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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Behandlung einer Probe mit einem Ätzschritt und eine Vorrichtung
zum Ausführen
eines solchen Verfahrens und insbesondere ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Behandlung, welche zum Behandeln einer Probe bei
der Herstellung einer Halbleitervorrichtung oder einer anderen Vorrichtung,
die miniaturisierte Komponenten aufweist, geeignet ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Eine Probe in der Art eines Substrats
einer Halbleitervorrichtung wird beispielsweise durch eine chemische
Lösung
oder durch ein Plasma geätzt.
Es muß nach
der Ätzbehandlung
der Korrosionsschutz der Probe ausreichend sorgfältig vorgenommen werden.
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Eine Korrosionsschutztechnik nach
dem Ätzen
ist beispielsweise in US-A-4 487 678 offenbart. Bei dieser bekannten
Technik wird ein Resistfilm nach dem Ätzen durch ein Plasma innerhalb
einer Ätzkammer
in einer zweiten Plasmabehandlungskammer, die mit der Ätzkammer
verbunden ist, entfernt. Bei der zweiten Plasmabehandlung werden Chlorverbindungen
entfernt, die im Resistfilm oder an der geätzten Fläche verbleibende korrosive
Verbindungen sind. Es ist auch bekannt, die Probe nach dem Ätzen auf
wenigstens 200 °C
zu erwärmen,
um das Verdampfen von Chloriden zu fördern, die restliche korrosive
Verbindungen sind. In der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung JP-A-61-133388
ist ein Verfahren offenbart, bei dem eine Probe nach dem Plasmaätzen zu
einer Wärmebehandlungskammer
transferiert wird, in der heiße Luft
auf sie geblasen wird, um korrosive Verbindungen zu entfernen. Danach
wird die Probe mit Wasser gewaschen und getrocknet.
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Die Anmelder dieser Erfindung haben
herausgefunden, daß bei
diesen bekannten Techniken das Problem auftritt, daß, zumindest
für bestimmte Probenarten,
keine ausreichende Korrosionsschutzwirkung erhalten werden kann.
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Beispielsweise wird angenommen, daß die vorstehend
beschriebenen Techniken in manchen Fällen für einen Korrosionsschutz eines
einzelnen Metallfilms in der Art eines Aluminium-(Al)-Verdrahtungsfilms
wirksam sind. Sie sind jedoch nicht in der Lage, eine ausreichende
Korrosionsschutzwirkung nach dem Ätzen einer Probe mit Metallen,
die unterschiedliche Ionisationsneigungen aufweisen, wie Filmen
von Al, Cu, W, Ti, Mo usw. und ihren Legierungen oder Laminaten,
bereitzustellen.
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Bei dem erheblichen Fortschritt in
der Miniaturisierung, der in den letzten Jahren gemacht wurde, wurden
Verdrahtungsfilme immer weiter miniaturisiert, und ein Al-Cu-Si-Legierungsfilm mit
einem Cu-Gehalt von einigen Prozent an Stelle des herkömmlichen
Al-Si-Legierungsfilms und eine Laminatstruktur des Al-Cu-Si-Legierungsfilms
und eines Refraktärmetallfilms
in der Art eines Titanwolfram-(TiW)-, Titannitrid-(TiN)- und Molybdänsilicium-(MoSi)-Films
zum Verringern des Kontaktwiderstands haben weite Anwendung als
Verdrahtungsfilm gewonnen, um einen Durchbruch infolge von Elektromigration
und einer Spannungsmigration zu verhindern. Bei einer solchen Verdrahtungsfilmstruktur
sind die Ionisationsneigungen von Al und Cu, W, Ti, Mo oder dergleichen
verschieden, so daß sich
infolge von Wasserkomponenten als Medium eine Art einer Batteriewirkung
entwickelt und die Korrosion des Verdrahtungsfilms durch sogenannte "elektrolytische Korrosion" beschleunigt wird.
Selbst dann, wenn durch Ätzen
erzeugte korrosive Materialien unter Verwendung eines Plasmas bei
einer hohen Temperatur von 200°C
oder darüber
entfernt werden, tritt infolge der Wirkung von Feuchtigkeit auf
restlichen korrosiven Verbindungen innerhalb einiger Minuten oder mehrerer
Stunden nach dem Entnehmen der Probe und dem Einwirken der Atmosphäre Korrosion
auf.
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In WO-A-84/01084 ist eine Behandlungsvorrichtung
mit aufeinanderfolgenden Prozeßkammern offenbart,
und in US-A-4 487 678 ist eine Trockenätzvorrichtung mit einer Ätzkammer
und einer Nachbehandlungskammer offenbart.
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In EP-A-0 187 249 ist eine Vorrichtung
zum Erzeugen von Halbleitervorrichtungen mit einer Ätzkammer
und einer Wärmebehandlungskammer
dargestellt.
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In US-A-4 680 086 ist eine Vorrichtung
zum Trockenätzen
von Wafern in einer ersten und einer zweiten Trockenätzkammer
offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Probenbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die eine
Korrosion einer Probe nach dem Ätzen
unabhängig
von der Art der Probe ausreichend verhindern kann.
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Die Erfindung sieht eine Vorrichtung
zum Behandeln von Proben nach Anspruch 1 vor.
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Vorzugsweise ist die Einrichtung
zum Bilden eines Plasmas in der ersten Kammer eine Mikrowellen-Plasmaätzvorrichtung
mit Magnetfeld und die Einrichtung zum Bilden eines Plasmas in der
zweiten Kammer eine Mikrowellen-Plasmaätzvorrichtung ohne
Magnetfeld.
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Die Vorrichtung kann eine erste und
eine zweite Einheit aufweisen, die voneinander trennbar sind. Die
erste Einheit weist die Plasmaätzeinrichtung
und die Einrichtung zur Plasmabehandlung auf, während die zweite Einheit die
Einrichtung zum In-Kontakt-Bringen mit der Flüssigkeit und die Trocknungseinrichtung
aufweist. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Einrichtung zum Transferieren
einer Probe von der ersten Einheit zu der zweiten Einheit auf, die
vorzugsweise an der zweiten Einheit angebracht ist.
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Vorzugsweise befinden sich die Probenaufnahmestation
zum Aufnehmen zu behandelnder Proben und eine Probenabgabestation zum
Abgeben von Proben nach der Behandlung auf derselben Seite der Vorrichtung.
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In dieser Beschreibung wird der Bequemlichkeit
halber der Plasmabehandlungsschritt nach dem Ätzen als Nachbehandlung, der
Flüssigkeitsbehandlungsschritt
als Naßbehandlung
und der Trocknungsschritt als Trockenbehandlung bezeichnet.
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Gemäß der Erfindung wird eine Probe
daher unter Verwendung eines Plasmas geätzt. Nach dem Ätzen wird
die Probe durch eine Plasma-Nachbehandlungseinrichtung unter Verwendung
eines Plasmas unter einem Unterdruck nachbehandelt. Die von der
Plasma-Nachbehandlungseinrichtung nachbehandelte Probe wird durch
die Naßbehandlungseinrichtung
naßbehandelt.
Die naßbehandelte
Probe wird durch die Trockenbehandlungseinrichtung trockenbehandelt.
Weil sowohl eine Nachbehandlung unter Verwendung eines Plasmas als
auch eine Naßbehandlung
ausgeführt
werden, können
die durch das Ätzen
auftretenden korrosiven Materialien in ausreichendem Maße von der
geätzten
Probe entfernt werden. Selbst wenn die geätzte Probe beispielsweise in
die Außenluft
entnommen wird, kann ihre Korrosion daher, unabhängig von der Art der Probe,
in ausreichendem Maße
verhindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend anhand eines nicht einschränkenden
Beispiels mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm einer Probenbehandlungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
schematische Draufsicht der Vorrichtung aus 1 ist,
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3 eine
schematische Längs-Seitenansicht
der in 2 dargestellten
Vorrichtung ist,
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die 4A–4G Einzelheiten des Aufbaus und
der Arbeitsweise eines Teils der Vorrichtung aus den 2 und 3 zeigen,
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die 5A und 5B Einzelheiten des Aufbaus und
der Arbeitsweise eines zweiten Teils der Vorrichtung aus den 2 und 3 zeigen,
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6 eine
Schnittansicht eines Beispiels einer Probe ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, in der ein Beispiel des Auftretens
von Korrosion dargestellt ist,
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8 ein
Diagramm ist, in dem die Beziehung zwischen Behandlungsmodi nach
dem Ätzen und
der Zeit bis zum Auftreten von Korrosion dargestellt ist, und
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9 ein
Blockdiagramm einer Probenbehandlungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 weist
die Probenbehandlungsvorrichtung eine Behandlungsvorrichtung 10 zum Ätzen einer
Probe, eine Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20,
eine Naßbehandlungsvorrichtung 30 und eine
Trockenbehandlungsvorrichtung 40 auf, und sie ist wenigstens
mit Einrichtungen 50, 60, 70 zum Transferieren
der Probe zwischen diesen Behandlungsvorrichtungen versehen.
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In 1 wird
eine Vorrichtung zum Behandeln, beispielsweise zum Ätzen, der
Probe unter Verwendung eines Plasmas unter einem Unterdruck als die
Behandlungsvorrichtung 10 verwendet. Beispiele der Plasmaätzvorrichtungen,
die verwendet werden können,
sind eine Plasmaätzvorrichtung,
eine reaktive Sputter-Ätzvorrichtung,
eine Mikrowellen-Plasmaätzvorrichtung
ohne Magnetfeld, eine Magnetfeld-Mikrowellen-Plasmaätzvorrichtung, eine Elektronenzyklotronresonanz-(ECR)Mikrowellen-Plasmaätzvorrichtung,
eine Lichtanregungs-Plasmaätzvorrichtung, eine
Neutralteilchen-Ätzvorrichtung
und dergleichen. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen
können
eine Vorrichtung, welche die Probe naßätzt, und eine Vorrichtung,
welche die Probe unter Verwendung eines korrosiven Gases ätzt, verwendet
werden.
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In 1 führt die
Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 eine Nachbehandlung
der von der Behandlungsvorrichtung 10 behandelten Probe, beispielsweise
durch Veraschen, also Entfernen von Photoresist durch Oxidation,
aus, wobei ein Plasma unter einem Unterdruck verwendet wird. Beispiele der
Veraschungsbehandlungsvorrichtungen, die verwendet werden können, sind
eine Plasmaveraschungsvorrichtung, Mikrowellen-Plasmaveraschungsvorrichtungen ohne
Magnetfeld und mit Magnetfeld, eine ECR-Mikrowellen-Plasmaσeraschungsvorrichtung,
eine Lichtanregungs-Plasmaveraschungsvorrichtung usw.
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In 1 führt die
Naßbehandlungsvorrichtung 30 eine
Naßbehandlung
der von der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 nachbehandelten
Probe aus, wobei es sich beispielsweise um eine Schleuder-Naßbehandlungsvorrichtung
handelt. Bei der Schleuder-Naßbehandlungsvorrichtung
wird die nachbehandelte Probe beispielsweise einer Schleuderwaschung
mit Wasser oder anschließend
einer Schleuderwaschung mit chemischen Lösungen und Wasser unterzogen.
In diesem Fall wird die chemische Lösung geeigneterweise entsprechend
den von der nachbehandelten Probe zu entfernenden Materialien ausgewählt. Eine
Schutzgasatmosphäre,
beispielsweise aus Stickstoffgas, oder eine natürliche Atmosphäre wird
als die Behandlungsatmosphäre verwendet.
Manchmal wird in diesem Zustand nach dem Naßbehandeln ein Trockenbehandeln,
beispielsweise ein Entfernen von Wasser, vorgenommen.
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In 1 wird
eine Vorrichtung zum Trockenbehandeln der von der Naßbehandlungsvorrichtung 30 naßbehandelten
Probe in der Art einer Vorrichtung zum Erwärmen und Trocknen der naßbehandelten Probe
oder einer Vorrichtung zum Blasen eines Trockengases auf die naßbehandelte
Probe, um sie zu trocknen, als die Trockenbehandlungsvorrichtung 40 verwendet.
Eine Stickstoffgasatmosphäre
oder eine natürliche
Atmosphäre
wird als die Behandlungsatmosphäre
verwendet.
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In 1 hat
die Probentransfereinrichtung 50 die Funktion, die behandelte
Probe zwischen einer Behandlungsstation (nicht dargestellt) der
Behandlungsvorrichtung 10 und einer Behandlungsstation
(nicht dargestellt) der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 zu
transferieren. Die Probentransfereinrichtung 60 hat die
Funktion, die nachbehandelte Probe zwischen einer Behandlungsstation (nicht
dargestellt) der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 und
einer Behandlungsstation (nicht dargestellt) der Naßbehandlungsvorrichtung 30 zu transferieren.
Die Probentransfereinrichtung 70 hat die Funktion, die
naßbehandelte
Probe zwischen einer Behandlungsstation der Naßbehandlungsvorrichtung 30 und
einer Behandlungsstation (nicht dargestellt) der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 zu transferieren.
Die Probentransfereinrichtung 50 kann die Probe zwischen
einer Behandlungsstation der Behandlungsvorrichtung 10 und
derjenigen der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 übertragen
und empfangen. Die Probentransfereinrichtung 60 kann die
Probe zwischen der Behandlungsstation der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 und
derjenigen der Naßbehandlungsvorrichtung 30 übertragen und
empfangen. Die Probentransfereinrichtung 70 kann die Probe
zwischen der Behandlungsstation der Naßbehandlungsvorrichtung 30 und
derjenigen der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 übertragen
und empfangen. Bekannte Transfereinrichtungen werden als die Probentransfereinrichtungen 50, 60, 70 verwendet.
Beispiele von diesen umfassen eine Armbeförderungseinrichtung, die mit
Probenfaßelementen versehen
ist, welche die Probe aufnehmen und halten und mechanisch, elektrisch
oder magnetisch gedreht oder hin- und herbewegt werden, oder die
mit Probengreifern oder Probenadsorbern versehen ist, welche die
Probe beispielsweise durch elektromagnetische Adsorption oder Vakuumadsorption,
an ihrem äußeren Umfangsrand
halten, eine Riemenbeförderungseinrichtung
mit einem Endlosriemen, der sich zwischen einer Antriebsrolle und
einer angetriebenen Rolle ausdehnt, eine Vorrichtung zum Übertragen
der Probe durch die Blaskraft eines Gases und dergleichen. Falls
die Behandlungsvorrichtung 10 die Vorrichtung ist, die
die Probe unter Verwendung eines Plasmas unter einem Unterdruck
behandelt, wird die Probentransfereinrichtung 50 so angeordnet,
daß die
behandelte Probe innerhalb eines Raums mit einem verringerten Druck
transferiert werden kann, ohne der Außenluft ausgesetzt zu werden.
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In diesem Fall sind in 1 die Probentransfereinrichtung 80,
die die von der Behandlungsvorrichtung 10 zu behandelnde
Probe zu dieser transferiert, und die Probentransfereinrichtung 90 zum Transferieren
der von der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 trockenbehandelten
Probe beispielsweise zu einer Wiedergewinnungskassette (nicht dargestellt)
gezeigt. Zu den Probentransfereinrichtungen 50, 60 analoge
Probentransfereinrichtungen werden für diese Probentransfereinrichtungen 80 und 90 verwendet.
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Falls die Behandlungsvorrichtung 10 in 1 die Probe beispielsweise
unter Verwendung eines Plasmas unter einem Unterdruck behandelt, kann
die Probenbehandlungsatmosphäre
der Behandlungsvorrichtung 10 in Verbindung mit dem Raum,
in den die von der Behandlungsvorrichtung 10 zu behandelnde
Probe transferiert wird, und dem Raum, in den die behandelte Probe
transferiert wird, gebracht werden und davon getrennt werden. Die Probenbehandlungsatmosphäre der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20,
der Raum, in den die behandelte Probe transferiert wird, und der
Raum, in den die nachbehandelte Probe transferiert wird, können in
Verbindung miteinander gebracht werden und voneinander getrennt
werden. Der Raum, in den die nachbehandelte Probe transferiert wird,
die Proben-Naßbehandlungsatmosphäre der Naßbehandlungsvorrichtung 30,
der Raum, in den die naßbehandelte
Probe transferiert wird, die Proben-Trockenbehandlungsatmosphäre der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 und
der Raum, in den die trockenbehandelte Probe transferiert wird,
können
in Verbindung miteinander gehalten werden oder in Verbindung miteinander
gebracht werden und voneinander getrennt werden.
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In 1 befindet
sich die Behandlungsstation in der Probenbehandlungsatmosphäre der Behandlungsvorrichtung 10.
Falls die Probenbehandlungsvorrichtung 10 die Probe unter
Verwendung eines Plasmas unter einem Unterdruck behandelt, ist die
Behandlungsstation ein Probentisch (nicht dargestellt). Der Probentisch
(nicht dargestellt) ist als die Behandlungsstation in jeder von
der Behandlungsatmosphäre
der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20, der Naßbehandlungsvorrichtung 30 und
der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 angeordnet. Eine oder
mehrere Proben können
auf jedem Probentisch angeordnet sein. In der Behandlungsvorrichtung 10 und
in der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung 20 wird jeder
Probentisch manchmal als einer der Bestandteile verwendet, der die
Probenbehandlungsatmosphäre
bildet.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird in weiteren Einzelheiten mit Bezug auf die 2 und 3 erklärt.
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In den 2 und 3 wird in diesem Fall eine Vorrichtung
zum Behandeln der Probe unter Verwendung eines Plasmas unter einem
Unterdruck als die Behandlungsvorrichtung verwendet.
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In den 2 und 3 sind in der oberen Wand einer
Pufferkammer 100 vier Öffnungen 101a, 101b, 101c und 101d ausgebildet.
Eine Abgasdüse 102a ist an
der unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet. Eines
der Enden eines Abgasrohrs (nicht dargestellt) ist mit der Abgasdüse 102a verbunden,
und sein anderes Ende ist mit einem Ansaugstutzen einer Evakuiervorrichtung
(nicht dargestellt) in der Art einer Vakuumpumpe verbunden. Die
planare Form der Pufferkammer 100 ist im wesentlichen L-förmig. Die Pufferkammer 100 besteht
in diesem Fall aus Edelstahl. Wenn die Pufferkammer 100 in
einer Draufsicht betrachtet wird, sind die Öffnungen 101a, 101b, 101c von
der größeren Seite
zur kleineren Seite der L-Form gebildet und ist die Öffnung 101d auf
der kleineren Seite der L-Form gebildet. Die Öffnungen 101a–101d weisen
zwischen den benachbarten Paaren von ihnen vorbestimmte Zwischenräume auf.
Ein Arm 81 ist drehbar innerhalb der Pufferkammer 100 angeordnet.
Der Arm 81 kann sich in einer Ebene in der Pufferkammer 100 drehen.
Ein Probenaufnahmeelement 82 ist am drehbaren Ende des
Arms 81 angeordnet. Das Probenaufnahmeelement 82 weist
in einer Ebene gegenüberstehende
geformte Elemente auf. Die Umlaufbahn, die im wesentlichen im Zentrum des
Probenaufnahmeelements 82 liegt, ist so angeordnet, daß sie im
wesentlichen dem Zentrum jeder Öffnung 101a, 101b entspricht.
Mit anderen Worten ist der Stütz-Drehpunkt
des Arms 81 so positioniert, daß in etwa das Zentrum des Probenaufnahmeelements 82 die
vorstehend beschriebene Umlaufbahn beschreibt. Der Stütz-Drehpunkt
des Arms 81 ist am oberen Ende einer Drehachse 83 angeordnet,
deren oberes Ende an dieser Position in die Pufferkammer 100 vorsteht,
deren unteres Ende aus der Pufferkammer 100 vorsteht und
die drehbar an der unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet
ist, während
die Luftdichtigkeit aufrechterhalten wird. Das untere Ende der Drehachse 83 ist
mit einer Drehantriebseinrichtung (nicht dargestellt) verbunden,
die so außerhalb
der Pufferkammer 100 angeordnet ist, daß sie der unteren Wand der
Pufferkammer 100 entspricht. Ein Arm 51 ist an
einer Position, die von derjenigen des Arms 81 verschieden
ist und auf der entgegengesetzten Seite des Probenwegs liegt, drehbar in
der Pufferkammer 100 angeordnet. Der Arm 51 kann
sich in der gleichen Ebene wie der Arm 81 in der Pufferkammer 100 drehen.
Ein Probenaufnahmeelement 52 befindet sich am Drehende
des Arms 51. Die planare Form des Probenaufnahmeelements 52 gleicht
im wesentlichen derjenigen des Probenaufnahmeelements 82.
Der Arm 51 ist so angeordnet, daß die Umlaufbahn im Zentrum
des Probenaufnahmeelements 52 im wesentlichen der Mitte
jeder Öffnung 101b, 101c, 101d entspricht.
Mit anderen Worten befindet sich der Stütz-Drehpunkt des Arms 51 in etwa
an einer Position, an der das Zentrum des Probenaufnahmeelements 52 die
vorstehend beschriebene Umlaufbahn beschreibt. Der Stütz-Drehpunkt des
Arms 51 befindet sich am oberen Ende einer Drehachse 53,
die drehbar an der unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet
ist, während
die Luftdichtigkeit innerhalb der Pufferkammer 100 aufrechterhalten
wird, wobei ihr oberes Ende an dieser Position in die Pufferkammer 100 vorsteht
und ihr unteres Ende aus der Pufferkammer 100 vorsteht.
Das untere Ende der Drehachse 53 ist mit einer Antriebsachse der
Drehantriebseinrichtung verbunden, welche sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß sie der unteren Wand der
Pufferkammer 100 entspricht, wobei es sich beispielsweise
um eine Antriebsachse eines Motors 54 handelt.
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In 3 sind
ein Probentisch 110 und ein Abdeckelement 111 so
angeordnet, daß sich
die Öffnung 101a zwischen
ihnen befindet. Der Probentisch 110 weist an seiner Oberfläche eine
Probenanordnungsfläche
auf. Die planare Form und Größe des Probentisches 100 sind
derart, daß sie
die Öffnung 101a schließen können. Der
Probentisch 110 befindet sich innerhalb der Pufferkammer 100,
so daß er die Öffnung 101a öffnen und
schließen
kann und in diesem Fall nach oben und nach unten bewegt werden kann.
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Das Zentrum einer Hebeachse 112 befindet sich
in der Mitte der Öffnung 101a,
wobei ihr oberes Ende in die Pufferkammer 100 vorsteht
und ihr unteres Ende aus dieser vorsteht und sich so an der unteren
Wand der Pufferkammer 100 befindet, daß sie nach oben und nach unten
bewegt werden kann, während
die Luftdichtigkeit innerhalb der Pufferkammer 100 aufrechterhalten
werden kann. Der Probentisch 110 ist am oberen Ende der
Hebeachse 112 im wesentlichen horizontal angeordnet, wobei
seine Probenanordnungsfläche
die obere Fläche
ist. Das untere Ende der Hebeachse 112 ist mit einer Hebeantriebseinrichtung
in der Art eines Zylinderstabs eines Zylinders 113 verbunden,
der sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß er der unteren Wand von dieser
entspricht. Ein Dichtungsring (nicht dargestellt) ist um den Außenrand
der oberen Fläche des
Probentisches 110 oder der Innenfläche der oberen Wand der Pufferkammer 100,
die dieser entgegengesetzt ist, also an der Innenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101a angeordnet.
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Ein Probenüberführungselement (nicht dargestellt)
befindet sich am Probentisch 110. Das Probenüberführungselement
ist so angeordnet, daß es sich
zwischen einer Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des
Probentisches 110 und einer Position, die von der Öffnung 101a nach
außen
vorsteht, wenn die Öffnung 101a durch
den Probentisch 110 geschlossen ist, nach oben und nach
unten bewegen kann. Die planare Form und die Größe des Abdeckelements 111 sind
derart, daß es
die Öffnung 101a schließen kann.
Das Abdeckelement 111 befindet sich außerhalb der Pufferkammer 100,
so daß es die Öffnung 101a öffnen und
schließen
kann, und es ist in diesem Fall nach oben und nach unten bewegbar.
In diesem Fall befindet sich eine Hebeachse 114 außerhalb
der Pufferkammer 100, wobei sie nach oben und nach unten
beweglich ist und im wesentlichen mit der Hebeachse 112 übereinstimmt.
Das Abdeckelement 111 ist am unteren Ende der Hebeachse 114 im
wesentlichen horizontal angeordnet. Das obere Ende der Hebeachse 114 ist
mit einer Hebeantriebseinrichtung in der Art eines Stabs eines Zylinders 115 verbunden,
der sich oberhalb des Abdeckelements 111 außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet.
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Ein Dichtungsring (nicht dargestellt)
ist um den Außenrand
der unteren Fläche
des Abdeckelements 111 oder der Außenfläche der oberen Wand der Pufferkammer 100,
die der vorstehenden entgegengesetzt ist, oder mit anderen Worten
um die Außenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101a angeordnet.
Der Probentisch 110 und das Abdeckelement 111 sind
demgemäß Tore eines
Lufteintrittssperre der Pufferkammer 100.
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Ein Entladungsrohr 11, das
in diesem Fall im wesentlichen halbkugelförmig ist, ist wie dargestellt hermetisch
an der oberen Wand der Pufferkammer 100 in 3 angeordnet. Die Form und die Größe der Öffnung des
Entladungsrohrs 11 gleichen im wesentlichen denen der Öffnung 101b,
und die Öffnung des
Entladungsrohrs 11 stimmt im wesentlichen mit der Öffnung 101b überein.
Das Entladungsrohr 11 besteht aus einem elektrischen Isolator,
wie Quarz. Ein Wellenleiter 12a befindet sich außerhalb
des Entladungsrohrs 11 und umgibt dieses. Ein Magnetron 13 als
eine Mikrowellen-Oszillationseinrichtung und der Wellenleiter 12a sind
durch einen Wellenleiter 12b miteinander verbunden. Die
Wellenleiter 12a und 12b besteht aus einem elektrischen
Leiter. Der Wellenleiter 12b weist einen Isolator 12c und
eine Leistungsüberwachungseinrichtung 12d auf.
Eine Magnetspule 14 als Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung befindet
sich außerhalb
des Wellenleiters 12b und um diesen herum.
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Ein Probentisch 15 ist innerhalb
des in der Pufferkammer 100 und dem Entladungsrohr 11 definierten
Raums nach oben und nach unten bewegbar angeordnet. Die Hebeachse 16 stimmt
in diesem Fall im wesentlichen mit der Achse des Entladungsrohrs 11 überein.
Die Hebeachse 16 ist an der unteren Wand der Pufferkammer 100 nach
oben und nach unten bewegbar angeordnet, wobei ihr oberes Ende in
die Pufferkammer 100 vorsteht und ihr unteres Ende aus
der Pufferkammer 100 vorsteht, während die Luftdichtigkeit innerhalb
der Pufferkammer 100 aufrechterhalten wird.
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Weitere Einzelheiten dieses Teils
der Vorrichtung sind in den 5A und 5B angegeben, die auch betrachtet
werden sollten.
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Der Probentisch 15 weist
an seiner Oberfläche
eine Probenanordnungsfläche
auf. Die planare Form und die Größe des Probentisches 15 sind
derart, daß er
durch die Öffnung 101b hindurchtreten kann.
Der Probentisch 15 ist am oberen Ende der Hebeachse 16 im
wesentlichen horizontal angeordnet, wobei seine Probenanordnungsfläche seine
obere Fläche
ist. Das untere Ende der Hebeachse 16 ist mit einer Hebeantriebseinrichtung
in der Art eines Stabs eines Zylinders (nicht dargestellt) verbunden,
der sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß er der unteren Wand von dieser
entspricht. In diesem Fall ist der untere Endabschnitt der Hebeachse 16 mit
einer Vorspannungsquelle, beispielsweise einer Hochfrequenz-Leistungsquelle 18,
verbunden. Die Hochfrequenz-Leistungsquelle 18 befindet
sich außerhalb
der Pufferkammer 100 und ist geerdet. In diesem Fall befinden
sich der Probentisch 15 und die Hebeachse 16 in
einem elektrisch verbundenen Zustand, die Pufferkammer 100 und
die Hebeachse 16 sind jedoch elektrisch isoliert.
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Ein Probenüberführungselement 15a (5A) befindet sich auf dem
Probentisch 15. Das Probenüberführungselement 15a befindet
sich an einer Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des
Probentisches 15 und ist so angeordnet, daß es in
Bezug auf die Probenaufnahmeelemente 82, 52 nach
oben und nach unten bewegt werden kann, wenn die Probenanordnungsfläche des
Probentisches 15 unter das Probenaufnahmeelement 82 des Arms 81 und
das Probenaufnahmeelement 52 des Arms 51 bewegt
wird.
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Der Probentisch 15 weist
eine Einrichtung zum Regeln der Temperatur auf. Ein Wärmemedium-Strömungsweg
ist Beispielsweise innerhalb des Probentisches 15 festgelegt,
und ein Kühlmedium, wie
Kühlwasser,
Flüssigammonium,
Flüssigstickstoff oder
dergleichen, oder ein Heizmedium, wie Heizgas, wird dem Strömungsweg
zugeführt.
Eine Wärmeerzeugungseinrichtung
in der Art einer Heizung befindet sich auf dem Probentisch 15.
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Flansche 120 und 121 sind
um den Probentisch 15 und die Hebeachse 16 innerhalb
der Pufferkammer 100 angeordnet. Der Innendurchmesser und die
Form jedes Flansches 120, 121 stimmen im wesentlichen
mit denen der Öffnung
101b überein.
Der Flansch 120 ist luftdicht an der Innenfläche der
unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet, wobei die
Hebeachse 16 im wesentlichen in ihrem Zentrum liegt. Der
Flansch 121 liegt dem Flansch 120 gegenüber. Metallbälge 122 als
ausdehnbare und zusammenziehbare Unterbrechungseinrichtungen überbrücken diese
Flansche 120 und 121.
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Eine Hebeachse 122a ist
nach oben und nach unten beweglich angeordnet, wobei ihr oberes Ende
in die Pufferkammer 100 vorsteht und ihr unteres Ende aus
der Pufferkammer
100 vorsteht, während die Luftdichtigkeit innerhalb
der Pufferkammer 100 aufrechterhalten wird. Der Flansch 121 ist
mit dem oberen Ende der Hebeachse verbunden. Das untere Ende der
Hebeachse ist mit einer Hebeantriebseinrichtung in der Art eines
Stabs eines Zylinders (nicht dargestellt) verbunden, der sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß er der unteren Wand der Pufferkammer 100 entspricht.
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Ein Dichtungsring ist an der oberen
Fläche des
Flansches 121 oder der Innenfläche der oberen Wand der Pufferkammer 100,
der erstgenannten entgegengesetzt, oder mit anderen Worten an der
Innenfläche
der oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101b angeordnet.
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Eine Abgasdüse 102b befindet sich
an der unteren Wand der Pufferkammer 100 weiter innen als der
Flansch 120. Eines der Enden eines Abgasrohrs (nicht dargestellt)
ist mit der Abgasdüse 102b verbunden,
und sein anderes Ende ist mit dem Ansaugstutzen einer Evakuiervorrichtung
(nicht dargestellt) in der Art einer Vakuumpumpe verbunden. Ein Schaltventil
(nicht dargestellt) und ein Druckregelventil, beispielsweise mit
einem veränderlichen
Widerstandswert (nicht dargestellt) sind im Abgasrohr angeordnet.
Eines der Enden eines Gaseinleitungsrohrs (nicht dargestellt) ist
mit einer Behandlungsgasquelle (nicht dargestellt) verbunden, und
das andere Ende öffnet
sich in das Entladungsrohr 11 oder dergleichen. Ein Schaltventil
und ein Gasströmungsratenregler
(nicht dargestellt) sind im Gaseinleitungsrohr angeordnet.
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In 3 ist
die Plasma-Nachbehandlungskammer 21 hermetisch an der oberen
Wand der Pufferkammer 100 angeordnet. Die Form und die
Größe der Öffnung der
Plasma-Nachbehandlungskammer 21 stimmen
im wesentlichen mit jenen der Öffnung 101c überein,
und die Öffnung
der Plasma-Nachbehandlungskammer 21 stimmt
im wesentlichen mit der Öffnung 101c überein.
Ein Probentisch 22 ist in dem vom Inneren der Pufferkammer 100 definierten
Raum und demjenigen der Plasma-Nachbehandlungskammer 21 angeordnet.
In diesem Fall stimmt eine Trägerachse 23 mit
der Achse der Plasma- Nachbehandlungskammer 21 überein.
Sie ist an der unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet,
wobei ihr oberes Ende in die Pufferkammer 100 vorsteht
und ihr unteres Ende aus der Pufferkammer 100 vorsteht, während innerhalb
der Pufferkammer 100 die Luftdichtigkeit aufrechterhalten
wird.
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Der Probentisch 22 weist
an seiner Oberfläche
eine Probenanordnungsfläche
auf. Die planare Form und die Größe des Probentisches 22 sind
in diesem Fall kleiner als jene der Öffnung 101c. Der Probentisch 22 ist
am oberen Ende der Trägerachse 23 im
wesentlichen horizontal angeordnet, wobei seine Probenanordnungsfläche die
obere Fläche
ist. Die Probenanordnungsfläche
des Probentisches 22 befindet sich unterhalb des Probenaufnahmeelements 52 des
Arms 51.
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Ein Probenüberführungselement (nicht dargestellt)
befindet sich auf dem Probentisch 22. Mit anderen Worten
ist das Probenüberführungselement zwischen
einer Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des Probentisches 22 und
einer Position oberhalb des Probenaufnahmeelements 52 des Arms 51 nach
oben und nach unten bewegbar angeordnet.
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Flansche 125 und 126 befinden
sich außerhalb
des Probentisches 22 und der Trägerachse 23, jedoch
innerhalb der Pufferkammer 100. Der Innendurchmesser und
die Form jedes Flansches 125, 126 stimmen im wesentlichen
mit jenen der Öffnung 101c überein.
Der Flansch 125 ist an der Innenfläche der unteren Wand der Pufferkammer 100 im
wesentlichen koaxial mit der Trägerachse 23 hermetisch
angeordnet. Der Flansch 126 steht dem Flansch 125 gegenüber. Metallbälge als
ausdehnbare und zusammenziehbare Unterbrechungseinrichtungen überbrücken diese
Flansche 125 und 126. Eine Hebeachse (nicht dargestellt)
ist an der unteren Wand der Pufferkammer 100 nach oben
und nach unten bewegbar angeordnet, wobei ihr oberes Ende in die
Pufferkammer 100 vorsteht und ihr unteres Ende aus der
Pufferkammer 100 vorsteht, während die Luftdichtigkeit innerhalb
der Pufferkammer 100 aufrechterhalten wird.
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Der Flansch 126 ist mit
dem oberen Ende der Hebeachse verbunden. Das untere Ende der Hebeachse
ist mit der Hebeantriebseinrichtung in der Art eines Stabs eines
Zylinders (nicht dargestellt) verbunden, der sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß er der unteren Wand der Pufferkammer 100 entspricht.
Ein Dichtungsring (nicht dargestellt) ist an der oberen Fläche des
Flansches 126 oder der Innenfläche der oberen Wand der Pufferkammer 100 der
oberen Fläche
des Flansches 126 entgegengesetzt angeordnet oder mit anderen
Worten an der Innenfläche
der oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101c angeordnet.
Eine Abgasdüse 102c ist
an der unteren Wand der Pufferkammer 100 angeordnet, die
sich weiter innen als der Flansch 125 befindet. Eines der
Enden eines Abgasrohrs (nicht dargestellt) ist mit der Abgasdüse 102c verbunden,
und sein anderes Ende ist mit dem Ansaugstutzen einer Evakuiervorrichtung
(nicht dargestellt) in der Art einer Vakuumpumpe verbunden.
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In 3 sind
ein Probentisch 130 und ein Abdeckelement 131 so
angeordnet, daß sich
die Öffnung 101d zwischen
ihnen befindet. Dieser Teil der Vorrichtung und seine Arbeitsweise
sind in den 4A–G in näheren
Einzelheften dargestellt, auf die auch Bezug genommen werden sollte.
Der Probentisch 130 weist an seiner Oberfläche eine
Probenanordnungsfläche
auf. Die planare Form und die Größe des Probentisches 130 sind
derart, daß der Probentisch 130 die Öffnung 101d in
ausreichendem Maße
schließen
kann. Der Probentisch 130 ist in diesem Fall innerhalb
der Pufferkammer 100, nach oben und nach unten bewegbar
angeordnet, so daß er
die Öffnung 101d öffnen und
schließen
kann. In diesem Fall ist eine Hebeachse 132 an der unteren
Wand der Pufferkammer 100 nach oben und nach unten bewegbar
angeordnet, wobei sein oberes Ende in die Pufferkammer 100 vorsteht
und sein unteres Ende aus der Pufferkammer 100 vorsteht,
während
die Luftdichtigkeit innerhalb der Pufferkammer 100 aufrechterhalten
wird. Der Probentisch 130 ist im wesentlichen horizontal
am oberen Ende der Hebeachse 132 angeordnet, wobei seine
Probenanordnungsfläche
die obere Fläche
ist. Das untere Ende der Hebeachse 132 ist mit einer Hebeantriebseinrichtung
in der Art eines Stabs eines Zylinders 133 verbunden, der
sich außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet, so daß er der unteren Wand der Pufferkammer 100 entspricht.
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Ein Dichtungsring ist um den äußeren Umfangsrand
der oberen Fläche
des Probentisches 130 (wie dargestellt) oder die Innenseite
der oberen Wand der Pufferkammer 100 gegenüber dem äußeren Umfangsrand,
also an der Innenfläche
der oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101d angeordnet.
Ein Probenüberführungselement 130a ist
am Probentisch 130 angeordnet. Es ist zwischen einer Position
unterhalb der Probenanordnungsfläche
des Probentisches 130 und einer von der Öffnung 101d nach
außen
vorstehenden Position in dem Zustand, in dem die Öffnung 101d durch
den Probentisch 130 geschlossen ist, nach oben und nach
unten bewegbar angeordnet.
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Die planare Form und die Größe eines
Abdeckelements 131 sind derart, daß das Abdeckelement 131 die Öffnung 101d öffnen und
schließen kann.
Es ist in diesem Fall außerhalb
der Pufferkammer 100 nach oben und nach unten bewegbar
angeordnet. Eine Hebeachse 134 in diesem Fall stimmt im wesentlichen
mit der Hebeachse 132 überein.
Die Hebeachse 134 ist außerhalb der Pufferkammer 100 nach
oben und nach unten bewegbar angeordnet. Das Abdeckelement 131 ist
am unteren Ende der Hebeachse 134 im wesentlichen horizontal
angeordnet. Das obere Ende der Hebeachse 134 ist mit einer
Hebeantriebseinrichtung in der Art eines Stabs eines Zylinders 135 verbunden,
der sich an einer Position oberhalb des Abdeckelements 131 außerhalb
der Pufferkammer 100 befindet. Ein Dichtungsring ist um den äußeren Umfangsrand
der unteren Fläche
des Abdeckelements 131 (wie dargestellt) oder der äußeren Fläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 gegenüber diesem, also an der Außenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 um die Öffnung 101d angeordnet.
Der Probentisch
130 und das Abdeckelement 131 bilden
auf diese Weise Tore einer Lufteintrittssperre für die Pufferkammer 100.
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Ein Kassettentisch 140 ist
derart nach oben und nach unten beweglich angeordnet, daß er der Seitenfläche der
L-förmigen größeren Seite
der Pufferkammer 100 außerhalb von dieser entspricht.
Eine Führung 141 ist
außerhalb
der Pufferkammer 100 so angeordnet, daß sie linear entlang der Seitenfläche der
L-förmigen
größeren Seite
in ihrer Querrichtung verläuft.
Der Rand dieser Führung 141 auf
der Seite des Kassettentisches 140 verläuft so, daß er in diesem Fall der Mitte
des Kassettentisches 140 entspricht. Ein Arm 142 ist
in diesem Fall ein lineares Element, und eines seiner Enden ist
derart an der Führung 141 angeordnet,
daß es
sich hin- und herbewegen kann, während
es von der Führung 141 geführt wird.
Ein Probenüberführungselement 143 befindet
sich am anderen Ende des Arms 142. Der Kassettentisch 140 ist
im wesentlichen horizontal am oberen Ende einer Hebeachse 144 angeordnet,
wobei die Kassettenanordnungsfläche
seine obere Fläche
ist. Das untere Ende der Hebeachse 144 ist mit einer Hebeantriebseinrichtung 145 verbunden.
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Die Naßbehandlungskammer 31,
die Trockenbehandlungskammer 41 und eine Probenwiedergewinnungskammer 150 sind
in diesem Fall außerhalb
der Pufferkammer 100 angeordnet. Sie bilden eine Einheit,
die mit der Pufferkammereinheit verbindbar und davon trennbar ist.
Die Naßbehandlungskammer 31,
die Trockenbehandlungskammer 41 und die Probenwiedergewinnungskammer 150 sind
in diesem Fall entlang den Seitenwänden auf der Seite der Öffnungen 101c, 101d der
Pufferkammer 100 der Reihe nach ausgerichtet. Unter ihnen
ist die Naßbehandlungskammer 31 an
der der Öffnung 101d nächstgelegenen
Position angeordnet.
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Ein Probentisch 32, befindet
sich innerhalb der Naßbehandlungskammer 31.
Eine Trägerachse 33 ist
drehbar an der unteren Wand der Naßbehandlungskammer 31 angeordnet,
wobei ihr oberes Ende in die Naßbehandlungskammer 31 vorsteht
und ihr unteres Ende aus der Naßbehandlungskammer 31 vorsteht,
so daß in
diesem Fall die Luftdichtigkeit und die Wasserdichtigkeit innerhalb
der Naßbehandlungskammer 31 aufrechterhalten
werden. Das untere Ende der Trägerachse 33 ist
beispielsweise mit einer Drehachse eines Motors (nicht dargestellt)
als eine Drehantriebseinrichtung verbunden.
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Der Probentisch 32 weist
an seiner Oberfläche
eine Probenanordnungsfläche
auf. Der Probentisch 32 ist am oberen Ende der Trägerachse 33 im wesentlichen
horizontal angeordnet, wobei die Probenanordnungsfläche seine
obere Fläche
ist. Die Probenanordnungsfläche
des Probentisches 32 befindet sich unterhalb eines Probenaufnahmeelements 52 eines
Arms 51.
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Der Probentisch 32 ist mit
einem Probenüberführungselement
(nicht dargestellt) versehen. Das Probenüberführungselement ist zwischen
einer Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des Probentisches 32 und
einer Position oberhalb des Probenaufnahmeelements 52 des
Arms 61 nach oben und nach unten bewegbar angeordnet. Ein
Behandlungsflüssigkeits-Zufuhrrohr
(nicht dargestellt) befindet sich innerhalb der Naßbehandlungskammer 31,
so daß es
der Probenanordnungsfläche
des Probentisches 32 eine Behandlungslösung zuführen kann. Eine Behandlungslösungs-Zufuhrvorrichtung (nicht
dargestellt) befindet sich außerhalb
der Naßbehandlungskammer 31.
Das Behandlungslösungs-Zufuhrrohr
ist mit dieser Behandlungslösungs-Zufuhrvorrichtung
verbunden. Ein Abfallflüssigkeits-Abführrohr (nicht
dargestellt) ist mit der Naßbehandlungskammer 31 verbunden.
In diesem Fall ist eine Schutzgas-Einleitungseinrichtung (nicht
dargestellt) zum Einleiten eines Schutzgases, wie Stickstoffgas,
in die Naßbehandlungskammer 31 bereitgestellt.
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In den 2 und 3 ist der Arm 61 drehbar angebracht,
so daß er
den Probentischen 130 und 32 entspricht. Der Arm 61 kann
in der gleichen Ebene außerhalb
der Pufferkammer 100 gedreht werden. Das Probenaufnahmeelement 62 befindet
sich am drehbaren Ende des Arms 61. Die planare Form des Probenaufnahmeelements 62 gleicht
im wesentlichen derjenigen der Probenaufnahmeelemente 52 und 82.
Der Arm 61 ist so angeordnet, daß die Umlaufbahn des Zentrums
des Probenaufnahmeelements 62 im wesentlichen den jeweiligen
Zentren der Probentische 130 und 32 entspricht.
Mit anderen Worten befindet sich der Stütz-Drehpunkt des Arms 61 in
etwa an einer Position, an der das Zentrum des Probenaufnahmeelements 62 die
vorstehend beschriebene Umlaufbahn beschreibt.
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Der Stütz-Drehpunkt des Arms 61 befindet sich
am oberen Ende der Drehachse 63 drehbar außerhalb
der Pufferkammer 100 und außerhalb der Naßbehandlungskammer 31.
Das untere Ende der Drehachse 63 ist mit der Antriebsachse
eines Motors 64 als Beispiel einer Drehantriebseinrichtung
verbunden. Eine Öffnung 34 ist
in die Seitenwand der Naßbehandlungskammer 31 gebohrt,
und sie entspricht den Drehzonen des Arms 61 und des Probenaufnahmeelements 62.
Die Größe und die
Position der Öffnung 34 sind
derart, daß sie
nicht die Eintritts- und Austrittsvorgänge des Arms 61 und
des Probenaufnahmeelements 62 in bezug auf die Naßbehandlungskammer 31 verhindern.
Die Öffnung 34 kann
in diesem Fall durch eine Schalteinrichtung (nicht dargestellt)
geöffnet
und geschlossen werden.
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Ein Probentisch 42 befindet
sich innerhalb der Trockenbehandlungskammer 41. Der Probentisch 42 weist
an seiner Oberfläche
eine Probenanordnungsfläche
auf. Sie ist an der unteren Wand der Trockenbehandlungskammer 41 im
wesentlichen horizontal angeordnet. Eine Heizung 43 wird
in diesem Fall als Heizeinrichtung verwendet. Die Heizung 43 ist
derart auf der Rückseite
des Probentisches 42 angeordnet, daß sie den Probentisch 42 erwärmen kann.
Sie ist mit einer Leistungsquelle (nicht dargestellt) verbunden.
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Die Probenanordnungsfläche des
Probentisches 42 befindet sich unterhalb eines Probenaufnahmeelements 72 eines
Arms 71. Ein Probenüberführungselement
(nicht dargestellt) befindet sich auf dem Probentisch 42.
Mit anderen Worten ist das Probenüberführungselement zwischen einer
Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des Probentisches 42 und
einer Position oberhalb des Probenaufnahmeelements 72 des
Arms 71 nach oben und nach unten bewegbar angeordnet. In
diesem Fall ist das Probenüberführungselement
auch in der Lage, sich zwischen einer Position unterhalb der Probenanordnungsfläche des
Probentisches 32 und einer Position oberhalb des Probenaufnahmeelements 72 des
Arms 71 nach oben und nach unten zu bewegen. In diesem
Fall ist eine Schutzgas-Einleitungseinrichtung
(nicht dargestellt) zum Einleiten eines Schutzgases, wie Stickstoffgas,
in die Trockenbehandlungskammer 41 bereitgestellt.
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Ein Kassettentisch 151 befindet
sich innerhalb einer Probenwiedergewinnungskammer 150. Eine
Hebeachse 152 ist an der unteren Wand der Probenwiedergewinnungskammer 150 nach
oben und nach unten bewegbar angeordnet, wobei ihr oberes Ende in
die Probenwiedergewinnungskammer vorsteht und ihr unteres Ende aus
der Probenwiedergewinnungskammer 150 vorsteht. Der Kassettentisch 151 ist
am oberen Ende der Hebeachse 152 im wesentlichen horizontal
angeordnet, wobei seine Kassettenanordnungsfläche die untere Fläche ist. Das
untere Ende der Hebeachse 152 befindet sich auf der Hebeantriebseinrichtung 153.
In diesem Fall ist eine Schutzgas-Einleitungseinrichtung (nicht
dargestellt) zum Einleiten eines Schutzgases, wie Stickstoffgas,
in die Probenwiedergewinnungskammer 150 angeordnet.
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In 2 ist
eine Führung 73 entlang
der Innenwandfläche
von jeder von der Naßbehandlungskammer 31,
der Trockenbehandlungskammer 41 und der Probenwiedergewinnungskammer 150 angeordnet.
Die Führung 73 weist
eine lineare Form auf. Mit anderen Worten ist die Linie, die durch
die Mitten der Probentische 32, 42 und des Kassettentisches 151 verläuft, eine
Gerade, und die Führung 73 ist
im wesentlichen parallel zu dieser Linie angeordnet. Der Arm 71 ist
in diesem Fall ein lineares Element, und eines seiner Enden befindet
sich hin- und herbewegbar an der Führung 73, während es
von der Führung 73 geführt wird.
Ein Probenaufnahmeelement 72 befindet sich am anderen Ende
des Arms 71.
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Öffnungen
(nicht dargestellt) sind an den Seitenwänden der Naßbehandlungskammer 31,
der Trockenbehandlungskammer 41 und der Probenwiedergewinnungskammer 150 entsprechend
den Hin- und Herbewegungszonen des Arms 71 bzw. des Probenaufnahmeelements 72 angeordnet,
so daß nicht verhindert
wird, daß der
Arm 71 und das Probenaufnahmeelement 72 in die
Naßbehandlungskammer 31,
die Trockenbehandlungskammer 41 bzw. die Probenwiedergewinnungskammer 150 gelangen.
Diese Öffnungen
können
durch eine Schalteinrichtung (nicht dargestellt) geöffnet bzw.
geschlossen werden. Eine Öffnung
zum Laden und Entladen einer Kassette und eine Tür (nicht dargestellt) sind
in der Probenwiedergewinnungskammer 150 angeordnet.
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Eine Kassette 160 befindet
sich an einem Kassettentisch 140. Sie kann mehrere Proben 170 aufnehmen,
die in Längsrichtung
nacheinander angeordnet sind, und eine ihrer Seitenflächen ist
offen, um die Proben 170 aus der Kassette 160 entnehmen zu
können.
Die Kassette 160 ist so auf dem Kassettentisch 140 angeordnet,
daß ihre
Probenentnahme-Seitenfläche der Öffnung 101a zugewandt
ist. Der Kassettentisch 140, der die Kassette 160 trägt, wird,
beispielsweise in diesem Zustand, herunterbewegt. Die Abwärtsbewegung
des Kassettentisches 140 wird an der Position angehalten,
an der die an der untersten Stufe der Kassette 160 gespeicherte Probe 170 von
dem Probenaufnahmeelement 143 aufgenommen werden kann.
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Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
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Die Öffnungen 101a und 101d sind
durch die Probentische 110 bzw. 130 geschlossen, und wenn eine
Evakuiervorrichtung in diesem Zustand betätigt wird, wird das Innere
der Pufferkammer 100 auf einen vorbestimmten Druck evakuiert.
Danach wird das Abdeckelement 111 nach oben bewegt, und
seine Aufwärtsbewegung
wird an der Position angehalten, an der das Probenaufnahmeelement 143 zum Aufnehmen
der Probe 170 nicht daran gehindert wird, die Öffnung 101a zu
erreichen. Der Arm 142 wird in diesem Zustand zur Kassette 160 bewegt,
und diese Bewegung wird an der Position angehalten, an der das Probenaufnahmeelement 143 beispielsweise der
Rückseite
der an der untersten Stufe der Kassette 160 gespeicherten
Probe 170 entspricht. Danach wird die Kassette 160 um
die Strecke nach oben bewegt, bei der das Probenaufnahmeelement 143 die Probe 170 aufnehmen
kann. Auf diese Weise wird die Probe 170 auf ihrer Rückseite
durch das Probenaufnahmeelement 143 aufgenommen und zum
Probenaufnahmeelement 143 übertragen.
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Wenn das Probenaufnahmeelement 143 die Probe 170 empfängt, wird
der Arm 142 zur Öffnung 101a hin
bewegt. Diese Bewegung des Arms 142 wird an dem Punkt angehalten,
an dem das Probenaufnahmeelement 143 mit der Probe 170 die
der Öffnung 101a entsprechende
Position erreicht. In diesem Zustand wird das Probenüberführungselement des
Probentisches 110 nach oben bewegt, so daß die Probe 170 von
dem Probenaufnahmeelement 143 zum Probenüberführungselement überführt wird.
Danach wird das Probenaufnahmeelement 143 durch die Bewegung
des Arms 142 in die Position zurückgezogen, an der es die Abwärtsbewegung
des die Probe 170 aufnehmenden Probenüberführungselements nicht verhindert.
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Danach wird das Probenüberführungselement
mit der Probe 170 nach unten bewegt, und die Probe 170 wird
vom Probenüberführungselement zum
Probentisch 110 überführt und
auf seiner Probenanordnungsfläche
abgesetzt. Daraufhin wird das Abdeckelement 111 nach unten
bewegt. Demgemäß wird die Öffnung 101a durch
das Abdeckelement 111 geschlossen, und ihre Verbindung
mit der Außenseite
wird unterbrochen. Daraufhin wird der Probentisch 110 mit
der Probe 170 nach unten bewegt, und diese Abwärtsbewegung
wird an dem Punkt angehalten, an dem der Probentisch 110 die
Position erreicht, an der die Probe 170 zwischen dem Probenüberführungselement
des Probentisches 110 und dem Probenaufnahmeelement 82 des
Arms 81 gewechselt werden kann.
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Der Flansch 121 und der
Metallbalg 122 werden von der Achse 122a nach
unten bewegt, sofern sie die Drehung des Arms 81 und des
Probenaufnahmeelements 82 nicht verhindern, und der Probentisch 15 wird
in die Position nach unten bewegt, in der sein Probenüberführungselement 15a und
das Probenaufnahmeelement 82 des Arms 81 die Probe 170 zwischen sich
wechseln können.
In diesem Zustand wird das Probenüberführungselement 15a nach
oben bewegt, so daß es
die Probe 170 mit dem Probenaufnahmeelement 82 des
Arms 81 wechseln kann. Der Arm 81 wird dann in
Richtung des Probentisches 110 gedreht, und das Probenaufnahmeelement 82 wird an
der Position angeordnet, die der Rückseite der vom Probenüberführungselement
des Probentisches 110 gehaltenen Probe 170 entspricht
und an der es die Probe 170 aufnehmen kann. In diesem Zustand wird
das Probenüberführungselement
des Probentisches 110 nach unten bewegt, und die Probe 170 wird
zum Probenaufnahmeelement 82 des Arms 81 überführt. Nach
dem Aufnehmen der Probe 170 wird das Probenaufnahmeelement 82 in
Richtung des Probentisches 15 gedreht, während es
sich zwischen dem Flansch 121 und der Innenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 bewegt, während der Arm 81 in
Richtung des Probentisches 15 gedreht wird.
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Der Probentisch 110 wird
noch einmal nach oben bewegt, so daß die Öffnung 101a durch
den Probentisch 110 geschlossen wird. Die vorstehend beschriebene
Drehung des Probenaufnahmeelements 82 wird angehalten,
wenn das Probenaufnahmeelement 82 die Position erreicht,
an der die Probe 170 zwischen dem Probenaufnahmeelement 82 und dem
Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 gewechselt werden kann. Das Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 wird an dieser Stelle nach oben bewegt,
so daß die
Probe 170 vom Probenaufnahmeelement 82 zum Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 überführt wird.
Wenn der Arm 81 danach in die Position zwischen den Öffnungen 101a und
101b gedreht wird, wird das Probenaufnahmeelement 82 in
den Bereitschaftszustand versetzt, um die nächste Überführung der Probe zwischen den
Probentischen 110 und 15 vorzubereiten.
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Danach werden der Flansch 121 und
der Metallbalg 122 durch die Achse 122a nach oben
bewegt, so daß die
Verbindung der Pufferkammer 100 im Metallbalg 122 und
der Innenseite des Entladungsrohrs 11 mit dem Inneren der
Pufferkammer 100 außerhalb des
Metallbalgs 122 abgeschnitten wird. Wenn die das Probenüberführungselement 15a des
die Probe 170 empfangenden Probentisches 15 nach
unten bewegt wird, wird die Probe 170 vom Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 zum Probentisch 15 überführt und
auf seiner Probenanordnungsfläche
angeordnet. Nach dem Aufnehmen der Probe 170 auf seiner
Probenanordnungsfläche
wird der Probentisch 15 zu einer vorbestimmten Position (siehe 5A) innerhalb des Raums,
bei dem die Verbindung mit der Pufferkammer 100 außerhalb
des Metallbalgs 122 abgeschnitten ist, nach oben bewegt.
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Ein vorbestimmtes Behandlungsgas
wird bei einer vorbestimmten Strömungsrate
von der Behandlungsgasquelle in den Raum eingeleitet, in dem die Verbindung
mit der Pufferkammer 100 außerhalb des Metallbalgs 122 abgeschnitten
ist. Ein Teil des in diesen Raum eingeleiteten Behandlungsgases
wird durch die Betätigungen
der Evakuiervorrichtung und des Ventils mit einem veränderlichen
Widerstand aus dem Raum ausgestoßen. Auf diese Weise wird der Druck
dieses Raums auf einen vorbestimmten Druck einer Ätzbehandlung
geregelt.
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Das Magnetron 13 oszilliert
in diesem Fall bei einer Mikrowellenfrequenz von 2,45 GHz. Die auf diese
Weise in Schwingung versetzten Mikrowellen durchlaufen die Wellenleiter 12b und 12a durch
den Isolator 12c und die Leistungsüberwachungseinrichtung 12d und
werden durch das Entladungsrohr 11 absorbiert, wodurch
ein die Mikrowelle enthaltendes Hochfrequenzfeld erzeugt wird. Gleichzeitig
wird die Magnetspule 14 betätigt, um ein Magnetfeld zu
erzeugen. Das Behandlungsgas, das in dem Raum vorhanden ist, in
dem die Verbindung mit der Pufferkammer 100 außerhalb
des Metallbalgs 122 abgeschnitten ist, wird durch Zusammenwirken
des Mikrowellen-Hochfrequenzfelds und des Magnetfelds in ein Plasma
umgewandelt. Die sich auf dem Probentisch 15 befindende
Probe 170 wird unter Verwendung dieses Plasmas geätzt.
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Danach werden der Probentisch 15 und
der Flansch 121 nach unten bewegt (5B), und das Probenüberführungselement 15a wird
nach oben bewegt.
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Die Drehung des Probenaufnahmeelements 52 wird
an dem Punkt angehalten, an dem das Probenaufnahmeelement 52 die
Position erreicht, an der die geätzte
Probe 170 zwischen dem Probenaufnahmeelement 52 und
dem Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 gewechselt werden kann. Das Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 wird in diesem Zustand herunterbewegt, und
die geätzte
Probe 170 wird vom Probenüberführungselement 15a des
Probentisches 15 zum Probenaufnahmeelement 52 des
Arms 51 übertragen. Nach
dem Aufnehmen der geätzten
Probe 170 wird das Probenaufnahmeelement 52 in
Richtung des Probentisches 22 gedreht, während es
zwischen dem Flansch 121 und der Innenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 entlangläuft, wenn
der Arm 51 in Richtung des Probentisches 22 gedreht wird.
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Eine neue Probe in der Kassette 160 wird durch
die vorstehend beschriebenen Operationen auf den Probentisch 15 gelegt,
von dem die geätzte Probe 170 entfernt
wird. Die auf den Probentisch 15 gelegte neue Probe wird
nachfolgend durch die vorstehend beschriebenen Operationen ätzbehandelt.
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Vor oder während der Drehung des Probenaufnahmeelements 52 mit
der geätzten
Probe 170 werden der Flansch 126 und der Metallbalg 127 herunterbewegt,
damit sie nicht die Drehung des Arms 51 und des Probenaufnahmeelements 52 verhindern.
Die Hochfrequenz-Leistungsquelle 18 wird während des Ätzens der
Probe 170 betätigt,
eine vorbestimmte Hochfrequenzleistung wird durch die Hebeachse 16 auf
den Probentisch 15 einwirken gelassen, und eine vorbestimmte
Hochfrequenz-Vorspannung wird an die Probe 170 angelegt.
Die Probe 170 wird durch den Probentisch 15 auf
eine vorbestimmte Temperatur geregelt.
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Die Operationen des Magnetrons 13,
der Magnetspule 14, der Hochfrequenz-Leistungsquelle 18 und
dergleichen werden an dem Punkt unterbrochen, an dem das Ätzen der
Probe 170 abgeschlossen ist und das Einleiten des Behandlungsgases
in den Raum, dessen Verbindung mit dem Inneren der Pufferkammer 100 außerhalb
des Metallbalgs 122 abgeschnitten ist, unterbrochen ist.
Nachdem dieser Raum ausreichend evakuiert wurde, wird das die Evakuiereinrichtung
bildende Schaltventil geschlossen. Danach werden der Flansch 121 und
der Metallbalg 122 abwärts
bewegt, so daß die
Drehung des Arms 51 und des Probenaufnahmeelements 52 nicht verhindert
wird, und der Probentisch 15 wird in die Position abwärts bewegt,
an der sein Probenüberführungselement
und das Probenaufnahmeelement 52 des Arms 51 die
geätzte
Probe 170 wechseln können.
Das Probenüberführungselement
des Probentisches 15 wird dann nach oben bewegt, so daß es die geätzte Probe 170 mit
dem Probenaufnahmeelement 52 des Arms 51 wechseln
kann. Wenn der Arm 51 in diesem Zustand in Richtung des
Probentisches 15 gedreht wird, läuft das Probenaufnahmeelement 52 zwischen
dem Flansch 121 und der Innenfläche der oberen Wand der Pufferkammer 100 durch
und wird in Richtung des Probentisches 15 gedreht.
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Das Probenaufnahmeelement 52 mit
der geätzten
Probe 170 wird in Richtung des Probentisches 22 gedreht,
während
es zwischen dem Flansch 126 und der Innenfläche der
oberen Wand der Pufferkammer 100 durchläuft, wenn der Arm 51 weiter
in Richtung des Probentisches 22 gedreht wird. Diese Drehung
des Probenaufnahmeelements 52 wird angehalten, wenn das
Probenaufnahmeelement 52 die Position erreicht, an der
die geätzte
Probe 170 zwischen dem Probenaufnahmeelement 52 und
dem Probenüberführungselement
des Probentisches 22 gewechselt werden kann. Das Probenüberführungselement
des Probentisches 22 wird in diesem Zustand nach oben bewegt,
und die geätzte
Probe 170 wird vom Probenaufnahmeelement 52 zum
Probenüberführungselement
des Probentisches 22 überführt. Danach
wird das Probenaufnahmeelement 52 zu der Position zwischen
den Öffnungen 101c und 101d gedreht
und in den Bereitschaftszustand versetzt.
-
Danach werden der Flansch 126 und
der Metallbalg 127 nach oben bewegt, und das Innere der Pufferkammer 100 innerhalb
des Metallbalgs 127 und das Innere der Plasma-Nachbehandlungskammer 21 werden
von der Verbindung mit dem Inneren der Pufferkammer 100 außerhalb
des Metallbalgs 127 abgeschnitten. Wenn das die geätzte Probe 170 aufnehmende
Probenüberführungselement
des Probentisches 22 nach unten bewegt wird, wird die geätzte Probe 170 vom
Probenüberführungselement des
Probentisches 22 zum Probentisch 22 bewegt und
auf der Probenanordnungsfläche
des Probentisches 22 abgesetzt.
-
Das Nachbehandlungsgas wird bei einer
vorbestimmten Strömungsrate
in den Raum eingeleitet, dessen Verbindung mit dem Inneren der Pufferkammer 100 außerhalb
des Metallbalgs 127 abgeschnitten ist, und ein Teil des
Nachbehandlungsgases wird aus diesem Raum ausgestoßen. Auf
diese Weise wird der Druck dieses Raums auf einen vorbestimmten
Nachbehandlungsdruck geregelt. Danach wird das in diesem Raum existierende
Nachbehandlungsgas in diesem Fall durch die Betätigung des die Mikrowellen
enthaltenden Hochfrequenzfelds in ein Plasma umgewandelt. Die auf
dem Probentisch 22 abgelegte geätzte Probe 170 wird
unter Verwendung dieses Plasmas nachbehandelt.
-
Nach Abschluß der Nachbehandlung der geätzten Probe
werden das Einleiten des Nachbehandlungsgases in den Raum, der vom
Inneren der Pufferkammer 100 außerhalb des Metallbalgs 127 abgeschnitten
ist, und das Umwandeln des Nachbehandlungsgases in ein Plasma unterbrochen.
Daraufhin werden der Flansch 126 und der Metallbalg 127 nach unten
bewegt, so daß sie
nicht die Drehung des Arms 51 und des Probenaufnahmeelements 52 verhindern.
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Das Probenaufnahmeelement 52,
das sich zwischen den Öffnungen 101c und 101d im
Bereitschaftszustand befindet, wird in die Position gedreht, in
der das Anheben der nachbehandelten Probe 170 auf dem Probentisch 22,
die über
den Probentisch 22 gelaufen ist, nicht verhindert wird.
Das Probenüberführungselement
des Probentisches 22 wird in diesem Zustand nach oben bewegt,
so daß die
auf den Probentisch 22 gelegte nachbehandelte Probe 170 zum
Probenüberführungs element
des Probentisches 22 überführt wird.
Wenn der Arm 51 daraufhin in Richtung des Probentisches 22 gedreht
wird, wird das Probenaufnahmeelement 52 an der Position
angeordnet, an der es die Probe 170 aufnehmen kann, so
daß es
der Rückseite
der vom Probenüberführungselement
des Probentisches 22 gehaltenen nachbehandelten Probe 170 entspricht.
Das Probenüberführungselement
des Probentisches 22 wird in diesem Zustand nach unten
bewegt, und die nachbehandelte Probe 170 wird vom Probenüberführungselement
des Probentisches 22 zum Probenaufnahmeelement 52 des
Arms 51 überführt.
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Nach dem Aufnehmen der nachbehandelten Probe 170 wird
das Probenaufnahmeelement 52 in Richtung des Probentisches 130 gedreht,
während es
zwischen dem Flansch 126 und der Innenfläche der
unteren Wand der Pufferkammer 100 durchläuft, wenn
der Arm 51 in Richtung des Probentisches 130 gedreht
wird. Nachdem die nachbehandelte Probe 170 entfernt wurde,
wird die nächste
geätzte
Probe auf dem Probentisch 22 angeordnet und dann unter Verwendung
eines Plasmas nachbehandelt.
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Vor oder während der Drehung des Probenaufnahmeelements 52 mit
der nachbehandelten Probe 170 wird der Probentisch 130,
wie vorstehend beschrieben wurde, in die Position herunterbewegt,
an der sein Probenüberführungselement 130a und
das Probenaufnahmeelement 52 des Arms 51 die nachbehandelte
Probe 170 austauschen können.
Die Drehung des Probenaufnahmeelements 52 wird unterbrochen,
wenn sie die Position erreicht, an der die nachbehandelte Probe 170 zwischen
dem Probenaufnahmeelement 52 und dem Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 gewechselt werden kann (4A). Das Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 wird in diesem Zustand nach oben bewegt,
so daß die
nachbehandelte Probe 170 vom Probenaufnahmeelement 52 zum Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 überführt wird
(4B).
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Wenn der Arm 51 danach in
die Position zwischen den Öffnungen 101b und 101c gedreht
wird, wird das Proben aufnahmeelement 52 an dieser Position
in den Bereitschaftszustand gebracht, um die nächste geätzte Probe zum Probentisch 22 zu
transferieren.
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Nach Empfang der nachbehandelten
Probe 170 wird das Probenüberführungselement 130a des Probentisches 130 nach
unten bewegt. Dementsprechend wird die nachbehandelte Probe 170 vom
Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 zum Probentisch 130 überführt und
auf seiner Probenanordnungsfläche
abgesetzt (4C). Der Probentisch 130 mit
der nachbehandelten Probe 170 wird nach oben bewegt, so
daß die Öffnung 101d vom
Probentisch 130 luftdicht geschlossen wird (4D). Das Abdeckelement 131 wird
in diesem Zustand nach oben bewegt. Das Anheben des Abdeckelements 131 wird
unterbrochen, wenn es die Position ( 4E)
erreicht, an der das Anheben des Probenüberführungselements 130a des
Probentisches 130 nicht verhindert wird und weiterhin nicht verhindert
wird, daß das
Probenaufnahmeelement 62 des Arms 61 die Position
erreicht, an der es die nachbehandelte Probe 170 vom Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 aufnehmen kann. An dieser Stelle wird
zuerst das Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 nach oben bewegt. Dementsprechend wird
die nachbehandelte Probe 170 vom Probentisch 130 zu
seinem Probenüberführungselement 130a überführt (4F).
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Wenn der Arm 61 als nächstes in
Richtung des Probentisches 130 gedreht wird, wird das Probenaufnahmeelement 62 in
Richtung des Probentisches 130 gedreht. Diese Drehung des
Probenaufnahmeelements 62 wird unterbrochen, wenn es die Position
erreicht, an der die nachbehandelte Probe 170 zwischen
ihm und dem Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 gewechselt werden kann, oder mit anderen
Worten die Position erreicht, die der Rückseite der vom Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 gehaltenen nachbehandelten Probe 170 entspricht (4G). Das Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 wird dann nach unten bewegt, so daß die nachbehandelte
Probe 170 vom Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 zum Probenaufnahmeelement 62 überführt wird.
Nach dem Empfangen der nachbehandelten Probe 170 wird das
Probenaufnahmeelement 62 zum Probentisch 32 innerhalb
der Naßbehandlungskammer 31 gedreht,
wenn der Arm 61 in Richtung der Naßbehandlungskammer 31 gedreht
wird.
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Nach dem Überführen der nachbehandelten Probe 170 zum
Probenaufnahmeelement 62 wird das Probenüberführungselement 130a des
Probentisches 130 weiter zu der Position nach unten bewegt, die
sich unterhalb der Probenanordnungsfläche des Probentisches 130 befindet.
Das Abdeckelement 131 wird danach nach unten bewegt, und
die Öffnung 101d wird
durch das Abdeckelement 131 luftdicht geschlossen. Der
Probentisch 130 wird in diesem Zustand wieder nach unten
bewegt, und die nächste nachbehandelte
Probe wird zu diesem Probentisch 130 überführt und auf diesem abgesetzt.
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Die Drehung des Probenaufnahmeelements 62 mit
der nachbehandelten Probe 170 wird angehalten, wenn es
die Position erreicht, an der es die nachbehandelte Probe 170 mit
dem Probenaufnahmeelement des Probentisches 32 austauschen
kann. Das Probenüberführungselement
des Probentisches 32 wird in diesem Zustand nach oben bewegt.
Demgemäß wird die
nachbehandelte Probe 170 vom Probenaufnahmeelement 62 zum
Probenüberführungselement
des Probentisches 32 überführt. Nach
dem Überführen der
nachbehandelten Probe 170 wird das Probenaufnahmeelement 62 aus
der Naßbehandlungskammer 31 herausbewegt,
um das Annehmen der nächsten
nachbehandelten Probe vorzubereiten. Die Öffnung 34 wird dann
geschlossen.
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Das Probenüberführungselement des Probentisches 32 wird
nach dem Empfang der nachbehandelten Probe 170 nach unten
bewegt. Demgemäß wird die
nachbehandelte Probe 170 vom Probenüberführungselement des Probentisches 32 zum Probentisch 32 überführt und
auf seiner Probenanordnungsfläche
abgesetzt. Die Behandlungslösung wird
dann bei einer vorbestimmten Strömungsrate von
der Behandlungslösungs-Zufuhrvorrichtung
der behandelten Fläche
der auf dem Probentisch 32 abgesetzten nachbehandelten
Probe 170 durch das Behandlungslösungs-Zufuhrrohr zugeführt. Gleichzeitig
wird die nachbehandelte Probe 170 durch den Betrieb des
Motors gedreht. Auf diese Weise wird eine Naßbehandlung der nachbehandelten
Probe 170 ausgeführt.
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Stickstoffgas wird beispielsweise
durch die Schutzgas-Einleitungseinrichtung
in die Naßbehandlungskammer 31 eingeleitet,
so daß eine
Naßbehandlung
in der Stickstoffgasatmosphäre
ausgeführt wird.
Die durch die Naßbehandlung
erzeugte Abfallflüssigkeit
wird durch das Abfallflüssigkeits-Auslaßrohr aus
der Naßbehandlungskammer 31 ausgestoßen.
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Nach Abschluß dieser Naßbehandlung werden die Zufuhr
der Behandlungslösung,
die Drehung der Probe 170 und dergleichen unterbrochen,
und das Probenüberführungselement
des Probentisches 32 wird nach oben bewegt. Während dieses
Anhebens wird die naßbehandelte
Probe 170 vom Probentisch 32 zu seinem Probenüberführungselement überführt. Das
Anheben des die naßbehandelte
Probe 170 empfangenden Probenüberführungselements wird an der
Position unterbrochen, an der diese Probe 170 zwischen
dem Probenüberführungselement und
dem Probenaufnahmeelement 72 gewechselt werden kann. Das
Probenaufnahmeelement 72 wird in diesem Zustand zum Probentisch 32 hin
bewegt. Diese Bewegung wird unterbrochen, wenn das Probenaufnahmeelement 72 die
Position erreicht, an der die naßbehandelte Probe 170 zwischen
dem Probenaufnahmeelement 72 und dem Probenüberführungselement
des Probentisches 32 gewechselt werden kann. Das Probenüberführungselement
des Probentisches 32 wird dann nach unten bewegt. Dementsprechend
wird die naßbehandelte
Probe 170 zum Probenaufnahmeelement 72 überführt. Nachdem
die naßbehandelte
Probe 170 entfernt worden ist, wird das Probenüberführungselement
des Probentisches 32 für
die Entgegennahme der nächsten
nachbehandelten Probe vorbereitet.
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Das Probenaufnahmeelement 72 mit
der naßbehandelten
Probe 170 wird weiter von der Naßbehandlungskammer 31 zur
Trockenbehandlungskammer 41 bewegt, wobei es durch den
Arm 71 durch die Öffnung
zum Probentisch 42 überführt wird. Diese
Bewegung wird unterbrochen, wenn das Probenaufnahmeelement 72 die
Position erreicht, an der die naßbehandelte Probe 170 zwischen
dem Probenaufnahmeelement 72 und dem Probenüberführungselement
des Probentisches 42 gewechselt werden kann. Das Probenüberführungselement
des Probentisches 42 wird dann nach oben bewegt. Dementsprechend
wird die naßbehandelte
Probe 170 zum Probenüberführungselement
des Probentisches 42 überführt. Nachdem
die naßbehandelte
Probe 170 entfernt wurde, wird das Probenaufnahmeelement 72 einmal
zurück
bewegt, und das Probenüberführungselement
des Probentisches 42 wird nach unten bewegt. Dementsprechend
wird die naßbehandelte Probe 170 vom
Probenüberführungselement
des Probentisches 42 zum Probentisch 42 überführt und auf
seiner Probenanordnungsfläche
abgesetzt.
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Der Probentisch 42 wird
durch Leistungszufuhr zur Heizung 43 von außen erwärmt, und
die naßbehandelte
Probe 170 wird durch den Probentisch 42 erwärmt. Die
Temperatur der naßbehandelten
Probe 170 wird durch Einstellen der der Heizung 43 zugeführten Menge
auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt. Auf diese Weise wird
die naßbehandelte
Probe 170 trockenbehandelt. Stickstoffgas wird beispielsweise
durch die Schutzgas-Einleitungseinrichtung in die Trockenbehandlungskammer 41 eingeleitet,
und es wird eine Trockenbehandlung in der Stickstoffgasatmosphäre ausgeführt.
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Nach Abschluß der Trockenbehandlung wird das
Probenüberführungselement
des Probentisches 42 nach oben bewegt. Während dieses
Anhebens wird die trockenbehandelte Probe 170 vom Probentisch 42 zu
seinem Probenüberführungselement überführt. Das
Anheben des Probenüberführungselements
des die trockenbehandelte Probe 170 aufnehmenden Probentisches 42 wird
unterbrochen, wenn die trockenbehandelte Probe 170 zwischen ihm
und dem Probenaufnahmeelement 72 gewechselt werden kann.
In diesem Zustand wird das Probenaufnahmeelement 72 wiederum
durch den Arm 71 zum Probentisch 42 hin bewegt.
Diese Bewegung wird angehalten, wenn das Probenaufnahme element 72 die
Position erreicht, an der die trockenbehandelte Probe 170 zwischen
dem Probenaufnahmeelement 72 und dem Probenüberführungselement
des Probentisches 42 überführt werden
kann. Das Probenüberführungselement
des Probentisches 42 wird dann nach unten bewegt. Dementsprechend
wird die trockenbehandelte Probe zum Probenaufnahmeelement 72 transferiert.
Das Probenüberführungselement
des Probentisches 42, von dem die trockenbehandelte Probe 170 entfernt
wird, wird für
die Annahme der nächsten
naßbehandelten
Probe vorbereitet.
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Das Probenaufnahmeelement 72 mit
der trockenbehandelten Probe 170 wird weiter durch den Arm 71 von
der Trockenbehandlungskammer 41 durch die Öffnung zum
Kassettentisch 151 hin zur Probenwiedergewinnungskammer 150 bewegt.
Diese Bewegung wird unterbrochen, wenn das Probenaufnahmeelement 72 die
Position erreicht, an der die trockenbehandelte Probe 170 zwischen
ihm und der auf dem Kassettentisch 151 aufgesetzten Kassette 161 überführt werden
kann.
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Die Kassette 161 weist beispielsweise
in Höhenrichtung
mehrere Speicherrillen auf, und sie ist so positioniert, daß die oberste
Rille die Probe annehmen und speichern kann. Die Kassette 161 wird
in diesem Zustand um eine vorbestimmte Strecke intermittierend nach
unten bewegt. Dementsprechend wird die trockenbehandelte Probe von
der obersten Rille der Kassette 161 getragen und wiedergewonnen
und darin gespeichert.
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Stickstoffgas wird beispielsweise
durch die Schutzgas-Einleitungseinrichtung
in die Probenwiedergewinnungskammer 150 eingeleitet, so
daß die trockenbehandelte
Probe 170 in der Stickstoffgasatmosphäre gespeichert wird und in
der Probenwiedergewinnungskammer 150 aufbewahrt wird. Das
Wiedergewinnen der trockenbehandelten Probe in der Kassette 161 erfolgt
danach, und die Kassette 161 wird nach Abschluß dieser
Wiedergewinnung aus der Probenwiedergewinnungskammer 150 ausgestoßen. Die
auf diese Weise aus der Probenwiedergewinnungskammer 150 entnommene
Probe wird, während
sie in der Kassette 161 gespeichert ist, zum nächsten Schritt
transferiert.
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BEISPIEL
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Die folgende Probe wird mehrere Male
präpariert.
Zuerst wird ein 3000 Å dicker
Siliciumdioxidfilm 172 auf einem Si-Substrat 171 gebildet, wie
in 6 dargestellt ist.
Eine Laminatverdrahtung aus einer TiW-Schicht 173 und einem
Al-Cu-Si-Film 174 wird
auf dem erstgenannten gebildet, und ein Photoresist 175 wird
als Maske verwendet. Diese Probe wird unter Verwendung der in den 2 bis 5 dargestellten
Vorrichtung behandelt.
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Die Ätzbedingungen sind durch BCl3 + Cl2 als Prozeßgas mit
einer Strömungsrate
des Prozeßgases
von 150 sccm (Normkubikzentimeter je Minute), einen Prozeßdruck von
16 mTorr, eine Mikrowellen-Ausgangsleistung von 600 W und eine Hochfrequenz-Vorbelastung
von 60 W gegeben.
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Die Proben, welche ohne jegliche
Behandlung nach dem Ätzen
durch alle der folgenden Schritte geführt werden, werden als (A)
bezeichnet, jene, die geätzt,
Plasma-nachbehandelt, jedoch nicht durch die Naß- und Trockenbehandlungen
geführt werden,
werden als (B) bezeichnet, jene, die an allen Schritten den vorbestimmten
Behandlungen unterzogen werden, werden als (D) bezeichnet, und jene,
die nach dem Ätzen
nicht Plasma-nachbehandelt, jedoch naß- und trockenbehandelt werden,
werden als (C) bezeichnet. Die Korrosionsfestigkeitswirkungen dieser
Proben werden dann verglichen.
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Die Behandlungsbedingungen in der
Plasma-Nachbehandlungskammer sind durch O2 +
CF4 als das Prozeßgas bei einer Strömungsrate
des Prozeßgases
von 400 sccm (O2) und 35 sccm (CF4) und einen Prozeßdruck von 1,5 Torr gegeben,
wobei das Plasma unter Verwendung von Mikrowellen mit 2,45 GHz erzeugt
wird. In diesem Fall soll die Plasma-Nachbehandlung im wesentlichen
den Photoresist veraschen (entfernen) und an dem Schutzfilm auf der
Musterseitenwand und dem unteren Abschnitt des Musters verbleibende
Chloride entfernen, und die Veraschung wird etwa 30 Sekunden lang
ausgeführt,
und eine zusätzliche
Behandlung unter derselben Bedingung wird etwa eine Minute lang
ausgeführt.
Beim Naßbehandeln
wird eine Schleuder-Wasserwaschbehandlung mit reinem Wasser eine
Minute lang ausgeführt,
und ein Schleudertrocknen wird 30 Sekunden lang ausgeführt. Weiterhin
wird der Probentisch in der Stickstoffgasatmosphäre auf 150°C erwärmt, und die naßbehandelte
Probe wird für
die Trockenbehandlung eine Minute lang stehengelassen.
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Wenn diese Proben (B), die geätzt und
dann Plasma-nachbehandelt
wurden, jedoch nicht die Naßbehandlung,
also die Wasser-Waschbehandlung und die Trockenbehandlung, durchgemacht
haben, durch ein optisches Mikroskop betrachtet werden, können fleckartige
Stoffe analog einer Korrosion innerhalb von etwa einer Stunde beobachtet
werden. Dementsprechend werden sie in näheren Einzelheiten durch ein
REM beobachtet. Fächerartige
Korrosionsprodukte 180, die an der Grenze zwischen der TiW-Schicht
und der Al-Cu-Si-Schicht beginnen, werden beobachtet, wie in 7 dargestellt ist. Wenngleich
das Mischverhältnis
von CF4 in Bezug auf O2 von
5 bis 20 s geändert
wird, der Prozeßdruck
von 0,6 bis 2 Torr geändert
wird und die Probentemperatur auf 250 °C erhöht wird, wird in jedem Fall
innerhalb einiger Stunden eine der vorstehend beschriebenen analoge
Korrosion beobachtet.
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Es wird daher angenommen, daß insbesondere
in einer Laminatschichtverdrahtung oder einer Legierungsverdrahtung,
die verschiedene Arten von Metallen mit voneinander verschiedenen
Ionisationspotentialen enthält,
Korrosion durch sogenannte elektrolytische Korrosion infolge des
Batteriebetriebs erzeugt und beschleunigt wird.
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Es wurde herausgefunden, daß zum ausreichenden
Verhindern des Auftretens dieser Korrosion eine Plasma-Nach-behandlung allein
nach dem Ätzen
nicht ausreichend ist und selbst begrenzte Mengen von Chlorverbindungen
vollständig
entfernt werden müssen.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
wurde die Behandlung daher unter verschiedenen Bedingungen ausgeführt, um
die Zeit bis zum Auftreten von Korrosion nach der Behandlung zu
untersuchen. Das Ergebnis ist in 8 dargestellt.
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Wie in 8 ersichtlich
ist, kann im Fall von Verdrahtungsmaterialien, wie der Laminatschichtverdrahtung,
bei der eine starke Korrosion auftritt, eine Plasma-Nachbehandlung in
der Art der Resistveraschung nach dem Ätzen oder eine Wasser-Waschbehandlung
und eine Trockenbehandlung nach dem Ätzen ohne Ausführen der
Plasma-Nachbehandlung keine ausreichende Korrosionsschutzwirkung
bieten. Eine hohe Korrosionsschutzwirkung über mehr als 30 Stunden kann
nur erhalten werden, indem die Ätzbehandlung,
die Plasma-Nachbehandlung
in der Art des Veraschens des Resists, die Wasser-Waschbehandlung
und die Trockenbehandlung der Reihe nach ausgeführt werden.
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Abgesehen von dem vorstehend beschriebenen
Waschvorgang kann die gleiche Wirkung des Hemmens der Korrosion
auch durch eine Passivierungsbehandlung mit einer Mischung von Salpetersäure und
Fluorwasserstoff oder durch Salpetersäure erhalten werden, die auch
dazu dient, jegliche nach dem Plasmaätzen verbleibende Reste vor
der Wasser-Waschbehandlung zu entfernen.
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Zum Entfernen der Reaktionsprodukte
an der Muster-Seitenwand,
die durch die Plasma-Nachbehandlung nicht ausreichend entfernt werden
können,
ist es ratsam, eine Flüssigkeitsbehandlung
unter Verwendung einer schwach alkalischen Lösung oder einer schwach sauren
Lösung
(beispielsweise mit Weinsäure)
nach der Plasma-Nachbehandlung anschließend an das Ätzen auszuführen und
dann die Wasser-Waschbehandlung und Trockenbehandlung vorzunehmen.
Auf diese Weise können
Chlorverbindungen vollständiger
entfernt werden, und die Korrosionsschutzwirkung kann weiter verbessert
werden.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
ist die Zeit bis zum Abschluß der
Naßbehandlung
der Plasmanachbehandelten Probe auf etwa eine Stunde begrenzt, weil
die Korrosion innerhalb von etwa einer Stunde auftritt, wie im Fall
der in 6 dargestellten
Probe in 8 dargestellt
ist. Die Naßbehandlung
wird jedoch vorzugsweise so schnell wie möglich abgeschlossen. Mit anderen
Worten wird die Plasma-nachbehandelte Probe vorzugsweise sofort
nach Abschluß der
Plasma-Nachbehandlung aus der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung
zur Naßbehandlungsvorrichtung
transferiert. Wenngleich die Plasma-nachbehandelte Probe gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
innerhalb der Atmosphäre
transferiert wird, kann sie auch im Vakuum oder in einer Schutzgasatmosphäre transferiert werden.
Der Transfer in einer solchen Atmosphäre ist sehr wirksam, wenn die
Zeit von der Plasma-Nachbehandlung bis zu Beginn der Naßbehandlung
länger ist
als beispielsweise die Zeit bis zum Auftreten von Korrosion in der
Atmosphäre.
In diesem Fall können zwischen
der Plasma-Nachbehandlungsvorrichtung und der Naßbehandlungsvorrichtung Einrichtungen angeordnet
werden, um die Plasma-nachbehandelte Probe
im Vakuum oder in der Schutzgasatmosphäre zu halten.
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9 erklärt eine
zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der Unterschied dieser Ausführungsform
gegenüber
der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
besteht darin, daß eine Passivierungsbehandlungsvorrichtung 190 zusätzlich auf
der stromabwärts
gelegenen Seite der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 angeordnet
ist. In diesem Fall hat die Probentransfereinrichtung 90 die Funktion,
die trockenbehandelte Probe von der Trockenbehandlungskammer (nicht
dargestellt) der Trockenbehandlungsvorrichtung zu einer Passivierungsbehandlungskammer
(nicht dargestellt) der Passivierungsbehandlungsvorrichtung 190 zu
transferieren. Zusätzlich
ist eine Probentransfereinrichtung 200 zum Transferieren
der passivierten Probe beispielsweise zu einer Wiedergewinnungskassette
(nicht dargestellt) angeordnet. Es werden gleiche Bezugszahlen verwendet,
um gleiche Bestandteile wie in 1 zu
identifizieren, und es wird auf ihre Erklärung verzichtet.
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In 9 wird
die geätzte,
Plasma-nachbehandelte Probe (nicht dargestellt) durch die Probentransfereinrichtung 60 in
die Naßbehandlungskammer
(nicht dargestellt) der Naßbehandlungsvorrichtung 30 transferiert
und auf der Probenanordnungsfläche
des Probentisches (nicht dargestellt) als die Naßbehandlungsstation innerhalb
der Naßbehandlungskammer
abgesetzt. Die auf dem Probentisch in der Naßbehandlungskammer abgesetzte
Plasma-nachbehandelte Probe wird einer Entwicklungslösungsbehandlunq
unterzogen. Reste und die Reaktionsprodukte auf der Musterseitenwand
nach dem Ätzen
werden durch diese Naßbehandlung
vollständig
entfernt. Falls die Probe Al als Bestandteil enthält, wird
auch das Al teilweise aufgelöst.
Wenn eine solche Probe trockenbehandelt und beispielsweise in die
Atmosphäre
entnommen wird, tritt eine Oxidation als eine Korrosionsform auf,
was nachteilig ist. Daher wird die einer Entwicklung und einer Trockenbehandlung
in der Trockenbehandlungskammer der Trockenbehandlungsvorrichtung 40 unterzogene
Probe in die Passivierungsbehandlungskammer der Passivierungsbehandlungsvorrichtung 190 transferiert
und auf der Probenanordnungsfläche
des Probentisches (nicht dargestellt) als die Behandlungsstation
in der Passivierungsbehandlungsvorrichtung 190 abgesetzt.
Ein Gasplasma zur Passivierungsbehandlung oder ein Sauerstoffgasplasma
in diesem Fall wird in der Passivierungsbehandlungskammer erzeugt
oder in diese eingeleitet. Ozon kann an Stelle von Sauerstoff verwendet
werden. Die auf dem Probentisch in der Passivierungsbehandlungskammer
abgesetzte trockenbehandelte Probe wird durch das Sauerstoffgasplasma
passivierungsbehandelt. Die passivierungsbehandelte Probe wird durch
die Probentransfereinrichtung von der Passivierungsbehandlungskammer
in die Wiedergewinnungskassette transferiert und wiedergewonnen
und darin gespeichert.
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Bei der Passivierungsbehandlung kann
neben den vorstehend beschriebenen Chemikalien Salpetersäure verwendet
werden.
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Weil die vorliegende Erfindung die
durch Ätzen
der Probe erzeugten korrosiven Materialien in ausreichendem Maße entfernen
kann, läßt sich durch
sie die Wirkung erzielen, daß eine
Korrosion der Probe nach dem Ätzen,
unabhängig
vom Probentyp, in ausreichendem Maße verhindert werden kann.