DE69114369T2 - Gerät zur Kompression des Oberschenkels. - Google Patents

Gerät zur Kompression des Oberschenkels.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine femurale Druckvorrichtung mit einem unterdrucksetzenden Mittel zum Einwirken auf eine Oberschenkelarterie.
  • Um Arterien mit Kontrastmedium während beispielweise einer Herzkatheterisierung sichtbar machen zu können, geht man oft den Weg über die Oberschenkelarterie in der Leistengegend. Heutzutage wird eine Untersuchung dieser Art so durchgeführt, daß in die Oberschenkelarterie ein kleiner Einschnitt unter Verwendung einer Kanüle mit kleinem Durchmesser gemacht wird. Eine Führung wird in die Kanüle und in die Arterie eingeführt, und danach wird ein Katheter über diese Führung in die Arterie eingeführt. Danach wird die Führung entfernt und das Kontrastmedium durch den Katheter in die Arterie injiziert.
  • Nach beendeter Untersuchung wird der Katheter herausgezogen und die Blutung aus der Einschnittstelle in der Oberschenkelarterie gestoppt. Dies kann manuell geschehen, indem der Arzt den Finger gegen einen auf die Wunde gelegten Druckverband ungefähr 20 Minuten lang drückt. Dies ist offensichtlich keine befriedigende Methode, weil es sowohl für den Patienten wie für den Arzt unbequem ist und außerdem wertvolle Arztzeit erfordert. Außerdem ist es für den Arzt schwierig, eine konstante Druckkraft aufrechtzuerhalten.
  • Es wurden schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, mit denen ein Druck auf die Wunde in der Oberschenkelarterie ausgeübt werden kann.
  • US-A 4 509 528 beschreibt einen Gefäßverschluß mit einem Blutflußsensor. Der Sensor 21 mißt den Blutstrom und kann beispielsweise vom Doppler-Typ sein. Das Signal des Sensors wird in einem Signalprozessor 24 verarbeitet, der ein zweites Signal, vorzugsweise einen Ton, erzeugt, der sich in Abhängigkeit von den Änderungen im Blutstrom durch das Blutgefäß ändert. Diese Anordnung ist gut bekannt und früher schon beschrieben. Wenn der Ton und demgemäß auch der Blutstrom sich ändert, muß letzterer durch eine Anzahl von Einstellungen manuell neu eingestellt werden. Es besteht also keine Rückmeldung vom Sensor an die Bedienungsmittel.
  • US 4 770 175 beschreibt eine Vorrichtung zum Verschließen des Blutstroms in einen Finger und nicht zu seiner Regulierung. Die Vorrichtung ist versehen mit einem druckausübenden Mittel 20 und einem den durch das Mittel 20 gegen den Finger ausgeübten Druck messenden Sensor. Das Signal des Sensors wird digital verarbeitet, und danach geht ein Signal zu dem druckausübenden Mittel in der Weise, daß immer ein konstanter verschließender Druck auf den Finger wirkt. Diese Vorrichtung umfaßt also keinen einen Blutstrom messenden Sensor. Die gezeigte Doppler-Vorrichtung 64 wird nur verwendet, um Standardkurven zur Einstellung von Verschlußdruckgrößen für unterschiedliche Befestigungs- und Fingerdimensionen zu erhalten.
  • In US 3 625 219 wird eine Vorrichtung zur Blutstillung gezeigt, bei der ein aufblasbarer Ballon als druckausübendes Mittel verwendet wird. Diese Vorrichtung ist jedoch eine komplexe und instabile Konstruktion und erlaubt keine Bewegung des Patienten. Wie auch die vorgenannten Vorrichtungen umfaßt es keine Rückkopplung vom Sensor auf die druckausübenden Mittel.
  • Das Prinzip dieser Vorrichtungen ist das gleiche, daß nämlich ein Druck auf die Einschnittstelle in der Oberschenkelarterie ungefähr 20 Minuten lang nach der beendeten Katheterisierung ausgeübt wird. Der Druck muß so hoch wie möglich sein, um die Blutung zu stoppen, aber nicht so hoch, daß der Blutstrom zum Bein und Fuß abgeschnitten wird.
  • Nach einer Ballonerweiterung der Oberschenkelarterje im Bein ist es besonders wichtig, keinen zu hohen Druck auf die Einschnittstelle auszuüben, weil das Risiko besteht, daß die erweiterte Verengung in der Arterie sich zusammenzieht, wenn der Blutdruck zu niedrig ist. Um Blutklumpen zu vermeiden, werden dem Patienten vor der Behandlung Antikoagulierungsmittel, wie Heparin, verabreicht. Dies verlängert natürlich die zum Beenden der Blutung erforderliche Zeit nach der Beendigung der Behandlung. Bei Patienten, die aus medizinischen Gründen schon Heparin einnehmen, kann diese Zeit bis zu 1,5 Stunden betragen. Hämatome sind der häufigste Nebeneffekt, zurückgehend auf ungenügende Kompression der Oberschenkelschlagader.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung war es deshalb, eine femurale Druckvorrichtung bereitzustellen, die zuverlässiger als der Stand der Technik ist und dessen Nachteile vermeidet.
  • Ein anderes Ziel war die Bereitstellung einer Vorrichtung, die bequemer ist und dem Patienten größere Bewegungsfreiheit gibt.
  • Diese Ziele werden durch eine femurale Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer femuralen Druckvorrichtung, die nicht der Erfindung entspricht, ist,
  • Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der femuralen Druckvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 3 eine Querschnittansicht der einem Patienten angelegten femuralen Druckvorrichtung gemäß Fig. 2 ist,
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht der femuralen Druckvorrichtung mit einer elektronischen Kontrolleinheit ist und
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht der femuralen Druckvorrichtung mit einer elektronischen Kontrolleinheit und einem Sensor ist.
  • Fig. 1 zeigt eine femurale Druckvorrichtung 1, bestehend aus einem druckausübenden Mittel 5 zum zusammenpressendem Einwirken auf die Punktionsstelle, vorzugsweise auf den Oberschenkel eines Patienten, der beispielsweise einer Herzkatheterisierung unterworfen ist, und zum Ausüben eines Druckes auf diese, und einer Basisplatte 2 zum Tragen dieser druckausübenden Mittel. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Gürtel 3, der um den Körper des Patienten herum angebracht werden kann. Die Basisplatte 2 hat einen oberen und einen unteren Teil und ist so gestaltet, daß sie an dem Gürtel 3 befestigt werden kann. Die druckausübenden Mittel 5 sind am Bodenteil der Basisplatte 2 so angebracht, daß sie eine zusammenpressende Kraft gegen den Körper des Patienten an der Punktionsstelle ausüben können. Die Basisplatte 2 kann in den Gürtel 3 integriert sein, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Die Basisplatte 2 kann aus hartem Kunststoff oder Metall bestehen und soll über der femuralen Punktionsstelle des behandelten Patienten mittels des flexiblen Gürtels 3, der den Körper des Patienten im Hüftbereich umschließt, befestigt werden. Der Gürtel 3 wird durch eine Verschlußvorrichtung 4 geschlossen; in der gezeigten Ausführung ist dies ein Velcro -Band. Auf der Unterseite der Basisplatte 2 sind die druckausübenden Mittel 5 druckfest in der Form eines halbsphärischen Ballons angeordnet. Der Ballon 5 besteht vorzugsweise aus einem Weichkunststoff, Elastomeren oder deren Mischung und ist vorzugsweise verstärkt, beispielsweise mit Stoff. Das Material des Ballons soll größte Flexibilität und geringstes Kriechen aufweisen. Der Kunststoff kann aus PVC, das mit einem konstanten inneren Überdruck leicht elastisch ist, oder aus einem Mylar -Film, der nur wenig elastisch bei einem konstanten inneren Überdruck ist, bestehen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Basisplatte rund, kann aber auch andere Formen, wie beispielsweise quadratisch, rechteckig oder oval, annehmen. In der Oberseite der Basisplatte 2 ist eine Verbindung zum Aufblasen des Ballons 5 angeordnet. Um das Bluten visuell beobachten zu können, besteht der Ballon und ein Teil oder die ganze Basisplatte 2 aus transparentem Material. Die Basisplatte 2 kann in den Gürtel 3 integriert sein oder eine besondere Einheit bilden.
  • Fig.2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Merkmale, die diese Ausführung von der vorstehend beschriebenen unterscheiden, sind, daß das Oberteil der Basisplatte 2 Verlängerungsteile 2a, 2b umfaßt, die sich in entgegengesetzter Richtung erstrecken und mit Befestigungsvorrichtungen 4 in ihren Enden versehen sind, in die ein betreffendes Ende des Gürtels 3 eingeführt werden kann. Die Verlängerung 2a ist kürzer als die Verlängerung 2b, und die Verlängerungen sind vorzugsweise bogenförmig und in einer in Bezug auf die Basisplatte 2 erhöhten Stellung angeordnet. Der Ballon 5 ist in der Bodenseite der Basisplatte 2 in gleicher Weise wie in Fig. 1 befestigt. Ein Gürtel 3 wird in den äußeren Enden der Verlängerungen 2a, 2b durch eine selbstverriegelnde Vorrichtung mit größerer Breite als die Verlängerungen 2a, 2b befestigt. Die Breite der Verriegelungsmittel entspricht generell der Breite des Gürtels 3, der breit ist, um das Ungleichgewicht der Vorrichtung auszugleichen. Das Ungleichgewicht wird auch durch die erweiterte Form der Basisplatte 2 ausgeglichen, so daß sie dem Ballon 5 eine stabile Basis gibt. Diese Gestaltung ist für den Patienten besonders angenehm, weil es eine gewisse Bewegung des Patienten ohne Veränderung der Ballonposition erlaubt. Außerdem kann die Vorrichtung am Patienten nach Beendigung der Blutstillung anstelle eines konventionellen Druckverbandes verbleiben. In dieser Figur wird auch ein Schlauch 6a, der den Anschluß 6 mit der Pumpe 7 mit einem Druckmesser 8 verbindet, gezeigt.
  • Der Querschnitt gemäß Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig.2, angebracht an einem Patienten. Wie man sieht, ergeben die bogenförmigen Verlängerungen 2a, 2b eine Freiheit nahe der Vorrichtung und diese Gestaltung macht die Vorrichtung bequemer für fette Patienten. Die kurze Verlängerung 2a wird auf der Arterienseite des Patienten und die längere Verlängerung 2b auf der anderen Seite des Patienten angebracht. Alternativ kann die Basisplatte 2 auch teleskopartig gestaltet sein, um die Anpassung an verschiedene Körperbreiten zu ermöglichen.
  • Das druckausübende Mittel 5 kann auch als gliederloser Konus gestaltet sein, um die Druckoberfläche gegen den Körper zu verkleinern. Um einen noch selektiveren Druck auf eine kleine Oberfläche zu erzielen, kann die Druckoberfläche als ein steifes Teil gestaltet sein, beispielsweise 10mal dicker als der Rest des druckausübenden Mittels 5. Diese letztgenannte Gestaltung funktioniert als pneumatischer Luftzylinder.
  • Das druckausübende Mittel kann auch mit Akkordeonfalten im oberen Teil nächst der Basispiatte 2 versehen sein, um die effektive Hublänge zu vergrößern. Dies verringert auch das Risiko, daß der teilweise aufgeblasene Ballon mit der Druckoberfläche gegen die Haut gefaltet wird, was bei der fortgesetzten Ausdehnung des Ballons zur Reibung und damit zu möglicher Unbequemlichkeit für den Patienten führt.
  • Nach der beendeten Katheterisierung durch die Oberschenkelarterie wird der Ballon 5 auf die Punktionsstelle gelegt und dagegen durch Anziehen des Gürtels 3 und seine Befestigung mittels der Verschlußvorrichtung 4 festgezogen. Der Ballon 5 wird durch die Pumpe 6 über den Anschluß 7 und den Schlauch 6a bis zu einem Druck mit einem festgelegten Wert zwischen dem diastolischen und dem systolischen Druckwert, abgelesen am Manometer 8, aufgeblasen. Ein Gewebedruck wird auf die Arterie ausgeübt, der wenig unter dem systolischen Druck liegt und dazu führt, daß der richtige Blutstrom aufrechterhalten wird.
  • Das Aufblasen des Ballons 5 kann manuell erfolgen, wie in Fig. 2, oder automatisch, wie nachstehend beschrieben. Der Blutfluß zu dem Bein und Fuß kann durch Messen des Pulses unterhalb der Punktionsstelle festgestellt werden. Wenn der Druck zu niedrig ist, wird Blut aus der Punktionsstelle ausfließen, was durch den transparenten Ballon 5 und die Basisplatte 2 beobachtet werden kann.
  • Fig. 4 zeigt die femurale Druckvorrichtung zusammen mit einer elektronischen Kontrolleinheit 10, die Antriebsmittel, wie eine Pumpe, umfaßt. Die elektronische Kontrolleinheit kann auch mit einem Manometer versehen sein. Diese Ausgestaltung ist als eine automatische Regulierungsvorrichtung konstruiert, in der ausgewählte Druckwerte und Zeiten usw. in einer elektronischen Kontrolleinheit 10 programmiert sind, um nacheinander verschiedene Drucke auf die Arterie auszuüben. Nach ungefähr 20 Minuten muß beispielsweise der ursprüngliche blutstillende Druck herabgesetzt werden, und die automatische Regulierungsvorrichtung gibt zusätzliche Sicherheit, falls das Behandlungspersonal zu dieser Zeit abwesend ist. Die automatische Regulierungsvorrichtung kompensiert auch Kriechentlastungen in dem Kunststoff des Ballons 5 und etwaige undichte Stellen im System. Das Maß des Aufblasens des Ballons 5 wird pneumatisch oder hydraulisch durch Antriebsmittel kontrolliert. Das Füllen und Leeren des Ballons 5 führt dazu, daß der Ballon gegen die Punktionsstelle gepreßt oder davon entfernt wird.
  • Eine Methode zum Blutstillen der Oberschenkelarterie eines Patienten nach beispielsweise einer Herzkatheterisierung umfaßt die Schritte: Anlegen eines Referenzdrucks über der Punktionsstelle; Anlegen eines zusätzlichen Drucks über der Punktionsstelle; Überwachen der Summe aus Referenzdruck und zusätzlichem Druck; schrittweises Reduzieren dieses zusätzlichen Drucks über eine längere Zeitspanne und Lösen des Referenzdrucks, wenn die Blutstillung vollständig ist.
  • In einer anderen Ausführung registriert man das Pulsieren des druckausübenden Mediums im Ballon 5, das durch den Puls des Patienten bewirkt wird. Das Pulsieren tritt nur zwischen den systolischen und diastolischen Druckwerten auf. Wenn kein Puls registriert werden kann, was andeutet, daß der Blutstrom durch die Arterie zu hoch oder zu niedrig ist, löst die elektronische Kontrolleinheit 10 einen Alarm aus, der das Behandlungspersonal ruft. Diese Ausführungsform garantiert, daß der Ballon immer richtig positioniert ist.
  • In einer Abänderung der obigen Ausführungsform wird das Pulsieren im druckausübenden Medium des druckausübenden Mittels 5, das durch den Puls des Patienten verursacht wird, registriert und durch die genannte elektronische Kontrolleinheit 10 verarbeitet. Die Antriebsmittel sprechen auf Signale aus dieser elektronischen Kontrolleinheit 10 in der Weise an, daß ein ausgewählter Druckwert dauernd aufrechterhalten oder in Abhängigkeit von dem registrierten Pulsationswert geändert wird. Diese Ausführung erlaubt eine Rückkopplung von dem druckausübenden Mittel zu der elektronischen Kontrolleinheit. In der Methode gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Überwachungsschritt weiter die Registrierung der Pulsationswerte, die durch den Puls des Patienten an der genannten Punktionsstelle verursacht werden, und den Vergleich dieser Pulsationswerte mit vorgegebenen Werten und die Kontrolle des genannten zusätzlichen Drucks in Abhängigkeit von den genannten registrierten Pulsationswerten.
  • In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform mißt ein externer Sensor 9, der an oder hinter der Kompressionsstelle angebracht ist, den aktuellen Blutdruck in der Arterie und gibt die gemessenen aktuellen Blutdruckwerte an die elektronische Kontrolleinheit 10 zum Vergleich mit einem ausgewählten Druckwert weiter. Die Antriebsvorrichtung spricht auf Signale aus der elektronischen Kontrolleinheit 10 in der Weise an, daß ein ausgewählter Druckwert konstant aufrechterhalten oder abhängig von den gemessenen aktuellen Blutdruckwerten verändert wird. In der Methode gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Überwachungsschritt weiter die Registrierung der aktuellen Blutdruckwerte an oder hinter der genannten Punktionsstelle und den Vergleich dieser aktuellen Blutdruckwerte mit ausgewählten Werten unter Kontrolle des zusätzlichen Druckes in Abhängigkeit von den registrierten aktuellen Blutdruckwerten.
  • Die Stellung des Sensors 9 ist nicht kritisch, sollte aber an oder unterhalb der aktuellen Druckstelle sein; natürlich muß sie nicht in dem druckausübenden Mittel 5 angeordnet sein, sondern kann getrennt angebracht werden. Daten des Sensors 9 können auf einem Monitor 11 gelesen werden, der auch mit einem Lautsprecher (nicht gezeigt) versehen ist, der alarmiert, wenn der Strom zu hoch ist, weil das druckausübende Mittel 5 aus seiner Stellung wegbewegt wurde. Der Strom kann auch in Notfällen manuell durch das Einstellrad 12 auf dem Monitor 11 eingestellt werden.
  • Der Sensor 9 kann ein Mikrophon sein, das den Korotkoff-Ton, d.h. den durch Turbulenz in den Arterien erzeugten Ton, wenn der angelegte Druck zwischen den systolischen und den diastolischen Druckgrößen des Patienten ist, empfängt oder ein Ultraschall-Doppler sein, der den Blutstrom mißt. Wir haben jedoch gefunden, daß Sensoren zur Messung des Blutstroms, wie die heute existierenden Doppler-Vorrichtungen nicht verwendet werden können, um eine zufriedenstellende Blutstillung der Oberschenkelarterie wegen deren tiefen Lage und dem niedrigen Blutstrom darin zu erreichen.
  • Wenn man das druckausübende Mittel 5 an der Kompressionsstelle, d.h. der Leistenbeuge- und der darunterliegenden Oberschenkelarterie anbringt, wird es nach unten gedrückt, bis der Sensor 9 den systolischen Druck mißt, d.h. den Korotkoff-Ton. Danach reguliert die Elektronik den angelegten Druck auf einen festgelegten Wert unterhalb des systolischen Drucks in einer bestimmten Zahl von Prozenteinheiten. Dieser Druck wird konstant angepaßt oder aufrechterhalten, und die Methode gemäß der Erfindung reguliert unabhängig von den absoluten Druckwerten des Patienten.
  • Gegebenenfalls kann auch ein optischer Sensor (nicht gezeigt) angebracht sein, der fühlt, wenn Bluten beginnt und dann Signale an die elektronische Kontrolleinheit 10 sendet. Die Reflexion von der Haut wird durch eine Lichtquelle und einen Detektor gemessen. Der optische Sensor arbeitet auf zwei Wellenlängen, von denen der eine Blut auf der Haut mißt und der andere feststellt, wenn der Patient blau wird als Ergebnis einer Blutung unter der Haut. Jede Farbänderung der Haut führt zu einem Alarmton im Lautsprecher, der durch die elektronische Kontrolleinheit 10 kontrolliert wird.

Claims (11)

1. Femurale Druckvorrichtung (1) mit einem unterdrucksetzenden Mittel (5) zum zusammenpressenden Wuchten auf einer Punktionsstelle bei einer femuraler Arterie eines Patientin, und zum Aufbringen von Druck auf die Punktionsstelle, einem zum Fixierung rund um den Körper des Patientin angepassten Gürtel (3), einer Grundplatte (2) zum Abstützen des unterdrucksetzenden Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass
die Grundplatte (2)
i) einen Oberteil mit einer Mehrzahl von Verlängerungen, die erste und zweite sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckende, in einer in Verhältnis zum Oberteil der Grundplatte hochliegender Lage angeordnete und an ihren Enden mit Verriegelungsmittel (4) zum Einführen eines Endes des Gürtels (3) versehene Verlängerungen (2a, 2b) enthält und
ii) einen mit dem unterdrucksetzenden Mittel (5) verbundenen Unterteil aufweist, und
dass das unterdrucksetzende Mittel (5) und die Grundplatte (2), um durch diese Beobachtung der Punktionsstelle zu ermöglichen, mindestens teilweise aus durchsichtigem Material hergestellt sind.
2. Femurale Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) einstückig mit dem Gürtel (3) ist.
3. Femurale Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verlängerung (2a) kürzer als die zweite Verlängerung ist, wobei die Verlängerungen bögenformig sind.
4.Femurale Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (2a, 2b) der Grundplatte (2) teleskopisch verstellbar sind.
5. Femurale Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Verriegelungsmittel (4) im Allgemeinen der Breite des Gürtels (3) entspricht.
6. Femurale Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil der Grundplatte (2) mit einem Anschluss (6) zum Anschliessen eines Schlauches (6a) an ein Antriebsmittel zur Erzeugung eines kontrolliertes Druck mit das unterdrucksetzende Mittel (5), versehen ist.
7. Femurale Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das unterdrucksetzende Mittel (5) wie ein halbkugelförmiger Ballon ausgeformt ist.
8. Femurale Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das unterdrucksetzende Mittel (5) wie ein Kegelstumpf ausgeformt ist.
9. Femurale Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckoberfläche des Kegelstumpfs steifer als der Rest des unterdrucksetzenden Mittels (5) ist.
10. Femurale Druckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das unterdrucksetzende Mittel (5) und ein Teil der Grundplatte (2) oder die ganze Grundplatte (2) aus einem durchsichtigem und wahlweise verstärkten Material, wie Kunststoff, Elastomer oder Mischung von diesen, hergestellt sind.
11. Femurale Druckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das unterdrucksetzende Mittel (5) in dem der Grundplatte (2) nächstliegenden oberen Teil mit Zickzackfalzungen zur Vergrösserunung der wirksamen Hublänge des unterdrucksetzenden Mittels versehen ist.
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