DE29711255U1 - Vorrichtung zum vorübergehenden Abdrücken eines Blutgefäßes - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Abdrücken eines Blutgefäßes

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Description

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Vorrichtung zum vorübergehenden Abdrücken eines Blutgefäßes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Abdrücken eines Blutgefäßes gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung zum Abdrücken eines Blutgefäßes ist insbesondere im Zusammenhang mit einer Anordnung zum Messen des Blutdruckes bekannt und weist eine als Halter dienende Manschette auf, die mittels eines Klettverschlusses am Oberarm des Patienten fest anliegend fixiert wird. Die Manschette umfaßt ein Abdrückkissen, das mit Druck versehen die unter der Manschette liegenden Blutgefäße abdrückt und eine Blutzirkulation durch den Arm verhindert.
Die Manschette dient somit als Halter für das Abdrückkissen, das über den abzudrückenden Blutgefäßen angeordnet ist.
Für zahlreiche Herzuntersuchungen muß ein Herzkatheter in das Herz oder dessen benachbarte Gefäßbereiche über eine periphere Vene oder Arterie eingeführt werden. Vor allem über die Arterie femoralis erfolgt die Punktion zum Zuführen des Herzkatheters in den Körper eines Patienten. Nach der Durchführung von Messungen wird der Herzkatheter wieder herausgezogen.
In diesem Zusammenhang stellt sich das Problem bestimmte Blutgefäße, wie beispielsweise die Arterie femoralis, gezielt abzudrücken, um insbesondere nach dem Entfernen des Herzkatheters die Blutung zu stillen.
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Dies wird bei der Arterie femoralis durch Abdrücken per Hand vorgenommen, was für den Arzt äußerst anstrengend ist, da teilweise bis zu 30 min abgedrückt werden muß. Die Arterie muß dabei solange verschlossen bleiben, bis die Punktionsstelle des Herzkatheters soweit geronnen ist, daß kein Blut durch die öffnung des Blutgefäßes mehr austreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß bei einer einfachen Konstruktion unter Vermeidung der genannten Nachteile ein gezieltes Abdrücken bestimmter Blutgefäße ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich durch eine Trennung der Funktionen, auf der einen Seite Befestigen der Vorrichtung am Körper und auf der anderen Seite Halten des Abdrückmittels über dem abzudrükkenden Blutgefäß bzw. den abzudrückenden Blutgefäßen, auf zwei verschiedene Gürtel sich die Anwendungsmöglichkeiten erheblich erweitern und die Voraussetzungen für weitere einfache sowie zweckmäßige konstruktive Gestaltungen geschaffen werden.
Erfindungsgemäß besteht der Halter aus einem ersten an den Patienten fixierbaren und einem das Abdrückmittel über dem Blutgefäß haltenden zweiten Gürtel, der mit dem ersten Gürtel verbunden ist. Sowohl das Anlegen der Vorrichtung am Patienten als auch ein gezieltes Abdrükken bei sicherer Fixierung des Abdrückmittels werden dadurch gewährleistet.
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Um vor allem die Arterie femoralis nach der Entfernung eines Herzkatheters gezielt abdrücken zu können, ist der erste Gürtel um die Hüfte des Patienten anordbar und dort fixierbar, der zweite Gürtel mit seinen freien Enden an unterschiedlichen Befestigungsstellen mit dem ersten Gürtel so verbindbar, daß dieser von der einen Befestigungsstelle über das Gesäß des Patienten durch die Leistenfalte und zumindest über den Bereich der Abdrückstelle der zweiten Befestigungsstelle im ersten Gürtel verläuft. Entscheidend bei dem Verlauf des zweiten Gürtels ist, daß das Abdrückmittel über dem abzudrückenden Blutgefäß gehalten wird. Die Vorrichtung wird durch den ersten Gürtel fest am Körper fixiert. Mit dem zweiten Gürtel sowie den Verlauf über das Gesäß und die Leistenfalte und der Befestigung an dem ersten Gürtel wird das Abdrückmittel fest und ausreichend stabil über der Arterie femoralis, im Bereich der Femoralispunktion, gehalten. Das ansonsten sehr .· kraftaufwendige Abdrücken der Arterie über einen längeren Zeitraum per Hand - ca. 30 min. - kann nunmehr wesentlich einfacher mit der Vorrichtung nach der Erfindung durchgeführt werden.
Für eine optimale Fixierung des ersten Gürtels kann dieser ein Kissen enthalten, in das je nach gewünschten Druck auf die Hüfte zur Fixierung des Gürtels zusätzlich ein Fluid, insbesondere Druckluft, gepumpt werden kann. Hierfür ist mindestens ein Anschlußschlauch vorgesehen, der an eine Pumpeinrichtung angeschlossen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Gürtel eine Ausnehmung auf, die den einen Bereich für eine Punktion, insbesondere Femoralispunktion, umgibt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der zweite Gürtel den Punktionsbereich nicht bedeckt oder einschränkt, sondern dieser frei zugänglich bleibt und
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dabei die stabile Fixierung des Abdrückmittels über dem Blutgefäß nicht eingeschränkt wird.
Ein schnelles und einfaches Abdrücken des Blutgefäßes kann dadurch erreicht werden, wenn das Abdrückraittel durch ein mit einem Fluid, insbesondere Druckluft, füllbares Kissen gebildet ist. Vorzugsweise weist das Kissen eine der Ausnehmung des zweiten Gürtels zugeordnete Form auf, um den Punktionsbereich nicht einzuschränken.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Kissen mit einem Gewebeüberzug versehen.
Vorzugsweise ist das Kissen auf seiner dem Patienten zugewandten Seite gewölbt und der Scheitel der Wölbung dem Abdrückpunkt zum Verschließen des Blutgefäßes zugeordnet. Durch die Wölbung ist ein noch gezielteres Abdrücken vorbestimmter Blutgefäße möglich und zusätzlich wird die Pulsation an dieser Stelle gemessen und das Meßsignal zur Pumpeinrichtung übertragen.
Ein schnelles Abdrücken wird u. a. dadurch erreicht, daß das Kissen an eine Pumpeinrichtung angeschlossen ist, die beispielsweise Druckluft in das Kissen pumpt. Die Verbindung zwischen Kissen und der Pumpeneinrichtung wird durch einen Druckschlauch, insbesondere durch einen Doppellumenschlauch, gebildet.
Die Pumpeinrichtung ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Steuereinheit verbunden, über die insbesondere vorbestimmte Drücke einstellbar sind. Bei sich wiederholenden Abdrückvorgängen muß dann der für das Abdrücken notwendige Druck nur einmal ermittelt werden. Die Steuereinrichtung besteht aus zwei getrennten Luftdrucksträngen. Ein Strang dient der Belüftung bzw. Entlüftung des Hüftgürtels 12. Der zweite Strang
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dient der Belüftung bzw. Entlüftung des Kissens 30 sowie der Messung der Pulsation an der Wölbung.
Um zu erreichen, daß die Blutgefäße nicht zu lang abgedrückt werden, umfaßt die Steuereinheit einen insbesondere mit einem Signalgeber gekoppelten Zeitschalter. Nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise 15 min., wird der Signalgeber aktiviert, wodurch der behandelnde Arzt auf den Beginn der kritischen Abdrückzeit hingewiesen wird.
Ein einfaches Montieren und Demontieren der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß das Kissen mit dem zweiten Gürtel über einen Klettverschluß verbunden ist, und vorzugsweise der zweite Gürtel mit dem Hüftgürtel an der ersten und/oder zweiten Befestigungsstelle über einen Klettverschluß verbunden ist.
Der erste Gürtel ist insbesondere in seiner Länge verstellbar ausgebildet, wobei auch hierfür ein Klettverschluß vorgesehen sein kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2a verschiedene Ansichten der einzelnen Teile bis 2g der Vorrichtung; und
Fig. 3 eine Schnittansicht des über der Arterie femoralis angeordneten Abdrückkissens von Fig. l.
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In den Fig, 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 10. sowie deren Teile zum vorübergehenden Abdrücken der Arterie femoralis 8 in dem Bindegewebe 6 eines Oberschenkels dargestellt.
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Die Vorrichtung 10 weist einen in der Länge verstellbaren Hüftgürtel 12 - erster Gürtel - auf, der um die Hüfte des Patienten gelegt, festgezogen und geschlossen wird. Die Länge des Hüftgürtels 12 ist somit einstellbar. Hierfür sind die freien Enden des Hüftgürtels mit einem Klettverschluß 14 versehen, der Haken an einem freien Ende und ein entsprechendes Netz an einem freien Ende des Hüftgürtels 12 aufweist.
Der Hüftgürtel 12 ist mit einem Luftkissen versehen, das ein Anschlußstück - hier nicht dargestellt - aufweist. Dieses Luftkissen kann über einen mindestens einlumigen, besser aber mehrlumigen Anschlußschlauch 13 und eine Pumpeinrichtung mit Luft gefüllt auf einen vorbestimmten Druck gebracht werden. Der dadurch entstehende größere Druck auf die Hüfte des Patienten gewährleistet eine bessere und individuelle Fixierung des Hüftgürtels 12.
Senkrecht nach unten über der Mitte des Gesäßes 16 eines Patienten 18 verläuft ausgehend von der ersten Befestigungsstelle 25 des Hüftgürtels 12, die frei wählbar ist, ein Leistengürtel 20 zunächst nach unten über das Gesäß 16 über die Leistenfalte und den Abdrückbereich wieder nach oben zu einer zweiten Befestigungsstelle 26 am Hüftgürtel 12.
Der Endbereich des Leistengürtels 20 ist verbreitert ausgebildet und mit einer Ausnehmung 22 versehen. Die Ausnehmung 22 ist so ausgebildet, daß sie die Punktionsstelle für die Femoralispunktion freigibt, und der Leistengürtel 20 diesen Bereich umgibt.
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Der verbreiterte Bereich des Leistengürtels 20 ist bis zu seinem freien Ende mit einem Netzgewebe 24 als Teil eines Klettverschlusses zwischen dem Hüftgürtel 12 und dem Leistengürtel 20 versehen. Entsprechend sind an einer zweiten Befestigungsstelle 26 dem Netzgewebe 24 des Leistengürtels 20 zugeordnete Kletthaken 28 vorgesehen .
Auf beiden Seiten des Klettverschlusses 14 ist symmetrisch auf der Außenseite des Hüftgürtels 12 eine zweite Befestigungsstelle 26 in Form der Kletthaken 28 angeordnet, so daß eine Anordnung beim linken oder rechten Oberschenkel ermöglicht wird.
· .
Die Ausnehmung 22 ist weiterhin so groß, daß ein Abdrückkissen 30 unmittelbar über der abzudrückenden Arterie femoralis 8 und an der Haut des Patienten 18 anliegend angeordnet werden kann. Das Abdrückkissen 30 ist der Form der Ausnehmung 22 insofern angepaßt, daß der Punktionsbereich frei bleibt. Dafür weist das Abdrückkissen 30 an seinem unteren Ende eine Aussparung 32 auf. Das Abdrückkissen 30 wird umschlossen durch einen Gewebeüberzug 29 und wird nach außen durch die Platte 31 gegen eine Durchbiegung abgestützt.
Das Abdrückkissen 30 ist auf seiner äußeren Seite mit Kletthaken - nicht dargestellt - versehen, die dem Netzgewebe 24 im verbreiterten Bereich des Leistengürtels 20 zugeordnet sind. Dadurch kann das Abdrückkissen 30 auf dem Leistengürtel 20 zwischen dem Oberschenkel über der Arterie femoralis 8 und dem Leistengürtel 20 einfach fixiert werden.
Unterhalb der Kletthaken ist eine Platte 31 in das Kissen 30 eingebracht, so daß sich der Druck besser in Richtung Blutgefäß aufbauen kann.
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Auf der dem Oberschenkel und dem Abdrückpunkt des Blutgefäßes 8 zugeordneten Seite ist das Abdrückkissen 30 mit einer Wölbung versehen, deren Scheitel 34 dem Abdrückpunkt des Blutgefäßes 8 zugeordnet ist. Die Wölbung wird durch ein am Kissen 30 angeordnetes festes Formstück 33 gebildet.
Das Abdrückkissen 30 weist zwei Anschlüsse 36 und 38 für einen mindestens doppellumigen Schlauch 40 auf, der wiederum an eine Pumpeinrichtung 42 anschließbar ist. über die Pumpeinrichtung 42, den Doppellumenschlauch 40 und die Anschlüsse 36 und 38 des Abdrückkissens 30 kann von der Pumpeinrichtung 42 erzeugte Druckluft dem Abdrückkissen 30 zu- und abgeführt werden und dadurch ein Druck zwischen dem Leistengürtel 20 und dem Abdrückpunkt des Blutgefäßes - hier der Arterie femoralis 8 - aufgebaut werden, so daß diese vollständig abgedrückt wird.
Die Pumpeinrichtung 42 ist mit einer Steuereinheit versehen, über die vorbestimmte Drücke auf den Oberschenkel des Patienten 18 und somit auf das Blutgefäß 8 aufbringbar sind. Die Drücke werden im Display 44 der Pumpeinrichtung 42 angezeigt.
Der durch das Kissen 30 erzeugte Gegendruck wird in Abhängigkeit des arteriellen Blutdrucks festgelegt, der hierfür beim Patienten gemessen wird.
Die Steuereinheit der Pumpeinrichtung 42 umfaßt einen Zeitschalter, der mit einem Signalgeber gekoppelt ist. Dadurch ist es möglich, einen vorbestimmten Druck über einen bestimmten Zeitraum aufrechtzuerhalten und nach dem Ablauf des vorbestimmten Zeitraums den Signalgeber anzuzeigen.
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Der Signalgeber kann mit akustischen oder optischen Mitteln arbeiten. Diese sind grundsätzlich bekannt und werden daher nicht näher beschrieben,
Durch das Wegfallen des manuellen Abdrückens ergibt sich insbesondere eine erhebliche Zeitersparnis. Der Arzt wird von der stark zeit- und kraftaufwendigen Tätigkeit des Abdrückens entbunden und kann sich in der verbleibenden Zeit seinem Patienten widmen oder sich in anderer Weise nützlich machen. Durch die sich durch die Erfindung ergebende Zeitersparnis, kann die Zahl der Untersuchung pro Tag pro Arzt vervielfacht werden. Dies führt zur Kosteneinsparungen. Von Vorteil ist auch die freie Zugänglichkeit des Punktionsbereiches während des AbdrückVorgangs. Dies ermöglicht jederzeit eine Sichtkontrolle oder ein Abtasten der Eingriffsstelle.
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Bezugszeichenliste
6 Bindegewebe
8 Arterie femoralis
10 Vorrichtung
12 Hüftgürtel
13 Anschlußschlauch
14 Klettverschluß 16 Gesäß
18 Patient
20 Leistengürtel
22 Ausnehmung
24 Netzgewebe
25 erste Befestigungsstelle 26 zweite Befestigungsstelle
28 Kletthaken
29 Gewebeüberzug Kissen
30 Abdrückkissen
31 Platte
32 Aussparung des Abdrückkissens
3 3 Formstück
34 Scheitel der Wölbung des Abdrückkissens
36 Anschlüsse des Abdrückkissens - oben
38 Anschluß des Abdrückkissens - unten
40 Doppellumenschlauch
42 Pumpeinrichtung
44 Display
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung (10) zum vorübergehenden Abdrücken eines Blutgefäßes, insbesondere der Arterie femoralis (8), mit einem an den Patienten (18) anbringbaren Halter (12, 20), der ein Abdrückmittel (30) an den Körper des Patienten (18) über dem Blutgefäß hält, mittels dem ein solcher Druck auf den Körper aufbaubar ist, daß das Blutgefäß verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß'der Halter aus einem ersten an den Patienten (18) fixierbaren und einem das
    Abdrückmittel (30) über dem Blutgefäß haltenden zweiten Gürtel (12, 20) besteht, der mit dem ersten Gürtel (12) verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gürtel (12) um die Hüfte des Patienten (18) anordbar und dort fixierbar ist, der zweite Gürtel (20) mit seinen freien Enden an unterschiedlichen Befestigungsstellen (25, 26) mit dem ersten Gürtel (12) so
    verbindbar ist, daß dieser von der einen Befestigungsstelle (25) über das Gesäß (16) des Patienten (18) durch die Leistenfalte und zumindest über den Bereich der Abdrückstelle zur zweiten Befestigungsstelle (26) im ersten Gür
    tel (12) verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gürtel (20) eine Ausnehmung aufweist (22), die einen Bereich für
    eine Punktion, insbesondere Femoralispunktion, umgibt.
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    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrückmittel durch ein mit einem Fluid, insbesondere Druckluft, füllbares Kissen (30) ge
    bildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Kissen (30) eine der Ausnehmung (22) des zweiten Gürtels (20)
    zugeordnete Form aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (30) mit einem Gewebeüberzug versehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (30) auf seiner dem Patienten (18) zugewandten Seite gewölbt ist und der Scheitel der Wölbung dem Ab
    drückpunkt zum Verschließen des Blutgefäßes zugeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (30) an
    eine Pumpeinrichtung (42) angeschlossen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kissen
    (30) und der Pumpeinrichtung (42) durch einen
    Druckschlauch, insbesondere durch einen Doppellumenschlauch (40), gebildet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (42)
    mit einer Steuereinheit verbunden ist.
    50.827 DE Bo/mg 27-06.1997
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steuereinheit vorbestimmte Drücke einstellbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen insbesondere mit einem Signalgeber gekoppelten Zeitschalter umfaßt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (30) mit dem zweiten Gürtel (20) über einen Klettverschluß verbunden ist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gürtel (20) mit dem ersten Gürtel (12) an der ersten und/oder zweiten Befestigungsstelle (25,
    26) über einen Klettverschluß verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gürtel (12) in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gürtel (12) ein mit einem Fluid, insbesondere Druckluft, füllbares Kissen aufweist.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 12, dadurch, gekennzeichnet, daß der durch das Kissen (30) und seine Vorwölbung (34) erzeugte Gegendruck in Abhängigkeit des arteriellen Blutdruckes
    eingestellt werden.
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