DE671953C - Verfahren zur Herstellung von Fasermassen aus tierischer Hautsubstanz und gegebenenfalls von Formkoerpern daraus - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fasermassen aus tierischer Hautsubstanz und gegebenenfalls von Formkoerpern daraus

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DE671953C
DE671953C DEN38773D DEN0038773D DE671953C DE 671953 C DE671953 C DE 671953C DE N38773 D DEN38773 D DE N38773D DE N0038773 D DEN0038773 D DE N0038773D DE 671953 C DE671953 C DE 671953C
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Oskar Walter Becker
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • A22C13/0016Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • C08J5/045Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material with vegetable or animal fibrous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L89/04Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair
    • C08L89/06Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair derived from leather or skin, e.g. gelatin

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fasermassen aus tierischer Hautsubstanz und gegebenenfalls von Formkörpern daraus Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fasermassen aus tierischer Hautsubstanz, wie Häuten, Fellen, Hautteilen, Sehnen, Spalten, Leimleder, Schabsel, durch Behandlung derselben mit quellend wirkenden Mitteln und Zerteilung bzw. Zerfaserung der gequollenen Hautsubstanz und von Formkörpern daraus mit Ausnahme von Wursthüllen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, Kunstleder aus enthaarten Fellen herzustellen. Zu dieseln Zweck wurden die enthaarten Fellabfälle durch längeres Einweichen in Kalk-Wasser geschwellt und hierauf sehr sorgfältig mit Wasser ausgewaschen, damit keine Spur von Kalk zurückbleibt. Durch diese Behandlung wurden die aufgeschwollenen Felle wieder weitgehend entquollen und in entquollenem Zustand in Stücke geschnitten und in einzelne Fasern zerrissen, die zu einer gleichmäßigen Masse verknetet wurden. Diese Masse wurde mit Zinksulfat gegerbt, gefärbt, geformt und getrocknet.
  • Nach einem anderen Vorschlag wird Kunstleder dadurch hergestellt, daß Häute durch gewöhnliches Aschern enthaart und hierauf zerfasert und zerkleinert werden. Die Hautfasern oder -teilchen werden gegerbt und in gegerbtem Zustand zu Schichten gepreßt und weiterverarbeitet. Ferner ist es bekannt, Kunstleder dadurch herzustellen, daß Haut, Leder u. dgl., gegebenenfalls. nach Eintauchen in saure oder alkalische Lösungen, zu einer Pülpe fein zerkleinert wird, die mit Latex zu Schichten gepreßt wird. Im Laufe des Verfahrens kann gegerbt, gefärbt, zugerichtet und vulkanisiert werden. Auch hat man schon tierische Gewebe nach Einweichen in Wasser oder andere Flüssigkeiten zu einer Pülpe zerkleinert, aus der Membranen geformt werden.
  • Andererseits sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von künstlichen Wursthüllen aus Haut, Fleisch, Sehnen u. dgl. bekannt. Die tierischen Ausgangsstoffe werden hierbei fein zerkleinert und mit Wasser zu einer homogenen Emulsion verarbeitet, die auf Dornen geformt oder durch Ringdüsen gepreßt wird. Schließlich ist ein Verfahren zur Herstellung von künstlichen Wursthüllen beschrieben, bei dem tierische oder pflanzliche Ausgangsstoffe chemisch abgebaut und zerkleinert oder zerfasert werden und die so erhaltene Masse durch eine besonders konstruierte Ringdüse gepreßt wird.
  • Versuche der Erfinderin haben gezeigt, daß man weder durch gewöhnliche, noch durch auf einige Wochen verlängerte Äscherung der Hautsubstanz, noch durch Quellung der Haut mit einem anderen alkalischen Quellungsmittel, z. B. Natronlauge, oder mit einem sauren Quellungsmittel, z. B. Salzsäure,; und darauffolgende Zerfaserung Fasermassen. mit den gewünschten Eigenschaften erhalten. kann.
  • Dagegen lassen sich solche Massen nach der Erfindung dadurch gewinnen, daß man die zu verarbeitendeHautsubstanz mindestens mit zwei verschiedenen Quellungsmitteln, von denen das erste alkalisch sein muß und die folgenden alkalisch oder sauer sein können, bei solchen pH-Werten und so lange behandelt, daß nach dein Zerfasern unter Vermeidung der Entquellung und unter möglichster Erhaltung der Fasern eine Fasermasse mit einem Gehalt von mindestens 75 % Quellungswasser erhalten wird.
  • Es wurde festgestellt, daß dieser hohe Mindestgehalt an Quellungswasser notwendig ist, um Fasermassen knetbar. plastischer Beschaffenheit zu erhalten, die sich auch unter sehr hohen Drucken formen lassen, ohne daß sich das. in ihnen enthaltene ,kolloidal gebundene Wasser von der Hautsubstanz trennt. Aus solchen gequollenen Pasten, in denen die Hautfasern erhalten geblieben sind, lassen sich Formkörper von großer Widerstandsfähigkeit herstellen.
  • Als Ausgangsmaterial für das Verfahren kommen in erster Linie ungegerbte Häute oder Hautteile, die gegebenenfalls der üblichen Äscherung unterworfen worden sind, oder entgerbtes Leder oder ähnliche Ausgangsstoffe in Betracht. Diese Ausgangsstoffe werden zunächst einer Behandlung mit einem alkalischen Quellungsmittel, z. B. Kalkmilch, verdünnter Natronlauge oder Ammonial:,und dann einer Behandlung mit anderen alkalischen oder sauren Quellungsmitteln, z. B. Salzsäure, schwefliger Säure, Ameisensäure, Essägsäure oder Milchsäure, unterworfen. .Statt Basen oder Säuren kommen auch entsprechend reagierende, quellend wirkende Salzlösungen, z. B. solche von Ammonchlorid oder Calciumchlorid, in Betracht. Die Behandlung der Hautsubstanz mit alkalischen Quellungsmitteln einerseits und mit sauren Ouellungsmitteln andererseits kann ein- oder mehrstufig, gegebenenfalls unter Verwendung verschiedener Quellungsmittel, durchgeführt werden. Es hat sich im allgemeinen als vorteilhaft erwiesen, die Hautsubstanz zunächst einer alkalischen Behandlung durch längeres Einwirkenlassen von Kalkmilch zu unterwerfen, hierauf mit Wasser auszuwaschen und alsdann einer sauren Behandlung, z. B. durch Einwirkenlassen von verdünnter Salzsäure, auszusetzen. Im Gegensatz zu einigen bekannten Verfahren wird nach der Erfindung unmittelbar vor der mechanischen Zerteilung jegliche Ent-"cluellung, z. B. durch weitgehendes Aus-@',aschen des letzten Quellungsmittels mit .,Wasser, vermieden, um bei der Zerteilung 'eine über 75 °% Ouellungswasser enthaltende Fasermasse zu erhalten, die allein die plastisch knetbare Beschaffenheit besitzt, die sie zur Verarbeitung auf Formkörper geeignet macht. Selbstverständlich kann das erste Quellungsmittel, z. B. der Kalk, mit Wasser auch weitgehend ausgewaschen werden, da der Kalkquellung und der Auswaschung des Kalkes eine weitere Quellung folgt.
  • Durch derartige Behandlungen gelingt es, die Hautsubstanz in einen Zustand starker Quellung überzuführen, in welchem die zwischen den Fibrillen und Faserbündeln liegende Substanz in einen glitschigen, ein Gleiten der Fasern und Faserbündel gestattenden Zustand übergeführt wird. In diesem Zustand kann man vielfach bereits durch Hand die Fasern und Faserbündel freilegen. Die Erreichung dieses Ouellungszustandes kann man vielfach auch daran erkennen, daß die zunächst weiße Farbe der Haut verschwindet und die Hautteile durchscheinend werden.
  • Durch die quellende Behandlung und gegebenenfalls durch nachträgliches Waschen wird die Haut auf gewünschte Wasserstoffionenkonzentrationen eingestellt. So wird die Hautsubstanz z. B. durch alkalische Quellung auf ein pH von etwa z2, durch Auswaschen auf ein PH von etwa 8 und durch Säurebehandlung auf ein pH von 34 und darunter gebracht.
  • Die mit Ouellungsmitteln behandelten Hautstücke werden in hochgequollenem Zustand der zerteilenden und zerfasernden mechanischen Behandlung unterworfen, wobei die Fasern und Faserbündel unter weitgehender Schonung ihrer wertvollen Eigenschaften aus ihrem Verband gelöst werden. Die Zerteilung und Zerfaserung der mit Ouellungsmitteln vorbehandelten Haut kann einstufig oder mehrstufig erfolgen. Man kann z. B. die gequollene Hautsubstanz zunächst durch Behandlung mit Stachelwalzen, Reißwölfen u. dg1. einer zerteilenden Behandlung unterwerfen und das hierdurch aufgelockerte und bereits mehr oder weniger zerteilte Material alsdann einer Behandlung aussetzen, durch die die Faserbündel bzw. Fasern in schonender Weise freigelegt werden. Dies kann z. B. durch Behandeln mit knetend oder reibend wirkenden Vorrichtungen, z. B. mittels Quetschwalzen, Reibwalzen, Kollergängen erfolgen. An die zerfasernde Behandlung kann noch eine Behandlung in Mischern, Knetwerken und ähnlichen Apparaten angeschlossen werden, um das Fasermaterial in eine für die Verarbeitung geeignete Faserpaste überzuführen. Bei Durchführung des Knetvorganges kann man auch Wasser oder andere Substanzen in die Fasermasse einkneten. Man kann auch derart verfahren, daß man die auf passende Größe gebrachten Hautstücke in Knetwerke bringt, deren Knetwerkzeuge mit Zähnen oder Stacheln ausgerüstet sind.
  • Zwecks mechanischer Verarbeitung der hochgequollenen Haut kann man auch so vorgehen, daß man die Haut in passende Stücke zerlegt und diese durch Siebplatten, Rohre, Düsen u. dgl. preßt. Als vorteilhaft hat sich ein Verfahren erwiesen, gemäß dem die gequollene Hautsubstanz in kleinere Stücke zerschnitten wird, deren Größe der gewünschten Faserlänge angepaßt ist. Diese Stücke werden einer Presse zugeführt und unter hohem Druck, wie rooo atü, durch Rohre gepreßt, die sich gegen die Austrittsöffnung zu verjüngen. Die aus der Rohrmündung austretenden wurstartigen Gebilde enthalten die Fasern in weitgehend freigelegtem Zustand. An diese Behandlung kann noch eine Misch-oder Knetbehandlung angeschlossen werden.
  • Die mechanische Behandlung des Hautinaterials kann gegebenenfalls auch unter dem Gesichtswinkel durchgeführt werden, daß neben der Freilegung der Fasern gleichzeitig noch andere Zwecke verfolgt werden. So kann man z. B. durch Pressen des Materials durch Rohre, Spalte, Düsen o..dgl. eine gewisse Ordnung der Fasern in der Fließrichtung der Masse erzielen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Fasermassen haben die flächenartige Beschaffenheit der Hautsubstanz völlig verloren. Sie stellen nunmehr eine aus mehr oder weniger isolierten Fasern bestehende pastenartige Masse mit mindestens 75 % Quellungswasser dar. Obwohl das zerfaserte Ouellungsprodukt bereits an sich einen hohen Wassergehalt, z. B. einen solchen von 7 5 bis 8o °% besitzt, gelingt es ohne weiteres, noch erhebliche Wassermengen in die Fasermassen einzuführen und ihren Wassergehalt auf 85 bis 9o % und mehr zu erhöhen. Auch derartige Produkte besitzen noch eine zähflüssige Beschaffenheit, die darauf zurückzuführen ist, daß das Wasser zum größten Teil kolloidal gebunden ist und z. B. durch Pressen nicht entfernt werden kann.
  • Man kann der gequollenen Hautsubstanz vor, während oder nach der mechanischen Zerfaserung oder dem so gewonnenen Fasermaterial Stoffe zufügen, die befähigt sind, die Zerteilung der Haut zu begünstigen, die Fließfähigkeit der Fasermassen zu verbessern oder sonstwie die Eigenschaften des Faserinaterials günstig zu beeinflussen. Als derartige Zusätze kommen Glycerin, Fette, Öle, Trane oder Netzmittel in Betracht. Selbstverständlich dürfen derartige Zusätze keine unerwünschten Nebenwirkungen, z. B. auf die Beschaffenheit und die Bearbeitbarkeit der i@-Iassen, ausüben. Sie dürfen insbesondere, sofern sie der Hautsubstanz vor oder während der mechanischen Zerfaserung zugeführt werden, nicht entquellend auf die Fasern wirken.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Hautfas.ermassen können, so wie sie anfallen, also z. B. in pastenförmigem oder breiförmigem Zustand weiterverarbeket werden. Man kann die Masse z. B. durch Druckwalzen führen und sie hierdurch auf Flächengebilde verarbeiten oder sie durch z. B. fadenförmige oder schlitzförmige Düsen pressen und sie hierdurch in entsprechende Gebilde überführen. Für das Durchpressen der Massen durch Düsen benötigt man je nach der Plastizität und der Gleitfähigkeit der Masse mehr oder weniger hohe Drucke, z. B. solche von 350 bis 450 atü und höher.
  • Die Verfestigung der erfindungsgemäß aus den plastisch knetbaren, wasserhaltigen Fasermassen durch Walzen oder Auspressen durch Düsen hergestellten Gebilde kann in einfachster Weise z. B. derart erfolgen, daß man dieselben mit heißen Gasen, z. B. heißer Luft, behandelt. Die aus Schlitzdüsen austreten-den flächenförmigen Gebilde kann man z. B. in laufender Bahn durch einen Trockenraum führen, in dem sie beiderseitig von heißer Luft umspült und hierdurch auf einen gewünschten Trocknungsgehalt gebracht werden.
  • Zwecks Verfestigung der erfindungsgemäß hergestellten Gebilde kann man auch derart verfahren, daß man dieselben mit wasserentziehenden oder nach sonstiger Richtung hin verfestigend wirkendenFlüssigkeiten oder Dämpfen behandelt.
  • Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Gebilde vor, während oder nach der Trocknung einer Gerbung unterworfen werden. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß man sie 'durch Gerbbäder, d. h. Lösungen, welche gerbend wirkende Stoffe, mineralische Gerbstoffe, wie Aluminium- oder Chromsalze, vegetabilische Gerbstoffe, wie Tannin,. oder synthetische Gerbstoffe enthalten, führt oder sie mit solchen Lösungen bespritzt.
  • Andererseits kann man die Gebilde durch Einwirkung von Räuchergasen oder von Aldehyddämpfen, z. B. Formaldehyddämpfen, härten.
  • Schließlich kann man auch den Fasermassen bereits vor der Formgebung härtend oder gerbend wirkende Stoffe zufügen, die erst nach der Formgebung ihre Wirksamkeit entfalten oder durch geeignete Nachbehandlung in ihren Wirkungen beeinflußt werden. Als solche kommen in Frage Rauchkondensate, deren Wirkungen erst beim Trocknen der Formkörper zur Entfaltung kommen, Chromate oder Bichromate, die erst nach der Formgebung durch Lichteinwirkung oder Reduktion z. B. mit Bisulfit wirksam werden. saure Chromsalze, die nach der Formgebung in basische übergeführt werden können, Hexamethylentetramin, das beim Trocknen der Formkörper in Ammoniak und Formaldehyd zerfällt, der härtend wirkt.
  • Gegebenenfalls können auch mehrere Verfestigungsmethoden in Gemeinschaft miteinander angewendet werden, z. B. derart, daß die Gebilde aufeinanderfolgend getrocknet und mit wasserentziehenden Flüssigkeiten oder mit härtenden Gasen oder Dämpfen behandelt werden.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Hautfasermaterial kann in Gemeinschaft mit Fasern anderer Art, wie z. B. tierischen Fasern, wie Wolle, Haaren, Lederfasern, pflanzlichen Fasern oder Kunstfasern verarbeitet werden. Weiterhin kann man den zu verarbeitenden Massen auch noch andersartige Zusätze, z. B. Bindemittel, Weichmachungsmittel, Füllstoffe u. dgl. einverleiben. Als derartige Zusätze kommen u. a. Kautschuk, insbesondere in Form wäßriger Kautschukdispersionen, Natur- und Kunstharze, Fettsäuren usw. in Betracht.
  • Die aus den Fasermassen hergestellten Gebilde können während oder nach ihrer Herstellung auch noch den verschiedenartigsten mechanischen Behandlungen, z. B. der Formung, Narbung usw. unterworfen werden. Durch Aufeinanderbringen verschiedener gleichartiger oder verschiedenartiger Flächengebilde, das zweckmäßig nach dem Sperrholzprinzip z. B. derart erfolgt, daß die Hauptfaserrichtung der verschiedenen Schichten nach verschiedenen Richtungen hin verläuft, kann man Produkte von besonders großer Widerstandsfähigkeit, insbesondere mit Bezug auf Reißfestigkeit, erzielen. Das Zusammenpressen der einzelnen Schichten kann unter Mitv erwendung geeigneter Bindemittel erfolgen.
  • Beispiel I Normal geäscherte Hautabfälle werden bei gewöhnlicher Temperatur einer mehrtätigen Behandlung in einem Kalkmischbad unterworfen, deraxt, daß die Wirkung der Kalkinilch sich auf das Innere der Hautsubstanz erstreckt. Hierauf werden die Hautteile gut ausgewaschen und alsdann in einem Säurebad z. B. ,mit Salzsäure behandelt. Die Konzentration dieses Bades kann zwischen i bis io °/a, vorzugsweise i bis 5 °%o liegen. Man kann zunächst mit einer konzentrierten, z. B. io°/Qigen oder auch höherprozentigen Salzsäure arbeiten und alsdann mit der Säurekonzentration bis zu i °/o heruntergehen. Nach ein- bis mehrstündiger Säurebehandlung werden die Hautstücke mit Wasser gut ausgewaschen und hierbei die Haut auf ein pg von 2,5 bis 3,5 eingestellt. Durch diese Behandlung ist die Hautsubstanz in einen Zustand starker Quellung übergeführt. Die auf passende Stückgröße gebrachten Hautstücke werden nunmehr durch mit Stacheln ausgerüstete Walzenpaare geleitet und alsdann einer zerfasernden Behandlung, z. B. durch Pressen durch Siebplatten oder Rohre, die sich zweckmäßig gegen die Austrittsöffriung zu verjüngen, unterworfen. Hierauf wird das Material in Knetern bis zur Bildung einer gleichmäßigen Fasermasse verarbeitet. Diese Fasermasse kann auf Formkörper weiterverarbeitet werden.
  • Beispiel II Hautabfälle werden q. Wochen lang in 4°/Qige Kalkmilch von i8° eingelegt. Im Waschholländer werden dann die etwas locker und weich gewordenen Hautteile mit Wasser vom Kalk freigewaschen. Am Ende des Waschprozesses gibt man etwas verdünnte Salzsäure zu, um den Rest des Calciumhydroxydes zu neutralisieren und um ihm dann noch besser herauswaschen zu können. Hautteile und . Waschwasser sollen dann ein pH - 4., 5 haben. Man schleudert in einer Zentrifuge gut ab. Dann gibt man die Hautabfälle in eine i 5°/oige Ammoniumchloridlösung und läßt 48 Stunden stehen. Die stark gequollenen Hautteile werden dann aus der Aminoniumchloridlösung herausgenommen, in nußgroße Stücke geschnitten und durch Lochplatten von 2,o mm Lochdurchmesser gedrückt. Man drückt die Masse noch ein zweites Mal durch Lochplatten mit i,o mm Löchern. Durch Kneten erhält man dann eine gleichmäßige, knotenfreie Faserpaste.
  • Beispiel III Käufliche Hautabfälle werden bei etwa i8° einer Behandlung mit Calciumhy droxydlösung unterworfen. ioo 1 Lösung enthalten q. kg Calciumhydroxyd. Nach q. Wochen werden die Hautteile in einem Walkfaß mit Wasser vom Kalk freigewaschen. Dann gibt man eine 8 °/oige Salzsäure zu den Hautteilen und läßt die Säure etwa 5 Stunden einwirken. Dann läßt man den Hauptteil der Säure weglaufen und gibt Wasser zu. Durch wiederholtes Erneuern des Waschwassers erreicht man es, daß die Hautteile ein pH von 3,0 erhalten. Man zerschneidet dann die stark gequollenen Hautteile in geeignete Stücke und zerfasert diese in einer Quetschwalze. Durch Behandlung in einerKnetmaschine erhält man dann eine gleichmäßigeplastischeFasermasse. Beispiel IV Normal geäscherte Hautabfälle werden bei 20° einer 14tägigen Behandlung in einem Kalkinilchbad, das 3'/, Ätzkalk enthält, unterworfen. Die Hautteile werden dann gut ausgewaschen und alsdann in ein 2 °/°iges Salzsäurebad eingelegt. Nach 24 Stunden werden die Hautstücke mit Wasser gewaschen und hierbei die Haut auf ein PH von 2,8 eingestellt. Durch diese Behandlung ist die Hautsubstanz in einen Zustand starker Quellung (etwa 15 % Trockengehalt) übergeführt worden. Die auf passende Stückgröße gebrachten Hautstücke werden dann unter hohem Druck durch sich verjüngende Düsen von 2 mm Durchmesser gepreßt. Dabei werden die in den Hautstücken enthaltenen Fasern freigelegt, d. h. die Verwachsung und Verflechtung wird aufgehoben, so daß nachher einzelne Fasern aus der Masse herausgezogen werden können. Hierauf wird das Material in Knetern bis zur Bildung einer gleichmäßigen Masse verarbeitet, der man gegebenenfalls Zusätze aller Art einverleiben kann. Beispiel V Käufliches Leimledermaterial wird im Waschholländer sorgfältig vom anhaftenden Kalle freigewaschen und in eine i 0/0ige Natronlauge eingelegt. Nach 8 Tagen wäscht man die Natronlauge heraus und gibt am Ende des Waschprozesses so viel verdünnte Salzsäure zu, daß das Waschwasser ein p$ von 5 aufweist . Alsdann legt man die Hautstücke in io°/°ige Ameisensäure ein. Hierbei quellen sie im Verlaufe von io Stunden stark auf. Man läßt die Stücke abtropfen und spült kurz mit Wasser nach. Alsdann zerschneidet man die gequollenen Hautabfälle in nußgroße Stückchen und läßt diese durch eine Riffelwalze gehen. Dabei werden die Stückchen mehr oder weniger zerfasert. Die Zerfaserung oder Freilegung der Einzelfasern wird vollendet, indem man die schon ziemlich plastische Masse noch durch eine Lochplatte treibt, die Löcher von 1,5 mm Durchmesser hat. Die Weiterverarbeitung geschieht in Knetern. Beispiel VI Käufliche, getrocknete Rindersehnen werden i2 Stünden lang in Wasser eingeweicht und dann 3o Tage lang bei 16' in eine 2°/°ige Ätzkalkmilch eingelegt. Dann werden die Sehnen in etwa :2 cm große Stücke zerschnitten und anschließend in einer Waschtrommel sorgfältig vom Kalk freigewaschen. Dann gibt man den abgetropften Grobschnitt in einen Mischer und fügt ferner zu 3 Teilen Grobschnitt i Teil i °/°ige Natronlauge zu. Dabei quillt die Masse stark auf, sie wird glasig, durchsichtig und die zugefügte Natronlauge verschwindet vollkommen. Man zerfasert zwischen Ouetschwalzen und vollendet die Zerfaserung mittels Pressen durch Siebplatten mit konischen Löchern (kleinster Durchmesser =i,omm) und Homogenisieren im Kneter. Beispiel VII Bullenspalte werden 3 Tage lang bei etwa 18' in eine 3 °/°ige Atzkalkmilch eingelegt. Dann gibt man io°/° Chlorcalcium zu und läßt sie weitere 2 Tage lang stehen. Die Auflockerung des Gefüges ist dann so weit fortgeschritten, daß die nun folgende zweite Ouellung leicht und erfolgreich vonstatten geht. Man wäscht zu diesem Zwecke die Spalte frei von Kalk und Chlorcalcium und behandelt sie dann mit einer io°/°igen Milchsäurelösung. Man hat etwa doppelt soviel Lösung als feste Stoffe. Nach etwa io Stunden sind die Spalte so weit gleichmäßig aufgequollen, daß sie weiterverarbeitet werden können. Man läßt die gequollenen Spalte abtropfen, zerschneidet sie in kleinere Stücke und zerfasert in einer geeigneten Vorrichtung.
  • Beispiel VIII Die nach Beispiel I hergestellte Fasermasse wird auf eine kontinuierlich arbeitende Hochdruckpresse gegeben. An die Presse sind Lochdüsen aus Glas oder Metall angeschlossen, die zweckmäßig eine konische Form und folgende Abmessungen haben: Länge 12o mm, lichte Weite an der Eintrittsstelle 2 mm, lichte Weite an der Austrittsstelle 0,4 mm. Arbeitet die Presse finit einem Druck von 8o atü, so treten die Fäden mit einer Geschwindigkeit von i5 cm je Sekunde aus den Düsen. Die Fäden werden getrocknet und durch Gerben mit basischen Chromsalzen wasserfest gemacht. Beispiel IX Die nach Beispiel 6 aus Sehnen durch rein alkalische Behandlung hergestellte Masse ist besonders geeignet für die Herstellung von sehr dünnen Formgebilden. Zur Herstellung von dünnen Bändern wird die Fasermasse aus einer Hochdruckpresse durch Schlitzdüsen austreten gelassen. Die Schlitzdüse hat eine Länge von 5o mm,-eine Breite von 2o mm und an der Austrittsstelle einen Spalt von o, i mm. Das austretende Band wird auf eine sich drehende, waagerecht gelagerte Trommel von 5 in Durchmesser aufgelegt und mit warmer Luft angeblasen. Die Trocknung erfolgt sehr rasch, da das Band sehr dünn ist. Bereits nach einer halben Umdrehung der Trommel kann das getrocknete Band wieder abgenommen und weiterverarbeitet werden. Man kann z. B. mehrere Bändchen in schwach feuchtem Zustand zusammendrehen und erhält auf diese Weise Violin- oder Tennissaiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIr. i. Verfahren zur Gewinnung von Fasermassen durch Ouellen und mechanische Zerteilung von tierischer Hautsubstanz und gegebenenfalls von Formkörpern daraus, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hautsubstanz mit mindestens zwei verschiedenen Ouellungsmitteln, von denen das erste alkalisch sein muß und die folgenden alkalisch oder sauer sein können, bei solchen p11-Werten und so lange behandelt, daß nach dem Zerfasern unter Vermeidung der Entquellung und unter möglichster Erhaltung der Fasern eine Fasermasse mit einem Gehalt von mindestens 75 °/o Quellungswasser erhalten wird, aus der in an sich bekannter Weise Formkörper mit Ausnahme von Wursthüllen hergestellt werden können. a. Verfahren flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautsubstanz zunächst einer längeren Einwirkung von Kalkmilch unterworfen, hierauf mit Wasser ausgewaschen, sodann mit Säure, z. B. einer I- bis ioo!oigen Salzsäure, behandelt, durch Waschen mit Wasser auf gewünschte pA Werte eingestellt und schließlich zerfasert wird. 3. Verfahren nach Ansprüchen I und z, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgequollene, gegebenenfalls mit Stachelwalzen oder Reißwölfen behandelte Hautsubstanz zwecks weitergehender Freilegung der Fasern durch Siebplatten oder Rohre, insbesondere durch sich gegen die Austrittsöffnung verjüngende Rohre gepreßt und hierauf gegebenenfalls noch einer Homogenisierung in Knetern oder Mischern unterworfen wird. q.. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautsubstanz vor, während oder nach der mechanischen Zerfaserung Stoffe, wie Glycerin, Fette, Öle oder Netzmittel, zugesetzt werden. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß dem aus der Hautsubstanz gewonnenen Fasermaterial härtend oder gerbend wirkende Stoffe zugefügt werden, die erst nach der Formgebung ihre Wirksamkeit entfalten oder durch geeignete Nachbehandlung in ihren Wirkungen beeinflußt werden. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in plastisch knetbarem Zustand anfallende hochgequollene Fasermasse durch Behandeln mit Druckwalzen oder durch Pressen durch fadenförmige oder schlitzförmige Düsen geformt und daraufhin durch Behandlung mit wasserbindenden Mitteln oder heißen Gasen, vorzugsweise heißer Luft, oder gerbend oder härtend wirkenden Mitteln, z. B. Aldehyden oder Räucherflüssigkeiten, gegebenenfalls durch mehrere derartiger Maßnahmen verfestigt wird. 7. Verfahren nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Hautfasern während ihrer Herstellung oder Verarbeitung Bindemittel einverleibt werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972854C (de) * 1954-04-14 1959-10-08 Freudenberg Carl Kg Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen
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FR2345081A1 (fr) * 1976-03-22 1977-10-21 Tee Pak Inc Perfectionnements apportes a la fabrication de boyaux comestibles, notamment pour la charcuterie

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