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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Halbleitervorrichtungen, insbesondere solche Halbleitervorrichtungen,
die eng beabstandete Gate-Arrays mit einer Vielzahl von Einheitshalbleitervorrichtungen
aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren mit getrennten Gates aufweisen,
deren Gates einen verbesserten Aufbau aufweisen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmliche Halbleiterchipprodukte
mit kanallosem Gate-Array weisen ein in 8 gezeigtes Innenlayout auf, bei dem
eine Matrix aus einer Vielzahl von Einheitshalbleitervorrichtungen 2 auf
einem Siliziumchipsubstrat 1 mit einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Pufferabschnitten
B im Umfangsbereich des Chipsubstrats derart angeordnet ist, daß sie die
Matrix der Einheitsvorrichtungen umgeben. 9 stellt einen Abschnitt der Matrix in
vergrößertem Maßstab dar.
Bei dieser Art von Gate-Array sind Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
in den gleichen Einheitsvorrichtungen, und/oder jene, die zu unterschiedlichen
Einheitsvorrichtungen gehören,
sind mittels einer ersten und/oder einer zweiten Schicht aus auf
dem Gate-Array abgeschiedenem Aluminiumdraht miteinander verbunden,
so daß eine
gewünschte
hochintegrierte logische Schaltung erhalten werden kann.
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10 ist
ein Blockschaltbild der Einheitsvorrichtung mit getrennten Gates.
Die Einheitsvorrichtung 2 ist aus zwei Paaren von komplementären Isolierschicht-Feldeffekttransistoren 2a und 2b mit getrennten
Gates (nachstehend als "CMOSFET" bezeichnet) aufgebaut.
Die Gates G der CMOSFETs sind unabhängig voneinander, während die
FETs vom gleichen Leitfähigkeitstyp
einen gemeinsamen Drain D oder eine gemeinsame Source S besitzen. 11 stellt eine herkömmliche
Struktur der Einheitsvorrichtung 2 mit getrennten Gates
dar. Wie in dieser Figur gezeigt, ist ein N-Substrat mit einem rechteckförmigen Bereich
einer P-Wanne 3 gebildet, die durch Diffundieren von P-Dotierstoffen
in das Substrat gebildet ist. Polysilizium-Gates 4N, 5N sind unter
Zwischenlage eines Gate-Oxidfilms auf der P-Wanne 3 so
gebildet, daß sie
sich quer über
die P-Wanne erstrecken und symmetrisch zueinander sind. Neben der
P-Wanne 3 ist ein weiteres Paar von Polysilizium-Gates 4P und 5P an
Positionen gebildet, die bezüglich
der entsprechenden Gates 4N und 5N in Richtung
der Kanalbreite parallel versetzt sind. Ein stark dotierter N-Diffusionsbereich 6 ist
in selbstjustierter Weise durch lonenimplantation von N-Dotierstoffen
in die P-Wanne unter Verwendung des Paares der Polysilizium-Gates 4N und 5N gebildet.
In gleicher Weise ist ein stark dotierter P-Diffusionsbereich 7 in
selbstjustierter Weise durch lonenimplantation von P-Dotierstoffen
in das N-Substrat unter Verwendung des Paares der Polysilizium-Gates 4P und 5P gebildet.
Außerdem
ist durch Diffusion neben dem Bereich 6 ein stark dotierter
P-Stopper 8 geschaffen, um eine Spannung VDD an
das N-Substrat anzulegen, und ein stark dotierter N-Stopper 9 ist
neben dem Bereich 7 angeordnet, wobei der Stopper 9 für das Anlegen
einer Spannung VSS an die P-Wanne vorgesehen
ist.
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Jedes der Polysilizium-Gates 4N, 5N, 4P und 5P weist
einen U-förmigen
Aufbau mit einem Gate-Elektroden-Abschnitt
g kleiner Breite und rechteckigen Gate-Ausgangsanschlußabschnitten
T1 und T2 auf, die sich von den beiden Enden des Gate-Elektroden-Abschnitts
g aus erstrecken. Die Bereiche genau unterhalb der jeweiligen Gate-Elektroden-Abschnitte
g dienen als Kanäle.
Der Bereich, der im stark dotierten N-Diffusionsbereich 6 zwischen den
parallel angeordneten Gate-Elektroden-Abschnitten g gelegen ist,
dient als gemeinsamer Drain- oder Source-Bereich für die zwei
N-Kanal-MOSFETs. Der gemeinsame Drain- oder Source-Bereich für die zwei
P-Kanal-MOSFETs ist ebenso zwischen den parallel angeordneten Gate-Elektroden-Abschnitten
in dem stark dotierten P-Diffusionsbereich 7 gelegen.
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Bei dem Gate-Array der vorgenannten
Einheitsvorrichtungen 2 mit getrennten Gates sind, wie in 12 gezeigt, die benachbarten
CMOSFETs der gleichen Einheitsvorrichtung zwischen ihren einander
gegenüberliegend
angeordneten Gates verdrahtet, so daß ihre Gate-Ausgangsanschlußabschnitte T1
und T2 über
den Aluminiumdraht I1 (als durchgezogene Linie dargestellt) einer
ersten Schicht durch Kontaktlöcher
(mit "X" in der Zeichnung
bezeichnet) verbunden sind, wobei die erste Schicht auf den Gates
liegt, wodurch die kürzeste
Drahtverbindung zwischen den benachbarten CMOSFETs erzielt werden
kann. Die diagonale Drahtverbindung zwischen Anschlußabschnitten
T1 und T2 in der gleichen Einheitsvorrichtung kann wie in 13 gezeigt erzielt werden,
bei der ein Paar diagonal positionierter Anschlußabschnitte T1 und T2 mittels
des Aluminiumdrahts I11 einer ersten Schicht durch Kontaktlöcher verbunden
ist. Das andere Paar der diagonal positionierten Anschlußabschnitte
T1 und T2 ist mittels Aluminiumdrähten I12 und I13 der ersten
Schicht und des Aluminiumdrahts I2 (durch eine doppelte durchgezogene
Linie dargestellt) einer auf der ersten Schicht liegenden zweiten
Schicht durch Kontaktlöcher
und mit "O" bezeichneten Verbindungsabschnitten
verbunden. Die Einheitsvorrichtung vom getrennten Typ hat den Vorteil,
daß sie
durch eine in 12 gezeigte
Verdrahtung leicht zu einer Einheitsvorrichtung mit gemeinsamem
Gate modifiziert werden kann und daß sie mit der in 13 gezeigten Diagonalverdrahtung
versehen werden kann, die bei einer Einheitsvorrichtung mit gemeinsamem
Gate nicht einsetzbar ist. Insbesondere die Möglichkeit des Einsatzes der
Diagonalverdrahtung ist nützlich
für den Aufbau
funktioneller Vorrichtungen wie beispielsweise Transmissionsgatter
und dergleichen.
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Die Diagonalverdrahtung erfordert
jedoch einen Aluminiumdraht in einer zweiten Schicht oder mehrere
Aluminiumdrähte
in weiteren Schichten in dem Fall, daß die Drahtlänge so kurz
wie möglich
gehalten werden soll. Wenn die Aluminiumdrähte I2 der zweiten Schicht
für die
Verbindung zwischen den Elementen innerhalb der Einheitsvorrichtungen
angeordnet werden, können
die durch diese Drähte
der zweiten Schicht belegten Bereiche nicht dazu verwendet werden,
andere Drähte
für die
Verbindung zwischen den entfernt positionierten funktionellen Einheitsvorrichtungen
sowie zwischen den funktionellen Einheitsvorrichtungen und den EingabelAusgabe-Puffern
anzubringen, weshalb jene Bereiche als "für
Draht verbotene Bahn" bezeichnet
werden. Deshalb verschlechtert sich die äußere Verdrahtbarkeit (definiert
als Einfachheit der Verdrahtung zwischen den entfernt positionierten
funktionellen Einheitsvorrichtungen sowie zwischen den funktionellen Einheitsvorrichtungen
und den EingabelAusgabe-Puffern), wenn die Anzahl oder die Fläche der
inneren Drähte
der zweiten oder mehrerer Schichten ansteigt. Ein in 14 gezeigtes D-Flipflop
beispielsweise kann aus zwei Einheitsvorrichtungen 2 aufgebaut
sein. In diesem Fall sind aufgrund der Diagonalverdrahtung zwischen
den inneren Elementen "für Draht
verbotene Bahnen" auf
der zweiten Schicht aus Aluminium vorhanden, wie in 15 gezeigt ist, so daß die äußere Verdrahtbarkeit verschlechtert wird.
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Es ist natürlich möglich, daß die zwei Einheitsvorrichtungen
ohne Verwendung von Aluminiumdrähten
in einer zweiten Schicht verbunden werden können. In diesem Fall müssen jedoch
die jeweiligen Aluminiumdrähte
der ersten Schicht so angeordnet sein, daß sie einander nicht kreuzen,
was bedeutet, daß die
Gesamtdrahtlänge
größer wird,
weshalb die für
jene langen Drähte
belegten Bereiche größer werden.
Dies verschlechtert die innere Verdrahtbarkeit (definiert als Einfachheit
der Verdrahtung zwischen den Elementen in jeder der Einheitsvorrichtungen
und zwischen den benachbarten Einheitsvorrichtungen). Wenn die Drähte der
ersten Schicht kompliziert und lang werden, nehmen der Drahtwiderstand
und die Drahtkapazität
aufgrund der vergrößerten verdrahteten
Fläche
zu, weshalb die Verdrahtungszeitkonstante größer wird. Dies verursacht ein
beträchtliches
Maß an
Verzögerung
beim Betrieb der Vorrichtung.
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Das Dokument Patent Abstracts of
Japan, Band 10, Nr. 192 (E-417) [2248], Juli 1986 & JP-A-61 35535
offenbart eine Halbleitervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Bei diesem Stand der Technik hat jeder der ersten und der dritten Gate-Anschlußabschnitte
erste und zweite Drahtverbindungsabschnitte, die einstückig miteinander
verbunden sind. Einer der Source- und Drainbereiche des ersten Transistors,
der erste Gate-Anschlußabschnitt
und einer der Source- und Drainbereiche des zweiten Transistors
sind auf einer ersten geraden Linie angeordnet. Der andere der Source-
und Drainbereiche des ersten Transistors, der dritte und der vierte
Gate-Anschlußabschnitt
und der andere der Source- und Drainbereiche des zweiten Transistors sind
auf einer zweiten geraden Linie parallel zu der ersten Linie angeordnet.
Der erste Drahtverbindungsabschnitt des ersten Transistors und der
zweite Drahtverbindungsabschnitt des zweiten Transistors sind auf
einer dritten geraden Linie senkrecht zu den ersten und zweiten
Linien angeordnet. Der zweite Drahtverbindungsabschnitt des ersten
Transistors und der erste Drahtverbindungsabschnitt des zweiten
Transistors sind auf einer vierten geraden Linie parallel zu der
dritten Linie angeordnet. Jede Halbleitervorrichtungseinheit umfaßt zwei
Paare von solchen ersten und zweiten Transistoren, wobei die zwei Paare
axial symmetrisch im Hinblick auf eine Achse parallel zu den ersten
und zweiten geraden Linien sind.
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Das Dokument The Proceedings of the
lst International Conference on Semi-Custom IC's, London, Nov. 1981, Seiten 65–74 offenbart
eine andere Halbleitervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Bei diesem Stand der Technik weist der dritte Gate-Anschlußabschnitt
erste, zweite und dritte Drahtverbindungsabschnitte auf, die einstückig miteinander
verbunden sind. Der erste Gate-Anschlußabschnitt und ein erster Drahtverbindungsabschnitt
des dritten Gate-Anschlußabschnitts sind
auf einer ersten geraden Linie angeordnet. Die zweiten und dritten
Drahtverbindungsabschnitte des dritten Gate-Anschlußabschnitts
sind auf einer zweiten geraden Linie parallel zu der ersten Linie
angeordnet. Der erste Gate-Anschlußabschnitt und der dritte Drahtverbindungsabschnitt
des dritten Gate-Anschlußabschnitts
sind auf einer dritten geraden Linie senkrecht zu den ersten und
zweiten Linien angeordnet. Die ersten und zweiten Drahtverbindungsabschnitte
des dritten Gate-Anschlußabschnitts
sind auf einer vierten geraden Linie parallel zu der dritten Linie
angeordnet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist demzufolge eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Einheitshalbleitervorrichtung mit getrennten
Gates zu schaffen, deren Gates so ausgebildet sind, daß sie ein
verbessertes Profil besitzen, wodurch benachbarte Gates in der Einheitsvorrichtung
unter Verwendung lediglich von Drähten einer ersten Schicht ohne
Vergrößerung der
Drahtlänge
diagonal verbunden werden können.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Halbleitervorrichtung zu schaffen, die ein Gate-Array aus einer
Vielzahl von Einheitshalbleitervorrichtungen aufweist, die Gates
mit einem verbesserten Profil enthalten, um dadurch sowohl ihre innere
als auch ihre äußere Verdrahtbarkeit
zu verbessern.
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Diese Aufgaben werden durch eine
Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die jeweiligen Gate-Elektroden werden
gewöhnlich
unter Berücksichtigung
einer selbstjustierten Bildung ihrer Source- oder Drain-Bereiche
aus Polysilizium hergestellt. Der verbleibende Bereich des Halbleitersubstrats,
der im wesentlichen nicht zur Bildung einer invertierten Kanalschicht
beiträgt,
wird als die Stelle verwendet, auf der Gate-Anschlußabschnitte
der Gate-Elektroden angeordnet werden. Die Gate-Anschlußabschnitte
können
eine auf der Schicht der Gate-Elektroden abgeschiedene Schicht sein,
was jedoch einen weiteren Verfahrensschritt zusätzlich zum Schritt der Bildung
der Gate-Elektrode erfordert.
Somit ist es empfehlenswert, die Gate-Anschlußabschnitte in der gleichen
Schicht wie die Gate-Elektroden und gleichzeitig mit der Bildung
der Gate-Elektroden herzustellen.
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Typische Halbleitervorrichtungen
mit einem Layout eines Master-Slice- bzw. Zellen-Bausteins sind
mit Gate-Elektroden versehen, die so ausgelegt sind, daß sie ein
Profil mit geringer Kanallänge
und großer
Kanalbreite aufweisen, um den Wert des Durchlaßwiderstands zu senken. Andererseits
wird gewöhnlich
ein automatisches Verdrahtungsverfahren verwendet, um die Elemente
in den Einheitsvorrichtungen untereinander und die Einheitsvorrichtungen
miteinander zu verbinden, wobei Drähte in den Längsund Querrichtungen
der Gitterfelder angeordnet werden, weshalb die ersten und zweiten
Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
so angeordnet werden müssen,
daß die
Kanalbereiche (die Gate-Elektroden) der jeweiligen Transistoren
in der gleichen Richtung, entweder in der Längsrichtung oder in der Querrichtung
der Gitterfelder, orientiert sind. Die Kanalbereiche der jeweiligen
Transistoren können
zwischen der gleichen Längs-
oder der gleichen Querlinie der Gitterfelder angeordnet werden,
oder sie können
sich jeweils auf den benachbarten, parallelen Gitterlinien befinden.
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Wie vorstehend ausgeführt, sind
die Gate-Anschlußabschnitte
auf Bereichen ausgebildet, die nicht diejenigen für Source
oder Drain sind, und die Form der Gate-Elektroden weist gewöhnlich eine kleine
Breite auf. Die an beiden Enden der Gate-Elektrode ausgebildeten
Gate-Anschlußabschnitte
sind im Vergleich mit der Gate-Elektrode in Richtung der Kanallänge breit.
In diesem Fall sind die Gate-Anschlußabschnitte
im allgemeinen so ausgelegt, daß sie
eine Mindestfläche
von einem Gitterfeld besitzen.
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Der erste Feldeffekttransistor vom
Isoliergate-Typ ist mit Gate-Anschlußabschnitten in gekröpfter Form
ausgebildet, wobei jeder der Gate-Abschlußabschnitte einen ersten Drahtverbindungsabschnitt
aufweist, der benachbart zu der Gate-Elektrode positioniert ist,
und einen zweiten Drahtverbindungsabschnitt, der sich von dem ersten
Drahtverbindungsabschnitt in der Art erstreckt, daß er eine gekröpfte Form
bildet. Zusätzlich
hat der gekröpfte Anschlußabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Drahtverbindungsabschnitt einen
Verbindungsabschnitt, und der dritte Abschnitt kann bedarfsweise
ein anderer Drahtverbindungsabschnitt sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Gate-Anschlußabschnitte des ersten Feldeffekttransistors
vom Isoliergate-Typ so gebildet, daß sie in rechtwinkliger Form sind,
wobei ein erster Anschlußabschnitt
benachbart zu einem Ende der Gate-Elektrode positioniert ist und ein
zweiter Anschlußabschnitt
gebildet ist, der sich von der äußeren Kante
des ersten Anschlußabschnitts
erstreckt. Der Gate-Anschlußabschnitt
dieser Form. füllt
wenigstens einen Bereich von zwei Gitterfeldern aus.
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Bei diesem Typ eines Gate-Anschlußabschnitts
wird der erste Drahtverbindungsabschnitt benutzt, um mit Drähten verbunden
zu werden, die entlang Längs-
bzw. Quergitterlinien angeordnet sind. Der zweite Anschlußabschnitt
wird auch dazu verwendet, um mit Längs- und Querdrähten verbunden
zu werden, die jeweils die gleichen sind wie die Drähte, die
mit dem ersten Anschlußabschnitt
verbunden werden können.
Hingegen sind im Fall des oben genannten Anschlußabschnitts in gekröpfter Form
die mit dem ersten Anschlußabschnitt
verbindbaren Drähte
verschieden von denen die mit dem zweiten Anschlußabschnitt
verbunden werden können.
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Es ist klar, daß die innere und die äußere Verdrahtbarkeit
hinsichtlich der Anzahl an Drähten verbessert
werden, die mit den Gate-Anschlußabschnitten verbunden werden
können.
Die Erhöhung der
Anzahl an Drähten
bedeutet jedoch, daß die Gate-Anschlußabschnitte
eine größere Fläche einnehmen,
was eine Verschlechterung der Element-Integrität von Halbleitervorrichtungen
bewirkt. Bei der automatischen Verdrahtung der Gate-Anschlußabschnitte
werden Drähte
in den Längs-
und Quergitterfeldlinien angeordnet. Deshalb sind die Gate-Anschlußabschnitte
vorzugsweise so ausgelegt, daß sie
mit Drähten
verschiedener Gitterfeldlinien verbunden werden können. Somit
wird bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Halbleitervorrichtung geschaffen,
bei der Gate-Elektroden von Einheitshalbleitervorrichtungen an einem
Ende mit einem Gate-Anschlußabschnitt
rechteckiger Form gebildet sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Drahtanschlußabschnitte
in den von vier Gate-Anschlußabschnitten
umgebenen Bereichen vorgesehen sind, wobei jeder der Drahtanschlußabschnitte
eine Fläche
von mindestens drei Gitterfeldern besitzt. Die Drahtanschlußabschnitte
sind vorzugsweise in der gleichen Schicht wie die Gate-Elektroden
aus Polysilizium oder dergleichen gebildet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt jeder
der Gate-Anschlußabschnitte
den zweiten Drahtverbindungsabschnitt sowie den ersten Drahtverbindungsabschnitt.
Die zweiten Verbindungsabschnitte können beispielsweise dazu verwendet
werden, Drähte
der ersten Schicht durch Kontaktlöcher zu Urbinden, wodurch die
Drahtlänge
im Vergleich zur Verwendung nur der ersten Verbindungsabschnitte
zur Verdrahtung reduziert werden kann. Somit können die Einheitsvorrichtungen
wie vorstehend beschrieben diagonal verbunden werden, indem nur Drähte der
ersten Schicht in einer solchen Weise verwendet werden, daß die Drahtlänge nicht
vergrößert wird.
Durch diese kurze Verdrahtung wird die durch die Verdrahtung verursachte
Verzögerungszeit
reduziert, und die innere Verdrahtbarkeit wird verrbessert. Außerdem wird,
da die zweiten Verbindungsabschnitte für die Passage von Drähten der
ersten Schicht verwendet werden können, eine geringere Anzahl
an Drähten
der zweiten Schicht benötigt,
und die Anzahl der für
Draht verbotenen Bahnen wird reduziert, wodurch die äußere ferdrahtbarkeit
verbessert werden kann.
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Wenn die Gate-Anschlußabschnitte
eine gekröpfte
Form aufweisen, kann die Diagonalverdrahtung wischen den Gate-Anschlußabschnitten
dadurch erfolgen, daß nur
Drähte
der ersten Schicht verwendet werden, die innerhalb der Flächen der
benachbarten Gate-Anschlußabschnitte
angeordnet und.
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Wenn die Gate-Anschlußabschnitte
jedoch die rechteckige Form besitzen und die Drahtanschlußabchnitte
vorgesehen sind, wird die Diagonalverdrahtung zwischen den Gates
durch Anschließen von
Drähten
der ersten Schicht an die beiden Enden der Drahtanschlußabschnitte über Kontaktlöcher ausgeführt, während andere
Drähte
der ersten Schicht so angeordnet werden können, daß sie auf der Mitte der Drahtanschlußabschnitte
verlaufen. Gemäß der Anordnung
ragen für
die Diagonalverdrahtung erforderliche Drähte der ersten Schicht nicht über die
Source- oder Drainbereiche. Außerdem
ist es dort, wo die benachbarten Gate-Anschlußabschnitte verbunden sind,
möglich,
Platz zwischen den die Gate-Anschlußabschnitte verbindenden Drähten zu
schaffen. Der Platz kann dazu verwendet werden, andere Drähte der
ersten Schicht anzuordnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Aufgaben und
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen hervor, in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das ein Feld von Einheitsvorrichtungen mit getrennten
Gates einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht der Einheitsvorrichtung von 1 in vergrößertem Maßstab ist;
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3A eine
Querschnittsansicht der Einheitsvorrichtung längs der Linie A-A in 2 ist;
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3B eine
Querschnittsansicht der Einheitsvorrichtung längs der Linie B-B in 2 ist;
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4 ein
Layout der Einheitsvorrichtung mit getrennten Gates von 2 ist;
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5 eine
Art der Verdrahtung zwischen in der Querrichtung nebeneinander liegenden
Gates bei der Einheitsvorrichtung mit getrennten Gates von 2 zeigt;
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6 eine
Diagonalverdrahtung zwischen benachbarten Gates in der Einheitsvorrichtung
mit getrennten Gates in 2 zeigt;
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7 eine
Draufsicht eines aus zwei Einheitsvorrichtungen gebildeten D-Flipflops
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine
schematische Draufsicht ist, die eine innere Struktur eines Halbleiterchips
eine herkömmlichen
kanallosen Gate-Arrays zeigt;
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9 ein
Feld einer Einheitsvorrichtung mit getrennten Gates von 8 zeigt;
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10 ein
Schaltbild der Einheitsvorrichtung von 8 ist;
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11 eine
vergrößerte Draufsicht
der Einheitsvorrichtung von 8;
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12 ein
Beispiel der Verdrahtung zwischen den in der Querrichtung nebeneinander
liegenden Gates der Einheitsvorrichtung von 8 zeigt;
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13 ein
Beispiel der Verdrahtung zwischen den diagonal positionierten Gates
bei der Einheitsvorrichtung von 8 zeigt;
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14 ein
Schaltbild eines aus MOSFETs aufgebauten D-Flipflops ist; und
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15 ein
Beispiel der Verdrahtung zwischen zwei Einheitsvorrichtungen von 8 zum Aufbau eines D-Flipflops
zeigt.
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Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist
eine Vielzahl von Einheitshalbleitervorrichtungen 12 in
gleichen Abständen
in den Längs-
und Querrichtungen angeordnet, um eine Matrix der Einheitsvorrichtungen
zu bilden. Jede der Einheitsvorrichtungen 12 weist eine
ebene Struktur mit einem Paar parallel zueinander angeordneter N-Kanal-MOSFETs
(FN1, FN2) und einem
Paar parallel zueinander angeordneter und neben den jeweiligen N-Kanal-MOSFETs
angeordneter P-Kanal-MOSFETs (FP1, FP2) auf. Der Bereich, in dem die N-Kanal-MOSFETs
gebildet sind, ist durch Diffundieren von P-Dotierstoff in ein N-leitendes
Siliziumsubstrat 20 niedriger Dotierstoffkonzentration
mit einem quadratischen Bereich einer P-Wanne 3 versehen.
Ein Paar Polysilizium-Gates 14N und 15N ist unter
Zwischenlage eines Gate-Oxidfilms 13 ausgebildet, wobei
die Gates parallel zueinander auf der P-Wanne 3 ausgebildet
sind. Ein N-leitender Diffusionsbereich 6 hoher Konzentration
ist in selbstjustierter Weise durch lonenimplantation von Nleitendem
Dotierstoff unter Verwendung der Polysilizium-Gates 14N und 15N als
Masken ausgebildet, wobei dieser Bereich 6 der Source-
oder Drain-Bereich ist. Neben diesem Difusionsbereich hoher Konzentration
ist durch Diffusion ein P-leitender Stopper 8 hoher Konzentration
gebildet, der zum Anlegen einer Spannung VSS an
die P-Wanne 3 verwendet wird. Außerdem sind Oxidfilme 10 dick
und auf einem Teil der P-Wanne 3 abgeschieden. In gleicher
Weise ist der Bereich, in dem die P-Kanal-MOSFETs (FP1,
FP2) gebildet sind, mit einem Paar parallel
zueinander angeordneter Polysilizium-Gates14P und 15P über dem
Gate-Oxidfilm 13 auf dem Substrat neben der P-Wanne 3 versehen. Ein
Pleitender Diffusionsbereich 7 hoher Konzentration ist
in selbstjustierter Weise durch lonenimplantation von P-leitendem
Dotierstoff unter Verwendung der Polysilizium-Gates 14P und 15P als
Masken gebildet, wobei dieser Bereich 7 ein Source- oder Drain-Bereich
ist. Neben dem Diffusionsbereich hoher Konzentration ist ein P-leitender
Stopper 9 hoher Konzentration durch Diffusion gebildet,
der zum Anlegen einer Spannung VDD an das
N-Substrat 20 verwendet wird. Außerdem sind Oxidfilme 10 dick
und auf einem Teil der P-Wanne 3 abgeschieden.
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Die Polysilizium-Gates 14P und 15P sind
in Form eines im wesentlichen flachen U ausgebildet und symmetrisch
angeordnet. Wie in 4 gezeigt, umfaßt jedes
der Polysilizium-Gates 14P und 15P eine Gate-Elektrode
g geringer Breite mit vier Gitterfeldern Länge sowie Gate-Anschlußabschnitte
T1 und T2, die mit beiden Enden der Gate-Elektrode g einstückig verbunden
sind und eine rechteckige Form mit einer Fläche von einem Gitterfeld aufweisen.
Die Gate-Anschlußabschnitte
T1 und T2 weisen eine Fläche
auf, die für
eine einzige Drahtverbindung ausreicht, das heißt für die Verdrahtung über ein
einzelnes Kontaktloch, um einen Ohm'schen Kontakt herzustellen. Die Bereiche
genau unterhalb der Gate-Elektroden g, g, die um ein Gitterfeld
voneinander beabstandet sind, sind für Kanalbereiche mit vier Gitterteldern
Länge vorgesehen.
Von jenen wird der Bereich zwischen den Gate-Elektroden g, g im
N-leitenden Diffusionsbereich 7 hoher Konzentration als gemeinsamer
Source- oder Drain-Bereich für
die zwei P-Kanal-MOSFETs verwendet. Diese Drain- oder Source-Bereiche
für die
P-Kanal-MOSFETs weisen
vier in der Richtung der Kanalbreite angeordnete Drahtverbindungsabschnitte
auf, und der Stopper 9 weist zwei in der gleichen Richtung
angeordnete Drahtverbindungsabschnitte auf.
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Die Polysilizium-Gates 14N und 15N sind
an den seitlich um eine vorbestimmte Entfernung versetzten Positionen
der Polysilizium-Gates 14P und 15P gebildet. Die
Gates 14N und 15N weisen eine andere Form auf
als die Gates 14P und 15P, das heißt, das
Gate 14N weist einen Abschnitt gleicher Gestalt wie das
Gate 14P und einen Abschnitt auf, der in 4 schraffiert ist und ersterem einstückig verbunden
hinzugefügt
ist. Das Gate 14N umfaßt
mit anderen Worten einen schmalen Gate-Elektroden-Abschnitt g mit
ca. 4 Gitterfeldern Länge
sowie gekröpfte
Gate-Anschlußabschnitte
T1' und T2', die mit dem jeweiligen
der beiden Enden des Gate-Elektroden-Abschnitts g einstückig verbunden
sind. Der Anschlußabschnitt
T1' neben dem Gate 14P umfaßt eine
erste Drahtverbindungsposition t1 mit einer Fläche von einem Gitterfeld entsprechend
dem Anschlußabschnitt
T1 des Gates 14P, eine sich von der ersten Anschlußposition
t1 in Richtung der Kanallänge
erstreckende zweite Drahtverbindungsposition t2 mit einer Fläche von
einem Gitterfeld und eine dritte Drahtverbindungsposition t3 mit
einer Fläche
von einem Gitterfeld, die sich von der Position t2 aus in Richtung
der Kanalbreite auf das Gate 14P hin erstreckt und neben
dem Anschlußabschnitt
T1 des Gates 14P gelegen ist. Der dem Anschlußabschnitt T1' entgegengesetzte
Anschlußabschnitt
T2' umfaßt eine
erste Drahtverbindungsposition t1 mit einer Fläche von einem Gitterfeld entsprechend
dem. Anschlußabschnitt
T2 des Gates 14P, eine sich von der ersten Anschlußposition
t1 in Richtung der Kanallänge
aus erstreckende zweite Drahtverbindungsposition t2 mit einer Fläche von
einem Gitterfeld sowie eine dritte Drahtverbindungsposition t3 mit
einer Fläche von
einem Gitterfeld, die sich von der Position t2 aus in Richtung der
Kanalbreite nach außen
erstreckt. Die zweite und die dritte Drahtverbindungsposition t2 und
t3, die in 4 schraffiert
sind, sind auf der gleichen Gitterlinie gelegen, auf der die Stopper 8 und 9 gelegen
sind. Das Gate 14N selbst ist symmetrisch bezüglich der
durch sein Zentrum in Richtung der Kanalbreite verlaufenden Linie
ausgebildet.
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Das Gate 15N ist mit einem
Anschlußabschnitt
T1'' neben dem Gate 15P versehen,
wobei der Anschlußabschnitt
T1'' eine erste Drahtverbindungsposition
t1 mit einer Fläche
von einem Gitterfeld entsprechend dem Anschlußabschnitt T1 des Gates 15P,
eine sich von der ersten Anschlußposition t1 in Richtung der
Kanallänge
erstreckende zweite Drahtverbindungsposition t2' mit einer Fläche von einem Gitterfeld, sowie
eine dritte Drahtverbindungsposition t3' mit einer Fläche von einem Gitterfeld umfaßt, die sich
von der Position t2' aus
in Richtung der Kanalbreite zum Gate 14P hin erstreckt
und zwischen den Anschlußabschnitten
T2 der Gates 14P bzw. 15P gelegen ist. Der dem Anschlußabschnitt
T1'' entgegengesetzte
Anschlußabschnitt
T2" umfaßt eine
erste Drahtverbindungsposition t1 mit einer Fläche von einem Gitterfeld entsprechend
dem Anschlußabschnitt
T2 des Gates 15P, eine sich von der ersten Anschlußposition
t1 in Richtung der Kanallänge
erstreckende zweite Drahtverbindungsposition t2' mit einer Fläche von einem Gitterfeld sowie
eine dritte Drahtverbindungsposition t3' mit einer Fläche von einem Gitterfeld, die
sich von der Position t2' aus
in Richtung der Kanalbreite nach außen erstreckt. Die zweite und
die dritte Drahtverbindungsposition t2' und t3', die in 4 schraffiert
sind, sind auf der Gitterlinie zwischen den parallelen Gates g,
g gelegen. Das Gate 15N selbst ist symmetrisch bezüglich der durch
sein Zentrum in Richtung der Kanalbreite verlaufenden Linie ausgebildet.
Außerdem
sind die Drahtverbindungspositionen t2' und t3' des Gates 15N so ausgebildet,
daß sie
die Form der Drahtverbindungspositionen t2 und t3, jedoch abgeschrägt, aufweisen.
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Die Anschlußabschnitte T2 und T2 der Gates 14P und 15P können auf
die folgenden zwei in 5 gezeigten
Weisen mit den Anschlußabschnitten
T1' und T1" verbunden werden.
Eine erste Verdrahtungsweise besteht darin, daß die Anschlußabschnitte
T2 und T2 über
Kontaktlöcher
(durch X' gezeigt)
mittels eines in Y-Gitterrichtung angeordneten Aluminiumdrahts IiY der ersten Schicht mit den Anschlußabschnitten
T1' und T'' verbunden werden. Die andere Verdrahtungsweise
besteht darin, daß die
Anschlußabschnitte
T2 und T2 über
Kontaktlöcher
(durch 'X' gezeigt) mittels
eines in zur Y-Gitterrichtung senkrechten X-Gitterrichtung angeordneten
Aluminiumdrahts I1X der ersten Schicht mit
den Anschlußabschnitten
T1' und T1'' an ihren dritten Verbindungspositionen
t3 verbunden sind. Wo ein Paar benachbarter CMOSFETs mit getrennten
Gates in der gleichen Einheitsvorrichtung zur Bildung eines gemeinsamen Gates
verbunden ist, können
somit zwei Wege der kürzesten
Verdrahtung unter Verwendung nur der Drähte der ersten Schicht mit
einem Gitterfeld Länge realisiert
werden. Dies bedeutet, daß die
Verdrahtbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen extrem
verbessert wird. Der von der Einheitsvorrichtung 12 der
vorliegenden Ausführungsform
belegte Platz ist vier Gitterfelder in X-Richtung lang mal zwölf Gitterfelder
in Y-Richtung breit und ist somit gleich wie bei den Einheitsvorrichtungen
nach dem Stand der Technik von 11.
Die Einheitsvorrichtungen der vorliegenden Ausführungsform sind dadurch gekennzeichnet,
daß den
Gates 14N und 15N die in 4 schraffierten zweiten und dritten Drahtverbindungspositionen
t2, t3, t2' und
t3' hinzugefügt werden,
die in nicht benutzten Bereichen der Gitterfeldlinie, in denen die
Stopper 8 und 9 liegen, und der Gitterfeldlinie,
in denen der gemeinsame Bereich der Source oder des Drains liegen,
gelegen sind. Deshalb kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine
Vergrößerung der
Fläche
der Einheitsvorrichtungen vermieden werden.
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Danach kann die Diagonalverdrahtung
der Gates in der Einheitsvorrichtung 12 ausgeführt werden,
wie in 6 gezeigt ist,
wobei der Anschlußabschnitt
T2 des Gates 14P mit dem Anschlußabschnitt T1'' und der Abschnitt T2 des Gates 15P mit
dem Abschnitt T1' des
Gates 14N verbunden wird. Bei der dargestellten Diagonalverdrahtung
ist der Anschlußabschnitt
T2 mit dem benachbarten Anschluß T1'' des Gates 15N an seiner dritten
Drahtverbindungsposition t3' mittels
eines in der Gitterlängsrichtung (X-Gitterrichtung)
angeordneten Aluminiumdrahts I1X der ersten
Schicht verbunden, während
der Anschlußabschnitt
T2 des Gates 15P mit dem Anschlußabschnitt T1' des Gates 14N an
seiner ersten Drahtverbindungsposition t1 mittels eines Aluminiumdrahts
I1XY der ersten Schicht verbunden ist, welcher
derart angeordnet ist, daß er
auf der ersten und der zweiten Verdrahtungsposition t1 und t2' des Anschlußabschnitts
T1'' in dieser Reihenfolge
verläuft. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Fläche
von drei Gitterfeldern Länge
in X-Richtung mal zwei Gitterfeldern Breite in Y-Richtung durch
die Anschlußabschnitte
T2 der jeweiligen Gates 14P und 15P, den Anschlußabschnitt
T1" des Gates 15N und die
ersten Drahtverbindungsabschnitte t1 der Anschlußabschnitte T1'' und T1' der jeweiligen Gates 15N und 14N definiert,
wobei auf dieser Fläche
die Diagonalverdrahtung zwischen den Gates durch die Aluminiumdrähte der
ersten Schicht ohne Verwendung von Aluminiumdrähten der auf der ersten Aluminiumschicht
abgeschiedenen zweiten Schicht ausgeführt werden kann. Die aus der
Verwendung nur der ersten Aluminiumschicht folgenden Vorteile bestehen darin,
daß aufgrund
der Verwendung einer zweiten Aluminiumschicht auftretende für Draht
verbotene Bahnen vermieden werden können, was zur Verbesserung
der äußeren Verdrahtbarkeit
beiträgt.
Wie in 13 gezeigt, ist
es beim Stand der Technik unvermeidlich, die Aluminiumdrähte I13 und I2 der ersten und
der zweiten Schicht übereinander
in entgegengesetzten Richtungen anzuordnen und Drähte wie den
Aluminiumdraht I12 quer über den Gate-Elektroden g anzuordnen,
weshalb die Drähte
nicht innerhalb der Fläche
von drei Gitterfeldern Länge
mal zwei Gitterfeldern Breite angeordnet werden können. Im Gegensatz
dazu kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Länge der
Verdrahtung reduziert werden, da Aluminiumdrähte der zweiten Schicht nicht verwendet
werden müssen
und Drähte
niemals über die
Gate-Elektroden g gehen. Deshalb können die Kapazität und der
Widerstand, die durch die Verdrahtung hervorgerufen werden, gleichzeitig
reduziert werden, und die innere Verdrahtbarkeit kann verbessert
sowie die durch die Verdrahtung verursachte Verzögerungszeit reduziert werden.
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7 stellt
ein aus zwei Einheitshalbleitervorrichtungen der vorliegenden Ausführungsform aufgebautes
D-Flipflop dar, wobei das Flipflop das gleiche wie in 15 ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Länge der
Verdrahtung in 7 extrem
reduziert ist und daß keine
verbotenen Bahnen der zweiten Drähte
auftreten. Die Anschlußabschnitte
T1', T2', T1'' und T2'' des
jeweiligen Gates 14N und 15N sind alle mit der
zweiten und der dritten Drahtverbindungsposition versehen. Alternativ
können,
wie aus der in 6 dargestellten
Verdrahtung hervorgeht, Einheitsvorrichtungen ohne Anschlußabschnitte
T1', T2' und T2'' der jeweiligen Gates 14N und 15N verwendet
werden, um die innere und die äußere Verdrahtbarkeit
im Vergleich zu den Einheitsvorrichtungen nach dem Stand der Technik
zu verbessern.