DE69304504T2 - Schablonendruckvorrichtung - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung

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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schablonendrucker und insbesondere einen Schablonendrucker, der austauschbar mehrere Druckfarbstoffe unterschiedlicher Arten, insbesondere Druckfarbstoffe mit verschiedenen Farben verwenden kann.
  • Stand der Technik
  • Bei einem Schablonendrucker mit einer einzigen Trommel wird der Druckfarbstoff auf die innere Oberfläche einer zylindrischen Drucktrommel aufgebracht, und Druckpapier wird auf eine Schablonenmasterplattenfolie gedrückt, die um die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel gewickelt ist, indem eine Druckrolle verwendet wird, so daß der gewünschte Schablonendruckvorgang miffels des Druckfarbstoftes auf dem Druckpapier durchgeführt werden kann.
  • Ein Schablonendrucker dieser Art kann mit austauschbaren Drucktrommeln versehen sein, von denen lede selektiv an einem Druckhauptkörper befestigt werden kann, so daß das Schablonendrucken mehrerer Farben durch Austausch der Drucktrommel durchgeführt werden kann. Solch ein Schablonendrucker ist z.B. in der japanischen Patentveröffentlichung (kokoku) Nr.62-28758 beschrieben.
  • Der bei solchen Schablonendruckern verwendete Druckfarbstoff besteht normalerweise aus Emulsionen, die Pigmente, Harz, Lösungsmiffel, Oberflächenreaktionsmiftel und Wasser enthalten, und es ist bekannt, daß die Viskosität des Druckfarbstoffes von der Temperatur abhängt. Die Viskosität des Druckfarbstoffes beeinflußt den auf das Druckpapier beim Schablonendruckvorgang übertragenen Farbstoff, und dies wiederum bewirkt eine Anderung der Druckdichte und anderer Qualitäten (wie der Gleichmäßigkeit der Dichte dunkler Flächen).
  • Im Hinblick auf diese Probleme wurde z.B. in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (kokai) Nr.02-151473 vorgeschlagen, die Druckkräfte bzw. den Druck der Druckrolle auf die Drucktrommel in Abhängigkeit von der Temperatur veränderbar einzustellen, so daß der Schablonendruck mit konstanter Druckdichte unabhangig von der Änderung der Temperatur durchgeführt werden kann.
  • Die Viskosität des Druckfarbstoffes wird nicht nur von der Temperatur, sondern auch von Unterschieden der Zusammensetzungen und den Eigenschaften von Pigmenten, Harzen, Lösungsmitteln, Oberflächenreaktionsmiffeln und dem Wassergehalt beeinflußt. Die Farbe des Druckfarbstoffes und die Art und der Partikeldurchmesser von Pigmenten beeinflußt ebenfalls die Viskosität des Druckfarbstoffes.
  • Außerdem hängt die Schattierungsstärke (die Farbdeckfähigkeit) ledes Pigments von seiner Farbe oder seiner Art ab, und dies beeinflußt ebenfalls die Druckdichte.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf diese Probleme des Standes der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen Schablonendrucker zu schaffen, der einen Schablonendruckvorgang mit konstanter Druckdichte unabhängig von der Art des Druckfarbstoffes, insbesondere der Farbe des Druckfarbstoffes, durchführen kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schablonendrucker zu schaffen, der ein optimales Druckergebnis selbst dann erreicht, wenn die Trommel gegen eine andere zur Anwendung eines Druckfarbstoffes einer anderen Art, insbesonder einer anderen Farbe ausgetauscht wird.
  • Gem. der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Aufgaben durch einen Schablonendrucker gem. Anspruch 1 gelöst. Typischerweise hat der Schablonendrucker zur Durchführung eines Schablonendruckes auf einem Druckpapier durch Andrücken des Druckpapiers mit einer Druckrolle gegen eine Schablonenmasterplattenfolie, die auf einer äußeren Umfangsfläche einer zylindrischen Drucktrommel befestigt ist, bei der Druckfarbstoff zur inneren Oberfläche der Drucktrommel zugeführt wird, eine Druckfarbstoffart- Detektoreinrichtung zur Ermifflung der Art des der inneren Oberfläche der Drucktrommel zugefiihrten Druckfarbstoffes, und eine Druckkraft- Änderungseinrichtung zur variablen Einstellung der Größe des Druckes der Druckrolle, der auf die Drucktrommel entsprechend der Art des Druckfarbstoffes ausgeübt wird, die von der Farbstoffart-Detektoreinrichtung ermittelt wird.
  • Typischerweise ermittelt die Farbstoffart-Detektoreinrichtung die Farbe des Druckfarbstoffes als deren Art, und die Druckkraft-Änderungseinrichtung stellt die Größe des Druckes der Druckrolle auf die Drucktrommel entsprechend der Farbe des Druckfarbstoffes, der von der Farbstoffart-Detektoreinrichtung ermiffelt wird, variabel ein.
  • Gem. einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Art, insbesondere die Farbe des Druckfarbstoffes von der Farbstoffart-Detektoreinrichtung ermittelt, und die Druckkraft der Druckrolle auf die Drucktrommel wird von der Druckkraft-Änderungseinrichtung auf einen optimalen Wert entsprechend dem Ermittlungsergebnis bzw. der Art des Druckfarbstoffes variabel eingestellt. Es ist somit möglich, eine konstante Druckdichte unabhängig von der Art des Druckfarbstoffes, insbesondere der Farbe des Druckfarbstoffes zu erreichen.
  • Gem. einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Drucktrommel an einem Hauptkörper des Schablonendruckers lösbar befestigt, um gegen eine andere Drucktrommel zur Verwendung eines unterschiedlichen Druckfarbstoffes für jede Drucktrommel austauschbar zu sein, und jede Drucktrommel ist mit Schalteinrichtungen versehen, deren Einstellung der Art des Druckfarbstoffes zugeordnet ist, der der Drucktrommel zugeordnet ist und von der Farbstoffart- Detektoreinrichtung ermittelt werden kann, die im Hauptkörper des Schablonendruckers vorgesehen ist. Die Schalteinrichtungen können nicht nur aus Tauchschaltern bestehen, die manuell eingestellt werden, sondern auch aus optischen&sub1; magnetischen oder anderen Codeeinrichtungen, die zuvor codiert und von geeigneten optischen, magnetischen oder anderen Sensoren gelesen werden können. Es ist auch möglich, die tatsächliche Farbe des Druckfarbstoffes durch einen geeigneten optischen Sensor zu ermitteln.
  • Auch ist die Art des Druckfarbstoffes nicht durch die Farbe beschränkt, sondern kann von anderen Eigenschaften des Druckfarbstoffes gebildet werden, die direkt durch einen geeigneten Sensor ermiftelt werden können. Die Eigenschaften des Druckfarbstoffes können aus einem Wert entsprechend der Viskosität des Druckfarbstoffes oder der Opazität des Druckfarbstoffes bestehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 - 5 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Ausführungsform des Schablonendruckers gem. der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf einen Schoblonendrucker, der mit der Funktion der Herstellung von Masterplatten ausgestaffet ist;
  • Fig. 2 eine Rückansicht der Ausführungsform der Druckrollen-Antriebseinheit, die beim Schablonendrucker gem. der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der austauschbaren Drucktrommel, die beim Schablonendrucker gem. der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild, aus dem eine Ausführungsform der Steuereinheit für den Schablonendrucker gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht, und
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, aus dem der sich auf die Einstellung der Druckdichte beim Schablonendrucker gem. der vorliegenden Erfindung beziehende Steuerfluß hervorgeht.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schablonendruckers, der mit der Funktion der Herstellung von Schablonenmasterplatten gem. der vorliegenden Erfindung ausgestaftet ist. Dieser Schablonendrucker hat eine Originalleseeinheit 11, eine Plaftenherstellungseinheit 13 und eine Druckeinheit 15.
  • Die Originalleseeinheit 11 besteht im wesentlichen aus einem Bildscanner und hat einen Zeilenbildsensor 17 zum Lesen eines Originalbildes auf einer in einer zweiten Scanrichtung zugeführten Originalfolie, und eine Originalfolien-Zuführrolle 19.
  • Die Plattenherstellungseinheit 13 hat eine Schablonenfolien-Rolleinheit 21, einen Thermodruckkopf 23, der aus mehreren punktähnlichen Wärmeerzeugungselementen besteht, die in einer seitlichen Reihe angeordnet sind, Masterplattenfolien-Zuführrollen und 27, Masterplattenfolien-Führungsrollen 29, 31 und 33 und einen Masterplattenfoliensch neider 35. Die punktähnlichen Wärmeerzeugungselemente im Thermodruckkopf 23 werden selektiv aktiviert, so daß eine gewünschte thermische Perforation auf der Masterplattenfolie M, die wärmesensitiv ist, als Plaftenherstellungsvorgang durchgeführt werden kann, und der Masterplattenfolienschneider 35 schneidet die Schablonenmasterplattenfolie M, nachdem letztere zu einer Masterplatte verarbeitet wurde.
  • Die Druckeinheit 15 hat eine zylindrische Drucktrommel 37, die aus einer perforierten Metallplatte, einer Maschenstruktur oder einer anderen farbstoffdurchlässigen, porösen Struktur hergestellt ist, eine Farbstoffzufuhreinheit 39, die im wesentlichen aus einer Quetschrolle 38 und einer Abstreifrolle 40 besteht, die innerhalb der Drucktrommel 37 angeordnet sind, und die Schablonenmasterpiafte M wird, nachdem sie zu einer Masterplatte verarbeitet wurde, auf der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 37 befestigt. Auf einer Seite der Druckeinheit 15 ist eine Papierzufuhreinheit 43, auf der anderen Seite der Druckeinheit 1 5 ist ein Papierauswerfer 45 vorgesehen.
  • Die Papierzufuhreinheit 43 hat einen Papierzufuhrtisch 47, auf dem ein Stapel Druckpapier P angeordnet ist, Aufnahmerollen 49 zum Aufnehmen des Druckpapiers P auf den Papierzufuhrtisch 47 Folie für Folie, Zeitsteuerrollen 51 zur Abgabe des Druckpapiers P an den Spalt zwischen der Drucktrommel 39 und der Druckrolle 41.
  • Der Papierauswerfer 45 hat eine Abziehklaue 53 zum Entfernen des Druckpapiers von der Drucktrommel 37, ein Förderband 55 für ausgeworfenes Papier, und einen Tisch 57 für ausgeworfenes Papier zum Stapeln des bedruckten Druckpapiers.
  • Auf einer Seite der Druckeinheit 15 ist ein Masterplattenauswerfer 63 vorgesehen, der Masterplatten-Auswerferrollen 61 zum Abziehen der verbrauchten Schablonenmasterplattenfolie M von der Drucktrommel 37 und zu deren Abgabe in einen Behälter 59 für ausgeworfene Masterplatten aufweist.
  • Bei diesem Schablonendrucker wird der Druckfarbstoff einer gewünschten Farbe von der Farbstoffzufuhreinheit 39 zur inneren Oberfläche der Drucktrommel 37 zugeführt, während die Drucktrommel 37 im Gegenuhrzeigersinn in der Zeichnung um ihre zentrale Achslinie durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Drehantrieb gedreht wird. Das Druckpapier P wird an den Spalt zwischen der Druckrolle 41 und der Drucktrommel 37 abgegeben, nachdem es von den Papierzufuhr-Zeitsteuerrollen 51 von links nach rechts synchron mit der Drehung der Drucktrommel 37 zu einem geeigneten Zeitpunkt abgegeben wurde. Das Druckpapier P wird somit auf die Drucktrommel 37 von der Druckrolle 41 auf die Schablonenmasterplattenfolie M gedrückt, die auf der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel angeordnet ist, und ein Schablonendruck wird auf der Druckplatte P durch Verwendung des Druckfarbstoffes der gewünschten Farbe durchgeführt.
  • Fig. 2 zeigt die Antriebseinheit der Druckrolle 41. Die Druckrolle 41 wird von einem Arm 65 gehalten, der sich in achsialer Richtung der Drucktrommel 37 erstreckt, so daß sie um ihre zentrale Axiallinie drehbar ist, und der Arm 65 wiederum ist an einer Druckachse 69 befestigt, die von einem festen Element bzw. einem Rahmen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, drehbar gelagert. Somit ist die Druckrolle 41 um die Druckachse 69 vertikal drehbar und kann zwischen einer zurückgezogenen Position, die von der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 37 beabstandet ist, und einer Position zum Ausüben einer Druckwirkung auf die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 verstellbar.
  • Die Druckachse 69 trägt einen Druckantriebshebel 71, der daran befestigt ist und der eine Druckantriebsplatte 37 drehbar trägt.
  • Ein Haken 77 ist an der Druckantriebsplatte 73 miftels einer Schwenkachse 75 drehbar gelagert und mit dem Druckantriebshebel 71 dadurch selektiv in Eingriff bringbar, daß er mittels eines Solenoids 79 gedreht wird, das an der Druckantriebsplatte 73 befestigt ist, um den Druckantriebshebel 71 selektiv mit der Druckantriebsplatte 73 in Eingriff zu bringen. Ein Ende eines ersten Hebels 83 ist mit einem Ende der Druckantriebsplatte 73 mittels einer Schwenkachse 81 schwenkbar verbunden. Der erste Hebel 83 ist mit zwei Schlitzen 85 versehen, die sich in der gleichen Richtung erstrecken, und diese Schlitze 85 nehmen Stifte 89 eines zweiten Hebels 87 auf. Somit sind der erste Hebel 83 und der zweite Hebel 87 miteinander verbunden, um in Längsrichtung oder vertikal gesehen in Fig. 2 innerhalb des durch die Schlitze 85 zugelassenen Bereichs relativ beweglich zu sein.
  • Das untere Ende des ersten Hebels 83 ist mit einem umgebogenen Flansch 91 versehen, durch den eine Einstellspindel 93 verläuft, so daß sie in Richtung der Hin- und Herbewegung des ersten Hebels 83 einstellbar ist. Auf die Einstellschraube 93 ist eine Mutter 99 geschraubt, die mit äußeren Zähnen 97 in der Art eines Stirnzahnrades versehen ist, und wird von der unteren Oberfläche des umgebogenen Flansches 91 mittels eines Ringes 95 entgegen einer Druckkraft gehalten, und das obere Ende der Einstellspindel 93 ist mit einem Ende einer Zugspiralfeder 101 verbunden.
  • Die Einstellspindel 93 wird somit an einer Drehung gehindert, da sie vom einen Ende der Zugspiralfeder 101 gehalten wird, und wird bzgl. des ersten Hebels 83 der Mutter 99 verstellt.
  • Die Zugspiralfeder 101 wird vom einen Ende der Stifte 89 an ihrem anderen Ende erfaßt und drückt somit den ersten Hebel 83 bzgl. des zweiten Hebels 87 nach oben, bzw. drückt mit anderen Worten die Druckantriebsplatte 83 in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 2 um die Druckachse 69, um die Druckrolle 41 auf die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 zu drücken.
  • Der zweite Hebel 87 ist mit dem freien Ende eines Steuerhebels 105 durch eine Schwenkachse 103 schwenkbar verbunden. Der zweite Hebel 105 ist an einem in der Zeichnung nicht gezeigten Rahmen durch eine Tragachse 107 drehbar gelagert. Der Steuerhebel 105 lagert eine Mitnehmerrolle 109 frei drehbar. Die Mitnehmerrolle 109 greift an einer Drucksteuerscheibe 113 an, die auf einer Hauptachse 111 gelagert ist. Die Drucksteuerscheibe 113 dreht sich synchron mit der Drucktrommel 37 und ist mit einem Steuerprofil versehen, das die Druckrolle 41 in ihre zurückgezogene Position verstellt, um eine Störung zwischen der Druckrolle 41 und einer Klemmeinheit für eine Schablonenmasterplaffenfolie zu vermeiden, wenn die Klemmeinheit in einer Position angeordnet ist, die der Druckrolle 41 entspricht.
  • Der umgebogene Flansch 91 trägt einen Elektromotor 115 zur Einstellung der Druckkraft und ein Antriebszahnrad 11 9 ist an der Ausgangsquelle 117 des Elektromotors befestigt. Das Antriebszahnrad 119 kämmt mit den äußeren Zähnen 97 der Mutter 99 zur Übertragung der Drehung der Ausgangswelle 117 des Elektromotors 115 zur Einstellung der Druckkraft.
  • Bei dieser Druckrollen-Antriebseinheit bewirkt die Drehung der Drucktrommel 37 die Drehung der Drucksteuerscheibe 113 in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 2, und diese Drehung wiederum bewirkt eine im wesentlichen vertikale Hin- und Herbewegung des zweiten Hebels 87, die auf den ersten Hebel 83 über die Zugspiralfeder 101 übertragen wird. Die Hin- und Herbewegung des ersten Hebels 83 bewirkt, daß die Druckantriebsplatte 73 um die Druckachse 69 hin- und hergeschwenkt wird, und da der Haken 77 in Eingriff mit dem Druckantriebshebel 71 durch das Solenoid 79 verstellt wird, wird die Hin- und Herbewegung der Druckantriebsplaffe 73 auf die Druckachse 69 übertragen. Somit bewirkt die Schwenk- Hin- und Herbewegung der Druckachse 69 die vertikale Drehung der Druckrolle 41 um die Druckachse 69, so daß sich die Druckrolle 41 zwischen der zurückgezogenen Position, die von der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 37 beabstandet ist, und der Druckposition, in der sie gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 gedrückt ist, verstellt werden kann.
  • Die Bewegung der Druckrolle 41 in die Druckposition wird vom zweiten Hebel 87, der gehoben ist, durch diese Bewegung durchgeführt, die auf den ersten Hebel 63 durch Anspannen der Zugspiralfeder 101 übertragen wird, und durch die Druckantriebsplatte 73, die in Gegenuhrzeigerrichtung gesehen in Fig. 2 um die Druckachse 69 der Druckantriebsplaffe 73 gedreht wird. Somit wird die Druckrolle 41 gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 gedrückt, wobei das Druckpapier P dazwischen angeordnet ist, so daß lede weitere Drehung der Druckantriebsplaffe 73 in Gegenuhrzeigerrichtung gesehen in Fig. 2 um die Druckachse 69 verhindert wird. Der zweite Hebel 87 wird außerdem gehoben, bis er sich relativ zum ersten Hebel 63 verstellt, und die Zugspiralfeder 101 wird gestreckt. Daher drückt die Druckkraft der gestreckten Druckspiralfeder 101 die Druckrolle 41 auf die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 zusammen mit dem dazwischen angeordneten Druckpapier P, und die Größe der Druckkraft wird von dieser Federkraft bestimmt.
  • Zur Einstellung der Druckkraft wird der Elektromotor 11 5 zur Einstellung der Druckkraft betätigt, und das Antriebszahnrad 119 wird gedreht. Die Drehung des Antriebszahnrads 119 wird auf die Mutter 99 übertragen, und die Drehung der Mutter 99 bewirkt die axiale Verstellung der Einstellschraube 39 relativ zum ersten Hebel 83, so daß die Position der Einstellschraube 93 relativ zum ersten Hebel 83 geändert wird. Daher verstellt sich der Angriffspunkt zwischen der Zugspiralfeder 101 und der Einstellschraube 93 axial relativ zum ersten Hebel 83, und diese Verstellung bewirkt eine Änderung der Länge der Zugspiralfeder 101 und damit ihrer voreingestellten Zugkraft.
  • Die Änderung der voreingestellten Zugkraft der Zugspiralfeder 101 ändert den Druck bzw. die Druckkraft, durch die die Druckrolle 41 gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 37 gedrückt wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Die Drucktrommel 37 ist als Teil eines Moduls konstruiert, in dem die Drucktrommel 37 von einer Tragplatte 121 drehbar gelagert ist, wie Fig. 3 zeigt. Dieses Modul wird von einer Halterung 123, die an der Tragplatte 121 zusammen mit einem verstellbaren Drucktrommel-Tragrahmen 125 vorgesehen ist, der auf dem Hauptkörper eines Schablonendruckers verschiebbar gelagert ist, gehalten, so daß das Modul aus dem Hauptkörper des Schablonendruckers geschoben werden kann.
  • Die Drucktrommel 37 ist innen mit einer Farbstofflasche 127, die Druckfarbstoff aufnimmt, einer Farbstoff-Abgabepumpe 129 zum Abziehen von Druckfarbstoff aus der Farbstofflasche 127 und dessen Abgabe an die Farbstoff-Zufuhreinheit 39 (siehe Fig. 1) und einem Elektromotor 31 zum Antrieb der Farbstoffabgabepumpe 129 versehen.
  • Wegen weiterer Einzelheiten der abnehmbaren Struktur einer Drucktrommel wird auf die lapanischen Patentanmeldungen (kokoku) Nr.62-28758 und Nr.04-46236.
  • Bei der bei dem oben beschriebenen Schablonendrucker verwendeten Drucktrommel 37 wird dessen poröse Struktur mit Druckfarbstoff imprägniert. Daher kann lede Drucktrommel 37 Druckfarbstoff nur einer Farbe zugeordnet werden, und die verschiedenen Drucktrommeln müssen Druckfarbstoffen verschiedener Farben wie schwarz, blau und rot zugeordnet werden.
  • Die Tragplatte 121 ist mit Tastschaltern 133 und 135 versehen, die in Abhängigkeit von der Farbe des Druckfarbstoffes, der verwendet wird, ein- und ausgeschaltet werden können. Die Tastschalter 133 und 135 können vier verschiedene Arten durch unterschiedliche Kombinationen ihrer Ein- und Aus Zustände einstellen. Wenn z.B. beide Tastschalter 133 und 135 ausgeschaltet sind, kann dies bedeuten, daß schwarzer Druckfarbstoff verwendet wird. Wenn der Tastschalter 133 aus- und der Tastschalter 133 eingeschaltet ist, kann dies dann bedeuten, daß roter Druckfarbstoff verwendet wird. Auf diese Weise können unterschiedliche Farben des Druckfarbstoffes unterschiedlichen Betriebsarten zugeordnet werden. Wenn Druckfarbstoffe unterschiedlicher Farben eine im wesentlichen gleiche Materialeigenschaft haben, können sie der gleichen Betriebsart zugeordnet werden.
  • Die Tragplatte 121 ist mit einer Steckverbinderhälfte 139 versehen, die mit einer anderen Steckverbinderhälfte 137 verbunden werden kann, die am Hauptkörper des Schablonendruckers vorgesehen ist, wenn die Drucktrommel 37 am Hauptkörper des Schablonendruckers befestigt ist. Durch diese elektrische Verbindung, die durch die beiden Steckverbinderhälftern 137 und 139 gebildet wird, werden die Ein- und Auszustände der Tastschalter 133 und 135 auf eine Steuereinheit des Schablonendruckers übertragen. Die Steuereinheit steuert allgemein den Betrieb des Schablonendruckers einschl. der Steuerung des Betriebs des Elektromotors 115 zur Einstellung der Druckkraft und, wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat eine CPU 201, die aus einem Mikroprozessor oder dgl. besteht, einen ROM 203 zur Speicherung von Programmen zur Steuerung des Betriebs verschiedener Einheiten im Schablonendrucker, einen RAM 205 erforderlichenfalls zur Steuerung der Ergebnisse arithmetischer Operationen, die vom Mikroprozessor durchgeführt werden und von Eingabeinformation verschiedener Arten.
  • In Fig. 4 sind nur die Teile des Schablonendruckers, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, zur Vereinfachung der Beschreibung gezeigt, und die CPU 205 empfängt eine Temperaturinformation, die die Temperatur des Druckfarbstoffes in der Drucktrommel 37 angibt, die von einem Temperatursensor 141 ermittelt wird, oder eine Temperatur, die in anderer Weise den Zustand des Druckfarbstoffes in der Drucktrommel 37 darstellt, eine Information über die gewünschte Anzahl von Kopien, die von einer Tastatur 145 mit zehn Tasten eingegeben wird, die in einem Bedienungspult 143 enthalten ist, das an der Oberseite des Gehäuses des Schablonendruckers vorgesehen ist, eine Druckgeschwindigkeitsinformation, die von einer Druckgeschwindigkeits-Einstelltaste 147 gewählt wird, die im Bedienungspult 143 vorgesehen ist, eine druckdichte Information, die von einer Druckdichte- Einstelltaste 149 gewählt wird, die im Bedienungspult 143 vorgesehen ist, und die Einund Ausinformation der Tastschalter 133, 135 bzw. eine Information über die Farbe des Druckfarbstoffes. Auf der Grundlage der Informationseinheiten bestimmt die CPU 201 die Steuergröße für den Elektromotor 11 5 zur Einstellung der Druckkraft und liefert ein Steuergrößensignal an den Motortreiberkreis 151.
  • Wenn die Druckdichte, die von dem Druckdichte-Einstellschalter 149 eingestellt ist, erhöht wird, wird die Steuergröße des Elektromotors 115 zur Einstellung der Druckkraft geändert, und der Elektromotor 115 wird in der Weise gedreht, daß die Druckkraft erhöht wird. In gleicher Weise wird, so daß der Druckvorgang einer vorgeschriebenen Dichte unabhängig von der Änderung der Temperatur und der Druckgeschwindigkeit durchgeführt werden kann, der Elektromotor 115 zur Einstellung der Druckkraft in der Weise gedreht, daß die Druckkraft erhöht wird, wenn die vom Temperatursensor 141 ermiffelte Temperatur ansteigt und die Druckgeschwindig keit, die von der Druckgeschwindig keits-Einstelltaste 147 eingestellte Druckgeschwindigkeit ansteigt. Zusätzlich wird, so daß der Druckvorgang mit einer vorgeschriebenen Dichte unabhängig von der Änderung der Farbe des Druckfarbstoffes durchgeführt werden kann, der Elektromotor 115 zur Einstellung der Druckkraft derart gedreht, um eine vorgeschriebene Größe in Abhängigkeit von der Ein-Aus-Information der Tastschalter 133 und 135 erhöht oder abgesenkt wird.
  • Die vorgeschriebene Größe, um die die Druckkraft geändert wird, um eine vorgeschriebene Druckdichte zu erhalten, wird entsprechend der Viskosität des Druckfarbstoffes bestimmt, die wiederum von der Art der verwendeten Pigmente und ihrer Partikelgrößen und der Schaftierungsdichte bzw. der Opazität des Druckfarbstoffes abhängt. Diese Größe kann experimentell ermittelt werden.
  • Fig. 5 zeigt den Steuerfluß der Einstellung der Druckdichte des Schablonendruckers gem. der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Steuerfluß wird zunächst die Temperaturinformation vom Temperatursensor 141 (Schritt 100) und die Farbinformation entsprechend den Ein/Aus-Zuständen der Tastschalter 133 und 135 (Schrift 110) gelesen. Die so gelesene Information wird im RAM 205 gespeichert.
  • Dann wird die Kopienanzahlinformation, die an der Zehntastentastatur 145 des Bedienungspults 143 eingestellt ist, die Druckgeschwindigkeitsinformation, die an der Druckgeschwindigkeits-Einstelltaste 147 des Steuerpults eingestellt ist, und die Druckinformationsdichte, die an der Druckdichte-Einstelltaste 149 des Steuerpults 143 eingestellt werden, aufeinanderfolgend gelesen, und die so gelesene Information wird im RAM 205 (Schrifte 120 - 140) gespeichert. Dann berechnet die CPU 201 die optimale Druckkraft oder entnimmt sie einer Datentabelle entsprechend der im RAM 205 gespeicherten Information oder der Temperatur, der Druckgeschwindigkeit, der Druckdichte und der Farbe des Druckfarbstoffes, und das Steuersignal entsprechend dieser optimalen Druckkraft wird dem Motortreiberkreis 151 zugeführt. Als Ergebnis wird der Elektromotor 115 zur Einstellung der Druckkraft gedreht, und die Mutter 99 wird gedreht, bis die Druckkraft auf den optimalen Wert eingestellt ist, und die eingestellte Last der Zugspiralfeder 101 wird auf den optimalen Wert (Schrift 150) eingestellt.
  • Es wird dann bestimmt, ob die Druckstantaste, die im Steuerpult 143 vorgesehen ist, die in der Zeichnung ebenfalls nicht gezeigt ist, gedrückt ist oder nicht, oder, ob ein Druckvorgang gestartet werden soll oder nicht (Schrift 160), und ein Druckvorgang wird durchgeführt, wenn er gestartet werden soll (Schrift 170).
  • Dieser Druckvorgang wird fortgesetzt, bis die eingestellte Anzahl von Kopien gedruckt wurde (Schrift 180), die Änderung der Temperatur, die vom Temperatursensor 141 festgestellt wird, wird kontrolliert, nachdem lede Folie des Druckpapiers P bedruckt wurde (Schrift 190), und wenn irgendeine Änderung in der Temperatur festgestellt wird, wird der Temperaturkompensationswert der Druckkraft berechnet bzw. von der Datentabelle abgelesen, und das Steuersignal entsprechend dem Temperaturkompensationswert wird dem Motortreiberkreis 151 zugeführt. Als Ergebnis wird der Elektromotor 115 zur Einstellung der Druckkraft gedreht, und die eingestellte Last der Zugspiralfeder 101 wird auf den optimalen Wert eingestellt, bzw. die Temperatureinstellung der Druckkraft wird so durchgeführt, daß die Druckkraft und die Druckdichte nicht geändert werden müssen (Schrift 200)
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau ermittelt, wenn die Ein/Auszustände der Tastschalter 133 und 135 der Drucktrommel 37 für lede Drucktrommel 37 entsprechend der Farbe des Druckfarbstoffes, der für die zugehörige Drucktrommel verwendet wird, eingestellt sind, und die Drucktrommel 37, die auf dem Hauptkörper des Schablonendruckers befestigt ist, zur Änderung der Farbe der Drucktrommel 37 ausgetauscht ist, die CPU 201 die Ein/Auszustände der Tastschalter 133 und 135 der Drucktrommel 37, die am Hauptkörper des Schablonendruckers befestigt ist, und bestimmt automatisch die optimale Druckkraft für die gewählte Farbe entsprechend der Farbe des so ermittelten Druckfarbstoffes.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform war es möglich, vier Betriebsarten ensprechechend den verschiedenen Ein/Aus-Kombinationen der Tastschalter 133 und 135 einzustellen. Wenn eine größere Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten erforderlich ist, kann die Anzahl der Tastschalter erhöht werden. Die Ermittlung der Farbe des Druckfarbstoffes kann nicht nur durch Einstellen der Tastschalter erfolgen, sondern durch einen Identifizierungsvorgang auf der Grundlage der Verwendung von Strichcodes oder einer anderen codierten Information, ldentifizierungsmarkierungen, die photoelektrisch ermittelt werden können, und Magnetteilen, die in geeigneten Kombinationen angeordnet sein können. Die Farbe des Druckfarbstoffes kann auch dadurch ermittelt werden, daß ein Sensor im Schablonendrucker zur Identifizierung der Farbe des Druckfarbstoffes vorgesehen wird.
  • Die Druckkraft kann automatisch in Abhängigkeit von der Zusammensetzung, der Materialeigenschaften und dem Wassergehalt des Druckfarbstoffes zusätzlich zur Farbe des Druckfarbstoffes automatisch eingestellt werden.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung gem. dem Schablonendrucker der vorliegenden Erfindung ergibt, wird die Druckkraft (der Druck) der Druckrolle auf die Drucktrommel automatisch auf einen optimalen Wert entsprechend der Art, insbesondere der Farbe des Druckfarbstoffes eingestellt, und ein Schablonendruck einer gewünschten Druckdichte kann unabhängig von der Art, insbesondere der Farbe des Druckfarbstoffes erreicht werden, ohne daß irgendeine manuelle Feineinstellung erforderlich ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben wurde, ist es möglich, Einzelheiten hiervon zu ändern, ohne daß der Umfang der vorliegenden Erfindung überschritten wird, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (6)

1. Schablonendrucker zur Durchführung eines Schablonendrucks auf Druckpapier, bestehend aus:
einer zylindrischen Drucktrommel (37), der in ihrer inneren Oberfläche Druckfarbe zugeführt wird;
einer Druckrolle (41) zum Andrücken des Druckpapiers (P) auf eine Schablonenmasterplattenfolie (M), die an einer äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel (37) befestigt ist, so daß dadurch das Druckpapier (P) bedruckt wird;
einer Druckkraft-Anderungseinrichtung (115) zur variablen Einstellung der Größe des Druckes der Druckrolle (41), der auf die Drucktrommel (37) ausgeübt wird; und
einer Steuereinheit (201, 203, 205) zur Steuerung des Betriebs des Schablonendruckers, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schablonendrucker außerdem eine Farbstoffart-Detektorein richtung (133, 135) zur Ermittlung der Art des Druckfarbstoffes aufweist, der der inneren Oberfläche der Drucktrommel (37) zugeführt wird, und daß die Druckkraft-Änderungseinrichtung (135) die Größe des Druckes der Druckrolle (41), der auf die Drucktrommel (37) ausgeübt wird, entsprechend der Art des Druckfarbstoffes veränderbar einstellt, der von der Druckfarbstoffart-Detektoreinrichtung (133, 135) festgestellt wird.
2. Schablonendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbstoff-Detektoreinrichtung eine dessen Art ermittelt, und daß die Druckkraft-Änderungsein richtung (115) die Größe des Druckes der Druckrolle auf die Drucktrommel entsprechend der Farbe des Druckfarbstoffes veränderbar einstellt, der von der Farbstoffart-Detektoreinrichtung festgestellt wird.
3. Schablonendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrommel (37) am Hauptkörper des Schablonendruckers derart befestigt ist, daß sie gegen eine andere Drucktrommel zur Verwendung eines unterschiedlichen Druckfarbstoffes für jede Drucktrommel austauschbar ist, und daß jede Drucktrommel mit einer Schaltein richtung (133, 135) versehen ist, deren Einstellung einer Art des Druckfarbstoffes zugeordnet ist, der der Drucktrommel zugeordnet ist, und von der Druckfarbstoff-Detektoreinrichtung ermittelt werden kann, die im Hauptkörper des Schablonendruckers vorgesehen ist.
4. Schablonendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbstoffart-Detektoreinrichtung aus einem Sensor zur direkten Ermittlung der Materialeigenschaften des Druckfarbstoffes besteht.
5. Schablonendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialeigenschaft aus einem Wert entsprechend der Viskosität des Druckfarbstoffes besteht.
6. Schablonendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialeigenschaft aus der Opazität des Druckfarbstoffes besteht.
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