DE3917303C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterscheibe in Master-Slice
Technik nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im allgemeinen ist eine Halbleiterscheibe oder eine Gate-Array-
Halbleiterscheibe derart aufgebaut, daß die Basiselemente, wie
Transistoren o. dgl., in einer regelmäßigen Anordnung auf dem
Master-Chip von einer bestimmten Größe angeordnet sind, so daß
durch Ausführen eines Verdrahtungsprozesses die kundenspezi
fische Anpassung durchgeführt werden kann.
Der in Fig. 2 dargestellte herkömmliche Gate-Array-Master-Chip
(2) umfaßt im allgemeinen einen inneren Bereich (3) mit einer
logischen Schaltung, der einen zentralen Zellen-Array-Bereich
(5) und einen peripheren Eingabe/Ausgabe-Zellenbereich (6)
enthält. Der Chip (2) enthält ferner einen Bondbereich (4), der
eine Vielzahl von Bondinseln (7) um den Eingabe/Ausgabe-Zellen
bereich (6) aufweist. Die Größe des Master-Chips (2) ist auf
einen festgelegten Wert normiert.
Die Größe oder Fläche des Master-Chips wird jedoch von der
darin enthaltenen Anzahl von Gattern bestimmt, wodurch die
Lieferanten von Halbleiter-Bauelementen gezwungen worden sind,
entsprechend der Vielzahl der Kundenwünsche verschiedene in
Abhängigkeit von der Anzahl der Gatter sortierte Master-Wafer
herzustellen.
Umgekehrt wird das Halbleiter-Bauelement durch die Verdrahtung
auf Gate-Arrays hergestellt, deren Größe gleich oder größer als
die ist, die zur Herstellung für das spezielle kundenspezi
fische Produkt erforderlich ist.
Ein solches in Master-Slice-Technik hergestelltes Halbleiter
bauelement, bei der bei fixierter Chipgröße durch nachträglich
geeignete Verdrahtung der einzelnen Basiszellen des Gate-Arrays
die gewünschten Chipschaltungsfunktionen hergestellt werden,
ist in der Patentschrift US 44 12 237 offenbart. Die dortigen
Spalten- und Reihenzwischenräume zwischen den einzelnen Basis
zellen dienen der Unterbringung von Verdrahtungsleitungen,
nicht dagegen als Trennlinien, da bereits von einem Chip fester
Größe ausgegangen wird. Dementsprechend ist dort für jeweils
bestimmte Reihen von Basiszellen ein zusammenhängender, sich
auch in den Zwischenräumen erstreckender Wannenbereich vorge
sehen. Bei einer Weiterentwicklung dieses Bauelements nach der
EP 01 36 990 B1 sind kammartig miteinander verbundene Diffu
sionsbereiche für die einzelnen Basiszellen vorgesehen.
Somit sind die herkömmlichen Gate-Arrays standardisiert,
wodurch eine die optimale Chip-Größe berücksichtigende und die
Anforderungen des Kunden erfüllende Konstruktion zu schwierig
ist. Dies ist mit dem weiteren Nachteil verbunden, daß die
Herstellung und die Endkontrolle für jede Größe getrennt
durchzuführen sind. Weil weiterhin lediglich die begrenzte
Anzahl von Gattern in den standardisierten Chips verwendet
werden können, ist die Freiheit beim Entwurf der Schaltung
verringert.
Um dem zu begegnen, ist es bekannt, die Halbleiterscheibe in
einer sogenannten Master-Slice Technik zu fertigen, bei der
eine Vielzahl von Logikschaltkreisen auf der Halbleiterscheibe
ohne oder nur mit in einer Richtung vorgesehenen Trennlinien
angeordnet ist, wodurch variable Typgrößen ermöglicht werden,
wie dies in der gattungsgemäßen GB 21 68 840 A grob schemati
siert beschrieben ist. Bei einer solchen Master-Slice-Fertigung
der Halbleiterscheibe erfolgt erst durch nachfolgende Metalli
sierungsschritte die kundenspezifisch erwünschte Verdrahtung
der einzelnen Logikschaltkreise, wodurch dann die eigentliche
Chipgröße bestimmt ist und dieser Chip daraufhin genau in der
erforderlichen Fläche aus dem Wafer herausgetrennt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
herkömmlichen Technik zu überwinden, indem eine
Halbleiterscheibe geschaffen wird, bei der die Größe des
Master-Chips beliebig bis zu der vom Kunden erwünschten Größe
gestaltet werden kann, ohne daß Master-Chips mit verschiedenen
Größen erforderlich sind, was den Herstellungsprozeß und die
Produktkontrolle vereinfacht.
Diese Aufgabe wird durch eine Halbleiterscheibe in Master-
Slice-Technik mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Halbleiterscheibe enthält eine Vielzahl
von unabhängigen Wannenbereichen eines ersten Leitfähigkeits
types, die in Reihen auf der gesamten Fläche der Halbleiter
scheibe angeordnet sind, und weiterhin eine Vielzahl von Zwi
schenbereichen, die in Reihen zwischen benachbarten unabhän
gigen Wannenbereichen angeordnet sind. In den unabhängigen
Wannenbereichen des ersten Leitfähigkeitstypes sind in Richtung
der Reihe eine Vielzahl von MOS-Transistor-Gruppen eines
zweiten Leitfähigkeitstypes angeordnet und weiterhin sind
Diffusionsbereiche vom ersten Leitfähigkeitstyp an den gegen
überliegenden Seiten der jeweiligen MOS-Transistor-Gruppe vom
zweiten Leitfähigkeitstyp vorgesehen. Die Zwischenbereiche vom
zweiten Leitfähigkeitstyp enthalten eine Vielzahl von MOS-
Transistor-Gruppen vom ersten Leitfähigkeitstyp, die in Rich
tung der Reihen entsprechend den MOS-Transistor-Gruppen vom
zweiten Leitfähigkeitstyp angeordnet sind. An den gegenüber
liegenden Seiten der jeweiligen MOS-Transistor-Gruppen vom
ersten Leitfähigkeitstyp sind weiterhin eine Vielzahl von
Diffusionsgebieten vom zweiten Leitfähigkeitstyp vorgesehen.
Wenigstens zwei Transistorgruppen verschiedenen Typs, einige
Diffusionsbereiche innerhalb der jeweiligen unabhängigen
Wannenbereiche und die jeweiligen Zwischenbereiche, die auf der
Gesamtfläche des Wafers in matrixförmiger Anordnung vorgesehen
sind, bilden eine unabhängige Basiszelle, wodurch die Haupt
gruppen der Transistoren zur Bildung des Master-Chips sogar
dann noch elektrisch stabil sind, wenn einige Transistor
bereiche entlang der Schnittlinie während des abschließenden
Trennprozesses des Wafers zerteilt werden.
Mit dem Aufbringen von programmierbaren Schichten mittels eines
vielstufigen Verdrahtungsprozesses auf dem oben erwähnten
Wafer, der eine Vielzahl von Basiszellen enthält und bei dem
keine Schnittlinien zur Realisierung einer speziellen Schaltung
angebracht werden, wird erfindungsgemäß erreicht, daß die Größe
des Master-Chips in einem gewünschten Umfang frei bestimmt
werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen herkömmlichen
Gate-Array-Wafer,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines herkömmlichen
Gate-Array-Master-Chips,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Gate-Array-
Master-Wafer nach der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Bereich A der
Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Gate-Array-Master-
Wafers, nachdem der erfindungsgemäße Master-Chip
gebildet wurde, und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs S der
Fig. 5.
Die Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht einen Gate-Array-Wafer (1)
(Halbleiterscheibe mit Gate-Arrays) nach der Erfindung. Fig. 4
ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches (A) der Fig. 3. Das
Bezugszeichen (10) in Fig. 4 bezeichnet die Basiszelle eines
CMOS-Gate-Arrays nach der vorliegenden Erfindung, die einen un
abhängigen Wannenbereich (20) und einen Zwischenbereich (30)
enthält, der zwischen dem unabhängigen Wannenbereich (20) und
einem weiteren unabhängigen Wannenbereich der benachbarten
Basiszelle angeordnet ist, die in Richtung einer Reihe oder
Spalte angeordnet sind.
Der unabhängige Wannenbereich (20) besteht aus einem leit
fähigen Material (hier als "erstes Leitfähigkeitsmaterial"
bezeichnet), das vom Material des Halbleiter-Wafers (hier als
"zweites Leitfähigkeitsmaterial" bezeichnet) verschieden ist.
Er ist entweder durch Dotierung von Störstellen vom p-Typ in
einem Halbleiter-Wafer vom n-Typ oder durch Dotierung von
Störstellen vom n-Typ in einen Halbleiter-Wafer vom p-Typ
gebildet worden. In dem Wannenbereich vom p-Typ sind reihen
förmig wenigstens zwei Gruppen von n-Kanal-MOS-Transistoren
(21) vorgesehen.
Eine Gruppe von n-Kanal-MOS-Transistoren (21) besteht aus einem
Paar von n-Kanal-MOS-Transistoren, die mit zwei in Serie ver
bundenen Strombahnen und zwei Gate-Anschlüssen versehen sind,
die parallel zueinander reihenförmig angeordnet sind. Die
beiden n-Kanal-MOS-Transistoren (21) sind in Form eines ersten
Gebietes vom n⁺-Typ, eines ersten Gate-Anschlusses aus
Silizium, eines zweiten Gebietes vom n⁺-Typ, eines zweiten
Gate-Anschlusses aus Silizium und eines dritten Gebietes vom
n⁺-Typ ausgelegt. Das zweite Gebiet vom n⁺-Typ dient als Drain-
Gebiet für einen der beiden n-Kanal-MOS-Transistoren und
gleichzeitig als Source-Gebiet für den anderen der beiden
n-Kanal-MOS-Transistoren. Der Wannenbereich (20) vom p-Typ ent
hält drei Diffusionsgebiete (22) vom p⁺-Typ, die auf den gegen
überliegenden Seiten der jeweiligen n-Kanal-MOS-Transistor-
Gruppen angeordnet sind.
Wie oben erwähnt, ist das Zwischengebiet (30) zwischen den un
abhängigen Wannengebieten, die spaltenförmig in einem Halb
leiter-Wafer vom n-Typ (oder einem p-Typ-Halbleiter-Wafer)
angeordnet sind, vorgesehen. Falls das Zwischengebiet (30) aus
einem Material vom n-Typ besteht, enthält das Gebiet (30)
wenigstens zwei Gruppen von p-Kanal-MOS-Transistoren, die
reihenförmig derart angeordnet sind, daß die p-Kanal-MOS-
Transistor-Gruppen (31) wenigstens zwei Gruppen von n-Kanal-
MOS-Transistoren (21) innerhalb dem unabhängigen Wannengebiet
(20) gegenüberliegen.
Eine Gruppe von p-Kanal-MOS-Transistoren (31) besteht aus einem
Paar von p-Kanal-MOS-Transistoren, die zwei in Reihe geschal
tete Strombahnen und zwei Gate-Anschlüsse besitzen, die
parallel zueinander reihenförmig angeordnet sind, und wobei die
p-Kanal-MOS-Transistor-Gruppen (31) ebenfalls in Form eines
ersten p⁺-Gebietes, eines ersten Gate-Anschlusses aus Silizium,
eines zweiten p⁺-Gebietes, eines zweiten Gate-Anschlusses aus
Silizium und eines dritten p⁺-Gebietes angeordnet sind. Das
zweite p⁺-Gebiet dient als Drain-Gebiet für einen der beiden
p-Kanal-MOS-Transistoren und gleichzeitig als Source-Gebiet für
den anderen der beiden p-Kanal-MOS-Transistoren. Weiterhin
enthält das Zwischengebiet (30) drei Diffusionsgebiete (32) vom
n⁺-Typ. Diese Diffusionsgebiete (32) vom n⁺-Gebiet sind an den
gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen p-Kanal-MOS-Transistor
gruppen angeordnet. Die Diffusionsgebiete (22, 32) vom n⁺-Typ
und vom p⁺-Typ dienen zur Bildung vorgegebener Potentiale der
Substrate innerhalb des Wannengebietes (20) und des Zwischen
gebietes (30), um den bei CMOS-Schaltkreisen auftretenden
"Latch-up"-Effekt zu verhindern.
Die wie oben erwähnt aufgebaute Basiszelle (10) bildet ein Paar
CMOS-Transistoren, von denen jeder eine Gruppe von n-Kanal-MOS-
Transistoren (21) in dem Wannengebiet (20) und eine Gruppe von
p-Kanal-MOS-Transistoren (31) in dem Zwischengebiet (30)
besitzt, die entsprechend in einer Spalte angeordnet sind. Die
Basiszelle (10) wird ebenfalls zur Bildung einer Eingabe/Aus
gabe-Schutzschaltung verwendet, die zwischen Anschlußflächen
und internen logischen Schaltungen angeordnet ist. Da, wie oben
beschrieben, eine Basiszelle (10) gemäß der vorliegenden Er
findung mit einer Vielzahl von CMOS-Transistoren ausgebildet
ist, können selbst beim Ausfall eines CMOS-Transistors während
des Fabrikationsprozesses die verbleibenden CMOS-Transistoren
verwendet werden, wodurch eine Steigerung der Produktausbeute
erzielt wird.
Mittels eines metallischen Verdrahtungsprozesses, der auf einer
Mehrschichtverdrahtung basiert, werden die Master-Chips auf dem
Master-Wafer der vorliegenden Erfindung gebildet, auf dem die
Basis-Zellen (10) über das ganze Gebiet gemäß einem in Fig. 4
dargestellten Matrix-Muster gebildet werden. Die Master-Chips
der Fig. 5 werden auf dem Wafer durch Hinzufügen von program
mierbaren Schichten mittels Vielschicht-Verdrahtungsschritten
gebildet, beispielsweise bestehend aus: der Bildung von Kontakt
löchern; dem Bilden von Metallverdrahtungen aus der ersten
Schicht; der Bildung von vertikalen Verbindungen; der
Bildung von Metallverdrahtungen aus der zweiten Schicht; und
der Bildung von Bondinseln. Die Master-Chips enthalten zunächst
interne logische Schaltungen, die von dem zentralen Basis
zellen-Array gebildet werden, sowie Eingabe/Ausgabe-Schutz
schaltungen, die aus den unbenutzten Basiszellen (10) im
Randbereich der internen logischen Schaltungen gebildet werden,
sowie ferner Bondinseln, die auf den um die Eingabe/Ausgabe-
Schutzschaltungen herum verbleibenden Basiszellen eingerichtet
werden.
Um schließlich aus den Wafern die Master-Chips zu erhalten,
werden die unbenutzten Basiszellen-Bereiche um die Bereiche der
Bondinseln (40), wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, an der
Schnittlinie (50) abgetrennt, wobei es nicht zu elektrischen
Störungen kommt, da die jeweiligen Basiszellen unabhängig
voneinander gebildet sind.
Nach der vorliegenden Erfindung werden, wie dies oben be
schrieben ist, unabhängige Basiszellen in einem Matrixmuster
auf dem gesamten Gebiet des Wafers gebildet. Die Größe der
Chips für bestimmte Anwendungen werden mittels der Vielschicht
verdrahtungstechnik entsprechend den Kundenwünschen angepaßt
und bestimmt. Aus diesem Grund kann die Größe der Chips
optimiert werden, wobei die Miniaturisierung der Chips möglich
wird. Weiterhin ist die verwendbare Anzahl von Gates bei der
Auslegung der Schaltung nicht begrenzt, wodurch eine Freizügig
keit in der Konstruktion der Schaltung möglich ist. Aufgrund
der vorliegenden Erfindung kann der Lieferant die gewünschten
Master-Wafer unter Verwendung eines einzigen Maskensatzes
herstellen und sie unabhängig von der Größe des Master-Chips
behandeln. Damit wird die herkömmliche Forderung beseitigt, daß
die Gate-Arrays in Einheiten mit entsprechender Anzahl der
Gates hergestellt werden müssen und daß die hergestellten Gate-
Arrays für jeden der verschiedenen Arten getrennt behandelt
werden müssen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung,
die vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform be
schrieben wurde, nicht auf diese Ausführungsform beschränkt
ist. Beispielsweise kann ein Verdrahtungsbereich unabhängig in
dem Zwischenbereich vorgesehen werden.
Claims (6)
1. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik mit einer
Vielzahl von in einem Matrixmuster angeordneten, in vorbe
stimmten Abständen auf der ganzen Fläche des Halbleiter-Wafers
ohne definierte Schnittlinien angeordneten Gate-Array-Basis
zellen, wobei die Lage und die Größe von hieraus erhältlichen
Master-Chips durch eine programmierbare vielschichtige Ver
drahtung bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
zellen (10) folgenden Aufbau besitzen:
- - es ist eine Vielzahl von voneinander unabhängigen Wannen bereichen (20) eines ersten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, die in Zeilenrichtung ausgerichtet sind und auf der gesamten Fläche des Halbleiter-Wafers eines zweiten Leitfähigkeitstyps angeordnet sind,
- - es ist eine Vielzahl von MOS-Transistor-Gruppen (21) vom zweiten Leitfähigkeitstyp vorgesehen, die in Zeilenrichtung ausgerichtet sind, innerhalb der unabhängigen Wannenbereiche (20) vom ersten Leitfähigkeitstyp angeordnet, wobei jede der MOS-Transistor-Gruppen (21) jeweils in Serie verbundene Strompfade besitzt und wobei die Gate-Anschlüsse zueinander parallel angeordnet sind,
- - es ist eine Vielzahl von Diffusionsbereichen (22) des ersten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, die auf den gegenüberliegenden Seiten jeder der MOS-Transistor-Gruppen (21) des zweiten Leitfähigkeitstyps angeordnet sind,
- - es ist eine Vielzahl von Zwischenbereichen (30) des zweiten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, die zwischen in Spaltenrich tung benachbarten, unabhängigen Wannenbereichen (20) angeord net sind,
- - es ist eine Vielzahl von MOS-Transistor-Gruppen (31) des ersten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, die in Zeilenrichtung ausgerichtet sind und innerhalb der Zwischenbereiche (30) in Entsprechung zu den innerhalb der Wannenbereiche (20) ange ordneten MOS-Transistor-Gruppen (21) vom zweiten Leitfähig keitstyp angeordnet sind, wobei jede der MOS-Transistor- Gruppen (31) in Serie verbundene Strompfade und zueinander parallel angeordnete Gate-Anschlüsse besitzt und
- - es ist eine Vielzahl von Diffusionsbereichen (32) des zweiten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, die auf den gegenüberliegenden Seiten jeder der MOS-Transistor-Gruppen (31) vom ersten Leit fähigkeitstyp angeordnet sind.
2. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß aus ihr eine Vielzahl von
Master-Chips durch einen vielschichtigen Verdrahtungsprozeß
gebildet wird, der die Bildung von Kontaktlöchern, das Auf
bringen einer ersten metallischen Verdrahtungsschicht, die
Bildung von vertikalen Verbindungen, das Aufbringen einer
zweiten metallischen Verdrahtungsschicht und die Bildung von
Bondinseln (40) umfaßt.
3. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der MOS-
Transistor-Gruppen (31) vom ersten Leitfähigkeitstyp und eine
der MOS-Transistor-Gruppen (21) vom zweiten Leitfähigkeitstyp
zur Ausbildung einer internen logischen Schaltung des Master-
Chips dienen.
4. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der MOS-Transistor-Gruppen (31) vom ersten Leitfähigkeits
typ und eine der MOS-Transistor-Gruppen (21) vom zweiten Leit
fähigkeitstyp zur Bildung einer Eingabe/Ausgabe-Schutzschaltung
ausgestaltet sind.
5. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall,
in dem die Halbleiterscheibe vom zweiten Leitfähigkeitstyp und
die Zwischenbereiche (30) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus
Halbleitermaterial vom n-Typ bestehen und weiterhin die Wannen
bereiche (20) vom ersten Leitfähigkeitstyp aus Halbleitermate
rial vom p-Typ bestehen, die Vielzahl von MOS-Transistor-
Gruppen (21) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus n-Kanal-MOS-
Transistoren, die Vielzahl von Diffusionsbereichen (22) vom
ersten Leitfähigkeitstyp aus Halbleitermaterial vom p⁺-Typ,
die MOS-Transistor-Gruppen (31) vom ersten Leitfähigkeitstyp
aus p-Kanal-MOS-Transistoren und die Vielzahl der Diffusions
bereiche (32) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus Halbleiter
material vom n⁺-Typ bestehen.
6. Halbleiterscheibe in Master-Slice Technik nach den An
sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in
dem der Halbleiter-Wafer vom zweiten Leitfähigkeitstyp und die
Zwischenbereiche (30) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus Halb
leitermaterial vom p-Typ und weiterhin die Wannenbereiche (20)
aus Halbleitermaterial vom n-Typ bestehen, die Vielzahl der
MOS- Transistor-Gruppen (21) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus
p-Kanal-MOS-Transistoren, die Vielzahl von Diffusionsbereichen
(22) vom ersten Leitfähigkeitstyp aus Halbleitermaterial vom
n⁺-Typ, die MOS-Transistor-Gruppen (31) vom ersten Leitfähig
keitstyp aus n-Kanal-MOS-Transistoren und die Vielzahl von
Diffusionsbereichen (32) vom zweiten Leitfähigkeitstyp aus
Halbleitermaterial vom p⁺-Typ bestehen.
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