DE684783C - Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut

Info

Publication number
DE684783C
DE684783C DEF76181D DEF0076181D DE684783C DE 684783 C DE684783 C DE 684783C DE F76181 D DEF76181 D DE F76181D DE F0076181 D DEF0076181 D DE F0076181D DE 684783 C DE684783 C DE 684783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swelling
skin
treatment
divided
agents
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF76181D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Freudenberg KG
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Freudenberg KG filed Critical Carl Freudenberg KG
Priority to DEF76181D priority Critical patent/DE684783C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684783C publication Critical patent/DE684783C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • A22C13/0016Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01CCHEMICAL OR BIOLOGICAL TREATMENT OF NATURAL FILAMENTARY OR FIBROUS MATERIAL TO OBTAIN FILAMENTS OR FIBRES FOR SPINNING; CARBONISING RAGS TO RECOVER ANIMAL FIBRES
    • D01C3/00Treatment of animal material, e.g. chemical scouring of wool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut Es ist bereits vorgeschlagen worden, tierische Haut, welche mit quellend wirkenden Agenzien, z. B. Kalkmilch, vorbehandelt worden ist, mechanisch zu zerfasern und das so erhaltene Fasermaterial auf Produkte, wie Kunstleder, zu verarbeiten. Die betriebsmäßige Durchführung derartiger Verfahren bereitet erhebliche Schwierigkeiten, hauptsächlich deshalb, weil die zu verarbeitenden Hautteile je nach ihrer Herkunft, Größe und Dicke und ihrer Eigenschaften, wie Zähigkeit, Dichte usw., sich gegen die Einwirkung der Ouellungsmittel weitgehend verschieden verhalten. Hierdurch wird einerseits die mechanische Zerteilung der Haut erheblich erschwert, während andererseits Produkte von ungleichmäßiger Beschaffenheit erhalten werden. Es läßt sich u. a. nicht vermeiden, daß z. B. dickere oder dichtere und zähere Hautstücke noch nicht durch ihre ganze Masse hindurch gleichmäßig gequollen sind, während andere dünnere oder weniger dichte Hautteile bereits durchgequollen sind und wieder andere, insbesondere an den Oberflächen, bereits zu weitgehend von den Chemikalien beeinflußt worden sind. Durch sorgfältige Vorsortierung der zu verarbeitenden Hautstücke nach Herkunft, Zähigkeit, Dicke, Stückgröße usw. kann man die genannten Schwierigkeiten wohl etwas mildern, aber nicht beseitigen. Nach v orliegenderErfindung wird derart verfahren, daß tierische Haut, welche durch Behandlung mit Ouellungsmitteln in zerteilungsfähigen Zustand übergeführt worden ist, mechanisch zerteilt und weitergequollen wird. Hierbei wird das bereits mehr oder weniger weitgehend unter Schonung der Fasern zerteilte Hautmaterial mit einem von dem ersten Ouellungsmittel verschiedenen sauren Quellungsmittel, vorzugsweise Salzsäure, bis zur Erzielung einer hohen Quellung, vorzugsweise bis zur Erhaltung eines Fasermaterials mit mindestens 85 °/o Quellungswassergehalt, behandelt. Durch die Einwirkung saurer Ouellungsmittel auf die bereits zerteilte Hautsubstanz gelingt es, die einzelnen Teile in gleichmäßiger Weise zu beeinflussen, also das gesamte zerteilte Material in praktisch gleichmäßigen Quellungszustand überzuführen. Hierdurch wird die Weiterverarbeitung des Materials, insbesondere die weitere Zerfaserung unter Erhaltung der Fasern und ihrer guten Eigenschaften erheblich erleichtert, und es werden Faserprodukte von gleichmäßig guter Beschaffenheit erzielt.
  • Die quellende Behandlung kann mit alkalischen Flüssigkeiten, z. B. Kalkmilch, verdünnter Natronlauge, Ammoniak, mit Säuren, z. B. Salzsäure, schwefliger Säure, Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure oder mit Salz- Lösungen, z.13. Atnnionchlorid, Calciuniclilorid, C.tlcitunrliodani(1 usw., durchgeführt werden.
  • Zweckmäßig wird die erste quellende Behandlung der zu verarbeitenden Häute oder Hautteile finit alkalischen -Mitteln, z. B. Kallcinilch, vorgenommen.
  • Zwecks Durchführung der Erfindung kann man z. B. derart verfahren, (Maß inan normal geä scherte Hautstücke, besser aber geäscherte Hautstücke, - welche eine N achbehandlung durch Einlegen in Kalkmilch, erfahren haben, einer mechanischen Vorzerteilung unterwirft, (las -Material in zerteiltem Zustand einer weiteren Quellung durch Behandlung mit z. B. Säuren unterwirft und es in dem hierdurch erzielten, gleichmäßig gequollenen Zustand der mechanischen Weiterverarbeitung, insbesondere einer Behandlung unterwirft, welche zu einer Aufteilung noch vorhandener Faserbündel, Faserstränge usw. geeignet ist.
  • Die zweite Behandlung mit sauren Quellungsmitteln, z. B. Säuren, kann bei der Vorzerteilung der Haut anschließend an diese oder auch bei der darauffolgenden mechanischen Weiterbehandlung vorgenommen werden.
  • Die Vorzerteilung kann z. B. derart vorgenommen werden, daß man die z. B. durch Behandeln mit Kalkmilch in zerteilungsfähigen Zustand übergeführten Hautstücke mit eine schonende Zerteilung derselben gestattenden Desintegratoren behandelt. Die weitere Zerteilung und Zerfaserung kann mit Hilfe von zur Zerlegung der vorhandenen Faserbündel, Faserstränge usw. geeigneten Apparaten, z. B. Mischern, Knetern u. dgl., vorgenommen werden. Bei einer derartigen Arbeitsweise kann man die sauren Ouellungsmittel, z. B. verdünnte Säure, bereits bei der Vorzerteilung oder zwischen Vorzerteilung und Zerfaserung oder bei der Zerfaserung oder auch in verschiedenen Arbeitsstufen zuführen. Der Vorzerteilung kann gegebenenfalls eine auflockernde Behandlung (her Haut. z. B. durch Bearbeitung derselben mit Stachelwalzen, vorangehen. Die Vorzerteilutig selbst kann auch unter Wasser, z. B. durch Behandeln der Hautstücke in Holländern, wie sie in der Papierindustrie üblich sind, vorgenotninen werden.
  • Unerwünschte oder störende Chemikalien, wie z. B. Kalk, können durch -Maßnahmen, wie Auswaschen oder Neutralisieren finit Säurr und Auswaschen des hierbei gebildeten Produktes, z. 13. Chlorcalcium, entfernt werden.
  • 13e, Verarbeitung geäscherter Hautstücke kann nian 7.13. so verfahren, da13 matt diese unter Verzicht auf zuvoriges Auswaschen oder nach oberflächlichem Waschen einer zerteilenden mechanischen Behandlung unterwirft, aus der zerteilten Hautsubstanz den Ball;, z. B. durch Auswaschen o,ler durch Abstumpfen mit Säuren und gegebenenfalls anschließendes Auswaschen des gebildeten Salzes, entfernt, das zerteilte Material einer gleichmäßigen Quellung, z. B. durch Behandlung mit verdünnter Säure, unterwirft und es anschließend an die Zugabe der Ouellungssäure oder während der Zugabe der Ottellungssäure einer zerfasernden Behandlung, z. I3. in Knetern, unterwirft, wobei infolge der Durcharbeitung des gleichmäßig gequollenen Materials zugleich auch noch eine Homogenisierung des Produktes erzielt wird. Die Erfindung gestattet auch, das Fasermaterial auf gewünschte Wasserstoffionenkonzentration (piI- Werte) einzustellen und es hierdurch für gewisse Zwecke der Weiterverarbeitung besonders geeignet zu machen.
  • Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Behandlung (her zerteilten oder in Zerteilung befindlichen Hautsubstanz mit quellend wirkenden sauren Flüssigkeiten derart durchgeführt wird, daß eine Zufuhr der Flüssigkeit in 'Mengen, «-elche größer sind oder erheblich größer sind als für (hie erstrebte Wirkung erforderlich ist, vermieden wird. Man kann z. B. so vorgehen. daß man das saure Ouellungsmittel, z. B. verdünnte Salzsäure, in der der erstrebten Wirkung entsprechenden Konzentration und Menge in, fein verteiltem Zustand, z. B. als Regen oder durch mittels Düsen o. dgl. -Maßnahmen, dein zerteilten Hautmaterial zuführt. Vergleichende Versuche haben ergeben, daß die Anwendung der Quellungsmittel in größerem Überschuß nicht unbeträchtliche Materialverluste bedingt, die (furch beschränkte Zufuhr der Quellungsmittel vermieden werden können. Beispiele i. 6oo kg geäscherte, enthaarte Hautabfälle, z. B. sog. Leimleder, werden in Kalkmilch eingelegt und einige Wochen, z. B. 2 bis Wochen, in der Kalkmilch stehengelassen. Die Hautstucke werden alsdann, ge-ebenenfalls nach vorheriger Auflockerung, (furch Behandlung mit Stachelwalzen in einem Holländer unter 3 cl)m Wasser einer mehrstündigen zerteilenden und -zerfasernden Behandlung ausgesetzt. Das hierdurch entstehende, Faserbündel, Faserstränge und Einzelfasern enthaltende -Material wird von Flüssigkeit getremit und mit angesäuertem Wasser neutral gemacht, abermals von überschiissigein Wasser getrennt und durch Prel3-walzen geleitet. Die Säuerung zwecks Lntfernung des Kalkes. (las Auswaschen und Auspressen kann gegebenenfalls wiederholt werden. Das weitgehend, z. B. bei einem pir von etwa 4,5 entquollene Fasermaterial wird dann in einem Knetapparat, z. B. einem Werner-Pfleiderer-Kneter, mit stark verdünnter Salzsäure behandelt, bis die Masse ein pfi von etwa a,5 angenommen hat. Die Menge der wäßrigen Säure wird zweckmäßig so bemessen, daß sie im Verlaufe der Knetung von dem Fasermaterial vollständig aufgenommen wird. Bei der Behandlung im Kneter werden noch vorhandene Grobfaserteile in feine Fibrillen aufgespalten, so daß eine homogene Fasermasse entsteht. Das pastöse, gequollene Fasermaterial ist für die Herstellung verschiedener Erzeugnisse, wie Kunstdärme, Kunstleder usw., ausgezeichnet geeignet.
  • a. Zerteilungsfähige Hautabfälle werden im Sinne des Beispiels i der Vorzerteilung im Holländer unterworfen. Nachdem das Material in Faserbündel, Faserstränge usw. zerteilt ist, wird es von der @ Hauptmenge der wiißrigen Flüssigkeit befreit und durch eine Transportschnecke geleitet. Vor Einleitung des Materials in die Transportschnecke oder während des Durchgangs wird ein saures Ouellungsmittel, z. B. wäßrige Salzsäure, in feiner Verteilung zugeführt und in dem Fasermaterial gleichmäßig verteilt. Die Konzentration und Menge der Säure kann z. B. so geregelt werden, daß bei einem in der Nähe des isoelektrischen Punktes liegenden pli-Wert (etwa 4.,5 bis 5,5) weitgehende Entquellung des Fasermaterials eintritt. Die Transportschnecke kann z. B. so ausgebildet sein, daß das freiwerdende Wasser, in dem die durch den Säurezusatz gebildeten Salze, z. B. Chlorcalcium, gelöst sind, bereits teilweise während des Durchgangs des Materials beseitigt wird. Das aus der Transportschnecke kommende entquollene Fasermaterial wird alsdann einer Schneckenpresse zugeführt und dort von auspreßbarem Wasser und darin gelösten Salzen befreit. Das von der Schneckenpressekommende Fasermaterial, welches nunmehr einen Trockenfasergehalt von z. B. a5 bis 30 °/o haben kann, wird nun durch Einwirkung von z. B. . Salzsäure, Essigsäure o. dgl., der Quellung unterworfen, was z. B. derart geschieht, daß das Material durch eine Misch- und Knetschnecke geleitet und vor (lern Eintritt oder während des Durchgangs finit dem Quellungsmittel bestäubt wird. In dieser Schnecke findet eine weitere Zerteilung und Homogenisierung des Fasermaterials statt. Gleichzeitig kann dasselbe auf bestimmte, gewünschte PH-Werte eingestellt werden.
  • Wenn man so wie in Beispiel i auf ein pli von etwa 2,5 einstellt, erhält man eine 85 bis 88 % Wasser enthaltende, glasig aussehende Fasermasse, welche die Eigenschaft hat, das darin befindliche Wasser so fest zu halten, daß es nicht mehr ausgepreßt werden kann. Durch andersartige Dosierung der Säure kann man der Fasermasse andere Eigenschaften verleihen, z. B. derart, daß man in der letzten Schnecke etwas weniger Säure zuführt. Hierdurch erhält man ein weniger gequollenes, insbesondere für Gerbzwecke gut geeignetes Fasermaterial.
  • 3. Rindersehnen werden einer kurzen Behandlung mit Kalkmilch unterworfen und hierauf zwischen Riffelwalzen gequetscht und in einem Kollergang zerteilt. Das weitgehend zerteilte Material wird mit angesäuertem Wasser neutral gewaschen, vom überschüssigen Wasser abgequetscht und einer nochmaligen Quellung mit Salzsäure unterworfen. Das hochgequollene Material wird in einem Kneter homogenisiert und eine Fasermasse erhalten, die 88 % Wasser enthält und zur Verarbeitung auf künstliche Formgebilde, wie Kunstdärme, geeignet ist.
  • Das erfindungsgemäß gewonnene Hautfasermaterial kann auf verschiedene Produkte, wie Kunstdärme, künstliches Leder u. dgl. verarbeitet werden. Durch geeignete Trocknung kann es auch lager- und transportfähig gemacht werden. Das trockne Material kann durch Zugabe von Wasser oder wäßrigen Flüssigkeiten wieder in breiige und pastöse Massen zurückverwandelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut, bei dem die durch Behandlung mit Quellungsmitteln in zerteilungsfähigen Zustand übergeführte Haut mechanisch zerteilt und weiter gequollen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bereits mehr oder weniger weitgehend unter Schonung der Fasern zerteilte Hautmaterial_ mit einem von dem ersten Quellungsmittel verschiedenen sauren Ouellungsmittel, vorzugsweise Salzsäure, bis zur Erzielung einer hohen Quelhing, vorzugsweise bis zur Erhaltung eines Fasermaterials mit mindestens 85 Ouellungswassergehalt, behandelt wird. ?. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ouellung mit alkalischen Mitteln, vorzugsweise Kalle, erfolgt. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Ouellungsmitteln behandelte und mehr oder weniger weitgehend zerteilte Hautmaterial während oder nach der zweiten Ouellung einer weiteren mechanischen zerfasernden Behandlung unterworfen wird. 4.. Verfahren nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit alkalischen Quellungsmitteln, vorzugsweise Kalkmilch, behandelte und mechanisch zerteilte Haut vor der zweiten Ouellung in an sich bekannter Weise, z. B. durch Auswaschen oder durch Behandlung mit Säuren und Entfernung der gebildeten Salze mehr oder weniger weitgehend vonden alkalischen Quellungsmitteln befreit wird. 5. Verfahren nach Ansprüchen 2 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die mit alkalischen Ouellungsmitteln behandelte und mechanisch zerteilte Haut vor der zweiten Quellung einer entquellenden Behandlung unterworfen und ausgepreßt wird. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfaserung der vorher grob zerteilten Haut mehrstufig, zweckmäßig unter Verwen-. dung verschiedenartig wirkender Zerteilungs- und Zerfaserungsvorrichtungen durchgeführt wird mit der Maßgabe, daß das Material zwischen den mechanischen Behandlungsstufen oder/und während solcher der Einwirkung quellend wirkender Agenzien ausgesetzt wird. 7. Verfahren nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zerteilung befindliche oder zerteilte Hautsubstanz mit solchen Mengen von zweckmäßig in zerteilter Form zugeführten quellend wirkenden sauren Flüssigkeiten behandelt wird, daß die Flüssigkeit im wesentlichen von der Fasermasse aufgenommen und durch Quellung festgehalten werden kann. S. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Grobzerteilung der mit Ouellungsmitteln vorbehandelten Haut zum Teil oder ganz unter Wasser oder wäßrigen Flüssigkeiten, z. B. in Holländern, durchgeführt wird. g. Verfahren nach Ansprüchen i bis ä, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial auf p$ Werte von etwa 2,5 eingestellt wird.
DEF76181D 1933-09-05 1933-09-06 Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut Expired DE684783C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF76181D DE684783C (de) 1933-09-05 1933-09-06 Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2090902X 1933-09-05
DEF76181D DE684783C (de) 1933-09-05 1933-09-06 Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE684783C true DE684783C (de) 1939-12-05

Family

ID=25977834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF76181D Expired DE684783C (de) 1933-09-05 1933-09-06 Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE684783C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546935A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Tee Pak Inc Verfahren zur herstellung von essbaren kollagen-wursthuellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546935A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Tee Pak Inc Verfahren zur herstellung von essbaren kollagen-wursthuellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE708243C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlich geformten Gebilden aus tierischen Elastin- und bzw. oder Kollagenfasern oder solche enthaltenden Stoffen
DE2831617A1 (de) Verfahren zur herstellung gegerbter haeute und felle
DE684783C (de) Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut
DE659490C (de) Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen
DE671953C (de) Verfahren zur Herstellung von Fasermassen aus tierischer Hautsubstanz und gegebenenfalls von Formkoerpern daraus
AT142564B (de) Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut.
DE875389C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden und Saiten aus Kollagen
DE1720192C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Kollagenfasersuspensionen
DE2546935C3 (de) Verfahren zur Herstellung von eßbaren Kollagen-Wursthüllen
DE842825C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Schlaeuchen oder Filmen, aus Dispersionen von tierischem Haut- und Sehnenkollagen
DE1570091A1 (de) Kollagendispersion und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT151007B (de) Verfahren zur Herstellung künstlicher Wursthüllen aus tierischer Hautsubstanz.
CH184316A (de) Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut.
DE1792611A1 (de) Verfahren zum Herstellen essbarer schlauchfoermiger Wursthuellen aus Kollagen
DE1809767A1 (de) Verfahren zum Herstellen von geniessbaren Kollagen-Wursthuellen
DE638585C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von aus Hautsubstanz gewonnenem, Wasser oder waessrige Fluessigkeiten enthaltendem Fasermaterial in haltbare transportfaehige Form
DE694900C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von tierischen faserhaltigen Ausgangsstoffen in zerfaserungsfaehigen Zustand
DE892855C (de) Verfahren zur Herstellung von Wursthuellen
DE673604C (de) Verfahren zur Herstellung von resorbiergbarer Watte
DE667556C (de) Verfahren zur Herstellung von Gespinsten, Geweben oder anderen Textilien unter Verwendung von aus tierischer Haut gewonnenen Faeden
DE456313C (de) Verfahren zur Ausnutzung der Haeute von Knorpelfischen (chondropterygii) und Quermaeulern (plagiostomata)
DE1106496B (de) Verfahren zur Herstellung miteinander verflochtener Kollagenfasermassen
DE702236C (de) Verfahren zur Herstellung von Gespinsten, Geweben oder anderen Textilien aus aus tierischem Hautmaterial gewonnenen Faeden
AT242284B (de) Verfahren zur Extraktion von nativem Kollagen
DE652874C (de) Kuenstliches Rosshaar