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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung und insbesondere ein Verfahren zum
Löschen
einer nichtflüchtigen
Speichervorrichtung, die Redundanz-Speicherzellen enthält.
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Beschreibung
des zugehörigen
Standes der Technik
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In einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
kann eine Schreiboperation ausgeführt werden, nachdem die Vorrichtung
auf einer Leiterplatte montiert ist. Ein typisches Beispiel für eine solche
Vorrichtung ist ein Flash-Speicher, der einen derartigen Vorteil
hat, dass eine Datenspeicherung ohne Sicherungsbatterie möglich ist,
und der hochintegriert ist. Allgemein besteht eine Speicherzelle
des Flash-Speichers
aus einem Halbleitersubstrat mit einem N+-Typ-Sourcebereich,
einem an eine Bitleitung angeschlossenen N+-Typ-Drainbereich,
einem schwebenden Gate über
einem Kanalbereich des Substrats und einem Steuergate über dem
schwebenden Gate. Das Steuergate ist an eine Wortleitung angeschlossen.
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In einem Flash-Löschmode werden dann, wenn eine
positive hohe Spannung an den Sourcebereich angelegt wird und das
Steuergate geerdet wird, im schwebenden Gate gespeicherte Elektronen daraus
ausgestoßen.
In diesem Fall ist deshalb, weil die Menge an Elektronen, die direkt
vor dem Löschmode
im schwebenden Gate gespeichert sind, die Schwellenspannung der
Zelle nach dem Löschmode
beeinflusst, die Schwellenspannung stark schwankend. Im schlimmsten
Fall wird veranlasst, dass die Schwellenspannung der Zelle durch ein
Phänomen
eines Überlöschens negativ
wird, d. h. die Zelle wird ein Transistor vom Verarmungs- bzw. Abreicherungstyp.
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Beim Beschreiben der Zelle vom Verarmungstyp
fließt
ein großer
Leckstrom zwischen dem Drainbereich und dem Sourcebereich, um das
Potential beim Drainbereich zu reduzieren, so dass es möglich ist,
eine Schreiboperation auszuführen. Ebenso
werden deshalb, weil ein Leckstrom durch die Zelle vom Verarmungstyp fließt, die
nicht ausgewählt
ist, die anderen Zellen, die an dieselbe Bitleitung wie die Zelle
vom Verarmungstyp angeschlossen sind, derart betrachtet, dass sie
in einem EIN-Zustand sind.
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Zum Vermeiden des oben angegebenen Phänomens eines Überlöschens wird
vor der Flash-Löschoperation
eine Schreiboperation bei allen Speicherzellen durchgeführt, um
die Schwellenspannungen zu konvergieren.
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Andererseits sind in den letzten
Jahren auch bei der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung Redundanz-Speicherzellen in diese eingeführt worden.
Das bedeutet, dass dann, wenn eine defekte Speicherzelle bei normalen
Speicherzellen gefunden wird, die defekte Speicherzelle durch ihre
entsprechende Redundanz-Speicherzelle ersetzt wird. Somit wird das Problem
der defekten Speicherzelle abgeschwächt.
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Bei einem Verfahren nach dem Stand
der Technik zum Löschen
einer nichtflüchtigen
Halbleitervorrichtung, die Redundanz-Speicherzellen enthält, wird
eine Schreiboperation direkt vor einer Flash-Löschoperation bei den Redundanz-Speicherzellen sowie
bei den normalen Speicherzellen durchgeführt, wodurch eine Überlöschoperation
für die Speicherzellen,
auf die nicht zu gegriffen werden kann, vermieden wird (siehe: JP-A-4-159695).
Dies wird später
detailliert erklärt.
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Beim oben beschriebenen Verfahren
nach dem Stand der Technik wird jedoch, obwohl auf die Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, tatsächlich nicht zugegriffen werden
kann, wenn wenigstens eine der Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen
werden kann, überlöscht wird,
d. h. von einem Verarmungstyp wird, die Vorrichtung automatisch
dazu bestimmt, fehlerhaft zu sein, wodurch die Herstellungsausbeute
der Vorrichtung reduziert wird.
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Zusätzlich ist berichtet worden,
dass ein erratisches bzw. unregelmäßiges Löschphänomen in einer nichtflüchtigen
Speichervorrichtung auftreten kann. Das bedeutet, dass ein zufälliges und
temporäres Überlöschphänomen durch
Traps bzw. Fangstellen von Löchern
auftritt, und dieses Phänomen
wird durch die nächste
Schreiboperation aufgelöst.
Daher ist es schwer, das erratische Löschphänomen zu finden. Somit können angesichts
des erratischen Löschphänomens die
Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, sowie die
Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, überlöscht werden.
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In US-A-5 327 383 sind ein Verfahren
und eine Schaltung zum Löschen
eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers
mit redundanten Zeilen zum Ersetzen kurzer Zeilen innerhalb der
Speichermatrizen offenbart. Beim Verfahren werden eine Vorkonditionierungs-
und eine Nachkonditionierungsoperation bei allen Speicherzellen
durchgeführt.
Die Vorkonditionierungsoperation verwendet eine Programmierung hoher
Ebene, während
die Nachkonditionierungsoperation eine Programmierung niedriger
Ebene verwendet.
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In EP-A-0 570 597 ist ein bezüglich seiner Löschoperation
durch Verkürzen
ihrer Löschzeit
verbesserter Flash-Speicher offenbart. Bei der Löschoperation wird dann, wenn
Daten vor einem Löschen geschrieben
werden, eine Vielzahl von Leitungen gleichzeitig ausgewählt, und
Daten werden gleichzeitig in eine Vielzahl von Transistoren geschrieben.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Überlöschphänomen für die Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann bzw. die nicht zugreifbar
ist, einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zu vermeiden, die Redundanz-Speicherzellen enthält, um dadurch
die Herstellungsausbeute der Vorrichtung zu erhöhen.
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Es sind ein Verfahren zum Beschreiben,
Löschen
und Beschreiben einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 1 und eine nichtflüchtige Speichervorrichtung
gemäß Anspruch 11
geschaffen.
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Bei einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung wird
eine Schreiboperation bei Speicherzellen, auf die zugegriffen werden
kann, durchgeführt.
Dann wird eine Löschoperation
bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, sowie bei
Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, durchgeführt. Schließlich wird
eine Schreiboperation nur bei den Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, durchgeführt. Somit wird veranlasst,
dass die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen
werden kann, höher
sind, und demgemäß tritt
das Verarmungs- bzw. Abreicherungsphänomen in den Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, kaum auf.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird aus
der Beschreibung, wie sie nachfolgend aufgezeigt ist, verglichen
mit dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
klarer verstanden, wobei:
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1A und 1B Block-Schaltungsdiagramme bzw.
Blockschaltbilder sind, die eine Halbleiterspeichervorrichtung nach
dem Stand der Technik darstellen, die Redundanz-Speicherzellen enthält;
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2 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm des Zeilendecodierers der 1 ist;
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3 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm der Redundanz-Zeilendecodierer der 1 ist;
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4 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm der Löschschaltung der 1 ist;
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5 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm des Spaltendecodierers der 1 ist;
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6 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm der Schreibschaltung der 1 ist;
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7 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm des Leseverstärkers der 1 ist;
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8 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm des Vordecodiererteils der 1 ist;
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9 ein
Diagramm zum Erklären
verwendeter Speicherzellen und nicht verwendeter Speicherzellen
der 1 ist;
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10 ein
Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Verfahrens nach dem Stand der Technik
zum Beschreiben, Löschen
und Verifizieren einer nichtflüchtigen
Speichervorrichtung ist;
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11A, 11B, 11C und 11D Kurven
sind, die Schwellenspannungscharakteristiken bzw. -kennlinien von
Speicherzellen zeigen, die durch die Routine der 10 erhalten werden;
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12 ein
Ablaufdiagramm zum Erklären
eines ersten Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Beschreiben, Löschen und Verifizieren einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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13 eine
Kurve ist, die Schwellenspannungscharakteristiken bzw. - kennlinien von Speicherzellen
zeigt, die durch die Routine der 12 erhalten
werden;
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14 ein
Ablaufdiagramm zum Erklären
eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Schreiben, Löschen
und Verifizieren einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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15 ein
Ablaufdiagramm zum Erklären
eines dritten Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Schreiben, Löschen
und Verifizieren einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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16 eine
Kurve ist, die Schwellenspannungscharakteristiken bzw. -kennlinien
von Speicherzellen zeigt, die durch die Routine der 15 erhalten werden;
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17 ein
Ablaufdiagramm zum Erklären
eines vierten Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Schreiben, Lösen
und Verifizieren einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist; und
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18 ein
Schaltungsdiagramm eines Vordecodierers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Vor der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
werden eine Halbleiterspeichervorrichtung nach dem Stand der Technik,
die Redundanz-Speicherzellen
enthält,
und ein Verfahren zum Löschen
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf
die 1A, 1B, 2 bis 10, 11A, 11B, 11C und 11D erklärt.
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In den 1A und 1B, die eine Halbleiterspeichervorrichtung
nach dem Stand der Technik darstellen, sind eine Vielzahl von Wortleitungen
WL0, WL1, ..., WLm, eine Vielzahl von Redundanz-Wortleitungen RWL0,
RWL1, ..., RWL7, RWL8, RWL9, ..., RWL15 und Bitleitungen BL0, BL1,
..., BLn vorgesehen. Das Bezugszeichen bezeichnet eine normale Speicherzellenmatrix,
die durch normale Speicherzellen M00, M01, ..., M0n, M10, M11, ...
ausgebildet ist, von welchen jede einen Sourceanschluss, einen an
eine der Bitleitungen BL0, BL1, ..., BLn angeschlossenen Drainanschluss,
ein schwebendes Gate und ein an eine der Wortleitungen WL1, WL2,
..., WLm angeschlossenes Steuergate hat.
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Eine Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-1 ist
durch Redundanz-Speicherzellen RM00, RM01, ..., RM0n, .... ausgebildet,
von welchen jede einen Sourceanschluss, einen an eine der Bitleitungen BL0,
BL1, ..., BLn angeschlossenen Drainanschluss, ein schwebendes Gate
und ein an eine der Redundanz-Wortleitungen RWL0, RWL1, ..., RWL7
angeschlossenes Steuergate hat. Gleichermaßen ist eine Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-2 durch
Redundanz-Speicherzellen RM80, RM81, ..., RM8n, ... ausgebildet,
von welchen jede einen Sourceanschluss, einen an eine der Bitleitungen
BL0, BL1, ..., BLn angeschlossenen Drainanschluss, ein schwebendes Gate
und ein an eine der Redundanz-Wortleitungen RWL8, RWL9, ..., RWL15
angeschlossenes Steuergate hat.
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Ein Zeilendecodierer 3 wählt eine
der Wortleitungen WL0, WL1, ..., WLm aus. Ebenso wählt ein Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 eine
der Redundanz-Wortleitungen
RWL0, RWL1, ..., RWL7 aus und wählt
ein Redundanz-Zeilendecodierer 4-2 eine
der Redundanz-Wortleitungen RWL8, RWL9, ..., RWL15 aus.
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Eine Löschschaltung 5 ist
an alle Sourceanschlüsse
der normalen Speicherzellen M00, M01, ..., M0n, ... und der Redundanz-Speicherzellen
RM00, RM01, ..., RM0n, ... angeschlossen. Als Ergebnis werden während eines
Löschmodes
die Spannungen an den Sourceanschlüssen veranlasst, hoch (= Vpp) zu sein. Gegensätzlich dazu sind die Sourceanschlüsse während eines
Schreib/Lese-Modes geerdet.
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Eine Spaltenauswahlschaltung 6 besteht
aus Spaltenauswahltransistoren Qc0, Qc1, ..., Qcn, die
jeweils zwischen einer der Bitleitungen BL0, BL1, ..., BLn und einer
Ziffern- bzw. Stellenleitung DL0 angeschlossen sind. Einer der Spaltenauswahltransistoren
Qc0, Qc1, ..., Qcn wird durch einen Spaltendecodierer 7 ausgewählt und
EIN-geschaltet.
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Eine Schreibschaltung 8 empfängt ein
Eingangsdatensignal von einem Eingabe/Ausgabe-Puffer 9 und
sendet es zur Ziffernleitung DL0. Ebenso erfasst bzw. liest eine
Leseschaltung 10 Daten auf der Ziffernleitung DL0 und sendet
sie zum Eingabe/Ausgabe-Puffer 9.
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Der Zeilendecodierer 3,
die Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 und 4-2 und
der Spaltendecodierer 7 werden durch Empfangsadressensignale
von einem Vordecodiererteil 11 gesteuert, der auch externe Adressensignale
von einem Adressenpuffer 12 und interne Adressensignale
von einer Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 empfängt.
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Die Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 empfängt Steuersignale
von einem Eingabe/Ausgabe-Puffer 14 zum Steuern der gesamten
Vorrichtung. Ebenso führt
die Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 Leistungsversorgungsspannungen,
wie beispielsweise VPX und VPY,
zu den Elementen der Vorrichtung zu.
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Es soll beachtet werden, dass die
normale Speicherzellenmatrix 1, die Redundanz-Speicherzellenmatrizen 2-1 und 2-2,
die Spaltenauswahlschaltung 6, die Schreibschaltung 8,
der Eingabe/Ausgabe-Puffer 9 und der Leseverstärker 10 einen
Block bilden; andere Blöcke,
wie beispielsweise sieben Blöcke,
die dieselben wie dieser Block sind, sind auch vorgesehen und sind
mit der Löschschaltung 5 verbunden.
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Jedes Element der Vorrichtung der 1 wird als nächstes unter
Bezugnahme auf die 2 bis 8 erklärt.
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In 2,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm des Zeilendecodierers 3 der 1 ist, sind Schaltungen 31, 32,
..., die dieselbe Konfiguration haben, für alle acht Wortleitungen,
wie beispielsweise WL0, WL1, ..., WL7, vorgesehen. Beispielsweise besteht
die Schaltung 31 aus einer NAND-Schaltung 311 zum
Empfangen von Adressensignalen vom Vordecodiererteil 11,
acht Übertragungsgattertransistoren 312,
P-Kanal-MOS-Transistoren 313 und 314 und einem
N-Kanal-MOS-Transistor 315. In diesem Fall bilden die Transistoren 314 und 315 einen CMOS-Inverter.
Ebenso empfängt
die NAND-Schaltung 311 ein invertiertes Signal eines Redundanz-Auswahlsignals RS.
Daher wird dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal RS hoch (aktiv)
ist, d. h. die Redundanz-Speicherzellenmatrix 4-1 oder 4-2 ausgewählt ist,
die NAND-Schaltung 311 (321) gesperrt. Gegensätzlich dazu
wird dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal RS niedrig (inaktiv)
ist, d. h. die Redundanz-Speicherzellenmatrizen 4-1 und 4-2 nicht
ausgewählt
sind, die NAND-Schaltung 311 (321) freigegeben.
Das bedeutet, dass die Ausgabe von einer der NAND-Schaltungen 311, 321,
..., niedrig ist. Ebenso wird veranlasst, dass eines der Vordecodiersignale
BX0, BX1, ..., BX7 hoch ist. Beispielsweise dann, wenn das Vordecodiersignal
BX0 hoch ist und ein von der Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 erzeugtes
Modensignal MD hoch ist, wird der Transistor 313 AUS-geschaltet
und wird der Transistor 314 EIN-geschaltet, so dass die Spannung
auf der Wortleitung WL0 VPX ist. Es ist
zu beachten, dass VPX während eines Schreibmodes VPY ist, wie beispielsweise 12 V, VPX während
eines Lesemodes Vcc ist, wie beispielsweise
5 V, und VPX während eines Löschmodes
0 V ist.
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Weiterhin wird während eines Verifizierungsmodes
für einen
unteren Grenzwert VL einer Schwellenspannung veranlasst, dass das
Modensignal MD niedrig ist. Als Ergebnis werden die Transistoren 313, 323,
... EIN-geschaltet, und demgemäß werden
die Transistoren 315, 325, ... EIN-geschaltet.
Daher wird eine Spannung VSX entsprechend
dem unteren Grenzwert VL an die Wortleitungen WL0, WL1, ... angelegt.
Es ist zu beachten, dass dann, wenn die Steuerung nicht in einem
Verifizierungsmode ist, die Spannung VSX veranlasst
wird, 0 V zu sein.
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In 3,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 und 4-2 der 1 ist, sind die Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 und 4-2,
die dieselbe Konfiguration haben, für alle acht Redundanz-Wortleitungen
vorgesehen, wie beispielsweise RWL0, RWL1, ..., RWL7. Beispielsweise besteht
der Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 aus einem Inverter 411 für ein Redundanz- Auswahlsignal RS0
vom Vordecodiererteil 11, acht Übertragungsgattertransistoren 412,
P-Kanal-MOS-Transistoren 413 und 414 und einem
N-Kanal-MOS-Transistor 415. In diesem Fall bilden die Transistoren 414 und 415 einen
CMOS-Inverter. Daher ist dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal
RS niedrig (inaktiv) ist, die Ausgabe des Inverters 411 hoch,
so dass die Redundanz-Speicherzellenmatrix 4-1 gesperrt
wird. Gegensätzlich
dazu ist dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal RS0 hoch (aktiv)
ist, die Ausgabe des Inverters 411 niedrig. Ebenso wird
veranlasst, dass eines der Vordecodiersignale BX0, BX1, ..., BX7 hoch
ist. Wenn beispielsweise das Vordecodiersignal BX0 hoch ist und
das Modensignal MD hoch ist, wird der Transistor 413 AUS-geschaltet
und wird der Transistor 414 EIN-geschaltet, so dass die
Spannung auf der Redundanz-Wortleitung RWL0 VPX ist.
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Weiterhin wird während eines Verifizierungsmodes
für einen
unteren Grenzwert VL einer Schwellenspannung veranlasst, dass das
Modensignal MD niedrig ist. Als Ergebnis wird der Transistor 413 EIN-geschaltet,
und demgemäß wird der
Transistor 415 EIN-geschaltet. Daher wird eine Spannung
VSX entsprechend dem unteren Grenzwert VL
an die Redundanz-Wortleitungen RWL0, RWL1, ... angelegt.
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In 4,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Löschschaltung 5 der 1 ist, wird ein Löschsignal
ER von der Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 über Inverter 501 und 502 zu
einem Flip-Flop zugeführt,
das durch P-Kanal-MOS-Transistoren 503 und 504 und
N-Kanal-MOS-Transistoren 505 und 506 gebildet
ist. Das Flip-Flop wird durch die Leistungsversorgungsspannung VPY mit Leistung versorgt. Ebenso sind ein P-Kanal-MOS-Transistor 507 und
ein N-Kanal-MOS-Transistor 508 in
Reihe geschaltet und werden durch die Leistungsversorgungsspannung
VPP mit Leistung versorgt. Der Gateanschluss
des P-Kanal-MOS-Transistors 507 wird
durch die Ausgangsspannung des Flip-Flops gesteuert, während der Gateanschluss
des N-Kanal-MOS-Transistors 508 durch ein invertiertes
Signal des Löschsignals
ER gesteuert wird. Während
eines Löschmodes
(ER = "1") ist die Ausgangsspannung
des Inverters 501 niedrig (= 0 V), so dass der Transistor 508 AUS-geschaltet ist,
und ist die Ausgangsspannung des Flip-Flops auch niedrig, so dass
der Transistor 507 EIN-geschaltet ist. Als Ergebnis sind
die Spannungen der Sourceanschlüsse
VPP. Gegensätzlich dazu ist während eines
Nicht-Löschmodes
(ER = "0") die Ausgangsspannung
des Inverters 501 hoch (= Vcc),
so dass der Transistor 508 EIN-geschaltet ist, und ist
die Ausgangsspannung des Flip-Flops
hoch (= VPP), so dass der Transistor 507 AUS-geschaltet
ist. Als Ergebnis sind die Spannungen der Sourceanschlüsse 0 V.
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In 5,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm des Spaltendecodierers 7 der 1 ist, sind Schaltungen 71, 72,
..., die dieselbe Konfiguration haben, für die Spaltenauswahltransistoren
QC0, QC0, ... vorgesehen.
Beispielsweise besteht die Schaltung 31 aus einer NAND-Schaltung
711 zum Empfangen von Adressensignalen vom Vordecodiererteil 11,
einem Transistor 712, P-Kanal-MOS-Transistoren 713 und 714 und
einem N-Kanal-MOS-Transistor 715. In diesem Fall bilden
die Transistoren 714 und 715 einen CMOS-Inverter.
Daher wird nur dann, wenn die Ausgangsspannung der NAND-Schaltung 711 niedrig
(= 0 V) ist, der Transistor 714 EIN-geschaltet, so dass
die Spannung am Gateanschluss des Spaltenauswahltransistors QC0 VPY ist. In diesem
Fall wird der Transistor 713 AUS-geschaltet. Sonst, d.
h. dann, wenn eine Ausgangsspannung der NAND-Schaltung 711 hoch
ist, wird der Transistor 715 EIN-geschaltet, so dass die
Spannung am Gateanschluss des Spaltenauswahltransistors QC0 0 V ist. In diesem Fall wird der Transistor 713 EIN-geschaltet.
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In 6,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Schreibschaltung 8 der 1 ist, enthält die Schreibschaltung 8 eine
NAND-Schaltung 801 zum Empfangen von Eingangsdaten DI über einen Inverter 802 und
eines Programmsignals PG von der Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13.
Ebenso enthält
die Schreibschaltung 8 einen Übertragungsgattertransistor 803,
P-Kanal-MOS-Transistoren 804 und 805 und
einen N-Kanal-MOS-Transistor 806. In diesem Fall bilden
die Transistoren 805 und 806 einen CMOS-Inverter,
dessen Ausgabe einen N-Kanal-MOS-Transistor 807 treibt.
In einem Schreibmode (PG = "1") lässt die NAND-Schaltung 801 die
Eingangsdaten DI durch sie hindurch, so dass die Ausgabe des CMOS-Inverters
gemäß den Eingangsdaten
DI hoch (= VPG) oder niedrig (= 0 V) ist.
Somit wird die Spannung auf der Ziffernleitung DL0 auf VPP nach oben gezogen. Gegensätzlich dazu
ist die NAND-Schaltung 801 in einem Lesemode (PG = "0") gesperrt, wodurch der Durchgang der
Eingangsdaten DI durch sie hindurch verhindert wird.
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In 7,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm des Leseverstärkers 10 der 1 ist, enthält der Leseverstärker 10 eine
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 101 und einen Komparator 102. Die
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 101 besteht aus einer
variablen Konstantstromquelle 1011, N-Kanal-MOS-Transistoren 1012, 1013, 1014 und 1015,
einem Inverter 1016 und P-Kanal-MOS-Transistoren 1017 und 1018,
die eine Spiegelschaltung bilden. In der Referenzspannungs- Erzeugungsschaltung 101 fließt ein durch
die Stromquelle 1011 bestimmter Strom durch einen Pfad,
der durch die Elemente 1017, 1012 und 1013 gebildet
ist, und derselbe Strom fließt
auch durch die Elemente 1018, 1014 und 1015,
wodurch eine Refenenzspannung VREF erzeugt
wird.
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Der Komparator 102 besteht
aus N-Kanal-MOS-Transistoren 1021, 1022 und 1023,
die jeweils den Transistoren 1012, 1014 und 1015 entsprechen,
einem Inverter 1024, der dem Inverter 1016 entspricht,
und P-Kanal-MOS-Transistoren 1025 und 1026, die
jeweils den Transistoren 1017 und 1018 entsprechen.
Daher fließt
dann, wenn die Spannung auf der Ziffernleitung DL0 niedrig ist,
ein Strom durch die Transistoren 1021 und 1025,
um die Spannung am Eingang eines Inverters 103 nach oben
zu ziehen. Gegensätzlich
dazu fließt
dann, wenn die Spannung auf der Ziffernleitung DL0 hoch ist, kaum
ein Strom durch die Transistoren 1021 und 1025,
um die Spannung am Eingang des Inverters 103 nach unten zu
ziehen. Somit wird die Ausgabe des Inverters 103 über einen
Inverter 104 dem Eingabe/Ausgabe-Puffer 9 zugeführt. Es
ist zu beachten, dass die Größen der
Transistoren 1014 und 1022 eingestellt sind, um ein
vorbestimmtes Widerstandsverhältnis
zwischen ihnen zu erhalten.
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In 8,
die ein teilweise detailliertes Schaltungsdiagramm des Vordecodiererteils 11 der 1 ist, ist ein Zeilen-Vordecodierer 1101 zum
Empfangen von drei niederwertigeren Bits einer Zeilenadresse vorgesehen,
um die Vordecodiersignale BX0 , BX1, ..., BX7 zu erzeugen und sie
zum Zeilendecodierer 3 und zu den Redundanz-Zeilendecodierern 4-1 und 4-2 zu
senden.
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Ebenso sind programmierbare Nurlesespeicher
vom Schmelzsicherungstyp (PROMs) 1102 und 1103 zum
Speichern von Zeilenadressen vorgesehen, die durch die höhenwertigeren
Bits der Zeilenadresse außer
für die
oben angegebenen drei niederwertigeren Bits definiert sind. Das
bedeutet, dass dann, wenn eine oder mehrere Speicherzellen in der normalen
Speicherzellenmatrix 1 als defekt bestimmt werden, Zeilenadressen,
die solche defekten Speicherzellen anzeigen, in die Schmelzsicherungstyp-PROMs 1102 und 1103 geschrieben
werden. Als Ergebnis erzeugt dann, wenn eine Lese- oder Schreibadresse
mit einer der in den Schmelzsicherungstyp-PROMs 1102 und 1103 gespeicherten Adressen übereinstimmt,
der Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 oder 1103 ein
Redundanz-Auswahlsignal RS0 oder RS1, um dadurch Zeilen der Speicherzellen
in der normalen Speicherzellenmatrix 1, die die defekte
Speicherzelle enthält, durch
die Redundanz- Speicherzellenmatrix 2-1 oder 2-2 zu
ersetzen. Somit werden die defekten Speicherzellen vermindert.
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Das vom Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 erzeugte
Redundanz-Auswahlsignal RS0 wird über einen Schalter 1104 und
eine ODER-Schaltung 1105 zum Redundanz-Zeilendecodierer 4-1 übertragen.
Gleichermaßen
wird das vom Schmelzsicherungstyp-PROM 1103 erzeugte Redundanz-Auswahlsignal
RS1 über
einen Schalter 1106 und eine ODER-Schaltung 1107 zum
Redundanz-Zeilendecodierer 4-2 übertragen. Ebenso werden die
Redundanz-Auswahlsignale RS0 und RS1 über eine ODER-Schaltung 1108 als
das Redundanz-Auswahlsignal RS zum Zeilendecodierer 3 übertragen.
Das bedeutet, dass der Zeilendecodierer 3 dann, wenn wenigstens
eine der Redundanz-Speicherzellenmatrizen 2-1 und 2-2 ausgewählt ist,
gesperrt ist.
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Die Schalter 1104 und 1106 werden
durch die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 gesteuert.
Beispielsweise veranlasst die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 selbst
dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal RS0 vom Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 erzeugt
wird, dass der Schalter 1104 offen ist, so dass die Zeile
der Speicherzellen, die eine defekte Speicherzelle enthält, in der
normalen Speicherzellenmatrix 1 ausgewählt werden kann.
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Andererseits werden Redundanz-Auswahlsignale
RS0' und RS1' von der Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 über die ODER-Schaltungen 1105 und 1107 zugeführt. Beispielsweise
erzeugt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 selbst
dann, wenn das Redundanz-Auswahlsignal
RS0 nicht vom Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 erzeugt wird,
das Redundanz-Auswahlsignal RS0',
so dass die Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-1 ausgewählt werden kann.
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In 9,
die einen Zustand der normalen Speicherzellenmatrix 1 und
der Redundanz-Speicherzellenmatrizen 2-1 und 2-2 der 1 darstellt, werden dann,
wenn eine defekte Speicherzelle, wie sie durch X angezeigt ist,
in der normalen Speicherzellenmatrix 1 gefunden wird, Zeilen
von Speicherzellen der normalen Speicherzellenmatrix 1,
die die defekte Speicherzelle enthalten, durch die Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-1 ersetzt.
In diesem Fall kann auf die normale Speicherzellenmatrix 1 außer ihrem
schattierten Teil und die Redundanz-Speicherzellenmatrix
2-1 zugegriffen
werden, während
auf den schattierten Teil der normalen Speicherzellenmatrix 1 und
die Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-2 nicht zugegriffen
werden kann.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum
Schreiben, Löschen
und Verifizieren der Speicherzellen der 1 nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme
auf 10, sowie auf die 9 und 11A, 11B, 11C und 11D erklärt. Es ist zu beachten, dass 10 eine Routine ist, die
durch die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 ausgeführt wird.
Ebenso soll angenommen sein, dass die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die
Inhalte der Schmelzsicherungstyp-PROMs 1102 und 1103 erkennt.
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Zuerst wird bei einem Schritt 1001 eine Schreiboperation
bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, wie sie
in 9 gezeigt sind, durchgeführt. In
diesem Fall schließt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die Schalter 1104 und 1106 und
erzeugt die Redundanz-Auswahlsignale RS0' und RS1' nicht. Ebenso erzeugt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 das
Programmsignal PG, um die Schreibschaltung 8 für Daten "0" zu aktivieren. Dann wird eine Adresse
sequentiell inkrementiert und zum Vordecodiererteil 11 übertragen
bzw. gesendet. Als Ergebnis werden, wie es in 11A durch X1 angezeigt ist, die Schwellenspannungen
der Zellen, auf die zugegriffen werden kann, veranlasst hoch zu sein.
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Als nächstes wird bei einem Schritt 1002 auch
eine Schreiboperation bei den Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen
werden kann, wie sie in 9 gezeigt
sind, durchgeführt.
In diesem Fall öffnet
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 den Schalter 1104 und
schließt den
Schalter 1106. Ebenso erzeugt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 das
Programmsignal PG, um die Schreibschaltung 8 für Daten "0" zu aktivieren. Dann wird die im Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 gespeicherte
Adresse erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen
bzw. gesendet. Als Ergebnis werden Daten "0" in
die Zeile der normalen Speicherzellenmatrix 1 entsprechend der
im Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 gespeicherten Adresse
geschrieben. Dann wird das Redundanz-Auswahlsignal RS1' erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen.
Als Ergebnis werden Daten "0" in die Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-2 geschrieben,
wie es durch Y1 in 11A angezeigt
ist, und die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, werden auch veranlasst hoch zu sein.
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Als nächstes wird bei einem Schritt 1003 eine
Flash-Löschoperation
bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, und den
Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, durchgeführt. Das
bedeutet, dass die Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 das Löschsignal
ER für
eine vorbestimmte kurze Zeitperiode erzeugt und es zur Löschschaltung 5 überträgt. Daher
wird die hohe Leistungsversorgungsspannung VPP an
die Sourceanschlüsse
aller Speicherzellen angelegt, während
alle Wortleitungen WL0, WL1, ..., WLm und Redundanz-Wortleitungen
RWL0, RWL1, ..., RWL7, RWL8, ..., RWL15 geerdet werden. Als Ergebnis
werden alle Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, sowie
alle Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, gelöscht. Somit
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die zugegriffen
werden kann, veranlasst niedrig zu sein, wie es in 11A durch X2 angezeigt ist, und ebenso
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, veranlasst niedrig zu sein, wie es in 11A durch Y2 angezeigt ist.
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Als nächstes wird bei einem Schritt 1004 eine
Verifizierungsoperation bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen
werden kann, durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, niedriger als ein oberer Grenzwert
VU sind oder nicht, der etwas niedriger als eine Lesespannung bei
den Wortleitungen WL0, WL1, ..., WLm und den Redundanz-Wortleitungen RWL0,
RWL1, ..., RWL15 ist. Beispielsweise ist der obere Grenzwert VU
3,0 V bis 3,5 V. Das bedeutet, dass die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die
Schalter 1104 und 1106 schließt und die Redundanz-Auswahlsignale RS0' und RS1' und das Programmsignal
PG nicht erzeugt. Ebenso stellt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VU
bezüglich
der Spannung VPX ein.
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Dann wird eine Adresse sequentiell
inkrementiert und zum Vordecodiererteil 11 übertragen, um
zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf
die zugegriffen werden kann, niedriger als die obere Grenzwert VU
sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1004 springt
die Steuerung dann, wenn wenigstens eine der Schwellenspannungen
der Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, nicht niedriger als
der obere Grenzwert VU ist, zurück
zum Schritt 1003, um dadurch die Operationen bei den Schritten 1003 und 1004 zu
wiederholen.
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Beim Schritt 1004 geht die
Steuerung dann, wenn alle Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf
die zugegriffen werden kann, niedriger als der obere Grenzwert VU
sind, weiter zum Schritt 1005.
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Beim Schritt 1005 wird eine
Verifizierungsoperation bei allen Speicherzellen, auf die zugegriffen werden
kann, durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, höher als ein unterer Grenzwert
VL sind oder nicht, der etwas höher
als 0 V ist, wie beispielsweise 0,3 V. Das bedeutet, dass beim Schritt 1005 bestimmt
wird, ob die Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, nicht
vom Verarmungstyp bzw. Abreicherungstyp sind oder nicht. In diesem
Fall schließt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die Schalter 1104 und 1106 und
erzeugt die Redundanz-Auswahlsignale
RS0' und RS1' nicht. Ebenso stellt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VL
bezüglich
der Spannung VSX ein, während das Modensignal MD veranlasst
wird, hoch zu sein, um die Transistoren 313, 323,
..., 413 und 423 auf AUS zu schalten. Dann wird
eine Adresse sequentiell erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, höher als der untere Grenzwert
VL sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1005 geht die
Steuerung dann, wenn wenigstens eine der Speicherzellen, auf die
zugegriffen werden kann, nicht höher
als der untere Grenzwert VL ist, weiter zu einem Schritt 1008,
der bestimmt, dass die Vorrichtung fehlerhaft ist. Sonst geht die
Steuerung weiter zu einem Schritt 1006.
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Beim Schritt 1006 wird eine
Verifizierungsoperation bei allen Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, durchgeführt, um zu bestimmen, ob die
Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen
werden kann, höher
als der untere Grenzwert VL sind oder nicht. Das bedeutet, dass
beim Schritt 1006 bestimmt wird, ob die Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, nicht vom Verarmungstyp bzw.
Abreicherungstyp sind oder nicht. In diesem Fall schließt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 den Schalter 1104 und öffnet den
Schalter 1106. Ebenso stellt die Ablaufsteue rungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VL
bezüglich
der Spannung VSX ein, während das Modensignal MD veranlasst
wird, hoch zu sein, um die Transistoren 313, 323,
..., 413 und 423 auf AUS zu schalten. Dann wird
die im Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 gespeicherte Adresse
erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen, um zu bestimmen,
ob die Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, der
normalen Speicherzellenmatrix 1 höher als der untere Grenzwert
VL sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
Dann wird das Redundanz-Auswahlsignal RS1' erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, der Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-2 höher als
der untere Grenzwert VL sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1006 geht die
Steuerung dann, wenn wenigstens eine der Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, nicht höher
als der untere Grenzwert VL ist, weiter zum Schritt 1008,
der bestimmt, dass die Vorrichtung fehlerhaft ist. Sonst geht die
Steuerung weiter zu einem Schritt 1007, der bestimmt, dass
die Vorrichtung durchlaufen wird bzw. ein Durchlass bei ihr erfolgt.
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Gemäß der Routine der 10 wird dann, wenn die Bestimmungen
bei den Schritten 1005 und 1006 beide bestätigend sind,
wie es in 11A gezeigt
ist, bestimmt, dass die Vorrichtung durchlaufen wird. Gegensätzlich dazu
wird dann, wenn die Bestimmungen bei den Schritten 1005 und 1006 beide negativ
sind, wie es in 11B gezeigt
ist, wenn die Bestimmung beim Schritt 1005 negativ ist
und die Bestimmung beim Schritt 1006 bestätigend ist,
wie es in 11C gezeigt
ist, oder wenn die Bestimmung beim Schritt 1005 bestätigend ist
und die Bestimmung beim Schritt 1006 negativ ist, wie es
in 11D gezeigt ist,
bestimmt, dass die Vorrichtung fehlerhaft bzw. ausgefallen ist.
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In 12,
die ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein Schritt 1002 der 10 weggelassen und ist ein Schritt 1201 anstelle
des Schritts 1006 der 10 vorgesehen.
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Zuerst wird bei einem Schritt 1001 eine Schreiboperation
bei den Speicherzellen durchgeführt,
auf die zugegriffen werden kann, wie es in 9 gezeigt ist. In diesem Fall schließt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die Schalter 1104 und 1106 und
erzeugt die Redundanz-Auswahlsignale RS0' und RS1' nicht. Ebenso erzeugt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 das
Programmsignal PG, um die Schreibschaltung 8 für Daten "0" zu aktivieren. Dann wird eine Adresse
sequentiell inkrementiert und zum Vordecodiererteil 11 übertragen.
Als Ergebnis werden, wie es in 13 durch
X1 angezeigt ist, die Schwellenspannungen der Zellen, auf die zugegriffen werden
kann, veranlasst hoch zu sein.
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Als nächstes wird bei einem Schritt 1003 eine
Flash-Löschoperation
bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, und bei
den Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, durchgeführt. Das
bedeutet, dass die Ablaufsteuerungs/Spannungsversorgungs-Schaltung 13 das Löschsignal
ER für
eine vorbestimmte kurze Zeitperiode erzeugt und es zur Löschschaltung 5 überträgt. Daher
wird die hohe Leistungsversorgungsspannung VPP an
die Sourceanschlüsse
aller Speicherzellen angelegt, während
alle Wortleitungen WL0, WL1, ..., WLm und Redundanz-Wortleitungen
RWL0, RWL1, ..., RWL7, RWL8, ..., RWL15 geerdet werden. Als Ergebnis
werden alle Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, sowie
alle Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, gelöscht. Somit
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die zugegriffen
werden kann, veranlasst niedrig zu sein, wie es in 13 durch X2 angezeigt ist, und ebenso
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, veranlasst niedrig zu sein, wie es in 13 durch Y1' angezeigt ist. In 13 soll angenommen sein,
dass die Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, nach der
Flash-Löschoperation
nicht vom Verarmungstyp bzw. Abreicherungstyp sind, wie es in 13 durch X2 angezeigt ist,
und einige der Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden
kann, nach der Flash-Löschoperation
vom Verarmungstyp bzw. Abreicherungstyp sind, wie es in 13 durch Y1' angezeigt ist.
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Als nächstes wird bei einem Schritt 1004 eine
Verifizierungsoperation bei den Speicherzellen, auf die zugegriffen
werden kann, durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der verwendeten Speicherzellen
niedriger als der obere Grenzwert VU sind oder nicht. Das bedeutet,
dass die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die
Schalter 1104 und 1106 schließt und die Redundanz-Auswahlsignale
RS0' und RS1' und das Programmsignal
PG nicht erzeugt. Ebenso stellt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VU
bezüglich
der Spannung VPX ein. Dann wird eine Adresse
sequentiell inkrementiert und zum Vordecodiererteil 11 übertragen,
um zu bestimmen, ob die Schwel lenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, niedriger als der obere Grenzwert
VU sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1004 springt
die Steuerung dann, wenn wenigstens eine der Schwellenspannungen
der Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, nicht niedriger
als der obere Grenzwert VU ist, zurück zum Schritt 1003,
um dadurch die Operationen bei den Schritten 1003 und 1004 zu
wiederholen.
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Beim Schritt 1004 geht die
Steuerung dann, wenn alle Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf
die zugegriffen werden kann, niedriger als der obere Grenzwert VU
sind, weiter zu einem Schritt 1005.
-
Beim Schritt 1005 wird eine
Verifizierungsoperation bei allen Speicherzellen, auf die zugegriffen werden
kann, durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, höher als der untere Grenzwert
VL sind oder nicht. Das bedeutet, dass beim Schritt 1005 bestimmt
wird, ob die verwendeten Speicherzellen nicht vom Verarmungstyp
bzw. Abreicherungstyp sind oder nicht. In diesem Fall schließt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die
Schalter 1104 und 1106 und erzeugt die Redundanz-Auswahlsignale
RS0' und RS1' nicht. Ebenso stellt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VL
bezüglich
der Spannung VSX ein, während das Modensignal MD veranlasst
wird, hoch zu sein, um die Transistoren 313, 323,
..., 413 und 423 auf AUS zu schalten. Dann wird
eine Adresse sequentiell erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, höher als der untere Grenzwert
VL sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1005 geht die
Steuerung dann, wenn wenigstens eine der Speicherzellen, auf die
zugegriffen werden kann, nicht höher
als der untere Grenzwert VL ist, weiter zu einem Schritt 1008,
der bestimmt, dass die Vorrichtung fehlerhaft bzw. ausgefallen ist.
Sonst geht die Steuerung weiter zu einem Schritt 1201.
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Beim Schritt 1201 wird auch
eine Schreiboperation bei den Speicherzellen durchgeführt, auf
die nicht zugegriffen werden kann, wie es in 9 gezeigt ist. In diesem Fall öffnet die
Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 den Schalter
1104 und
schließt
den Schalter 1106. Ebenso erzeugt die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 das
Programmsignal PG, um die Schreibschaltung 8 für Daten "0" zu aktivieren. Dann wird die im Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 gespeicherte
Adresse erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen.
Als Ergebnis werden die Daten "0" in die Zeile der
normalen Speicherzellenmatrix 1 entsprechend der im Schmelzsicherungstyp-PROM 1102 gespeicherten
Adresse geschrieben. Dann wird das Redunanz-Auswahlsignal RS1' erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertragen.
Als Ergebnis werden die Daten "0" in die Redundanz-Speicherzellenmatrix 2-2 geschrieben,
wie es in 13 durch Y2' angezeigt ist, und
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, auch veranlasst hoch zu sein. Dann geht
die Steuerung weiter zu einem Schritt 1007, der bestimmt,
dass die Vorrichtung durchlaufen wird.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie
es in 12 dargestellt
ist, können
selbst dann, wenn die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf
die nicht zugegriffen werden kann, überlöscht sind, wie es in 13 durch Y1' angezeigt ist, die überlöschten Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, durch die Schreiboperation
beim Schritt 1201 korrigiert werden. Somit kann die Vorrichtung,
die beim Verfahren nach dem Stand der Technik als fehlerhaft bzw.
ausgefallen bestimmt wird, wie es in 11 D
gezeigt ist, als durchlaufen bzw. durchlaufbar bestimmt werden.
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In 14,
die ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein Schritt 1401 zur
Routine der 12 hinzugefügt. Das bedeutet,
dass beim Schritt 1401 eine Verifizierungsoperation bei
allen verwendeten Speicherzellen durchgeführt wird, um zu bestimmen,
ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die zugegriffen
werden kann, höher
als ein unterer Grenzwert VL sind oder nicht, der etwas höher als
0 V ist, wie beispielsweise 0,3 V. Das bedeutet, dass beim Schritt 1401 bestimmt
wird, ob die Speicherzellen, auf die zugegriffen werden kann, nicht
vom Verarmungstyp bzw. Abreicherungstyp sind oder nicht. In diesem
Fall schließt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 die
Schalter 1104 und 1106 und erzeugt die Redundanz-Auswahlsignale
RS0' und RS1' nicht. Ebenso stellt
die Ablaufsteuerungs/Leistungsversorgungs-Schaltung 13 VL
bezüglich
der Spannung VSK ein, während das Modensignal MD veranlasst
wird, hoch zu sein, um die Transistoren 313, 323,
..., 413 und 423 auf AUS zu schalten. Dann wird
eine Adresse sequentiell erzeugt und zum Vordecodiererteil 11 übertra gen,
um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der Speicherzellen,
auf die zugegriffen werden kann, höher als der untere Grenzwert
VL sind oder nicht, und zwar gemäß der Ausgabe
des Leseverstärkers 10.
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Beim Schritt 1401 springt
die Steuerung dann, wenn wenigstens eine der verwendeten Speicherzellen
nicht höher
als der untere Grenzwert VL ist, zurück zum Schritt 1201.
Somit wird die Schreiboperation beim Schritt 1201 wiederholt,
bis die Schwellenspannungen aller Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, nicht vom Verarmungstyp bzw. Abreicherungstyp
sind. Dann geht die Steuerung weiter zu einem Schritt 1007,
der bestimmt, dass die Vorrichtung durchlaufen wird.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie
es in 14 dargestellt
ist, können
die überlöschten Speicherzellen,
auf die nicht zugegriffen werden kann, vollständig korrigiert werden.
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In 15,
die ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein Schritt 1002 zur
Routine der 12 hinzugefügt. Das bedeutet,
dass vor der Flash-Löschoperation
auch eine Schreiboperation bei den Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, durchgeführt wird. Als Ergebnis werden
die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen
werden kann, veranlasst hoch zu sein, wie es in 16 durch Y0' angezeigt ist. Dies verstärkt die
Schwellenspannungen der nicht verwendeten Speicherzellen, nachdem
die Schreiboperation beim Schritt 1201 durchgeführt ist.
Daher wird veranlasst, dass die Schwellenspannungen der nicht verwendeten
Speicherzellen sicher höher
sind, wie es in 16 durch
Y2' angezeigt ist.
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In 17,
die ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist das zweite Ausführungsbeispiel
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
kombiniert, d. h. der Schritt 1002 ist zur Routine der 14 hinzugefügt. Das
bedeutet, dass vor der Flash-Löschoperation
auch eine Schreiboperation bei den Speicherzellen, auf die nicht
zugegriffen werden kann, durchgeführt wird. Als Ergebnis wird
veranlasst, dass die Schwellenspannungen der Speicherzellen, auf
die nicht zugegriffen werden kann, hoch sind. Dies reduziert die
Anzahl von Operationen bei den Schritten 1201 und 1401,
wodurch die Gesamtzeit reduziert wird.
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Tatsächlich erfolgt die Erzeugung
von defekten Speicherzellen oft aufgrund eines Kurzschlusses zwischen
zwei benachbarten Wortleitungen. Daher wird selbst dann, wenn eine
Schreiboperation bei den Speicherzellen durchgeführt wird, die mit einer der kurzgeschlossenen
Wortleitungen verbunden sind, die an diese eine der kurzgeschlossenen
Wortleitungen angelegte Leistungsversorgungsspannung VPP durch
die andere der kurzgeschlossenen Wortleitungen reduziert, so dass
es unmöglich
ist, diese Schreiboperation auszuführen. Zum sicheren Durchführen einer
Schreiboperation bei den aufgrund des Kurschlusses von zwei benachbarten
Wortleitungen defekten Speicherzellen werden die zwei benachbarten Wortleitungen
gleichzeitig ausgewählt.
Zu diesem Zweck kann der Vordecodierer 1101 der 11 aufgebaut sein, wie es
in 18 dargestellt ist.
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In 18 sind
UND-Schaltungen G1-0, G1-1, ..., G1-6 und G1-7 zum Empfangen von
Zeilenadressensignalen A0, A1 und
A2 und ihrer invertierten Signale jeweils
mit NOR-Schaltungen G2-0, G2-1, ..., G2-6, G2-7, kombiniert bzw.
verknüpft,
um NAND-Schaltungen zu bilden. Ebenso sind UND-Schaltungen G3-0,
G3-1, ..., G3-6,
G3-7 zum Empfangen von Steuersignalen O und E jeweils mit den NOR-Schaltungen G2-0,
G2-1, ..., G2-6, G2-7 kombiniert bzw. verknüpft. Ebenso bezeichnen Bezugszeichen
I0, I1, ..., I6 und I7 Inverter.
Beispielsweise ist dann, wenn A1 = A2 = A3 = "1" und E = "1" gilt,
nicht nur das Vordecodiersignal BX0 hoch, sondern ist auch das Vordecodiersignal
BX1 hoch. Ebenso ist dann, wenn A1 = "0", A2 = A3 = "1" und O = "1" gilt, nicht nur das Vordecodiersignal
BX1 hoch, sondern ist das Vordecodiersignal BX2 hoch. Somit werden dadurch
zwei der Wortleitungen gleichzeitig ausgewählt, dass veranlasst wird,
dass das Steuersignal O oder E "1" ist.
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Bei der oben beschriebenen Schreiboperation
wird die Leistungsversorgungsspannung VPP an eine
oder mehrere der Wortleitungen (d. h. die Steuergates) angelegt,
und die Sourceanschlüsse
oder Drainanschlüsse
werden geerdet. Als Ergebnis werden Elektronen von den schwebenden
Gates zu den Sourceanschlüssen
oder Drainanschlüssen
unter Verwendung der Fowler-Nordheim-Tunnelung ausgestoßen. Jedoch
kann die Schreiboperation durch den Effekt einer Injektion von heißen Elektronen
ausgeführt
werden. In diesem Fall kann dann, wenn gleichzeitig auf zwei Wortleitungen
zugegriffen wird, die Drainspannung reduziert werden. Um dies zu
vermeiden, kann die Drainspannung höher gemacht werden.
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Wie es hierin zuvor erklärt ist,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung deshalb, weil das Überlöschen der
Speicherzellen, auf die nicht zugegriffen werden kann, kompensiert
werden kann, die Herstellungsausbeute der Vorrichtung erhöht werden.