DE19627746A1 - Tiefdruck-Graviersystem - Google Patents
Tiefdruck-GraviersystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tiefdruck-Graviersystem
und genauer ein System zum automatischen Zuführen und Abnehmen
eines Tiefdruckzylinders zu oder aus einer Tiefdruckzylinder-
Graviermaschine.
Ein Tiefdruckzylinder wird als eine Druckplatte dienen und hat
eine Oberfläche, die von einer Tiefdruck-Graviermaschine
graviert werden soll. Die Tiefdruck-Graviermaschine ist
derart angeordnet, daß, wenn eine Diamantspitze, die Stift
genannt wird, verwendet wird, konkave Punkte (Zellen) in der
Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders während des Drehens
gebildet werden. Die grundsätzliche Anordnung der Tiefdruck-
Graviermaschine ist zum Beispiel in der US-A 3,964,382, der
US-A 4,013,829 und der EP 0 595 324 A1, die auch als Patentan
meldung 08/143,552 in den Vereinigten Staaten von Amerika
angemeldet ist, diskutiert, wobei die gesamte Offenbarungen
dieser Anmeldungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
Herkömmlicherweise soll ein Tiefdruckzylinder in eine Tief
druck-Graviermaschine eingebaut werden, indem dieselbe mit
einem Kran oder den Händen angehoben wird. Auch wird ein
gravierter Tiefdruckzylinder aus der Tiefdruck-Graviermaschine
entfernt, während dieselbe mit einem Kran oder den Händen
angehoben wird.
Demgemäß erfordert das kontinuierliche Gravieren jedes einer
Vielzahl von Tiefdruckzylindern viele Hände für das Einbauen
und Ausbauen eines solchen Zylinders in und aus einer Tief
druck-Graviermaschine.
Die Erfinder dieser Anmeldung haben neu ein Tiefdruck-Gravier
system erfunden, das eine Tiefdruck-Graviermaschine, eine
Lagervorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruck
zylindern und eine Transportvorrichtung zum Transportieren
eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine und der
Lagervorrichtung aufweist.
Bei diesem Tiefdruck-Graviersystem der Erfindung kann ein
Tiefdruckzylinder, der in der Lagervorrichtung gelagert ist,
von der Transportvorrichtung entladen und zu der Tiefdruck-
Graviermaschine transportiert werden. Es wird berücksichtigt,
daß das gesamte System einfacher zu verwenden gemacht werden
kann, wenn die Transportvorrichtung mit einer Funktion zum
Messen der Länge und des Durchmessers eines Tiefdruckzylin
ders, der transportiert werden soll, versehen ist.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, mit dem
kontinuierlich jeder einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern
ohne Zwischenschaltung einer manuellen Operation graviert
werden kann.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, das eine
Funktion des Messens der Länge und des Durchmessers eines
Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll, hat.
Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, das eine
Transportvorrichtung hat, welches Tiefdruckzylinder,die eine
Vielzahl von Längen haben, zwischen einer Lagervorrichtung und
einer Graviermaschine transportieren kann.
Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem zur Verfügung zu stellen, welches eine
Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung mit einem langen
Transportweg, jedoch in einer kompakten Gestaltung, hat.
Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Messen der Länge und des Durchmessers eines
Tiefdruckzylinders zur Verfügung zu stellen, wobei eine
Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung verwendet wird.
Es ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen
einer Lagervorrichtung und einer Graviermaschine zur Verfügung
zu stellen.
Das Tiefdruck-Graviersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Graviermaschine zum Gravieren der Umfangsfläche
eines Tiefdruckzylinders, eine Lagervorrichtung zum Lagern
einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern und eine Transportvor
richtung zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen
der Graviermaschine und der Lagervorrichtung auf. Die Gravier
maschine ist so angeordnet, daß sie auf die Umfangsfläche
eines Tiefdruckzylinders graviert, während derselbe mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, wobei seine beiden
Enden gehalten werden.
Gemäß der obengenannten Anordnung wird ein vorbestimmter
Tiefdruckzylinder aus denjenigen Tiefdruckzylindern aus
gewählt, die in der Lagervorrichtung gelagert sind, und mit
der Transportvorrichtung zu der Graviermaschine transportiert.
Wenn der transportierte Tiefdruckzylinder automatisch in der
Graviermaschine eingerichtet worden ist, wird der Tiefdruck
zylinder graviert. Danach wird der gravierte Tiefdruckzylinder
wieder von der Transportvorrichtung transportiert und in der
Lagervorrichtung gelagert. Somit können Tiefdruckzylinder
kontinuierlich automatisch graviert werden.
Bevorzugt weist die Transportvorrichtung auf: wenigstens zwei
Arme zum Halten eines Tiefdruckzylinders von unten her;
vertikale Antriebseinrichtungen zum vertikalen Bewegen der
Arme zum vertikalen Bewegen des Tiefdruckzylinders; horizon
tale Antriebseinrichtungen zum Bewegen der Arme in einer
ersten horizontalen Richtung, so daß der Tiefdruckzylinder
zwischen der Lagervorrichtung und der Graviermaschine trans
portiert wird; und orthogonale Antriebseinrichtungen zum
Bewegen wenigstens einen der Arme in einer zweiten horizon
talen Richtung, die zu der ersten horizontalen Richtung
orthogonal liegt, so daß der Abstand zwischen den beiden
Armen geändert wird.
Gemäß der obengenannten Anordnung, da ein Tiefdruckzylinder
von unten durch wenigstens zwei Arme gehalten wird, kann
irgendein Tiefdruckzylinder mit einer Vielfalt von Durchmes
sern stabil transportiert werden. Weiter kann die vertikale
Bewegung der Arme den Transport eines Tiefdruckzylinders
zwischen der Lagervorrichtung und der Transportvorrichtung und
den Transport eines Tiefdruckzylinders zwischen der Transport
vorrichtung und der Graviermaschine sanft gestalten.
Weiter wird wenigstens einer der Arme horizontal bewegt, in
eine Richtung, die orthogonal zu der horizontalen Transport
richtung liegt. Demgemäß kann der Abstand zwischen den beiden
Armen zum Transportieren und Halten eines Tiefdruckzylinders
entsprechend seiner Länge optimiert werden.
Bevorzugt weist die Lagervorrichtung auf: eine Vielzahl von
Halteständern, auf die Tiefdruckzylinder gelegt werden, so daß
sich ihre Achsen im wesentlichen horizontal erstrecken; und
einen Haltemechanismus zum Halten der Vielzahl von Halte
ständern in der Art eines Umlaufs. Bei einer solchen Anordnung
kann eine Vielzahl von Tiefdruckzylindern in effizienter Weise
gelagert werden.
Bevorzugt weist jeder Halteständer wenigstens zwei Halteab
schnitte auf, die in Kontakt mit einem Teil der Umfangsfläche
eines Tiefdruckzylinders kommen, der auf den Halteständer
gelegt wird. Bevorzugt ist jeder Halteständer so angeordnet,
daß unter dem Tiefdruckzylinder, wenn er von den Halteab
schnitten gehalten wird, ein Freiraum definiert wird, in den
die entsprechend ausgelegten Arme eintreten. Bei einer solchen
Anordnung können die horizontal bewegbaren Arme in den
Freiraum unter dem Tiefdruckzylinder eintreten und denselben
von unten her halten. Bevorzugt ist wenigstens einer der
Halteabschnitte auf dem Halteständer horizontal bewegbar. Mit
einer solchen Anordnung können jegliche Tiefdruckzylinder mit
unterschiedlichen Längen von jedem Halteständer gehalten
werden und können leicht und sicher von den Armen abgeladen
werden. Weiter kann irgendein Tiefdruckzylinder leicht und
sicher auf jeden Halteständer durch die Arme gelegt werden.
Demgemäß ist die Anordnung des obengenannten Halteständers
sehr gut an die Betriebsweise der obengenannten Arme angepaßt.
Die Graviermaschine kann ein Paar Konuseinheiten zum Halten
eines Tiefdruckzylinders an seinen beiden Enden haben.
Bevorzugt weist eine Konuseinheit einen Konus auf, um an einem
Ende eines Tiefdruckzylinders anzugreifen, und Konusantriebs
einrichtungen zum Bewegen des Konus in Richtung auf und weg
von der anderen Konuseinheit, und die andere Konuseinheit
weist einen Konus auf, der an dem anderen Ende des Tiefdruck
zylinders angreift, sowie eine Ausstoßeinrichtung zum Aus
stoßen des Tiefdruckzylinders, der mit dem Konus im Eingriff
ist, in eine Richtung, daß der Tiefdruckzylinder von dem Konus
freigegeben wird.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann/können die Gravier
maschine, insbesondere die Konuseinheiten, in ihrer Struktur
vereinfacht werden. Genauer ist die Antriebseinrichtung zum
Halten eines Tiefdruckzylinders nur an einer des Paares der
Konuseinheiten angeordnet, was somit die Struktur vereinfacht.
Da die andere Konuseinheit die Ausstoßeinrichtung aufweist,
kann der Tiefdruckzylinder sicher aus der anderen Konuseinheit
entlassen werden.
Bevorzugt ist die Transportvorrichtung zwischen die Lagervor
richtung und die Graviermaschine geschaltet; und das Tief
druck-Graviersystem weist weiterhin ein Führungselement zum
Führen der Transportvorrichtung zu einer Rückzugsposition auf,
in der die Transportvorrichtung aus einer Position zwischen
der Graviermaschine und der Lagervorrichtung zurückgezogen
wird. Bei einer solchen Anordnung ist die Transportvorrichtung
bevorzugt zwischen der Position, in der die Transportvorrich
tung zwischen der Lagervorrichtung und der Graviermaschine zum
Transportieren eines Tiefdruckzylinders angeordnet ist, und
der Rückzugsposition, in der die Transportvorrichtung zurück
gezogen ist, bewegbar.
Bei der oben getroffenen Anordnung, wenn die Transportvorrich
tung aus der Position zwischen der Lagervorrichtung und der
Graviermaschine zurückgezogen wird, liegen die Lagervorrich
tung, die Transportvorrichtung und die Graviermaschine nicht
benachbart zueinander. Dies erleichtert die Wartung irgend
einer der Vorrichtungen und der Maschine. Weiter, da ein
Freiraum vor der Graviermaschine gebildet ist, kann ein
Tiefdruckzylinder auch manuell in der Graviermaschine einge
richtet werden, wie es herkömmlicherweise getan wird.
Mehrere Graviermaschinen können vorgesehen sein, und die
mehreren Graviermaschinen können in Reihe geschaltet werden.
Bei einer solchen Anordnung ist ein Führungselement bevorzugt
parallel zu der Vielzahl von Graviermaschinen angeordnet, die
in Reihe angeordnet sind. Bevorzugt ist die Transportvorrich
tung entlang dem Führungselement bewegbar und kann einer
vorbestimmten Graviermaschine gegenüberstehen, so daß ein
Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Graviermaschine
und der Transportvorrichtung transportiert wird. Bei einer
solchen Anordnung kann eine Vielzahl von Graviermaschinen
automatisch betrieben werden, um die Produktivität zu erhöhen.
Weiter kann sich die Vielzahl der Graviermaschinen die
Transportvorrichtung und die Lagervorrichtung teilen.
Mehrere Lagervorrichtungen können vorgesehen sein, und die
mehreren Lagervorrichtungen können in Reihe angeordnet sein.
Bei einer solchen Anordnung ist ein Führungselement bevorzugt
parallel zu der Vielzahl von Lagervorrichtungen angeordnet,
die in Reihe angeordnet sind. Bevorzugt ist die Trans
portvorrichtung entlang dem Führungselement bewegbar und kann
einer vorbestimmten Lagervorrichtung gegenüberstehen, so daß
ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Lagervorrich
tung und der Transportvorrichtung transportiert wird. Bei der
oben getroffenen Anordnung, da die Vielzahl von Transportvor
richtungen angeordnet ist, kann der automatische Betrieb über
eine lange Zeitdauer durchgeführt werden. Weiter, während ein
Tiefdruckzylinder von einer Lagervorrichtung durch die Trans
portvorrichtung abgeladen wird, kann der nächste Tiefdruck
zylinder in einer anderen Lagervorrichtung gelagert werden,
oder ein gravierter Tiefdruckzylinder kann von noch einer
anderen Lagervorrichtung abgeladen werden. Dies erreicht eine
effiziente Arbeitsweise.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung weist auf: einen Arm zum Tragen, wobei von
unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der derart
gelegt wird, daß eine Achse sich horizontal erstreckt; und
eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Arme s in einer
Richtung nach oben und nach unten, in der der Tiefdruck
zylinder vertikal bewegt wird, in einer horizontalen Trans
portrichtung orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruck
zylinders und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders.
Die Transportvorrichtung weist weiter auf: eine Sensoreinrich
tung, die an dem Arm angeordnet ist, um eine Endfläche eines
Tiefdruckzylinders zu erfassen; eine Meßsteuereinrichtung zum
Steuern, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten
wird, der Antriebseinrichtung derart, daß der Arm in der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt wird und dann
angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung die Endfläche des
Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und eine Recheneinrichtung zum
Berechnen der Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion
des Verhaltens des Armes.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann die Länge eines
Tiefdruckzylinders gemessen werden, wobei der Arm, der an der
Transportvorrichtung angeordnet ist, benutzt wird, bevor der
Tiefdruckzylinder transportiert wird. Genauer ist der Arm in
der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegbar, in der
horizontalen Transportrichtung orthogonal zu der axialen
Richtung und in der Richtung nach oben und nach unten. Demge
mäß wird die Meßsteuereinrichtung betätigt, um den Arm in der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zu bewegen und dann
die Bewegung des Armes anzuhalten, wenn die Sensoreinrichtung,
die an dem Arm angeordnet ist, die andere Endfläche des Tief
druckzylinders erfaßt hat. Die Recheneinrichtung berechnet
die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des
Verhaltens des Arms. Genauer entspricht der Bewegungsbetrag
oder die Halteposition des Arms der Position der Endfläche des
Tiefdruckzylinders. Es ist somit möglich, die Länge des
Tiefdruckzylinders als eine Funktion des Verhaltens des Arms
zu berechnen.
Dies schaltet die Notwendigkeit aus, vorab die Länge eines
Tiefdruckzylinders zu messen. Weiter kann die Länge eines
Tiefdruckzylinders, der von dem Arm transportiert werden soll,
sicher festgelegt werden. Demgemäß kann mit Bezug auf die
gemessene Länge eines Tiefdruckzylinders der Arm in eine
Position eingestellt werden, die für das Halten eines Tief
druckzylinders zu der Zeit, wenn er transportiert wird,
geeignet ist. Weiter, wenn die Daten der Tiefdruckzylinder
länge an die Tiefdruck-Graviermaschine gegeben werden, kann
ein Irrtum über die Größe des Tiefdruckzylinders oder derglei
chen erkannt werden, bevor der Tiefdruckzylinder graviert
wird.
Die Transportvorrichtung kann weiter aufweisen: eine Einrich
tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer
Position, die zu einer Endfläche eines Tiefdruckzylinders in
Bezug steht, der so angeordnet ist, daß seine Achse sich
horizontal erstreckt; und eine Einrichtung zum Einstellen, als
eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen
vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinders auf die andere
Endfläche des Tiefdruckzylinders zu entfernt ist. Bei einer
solchen Anordnung ist die Meßsteuereinrichtung bevorzugt so
angeordnet, daß sie, bevor ein Tiefdruckzylinder von dem Arm
gehalten wird, die Antriebseinrichtung derart steuert, daß der
Arm in die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders von der
zweiten Referenzposition her bewegt wird und dann angehalten
wird, wenn dieselbe Einrichtung die andere Endfläche des
Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Weiter ist die Recheneinrich
tung bevorzugt so ausgelegt, daß sie die Länge eines Tief
druckzylinders als eine Funktion des Betrages der axialen
Bewegung des Armes, der von der Meßsteuereinrichtung bewegt
worden ist, als eine Funktion der Daten der ersten Referenzpo
sition, die von der Erkennungseinrichtung erkannt worden ist,
und als eine Funktion der Daten der zweiten Referenzposition,
die durch die Einstelleinrichtung eingestellt ist, berechnet.
Die Transportvorrichtung kann weiter aufweisen: eine Einrich
tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer
Position, die zu einer Endfläche eines Tiefdruckzylinders in
Bezug steht, der derart angeordnet ist, daß seine Achse sich
horizontal erstreckt, und eine Einrichtung zum Einstellen, als
eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen
vorbestimmten Abstand, der größer als die Länge des Tiefdruck
zylinders ist, von der ersten Referenzposition in der axialen
Richtung des Tiefdruckzylinders zu der anderen Endfläche des
Tiefdruckzylinders hin beabstandet ist. Bei einer solchen
Anordnung ist die Meßsteuereinrichtung bevorzugt so angeord
net, daß sie, bevor ein Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten
wird, die Antriebseinrichtung derart steuert, daß der Arm in
der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders von der zweiten
Referenzposition zu der ersten Referenzposition bewegt wird
und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung die
andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Bevorzugt
weist die Transportvorrichtung weiter Positionserfassungsein
richtungen zum Erfassen der axialen Position, in der der Arm
angehalten hat, auf, und die Recheneinrichtung ist so einge
richtet, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders als eine
Funktion der ersten Referenzposition und der axialen Position,
wo der Arm angehalten hat, berechnet.
Bevorzugt wird ein Tiefdruckzylinder, bevor er von dem Arm
gehalten wird, in eine Lagervorrichtung gelegt, die in einer
vorbestimmten Lagebeziehung in bezug auf die Transportvorrich
tung steht, und die Lagervorrichtung weist eine Regulierein
richtung zum Einstellen einer Endfläche eines Tiefdruckzylin
ders auf. Bei einer solchen Anordnung erkennt die Erkennungs
einrichtung bevorzugt als die erste Referenzposition eine
Position, die von der Reguliereinrichtung eingestellt worden
ist. Gemäß der oben getroffenen Anordnung, wenn die Positions
beziehung zwischen der Transportvorrichtung und der Lagervor
richtung vorab festgelegt ist, ist die Position der einen
Endfläche des Tiefdruckzylinders festgelegt. Demgemäß kann die
erste Referenzposition, basierend auf der die Länge berechnet
werden soll, leicht erkannt werden. Daher kann, wenn die Länge
eines Tiefdruckzylinders gemessen wird, der Arm leicht
gesteuert werden und die Länge des Tiefdruckzylinders kann
einfach erhalten werden.
Der Arm kann doppelt vorgesehen sein, und die beiden Arme
können nebeneinander in der axialen Richtung des Tiefdruckzy
linders angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung ist die
Sensoreinrichtung bevorzugt an dem Arm angeordnet, der von der
ersten Referenzposition entfernter liegt, und nur der Arm, an
dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist und der von der
ersten Referenzposition entfernter liegt, wird bevorzugt in
die axiale Richtung des Tiefdruckzylinders durch die Meß
steuereinrichtung bewegt. Bei einer solchen Anordnung wird
einer der beiden Transportarme zum Messen der Länge eines
Tiefdruckzylinders verwendet. Dies erleichtert die Steuerung
der axialen Bewegung des Arme s zum Zeitpunkt der Messung der
Länge des Tiefdruckzylinders.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung weist auf: einen Arm zum Halten, wobei von
unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der so
liegt, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; eine
Antriebseinrichtung zum Bewegen des Armes in einer horizon
talen Transportrichtung, orthogonal zu der axialen Richtung
des Tiefdruckzylinders; eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung
zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der der Tiefdruckzylinder
in die horizontale Transportrichtung transportiert wird; eine
Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob der Tiefdruckzylinder
auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in
eine Richtung orthogonal zu der horizontalen Transportrichtung
des Tiefdruckzylinders erstreckt; und eine Operationseinrich
tung zum Berechnen des Durchmessers des Tiefdruckzylinders
basierend auf (i) einer Zeitdauer, während der der Tiefdruck
zylinder auf der Erfassungslinie liegt, erfaßt von der
Erfassungseinrichtung, und (ii) der Transportgeschwindigkeit
des Tiefdruckzylinders, gesteuert von der Geschwindigkeits
steuereinrichtung.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Durchmesser eines
Tiefdruckzylinders erfaßt werden, während die Transportvor
richtung den Tiefdruckzylinder in einer Richtung orthogonal zu
der axialen Richtung transportiert. Demgemäß, obwohl der
Durchmesser eines Tiefdruckzylinders zuvor nicht gemessen
worden ist, kann der Durchmesser des Tiefdruckzylinders
erkannt werden, wenn der Tiefdruckzylinder zu der Tiefdruck-
Graviermaschine geliefert wird. Auch kann ein Irrtum über die
Zylindergröße oder dergleichen, falls er vorliegt, erfaßt
werden, bevor der Tiefdruckzylinder in der Tiefdruck-Gravier
maschine eingerichtet wird.
Eine Tiefdruckzylinder-Transportvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung weist einen ersten und zweiten Arm zum
Transportieren, wobei von unten her gehalten wird, eines
Tiefdruckzylinders auf, der so liegt, daß sich seine Achse
horizontal erstreckt, wobei der erste Arm eine relativ große
Haltefläche zum Halten eines Tiefdruckzylinders hat, der
zweite Arm eine relativ schmale Haltefläche zum Halten eines
Tiefdruckzylinders hat. Wenn die Länge eines Tiefdruckzylin
ders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, werden
beide Arme so betätigt, daß der Tiefdruckzylinder von dem
ersten und zweiten Arm transportiert wird. Wenn die Länge des
Tiefdruckzylinders kürzer ist als der vorbestimmte Wert, wird
nur der erste Arm betrieben, so daß der Tiefdruckzylinder nur
von dem ersten Arm transportiert wird.
Bei der oben getroffenen Anordnung werden, wenn die Länge
eines Tiefdruckzylinders groß ist, beide Arme benutzt, so daß
ein Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der Nähe
eines seiner Enden hält und der andere Arm den Tiefdruck
zylinder in einem Bereich in der Nähe seines anderen Endes
hält. Somit kann der Tiefdruckzylinder stabil gehalten und
erfolgreich von den beiden Armen transportiert werden.
Andererseits, wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders geringer
ist als ein vorbestimmter Wert, können die beiden Arme nur
unter Schwierigkeiten in den Raum unterhalb des Tiefdruckzy
linders eingesetzt. Genauer, wenn die Länge des Tiefdruckzy
linders gering ist, wird der Spalt verengt, in den die Arme
eingeführt werden sollen, wenn sie von unten her den horizon
tal angeordneten Tiefdruckzylinder halten. In einem solchen
Fall wird von den beiden Armen nur der erste Arm mit einer
großen Haltefläche in den Raum unter den Tiefdruckzylinder
eingeführt, so daß derselbe nur von dem ersten Arm getragen
wird. Da der Tiefdruckzylinder nur von dem ersten Arm getragen
wird, in der Länge kurz ist, kann der erste Arm, der eine
relativ große Haltefläche hat, den Tiefdruckzylinder stabil
tragen. Wenn der Tiefdruckzylinder aus der Lagervorrichtung
abgeladen wird, wenn der Tiefdruckzylinder in der Tiefdruck-
Graviermaschine eingerichtet wird, wenn der gravierte Tief
druckzylinder aus der Tiefdruck-Graviermaschine herausgeholt
wird oder wenn der Tiefdruckzylinder zu der Lagervorrichtung
zurückgebracht wird, kann der Tiefdruckzylinder sanft trans
portiert werden, ohne daß der Arm hinderlich wird.
Somit, wenn ein Tiefdruckzylinder zwischen der Lagervorrich
tung und der Tiefdruck-Graviermaschine transportiert wird,
kann der Tiefdruckzylinder entsprechend seiner Länge erfolg
reich transportiert werden.
Bevorzugt ist der erste Arm in eine Richtung nach oben und
unten zum vertikalen Bewegen des Tiefdruckzylinders bewegbar,
und in einer horizontalen Richtung, die orthogonal zu der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, zum Transpor
tieren des Tiefdruckzylinders, und der zweite Arm ist in einer
Richtung nach oben und nach unten zum vertikalen Bewegen des
Tiefdruckzylinders bewegbar, in einer horizontalen Richtung
orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders zum
Transportieren des Tiefdruckzylinders und in der axialen
Richtung des Tiefdruckzylinders zum Einstellen des Abstandes
zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm.
Bei der oben getroffenen Anordnung ist der zweite Arm in der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinders relativ zu dem ersten
Arm bewegbar. Demgemäß kann der Abstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Arm auf einen geeigneten Wert entsprechend der
Länge eines Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll,
eingestellt werden. Daher kann, indem der zweite Arm in die
axiale Richtung des Tiefdruckzylinders entsprechend der Länge
eines Tiefdruckzylinders, der transportiert werden soll,
bewegt wird, der Tiefdruckzylinder stabil gehalten und von dem
Armpaar transportiert werden.
Bevorzugt werden der erste zweite Arm vertikal und horizontal
synchron miteinander bewegt, wenn ein Tiefdruckzylinder
transportiert wird. Bei einer solchen Anordnung unterscheiden
sich hinsichtlich der Betriebsweise die Arme des Paares nicht
voneinander, wenn ein Tiefdruckzylinder transportiert wird.
Somit kann der Tiefdruckzylinder, gehalten von dem Paar der
Arme, stabil transportiert werden.
Eine Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist auf: ein Armbasiselement, das in einer Transportrichtung
gesehen langgestreckt ist; ein Gleitarmelement, das auf dem
Armbasiselement angeordnet ist, das in der Transportrichtung
gesehen langgestreckt ist und in der Transportrichtung auf dem
Armbasiselement gleiten kann; und einen Tragblock, der auf
dem Gleitarmelement angeordnet ist, der in der Transportrich
tung auf dem Gleitarmelement gleiten kann und auf den ein
Gegenstand, der transportiert werden soll, gelegt werden soll.
Erste und zweite Bewegungsräder sind jeweils in der Nähe des
einen und des anderen Längsendes des Armbasiselements angeord
net.
Dritte und vierte Bewegungsräder sind jeweils in der Nähe des
einen und des anderen Längsendes des Gleitarmelementes
angeordnet. Ein endloser Kopplungskörper ist auf dem ersten,
zweiten, dritten, vierten und ersten Förderrad in dieser
Reihenfolge in der Form der Ziffer "8" eingerichtet und ist an
Teilen am Tragblock gehalten. Der Kopplungskörper wird kreis
förmig in die eine oder die andere Richtung nach Auswahl
durch die Antriebseinrichtung bewegt. Die Transportvorrichtung
weist weiter auf: eine Arm-Gleitverhinderungseinrichtung, die
zwischen dem Armbasiselement und dem Gleitarmelement einge
schaltet ist, um das Gleitarmelement auf dem Armbasiselement
am Gleiten zu hindern; und eine Block-Gleitverhinderungsein
richtung, die zwischen das Gleitarmelement und den Tragblock
geschaltet ist, um den Tragblock am Gleiten auf dem Gleitarm
element zu hindern.
Bei der oben getroffenen Anordnung gleitet das Gleitarmele
ment, das in der Transportrichtung gesehen langgestreckt ist,
auf dem Armbasiselement, das in der Transportrichtung gesehen
langgestreckt ist, und der Tragblock, auf dem ein Gegenstand,
so wie ein Tiefdruckzylinder, der transportiert werden soll,
liegt, gleitet auf dem Gleitarmelement. Demgemäß, selbst wenn
das Armbasiselement und das Gleitarmelement nicht so lang
sind, kann ein langer Transportweg zur Verfügung gestellt
werden. Somit kann eine Transportvorrichtung mit einem langen
Transportweg zur Verfügung gestellt werden, dabei in einer
kompakten Gestaltung in ihrer Gesamtheit. Das Gleitarmelement,
das auf dem Armbasiselement gleiten kann, oder der Tragblock,
der auf dem Gleitarmelement gleiten kann, können in den
Gleitzustand gebracht werden, indem ausgewählt die Arm-
Gleitverhinderungseinrichtung oder die Block-Gleitverhinde
rungseinrichtung betätigt werden. Wenn die einzige Antriebs
einrichtung betätigt wird, wird der Kopplungskörper kreisför
mig bewegt, nach Auswahl in eine Richtung oder in die andere
Richtung. Dies ermöglicht, daß sowohl das Gleitarmelement als
auch der Tragblock, die gleiten können, bewegt werden. Das
heißt, das Gleitarmelement und der Tragblock können wahlweise
durch die einzige Antriebseinrichtung bewegt werden.
Indem wahlweise die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung oder die
Block-Gleitverhinderungseinrichtung betätigt wird, können das
Gleitarmelement oder der Tragblock unabhängig voneinander
verschoben werden. Somit kann der zu transportierende Gegen
stand, der auf dem Tragblock liegt, in eine gewünschte
Position transportiert werden.
Weiterhin können das Gleitarmelement und der Tragblock durch
die einzige Antriebseinrichtung verschoben werden. Dies
vereinfacht die Transportvorrichtung in ihrer Anordnung.
Jedes der ersten bis vierten Bewegungsräder kann ein Zahnrad
sein, und der Kopplungskörper kann eine Kette sein. Bei dieser
Anordnung können das Gleitarmelement und der Tragblock ohne
Schlupf oder dergleichen bewegt werden. Diese Anordnung ist
insbesondere dann zu bevorzugen, wenn ein transportierter
Gegenstand, der auf den Tragblock gelegt werden soll, ein
schwerer Gegenstand, wie in Tiefdruckzylinder, ist.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann angeordnet sein,
um zu verhindern, daß das Gleitarmelement gleitet, wenn das
Gleitarmelement sich in einer vorderen Position befindet,
wobei das Gleitarmelement sich in eine vorbestimmte Position
in der Nähe eines Endes des Armbasiselementes bewegt hat, wenn
das Gleitarmelement sich in einer rückwärtigen Position
befindet, wobei das Gleitarmelement sich in eine vorbestimmte
Position in der Nähe des anderen Endes des Armbasiselementes
bewegt hat, und wenn das Gleitarmelement sich in einer
vorbestimmten Zwischenposition zwischen der vorderen Position
und der rückwärtigen Position befindet.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann das Gleitarmelement
in irgendeiner der vorderen, rückwärtigen und zwischengeschal
teten Position angehalten werden. Demgemäß kann nur der
Tragblock verschoben werden, wobei das Gleitarmelement an
irgendeiner der obengenannten Positionen angehalten ist. Dies
erleichtert sowohl die Einstellung des Gleitbetrages als auch
die Steuerung des Gleitbereiches des Tragblocks.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen: Greif
stifte, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der
Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes
angeordnet sind und die aus dem Armbasiselement heraus stehen
und in es zurückgezogen werden können; und Greiflöcher, die
jeweils an vorbestimmten Stellen jeweils in der Nähe des einen
und des anderen Endes des Gleitarmelementes ausgebildet sind
und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte aufnehmen,
die von dem Armbasiselement hervorstehen.
Die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen: Greif
stifte, die jeweils an vorbestimmten Position jeweils in der
Nähe des einen und des anderen Endes des Gleitarmelementes
angeordnet sind und die von dem Gleitarmelement hervorstehen
und in es zurückgezogen werden können; und Greiflöcher, die
jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des
einen und des anderen Endes des Armbasiselementes ausgebildet
sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte
aufnehmen, die von dem Gleitarmelement hervorstehen.
Bei jeder der oben getroffenen Anordnungen kann die Arm-
Gleitverhinderungseinrichtung durch die Eingriffsstifte
gebildet werden, die vorgeschoben und zurückgezogen werden
können, und die Greiflöcher, um die Greifstifte aufzunehmen,
wenn die Greifstifte hervorstehen. Somit kann die Gleitver
hinderungseinrichtung mit einer einfachen Struktur realisiert
werden. Weiter, lediglich durch Herausführen der Greifstifte,
wird die Gleitverhinderungseinrichtung betätigt. Dies erleich
tert die Steuerung der Gleitverhinderungseinrichtung.
Die Block-Gleitverhinderungseinrichtung kann so angeordnet
sein, daß sie den Tragblock am Gleiten hindert, wenn der
Tragblock sich in einer vorderen Position befindet, wobei der
Tragblock sich an eine vorbestimmte Position in der Nähe eines
Endes des Gleitarmelementes verschoben hat, und wenn der
Tragblock sich in einer rückwärtigen Position befindet, wobei
der Tragblock sich in eine vorbestimmte Position in der Nähe
des anderen Endes des Gleitarmelementes verschoben hat.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Tragblock sowohl
an der vorderen als auch an der rückwärtigen Position angehal
ten werden. Demgemäß kann nur das Gleitarmelement auf dem
Armbasiselement verschoben werden, wobei der Tragblock an der
vorderen oder rückwärtigen Position angehalten ist. Dies
erleichtert die Steuerung der Transportposition des Gegenstan
des, der auf dem Gleitarmelement transportiert werden soll.
Die Block-Gleitverhinderungseinrichtung kann aufweisen:
Greifstifte, die an dem Tragblock angeordnet sind und die aus
dem Tragblock herausgeführt und in ihn zurückgezogen werden
können; und Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positio
nen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des
Gleitarmelementes gebildet sind und die so angeordnet sind,
daß sie die Greifstifte aufnehmen, die von dem Tragblock
hervorstehen.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann die Block-Gleitver
hinderungseinrichtung durch die Greifstifte, die herausgeführt
und zurückgezogen sein können, und die Greiflöcher, um die
Greifstifte aufzunehmen, wenn die Greifstifte herausgeführt
sind, gebildet werden. Somit kann die Gleitverhinderungsein
richtung mit einer einfachen Struktur realisiert werden.
Weiter kann der Betrieb der Gleitverhinderungseinrichtung in
einfacher Weise gesteuert werden.
Entsprechend einem Tiefdruckzylinder-Meßverfahren der vorlie
genden Erfindung ist eine Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrich
tung vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie in bezug auf
einen Tiefdruckzylinder im Laufe der Bewegung eines Armes zum
Halten und Transportieren des Tiefdruckzylinders relativ
verlagert werden kann, und der Tiefdruckzylinder wird als eine
Funktion eines Ausgangssignales der Tiefdruckzylinder-Erfas
sungseinrichtung vermessen. Demgemäß kann der Tiefdruckzylin
der vermessen werden, während der Tiefdruckzylinder gehalten
transportiert wird.
Bevorzugt ist der Arm in drei Richtungen bewegbar, d. h. einer
Richtung nach oben und nach unten, in die ein Tiefdruckzylin
der, der so angeordnet ist, daß sich seine Achse horizontal
erstreckt, vertikal bewegt werden soll, einer horizontalen
Transportrichtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des
Tiefdruckzylinders liegt, und in der axialen Richtung des
Tiefdruckzylinders. Die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrich
tung kann eine Sensoreinrichtung sein, die an dem Arm zum
Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders angeordnet
ist. Dann kann eine Maßnahme derart getroffen werden, daß,
bevor ein Tierdruckzylinder von dem Arm transportiert wird,
der Arm axial in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruck
zylinders bewegt wird, und die Bewegung des Armes wird
angehalten, wenn die Sensoreinrichtung die andere Endfläche
des Tiefdruckzylinders erfaßt hat. Bei einer solchen Anordnung
kann die Länge des Tiefdruckzylinders als eine Funktion des
Verhaltens des Armes gemessen werden.
Weiter kann ein Tiefdruckzylinder eingerichtet werden, wobei
eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht
wird, und der Arm kann in die axiale Richtung des Tiefdruck
zylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruck
zylinders bewegt werden, aus einer zweiten Referenzposition,
die axial von der ersten Referenzposition um einen vorbestimm
ten Abstand getrennt ist. Bei einer solchen Anordnung kann die
Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf dem axialen
Bewegungsbetrag des Armes und der Entfernung zwischen der
ersten und zweiten Referenzposition gemessen werden.
Weiter kann der Arm in der axialen Richtung des Tiefdruck
zylinders in Richtung auf die erste Referenzposition aus einer
zweiten Referenzposition bewegt werden, die axial um einen
vorbestimmten Abstand, der größer ist als die Länge des
Tiefdruckzylinders, von der ersten Referenzposition entfernt
ist. Bei einer solchen Anordnung, indem die Armanhalteposition
erfaßt wird, kann die Länge des Tiefdruckzylinders als eine
Funktion der Armanhalteposition und der ersten Referenz
position berechnet werden.
Der Arm kann in einer horizontalen Transportrichtung bewegbar
sein, in die ein Tiefdruckzylinder, dessen Achse sich horizon
tal erstreckt, transportiert wird, wobei die horizontale
Transportrichtung orthogonal zu der axialen Richtung des
Tiefdruckzylinders ist, und eine Maßnahme kann getroffen
werden, derart, daß der Durchmesser des Tiefdruckzylinders
berechnet wird, wobei die Erfassungseinrichtung verwendet
wird, in der eine Erfassungslinie gebildet ist, die sich in
eine Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung des
Tiefdruckzylinders und die horizontale Transportrichtung
schneidet. Das heißt, es wird im Verlaufe des horizontalen
Transportes eines Tiefdruckzylinders durch den Arm eine
Zeitdauer gemessen, während der der Tiefdruckzylinder durch
die Erfassungslinie läuft, nachdem der Tiefdruckzylinder
begonnen hat, die Erfassungslinie zu durchlaufen. Dann kann
der Durchmesser des Tiefdruckzylinders als eine Funktion der
gemessenen Zeitdauer und der Armtransportgeschwindigkeit
berechnet werden.
Entsprechend einem Tiefdruckzylinder-Transportverfahren der
vorliegenden Erfindung werden ein erster Arm mit einer großen
Haltefläche und ein zweiter Arm mit einer schmalen Haltefläche
verwendet. Wenn die Länge eines Tiefdruckzylinders nicht
geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wird der Tiefdruck
zylinder unter Verwendung des ersten und des zweiten Armes
transportiert, wobei der erste Arm den Tiefdruckzylinder in
einem Bereich in der Nähe eines seiner Enden hält und wobei
der zweite Arm den Tiefdruckzylinder in einem Bereich in der
Nähe eines anderen Endes hält. Wenn die Länge eines Tiefdruck
zylinder geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wird der
Tiefdruckzylinder transportiert, indem nur der erste Arm
verwendet wird, wobei der erste Arm den Tiefdruckzylinder in
einem Bereich in der Nähe eines axialen Mittelabschnittes
hält. Somit kann bei einer Vielfalt von Längen irgendein
Tiefdruckzylinder erfolgreich transportiert werden.
Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vor
liegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden
genauen Beschreibung, die unten gegeben wird, deutlich, wenn
sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen
wird.
Fig. 1 ist eine Ansicht der rechten Seite eines Tiefdruck-
Graviersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Tiefdruck-Graviersystem
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines besonderen
Beispieles der Anordnung eines Halteständers;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der linken Armeinheit entlang
der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 5A ist eine Seitenansicht eines weiteren Beispieles der
linken Armeinheit;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der linken Armeinheit;
Fig. 7A und Fig. 7B sind jeweils schematische Ansichten, die
einen beidhändigen Haltezustand veranschaulichen, in dem ein
Tiefdruckzylinder von zwei Armeinheiten gehalten wird, d. h.
der rechten und der linken Armeinheit, und einem einhändigen
Haltezustand, in dem ein Tiefdruckzylinder nur von der rechten
Armeinheit gehalten wird;
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen der
Stifteinheit und des Greifloches eines Tragblockes veranschau
licht;
Fig. 9A, Fig. 9B und Fig. 9C sind schematische Ansichten,
die die charakteristische Anordnung einer Armeinheit veran
schaulichen;
Fig. 10A bis Fig. 10D sind schematische Ansichten, die eine
Arbeitsweise einer Armeinheit veranschaulichen;
Fig. 11A bis Fig. 11D sind schematische Ansichten, die eine
Arbeitsweise der Armeinheit veranschaulichen;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die Antriebsmechanis
men zum vertikalen Bewegen und zur Querbewegung der Armein
heiten in der Transportvorrichtung veranschaulicht;
Fig. 13 ist eine Ansicht, die die Anordnung des Antriebsme
chanismus zum vertikalen Bewegen der Armeinheiten veranschau
licht;
Fig. 14 ist eine Ansicht, die die Anordnung des Antriebsme
chanismus für die linke Armeinheit veranschaulicht;
Fig. 15 ist eine Ansicht der rechten Seite der Transportvor
richtung, welche die Anordnung der Mechanismen für die
vertikale Bewegung und für die Armeinheiten veranschaulicht;
Fig. 16A bis Fig. 16D sind schematische Ansichten, die
veranschaulichen, wie in Tiefdruckzylinder zwischen der
Transportvorrichtung und der Graviermaschine transportiert
wird;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht von Bereichen der Gravierma
schine, die die Anordnung der ersten Konuseinheit und ihrer
peripheren Teile veranschaulicht;
Fig. 18 ist eine vertikale Schnittansicht im Aufriß der
linken Seite der Graviermaschine, die hauptsächlich die
Anordnung der ersten Konuseinheit veranschaulicht;
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht auf das Tiefdruck-
Graviersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die die Lagebeziehung zwischen der Lagervorrich
tung, der Transportvorrichtung und der Graviermaschine
veranschaulicht und die Anordnung, bei der die Transportvor
richtung bewegbar ist;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht von Bereichen auf der rechten
Seite der Transportvorrichtung, die die Schienen und ihre
wichtigen Abschnitte veranschaulicht;
Fig. 21A und Fig. 21B sind Ansichten, die die Anordnung
eines System gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulichen;
Fig. 22 ist ein Blockschaubild der Steuerschaltung in dem
System gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Aufgaben
bearbeitung des Systems gemäß der Ausführungsform veranschau
licht;
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Meßprozedur für die Länge des Tiefdruckzylinders veranschau
licht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Abladebearbeitung des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die
in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Meßprozedur für den Durchmesser des Tiefdruckzylinders
veranschaulicht, die in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Einlegeprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in
Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Entfernprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in
Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Lagerprozedur des Tiefdruckzylinders veranschaulicht, die in
Fig. 23 gezeigt ist; und
Fig. 30 ist eine schematische Ansicht, die eine Zylinderlän
genmessung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Tiefdruck-Graviersystems gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der
rechten Seite her und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das
Tiefdruck-Graviersystem in Fig. 1. Mit Bezug auf die Fig.
1 und 2 besteht das Tiefdruck-Graviersystem aus einer Lager
vorrichtung 1, einer Transportvorrichtung 2 und einer Gravier
maschine 3, bei denen die Außenformen individuell durch Rahmen
gebildet sind und die in enger Nachbarschaft zueinander
angeordnet sind. Hier wird die Beschreibung basierend auf der
Voraussetzung gemacht, daß die Lagervorrichtung 1 auf dieser
Seite angeordnet ist, und daß sich die Vorderansicht auf eine
Ansicht bezieht, in der das System von der Seite der Lagervor
richtung 1 betrachtet wird.
Die Graviermaschine 3 ist so angeordnet, daß sie einen
Tiefdruckzylinder S graviert, und ist mit einem Bett 4 ver
sehen, auf dem eine erste Konuseinheit 5 und eine zweite
Konuseinheit 6 angeordnet sind. Die erste Konuseinheit 5 ist
durch einen stationären Konus 7, der oberhalb des Bettes 4
drehbar angeordnet ist, und eine Antriebsvorrichtung 8 zum
Drehen des stationären Konus 7 gebildet. Die zweite Konsuein
heit 6 ist oberhalb des Bettes 4 quer beweglich, wenn man es
von der Vorderseite her betrachtet. Die zweite Konuseinheit 6
ist durch einen drehbar gehalteten und quer bewegbaren Konus 9
und eine Bewegungsvorrichtung 10 zum Bewegen des bewegbaren
Konus 9 gebildet.
Der Tiefdruckzylinder S wird so getragen, daß er an seinen
beiden Enden von und zwischen dem stationären Konus 7 und dem
bewegbaren Konus 9 gehalten wird, und er soll mit der Drehung
des stationären Konus 7 gedreht werden. Ein Gravierkopf 11
wird mit einer vorbestimmten Schrittweite oder Geschwindigkeit
von der rechten Seite zu der linken Seite in Fig. 2 bewegt,
so daß konkave Punkte (Zellen) in Folge in der Umfangsfläche
des Tiefdruckzylinders S bei der Drehung gebildet werden.
Angebracht auf der Graviermaschine 3 ist eine Prüfkamera 12
zum Überwachen des Zustandes der Zellen, die in den Tiefdruck
zylinders S eingeformt werden.
Bei der Lagervorrichtung 1 wird die viereckige parallelepipe
dische Außenform aus einem Rahmen 16 beispielsweise aus Eisen
gebildet. Die Lagervorrichtung 1 hält in einem Drehaufbau eine
Vielzahl von Halteständern 17, wobei auf jeden ein Tiefdruck
zylinder S gelegt werden soll. In diesem Zusammenhang ist die
Lagervorrichtung 1 am oberen und unteren Abschnitt jedes der
rechten und linken seitlichen Seitenflächen mit Kettenzahnrä
dern 18 und 19 versehen. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist
eine Kette 20 auf den Kettenzahnrädern 18 und 19 eingerichtet,
die jeweils an oberen und unteren Abschnitten der rechten und
linken Seitenbereiche angeordnet sind. Auch ist eine Kette 20
auf den Kettenzahnrädern 18 und 19 angeordnet, die jeweils an
oberen und unteren Abschnitten der linken Seitenbereiche
angeordnet sind. Zum Beispiel sind die Kettenzahnräder 19 in
den unteren Bereichen des rechten und linken Seitenbereiches
miteinander durch eine Welle 21 verkoppelt, wie sie in Fig. 2
gezeigt ist.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist die Lagervorrichtung 1 zum Beispiel
an ihrem linken Ende mit einem Motor 22 als eine Antriebs
quelle versehen. Die Drehkraft des Motors 22 wird auf ein
Zahnrad 24, das an das linke Ende der Welle 21 angekoppelt
ist, durch eine Kette 23 übertragen. Daher, wenn der Motor 22
gedreht wird, wird das Zahnrad 24 gedreht, um die Welle 21 zu
drehen. Dies bewirkt, daß die unteren linken und rechten Ket
tenzahnräder 19, die an der Welle 21 befestigt sind, synchron
gedreht werden. Die Drehung der unteren linken und rechten
Kettenzahnräder 19 läßt die Ketten 20 umlaufen, die auf den
oberen und unteren Kettenzahnrädern 18 und 19 eingerichtet
sind, welche an der linken und rechten Seite angeordnet sind.
Angeordnet jeweils an der rechten und linken Kette 20 ist eine
Vielzahl von Hängestiften 25 in regelmäßigen räumlichen
Intervallen in der Längsrichtung jeder Kette 20. Die Hänge
stifte 25 an jeder Kette ragen in Richtung auf die andere
Kette hervor. Die mehreren Hängestifte 25 an der Kette 20 an
der rechten Seite und die mehreren Hängestifte 25 an der
Kette 20 an der linken Seite sind in der Form einer Vielzahl
von Paaren angeordnet, so daß die Hängestifte 25 an den Ketten
20 auf der rechten und der linken Seite jedes Paares einander
in der horizontalen Richtung gegenüberstehen.
Die mehreren Halteständer 17 hängen schwingend von den Hänge
stiften 25 an den Ketten 20 an der rechten und linken Seite
nach unten.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein besonderes
Beispiel der Anordnung jedes Halteständers 17 veranschaulicht.
Der Halteständer 17 ist durch eine horizontal angeordnete
schlanke Palette 30 und zwei sich nach oben erstreckenden
Hängeplatten 31 gebildet, die jeweils an beiden Enden der
Palette 30 angebracht sind. Jede der Hängeplatten 31 ist in
ihrem oberen Ende mit einem Eingriffsloch 32 versehen. Wenn
Hängestifte 25 in die Eingriffslöcher 32 eingesetzt werden,
hängt der Halteständer 17 schwingend von den Ketten 20 ab.
Die Palette 30 ist zum Beispiel an ihrem rechten Ende, wenn
man von der Vorderseite her sieht, mit einem stationären
Halteabschnitt 33 versehen. Angeordnet an der linken Seite in
bezug auf den stationären Halteabschnitt 33 ist ein bewegbarer
Halteabschnitt 34, der entlang der Palette 30 in ihrer Längs
richtung bewegbar ist.
Der stationäre Halteabschnitt 33 hat ein Bein 35, dessen
unteres Ende an der Palette 30 festgelegt ist, und einen
Halteständer 36, der an dem oberen Ende des Beines 35 befe
stigt ist. Die obere Fläche des Halteständers 36 dient als
eine Tragfläche 37, deren Mittelbereich nach unten konkav im
wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht ist. Das rechte
Ende des Tiefdruckzylinders S wird auf die Tragfläche 37
gelegt, wie es durch eine punktstrichlierte Linie gezeigt ist.
Der Halteständer 36 ist an seinem rechten Ende mit einer Regu
lierplatte 38 zum Einstellen der Position des rechten Endes
des Tiefdruckzylinders S, der gehalten werden soll, versehen.
Die Position der Regulierplatte 38 wird als eine erste Refe
renzposition erkannt, zu der Zeit, wenn die Länge des Tief
druckzylinders gemessen wird, wie es später diskutiert wird.
Der bewegbare Halteabschnitt 34 ist durch ein Bein 39 und
einen Halteständer 40 gebildet, der an dem oberen Endes des
Beines 39 angebracht ist. Analog zu dem Halteständer 36 hat
der Halteständer 40 eine Tragfläche 41, deren Mittelbereich
konkav im wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht ist.
Das linke Ende des Tiefdruckzylinders wird auf die Tragfläche
41 gelegt.
Die Unterseite des Beines 39 des bewegbaren Halteabschnittes
34 ist in Querrichtung bewegbar an der oberen Fläche der
Palette 30 angebracht. Genauer ist die Palette 30 in ihrer
oberen Fläche mit einer Führungsnut 42 versehen, die sich in
der Längsrichtung der Palette 30 erstreckt. Das Bein 39 ist an
seinem unteren Ende mit einem kleinen Vorsprung (nicht
gezeigt) versehen, der in die Führungsnut 42 greift. Durch den
Eingriff des kleinen Vorsprungs in die Führungsnut 42 gleitet
der bewegbare Halteabschnitt 34 quer auf der Palette 30, ohne
daß er von der Palette 30 abkommt.
Weiter hat der bewegbare Halteabschnitt 34 einen Hebel 43 zum
Umschalten des bewegbaren Halteabschnittes 34 zwischen dem
stationären Zustand und dem bewegbaren Zustand. Zum Beispiel,
wenn der Hebel 43 so positioniert ist, wie es in Fig. 3
gezeigt ist, drückt ein Paßabschnitt (nicht gezeigt) des
Hebels 43 in die Führungsnut 42 in der Palette 30, um den
bewegbaren Halteabschnitt 34 so zu fixieren, daß derselbe
nicht bewegt werden kann. Andererseits, wenn der Hebel 43
gedreht wird, wird das Drücken in die Führungsnut 42 durch den
Paßabschnitt (nicht gezeigt) aufgehoben, so daß der bewegbare
Halteabschnitt 34 auf der Palette 30 quer bewegbar wird. Es
ist die Maßnahme getroffen, daß im Einsatz die Entfernung
zwischen dem stationären Halteabschnitt 33 und dem bewegbaren
Halteabschnitt 34 an die Länge des Tiefdruckzylinders S
angepaßt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Skala 44 an der vorderen
Endfläche der Palette 30 für die Nutzungsbequemlichkeit ange
bracht. Weiter ist ein Anzeiger 45 auf dem bewegbaren Halteab
schnitt 34 angeordnet. Somit wird die Entfernung zwischen dem
stationären und dem bewegbaren Halteabschnitt 33 und 34 durch
die Teilung ausgedrückt, die der Anzeiger 45 angibt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wenn der Tiefdruckzylinder S an seinen
beiden Enden durch den stationären und den bewegbaren Halte
abschnitt 33 und 34 getragen wird, ist der Tiefdruckzylinder S
so positioniert, daß seine Achse sich im wesentlichen horizon
tal erstreckt (das heißt, der Tiefdruckzylinder S liegt ab).
In diesem Zustand wird unter dem Tiefdruckzylinder S ein Raum
46 gebildet, in den Armeinheiten, die später diskutiert werden
sollen, eingesetzt werden können. Dementsprechend hat jedes
der Beine 35 und 39 eine vorbestimmte Höhe.
Mit Bezug wieder auf die Fig. 1 und 2 ist die Transportvor
richtung 2 zwischen der Lagervorrichtung 1 und der Gravierma
schine 3 angeordnet, zum Transportieren eines Tiefdruckzylin
ders S von der Lagervorrichtung 1 zu der Graviermaschine 3 und
zum Transportieren des Tiefdruckzylinders S zu der Lagervor
richtung 1, nachdem er von der Graviermaschine 3 graviert
worden ist.
Die Transportvorrichtung 2 ist durch einen Rahmen 50 gebildet,
der deren Skelettstruktur bildet, einer rechten Armeinheit 51,
die als ein erster Arm dient, und einer linken Armeinheit 52,
die als ein zweiter Arm dient, wobei beide Armeinheiten 51 und
52 an dem Rahmen 50 befestigt sind. Jede der rechten und
linken Armeinheiten 51 und 52 ist in einer vertikalen Richtung
und in einer Richtung vor und zurück bewegbar, wenn man es von
der Vorderseite des Systemes her betrachtet (in der Querrich
tung in Fig. 1). Weiter ist die linke Armeinheit 52 quer in
Fig. 2 mit Bezug auf dem Rahmen 50 bewegbar.
Die folgende Beschreibung wird die Anordnung der Armeinheiten
in der Transportvorrichtung 2 diskutieren.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung 2. In
Fig. 4 veranschaulichen Zwei-Punkt-strichlierte Linien, die
im Zusammenhang mit der rechten und linken Armeinheit 51 und
52 gezeigt sind, die bewegbaren Bereiche der Armeinheiten 51
und 52 in der horizontalen Transportrichtung, wenn ein
Tiefdruckzylinder S transportiert wird. Fig. 5 ist eine
Seitenansicht der linken Armeinheit 52 entlang der Linie V-V
in Fig. 4, und Fig. 6 ist eine Vorderansicht der linken
Armeinheit 52.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6 ist die linke Armeinheit 52
aus einem Armbasiselement 53, einem Gleitarmelement 54 und
einem Tragblock 55S gebildet. Das Armbasiselement 53 ist durch
ein Kopplungselement 56 an einem sich bewegenden Rahmen 57
befestigt. Der sich bewegende Rahmen 57 ist in Fig. 4 in
bezug auf den Rahmen 50 quer bewegbar, der als die allgemeine
skelettartige Struktur der Transportvorrichtung 2 dient. Wenn
demgemäß der bewegbare Rahmen 57 in Fig. 4 quer bewegt wird,
wird die linke Armeinheit 52 auch quer bewegt.
Andererseits ist in der rechten Armeinheit 51 das Armbasisele
ment an dem Rahmen 50 durch ein Kopplungselement 58 befestigt.
Die rechte Armeinheit 51 unterscheidet sich in diesem Punkt
von der linken Armeinheit 52.
Die rechte und die linke Armeinheit 51 und 52 haben jeweils
Tragblöcke 55L und 55S. Die Tragblöcke 55L und 55S sind so
gebildet, daß ein Tiefdruckzylinder darauf gelegt wird,
derart, daß der Tiefdruckzylinder transportiert wird, wenn er
von diesen Tragblöcken 55L und 55S gehalten wird.
Jeder dieser Tragblöcke 55L und 55S hat, als eine gemeinsame
Anordnung, eine Auflagefläche (Tiefdruckzylinder-Auflage- und
Tragfläche) 91, deren Mittelbereich nach unten konkav ist, im
wesentlichen in einer V-Form in Seitenansicht. Somit kann ein
Tiefdruckzylinder S auf die Auflageflächen 91 aufgelegt
werden.
Die Tragblöcke 55L und 55S sind strukturell unterschiedlich in
der Breite der Auflagefläche 91. Genauer hat die Auflagefläche
91 des Tragblocks 55L eine Breite L, während die Auflagefläche
91 des Tragblocks 55S eine Breite S hat. Die Breiten der
Auflageflächen 91 erfüllten die folgende Beziehung:
L < S.
Das folgende wird die Gründe diskutieren, warum die Auflage
flächen 91 unterschiedliche Breiten haben.
Im allgemeinen wird ein Tiefdruckzylinder S von zwei Trag
blöcken gehalten, d. h. den Tragblöcken 55L und 55S der rechten
und linken Armeinheit 51 und 52, wie in Fig. 7A gezeigt.
Wenn jedoch die Länge eines Tiefdruckzylinders S gering ist,
kann der Tiefdruckzylinder nur mit Schwierigkeiten von den
beiden Tragblöcken 55L und 55S gehalten werden. Wenn zum
Beispiel die Länge eines Tiefdruckzylinders S gering ist, wird
der Tiefdruckzylinder S auf dem Halteständer 17, der in Fig.
3 gezeigt ist, gehalten, wobei der Abstand zwischen dem
stationären und dem bewegbaren Halteabschnitt 33 und 34
verkürzt ist. Dieses verengt die Breite des Raumes 46 unter
dem so gehaltenen Tiefdruckzylinder S. Dies macht es schwie
rig, gleichzeitig die beiden Armeinheiten 51 und 52 in den
engen Raum 46 einzusetzen.
Somit wird eine Maßnahme getroffen, derart, daß ein kurzer
Tiefdruckzylinder transportiert werden kann, wenn er in der
Nähe der Mitte nur von dem Tragblock 55L der rechten Armein
heit 51 gehalten wird, wie es in Fig. 7B gezeigt ist.
Mit der Ausnahme des vorangehenden Unterschiedes sind die
rechte und die linke Armeinheit 51 und 52 in der Anordnung
übereinstimmend. Demgemäß wird die folgende Beschreibung
vorgenommen, wobei die linke Armeinheit 52 als ein Beispiel
genommen wird.
Hauptsächlich mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 ist das
Gleitarmelement 54 an das Basiselement 53 in einer Weise
gekoppelt, daß es darauf in einer Richtung nach vorn und
hinten gleiten kann (zu der Zeit, wenn das gesamte System von
der Vorderseite betrachtet wird; in der Querrichtung in Fig.
5). Genauer sind das Armbasiselement 53 und das Gleitarmele
ment 54 gleitbar miteinander durch Gleitführungen 59 verkop
pelt. Der Tragblock 55S ist an das Gleitarmelement 54 in einer
Weise gekoppelt, daß es in der Richtung nach vorn und hinten
entlang der Oberfläche des Gleitarmelementes 54 gleiten kann.
Genauer sind das Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55S über
eine Gleitführung 60 miteinander verkoppelt. Demgemäß, wenn
man es als eine Funktion des Armbasiselemente 53 betrachtet,
das an von Kopplungselement 56 gesichert ist, kann das
Gleitarmelement 54 auf dem Armbasiselement 53 gleiten, und der
Tragblock 55S kann auf dem Gleitarmelement 54 gleiten. Zum
Zwecke der Veranschaulichung ist das Gleitarmelement 54 im
allgemeinen schraffiert, und die Gleitführungen 59 und 60 sind
auch in einer unterschiedlichen Weise in Fig. 6 schraffiert.
Hauptsächlich mit Bezug auf Fig. 5 werden das Gleitarmelement
54 und der Tragblock 55S gleichzeitig von einem einzigen Motor
61 und einer einzigen Kette 62 angetrieben. In diesem Zusam
menhang wird der folgende Mechanismus zur Verfügung gestellt.
Zahnräder 63 und 64 sind drehbar an dem vorderen und rückwär
tigen Ende des Armbasiselementes 53 angeordnet. Der Motor 61
und ein Antriebszahnrad 65, das von dem Motor 61 gedreht
werden soll, sind im wesentlichen im Mittelteil des Armbasis
elementes 53 an dieser unteren Seite angeordnet. In dem
Armbasiselement 53 ist ein Spannungseinstell-Zahnrad 66 weiter
in der Nähe des Antriebszahnrades 65 angeordnet. Zahnräder 67
und 68 sind drehbar an dem vorderen und rückwärtigen Ende des
Gleitarmelementes 54 angeordnet. Es wird vermerkt, daß die
Zahnräder 63, 64, 67 und 68 in der Nähe des vorderen und
rückwärtigen Endes angeordnet werden können, und es ist nicht
immer erforderlich, daß die Zahnräder 63, 64, 67 und 68 an dem
vorderen und rückwärtigen Ende angeordnet sind.
Die Kette 62, durch eine punktstrichlierte Linie aus Gründen
der Kürze dargestellt, ist mit einem Ende an ein Anbringestück
69 gekoppelt, das an dem Tragblock 55S angeordnet ist. Die
Kette 62 ist auf dem Zahnrad 67 eingerichtet, das an dem
Gleitarmelement 54 angeordnet ist, dann auf dem Zahnrad 64,
das an dem Armbasiselement 53 angeordnet ist, und dann an dem
Antriebszahnrad 65. Die Kette 62 wird in ihrer Spannung durch
das Spannungseinstell-Zahnrad 66 eingestellt und auf dem
Zahnrad 63 des Armbasiselementes 53 und auf dem Zahnrad 68 des
Gleitarmelementes 54 eingerichtet. Das andere Ende der Kette
42 ist mit dem Anbringestück 69 des Tragblocks 55S verkoppelt.
Das heißt, die Kette 62 ist so eingerichtet, daß sie sich nahe
der Grenze zwischen dem Armbasiselement 53 und dem Gleitarm
element 54 überschneidet, so daß die Kette 62 im allgemeinen
in der Form der Ziffer "8" eingerichtet ist.
Diese Ausführungsform ist so angeordnet, daß das Gleitarmelement
54 und der Tragblock 55S von dem Motor 61 und der Kette
62 getrieben werden. Jedoch kann ein Riemen, so wie ein Syn
chronriemen oder dergleichen, anstelle der Kette 62 verwendet
werden. In einem solchen Fall können Riemenscheiben die Zahn
räder 63, 64 und 65, die an dem Armbasiselement 53 angeordnet
sind, und die Zahnräder 67 und 68, die an dem Gleitarmelement
54 angeordnet sind, ersetzen.
Somit sind Bewegungsräder, so wie Zahnräder, Riemenscheiben
oder dergleichen in der Nähe der vorderen und rückwärtigen
Enden der Armelemente angeordnet. Ein endloser Kopplungskör
per, so wie eine Kette, ein Riemen oder dergleichen ist auf
den Bewegungsrädern in der Form der Ziffer "8" eingerichtet,
und Teile des Kopplungskörpers sind an dem Tragblock befe
stigt. Indem ein Antriebsmechanismus zum kreisförmigen Bewegen
des Kopplungskörpers angeordnet ist, können das Gleitarmele
ment 54 und der Tragblock 55S angetrieben werden.
Bei der Ausführungsform, die mit Bezug auf beigefügte Zeich
nungen beschrieben wird, ist die Anordnung diskutiert worden,
bei der der Motor 61 und das Antriebszahnrad 65 als dem
Armbasiselement 53 zugeordnet angeordnet sind. Jedoch können
der Motor 61 und das Antriebszahnrad 65 so angeordnet werden,
daß sie dem Gleitarmelement 54 zugeordnet sind.
Um den Lauf des Gleitarmelementes 54 zu regeln, sind Stiftein
heiten 71 und 73 an oder in der Nähe des vorderen und rückwär
tigen Endes des Armbasiselementes 53 angeordnet. Das Gleitarm
element 54 ist in seinen vorderen und rückwärtigen Endab
schnitten mit Eingriffslöchern 74 und 75 versehen, die den
Stifteinheiten 72 bzw. 73 entsprechen.
Die Stifteinheit 72 ist aus einem Stift 76 gebildet, der
oberhalb des Armbasiselementes 53 hervorstehen kann, einem
Luftzylinder 77 zum Umschalten des Stiftes 76 zwischen dem
hervorsteh 83023 00070 552 001000280000000200012000285918291200040 0002019627746 00004 82904enden Zustand und dem nicht hervorstehenden Zustand
und einer Verbindung 78 zum Übertragen der Operation des
Luftzylinders 77 auf den Stift 76. Ähnlich ist die Stiftein
heit 73 aus einem Stift 79 gebildet, der oberhalb des Armba
siselementes 53 hervorstehen kann, aus einem Luftzylinder 80
und einer Verbindung 81.
Anstelle der oben getroffenen Anordnung, wie in Fig. 5A
gezeigt, können die Stifteinheiten 72A und 73A an vorbestimm
ten Positionen des Gleitarmelementes 54 in der Nähe seines
vorderen und rückwärtigen Endes angeordnet sein, und die
Greiflöcher 74A und 75B, die jeweils den Stiften 76A und 79A
der Stifteinheiten 72A und 73A entsprechen, können an vorbe
stimmten Stellen des Armbasiselementes 53 in der Nähe seines
vorderen und rückwärtigen Endes ausgebildet werden.
Weiter ist eine Stifteinheit am Tragblock 55S zum Regeln des
Laufes des Tragblockes 55S auf dem Gleitarmelement 54 ange
ordnet, und ein Loch zum Aufnehmen eines Stiftes ist in dem
Gleitarmelement 54 ausgebildet. Fig. 8 zeigt diese Anordnung.
Mit Bezug auf Fig. 8 ist eine Stifteinheit 82, die an dem
Tragblock 55S angeordnet ist, aus einem Stift 83, der seitlich
aus dem Tragblock 55S hervorstehen kann, einem Luftzylinder 84
zum Antreiben des Stiftes 83 und einer Verbindung 85 zum
Übertragen der Bewegung des Luftzylinders 84 auf den Stift 83
gebildet. Wenn der Tragblock 55S sich in einer vorbestimmten
Position befindet, befindet sich ein Eingriffsloch 86, das auf
dem Gleitarmelement 54 gebildet ist, in einer Position gegen
über dem Stift 83. In diesem Zustand, wenn der Luftzylinder 84
angetrieben wird, tritt der Stift 83 in das Eingriffsloch 86
ein, um den Tragblock 55S so fest zu halten, daß derselbe
nicht in bezug auf das Gleitarmelement 54 bewegt werden kann.
Die Fig. 9A, 9B und 9C sind schematische Ansichten, die die
charakteristische Struktur der obenbeschriebenen Armeinheit
veranschaulichen. Die rechte Armeinheit 51 und die linke
Armeinheit 52 haben dieselbe charakteristische Struktur.
Demgemäß, ohne einen Unterschied zwischen der rechten Armein
heit 51 und der linken Armeinheit 52 zu machen, wird das
Folgende kurz die strukturellen Kennzeichen einer Armeinheit
zusammenfassen, die jeweils für die rechte und die linke
Armeinheit maßgebend sind.
Wie in Fig. 9A gezeigt, ist die Armeinheit in drei Blöcke
unterteilt, d. h. das Armbasiselement 53, das Gleitarmelement
54, das auf dem Armbasiselement 53 gleiten kann, und den
Tragblock 55, der auf dem Gleitarmelement 54 gleiten kann. Das
Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55 werden durch einen
gemeinsamen Motor und eine gemeinsame Kette angetrieben. Somit
ist ein Mechanismus vorgesehen, wie er in den Fig. 9B und
9C gezeigt ist.
Wie in Fig. 9B gezeigt, haben das Armbasiselement 53 und das
Gleitarmelement 54 Zahnräder 63 bis 68, und die Kette 62 ist
auf den Elementen 53 und 54 in der Form der Ziffer "8" einge
richtet. Beide Enden der Kette 62 sind an dem Anbringestück 69
angeschlossen, das an dem Tragblock 55 angeordnet ist. Die
Kette 62 wird von dem Antriebszahnrad 65 bewegt, das von dem
Motor 61 angetrieben wird.
Wie in Fig. 9C gezeigt, sind drei Stifte 76, 79 und 83
vorgesehen. Die Stifte 76 und 79 sind jeweils an der vorderen
und rückwärtigen Seite des Armbasiselementes 53 angeordnet,
und der Stift 83 ist an dem Tragblock 55 angeordnet. Ausgebil
det in dem Gleitarmelement 54 sind die Eingriffslöcher 74, 75,
86 und 87, die die Stifte 76, 79 und 83 aufnehmen können.
Mit Bezug auf Fig. 10A bis Fig. 10D und Fig. 11A bis 11D
wird die folgende Beschreibung die Arbeitsweise der Armein
heiten diskutiert, die jeweils die obenbeschriebene Anordnung
haben.
Mit Bezug auf Fig. 10A bis Fig. 10D wird die folgende
Beschreibung die Arbeitsweise jeder Armeinheit zum Bewegen des
Tragblockes 55 von der Mitte zu der rückwärtigen Seite (zu der
rechten Seite in Fig. 10A bis Fig. 10D) diskutieren. Wie in
Fig. 10A gezeigt, wobei der Stift 83 in den Tragblock 55
zurückgezogen ist, steht der Stift 76 an der vorderen Seite
des Armbasiselementes 53 hervor und tritt in das vordere
Eingriffsloch 74 in dem Gleitarmelement 54 ein.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Wie es in Fig. 10B gezeigt ist, wird nur der
Tragblock 55 bewegt, weil er durch die Bewegung 62 der Kette
gezogen wird. Zu dieser Zeit ist das Gleitarmelement 54 durch
die Stift 76 festgehalten und somit nicht bewegbar.
Mit Bezug auf Fig. 10C wird erfaßt, daß der Tragblock 55 das
rückwärtige Ende (das rechte Ende in Fig. 10C) des Gleitarm
elementes 54 erreicht hat. Zum Beispiel kann eine solche
Erfassung durch einen Mikroschalter getroffen werden, der an
dem rückwärtigen Ende des Gleitarmelementes 54 angeordnet ist.
Als Alternative, wenn der Motor 61 ein Schrittmotor oder ein
Motor mit einem Kodierer ist, kann eine solche Erfassung
getroffen werden, indem die Anzahl der Drehpulse des Motors
gezählt wird.
Wenn diese Erfassung vorgenommen ist, wird der Stift 83 des
Tragblocks 55 in das rückwärtige Eingriffsloch 86 des Gleitarmelementes
54 eingesetzt, um den Tragblock 55 an dem
rückwärtigen Ende des Gleitarmelementes 54 festzulegen.
Andererseits wird der vordere Stift 76 des Armbasiselementes
53 zurückgezogen, so daß das Gleitarmelement 54 bewegbar wird.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Uhrzeigersinn gedreht.
Wie in Fig. 10D gezeigt, wird die Länge des Kettenabschnittes
62x zwischen dem Anbringestück 69 des Tragblocks 55 und dem
Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, und das Gleitarmelement
54 wird nach hinten geschoben. Die Rückwärtsbewegung des
Gleitarmelementes 54 bewirkt, daß der Tragblock 55 nach
rückwärts bewegt wird, wie es basierend auf dem Armbasisele
ment 53 zu sehen ist.
Ähnlich wie bei dem Tragblock 55, der oben erwähnt ist, kann
es durch einen Schalter oder basierend auf der Anzahl der
Pulse, die an den Motor 61 gegeben werden, erfaßt werden, daß
sich das Gleitarmelement 54 bis zum rückwärtigen Ende bewegt
hat. Ein Beispiel des Schalters ist in Fig. 6 gezeigt und mit
der Bezugsziffer 70 bezeichnet.
Mit Bezug auf die Fig. 11A bis Fig. 11D wird die folgende
Beschreibung den Fall diskutieren, in dem der Tragblock 55 von
dem rückwärtigen Ende (dem rechten Ende in Fig. 11A bis Fig.
11D) zu dem vorderen Ende (dem linken Ende in Fig. 11A bis
Fig. 11D) bewegt wird.
Zunächst wird der Stift 83 des Tragblocks 55 zurückgezogen,
was bewirkt, daß der Tragblock 55 in bezug auf das Gleitarm
element 54 bewegbar wird. Andererseits wird der Stift 79 an
dem rückwärtigen Ende des Armbasiselementes 53 vorgeschoben
und tritt in das vordere Eingriffsloch 54 in dem Gleitarmele
ment 54 ein, um dasselbe festzulegen.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Uhrzeigersinn gedreht,
wie es in Fig. 11B gezeigt ist. Dann wird die Länge des
Kettenabschnittes 62x zwischen dem Anbringestück 69 und dem
Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, was bewirkt, daß der
Tragblock 55 vorwärts auf dem Gleitarmelement 54 gleitet.
Ob der Tragblock 55 bereits das vordere Ende des Gleitarmele
mentes 54, wie in Fig. 11C gezeigt, erreicht hat oder nicht,
wird durch einen Sensor, so wie einen Mikroschalter oder
dergleichen, oder basierend auf der Anzahl der Drehpulse eines
Motors erfaßt. In diesem Zustand wird der Stift 83 des
Tragblockes 55 vorgeschoben und in das vordere Eingriffsloch
87 in dem Gleitarmelement 54 eingeführt, um den Tragblock 55
festzulegen. Andererseits wird der Stift 79 des Armbasisele
mentes 53 zurückgezogen, was bewirkt, daß das Gleitarmelement
54 in bezug auf das Armbasiselement 53 bewegbar wird.
In diesem Zustand wird der Motor 61 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wie es in Fig. 11D gezeigt ist. Dann wird die Länge
des Kettenabschnittes 62y zwischen dem Anbringestück 69 und
dem Antriebszahnrad 65 schnell verkürzt, was bewirkt, daß das
Gleitarmelement 54 vorwärts auf dem Armbasiselement 53 bewegt
wird.
Gemäß der oben getroffenen Anordnung hat die Armeinheit selbst
in einer kompakten Gestaltung eine große Transportlänge.
Weiter, wenn Ketten und Stifte benutzt werden, können das
Gleitarmelement 54 und der Tragblock 55 durch einen einzigen
Motor (z. B. Pulsmotor) angetrieben werden.
Maßnahmen sind getroffen derart, daß die rechte Armeinheit 51
und die linke Armeinheit 52 individuell angetrieben werden.
Genauer ist sowohl die rechte Armeinheit 51 als auch die linke
Armeinheit 52 mit einem Antriebsmotor versehen. Zum synchronen
Antreiben der rechten Armeinheit 51 und der linken Armeinheit
52 zur selben Zeit werden dieselben Pulse in die Antriebsmoto
ren eingegeben.
Jedoch sind Maßnahmen vorzugsweise so getroffen, daß ange
sichts des möglichen Auftretens einer Änderung in der Last,
die einen Unterschied in der Bewegung zwischen der rechten und
linken Armeinheit 51 und 52 zu erzeugt, ein solcher Unter
schied von einem Sensor oder dergleichen erfaßt wird. Auch ist
bevorzugt eine Maßnahme derart getroffen, daß die Bewegungen
der Armeinheiten 51 und 52 durch eine Ausgabe des Sensors
geändert oder angehalten werden.
Wenn das gesamte System von der Vorderseite her betrachtet
wird, bewegen sich die rechte Armeinheit 51 und die linke
Armeinheit 52 nicht nur in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung,
sondern auch in der Richtung nach oben und nach unten, wie
zuvor erwähnt. Das heißt, wenn ein Tiefdruckzylinder S von dem
Halteständer 17 abgeladen wird, wenn ein Tiefdruckzylinders S
auf den Halteständer 17 gelegt wird, wenn ein Tiefdruckzylin
der S in die Graviermaschine 3 eingesetzt wird, oder wenn ein
angebrachter Tiefdruckzylinder S zurückgezogen wird, so daß
derselbe aus dem Weg kommt, ist es erforderlich, daß die
rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 vertikal
bewegt werden.
Wie oben erwähnt ist die linke Armeinheit 52 quer bewegbar,
wenn das gesamte System von der Vorderseite betrachtet wird.
Somit kann die Entfernung zwischen der linken Armeinheit 52
und der rechten Armeinheit 51 zum Halten eines Tiefdruck
zylinders S entsprechend seiner Länge optimiert werden.
Die folgende Beschreibung wird die vertikalen Bewegungen der
rechten und linken Armeinheit 51 und 52 und die Querbewegung
der linken Armeinheit 52 diskutieren.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die Antriebsmechanis
men zum vertikalen Bewegen und Querbewegen der Armeinheiten 51
und 52 in der Transportvorrichtung 2 veranschaulicht. In Fig.
12 sind Innengewinde 13 und 14 mit Kugeln, die jeweils an
vertikalen angeordneten Schraubenwellen 111 und 112 eingesetzt
sind, jeweils an die rechte und linke Armeinheit 51 und 52
angepaßt. Wenn somit die Schraubenwellen 111 und 112 gedreht
werden, werden das Innengewinde 113 und die daran angesetzte
rechte Armeinheit 51 und das Innengewinde 114 und die daran
angesetzte linke Armeinheit 52 vertikal jeweils entlang der
Schraubenwellen 111 und 112 bewegt. Die Schraubenwellen 111
und 112 sind jeweils an ihren unteren Enden mit Kegelzahnrä
dern 115 und 116 versehen.
Eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Schiebewelle
117 ist an einem unteren Abschnitt der Transportvorrichtung 2
angeordnet. Auf die Schiebewelle 117 aufgesetzt sind Kegel
zahnräder 118 und 119, die mit den Kegelzahnrädern 115 und 116
verzahnen. Von diesen ist das Kegelzahnrad 118 auf der rechten
Seite so an der Schiebewelle 117 befestigt, daß es in bezug
darauf nicht quer verlagert wird. Das linke Kegelzahnrad 119
ist entlang der Schiebewelle 117 quer bewegbar. Ein L-Form-
Getriebe 120 ist an einem Ende der Schiebewelle 117 befestigt,
die mit einem Motor 121 durch das L-Form-Getriebe verbunden
ist.
Bei der oben getroffenen Anordnung, wenn der Motor 121 gedreht
wird, wird seine Drehkraft auf die Schiebewelle 117 durch das
L-Form-Getriebe 120 gegeben, was bewirkt, daß die Schiebewelle
117 gedreht wird. Wenn die Schiebewelle 117 gedreht wird, wird
das Kegelzahnrad 118 auch gedreht. Die Drehkraft des Kegel
zahnrades 118 wird auf das Kegelzahnrad 115 übertragen, was
bewirkt, daß die Schraubenwelle 111 gedreht wird. Wenn die
Schraubenwelle 111 gedreht wird, wird das Innengewinde 113
vertikal entlang der Schraubenwelle 111 bewegt. Gleichzeitig
wird die rechte Armeinheit 51, die an das Innengewinde 113
angesetzt ist, auch vertikal bewegt. Ob die rechte Armeinheit
51 nach oben oder unten bewegt wird, wird durch die Drehrich
tung der Schraubenwelle 111 festgelegt, d. h. die Drehrichtung
des Motors 121 zum Drehen der Schiebewelle 117.
Wenn die Schiebewelle 117 gedreht wird, wird das linke Kegel
zahnrad 119 auch gedreht. Die Drehkraft des Kegelzahnrades 119
wird auf das Kegelzahnrad 116 übertragen, das damit verzahnt
ist, was bewirkt, daß die Schraubenwelle 112 gedreht wird.
Wenn die Schraubenwelle 112 gedreht wird, wird das Innenge
winde 114 vertikal bewegt. Dann wird auch die linke Armeinheit
52, die an das Innengewinde 114 angesetzt ist, zusammen mit
der Bewegung des Innengewindes 114 bewegt.
Die Schraubenwellen 111 und 112 werden von den Kegelzahnrädern
118 und 119 gedreht, die an der gemeinsamen Schiebewelle 117
angebracht sind. Wenn demgemäß die Kegelzahnräder 118 und 119
in der Anzahl der Zähne und der Schrittweite einander gleich
sind, können die rechte und die linke Armeinheit 51 und 52
gleichzeitig um denselben Betrag bewegt werden.
Um die vertikale Bewegung der rechten und linken Armeinheit 51
und 52 zu glätten, sind parallel zu den Schraubenwellen 111
und 112 lineare Führungen (in Fig. 12 nicht gezeigt) zum
Führen der vertikalen Bewegung der rechten und linken Armein
heit 51 und 52 angeordnet.
Die folgende Beschreibung wird einen Antriebsmechanismus zum
Querbewegen der linken Armeinheit 52 diskutieren.
Wie früher erwähnt, ist die linke Armeinheit 52 an dem beweg
baren Rahmen 57 angebracht. Der bewegbare Rahmen 57 hat eine
sich vertikal erstreckende Welle 122. Ein Ritzel 123 ist
sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende der Welle
122 befestigt. Dabei sind Zahnstangen 124, die in die Ritzel
123 greifen, an dem oberen und unteren Abschnitt des Rahmens
der Transportvorrichtung 2 befestigt. Die oberen und unteren
Zahnstangen 124 sind so angeordnet, daß sie sich horizontal
erstrecken. Auf die Welle 122 ist ein Zahnrad 125 gesetzt, auf
die eine Antriebskraft von einem Motor 126 aufgegeben werden
soll.
Eine Mutter 127, die entlang der Schiebewelle 117 bewegbar
ist, ist darauf gesetzt und mit dem Kegelzahnrad 119 gekop
pelt. Wenn somit die Mutter 127 entlang der Schiebewelle 117
quer bewegt wird, wird das Kegelzahnrad 119 auch entlang der
Schiebewelle 117 mit der Bewegung der Mutter 127 quer bewegt.
Die Mutter 127 ist mit dem bewegbaren Rahmen 57 verkoppelt.
Entsprechend der oben getroffenen Anordnung, wenn der Motor
126 gedreht wird, bewirkt die Drehkraft, daß das Zahnrad 125
gedreht wird, um die Welle 122 zu drehen. Wenn die Welle 122
gedreht wird, greifen die Ritzel 123, die an ihrem oberen und
unteren Ende angeordnet sind, in die Zahnstangen 124 und
werden entlang diesen bewegt. Die Zahnstangen 124 sind
stationär, und der bewegbare Rahmen 57 einschließlich der
Ritzel 123 ist quer bewegbar. Wenn demgemäß die Ritzel 123
gedreht werden, wird der gesamte bewegbare Rahmen 57 nach
rechts oder nach links bewegt. Wenn der bewegbare Rahmen 57
bewegt wird, werden die Schraubenwelle 112 und das Getriebe
zahnrad 116, die in dem bewegbaren Rahmen 57 eingeschlossen
sind, auch bewegt. Gleichzeitig werden das Kegelzahnrad 119
und die Mutter 127, die mit dem bewegbaren Rahmen 57 gekoppelt
sind, auch entlang der Schiebewelle 117 bewegt. Demgemäß sind
das Kegelzahnrad 116 und das Kegelzahnrad 119 quer bewegbar,
wenn sie ineinander verzahnt sind.
Wie es mit Bezug auf Fig. 15 diskutiert wird, sind sich
horizontal erstreckende obere und untere lineare Führungen 129
und 130 (nicht gezeigt in Fig. 12) angeordnet, um die
Querbewegung des bewegbaren Rahmens 57 zu glätten.
Fig. 13 veranschaulicht die Anordnung des Antriebsmechanismus
zum vertikalen Bewegen der Armeinheiten. Fig. 14 veranschau
licht die Anordnung des Antriebsmechanismus für die linke
Armeinheit. Fig. 15 ist eine rechtsseitige Ansicht der
Transportvorrichtung 2, die die Anordnungen der vertikalen
Bewegungsmechanismen und der Mechanismen für die Querbewegung
der Armeinheiten veranschaulicht.
In den Fig. 13 bis 15 sind lineare Führungen für die
vertikale Bewegung 128 angeordnet. Als die linearen Führungen
für die vertikale Bewegung 128 sind vier Führungen angeordnet,
d. h. vordere und rückwärtige zwei Führungen für die rechte
Armeinheit 51 und vordere und rückwärtige zwei Führungen für
die linke Armeinheit 52. Auch angeordnet sind eine obere
lineare Führung 129 und eine untere lineare Führung 130. Wie
früher erwähnt, sind diese obere und untere lineare Führung
129 und 130 angeordnet, um die Querbewegung des bewegbaren
Rahmens 57 zu glätten. Andere Komponentenelemente, die durch
Bezugsziffern bezeichnet sind, welche in den Fig. 13 bis 15
verwendet werden, sind diejenigen, die bereits diskutiert
sind. Demgemäß sind ihre Formen und Gestaltungen in den
Fig. 13 bis 15 nur gezeigt, wobei die genaue Beschreibung
weggelassen ist.
Fig. 16A bis Fig. 16D sind schematische Ansichten, die
veranschaulichen, wie ein Tiefdruckzylinder S zwischen der
Transportvorrichtung 2 und der Graviermaschine 3 zu transpor
tieren ist. Wie es in Fig. 16A gezeigt ist, wird ein Tief
druckzylinder S, der von den Armeinheiten 51 und 52 der
Transportvorrichtung 2 gehalten wird, zu einer vorbestimmten
Position der Graviermaschine 3 transportiert. In diesem
Zustand liegen der stationäre Konus 7 und der bewegbare Konus
9 jeweils beiden Endflächen des Tiefdruckzylinders S zuge
wandt.
Wie in Fig. 16B gezeigt, wird der bewegbare Konus 9 nach
rechts bewegt und in Kontakt mit der linken Endfläche des
Tiefdruckzylinders S gebracht. In diesem Zustand wird der
bewegbare Konus 9 weiter nach rechts bewegt, um den Tiefdruck
zylinder S nach rechts zu schieben, so daß die rechte End
fläche des Tiefdruckzylinders S in den stationären Konus 7
greift. Dies bewirkt, daß der Tiefdruckzylinder S gehalten
wird, wobei seine Enden von und zwischen den Konen 7 und 9
gehalten wird. Dann wird der stationäre Konus 7 gedreht, um
den Tiefdruckzylinder S zu drehen, so daß dessen Umfangsfläche
graviert wird. Bei dieser Ausführungsform ist der bewegbare
Konus 9 drehbar gehalten und so angeordnet, daß er der Drehung
des Tiefdruckzylinders S folgend gedreht wird. Jedoch kann
eine Maßnahme derart getroffen werden, daß der bewegbare Konus
9 nicht der Drehung eines Tiefdruckzylinders folgend gedreht
wird, sondern synchron mit dem stationären Konus 7 gedreht
wird.
Nach dem Beenden des Gravierens wird die Drehung des stationären
Konus 7 angehalten, und der Tiefdruckzylinder S wird von
den Armeinheiten 51 und 52 gehalten, wie in Fig. 16C gezeigt.
Dann wird der bewegbare Konus 9 nach links bewegt und verläßt
die linke Endfläche des Tiefdruckzylinders S.
Um den Tiefdruckzylinder S von dem stationären Konus 7 zu
trennen, wird eine Schiebevorrichtung 140 benutzt, um die
rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S nach links, wie in
Fig. 16D gezeigt, zu schieben. Demgemäß wird die rechte
Endfläche des Tiefdruckzylinders S von dem stationären Konus 7
getrennt. Zu diesem Zeitpunkt, da die Armeinheiten 51 und 52
nicht bewegt werden, gleitet der Tiefdruckzylinder S, der von
den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, nach links auf den
Armeinheiten 51 und 52.
Die folgende Beschreibung wird in Einzelheiten die Anordnung
der Schiebevorrichtung 140 diskutieren.
Fig. 17 ist eine Teil-Vorderansicht der Graviermaschine 3,
welche die erste Konuseinheit (stationäre Konuseinheit) 5 und
ihre periphere Struktur veranschaulicht. Fig. 18 ist eine
Längsschnittansicht in Draufsicht von links der Gravierma
schine 3, die hauptsächlich die Struktur in der Umgebung der
ersten Konuseinheit 5 veranschaulicht.
Mit Bezug auf die Fig. 17 und 18 ist die erste Konuseinheit
5 durch die Antriebsvorrichtung 8 gebildet, die einen Motor,
einen Getriebemechanismus und dergleichen, und den stationären
Konus 7, der von der Antriebsvorrichtung 8 gedreht werden
soll, umfaßt. Die erste Konuseinheit 5 hat auch einen Luftzy
linder 141, der an der Antriebsvorrichtung 8 oder einem damit
in Verbindung stehenden Rahmen befestigt ist. Der Luftzylinder 141
weist eine quer gleitverschiebbare Stange 142 auf, an
deren linkem Ende ein Schiebestück 143 befestigt ist. Somit
wird die Schiebevorrichtung 140 durch den Luftzylinder 141,
die Stange 142 und das Schiebestück 143 gebildet.
Der stationäre Konus 7 wird durch einen kegelstumpfförmigen
Konuskörper gebildet, der durch Abschneiden des spitzen
Winkels eines Konus in einer Richtung unter einem rechten
Winkel zu dessen Achse gebildet ist. Die Umfangsfläche des
kegelstumpfförmigen Konuskörpers ist so angeordnet, daß sie
mit einer Endfläche des Tiefdruckzylinders S in Eingriff ist.
Tiefdruckzylinder, von denen jeder mit dem stationären Konus 7
in Eingriff kommen soll, können eine Vielfalt von Durchmessern
haben, von einem Durchmesser, der größer ist als der größte
Durchmesser des stationären Konus 7, bis zu einem Durchmesser,
der kleiner ist als dessen größter Durchmesser. In Fig. 17
zeigt eine zwei-Punkt-strichlierte Linie einen Tiefdruck
zylinder S mit dem kleinsten Durchmesser im Eingriff mit dem
stationären Konus 7.
Das Schiebestück 143 ist so angeordnet, daß es sich von der
Stange 142 nach unten erstreckt, in einer Richtung unter einem
rechten Winkel dazu. Mit der Gleitbewegung der Stange 142 wird
das Schiebestück 143 nach links bewegt, um die rechte Endflä
che des Tiefdruckzylinders S zu schieben, was bewirkt, daß
derselbe von dem stationären Konus 7 getrennt wird. Wenn der
Durchmesser des Tiefdruckzylinders S größer ist als der größte
Durchmesser des stationären Konus 7, kann die rechte Endfläche
des Tiefdruckzylinders S von dem Schiebestück 143 geschoben
werden, selbst wenn Maßnahmen derart getroffen sind, daß das
untere Ende des Schiebestückes 143 nicht überlagernd in
Eingriff mit dem stationären Konus 7 kommt, wenn das Schiebe
stück 143 nach links geschoben wird. Wenn jedoch ein Tief
druckzylinder S verwendet wird, dessen Durchmesser kleiner ist
als der größte Durchmesser des stationären Konus 7, wie in
Fig. 17 gezeigt, würde das Schiebestück 143 nicht mit dem
Tiefdruckzylinder S überlagernd in Eingriff kommen bzw. an ihm
angreifen, wenn das untere Ende des Schiebestückes 143 nicht
mit dem stationären Konus 7 interferieren würde. Somit könnte
das Schiebestück 143 die rechte Endfläche des Tiefdruckzylin
ders S nicht schieben. Bei dieser Ausführungsform erstreckt
sich das untere Ende des Schiebestückes 153 nach unten bis zu
einer Position, in der dasselbe mit dem stationären Konus 7
interferiert oder in seinen Bereich hineinragt, wie es in
Fig. 17 gezeigt ist. In einem solchen Fall jedoch, wenn es
beabsichtigt ist, das Schiebestück 143 nach links zu bewegen,
um die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S zu schieben,
gelangt der stationäre Konus 7 in den Verschiebeweg und
verhindert, daß das Schiebestück 143 nach links bewegt wird.
In diesem Zusammenhang, wie es besser in Fig. 18 gezeigt ist,
ist der stationäre Konus 7 in einem Teil seiner Umfangsfläche
mit einer Kerbe 144 versehen, die sich in der axialen Richtung
erstreckt. Wenn der stationäre Konus 7 derart angehalten wird,
daß die Kerbe 144 gerade oberhalb liegt, kann das Schiebestück
143 nach links bewegt werden, nachdem es durch die Kerbe 144
gelaufen ist, die in dem stationären Konus 7 gebildet ist.
Somit kann das Schiebestück 143 die rechte Endfläche eines
Tiefdruckzylinders S schieben, selbst wenn derselbe den
kleinsten Durchmesser hat.
Gezeigt in Fig. 18 sind der Gravierkopf 11 und eine Diamant
spitze 150, die Stift genannt wird, die unterbrochen auf die
Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders S auftrifft, um darin
Zellen zu bilden.
Die Prüfkamera 12 wird verwendet, um den Zustand der Zellen,
die in der Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders S ausgebildet
sind, zu bestätigen.
Die folgende Beschreibung wird die Sensoren in dem Tiefdruck-
Graviersystem gemäß der oben genannten Ausführungsform
diskutieren, insbesondere diejenigen zum Erfassen von Daten,
die sich auf den Tiefdruckzylinder S beziehen.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 hat die Lagervorrichtung 1
Sensoren zum Erfassen, ob ein Tiefdruckzylinder S auf einem
Halteständer 17 liegt oder nicht. Zum Beispiel sind zwei Sätze
Photosensoren angeordnet. Genauer sind angeordnet ein Sensor
100 zum Erfassen des Vorliegens oder des Fehlens eines
Tiefdruckzylinders S auf einem Halteständer 17a, der an einer
Position angehalten ist, in der der Tiefdruckzylinder S von
der Transportvorrichtung 2 abgeladen werden kann, und ein
Sensor 101 zum Erfassen des Vorliegens oder Fehlens eines
Tiefdruckzylinders S auf einem Halteständer 17b, der an einer
Position angehalten ist, die von der Transportvorrichtung 2
entfernter liegt als der Sensor 100.
Der Sensor 100 ist aus einem Paar aus einem lichtprojizieren
den Element 102 und einem lichtempfangenen Element 103 gebil
det, und diese Elemente 102 und 103 sind an dem Rahmen 16 der
Lagervorrichtung 1 befestigt. Es ist eine Maßnahme getroffen,
daß, wenn der Halteständer 17a an einer vorbestimmten Position
angehalten wird, an der der darauf aufgelegte Tiefdruckzylin
der S von den Armeinheiten 51 und 52 der Transportvorrichtung
abgeladen werden kann, der Tiefdruckzylinder S auf den Halte
ständer 17a in dem Lichtweg von dem lichtprojizierenden Ele
ment 102 zu dem lichtaufnehmenden Element 103 liegt. Dies
bedeutet, daß wenn das lichtaufnehmende Element 103 Licht von
dem lichtprojizierenden Element 102 empfängt, sich kein Tief
druckzylinder S auf dem Halteständer 17a befindet, und daß,
wenn das lichtempfangene Element 103 solches Licht nicht emp
fängt, ein Tiefdruckzylinder S auf dem Halteständer 17a liegt.
Der Sensor 101 hat eine Anordnung, die ähnlich der oben
beschriebenen ist.
Auch hat die Lagervorrichtung 1 einen Durchlaßsensor 104 zum
Erfassen des Durchmessers eines Tiefdruckzylinders S. Das
heißt, der Durchlaßsensor 104 ist so angeordnet, daß er den
Durchmesser eines Tiefdruckzylinders S erfaßt, der von der
Lagervorrichtung 1 von den Armeinheiten 51 und 52 der Trans
portvorrichtung 2 abgeladen wird oder der von den Armeinheiten
51 und 52 auf die Lagervorrichtung 1 zurückgelegt wird.
Zum Beispiel ist der Durchlaßsensor 104 an dem Rahmen 16 der
Lagervorrichtung 1 angebracht, an der Seite, die der Trans
portvorrichtung 2 gegenüberliegt, und ist aus einem licht
emittierenden Element 105 gebildet, das an einem oberen
Abschnitt des Rahmens 16 angeordnet ist, und einem licht
empfangenen Element 106, das an einem unteren Abschnitt des
Rahmens 16 angeordnet ist. Während ein Tiefdruckzylinder S,
der von den Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, zwischen der
Lagervorrichtung 1 und der Transportvorrichtung 2 bewegt wird,
unterbricht der Tiefdruckzylinder S den Lichtdurchlaß von dem
lichtemittierenden Element 105 zu dem lichtempfangenen
Element 106. Wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des
Tiefdruckzylinders S von den Armeinheiten 51 und 52 in einer
Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Querrichtung in Fig. 1) konstant
ist, ist die Zeitdauer, während der der Lichtdurchlaß von dem
lichtemittierenden Element 105 zu dem lichtempfangenen Element
106 unterbrochen ist, proportional zu dem Durchmesser des
Tiefdruckzylinders S. Demgemäß, indem die Zeitdauer zwischen
der Zeit, in der der Durchlaßsensor 104 zuerst in der Ausgabe
umgeschaltet wird, und der Zeit, daß der Durchlaßsensor 104
wieder in der Ausgabe umgeschaltet wird, gemessen wird, kann
der Durchmesser des Tiefdruckzylinders S berechnet werden.
Die folgende Beschreibung wird die Sensoren diskutieren, die
in den Armeinheiten angeordnet sind.
Mit Bezug auf die Fig. 5, 6 und 8 sind zwei Sensoren in dem
Tragblock 55S angeordnet. Ein Sensor ist angeordnet, um zu
erfassen, ob ein Tiefdruckzylinder S auf dem Tragblock 55S
angeordnet ist oder nicht, und der andere, um zu erfassen, ob
die linke Armeinheit 52 Kontakt mit einer Endfläche des
Tiefdruckzylinders S hat oder nicht, wenn die gesamte linke
Armeinheit 52 einschließlich des Tragblocks 55S sich in Fig.
4 nach rechts bewegt hat.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, ist der Tragblock 55S in
der Mitte der Tragfläche 91 vorgesehen, mit einer Ausneh
mungsnut 92, die sich in die Vorwärts-Rückwärts-Richtung er
streckt. Ein Paar aus einem lichtprojizierenden Sensorelement
93 und einem lichtempfangenden Sensorelement 94 ist in der
Ausnehmungsnut 92 angeordnet, so daß diese Elemente 93 und 94
aus der Tragfläche 91 nicht hervorstehen.
Während ein Tiefdruckzylinder S auf dem Tragblock 55S ange
bracht ist, wird Licht von dem lichtprojizierenden Sensorele
ment 93 zu dem lichtempfangenen Sensorelement 94 durch den
Tiefdruckzylinder S unterbrochen, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist. Demgemäß kann das Vorliegen oder Fehlen des Tiefdruck
zylinders S erfaßt werden, indem bewertet wird, ob das
lichtempfangende Sensorelement 94 Licht von dem lichtpro
jizierenden Sensorelement 93 erhält oder nicht.
Mit Bezug auf Fig. 6 ist ein Antriebselement 95 an dem
rechten Ende des Tragblocks 55S in der linken Armeinheit 52
angeordnet und erstreckt sich nach rechts vom Tragblock 55S.
Wie in Fig. 8 gezeigt, hat das Antriebselement 95 eine
vorbestimmte Länge in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (in der
Querrichtung in Fig. 8). Das Antriebselement 95 schwingt um
einen Drehpunkt 96, wenn ein Gegenstand in Kontakt mit dem
unteren Ende des Antriebselementes 95 kommt. Durch dieses
Schwingen unterbricht eine Lichtschattenplatte 97, die mit dem
Antriebselement 95 einstückig ausgebildet ist, Licht, das
durch einen Sensor 98 läuft.
Im Vorangehenden ist die Beschreibung der Tiefdruckzylinder-
Erfassungssensoren vorgenommen worden. Zusätzlich sind, wenn
notwendig, Mikrosensoren oder dergleichen zum Erfassen, zum
Beispiel, ob die Armeinheiten 51 und 52 richtig arbeiten oder
nicht, angeordnet. Da jedoch diese Sensoren nicht besonders an
den Merkmalen der vorliegenden Erfindung teilhaben, wird deren
Beschreibung hier weggelassen.
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht auf das System, die
die Lagebeziehung zwischen der Lagervorrichtung 1, der
Transportvorrichtung 2 und der Graviermaschine 3 veranschau
licht, sowie die Anordnung, bei der die Transportvorrichtung 2
bewegbar ist. Wie es in Fig. 19 und Fig. 2 in Verbindung mit
der Beschreibung, die vorher gemacht wurde, gezeigt ist, sind
die Lagervorrichtung 1, die Transportvorrichtung 2 und die
Graviermaschine 3 in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu
der Rückseite angeordnet. Demgemäß können bei einer solchen
Anordnung die Transportvorrichtung 2 und die Graviermaschine 3
nur mit Schwierigkeiten gewartet werden, und ein Tiefdruck
zylinder kann manuell in der Graviermaschine 3 nicht einge
richtet werden.
In diesem Zusammenhang ist die Ausführungsform nach Fig. 19
derart angeordnet, daß die gesamte Transportvorrichtung 2 nach
links gleiten kann. Das heißt, zwei Schienen 151 sind unter
der Transportvorrichtung 2 angeordnet, so daß dieselbe darauf
quer bewegbar ist.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht von Teilen der rechten Seite
der Transportvorrichtung 2, die die Struktur in Bezug auf die
Schienen 151 veranschaulicht. Wie in Fig. 20 gezeigt, sind
die beiden Schienen 151 auf einer Ständerplatte 153 auf einer
Bodenfläche 152 eingerichtet. Beine 154 ragen nach unten von
dem Rahmen 50 der Transportvorrichtung 2, und die unteren
Enden der Beine 154 sind im Gleiteingriff mit den Schienen
151.
Greifstücke 155 sind an der Ständerplatte 153 an jeweiligen
Positionen befestigt, die der Transport- und Rückzugsposition
der Transportvorrichtung 2 entsprechen. Das heißt, die Greif
stücke 155 sind so angeordnet, daß sie die Transportvorrich
tung 2 in der Transportposition festlegen, die in durchgezo
genen Linien in Fig. 19 gezeigt ist, wenn dieselbe sich dahin
bewegt hat, und in der Rückzugsposition, die in gestrichelten
Linien in Fig. 19 gezeigt ist, wenn dieselbe dahin bewegt
worden ist. Dabei hat der Rahmen 50 der Transportvorrichtung 2
einen Stift 156, der nach unten von dem Rahmen 50 hervorsteht,
und ein Pedal 157, das mit dem Stift 156 zum vertikalen
Bewegen desselben gekoppelt ist. Das Pedal 157 ist durch eine
Feder 158 derart vorbelastet, daß seine Arbeitsposition
normalerweise hinaufgedreht ist. Als ein Ergebnis ragt der
Stift 156, der mit dem Pedal 157 gekoppelt ist, normalerweise
unter den Rahmen 50.
Wenn die Transportvorrichtung 2 entlang den Schienen 151 zu
der vorbestimmten Transport- oder Rückzugsposition bewegt
wird, greift der Stift 156 eines der Greifstücke 155, was
bewirkt, daß die Transportvorrichtung 2 an der Transport- oder
Rückzugsposition festgehalten wird, so daß dieselbe nicht
bewegt werden kann. Zum Bewegen der Transportvorrichtung 2
kann das Pedal 157 nach unten geschoben werden, um den Stift
156 aus dem Greifstück 155 freizugeben, und die Transportvor
richtung 2 kann quer geschoben werden.
Bevorzugt ist die Transportvorrichtung 2, die entlang den
Schienen 151 quer bewegbar ist, an beiden sich bewegenden
Enden mit Stoßabsorbierern 159 versehen, die jeweils aus einem
Gummikissen oder dergleichen gebildet sind. Die Stoßabsorbie
rer 159 sind so angeordnet, daß sie einen Stoß absorbieren,
der auf die Transportvorrichtung 2 ausgeübt wird, wenn die
querliegenden Endstücke mit Arretierstücken, Wänden oder
dergleichen bei der Querbewegung der Transportvorrichtung 2
kollidieren.
Fig. 21 zeigt die Anordnung eines Systems gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 21A
ist eine Draufsicht auf eine Tiefdruck-Graviersystem, bei dem
eine Vielzahl von Lagervorrichtungen 1a und 1b, eine einzige
Transportvorrichtung 2 und eine Vielzahl von Graviermaschinen
3a und 3b angeordnet sind.
Die Transportvorrichtung 2 ist quer auf Schienen 151 bewegbar,
die unter ihr eingerichtet sind. Während die Transportvorrich
tung 2 zum Beispiel zwischen der Lagervorrichtung 1a und der
Graviermaschine 3a angehalten wird, kann ein Tiefdruckzylinder
zwischen der Lagervorrichtung 1a und der Transportvorrichtung
2 und zwischen der Graviermaschine 3a und der Transportvor
richtung 2 transportiert werden. Ähnlich, während die Trans
portvorrichtung 2 zwischen der Lagervorrichtung 1b und der
Graviermaschine 3b angehalten wird, kann ein Tiefdruckzylinder
zwischen der Lagervorrichtung 1b und der Transportvorrichtung
2 und zwischen der Graviermaschine 3b und der Transportvor
richtung 2 transportiert werden. Demgemäß ist es zum Beispiel
möglich, daß die Transportvorrichtung 2 an einer Position
gegenüber der Lagervorrichtung 1a angehalten wird, ein
Tiefdruckzylinder, der in der Lagervorrichtung 1a gelagert
wird, abgeladen wird, und der so abgeladene Tiefdruckzylinder
dann in die Graviermaschine 3a eingesetzt wird. Oder es ist
auch möglich, daß die Transportvorrichtung 2, die einen
Tiefdruckzylinder hält, welcher von der Lagervorrichtung 1a
abgeladen worden ist, entlang den Schienen 151 bewegt wird und
dann an einer Position gegenüber der Graviermaschine 3b
angehalten wird, und der Tiefdruckzylinder, der von der
Transportvorrichtung 2 gehalten wird, wird in die Gravier
maschine 3b eingesetzt.
Somit, in der Ausführungsform, die in Fig. 21 gezeigt ist,
kann ein Tiefdruckzylinder durch die einzige Transportvorrich
tung 2 zwischen irgendeiner einer Vielzahl von Lagervorrich
tungen und irgendeiner einer Vielzahl von Graviermaschinen
transportiert werden.
Fig. 21B zeigt ein Beispiel eines Bewegungsmechanismus zum
Bewegen der Transportvorrichtung 2 entlang den Schienen 151.
Wie in Fig. 21B gezeigt, ist eine Schraubenwelle 160 parallel
zu den Schienen 151 angeordnet. Ein Innengewinde 161 mit
Kugeln ist auf die Schraubenwelle 160 gepaßt, und das Außen
gehäuse des Innengewindes 161 ist an der Transportvorrichtung
2 befestigt. Die Schraubenwelle 160 wird von einer Antriebs
vorrichtung, so wie einem Motor 162 oder dergleichen gedreht.
Somit kann die Transportvorrichtung 2 sanft quer bewegt
werden, und ihr Bewegungsbetrag kann durch die Drehung des
Motors 162 gesteuert werden.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind eine Vielzahl
von Lagervorrichtungen 1 und eine Vielzahl von Gravierma
schinen 3 angeordnet. Es kann jedoch eine Maßnahme derart
getroffen werden, daß eine einzige Lagervorrichtung 1 angeord
net ist, und ein Tiefdruckzylinder wird von der einzigen
Lagervorrichtung 1 zu irgendeiner einer Vielzahl von Gravier
maschinen 3 durch eine gemeinsame Transportvorrichtung 2
transportiert.
Die Anzahl jeweils der Lagervorrichtungen 1 und der Gravier
maschinen 1, die angeordnet werden sollen, kann in geeigneter
Weise entsprechenden den Anforderungen in dem Verwenderunter
nehmen oder dergleichen geändert werden, das das Tiefdruck-
Graviersystem der vorliegenden Erfindung benutzt.
Die folgende Beschreibung wird in Einzelheiten die Arbeit und
die Steuerung des Tiefdruck-Graviersystems gemäß der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung diskutieren.
Fig. 22 ist ein Blockschaubild einer Steuerschaltung in dem
Tiefdruck-Graviersystem der Fig. 1 und 2. Die Steuerschal
tung ist aus einer Dateneingabeeinheit 170 und einer Datenaus
gabeeinheit 171 gebildet. Die Dateneingabeeinheit 170 ist eine
Vorrichtung zum Eingeben von Bilddaten, Zeichendaten und
dergleichen, und ist aus einer Tastatur, einer Anzeige, einem
Scanner, einer Maus und dergleichen gebildet. Die Datenaus
gabeeinheit 171 ist eine Vorrichtung zum Bilden von Tiefdruck-
Gravierdaten durch Editieren und Anordnen von Daten, die von
der Dateneingabeeinheit 170 eingegeben werden. Die Datenaus
gabeeinheit 171 ist durch einen Bus 172 mit einer Arbeitsein
heit 173 der Lagervorrichtung 1 und der Transportvorrichtung 2
verbunden. Die Arbeitseinheit 173 ist mit einer Bearbeitungs
vorrichtung, einschließlich eines Mikrocomputers, versehen.
Die Bearbeitungsvorrichtung enthält ein automatisches Arbeits
programm 200 in einem geeigneten Speichermedium. Das automa
tische Arbeitsprogramm 200 ist so ausgelegt, daß es entspre
chend Daten angesprochen wird, die von der Datenausgabeeinheit
171 geliefert werden. Gemäß diesem Programm 200 werden die
Lagervorrichtung 1 und die Transportvorrichtung 2 betrieben.
Weiterhin ist die Datenausgabeeinheit 171 mit der Gravierma
schine 3 durch den Bus 172 verbunden. Die Graviermaschine 3
ist so eingerichtet, daß sie einen vorbestimmten Gravierprozeß
entsprechend Gravierdaten, die von der Datenausgabeeinheit 171
geliefert werden, ausführt.
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das die Aufgabenbearbeitung
des Tiefdruck-Graviersystems gemäß dieser Ausführungsform
veranschaulicht. Es wird angemerkt, daß Daten, die für die
Aufgabe erforderlich sind, zuvor aus der Dateneingabeeinheit
170 eingegeben und von der Datenausgabeeinheit 171 editiert
und eingerichtet sind. Wenn die Aufgabe (job) beginnt, werden
Aufgabeninhalte von der Arbeitseinheit 173 durch den Bus 172
gelesen (Schritt S1). Beim Lesen der Aufgabeninhalte wird
einer aus einer Vielzahl von Aufgabeninhalten, der zuvor
bezeichnet worden ist, ausgelesen. Die Aufgabeninhalte
umfassen eine Vielfalt von Gravierbedingungen, so wie die
Nummer des Halteständers 17, auf den ein Tiefdruckzylinder,
der verwendet werden soll, gelegt ist (siehe Fig. 1), der
Dateiname von Daten, die zum Gravieren benutzt werden sollen,
die Anzahl von Zeilen, die graviert werden soll, Zellenform
(länglich, komprimiert, usw.) und dergleichen.
Beim Beenden des Lesens der Aufgabeninhalte wird die Länge
des Tiefdruckzylinders, der benutzt werden soll, gemessen
(Schritt S2). Diese Meßprozedur wird durchgeführt, indem die
linke Armeinheit 52 bewegt wird (siehe Fig. 4), ihre Einzel
heiten werden aber später diskutiert.
Dann wird der Tiefdruckzylinder abgeladen (Schritt S3). Das
heißt, der Tiefdruckzylinder wird von der Lagervorrichtung 1
zu der Transportvorrichtung 2 geliefert und dann transpor
tiert. Während eines solchen Transportes wird der Durchmesser
des Tiefdruckzylinders gemessen, wie es früher erwähnt worden
ist (Schritt S9).
Dann wird der Tiefdruckzylinder von der Transportvorrichtung 2
zu der Graviermaschine 3 geliefert und an einem vorbestimmten
Bereich davon befestigt (Schritt S4).
Dann wird vorbestimmtes Gravieren auf der Umfangsfläche des
Tiefdruckzylinders durch die Graviermaschine 3 vorgenommen
(Schritt S5).
Der Tiefdruckzylinder wird von der Graviermaschine 3 entfernt
und von der Transportvorrichtung 2 transportiert (Schritt S6).
Der gravierte Tiefdruckzylinder wird von der Transportvorrich
tung 2 zu einem freien Halteständer 17 der Lagervorrichtung 1
transportiert (Schritt S7).
An der Arbeitseinheit 173 wird bewertet, ob es eine Gravier
aufgabe gibt oder nicht, die nachfolgend ausgeführt werden
soll (Schritt S8). Falls dies bejaht wird, werden die Arbeits
gänge vom Schritt S1 an wiederholt. Im negativen Fall ist die
Aufgabenbearbeitung dann beendet.
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Prozedur des Messens der Länge eines Tiefdruckzylinders
veranschaulicht, die im Schritt S2 in Fig. 23 durchgeführt
wird.
Zuerst werden die Positionen der Halteständer 17 in der
Lagervorrichtung 1 bestimmt (Schritt S21). Genauer, wie in
Fig. 1 gezeigt, befindet sich der Halteständer 17a, auf dem
der Tiefdruckzylinder S, der benutzt werden soll, liegt, an
einer vorbestimmten Abladeposition (gezeigt mit A in Fig. 1).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt und an
einer meßbaren Position angehalten (Schritt S22). Die meßbare
Position in der vertikalen Richtung bezieht sich auf eine
Position, die eine solche Höhe hat, daß das Antriebselement 95
der linken Armeinheit 52, in Fig. 6 gezeigt, in Kontakt mit
der Endfläche des Tiefdruckzylinders S auf dem Halteständer
17a in Fig. 1 kommen kann. Der Tiefdruckzylinder S auf dem
Halteständer 17a ist, abhängig von dem Typ, im Durchmesser
unterschiedlich. Demgemäß, basierend auf der Position des
positionierten Halteständers 17a, wird die auf die Höhe
bezogene Meßposition festgelegt, so daß das Antriebselement 95
in Kontakt mit der Endfläche des Tiefdruckzylinders S kommen
kann, selbst wenn sein Durchmesser gering ist.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Armeinheiten an dem
ursprünglich Punkt sowohl in der Querrichtung als auch in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der ursprüngliche Punkt bezieht
sich auf die Position, in der die Armeinheiten nicht in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben sind und sich in dem
Zustand befinden, der in Fig. 10A gezeigt ist, und in dem die
linke Armeinheit 52 sich an der am weitesten links befindli
chen Position befindet, der zweiten Referenzposition, wie in
Fig. 4 gezeigt.
Wie zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt, wird die linke Armeinheit
52 dann (vorwärts) in Richtung auf die Lagervorrichtung 1
verschoben (Schritt S23). Wie früher erwähnt, hat sowohl die
rechte Armeinheit 51 als auch die linke Armeinheit 52 einen
Motor, um dieselbe horizontal zu bewegen. Demgemäß können die
rechte Armeinheit 51 und die linke Armeinheit 52 individuell
in einer Gleitbewegung in der horizontalen Vorwärts-Rückwärts-
Richtung betrieben werden. In dem Schritt S23 wird nur die
linke Armeinheit 52 horizontal in Richtung auf die Lagervor
richtung 1 verschoben. Als ein Ergebnis wird die linke
Armeinheit 52 in den Zustand gebracht, der in Fig. 11D
gezeigt ist. Die Einstellung wird vorab derart vorgenommen,
daß in diesem Zustand die Mitte des Tragblocks 55S gegenüber
der Mitte der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S liegt,
der auf dem Halteständer 17a der Lagervorrichtung 1 in Fig. 1
liegt.
Dann wird die linke Armeinheit 52 horizontal nach rechts
bewegt, wie in Fig. 14 gezeigt (Schritt S24). Wenn die linke
Armeinheit 52 kontinuierlich nach rechts in Fig. 14 bewegt
wird, wird dann das Antriebselement 95 der linken Armeinheit
52 (siehe Fig. 6) so verlagert, daß es in Kontakt mit der
linken Endfläche des Tiefdruckzylinders S kommt, der sich auf
dem Halteständer 17a befindet (siehe Fig. 1). Dann wird der
Sensor 98 in Fig. 8 eingeschaltet (Schritt S25). Wenn der
Sensor 98 eingeschaltet wird, wird die horizontale Bewegung
nach rechts der linken Armeinheit 52 angehalten, und die Länge
des Tiefdruckzylinders S wird gemessen (Schritt S26). Zu
diesem Zweck erkennt das automatische Arbeitsprogramm 200 in
der Arbeitseinheit 173 als die erste Referenzposition diejeni
ge Position, in die die rechte Endfläche durch die Regulier
platte 38 eingeregelt ist. Das automatische Arbeitsprogramm
200 hat zuvor die obengenannte zweite Referenzposition einge
richtet und steuert den Motor 126 so, daß die Anfangsposition
der linken Armeinheit 52 die zweite Referenzposition ist.
Die Länge eines Tiefdruckzylinders S kann in der folgenden
Weise erhalten werden. In Fig. 4 zum Beispiel beginnt die
linke Armeinheit 52, sich aus der am weitesten links befind
lichen Position, der zweiten Referenzposition, nach rechts zu
bewegen, und hält an, wenn die linke Armeinheit 52 in Kontakt
mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt. Der
Betrag der Bewegung der linken Armeinheit 52 kann beispiels
weise erhalten werden, indem die Anzahl der Pulse gezählt
wird, die an den Motor 126 (siehe Fig. 12) zum Bewegen der
linken Armeinheit 52 gegeben werden. Wie in Fig. 3 gezeigt,
ist jeder Tiefdruckzylinder S so in die Lagervorrichtung 1
eingelegt, daß die rechte Endfläche des Tiefdruckzylinders S
in Kontakt mit der Regulierplatte 38 kommt. Mit anderen Worten
ist jeder Tiefdruckzylinder S derart angeordnet, daß sein
rechtes Ende sich bei der vorbestimmten ersten Referenzposi
tion befindet. Demgemäß kann die Länge des Tiefdruckzylinders
S berechnet werden, indem von der Entfernung zwischen der
vorbestimmten ersten Referenzposition und der zweiten Refe
renzposition die Entfernung subtrahiert wird, um die sich die
linke Armeinheit 52 bewegt hat.
Dann wird die linke Armeinheit 52 leicht nach links bewegt, so
daß das Antriebselement 95 (siehe Fig. 6) nicht in Kontakt
mit der linken Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt (Schritt
S27).
Dann wird die linke Armeinheit 52 in der Vorwärts-Rückwärts-
Richtung verschoben, wobei die Querposition beibehalten wird,
wie sie ist, so daß das Gleitarmelement 54 zu dem ursprüng
lichen Punkt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zurückgeführt
wird (siehe Fig. 10A) (Schritt S28).
Bei der obengenannten Ausführungsform ist die zweite Referenz
position als diejenige Position definiert, in der die linke
Armeinheit 52 sich in der am weitesten links liegenden
Position befindet. Jedoch kann die zweite Referenzposition
eine Position sein, die von der ersten Referenzposition um
eine vorbestimmte Entfernung in Richtung auf das andere Ende
des Tiefdruckzylinders getrennt ist. Weiter hat der Sensor 98,
der an der linken Armeinheit 52 angeordnet ist, das mechanisch
betriebene Antriebselement 95 (siehe Fig. 6). Anstatt vom
mechanischen Typ kann der Sensor 98 vom optischen Typ sein,
der zum Beispiel ein lichtprojizierendes Element und ein
lichtempfangendes Element hat und so angeordnet ist, daß Licht
von dem lichtprojizierenden Element von der Umfangsfläche des
Tiefdruckzylinders reflektiert und von dem lichtempfangenden
Element aufgenommen wird. Wenn ein solcher optischer Sensor
verwendet wird, kann die andere Endfläche des Tiefdruckzylin
ders erfaßt werden, selbst wenn die linke Armeinheit 52 nicht
in Kontakt mit der Endfläche des Tiefdruckzylinders kommt.
Weiter, wenn solch ein optischer Sensor verwendet wird, kann
die zweite Referenzposition an einer vorbestimmten Position
eingerichtet werden, die von der ersten Referenzposition um
eine Entfernung getrennt ist, die kürzer ist als die Länge des
Tiefdruckzylinders. Das heißt, da es nicht erforderlich ist,
daß das Sensorantriebselement in Kontakt mit dem Tiefdruck
zylinder kommt, kann eine Endfläche des Tiefdruckzylinders
erfaßt werden, ohne daß der Tiefdruckzylinder und die linke
Armeinheit 52 räumlich miteinander interferieren.
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Abladeprozedur für die Tiefdruckzylinder im Schritt S3 in
Fig. 23 veranschaulicht.
Bei der Abladeprozedur für Tiefdruckzylinder wird zuerst
bewertet, ob die Länge des Tiefdruckzylinders, die in dem
Schritt S2 in Fig. 23 gemessen worden ist, gleich oder
geringer ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht (Schritt
S30). Wie früher erwähnt, ist eine solche Bewertung erforder
lich, um zu bestimmen, ob der Tiefdruckzylinder von zwei
Armeinheiten gehalten werden soll, d. h. sowohl von der rechten
Armeinheit 51 als auch von der linken Armeinheit 52 (hiernach
als "zweihändiges Halten" bezeichnet), oder nur von der
rechten Armeinheit 51 (hiernach als "einhändiges Halten"
bezeichnet).
Wenn die Länge des Tiefdruckzylinders größer ist als der
vorbestimmte Wert, wird der Tiefdruckzylinder in einem
sogenannten zweihändigen Haltemodus transportiert, der die
beiden Armeinheiten 51 und 52 verwendet (Schritt S31 bis S35).
Hier wird die linke Armeinheit 52 zuerst um einen vorbestimm
ten Betrag nach rechts zum Beispiel in Fig. 2 bewegt. Wenn
die Messung der Länge des Tiefdruckzylinders beendet ist, wird
die linke Armeinheit 52 in eine Position gebracht, die sich
leicht nach links in bezug auf die linke Endfläche des
Tiefdruckzylinders befindet, wenn von der Vorderseite her in
Querrichtung gesehen wird. Demgemäß wird die linke Armeinheit
52 nach rechts in eine Position bewegt, in der die linke
Armeinheit 52 den Tiefdruckzylinder halten kann. Der Betrag
der Bewegung wird basierend auf der berechneten Länge des
Tiefdruckzylinders eingestellt.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten um einen
vorbestimmten Betrag bewegt. Wie es mit Bezug auf die Fig.
12 und 13 diskutiert worden ist, werden solche Bewegungen nach
unten synchron zur selben Zeit durchgeführt. Die Armeinheiten
51 und 52 werden an vorbereiteten Entladepositionen gegenüber
dem Raum 46 des Halteständers 17 angehalten, auf dem sich der
Tiefdruckzylinder, der abgeladen werden soll, befindet (siehe
Fig. 3).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal in Richtung
auf die Lagervorrichtung 1 nach vorn verschoben (Schritt S33).
Daher werden die Tragblöcke 55L und 55S (siehe Fig. 4) der
Armeinheiten 51 und 52 in den Raum 46 (siehe Fig. 3) einführt
und unter den Tiefdruckzylinder S gebracht, der abgeladen
werden soll.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt, was
bewirkt, daß die Tragblöcke 55L und 55S den Tiefdruckzylinder
S tragen (Schritt S34). Diese Entladeposition liegt leicht
über der Position, in der der Tiefdruckzylinder S von dem
stationären Halteabschnitt 33 und dem bewegbaren Halteab
schnitt 34 in Fig. 3 gehalten wird.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 rückwärts mit ihrer
Geschwindigkeitssteuerung geschoben und an den ursprünglichen
Punkt zurückgeführt (Schritt S35).
Wenn er an den ursprünglichen Punkt im Schritt S35 zurückge
führt worden ist, wird der Tiefdruckzylinder S in seinem
Durchmesser ausgemessen (Schritt S9). Wie der Durchmesser zu
messen ist, wird später diskutiert werden.
Andererseits, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders nicht
größer ist als der vorbestimmte Wert, wird ein sogenannter
einhändiger Haltemodus durchgeführt. Die Arbeitsgänge in
diesem Modus sind dieselben wie die Arbeitsgänge bei dem
beidhändigen Haltemodus, der oben beschrieben worden ist, mit
der Ausnahme, daß die linke Armeinheit 52 nicht in der Vor
wärts-Rückwärts-Richtung und in der Querrichtung bewegt wird.
Wie zuvor erwähnt, werden die vertikalen Bewegungen der Arm
einheiten 51 und 52 kooperierend mit dem einzigen Motor 121
durchgeführt (siehe Fig. 12). Demgemäß wird selbst in dem
einhändigen Haltemodus die linke Armeinheit 52 vertikal
bewegt.
In dem einhändigen Haltemodus wird ein Arbeitsgang, der dem
Schritt S31 entspricht, weggelassen, und es gibt ausgeführte
Arbeitsgänge in den Schritten S36, S37, S38 und S39, die
jeweils den Schritten S32, S33, S34 und S35 entsprechen.
Danach wird der Tiefdruckzylinder im Durchmesser ausgemessen,
ähnlich wie in dem beidhändigen Haltemodus (Schritt S9).
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm des Meßprozesses für den
Durchmesser des Tiefdruckzylinders im Schritt S9 in den
Fig. 23 und 25.
Wie es mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 diskutiert worden
ist, wird der Durchmesser eines Tiefdruckzylinders gemessen,
indem der Durchlaßsensor 104 verwendet wird. Zunächst wird
entschieden, ob der Durchlaßsensor 104 (siehe Fig. 1)
angeschaltet ist oder nicht (Schritt S91). Wie in Fig. 1
gezeigt, ist in dem Durchlaßsensor 104 ein Lichtdurchlaß
(Erfassungslinie) von dem lichtemittierenden Element 105 zu
dem lichtempfangenden Element 106 gebildet. Wenn dieser
Lichtdurchlaß blockiert ist, ist der Durchlaßsensor 104
eingeschaltet. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, schneiden die
Bewegungen der Armeinheiten 51 und 52 in der Vorwärts-Rück
wärts-Richtung den Lichtdurchgang nicht ab. Wenn jedoch ein
Tiefdruckzylinder auf die Armeinheiten 51 und 52 gelegt wird,
schneidet die Bewegung des aufgelegten Tiefdruckzylinders in
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung den Lichtdurchgang des
Durchlaßsensors 104 ab.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Durchlaßsensor 104
eingeschaltet ist (JA im Schritt S91), beginnt die Zeitzählung
(Schritt S92). Danach, wenn der Tiefdruckzylinder so bewegt
wird, daß der Lichtdurchgang des Durchlaßsensors 104 geräumt
wird und festgestellt wird, daß der Durchlaßsensor 104
abgeschaltet ist (JA im Schritt S93), wird die Zeitzählung
beendet (Schritt S94).
Basierend auf der so gezählten Zeit wird der Durchmesser des
Tiefdruckzylinders berechnet (Schritt S95). Die Operation kann
zum Beispiel durchgeführt werden, indem die Zählzeit mit der
Vorwärts-Rückwärts-Transportgeschwindigkeit multipliziert
wird.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm der Zylindermontage-Prozedur
zum Einrichten eines Tiefdruckzylinders in der Graviermaschine
3, in dem Schritt S4 in Fig. 23 gezeigt.
Bei der Zylindermontage-Prozedur werden die Armeinheiten 51
und 52 normalerweise nach unten an eine vorbereitende Anbrin
geposition bewegt (Schritt S41). Die vorbereitende Anbringe
position ist nicht die Position, wie sie in Fig. 16A gezeigt
ist, in der die Achse des Tiefdruckzylinders S, der von den
Armeinheiten 51 und 52 gehalten wird, identisch in der Höhe
mit den Achsen der Konen 7 und 9 ist, sondern sie bezieht sich
auf eine Position, in der die Achse des Tiefdruckzylinders S
sich in einer Position befindet, die niedriger ist als die
Achsen der Konen 7 und 9. Nachdem die Armeinheiten 51 und 52
auf die vorbereitende Anbringeposition abgesenkt worden sind,
werden die Armeinheiten 51 und 52 nach hinten in die Gravier
maschinenposition, die in Fig. 10D gezeigt ist, verschoben
(Schritt S42). Bei dem einhändigen Haltemodus wird nur die
rechte Armeinheit 51 angetrieben.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt,
entsprechend dem Durchmesser des Tiefdruckzylinders, der
dadurch gehalten wird, in die Montageposition, in der die
Achse des gehalteten Tiefdruckzylinders S in der Höhe iden
tisch mit den Achsen der Konen 7 und 9 ist, wie in Fig. 16A
gezeigt (Schritt S43).
Dann wird der bewegbare Konus 9 nach rechts bewegt, wie in
Fig. 16A gezeigt, und dann wird der Tiefdruckzylinder S an
seinen beiden Enden von und zwischen dem stationären Konus 7
und dem bewegbaren Konus 9 gehalten (Schritt S44).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die
vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S45), dann
horizontal verschoben und an den ursprünglichen Punkt zurück
geführt (Schritt S46).
Bei der Zylindermontage-Prozedur wird die vorbereitende
Anbringeposition, die im Zusammenhang mit den Schritten S41
und S45 diskutiert wird, aus den folgenden Gründen eingerich
tet.
Zunächst, wenn eine solche vorbereitende Montageposition
eingerichtet wird, ist es der einzige Durchlauf, den ein Tief
druckzylinder vollführt, wenn er zwischen der Transportvor
richtung 2 und der Graviermaschine 3 transportiert wird. Dies
zeigt strukturelle Vorteile, so wie eine Reduktion in der
Anzahl der Transport-Erfassungssensoren oder dergleichen.
Zweitens, wenn ein Tiefdruckzylinder aus der Graviermaschine 3
entfernt wird, kann dies gefährlich sein, wenn der Tiefdruck
zylinder, wenn er von einem Konus gehalten wird, in die
Entladerichtung bewegt wird (horizontale Vorwärtsrichtung).
Das heißt, es gibt eine Möglichkeit, daß der relativ schwere
Tiefdruckzylinder herunterfällt. Demgemäß ist es im Hinblick
auf Sicherheit bevorzugt, daß der Tiefdruckzylinder zunächst
abgesenkt wird, bevor er entfernt wird. Somit wird die
vorbereitende Montageposition zur Verfügung gestellt. Ob der
Tiefdruckzylinder, der entfernt werden soll, von einem Konus
gehalten wird oder nicht, kann sicher erfaßt werden, indem ein
Sensor oder dergleichen benutzt wird. Demgemäß, wenn eine
solche Anordnung gewählt wird, kann die vorbereitende Montage
position weggelassen werden.
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm der Tiefdruckzylinder-Entfern
prozedur in dem Schritt S6 in Fig. 23. Auch bei dieser
Prozedur ändern sich die Arbeitsgänge, die ausgeführt werden
sollen, mit der Länge des Tiefdruckzylinders, wie sie im
Schritt S2 in Fig. 23 gemessen worden ist. Genauer wird eine
zweihändige Halteprozedur durchgeführt, bei der die Armeinhei
ten 51 und 52 verwendet werden, wenn die Länge des Tiefdruck
zylinders größer ist als ein vorbestimmter Wert, und es wird
eine einhändige Halteprozedur durchgeführt, bei der nur die
Armeinheit 51 verwendet wird, wenn die Länge des Tiefdruck
zylinders nicht größer ist als der vorbestimmte Wert.
Genauer wird entschieden, ob die Länge eines Tiefdruckzylin
ders, der entfernt werden soll, gleich oder geringer ist als
ein vorbestimmter Wert oder nicht (Schritt S60). Wenn die
Länge größer ist als der vorbestimmte Wert, wird die linke
Armeinheit 52 in die Querrichtung bewegt (in Fig. 16C zum
Beispiel), entsprechend der Länge des Tiefdruckzylinders
(Schritt S61). Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 in
vertikaler Richtung in die vorbereitende Montageposition
bewegt (Schritt S62).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal nach
rückwärts zu der Graviermaschinenposition gleitverschoben
(Schritt S63).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach oben bewegt,
entsprechend dem Durchmesser des Tiefdruckzylinders, zu der
Montageposition, in der der Tiefdruckzylinder 5 gehalten
werden kann (Schritt S64).
Dann wird der bewegbare Konus 9 nach links zurückgezogen, wie
es in Fig. 16C gezeigt ist (Schritt S65).
Dann wird der Tiefdruckzylinder S von dem stationären Konus 7
durch die Schiebevorrichtung 140 getrennt, wie es in Fig. 16D
gezeigt ist (Schritt S66).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die
vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S67).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 horizontal nach vorn
gleitverschoben und an den ursprünglichen Punkt zurückgeführt
(Schritt S68).
In dem einhändigen Haltemodus wird die linke Armeinheit 52
nicht horizontal querbewegt, es werden jedoch andere Arbeits
gänge in ähnlicher Weise ausgeführt. Das heißt, nur der
Arbeitsgang in dem Schritt S61 wird nicht ausgeführt, die
Arbeitsgänge aber, die den Arbeitsgängen von dem Schritt S62
zu dem Schritt S68 entsprechen, werden ausgeführt. Es wird
jedoch angemerkt, daß bei jedem der Schritte S63′ und S68′ nur
die rechte Armeinheit 51 betätigt wird, ohne daß die linke
Armeinheit 52 betätigt wird.
Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten die
Tiefdruckzylinder-Lagerprozedur in dem Schritt S7 in Fig. 23
veranschaulicht.
Bei der Tiefdruckzylinder-Lagerprozedur werden die Positionen
der Halteständer 17 in der Lagervorrichtung 1 (siehe Fig. 1)
festgelegt. Genauer, in Fig. 1, wird die Kette 20 umlaufen
gelassen, so daß ein leerer Halteständer (auf den ein Tief
druckzylinder, der gelagert werden soll, vor dem Gravieren
abgelegt worden ist) sich in der Position befindet, in der ein
Tiefdruckzylinder von der Transportvorrichtung 2 abgeladen
oder gelagert werden kann (die Position, in der sich der
Halteständer 17a in Fig. 1 befindet) (Schritt S71).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt, so daß
die Armeinheiten 51 und 52 die Entladeposition erreichen
(Schritt S72).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vorwärts in Richtung
auf die Lagervorrichtung 1 gleitverschoben (Schritt S73). In
dem sogenannten einhändigen Haltemodus wird die linke Armein
heit 52 nicht angetrieben, sondern es wird nur die rechte
Armeinheit 51 in dem Schritt S73 angetrieben.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 nach unten in die
vorbereitende Montageposition bewegt (Schritt S74). Dies
bewirkt, daß der Tiefdruckzylinder, der von den Armeinheiten
51 und 52 gehalten wird, zu dem Halteständer 17a transportiert
und von dessen Halteabschnitten 33 und 34 gehalten wird (siehe
Fig. 3).
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 rückwärts zu dem
ursprünglichen Punkt gleitverschoben (Schritt S75). In dem
sogenannten einhändigen Haltemodus wird nur die rechte
Armeinheit 51 in dem Schritt S75 angetrieben. Dies geschieht
deswegen, weil in dem Schritt S73 die linke Armeinheit 52
nicht bewegt worden ist, sondern an dem ursprünglichen Punkt
verblieben ist.
Dann werden die Armeinheiten 51 und 52 vertikal bewegt und an
den ursprünglichen Punkt zurückgeführt. Es wird angemerkt, daß
der ursprüngliche Punkt in der vertikalen Richtung optional
sein kann und der Arbeitsgang in dem Schritt S76 weggelassen
werden kann.
Dann wird die linke Armeinheit 52 nach links bewegt (nach
links in Fig. 4 zum Beispiel), bis zu der weitesten links
befindlichen Position, die als der ursprüngliche Punkt dient
(Schritt S77).
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die Länge eines
Tiefdruckzylinders S basierend auf dem Abstand berechnet, um
die die linke Armeinheit 52 von der zweiten Referenzposition
bewegt worden ist. Jedoch kann die Länge eines Tiefdruckzylin
ders S erhalten werden, indem mit einer linearen Skala oder
dergleichen, der Absolutwert der Position abgelesen wird, an
der die linke Armeinheit 52 angehalten hat.
Dies ist schematisch in Fig. 30 gezeigt. Das heißt, Fig. 30
ist eine schematische Draufsicht einer Anordnung, bei der die
Länge eines Tiefdruckzylinder unter Verwenden einer linearen
Skala 180 gemessen wird. In Fig. 30 ist die lineare Skala
180 parallel zu der Querrichtung angeordnet, in die die linke
Armeinheit 52 bewegt werden soll, und ist so angeordnet, daß
die Anhalteposition der linken Armeinheit 52 gemessen wird.
Genauer hat die linke Armeinheit 52 eine Lesevorrichtung 181
zum Ablesen einer Teilung der linearen Skala 180. Diese
Lesevorrichtung 181 ist so angeordnet, daß sie den Absolutwert
der Anhalteposition der linken Armeinheit 52 basierend auf der
ersten Referenzposition abliest. Hier bezieht sich die
Anhalteposition der linken Armeinheit 52 auf die Position des
Antriebselementes 95, das in Kontakt mit der linken Endfläche
des Tiefdruckzylinders S kommt. In der Ausführungsform der
Fig. 30 ist der ursprüngliche Punkt der linearen Skala 180
auf die erste Referenzposition eingerichtet, die die Position
der Regulierplatte 38 ist. Demgemäß ist der Absolutwert, der
von der Lesevorrichtung 181 gelesen wird, gleich der Länge des
Tiefdruckzylinders S. Jedoch wird der ursprüngliche Punkt der
linearen Skala nicht notwendigerweise auf die erste Referenz
position eingestellt, und die Länge des Tiefdruckzylinders S
kann basierend auf einer Differenz zwischen der Armanhaltepo
sition und der ersten Referenzposition berechnet werden.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist eine
Transportvorrichtung für einen Tiefdruckzylinder diskutiert
worden. Jedoch können zum Transportieren nicht nur eines
Tiefdruckzylinders, sondern auch eines anderen Gegenstandes,
die Transportvorrichtungen der vorliegenden Erfindung verwen
det werden, mit der Anordnung, die insbesondere mit Bezug auf
die Fig. 5, 6, 8, 9, 10 und 11 diskutiert worden ist und
die genauer aus den Armbasiselementen 53, den Gleitarmelemen
ten 54, die auf den Armbasiselementen 53 gleiten können, den
Tragblöcken 55, die auf den Gleitarmelementen 54 gleiten
können, und den Motoren 61 und den Ketten 62 zum Verschieben
der Gleitarmelemente 54 und der Tragblöcke 55 gebildet ist.
Zum Beispiel kann, indem die Form der Tragfläche jedes
Tragblockes 55 an einen Gegenstand, der transportiert werden
soll, angepaßt wird, die Transportvorrichtung nicht nur auf
einen Tiefdruckzylinder angewendet werden, sondern auch auf
eine Druckplatte, einen Materialblock, der bearbeitet werden
soll, eine mechanische Einheit oder dergleichen.
Das Vorangehende ist in genauen Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung diskutiert worden. Jedoch sind die
vorangehenden Ausführungsformen lediglich veranschaulichende
Beispiele zum Offenbaren der technischen Natur der vorliegen
den Erfindung, und die vorliegende Erfindung sollte nicht in
einem engen Sinne interpretiert werden, indem sie nur auf
diese praktischen Beispiele beschränkt ist. Vielmehr sollte
der wahre Gedanke und Rahmen der vorliegenden Erfindung nur
durch die beigefügten Ansprüche begrenzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Lagervorrichtung
2 Transportvorrichtung
3 Graviermaschine
4 Bett
5 Erste Konuseinheit
6 Zweite Konuseinheit
7 Stationärer Konus
8 Antriebsvorrichtung
9 Bewegbarer Konus
10 Bewegungsvorrichtung
11 Gravierkopf
12 Prüfkamera
16 Rahmen
17, 17a Halteständer
18 Kettenzahnrad
19 Kettenzahnrad
20 Kette
21 Welle
22 Motor
23 Kette
24 Zahnrad
25 Hängestifte
30 Platte
31 Hängeplatte
32 Greifloch
33 Stationärer Halteabschnitt
34 Bewegbarer Halteabschnitt
35 Bein
36 Halteständer
37 Tragfläche
38 Regulierplatte
39 Bein
40 Halteständer
41 Tragfläche
42 Führungsnut
43 Hebel
44 Skala
45 Anzeiger
46 Raum
50 Rahmen
51 Rechte Armeinheit
52 Linke Armeinheit
53 Armbasiselement
54 Gleitarmelement
55, 55L, 55S Tragblock
56 Kopplungselement
57 Bewegbarer Rahmen
58 Kopplungselement
59 Gleitführungen
60 Gleitführung
61 Motor
62 Kette
63 Zahnrad
64 Zahnrad
65 Antriebszahnrad
66 Spannungseinstellzahnrad
67 Zahnrad
68 Zahnrad
70 Schalter
72, 72A Stifteinheit
73, 73A Stifteinheit
74, 74A Greifloch
75, 75B Greifloch
76, 76A Stift
77 Luftzylinder
78 Verbindung
79, 79A Stift
80 Luftzylinder
81 Verbindung
82 Stifteinheit
83 Stift
84 Luftzylinder
85 Verbindung
86 Greifloch
87 Greifloch
91 Montagefläche
92 Ausnehmungsnut
93 Lichtprojizierendes Sensorelement
94 Lichtempfangendes Sensorelement
95 Antriebselement
96 Drehpunkt
97 Lichtschattenplatte
98 Sensor
100 Sensor
101 Sensor
102 Lichtprojizierendes Element
103 Lichtempfangendes Element
104 Durchgangssensor
105 Lichtemittierendes Element
111 Schraubenwelle
112 Schraubenwelle
113 Innengewinde
114 Innengewinde
115 Kegelgetriebe
116 Kegelgetriebe
117 Schiebewelle
118 Kegelgetriebe
119 Kegelgetriebe
120 L-Form-Getriebe
121 Motor
122 Welle
123 Ritzel
124 Zahnstange
125 Zahnrad
126 Motor
127 Mutter
128 Lineare Führungen für die vertikale Bewegung
129 Obere lineare Führungen
130 Untere lineare Führung
140 Schiebevorrichtung
141 Luftzylinder
142 Gleitverschiebbare Stange
143 Schiebestück
144 Kerbe
151 Schienen
152 Bodenfläche
153 Ständerplatte
154 Beine
155 Greifstücke
156 Stift
157 Pedal
159 Stoßabsorbierer
160 Schraubenwelle
161 Innengewinde
162 Motor
170 Dateneingabeeinheit
171 Datenausgabeeinheit
172 Bus
173 Arbeitseinheit
180 Lineare Skala
181 Lesevorrichtung
200 Programm
2 Transportvorrichtung
3 Graviermaschine
4 Bett
5 Erste Konuseinheit
6 Zweite Konuseinheit
7 Stationärer Konus
8 Antriebsvorrichtung
9 Bewegbarer Konus
10 Bewegungsvorrichtung
11 Gravierkopf
12 Prüfkamera
16 Rahmen
17, 17a Halteständer
18 Kettenzahnrad
19 Kettenzahnrad
20 Kette
21 Welle
22 Motor
23 Kette
24 Zahnrad
25 Hängestifte
30 Platte
31 Hängeplatte
32 Greifloch
33 Stationärer Halteabschnitt
34 Bewegbarer Halteabschnitt
35 Bein
36 Halteständer
37 Tragfläche
38 Regulierplatte
39 Bein
40 Halteständer
41 Tragfläche
42 Führungsnut
43 Hebel
44 Skala
45 Anzeiger
46 Raum
50 Rahmen
51 Rechte Armeinheit
52 Linke Armeinheit
53 Armbasiselement
54 Gleitarmelement
55, 55L, 55S Tragblock
56 Kopplungselement
57 Bewegbarer Rahmen
58 Kopplungselement
59 Gleitführungen
60 Gleitführung
61 Motor
62 Kette
63 Zahnrad
64 Zahnrad
65 Antriebszahnrad
66 Spannungseinstellzahnrad
67 Zahnrad
68 Zahnrad
70 Schalter
72, 72A Stifteinheit
73, 73A Stifteinheit
74, 74A Greifloch
75, 75B Greifloch
76, 76A Stift
77 Luftzylinder
78 Verbindung
79, 79A Stift
80 Luftzylinder
81 Verbindung
82 Stifteinheit
83 Stift
84 Luftzylinder
85 Verbindung
86 Greifloch
87 Greifloch
91 Montagefläche
92 Ausnehmungsnut
93 Lichtprojizierendes Sensorelement
94 Lichtempfangendes Sensorelement
95 Antriebselement
96 Drehpunkt
97 Lichtschattenplatte
98 Sensor
100 Sensor
101 Sensor
102 Lichtprojizierendes Element
103 Lichtempfangendes Element
104 Durchgangssensor
105 Lichtemittierendes Element
111 Schraubenwelle
112 Schraubenwelle
113 Innengewinde
114 Innengewinde
115 Kegelgetriebe
116 Kegelgetriebe
117 Schiebewelle
118 Kegelgetriebe
119 Kegelgetriebe
120 L-Form-Getriebe
121 Motor
122 Welle
123 Ritzel
124 Zahnstange
125 Zahnrad
126 Motor
127 Mutter
128 Lineare Führungen für die vertikale Bewegung
129 Obere lineare Führungen
130 Untere lineare Führung
140 Schiebevorrichtung
141 Luftzylinder
142 Gleitverschiebbare Stange
143 Schiebestück
144 Kerbe
151 Schienen
152 Bodenfläche
153 Ständerplatte
154 Beine
155 Greifstücke
156 Stift
157 Pedal
159 Stoßabsorbierer
160 Schraubenwelle
161 Innengewinde
162 Motor
170 Dateneingabeeinheit
171 Datenausgabeeinheit
172 Bus
173 Arbeitseinheit
180 Lineare Skala
181 Lesevorrichtung
200 Programm
Claims (30)
1. Tiefdruck-Graviersystem zum Gravieren einer Umfangsfläche
eines Tiefdruckzylinders, mit:
einer Graviermaschine (3) zum Gravieren einer Umfangs fläche eines Tiefdruckzylinders, während der Tiefdruckzylinder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, wobei seine beiden Enden gehalten werden; und
einer Lagervorrichtung (1) zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern; gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (2) zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine (3) und der Lagervorrichtung (1).
einer Graviermaschine (3) zum Gravieren einer Umfangs fläche eines Tiefdruckzylinders, während der Tiefdruckzylinder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, wobei seine beiden Enden gehalten werden; und
einer Lagervorrichtung (1) zum Lagern einer Vielzahl von Tiefdruckzylindern; gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (2) zum Transportieren eines Tiefdruckzylinders zwischen der Graviermaschine (3) und der Lagervorrichtung (1).
2. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) umfaßt:
wenigstens zwei Arme (51, 52) zum Halten eines Tiefdruck zylinders von unten her;
eine Vertikal-Antriebseinrichtung (111, 112, 113, 114, 121) zum vertikalen Bewegen der Arme (51, 52), um den Tief druckzylinder vertikal zu bewegen;
eine Horizontal-Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen der Arme (51, 52) in einer ersten horizontalen Richtung, um somit den Tiefdruckzylinder zwischen der Lager vorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zu transportieren; und
eine Orthogonal-Antriebseinrichtung (57, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen von wenigstens einem der Arme (51, 52) in einer zweiten horizontalen Richtung, die orthogonal zu der ersten horizontalen Richtung ist, derart, daß ein Abstand zwischen den beiden Armen (51, 52) geändert wird.
wenigstens zwei Arme (51, 52) zum Halten eines Tiefdruck zylinders von unten her;
eine Vertikal-Antriebseinrichtung (111, 112, 113, 114, 121) zum vertikalen Bewegen der Arme (51, 52), um den Tief druckzylinder vertikal zu bewegen;
eine Horizontal-Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen der Arme (51, 52) in einer ersten horizontalen Richtung, um somit den Tiefdruckzylinder zwischen der Lager vorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zu transportieren; und
eine Orthogonal-Antriebseinrichtung (57, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen von wenigstens einem der Arme (51, 52) in einer zweiten horizontalen Richtung, die orthogonal zu der ersten horizontalen Richtung ist, derart, daß ein Abstand zwischen den beiden Armen (51, 52) geändert wird.
3. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (1) umfaßt:
eine Vielzahl von Halteständern (17), auf die Tiefdruck zylinder gelegt werden, derart, daß ihre Achsen sich im wesentlichen horizontal erstrecken; und
einen Haltemechanismus (18, 19, 20, 25) zum Halten der Vielzahl von Halteständern (17) nach Art einer Umlauf-Anord nung.
eine Vielzahl von Halteständern (17), auf die Tiefdruck zylinder gelegt werden, derart, daß ihre Achsen sich im wesentlichen horizontal erstrecken; und
einen Haltemechanismus (18, 19, 20, 25) zum Halten der Vielzahl von Halteständern (17) nach Art einer Umlauf-Anord nung.
4. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jeder der Halteständer (17) wenigstens zwei Halteab schnitte (33, 34) umfaßt, die in Kontakt mit einem Teil der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders kommen, der sich auf dem Halteständer befindet, um somit den Tiefdruckzylinder zu halten;
jeder der Halteständer (17) derart angeordnet ist, daß unter dem Tiefdruckzylinder, wenn er von den Halteabschnitten (33, 34) gehalten wird, ein Raum (46) definiert ist, in den wenigstens einer der Arme (51, 52), die entsprechend ausgelegt sind, eintreten kann; und
wenigstens einer der Halteabschnitte (33, 34) auf dem Halteständer (17) horizontal bewegbar ist.
jeder der Halteständer (17) wenigstens zwei Halteab schnitte (33, 34) umfaßt, die in Kontakt mit einem Teil der Umfangsfläche eines Tiefdruckzylinders kommen, der sich auf dem Halteständer befindet, um somit den Tiefdruckzylinder zu halten;
jeder der Halteständer (17) derart angeordnet ist, daß unter dem Tiefdruckzylinder, wenn er von den Halteabschnitten (33, 34) gehalten wird, ein Raum (46) definiert ist, in den wenigstens einer der Arme (51, 52), die entsprechend ausgelegt sind, eintreten kann; und
wenigstens einer der Halteabschnitte (33, 34) auf dem Halteständer (17) horizontal bewegbar ist.
5. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Graviermaschine (3) ein Paar
Konuseinheiten (5, 6) zum Halten eines Tiefdruckzylinders, der
an seinen beiden Enden von den Konuseinheiten (5, 6) gehalten
wird, aufweist,
wobei eine Konuseinheit (6) einen Konus (9), der an einem Ende eines Tiefdruckzylinders angreift, und Konusantriebsein richtungen (10) zum Bewegen des Konus (9) in Richtung auf die andere Konuseinheit (5) und von ihr weg aufweist,
wobei die andere Konuseinheit (5) einen Konus (7), der an dem anderen Ende des Tiefdruckzylinders angreift, und eine Ausstoßeinheit (140) zum Abstoßen des Tiefdruckzylinders, der mit dem Konus (7) in Eingriff ist, in eine Richtung, bei der der Tiefdruckzylinder von dem Konus (7) freigesetzt wird, aufweist.
wobei eine Konuseinheit (6) einen Konus (9), der an einem Ende eines Tiefdruckzylinders angreift, und Konusantriebsein richtungen (10) zum Bewegen des Konus (9) in Richtung auf die andere Konuseinheit (5) und von ihr weg aufweist,
wobei die andere Konuseinheit (5) einen Konus (7), der an dem anderen Ende des Tiefdruckzylinders angreift, und eine Ausstoßeinheit (140) zum Abstoßen des Tiefdruckzylinders, der mit dem Konus (7) in Eingriff ist, in eine Richtung, bei der der Tiefdruckzylinder von dem Konus (7) freigesetzt wird, aufweist.
6. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrich tung (1) und der Graviermaschine (3) angeordnet ist; und
das System weiterhin ein Führungselement (151) zum Führen der Transportvorrichtung (2) zu einer zurückgezogenen Position aufweist, in die die Transportvorrichtung (2) aus einer Position zurückgezogen wird, in der die Transportvor richtung (2) zwischen der Graviermaschine (3) und der Lager vorrichtung (1) angeordnet ist;
so daß die Transportvorrichtung (2) zwischen der Posi tion, in der die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zum Transpor tieren eines Tiefdruckzylinders angeordnet ist, und der zurückgezogenen Position, in die die Transportvorrichtung (2) zurückgezogen wird, bewegbar ist.
die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrich tung (1) und der Graviermaschine (3) angeordnet ist; und
das System weiterhin ein Führungselement (151) zum Führen der Transportvorrichtung (2) zu einer zurückgezogenen Position aufweist, in die die Transportvorrichtung (2) aus einer Position zurückgezogen wird, in der die Transportvor richtung (2) zwischen der Graviermaschine (3) und der Lager vorrichtung (1) angeordnet ist;
so daß die Transportvorrichtung (2) zwischen der Posi tion, in der die Transportvorrichtung (2) zwischen der Lagervorrichtung (1) und der Graviermaschine (3) zum Transpor tieren eines Tiefdruckzylinders angeordnet ist, und der zurückgezogenen Position, in die die Transportvorrichtung (2) zurückgezogen wird, bewegbar ist.
7. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Graviermaschine (3) mehrfach vorliegt und die mehreren Graviermaschinen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Graviermaschinen (3), die in Reihe angeordnet sind, angeordnet ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Graviermaschine (3) zugewandt sein kann, so daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Graviermaschine (3) und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
die Graviermaschine (3) mehrfach vorliegt und die mehreren Graviermaschinen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Graviermaschinen (3), die in Reihe angeordnet sind, angeordnet ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Graviermaschine (3) zugewandt sein kann, so daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Graviermaschine (3) und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
8. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagervorrichtung (1) mehrfach vorgesehen ist und die mehreren Lagervorrichtungen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Lagervorrichtungen (1), die in Reihe angeordnet sind, angeord net ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Lagervorrichtung (1) zugewandt sein kann, derart, daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Lagervorrichtung und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
die Lagervorrichtung (1) mehrfach vorgesehen ist und die mehreren Lagervorrichtungen (3) in Reihe angeordnet sind,
ein Führungselement (151) parallel zu den mehreren Lagervorrichtungen (1), die in Reihe angeordnet sind, angeord net ist und
die Transportvorrichtung (2) entlang dem Führungselement (151) bewegbar ist und einer vorbestimmten Lagervorrichtung (1) zugewandt sein kann, derart, daß ein Tiefdruckzylinder zwischen der vorbestimmten Lagervorrichtung und der Transportvorrichtung (2) bewegt wird.
9. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2)
einen Arm (51, 52) zum Tragen, wobei von unten her
gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der derart liegt, daß
sich seine Achse horizontal erstreckt;
eine Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen des Arms (51, 52) in einer Richtung von oben nach unten, in der der Tiefdruckzylinder vertikal bewegt wird, in einer horizontalen Transportrichtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders;
eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98), die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders angeordnet ist;
eine Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) zum Steuern, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, der Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
eine Recheneinrichtung (S26) zum Berechnen einer Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Verhalten des Arms (52) aufweist.
eine Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) zum Bewegen des Arms (51, 52) in einer Richtung von oben nach unten, in der der Tiefdruckzylinder vertikal bewegt wird, in einer horizontalen Transportrichtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders;
eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98), die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders angeordnet ist;
eine Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) zum Steuern, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm gehalten wird, der Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
eine Recheneinrichtung (S26) zum Berechnen einer Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Verhalten des Arms (52) aufweist.
10. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung weiterhin
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Referenzposition, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders getrennt ist, in Richtung auf die zweite Endfläche des Tiefdruckzylinders; aufweist und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (52, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders, basierend auf einem Bewegungs betrag in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders des Armes (52), der von der Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) bewegt worden ist, auf Daten der ersten Referenzposition, die von der Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, und auf Daten der zweiten Referenzposition, die von der Einstellein richtung (200) eingestellt worden sind, berechnet.
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Referenzposition, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders getrennt ist, in Richtung auf die zweite Endfläche des Tiefdruckzylinders; aufweist und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (52, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders, basierend auf einem Bewegungs betrag in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders des Armes (52), der von der Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) bewegt worden ist, auf Daten der ersten Referenzposition, die von der Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, und auf Daten der zweiten Referenzposition, die von der Einstellein richtung (200) eingestellt worden sind, berechnet.
11. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) weiter
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand, der größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, aufweist; und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der Richtung des Tief druckzylinders aus der zweiten Referenzposition in die erste Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat,
daß die Transportvorrichtung (2) weiter eine Positionser fassungseinrichtung (180, 18) zum Erfassen einer Position in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, in der der Arm (52) angehalten worden ist, umfaßt und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der ersten Referenzposition und auf der Position, in der der Arm (52) angehalten hat, berechnet.
eine Einrichtung (200) zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die zu einer Endfläche des Tiefdruckzylinders in Bezug steht, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt; und
eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand, der größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, aufweist; und wobei
die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so angeordnet ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der Richtung des Tief druckzylinders aus der zweiten Referenzposition in die erste Referenzposition bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat,
daß die Transportvorrichtung (2) weiter eine Positionser fassungseinrichtung (180, 18) zum Erfassen einer Position in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, in der der Arm (52) angehalten worden ist, umfaßt und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der ersten Referenzposition und auf der Position, in der der Arm (52) angehalten hat, berechnet.
12. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tiefdruckzylinder, bevor er von dem Arm (51,
52) gehalten wird, in die Lagervorrichtung (1) gelegt wird,
die in einer vorbestimmten Lagebeziehung in bezug auf die
Transportvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei der Tiefdruck
zylinder so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal
erstreckt,
daß die Lagervorrichtung (1) eine Reguliereinrichtung (38) zum Einstellen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders umfaßt,
daß die Transportvorrichtung (2) weiterhin eine Einrich tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die durch die Reguliereinrichtung (38) eingestellt worden ist, und eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, auf weist,
daß die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so ausgelegt ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition heraus bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf dem Armverhalten und wenigstens einem der Daten der ersten Referenzposition und der Daten der zweiten Referenzposition berechnet.
daß die Lagervorrichtung (1) eine Reguliereinrichtung (38) zum Einstellen einer Endfläche des Tiefdruckzylinders umfaßt,
daß die Transportvorrichtung (2) weiterhin eine Einrich tung zum Erkennen, als eine erste Referenzposition, einer Position, die durch die Reguliereinrichtung (38) eingestellt worden ist, und eine Einrichtung (200) zum Einstellen, als eine zweite Referenzposition, einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Referenzposition in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders getrennt ist, auf weist,
daß die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) so ausgelegt ist, daß sie, bevor der Tiefdruckzylinder von dem Arm (51, 52) gehalten wird, die Antriebseinrichtung (57, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124, 125, 126) derart steuert, daß der Arm (52) in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders aus der zweiten Referenzposition heraus bewegt und dann angehalten wird, wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat, und
daß die Recheneinrichtung (S26) so ausgelegt ist, daß sie die Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf dem Armverhalten und wenigstens einem der Daten der ersten Referenzposition und der Daten der zweiten Referenzposition berechnet.
13. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (51, 52) vorgesehen
sind,
daß die beiden Arme (51, 52) nebeneinander in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders angeordnet sind,
daß die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) an einem der beiden Arme (51, 52) angeordnet ist, der von der ersten Referenzposition entfernter liegt, und
daß nur der Arm (52), an dem die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) angeordnet ist, und der von der ersten Referenzposi tion entfernter ist, durch die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) in der ersten axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt wird.
daß die beiden Arme (51, 52) nebeneinander in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders angeordnet sind,
daß die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) an einem der beiden Arme (51, 52) angeordnet ist, der von der ersten Referenzposition entfernter liegt, und
daß nur der Arm (52), an dem die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) angeordnet ist, und der von der ersten Referenzposi tion entfernter ist, durch die Meßsteuereinrichtung (S24, S25, S26) in der ersten axialen Richtung des Tiefdruckzylinders bewegt wird.
14. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
einen Arm (51, 52) zum Tragen, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, wobei sich seine Achse horizontal erstreckt;
eine Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen des Armes (51, 52) in einer horizontalen Transport richtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt;
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (S35, S39) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der der Tiefdruckzylinder in der horizontalen Transportrichtung transportiert wird;
eine Erfassungseinrichtung (104) zum Erfassen, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die horizontale Transportrichtung des Tiefdruckzylinders schnei det; und
eine Arbeitseinrichtung (S95) zum Berechnen eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf (i) einer Zeitdauer, während der der Tiefdruckzylinder, wie es von der Erfassungseinrichtung erfaßt wird, auf der Erfassungslinie vorliegt, und (ii) der Tiefdruckzylinder-Transportgeschwindig keit, von der Geschwindigkeitssteuereinrichtung gesteuert.
einen Arm (51, 52) zum Tragen, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, wobei sich seine Achse horizontal erstreckt;
eine Antriebseinrichtung (61, 62, 63, 64, 67, 68) zum Bewegen des Armes (51, 52) in einer horizontalen Transport richtung, die orthogonal zu einer axialen Richtung des Tiefdruckzylinders liegt;
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (S35, S39) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der der Tiefdruckzylinder in der horizontalen Transportrichtung transportiert wird;
eine Erfassungseinrichtung (104) zum Erfassen, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die horizontale Transportrichtung des Tiefdruckzylinders schnei det; und
eine Arbeitseinrichtung (S95) zum Berechnen eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf (i) einer Zeitdauer, während der der Tiefdruckzylinder, wie es von der Erfassungseinrichtung erfaßt wird, auf der Erfassungslinie vorliegt, und (ii) der Tiefdruckzylinder-Transportgeschwindig keit, von der Geschwindigkeitssteuereinrichtung gesteuert.
15. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
einen ersten und einen zweiten Arm (51, 52) zum Transpor tieren, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruck zylinders, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt, wobei jeder Arm (51, 52) eine Tragfläche zum Halten des Tiefdruckzylinders hat, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52); und
Arbeitssteuereinrichtungen (S30, S31, S32, S33, S34, S35, 536, S37, S38, S39) zum Bewirken, daß, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, der erste und zweite Arm (51, 52) den Tiefdruckzylinder transportieren, und zum Bewirken, daß, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders kleiner ist als der vorbestimmte Wert, nur der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder transportiert.
einen ersten und einen zweiten Arm (51, 52) zum Transpor tieren, wobei von unten her gehalten wird, eines Tiefdruck zylinders, der so gelegt ist, daß sich seine Achse horizontal erstreckt, wobei jeder Arm (51, 52) eine Tragfläche zum Halten des Tiefdruckzylinders hat, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52); und
Arbeitssteuereinrichtungen (S30, S31, S32, S33, S34, S35, 536, S37, S38, S39) zum Bewirken, daß, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, der erste und zweite Arm (51, 52) den Tiefdruckzylinder transportieren, und zum Bewirken, daß, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders kleiner ist als der vorbestimmte Wert, nur der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder transportiert.
16. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Arm (51) in einer Richtung nach oben
und unten bewegbar ist, um den Tiefdruckzylinder vertikal zu
bewegen, und in einer horizontalen Richtung, die zu der
axialen Richtung des Tiefdruckzylinder orthogonal ist, um den
Tiefdruckzylinder zu transportieren, und
daß der zweite Arm (52) in einer Richtung nach oben und unten bewegbar ist, um den Tiefdruckzylinder vertikal zu bewegen, in einer horizontalen Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders ist, um den Tiefdruck zylinder zu transportieren, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, um einen Abstand zwischen dem ersten Arm (51) und dem zweiten Arm (52) einzustellen.
daß der zweite Arm (52) in einer Richtung nach oben und unten bewegbar ist, um den Tiefdruckzylinder vertikal zu bewegen, in einer horizontalen Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders ist, um den Tiefdruck zylinder zu transportieren, und in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, um einen Abstand zwischen dem ersten Arm (51) und dem zweiten Arm (52) einzustellen.
17. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arbeitssteuereinrichtung (S30, S31, S32,
S33, S34, S35, S36, S37, S38, S39) so ausgelegt ist, daß sie
den ersten und zweiten Arm (51, 52) vertikal und horizontal
synchron zueinander bewegt, wenn der Tiefdruckzylinder
transportiert wird.
18. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) aufweist:
ein Armbasiselement (53), das in einer Transportrichtung langgestreckt verläuft;
ein Gleitarmelement (54), das auf dem Armbasiselement (53) angeordnet ist, das in der Transportrichtung langge streckt verläuft und das in der Transportrichtung auf dem Armbasiselement (53) gleiten kann;
einen Tragblock (55), der auf dem Gleitarmelement (54) angeordnet ist, der in der Transportrichtung auf dem Gleitarm element (54) gleiten kann und auf den ein Tiefdruckzylinder gelegt werden soll;
erste und zweite Bewegungsräder (63, 64), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Armbasisele mentes (53) angeordnet sind;
dritte und vierte Bewegungsräder (67, 68), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Gleitarmele mentes (54) angeordnet sind;
einen Endlos-Kopplungskörper (62), der auf dem ersten, zweiten, dritten, vierten und ersten Bewegungsrad (63, 64, 67, 68, 63) in dieser Reihenfolge in der Form einer Ziffer "8" angeordnet ist, wobei Teile des Endlos-Kopplungskörpers (62) an dem Tragblock (55) festgelegt sind;
eine Antriebseinrichtung (61), die in einen Teil des Kopplungskörpers (62) zum kreisförmigen Bewegen desselben wahlweise in die eine oder die andere Richtung greift;
eine Arm-Gleitverhinderungseinrichtung (72, 73, 74, 75), die zwischen das Armbasiselement (53) und das Gleitarmelement (54) geschaltet ist, um zu verhindern, daß das Gleitarmelement (54) auf dem Armbasiselement (53) gleitet; und
eine Block-Gleitverhinderungseinrichtung (82, 86, 87), die zwischen das Gleitarmelement (54) und den Tragblock (55) geschaltet sind, um zu verhindern, daß der Tragblock (55) auf dem Gleitarmelement (54) gleitet.
ein Armbasiselement (53), das in einer Transportrichtung langgestreckt verläuft;
ein Gleitarmelement (54), das auf dem Armbasiselement (53) angeordnet ist, das in der Transportrichtung langge streckt verläuft und das in der Transportrichtung auf dem Armbasiselement (53) gleiten kann;
einen Tragblock (55), der auf dem Gleitarmelement (54) angeordnet ist, der in der Transportrichtung auf dem Gleitarm element (54) gleiten kann und auf den ein Tiefdruckzylinder gelegt werden soll;
erste und zweite Bewegungsräder (63, 64), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Armbasisele mentes (53) angeordnet sind;
dritte und vierte Bewegungsräder (67, 68), die jeweils in der Nähe des einen und des anderen Längsendes des Gleitarmele mentes (54) angeordnet sind;
einen Endlos-Kopplungskörper (62), der auf dem ersten, zweiten, dritten, vierten und ersten Bewegungsrad (63, 64, 67, 68, 63) in dieser Reihenfolge in der Form einer Ziffer "8" angeordnet ist, wobei Teile des Endlos-Kopplungskörpers (62) an dem Tragblock (55) festgelegt sind;
eine Antriebseinrichtung (61), die in einen Teil des Kopplungskörpers (62) zum kreisförmigen Bewegen desselben wahlweise in die eine oder die andere Richtung greift;
eine Arm-Gleitverhinderungseinrichtung (72, 73, 74, 75), die zwischen das Armbasiselement (53) und das Gleitarmelement (54) geschaltet ist, um zu verhindern, daß das Gleitarmelement (54) auf dem Armbasiselement (53) gleitet; und
eine Block-Gleitverhinderungseinrichtung (82, 86, 87), die zwischen das Gleitarmelement (54) und den Tragblock (55) geschaltet sind, um zu verhindern, daß der Tragblock (55) auf dem Gleitarmelement (54) gleitet.
19. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der ersten bis vierten Bewegungsräder (63,
64, 67, 68) ein Zahnrad ist und der Kopplungskörper (62) eine
Kette ist.
20. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung (72,
73, 74, 75) eine Einrichtung aufweist, um zu verhindern, daß
das Gleitelement (54) gleitet, wenn sich das Gleitarmelement
(54) in einer vorderen Position befindet, wobei sich das
Gleitarmelement (54) in eine vorbestimmte Position in der Nähe
eines Endes des Armbasiselementes (53) bewegt hat, wenn sich
das Gleitarmelement (54) in einer rückwärtigen Position
befindet, wobei sich das Gleitarmelement (54) in eine vorbe
stimmte Position in der Nähe des anderen Endes des Armbasis
elementes (53) bewegt hat, und wenn das Gleitarmelement (54)
sich in einer vorbestimmten Zwischenposition zwischen der
vorderen Position und der rückwärtigen Position befindet.
21. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung aufweist:
Greifstifte (76, 79), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind und die aus dem Armbasiselement (53) hervorstehen und in dieses zurückgezogen werden können; und
Greiflöcher (74, 75), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76, 79) aufnehmen, die von dem Armbasiselement (53) hervorstehen.
Greifstifte (76, 79), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe des einen und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind und die aus dem Armbasiselement (53) hervorstehen und in dieses zurückgezogen werden können; und
Greiflöcher (74, 75), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76, 79) aufnehmen, die von dem Armbasiselement (53) hervorstehen.
22. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arm-Gleitverhinderungseinrichtung aufweist:
Greifstifte (76A, 79A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) angeordnet sind und die aus dem Gleitarmelement (54) hervorstehen und in es hineingezogen werden können; und
Greiflöcher (74A, 75A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind, und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76A, 79A) aufnehmen, die von dem Gleitarmelement (54) hervorstehen.
Greifstifte (76A, 79A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarmelementes (54) angeordnet sind und die aus dem Gleitarmelement (54) hervorstehen und in es hineingezogen werden können; und
Greiflöcher (74A, 75A), die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Armbasiselementes (53) angeordnet sind, und die so angeordnet sind, daß sie die Greifstifte (76A, 79A) aufnehmen, die von dem Gleitarmelement (54) hervorstehen.
23. Tiefdruck-Graviersystem nach einem der Ansprüche 18 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Block-Gleitverhinderungs
einrichtung (82, 86, 87) eine Verhinderungseinrichtung
aufweist, um zu verhindern, daß der Tragblock (55) gleitet,
wenn der Tragblock (55) sich in einer vorderen Position
befindet, wobei sich der Tragblock (55) in eine vorbestimmte
Position in der Nähe eines Endes des Gleitarmelementes (54)
verschoben hat, und wenn sich der Tragblock (55) in einer
rückwärtigen Position befindet, wobei sich der Tragblock (55)
in eine vorbestimmte Position in der Nähe des anderen Endes
des Gleitarmelementes (54) verschoben hat.
24. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Block-Gleitverhinderungseinrichtung (82, 86,
87) aufweist:
einen Greifstift, der an dem Tragblock (55) angeordnet ist und der aus dem Tragblock (55) hervorstehen und ihn zurückgezogen werden kann; und
Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarm elementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie den Greifstift aufnehmen, der von dem Tragblock (55) hervorsteht.
einen Greifstift, der an dem Tragblock (55) angeordnet ist und der aus dem Tragblock (55) hervorstehen und ihn zurückgezogen werden kann; und
Greiflöcher, die jeweils an vorbestimmten Positionen jeweils in der Nähe eines und des anderen Endes des Gleitarm elementes (54) ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß sie den Greifstift aufnehmen, der von dem Tragblock (55) hervorsteht.
25. Verfahren zum Messen eines Tiefdruckzylinders, wenn der
Tiefdruckzylinder mit Hilfe eines bewegbaren Armes (51, 52)
gehalten und transportiert wird, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Anordnen von Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtungen (95, 97, 98, 104), die so angeordnet sind, daß sie relativ mit Bezug auf einen Tiefdruckzylinder im Weg einer Bewegung des Armes (51, 52) zum Halten und Transportieren des Tiefdruckzy linders angeordnet sind; und
Ausmessen des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Ausgangssignal der Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104).
Anordnen von Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtungen (95, 97, 98, 104), die so angeordnet sind, daß sie relativ mit Bezug auf einen Tiefdruckzylinder im Weg einer Bewegung des Armes (51, 52) zum Halten und Transportieren des Tiefdruckzy linders angeordnet sind; und
Ausmessen des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Ausgangssignal der Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104).
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (52) in drei Richtungen bewegbar ist, einschließlich
einer Richtung nach oben und nach unten, in die ein Tiefdruck
zylinder, der mit seiner Achse derart, daß sie sich horizontal
erstreckt, aufgelegt ist, vertikal bewegt werden soll, einer
horizontalen Transportrichtung orthogonal zu einer axialen
Richtung des Tiefdruckzylinders und der axialen Richtung des
Tiefdruckzylinders,
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98) umfaßt, die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylin ders angeordnet ist, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt:
den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Armes (52) in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruckzylinders, bevor derselbe von dem Arm (52) transportiert wird;
den Schritt des Anhaltens einer Bewegung des Armes (52), wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
den Schritt des Messens einer Länge des Tiefdruckzylin ders basierend auf einem Verhalten des Arme (52).
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Sensoreinrichtung (95, 97, 98) umfaßt, die an dem Arm (52) zum Erfassen einer Endfläche des Tiefdruckzylin ders angeordnet ist, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt:
den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Armes (52) in Richtung auf das andere Ende des Tiefdruckzylinders, bevor derselbe von dem Arm (52) transportiert wird;
den Schritt des Anhaltens einer Bewegung des Armes (52), wenn die Sensoreinrichtung (95, 97, 98) die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders erfaßt hat; und
den Schritt des Messens einer Länge des Tiefdruckzylin ders basierend auf einem Verhalten des Arme (52).
27. Verfahren nach Anspruch 26, weiter gekennzeichnet durch
den Schritt des Einrichtens des Tiefdruckzylinders, wobei
eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht
wird, wobei
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Arms (52) in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders aus einer zweiten Referenzposition, die in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders um einen vorbestimmten Abstand aus der ersten Referenzposition getrennt ist, umfaßt und
der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt das Messen der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Bewegungs betrag des Armes (52) in der axialen Richtung des Tiefdruck zylinders und der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Referenzposition umfaßt.
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens, in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, des Arms (52) in Richtung auf die andere Endfläche des Tiefdruckzylinders aus einer zweiten Referenzposition, die in der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders um einen vorbestimmten Abstand aus der ersten Referenzposition getrennt ist, umfaßt und
der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt das Messen der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf einem Bewegungs betrag des Armes (52) in der axialen Richtung des Tiefdruck zylinders und der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Referenzposition umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, weiter gekennzeichnet durch
den Schritt des Einrichtens des Tiefdruckzylinders, wobei
eines seiner Enden in eine erste Referenzposition gebracht
wird, und bei dem
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens des Arms (52) in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders auf die erste Referenzposition zu aus einer zweiten Referenzposition, die in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders um eine vorbestimmte Entfernung getrennt ist, die größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, aus der ersten Referenzposition umfaßt und der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt den Schritt des Erfassens einer Armanhalteposition und den Schritt des Berechnens der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der Armanhalteposition und der ersten Referenzposition umfaßt.
der Armbewegungsschritt den Schritt des Bewegens des Arms (52) in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders auf die erste Referenzposition zu aus einer zweiten Referenzposition, die in axialer Richtung des Tiefdruckzylinders um eine vorbestimmte Entfernung getrennt ist, die größer ist als die Länge des Tiefdruckzylinders, aus der ersten Referenzposition umfaßt und der Tiefdruckzylinder-Längenmeßschritt den Schritt des Erfassens einer Armanhalteposition und den Schritt des Berechnens der Länge des Tiefdruckzylinders basierend auf der Armanhalteposition und der ersten Referenzposition umfaßt.
29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (51, 52) in einer horizontalen Transportrichtung, die
zu der axialen Richtung des Tiefdruckzylinders, der sich
horizontal erstreckt, orthogonal ist, bewegbar ist,
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Erfassungseinrichtung (104) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie erfaßt, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in einer Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung des Tiefdruck zylinders und die horizontale Transportrichtung schneidet, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt: den Schritt des Messens einer Zeitdauer, die erforderlich ist, damit der Tiefdruckzylinder beim horizontalen Transport des Tiefdruck zylinders durch den Arm (51, 52) die Erfassungslinie durch läuft, nachdem der Tiefdruckzylinder begonnen hat, die Erfassungslinie zu durchlaufen; und den Schritt des Berechnens eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf der gemessenen Zeitdauer und eine Armtransportgeschwindigkeit.
daß die Tiefdruckzylinder-Erfassungseinrichtung (95, 97, 98, 104) eine Erfassungseinrichtung (104) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie erfaßt, ob der Tiefdruckzylinder auf einer Erfassungslinie vorliegt oder nicht, die sich in einer Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung des Tiefdruck zylinders und die horizontale Transportrichtung schneidet, und
daß der Tiefdruckzylinder-Meßschritt umfaßt: den Schritt des Messens einer Zeitdauer, die erforderlich ist, damit der Tiefdruckzylinder beim horizontalen Transport des Tiefdruck zylinders durch den Arm (51, 52) die Erfassungslinie durch läuft, nachdem der Tiefdruckzylinder begonnen hat, die Erfassungslinie zu durchlaufen; und den Schritt des Berechnens eines Durchmessers des Tiefdruckzylinders, basierend auf der gemessenen Zeitdauer und eine Armtransportgeschwindigkeit.
30. Verfahren zum Transportieren, wobei von unten her
gehalten wird, eines Tiefdruckzylinders, der so gelegt ist,
daß sich eine seine Achsen horizontal erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anordnens erster und zweiter Arme (51, 52) vorgesehen ist, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52);
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin ders vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Arme (51, 52) benutzt werden, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder an einem Teil in der Nähe eines seiner Enden hält, wobei der zweite Arm (52) den Tiefdruckzy linder an seinem Teil in der Nähe seines anderen Endes hält; und
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin ders vorgesehen ist, wobei nur der erste Arm (51) benutzt wird, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders geringer ist als der vorbestimmte Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruck zylinder an einem Teil in der Nähe seines axialen Mittelab schnitts hält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anordnens erster und zweiter Arme (51, 52) vorgesehen ist, wobei die Tragfläche des ersten Armes (51) breiter ist als die des zweiten Armes (52);
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin ders vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Arme (51, 52) benutzt werden, wenn eine Länge des Tiefdruckzylinders nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruckzylinder an einem Teil in der Nähe eines seiner Enden hält, wobei der zweite Arm (52) den Tiefdruckzy linder an seinem Teil in der Nähe seines anderen Endes hält; und
daß der Schritt des Transportierens des Tiefdruckzylin ders vorgesehen ist, wobei nur der erste Arm (51) benutzt wird, wenn die Länge des Tiefdruckzylinders geringer ist als der vorbestimmte Wert, wobei der erste Arm (51) den Tiefdruck zylinder an einem Teil in der Nähe seines axialen Mittelab schnitts hält.
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