei der Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt gemäß dem 19. Aspekt der Erfindung, die auf einem der Aspekte 17 und 18 der Erfindung basiert, wird die Bauteilinformation ähnlich wie beim 8. Aspekt der Erfindung in einem Lese-Schreib-Speichermittel gespeichert. Dadurch kann die Vorrichtung auch einen Bauteilwechsel berücksichtigen, und die Informationen betreffend die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und die Anzahl der nach Bauteilzuführung noch übrigen Bauteile und dergleichen können gemeinsam verwaltet werden.
  • Bei dem Transfergestell gemäß dem 20. Aspekt der Erfindung wird beim gemeinsamen Bewegen der Bauteile, die in der vorgegebenen Anzahl von Bauteilzuführkassetten positioniert und aufgenommen sind, zum Zweck des Wechselns die Bestimmung der Eignung der Bauteile nach dem Wechsel ähnlich wie beim 7. Aspekt der Erfindung durch die im Transfergestell selbst gespeicherte Bauteilinformation vorgenommen. Durch diese Vorkehrung müssen die Bauteilinformationen nicht in jeder Bauteilzuführkassette festgehalten werden, sondern die Bauteilinformationen sollten insgesamt gespeichert werden. Durch diese Vorkehrung lassen sich die Bauteilinformationen bequem auslesen, und sie hat den Vorteil, daß zum Speichern der Bauteilinformationen für alle Bauteile nur ein Speichermittel erforderlich ist.
  • Durch den Wagen gemäß dem 21. Aspekt der Erfindung kann das mit einer vorgegebenen Anzahl von Bauteilzuführkassetten beschickte Transfergestell auf den Wagen gestellt und durch die Führungsmittel einfach aufgenommen und herausgenommen werden, und dadurch, daß das Transfergestell durch die Haltemittel am Herunterfallen gehindert wird, kann der Wagen frei und problemlos auf den an seinem Hauptkörper vorgesehenen Laufrädern bewegt werden.
  • Bei dem Wagen gemäß dem 22. Aspekt der Erfindung, der auf dem 21. Aspekt der Erfindung basiert, wird ferner ein Feststeller betätigt, um bei Bedarf eine Bewegung des Hauptkörpers auf den Laufrädern zu verhindern und den Hauptkörper in seiner vorgegebenen Position zu fixieren. Durch diese Vorkehrung kann der gemeinsame Wechsel einer Reihe von Bauteilzuführkassetten durch das Transfergestell am Bauteilzuführabschnitt und am Wechselabschnitt einfach und problemlos erfolgen.
  • Wenn der Wagen gemäß dem 23. Aspekt der Erfindung, der auf einem der Aspekte 21 und 22 der Erfindung basiert, in die vorgegebene Positionsbeziehung mit dem Bauteilzuführabschnitt der konkreten Arbeitsmaschine gebracht ist, wird der Bauteilzuführabschnitt außerdem mittels der Verbindungsmittel mit dem Hauptkörper verbunden, damit die Positionsbeziehung zwischen ihnen sicher beibehalten wird. Der Vorgang des Wechselns eines schweren, mit einer Vielzahl von Bauteilzuführkassetten beladenen Transfergestells kann dadurch einfach, glatt und ohne Probleme wie beispielsweise Verhaken ausgeführt werden.
  • Bei den Ausführungsformen kann auch eine Bedienperson, statt den Wagen zu verwenden, die Bauteilzuführkassetten in der vorstehend beschriebenen Weise auf den Bauteilzuführabschnitt geben und davon entfernen, um einen gemeinsamen Wechsel der Bauteile am Bauteilzuführabschnitt vorzunehmen, wenngleich dann die beschriebenen Probleme gegeben sind.

Claims (19)

1. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen in einem Bauteilzuführabschnitt, wobei bei einem reihenweisen Anordnen auf Transfergestellen (15) einer Anzahl von Bauteilaufnahmeelementen (14) zum Speichern von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt (8) einer konkreten Arbeitsmaschine (2), zum Zuführen der jeweils von der konkreten Arbeitsmaschine (2) benötigten Bauteile aus einem Bauteilaufnahmeelement (14) und zum gemeinsamen Wechseln oder Wiederauffüllen der Bauteile, was aufgrund der Änderung von Bauteilen und des Leerlaufes von Bauteilen infolge des Verbrauchs der Bauteile erforderlich ist, jedes Transfergestell (15), welches mit einer bestimmten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen (14) beladen ist, welche einzeln positioniert und gehalten sind, zum Laden an dem Bauteilzuführabschnitt (8) und zum Entladen von dem Bauteilzuführabschnitt (8) innerhalb einer Ebene verfahren wird, wobei das Transfergestell (15), das mit einer in Reihe angeordneten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen (14), die gemeinsam zu handhaben sind, beladen ist, innerhalb dieser Ebene zu dem Bauteilzuführabschnitt (8) für ein rechtzeitiges Ausführen des Zurückziehens des Transfergestelles (15) von dem Bauteilzuführabschnitt (8) und des Zuführens des Transfergestelles (15) zu dem Bauteilzuführabschnitt (8) verfahren wird, während sowohl der Bauteilzuführabschnitt (8) als auch ein Wagen (61), der zum Bewegen mit dem darauf getragenen Transfergestell (15) in der Lage ist, in der Höhe übereinstimmen, um die Bauteilaufnahmeelemente (14) an dem Bauteilzuführabschnitt (8) auszutauschen, und das Transfergestell (15), welches zu dem Bauteilzuführabschnitt (8) herangeführt ist, durch Betätigen eines automatischen Positioniermittels (22, 23) an dem Bauteilzuführabschnitt positioniert wird, um das Transfergestell (15) ohne Auf- und Abbewegung an dem Zuführabschnitt (8) in einer ersten Richtung, in der es beladen und entladen wird, und in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung innerhalb der Ebene verläuft, in der das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, zu positionieren.
2. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach Anspruch 1,
bei dem der Bauteilzuführabschnitt (8) zwei Abschnitte aufweist, von denen jeder mit einer erforderlichen, in Reihe angeordneten Zahl an Bauteilaufnahmeelementen (15) zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine (2) ausgerüstet ist, und
bei dem der eine Abschnitt in Bereitschaft steht, um in der Lage zu sein, für die Änderung der Bauteilaufnahmeelemente (14) verwendet zu werden, während der andere zum Zuführen der Bauteile eingesetzt wird.
3. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die in einer Reihe angeordnete Anzahl von Bauteilaufnahmeelementen (14), die einer gemeinsamen Handhabung unterliegen, die erforderliche, in einer Reihe angeordnete Zahl an Bauteilaufnahmeelementen (14) zum Zuführen der Bauteile zu der konkreten Arbeitsmaschine (2) ist.
4. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem die in einer Reihe angeordnete Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen (14), die einer gemeinsamen Handhabung unterliegen, eine Untereinheit von in einer Reihe angeordneten Bauteilaufnahmeelementen (14) aus der erforderlichen, in einer Reihe angeordneten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen (14) zum Zuführen von Bauteilen zu der konkreten Arbeitsmaschine (2) ist.
5. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Änderung des Transfergestells (15) an dem Bauteilzuführabschnitt (8) automatisch erfasst wird und beim Eintritt des Wechsels die Eigenschaft der Bauteile in jedem Bauteilaufnahmeelement (14), das in dem Transfergestell geladen ist, nach dem Wechsel automatisch erfasst wird.
6. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach Anspruch 5, bei dem die Bestimmung der Eigenschaft an allen Bauteilaufnahmeelementen (14) ausgeführt wird.
7. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 5 und 6, bei dem die Bestimmung der Eigenschaft unter Verwendung der Bauteilinformationen, die im Voraus in dem Transfergestell (15) in Übereinstimmung mit den in den Bauteilaufnahmeelementen (14), welche in dem Transfergestell (15) geladen sind, aufgenommenen Bauteilen gespeichert worden sind, ausgeführt wird.
8. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Bauteilinformation in einem Speichermittel (104) gespeichert wird, welches auslesbar und beschreibbar ist.
9. Verfahren zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Transfergestell (15), welches mit der in einer Reihe angeordneten Anzahl an Bauteilaufnahmeelementen (14), die einer gemeinsamen Handhabung unterliegen, beladen ist, transportiert wird, wenn es in dem Wagen (61) enthalten ist, während es herausgenommen und eingesetzt wird, und zwischen dem Wagen (61) und dem Bauteilzuführabschnitt (8) zur rechtzeitigen Ausführung des Zurückziehens des Transfergestells (15) von dem Bauteilzuführabschnitt (8) in den Wagen (61) und des Zuführens des Transfergestells (15) zu dem Bauteilzuführabschnitt (8) hin- und herbewegt werden kann, um die Bauteilaufnahmeelemente (14) an dem Bauteilzuführabschnitt (8) zu wechseln.
10. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt, enthaltend:
einen Bauteilzuführabschnitt (8), der mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Bauteilaufnahmeelementen (14) zum Zuführen von Bauteilen in der Weise ausgerüstet ist, dass sie positioniert, geladen und entladen werden können, und der dazu dient, die jeweils benötigten Bauteile aus einem Bauteilaufnahmeelement (14) die durch eine konkrete Arbeitsmaschine (2) angefordert werden, zuzuführen; und ein Transfergestell (15), welches mit Bauteilaufnahmeelementen (14) beladen ist, so dass sie einzeln positioniert werden können, und welches so bewegbar ist, um ein Laden und Entladen zwischen dem Bauteilzuführabschnitt und dem Transfergestell innerhalb einer Ebene auszuführen, und welches in der Lage ist, diese gemeinsam zu handhaben, wobei der Bauteilzuführabschnitt (8) ein Positioniermittel (22, 23) zum automatischen Positionieren eines angekommenen Transfergestells (15) an dem Zuführabschnitt (8) ohne Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Transfergestells in einer ersten Richtung, in der das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, und einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung innerhalb der Ebene ist, in der das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, wobei die Vorrichtung weiterhin enthält:
einen Wagen (61), der zum Bewegen mit dem Transfergestell (15), welches darauf gehalten ist, in der Lage ist, wobei der Wagen (61) Haltemittel (17) zum Halten des aufgenommenen Transfergestells (15) und ein Höheneinstellmittel (78, 100, 102) zum Einstellen der Höhe des aufgenommenen Transfergestells (15) aufweist; und ein Führungsmittel (44, 71), das an dem Bauteilzuführabschnitt (8) und dem Wagen (61) vorgesehen ist, um es dem Transfergestell (15) zu ermöglichen, sich zwischen diesen durch Beladen und Entladen des Transfergestells (15) hin und her zu bewegen, während der Bauteilzuführabschnitt (8) und der Wagen in ihrer Höhe durch das Höheneinstellmittel (78, 100, 102) übereinstimmen.
11. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach Anspruch 10, enthaltend ein Höhenerfassungsmittel (78) zum Erfassen der Beziehung der Höhe eines Transfergestell-Halteabschnitts (65) relativ zu dem Bauteilzuführabschnitt (8) der konkreten Arbeitsmaschine (2).
12. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 10 und 11, wobei das Positioniermittel (22, 23) an dem Bauteilzuführabschnitt (8) enthält:
ein Vorderteil-Aufnahmeelement (32), das das Vorderteil (31) des Transfergestells (15) in einer bestimmten Aufnahmeposition empfängt;
ein erstes Druckelement (33, 37), welches in einen Weg (21), in dem das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, hineinragt und aus dem Weg (21) zurückziehbar ist, und welches dazu dient, das Transfergestell (15) von hinten gegen das Vorderteil-Aufnahmeelement (32) zu drücken, um das Transfergestell (15) in der Richtung zu positionieren, in der das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, und die Positionierung, die durch den Druck bewirkt wird, aufzuheben;
ein Seitenflächen-Aufnahmeelement (35), welches auf einer Seite des Weges (21) vorgesehen ist, auf dem das Transfergestell (15) beladen und entladen wird, und welches dazu dient, einen Seitenabschnitt des Transfergestells (15) in einer bestimmten Position aufzunehmen; und
ein zweites Druckelement (36), welches das Transfergestell (15) von der gegenüberliegenden Seite aus gegen das Aufnahmeelement (35) für den Seitenflächenabschnitt drückt, um das Transfergestell (15) in einer Richtung senkrecht zu der Richtung zu positionieren, in der das Transfergestell (15) beladen und entladen wird.
13. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach Anspruch 12, bei der das erste Druckelement ein Hebelelement (37) und das zweite Druckelement eine exzentrische Welle (36) ist.
14. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 12 und 13, bei der das Transfergestell (15) Abschnitte aufweist, die Walzenelemente (31, 34) zum Anliegen gegen das Vorderteil-Aufnahmeelement (32) und das erste Druckelement (33, 37) aufweisen.
15. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der der Bauteilzuführabschnitt (8) Führungswalzen (24a, 24b) zum Führen des Transfergestells (15) von beiden Seiten mit Spiel in eine bestimmte Aufnahmeposition enthält.
16. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei der der Bauteilzuführabschnitt (8) einen Positionierungshalteabschnitt zum Halten des aufgenommenen Transfergestells (15), damit das Transfergestell (15) in einer bestimmten Höhe positioniert ist, und einen Lade-/Entladeführungsabschnitt zum Führen bei dem Lade- und Entladevorgang des Transfergestells (15) durch Anheben des Transfergestells (15) von dem Positionierungshalteabschnitt (8) beim Laden und Entladen des Transfergestells (15) aufweist.
17. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 10 bis 16, enthaltend:
ein Speichermittel (104) zum Speichern von Bauteilinformationen betreffend den Typ eines Bauteils, welches in den einzelnen Bauteilaufnahmeelementen (14) aufgenommen ist, die in dem Transfergestell (15) vorgesehen sind, oder die einzelnen Bauteilaufnahmeelemente (14), die darauf gehalten sind;
ein Installations-/Entfernungserfassungsmittel (101, 102) zum Erfassen der Installation oder des Entfernens des Transfergestells (15) an dem Bauteilzuführabschnitt (8); und
ein Bestimmungsmittel (102) zum Bestimmen, ob das Transfergestell (15) gewechselt worden ist oder nicht, basierend auf dem Erfassen durch das Installations-/Entfernungserfassungsmittel (101, 102) und zum Bestimmen, ob das Bauteil geeignet ist, basierend auf den Bauteilinformationen, die in dem Speichermittel (104) gespeichert sind, wenn das Transfergestell (15) gewechselt wird.
18. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach Anspruch 17, bei der ein Moduswählmittel (103) zum Wählen zwischen verschiedenen Entscheidungsmodi enthaltend einen Modus des Nichtentscheidens der Eigenschaft jedes Bauteils, einen Modus des Entscheidens aller Bauteilaufnahmeelemente (14) und einen Modus des Entscheidens nur der erforderlichen, wobei das Bestimmungsmittel eine Bestimmung in dem ausgewählten Modus ausführt.
19. Vorrichtung zum gemeinsamen Wechseln von Bauteilen an einem Bauteilzuführabschnitt nach einem der Ansprüche 17 bis 18, bei dem das Speichermittel (104) zum Lesen und Schreiben in der Lage ist.
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