DE69605724T2 - Vorrichtung zum Steuern der Farbzufuhr und damit versehene Schablonendruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Farbzufuhr und damit versehene SchablonendruckmaschineInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Schablonendruckmaschinen und insbesondere eine Schablonendruckmaschine, in der verschiedene Druckfarben, wie etwa Druckfarben von verschiedener Farbe, verwendet werden können.
- Ein Schablonendruckmaschine, die folgendes umfaßt, ist im Stand der Technik wohl bekannt: Eine zylindrische Drehtrommel, die einen Zylinder einschließt, um den eine Druckschablone gewunden ist, und ein Farbversorgungsteil im Zylinder, und eine Druckwalze, die gegen die Druckschablone, die um den Zylinder gewunden ist, gepreßt wird, und worin ein Druckblatt, das von einem Blattversorgungsteil gefördert wird, gegen die zylindrische Drehtrommel gepreßt wird, um eine Schablonendruckoperation durchzuführen.
- Im Stand der Technik ist ebenso eine Schablonendruckmaschine, die folgendes umfaßt, wohl bekannt: Eine zylindrische Drehtrommel, die eine poröse flexible zylindrische Wand einschließt, um die eine Druckschablone gewunden ist, und ein Farbversorgungsteil in der flexiblen zylindrischen Wand der Trommel, eine hintere Druckwalze, die in solch einer Weise angeordnet ist, daß sie einen bestimmten Abstand von der zylindrischen Drehtrommel beabstandet ist, und parallel dazu verläuft; und eine innere Druckwalze, die so angepaßt ist, daß sie die zylindrische Wand radial nach außen schiebt, um sie zu der hinteren Druckrolle zu deformieren, und in welcher eine Schablonendruckoperation durchgeführt wird, indem ein Druckblatt von einem Blattversorgungsteil in dem Raum zwischen der hinteren Druckwalze und der zylindrische Drehtrommel gefördert wird und von der inneren Druckwalze deformiert wird.
- Bei jeder der zuvor beschriebenen herkömmlichen Schablonendruckmaschinen umfaßt das Farbversorgungsteil im allgemeinen: eine Quetschwalze, die so angepaßt ist, daß sie Druckfarbe auf die innere zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel aufbringt; ein Abstreifwalzenset in der Nähe der Quetschwalze, und einen Farbverteiler, zum Verteilender Farbe, die von einem Farbaufbewahrungsbehälter gefördert wird, zu einem Farbpoolbereich, das aus der Quetschwalze und der Abstreifwalze gebildet ist. Bei der Druckoperation detektiert eine Einrichtung zum Detektieren der Farbmenge die Farbmenge in dem Farbpoolbereich. Wenn bestimmt wird, daß die Farbmenge ungeeignet ist, wird eine Farbversorgungseinrichtung, wie etwa eine Farbpumpe, in Betrieb genommen, um Farbe von dem Farbaufbewahrungsbehälter durch den Farbverteiler zu dem Farbpoolteil zu fördern.
- Die zuvor beschriebene Einrichtung zum Detektieren der Farbmenge ist im allgemeinen eine Vorrichtung zum Detektieren der Farbmenge vom elektrostatischen Kapazitätstyp, dis auf der Tatsache basierend entwickelt wurde, daß die elektrostatische Kapazität zwischen der Detektierelektrode und einer Farbversorgungswalze, wie etwa der Quetschwalze und der Abstreifwalze im Großen und Ganzen davon abhängt, ob oder ob nicht das Ende einer nadelförmigen Detektierelektrode in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich steht (japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei. 3- 28342, und japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer Sho. 61-198064).
- Die Vorrichtung zum Detektieren der Farbmenge vom elektrostatischen Kapazitätstyp wurde entwickelt, indem genialerweise die elektrische Charakteristik der Farbe in dem Farbpoolbereich, die einen hohen Widerstand und eine hohe dielektrische Konstante aufweist, verwendet wurde. Die Vorrichtung detektiert einen Farbmangel im Farbpoolbereich während einer Schablonendruckoperation dann, wenn ein Farbwirbel in dem Farbpoolbereich einen kleineren als einen vorbestimmten Durchmesserwert annimmt, wobei der Farbwirbel durch die Drehung einer Farbversorgungswalze erzeugt wird, wie etwa der Quetschwalze und der inneren Druckwalze, wenn die Detektierelektrode nicht in Kontakt mit dem Farbpoolbereich steht, und sich die elektrostatische Kapazität ändert.
- Wenn keine Farbe mehr im Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist, wird das wie folgt detektiert: Das bedeutet, wenn die Farbe in dem Farbpoolbereich knapp wird, wie zuvor beschrieben wurde, und obwohl die Farbnachschubseinrichtung eine zeitlang in Reaktion auf das Farbmangeldetektionssignal angetrieben wurde, die Farbmenge in dem Farbpoolbereich nicht einen bestimmten Wert erreicht, wird ein "keine Farbe" Detektionssignal ausgegeben. In diesem Zusammenhang wird die Zeitdauer, die vergeht, bis das "keine Farbe" Detektionssignal ausgegeben wird, so bestimmt, daß sie lang genug ist, daß bestimmt werden kann, daß die Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter komplett aufgebraucht ist, und daß sie kurz genug ist, daß die Farbe, die in dem Farbpoolbereich verbleibt, ausreicht, um die Druckoperation durchzuführen, ohne daß sich ein nachteiliger Effekt auf den Druck ergibt (Nachfolgend wenn möglich als "Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung" bezeichnet.)
- Eine Vorrichtung zum Detektieren der Farbmenge ist z. B. in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungsnummer Sho. 61-198064 gezeigt, und ist wie folgt aufgebaut: Ein fester Zählerwert, der der zuvor genannten Zeit entspricht, wird in einem Zähler gesetzt. Wenn die Detektierelektrode nicht in Kontakt mit dem Farbpoolbereich steht, wird das Farbmangeldetektionssignal bereitgestellt. Und der Zähler zählt Clocksignale, die von einer clocksignalerzeugenden Schaltung ausgegeben werden, bis das Detektionssignal in der zuvor beschriebenen Weise bereitgestellt wird. Wenn der Zählerwert den vorbestimmten Wert, der in dem Zähler gesetzt wurde, erreicht, wird bestimmt, daß keine Farbe mehr in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist, so daß ein Instruktionssignal zum Stoppen der Pumpe an eine Farbpumpschaltung gegeben wird. Auf das Signal wird der Motor gestoppt. Das bedeutet, daß die Versorgung der Farbe zu dem Farbpoolbereich nicht mehr stattfindet. Der Zähler wird durch ein Signal zurückgesetzt, das bereitgestellt wird, wenn die Detektierelektrode in Kontakt mit dem Farbpoolbereich gebracht wird, bevor der Zählerwert den vorbestimmten Wert erreicht.
- Wenn ein Vielfarbdruck unter Verwendung der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine erforderlich ist, ist es notwendig so viele zylindrische Drehtrommeln wie die Anzahl der verschiedenen verwendeten Farben, bereitzustellen. Das bedeutet, daß eine Farbdruckoperation durchgeführt wird, bei der für jede Farbe die zylindrische Drehtrommel ausgetauscht wird, d. h. verschiedene zylindrische Drehtrommeln werden für verschiedene Farben verwendet. Zum Beispiel für den Fall eines Drucks, der mit schwarzer, roter und blauer Farbe koloriert ist, werden jeweils drei zylindrische Drehtrommeln für diese drei Farben vorbereitet und nacheinander in den Maschinenkörper geladen.
- Im allgemeinen haben verschiedene Farbenverschiedene Pigmente und eine unterschiedliche Partikelgröße und demgemäß eine unterschiedliche Viskosität. Selbst wenn mehrere Farben die gleiche Farbe aufweisen sind sie unterschiedlich in der Farbviskosi tät, wenn sie sich in der Pigment-, Harz-, Lösungsmittel-, oberflächenaktiven Mittel-, Wasser-, etc. Zusammensetzung und in deren Eigenschaften unterscheiden. Für den Fall, daß eine Vielzahl von Drucktinten mit einer unterschiedlichen Farbviskosität verwendet werden, und die Farbversorgungswalze oder die Abstreifwalze aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi ist, ändert sich die Farbmenge, die zu der inneren zylindrischen Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel durch den Spalt zwischen der Farbversorgungswalze und der Abstreifwalze gefördert wird. Wo Druckoperationen mit Farben, die verschiedene Farbviskosität aufweisen, durchgeführt werden, haben diese Druckoperationen einen unterschiedlichen Farbverbrauch pro Zeiteinheit.
- Jedoch wird herkömmlicherweise die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung (der Zählerwert, der im Zähler gesetzt ist) zum Bestimmen der Zeitsteuerung der Ausgabe des "keine Farbe" Detektionssignals, unabhängig von der Art der Farbe vorbestimmt. So ist die "keine Färbe" Zeitperiode, die von dem Zeitpunkt unmittelbar, wenn die Farbmengendetektiereinrichtung das Farbmangeldetektiersignal ausgibt, wenn die Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter komplett aufgebraucht ist, bis das "keine Farbe" Detektionssignal ausgegeben wird, verstreicht, für alle Arten an Druckfarbe konstant. Aus diesem Grund ist, wenn eine Farbe mit hohem Verbrauch verwendet wird, die Farbe in dem Farbpoolbereich bereits verbraucht, bevor ein "keine Farbe" Detektionssignal ausgegeben wird, so daß der resultierende Druck verschwommen erscheint.
- Bei der Druckoperation wird die Farbversorgungswalze gedreht und deshalb wird ein Flüssigkeitsstrom mit Wirbeln in der Farbe in dem Farbpoolbereich gebildet, der sich vertikal erstreckt. Um einen Druck zu erhalten, der gleichmäßig ist (nicht verschwommen) ist es von Vorteil, den Durchmesser des Farbwirbels in einem gewissen Ausmaß zu erhöhen. Jedoch setzt die Drehung der Farbversorgungswalze nach Vollendung der Druckoperation aus, so daß der sich vertikal erstreckende Farbwirbel aufgrund seines eigenen Gewichts dazu neigt zusammenzubrechen. Wenn so eine Farbe mit relativ niedriger Viskosität verwendet wird und der Farbwirbel einen großen Durchmesser aufweist, wird bewirkt, daß die Farbe über den Teil der äußeren Zylinderoberfläche der Farbversorgungswalze fließt, der auf der rückliegenden Seite in Rotationsrichtung betrachtet liegt, so daß die Farbe auf die innere zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel tröpfelt. Wenn die Farbe, die so vertröpfelt ist (auf der inneren zylindrischen Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel) zu dem obersten Punkt der zylindri schen Drehtrommel bewegt wird, die sich wiederum während der Druckoperation dreht, tropft die Farbe infolge ihres eigenen Gewichts, so daß sie die Innenseite der zylindrischen Drehtrommel beschmutzt und auf einer elektrischen Leiterplatte, die die Farbmengendetektiereinrichtung bildet, und auf dem Antriebsmechanismus anhaftet, und so den Betrieb dieser Elemente beeinträchtigt.
- Das zuvor beschriebene Problem kann gelöst werden, indem der Durchmesser des Farbwirbels, der während der Druckoperation gebildet wird, herabgesetzt wird. Jedoch bringt diese Methode ein weiteres Problem mit. Das heißt, für den Fall, daß die Farbmenge in dem Farbpoolbereich herabgesetzt wird, besteht das Risiko, daß die Farbe in dem Farbpoolbereich aufgebraucht ist, bevor die Farbnachschubeinrichtungsbetriebszeit vergeht, so daß infolgedessen der resultierende Druck in seiner Bildqualität, wie zuvor beschrieben wurde, nicht zufriedenstellend erscheint.
- Im Hinblick auf das zuvor Beschriebene, ist es Aufgabe der Erfindung eine Schablonendruckmaschine bereitzustellen, in der die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung entsprechend der verwendeten Farbart auf einen optimalen Wert gesetzt werden kann, und die nicht die Probleme aufweist, daß in Abhängigkeit der Farbart, die Farbe in dem Farbpoolbereich verbraucht ist, bevor die Betriebszeit der Farbnachschubeinrichtung verstrichen ist, und die nicht das Problem aufweist, daß der resultierende Druck verschwommen erscheint.
- Um diese Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Schablonendruckmaschine bereit, in der
- eine Farbnachschubseinrichtung angetrieben wird, um Farbe von einem Farbaufbewahrungsbehälter zu dem Farbversorgungsbereich zu bringen, wenn die Menge der Farbe, die in den Farbversorgungsbereich in einer zylindrischen Drehtrommel gebracht wurde, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und
- wenn die Farbmenge in dem Farbversorgungsbereich den bestimmten Wert in einer Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung nicht erreicht, bestimmt wird, daß keine Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist, und ein Warnsignal erzeugt wird, wobei die Schablonendruckmaschine umfaßt:
- eine Farbmengendetektiereinrichtung zum Detektieren ob oder ob nicht die Farbmenge in dem Farbversorgungsbereich einen bestimmten Wert erreicht hat;
- eine Farbartdetektiereinrichtung, zum Detektieren der Art der Farbe, die in den Farbversorgungsbereich in der zylindrischen Drehtrommel gebracht wurde; und
- eine Steuereinrichtung, die gemäß der Farbart, die durch die Farbartdetektiereinrichtung detektiert worden ist, die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung; die verstreicht; bis bestimmt wird, daß keine Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist, verstreicht, ändert.
- In der Schablonendruckmaschine kann die Farbartdetektiereinrichtung so gestaltet sein, daß sie die Farbart aufgrund von Daten des Farbtons der Farbe oder aufgrund von Daten der Farbviskosität detektiert.
- In der Schablonendruckmaschine, die zuvor genannt wurde, kann die Farbmengendetektiereinrichtung eine Speichereinrichtung umfassen, in der Daten einer Integrationszeit gespeichert werden, in der die Farbnachschubseinrichtung kontinuierlich gemäß einem Signal anetrieben wird, wobei das Signal aussagt, daß die Farbmenge, die zu dem Farbversorgungsbereich geliefert wurde, kleiner als der bestimmte Wert ist.
- Die Steuereinrichtung kann so gestaltet sein, daß sie den Antrieb der Farbnachschubseinrichtung stoppt, wenn die Integrationszeit, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung überschreitet.
- Bei der Schablonendruckmaschine, die zuvor erläutert wurde, ist der Farbaufbewahrungsbehälter auswechselbar in dem Maschinenkörper angebracht und enthält Farbdaten, die die Farbart anzeigen, und die Farbartdetektiereinrichtung kann so gestaltet sein, daß sie die Farbart der Farbe, die in den Farbversorgungsbereich in der zylin drischen Drehtrommel gefördert wurde gemäß der Farbdaten detektiert. Die Farbdaten können optische Daten wie etwa Barcodes, Spalte, reflektierende Stücke und Zeichen identifizierende Daten sein, und die Farbartdetektiereinrichtung kann ein optischer Sensor sein, der so ausgestaltet ist, daß er optische Daten lesen kann. In diesem Fall kann die Farbartdetektiereinrichtung eine Kombination aus einem magnetischen Stück, in dem Farbdaten magnetisch aufgezeichnet sind, und einem magnetischen Sensor sein, der so ausgestaltet ist, daß er Farbdaten von dem magnetischen Stück lesen kann, eine die Kombination aus einem Vorsprung (oder Rippe) oder einer Ausnehmung, die in dem Farbaufbewahrungsbehälter ausgebildet sind, und einem Schalter, der so ausgestaltet ist, daß er die Konfiguration des Vorsprungs oder der Ausnehmung detektiert.
- Weiter wird bei der zuvor genannten Schablonendruckmaschine die zylindrische Drehtrommel auswechselbar in den Maschinenkörper geladen, wobei die zylindrische Drehtrommel Farbdaten aufweist, die die Farbart anzeigen, und die Farbartdetektiereinrichtung von den Farbdaten die Farbart, die zu den Farbversorgungsbereich in der zylindrischen Drehrommel geliefert wird, detektiert. Die zylindrische Drehtrommel kann eine Einrichtung zum Eingeben von Daten aufweisen, zum Eingeben von Farbdaten. In diesem Fall kann die Einrichtung zum Eingeben von Daten eine Vielzahl von Dipschaltern oder Drehschaltern aufweisen.
- Weiter können die Farbdaten optische Daten, wie etwa Barcodes, Schlitze, reflektierende Stücke und Zeichen identifizierende Daten sein und die Farbartdetektiereinrichtung kann ein optischer Sensor sein, der so ausgestaltet ist, daß er die optischen Daten lesen kann. In diesem Fall kann der optische Sensor aus einem magnetischen Stück, in dem die Farbdaten magnetisch aufgezeichnet sind und einen magnetischen Sensor, der so ausgestaltet ist, daß er die Farbdaten des magnetischen Stücks lesen kann, aufgebaut sein.
- Bei der Schablonendruckmaschine, die zuvor genannt wurde, kann der Farbversorgungsbereich umfassen:
- eine Quetschrolle zum Aufbringen von Farbe auf die innere zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel;
- eine Abstreifwalze, die neben der Quetschwalze angeordnet ist; und
- einen Farbverteiler zum Verteilen der Farbe, die von dem Farbaufbewahrungsbehälter zu einem Farbpoolbereich, der aus der Quetschwalze und der Abstreifwalze gebildet ist gefördert wird.
- Die Farbmengendetektiereinrichtung weist eine Detektierelektrode auf, die die Farbe in dem Farbpoolbereich in Abhängigkeit der Farbmenge in dem Farbpoolbereich kontaktiert oder verläßt, wobei die Farbmengendetektiereinrichtung die Farbmenge infolge von Variationen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Detektierelektrode und der Kombination von Quetschwalze und Abstreifwalze detektiert, wobei die Variationen davon abhängen, ob oder nicht die Detektierelektrode in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich ist.
- Wenn bei der Schablonendruckmaschine, die so aufgebaut ist, wie zuvor beschrieben, die Farbart, die verwendet werden soll, z. B. die Farbe der Farbe, von der Farbartdetektiereinrichtung detektiert wird, wird die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung TB gemäß dem Ergebnis der Detektion bestimmt.
- Fig. 1 ist eine erläuternde Darstellung, die die Gesamtanordnung eines Beispiels einer Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Druckschablonenherstellungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erstes Beispiel einer austauschbaren zylindrischen Drehtrommel in der Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung, die die Anordnung der Farbmengendetektiereinrichtung in der Schablonendruckmaschine zeigt.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, daß eine Steuereinheit in der in Fig. 2 gezeigten Schablonendruckmaschine zeigt.
- Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, daß eine Änderungsoperation der Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung zeigt, die von der in Fig. 4 gezeigten Steuereinheit durchgeführt wird.
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Unterbrechung, die parallel zu der Operation, die in dem Flußdiagramm der Fig. 6 gezeigt ist, auftritt.
- Fig. 7 ist eine perspektivische Teildarstellung, die eine erste Modifikation der Farbartdetektiereinrichtung aus Fig. 2 zeigt, die in der zylindrischen Drehtrommel in der Schablonendruckmaschine angeordnet ist.
- Fig. 8 ist einer perspektivische Teildarstellung, die eine zweite Modifikation der Farbartdetektiereinrichtung aus Fig. 2 zeigt, die in der zylindrischen Drehtrommel in der Schablonendruckmaschine angeordnet ist.
- Fig. 9 ist einer perspektivische Teildarstellung, die eine dritte Modifikation der Farbartdetektiereinrichtung aus Fig. 2 zeigt, die in der zylindrischen Drehtrommel in der Schablonendruckmaschine angeordnet ist.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der austauschbaren zylindrischen Drehtrommel in der Schablonendruckmaschine zeigt.
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung des Betriebs der Steuereinheit in der in Fig. 10 gezeigten Schablonendruckmaschine.
- Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Änderungsoperation für die Operationszeit der Farbnachschubseinrichtung zeigt, die von der Steuereinrichtung, die in Fig. 11 gezeigt ist, ausgeführt wird.
- Fig. 13 ist eine perspektivische Teildarstellung, die eine Modifikation der Farbartdetektiereinrichtung zeigt, die für eine Farbflasche in der in Fig. 10 gezeigten Schablonendruckmaschine vorgesehen ist.
- Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Gesamtanordnung eines Ausführungsbeispiels einer Schablonendruckmaschine mit einer Herstellungsfunktion für Druckschablonen aufweist, bei der das technische Konzept der Erfindung angewendet wird. Grob gesagt, weist die Schablonendruckmaschine einen Originallesebereich 11, einen Druckschablonenherstellungsbereich 13 und einen Druckbereich 15 auf.
- Der Originallesebereich 11 umfaßt: einen Zeilenbildsenor 17, der ein Bildscanner ist, zum Lesen des Bildes eines Originals, das in einer Hilfsscannrichtung bewegt wird; und eine Originalförderwalze 19.
- Der Druckschablonenherstellungsbereich 13 umfaßt: einen Schablonenwalzenbereich 21, einen Thermokopf 23, mit einer Vielzahl von punktartigen hitzeerzeugenden Elementen, die in einer Linie angeordnet sind; Schablonenförderwalzen 25 und 27, Schablonenführungswalzen 29, 31, und 33 und einen Schablonenschneider 35. Der Druckschablonendruckherstellungsbereich 13 arbeitet wie folgt: Im Thermokopf 23 erzeugen die punktartigen hitzeerzeugende Elemente einzeln und selektiv Hitze um Löcher in einer Matrixform in einer hitzeempfindlichen Schablone M gemäß dem Bild des Originals zu erzeugen; d. h., eine Druckschablone gemäß dem Originalbild herzustellen. Danach wird die Schablone, die so erzeugt worden ist, mit dem Schablonenschneider 35 geschnitten.
- Der Druckbereich 15 umfaßt: eine poröse zylindrische Drehtrommel 37, die aus porösem Material, wie etwa einer porösen Metallplatte mit einer Gitterstruktur hergestellt ist, so daß Farbe durch die Trommel 37 durchgehen kann; eine Farbversorgungseinrichtung 39 die eine Quetschwalze 38 und eine Abstreifwalze 40 einschließt; und eine Druckwalze 41. Die Druckschablone, die durch daß Prozessieren der Schablone M mit dem Thermokopf und durch Schneiden mit dem Schneider 35 hergestellt wird, wird über die äußere zylindrische Oberfläche der Trommel 37 gewunden.
- Ein Blattversorgungsbereich 43 ist auf einer Seite des Druckbereichs 15 vorgesehen, und ein Blattausgabebereich 45 ist auf der anderen Seite vorgesehen.
- Der Blattversorgungsbereich 43 umfaßt: einen Blattversorgungstisch 47, auf dem die Druckblätter P gestapelt sind; Aufnahmewalzen 49 zum Aufnehmen von je einem Druckblatt P von dem Blattversorgungstisch 47 zu einer Zeit; und Einstellwalzen 51, um ein Druckblatt P in den Zwischenraum zwischen der Trommel 37 und der Druckwalze 41 zu schicken.
- Der Blattausgabebereich 45 umfaßt: eine Blattrenngreifer 53 zum Entfernen des bedruckten Blattes P von der Trommel 37; einen Blattförderbandbereich 55; und einen Blattausgabebehälter 57, auf dem bedruckte Blätter P gestapelt werden.
- Auf der einen Seite des Druckbereichs 15 ist ein Schablonenentfernbereich 53 vorgesehen, der Schablonenentfernwalzen 61 einschließt, die so ausgebildet sind, daß sie die gebrauchten Druckmasken von der Trommel 37 entfernen und sie in eine Schablonenabfallbox 59 fördern.
- Bei der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine fördert die Farbversorgungseinrichtung 39 eine Farbe mit einem bestimmten Farbton in die Innenseite der Trommel 37. Die Trommel 37 wird entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 1) um ihre Mittelachse durch eine Dreheinrichtung (nicht gezeigt) gedreht. Synchron zur Drehung der Trommel 37 wird ein Druckblatt P in den Raum zwischen der Trommel 37 und der Druckwalze 41 entsprechend der vorbestimmten Zeitsteuerung transportiert, während es in Fig. 1 von links nach rechts gefördert wird. Das so geförderte Druckblatt P wird gegen die Druckschablone M, die um die äußere zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel 37 gewunden ist, gepreßt, so daß ein Druck mit der zuvor genannten Farbe durchgeführt wird.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erstes Beispiel einer auswechselbaren zylindrischen Drehtrommel zeigt, die in der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine angewandt wird.
- Die austauschbare zylindrische Drehtrommel 37 (nachfolgend nur als "eine Trommel 37" bezeichnet, wenn möglich), wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Einheit, die drehbar auf einem Haltebord 121 gelagert ist. Die Trommel 37 steht abnehmbar mit einem Trommelhalterahmen 125 mit Hilfe von Eingriffsbereichen 123, die auf dem Haltebord 121 vorgesehen sind, in Eingriff. Der Trommelhalterahmen 125 ist beweglich, das bedeutet, daß er frei in und aus dem Schablonendruckmaschinenkörper geschoben werden kann (nachfolgend auch wenn möglich, bloß als "Maschinenkörper", bezeichnet), so daß die Trommel durch eine andere ersetzt werden kann.
- In der Trommel 37 ist ein Halterahmen 122 am Haltebord 121 vorgesehen. Die Quetschwalze 38 ist auf dem Halterahmen 122 in solch einer Weise befestigt, daß sie parallel zu der Zeugelinie der Trommel 37 ist. Noch genauer weist die Quetschwalze 38 Haltewellen auf ihren beiden Seiten auf, durch welche die Quetschwalze 38 drehbar auf dem Halterahmen 122 gelagert ist. Bei einer Druckoperation wird ein Teil der äußeren zylindrischen Oberfläche der Quetschwalze 38 in Kontakt mit der inneren zylindrischen Oberfläche der Trommel 37 gebracht, also in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, synchron zu der Drehung der Trommel 37 gedreht.
- Der Halterahmen 122 lagert die Abstreifwalze 40 fest über der Quetschwalze 38. Die Abstreifwalze 40 ist im wesentlichen parallel zur Achse der Quetschwalze 38 angeordnet, wobei ein vorbestimmter Spalt 42 (Fig. 3) zwischen diesen Walzen besteht. Auf der anderen Seite des Spaltes 42 bilden die Abstreifwalze 40 und die Quetschwalze 38 einen keilförmigen Farbpoolbereich 44 der nach oben geöffnet ist. Die Farbe in dem Farbpoolbereich 44 wird gleichförmig auf die äußere zylindrische Oberfläche der Quetschwalze 38 gefördert. In dem Fall, wo die Farbe in einer Farbflasche 127 aufgebraucht ist, wird die Farbe von dem Farbpoolbereich zu der Druckschablone M kontinuierlich befördert, bis eine Farbmengendetektiereinrichtung 141 (nachfolgend beschrieben) das Fehlen von Farbe in der Farbflasche 127 detektiert.
- Der Halterahmen 122 trägt die zylindrische Farbflasche 127, die die Farbe enthält, in so einer Weise, daß die Farbflasche 127 durch eine andere ausgetauscht werden kann. Die Farbflasche 127 weist einen Farbauslaß an ihrem einen Ende auf. Der Farbauslaß steht abnehmbar mit dem Farbansaugeinlaß der Farbversorgungspumpe 129 in Eingriff, die wiederum von dem Halterahmen 122 getragen wird. Die Farbflasche 127 kann ein Farbaufbewahrungsbehälter, wie etwa ein Karton mit Innenbeutel sein.
- Die Farbversorgungspumpe 129 wird selektiv von einem Farbversorgungspumpenantriebsmotor 131 angetrieben (nachfolgend wenn möglich als "Farbmotor 131" bezeichnet), der auch auf dem Halterahmen 122 befestigt ist. Die Farbversorgungspumpe 129 weist einen Farbauslaß auf, mit dem die Farbversorgungsleitungen 134 und 136 verbunden sind. Die Farbversorgungsleitungen 134 und 136 erstrecken sich parallel zu der Achse der Quetschwalze 138, so daß Farbe von der Farbversorgungspumpe 129 durch eine Vielzahl von Farbversorgungsauslassen zu dem Farbpoolbereich 44 geliefert wird.
- Eine Konstruktion zum Austauschen der Trommel 37 wurde in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 62-28758 und Hei. 4-46236 gezeigt.
- Eine Farbmengendetektiereinrichtung 141 vom elektrostatischen Kapazitätstyp (nachfolgend wenn möglich als "Farbsensor 141" bezeichnet) ist auf dem Halterahmen 122 befestigt. Der Farbsensor 141 hat eine nadelähnliche Detektierelektrode 141, die sich nach unten zu dem Farbpoolbereich erstreckt. Der Farbsensor 141 detektiert die Farbmenge im Farbpoolbereich elektrisch auf der Basis, daß die elektrostatische Kapazität zwischen der Detektierelektrode 141a und der Kombination der Quetschwalze 38 und der Abstreifwalze 40, die der Detektieretektrode gegenüberstehen, sich mit der Farbmenge in dem Farbpoolbereich 44 ändert.
- Der Farbsensor 141 funktioniert wie folgt: Wenn die Farbmenge in dem Farbpoolbereich 44 größer als ein bestimmter Wert ist, wird die Detektierelektrode 141a in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich 44 gebracht; worauf der Farbsensor 141 ein "an" Signal ausgibt. Wenn andererseits die Farbmenge in dem Farbpoolbereich 44 nicht größer als der vorbestimmte Wert ist, wird die Detektierelektrode 141a nicht in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich 44 (der von der Farbe beabstandet ist) gebracht, so daß der Farbsensor ein "aus" Signal ausgibt.
- Für mehr Information über den Farbsensor wird auf die japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer Sho 61-198064 und das japanische Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnummer Hei. 3-28342 hingewiesen.
- Bei der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine wird Farbe in die poröse Struktur der Trommel 37 imprägniert, und aus diesem Grund sind die Farbtöne beschränkt und eine zylindrische Drehtrommel 37 wird für jede Farbe bereitgestellt; z. B. stehen Trommeln 37 jeweils für schwarze Farbe, blaue Farbe und rote Farbe bereit.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind auf dem Haltebord 121 Dipschalter 133 und 135 befestigt, die gemäß der Art der zylindrischen Drehtrommel 37, die verwendet werden soll und der Farbflaschenart 127, die in der Trommel geladen ist, an und ausgeschaltet werden.
- Die Dipschalter 133 und 135 bilden eine Farbartdetektiereinrichtung, die Trommeldaten wie etwa die Farbflaschenart 127 und den Farbton der Farbe aus den Kombinationen der "An" und "Aus" Operationen detektiert. Im Fall der Fig. 2, werden Trommeldaten in vier Betriebsarten durch die An- und Auszustände dieser Schalter erhalten. D. h., daß die Farbtöne jeweils den vier Betriebsarten zugewiesen werden. Wenn z. B. beide Dipschalter 133 und 135 ausgeschaltet sind, wird schwarze Farbe verwendet, und wenn der Dipschalter 133 ausgeschaltet ist und der Dipschalter 135 an ist, wird rote Farbe verwendet.
- Zusätzlich können Trommeldaten gemäß den Komponenten der Farben, die verschieden in ihrer Zusammensetzung, Eigenschaft und dem Inhaltsverhältnis sind, eingestellt werden.
- Auf dem Haltebord 121 ist eine elektrische Steckverbindung 139 befestigt, die automatisch mit einer elektrischen Steckverbindung auf dem Schablonendruckmaschinenkörper verbunden wird, wenn die Trommel 37 in den Körper geladen wird. In Reaktion auf die Verbindung dieser Steckverbindungen, werden die AN-AUS Daten der Dipschalter 133 und 135 und die AN-AUS Daten des Farbsensors 141 zu einer Steuereinheit in der Schablonendruckmaschine gebracht.
- Die Steuereinheit soll im allgemeinen all die Operationen der Schablonendruckmaschine, einschließlich den Betrieb des Farbmotors 131, steuern. Die Steuereinheit ist ein einzelner Mikrocomputerchip, der, wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt: eine CPU 201, die aus einem Mikroprozessor besteht; ein ROM 203, der viele einzelne Betriebszeitdaten des Farbmotors speichert (d. h., die Zeitdaten, die lang genug sind, um zu bestimmen, ob oder nicht die Farbe in der Farbflasche 127 aufgebraucht ist, und die kurz genug sind, um die Druckoperation mit der in dem Farbpoolbereich 44 verbleibenden Farbe durchzuführen) für jede verwendete Farbe, sowie die Arten von zylindrischen Drehtrommeln 37 und die Arten von Farbflaschen 127, die an die Trommeln 37 gekoppelt sind; und ein RAM 205, das wenn nötig, die letzten "keine Farbe " Integrationszeitdaten für jede Farbe, die verwendet werden soll, neu schreibt und speichert (d. h., Integrationszeitdaten für die Zeitperiode, in der der Farbmotor 132 kontinuierlich gemäß den "An" Daten angetrieben wird, die in der vorhergehenden Druckoperation ausgegeben worden sind) und das die Ergebnisse der Operation des Mikroprozessors und andere verschiedene Eingabedaten wenn nötig speichert.
- In dem RAM 205 werden die Daten zu jeder Zeit mit Hilfe einer Batterie 207 gespeichert, d. h., sie bleiben als effektive Daten gespeichert, selbst wenn der Schalter des Schablonendruckmaschinenkörpers ausgeschaltet wird. Der RAM 205, der durch dis Batterie 20 gesichert ist, kann auf der Trommel 37 vorgesehen sein.
- Zur Vereinfachung der Beschreibung, zeigt Fig. 4 nur Elemente, die die zuvor beschriebene Schabfonendruckmaschine betreffen. Die CPU 201 empfängt Tastaturdaten von einer Starttaste 161a und einer Stoptaste 161b, die auf einem Betriebspaneel 161 vorgesehen sind, und die AN-AUS Daten von einem Farbsensor 141, und die An-Aus- Daten (z. B. die Farbdaten einer Farbe, die für die in dem Druckmaschinenkörper eingesetzten Trommel 37 verwendet werden soll) von den Dipschaltern 133 und 135. Die CPU 201 weist einen Zähler auf, der, nach Erhalt der "Aus" Daten von dem Farbsensor 141 damit beginnt, Clocksignale zu zählen, die von einem internen Clocksignal erzeugenden Schaltkreis hergestellt werden. Der Zählwert des Zählers wird neu geschrieben und in dem RAM 205 gespeichert, wann immer eine Unterbrechung (nachfolgend beschrieben) auftritt. Die Farbmotorbetriebszeiten TB werden in dem ROM 203 als Zählerwerte entsprechend den Farbarten gespeichert.
- Die CPU 201 entscheidet gemäß den zugeführten Daten welche Farbmotorbetriebszeit TB, zur Bestimmung, daß keine zu verwendende Farbe in einer Farbflasche 127 übrig ist, was am geeignetsten ist, um ein Antriebssignal an eine Motorantriebsschaltung 165 gemäß einem Steuerfluß (nachfolgend beschrieben) anzulegen, wodurch der AN-AUS- Betrieb des Farbmotors 131 gesteuert wird. Wenn die CPU bestimmt, daß keine Farbe in der Farbflasche 127 übrig ist, schaltet sie eine "keine Farbe" Anzeigen LED 163 an, wodurch angezeigt wird, daß die Farbflasche 127 durch eine andere ersetzt werden sollte.
- Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Änderungsoperation der Farbmotorbetriebszeit in der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine. Wenn wie in dem Flußdiagramm gezeigt, eine Druckoperation durch Betätigung (Drücken) der Starttaste 161 auf dem Betriebspaneel 161 gestartet wird, liest die CPU Trommeldaten, die z. B. einer Farbe entsprechen, von den AN-AUS-Zuständen der Dipschalter 133 und 135 (Schritt ST1).
- Als nächstes verwendet die CPU 201 die so gelesenen Trommeldaten, um aus dem RAM 205 eine "keine Farbe" Integrationszeit TA auszulesen, die detektiert wurde, als die Trommel 37 das letzte Mal verwendet wurde (5T2). Zusätzlich verwendet die CPU 201 die Trommeldaten, um aus dem ROM 203 eine Farmotorbetriebszeit TB auszulesen, die am geeignetsten für die Trommel 37 ist (Schritt ST3). Danach wird dann die eigentliche Druckoperation z. B. durch Bewegung der Druckwalze 141 durchgeführt (Schritt ST4).
- Wenn während der Druckoperation die Stoptaste 161b auf dem Betriebspaneel 161 gedrückt wird (Schritt ST5 - JA) oder ein Fehler auftritt, oder die Anzahl der Drucke einen bestimmten Wert erreicht, wird die Druckoperation beendet. Im Fall, wenn die Stoptaste 161b nicht gedrückt wird (Schritt ST5 - NEIN) und kein Fehler auftritt und die Anzahl der Drucke noch nicht den bestimmten Wert erreicht, wird die Druckoperation fortgesetzt. Wenn während der Druckoperation bestimmt wird, daß "keine Farbe" in der Farbflasche 127 übrig ist (Schritt ST6 - JA), wird die "keine Farbe" Anzeige LED 163 auf dem Betriebspaneel 161 angeschaltet (Schritt ST7), um anzuzeigen, daß die Farbflasche 127 durch eine andere ersetzt werden sollte. Auf diese Anzeige wird das Austauschen der Farbflasche 127 durchgeführt.
- Wenn nicht bestimmt wird, daß keine Farbe in der Farbflasche 127 übrig ist (Schritt ST6 - NEIN), wird die Druckoperation fortgesetzt, da noch Farbe in der Farbflasche 127 übrig ist (d. h., Schritt ST4 wird erneut durchgeführt).
- Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird in bestimmten Perioden eine Unterbrechung durchgeführt, und zwar unabhängig davon, ob die Druckoperation läuft oder gestoppt wird. Wenn zunächst ein "keine Farbe-Phänomen" auftritt (keine Farbe ist in der Farbflasche übrig) (Schritt ST11 - JA), wird die Unterbrechung beendet.
- Wenn das "keine Farbe-Phänomen" noch nicht auftritt (Schritt ST11 - NEIN) und keine Druckoperation durchgeführt wird (Schritt ST12- NEIN), dann wird das "Aus" Signal an den Farbmotor 131 angelegt, um ihn zu stoppen (Schritt ST13) und die Unterbrechung wird beendet. Wenn das "keine Farbe Phänomen" noch nicht auftritt (Schritt ST11 - NEIN) und die Druckoperation durchgeführt wird (Schritt ST12 - JA) und der Farbsensor 141 angeschaltet ist, wobei das Ende der Detektierelektrode 141a des Farbsensors 141 in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich 44 steht (Schritt ST14 - JA), wird die keine Farbe Integrationszeit TA in dem RAM 205 gelöscht (zurück auf Null gesetzt) (Schritt ST15). Danach wird das "Aus" Signal an den Farbmotor 131 gegeben, um ihn zu stoppen (Schritt ST13), so daß die Versorgung mit Farbe des Farbpoolbereichs 44 ausgesetzt wird.
- Wenn in dem Schritt ST14, der Farbsensor in dem "Aus" Zustand ist, wobei das Ende der Detektiernadel 141a von der Farbe in dem Farbpoolbereich 44 beabstandet ist (Schritt ST14 - NEiN), wird das "An" Signal an den Farbmotor 131 angelegt (Schritt ST16), so daß die Farbe zu dem Farbpoolbereich 44 gefördert wird. In diesem Fall wird die keine Farbe Integrationszeit TA jedesmal um einen Einheitswert erhöht (Schritt ST17). Wenn die keine Farbe Integrationszeit TA eine bestimmte Farbmotorbetriebszeit TB in dem ROM 203 übersteigt (Schritt ST18 - JA) wird bestimmt, daß die Farbe in der Farbflasche 127 aufgebraucht ist; das bedeutet, daß keine Farbe in der Flasche 127 übrig ist (Schritt ST19) und der Farbmotor 132 wird gestoppt (Schritt ST20). So wird die Versorgung des Farbpoolbereichs 44 mit Farbe ausgesetzt. Wenn die keine Farbe Integrationszeit TA nicht die Farbmotorbetriebszeit TB in dem ROM 203 (Schritt ST18 - NEIN) überschreitet, wird die Unterbrechung beendet.
- Bei der Schablonendruckmaschine, die wie zuvor beschrieben, organisiert ist, werden die An-Auszustände der Dipschalter 133 und 135 der zylindrischen Drehtrommel 37 getrennt bestimmt, und zwar entsprechend der verschiedenen Farbtöne, die für die Trommeln verwendet werden sollen. Um die Druckfarbe zu ändern; wird so anstatt der vorliegenden Trommel 37 eine andere (neue Trommel) in den Schablonendruckmaschinenkörper geladen und die CPU 201 detektiert die An-Aus Zustände der Dipschalter 133 und 135 der neuen Trommel 37, die in den Schablonendruckmaschinenkörper geladen wurde, um den Farbton zu identifizieren, so daß die passendste Farbmotorbetriebszeit TB für den Farbton der neuen Trommel 37 automatisch ausgewählt wird.
- So weist, selbst wenn der Farbverbrauch groß ist, die Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung nicht die Schwierigkeiten auf, daß die Farbe in dem Farbpoolbereich aufgebraucht ist, bevor die Betriebszeit TB des Farbmotors verstrichen ist, wie es von herkömmlichen Schablonendruckmaschinen der Fall ist, wo der resultierende Druck verschwommen erscheint. Weiter werden bei der Schablonendruckmaschine der Erfindung die passendsten Farbmotorbetriebszeiten TB gemäß den Farbarten getrennt zur Verfügung gestellt. So wird selbst wenn eine Farbe mit niedriger Viskosität verwendet wird, ein Farbwirbel in dem Farbpoolbereich erzeugt, der so einen großen Durchmesser aufweist, daß die Farbe nicht über den Teil der äußeren zylindrischen Oberfläche der Quetschwalze 38 fließt, der in Drehrichtung betrachtet, auf der hinteren Seite ist, wodurch die Farbe auf die innere zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel 37 tropfen könnte. Aus diesem Grund weist, selbst wenn die Trommel 37 wieder gedreht ist, um eine Druckoperation zu starten, die Schablonendruckmaschine nicht die Schwierigkeiten auf, die die herkömmlichen Maschinen begleiten, nämlich, daß die Farbe die Innenseite der Trommel verschmutzt und auf der elektrischen Leiterplatte, die die Farbmengendetektiereinrichtungen bildet und dem Antriebsmechanismus etc. klebt, wodurch der Betrieb der Schablonendruckmaschine beeinträchtigt werden könnte. Als Folge weist der resultierende Druck eine gleichförmige Dichte auf.
- Bei der zuvor beschriebenen Druckmaschine wird die "Farbmotorbetriebszeit TB" mit der "keine Farbe Integrationszeit TA", die detektiert wurde, als die Trommel das letzte Mal zum Druck verwendet wurde, verglichen. Und die AN-AUS Steuerung des Farbmotors 131 wird gemäß dem Ergebnis des Vergleichs durchgeführt. Daher wird, wenn die "keine Farbe Integrationszeit TA" die Betriebszeit des Farbmotors TB übersteigt, bestimmt, daß die Farbe in der Farbflasche 127 komplett verbraucht ist, so daß der Farbmotor unverzüglich gestoppt wird. Somit wird die an den Farbmotor 31 angelegte Ladung soviel verringert, daß er vor Schaden wie etwa Festfressen geschützt wird. In diesem Fall wird die Druckoperation ausgesetzt, während die keine Farbe Anzeige LED 163 angeschaltet wird, was anzeigt, daß unabhängig von der Farbart die Farbflasche 127 durch eine andere ersetzt werden sollte, bevor die Farbe in dem Farbpoolbereich aufgebraucht ist.
- Bei der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine ergeben die Kombinationen der "An" und "Aus" Zustände der zwei Dipschalter vier Betriebsarten oder vier verschiedene zylindrische Drehtrommeln. Betriebsarten für mehr als vier verschiedene zylindrische Drehtrommeln können erhalten werden, indem die Anzahl der Dipschalter erhöht wird. In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, umfaßt die Farbartdetektiereinrichtung zum Erhalten der Trommeldaten die Dipschalter 133 und 135, jedoch ist die Erfindung nicht darauf oder dadurch beschränkt. Das bedeutet, daß sie auch wie in Fig. 7, 8 und 9 ausgebildet sein kann.
- Die Farbartdetektiereinrichtung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist verwendet einen Drehschalter 143. Der Schalter 143 ist auf einem U-förmigen Bordteil 145 befestigt, das fest auf dem Haltebord 121 befestigt ist und als Griff zum Herausziehen der zylindrischen Drehtrommel verwendet wird. Im Drehschalter 143 sind verschiedene Trommeldaten, die jeweils linear oder am Umfang zugeordnet sind.
- Die Farbartdetektiereinrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, verwendet Spalte 147 und optische Sensoren 149. Die Spalte sind im Bordteil 145 ausgebildet. Die Spalte 47 sind unterschiedlich beabstandet, wenn in Richtung der Breite des Trägerteils 145 betrachtet, um die verschiedenen Trommeldaten zu identifizieren. Der optische Sensor 149 ist auf der Seite des Druckmaschinenkörpers in solch einer Weise angeordnet, daß er den Spalten 147 gegenüberliegt. Der optische Sensor 149 detektiert die Anwesenheit oder Abwesenheit der Spalte 147, um ein Detektionssignal auszugeben, das an die Steuereinheit weitergegeben wird. Anstelle der Spalte 147 können auch Stücke von reflektierendem Band verwendet werden.
- Die Farbartdetektiereinrichtung, die in Fig. 9 gezeigt ist, ist aus magnetischen Teilen 151 und einem Magnetsensor 153 aufgebaut. Die magnetischen Stücke 151 sind auf dem Bordteil 145 befestigt. Die Position der magnetischen Stücke 151 wird in Richtung der Breite des Bordteils 145 gemäß den verschiedenen Trommeldaten getrennt geändert. Der magnetische Sensor 151 wird auf der Seite des Druckmaschinenkörpers in solch einer Weise angeordnet, daß er den magnetischen Stücken 151 gegenüberliegt. Der magnetische Sensor 153 detektiert die Anwesenheit oder Abwesenheit der magnetischen Stücke, um Detektionssignale, die an die Steuereinheit gegeben werden, auszugeben.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, die ein zweites Beispiel der austauschbaren zylindrischen Drehtrommel zeigt, die in der Schablonendruckmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird. In Fig. 2 werden Teile, die funktionell denen, die schon im ersten Beispiel der austauschbaren zylindrischen Drehtrommel aus Fig. 2 verwendet wurden, entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern oder Zeichen bezeichnet.
- In dem zweiten Beispiel der austauschbaren zylindrischen Drehtrommel 37 wird anstelle der in Fig. 2 gezeigten Dipschalter 133 und 135 zum Setzen der Trommeldaten, die folgende Einrichtung bereitgestellt: d. h., eine rechtwinklige säulenförmige Rippe 171 ist auf der äußeren zylindrischen Oberfläche der Farbflasche 127 angeordnet. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Rippe 171 repräsentiert die Farbart in der Farbflasche 127. Verschiedene unterschiedliche Farbflaschendaten werden dementsprechend bereitgestellt, ob oder ob nicht Rippen 171 auf der äußeren zylindrischen Oberfläche der Farbflasche 127 in vorbestimmten Intervallen, in Umfangsrichtung betrachtet; angeordnet sind.
- Ein Farbflaschenschalter 173 (der einen Farbflaschenschalter 173a und/oder einen Farbflaschenschalter 173b, wie nachfolgen beschrieben repräsentiert) zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der Rippe 171 ist auf dem Halterahmen 122 befestigt. Für den Fall, daß die Farbflasche in der Trommel 37 mit der Rippe 17 an einer bestimmten Position geladen ist, wird die Farbflaschenschaltereinrichtung 173 an- oder ausgeschaltet, um ein "An" oder "Aus" Signal auszugeben, das an die Steuereinheit weitergegeben wird.
- Im Fall der Fig. 10 sind zwei Farbflaschenschalter 173a und 173b vorgesehen. Abhängig von dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein der Rippe für jeden der beiden Schalter 173a und 173b werden vier Betriebsarten aufgestellt, denen jeweils vier verschiedene Farbtöne zugeordnet sind. Noch genauer ist in Fig. 10 die Rippe 171 für nur einen 173b der zwei Farbflaschenschalter vorgesehen. Wenn bestimmte Farben äquivalente Eigenschaften haben, obwohl sie unterschiedliche Farbtöne aufweisen, können solche Farben ein und derselben Betriebsart zugeordnet werden.
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Steuereinheit in der Schablonendruckmaschine zeigt, die die austauschbare zylindrische Drehtrommel, die zuvor genannt wurde, anwendet.
- Die Steuereinheit, die in Fig. 11 gezeigt ist, unterscheidet sich von der, die in Fig. 4 gezeigt ist, in folgenden Punkten: der Farbflaschenschalter 173, der die "An" oder "Aus" Daten in Abhängigkeit der Anwesenheit oder Abwesenheit der Rippe 171 ausgibt, wird mit der elektrischen Steckverbindung 139 verbunden. Zusätzlich zu dem RAM, das die Ergebnisse der Kalkulationen speichert, die durch den Mikroprozessor durchgeführt wurden und andere Eingabedaten, wenn nötig speichert, ist ein RAM 205, das die "keine Farbe" Integrationszeit gespeichert hat, vorgesehen. Das RAM 205 ist mit der elektrischen Steckverbindung 139 verbunden, und wird durch eine Batterie 207 gesichert, wenn die Farbflasche in die Trommel 37 geladen wird.
- Fig. 12 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Änderungsoperation der Farbmotorbetriebszeit in der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine. Wenn die Maschine fertig zum Start einer Druckoperation ist, wobei die Trommel 37 durch eine andere ersetzt worden ist und die Maschinenkörperabdeckung geschlossen ist, liest z. B. die CPU 201 Farbflaschendaten entsprechend dem Farbton mit Hilfe der Rippe oder der Rippen 171, die in der Farbflasche 127 ausgebildet sind, und dem Farbflaschenschalter 173 (der die Farbflaschenschalter 173a und/oder Farbflaschenschalter 173b repräsentiert) (Schritt ST21).
- Als nächstes liest die CPU 201 gemäß den so gelesenen Farbflaschendaten die "keine Farbe" Integrationszeit TA aus dem RAM 205 in der Trommel 37, die erhalten wurde, als die Trommel 37 mit der Farbflasche zum letzten Mal verwendet wurde (Schritt ST22). Zuzüglich liest die CPU entsprechend den Farbflaschendaten aus dem ROM 203 eine Farbmotorbetriebszeit TB, die für die Trommel 37 geeignet ist (ST23).
- Für den Fall, wenn die "keine Farbe" Integrationszeit TA gleich oder länger als die Farbmotorbetriebszeit TB (Schritt ST24 - JA) ist, wird bestimmt, daß eine Farbflasche 127, mit einer unterschiedlichen Farbe als dis vorherige, in die Trommel 37 geladen wurde, und die "keine Farbe" Integrationszeit TA, die aus dem RAM 205 gelesen wurde, wird gelöscht (Schritt ST25). Wenn die "keine Farbe" Integrationszeit TA kürzer als die Farbmotorbetriebszeit TB (Schritt ST24 - NEIN) ist, wird die "keine Farbe" Integrationszeit TA, die so gelesen wurde, so wie sie ist verwendet. Wenn unter diesen Umständen die Starttaste 161a auf dem Betriebspaneel 161 gedrückt wird, wird dann die eigentliche Druckoperation durchgeführt (Schritt ST26).
- Wenn während der Druckoperation die Stoptaste 161b auf dem Betriebspaneel 161 gedrückt wird (Schritt ST27 - JA), oder ein Fehler auftritt, oder die Anzahl der Drucke einen bestimmten Wert erreicht, wird die Druckoperation beendet. Wenn die Stoptaste 161b nicht gedrückt wird (Schritt ST27 - NEIN), oder kein Fehler auftritt, oder die Anzahl der Drucke noch nicht den bestimmten Wert erreicht, wird die Druckoperation fortgesetzt. Und wenn während der Druckoperation bestimmt wird, daß keine Farbe in der Farbflasche 127 übrig ist (Schritt ST27 - JA), wird die "keine Farbe" Anzeige LED 163 auf dem Betriebspaneel 161 angeschaltet (Schritt ST29), wodurch das Austauschen der Farbflasche 127 gefordert wird.
- Wenn nicht bestimmt wird, daß keine Farbe in der Farbflasche 127 übrig ist (Schritt ST28 - NEIN), wird die Druckoperation fortgesetzt (das bedeutet, zu ST26 zurückgekehrt).
- Unabhängig davon, ob die Druckoperation durchgeführt oder gestoppt wird, tritt die in Fig. 6 gezeigte Unterbrechung in bestimmten Perioden auf Bei der zuvor beschriebenen Schablonendruckmaschine umfaßt die Farbartdetektiereinrichtung die Rippe oder Rippen 171, die von der Farbflasche 127 vorstehen und den Farbflaschenschalter 173, der auf der Trommel 37 befestigt ist, um vier verschiedene Betriebsarten aufzustellen. Mehr als vier Betriebsarten können erhalten werden, wenn die Anzahl der Rippen 171 und die der Farbflaschenschalter 173 erhöht wird. Die Rippe oder Rippen, die von der Farbflasche 127 hervorstehen, können durch eine Aussparung oder Aussparungen, die in der Farbflasche 127 ausgebildet sind, ersetzt werden. In diesem Fall wird jeder Farbflaschenschalter 173 abhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit der jeweiligen Ausnehmungen an- und ausgeschaltet. Die zuvor beschriebene Farbartdetektiereinrichtung zum Erhalten von Farbflaschendaten umfaßt die Rippe oder Rippen 121 und den Farbflaschenschalter 173. Jedoch ist die Erfindung nicht dadurch oder drauf beschränkt. Das bedeutet, daß sie, wie in Fig. 13 gezeigt ist, modifiziert werden kann.
- Die Farbartdetektiereinrichtung, die in Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt reflektierende Stücke 175 und einen optischen Sensor 177. Die reflektierenden Stücke 175 haben optische Daten, wie etwa Barcodes und Zeichen identifizierende Daten, wie Farbflaschendaten. Der optische Sensor 117 ist auf dem Halterahmen 122 befestigt, so daß er den reflektierenden Stücken gegenübersteht. Der Sensor 177 detektiert Farbflaschendaten aus der Anwesenheit oder Abwesenheit von jedem der reflektierenden Stücke 175, um ein Detektionssignal auszugeben, das an die Steuereinheit weitergegeben wird. Die Farbartdetektiereinrichtung kann durch eine ersetzt werden, die magnetische Stücke und einen Magnetsensor (nicht gezeigt) umfaßt.
- In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Farbflaschendaten für Farbtöne vorgesehen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf oder dadurch beschränkt. Das bedeutet, daß die Farbflaschendaten separat gemäß den Daten, die Farbviskosität, Farbzusammensetzung, Eigenschaft und Inhaltsverhältnis betreffen, bestimmt werden können.
- Wenn in der Schablonendruckmaschine die zylindrische Drehtrommel mit der Farbflasche durch eine andere ersetzt wird, bevor eine Druckoperation beginnt, werden die Farbdaten, die auf der neuen Trommel oder Farbflasche vorgesehen sind, detektiert, so daß die Farbart in der Farbflasche gelesen wird. Aus diesem Grund kann für jede der zylindrischen Drehtrommeln mit unterschiedlichen Farbarten die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung auf den optimalen Wert gesetzt werden.
- Demgemäß weist die Schablonendruckmaschine nicht den Nachteil auf, der konventionelle Schablonendruckmaschinen begleitet, nämlich, daß Farbe in dem Farbpoolbereich aufgebraucht ist, bevor die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung verstreicht, so daß die resultierende Farbe verschwommen (unklar) erscheint. Weiter ist die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung auf den optimalen Wert für die Farbart, die verwendet werden soll, gesetzt. So weist der resultierende Druck eine gleichförmige Dichte auf.
- Wenn die Zeitperiode von dem Zeitpunkt unmittelbar nachdem die Farbmengendetektiereinrichtung das Signal ausgibt, das anzeigt, daß die Farbmenge, die zu dem Farbversorgungsbereich geliefert wird, kleiner als der bestimmte Wert ist, länger wird, als die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung, wird bestimmt, daß keine Farbe in · der Farbflasche übrig ist und das Versorgen des Farbversorgungsbereichs mit Farbe wird ausgesetzt. So wird die Ladung, die an das Antriebssystem, wie etwa den Motor angelegt wird, verringert, was wiederum die Farbmenge, die zu dem Farbversorgungsbereich geliefert wird, steuert. So wird das Antriebssystem vor Beschädigung, wie etwa Festfressen bewahrt.
Claims (28)
1. Schablonendruckmaschine, umfassend:
Einen Maschinenkörper,
eine zylindrische Drehtrommel mit einem
Farbversorgungsbereich, wobei die zylindrische Drehtrommel in dem
Maschinenkörper aufgenommen ist;
einen Farbaufbewahrungsbehälter, der Farbe enthält,
eine Farbnachschubseinrichtung zum Versorgen des
Farbversorgungsbereichs mit Farbe, so daß, wenn die zu den
Farbversorgungsbereich gelieferte Farbmenge kleiner als
ein bestimmter Wert ist, die Farbnachschubseinrichtung
angetrieben wird, um Farbe aus dem
Farbaufbewahrungsbehälter in den Farbversorgungsbereich zu bringen, und
wenn die Farbmenge in dem Farbversorgungsbereich nicht
den bestimmten Wert in einer Betriebszeit der
Farbnachschubseinrichtung erreicht, bestimmt wird, daß keine
Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist, und ein
Warnsignal erzeugt wird;
eine Farbmengendetektiereinrichtung zum Detektieren; ob
oder ob nicht die Farbmenge in dem Farbversorgungsbereich
den bestimmten Wert erreicht hat;
eine Farbartdetektiereinrichtung zum Detektieren der
Farbart, die in den Farbversorgungsbereich in der
zylindrischen Drehtrommel geliefert wird, und
eine Steuereinrichtung, die entsprechend der von der
Farbartdetektiereinrichtung detektierten Farbart die
Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung ändert, die
verstreicht, bis bestimmt wird, daß keine Farbe in dem
Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist.
2. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die
Farbartdetektiereinrichtung die Farbart aus Daten bestimmt;
die den Farbton betreffen, oder aus Daten, die die
Farbviskosität betreffen.
3. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die
Farbmengendetektiereinrichtung eine Speichereinrichtung
umfaßt zum Speichern von Daten einer Integrationszeit, in
der die Farbnachschubseinrichtung kontinuierlich gemäß
einem Signal, das dafür steht, daß die in den
Farbversorgungsbereich gelieferte Farbmenge kleiner als der
bestimmte Wert ist, angetrieben wird.
4. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 3, wobei die
Steuereinrichtung den Antrieb der Farbnachschubseinrichtung
stoppt, wenn die Integrationszeit, die in der
Speichereinrichtung gespeichert ist, die Betriebszeit der
Farbnachschubseinrichtung übersteigt.
5. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei der
Farbaufbewahrungsbehälter austauschbar in dem
Maschinenkörper geladen ist, und Farbdaten aufweist, die die Farbart,
die darin enthalten ist, anzeigen, und wobei die
Farbartdetektiereinrichtung die Farbart detektiert, die in den
Farbversorgungsbereich in der zylindrischen Drehtrommel
gemäß den Farbdaten geliefert wurde.
6. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die
Farbdaten als optische Daten wie etwa Barcodes und
Zeichen identifizierende Daten vorgesehen sein können und
die Farbartdetektiereinrichtung einen optischen Sensor
zum Lesen der optischen Daten einschließt.
7. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 5, die weiter ein
magnetisches Stück umfaßt, in der die Farbdaten
magnetisch aufgezeichnet sind, wobei die
Farbartdetektiereinrichtung einen Magnetsensor einschließt, zum Lesen der
Farbdaten des magnetischen Stückes.
8. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die
Farbdaten durch einen Vorsprung oder eine Aussparung, die
in dem Farbaufbewahrungsbehälter ausgebildet sind,
repräsentiert werden und die Farbartdetektiereinrichtung einen
Schalter zum Detektieren der Konfiguration des Vorsprungs
oder der Aussparung einschließt.
9. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die
zylindrische Drehtrommel austauschbar in dem
Maschinenkörper geladen ist und Farbdaten aufweist, die die Farbart
anzeigen, und wobei die Farbartdetektiereinrichtung von
den Farbdaten die Farbart der in den
Farbversorgungsbereich in der zylindrischen Drehtrommel gelieferten Farbe
detektiert.
10. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 9, die weiter eine
Einrichtung zum Eingeben von Daten umfaßt, die auf der
zylindrischen Trommel angeordnet sind, um die Farbdaten
einzugeben.
11. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 10, wobei die
Einrichtung zum Eingeben von Daten eine Vielzahl von
Dipschaltern oder Drehschalter umfaßt.
12. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 9, wobei die
Farbdaten optische Daten einschließen, wie Barcodes,
Spalte, reflektierende Stücke und Zeichen
identifizierende Daten, und wobei die Farbartdetektiereinrichtung einen
optischen Sensor umfaßt, der so ausgestaltet ist, daß er
die optischen Daten liest.
13. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 9, die weiter ein
magnetisches Stück umfaßt, auf dem die Farbdaten
magnetisch aufgezeichnet sind, wobei die
Farbartdetektiereinrichtung einen magnetischen Sensor zum Lesen der
Farbdaten auf dem magnetischen Stück, einschließt.
14. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei der
Farbversorgungsbereich umfaßt:
eine Quetschwalze zum Aufbringen von Farbe auf die innere
zylindrische Oberfläche der zylindrischen Drehtrommel;
eine Abstreifwalze, die neben der Quetschwalze angeordnet
ist;
einen Farbverteiler zum Verteilen der Farbe, die von dem
Farbaufbewahrungsbehälter zu einem Farbpoolbereich
gefördert wird, der wiederum durch die Quetschwalze und die
Abstreifwalze gebildet ist.
15. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 14, wobei die
Farbmengendetektiereinrichtung eine Detektierelektrode
aufweist, die die Farbe in dem Farbpoolbereich in
Abhängigkeit der Farbmenge in dem Farbpoolbereich kontaktiert
oder verläßt, und wobei die
Farbmengendetektiereinrichtung die Farbmenge aus Variationen der elektrostatischen
Kapazität zwischen der Detektierelektrode und der
Kombination aus Quetschwalze und Abstreifwalze detektiert, die
davon abhängen, ob oder ob die Detektierelektrode nicht
in Kontakt mit der Farbe in dem Farbpoolbereich ist.
16. Farbversorgungssteuervorrichtung für eine
Schablonendruckmaschine in der,
wenn die Farbmenge, die in einen Farbversorgungsbereich
in einer zylindrischen Drehtrommel gefördert wird,
kleiner als ein bestimmter Wert ist, eine
Farbnachschubseinrichtung angetrieben wird, um Farbe von einem
Farbaufbewahrungsbehälter in den Farbversorgungsbereich zu
fördern, und
wenn die Farbmenge in dem Farbversorgungsbereich nicht
den bestimmten Wert in einer Betriebszeit der
Farbnachschubseinrichtung erreicht, bestimmt wird, daß keine
Farbe in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist und ein
Warnsignal hergestellt wird, wobei die
Farbversorgungssteuervorrichtung umfaßt:
eine Farbmengendetektiereinrichtung zum Detektieren, ob
oder ob die Farbmenge nicht in dem Farbversorgungsbereich
den bestimmten Wert erreicht hat;
eine Farbartdetektiereinrichtung zum Detektieren der
Farbart, der in den Farbversorgungsbereich in der
zylindrischen Drehtrommel gelieferten Farbe; und
eine Steuereinrichtung, die entsprechend der Farbart, die
von der Farbartdetektiereinrichtung detektiert worden
ist, die Betriebszeit der Farbnachschubseinrichtung
an
dert, die verstreicht, bis bestimmt wird, daß keine Farbe
in dem Farbaufbewahrungsbehälter übrig ist.
17. Farbversorgungssteuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei
die Farbartdetektiereinrichtung die Farbart aus Daten
bestimmt, die den Farbton betreffen oder aus Daten, die die
Farbviskosität betreffen.
18. Farbversorgungssteuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei
die Farbmengendetektiereinrichtung umfaßt:
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten einer
Integrationszeit, in der die Farbnachschubseinrichtung
kontinuierlich gemäß einem Signal angetrieben wird, das
dafür steht, daß die in den Farbversorgungsbereich
geförderte Farbmenge kleiner als der bestimmte Wert ist.
19. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei
die Steuereinrichtung den Antrieb der
Farbnachschubseinrichtung stoppt, wenn die Integrationszeit, die in der
Speichereinrichtung gespeichert ist, die Betriebszeit der
Farbnachschubseinrichtung überschreitet.
20. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 16, die
weiter Farbdaten, die auf dem Farbaufbewahrungsbehälter
ausgebildet sind umfaßt, wobei die Farbdaten die Farbart,
die in dem Farbaufbewahrungsbehälter enthalten ist,
anzeigen und wobei die Farbartdetektiereinrichtung die in
den Farbversorgungsbereich in der zylindrischen
Drehtrommel geförderten Farbe, entsprechend der Farbdaten
detektiert.
21. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei
die Farbdaten optische Daten einschließen, wie etwa
Barcodes und Zeichen identifizierende Daten und wobei die
Farbartdetektiereinrichtung einen optischen Sensor
einschließt, um die optischen Daten zu lesen.
22. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 20, die
weiter ein magnetisches Stück umfaßt, auf dem die
Farbdaten magnetisch aufgezeichnet sind, wobei die
Farbartdetektiereinrichtung einen magnetischen Sensor zum Lesen
der Farbdaten auf dem magnetischen Stück einschließt.
23. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei
die Farbdaten einen Vorsprung oder eine Aussparung, die
in dem Farbaufbewahrungsbehälter ausgebildet sind,
einschließen, und wobei die Farbartdetektiereinrichtung
einen Schalter einschließt, um die Konfiguration des
Vorsprungs oder der Aussparung zu detektieren.
24. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 16, die
weiter Farbdaten umfaßt, die auf der zylindrischen
Drehtrommel ausgebildet sind, wobei die Farbdaten die Farbart
anzeigen, und wobei die Farbartdetektiereinrichtung aus
den Farbdaten die Farbart der in den
Farbversorgungsbereich in der zylindrischen Drehtrommel gelieferten Farbe
detektiert.
25. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 24, die
weiter eine Einrichtung zum Eingeben von Daten umfaßt,
die auf der zylindrischen Drehtrommel ausgebildet sind,
um Daten einzugeben.
26. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 25, wobei
die Einrichtung zum Eingeben von Daten eine Vielzahl von
Dipschaltern oder einen Drehschalter umfaßt.
27. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei
die Farbdaten optische Daten wie etwa Barcodes, Spalte,
reflektierende Stücke und zeichenidentifizierende Daten
einschließen und wobei die Farbartdetektiereinrichtung
einen optischen Sensor einschließt, der so ausgestaltet
ist, daß er die optischen Daten lesen kann.
28. Farbversorgungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 24, die
weiter ein Magnetstück umfaßt, auf dem die Farbdaten
magnetisch aufgezeichnet sind, wobei die
Farbartdetektiereinrichtung einen Magnetsensor einschließt, um die
Farbdaten des magnetischen Stückes zu lesen.
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