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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG:
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung, die
für eine
elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise ein Mobiltelephon
verwendet wird, und insbesondere auf eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
wie beispielsweise einen Flash-EEPROM. Die Erfindung bezieht sich
auch auf eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung unter
Verwendung einer solchen Halbleiterspeichervorrichtung.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK:
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In
einer Art von herkömmlicher
Halbleiterspeichervorrichtung wird auf eine nicht redundante, reguläre Speicherzelle
auf der Basis eines Eingangsadressensignals zugegriffen, und wenn
eine reguläre Wortleitung,
die zum Zugreifen auf die reguläre
Speicherzelle verwendet wird, defekt ist, wird anstelle der regulären Wortleitung
eine redundante Wortleitung verwendet, um auf eine redundante Speicherzelle zuzugreifen.
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Mit
Bezug auf 4 bis 6 wird eine
solche herkömmliche
Halbleiterspeichervorrichtung beschrieben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung 100 darstellt. Insbesondere
zeigt 4 eine teilweise Struktur eines Steuersystems zum
Auswählen
einer regulären
Wortleitung und einer redundanten Wortleitung.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 100 eine
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD, eine Steuerschaltung
CXDEC1 für
reguläre
und redundante Wortleitungen, mehrere reguläre Speicherzellenmatrizes MRG,
mehrere redundante Speicherzellenmatrizes MRD, mehrere Treiber CDRV
für reguläre Wortleitungen
und mehrere Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen.
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Die
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD stellt fest, ob ein
Eingangsadressensignal SAD (von außen eingegeben) und ein Defektadressensignal
SBAD einander entsprechen, und gibt ein Adressenredundanz-Abgleichsignal
SAM als Ausgangsbestimmungssignal (beispielsweise ein Signal zum
Bestimmen einer defekten Wortleitung) aus, das das Bestimmungsergebnis
für jede
Adresse darstellt. Wenn das Eingangsadressensignal SAD und das Defektadressensignal
SBAD einander entsprechen, ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals
SAM HOCH. Wenn das Eingangsadressensignal SAD und das Defektadressensignal SBAD
einander nicht entsprechen, ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals
SAM NIEDRIG.
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Die
Steuerschaltung CXDEC1 für
reguläre und
redundante Wortleitungen gibt ein Signal SRED zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung aus, wenn das Adressenredundanz-Abgleichsignal
SAM auf dem HOHEN Pegel liegt, und gibt ein Signal SREG zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung aus, wenn das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM auf
dem NIEDRIGEN Pegel liegt.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung 100 umfasst mehrere Speicherzellenmatrixbereiche,
die als Speicherblöcke
bezeichnet werden. Jeder Speicherzellenmatrixbereich umfasst mehrere
reguläre
Speicherzellenmatrizes MRG und mehrere redundante Speicherzellenmatrizes
MRD. Jede reguläre
Speicherzellenmatrix MRG umfasst mehrere Speicherzellen und jede
redundante Speicherzellenmatrix MRD umfasst mehrere Speicherzellen.
Speicheroperationen, einschließlich
Schreiben von Daten in mehrere vorgeschriebene Speicherzellen entsprechend
einem Eingangsadressensignal SAD und Lesen und Löschen von Daten aus den mehreren
Speicherzellen, können
durchgeführt
werden.
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Jeder
Speicherzellenmatrixbereich umfasst einen Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen
und einen Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen. Um die vorstehend beschriebenen Speicheroperationen
durchzuführen,
wählt jeder
Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen eine reguläre
Wortleitung entsprechend dem Eingangsadressensignal SAD aus oder
jeder Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen wählt
eine redundante Wortleitung entsprechend dem Eingangsadressensignal
SAD aus.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Struktur wird ein Eingangsadressensignal
SAD mit mehreren Bits in die Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung
CAJD und auch in die Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante Wortleitungen
eingegeben.
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Die
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD empfangt ein Defektadressensignal SBAD
sowie das Eingangsadressensignal SAD und stellt fest, ob das Eingangsadressensignal
SAD dem Defektadressensignal SBAD entspricht oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist, wenn das Eingangsadressensignal SAD
und das Defektadressensignal SBAD einander entsprechen, der Pegel des
Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM (als Bestimmungssignal hinsichtlich
jedes Eingangsadressensignals SAD) HOCH. Wenn das Eingangsadressensignal
SAD und das Defektadressensignal SBAD einander nicht entsprechen,
ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM NIEDRIG.
Das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM wird aus der Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung
CAJD an die Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante Wortleitungen
ausgegeben.
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Wenn
das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM auf dem HOHEN Pegel liegt,
gibt die Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante Wortleitungen
ein Signal SRED zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung an einen der Treiber CRDRV1 für redundante
Wortleitungen aus. Wenn das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM
auf dem NIEDRIGEN Pegel liegt, gibt die Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante
Wortleitungen ein Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
an einen der Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen aus.
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Auf
der Basis des Wortleitungsauswahlsignals wird der Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen
oder der Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen entsprechend einem ausgewählten Speicherblock
(das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK ist HOCH) aktiviert und eine
gewünschte
reguläre
Speicherzellenmatrix MRG oder eine gewünschte redundante Speicherzellenmatrix
MRD wird ausgewählt.
Diese Auswahl wird durch Erhöhen
des Potentials einer regulären
Wortleitung WLREG entsprechend der gewünschten regulären Speicherzellen matrix
MRG oder des Potentials einer redundanten Wortleitung WLRED entsprechend
der gewünschten redundanten
Speicherzellenmatrix MRD durchgeführt. In dieser Weise werden
Speicheroperationen, einschließlich
Schreiben von Daten in, Lesen von Daten aus oder Löschen von
Daten aus einer dem Eingangsadressensignal SAD entsprechenden Speicherzelle,
durchgeführt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur von herkömmlichen
Schaltungen zum Auswählen
von regulären
und redundanten Wortleitungen, einschließlich der Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante
Wortleitungen, darstellt.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst die Steuerschaltung CXDEC1
für reguläre und redundante Wortleitungen
eine globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD, eine Löschverarbeitungsschaltung
CER, eine Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung und einen Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen.
Eine Schaltung CXRED1 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung umfasst die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD, die Löschverarbeitungsschaltung
CER, die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung und den Treiber CRDRV1 für redundante Wortleitungen.
Eine Schaltung CXREG1 zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung umfasst den Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen und einen
Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen.
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Die
globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD stellt auf der Basis des
Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM und des Eingangsadressensignals
SAD global fest, ob jede Adresse redundant ist oder nicht. Dann
liefert die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD ein Ausgangssignal
SP1.
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Die
Löschverarbeitungsschaltung
CER empfängt
das Ausgangssignal SP1 und ein Löschverarbeitungssignal
SER, das die Ausführung
einer speziellen Verarbeitung anweist, wenn Daten aus einer Speicherzelle
gelöscht
werden. Auf der Basis dieser Signale führt die Löschverarbeitungsschaltung CER die
spezielle Verarbeitung zum Zeitpunkt des Löschens von Daten aus. Dann
gibt die Löschverarbeitungsschaltung
CER ein Steuersignal S2R zum Auswählen einer defekten Wortleitung
an den Vordecodierer CPD1 für
reguläre
Wortleitungen aus und liefert ein Ausgangssignal SP2 zur Steuerschaltung CAR
zum erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung.
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Die
spezielle Verarbeitung zum Zeitpunkt des Löschens von Daten, die von der
Löschverarbeitungsschaltung
CER durchgeführt
wird, wird kurz beschrieben, wobei eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung,
insbesondere ein Flash-EEPROM, als Beispiel verwendet wird.
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In
einem Flash-EEPROM, der als NOR bezeichnet wird, sind mehrere Speicherzellen
mit einer Bitleitung verbunden. In den Speicherzellen gespeicherte
Daten werden im Allgemeinen in Einheiten eines Speicherblocks gelöscht, der
mehrere Speicherzellen umfasst. Das Löschen von Daten wird insbesondere
folgendermaßen
durchgeführt.
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Vor
dem Löschen
von Daten wird ein Schreiben von Daten in alle Speicherzellen in
dem Speicherblock, der das Ziel des Löschens von Daten ist, durchgeführt. (Diese
Datenschreiboperation wird nachstehend als "Vorprogrammierung" bezeichnet). Die Vorprogrammierung
wird durchgeführt,
um ein übermäßiges Löschen von
Daten zu verhindern und folglich Zuverlässigkeit zu erhalten. Wenn
die Vorprogrammierung durchgeführt
wird, wobei eine defekte Wortleitung gegen eine redundante Wortleitung
ausgetauscht wird, und dann das Löschen von Daten vor sich geht,
besteht ein hohes Risiko, dass Daten in Speicherzellen, die mit
dieser redundanten Wortleitung verbunden sind, übermäßig gelöscht werden. Die Daten in diesen
Speicherzellen auf der Bitleitung können nicht genau gelesen werden,
da die Speicherzelle trotz der Tatsache, dass keine Spannung an
die defekte Wortleitung angelegt wird, einen elektrischen Strom
erzeugt. Um eine solche Unzweckmäßigkeit
zu verhindern, wird auf die defekte Wortleitung auch während der
Durchführung
der Vorprogrammierung erzwungen zugegriffen. Insbesondere wird unter
der Vorbedingung, dass zwei defekte Wortleitungen mit einem Fremdobjekt
kurzgeschlossen sind, die Vorprogrammierung durchgeführt, wobei
die zwei defekten Wortleitungen ausgewählt werden. Gewöhnlich steuert
ein Wortleitungsdecodierer nur eine Wortleitung an, aber bei der
Vorprogrammierung wird das Löschverarbeitungssignal
SER derart erzeugt, dass die zwei benachbarten defekten Wortleitungen
beide ausgewählt
werden.
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Folglich
gibt die Löschverarbeitungsschaltung
CER ein Steuersignal S2R zum Auswählen einer defekten Wortleitung
an den Vordecodierer CPD1 für
reguläre Wortleitungen
aus und liefert ein Ausgangssignal SP2 zur Steuerschaltung CAR zum
erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung.
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Die
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
wird zum Zeitpunkt des Testens oder während der Ausführung der
Vorprogrammierung, die vor dem Löschen
von Daten durchgeführt
wird, verwendet. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten
Wortleitung hat eine Funktion zum erzwungenen Zugreifen auf eine
redundante Wortleitung WLRED. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung empfängt ein Signal SRA zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das einen erzwungenen Zugriff auf die redundante
Wortleitung WLRED zum Zeitpunkt des Testens oder dergleichen anweist,
und gibt ein Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
auf der Basis des Signals SRA zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung und ein Eingangsadressensignal SAD an den
Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen aus. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung gibt auch ein redundantes Abgleichsignal
SMAD2 an den Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen aus. Auf der
Basis des Signals SRED2 zum Auswählen von
redundanten Wortleitungen steuert der Treiber CRDRV1 für redundante
Wortleitungen die redundante Wortleitung WLRED, die mit einer redundanten Speicherzelle
in der redundanten Speicherzellenmatrix MRD verbunden ist, an.
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Der
Vordecodierer CPD1 für
reguläre
Wortleitungen gibt ein Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
an den Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen auf der Basis des Eingangsadressensignals SAD, des
Steuersignals S2R zum Auswählen
einer defekten Wortleitung und des redundanten Abgleichsignals SMAD2
aus. Auf der Basis des Signals SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
steuert der Treiber CDRV für
reguläre Wortleitungen
die reguläre
Wortleitung WLREG, die mit einer regulären Speicherzelle in der regulären Speicherzellenmatrix
MRG verbunden ist, an.
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Eine
Operation der Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante Wortleitungen mit
der vorstehend beschriebenen Struktur wird beschrieben.
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Daten
werden aus einer Speicherzelle in der folgenden Weise gelesen. Zuerst
werden das Eingangsadressensignal SAD, das in die Halbleiterspeichervor richtung 100 (4)
eingegeben wird, und das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM (als Bestimmungssignal
hinsichtlich jedes Eingangsadressensignals SAD) in die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD eingegeben.
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Die
globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD stellt fest, ob eine auszuwählende Wortleitung
defekt ist oder nicht. Das Eingangsadressensignal SAD wird auch
in den Vordecodierer CPD1 für
reguläre
Wortleitungen eingegeben. Das Eingangsadressensignal SAD wird in
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
eingegeben, die zum Zeitpunkt des Testens oder dergleichen verwendet
wird.
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Wenn
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt, dass das
Eingangsadressensignal SAD eine defekte Wortleitung darstellt, liefert
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD ein Ausgangssignal
SP1 mit dem Leistungsversorgungspegel (nachstehend als "HOHER Pegel" bezeichnet) zu der
Löschverarbeitungsschaltung CER.
Das Ausgangssignal SP1 auf dem HOHEN Pegel stellt dar, dass eine
redundante Wortleitung ausgewählt
wird.
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Da
die Speicheroperation in diesem Fall ein Lesen von Daten ist, führt die
Löschverarbeitungsschaltung
CER keine Verarbeitung durch (d. h. das Steuersignal S2R zum Auswählen einer
defekten Wortleitung wird nicht ausgegeben) und durch das Ausgangssignal
SP1 dargestellte Informationen werden zum Ausgangssignal SP2 der
nächsten
Stufe ohne Änderung übertragen.
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Wie
vorstehend kurz beschrieben, wirkt die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen einer
redundanten Wortleitung, die das Ausgangssignal SP2 empfangt, nur
zum Zeitpunkt des Testens oder während
der Ausführung
der vor dem Löschen von
Daten durchgeführten
Vorprogrammierung. Daher werden die durch das Ausgangssignal SP2
dargestellten Informationen an die Treiber CRDRV1 für redundante
Wortleitungen als Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
ohne Änderung
ausgegeben.
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An
diesem Punkt wählt
der Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen eine redundante Wortleitung WLRED aus.
Daher muss das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
auf dem Massepegel (nachstehend als "NIEDRIGER Pegel" bezeichnet) liegen. Das redundante
Abgleichsignal SMAD2 wird auf den HOHEN Pegel gebracht und wird
an den Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen
ausgegeben, wodurch der Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen in einen nicht
auswählbaren
Zustand (Auswahlstoppzustand) gesetzt wird.
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Wenn
dagegen die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt,
dass das Eingangsadressensignal SAD keine defekte Wortleitung darstellt
(d. h. dass die auszuwählende
Wortleitung nicht defekt ist), liefert die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD kein Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel. Das Ausgangssignal
SP1, das von der globalen Redundanzbestimmungsschaltung CJD ausgegeben
wird, liegt nämlich
auf dem NIEDRIGEN Pegel. Da die Löschverarbeitungsschaltung CER
keine Verarbeitung durchführt,
wenn die Speicheroperation das Lesen von Daten ist, liegt das Ausgangssignal
SP2 von der Löschverarbeitungsschaltung
CER wie das Ausgangssignal SP1 auf dem NIEDRIGEN Pegel. Das Ausgangssignal
SP2 wird in die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung eingegeben, aber das Signal SRA zum erzwungenen
Auswählen einer
redundanten Wortleitung wird während
des Lesens von Daten nicht ausgegeben. Folglich liegen das Signal
SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung und das redundante Abgleichsignal SMAD2
beide auf dem NIEDRIGEN Pegel und daher wird keine redundante Wortleitung
WLRED angesteuert.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird das Eingangsadressensignal SAD auch
in den Vordecodierer CPD1 für
reguläre
Wortleitungen eingegeben. Da das redundante Abgleichsignal SMAD2
auf dem NIEDRIGEN Pegel liegt, decodiert der Vordecodierer CPD1
für reguläre Wortleitungen
sowie die Steuerschaltung für
redundante Wortleitungen das Eingangsadressensignal SAD und gibt
das Signal SREG zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung an den Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen aus. Folglich
bewirkt der Vordecodierer CPD1 für
reguläre Wortleitungen,
dass der Treiber CDRV für
reguläre Wortleitungen
eine gewünschte
reguläre
Wortleitung WLREG ansteuert.
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Die
vorstehend beschriebene Operation der Steuerschaltung CXDEC1 für reguläre und redundante
Wortleitungen ist zum Schreiben von Daten dieselbe.
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Daten
werden aus einer Speicherzelle in der folgenden Weise gelöscht. In
der folgenden Beschreibung wird auf die Ausführung einer Vorprogrammierung,
die vor dem Löschen
von Daten zum Verhindern eines übermäßigen Löschens von Daten durchgeführt wird,
beachtet. In der Vorprogrammierung werden die Potentiale der Wortleitungen
im ausgewählten
Speicherblock nacheinander erhöht,
um das Schreiben von Daten durchzuführen. An diesem Punkt liegt
das Löschverarbeitungssignal
SER, das in die Löschverarbeitungsschaltung
CER eingegeben wird, auf dem HOHEN Pegel. Wenn die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD feststellt, dass die Wortleitung, auf die zugegriffen wird,
defekt ist und das Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel ausgibt,
gibt die Löschverarbeitungsschaltung CER
das Steuersignal S2R zum Auswählen
einer defekten Wortleitung an den Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen
aus, so dass auf die defekte Wortleitung, auf die zugegriffen wird,
und die benachbarte defekte Wortleitung, die damit kurzgeschlossen ist,
beide zugegriffen wird (d. h. so dass diese Wortleitungen beide
ausgewählt
werden). Beim Empfangen des Signals S2R gibt der Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen
das Signal SREG zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung an den Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen aus und erhöht folglich
die Potentiale der zwei defekten Wortleitungen.
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Das
Steuersignal S2R zum Auswählen
einer defekten Wortleitung liegt nur auf dem HOHEN Pegel, während die
defekten Wortleitungen ausgewählt werden,
und liegt auf dem NIEDRIGEN Pegel, während eine normale, reguläre Wortleitung
ausgewählt wird.
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Nachdem
die Ausführung
der Vorprogrammierung für
die regulären
Wortleitungen vollendet ist, werden die redundanten Wortleitungen
nacheinander ausgewählt
und die Vorprogrammierung wird in derselben Weise ausgeführt. Die
redundanten Wortleitungen werden ungeachtet dessen, ob die redundanten
Wortleitungen defekte Wortleitungen ersetzen oder nicht, zwangsweise
ausgewählt.
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Insbesondere
wird das Signal SRA zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
auf den HOHEN Pegel gebracht und die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung empfängt das Eingangsadressensignal
SAD und gibt folglich das Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
an die Treiber CRDRV1 für
redundante Wortleitungen aus. Folglich werden die Potentiale der
redundanten Wortleitungen WLRED erhöht.
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An
diesem Punkt liegt das redundante Abgleichsignal SMAD2 auf dem HOHEN
Pegel. Folglich befindet sich der Vordecodierer CPD1 für reguläre Wortleitungen
in einem nicht auswählbaren
Zustand und das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
und die regulären
Wortleitungen WLREG liegen beide auf dem NIEDRIGEN Pegel.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Schaltung zum
Auswählen
von regulären
und redundanten Wortleitungen einer Halbleiterspeichervorrichtung
darstellt, die in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 6-5093 beschrieben ist.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Schaltung zum Auswählen von
regulären
und redundanten Wortleitungen mehrere Verzögerungsschaltungen 58,
die parallel in einem Wortleitungsauswahlpfad zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung 56 angeordnet sind. Eine Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungsschaltungen 58 verursacht
wird, ist so festgelegt, dass sie gleich einer Verzögerungszeit
ist, die durch eine redundante Programmschaltung 51 verursacht
wird, d. h. gleich einer Defektadressen-Erfassungszeit im redundanten
Schaltungssystem ist.
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Eine
Operation der in 6 gezeigten Schaltung zum Auswählen von
regulären
und redundanten Wortleitungen wird beschrieben.
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Zum
Auswählen
einer regulären
Wortleitung 56 wird ein Adressendatensignal 50 in
einen Decodiererpuffer 53a über die Verzögerungsschaltung 58 eingegeben
und ein regulärer
lokaler Decodierer 53b erhöht das Potential einer gewünschten
Wortleitung 56.
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Zum
Auswählen
einer redundanten Wortleitung 57 wird das Adressendatensignal 50 in
den Decodiererpuffer 53a über die redundante Programmschaltung 51 eingegeben.
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Die
Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung 58 und
die Verzögerungszeit
der redundanten Programmschaltung 51 sind einander gleich. Daher
wird die reguläre
Wortleitung 56 zu demselben Zeitpunkt angesteuert wie die
redundante Wortleitung 57 anstelle der regulären Wortleitung 56 angesteuert
wird. Folglich werden die Speicherzellen zu demselben Zeitpunkt über den
Pfad zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung und über
den Pfad zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung angesteuert.
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Im
Fall der Auswahl der redundanten Wortleitung 57, wenn das
Eingangsadressendatensignal 50 zum Auswählen der redundanten Wortleitung 57 in
der redundanten Programmschaltung 51 getroffen wird, gibt
die redundante Programmschaltung 51 ein Defekterfassungssignal
NEDR 52 aus. Das Defekterfassungssignal NEDR 52 wird
in einen redundanten lokalen Decodierer 54 eingegeben und
der redundante lokale Decodierer 54 erhöht das Potential der redundanten
Wortleitung 57 in einer redundanten Speicherzelle 55.
Das Defekterfassungssignal NEDR 52 wird auch in den regulären lokalen
Decodierer 53b über
den Decodiererpuffer 53a eingegeben und sperrt eine reguläre Wortleitung 56 mit
einem defekten Bit (setzt sie in einen nicht auswählbaren
Zustand). Diese reguläre
Wortleitung 56 wird nach dem regulären lokalen Decodierer 53b gesperrt
gehalten und wird nicht ausgewählt.
Folglich werden nur korrekte Daten aus der redundanten Speicherzelle 55 auf
die Bitleitung ausgegeben.
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Gemäß der in
der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 6-5093 beschriebenen Technologie sind die Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungsschaltung
58 verursacht
wird, und die Verzögerungszeit,
die durch die redundante Programmschaltung
51 verursacht
wird, einander gleich. Daher ist der Zeitpunkt der Ansteuerung einer
regulären
Wortleitung
56 ungeachtet dessen, ob das System zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung verwendet wird oder nicht, derselbe.
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In
dem Fall, in dem, wie in 5 gezeigt, die Löschverarbeitungsschaltung
CER und die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten
Wortleitung, die während
des Lesens des Speichers nicht arbeiten, in einem Ausgangspfad des
redundanten Abgleichsignals SMAD2 und des Signals SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung existieren, wird jedoch die Übertragung der
Signale SMAD2 und SRED2 verzögert,
da diese Signale dazu gezwungen werden, durch diese zusätzlichen
Logikschaltungen zu laufen. In diesem Fall wird die Ansteuerung
der redundanten Wortleitung WLRED in Bezug auf die Ansteuerung der
regulären Wortleitung
WLREG verzögert,
was die Verbesserung der Geschwindigkeit des Lesens von Daten verhindert.
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Gemäß der Technologie
der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 6-5093 , wie in
6 gezeigt, befinden
sich die Verzögerungsschaltungen
58,
die eine Verzögerungszeit
gleich der Verzögerungszeit, die
durch die redundante Programmschaltung
51 verursacht wird,
vorsehen, im Wortleitungsauswahlpfad zum Auswählen einer regulären Wortleitung
56. Mit
einer solchen Struktur wird der Zeitpunkt der Ansteuerung der regulären Wortleitung
56 an
den Zeitpunkt der Ansteuerung der redundanten Wortleitung
57 angepasst,
so dass der Operationszeitpunkt eines Leseverstärkers eingestellt wird. Obwohl
dies eine ausreichende Lesetoleranz schafft, verzögert diese Struktur
lediglich die Ansteuerung der regulären Wortleitung
56.
Die in
6 gezeigte Struktur verbessert nicht die Geschwindigkeit
des Lesens von Daten.
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US 5 548 557 , auf dem der
Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs 2 basiert, offenbart eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
vom gemeinsamen Löschtyp,
die die Verwendung einer redundanten Struktur für Wortleitungen ermöglicht.
Ein Zeilenadressenpuffer mit einer Adressenumsetzungsfunktion wählt gleichzeitig
mehrere physikalisch benachbarte Wortleitungen aus einer Speichermatrix
bei der Programmierung vor dem Löschen aus.
Die Programmierung vor dem Löschen
wird an den Speicherzellen an den gleichzeitig ausgewählten Wortleitungen
bewirkt. Selbst wenn physikalisch benachbarte Wortleitungen miteinander
kurzgeschlossen sind, kann eine hohe Programmierspannung zu den
defekten Wortleitungen übertragen
werden, da diese Wortleitungen gleichzeitig ausgewählt werden. Daher
können
die Speicherzellen an den defekten Wortleitungen vor dem Löschen programmiert
werden, so dass ein Überlöschen zum
Zeitpunkt der gemeinsamen Löschoperation
verhindert werden kann. Folglich kann eine redundante Struktur zum
Austauschen von defekten Wortleitungen gegen Ersatzwortleitungen
verwendet werden.
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US 5 963 475 offenbart einen
Speicher mit verschiedenen Zugriffspfaden während einer Leseoperation und
einer Nichtlese-Operation im Adressendecodierer.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Halbleiterspeichervorrichtung
mit dem folgenden Schritt geschaffen: Zugreifen auf eine redundante
Speicherzelle auf der Basis eines Eingangsadressensignals (SAD)
durch ein Signal zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das gemäß dem ausgegeben wird, ob ein
Lesen von Daten durchgeführt
werden soll oder eine andere Speicheroperation als Lesen von Daten durchgeführt werden soll,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines ersten Auswahlpfades zum
Ausgeben eines ersten Signals (SRED1) zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
im Fall des Lesens von Daten und die Verwendung eines zweiten Auswahlpfades
zum Ausgeben eines zweiten Signals (SRED2) zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung im Fall von Schreiben und Löschen von
Daten, wobei die Verwendung des zweiten Auswahlpfades das Durchführen des
Löschens
von Daten, dann das Durchführen
einer erzwungenen Auswahl einer redundanten Wortleitung nach dem
Durchführen
des Löschens
von Daten durch Ausgeben des zweiten Signals (SRED2) zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung umfasst.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterspeichervorrichtung
geschaffen mit: einer Schaltung zum Auswählen einer regulären Wortleitung,
die betreibbar ist, um auf eine reguläre Speicherzelle auf der Basis
eines Eingangsadressensignals (SAD) zuzugreifen; und eine Schaltung zum
Auswählen
einer redundanten Wortleitung, die betreibbar ist, um auf eine redundante
Speicherzelle auf der Basis des Eingangsadressensignals (SAD) und
eines Defektadressensignals zuzugreifen, wobei die Schaltung (CXDEC)
zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung eine Lesesteuerschaltung (CRDC), die
betreibbar ist, um ein erstes Signal (SRED1) zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung auszugeben, wenn die Speicheroperation das Lesen
von Daten ist, und eine Nichtlese-Steuerschaltung, die betreibbar
ist, um das zweite Signal (SRED2) zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
auszugeben, wenn die Speicheroperation eine andere Operation als
das Lesen von Daten ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die
Nichtlese-Steuerschaltung eine Löschverarbeitungsschaltung
zum Durchführen
eines Löschens
von Daten zum Zeitpunkt des Löschens
von Daten und eine Steuerschaltung zum erzwungenen Auswählen einer redundanten
Wortleitung zum Ausgeben des zweiten Signals zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung beim Empfang eines Ausgangssignals von der Löschverarbeitungsschaltung
zum Zeitpunkt einer anderen Operation als dem Lesen von Daten umfasst.
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Vorzugsweise
wird die Lesesteuerschaltung durch ein Eingangssteuersignal angesteuert,
das darstellt, dass sich die Halbleiterspeichervorrichtung in einem
Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können, und die Nichtlese-Steuerschaltung wird
durch das Eingangssteuersignal gestoppt.
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Vorzugsweise
gibt die Schaltung zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung ein Redundanzbestimmungssignal an
die Schaltung zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung aus, wenn eine durch das Eingangsadressensignal dargestellte
Eingangsadresse einer durch das Defektadressensignal dargestellten
defekten Adresse entspricht.
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Vorzugsweise
gibt die Schaltung zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung die Redundanzbestimmungssignalleitung
an die Schaltung zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung aus, wenn die Speicheroperation ein Lesen von Daten
ist, und gibt die Redundanzbestimmungssignalleitung an die Schaltung
zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung aus, wenn die Speicheroperation eine andere Operation
als das Lesen von Daten ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Schaltung zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung eine globale Redundanzbestimmungsschaltung,
um, wenn eine durch das Eingangsadressensignal dargestellte Eingangsadresse
einer durch das Defektadressensignal dargestellten defekten Adresse
entspricht, ein Bestimmungssignal auszugeben, das darstellt, ob eine
der defekten Adresse entsprechende defekte Wortleitung gegen eine
redundante Wortleitung ausgetauscht werden soll, die Lesesteuerschaltung
und eine Treiberschaltung für
redundante Wortleitungen zum selektiven Ansteuern einer vorgeschriebenen redundanten
Wortleitung auf der Basis eines Signals zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
von der Lesesteuerschaltung oder der Nichtlese-Steuerschaltung.
Die Nichtlese-Steuerschaltung umfasst eine Löschverarbeitungsschaltung zum
Durchführen des
Löschens
von Daten zum Zeitpunkt des Löschens
von Daten und eine Steuerschaltung zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung zum Ausgeben des zweiten Signals zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung beim Empfang eines Ausgangssignals von der
Löschverarbeitungsschaltung
zum Zeitpunkt einer anderen Operation als dem Lesen von Daten.
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Vorzugsweise
steuert die Treiberschaltung für
redundante Wortleitungen selektiv eine vorgeschriebene redundante
Wortleitung auf der Basis des ersten Signals zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das während
des Lesens von Daten in diese eingegeben wird, oder auf der Basis
des zweiten Signals zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das während einer anderen Operation
als dem Lesen von Daten in diese eingegeben wird, an.
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Vorzugsweise
gibt die Lesesteuerschaltung das erste Signal zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung während
des Lesens von Daten direkt an die Treiberschaltung für redundante
Wortleitungen aus.
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Die
obige Struktur der Erfindung wird mit Bezug auf 2 speziell
beschrieben. Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung
umfasst ein Schaltungssystem zum Auswählen einer redundanten Wortleitung.
In dem Schaltungssystem empfangt eine globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD ein Eingangsadressensignal SAD und ein Adressenredundanz-Abgleichsignal
SAM und liefert ein Ausgangssignal SP1.
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Eine
Löschverarbeitungsschaltung
CER empfängt
das Ausgangssignal SP1 und liefert ein Ausgangssignal SP2, das zu
einer Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
gesandt wird. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung wird durch ein Lesezugriffssignal SRDAC
gesteuert, so dass sie nicht arbeitet. Das Lesezugriffssignal SRDAC
stellt, wenn es auf dem HOHEN Pegel liegt, dar, dass sich die Halbleiterspeichervorrichtung
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können. Die
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
gibt ein zweites Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
an den Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen aus und gibt auch ein redundantes Abgleichsignal SMAD2
(zweites Redundanzbestimmungssignal) an einen Vordecodierer CPD2
für reguläre Wortleitungen
aus. Das Ausgangssignal SP1 aus der globalen Redundanzbestimmungsschaltung
CJD wird auch an eine Lesesteuerschaltung CRDC ausgegeben, die nur
während
des Lesens von Daten durch das Lesezugriffssignal SRDAC betrieben
wird. Die Lesesteuerschaltung CRDC gibt erste Signale SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung an den Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen
aus und gibt ein redundantes Abgleichsignal SMAD1 (erstes Redundanzbestimmungssignal)
an den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus.
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Als
Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen zum Ansteuern einer redundanten Wortleitung
WLRED beim Empfang eines Ausgangssignal aus der Steuerschaltung
CXDEC2 für
redundante Wortleitungen ist ein Treiber CRDRV21 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp, der in 3A gezeigt ist,
verwendbar. Der Treiber CRDRV21 für redundante Wortleitungen
vom Invertertyp umfasst einen Transistor P0 vom p-Typ, Transistoren
N0, N1 und N2 vom n-Typ und einen Wortleitungsansteuerinverter DRV.
Eine Leistungsversorgung des Wortleitungsansteuerinverters DRV und
ein Source des Transistors P0 vom p-Typ sind mit einer Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL verbunden. Ein Gate des Transistors P0 vom p-Typ ist geerdet.
Ein Knoten (Steuergate) SX0 des Wortleitungsansteuerinverters DRV
ist mit einem Drain des Transistors P0 vom p-Typ verbunden und ist
auch mit Drains der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ verbunden.
Die Sources der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ sind mit einem
Drain des Transistors N1 vom n-Typ verbunden. Ein Source des Transistors
N1 vom n-Typ ist geerdet. Die Gates der Transistoren N0, N1 und
N2 vom n-Typ werden jeweils mit einem ersten Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das aus der Lesesteuerschaltung CRDC ausgegeben
wird, einem Speicherblock-Auswahlsignal SBLK und einem zweiten Signal
SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das aus der Steuerschaltung CAR zum
erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung ausgegeben wird, beliefert.
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Der
Treiber CRDRV21 für
redundante Wortleitungen vom Invertertyp setzt den Transistor P0 vom
p-Typ so, dass er einen hohen Widerstand aufweist. Ein anderer Typ
eines Treibers für
redundante Wortleitungen, der als Treiber CRDRV2 für redundante
Wortleitungen verwendbar ist, ist ein Treiber CRDRV22 für redundante
Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp, der in 3B gezeigt
ist.
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Der
Treiber CRDRV22 für
redundante Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp umfasst Transistoren
P0 und P1 vom p-Typ, Transistoren N0, N1, N2 und N3 vom n-Typ, eine
Logikschaltung C0 und einen Wortleitungsansteuerinverter DRV. Die
Leistungsversorgung des Wortleitungsansteuerinverters DRV und die
Sources der Transistoren P0 und P1 vom p-Typ sind mit der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL verbunden. Ein Drain des Transistors P0 vom p-Typ, ein Gate
des Transistors P1 vom p-Typ und ein Drain des Transistors N3 vom
n-Typ sind mit einem Knoten SX1 verbunden. Ein Knoten (Steuergate)
SX0 des Wortleitungsansteuerinverters DRV ist mit einem Drain des
Transistors P1 vom p-Typ, einem Gate des Transistors P0 vom p-Typ
und den Drains der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ verbunden. Die
Sources der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ sind mit einem Drain
des Transistors N1 vom n-Typ verbunden und ein Source des Transistors
N1 vom n-Typ ist geerdet. Ein Gate des Transistors N3 vom n-Typ
ist mit einem Ausgangsende der Logikschaltung C0 verbunden. Die
Gates der Transistoren N0, N1 und N2 vom n-Typ werden jeweils mit
dem ersten Signal SRED1 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das aus der Lesesteuerschaltung CRDC
ausgegeben wird, dem Speicherblock-Auswahlsignal SBLK und dem zweiten
Signal SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das aus der Steuerschaltung CAR zum
erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung ausgegeben wird, beliefert. Ein Eingangsende
der Logikschaltung C0 wird auch mit dem ersten Signal SRED1 zum
Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das aus der Lesesteuerschaltung CRDC ausgegeben
wird, dem zweiten Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung,
das aus der Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung ausgegeben wird, und dem Speicherblock-Auswahlsignal
SBLK beliefert.
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Die
Funktion der Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Struktur
wird beschrieben.
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Herkömmlich gibt
eine Schaltung zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung ein Signal zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung ungeachtet dessen aus, ob die Speicheroperation
ein Lesen von Daten, Schreiben von Daten oder Löschen von Daten ist. Gemäß der Erfindung
ist das Schaltungssystem so strukturiert, dass es einen Teil, der zum
Lesen von Daten verwendet wird, und einen Teil für andere Operationen als das
Lesen von Daten, d. h. Schreiben und Löschen von Daten, aufweist.
Folglich wird festgestellt, ob die ausgewählte Wortleitung defekt ist
oder nicht, und ein Pfad zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
wird gemäß dem optimiert,
ob die durchzuführende
Speicheroperation ein Lesen von Daten oder Schreiben oder Löschen von Daten
ist. In diesem Zustand wird ein Signal zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
ausgegeben. Folglich wird ein Signal zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
direkt von der Lesesteuerschaltung zum Treiber für redundante Wortleitungen geliefert.
Signale, die zum Lesen von Daten verwendet werden, müssen nicht
durch Schaltungen laufen, die zum Schreiben und Löschen von
Daten verwendet werden. Selbst wenn eine redundante Wortleitung
ausgewählt
wird, wird daher ein Steuersignal zum Erhöhen des Potentials der ausgewählten redundanten
Wortleitung nicht unnötig
verzögert.
Folglich wird verhindert, dass der Zeitpunkt zum Auswählen einer
redundanten Spei cherzelle verzögert
wird. Daher kann auf die Speicherzellen zur gleichen Zeit ungeachtet
dessen, ob eine redundante Wortleitung ausgewählt wird oder eine reguläre Wortleitung
ausgewählt
wird, zugegriffen werden.
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Somit
macht die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile des Schaffens
einer Halbleiterspeichervorrichtung zum Bestimmen, ob die ausgewählte Wortleitung
defekt ist oder nicht, und Optimieren eines Pfades zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung möglich.
Gemäß dem Typ
der Speicheroperation, um eine Zugriffszeit auf eine Speicherzelle
zu verkürzen
und somit zu verhindern, dass der Auswahlzeitpunkt der Speicherzelle
verzögert
wird, selbst wenn eine redundante Schaltung verwendet wird, und
eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung unter Verwendung
einer solchen Halbleiterspeichervorrichtung.
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Damit
die Erfindung leichter verstanden werden kann, werden spezielle
Ausführungsformen
derselben nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung,
insbesondere eines Steuersystems zum Auswählen einer regulären und
einer redundanten Wortleitung der Halbleiterspeichervorrichtung,
darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Steuerschaltung
für reguläre und redundante
Wortleitungen in der in 1 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung
darstellt;
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3A ist
ein Schaltplan, der eine beispielhafte Struktur eines Treibers für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp, der auf die Erfindung anwendbar ist,
darstellt;
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3B ist
ein Schaltplan, der eine beispielhafte Struktur eines Treibers für redundante
Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp, der auf die Erfindung anwendbar
ist, darstellt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung, insbesondere eines Steuersystems zum
Auswählen
von regulären
und redundanten Wortleitungen der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung,
darstellt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Steuerschaltung
für reguläre und redundante
Wortleitungen in der in 4 gezeigten herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung darstellt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Schaltung zum
Auswählen
von regulären
und redundanten Wortleitungen einer weiteren herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung darstellt; und
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung
mit einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand von erläuternden Beispielen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Mit
Bezug auf 1 bis 3 wird
eine Halbleiterspeichervorrichtung 10 gemäß einem
Beispiel der Erfindung beschrieben. Identische Elemente, die vorher
in Bezug auf 4 bis 6 erörtert wurden,
tragen identische Bezugszeichen und auf deren ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur der Halbleiterspeichervorrichtung 10 darstellt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 10 eine
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD, eine Steuerschaltung CXDEC2
für reguläre und redundante
Wortleitungen, mehrere reguläre
Speicherzellenmatrizes MRG, mehrere redundante Speicherzellenmatrizes
MRD, mehrere Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen und mehrere Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen.
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Die
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD stellt fest, ob ein
Eingangsadressensignal SAD und ein Defektadressensignal SBAD einander
entsprechen, und gibt ein Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM als
Ausgangsbestimmungssignal (beispielsweise ein Bestimmungssignal für eine defekte
Wortleitung) aus, das das Bestimmungsergebnis für jede Adresse darstellt. Wenn
das Eingangsadressensignal SAD und das Defektadressensignal SBAD
einander entsprechen, ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals
SAM HOCH. Wenn das Eingangsadressensignal SAD und das Defektadressensignal
SBAD einander nicht entsprechen, ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM
NIEDRIG.
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Auf
der Basis des Eingangsadressensignals SAD und des Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM
gibt die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen
entweder das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung oder
das erste und das zweite Signal SRED1 und SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung aus. Insbesondere wenn das Adressenredundanz-Abgleichsignal
SAM auf dem HOHEN Pegel liegt, gibt die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante
Wortleitungen das erste Signal SRED1 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
und das zweite Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
aus. Wenn das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM auf dem NIEDRIGEN
Pegel liegt, gibt die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen
das Signal SREG zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung aus.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1) umfasst
mehrere Speicherzellenmatrixbereiche, die als Speicherblöcke bezeichnet
werden. Jeder Speicherzellenmatrixbereich umfasst mehrere reguläre Speicherzellenmatrizes
MRG und mehrere redundante Speicherzellenmatrizes MRD. Jede reguläre Speicherzellenmatrix
MRG umfasst mehrere Speicherzellen und jede redundante Speicherzellenmatrix
MRD umfasst mehrere Speicherzellen. Speicheroperationen, einschließlich Schreiben
von Daten in mehrere vorgeschriebene Speicherzellen, die einem Eingangsadressensignal
SAD entsprechen, und Lesen und Löschen
von Daten aus den mehreren Speicherzellen, können durchgeführt werden.
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Jeder
Speicherzellenmatrixbereich umfasst einen Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen
und einen Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen. Um die vorstehend beschriebenen Speicheroperationen
durchzuführen,
wählt jeder Treiber
CDRV für
reguläre
Wortleitungen eine reguläre
Wortleitung entsprechend dem Eingangsadressensignal SAD aus oder
jeder Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen wählt
eine redundante Wortleitung entsprechend dem Eingangsadressensignal
SAD aus.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Struktur wird ein Eingangsadressensignal
SAD mit mehreren Bits in die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante
Wortleitungen und auch in die Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung
CAJD eingegeben.
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Die
Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung CAJD empfangt ein Defektadressensignal SBAD
sowie das Eingangsadressensignal SAD und stellt fest, ob das Eingangsadressensignal
SAD dem Defektadressensignal SBAD entspricht oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist, wenn das Eingangsadressensignal SAD
und das Defektadressensignal SBAD einander entsprechen, der Pegel des
Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM (als Bestimmungssignal hinsichtlich
jedes Eingangsadressensignals SAD) HOCH. Wenn das Eingangsadressensignal
SAD und das Defektadressensignal SBAD einander nicht entsprechen,
ist der Pegel des Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM NIEDRIG.
Das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM wird aus der Adressenredundanz-Bestimmungsschaltung
CAJD an die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen
ausgegeben.
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Auf
der Basis des Eingangsadressensignals SAD und des Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM
gibt die Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen
entweder das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung oder
das erste und das zweite Signal SRED1 und SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung aus. Das ausgegebene Wortleitungsauswahlsignal
wird an den Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen oder den Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen
ausgegeben.
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In
einem ausgewählten
Speicherblock (das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK ist HOCH) wird der
Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen oder der Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen aktiviert
und eine gewünschte
reguläre
Speicherzellenmatrix MRG oder eine gewünschte redundante Speicherzellen matrix
MRD wird ausgewählt.
Diese Auswahl wird durch Erhöhen
des Potentials einer regulären
Wortleitung WLREG entsprechend der gewünschten regulären Speicherzellenmatrix
MRG oder des Potentials einer redundanten Wortleitung WLRED entsprechend
der gewünschten
redundanten Speicherzellenmatrix MRD durchgeführt. In dieser Weise werden
Speicheroperationen, einschließlich
des Schreibens von Daten in, Lesens von Daten aus oder Löschens von
Daten aus einer Speicherzelle entsprechend dem Eingangsadressensignal
SAD, durchgeführt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine teilweise Struktur einer Schaltung zum
Auswählen
von regulären
und redundanten Wortleitungen, einschließlich der Steuerschaltung CXDEC2
für reguläre und redundante
Wortleitungen, darstellt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Steuerschaltung CXDEC2
für reguläre und redundante Wortleitungen
eine globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD, eine Lesesteuerschaltung CRDC,
eine Löschverarbeitungsschaltung
CER als Schaltung zum Steuern der anderen Speicheroperationen als
dem Lesen von Daten, beispielsweise Löschen von Daten (auch als "Nichtlese-Steuerschaltung" bezeichnet), eine
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung,
einen Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen, einen Vordecodierer CPD2 für reguläre Wortleitungen
und einen Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen. Eine Schaltung CXRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
umfasst die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD, die Lesesteuerschaltung
CRDC, die Löschverarbeitungsschaltung
CER, die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung und den Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen.
Eine Schaltung CXREG2 zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung umfasst den Vordecodierer CPD2 für reguläre Wortleitungen und den Treiber CDRV
für reguläre Wortleitungen.
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Die
globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD stellt auf der Basis des
Adressenredundanz-Abgleichsignals SAM und des Eingangsadressensignals
SAD global fest, ob jede Adresse redundant ist oder nicht. Dann
liefert die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD ein Ausgangssignal
SP1.
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Die
Lesesteuerschaltung CRDC empfängt das
Ausgangssignal SP1 von der globalen Redundanzbestimmungsschaltung
CJD und empfängt
auch ein Lesezugriffssignal SRDAC., das darstellt, dass sich die
Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1) in einem
Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können. Die Lesesteuerschaltung
CRDC funktioniert nur während
des Lesens von Daten. Die Lesesteuerschaltung CRDC gibt das erste
Signal SRED1 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung an den Treiber CRDRV2 für redundante
Wortleitungen aus, so dass die redundante Wortleitung WLRED angesteuert
wird. Die Lesesteuerschaltung CRDC gibt auch ein redundantes Abgleichsignal
SMAD1 als erstes Redundanzbestimmungssignal an den Vordecodierer
CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus.
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Die
Löschverarbeitungsschaltung
CER empfängt
das Ausgangssignal SP1 und ein Löschverarbeitungssignal
SER, das die Ausführung
einer speziellen Verarbeitung anweist, wenn Daten aus einer Speicherzelle
gelöscht
werden. Auf der Basis dieser Signale führt die Löschverarbeitungsschaltung CER die
spezielle Verarbeitung zum Zeitpunkt des Löschens aus. Dann gibt die Löschverarbeitungsschaltung
CER ein Steuerschaltung S2R zum Auswählen einer defekten Wortleitung
an den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus und liefert ein Ausgangssignal SP2 zur Steuerschaltung
CAR zum erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung.
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Die
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
wird zum Zeitpunkt des Testens oder während der Ausführung der
vor dem Löschen
von Daten durchgeführten
Vorprogrammierung verwendet. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung hat eine Funktion zum erzwungenen Zugreifen
auf eine redundante Wortleitung WLRED. Die Steuerschaltung CAR zum
erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung empfängt ein Signal SRA zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das einen erzwungenen Zugriff auf
die redundante Wortleitung WLRED zum Zeitpunkt des Testens oder
dergleichen anweist, und gibt ein zweites Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten
Wortleitung auf der Basis des Signals SRA zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung und eines Eingangsadressensignals SAD an
den Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen aus. Die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung gibt auch ein redundantes Abgleichsignal
SMAD2 als zweites Redundanzbestimmungs signal an den Vordecodierer
CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus. Auf der Basis des Signals SRED2 zum Auswählen einer redundanten
Wortleitung steuert der Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen
die redundante Wortleitung WLRED an, die mit einer redundanten Speicherzelle
in der redundanten Speicherzellenmatrix MRD verbunden ist.
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Die
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
empfangt auch das Lesezugriffssignal SRDAC, das darstellt, dass
sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können. Die
Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
funktioniert nicht, wenn sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 in
einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können, und
arbeitet nur während
des Schreibens von Daten, Lesens von Daten und zum Zeitpunkt des
Testens.
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Der
Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen gibt ein Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
an den Treiber CDRV für
reguläre
Wortleitungen auf der Basis des Eingangsadressensignals SAD, des
Steuersignals S2R zum Auswählen
einer defekten Wortleitung und der redundanten Abgleichsignale SMAD1
und SMAD2 aus. Auf der Basis des Signals SREG zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung steuert der Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen die reguläre Wortleitung
WLREG an, die mit einer regulären
Speicherzelle in der regulären
Speicherzellenmatrix MRG verbunden ist.
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Eine
Operation der Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen wird
beschrieben.
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Zuerst
wird die Operation zum Durchführen des
Lesens von Daten (d. h. wenn das Lesezugriffssignal SRDAC auf dem
Leistungsversorgungspegel oder dem HOHEN Pegel liegt) sowohl in
dem Fall, in dem eine redundante Wortleitung WLRED ausgewählt wird,
als auch in dem Fall, in dem eine redundante Wortleitung WLRED nicht
ausgewählt
wird, beschrieben.
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Das
Eingangsadressensignal SAD, das in die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
eingegeben wird, und das Adressenredundanz-Abgleichsignal SAM (als
Bestimmungssignal hinsichtlich jedes Eingangsadressensignals SAD)
werden in die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD eingegeben.
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Die
globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD stellt fest, ob eine auszuwählende Wortleitung
defekt ist oder nicht. Das Eingangsadressensignal SAD wird auch
in den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen eingegeben. Das Eingangsadressensignal SAD wird in
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
eingegeben, die zum Zeitpunkt des Testens oder dergleichen verwendet
wird.
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Wenn
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt, dass das
Eingangsadressensignal SAD eine defekte Wortleitung darstellt, liefert
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD ein Ausgangssignal
SP1 mit dem HOHEN Pegel zur Lesesteuerschaltung CRDC und zur Löschverarbeitungsschaltung
CER. Das Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel stellt dar, dass
eine redundante Wortleitung ausgewählt wird, d. h. eine defekte Wortleitung,
die der defekten Adresse entspricht, gegen eine redundante Wortleitung
ausgetauscht werden soll.
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Da
die Speicheroperation in diesem Fall das Lesen von Daten ist, führt die
Löschverarbeitungsschaltung
CER keine Verarbeitung durch (d. h. das Steuersignal S2R zum Auswählen einer
defekten Wortleitung wird nicht ausgegeben) und Informationen, die
durch das Ausgangssignal SP1 dargestellt werden, werden zum Ausgangssignal
SP2 der nächsten
Stufe ohne Änderung übertragen.
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Da
jedoch das Lesezugriffssignal SRDAC auf dem HOHEN Pegel liegt und
folglich darstellt, dass sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können, arbeitet
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung,
die das Ausgangssignal SP2 empfangt, nicht. Mit anderen Worten,
in welchem Zustand sich das Ausgangssignal SP2 auch immer befanden kann,
das zweite Signal SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung (als zweites Signal zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung) und das redundante Abgleichsignal SMAD2
liegen auf dem Massepegel oder dem NIEDRIGEN Pegel.
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Da
das Lesezugriffssignal SRDAC auf dem HOHEN Pegel liegt, befindet
sich die Lesesteuerschaltung CRDC in einem betreibbaren Zustand. Wenn
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt, dass das
Eingangsadressen signal SAD eine defekte Wortleitung darstellt, gibt
die Lesesteuerschaltung CRDC das erste Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung auf dem HOHEN Pegel an den Treiber CRDRV2
für redundante
Wortleitungen aus. Folglich bewirkt die Lesesteuerschaltung CRDC,
dass der Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen eine gewünschte redundante Wortleitung
WLRED ansteuert. Das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung muss
auf dem NIEDRIGEN Pegel liegen. Für diesen Zweck gibt die Lesesteuerschaltung
CRDC das redundante Abgleichsignal SMAD1 auf dem HOHEN Pegel an
den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus, um den Vordecodierer CPD2 für reguläre Wortleitungen in einen nicht
auswählbaren
Zustand (Auswahlstoppzustand) zu setzen.
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Wenn
dagegen die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt,
dass die auszuwählende
Wortleitung nicht defekt ist, liefert die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD kein Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel. Das Ausgangssignal
SP1, das von der globalen Redundanzbestimmungsschaltung CJD ausgegeben
wird, liegt nämlich
auf dem NIEDRIGEN Pegel. Da die Löschverarbeitungsschaltung CER
keine Verarbeitung durchführt,
wenn die Speicheroperation das Lesen von Daten ist, liegt das Ausgangssignal
SP2 von der Löschverarbeitungsschaltung
CER wie das Ausgangssignal SP1 auf dem NIEDRIGEN Pegel.
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Das
Ausgangssignal SP2 wird in die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung eingegeben, aber das Lesezugriffssignal
SRDAC liegt während
des Lesens von Daten auf dem NIEDRIGEN Pegel. Folglich arbeitet
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
nicht und das Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
und das redundante Abgleichsignal SMAD2, die aus der Steuerschaltung
CAR zum erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung ausgegeben werden, liegen beide auf
dem NIEDRIGEN Pegel.
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Die
Lesesteuerschaltung CRDC funktioniert, da das Lesezugriffssignal
SRDAC auf dem HOHEN Pegel liegt. Wenn jedoch die auszuwählende Wortleitung
nicht als defekt festgestellt wird, liegt das Ausgangssignal SP1
auf dem NIEDRIGEN Pegel und stellt folglich nicht dar, dass eine
redundante Wortleitung WLRED ausgewählt wird. Daher liegen das
redundante Abgleichsignal SMAD1 und das Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, die aus der Lesesteuerschaltung CRDC ausgegeben
werden, beide auf dem NIEDRIGEN Pegel. Keine redundante Wortleitung
WLRED wird ausgewählt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird das Eingangsadressensignal SAD auch
in den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen eingegeben. Da die redundanten Abgleichsignale SMAD1
und SMAD2 auf dem NIEDRIGEN Pegel liegen, decodiert der Vordecodierer
CPD2 für
reguläre
Wortleitungen sowie die Steuerschaltung für redundante Wortleitungen
das Eingangsadressensignal SAD und gibt das Signal SREG zum Auswählen einer
regulären
Wortleitung an den Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen aus. Folglich
bewirkt der Vordecodierer CPD2 für reguläre Wortleitungen,
dass der Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen
eine gewünschte
reguläre Wortleitung
WLREG ansteuert.
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In
dieser Weise wird, wenn eine redundante Wortleitung WLRED zum Lesen
von Daten ausgewählt
wird, das erste Signal SRED1 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
von der Lesesteuerschaltung CRDC erhalten, die nur während des
Lesens von Daten funktioniert. Das erste Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung wird nämlich
nach einem Bestimmungsauswahlpfad mit nur den zum Lesen von Daten
erforderlichen Funktionen (globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD
und Lesesteuerschaltung CRDC) erhalten. Im Gegensatz zu der herkömmlichen
Struktur (5) wird die redundante Wortleitung
WLRED nicht durch das Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung,
das über
die Löschverarbeitungsschaltung
CER erhalten wird, und die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung vom Ausgangssignal SP1, das durch die globale
Redundanzbestimmungsschaltung CJD ausgegeben wird, angesteuert.
Infolge der in 2 gezeigten Struktur kann im
Vergleich zu der in 5 gezeigten Struktur die Verzögerungszeit
verkürzt
werden und folglich kann die Datenlesezeit signifikant verringert
werden.
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Als
nächstes
wird die Operation der Steuerschaltung CXDEC2 für reguläre und redundante Wortleitungen
für andere
Speicheroperationen als das Lesen von Daten (beispielsweise die
Operation zum Durchführen
des Schreibens von Daten und Löschens
von Daten) sowohl in dem Fall, in dem eine redundante Wortleitung
WLRED ausgewählt
wird, als auch in dem Fall, in dem eine redundante Wortleitung WLRED
nicht ausgewählt
wird, beschrieben.
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Zuerst
wird die Operation zum Durchführen des
Schreibens von Daten in eine beliebige Adresse beschrieben.
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Wenn
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt, dass das
Eingangsadressensignal SAD eine defekte Wortleitung darstellt, liefert
die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD ein Ausgangssignal
SP1 mit dem HOHEN Pegel zur Lesesteuerschaltung CRDC und zur Löschverarbeitungsschaltung
CER. Das Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel stellt dar, dass
eine redundante Wortleitung ausgewählt wird.
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Da
die Speicheroperation in diesem Fall das Schreiben von Daten ist,
führt die
Löschverarbeitungsschaltung
CER keine Verarbeitung durch (d. h. das Steuersignal S2R zum Auswählen einer
defekten Wortleitung wird nicht ausgegeben) und durch das Ausgangssignal
SP1 dargestellte Informationen werden zum Ausgangssignal SP2 der
nächsten
Stufe ohne Änderung übertragen.
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Da
das Lesezugriffssignal SRDAC auf dem NIEDRIGEN Pegel liegt und folglich
darstellt, dass sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1) nicht
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können, arbeitet
die Lesesteuerschaltung CRDC nicht. Mit anderen Worten, in welchem Zustand
auch immer sich das Ausgangssignal SP1 befinden kann, das erste
Signal SRED1 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung und das redundante Abgleichsignal
SMAD1 von der Lesesteuerschaltung CRDC liegen auf dem Massepegel
oder NIEDRIGEN Pegel.
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Wie
vorstehend beschrieben, funktioniert die Steuerschaltung CAR zum
erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung, die das Ausgangssignal SP2 von der Löschverarbeitungsschaltung
CER empfangt, nur zum Zeitpunkt des Testens und während der
Ausführung
der vor dem Löschen
von Daten durchgeführten
Vorprogrammierung. Daher werden die durch das Ausgangssignal SP2
dargestellten Informationen an den Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen
als Signal SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung ohne Änderung ausgegeben. An diesem
Punkt wählt
der Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen eine redundante Wortleitung WLRED aus.
Daher muss das Signal SREG zum Auswählen einer regulären Wortleitung
deaktiviert werden (in einen nicht ausgewählten Zustand gesetzt werden).
Das redundante Abgleichsignal SMAD2 von der Steuerschaltung CAR
zum erzwungenen Aus wählen
einer redundanten Wortleitung wird auf den HOHEN Pegel gebracht
und wird an den Vordecodierer CPD2 für reguläre Wortleitungen ausgegeben,
wodurch der Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen in den nicht auswählbaren
Zustand gesetzt wird.
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Wenn
dagegen die globale Redundanzbestimmungsschaltung CJD feststellt,
dass die auszuwählende
Wortleitung nicht defekt ist, gibt die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD kein Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel aus. Das Ausgangssignal
SP1, das von der globalen Redundanzbestimmungsschaltung CJD ausgegeben
wird, liegt nämlich
auf dem NIEDRIGEN Pegel. Da die Löschverarbeitungsschaltung CER
keine Verarbeitung durchführt,
wenn die Speicheroperation das Schreiben von Daten ist, liegt das
Ausgangssignal SP2 von der Löschverarbeitungsschaltung
CER wie das Ausgangssignal SP1 auf dem NIEDRIGEN Pegel.
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Das
Ausgangssignal SP2 wird in die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung eingegeben, aber das Signal SRA zum
erzwungenen Auswählen
einer redundanten Wortleitung wird während des Schreibens von Daten
nicht ausgegeben. Folglich liegen das Signal SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung und das redundante Abgleichsignal SMAD2,
die aus der Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung ausgegeben werden, beide auf dem NIEDRIGEN
Pegel. Somit wird keine redundante Wortleitung WLRED angesteuert.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird das Eingangsadressensignal SAD auch
in den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen eingegeben. Da das redundante Abgleichsignal SMAD1
auf dem NIEDRIGEN Pegel liegt, decodiert der Vordecodierer CPD2
für reguläre Wortleitungen
sowie die Steuerschaltung für
redundante Wortleitungen das Eingangsadressensignal SAD und gibt
das Signal SREG zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung an den Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen aus. Folglich
bewirkt der Vordecodierer CPD2 für
reguläre Wortleitungen,
dass der Treiber CDRV für
reguläre Wortleitungen
eine gewünschte
reguläre
Wortleitung WLREG ansteuert.
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Als
nächstes
wird die Operation der Schaltung CXRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
zum Durchführen
des Löschens
von Daten beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird die Ausführung einer
Vorprogrammie rung, die vor dem Löschen
von Daten zum Verhindern eines übermäßigen Löschens von
Daten durchgeführt
wird, beachtet. In der Vorprogrammierung werden die Potentiale der
Wortleitungen im ausgewählten
Speicherblock nacheinander erhöht,
um das Schreiben von Daten durchzuführen. An diesem Punkt liegt
das Löschverarbeitungssignal
SER, das in die Löschverarbeitungsschaltung
CER eingegeben wird, auf dem HOHEN Pegel. Wenn die globale Redundanzbestimmungsschaltung
CJD feststellt, dass die Wortleitung, auf die zugegriffen wird,
defekt ist und das Ausgangssignal SP1 mit dem HOHEN Pegel ausgibt,
gibt die Löschverarbeitungsschaltung
CER das Steuersignal S2R zum Auswählen einer defekten Wortleitung
an den Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen aus, so dass auf die defekte Wortleitung, auf die
zugegriffen wird, und die benachbarte defekte Wortleitung, die mit
dieser kurzgeschlossen ist, beide zugegriffen wird (so dass diese
Wortleitungen beide ausgewählt
werden). Beim Empfang des Signals S2R gibt der Vordecodierer CPD2
für reguläre Wortleitungen
das Signal SREG zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung an den Treiber CDRV für reguläre Wortleitungen aus und erhöht folglich
die Potentiale der zwei defekten Wortleitungen.
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Das
Steuersignal S2R zum Auswählen
einer defekten Wortleitung liegt nur auf dem HOHEN Pegel, während die
defekten Wortleitungen ausgewählt werden,
und liegt auf dem NIEDRIGEN Pegel, während eine normale, reguläre Wortleitung
ausgewählt wird.
Nachdem die Ausführung
der Vorprogrammierung für
die regulären
Wortleitungen vollendet ist, werden die redundanten Wortleitungen
nacheinander ausgewählt
und die Vorprogrammierung wird in derselben Weise ausgeführt. Die
redundanten Wortleitungen werden ungeachtet dessen, ob die redundanten
Wortleitungen defekte Wortleitungen ersetzen oder nicht, zwangsweise
ausgewählt.
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Insbesondere
wird das Signal SRA zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
auf den HOHEN Pegel gebracht und die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung empfängt das Eingangsadressensignal
SAD und gibt folglich das Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
an den Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen aus. Folglich werden die Potentiale der
redundanten Wortleitungen WLRED erhöht. An diesem Punkt liegt das
redundante Abgleichsignal SMAD2 auf dem HOHEN Pegel. Folglich befindet
sich der Vordecodierer CPD2 für
reguläre
Wortleitungen in einem nicht auswählbaren Zustand und das Signal SREG
zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung und die regulären
Wortleitungen WLREG liegen beide auf dem NIEDRIGEN Pegel.
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Soweit
wurden die Struktur und die Operation der Schaltung CXRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, die verschiedene Auswahlpfade für das Lesen
von Daten und Schreiben und Löschen
von Daten verwendet, beschrieben. Nachstehend werden die Struktur
und die Operation des Treibers CRDRV2 für redundante Wortleitungen,
der beim Empfang des Ausgangssignals vom ersten oder zweiten Signal
SRED1 oder SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung arbeitet, beschrieben.
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3A ist
ein Schaltplan, der eine beispielhafte Struktur eines Treibers CRDRV21
für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp darstellt.
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Wie
in 3A gezeigt, umfasst der Treiber CRDRV21 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp einen Wortleitungsansteuerinverter
DRV, einen Transistor P0 vom p-Typ und Transistoren N0 bis N2 vom
n-Typ.
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Eine
Leistungsversorgung des Wortleitungsansteuerinverters DRV und ein
Source des Transistors P0 vom p-Typ sind mit einer Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL verbunden. Ein Gate des Transistors P0 vom p-Typ ist geerdet.
Ein Knoten (Steuergate) SX0 des Wortleitungsansteuerinverters DRV
ist mit einem Drain des Transistors P0 vom p-Typ verbunden und ist
auch mit den Transistoren N0 und N2 vom n-Typ parallel geschaltet.
Sources der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ sind mit einem Drain
des Transistors N1 vom n-Typ verbunden. Ein Source des Transistors
N1 vom n-Typ ist geerdet. Ein Gate des Transistors N0 vom n-Typ
wird mit einem ersten Signal SRED1 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung,
das aus der Lesesteuerschaltung CRDC (2) ausgegeben
wird, beliefert. Ein Gate des Transistors N2 vom n-Typ wird mit
einem zweiten Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung,
das aus der Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung (2) ausgegeben wird, beliefert. Ein
Gate des Transistors N1 vom n-Typ wird mit einem Speicherblock-Auswahlsignal
SBLK beliefert.
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Der
Treiber CRDRV21 für
redundante Wortleitungen vom Invertertyp setzt den Transistor P0 vom
p-Typ so, dass er einen hohen Widerstand aufweist, und empfangt
eine Wortleitungs-Leistungsversorgung HWL, das erste und das zweite
Signal SRED1 und SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung und das Speicherblock-Auswahlsignal
SBLK. In dem Fall, in dem das erste oder das zweite Signal SRED1
oder SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung auf den HOHEN Pegel gebracht wird, wenn
die Wortleitungs-Leistungsversorgung HWL und das Speicherblock-Auswahlsignal
SBLK auf dem HOHEN Pegel liegen, gibt der Wortleitungsansteuerinverter
DRV ein HOHES Auswahlsignal zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
WLRED aus.
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Eine
Operation des Treibers CRDRV21 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp mit der vorstehend beschriebenen Struktur
wird beschrieben, wenn sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können.
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Wenn
ein Speicherblock ausgewählt
wird, wird das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK auf den HOHEN Pegel
gebracht, wodurch der Transistor N1 vom n-Typ durchgesteuert wird. In dem Fall,
in dem das Eingangsadressensignal eine defekte Wortleitung auswählt, gibt
die Lessteuerschaltung CRDC in der Schaltung CXRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung (2) das Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung mit dem HOHEN Pegel aus. Dies steuert den
Transistor N0 vom n-Typ durch und erdet den Knoten SX0. Dann steuert
der Wortleitungsansteuerinverter DRV die redundante Wortleitung
WLRED an, so dass sie die Spannung der Wortleitungs-Leistungsversorgung HWL
aufweist.
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Eine
Operation des Treibers CRDRV21 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp wird beschrieben, wenn sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten geschrieben oder gelöscht werden
können.
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Wenn
ein Speicherblock ausgewählt
wird, wird das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK auf den HOHEN Pegel
gebracht, wodurch der Transistor N1 vom n-Typ durchgesteuert wird. In dem Fall,
in dem das Eingangsadressensignal eine defekte Wortleitung auswählt, gibt
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
in der Schaltung CXRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung (2) das Signal
SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung mit dem HOHEN Pegel aus. Dies steuert den
Transistor N2 vom n-Typ durch und erdet den Knoten SX0. Wie im Fall
des Lesens von Daten steuert dann der Wortleitungsansteuerinverter
DRV die redundante Wortleitung WLRED an, so dass sie die Spannung
der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL aufweist.
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3B ist
ein Schaltplan, der eine beispielhafte Struktur eines Treibers CRDRV22
für redundante
Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp darstellt.
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Wie
in 3B gezeigt, umfasst der Treiber CRDRV22 für redundante
Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp einen Wortleitungsansteuerinverter
DRV, Transistoren P0 und P1 vom p-Typ und Transistoren N0 bis N3
vom n-Typ.
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Die
Leistungsversorgung des Wortleitungsansteuerinverters DRV und die
Sources der Transistoren P0 und P1 vom p-Typ sind mit der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL verbunden. Ein Drain des Transistors P0 vom p-Typ, ein Gate
des Transistors P1 vom p-Typ und ein Drain des Transistors N3 vom
n-Typ sind mit einem
Knoten SX1 verbunden. Ein Source des Transistors N3 vom n-Typ ist geerdet.
Ein Knoten (Steuergate) SX0 des Wortleitungsansteuerinverters DRV
ist mit einem Drain des Transistors P1 vom p-Typ, einem Gate des
Transistors P0 vom p-Typ und Drains der Transistoren N0 und N2 vom
n-Typ verbunden. Sources der Transistoren N0 und N2 vom n-Typ sind
mit einem Drain des Transistors N1 vom n-Typ verbunden und ein Source des
Transistors N1 vom n-Typ ist geerdet. Ein Gate des Transistors N0
vom n-Typ wird mit dem ersten Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das aus der Lesesteuerschaltung CRDC (2)
ausgegeben wird, beliefert. Ein Gate des Transistors N2 vom n-Typ
wird mit dem zweiten Signal SRED2 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung,
das aus der Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer
redundanten Wortleitung (2) ausgegeben wird, beliefert.
Ein Gate des Transistors N1 vom n-Typ wird mit dem Speicherblock-Auswahlsignal SBLK
beliefert. Ein Gate des Transistors N3 vom n-Typ wird mit einem
Ausgangssignal von einer Logikschaltung C0 mit einem ODER-Gatter
und einem NICHT-UND-Gatter beliefert. Das ODER-Gatter empfängt das
erste Signal SRED1 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung, das aus der Lesesteuerschaltung CRDC
ausgegeben wird, und das zweite Signal SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung, das aus der Steuerschaltung CAR zum erzwungenen
Auswählen
einer redundanten Wortleitung ausgegeben wird. Das NICHT-UND-Gatter
empfängt
das Ausgangssignal vom ODER-Gatter und das Speicherblock-Auswahlsignal
SBLK.
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Eine
Operation des Treibers CRDRV22 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp mit der vorstehend beschriebenen Struktur
wird beschrieben, wenn sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten gelesen werden können.
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Wenn
ein Speicherblock ausgewählt
wird, wird das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK auf den HOHEN Pegel
gebracht, wodurch der Transistor N1 vom n-Typ durchgesteuert wird. In dem Fall,
in dem das Eingangsadressensignal eine defekte Wortleitung auswählt, gibt
die Lesesteuerschaltung CRDC in der Schaltung CXRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung (2) das Signal SRED1 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung mit dem HOHEN Pegel aus. Dies steuert den
Transistor N0 vom n-Typ durch und erdet den Knoten SX0. An diesem
Punkt wird der Transistor P0 vom p-Typ durchgesteuert, wodurch das
Potential des Knotens SX1 auf die Spannung der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL erhöht
wird. Dann wird der Transistor P1 vom p-Typ gesperrt. Gleichzeitig
wird der Transistor N3 vom n-Typ durch die Wirkung der Logikschaltung
C0 gesperrt. Dann steuert der Wortleitungsansteuerinverter DRV die
redundante Wortleitung WLRED an, so dass sie die Spannung der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL aufweist.
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Eine
Operation des Treibers CRDRV22 für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp wird beschrieben, wenn sich die Halbleiterspeichervorrichtung 10 (1)
in einem Zustand befindet, in dem Daten geschrieben oder gelöscht werden
können.
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Wenn
ein Speicherblock ausgewählt
wird, wird das Speicherblock-Auswahlsignal SBLK auf den HOHEN Pegel
gebracht, wodurch der Transistor N1 vom n-Typ durchgesteuert wird. In dem Fall,
in dem das Eingangsadressensignal eine defekte Wortleitung auswählt, gibt
die Steuerschaltung CAR zum erzwungenen Auswählen einer redundanten Wortleitung
in der Schaltung CXRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung (2) das Signal
SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung mit dem HOHEN Pegel aus. Dies steuert
den Transistor N2 vom n-Typ durch und erdet den Knoten SX0. An diesem
Punkt wird der Transistor P0 vom p-Typ durchgesteuert, wodurch das
Potential des Knotens SX1 auf den Pegel der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL erhöht
wird. Wie im Fall des Lesens von Daten wird dann der Transistor
P1 vom p-Typ gesperrt. Gleichzeitig wird der Transistor N3 vom n-Typ durch
die Wirkung der Logikschaltung C0 gesperrt. Wie im Fall des Lesens
von Daten steuert dann der Wortleitungsansteuerinverter DRV die
redundante Wortleitung WLRED an, so dass sie die Spannung der Wortleitungs-Leistungsversorgung
HWL aufweist.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden in diesem Beispiel die mehreren Signale
SRED1 und SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung beide in den Treiber CRDRV2 (2)
für redundante
Wortleitungen eingegeben. Der in 3A gezeigte
Treiber CRDRV21 für
redundante Wortleitungen vom Invertertyp oder der in 3B gezeigte Treiber
CRDRV22 für
redundante Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp kann einfach mit
der Steuerschaltung CXDEC2 für
reguläre
und redundante Wortleitungen verbunden werden und als Treiber CRDRV2
für redundante
Wortleitungen verwendet werden. Andere Typen von Wortleitungstreibern
können
auch als Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen verwendet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 10 gemäß der Erfindung
eine Schaltung CXREG2 zum Auswählen
einer regulären
Wortleitung (2) zum Zugreifen auf eine reguläre Speicherzelle
auf der Basis eines Eingangsadressensignals SAD und eine Schaltung
CXRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung zum Zugreifen auf eine redundante
Wortleitung auf der Basis des Eingangsadressensignals SAD und eines Defektadressensignals
SBAD. Das Signal CXRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung umfasst eine Lesesteuerschaltung CRDC
zum Ausgeben eines Signals SRED1 zum Auswählen einer redundanten Wortleitung
ausschließlich
zum Lesen von Daten, eine Nichtlese-Steuerschaltung zum Ausgeben
eines Signals SRED2 zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung ausschließlich für die andere Operation als
das Lesen von Daten und einen Treiber CRDRV2 für redundante Wortleitungen
zum Zugreifen auf eine vorgeschriebene redundante Speicherzelle
auf der Basis des Signals SRED1 oder SRED2 zum Auswählen einer
redundanten Wortleitung.
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Die
Lesesteuerschaltung CRDC ausschließlich für das Lesen von Daten ist in
einem optimierten Zustand vorgesehen, so dass, wenn eine redundante Wort leitung
ausgewählt
wird, das Signal zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung direkt von der Lesesteuerschaltung
CRDC zum Treiber CRDRV2 für
redundante Wortleitungen geliefert wird, um das Potential der ausgewählten redundanten
Wortleitung zu erhöhen,
ohne durch eine Nichtlese-Steuerschaltung zu laufen. Infolge einer
solchen Struktur wird die durch die Nichtlese-Steuerschaltung verursachte Verzögerungszeit
verkürzt
und folglich kann das Potential der ausgewählten redundanten Wortleitung mit
im Wesentlichen derselben Verzögerungszeit, wie
zum Erhöhen
des Potentials einer ausgewählten regulären Wortleitung
erforderlich, erhöht
werden. Dies verbessert auch die Zugriffszeit zum Lesen von Daten.
Gemäß der in
der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 6-5093 beschriebenen Technologie befindet sich dagegen
eine Verzögerungsschaltung,
die dieselbe Verzögerungszeit
wie jene vorsieht, die durch die Redundanzbestimmungsschaltung verursacht
wird, im Pfad zum Auswählen
einer regulären Wortleitung.
Folglich entspricht der Zeitpunkt für das Potential der ausgewählten redundanten
Wortleitung dem Zeitpunkt für
das Potential der ausgewählten
regulären
Wortleitung. Die Zugriffszeit für
Daten wird jedoch nicht verkürzt.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung kann leicht
in eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise
ein Mobiltelephon oder einen Computer, eingebaut werden, mit dem
Effekt, dass die Erfindung geschaffen wird. Ein solches Beispiel
ist eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung 11,
die in 7 gezeigt ist. Die elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung 11 umfasst
eine Informationsspeichervorrichtung wie z. B. einen Flash-Speicher
(z. B. Flash-EEPROM), eine Bedienungseingabevorrichtung, eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen beispielsweise eines anfänglichen Bildschirms oder eines
Informationsverarbeitungsergebnisses und eine CPU (Zentraleinheit)
zum Empfangen von verschiedenen Betriebsbefehlen von der Bedienungseingabevorrichtung
(z. B. Eingabeoperationen für
verschiedene Funktionen eines Mobiltelephons) und Durchführen verschiedener
Typen von Verarbeitung auf der Basis eines vorgeschriebenen Informationsverarbeitungsprogramms
oder davon erhaltenen Daten.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung kann zweckmäßigerweise
als Informationsspeichervorrichtung verwendet werden. Die Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der Erfindung
stellt fest, ob die ausgewählte
Wortleitung defekt ist oder nicht, und optimiert den Pfad für die Auswahl
einer re dundanten Wortleitung gemäß dem, ob die durchzuführende Speicheroperation
das Lesen von Daten oder andere Operationen wie z. B. Schreiben
von Daten oder Löschen
von Daten ist.
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In
dem in 3A gezeigten Treiber CRDRV21
für redundante
Wortleitungen vom Invertertyp und dem in 3B gezeigten
Treiber CRDRV22 für
redundante Wortleitungen vom Zwischenspeichertyp wird ein Blockauswahlsignal
als eines der Signale verwendet, die an der Auswahl einer redundanten
Wortleitung beteiligt sind. In Abhängigkeit von der Struktur der
Speichermatrix ist das Blockauswahlsignal nicht erforderlich oder
ein anderes Auswahlsignal kann verwendet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung
ein Signal zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung in dem Zustand ausgegeben, in dem
der Pfad zum Feststellen, ob die ausgewählte Wortleitung defekt ist
oder nicht, und Auswählen
einer redundanten Wortleitung gemäß dem Typ der durchzuführenden
Speicheroperation optimiert wird. Daher muss während des Lesens von Daten
das Signal zum Auswählen
einer redundanten Wortleitung nicht durch die Schaltungen laufen,
die nur an anderen Speicheroperationen als dem Lesen von Daten (beispielsweise
Schreiben von Daten und Löschen von
Daten) beteiligt sind, um das Potential der ausgewählten redundanten
Wortleitung zu erhöhen.
Folglich wird verhindert, dass die Übertragung des Steuersignals
zum Auswählen
der redundanten Wortleitung unnötig
verzögert
wird. Dies verkürzt
leicht die Zugriffszeit für
das Lesen von Daten.
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Verschiedene
weitere Modifikationen sind für Fachleute
ersichtlich und können
von diesen leicht durchgeführt
werden, ohne vom Schutzbereich dieser Erfindung abzuweichen. Folglich
ist nicht beabsichtigt, dass der Schutzbereich der hier beigefügten Ansprüche auf
die Beschreibung, wie hierin dargelegt, begrenzt wird, sondern vielmehr,
dass die Ansprüche
breit aufgefasst werden.