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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halbautomatisieren von Schaltoperationen
für eine Rollenoffsetdruckmaschine
und insbesondere eine Vorrichtung zum automatischen und aufeinanderfolgenden
Betätigen
jeder der Einrichtungen durch einen Bediener, der einen oder mehrere
Knöpfe
drückt.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Wenn
beim herkömmlichen
Stand der Technik von einem vorhergehenden Auftrag zu einem nachfolgenden
Auftrag in einer Rollenoffsetdruckmaschine gewechselt wird, dann
muss ein Bediener jede Einrichtung betätigen, um die Einrichtung der Reihe
nach zu betätigen.
Dies nimmt viel Zeit in Anspruch und ist für den Bediener beschwerlich.
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Wenn
beispielsweise der vorhergehende Auftrag beendet ist, dann werden
die Druckeinheiten angehalten, um einen Tuchzylinder mit einem Tuch zu
reinigen. Dann werden die Druckplatten ausgewechselt, und außerdem wird
eine alte Bahnrolle gegen eine neue Bahnrolle ausgetauscht. Um den nächsten Auftrag
vorzubereiten, sind verschiedene Voreinstellungsoperationen erforderlich,
wie zum Beispiel die Einstellung von einem Öffnungsgrad einer Farbkastenschraube
entsprechend einem Bildmustereiner neuen Druckmaschine, die Steuerung von
einem Rotationsausmaß jeder
Farbkastenwalze, die Bestimmung einer Zuführmenge an Befeuchtungswasser
und eine Einstellung einer Faltmaschine.
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Wenn
beim vorstehend beschriebenen üblichen
Stand der Technik von einem vorhergehenden Auftrag zum nachfolgenden
Auftrag gewechselt wird, dann muss ein Bediener jeder Einrichtung
der Reihe nach aktivieren. Dies nimmt somit viel Zeit in Anspruch,
und auf einen Bediener kommt eine große Belastung zu.
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Bei
der vorliegenden Erfindung muss ein Bediener lediglich mindestens
einen Schalter drücken, um
automatische jede Einrichtung der Reihe nach zu betätigen, um
die obigen Probleme zu lösen.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kosten zu
reduzieren, indem ein Bogentransportpfad manuell durch einen Bediener
gewechselt wird, bevor ein zweiter Schalter betätigt wird, und durch den Bediener
visuell überprüft wird, dass
eine Druckplatte korrekt ausgewechselt wurde und eine ausreichende
Menge von einer Bahnrolle vorrätig
ist, bevor ein dritter Knopf gedrückt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
2 vorgesehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
die schematische Gesamtansicht einer Offsetrotationsdruckmaschine
eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine Bogenzuführeinrichtung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht von einer Druckeinheit;
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4 zeigt
eine Farbzuführeinrichtung;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Vielzahl von Schritten A zeigt, die
bei Drücken
eines Verzögerungs-Reinigungsschalters
durchgeführt
werden;
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6 ist
ein weiteres Flussdiagramm, das eine Vielzahl von Schritten C zeigt,
die durch Drücken
des automatischen Antriebsstartschalters durchgeführt werden;
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7 ist
eine zeitliche Darstellung zum Anzeigen einer Zuführgeschwindigkeit
der Bahn;
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8 zeigt
eine Farbschichtdicke;
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9 ist
ein weiteres Flussdiagramm, das eine Vielzahl von Schritten B zeigt,
die durch Drücken eines
Schalters für
APC sowie die Auswahl des Falteinrichtungszustands durchgeführt werden;
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10 zeigt
eine Nockenschaltoperation;
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11 zeigt
eine Führungsschaltoperation.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Rollenoffsetdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 1 gezeigt.
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In
der Rollenoffsetdruckmaschine, wie in 1 gezeigt,
kann ein vorhergehender Auftrag automatisch zu einem nachfolgenden
Auftrag umgeschaltet werden, indem ein Benutzer drei Knöpfe drückt, wodurch
kontinuierlich jede Einrichtung aktiviert wird. Die Rollenoffsetdruckmaschine
weist eine Bogenzuführeinrichtung 100,
eine Vielzahl an Druckeinheiten 200, eine Trocknungseinrichtung 300,
eine Abkühleinrichtung 400,
eine Bahndurchlaufeinrichtung 500, eine Zugeinrichtung 600,
eine Falteinrichtung 700 und so weiter auf.
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In
der Bogenzuführeinrichtung,
wie in 2 gezeigt, sind zwei Bahnrollen 101 und 102,
jede in Rollenform aufgewickelt, jeweils an den beiden Enden eines
Revolverarms 104 angebracht, und der Revolverarm 104 ist
schwenkbar montiert, so dass der Arm 104 um eine zentrale
Achse 103 schwenkbar ist. Wenn eine Bahn 10 (Druckbogen)
von einer Bahnrolle 101 abgerollt wird und sich dem Ende
nähert,
dann wird eine Bahn von der nächsten
Bahnrolle 102 verbunden und den Druckeinheiten 200 zugeführt.
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In
jeder Druckeinheit 200, wie in 3 gezeigt,
sind Tuchzylinder 201, 202 und Druckzylinder 203, 204 symmetrisch
bezüglich
eines horizontalen Bahntransportpfads angeordnet. Eine Tuchreinigungseinrichtung 205 (206)
ist an jedem Tuchzylinder 201 (202) vorgesehen,
und ein automatischer Druckplattenwechsler (APC) 202 (208)
ist an dem Druckzylinder 203 (204) vorgesehen.
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Der
obere automatische Druckplattenwechsler 207 stellt einen
Führungsrahmen 211 zur
Verfügung,
der um eine Halteachse 209 drehbar ist, und ein Betätigungsmittel 213 verlagert
den Führungsrahmen 211 von
einer Ruheposition in eine Druckplattenwechselposition, wie durch
eine strichpunktierte Linie gezeigt. An dem Führungsrahmen 211 ist eine Halterung 215 zum
Halten einer alten Druckplatte oder einer neuen Druckplatte vorgesehen.
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Nachdem
der Führungsrahmen 211 in
die Druckplattenwechselposition verlagert ist, wird die alte Druckplatte
von dem Druckzylinder 203 außer Eingriff gebracht. Durch
Rückwärtsdrehen
der Druckplatte 203 wird die alte Druckplatte entlang des
Führungsrahmens 211 geführt, so
dass die alte Druckplatte durch Vorschieben/Zurückziehen eines Betätigungsmittels
(nicht gezeigt) aufgenommen werden kann. Dann wird die neue Druckplatte
dem Druckzylinder 203 entlang des Führungsrahmens 211 zugeführt. Durch
Vorwärtsdrehen
der Druckplatte 203 wird die neue Druckplatte an dem Druckzylinder 203 angebracht.
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Auf ähnliche
Weise ist eine untere automatische Druckplattenwechseleinrichtung 208 an
einem Führungsrahmen 212 vorgesehen,
der um eine Halteachse 210 schwenkbar ist, und ein Betätigungsmittel 214 verschiebt
den Führungsrahmen 212 von
einer Ruheposition in eine Druckplattenwechselposition entlang einer
strichpunktierten Linie, wie in der Zeichnung gezeigt. Eine Halterung 216 zum
Halten der alten Druckplatte oder der neuen Druckplatte ist an dem
Führungsrahmen 212 vorgesehen.
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Nach
Verschieben des Führungsrahmens 212 in
die Druckplattenwechselposition wird die alte Druckplatte von dem
Druckzylinder 204 außer
Eingriff gebracht. Durch Rückwärtsdrehen
des Druckzylinders 204 wird die alte Druckplatte entlang
des Führungsrahmens 211 abgesenkt.
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Dann
wird die neue Druckplatte entlang des Führungsrahmens 212 zum
Druckzylinder 204 geleitet. Durch Vorwärts drehen des Druckzylinders 204 wird
die neue Druckplatte an dem Druckzylinder 204 angebracht.
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Bezüglich der
Druckplatte, die an dem Druckzylinder 203 (204)
montiert ist, ist eine Farbzuführeinrichtung 800 vorgesehen,
wie in 4 gezeigt.
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Die
Farbzuführeinrichtung 800 liefert
Farbe 802 in einen Farbkasten 801 an einer Farbkastenwalze 803 durch
Einstellen des Öffnungsgrades
von jeder Farbkastenschraube 804-1, 804-2, ... 804-n.
Die auf der Farbkastenwalze 803 gelieferte Farbe wird durch
eine Gruppe 806 von Farbwalzen zu einer Druckplatte 807 übertragen,
indem eine Farbkastenwalze 805 betätigt wird. Gleichzeitig mit
einer solchen Farbzuführoperation
wird Befeuchtungswasser 808 durch eine Gruppe von Befeuchtungswalzen 809 zu der
Druckplatte 807 geliefert.
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In
der Farbzuführeinrichtung 800 werden, wenn
die alte Druckplatte 807 gegen eine neue Druckplatte ausgewechselt
wird, Druckdaten, wie zum Beispiel ein Öffnungsgrad von jeder Farbkastenschraube 804-1, 804-2,
... 804-n entsprechend einem Bildmuster der neuen Druckplatte,
ein Rotationsausmaß der
Farbkastenwalze 803 und ein Zuführausmaß an Befeuchtungswasser 808 zuvor
eingestellt, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Die
Tuchreinigungseinrichtung 205 (206) entfernt Fremdstoffe,
wie zum Beispiel verbliebene Farbe und so weiter durch Kontakt einer
Bürste
oder Stoff mit dem Tuchzylinder 201 (202).
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Eine
Trocknungsmaschine 300 ist eine Einrichtung zum Erhitzen
und Trocknen einer bedruckten Bahn 10, die durch die Druckeinheiten 200 geführt wird.
Eine Abkühleinrichtung 400 ist
eine Einrichtung zum Abkühlen
der Bahn 10, die durch die Trocknungsmaschine 300 geführt wird.
Eine Bahnpfadeinrichtung 500 ist eine Einrichtung zum Einstellen
einer Durchlaufrichtung, um eine Position von einer Bahn und deren
Zugspannung zu steuern. Eine Falteinrichtung 700 ist eine
Einrichtung zum Schneiden der Bahn nach den Trocknungs- und Abkühloperationen
und zum Falten von jedem Teil der Bahn 10.
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Es
gibt eine Anzahl von Typen von Falteinrichtungen, und zwar basierend
auf Kombinationen des Schneidens und Faltens der Bahn, wie zum Beispiel
Falten entlang einer mittleren Linie der Bahn bezüglich einer
Breitenrichtung, bezeichnet als "Former Fold", Schneiden einer
Bahn in eine vorbestimmte Länge
durch einen Schneidzylinder, Falten eines abgeschnittenen Bogens
durch einen Faltzylinder entlang einer Breitenrichtung oder einer
Längsrichtung, bezeichnet
als "Parallel Fold", und halbes Falten
eines parallel gefalteten Bogens durch ein Faltmesser entlang einer
orthogonalen Richtung.
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Eine
Eingangs-Tänzereinrichtung 150 ist zwischen
der Bogenzuführeinrichtung 100 und
den Druckeinheiten 200 vorgesehen, und eine letzte Tänzereinrichtung 250 ist
zwischen den Druckeinheiten 200 und der Trocknungsmaschine 300 vorgesehen.
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Die
Tänzereinrichtung 150 (250)
wickelt eine Bahn um drei Rollen und entfernt durch Bewegung einer
mittleren Walze in einer vertikalen Richtung ein Flattern der Bahn,
das durch Drehung der Druckeinheiten 200 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtungen
bewirkt wird.
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Diese
Einrichtungen 200 bis 700 sind durch eine Antriebsachse
verbunden und werden durch einen Hauptmotor (nicht gezeigt) angetrieben,
der an den Druckeinheiten 200 montiert ist. Der Hauptmotor kann
von der Antriebsachse getrennt werden, indem eine Antriebskupplung
betätigt
wird, die zwischen den Druckeinheiten 200 und der letzten
Tänzereinheit 250 vorgesehen
ist.
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In
der Offsetrotationsdruckmaschine, die wie vorstehend beschrieben
konstruiert ist, ist eine halbautomatische Einrichtung vorgesehen,
die beim Wechsel eines Druckauftrags eine Einstellung von einer
Farbschichtdicke, einen Wechsel der Bahnrollen, einen Wechsel der
Druckplatten und eine Auswahl eines Faltverfahrens durchführt, wie
in den Flussdiagrammen gezeigt, die in 5, 6 und 9 dargestellt
sind. Eine Bahngeschwindigkeit ist, während die halbautomatische
Vorrichtung betätigt
wird, in 7 gezeigt.
- (1)
Ein Schalter zum Reinigen mit reduzierter Geschwindigkeit wird eingeschaltet.
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Beim
Einschalten eines Schalters zum Reinigen mit reduzierter Geschwindigkeit
wird eine Vielzahl an Schritten A kontinuierlich und simultan automatisch
durchgeführt,
wie in 5 gezeigt.
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Wenn
ein vorhergehender Auftrag beendet ist, dann schaltet ein Bediener
den Schalter zum Reinigen mit reduzierter Geschwindigkeit ein, um
den Auftrag zu wechseln, und zwar zu einem Zeitpunkt t1, wie in 7 gezeigt,
um das Verlangsamen der Geschwindigkeit der Bahn zu starten (Schritt
S1).
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Wenn
eine Rotationsgeschwindigkeit der Druckzylinder 203 (204)
zum Zeitpunkt t2 gleich S1 wird, wie in 7 gezeigt,
dann wird eine Farbkastenwalze 805 angehalten, um die Farbzufuhr
zu der Gruppe von Farbwalzen 506 zu unterbrechen (Schritt S2).
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Während der
Druckvorgang in einem verlangsamten Modus fortgesetzt wird, wird
ein Entfernen von Farbe durchgeführt,
Farbe an der Gruppe von Farbwalzen 806 wird verbraucht,
und eine Dicke der Farbschicht wird graduell reduziert.
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Wenn
die Rotationsgeschwindigkeit der Druckzylinder 203 (204)
zum Zeitpunkt t3 gleich S2 wird, wird eine Farbformwalze freigegeben
(Schritt S3). Gleichzeitig wird die Rotation des Tuchzylinders 201 (202),
als ein Druckzylinder, und der Plattenzylinder 203 (204)
abgeschaltet (S4). Das Entfernen von Farbe wird zum Zeitpunkt t2
begonnen und zum Zeitpunkt t3 beendet.
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Wie
in 8 gezeigt, wird bei der Farbentfernungsoperation
eine Farbschichtdickenverteilung Mb, die einem gedruckten Muster
der alten Bildplatte entspricht, die an der Gruppe von Farbwalzen 806 gebildet
ist, zum Zeitpunkt t2 entfernt. Zum Zeitpunkt t3 verbleibt eine
minimale Farbschichtdickenverteilung Ma', die für das aktuelle Drucken erforderlich
ist, entlang einer Richtung von Stromaufwärts zu Stromabwärts.
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In 8 gibt
Ma die minimale Farbschichtdicke an, die während des Druckens erforderlich
ist, und Mb gibt einen Zustand an, in dem sich eine neue Farbschicht
mit der minimalen Farbschicht Ma überlappt.
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Dann
wird zu einem Zeitpunkt t4, wie in 7 gezeigt,
eine Wasserformwalze in der Gruppe von Farbwalzen 809 freigegeben
(Schritt S5).
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Eine
Farbschichtdickenverteilung an der Gruppe der Farbwalzen 806 wird
durch Rotation der Gruppe von Walzen 806 zum Zeitpunkt
t3 abgeflacht. Daher wird die Farbschichtdickenverteilung die minimale
Farbschichtdickenverteilung Ma, die zum Drucken erforderlich ist,
wie in 8(a) gezeigt.
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Als
Resultat wird die Farbschichtdickenverteilung an der Gruppe von
Farbwalzen 806 zur minimalen Farbschichtdickenverteilung
Ma. Daher wird ein neuer Druckauftrag nicht durch ein Bildmuster des
vorhergehenden Druckauftrags beeinflusst. Wenn, wie nachfolgend
beschrieben, ein Druckmuster des nachfolgenden Druckauftrags voreingestellt ist,
kann eine Farbschichtdickenverteilung schnell zu einer Verteilung
geändert
werden, die einem Druckmuster des nachfolgenden Auftrags entspricht.
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Wenn
die Rotationsgeschwindigkeit der Bahn auf 200 UpM vermindert ist,
wird der Tuchzylinder 201 (202) durch eine Tuchreinigungseinrichtung 205 (206)
zu einem Zeitpunkt t5 gereinigt, wie in 7 gezeigt
(Schritt S6).
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Nach
dem Beendigen des Tuchreinigens (Schritt S7) beginnt die Bahn mit
einem langsameren Bewegungsantrieb mit einer Geschwindigkeit von etwa
8 UpM zu einem Zeitpunkt t6, wie in 7 gezeigt
(Schritt S8).
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Andererseits
wird zum gleichen Zeitpunkt wie die Einleitung der Tuchreinigung
ein Revolverarm 104 der Bogenzuführeinrichtung gedreht (Schritt
T1). Dann wird die neue Bahnrolle 102 an einer vorbestimmten
Verzögerungsposition
platziert (Schritt T2). Ferner wird nach dem Starten der obigen
langsameren Bewegungsantrieb wird eine Bogenverzögerung der alten Bahnrolle 101 zur
neuen Bahnrolle 102 durchgeführt (Schritt T3).
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Während die
Tuchreinigung in den Druckeinheiten 200 durchgeführt wird,
wird somit die Bogenverzögerung
in der Bogenzuführeinrichtung 100 durchgeführt, so
dass eine gesamte Betriebszeit verkürzt werden kann.
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Nach
dem Beendigen der Bogenverzögerung
wird eine Rotation der Bahn mit verminderter Geschwindigkeit mit
etwa 200 UpM zu einem Zeitpunkt t7 gestartet, wie in 7 gezeigt
(Schritt S9).
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Da
die Rotation mit verminderter Geschwindigkeit schneller ist als
der obige langsamere Bewegungsantrieb, kann ein Bereich zum Verbinden
eines alten Bogens und eines neuen Bogens schnell zugeführt und
von der Falteinrichtung 700 ausgestoßen werden.
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Dann
wird die Vorrichtung (lediglich die Druckeinheiten 200)
zu einem Zeitpunkt t8 angehalten, wie in 7 gezeigt
(Schritt S10).
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Ein
Bediener wechselt manuell den Transportpfad eines Bogens, bezeichnet
als Bogenpfad, in der Zugeinrichtung 600 und in der Falteinrichtung 700 (Schritt
S11). Nach dem Einstellen des Bogenpfads wird der Bogen zugeführt, um
zu bestätigen, dass
der Bogen durch einen Schneidzylinder der Falteinrichtung 700 geführt wird
(Schritt S12), und die Vorrichtung wird angehalten (Schritt S13).
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Nach
dem Anhalten der Vorrichtung überprüft der Bediener
den Zustand des Papierzustands, wie zum Beispiel Schneiden und Reißen eines
gerissenen Bereichs und eines geschnittenen Bereichs. Zwischen der
Tuchreinigung (Schritt S7) und der Rotation mit verminderter Geschwindigkeit
(Schritt S9) werden Daten für
das abschließende
Drucken gleichzeitig voreingestellt (Schritt D1).
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Die
Daten für
das endgültige
Drucken, wie zum Beispiel ein Öffnungsgrad
von jeder der Farbkastenschrauben 804-1 ... 804-n,
ein Rotationsausmaß einer
Farbkastenwalze 803 und eine Zuführmenge an Befeuchtungswasser 808,
werden aus einer Datenbank eines Computers (nicht gezeigt) ausgelesen
(Schritt U2). Die ausgelesenen Daten für das endgültige Drucken werden an eine
Farbzuführeinrichtung 800 übertragen
(Schritt U3), um zuvor die Daten für das abschließende Drucken,
einschließlich des Öffnungsgrads
von jeder Farbkastenschraube, in einer Steuereinrichtung der Tintenzuführeinrichtung 800 einzustellen
(Schritt U4).
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Das
Voreinstellen der Daten für
das abschließende
Drucken muss für
jede der oberen und unteren Farbzuführeinrichtung 800 durchgeführt werden. Im
Fall eines mehrfarbigen Doppelseitendrucks ist das Voreinstellen
acht Mal erforderlich, da die Voreinstellung für jede Farbe durchgeführt werden
muss.
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Obwohl,
wie vorstehend beschrieben, eine Hardware-Bearbeitung bezüglich jeder Einrichtung 700 bis 800 durchgeführt wird,
wird eine Software-Bearbeitung, wie zum Beispiel das Voreinstellen der
Daten für
den abschließenden
Druck gleichzeitig durchgeführt,
um die gesamte Betriebszeit zu verkürzen.
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Solange
die Voreinstellung der Daten für
das abschließende
Drucken nach Beendigung des Tuchreinigens (Schritt S7) gestartet
und vor dem Erreichen des automatischen Druckplattenaustausches beendet
ist, wie vorstehend beschrieben, muss sie nicht beendet sein, bevor
die Einrichtung anhält (Schritt
S13).
- (2) Schalter zum Wechseln von Druckplatten & Falteinrichtungszustand
wird eingeschaltet.
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Wenn
ein Bediener einen Schalter zum Wechseln von Druckplatten und Falteinrichtungszustand
einschaltet, wird eine Vielzahl an Schritten B, wie in 5 gezeigt,
kontinuierlich und automatisch simultan durchgeführt.
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Die
Vielzahl an Schritten B, wie in 9 gezeigt,
führt automatisch
den Wechsel der Druckplatten und simultan eine Umschaltung der Auswahl
des Falteinrichtungszustands durch.
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Wenn
nämlich
der Schalter zum Wechseln von Druckplatten und Falteinrichtungszustand
eingeschaltet wird, wird die Rotationsdruckmaschine aktiviert (Schritt
V1), und die Antriebskupplung wird abgeschaltet, wenn sich der Faltzylinder
der Faltmaschine in eine spezifische Position bewegt hat (Schritt
V2).
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Der
Grund für
das Abschalten der Antriebskupplung besteht darin, dass das Auftreten
von Schwierigkeiten vermieden werden soll, die durch die umgekehrte
Rotation der Faltmaschine 700 verursacht wird.
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Wenn,
wie nachfolgend beschrieben, eine Bahn in einer Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird, um automatisch die Druckplatten in den Druckeinheiten 200 auszutauschen,
dann fällt
ein gefalteter Bogen von einem Klauenzylinder und einem Faltzylinder
in der Falteinrichtung 700, um geschnitten und gefaltet zu
werden.
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Als
nächstes
wird die letzte Tänzereinheit 250 eingeschaltet
(Schritt V3), so dass eine Bahn, die von den Druckeinheiten 200 zu
der Trocknungseinrichtung 300 geführt wird, daran gehindert wird,
sich zu lockern, indem die Bahn um eine Walze gewickelt wird, die
sich rauf und runter bewegt.
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Wenn
dann der Plattenzylinder 203 (204) in eine spezifische
Position zum Austauschen der Druckplatte bewegt wird, wird die Einrichtung
(lediglich die Druckeinheiten 200) angehalten (Schritt
V4).
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Die
Plattenzylinder 203 (204) werden in Rückwärtsrichtung
gedreht, und die alte Druckplatte wird durch den automatischen Druckplattenwechsler 207 (208)
von dem Plattenzylinder 203 (204) entfernt (Schritt
V5).
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Durch
Drehen des Plattenzylinders 203 (204) in einer
Rückwärtsrichtung
wird eine Walze der letzten Tänzereinheit 250 in
die ursprüngliche
Position zurückbewegt
(Schritt V6). Gleichzeitig wird die Eingangs-Tänzereinrichtung 150 eingeschaltet (Schritt
V7), um zu verhindern, dass sich die Bahn, die von den Druckeinheiten 200 zu
der Bogenzuführeinrichtung
geführt
wird, lockern kann.
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Nach
dem Beendigen des Entfernens der alten Druckplatte wird anschließend die
Maschine (lediglich die Druckeinheiten 200) angehalten
(Schritt V8).
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Dann
wird die Maschine (lediglich die Druckeinheiten 200) in
Vorwärtsrichtung
gedreht, und die neue Druckplatte wird von dem automatischen Druckplattenwechsler 207 (208)
zugeführt
und an dem Plattenzylinder 203 (203) (Schritt
V9) angebracht.
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Ferner
wird die letzte Tänzereinheit 250 eingeschaltet
(Schritt V10), um zu verhindern, dass sich die Bahn lockert, die
von den Druckeinheiten 200 zu der Trocknungsmaschine 300 geführt wird.
Gleichzeitig wird die Walze der Eingangs-Tänzereinrichtung 150 in
die ursprüngliche
Position zurückgeführt (Schritt
V11).
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Wenn
das Einstellen der neuen Druckplatte an den Plattenzylinder 203 (204)
durchgeführt
ist, wird die Maschine (lediglich die Druckeinheiten 200) angehalten
(Schritt V12).
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Nach
dem Ausschalten der Antriebskupplung wird eine Bremse der Faltmaschine
eingeschaltet (Schritt V13), um den Falteinrichtungszustand simultan
zu ändern.
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Der
Falteinrichtungszustand wird geändert, indem
eine Phase des Faltzylinders und des Greifzylinders eingestellt
wird (Schritt V14), und es erfolgt einer Auswahl eines Nocken-/Führungsbauteils (Schritt
V15).
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Es
erfolgt eine Einstellung der Phase des Faltzylinders und der Greifzylindereinrichtung,
um die Phase einer Greifplatte des Greifzylinders bezüglich einer
Nadel und eines Messer des Faltzylinders gemäß einer einzelnen parallelen
Faltung oder einer doppelten parallelen Faltung zu ändern. Wie
beispielsweise in der
japanischen
Offenlegungsschrift Kokai 63-282053 gezeigt, erfolgt die
Einstellung über einen
Getriebeübertragungsmechanismus.
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Das
Umschalten des Nocken-/Führungsbauteils
beinhaltet ein Umschalten des Nockens zum Ändern der Phase eines Nockenmechanismus
zum Umschalten einer zeitlichen Operation einer Greifklaue, eines
Messers, einer Nadel und so weiter, die an einem Schneidzylinder,
einem Faltzylinder, einem Greifzylinder und einem Führungsumschaltmechanismus
vorgesehen sind, um die einzelne parallele Faltung, die doppelte
parallele Faltung und eine Delta-Faltung zu ändern.
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Wie
in
10 gezeigt, beinhaltet ein Nockenschaltmechanismus
einen Nockenhalter
3, der drehbar gehalten ist und an einem äußeren Umfangsbereich
davon Vorsprünge
3a,
3b aufweist,
einen runden Nocken
4, der an dem Nockenhalter
3 angebracht
ist und eine vorbestimmte äußere Umfangsform
hat, einen Nockenfolger
15, der auf der äußeren Umfangsfläche des
Nockens
4 rollt, eine Verbindungsplatte
8, die
mit dem Vorsprung
3b des Nockenhalters
3 verbunden
ist und vorgeschoben sowie zurückgezogen
wird, um den Nockenhalter
3 zu drehen, einen Hebel
10,
einen Luftzylinder
13, einen ersten Stopper
6 zum
Beschränken
der Rotation des Nockens
4 in einer Drehrichtung, die durch
das Vorschieben des Luftzylinders bewirkt wird, einen zweiten Stopper
14 zum
Beschränken
der Rotation des Nockens
4 in entgegengesetzter Drehrichtung,
die durch Zurückziehen
des Luftzylinders
13 bewirkt wird, und einen dritten Stopper
5,
um auf den Vorsprung
3a des Nockenhalters
3 einen
Druck aufzubringen, begrenzt hinsichtlich einer Drehung in entgegengesetzte
Richtung durch den zweiten Stopper
14, und zwar in einer
Drehrichtung, die durch den zweiten Stopper
14 begrenzt
ist (
japanische Patentanmeldung
Hei10-301983 ).
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Hinsichtlich
des Führungsumschaltbauteils gibt
es ein Ausführungsbeispiel,
wie in
11 gezeigt (
japanische Patentanmeldung No. 10-266166 ).
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Die
Einrichtung, wie in 11 gezeigt, ist eine Parallelfalteinrichtung
mit einem ersten Greifzylinder 23 und einem zweiten Greifzylinder 24,
deren Umfangsflächen
miteinander Kontakt haben. Ein Riemen 21 ist um den ersten Greifzylinder 23 und
die Walzen 20a bis 20d gerollt, die parallel zu
dem ersten Greifzylinder 23 angeordnet sind.
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In
dem Fall, in dem eine einzelne Parallelfaltung in der Einrichtung
durchgeführt
wird, wird die Walze 20d entlang einer durchgezogenen Linie
in 11 bewegt, und der Riemen 21 wird zu
einer Führungsposition
bewegt.
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In
der Führungsposition
des Riemens 21 wird ein Bogen von dem ersten Greifzylinder 23 zum zweiten
Greifzylinder 24 gewechselt, um den Bogen einmal parallel
zu falten.
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Wenn
eine doppelte Parallelfaltung oder eine Delta-Faltung durchgeführt wird, wird die Walze 20d in
Richtung eines Pfeils entlang einer strichpunktierten Linie in 11 bewegt,
und der Riemen 21 wird in eine geschützte Position verlagert.
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In
der geschützten
Position des Riemens werden die doppelte Parallelfaltung oder die
Delta-Faltung durchgeführt,
wenn der Bogen von dem ersten Greifzylinder 23 zum zweiten
Greifzylinder 24 geführt
wird.
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Beim
Beendigen des obigen Wechsels der Druckplatten und der Auswahl des
Falteinrichtungszustands wird die Antriebskupplung eingeschaltet (Schritt
V16), und die Tänzereinrichtung 150 (250) wird
in die ursprüngliche
Position zurückbewegt (Schritt
V17).
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Daher
sind der automatische Druckplattenwechsel und der Wechsel des Falteinrichtungszustands
durchgeführt.
- (3) Automatischer Antriebsstartschalter wird
eingeschaltet.
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Wie
vorstehend beschrieben, überprüft ein Bediener
beim Durchführen
des automatischen Wechsels der Druckplatten, eines Wechsel des Falteinrichtungszustands
und einer Voreinstellung der abschließenden Druckdaten, den Zustand
der Bahn. Indem der automatische Antriebsstartschalter eingeschaltet
wird, wird eine Vielzahl von Schritte C, wie in 6 gezeigt,
automatisch durchgeführt,
und zwar kontinuierlich und simultan, um den nächsten Druckauftrag vorzubereiten.
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Zu
einem Zeitpunkt t9, wie in 7 gezeigt, wird
die Maschine mit einer geringeren Geschwindigkeit von etwa 8UpM
gedreht. Ein Ruhe-Operation der Trocknungsmaschine 300 wird
gestartet (Schritt X1). Gleichzeitig wird eine Faltvoreinstellung
gestartet (Schritt Y1).
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Die
Faltvoreinstellung bedeutet das Einstellen einer Position von jeder
Steuerachse der Faltmaschine 700 gemäß dem nachfolgenden Auftrag
und beinhaltet das Positionieren eines Formers, Faltmessers basierend
auf Breite, Qualität
und Dicke eines Bogens.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, obwohl erläutert wurde,
dass die Faltvoreinstellung simultan mit einem Ruhe-Antrieb der Trocknungseinrichtung 300 durchgeführt wird,
kann die Faltvoreinstellung simultan mit dem Wechsel des Papierpfads
durchgeführt
werden.
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Außerdem,
wenn ein Beendigungssignal der Erhöhung einer Temperatur der Trocknungsmaschine 700 und
ein Beendigungssignal der Voreinstellung der Faltmaschine eingegeben
werden (Schritt X2), wird die Zuführgeschwindigkeit der Bahn übernommen
(Schritt X3).
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Nachdem
die Rotationsgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit
beschleunigt ist, wird die Wasserzuführwalze 809 angebracht,
um das Befeuchtungswasser 808 zuzuführen (Schritt X4), die Tuchzylinder 201 (202)
als ein Druckplattenzylinder und der Plattenzylinder 203 (204)
werden angebracht (Schritt X5), und die Befeuchtungsoperation der
Farbkastenwalze 805 wird gestartet, um das Vorfärben durchzuführen (Schritt
X6).
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Beim
Vorfärben
werden der Öffnungsgrad von
jeder Farbkastenschraube 804-1 ... 804-n gemäß einem
Bildmuster von einem neuen Druckbild, das Rotationsausmaß der Farbkastenwalze 803 und die
Zuführmenge
an Befeuchtungswasser 808 entsprechend der endgültigen Druckdaten
eingestellt, die in der Farbzuführeinrichtung 800 bezüglich des neuen
Auftrags voreingestellt sind. Hinsichtlich der minimalen Farbschichtdicke
Ma, die an der Gruppe von Farbwalzen 806 verbleibt und
zum Drucken erforderlich ist (8(a)),
wird die Farbschichtdickenverteilung Mb, die dem Bildmuster der
neuen Druckplatte entspricht, überlappt
(8(b)).
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Nach
Beendigung des Vorfärbens
wird die Gruppe von Farbwalzen 806 angebracht (Schritt
X7). Wenn die Druckgeschwindigkeit auf die vorbestimmte Geschwindigkeit
beschleunigt ist, wird die Beschleunigung der Rotationsgeschwindigkeit
beendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der vorhergehende Auftrag auf den nachfolgenden
Auftrag umgeschaltet ist, jede der Einrichtungen 100 bis 800 automatisch
betätigt,
indem ein Bediener die drei Knöpfe
drückt,
so dass die gesamte Betriebszeit verkürzt und die Aufgaben/Belastungen
für den
Bediener erleichtert werden.
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Das
heißt,
durch Betätigen
des ersten Schalters zum Reinigen mit reduzierter Geschwindigkeit können Farb-Entfernung, Tuchreinigung,
Austauschen/Papierverbinden der Bahnrollen und Voreinstellen der
endgültigen
Druckdaten durchgeführt
werden. Außerdem
werden das Tuchreinigen, Austauschen/Papierverbinden der Bahnrollen
und Voreinstellen der endgültigen
Druckdaten simultan durchgeführt,
so dass die gesamte Betriebszeit verkürzt werden kann.
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Durch
Einschalten des zweiten Schalters zum automatischen Wechseln der
Druckplatten und des Falteinrichtungszustands können der automatische Wechsel
der Druckplatten und eine Auswahl des automatischen Falteinrichtungszustands
erfolgen. Außerdem
werden der automatische Wechsel der Druckplatten und die automatische
Auswahl des Falteinrichtungszustands parallel durchgeführt, so dass
die gesamte Betriebszeit verkürzt
werden kann.
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Insbesondere
kann ein Bediener nach Einschalten des ersten Schalters zum Reinigen
mit reduzierter Geschwindigkeit, um die Farbentfernung, das Tuchreinigen
und das Voreinstellen für
die Daten zum endgültigen
Drucken zu bewirken, und vor dem Einschalten des zweiten Schalters
zum Wechseln der Druckplatten und zum Auswählen des Falteinrichtungszustands
manuell einen Transportpfad von einem Bogen in der Falteinrichtung 700 ändern. Nach Beendigung
des automatischen Wechsels der Druckplatten und des Falteinrichtungszustands
durch Betätigung
des zweiten Schalters zum Wechseln der Druckplatten und des Falteinrichtungszustands
und vor dem Einschalten eines dritten Schalters zum Starten eines
automatischen Antriebs kann der Bediener visuell überprüfen, ob
eine Druckplatte vollständig
gewechselt wurde, und zwar ohne Fehler und Schwierigkeiten, und
ob eine neue Bahnrolle ausreichend gefüllt ist, so dass die Betriebskosten
merklich eingespart werden können.
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Wie
vorstehend bezüglich
des Ausführungsbeispiels
beschrieben, muss ein Bediener bei der halbautomatischen Umschaltvorrichtung
für die
Offsetdruckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn von einem vorhergehenden Auftrag auf einen nachfolgenden
Auftrag gewechselt wird, nur drei Schalter betätigen, um jede Einrichtung
der Reihe nach zu aktivieren. Daher können die gesamte Betriebszeit
verkürzt
und die Aufgaben des Bedieners vermindert werden.
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Nach
Beendigung einer Vielzahl von Operationen, die durch den ersten
Schalter betätigt
werden, kann ein Bediener manuell einen Bogentransportpfad in einer
Faltmaschine ändern,
bevor der zweite Schalter eingeschaltet wird. Nach Beendigung einer Vielzahl
an Operationen, die durch den zweiten Schalter betätigt werden,
kann der Bediener visuell überprüfen, ob
eine Druckplatte korrekt gewechselt wurde und eine Bahnrolle ausreichend
gefüllt.
Daher können
die Betriebskosten reduziert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist natürlich
in keiner Weise auf die spezifische Offenbarung der Beschreibung
und der Zeichnungen beschränkt,
sondern soll auch Modifikationen umfassen, die in den Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche
fallen.