DE3020991C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Entwässerungssystem gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Entwässerungssystem ist aus der Druck
schrift AGISHI, T., u. a.: Implantable Peritoneocaval
Shunt Pump for Intractable Ascites, in: "Transactions
of the American Society of Artificial Internal Organs";
Vol. XXIII, 1977, S. 652-657, bekannt. Dabei umfassen
die Ventileinrichtungen gemäß der Druckschrift "Deutsche
Medizinische Wochenschrift", 104. Jahrg., 1979, Nr. 29,
Seiten 1044 bis 1046 ein Klappenventil.
Nachteilig an derartigen Klappenventilen ist es, daß
sich ihre Ventilteile mit Eiweißrückständen aus der
abzupumpenden Flüssigkeit überziehen können, so daß
schließlich keine einwandfreie Ventilfunktion mehr ge
währleistet ist.
Dieses Problem läßt sich in gewissem Umfang reduzieren,
wenn man Rückschlagventile mit relativ harten Ventil
körpern verwendet, die im Zusammenwirken mit ihrem Ven
tilsitz eine gewisse Selbstreinigungswirkung zeigen.
Derartige Rückschlagventile sind aus der US-PS 35 27 226
für ein System zur Ableitung von cerebrospinaler Flüssig
keit bekannt. Letztlich ist aber auch bei derartigen
Rückschlagventilen stets eine gewisse Gefahr dafür vor
handen, daß das Ventil verklebt, so daß der Patient sehr
schnell einen Arzt aufsuchen muß, was beispielsweise in
Gegenden, in denen es kaum Ärzte und Krankenhäuser gibt,
die entsprechende Operationen ausführen können, erhebliche
Probleme auslösen kann.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Entwässerungssystem der eingangs
angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß keine Ge
fahr mehr für ein plötzliches, vollständiges Versagen
der Ventileinrichtungen besteht.
Insbesondere soll erfindungsgemäß ein Entwässerungssystem
geschaffen werden, welches für ein Verstopfen in hohem
Maße unanfällig ist, welches im Zuge einer einfachen Opera
tion relativ leicht implantierbar ist, welches vergleichs
weise einfach und billig aufgebaut ist, welches sehr zuver
lässig ist und welches ohne weiteres in einem Autoklav
sterilisiert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Ent
wässerungssystem erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Entwässerungssystem gemäß der Erfindung wird wie folgt
eingesetzt:
man implantiert den Einlaßkatheter in die Bauchhöhle des Patienten;
man implantiert den Auslaßkatheter derart in der Halsvene des Patienten, daß seine Spitze bis in die rechte Herzvor kammer reicht;
man verbindet den Einlaßkatheter und den Auslaß katheter über eine Leitungsverbindung, in die eine Ventil- und Pumpeinheit eingefügt ist, welche zwei Ventilpaare mit Rückschlagventilen aufweist, die über eine flexible schlauchartige Leitung in Serie geschaltet ist und
man befestigt die Ventil- und Pumpeinheit im Bauch bereich des Patienten dicht unter der Haut, insbe sondere oberhalb des Brustbeins im Zuge eines chi rurgischen Eingriffs so, daß der Patient die schlauch artige Leitung von Hand verformen kann, um eine Pump wirkung herbeizuführen, durch die die Flüssigkeit aus der Bauchhöhle angesaugt und in das Venensystem gedrückt wird.
man implantiert den Einlaßkatheter in die Bauchhöhle des Patienten;
man implantiert den Auslaßkatheter derart in der Halsvene des Patienten, daß seine Spitze bis in die rechte Herzvor kammer reicht;
man verbindet den Einlaßkatheter und den Auslaß katheter über eine Leitungsverbindung, in die eine Ventil- und Pumpeinheit eingefügt ist, welche zwei Ventilpaare mit Rückschlagventilen aufweist, die über eine flexible schlauchartige Leitung in Serie geschaltet ist und
man befestigt die Ventil- und Pumpeinheit im Bauch bereich des Patienten dicht unter der Haut, insbe sondere oberhalb des Brustbeins im Zuge eines chi rurgischen Eingriffs so, daß der Patient die schlauch artige Leitung von Hand verformen kann, um eine Pump wirkung herbeizuführen, durch die die Flüssigkeit aus der Bauchhöhle angesaugt und in das Venensystem gedrückt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsskizze zur Erläuterung der
Lage des erfindungsgemäßen Entwässerungssystems
im Körper eines Patienten;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer bevorzug
ten Ausführungsform eines Entwässerungssystems
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine weitere vergrößerte Darstellung - teilweise
im Schnitt - einer Ventil- und Pumpeinheit des
Entwässerungssystems gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein
Ventil der Ventil- und Pumpeinheit gemäß
Fig. 3.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung einen Patien
ten 11, der an Aszites bzw. Bauchwassersucht leidet.
In der Bauchhöhle des Patienten ist
ein perforierter Einlaßkatheter 13 (Peritonealkathe
ter) mittels eines chirurgischen Eingriffs angebracht
worden. Über den Einlaßkatheter 13, welcher beispiels
weise über einen Einschnitt in der Bauchdecke in die
Bauchhöhle eingeführt wird, kann nunmehr Flüssigkeit
aus der Bauchhöhle abgezogen werden. Der Katheter 13
ist mittels eines geraden Verbindungsstückes 12 und
eines Schlauches 15 mit einer Vorkammer 17 und einer
Ventileinheit 19 verbunden, die weiter unten noch nä
her erläutert wird und in eine Tasche implantiert ist,
die durch einen chirurgischen Eingriff über dem Brust
bein bzw. dem Sternum des Patienten hergestellt wird.
Hinter der Ventileinheit 19 wird die seriöse Flüssig
keit aus der Bauchhöhle über einen auslaßseitigen
Schlauch 20 und einen Atrialkatheter 22 in das zentra
le Venensystem eingeleitet. Im Gegensatz zu den übli
chen Systemen haben dabei der Schlauch 20 und der
Atrialkatheter 22 einen relativ kleinen Durchmesser.
Dieser kleinere Durchmesser ermöglicht eine einfache
re Implantation, indem der auslaßseitige Schlauch 20
unter der Haut bis zum Hals des Patienten hochgescho
ben wird, wo ein kleiner Einschnitt 21 gemacht wird.
Durch diesen Einschnitt hindurch wird der Katheter 22
im Bereich der Drosselgrube (des Jugulums) in die ge
strichelt eingezeichnete äußere Halsvene 24 einge
schoben. Die Länge des Atrialkatheters 22 ist dabei
so bemessen, daß seine Spitze ausgehend von dem Punkt
der Einführung des Katheters in die Halsvene durch
die obere Halsvene hindurch bis in die rechte Vorkam
mer des Herzens des Patienten reicht. Nach dieser Po
sitionierung des Katheters 22 wird dieser ebenso wie
der Schlauch 20 im Bereich des Einschnitts 21 auf die
richtige Länge abgeschnitten, woraufhin die Elemente
20 und 22 über ein U-förmiges Verbindungsstück 23 mit
einander verbunden werden. Dabei wird auch die Einfüh
rung des Atrialkatheters in die äußere Halsvene durch
den relativ kleinen Katheterdurchmesser ermöglicht. Da
durch, daß die Spitze des Katheters 22 in der rechten
Vorkammer bleibt, wird ein Einwachsen und eine mögli
che Blockierung des Katheters verhindert, wie sie ein
treten könnte, wenn der Katheter dicht bei der Stelle,
an der er in die Vene eingeführt wird, enden würde.
Der Gesamtaufbau des Entwässerungs
systems ist in Fig. 2 detailliert dargestellt, während
konstruktive Einzelheiten der Ventileinheit 19 aus
der weiter vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 3 ent
nommen werden können.
Die Ventileinheit 19 besitzt zwei Paa
re von Rückschlagventilen, welche hintereinander lie
gen und durch einen flexiblen Schlauch 37 verbunden
sind. Bei dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind vier identische Rückschlag
ventile 31 bis 34 vorgesehen, welche als Serien-Paral
lel-Anordnung in einem flexiblen Gehäuse 35 aus Sili
kongummi angeordnet sind. Im einzelnen liegt das Ven
til 31 parallel zu dem Ventil 32, während das genann
te Ventilpaar seinerseits in Serie zu einem weiteren
Paar von parallelen Ventilen 33 und 34 liegt. Die Ver
bindung zwischen den Ventilpaaren 31, 32 und 33, 34
wird dabei durch einen länglichen Abschnitt 37 des
elastischen Gehäuses 35 gebildet. Der längliche Ab
schnitt 37 dient als verformbare Leitung, wie dies
weiter unten noch erläutert wird.
Die Ventile 31 bis 34 gehören zu einem Ventiltyp,
wie er in der US-PS 32 88 142 beschrieben ist. Wie
Fig. 4 zeigt, ist bei diesem Ventiltyp eine starre
Basis 51 vorgesehen, welche stromabwärts von einer
Einlaßöffnung 55 einen konischen Ventilsitz 53 auf
weist. Ein starres kugelförmiges Ventilelement 54
ist gegen den Ventilsitz 53 mittels einer mit Wellen
versehenen Blattfeder 58 vorgespannt, die an der Ba
sis 51 beispielsweise durch Punktschweißen befestigt
ist. Die Basis 51, das Ventilelement 57 und die Blatt
feder 59 sind von einer zylindrischen Hülse 58 um
schlossen, die den Einbau des Ventils in das Gehäuse
35 erleichtert.
Die Ausgestaltung, bei der
ein starres bzw. hartes Ventilelement vorgesehen wird,
welches federnd gegen einen starren Ventilsitz vor
gespannt wird, wird gegenüber
weichen Ventilelementen, beispielsweise aus elasti
schem Silikongummi deshalb bevorzugt, da beim Zusam
menwirken harter Oberflächen selbst dann eine besse
re Dichtwirkung erreichbar ist, wenn die Flächen der
Ventilanordnung von Eiweißrückständen bedeckt sind.
Dies ist wichtig, da bei einem unvollkommenen Schlie
ßen der Ventile ein höchst unerwünschter Rückfluß
von Blut aus dem Venensystem auftreten kann.
Die paarweise Anordnung der Ventile bietet nicht nur
den Vorteil, daß ein größerer Flüssigkeitsdurch
fluß ermöglicht wird, sondern zusätzlich den Vor
teil, daß bei einem Verstopfen eines der Ventile das
dazu parallele Ventil im allgemeinen ausreicht, um
eine genügende Menge von Flüssigkeit aus der Bauchhöh
le abzuziehen.
Wie oben angedeutet, wird die Ventileinheit 19 vorzugs
weise an einem Punkt oberhalb des Sternums des Patien
ten befestigt, beispielsweise in einer geeigneten sub
kutanen Tasche. Wenn die Ventileinheit 19 so angebracht
wird, können der Patient selbst oder sein Arzt tatsäch
lich Flüssigkeit aus der Bauchhöhle in das Venensystem
abpumpen, indem sie von Hand gegen die Ventileinheit
drücken, derart, daß der Gehäuseabschnitt 37 zwischen
den Ventilpaaren periodisch zusammengedrückt wird. Das
Zusammendrücken des Abschnitts 37 führt dazu, daß die
Flüssigkeit über die stromabwärts gelegenen Ventile
in das Venensystem abfließt. Bei Freigabe des längli
chen Abschnitts dehnt sich dieser wieder auf seine nor
male Form aus, wobei durch die stromaufwärts gelegenen
Ventile Flüssigkeit aus der Bauchhöhle angesaugt wird.
Diese Möglichkeit zum Pumpen von Hand befreit den Pa
tienten nicht nur von den mühsamen Übungen, die sonst
nötig wären, um im Brustraum einen Unterdruck und in
der Bauchhöhle einen Überdruck zu erzeugen; vielmehr
können durch die erzwungenen Pumphübe auch die Venti
le und die Katheter so stark durchströmt werden, daß
Eiweißabscheidungen, die sonst die Tendenz hätten, das
System zu verstopfen, wirksam ausgespült werden. Bei
vorbekannten Systemen, bei denen ein solches Pumpen
nicht möglich ist, ist es dagegen erforderlich, für
den zu den Venen führenden Katheter eine relativ gro
ße Innenbohrung vorzusehen. Katheter dieses Durchmes
sers können aber nicht bis in die Drosselgrube gelegt
werden und können auch nicht bis in die Vorkammer des
Herzens geführt werden, wo praktisch keine Gefahr mehr
für ein Überwuchern mit Gewebe vorhanden ist. Anderer
seits ist es außerordentlich vorteilhaft, wenn der
Katheter in die äußere Jugularvene eingeführt werden
kann, da das Einführen eines Katheters an dieser Stel
le am Hals des Patienten, wo eine große Vene dicht
unter der Haut liegt, besonders einfach ist. Diese
leichte Zugänglichkeit ermöglicht aber häufig das Ein
legen des Systems unter örtlicher Betäubung, so daß
auf eine Vollnarkose des möglicherweise bereits beträcht
lich geschwächten Patienten verzichtet werden kann.
Die Vorkammer 17, welche in ähnlicher Weise gut zu
gänglich unter der Haut angeordnet ist, bietet die
Möglichkeit für ein kurzfristiges Rückspülen des Ein
laßkatheters 13. Zu diesem Zweck wird das Verbindungs
stück 25 zwischen der Vorkammer 17 und der Ventilein
heit 19 vollständig zusammengepreßt, so daß jegliche
Strömung durch das Ventilpaar an der Einlaßseite der
Ventileinheit 19 verhindert wird, woraufhin dann die
elastisch verformbare Vorkammer 17 selbst zusammenge
drückt wird, wodurch kurzfristig ein Rückstrom von
Flüssigkeit in die Bauchhöhle bewirkt wird. Die Vor
kammer bietet weiterhin bequeme Möglichkeiten für das
Abziehen von Proben der Bauchhöhlenflüssigkeit zum
Zwecke der Analyse. Zu diesem Zweck wird die Vorkam
mer aus einem flexiblen Silikongummi hergestellt, der
nach dem Punktieren mit einer Hohlnadel die Tendenz
hat, die dabei erzeugte Perforation von selbst zu
schließen. Dabei kann an der Unter- bzw. Innenseite
der Vorkammer 17 eine Metalleinlage 18 vorgesehen sein,
welche ein zu tiefes Einstechen mit der Hohlnadel ver
hindert.
Die Tatsache, daß das Entwässerungs
system in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden
kann, nämlich in den Einlaßkatheter 13, in den aus
laßseitigen Schlauch 20, die Ventileinheit 19, den
Atrialkatheter 22 und die Verbindungsstücke 12 und 23,
vereinfacht die mit chirurgischen Eingriffen verbunde
ne Wartung, da keine Notwendigkeit besteht, das gesamte
System zu ersetzen, sondern lediglich die verbrauchten
bzw. defekten Teile. Bei richtiger Benutzung der Vor
kammer und des als Pumpkammer ausgebildeten Gehäuses
der Ventileinheit kann außerdem ein Fehler in dem
Entwässerungssystem ohne weiteres lokalisiert werden.
Claims (2)
1. Entwässerungssystem für an Bauchwassersucht leidende
Patienten mit einem perforierten, in die Bauchhöhle
des Patienten implantierbaren Einlaßkatheter, mit einem
in das zentrale Venensystem des Patienten implantier
baren Auslaßkatheter zum Ablassen der aus der Bauch
höhle angesaugten Flüssigkeit und mit einer Ventil-
und Pumpeinheit, die in eine Leitungsverbindung zwischen
dem Einlaßkatheter und dem Auslaßkatheter eingefügt
ist und ein flexibles schlauchartiges Gehäuse aufweist,
welches zum Abpumpen von Flüssigkeit aus der Bauchhöhle
in das Venensystem manuell elastisch verformbar ist
und in dem Ventileinrichtungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ven
tileinrichtungen zwei Paare von zueinander parallelen
Ventilen (31 bis 34) aufweisen, deren Ventilpaare (31,
32, 33, 34) in Strömungsrichtung hintereinander und im
Abstand voneinander in dem schlauchartigen Gehäuse (37)
angeordnet sind.
2. Entwässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitungsverbindung zwischen dem
Einlaßkatheter (13) und der Ventil- und Pumpeinheit (19)
eine flexible Vorkammer (17) aufweist, die derart aus
gebildet ist, daß sie sich nach dem Punktieren mit
einer Hohlnadel von selbst abdichtet.
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