DE19627746A1 - Tiefdruck-Graviersystem - Google Patents

Tiefdruck-Graviersystem

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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tiefdruck-Graviersystem und genauer ein System zum automatischen Zuführen und Abnehmen eines Tiefdruckzylinders zu oder aus einer Tiefdruckzylinder- Graviermaschine.
Beschreibung der verwandten Technik
Ein Tiefdruckzylinder wird als eine Druckplatte dienen und hat eine Oberfläche, die von einer Tiefdruck-Graviermaschine graviert werden soll. Die Tiefdruck-Graviermaschine ist derart angeordnet, daß, wenn eine Diamantspitze, die Stift genannt wird, verwendet wird, konkave Punkte (Zellen) in der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders während des Drehens gebildet werden. Die grundsätzliche Anordnung der Tiefdruck- Graviermaschine ist zum Beispiel in der US-A 3,964,382, der US-A 4,013,829 und der EP 0 595 324 A1, die auch als Patentan­ meldung 08/143,552 in den Vereinigten Staaten von Amerika angemeldet ist, diskutiert, wobei die gesamte Offenbarungen dieser Anmeldungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
Herkömmlicherweise soll ein Tiefdruckzylinder in eine Tief­ druck-Graviermaschine eingebaut werden, indem dieselbe mit einem Kran oder den Händen angehoben wird. Auch wird ein gravierter Tiefdruckzylinder aus der Tiefdruck-Graviermaschine entfernt, während dieselbe mit einem Kran oder den Händen angehoben wird.
Demgemäß erfordert das kontinuierliche Gravieren jedes einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern viele Hände für das Einbauen und Ausbauen eines solchen Zylinders in und aus einer Tief­ druck-Graviermaschine.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfinder dieser Anmeldung haben neu ein Tiefdruck-Gravier­ system erfunden, das eine Tiefdruck-Graviermaschine, eine Lagervorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruck­ zylindern und eine Transportvorrichtung zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine und der Lagervorrichtung aufweist.
Bei diesem Tiefdruck-Graviersystem der Erfindung kann ein Tiefdruckzylinder, der in der Lagervorrichtung gelagert ist, von der Transportvorrichtung entladen und zu der Tiefdruck- Graviermaschine transportiert werden. Es wird berücksichtigt, daß das gesamte System einfacher zu verwenden gemacht werden kann, wenn die Transportvorrichtung mit einer Funktion zum Messen der Länge und des Durchmessers eines Tiefdruckzylin­ ders, der transportiert werden soll, versehen ist.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, mit dem kontinuierlich jeder einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern ohne Zwischenschaltung einer manuellen Operation graviert werden kann.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, das eine Funktion des Messens der Länge und des Durchmessers eines Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll, hat.
Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, das eine Transportvorrichtung hat, welches Tiefdruckzylinder,die eine Vielzahl von Längen haben, zwischen einer Lagervorrichtung und einer Graviermaschine transportieren kann.
Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, welches eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung mit einem langen Transportweg, jedoch in einer kompakten Gestaltung, hat.
Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Messen der Länge und des Durchmessers eines Tiefdruckzylinders zur Verfügung zu stellen, wobei eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung verwendet wird.
Es ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen einer Lagervorrichtung und einer Graviermaschine zur Verfügung zu stellen.
Das Tiefdruck-Graviersystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Graviermaschine zum Gravieren der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders, eine Lagervorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern und eine Transportvor­ richtung zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine und der Lagervorrichtung auf. Die Gravier­ maschine ist so angeordnet, daß sie auf die Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders graviert, während derselbe mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, wobei seine beiden Enden gehalten werden.
Gemäß der obengenannten Anordnung wird ein vorbestimmter Tiefdruckzylinder aus denjenigen Tiefdruckzylindern aus­ gewählt, die in der Lagervorrichtung gelagert sind, und mit der Transportvorrichtung zu der Graviermaschine transportiert. Wenn der transportierte Tiefdruckzylinder automatisch in der Graviermaschine eingerichtet worden ist, wird der Tiefdruck­ zylinder graviert. Danach wird der gravierte Tiefdruckzylinder wieder von der Transportvorrichtung transportiert und in der Lagervorrichtung gelagert. Somit können Tiefdruckzylinder kontinuierlich automatisch graviert werden.
Bevorzugt weist die Transportvorrichtung auf: wenigstens zwei Arme zum Halten eines Tiefdruckzylinders von unten her; vertikale Antriebseinrichtungen zum vertikalen Bewegen der Arme zum vertikalen Bewegen des Tiefdruckzylinders; horizon­ tale Antriebseinrichtungen zum Bewegen der Arme in einer ersten horizontalen Richtung, so daß der Tiefdruckzylinder zwischen der Lagervorrichtung und der Graviermaschine trans­ portiert wird; und orthogonale Antriebseinrichtungen zum Bewegen wenigstens einen der Arme in einer zweiten horizon­ talen Richtung, die zu der ersten horizontalen Richtung orthogonal liegt, so daß der Abstand zwischen den beiden Armen geändert wird.
Gemäß der obengenannten Anordnung, da ein Tiefdruckzylinder von unten durch wenigstens zwei Arme gehalten wird, kann irgendein Tiefdruckzylinder mit einer Vielfalt von Durchmes­ sern stabil transportiert werden. Weiter kann die vertikale Bewegung der Arme den Transport eines Tiefdruckzylinders zwischen der Lagervorrichtung und der Transportvorrichtung und den Transport eines Tiefdruckzylinders zwischen der Transport­ vorrichtung und der Graviermaschine sanft gestalten.
Weiter wird wenigstens einer der Arme horizontal bewegt, in eine Richtung, die orthogonal zu der horizontalen Transport­ richtung liegt. Demgemäß kann der Abstand zwischen den beiden Armen zum Transportieren und Halten eines Tiefdruckzylinders entsprechend seiner Länge optimiert werden.
Bevorzugt weist die Lagervorrichtung auf: eine Vielzahl von Halteständern, auf die Tiefdruckzylinder gelegt werden, so daß sich ihre Achsen im wesentlichen horizontal erstrecken; und einen Haltemechanismus zum Halten der Vielzahl von Halte­ ständern in der Art eines Umlaufs. Bei einer solchen Anordnung kann eine Vielzahl von Tiefdruckzylindern in effizienter Weise gelagert werden.
Bevorzugt weist jeder Halteständer wenigstens zwei Halteab­ schnitte auf, die in Kontakt mit einem Teil der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders kommen, der auf den Halteständer gelegt wird. Bevorzugt ist jeder Halteständer so angeordnet, daß unter dem Tiefdruckzylinder, wenn er von den Halteab­ schnitten gehalten wird, ein Freiraum definiert wird, in den die entsprechend ausgelegten Arme eintreten. Bei einer solchen Anordnung können die horizontal bewegbaren Arme in den Freiraum unter dem Tiefdruckzylinder eintreten und denselben von unten her halten. Bevorzugt ist wenigstens einer der Halteabschnitte auf dem Halteständer horizontal bewegbar. Mit einer solchen Anordnung können jegliche Tiefdruckzylinder mit unterschiedlichen Längen von jedem Halteständer gehalten werden und können leicht und sicher von den Armen abgeladen werden. Weiter kann irgendein Tiefdruckzylinder leicht und sicher auf jeden Halteständer durch die Arme gelegt werden. Demgemäß ist die Anordnung des obengenannten Halteständers sehr gut an die Betriebsweise der obengenannten Arme angepaßt.
Die Graviermaschine kann ein Paar Konuseinheiten zum Halten eines Tiefdruckzylinders an seinen beiden Enden haben. Bevorzugt weist eine Konuseinheit einen Konus auf, um an einem Ende eines Tiefdruckzylinders anzugreifen, und Konusantriebs­ einrichtungen zum Bewegen des Konus in Richtung auf und weg von der anderen Konuseinheit, und die andere Konuseinheit weist einen Konus auf, der an dem anderen Ende des Tiefdruck­ zylinders angreift, sowie eine Ausstoßeinrichtung zum Aus­ stoßen des Tiefdruckzylinders, der mit dem Konus im Eingriff ist, in eine Richtung, daß der Tiefdruckzylinder von dem Konus freigegeben wird.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann/können die Gravier­ maschine, insbesondere die Konuseinheiten, in ihrer Struktur vereinfacht werden. Genauer ist die Antriebseinrichtung zum Halten eines Tiefdruckzylinders nur an einer des Paares der Konuseinheiten angeordnet, was somit die Struktur vereinfacht. Da die andere Konuseinheit die Ausstoßeinrichtung aufweist, kann der Tiefdruckzylinder sicher aus der anderen Konuseinheit entlassen werden.
Bevorzugt ist die Transportvorrichtung zwischen die Lagervor­ richtung und die Graviermaschine geschaltet; und das Tief­ druck-Graviersystem weist weiterhin ein Führungselement zum Führen der Transportvorrichtung zu einer Rückzugsposition auf, in der die Transportvorrichtung aus einer Position zwischen der Graviermaschine und der Lagervorrichtung zurückgezogen wird. Bei einer solchen Anordnung ist die Transportvorrichtung bevorzugt zwischen der Position, in der die Transportvorrich­ tung zwischen der Lagervorrichtung und der Graviermaschine zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders angeordnet ist, und der Rückzugsposition, in der die Transportvorrichtung zurück­ gezogen ist, bewegbar.
Bei der oben getroffenen Anordnung, wenn die Transportvorrich­ tung aus der Position zwischen der Lagervorrichtung und der Graviermaschine zurückgezogen wird, liegen die Lagervorrich­ tung, die Transportvorrichtung und die Graviermaschine nicht benachbart zueinander. Dies erleichtert die Wartung irgend­ einer der Vorrichtungen und der Maschine. Weiter, da ein Freiraum vor der Graviermaschine gebildet ist, kann ein Tiefdruckzylinder auch manuell in der Graviermaschine einge­ richtet werden, wie es herkömmlicherweise getan wird.
Mehrere Graviermaschinen können vorgesehen sein, und die mehreren Graviermaschinen können in Reihe geschaltet werden. Bei einer solchen Anordnung ist ein Führungselement bevorzugt parallel zu der Vielzahl von Graviermaschinen angeordnet, die in Reihe angeordnet sind. Bevorzugt ist die Transportvorrich­ tung entlang dem Führungselement bewegbar und kann einer vorbestimmten Graviermaschine gegenüberstehen, so daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Graviermaschine und der Transportvorrichtung transportiert wird. Bei einer solchen Anordnung kann eine Vielzahl von Graviermaschinen automatisch betrieben werden, um die Produktivität zu erhöhen. Weiter kann sich die Vielzahl der Graviermaschinen die Transportvorrichtung und die Lagervorrichtung teilen.
Mehrere Lagervorrichtungen können vorgesehen sein, und die mehreren Lagervorrichtungen können in Reihe angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung ist ein Führungselement bevorzugt parallel zu der Vielzahl von Lagervorrichtungen angeordnet, die in Reihe angeordnet sind. Bevorzugt ist die Trans­ portvorrichtung entlang dem Führungselement bewegbar und kann einer vorbestimmten Lagervorrichtung gegenüberstehen, so daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Lagervorrich­ tung und der Transportvorrichtung transportiert wird. Bei der oben getroffenen Anordnung, da die Vielzahl von Transportvor­ richtungen angeordnet ist, kann der automatische Betrieb über eine lange Zeitdauer durchgeführt werden. Weiter, während ein Tiefdruckzylinder von einer Lagervorrichtung durch die Trans­ portvorrichtung abgeladen wird, kann der nächste Tiefdruck­ zylinder in einer anderen Lagervorrichtung gelagert werden, oder ein gravierter Tiefdruckzylinder kann von noch einer anderen Lagervorrichtung abgeladen werden. Dies erreicht eine effiziente Arbeitsweise.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung weist auf: einen Arm zum Tragen, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der derart gelegt wird, daß eine Achse sich horizontal erstreckt; und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Arme s in einer Richtung nach oben und nach unten, in der der Tiefdruck­ zylinder vertikal bewegt wird, in einer horizontalen Trans­ portrichtung orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruck­ zylinders und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders. Die Transportvorrichtung weist weiter auf: eine Sensoreinrich­ tung, die an dem Arm angeordnet ist, um eine Endfläche eines Tiefdruckzylinders zu erfassen; eine Meßsteuereinrichtung zum Steuern, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, der Antriebseinrichtung derart, daß der Arm in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt wird und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung die Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und eine Recheneinrichtung zum Berechnen der Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des Verhaltens des Armes.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann die Länge eines Tiefdruckzylinders gemessen werden, wobei der Arm, der an der Transportvorrichtung angeordnet ist, benutzt wird, bevor der Tiefdruckzylinder transportiert wird. Genauer ist der Arm in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegbar, in der horizontalen Transportrichtung orthogonal zu der axialen Richtung und in der Richtung nach oben und nach unten. Demge­ mäß wird die Meßsteuereinrichtung betätigt, um den Arm in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zu bewegen und dann die Bewegung des Armes anzuhalten, wenn die Sensoreinrichtung, die an dem Arm angeordnet ist, die andere Endfläche des Tief­ druckzylinders erfaßt hat. Die Recheneinrichtung berechnet die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des Verhaltens des Arms. Genauer entspricht der Bewegungsbetrag oder die Halteposition des Arms der Position der Endfläche des Tiefdruckzylinders. Es ist somit möglich, die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des Verhaltens des Arms zu berechnen.
Dies schaltet die Notwendigkeit aus, vorab die Länge eines Tiefdruckzylinders zu messen. Weiter kann die Länge eines Tiefdruckzylinders, der von dem Arm transportiert werden soll, sicher festgelegt werden. Demgemäß kann mit Bezug auf die gemessene Länge eines Tiefdruckzylinders der Arm in eine Position eingestellt werden, die für das Halten eines Tief­ druckzylinders zu der Zeit, wenn er transportiert wird, geeignet ist. Weiter, wenn die Daten der Tiefdruckzylinder­ länge an die Tiefdruck-Graviermaschine gegeben werden, kann ein Irrtum über die Größe des Tiefdruckzylinders oder derglei­ chen erkannt werden, bevor der Tiefdruckzylinder graviert wird.
Die Transportvorrichtung kann weiter aufweisen: eine Einrich­ tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die zu einer Endfläche eines Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so angeordnet ist, daß seine Achse sich horizontal erstreckt; und eine Einrichtung zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders zu entfernt ist. Bei einer solchen Anordnung ist die Meßsteuereinrichtung bevorzugt so angeordnet, daß sie, bevor ein Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, die Antriebseinrichtung derart steuert, daß der Arm in die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders von der zweiten Referenzposition her bewegt wird und dann angehalten wird, wenn dieselbe Einrichtung die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Weiter ist die Recheneinrich­ tung bevorzugt so ausgelegt, daß sie die Länge eines Tief­ druckzylinders als eine Funktion des Betrages der axialen Bewegung des Armes, der von der Meßsteuereinrichtung bewegt worden ist, als eine Funktion der Daten der ersten Referenzpo­ sition, die von der Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, und als eine Funktion der Daten der zweiten Referenzposition, die durch die Einstelleinrichtung eingestellt ist, berechnet.
Die Transportvorrichtung kann weiter aufweisen: eine Einrich­ tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die zu einer Endfläche eines Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der derart angeordnet ist, daß seine Achse sich horizontal erstreckt, und eine Einrichtung zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand, der größer als die Länge des Tiefdruck­ zylinders ist, von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zu der anderen Endfläche des Tiefdruckzylinders hin beabstandet ist. Bei einer solchen Anordnung ist die Meßsteuereinrichtung bevorzugt so angeord­ net, daß sie, bevor ein Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, die Antriebseinrichtung derart steuert, daß der Arm in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders von der zweiten Referenzposition zu der ersten Referenzposition bewegt wird und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Bevorzugt weist die Transportvorrichtung weiter Positionserfassungsein­ richtungen zum Erfassen der axialen Position, in der der Arm angehalten hat, auf, und die Recheneinrichtung ist so einge­ richtet, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion der ersten Referenzposition und der axialen Position, wo der Arm angehalten hat, berechnet.
Bevorzugt wird ein Tiefdruckzylinder, bevor er von dem Arm gehalten wird, in eine Lagervorrichtung gelegt, die in einer vorbestimmten Lagebeziehung in bezug auf die Transportvorrich­ tung steht, und die Lagervorrichtung weist eine Regulierein­ richtung zum Einstellen einer Endfläche eines Tiefdruckzylin­ ders auf. Bei einer solchen Anordnung erkennt die Erkennungs­ einrichtung bevorzugt als die erste Referenzposition eine Position, die von der Reguliereinrichtung eingestellt worden ist. Gemäß der oben getroffenen Anordnung, wenn die Positions­ beziehung zwischen der Transportvorrichtung und der Lagervor­ richtung vorab festgelegt ist, ist die Position der einen Endfläche des Tiefdruckzylinders festgelegt. Demgemäß kann die erste Referenzposition, basierend auf der die Länge berechnet werden soll, leicht erkannt werden. Daher kann, wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders gemessen wird, der Arm leicht gesteuert werden und die Länge des Tiefdruckzylinders kann einfach erhalten werden.
Der Arm kann doppelt vorgesehen sein, und die beiden Arme können nebeneinander in der axialen Richtung des Tiefdruckzy­ linders angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung ist die Sensoreinrichtung bevorzugt an dem Arm angeordnet, der von der ersten Referenzposition entfernter liegt, und nur der Arm, an dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist und der von der ersten Referenzposition entfernter liegt, wird bevorzugt in die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders durch die Meß­ steuereinrichtung bewegt. Bei einer solchen Anordnung wird einer der beiden Transportarme zum Messen der Länge eines Tiefdruckzylinders verwendet. Dies erleichtert die Steuerung der axialen Bewegung des Arme s zum Zeitpunkt der Messung der Länge des Tiefdruckzylinders.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung weist auf: einen Arm zum Halten, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der so liegt, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Armes in einer horizon­ talen Transportrichtung, orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders; eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der der Tiefdruckzylinder in die horizontale Transportrichtung transportiert wird; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in eine Richtung orthogonal zu der horizontalen Transportrichtung des Tiefdruckzylinders erstreckt; und eine Operationseinrich­ tung zum Berechnen des Durchmessers des Tiefdruckzylinders basierend auf (i) einer Zeitdauer, während der der Tiefdruck­ zylinder auf der Erfassungslinie liegt, erfaßt von der Erfassungseinrichtung, und (ii) der Transportgeschwindigkeit des Tiefdruckzylinders, gesteuert von der Geschwindigkeits­ steuereinrichtung.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Durchmesser eines Tiefdruckzylinders erfaßt werden, während die Transportvor­ richtung den Tiefdruckzylinder in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung transportiert. Demgemäß, obwohl der Durchmesser eines Tiefdruckzylinders zuvor nicht gemessen worden ist, kann der Durchmesser des Tiefdruckzylinders erkannt werden, wenn der Tiefdruckzylinder zu der Tiefdruck- Graviermaschine geliefert wird. Auch kann ein Irrtum über die Zylindergröße oder dergleichen, falls er vorliegt, erfaßt werden, bevor der Tiefdruckzylinder in der Tiefdruck-Gravier­ maschine eingerichtet wird.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung weist einen ersten und zweiten Arm zum Transportieren, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders auf, der so liegt, daß sich seine Achse horizontal erstreckt, wobei der erste Arm eine relativ große Haltefläche zum Halten eines Tiefdruckzylinders hat, der zweite Arm eine relativ schmale Haltefläche zum Halten eines Tiefdruckzylinders hat. Wenn die Länge eines Tiefdruckzylin­ ders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, werden beide Arme so betätigt, daß der Tiefdruckzylinder von dem ersten und zweiten Arm transportiert wird. Wenn die Länge des Tiefdruckzylinders kürzer ist als der vorbestimmte Wert, wird nur der erste Arm betrieben, so daß der Tiefdruckzylinder nur von dem ersten Arm transportiert wird.
Bei der oben getroffenen Anordnung werden, wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders groß ist, beide Arme benutzt, so daß ein Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der Nähe eines seiner Enden hält und der andere Arm den Tiefdruck­ zylinder in einem Bereich in der Nähe seines anderen Endes hält. Somit kann der Tiefdruckzylinder stabil gehalten und erfolgreich von den beiden Armen transportiert werden.
Andererseits, wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders geringer ist als ein vorbestimmter Wert, können die beiden Arme nur unter Schwierigkeiten in den Raum unterhalb des Tiefdruckzy­ linders eingesetzt. Genauer, wenn die Länge des Tiefdruckzy­ linders gering ist, wird der Spalt verengt, in den die Arme eingeführt werden sollen, wenn sie von unten her den horizon­ tal angeordneten Tiefdruckzylinder halten. In einem solchen Fall wird von den beiden Armen nur der erste Arm mit einer großen Haltefläche in den Raum unter den Tiefdruckzylinder eingeführt, so daß derselbe nur von dem ersten Arm getragen wird. Da der Tiefdruckzylinder nur von dem ersten Arm getragen wird, in der Länge kurz ist, kann der erste Arm, der eine relativ große Haltefläche hat, den Tiefdruckzylinder stabil tragen. Wenn der Tiefdruckzylinder aus der Lagervorrichtung abgeladen wird, wenn der Tiefdruckzylinder in der Tiefdruck- Graviermaschine eingerichtet wird, wenn der gravierte Tief­ druckzylinder aus der Tiefdruck-Graviermaschine herausgeholt wird oder wenn der Tiefdruckzylinder zu der Lagervorrichtung zurückgebracht wird, kann der Tiefdruckzylinder sanft trans­ portiert werden, ohne daß der Arm hinderlich wird.
Somit, wenn ein Tiefdruckzylinder zwischen der Lagervorrich­ tung und der Tiefdruck-Graviermaschine transportiert wird, kann der Tiefdruckzylinder entsprechend seiner Länge erfolg­ reich transportiert werden.
Bevorzugt ist der erste Arm in eine Richtung nach oben und unten zum vertikalen Bewegen des Tiefdruckzylinders bewegbar, und in einer horizontalen Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, zum Transpor­ tieren des Tiefdruckzylinders, und der zweite Arm ist in einer Richtung nach oben und nach unten zum vertikalen Bewegen des Tiefdruckzylinders bewegbar, in einer horizontalen Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zum Transportieren des Tiefdruckzylinders und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zum Einstellen des Abstandes zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm.
Bei der oben getroffenen Anordnung ist der zweite Arm in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders relativ zu dem ersten Arm bewegbar. Demgemäß kann der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Arm auf einen geeigneten Wert entsprechend der Länge eines Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll, eingestellt werden. Daher kann, indem der zweite Arm in die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders entsprechend der Länge eines Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll, bewegt wird, der Tiefdruckzylinder stabil gehalten und von dem Armpaar transportiert werden.
Bevorzugt werden der erste zweite Arm vertikal und horizontal synchron miteinander bewegt, wenn ein Tiefdruckzylinder transportiert wird. Bei einer solchen Anordnung unterscheiden sich hinsichtlich der Betriebsweise die Arme des Paares nicht voneinander, wenn ein Tiefdruckzylinder transportiert wird.
Somit kann der Tiefdruckzylinder, gehalten von dem Paar der Arme, stabil transportiert werden.
Eine Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Armbasiselement, das in einer Transportrichtung gesehen langgestreckt ist; ein Gleitarmelement, das auf dem Armbasiselement angeordnet ist, das in der Transportrichtung gesehen langgestreckt ist und in der Transportrichtung auf dem Armbasiselement gleiten kann; und einen Tragblock, der auf dem Gleitarmelement angeordnet ist, der in der Transportrich­ tung auf dem Gleitarmelement gleiten kann und auf den ein Gegenstand, der transportiert werden soll, gelegt werden soll. Erste und zweite Bewegungsräder sind jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Armbasiselements angeord­ net.
Dritte und vierte Bewegungsräder sind jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Gleitarmelementes angeordnet. Ein endloser Kopplungskörper ist auf dem ersten, zweiten, dritten, vierten und ersten Förderrad in dieser Reihenfolge in der Form der Ziffer "8" eingerichtet und ist an Teilen am Tragblock gehalten. Der Kopplungskörper wird kreis­ förmig in die eine oder die andere Richtung nach Auswahl durch die Antriebseinrichtung bewegt. Die Transportvorrichtung weist weiter auf: eine Arm-Gleitverhinderungseinrichtung, die zwischen dem Armbasiselement und dem Gleitarmelement einge­ schaltet ist, um das Gleitarmelement auf dem Armbasiselement am Gleiten zu hindern; und eine Block-Gleitverhinderungsein­ richtung, die zwischen das Gleitarmelement und den Tragblock geschaltet ist, um den Tragblock am Gleiten auf dem Gleitarm­ element zu hindern.
Bei der oben getroffenen Anordnung gleitet das Gleitarmele­ ment, das in der Transportrichtung gesehen langgestreckt ist, auf dem Armbasiselement, das in der Transportrichtung gesehen langgestreckt ist, und der Tragblock, auf dem ein Gegenstand, so wie ein Tiefdruckzylinder, der transportiert werden soll, liegt, gleitet auf dem Gleitarmelement. Demgemäß, selbst wenn das Armbasiselement und das Gleitarmelement nicht so lang sind, kann ein langer Transportweg zur Verfügung gestellt werden. Somit kann eine Transportvorrichtung mit einem langen Transportweg zur Verfügung gestellt werden, dabei in einer kompakten Gestaltung in ihrer Gesamtheit. Das Gleitarmelement, das auf dem Armbasiselement gleiten kann, oder der Tragblock, der auf dem Gleitarmelement gleiten kann, können in den Gleitzustand gebracht werden, indem ausgewählt die Arm- Gleitverhinderungseinrichtung oder die Block-Gleitverhinde­ rungseinrichtung betätigt werden. Wenn die einzige Antriebs­ einrichtung betätigt wird, wird der Kopplungskörper kreisför­ mig bewegt, nach Auswahl in eine Richtung oder in die andere Richtung. Dies ermöglicht, daß sowohl das Gleitarmelement als auch der Tragblock, die gleiten können, bewegt werden. Das heißt, das Gleitarmelement und der Tragblock können wahlweise durch die einzige Antriebseinrichtung bewegt werden.
Indem wahlweise die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung oder die Block-Gleitverhinderungseinrichtung betätigt wird, können das Gleitarmelement oder der Tragblock unabhängig voneinander verschoben werden. Somit kann der zu transportierende Gegen­ stand, der auf dem Tragblock liegt, in eine gewünschte Position transportiert werden.
Weiterhin können das Gleitarmelement und der Tragblock durch die einzige Antriebseinrichtung verschoben werden. Dies vereinfacht die Transportvorrichtung in ihrer Anordnung.
Jedes der ersten bis vierten Bewegungsräder kann ein Zahnrad sein, und der Kopplungskörper kann eine Kette sein. Bei dieser Anordnung können das Gleitarmelement und der Tragblock ohne Schlupf oder dergleichen bewegt werden. Diese Anordnung ist insbesondere dann zu bevorzugen, wenn ein transportierter Gegenstand, der auf den Tragblock gelegt werden soll, ein schwerer Gegenstand, wie in Tiefdruckzylinder, ist.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann angeordnet sein, um zu verhindern, daß das Gleitarmelement gleitet, wenn das Gleitarmelement sich in einer vorderen Position befindet, wobei das Gleitarmelement sich in eine vorbestimmte Position in der Nähe eines Endes des Armbasiselementes bewegt hat, wenn das Gleitarmelement sich in einer rückwärtigen Position befindet, wobei das Gleitarmelement sich in eine vorbestimmte Position in der Nähe des anderen Endes des Armbasiselementes bewegt hat, und wenn das Gleitarmelement sich in einer vorbestimmten Zwischenposition zwischen der vorderen Position und der rückwärtigen Position befindet.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann das Gleitarmelement in irgendeiner der vorderen, rückwärtigen und zwischengeschal­ teten Position angehalten werden. Demgemäß kann nur der Tragblock verschoben werden, wobei das Gleitarmelement an irgendeiner der obengenannten Positionen angehalten ist. Dies erleichtert sowohl die Einstellung des Gleitbetrages als auch die Steuerung des Gleitbereiches des Tragblocks.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen: Greif­ stifte, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes angeordnet sind und die aus dem Armbasiselement heraus stehen und in es zurückgezogen werden können; und Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Stellen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Gleitarmelementes ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte aufnehmen, die von dem Armbasiselement hervorstehen.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen: Greif­ stifte, die jeweils an vorbestimmten Position jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Gleitarmelementes angeordnet sind und die von dem Gleitarmelement hervorstehen und in es zurückgezogen werden können; und Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte aufnehmen, die von dem Gleitarmelement hervorstehen.
Bei jeder der oben getroffenen Anordnungen kann die Arm- Gleitverhinderungseinrichtung durch die Eingriffsstifte gebildet werden, die vorgeschoben und zurückgezogen werden können, und die Greiflöcher, um die Greifstifte aufzunehmen, wenn die Greifstifte hervorstehen. Somit kann die Gleitver­ hinderungseinrichtung mit einer einfachen Struktur realisiert werden. Weiter, lediglich durch Herausführen der Greifstifte, wird die Gleitverhinderungseinrichtung betätigt. Dies erleich­ tert die Steuerung der Gleitverhinderungseinrichtung.
Die Block-Gleitverhinderungseinrichtung kann so angeordnet sein, daß sie den Tragblock am Gleiten hindert, wenn der Tragblock sich in einer vorderen Position befindet, wobei der Tragblock sich an eine vorbestimmte Position in der Nähe eines Endes des Gleitarmelementes verschoben hat, und wenn der Tragblock sich in einer rückwärtigen Position befindet, wobei der Tragblock sich in eine vorbestimmte Position in der Nähe des anderen Endes des Gleitarmelementes verschoben hat.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Tragblock sowohl an der vorderen als auch an der rückwärtigen Position angehal­ ten werden. Demgemäß kann nur das Gleitarmelement auf dem Armbasiselement verschoben werden, wobei der Tragblock an der vorderen oder rückwärtigen Position angehalten ist. Dies erleichtert die Steuerung der Transportposition des Gegenstan­ des, der auf dem Gleitarmelement transportiert werden soll.
Die Block-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen: Greifstifte, die an dem Tragblock angeordnet sind und die aus dem Tragblock herausgeführt und in ihn zurückgezogen werden können; und Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positio­ nen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Gleitarmelementes gebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte aufnehmen, die von dem Tragblock hervorstehen.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann die Block-Gleitver­ hinderungseinrichtung durch die Greifstifte, die herausgeführt und zurückgezogen sein können, und die Greiflöcher, um die Greifstifte aufzunehmen, wenn die Greifstifte herausgeführt sind, gebildet werden. Somit kann die Gleitverhinderungsein­ richtung mit einer einfachen Struktur realisiert werden. Weiter kann der Betrieb der Gleitverhinderungseinrichtung in einfacher Weise gesteuert werden.
Entsprechend einem Tiefdruckzylinder-Meßverfahren der vorlie­ genden Erfindung ist eine Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrich­ tung vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie in bezug auf einen Tiefdruckzylinder im Laufe der Bewegung eines Armes zum Halten und Transportieren des Tiefdruckzylinders relativ verlagert werden kann, und der Tiefdruckzylinder wird als eine Funktion eines Ausgangssignales der Tiefdruckzylinder-Erfas­ sungseinrichtung vermessen. Demgemäß kann der Tiefdruckzylin­ der vermessen werden, während der Tiefdruckzylinder gehalten transportiert wird.
Bevorzugt ist der Arm in drei Richtungen bewegbar, d. h. einer Richtung nach oben und nach unten, in die ein Tiefdruckzylin­ der, der so angeordnet ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt, vertikal bewegt werden soll, einer horizontalen Transportrichtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders. Die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrich­ tung kann eine Sensoreinrichtung sein, die an dem Arm zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders angeordnet ist. Dann kann eine Maßnahme derart getroffen werden, daß, bevor ein Tierdruckzylinder von dem Arm transportiert wird, der Arm axial in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruck­ zylinders bewegt wird, und die Bewegung des Armes wird angehalten, wenn die Sensoreinrichtung die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Bei einer solchen Anordnung kann die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des Verhaltens des Armes gemessen werden.
Weiter kann ein Tiefdruckzylinder eingerichtet werden, wobei eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht wird, und der Arm kann in die axiale Richtung des Tiefdruck­ zylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruck­ zylinders bewegt werden, aus einer zweiten Referenzposition, die axial von der ersten Referenzposition um einen vorbestimm­ ten Abstand getrennt ist. Bei einer solchen Anordnung kann die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf dem axialen Bewegungsbetrag des Armes und der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Referenzposition gemessen werden.
Weiter kann der Arm in der axialen Richtung des Tiefdruck­ zylinders in Richtung auf die erste Referenzposition aus einer zweiten Referenzposition bewegt werden, die axial um einen vorbestimmten Abstand, der größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, von der ersten Referenzposition entfernt ist. Bei einer solchen Anordnung, indem die Armanhalteposition erfaßt wird, kann die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion der Armanhalteposition und der ersten Referenz­ position berechnet werden.
Der Arm kann in einer horizontalen Transportrichtung bewegbar sein, in die ein Tiefdruckzylinder, dessen Achse sich horizon­ tal erstreckt, transportiert wird, wobei die horizontale Transportrichtung orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders ist, und eine Maßnahme kann getroffen werden, derart, daß der Durchmesser des Tiefdruckzylinders berechnet wird, wobei die Erfassungseinrichtung verwendet wird, in der eine Erfassungslinie gebildet ist, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders und die horizontale Transportrichtung schneidet. Das heißt, es wird im Verlaufe des horizontalen Transportes eines Tiefdruckzylinders durch den Arm eine Zeitdauer gemessen, während der der Tiefdruckzylinder durch die Erfassungslinie läuft, nachdem der Tiefdruckzylinder begonnen hat, die Erfassungslinie zu durchlaufen. Dann kann der Durchmesser des Tiefdruckzylinders als eine Funktion der gemessenen Zeitdauer und der Armtransportgeschwindigkeit berechnet werden.
Entsprechend einem Tiefdruckzylinder-Transportverfahren der vorliegenden Erfindung werden ein erster Arm mit einer großen Haltefläche und ein zweiter Arm mit einer schmalen Haltefläche verwendet. Wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wird der Tiefdruck­ zylinder unter Verwendung des ersten und des zweiten Armes transportiert, wobei der erste Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der Nähe eines seiner Enden hält und wobei der zweite Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der Nähe eines anderen Endes hält. Wenn die Länge eines Tiefdruck­ zylinder geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wird der Tiefdruckzylinder transportiert, indem nur der erste Arm verwendet wird, wobei der erste Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der Nähe eines axialen Mittelabschnittes hält. Somit kann bei einer Vielfalt von Längen irgendein Tiefdruckzylinder erfolgreich transportiert werden.
Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden genauen Beschreibung, die unten gegeben wird, deutlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Ansicht der rechten Seite eines Tiefdruck- Graviersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Tiefdruck-Graviersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines besonderen Beispieles der Anordnung eines Halteständers;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der linken Armeinheit entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 5A ist eine Seitenansicht eines weiteren Beispieles der linken Armeinheit;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der linken Armeinheit;
Fig. 7A und Fig. 7B sind jeweils schematische Ansichten, die einen beidhändigen Haltezustand veranschaulichen, in dem ein Tiefdruckzylinder von zwei Armeinheiten gehalten wird, d. h. der rechten und der linken Armeinheit, und einem einhändigen Haltezustand, in dem ein Tiefdruckzylinder nur von der rechten Armeinheit gehalten wird;
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen der Stifteinheit und des Greifloches eines Tragblockes veranschau­ licht;
Fig. 9A, Fig. 9B und Fig. 9C sind schematische Ansichten, die die charakteristische Anordnung einer Armeinheit veran­ schaulichen;
Fig. 10A bis Fig. 10D sind schematische Ansichten, die eine Arbeitsweise einer Armeinheit veranschaulichen;
Fig. 11A bis Fig. 11D sind schematische Ansichten, die eine Arbeitsweise der Armeinheit veranschaulichen;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die Antriebsmechanis­ men zum vertikalen Bewegen und zur Querbewegung der Armein­ heiten in der Transportvorrichtung veranschaulicht;
Fig. 13 ist eine Ansicht, die die Anordnung des Antriebsme­ chanismus zum vertikalen Bewegen der Armeinheiten veranschau­ licht;
Fig. 14 ist eine Ansicht, die die Anordnung des Antriebsme­ chanismus für die linke Armeinheit veranschaulicht;
Fig. 15 ist eine Ansicht der rechten Seite der Transportvor­ richtung, welche die Anordnung der Mechanismen für die vertikale Bewegung und für die Armeinheiten veranschaulicht;
Fig. 16A bis Fig. 16D sind schematische Ansichten, die veranschaulichen, wie in Tiefdruckzylinder zwischen der Transportvorrichtung und der Graviermaschine transportiert wird;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht von Bereichen der Gravierma­ schine, die die Anordnung der ersten Konuseinheit und ihrer peripheren Teile veranschaulicht;
Fig. 18 ist eine vertikale Schnittansicht im Aufriß der linken Seite der Graviermaschine, die hauptsächlich die Anordnung der ersten Konuseinheit veranschaulicht;
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht auf das Tiefdruck- Graviersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Lagebeziehung zwischen der Lagervorrich­ tung, der Transportvorrichtung und der Graviermaschine veranschaulicht und die Anordnung, bei der die Transportvor­ richtung bewegbar ist;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht von Bereichen auf der rechten Seite der Transportvorrichtung, die die Schienen und ihre wichtigen Abschnitte veranschaulicht;
Fig. 21A und Fig. 21B sind Ansichten, die die Anordnung eines System gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung veranschaulichen;
Fig. 22 ist ein Blockschaubild der Steuerschaltung in dem System gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Aufgaben­ bearbeitung des Systems gemäß der Ausführungsform veranschau­ licht;
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Meßprozedur für die Länge des Tiefdruckzylinders veranschau­ licht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Abladebearbeitung des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Meßprozedur für den Durchmesser des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Einlegeprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Entfernprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Lagerprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist; und
Fig. 30 ist eine schematische Ansicht, die eine Zylinderlän­ genmessung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Allgemeine Anordnung
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Tiefdruck-Graviersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der rechten Seite her und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Tiefdruck-Graviersystem in Fig. 1. Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 besteht das Tiefdruck-Graviersystem aus einer Lager­ vorrichtung 1, einer Transportvorrichtung 2 und einer Gravier­ maschine 3, bei denen die Außenformen individuell durch Rahmen gebildet sind und die in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet sind. Hier wird die Beschreibung basierend auf der Voraussetzung gemacht, daß die Lagervorrichtung 1 auf dieser Seite angeordnet ist, und daß sich die Vorderansicht auf eine Ansicht bezieht, in der das System von der Seite der Lagervor­ richtung 1 betrachtet wird.
Anordnung der Graviermaschine 3
Die Graviermaschine 3 ist so angeordnet, daß sie einen Tiefdruckzylinder S graviert, und ist mit einem Bett 4 ver­ sehen, auf dem eine erste Konuseinheit 5 und eine zweite Konuseinheit 6 angeordnet sind. Die erste Konuseinheit 5 ist durch einen stationären Konus 7, der oberhalb des Bettes 4 drehbar angeordnet ist, und eine Antriebsvorrichtung 8 zum Drehen des stationären Konus 7 gebildet. Die zweite Konsuein­ heit 6 ist oberhalb des Bettes 4 quer beweglich, wenn man es von der Vorderseite her betrachtet. Die zweite Konuseinheit 6 ist durch einen drehbar gehalteten und quer bewegbaren Konus 9 und eine Bewegungsvorrichtung 10 zum Bewegen des bewegbaren Konus 9 gebildet.
Der Tiefdruckzylinder S wird so getragen, daß er an seinen beiden Enden von und zwischen dem stationären Konus 7 und dem bewegbaren Konus 9 gehalten wird, und er soll mit der Drehung des stationären Konus 7 gedreht werden. Ein Gravierkopf 11 wird mit einer vorbestimmten Schrittweite oder Geschwindigkeit von der rechten Seite zu der linken Seite in Fig. 2 bewegt, so daß konkave Punkte (Zellen) in Folge in der Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders S bei der Drehung gebildet werden. Angebracht auf der Graviermaschine 3 ist eine Prüfkamera 12 zum Überwachen des Zustandes der Zellen, die in den Tiefdruck­ zylinders S eingeformt werden.
Anordnung der Lagervorrichtung 1
Bei der Lagervorrichtung 1 wird die viereckige parallelepipe­ dische Außenform aus einem Rahmen 16 beispielsweise aus Eisen gebildet. Die Lagervorrichtung 1 hält in einem Drehaufbau eine Vielzahl von Halteständern 17, wobei auf jeden ein Tiefdruck­ zylinder S gelegt werden soll. In diesem Zusammenhang ist die Lagervorrichtung 1 am oberen und unteren Abschnitt jedes der rechten und linken seitlichen Seitenflächen mit Kettenzahnrä­ dern 18 und 19 versehen. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Kette 20 auf den Kettenzahnrädern 18 und 19 eingerichtet, die jeweils an oberen und unteren Abschnitten der rechten und linken Seitenbereiche angeordnet sind. Auch ist eine Kette 20 auf den Kettenzahnrädern 18 und 19 angeordnet, die jeweils an oberen und unteren Abschnitten der linken Seitenbereiche angeordnet sind. Zum Beispiel sind die Kettenzahnräder 19 in den unteren Bereichen des rechten und linken Seitenbereiches miteinander durch eine Welle 21 verkoppelt, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist die Lagervorrichtung 1 zum Beispiel an ihrem linken Ende mit einem Motor 22 als eine Antriebs­ quelle versehen. Die Drehkraft des Motors 22 wird auf ein Zahnrad 24, das an das linke Ende der Welle 21 angekoppelt ist, durch eine Kette 23 übertragen. Daher, wenn der Motor 22 gedreht wird, wird das Zahnrad 24 gedreht, um die Welle 21 zu drehen. Dies bewirkt, daß die unteren linken und rechten Ket­ tenzahnräder 19, die an der Welle 21 befestigt sind, synchron gedreht werden. Die Drehung der unteren linken und rechten Kettenzahnräder 19 läßt die Ketten 20 umlaufen, die auf den oberen und unteren Kettenzahnrädern 18 und 19 eingerichtet sind, welche an der linken und rechten Seite angeordnet sind.
Angeordnet jeweils an der rechten und linken Kette 20 ist eine Vielzahl von Hängestiften 25 in regelmäßigen räumlichen Intervallen in der Längsrichtung jeder Kette 20. Die Hänge­ stifte 25 an jeder Kette ragen in Richtung auf die andere Kette hervor. Die mehreren Hängestifte 25 an der Kette 20 an der rechten Seite und die mehreren Hängestifte 25 an der Kette 20 an der linken Seite sind in der Form einer Vielzahl von Paaren angeordnet, so daß die Hängestifte 25 an den Ketten 20 auf der rechten und der linken Seite jedes Paares einander in der horizontalen Richtung gegenüberstehen.
Die mehreren Halteständer 17 hängen schwingend von den Hänge­ stiften 25 an den Ketten 20 an der rechten und linken Seite nach unten.
Anordnung jedes Halteständers 17
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein besonderes Beispiel der Anordnung jedes Halteständers 17 veranschaulicht. Der Halteständer 17 ist durch eine horizontal angeordnete schlanke Palette 30 und zwei sich nach oben erstreckenden Hängeplatten 31 gebildet, die jeweils an beiden Enden der Palette 30 angebracht sind. Jede der Hängeplatten 31 ist in ihrem oberen Ende mit einem Eingriffsloch 32 versehen. Wenn Hängestifte 25 in die Eingriffslöcher 32 eingesetzt werden, hängt der Halteständer 17 schwingend von den Ketten 20 ab.
Die Palette 30 ist zum Beispiel an ihrem rechten Ende, wenn man von der Vorderseite her sieht, mit einem stationären Halteabschnitt 33 versehen. Angeordnet an der linken Seite in bezug auf den stationären Halteabschnitt 33 ist ein bewegbarer Halteabschnitt 34, der entlang der Palette 30 in ihrer Längs­ richtung bewegbar ist.
Der stationäre Halteabschnitt 33 hat ein Bein 35, dessen unteres Ende an der Palette 30 festgelegt ist, und einen Halteständer 36, der an dem oberen Ende des Beines 35 befe­ stigt ist. Die obere Fläche des Halteständers 36 dient als eine Tragfläche 37, deren Mittelbereich nach unten konkav im wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht ist. Das rechte Ende des Tiefdruckzylinders S wird auf die Tragfläche 37 gelegt, wie es durch eine punktstrichlierte Linie gezeigt ist. Der Halteständer 36 ist an seinem rechten Ende mit einer Regu­ lierplatte 38 zum Einstellen der Position des rechten Endes des Tiefdruckzylinders S, der gehalten werden soll, versehen. Die Position der Regulierplatte 38 wird als eine erste Refe­ renzposition erkannt, zu der Zeit, wenn die Länge des Tief­ druckzylinders gemessen wird, wie es später diskutiert wird.
Der bewegbare Halteabschnitt 34 ist durch ein Bein 39 und einen Halteständer 40 gebildet, der an dem oberen Endes des Beines 39 angebracht ist. Analog zu dem Halteständer 36 hat der Halteständer 40 eine Tragfläche 41, deren Mittelbereich konkav im wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht ist.
Das linke Ende des Tiefdruckzylinders wird auf die Tragfläche 41 gelegt.
Die Unterseite des Beines 39 des bewegbaren Halteabschnittes 34 ist in Querrichtung bewegbar an der oberen Fläche der Palette 30 angebracht. Genauer ist die Palette 30 in ihrer oberen Fläche mit einer Führungsnut 42 versehen, die sich in der Längsrichtung der Palette 30 erstreckt. Das Bein 39 ist an seinem unteren Ende mit einem kleinen Vorsprung (nicht gezeigt) versehen, der in die Führungsnut 42 greift. Durch den Eingriff des kleinen Vorsprungs in die Führungsnut 42 gleitet der bewegbare Halteabschnitt 34 quer auf der Palette 30, ohne daß er von der Palette 30 abkommt.
Weiter hat der bewegbare Halteabschnitt 34 einen Hebel 43 zum Umschalten des bewegbaren Halteabschnittes 34 zwischen dem stationären Zustand und dem bewegbaren Zustand. Zum Beispiel, wenn der Hebel 43 so positioniert ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, drückt ein Paßabschnitt (nicht gezeigt) des Hebels 43 in die Führungsnut 42 in der Palette 30, um den bewegbaren Halteabschnitt 34 so zu fixieren, daß derselbe nicht bewegt werden kann. Andererseits, wenn der Hebel 43 gedreht wird, wird das Drücken in die Führungsnut 42 durch den Paßabschnitt (nicht gezeigt) aufgehoben, so daß der bewegbare Halteabschnitt 34 auf der Palette 30 quer bewegbar wird. Es ist die Maßnahme getroffen, daß im Einsatz die Entfernung zwischen dem stationären Halteabschnitt 33 und dem bewegbaren Halteabschnitt 34 an die Länge des Tiefdruckzylinders S angepaßt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Skala 44 an der vorderen Endfläche der Palette 30 für die Nutzungsbequemlichkeit ange­ bracht. Weiter ist ein Anzeiger 45 auf dem bewegbaren Halteab­ schnitt 34 angeordnet. Somit wird die Entfernung zwischen dem stationären und dem bewegbaren Halteabschnitt 33 und 34 durch die Teilung ausgedrückt, die der Anzeiger 45 angibt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wenn der Tiefdruckzylinder S an seinen beiden Enden durch den stationären und den bewegbaren Halte­ abschnitt 33 und 34 getragen wird, ist der Tiefdruckzylinder S so positioniert, daß seine Achse sich im wesentlichen horizon­ tal erstreckt (das heißt, der Tiefdruckzylinder S liegt ab). In diesem Zustand wird unter dem Tiefdruckzylinder S ein Raum 46 gebildet, in den Armeinheiten, die später diskutiert werden sollen, eingesetzt werden können. Dementsprechend hat jedes der Beine 35 und 39 eine vorbestimmte Höhe.
Anordnung der Transportvorrichtung 2
Mit Bezug wieder auf die Fig. 1 und 2 ist die Transportvor­ richtung 2 zwischen der Lagervorrichtung 1 und der Gravierma­ schine 3 angeordnet, zum Transportieren eines Tiefdruckzylin­ ders S von der Lagervorrichtung 1 zu der Graviermaschine 3 und zum Transportieren des Tiefdruckzylinders S zu der Lagervor­ richtung 1, nachdem er von der Graviermaschine 3 graviert worden ist.
Die Transportvorrichtung 2 ist durch einen Rahmen 50 gebildet, der deren Skelettstruktur bildet, einer rechten Armeinheit 51, die als ein erster Arm dient, und einer linken Armeinheit 52, die als ein zweiter Arm dient, wobei beide Armeinheiten 51 und 52 an dem Rahmen 50 befestigt sind. Jede der rechten und linken Armeinheiten 51 und 52 ist in einer vertikalen Richtung und in einer Richtung vor und zurück bewegbar, wenn man es von der Vorderseite des Systemes her betrachtet (in der Querrich­ tung in Fig. 1). Weiter ist die linke Armeinheit 52 quer in Fig. 2 mit Bezug auf dem Rahmen 50 bewegbar.
Anordnung der Armeinheiten 51 und 52
Die folgende Beschreibung wird die Anordnung der Armeinheiten in der Transportvorrichtung 2 diskutieren.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung 2. In Fig. 4 veranschaulichen Zwei-Punkt-strichlierte Linien, die im Zusammenhang mit der rechten und linken Armeinheit 51 und 52 gezeigt sind, die bewegbaren Bereiche der Armeinheiten 51 und 52 in der horizontalen Transportrichtung, wenn ein Tiefdruckzylinder S transportiert wird. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der linken Armeinheit 52 entlang der Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 ist eine Vorderansicht der linken Armeinheit 52.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6 ist die linke Armeinheit 52 aus einem Armbasiselement 53, einem Gleitarmelement 54 und einem Tragblock 55S gebildet. Das Armbasiselement 53 ist durch ein Kopplungselement 56 an einem sich bewegenden Rahmen 57 befestigt. Der sich bewegende Rahmen 57 ist in Fig. 4 in bezug auf den Rahmen 50 quer bewegbar, der als die allgemeine skelettartige Struktur der Transportvorrichtung 2 dient. Wenn demgemäß der bewegbare Rahmen 57 in Fig. 4 quer bewegt wird, wird die linke Armeinheit 52 auch quer bewegt.
Andererseits ist in der rechten Armeinheit 51 das Armbasisele­ ment an dem Rahmen 50 durch ein Kopplungselement 58 befestigt. Die rechte Armeinheit 51 unterscheidet sich in diesem Punkt von der linken Armeinheit 52.
Die rechte und die linke Armeinheit 51 und 52 haben jeweils Tragblöcke 55L und 55S. Die Tragblöcke 55L und 55S sind so gebildet, daß ein Tiefdruckzylinder darauf gelegt wird, derart, daß der Tiefdruckzylinder transportiert wird, wenn er von diesen Tragblöcken 55L und 55S gehalten wird.
Jeder dieser Tragblöcke 55L und 55S hat, als eine gemeinsame Anordnung, eine Auflagefläche (Tiefdruckzylinder-Auflage- und Tragfläche) 91, deren Mittelbereich nach unten konkav ist, im wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht. Somit kann ein Tiefdruckzylinder S auf die Auflageflächen 91 aufgelegt werden.
Die Tragblöcke 55L und 55S sind strukturell unterschiedlich in der Breite der Auflagefläche 91. Genauer hat die Auflagefläche 91 des Tragblocks 55L eine Breite L, während die Auflagefläche 91 des Tragblocks 55S eine Breite S hat. Die Breiten der Auflageflächen 91 erfüllten die folgende Beziehung:
L < S.
Das folgende wird die Gründe diskutieren, warum die Auflage­ flächen 91 unterschiedliche Breiten haben.
Im allgemeinen wird ein Tiefdruckzylinder S von zwei Trag­ blöcken gehalten, d. h. den Tragblöcken 55L und 55S der rechten und linken Armeinheit 51 und 52, wie in Fig. 7A gezeigt.
Wenn jedoch die Länge eines Tiefdruckzylinders S gering ist, kann der Tiefdruckzylinder nur mit Schwierigkeiten von den beiden Tragblöcken 55L und 55S gehalten werden. Wenn zum Beispiel die Länge eines Tiefdruckzylinders S gering ist, wird der Tiefdruckzylinder S auf dem Halteständer 17, der in Fig. 3 gezeigt ist, gehalten, wobei der Abstand zwischen dem stationären und dem bewegbaren Halteabschnitt 33 und 34 verkürzt ist. Dieses verengt die Breite des Raumes 46 unter dem so gehaltenen Tiefdruckzylinder S. Dies macht es schwie­ rig, gleichzeitig die beiden Armeinheiten 51 und 52 in den engen Raum 46 einzusetzen.
Somit wird eine Maßnahme getroffen, derart, daß ein kurzer Tiefdruckzylinder transportiert werden kann, wenn er in der Nähe der Mitte nur von dem Tragblock 55L der rechten Armein­ heit 51 gehalten wird, wie es in Fig. 7B gezeigt ist.
Mit der Ausnahme des vorangehenden Unterschiedes sind die rechte und die linke Armeinheit 51 und 52 in der Anordnung übereinstimmend. Demgemäß wird die folgende Beschreibung vorgenommen, wobei die linke Armeinheit 52 als ein Beispiel genommen wird.
Hauptsächlich mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 ist das Gleitarmelement 54 an das Basiselement 53 in einer Weise gekoppelt, daß es darauf in einer Richtung nach vorn und hinten gleiten kann (zu der Zeit, wenn das gesamte System von der Vorderseite betrachtet wird; in der Querrichtung in Fig. 5). Genauer sind das Armbasiselement 53 und das Gleitarmele­ ment 54 gleitbar miteinander durch Gleitführungen 59 verkop­ pelt. Der Tragblock 55S ist an das Gleitarmelement 54 in einer Weise gekoppelt, daß es in der Richtung nach vorn und hinten entlang der Oberfläche des Gleitarmelementes 54 gleiten kann. Genauer sind das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55S über eine Gleitführung 60 miteinander verkoppelt. Demgemäß, wenn man es als eine Funktion des Armbasiselemente 53 betrachtet, das an von Kopplungselement 56 gesichert ist, kann das Gleitarmelement 54 auf dem Armbasiselement 53 gleiten, und der Tragblock 55S kann auf dem Gleitarmelement 54 gleiten. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist das Gleitarmelement 54 im allgemeinen schraffiert, und die Gleitführungen 59 und 60 sind auch in einer unterschiedlichen Weise in Fig. 6 schraffiert.
Hauptsächlich mit Bezug auf Fig. 5 werden das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55S gleichzeitig von einem einzigen Motor 61 und einer einzigen Kette 62 angetrieben. In diesem Zusam­ menhang wird der folgende Mechanismus zur Verfügung gestellt.
Zahnräder 63 und 64 sind drehbar an dem vorderen und rückwär­ tigen Ende des Armbasiselementes 53 angeordnet. Der Motor 61 und ein Antriebszahnrad 65, das von dem Motor 61 gedreht werden soll, sind im wesentlichen im Mittelteil des Armbasis­ elementes 53 an dieser unteren Seite angeordnet. In dem Armbasiselement 53 ist ein Spannungseinstell-Zahnrad 66 weiter in der Nähe des Antriebszahnrades 65 angeordnet. Zahnräder 67 und 68 sind drehbar an dem vorderen und rückwärtigen Ende des Gleitarmelementes 54 angeordnet. Es wird vermerkt, daß die Zahnräder 63, 64, 67 und 68 in der Nähe des vorderen und rückwärtigen Endes angeordnet werden können, und es ist nicht immer erforderlich, daß die Zahnräder 63, 64, 67 und 68 an dem vorderen und rückwärtigen Ende angeordnet sind.
Die Kette 62, durch eine punktstrichlierte Linie aus Gründen der Kürze dargestellt, ist mit einem Ende an ein Anbringestück 69 gekoppelt, das an dem Tragblock 55S angeordnet ist. Die Kette 62 ist auf dem Zahnrad 67 eingerichtet, das an dem Gleitarmelement 54 angeordnet ist, dann auf dem Zahnrad 64, das an dem Armbasiselement 53 angeordnet ist, und dann an dem Antriebszahnrad 65. Die Kette 62 wird in ihrer Spannung durch das Spannungseinstell-Zahnrad 66 eingestellt und auf dem Zahnrad 63 des Armbasiselementes 53 und auf dem Zahnrad 68 des Gleitarmelementes 54 eingerichtet. Das andere Ende der Kette 42 ist mit dem Anbringestück 69 des Tragblocks 55S verkoppelt. Das heißt, die Kette 62 ist so eingerichtet, daß sie sich nahe der Grenze zwischen dem Armbasiselement 53 und dem Gleitarm­ element 54 überschneidet, so daß die Kette 62 im allgemeinen in der Form der Ziffer "8" eingerichtet ist.
Diese Ausführungsform ist so angeordnet, daß das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55S von dem Motor 61 und der Kette 62 getrieben werden. Jedoch kann ein Riemen, so wie ein Syn­ chronriemen oder dergleichen, anstelle der Kette 62 verwendet werden. In einem solchen Fall können Riemenscheiben die Zahn­ räder 63, 64 und 65, die an dem Armbasiselement 53 angeordnet sind, und die Zahnräder 67 und 68, die an dem Gleitarmelement 54 angeordnet sind, ersetzen.
Somit sind Bewegungsräder, so wie Zahnräder, Riemenscheiben oder dergleichen in der Nähe der vorderen und rückwärtigen Enden der Armelemente angeordnet. Ein endloser Kopplungskör­ per, so wie eine Kette, ein Riemen oder dergleichen ist auf den Bewegungsrädern in der Form der Ziffer "8" eingerichtet, und Teile des Kopplungskörpers sind an dem Tragblock befe­ stigt. Indem ein Antriebsmechanismus zum kreisförmigen Bewegen des Kopplungskörpers angeordnet ist, können das Gleitarmele­ ment 54 und der Tragblock 55S angetrieben werden.
Bei der Ausführungsform, die mit Bezug auf beigefügte Zeich­ nungen beschrieben wird, ist die Anordnung diskutiert worden, bei der der Motor 61 und das Antriebszahnrad 65 als dem Armbasiselement 53 zugeordnet angeordnet sind. Jedoch können der Motor 61 und das Antriebszahnrad 65 so angeordnet werden, daß sie dem Gleitarmelement 54 zugeordnet sind.
Um den Lauf des Gleitarmelementes 54 zu regeln, sind Stiftein­ heiten 71 und 73 an oder in der Nähe des vorderen und rückwär­ tigen Endes des Armbasiselementes 53 angeordnet. Das Gleitarm­ element 54 ist in seinen vorderen und rückwärtigen Endab­ schnitten mit Eingriffslöchern 74 und 75 versehen, die den Stifteinheiten 72 bzw. 73 entsprechen.
Die Stifteinheit 72 ist aus einem Stift 76 gebildet, der oberhalb des Armbasiselementes 53 hervorstehen kann, einem Luftzylinder 77 zum Umschalten des Stiftes 76 zwischen dem hervorsteh 83023 00070 552 001000280000000200012000285918291200040 0002019627746 00004 82904enden Zustand und dem nicht hervorstehenden Zustand und einer Verbindung 78 zum Übertragen der Operation des Luftzylinders 77 auf den Stift 76. Ähnlich ist die Stiftein­ heit 73 aus einem Stift 79 gebildet, der oberhalb des Armba­ siselementes 53 hervorstehen kann, aus einem Luftzylinder 80 und einer Verbindung 81.
Anstelle der oben getroffenen Anordnung, wie in Fig. 5A gezeigt, können die Stifteinheiten 72A und 73A an vorbestimm­ ten Positionen des Gleitarmelementes 54 in der Nähe seines vorderen und rückwärtigen Endes angeordnet sein, und die Greiflöcher 74A und 75B, die jeweils den Stiften 76A und 79A der Stifteinheiten 72A und 73A entsprechen, können an vorbe­ stimmten Stellen des Armbasiselementes 53 in der Nähe seines vorderen und rückwärtigen Endes ausgebildet werden.
Weiter ist eine Stifteinheit am Tragblock 55S zum Regeln des Laufes des Tragblockes 55S auf dem Gleitarmelement 54 ange­ ordnet, und ein Loch zum Aufnehmen eines Stiftes ist in dem Gleitarmelement 54 ausgebildet. Fig. 8 zeigt diese Anordnung.
Mit Bezug auf Fig. 8 ist eine Stifteinheit 82, die an dem Tragblock 55S angeordnet ist, aus einem Stift 83, der seitlich aus dem Tragblock 55S hervorstehen kann, einem Luftzylinder 84 zum Antreiben des Stiftes 83 und einer Verbindung 85 zum Übertragen der Bewegung des Luftzylinders 84 auf den Stift 83 gebildet. Wenn der Tragblock 55S sich in einer vorbestimmten Position befindet, befindet sich ein Eingriffsloch 86, das auf dem Gleitarmelement 54 gebildet ist, in einer Position gegen­ über dem Stift 83. In diesem Zustand, wenn der Luftzylinder 84 angetrieben wird, tritt der Stift 83 in das Eingriffsloch 86 ein, um den Tragblock 55S so fest zu halten, daß derselbe nicht in bezug auf das Gleitarmelement 54 bewegt werden kann.
Die Fig. 9A, 9B und 9C sind schematische Ansichten, die die charakteristische Struktur der obenbeschriebenen Armeinheit veranschaulichen. Die rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 haben dieselbe charakteristische Struktur. Demgemäß, ohne einen Unterschied zwischen der rechten Armein­ heit 51 und der linken Armeinheit 52 zu machen, wird das Folgende kurz die strukturellen Kennzeichen einer Armeinheit zusammenfassen, die jeweils für die rechte und die linke Armeinheit maßgebend sind.
Wie in Fig. 9A gezeigt, ist die Armeinheit in drei Blöcke unterteilt, d. h. das Armbasiselement 53, das Gleitarmelement 54, das auf dem Armbasiselement 53 gleiten kann, und den Tragblock 55, der auf dem Gleitarmelement 54 gleiten kann. Das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55 werden durch einen gemeinsamen Motor und eine gemeinsame Kette angetrieben. Somit ist ein Mechanismus vorgesehen, wie er in den Fig. 9B und 9C gezeigt ist.
Wie in Fig. 9B gezeigt, haben das Armbasiselement 53 und das Gleitarmelement 54 Zahnräder 63 bis 68, und die Kette 62 ist auf den Elementen 53 und 54 in der Form der Ziffer "8" einge­ richtet. Beide Enden der Kette 62 sind an dem Anbringestück 69 angeschlossen, das an dem Tragblock 55 angeordnet ist. Die Kette 62 wird von dem Antriebszahnrad 65 bewegt, das von dem Motor 61 angetrieben wird.
Wie in Fig. 9C gezeigt, sind drei Stifte 76, 79 und 83 vorgesehen. Die Stifte 76 und 79 sind jeweils an der vorderen und rückwärtigen Seite des Armbasiselementes 53 angeordnet, und der Stift 83 ist an dem Tragblock 55 angeordnet. Ausgebil­ det in dem Gleitarmelement 54 sind die Eingriffslöcher 74, 75, 86 und 87, die die Stifte 76, 79 und 83 aufnehmen können.
Vor- und Rückbewegung der Armeinheiten 51 und 52
Mit Bezug auf Fig. 10A bis Fig. 10D und Fig. 11A bis 11D wird die folgende Beschreibung die Arbeitsweise der Armein­ heiten diskutiert, die jeweils die obenbeschriebene Anordnung haben.
Mit Bezug auf Fig. 10A bis Fig. 10D wird die folgende Beschreibung die Arbeitsweise jeder Armeinheit zum Bewegen des Tragblockes 55 von der Mitte zu der rückwärtigen Seite (zu der rechten Seite in Fig. 10A bis Fig. 10D) diskutieren. Wie in Fig. 10A gezeigt, wobei der Stift 83 in den Tragblock 55 zurückgezogen ist, steht der Stift 76 an der vorderen Seite des Armbasiselementes 53 hervor und tritt in das vordere Eingriffsloch 74 in dem Gleitarmelement 54 ein.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Wie es in Fig. 10B gezeigt ist, wird nur der Tragblock 55 bewegt, weil er durch die Bewegung 62 der Kette gezogen wird. Zu dieser Zeit ist das Gleitarmelement 54 durch die Stift 76 festgehalten und somit nicht bewegbar.
Mit Bezug auf Fig. 10C wird erfaßt, daß der Tragblock 55 das rückwärtige Ende (das rechte Ende in Fig. 10C) des Gleitarm­ elementes 54 erreicht hat. Zum Beispiel kann eine solche Erfassung durch einen Mikroschalter getroffen werden, der an dem rückwärtigen Ende des Gleitarmelementes 54 angeordnet ist. Als Alternative, wenn der Motor 61 ein Schrittmotor oder ein Motor mit einem Kodierer ist, kann eine solche Erfassung getroffen werden, indem die Anzahl der Drehpulse des Motors gezählt wird.
Wenn diese Erfassung vorgenommen ist, wird der Stift 83 des Tragblocks 55 in das rückwärtige Eingriffsloch 86 des Gleitarmelementes 54 eingesetzt, um den Tragblock 55 an dem rückwärtigen Ende des Gleitarmelementes 54 festzulegen. Andererseits wird der vordere Stift 76 des Armbasiselementes 53 zurückgezogen, so daß das Gleitarmelement 54 bewegbar wird.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Uhrzeigersinn gedreht. Wie in Fig. 10D gezeigt, wird die Länge des Kettenabschnittes 62x zwischen dem Anbringestück 69 des Tragblocks 55 und dem Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, und das Gleitarmelement 54 wird nach hinten geschoben. Die Rückwärtsbewegung des Gleitarmelementes 54 bewirkt, daß der Tragblock 55 nach rückwärts bewegt wird, wie es basierend auf dem Armbasisele­ ment 53 zu sehen ist.
Ähnlich wie bei dem Tragblock 55, der oben erwähnt ist, kann es durch einen Schalter oder basierend auf der Anzahl der Pulse, die an den Motor 61 gegeben werden, erfaßt werden, daß sich das Gleitarmelement 54 bis zum rückwärtigen Ende bewegt hat. Ein Beispiel des Schalters ist in Fig. 6 gezeigt und mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet.
Mit Bezug auf die Fig. 11A bis Fig. 11D wird die folgende Beschreibung den Fall diskutieren, in dem der Tragblock 55 von dem rückwärtigen Ende (dem rechten Ende in Fig. 11A bis Fig. 11D) zu dem vorderen Ende (dem linken Ende in Fig. 11A bis Fig. 11D) bewegt wird.
Zunächst wird der Stift 83 des Tragblocks 55 zurückgezogen, was bewirkt, daß der Tragblock 55 in bezug auf das Gleitarm­ element 54 bewegbar wird. Andererseits wird der Stift 79 an dem rückwärtigen Ende des Armbasiselementes 53 vorgeschoben und tritt in das vordere Eingriffsloch 54 in dem Gleitarmele­ ment 54 ein, um dasselbe festzulegen.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Uhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 11B gezeigt ist. Dann wird die Länge des Kettenabschnittes 62x zwischen dem Anbringestück 69 und dem Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, was bewirkt, daß der Tragblock 55 vorwärts auf dem Gleitarmelement 54 gleitet.
Ob der Tragblock 55 bereits das vordere Ende des Gleitarmele­ mentes 54, wie in Fig. 11C gezeigt, erreicht hat oder nicht, wird durch einen Sensor, so wie einen Mikroschalter oder dergleichen, oder basierend auf der Anzahl der Drehpulse eines Motors erfaßt. In diesem Zustand wird der Stift 83 des Tragblockes 55 vorgeschoben und in das vordere Eingriffsloch 87 in dem Gleitarmelement 54 eingeführt, um den Tragblock 55 festzulegen. Andererseits wird der Stift 79 des Armbasisele­ mentes 53 zurückgezogen, was bewirkt, daß das Gleitarmelement 54 in bezug auf das Armbasiselement 53 bewegbar wird.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 11D gezeigt ist. Dann wird die Länge des Kettenabschnittes 62y zwischen dem Anbringestück 69 und dem Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, was bewirkt, daß das Gleitarmelement 54 vorwärts auf dem Armbasiselement 53 bewegt wird.
Gemäß der oben getroffenen Anordnung hat die Armeinheit selbst in einer kompakten Gestaltung eine große Transportlänge. Weiter, wenn Ketten und Stifte benutzt werden, können das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55 durch einen einzigen Motor (z. B. Pulsmotor) angetrieben werden.
Maßnahmen sind getroffen derart, daß die rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 individuell angetrieben werden. Genauer ist sowohl die rechte Armeinheit 51 als auch die linke Armeinheit 52 mit einem Antriebsmotor versehen. Zum synchronen Antreiben der rechten Armeinheit 51 und der linken Armeinheit 52 zur selben Zeit werden dieselben Pulse in die Antriebsmoto­ ren eingegeben.
Jedoch sind Maßnahmen vorzugsweise so getroffen, daß ange­ sichts des möglichen Auftretens einer Änderung in der Last, die einen Unterschied in der Bewegung zwischen der rechten und linken Armeinheit 51 und 52 zu erzeugt, ein solcher Unter­ schied von einem Sensor oder dergleichen erfaßt wird. Auch ist bevorzugt eine Maßnahme derart getroffen, daß die Bewegungen der Armeinheiten 51 und 52 durch eine Ausgabe des Sensors geändert oder angehalten werden.
Wenn das gesamte System von der Vorderseite her betrachtet wird, bewegen sich die rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 nicht nur in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, sondern auch in der Richtung nach oben und nach unten, wie zuvor erwähnt. Das heißt, wenn ein Tiefdruckzylinder S von dem Halteständer 17 abgeladen wird, wenn ein Tiefdruckzylinders S auf den Halteständer 17 gelegt wird, wenn ein Tiefdruckzylin­ der S in die Graviermaschine 3 eingesetzt wird, oder wenn ein angebrachter Tiefdruckzylinder S zurückgezogen wird, so daß derselbe aus dem Weg kommt, ist es erforderlich, daß die rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 vertikal bewegt werden.
Wie oben erwähnt ist die linke Armeinheit 52 quer bewegbar, wenn das gesamte System von der Vorderseite betrachtet wird. Somit kann die Entfernung zwischen der linken Armeinheit 52 und der rechten Armeinheit 51 zum Halten eines Tiefdruck­ zylinders S entsprechend seiner Länge optimiert werden.
Die folgende Beschreibung wird die vertikalen Bewegungen der rechten und linken Armeinheit 51 und 52 und die Querbewegung der linken Armeinheit 52 diskutieren.
Vertikale Bewegungen und Querbewegungen der Armeinheiten 51 und 52 und Bewegungsmechanismen
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die Antriebsmechanis­ men zum vertikalen Bewegen und Querbewegen der Armeinheiten 51 und 52 in der Transportvorrichtung 2 veranschaulicht. In Fig. 12 sind Innengewinde 13 und 14 mit Kugeln, die jeweils an vertikalen angeordneten Schraubenwellen 111 und 112 eingesetzt sind, jeweils an die rechte und linke Armeinheit 51 und 52 angepaßt. Wenn somit die Schraubenwellen 111 und 112 gedreht werden, werden das Innengewinde 113 und die daran angesetzte rechte Armeinheit 51 und das Innengewinde 114 und die daran angesetzte linke Armeinheit 52 vertikal jeweils entlang der Schraubenwellen 111 und 112 bewegt. Die Schraubenwellen 111 und 112 sind jeweils an ihren unteren Enden mit Kegelzahnrä­ dern 115 und 116 versehen.
Eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Schiebewelle 117 ist an einem unteren Abschnitt der Transportvorrichtung 2 angeordnet. Auf die Schiebewelle 117 aufgesetzt sind Kegel­ zahnräder 118 und 119, die mit den Kegelzahnrädern 115 und 116 verzahnen. Von diesen ist das Kegelzahnrad 118 auf der rechten Seite so an der Schiebewelle 117 befestigt, daß es in bezug darauf nicht quer verlagert wird. Das linke Kegelzahnrad 119 ist entlang der Schiebewelle 117 quer bewegbar. Ein L-Form- Getriebe 120 ist an einem Ende der Schiebewelle 117 befestigt, die mit einem Motor 121 durch das L-Form-Getriebe verbunden ist.
Bei der oben getroffenen Anordnung, wenn der Motor 121 gedreht wird, wird seine Drehkraft auf die Schiebewelle 117 durch das L-Form-Getriebe 120 gegeben, was bewirkt, daß die Schiebewelle 117 gedreht wird. Wenn die Schiebewelle 117 gedreht wird, wird das Kegelzahnrad 118 auch gedreht. Die Drehkraft des Kegel­ zahnrades 118 wird auf das Kegelzahnrad 115 übertragen, was bewirkt, daß die Schraubenwelle 111 gedreht wird. Wenn die Schraubenwelle 111 gedreht wird, wird das Innengewinde 113 vertikal entlang der Schraubenwelle 111 bewegt. Gleichzeitig wird die rechte Armeinheit 51, die an das Innengewinde 113 angesetzt ist, auch vertikal bewegt. Ob die rechte Armeinheit 51 nach oben oder unten bewegt wird, wird durch die Drehrich­ tung der Schraubenwelle 111 festgelegt, d. h. die Drehrichtung des Motors 121 zum Drehen der Schiebewelle 117.
Wenn die Schiebewelle 117 gedreht wird, wird das linke Kegel­ zahnrad 119 auch gedreht. Die Drehkraft des Kegelzahnrades 119 wird auf das Kegelzahnrad 116 übertragen, das damit verzahnt ist, was bewirkt, daß die Schraubenwelle 112 gedreht wird. Wenn die Schraubenwelle 112 gedreht wird, wird das Innenge­ winde 114 vertikal bewegt. Dann wird auch die linke Armeinheit 52, die an das Innengewinde 114 angesetzt ist, zusammen mit der Bewegung des Innengewindes 114 bewegt.
Die Schraubenwellen 111 und 112 werden von den Kegelzahnrädern 118 und 119 gedreht, die an der gemeinsamen Schiebewelle 117 angebracht sind. Wenn demgemäß die Kegelzahnräder 118 und 119 in der Anzahl der Zähne und der Schrittweite einander gleich sind, können die rechte und die linke Armeinheit 51 und 52 gleichzeitig um denselben Betrag bewegt werden.
Um die vertikale Bewegung der rechten und linken Armeinheit 51 und 52 zu glätten, sind parallel zu den Schraubenwellen 111 und 112 lineare Führungen (in Fig. 12 nicht gezeigt) zum Führen der vertikalen Bewegung der rechten und linken Armein­ heit 51 und 52 angeordnet.
Die folgende Beschreibung wird einen Antriebsmechanismus zum Querbewegen der linken Armeinheit 52 diskutieren.
Wie früher erwähnt, ist die linke Armeinheit 52 an dem beweg­ baren Rahmen 57 angebracht. Der bewegbare Rahmen 57 hat eine sich vertikal erstreckende Welle 122. Ein Ritzel 123 ist sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende der Welle 122 befestigt. Dabei sind Zahnstangen 124, die in die Ritzel 123 greifen, an dem oberen und unteren Abschnitt des Rahmens der Transportvorrichtung 2 befestigt. Die oberen und unteren Zahnstangen 124 sind so angeordnet, daß sie sich horizontal erstrecken. Auf die Welle 122 ist ein Zahnrad 125 gesetzt, auf die eine Antriebskraft von einem Motor 126 aufgegeben werden soll.
Eine Mutter 127, die entlang der Schiebewelle 117 bewegbar ist, ist darauf gesetzt und mit dem Kegelzahnrad 119 gekop­ pelt. Wenn somit die Mutter 127 entlang der Schiebewelle 117 quer bewegt wird, wird das Kegelzahnrad 119 auch entlang der Schiebewelle 117 mit der Bewegung der Mutter 127 quer bewegt. Die Mutter 127 ist mit dem bewegbaren Rahmen 57 verkoppelt.
Entsprechend der oben getroffenen Anordnung, wenn der Motor 126 gedreht wird, bewirkt die Drehkraft, daß das Zahnrad 125 gedreht wird, um die Welle 122 zu drehen. Wenn die Welle 122 gedreht wird, greifen die Ritzel 123, die an ihrem oberen und unteren Ende angeordnet sind, in die Zahnstangen 124 und werden entlang diesen bewegt. Die Zahnstangen 124 sind stationär, und der bewegbare Rahmen 57 einschließlich der Ritzel 123 ist quer bewegbar. Wenn demgemäß die Ritzel 123 gedreht werden, wird der gesamte bewegbare Rahmen 57 nach rechts oder nach links bewegt. Wenn der bewegbare Rahmen 57 bewegt wird, werden die Schraubenwelle 112 und das Getriebe­ zahnrad 116, die in dem bewegbaren Rahmen 57 eingeschlossen sind, auch bewegt. Gleichzeitig werden das Kegelzahnrad 119 und die Mutter 127, die mit dem bewegbaren Rahmen 57 gekoppelt sind, auch entlang der Schiebewelle 117 bewegt. Demgemäß sind das Kegelzahnrad 116 und das Kegelzahnrad 119 quer bewegbar, wenn sie ineinander verzahnt sind.
Wie es mit Bezug auf Fig. 15 diskutiert wird, sind sich horizontal erstreckende obere und untere lineare Führungen 129 und 130 (nicht gezeigt in Fig. 12) angeordnet, um die Querbewegung des bewegbaren Rahmens 57 zu glätten.
Fig. 13 veranschaulicht die Anordnung des Antriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen der Armeinheiten. Fig. 14 veranschau­ licht die Anordnung des Antriebsmechanismus für die linke Armeinheit. Fig. 15 ist eine rechtsseitige Ansicht der Transportvorrichtung 2, die die Anordnungen der vertikalen Bewegungsmechanismen und der Mechanismen für die Querbewegung der Armeinheiten veranschaulicht.
In den Fig. 13 bis 15 sind lineare Führungen für die vertikale Bewegung 128 angeordnet. Als die linearen Führungen für die vertikale Bewegung 128 sind vier Führungen angeordnet, d. h. vordere und rückwärtige zwei Führungen für die rechte Armeinheit 51 und vordere und rückwärtige zwei Führungen für die linke Armeinheit 52. Auch angeordnet sind eine obere lineare Führung 129 und eine untere lineare Führung 130. Wie früher erwähnt, sind diese obere und untere lineare Führung 129 und 130 angeordnet, um die Querbewegung des bewegbaren Rahmens 57 zu glätten. Andere Komponentenelemente, die durch Bezugsziffern bezeichnet sind, welche in den Fig. 13 bis 15 verwendet werden, sind diejenigen, die bereits diskutiert sind. Demgemäß sind ihre Formen und Gestaltungen in den Fig. 13 bis 15 nur gezeigt, wobei die genaue Beschreibung weggelassen ist.
Transport des Zylinders zwischen der Transportvorrichtung 2 und der Graviermaschine 3
Fig. 16A bis Fig. 16D sind schematische Ansichten, die veranschaulichen, wie ein Tiefdruckzylinder S zwischen der Transportvorrichtung 2 und der Graviermaschine 3 zu transpor­ tieren ist. Wie es in Fig. 16A gezeigt ist, wird ein Tief­ druckzylinder S, der von den Armeinheiten 51 und 52 der Transportvorrichtung 2 gehalten wird, zu einer vorbestimmten Position der Graviermaschine 3 transportiert. In diesem Zustand liegen der stationäre Konus 7 und der bewegbare Konus 9 jeweils beiden Endflächen des Tiefdruckzylinders S zuge­ wandt.
Wie in Fig. 16B gezeigt, wird der bewegbare Konus 9 nach rechts bewegt und in Kontakt mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S gebracht. In diesem Zustand wird der bewegbare Konus 9 weiter nach rechts bewegt, um den Tiefdruck­ zylinder S nach rechts zu schieben, so daß die rechte End­ fläche des Tiefdruckzylinders S in den stationären Konus 7 greift. Dies bewirkt, daß der Tiefdruckzylinder S gehalten wird, wobei seine Enden von und zwischen den Konen 7 und 9 gehalten wird. Dann wird der stationäre Konus 7 gedreht, um den Tiefdruckzylinder S zu drehen, so daß dessen Umfangsfläche graviert wird. Bei dieser Ausführungsform ist der bewegbare Konus 9 drehbar gehalten und so angeordnet, daß er der Drehung des Tiefdruckzylinders S folgend gedreht wird. Jedoch kann eine Maßnahme derart getroffen werden, daß der bewegbare Konus 9 nicht der Drehung eines Tiefdruckzylinders folgend gedreht wird, sondern synchron mit dem stationären Konus 7 gedreht wird.
Nach dem Beenden des Gravierens wird die Drehung des stationären Konus 7 angehalten, und der Tiefdruckzylinder S wird von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten, wie in Fig. 16C gezeigt. Dann wird der bewegbare Konus 9 nach links bewegt und verläßt die linke Endfläche des Tiefdruckzylinders S.
Um den Tiefdruckzylinder S von dem stationären Konus 7 zu trennen, wird eine Schiebevorrichtung 140 benutzt, um die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S nach links, wie in Fig. 16D gezeigt, zu schieben. Demgemäß wird die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S von dem stationären Konus 7 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt, da die Armeinheiten 51 und 52 nicht bewegt werden, gleitet der Tiefdruckzylinder S, der von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, nach links auf den Armeinheiten 51 und 52.
Charakteristische Anordnung der Graviermaschine 3
Die folgende Beschreibung wird in Einzelheiten die Anordnung der Schiebevorrichtung 140 diskutieren.
Fig. 17 ist eine Teil-Vorderansicht der Graviermaschine 3, welche die erste Konuseinheit (stationäre Konuseinheit) 5 und ihre periphere Struktur veranschaulicht. Fig. 18 ist eine Längsschnittansicht in Draufsicht von links der Gravierma­ schine 3, die hauptsächlich die Struktur in der Umgebung der ersten Konuseinheit 5 veranschaulicht.
Mit Bezug auf die Fig. 17 und 18 ist die erste Konuseinheit 5 durch die Antriebsvorrichtung 8 gebildet, die einen Motor, einen Getriebemechanismus und dergleichen, und den stationären Konus 7, der von der Antriebsvorrichtung 8 gedreht werden soll, umfaßt. Die erste Konuseinheit 5 hat auch einen Luftzy­ linder 141, der an der Antriebsvorrichtung 8 oder einem damit in Verbindung stehenden Rahmen befestigt ist. Der Luftzylinder 141 weist eine quer gleitverschiebbare Stange 142 auf, an deren linkem Ende ein Schiebestück 143 befestigt ist. Somit wird die Schiebevorrichtung 140 durch den Luftzylinder 141, die Stange 142 und das Schiebestück 143 gebildet.
Der stationäre Konus 7 wird durch einen kegelstumpfförmigen Konuskörper gebildet, der durch Abschneiden des spitzen Winkels eines Konus in einer Richtung unter einem rechten Winkel zu dessen Achse gebildet ist. Die Umfangsfläche des kegelstumpfförmigen Konuskörpers ist so angeordnet, daß sie mit einer Endfläche des Tiefdruckzylinders S in Eingriff ist.
Tiefdruckzylinder, von denen jeder mit dem stationären Konus 7 in Eingriff kommen soll, können eine Vielfalt von Durchmessern haben, von einem Durchmesser, der größer ist als der größte Durchmesser des stationären Konus 7, bis zu einem Durchmesser, der kleiner ist als dessen größter Durchmesser. In Fig. 17 zeigt eine zwei-Punkt-strichlierte Linie einen Tiefdruck­ zylinder S mit dem kleinsten Durchmesser im Eingriff mit dem stationären Konus 7.
Das Schiebestück 143 ist so angeordnet, daß es sich von der Stange 142 nach unten erstreckt, in einer Richtung unter einem rechten Winkel dazu. Mit der Gleitbewegung der Stange 142 wird das Schiebestück 143 nach links bewegt, um die rechte Endflä­ che des Tiefdruckzylinders S zu schieben, was bewirkt, daß derselbe von dem stationären Konus 7 getrennt wird. Wenn der Durchmesser des Tiefdruckzylinders S größer ist als der größte Durchmesser des stationären Konus 7, kann die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S von dem Schiebestück 143 geschoben werden, selbst wenn Maßnahmen derart getroffen sind, daß das untere Ende des Schiebestückes 143 nicht überlagernd in Eingriff mit dem stationären Konus 7 kommt, wenn das Schiebe­ stück 143 nach links geschoben wird. Wenn jedoch ein Tief­ druckzylinder S verwendet wird, dessen Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des stationären Konus 7, wie in Fig. 17 gezeigt, würde das Schiebestück 143 nicht mit dem Tiefdruckzylinder S überlagernd in Eingriff kommen bzw. an ihm angreifen, wenn das untere Ende des Schiebestückes 143 nicht mit dem stationären Konus 7 interferieren würde. Somit könnte das Schiebestück 143 die rechte Endfläche des Tiefdruckzylin­ ders S nicht schieben. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich das untere Ende des Schiebestückes 153 nach unten bis zu einer Position, in der dasselbe mit dem stationären Konus 7 interferiert oder in seinen Bereich hineinragt, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. In einem solchen Fall jedoch, wenn es beabsichtigt ist, das Schiebestück 143 nach links zu bewegen, um die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S zu schieben, gelangt der stationäre Konus 7 in den Verschiebeweg und verhindert, daß das Schiebestück 143 nach links bewegt wird.
In diesem Zusammenhang, wie es besser in Fig. 18 gezeigt ist, ist der stationäre Konus 7 in einem Teil seiner Umfangsfläche mit einer Kerbe 144 versehen, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Wenn der stationäre Konus 7 derart angehalten wird, daß die Kerbe 144 gerade oberhalb liegt, kann das Schiebestück 143 nach links bewegt werden, nachdem es durch die Kerbe 144 gelaufen ist, die in dem stationären Konus 7 gebildet ist. Somit kann das Schiebestück 143 die rechte Endfläche eines Tiefdruckzylinders S schieben, selbst wenn derselbe den kleinsten Durchmesser hat.
Gezeigt in Fig. 18 sind der Gravierkopf 11 und eine Diamant­ spitze 150, die Stift genannt wird, die unterbrochen auf die Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders S auftrifft, um darin Zellen zu bilden.
Die Prüfkamera 12 wird verwendet, um den Zustand der Zellen, die in der Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders S ausgebildet sind, zu bestätigen.
Beschreibung der Sensoren
Die folgende Beschreibung wird die Sensoren in dem Tiefdruck- Graviersystem gemäß der oben genannten Ausführungsform diskutieren, insbesondere diejenigen zum Erfassen von Daten, die sich auf den Tiefdruckzylinder S beziehen.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 hat die Lagervorrichtung 1 Sensoren zum Erfassen, ob ein Tiefdruckzylinder S auf einem Halteständer 17 liegt oder nicht. Zum Beispiel sind zwei Sätze Photosensoren angeordnet. Genauer sind angeordnet ein Sensor 100 zum Erfassen des Vorliegens oder des Fehlens eines Tiefdruckzylinders S auf einem Halteständer 17a, der an einer Position angehalten ist, in der der Tiefdruckzylinder S von der Transportvorrichtung 2 abgeladen werden kann, und ein Sensor 101 zum Erfassen des Vorliegens oder Fehlens eines Tiefdruckzylinders S auf einem Halteständer 17b, der an einer Position angehalten ist, die von der Transportvorrichtung 2 entfernter liegt als der Sensor 100.
Der Sensor 100 ist aus einem Paar aus einem lichtprojizieren­ den Element 102 und einem lichtempfangenen Element 103 gebil­ det, und diese Elemente 102 und 103 sind an dem Rahmen 16 der Lagervorrichtung 1 befestigt. Es ist eine Maßnahme getroffen, daß, wenn der Halteständer 17a an einer vorbestimmten Position angehalten wird, an der der darauf aufgelegte Tiefdruckzylin­ der S von den Armeinheiten 51 und 52 der Transportvorrichtung abgeladen werden kann, der Tiefdruckzylinder S auf den Halte­ ständer 17a in dem Lichtweg von dem lichtprojizierenden Ele­ ment 102 zu dem lichtaufnehmenden Element 103 liegt. Dies bedeutet, daß wenn das lichtaufnehmende Element 103 Licht von dem lichtprojizierenden Element 102 empfängt, sich kein Tief­ druckzylinder S auf dem Halteständer 17a befindet, und daß, wenn das lichtempfangene Element 103 solches Licht nicht emp­ fängt, ein Tiefdruckzylinder S auf dem Halteständer 17a liegt.
Der Sensor 101 hat eine Anordnung, die ähnlich der oben beschriebenen ist.
Auch hat die Lagervorrichtung 1 einen Durchlaßsensor 104 zum Erfassen des Durchmessers eines Tiefdruckzylinders S. Das heißt, der Durchlaßsensor 104 ist so angeordnet, daß er den Durchmesser eines Tiefdruckzylinders S erfaßt, der von der Lagervorrichtung 1 von den Armeinheiten 51 und 52 der Trans­ portvorrichtung 2 abgeladen wird oder der von den Armeinheiten 51 und 52 auf die Lagervorrichtung 1 zurückgelegt wird.
Zum Beispiel ist der Durchlaßsensor 104 an dem Rahmen 16 der Lagervorrichtung 1 angebracht, an der Seite, die der Trans­ portvorrichtung 2 gegenüberliegt, und ist aus einem licht­ emittierenden Element 105 gebildet, das an einem oberen Abschnitt des Rahmens 16 angeordnet ist, und einem licht­ empfangenen Element 106, das an einem unteren Abschnitt des Rahmens 16 angeordnet ist. Während ein Tiefdruckzylinder S, der von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, zwischen der Lagervorrichtung 1 und der Transportvorrichtung 2 bewegt wird, unterbricht der Tiefdruckzylinder S den Lichtdurchlaß von dem lichtemittierenden Element 105 zu dem lichtempfangenen Element 106. Wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des Tiefdruckzylinders S von den Armeinheiten 51 und 52 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Querrichtung in Fig. 1) konstant ist, ist die Zeitdauer, während der der Lichtdurchlaß von dem lichtemittierenden Element 105 zu dem lichtempfangenen Element 106 unterbrochen ist, proportional zu dem Durchmesser des Tiefdruckzylinders S. Demgemäß, indem die Zeitdauer zwischen der Zeit, in der der Durchlaßsensor 104 zuerst in der Ausgabe umgeschaltet wird, und der Zeit, daß der Durchlaßsensor 104 wieder in der Ausgabe umgeschaltet wird, gemessen wird, kann der Durchmesser des Tiefdruckzylinders S berechnet werden.
Die folgende Beschreibung wird die Sensoren diskutieren, die in den Armeinheiten angeordnet sind.
Mit Bezug auf die Fig. 5, 6 und 8 sind zwei Sensoren in dem Tragblock 55S angeordnet. Ein Sensor ist angeordnet, um zu erfassen, ob ein Tiefdruckzylinder S auf dem Tragblock 55S angeordnet ist oder nicht, und der andere, um zu erfassen, ob die linke Armeinheit 52 Kontakt mit einer Endfläche des Tiefdruckzylinders S hat oder nicht, wenn die gesamte linke Armeinheit 52 einschließlich des Tragblocks 55S sich in Fig. 4 nach rechts bewegt hat.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, ist der Tragblock 55S in der Mitte der Tragfläche 91 vorgesehen, mit einer Ausneh­ mungsnut 92, die sich in die Vorwärts-Rückwärts-Richtung er­ streckt. Ein Paar aus einem lichtprojizierenden Sensorelement 93 und einem lichtempfangenden Sensorelement 94 ist in der Ausnehmungsnut 92 angeordnet, so daß diese Elemente 93 und 94 aus der Tragfläche 91 nicht hervorstehen.
Während ein Tiefdruckzylinder S auf dem Tragblock 55S ange­ bracht ist, wird Licht von dem lichtprojizierenden Sensorele­ ment 93 zu dem lichtempfangenen Sensorelement 94 durch den Tiefdruckzylinder S unterbrochen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Demgemäß kann das Vorliegen oder Fehlen des Tiefdruck­ zylinders S erfaßt werden, indem bewertet wird, ob das lichtempfangende Sensorelement 94 Licht von dem lichtpro­ jizierenden Sensorelement 93 erhält oder nicht.
Mit Bezug auf Fig. 6 ist ein Antriebselement 95 an dem rechten Ende des Tragblocks 55S in der linken Armeinheit 52 angeordnet und erstreckt sich nach rechts vom Tragblock 55S. Wie in Fig. 8 gezeigt, hat das Antriebselement 95 eine vorbestimmte Länge in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (in der Querrichtung in Fig. 8). Das Antriebselement 95 schwingt um einen Drehpunkt 96, wenn ein Gegenstand in Kontakt mit dem unteren Ende des Antriebselementes 95 kommt. Durch dieses Schwingen unterbricht eine Lichtschattenplatte 97, die mit dem Antriebselement 95 einstückig ausgebildet ist, Licht, das durch einen Sensor 98 läuft.
Im Vorangehenden ist die Beschreibung der Tiefdruckzylinder- Erfassungssensoren vorgenommen worden. Zusätzlich sind, wenn notwendig, Mikrosensoren oder dergleichen zum Erfassen, zum Beispiel, ob die Armeinheiten 51 und 52 richtig arbeiten oder nicht, angeordnet. Da jedoch diese Sensoren nicht besonders an den Merkmalen der vorliegenden Erfindung teilhaben, wird deren Beschreibung hier weggelassen.
Anordnung des Gesamtsystems
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht auf das System, die die Lagebeziehung zwischen der Lagervorrichtung 1, der Transportvorrichtung 2 und der Graviermaschine 3 veranschau­ licht, sowie die Anordnung, bei der die Transportvorrichtung 2 bewegbar ist. Wie es in Fig. 19 und Fig. 2 in Verbindung mit der Beschreibung, die vorher gemacht wurde, gezeigt ist, sind die Lagervorrichtung 1, die Transportvorrichtung 2 und die Graviermaschine 3 in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der Rückseite angeordnet. Demgemäß können bei einer solchen Anordnung die Transportvorrichtung 2 und die Graviermaschine 3 nur mit Schwierigkeiten gewartet werden, und ein Tiefdruck­ zylinder kann manuell in der Graviermaschine 3 nicht einge­ richtet werden.
In diesem Zusammenhang ist die Ausführungsform nach Fig. 19 derart angeordnet, daß die gesamte Transportvorrichtung 2 nach links gleiten kann. Das heißt, zwei Schienen 151 sind unter der Transportvorrichtung 2 angeordnet, so daß dieselbe darauf quer bewegbar ist.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht von Teilen der rechten Seite der Transportvorrichtung 2, die die Struktur in Bezug auf die Schienen 151 veranschaulicht. Wie in Fig. 20 gezeigt, sind die beiden Schienen 151 auf einer Ständerplatte 153 auf einer Bodenfläche 152 eingerichtet. Beine 154 ragen nach unten von dem Rahmen 50 der Transportvorrichtung 2, und die unteren Enden der Beine 154 sind im Gleiteingriff mit den Schienen 151.
Greifstücke 155 sind an der Ständerplatte 153 an jeweiligen Positionen befestigt, die der Transport- und Rückzugsposition der Transportvorrichtung 2 entsprechen. Das heißt, die Greif­ stücke 155 sind so angeordnet, daß sie die Transportvorrich­ tung 2 in der Transportposition festlegen, die in durchgezo­ genen Linien in Fig. 19 gezeigt ist, wenn dieselbe sich dahin bewegt hat, und in der Rückzugsposition, die in gestrichelten Linien in Fig. 19 gezeigt ist, wenn dieselbe dahin bewegt worden ist. Dabei hat der Rahmen 50 der Transportvorrichtung 2 einen Stift 156, der nach unten von dem Rahmen 50 hervorsteht, und ein Pedal 157, das mit dem Stift 156 zum vertikalen Bewegen desselben gekoppelt ist. Das Pedal 157 ist durch eine Feder 158 derart vorbelastet, daß seine Arbeitsposition normalerweise hinaufgedreht ist. Als ein Ergebnis ragt der Stift 156, der mit dem Pedal 157 gekoppelt ist, normalerweise unter den Rahmen 50.
Wenn die Transportvorrichtung 2 entlang den Schienen 151 zu der vorbestimmten Transport- oder Rückzugsposition bewegt wird, greift der Stift 156 eines der Greifstücke 155, was bewirkt, daß die Transportvorrichtung 2 an der Transport- oder Rückzugsposition festgehalten wird, so daß dieselbe nicht bewegt werden kann. Zum Bewegen der Transportvorrichtung 2 kann das Pedal 157 nach unten geschoben werden, um den Stift 156 aus dem Greifstück 155 freizugeben, und die Transportvor­ richtung 2 kann quer geschoben werden.
Bevorzugt ist die Transportvorrichtung 2, die entlang den Schienen 151 quer bewegbar ist, an beiden sich bewegenden Enden mit Stoßabsorbierern 159 versehen, die jeweils aus einem Gummikissen oder dergleichen gebildet sind. Die Stoßabsorbie­ rer 159 sind so angeordnet, daß sie einen Stoß absorbieren, der auf die Transportvorrichtung 2 ausgeübt wird, wenn die querliegenden Endstücke mit Arretierstücken, Wänden oder dergleichen bei der Querbewegung der Transportvorrichtung 2 kollidieren.
Allgemeine Anordnung des Systems bei anderen Ausführungsformen
Fig. 21 zeigt die Anordnung eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 21A ist eine Draufsicht auf eine Tiefdruck-Graviersystem, bei dem eine Vielzahl von Lagervorrichtungen 1a und 1b, eine einzige Transportvorrichtung 2 und eine Vielzahl von Graviermaschinen 3a und 3b angeordnet sind.
Die Transportvorrichtung 2 ist quer auf Schienen 151 bewegbar, die unter ihr eingerichtet sind. Während die Transportvorrich­ tung 2 zum Beispiel zwischen der Lagervorrichtung 1a und der Graviermaschine 3a angehalten wird, kann ein Tiefdruckzylinder zwischen der Lagervorrichtung 1a und der Transportvorrichtung 2 und zwischen der Graviermaschine 3a und der Transportvor­ richtung 2 transportiert werden. Ähnlich, während die Trans­ portvorrichtung 2 zwischen der Lagervorrichtung 1b und der Graviermaschine 3b angehalten wird, kann ein Tiefdruckzylinder zwischen der Lagervorrichtung 1b und der Transportvorrichtung 2 und zwischen der Graviermaschine 3b und der Transportvor­ richtung 2 transportiert werden. Demgemäß ist es zum Beispiel möglich, daß die Transportvorrichtung 2 an einer Position gegenüber der Lagervorrichtung 1a angehalten wird, ein Tiefdruckzylinder, der in der Lagervorrichtung 1a gelagert wird, abgeladen wird, und der so abgeladene Tiefdruckzylinder dann in die Graviermaschine 3a eingesetzt wird. Oder es ist auch möglich, daß die Transportvorrichtung 2, die einen Tiefdruckzylinder hält, welcher von der Lagervorrichtung 1a abgeladen worden ist, entlang den Schienen 151 bewegt wird und dann an einer Position gegenüber der Graviermaschine 3b angehalten wird, und der Tiefdruckzylinder, der von der Transportvorrichtung 2 gehalten wird, wird in die Gravier­ maschine 3b eingesetzt.
Somit, in der Ausführungsform, die in Fig. 21 gezeigt ist, kann ein Tiefdruckzylinder durch die einzige Transportvorrich­ tung 2 zwischen irgendeiner einer Vielzahl von Lagervorrich­ tungen und irgendeiner einer Vielzahl von Graviermaschinen transportiert werden.
Fig. 21B zeigt ein Beispiel eines Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Transportvorrichtung 2 entlang den Schienen 151. Wie in Fig. 21B gezeigt, ist eine Schraubenwelle 160 parallel zu den Schienen 151 angeordnet. Ein Innengewinde 161 mit Kugeln ist auf die Schraubenwelle 160 gepaßt, und das Außen­ gehäuse des Innengewindes 161 ist an der Transportvorrichtung 2 befestigt. Die Schraubenwelle 160 wird von einer Antriebs­ vorrichtung, so wie einem Motor 162 oder dergleichen gedreht. Somit kann die Transportvorrichtung 2 sanft quer bewegt werden, und ihr Bewegungsbetrag kann durch die Drehung des Motors 162 gesteuert werden.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind eine Vielzahl von Lagervorrichtungen 1 und eine Vielzahl von Gravierma­ schinen 3 angeordnet. Es kann jedoch eine Maßnahme derart getroffen werden, daß eine einzige Lagervorrichtung 1 angeord­ net ist, und ein Tiefdruckzylinder wird von der einzigen Lagervorrichtung 1 zu irgendeiner einer Vielzahl von Gravier­ maschinen 3 durch eine gemeinsame Transportvorrichtung 2 transportiert.
Die Anzahl jeweils der Lagervorrichtungen 1 und der Gravier­ maschinen 1, die angeordnet werden sollen, kann in geeigneter Weise entsprechenden den Anforderungen in dem Verwenderunter­ nehmen oder dergleichen geändert werden, das das Tiefdruck- Graviersystem der vorliegenden Erfindung benutzt.
Arbeitsweise des Systems
Die folgende Beschreibung wird in Einzelheiten die Arbeit und die Steuerung des Tiefdruck-Graviersystems gemäß der Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung diskutieren.
Fig. 22 ist ein Blockschaubild einer Steuerschaltung in dem Tiefdruck-Graviersystem der Fig. 1 und 2. Die Steuerschal­ tung ist aus einer Dateneingabeeinheit 170 und einer Datenaus­ gabeeinheit 171 gebildet. Die Dateneingabeeinheit 170 ist eine Vorrichtung zum Eingeben von Bilddaten, Zeichendaten und dergleichen, und ist aus einer Tastatur, einer Anzeige, einem Scanner, einer Maus und dergleichen gebildet. Die Datenaus­ gabeeinheit 171 ist eine Vorrichtung zum Bilden von Tiefdruck- Gravierdaten durch Editieren und Anordnen von Daten, die von der Dateneingabeeinheit 170 eingegeben werden. Die Datenaus­ gabeeinheit 171 ist durch einen Bus 172 mit einer Arbeitsein­ heit 173 der Lagervorrichtung 1 und der Transportvorrichtung 2 verbunden. Die Arbeitseinheit 173 ist mit einer Bearbeitungs­ vorrichtung, einschließlich eines Mikrocomputers, versehen. Die Bearbeitungsvorrichtung enthält ein automatisches Arbeits­ programm 200 in einem geeigneten Speichermedium. Das automa­ tische Arbeitsprogramm 200 ist so ausgelegt, daß es entspre­ chend Daten angesprochen wird, die von der Datenausgabeeinheit 171 geliefert werden. Gemäß diesem Programm 200 werden die Lagervorrichtung 1 und die Transportvorrichtung 2 betrieben. Weiterhin ist die Datenausgabeeinheit 171 mit der Gravierma­ schine 3 durch den Bus 172 verbunden. Die Graviermaschine 3 ist so eingerichtet, daß sie einen vorbestimmten Gravierprozeß entsprechend Gravierdaten, die von der Datenausgabeeinheit 171 geliefert werden, ausführt.
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das die Aufgabenbearbeitung des Tiefdruck-Graviersystems gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Es wird angemerkt, daß Daten, die für die Aufgabe erforderlich sind, zuvor aus der Dateneingabeeinheit 170 eingegeben und von der Datenausgabeeinheit 171 editiert und eingerichtet sind. Wenn die Aufgabe (job) beginnt, werden Aufgabeninhalte von der Arbeitseinheit 173 durch den Bus 172 gelesen (Schritt S1). Beim Lesen der Aufgabeninhalte wird einer aus einer Vielzahl von Aufgabeninhalten, der zuvor bezeichnet worden ist, ausgelesen. Die Aufgabeninhalte umfassen eine Vielfalt von Gravierbedingungen, so wie die Nummer des Halteständers 17, auf den ein Tiefdruckzylinder, der verwendet werden soll, gelegt ist (siehe Fig. 1), der Dateiname von Daten, die zum Gravieren benutzt werden sollen, die Anzahl von Zeilen, die graviert werden soll, Zellenform (länglich, komprimiert, usw.) und dergleichen.
Beim Beenden des Lesens der Aufgabeninhalte wird die Länge des Tiefdruckzylinders, der benutzt werden soll, gemessen (Schritt S2). Diese Meßprozedur wird durchgeführt, indem die linke Armeinheit 52 bewegt wird (siehe Fig. 4), ihre Einzel­ heiten werden aber später diskutiert.
Dann wird der Tiefdruckzylinder abgeladen (Schritt S3). Das heißt, der Tiefdruckzylinder wird von der Lagervorrichtung 1 zu der Transportvorrichtung 2 geliefert und dann transpor­ tiert. Während eines solchen Transportes wird der Durchmesser des Tiefdruckzylinders gemessen, wie es früher erwähnt worden ist (Schritt S9).
Dann wird der Tiefdruckzylinder von der Transportvorrichtung 2 zu der Graviermaschine 3 geliefert und an einem vorbestimmten Bereich davon befestigt (Schritt S4).
Dann wird vorbestimmtes Gravieren auf der Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders durch die Graviermaschine 3 vorgenommen (Schritt S5).
Der Tiefdruckzylinder wird von der Graviermaschine 3 entfernt und von der Transportvorrichtung 2 transportiert (Schritt S6).
Der gravierte Tiefdruckzylinder wird von der Transportvorrich­ tung 2 zu einem freien Halteständer 17 der Lagervorrichtung 1 transportiert (Schritt S7).
An der Arbeitseinheit 173 wird bewertet, ob es eine Gravier­ aufgabe gibt oder nicht, die nachfolgend ausgeführt werden soll (Schritt S8). Falls dies bejaht wird, werden die Arbeits­ gänge vom Schritt S1 an wiederholt. Im negativen Fall ist die Aufgabenbearbeitung dann beendet.
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Prozedur des Messens der Länge eines Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die im Schritt S2 in Fig. 23 durchgeführt wird.
Zuerst werden die Positionen der Halteständer 17 in der Lagervorrichtung 1 bestimmt (Schritt S21). Genauer, wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich der Halteständer 17a, auf dem der Tiefdruckzylinder S, der benutzt werden soll, liegt, an einer vorbestimmten Abladeposition (gezeigt mit A in Fig. 1).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt und an einer meßbaren Position angehalten (Schritt S22). Die meßbare Position in der vertikalen Richtung bezieht sich auf eine Position, die eine solche Höhe hat, daß das Antriebselement 95 der linken Armeinheit 52, in Fig. 6 gezeigt, in Kontakt mit der Endfläche des Tiefdruckzylinders S auf dem Halteständer 17a in Fig. 1 kommen kann. Der Tiefdruckzylinder S auf dem Halteständer 17a ist, abhängig von dem Typ, im Durchmesser unterschiedlich. Demgemäß, basierend auf der Position des positionierten Halteständers 17a, wird die auf die Höhe bezogene Meßposition festgelegt, so daß das Antriebselement 95 in Kontakt mit der Endfläche des Tiefdruckzylinders S kommen kann, selbst wenn sein Durchmesser gering ist.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Armeinheiten an dem ursprünglich Punkt sowohl in der Querrichtung als auch in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der ursprüngliche Punkt bezieht sich auf die Position, in der die Armeinheiten nicht in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben sind und sich in dem Zustand befinden, der in Fig. 10A gezeigt ist, und in dem die linke Armeinheit 52 sich an der am weitesten links befindli­ chen Position befindet, der zweiten Referenzposition, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wie zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt, wird die linke Armeinheit 52 dann (vorwärts) in Richtung auf die Lagervorrichtung 1 verschoben (Schritt S23). Wie früher erwähnt, hat sowohl die rechte Armeinheit 51 als auch die linke Armeinheit 52 einen Motor, um dieselbe horizontal zu bewegen. Demgemäß können die rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 individuell in einer Gleitbewegung in der horizontalen Vorwärts-Rückwärts- Richtung betrieben werden. In dem Schritt S23 wird nur die linke Armeinheit 52 horizontal in Richtung auf die Lagervor­ richtung 1 verschoben. Als ein Ergebnis wird die linke Armeinheit 52 in den Zustand gebracht, der in Fig. 11D gezeigt ist. Die Einstellung wird vorab derart vorgenommen, daß in diesem Zustand die Mitte des Tragblocks 55S gegenüber der Mitte der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S liegt, der auf dem Halteständer 17a der Lagervorrichtung 1 in Fig. 1 liegt.
Dann wird die linke Armeinheit 52 horizontal nach rechts bewegt, wie in Fig. 14 gezeigt (Schritt S24). Wenn die linke Armeinheit 52 kontinuierlich nach rechts in Fig. 14 bewegt wird, wird dann das Antriebselement 95 der linken Armeinheit 52 (siehe Fig. 6) so verlagert, daß es in Kontakt mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S kommt, der sich auf dem Halteständer 17a befindet (siehe Fig. 1). Dann wird der Sensor 98 in Fig. 8 eingeschaltet (Schritt S25). Wenn der Sensor 98 eingeschaltet wird, wird die horizontale Bewegung nach rechts der linken Armeinheit 52 angehalten, und die Länge des Tiefdruckzylinders S wird gemessen (Schritt S26). Zu diesem Zweck erkennt das automatische Arbeitsprogramm 200 in der Arbeitseinheit 173 als die erste Referenzposition diejeni­ ge Position, in die die rechte Endfläche durch die Regulier­ platte 38 eingeregelt ist. Das automatische Arbeitsprogramm 200 hat zuvor die obengenannte zweite Referenzposition einge­ richtet und steuert den Motor 126 so, daß die Anfangsposition der linken Armeinheit 52 die zweite Referenzposition ist.
Die Länge eines Tiefdruckzylinders S kann in der folgenden Weise erhalten werden. In Fig. 4 zum Beispiel beginnt die linke Armeinheit 52, sich aus der am weitesten links befind­ lichen Position, der zweiten Referenzposition, nach rechts zu bewegen, und hält an, wenn die linke Armeinheit 52 in Kontakt mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt. Der Betrag der Bewegung der linken Armeinheit 52 kann beispiels­ weise erhalten werden, indem die Anzahl der Pulse gezählt wird, die an den Motor 126 (siehe Fig. 12) zum Bewegen der linken Armeinheit 52 gegeben werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jeder Tiefdruckzylinder S so in die Lagervorrichtung 1 eingelegt, daß die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S in Kontakt mit der Regulierplatte 38 kommt. Mit anderen Worten ist jeder Tiefdruckzylinder S derart angeordnet, daß sein rechtes Ende sich bei der vorbestimmten ersten Referenzposi­ tion befindet. Demgemäß kann die Länge des Tiefdruckzylinders S berechnet werden, indem von der Entfernung zwischen der vorbestimmten ersten Referenzposition und der zweiten Refe­ renzposition die Entfernung subtrahiert wird, um die sich die linke Armeinheit 52 bewegt hat.
Dann wird die linke Armeinheit 52 leicht nach links bewegt, so daß das Antriebselement 95 (siehe Fig. 6) nicht in Kontakt mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt (Schritt S27).
Dann wird die linke Armeinheit 52 in der Vorwärts-Rückwärts- Richtung verschoben, wobei die Querposition beibehalten wird, wie sie ist, so daß das Gleitarmelement 54 zu dem ursprüng­ lichen Punkt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zurückgeführt wird (siehe Fig. 10A) (Schritt S28).
Bei der obengenannten Ausführungsform ist die zweite Referenz­ position als diejenige Position definiert, in der die linke Armeinheit 52 sich in der am weitesten links liegenden Position befindet. Jedoch kann die zweite Referenzposition eine Position sein, die von der ersten Referenzposition um eine vorbestimmte Entfernung in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruckzylinders getrennt ist. Weiter hat der Sensor 98, der an der linken Armeinheit 52 angeordnet ist, das mechanisch betriebene Antriebselement 95 (siehe Fig. 6). Anstatt vom mechanischen Typ kann der Sensor 98 vom optischen Typ sein, der zum Beispiel ein lichtprojizierendes Element und ein lichtempfangendes Element hat und so angeordnet ist, daß Licht von dem lichtprojizierenden Element von der Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders reflektiert und von dem lichtempfangenden Element aufgenommen wird. Wenn ein solcher optischer Sensor verwendet wird, kann die andere Endfläche des Tiefdruckzylin­ ders erfaßt werden, selbst wenn die linke Armeinheit 52 nicht in Kontakt mit der Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt. Weiter, wenn solch ein optischer Sensor verwendet wird, kann die zweite Referenzposition an einer vorbestimmten Position eingerichtet werden, die von der ersten Referenzposition um eine Entfernung getrennt ist, die kürzer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders. Das heißt, da es nicht erforderlich ist, daß das Sensorantriebselement in Kontakt mit dem Tiefdruck­ zylinder kommt, kann eine Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt werden, ohne daß der Tiefdruckzylinder und die linke Armeinheit 52 räumlich miteinander interferieren.
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Abladeprozedur für die Tiefdruckzylinder im Schritt S3 in Fig. 23 veranschaulicht.
Bei der Abladeprozedur für Tiefdruckzylinder wird zuerst bewertet, ob die Länge des Tiefdruckzylinders, die in dem Schritt S2 in Fig. 23 gemessen worden ist, gleich oder geringer ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht (Schritt S30). Wie früher erwähnt, ist eine solche Bewertung erforder­ lich, um zu bestimmen, ob der Tiefdruckzylinder von zwei Armeinheiten gehalten werden soll, d. h. sowohl von der rechten Armeinheit 51 als auch von der linken Armeinheit 52 (hiernach als "zweihändiges Halten" bezeichnet), oder nur von der rechten Armeinheit 51 (hiernach als "einhändiges Halten" bezeichnet).
Wenn die Länge des Tiefdruckzylinders größer ist als der vorbestimmte Wert, wird der Tiefdruckzylinder in einem sogenannten zweihändigen Haltemodus transportiert, der die beiden Armeinheiten 51 und 52 verwendet (Schritt S31 bis S35).
Hier wird die linke Armeinheit 52 zuerst um einen vorbestimm­ ten Betrag nach rechts zum Beispiel in Fig. 2 bewegt. Wenn die Messung der Länge des Tiefdruckzylinders beendet ist, wird die linke Armeinheit 52 in eine Position gebracht, die sich leicht nach links in bezug auf die linke Endfläche des Tiefdruckzylinders befindet, wenn von der Vorderseite her in Querrichtung gesehen wird. Demgemäß wird die linke Armeinheit 52 nach rechts in eine Position bewegt, in der die linke Armeinheit 52 den Tiefdruckzylinder halten kann. Der Betrag der Bewegung wird basierend auf der berechneten Länge des Tiefdruckzylinders eingestellt.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten um einen vorbestimmten Betrag bewegt. Wie es mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 diskutiert worden ist, werden solche Bewegungen nach unten synchron zur selben Zeit durchgeführt. Die Armeinheiten 51 und 52 werden an vorbereiteten Entladepositionen gegenüber dem Raum 46 des Halteständers 17 angehalten, auf dem sich der Tiefdruckzylinder, der abgeladen werden soll, befindet (siehe Fig. 3).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal in Richtung auf die Lagervorrichtung 1 nach vorn verschoben (Schritt S33). Daher werden die Tragblöcke 55L und 55S (siehe Fig. 4) der Armeinheiten 51 und 52 in den Raum 46 (siehe Fig. 3) einführt und unter den Tiefdruckzylinder S gebracht, der abgeladen werden soll.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt, was bewirkt, daß die Tragblöcke 55L und 55S den Tiefdruckzylinder S tragen (Schritt S34). Diese Entladeposition liegt leicht über der Position, in der der Tiefdruckzylinder S von dem stationären Halteabschnitt 33 und dem bewegbaren Halteab­ schnitt 34 in Fig. 3 gehalten wird.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 rückwärts mit ihrer Geschwindigkeitssteuerung geschoben und an den ursprünglichen Punkt zurückgeführt (Schritt S35).
Wenn er an den ursprünglichen Punkt im Schritt S35 zurückge­ führt worden ist, wird der Tiefdruckzylinder S in seinem Durchmesser ausgemessen (Schritt S9). Wie der Durchmesser zu messen ist, wird später diskutiert werden.
Andererseits, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders nicht größer ist als der vorbestimmte Wert, wird ein sogenannter einhändiger Haltemodus durchgeführt. Die Arbeitsgänge in diesem Modus sind dieselben wie die Arbeitsgänge bei dem beidhändigen Haltemodus, der oben beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die linke Armeinheit 52 nicht in der Vor­ wärts-Rückwärts-Richtung und in der Querrichtung bewegt wird. Wie zuvor erwähnt, werden die vertikalen Bewegungen der Arm­ einheiten 51 und 52 kooperierend mit dem einzigen Motor 121 durchgeführt (siehe Fig. 12). Demgemäß wird selbst in dem einhändigen Haltemodus die linke Armeinheit 52 vertikal bewegt.
In dem einhändigen Haltemodus wird ein Arbeitsgang, der dem Schritt S31 entspricht, weggelassen, und es gibt ausgeführte Arbeitsgänge in den Schritten S36, S37, S38 und S39, die jeweils den Schritten S32, S33, S34 und S35 entsprechen. Danach wird der Tiefdruckzylinder im Durchmesser ausgemessen, ähnlich wie in dem beidhändigen Haltemodus (Schritt S9).
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm des Meßprozesses für den Durchmesser des Tiefdruckzylinders im Schritt S9 in den Fig. 23 und 25.
Wie es mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 diskutiert worden ist, wird der Durchmesser eines Tiefdruckzylinders gemessen, indem der Durchlaßsensor 104 verwendet wird. Zunächst wird entschieden, ob der Durchlaßsensor 104 (siehe Fig. 1) angeschaltet ist oder nicht (Schritt S91). Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in dem Durchlaßsensor 104 ein Lichtdurchlaß (Erfassungslinie) von dem lichtemittierenden Element 105 zu dem lichtempfangenden Element 106 gebildet. Wenn dieser Lichtdurchlaß blockiert ist, ist der Durchlaßsensor 104 eingeschaltet. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, schneiden die Bewegungen der Armeinheiten 51 und 52 in der Vorwärts-Rück­ wärts-Richtung den Lichtdurchgang nicht ab. Wenn jedoch ein Tiefdruckzylinder auf die Armeinheiten 51 und 52 gelegt wird, schneidet die Bewegung des aufgelegten Tiefdruckzylinders in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung den Lichtdurchgang des Durchlaßsensors 104 ab.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Durchlaßsensor 104 eingeschaltet ist (JA im Schritt S91), beginnt die Zeitzählung (Schritt S92). Danach, wenn der Tiefdruckzylinder so bewegt wird, daß der Lichtdurchgang des Durchlaßsensors 104 geräumt wird und festgestellt wird, daß der Durchlaßsensor 104 abgeschaltet ist (JA im Schritt S93), wird die Zeitzählung beendet (Schritt S94).
Basierend auf der so gezählten Zeit wird der Durchmesser des Tiefdruckzylinders berechnet (Schritt S95). Die Operation kann zum Beispiel durchgeführt werden, indem die Zählzeit mit der Vorwärts-Rückwärts-Transportgeschwindigkeit multipliziert wird.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm der Zylindermontage-Prozedur zum Einrichten eines Tiefdruckzylinders in der Graviermaschine 3, in dem Schritt S4 in Fig. 23 gezeigt.
Bei der Zylindermontage-Prozedur werden die Armeinheiten 51 und 52 normalerweise nach unten an eine vorbereitende Anbrin­ geposition bewegt (Schritt S41). Die vorbereitende Anbringe­ position ist nicht die Position, wie sie in Fig. 16A gezeigt ist, in der die Achse des Tiefdruckzylinders S, der von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, identisch in der Höhe mit den Achsen der Konen 7 und 9 ist, sondern sie bezieht sich auf eine Position, in der die Achse des Tiefdruckzylinders S sich in einer Position befindet, die niedriger ist als die Achsen der Konen 7 und 9. Nachdem die Armeinheiten 51 und 52 auf die vorbereitende Anbringeposition abgesenkt worden sind, werden die Armeinheiten 51 und 52 nach hinten in die Gravier­ maschinenposition, die in Fig. 10D gezeigt ist, verschoben (Schritt S42). Bei dem einhändigen Haltemodus wird nur die rechte Armeinheit 51 angetrieben.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt, entsprechend dem Durchmesser des Tiefdruckzylinders, der dadurch gehalten wird, in die Montageposition, in der die Achse des gehalteten Tiefdruckzylinders S in der Höhe iden­ tisch mit den Achsen der Konen 7 und 9 ist, wie in Fig. 16A gezeigt (Schritt S43).
Dann wird der bewegbare Konus 9 nach rechts bewegt, wie in Fig. 16A gezeigt, und dann wird der Tiefdruckzylinder S an seinen beiden Enden von und zwischen dem stationären Konus 7 und dem bewegbaren Konus 9 gehalten (Schritt S44).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S45), dann horizontal verschoben und an den ursprünglichen Punkt zurück­ geführt (Schritt S46).
Bei der Zylindermontage-Prozedur wird die vorbereitende Anbringeposition, die im Zusammenhang mit den Schritten S41 und S45 diskutiert wird, aus den folgenden Gründen eingerich­ tet.
Zunächst, wenn eine solche vorbereitende Montageposition eingerichtet wird, ist es der einzige Durchlauf, den ein Tief­ druckzylinder vollführt, wenn er zwischen der Transportvor­ richtung 2 und der Graviermaschine 3 transportiert wird. Dies zeigt strukturelle Vorteile, so wie eine Reduktion in der Anzahl der Transport-Erfassungssensoren oder dergleichen.
Zweitens, wenn ein Tiefdruckzylinder aus der Graviermaschine 3 entfernt wird, kann dies gefährlich sein, wenn der Tiefdruck­ zylinder, wenn er von einem Konus gehalten wird, in die Entladerichtung bewegt wird (horizontale Vorwärtsrichtung). Das heißt, es gibt eine Möglichkeit, daß der relativ schwere Tiefdruckzylinder herunterfällt. Demgemäß ist es im Hinblick auf Sicherheit bevorzugt, daß der Tiefdruckzylinder zunächst abgesenkt wird, bevor er entfernt wird. Somit wird die vorbereitende Montageposition zur Verfügung gestellt. Ob der Tiefdruckzylinder, der entfernt werden soll, von einem Konus gehalten wird oder nicht, kann sicher erfaßt werden, indem ein Sensor oder dergleichen benutzt wird. Demgemäß, wenn eine solche Anordnung gewählt wird, kann die vorbereitende Montage­ position weggelassen werden.
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm der Tiefdruckzylinder-Entfern­ prozedur in dem Schritt S6 in Fig. 23. Auch bei dieser Prozedur ändern sich die Arbeitsgänge, die ausgeführt werden sollen, mit der Länge des Tiefdruckzylinders, wie sie im Schritt S2 in Fig. 23 gemessen worden ist. Genauer wird eine zweihändige Halteprozedur durchgeführt, bei der die Armeinhei­ ten 51 und 52 verwendet werden, wenn die Länge des Tiefdruck­ zylinders größer ist als ein vorbestimmter Wert, und es wird eine einhändige Halteprozedur durchgeführt, bei der nur die Armeinheit 51 verwendet wird, wenn die Länge des Tiefdruck­ zylinders nicht größer ist als der vorbestimmte Wert.
Genauer wird entschieden, ob die Länge eines Tiefdruckzylin­ ders, der entfernt werden soll, gleich oder geringer ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht (Schritt S60). Wenn die Länge größer ist als der vorbestimmte Wert, wird die linke Armeinheit 52 in die Querrichtung bewegt (in Fig. 16C zum Beispiel), entsprechend der Länge des Tiefdruckzylinders (Schritt S61). Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 in vertikaler Richtung in die vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S62).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal nach rückwärts zu der Graviermaschinenposition gleitverschoben (Schritt S63).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt, entsprechend dem Durchmesser des Tiefdruckzylinders, zu der Montageposition, in der der Tiefdruckzylinder 5 gehalten werden kann (Schritt S64).
Dann wird der bewegbare Konus 9 nach links zurückgezogen, wie es in Fig. 16C gezeigt ist (Schritt S65).
Dann wird der Tiefdruckzylinder S von dem stationären Konus 7 durch die Schiebevorrichtung 140 getrennt, wie es in Fig. 16D gezeigt ist (Schritt S66).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S67).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal nach vorn gleitverschoben und an den ursprünglichen Punkt zurückgeführt (Schritt S68).
In dem einhändigen Haltemodus wird die linke Armeinheit 52 nicht horizontal querbewegt, es werden jedoch andere Arbeits­ gänge in ähnlicher Weise ausgeführt. Das heißt, nur der Arbeitsgang in dem Schritt S61 wird nicht ausgeführt, die Arbeitsgänge aber, die den Arbeitsgängen von dem Schritt S62 zu dem Schritt S68 entsprechen, werden ausgeführt. Es wird jedoch angemerkt, daß bei jedem der Schritte S63′ und S68′ nur die rechte Armeinheit 51 betätigt wird, ohne daß die linke Armeinheit 52 betätigt wird.
Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die Tiefdruckzylinder-Lagerprozedur in dem Schritt S7 in Fig. 23 veranschaulicht.
Bei der Tiefdruckzylinder-Lagerprozedur werden die Positionen der Halteständer 17 in der Lagervorrichtung 1 (siehe Fig. 1) festgelegt. Genauer, in Fig. 1, wird die Kette 20 umlaufen gelassen, so daß ein leerer Halteständer (auf den ein Tief­ druckzylinder, der gelagert werden soll, vor dem Gravieren abgelegt worden ist) sich in der Position befindet, in der ein Tiefdruckzylinder von der Transportvorrichtung 2 abgeladen oder gelagert werden kann (die Position, in der sich der Halteständer 17a in Fig. 1 befindet) (Schritt S71).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt, so daß die Armeinheiten 51 und 52 die Entladeposition erreichen (Schritt S72).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vorwärts in Richtung auf die Lagervorrichtung 1 gleitverschoben (Schritt S73). In dem sogenannten einhändigen Haltemodus wird die linke Armein­ heit 52 nicht angetrieben, sondern es wird nur die rechte Armeinheit 51 in dem Schritt S73 angetrieben.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S74). Dies bewirkt, daß der Tiefdruckzylinder, der von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, zu dem Halteständer 17a transportiert und von dessen Halteabschnitten 33 und 34 gehalten wird (siehe Fig. 3).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 rückwärts zu dem ursprünglichen Punkt gleitverschoben (Schritt S75). In dem sogenannten einhändigen Haltemodus wird nur die rechte Armeinheit 51 in dem Schritt S75 angetrieben. Dies geschieht deswegen, weil in dem Schritt S73 die linke Armeinheit 52 nicht bewegt worden ist, sondern an dem ursprünglichen Punkt verblieben ist.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt und an den ursprünglichen Punkt zurückgeführt. Es wird angemerkt, daß der ursprüngliche Punkt in der vertikalen Richtung optional sein kann und der Arbeitsgang in dem Schritt S76 weggelassen werden kann.
Dann wird die linke Armeinheit 52 nach links bewegt (nach links in Fig. 4 zum Beispiel), bis zu der weitesten links befindlichen Position, die als der ursprüngliche Punkt dient (Schritt S77).
Weitere Ausführungsformen
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die Länge eines Tiefdruckzylinders S basierend auf dem Abstand berechnet, um die die linke Armeinheit 52 von der zweiten Referenzposition bewegt worden ist. Jedoch kann die Länge eines Tiefdruckzylin­ ders S erhalten werden, indem mit einer linearen Skala oder dergleichen, der Absolutwert der Position abgelesen wird, an der die linke Armeinheit 52 angehalten hat.
Dies ist schematisch in Fig. 30 gezeigt. Das heißt, Fig. 30 ist eine schematische Draufsicht einer Anordnung, bei der die Länge eines Tiefdruckzylinder unter Verwenden einer linearen Skala 180 gemessen wird. In Fig. 30 ist die lineare Skala 180 parallel zu der Querrichtung angeordnet, in die die linke Armeinheit 52 bewegt werden soll, und ist so angeordnet, daß die Anhalteposition der linken Armeinheit 52 gemessen wird. Genauer hat die linke Armeinheit 52 eine Lesevorrichtung 181 zum Ablesen einer Teilung der linearen Skala 180. Diese Lesevorrichtung 181 ist so angeordnet, daß sie den Absolutwert der Anhalteposition der linken Armeinheit 52 basierend auf der ersten Referenzposition abliest. Hier bezieht sich die Anhalteposition der linken Armeinheit 52 auf die Position des Antriebselementes 95, das in Kontakt mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S kommt. In der Ausführungsform der Fig. 30 ist der ursprüngliche Punkt der linearen Skala 180 auf die erste Referenzposition eingerichtet, die die Position der Regulierplatte 38 ist. Demgemäß ist der Absolutwert, der von der Lesevorrichtung 181 gelesen wird, gleich der Länge des Tiefdruckzylinders S. Jedoch wird der ursprüngliche Punkt der linearen Skala nicht notwendigerweise auf die erste Referenz­ position eingestellt, und die Länge des Tiefdruckzylinders S kann basierend auf einer Differenz zwischen der Armanhaltepo­ sition und der ersten Referenzposition berechnet werden.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist eine Transportvorrichtung für einen Tiefdruckzylinder diskutiert worden. Jedoch können zum Transportieren nicht nur eines Tiefdruckzylinders, sondern auch eines anderen Gegenstandes, die Transportvorrichtungen der vorliegenden Erfindung verwen­ det werden, mit der Anordnung, die insbesondere mit Bezug auf die Fig. 5, 6, 8, 9, 10 und 11 diskutiert worden ist und die genauer aus den Armbasiselementen 53, den Gleitarmelemen­ ten 54, die auf den Armbasiselementen 53 gleiten können, den Tragblöcken 55, die auf den Gleitarmelementen 54 gleiten können, und den Motoren 61 und den Ketten 62 zum Verschieben der Gleitarmelemente 54 und der Tragblöcke 55 gebildet ist. Zum Beispiel kann, indem die Form der Tragfläche jedes Tragblockes 55 an einen Gegenstand, der transportiert werden soll, angepaßt wird, die Transportvorrichtung nicht nur auf einen Tiefdruckzylinder angewendet werden, sondern auch auf eine Druckplatte, einen Materialblock, der bearbeitet werden soll, eine mechanische Einheit oder dergleichen.
Das Vorangehende ist in genauen Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung diskutiert worden. Jedoch sind die vorangehenden Ausführungsformen lediglich veranschaulichende Beispiele zum Offenbaren der technischen Natur der vorliegen­ den Erfindung, und die vorliegende Erfindung sollte nicht in einem engen Sinne interpretiert werden, indem sie nur auf diese praktischen Beispiele beschränkt ist. Vielmehr sollte der wahre Gedanke und Rahmen der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Lagervorrichtung
2 Transportvorrichtung
3 Graviermaschine
4 Bett
5 Erste Konuseinheit
6 Zweite Konuseinheit
7 Stationärer Konus
8 Antriebsvorrichtung
9 Bewegbarer Konus
10 Bewegungsvorrichtung
11 Gravierkopf
12 Prüfkamera
16 Rahmen
17, 17a Halteständer
18 Kettenzahnrad
19 Kettenzahnrad
20 Kette
21 Welle
22 Motor
23 Kette
24 Zahnrad
25 Hängestifte
30 Platte
31 Hängeplatte
32 Greifloch
33 Stationärer Halteabschnitt
34 Bewegbarer Halteabschnitt
35 Bein
36 Halteständer
37 Tragfläche
38 Regulierplatte
39 Bein
40 Halteständer
41 Tragfläche
42 Führungsnut
43 Hebel
44 Skala
45 Anzeiger
46 Raum
50 Rahmen
51 Rechte Armeinheit
52 Linke Armeinheit
53 Armbasiselement
54 Gleitarmelement
55, 55L, 55S Tragblock
56 Kopplungselement
57 Bewegbarer Rahmen
58 Kopplungselement
59 Gleitführungen
60 Gleitführung
61 Motor
62 Kette
63 Zahnrad
64 Zahnrad
65 Antriebszahnrad
66 Spannungseinstellzahnrad
67 Zahnrad
68 Zahnrad
70 Schalter
72, 72A Stifteinheit
73, 73A Stifteinheit
74, 74A Greifloch
75, 75B Greifloch
76, 76A Stift
77 Luftzylinder
78 Verbindung
79, 79A Stift
80 Luftzylinder
81 Verbindung
82 Stifteinheit
83 Stift
84 Luftzylinder
85 Verbindung
86 Greifloch
87 Greifloch
91 Montagefläche
92 Ausnehmungsnut
93 Lichtprojizierendes Sensorelement
94 Lichtempfangendes Sensorelement
95 Antriebselement
96 Drehpunkt
97 Lichtschattenplatte
98 Sensor
100 Sensor
101 Sensor
102 Lichtprojizierendes Element
103 Lichtempfangendes Element
104 Durchgangssensor
105 Lichtemittierendes Element
111 Schraubenwelle
112 Schraubenwelle
113 Innengewinde
114 Innengewinde
115 Kegelgetriebe
116 Kegelgetriebe
117 Schiebewelle
118 Kegelgetriebe
119 Kegelgetriebe
120 L-Form-Getriebe
121 Motor
122 Welle
123 Ritzel
124 Zahnstange
125 Zahnrad
126 Motor
127 Mutter
128 Lineare Führungen für die vertikale Bewegung
129 Obere lineare Führungen
130 Untere lineare Führung
140 Schiebevorrichtung
141 Luftzylinder
142 Gleitverschiebbare Stange
143 Schiebestück
144 Kerbe
151 Schienen
152 Bodenfläche
153 Ständerplatte
154 Beine
155 Greifstücke
156 Stift
157 Pedal
159 Stoßabsorbierer
160 Schraubenwelle
161 Innengewinde
162 Motor
170 Dateneingabeeinheit
171 Datenausgabeeinheit
172 Bus
173 Arbeitseinheit
180 Lineare Skala
181 Lesevorrichtung
200 Programm

Claims (30)

1. Tiefdruck-Graviersystem zum Gravieren einer Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders, mit:
einer Graviermaschine (3) zum Gravieren einer Umfangs­ fläche eines Tiefdruckzylinders, während der Tiefdruckzylinder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, wobei seine beiden Enden gehalten werden; und
einer Lagervorrichtung (1) zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern; gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (2) zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine (3) und der Lagervorrichtung (1).
2. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) umfaßt:
wenigstens zwei Arme (51, 52) zum Halten eines Tiefdruck­ zylinders von unten her;
eine Vertikal-Antriebseinrichtung (111, 112, 113, 114, 121) zum vertikalen Bewegen der Arme (51, 52), um den Tief­ druckzylinder vertikal zu bewegen;
eine Horizontal-Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen der Arme (51, 52) in einer ersten horizontalen Richtung, um somit den Tiefdruckzylinder zwischen der Lager­ vorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zu transportieren; und
eine Orthogonal-Antriebseinrichtung (57, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen von wenigstens einem der Arme (51, 52) in einer zweiten horizontalen Richtung, die orthogonal zu der ersten horizontalen Richtung ist, derart, daß ein Abstand zwischen den beiden Armen (51, 52) geändert wird.
3. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (1) umfaßt:
eine Vielzahl von Halteständern (17), auf die Tiefdruck­ zylinder gelegt werden, derart, daß ihre Achsen sich im wesentlichen horizontal erstrecken; und
einen Haltemechanismus (18, 19, 20, 25) zum Halten der Vielzahl von Halteständern (17) nach Art einer Umlauf-Anord­ nung.
4. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
jeder der Halteständer (17) wenigstens zwei Halteab­ schnitte (33, 34) umfaßt, die in Kontakt mit einem Teil der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders kommen, der sich auf dem Halteständer befindet, um somit den Tiefdruckzylinder zu halten;
jeder der Halteständer (17) derart angeordnet ist, daß unter dem Tiefdruckzylinder, wenn er von den Halteabschnitten (33, 34) gehalten wird, ein Raum (46) definiert ist, in den wenigstens einer der Arme (51, 52), die entsprechend ausgelegt sind, eintreten kann; und
wenigstens einer der Halteabschnitte (33, 34) auf dem Halteständer (17) horizontal bewegbar ist.
5. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Graviermaschine (3) ein Paar Konuseinheiten (5, 6) zum Halten eines Tiefdruckzylinders, der an seinen beiden Enden von den Konuseinheiten (5, 6) gehalten wird, aufweist,
wobei eine Konuseinheit (6) einen Konus (9), der an einem Ende eines Tiefdruckzylinders angreift, und Konusantriebsein­ richtungen (10) zum Bewegen des Konus (9) in Richtung auf die andere Konuseinheit (5) und von ihr weg aufweist,
wobei die andere Konuseinheit (5) einen Konus (7), der an dem anderen Ende des Tiefdruckzylinders angreift, und eine Ausstoßeinheit (140) zum Abstoßen des Tiefdruckzylinders, der mit dem Konus (7) in Eingriff ist, in eine Richtung, bei der der Tiefdruckzylinder von dem Konus (7) freigesetzt wird, aufweist.
6. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrich­ tung (1) und der Graviermaschine (3) angeordnet ist; und
das System weiterhin ein Führungselement (151) zum Führen der Transportvorrichtung (2) zu einer zurückgezogenen Position aufweist, in die die Transportvorrichtung (2) aus einer Position zurückgezogen wird, in der die Transportvor­ richtung (2) zwischen der Graviermaschine (3) und der Lager­ vorrichtung (1) angeordnet ist;
so daß die Transportvorrichtung (2) zwischen der Posi­ tion, in der die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zum Transpor­ tieren eines Tiefdruckzylinders angeordnet ist, und der zurückgezogenen Position, in die die Transportvorrichtung (2) zurückgezogen wird, bewegbar ist.
7. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Graviermaschine (3) mehrfach vorliegt und die mehreren Graviermaschinen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Graviermaschinen (3), die in Reihe angeordnet sind, angeordnet ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Graviermaschine (3) zugewandt sein kann, so daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Graviermaschine (3) und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
8. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagervorrichtung (1) mehrfach vorgesehen ist und die mehreren Lagervorrichtungen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Lagervorrichtungen (1), die in Reihe angeordnet sind, angeord­ net ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Lagervorrichtung (1) zugewandt sein kann, derart, daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Lagervorrichtung und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
9. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) einen Arm (51, 52) zum Tragen, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der derart liegt, daß sich seine Achse horizontal erstreckt;
eine Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen des Arms (51, 52) in einer Richtung von oben nach unten, in der der Tiefdruckzylinder vertikal bewegt wird, in einer horizontalen Transportrichtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders;
eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98), die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders angeordnet ist;
eine Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) zum Steuern, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, der Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
eine Recheneinrichtung (S26) zum Berechnen einer Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Verhalten des Arms (52) aufweist.
10. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung weiterhin
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Referenzposition, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders getrennt ist, in Richtung auf die zweite Endfläche des Tiefdruckzylinders; aufweist und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (52, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders, basierend auf einem Bewegungs­ betrag in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders des Armes (52), der von der Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) bewegt worden ist, auf Daten der ersten Referenzposition, die von der Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, und auf Daten der zweiten Referenzposition, die von der Einstellein­ richtung (200) eingestellt worden sind, berechnet.
11. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) weiter
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand, der größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, aufweist; und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der Richtung des Tief­ druckzylinders aus der zweiten Referenzposition in die erste Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat,
daß die Transportvorrichtung (2) weiter eine Positionser­ fassungseinrichtung (180, 18) zum Erfassen einer Position in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, in der der Arm (52) angehalten worden ist, umfaßt und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der ersten Referenzposition und auf der Position, in der der Arm (52) angehalten hat, berechnet.
12. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tiefdruckzylinder, bevor er von dem Arm (51, 52) gehalten wird, in die Lagervorrichtung (1) gelegt wird, die in einer vorbestimmten Lagebeziehung in bezug auf die Transportvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei der Tiefdruck­ zylinder so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt,
daß die Lagervorrichtung (1) eine Reguliereinrichtung (38) zum Einstellen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders umfaßt,
daß die Transportvorrichtung (2) weiterhin eine Einrich­ tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die durch die Reguliereinrichtung (38) eingestellt worden ist, und eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, auf­ weist,
daß die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so ausgelegt ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition heraus bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf dem Armverhalten und wenigstens einem der Daten der ersten Referenzposition und der Daten der zweiten Referenzposition berechnet.
13. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (51, 52) vorgesehen sind,
daß die beiden Arme (51, 52) nebeneinander in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders angeordnet sind,
daß die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) an einem der beiden Arme (51, 52) angeordnet ist, der von der ersten Referenzposition entfernter liegt, und
daß nur der Arm (52), an dem die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) angeordnet ist, und der von der ersten Referenzposi­ tion entfernter ist, durch die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) in der ersten axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt wird.
14. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
einen Arm (51, 52) zum Tragen, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, wobei sich seine Achse horizontal erstreckt;
eine Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen des Armes (51, 52) in einer horizontalen Transport­ richtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt;
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (S35, S39) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der der Tiefdruckzylinder in der horizontalen Transportrichtung transportiert wird;
eine Erfassungseinrichtung (104) zum Erfassen, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die horizontale Transportrichtung des Tiefdruckzylinders schnei­ det; und
eine Arbeitseinrichtung (S95) zum Berechnen eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf (i) einer Zeitdauer, während der der Tiefdruckzylinder, wie es von der Erfassungseinrichtung erfaßt wird, auf der Erfassungslinie vorliegt, und (ii) der Tiefdruckzylinder-Transportgeschwindig­ keit, von der Geschwindigkeitssteuereinrichtung gesteuert.
15. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
einen ersten und einen zweiten Arm (51, 52) zum Transpor­ tieren, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruck­ zylinders, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt, wobei jeder Arm (51, 52) eine Tragfläche zum Halten des Tiefdruckzylinders hat, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52); und
Arbeitssteuereinrichtungen (S30, S31, S32, S33, S34, S35, 536, S37, S38, S39) zum Bewirken, daß, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, der erste und zweite Arm (51, 52) den Tiefdruckzylinder transportieren, und zum Bewirken, daß, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders kleiner ist als der vorbestimmte Wert, nur der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder transportiert.
16. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Arm (51) in einer Richtung nach oben und unten bewegbar ist, um den Tiefdruckzylinder vertikal zu bewegen, und in einer horizontalen Richtung, die zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinder orthogonal ist, um den Tiefdruckzylinder zu transportieren, und
daß der zweite Arm (52) in einer Richtung nach oben und unten bewegbar ist, um den Tiefdruckzylinder vertikal zu bewegen, in einer horizontalen Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders ist, um den Tiefdruck­ zylinder zu transportieren, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, um einen Abstand zwischen dem ersten Arm (51) und dem zweiten Arm (52) einzustellen.
17. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitssteuereinrichtung (S30, S31, S32, S33, S34, S35, S36, S37, S38, S39) so ausgelegt ist, daß sie den ersten und zweiten Arm (51, 52) vertikal und horizontal synchron zueinander bewegt, wenn der Tiefdruckzylinder transportiert wird.
18. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
ein Armbasiselement (53), das in einer Transportrichtung langgestreckt verläuft;
ein Gleitarmelement (54), das auf dem Armbasiselement (53) angeordnet ist, das in der Transportrichtung langge­ streckt verläuft und das in der Transportrichtung auf dem Armbasiselement (53) gleiten kann;
einen Tragblock (55), der auf dem Gleitarmelement (54) angeordnet ist, der in der Transportrichtung auf dem Gleitarm­ element (54) gleiten kann und auf den ein Tiefdruckzylinder gelegt werden soll;
erste und zweite Bewegungsräder (63, 64), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Armbasisele­ mentes (53) angeordnet sind;
dritte und vierte Bewegungsräder (67, 68), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Gleitarmele­ mentes (54) angeordnet sind;
einen Endlos-Kopplungskörper (62), der auf dem ersten, zweiten, dritten, vierten und ersten Bewegungsrad (63, 64, 67, 68, 63) in dieser Reihenfolge in der Form einer Ziffer "8" angeordnet ist, wobei Teile des Endlos-Kopplungskörpers (62) an dem Tragblock (55) festgelegt sind;
eine Antriebseinrichtung (61), die in einen Teil des Kopplungskörpers (62) zum kreisförmigen Bewegen desselben wahlweise in die eine oder die andere Richtung greift;
eine Arm-Gleitverhinderungseinrichtung (72, 73, 74, 75), die zwischen das Armbasiselement (53) und das Gleitarmelement (54) geschaltet ist, um zu verhindern, daß das Gleitarmelement (54) auf dem Armbasiselement (53) gleitet; und
eine Block-Gleitverhinderungseinrichtung (82, 86, 87), die zwischen das Gleitarmelement (54) und den Tragblock (55) geschaltet sind, um zu verhindern, daß der Tragblock (55) auf dem Gleitarmelement (54) gleitet.
19. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes der ersten bis vierten Bewegungsräder (63, 64, 67, 68) ein Zahnrad ist und der Kopplungskörper (62) eine Kette ist.
20. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung (72, 73, 74, 75) eine Einrichtung aufweist, um zu verhindern, daß das Gleitelement (54) gleitet, wenn sich das Gleitarmelement (54) in einer vorderen Position befindet, wobei sich das Gleitarmelement (54) in eine vorbestimmte Position in der Nähe eines Endes des Armbasiselementes (53) bewegt hat, wenn sich das Gleitarmelement (54) in einer rückwärtigen Position befindet, wobei sich das Gleitarmelement (54) in eine vorbe­ stimmte Position in der Nähe des anderen Endes des Armbasis­ elementes (53) bewegt hat, und wenn das Gleitarmelement (54) sich in einer vorbestimmten Zwischenposition zwischen der vorderen Position und der rückwärtigen Position befindet.
21. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung aufweist:
Greifstifte (76, 79), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind und die aus dem Armbasiselement (53) hervorstehen und in dieses zurückgezogen werden können; und
Greiflöcher (74, 75), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76, 79) aufnehmen, die von dem Armbasiselement (53) hervorstehen.
22. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung aufweist:
Greifstifte (76A, 79A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) angeordnet sind und die aus dem Gleitarmelement (54) hervorstehen und in es hineingezogen werden können; und
Greiflöcher (74A, 75A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind, und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76A, 79A) aufnehmen, die von dem Gleitarmelement (54) hervorstehen.
23. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Block-Gleitverhinderungs­ einrichtung (82, 86, 87) eine Verhinderungseinrichtung aufweist, um zu verhindern, daß der Tragblock (55) gleitet, wenn der Tragblock (55) sich in einer vorderen Position befindet, wobei sich der Tragblock (55) in eine vorbestimmte Position in der Nähe eines Endes des Gleitarmelementes (54) verschoben hat, und wenn sich der Tragblock (55) in einer rückwärtigen Position befindet, wobei sich der Tragblock (55) in eine vorbestimmte Position in der Nähe des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) verschoben hat.
24. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Block-Gleitverhinderungseinrichtung (82, 86, 87) aufweist:
einen Greifstift, der an dem Tragblock (55) angeordnet ist und der aus dem Tragblock (55) hervorstehen und ihn zurückgezogen werden kann; und
Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarm­ elementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie den Greifstift aufnehmen, der von dem Tragblock (55) hervorsteht.
25. Verfahren zum Messen eines Tiefdruckzylinders, wenn der Tiefdruckzylinder mit Hilfe eines bewegbaren Armes (51, 52) gehalten und transportiert wird, gekennzeichnet durch die Schritte:
Anordnen von Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtungen (95, 97, 98, 104), die so angeordnet sind, daß sie relativ mit Bezug auf einen Tiefdruckzylinder im Weg einer Bewegung des Armes (51, 52) zum Halten und Transportieren des Tiefdruckzy­ linders angeordnet sind; und
Ausmessen des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Ausgangssignal der Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104).
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (52) in drei Richtungen bewegbar ist, einschließlich einer Richtung nach oben und nach unten, in die ein Tiefdruck­ zylinder, der mit seiner Achse derart, daß sie sich horizontal erstreckt, aufgelegt ist, vertikal bewegt werden soll, einer horizontalen Transportrichtung orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders und der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders,
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98) umfaßt, die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylin­ ders angeordnet ist, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt:
den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Armes (52) in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruckzylinders, bevor derselbe von dem Arm (52) transportiert wird;
den Schritt des Anhaltens einer Bewegung des Armes (52), wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
den Schritt des Messens einer Länge des Tiefdruckzylin­ ders basierend auf einem Verhalten des Arme (52).
27. Verfahren nach Anspruch 26, weiter gekennzeichnet durch den Schritt des Einrichtens des Tiefdruckzylinders, wobei eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht wird, wobei
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Arms (52) in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders aus einer zweiten Referenzposition, die in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders um einen vorbestimmten Abstand aus der ersten Referenzposition getrennt ist, umfaßt und
der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt das Messen der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Bewegungs­ betrag des Armes (52) in der axialen Richtung des Tiefdruck­ zylinders und der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Referenzposition umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, weiter gekennzeichnet durch den Schritt des Einrichtens des Tiefdruckzylinders, wobei eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht wird, und bei dem
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens des Arms (52) in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders auf die erste Referenzposition zu aus einer zweiten Referenzposition, die in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders um eine vorbestimmte Entfernung getrennt ist, die größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, aus der ersten Referenzposition umfaßt und der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt den Schritt des Erfassens einer Armanhalteposition und den Schritt des Berechnens der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der Armanhalteposition und der ersten Referenzposition umfaßt.
29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (51, 52) in einer horizontalen Transportrichtung, die zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, der sich horizontal erstreckt, orthogonal ist, bewegbar ist,
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Erfassungseinrichtung (104) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie erfaßt, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in einer Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung des Tiefdruck­ zylinders und die horizontale Transportrichtung schneidet, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt: den Schritt des Messens einer Zeitdauer, die erforderlich ist, damit der Tiefdruckzylinder beim horizontalen Transport des Tiefdruck­ zylinders durch den Arm (51, 52) die Erfassungslinie durch­ läuft, nachdem der Tiefdruckzylinder begonnen hat, die Erfassungslinie zu durchlaufen; und den Schritt des Berechnens eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf der gemessenen Zeitdauer und eine Armtransportgeschwindigkeit.
30. Verfahren zum Transportieren, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der so gelegt ist, daß sich eine seine Achsen horizontal erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anordnens erster und zweiter Arme (51, 52) vorgesehen ist, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52);
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin­ ders vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Arme (51, 52) benutzt werden, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder an einem Teil in der Nähe eines seiner Enden hält, wobei der zweite Arm (52) den Tiefdruckzy­ linder an seinem Teil in der Nähe seines anderen Endes hält; und
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin­ ders vorgesehen ist, wobei nur der erste Arm (51) benutzt wird, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders geringer ist als der vorbestimmte Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruck­ zylinder an einem Teil in der Nähe seines axialen Mittelab­ schnitts hält.
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