DE19615660A1 - Schaltung zur Aufbringung einer Belastungsspannung in eine Blockeinheit für die Verwendung in einer Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
Schaltung zur Aufbringung einer Belastungsspannung in eine Blockeinheit für die Verwendung in einer HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter
speichervorrichtungen und insbesondere auf Schaltungen, die
eine Belastungsspannung in eine Blockeinheit aufbringen kön
nen.
Die vorliegende Erfindung für eine Schaltung, die eine
Belastungsspannung in eine Blockeinheit aufbringen kann, ba
siert auf der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10167/1995,
die hiermit durch Bezugnahme für alle Zwecke eingeschlossen
wird.
In letzter Zeit wurden Halbleiterspeichervorrichtungen
immer stärker integriert, was zu einer Erhöhung der Wahr
scheinlichkeit für das Auftreten eines Defektes innerhalb der
Halbleiterspeichervorrichtungen führte. Während es schwierig
ist, Defekte, die in peripheren Schaltungen auftreten, zu re
parieren, ist es möglich, Defekte innerhalb einer Speicher
zellenanordnung zu reparieren, indem die defekte Speicher
zelle durch eine redundante Speicherzelle ersetzt wird. Es
ist somit wichtig, die defekte Zelle in einem frühen Testzu
stand zu erkennen, und daher wurde eine solche Technik stark
gefordert. Die Sortiertechniken für defekten Zellen, die bis
her entwickelt wurden, können jedoch nicht alle defekten Zel
len reparieren. Im allgemeinen können die Fehler in einer de
fekten Speicherzellenanordnung aufgeteilt werden in eine
harte defekte Zelle, die in einem Sortiertest detektiert wer
den kann und eine weiche defekte Zelle, die nicht in einem
frühen Testzustand detektiert werden kann, und die allmählich
durch ein elektrisches Feld oder eine Temperaturbelastung
verschlechtert wird. Die ideale Sortiertechnik sollte sowohl
harte als auch weiche defekte Zellen detektieren.
Bei einer konventionellen Technik werden in einem Test
modus alle Felder gleichzeitig ausgewählt und es wird dann
eine Belastungsspannung, die das 1,4- bis 2fache einer Spei
cherbetriebsspannung Vcc beträgt, an die Felder angelegt. Da
nach wird die defekte Zelle detektiert, indem geprüft wird,
ob die Zelle einen Funktionsausfall bewirkt oder nicht. Das
bedeutet, daß im Falle von Speichern mit wahlfreiem Zugriff
und maskierten Nur-Lese-Speichern eine fehlerhafte oder funk
tionierende Zelle bestimmt wird, indem geprüft wird, ob die
Zellen in einer Auffrischoperation oder wenn sie mit einer
niedrigen Vcc oder einer hohen Vcc betrieben werden, normal
arbeiten. Das beste Beispiel dafür ist der Durchbruch eines
Gateoxyds oder eine Verbindungsunterbrechung. Im Falle eines
EEPROM jedoch, das Daten gemäß der Ladung die an das schwe
benden Gate angelegt wird bestimmt, indem der Hot-Carrier
oder das Fowler-Nordheim-Tunneln verwendet wird, wenn Daten
programmiert oder gelöscht werden, kann, da die Daten der
Zelle leicht durch die Ladung beeinflußt werden, sogar wenn
das Gateoxyd oder der Verbindungsverlust schwach ist, die
defekte Zelle leichter ausfallen. Das heißt, sogar ein leich
ter Ladungsverlust in einem Glühtest, einem Einbrenntest oder
einem Zerstörungstest kann leicht die Daten verändern. Im
Falle der gleichzeitigen Auswahl aller Felder jedoch und bei
dem Anlegen der Belastungsspannung an sie wird, wenn eine
Vielzahl von weichen defekten Zellen und harten defekten Zel
len vorhanden ist, die einen Belastungsspannungsabfall im Feld
bewirken können, die Belastungsspannung schwer durch die
harte defekte Zelle vermindert und kann so nicht mehr genü
gend gut an die weiche defekte Zelle angelegt werden. Das
macht es unmöglich, die weiche defekte Zelle auszusortieren.
Wenn somit weiche defekte Zellen nicht in einem frühen Zu
stand des Tests ausfallen sondern allmählich durch die elek
trische Belastung oder während des Glühtest, des Einbrenn
tests oder des Zuverlässigkeitstest ausfallen, kann das zu
einer Verminderung der Ausbeute führen. Weiterhin ist, um die
weichen defekten Zellen zu reparieren ein zusätzlicher Sor
tiermodus erforderlich, was zu einer Erhöhung der Testzeit
und einer Störung der Betriebseffizienz führt. Insbesondere
im Falle eines EPROM und eines EEPROM besteht das Problem ei
ner erhöhten Wahrscheinlichkeit der Erzeugung einer weichen
defekten Zelle und einer harten defekten Zelle in einem zy
klischen Test des Löschens und Programmierens.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Schaltung zu schaffen, die sowohl harte und wei
che defekte Zellen in einem frühen Zustand eines Tests detek
tieren kann, sogar wenn harte und weiche defekte Zellen zur
gleichen Zeit auftreten.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Schaltung zu schaffen, die eine defekte Zelle in
einem frühen Zustand eines Test erkennen kann, indem eine Be
lastungsspannung nur an einen durch eine externe Adresse aus
gewählten Block gelegt wird.
Um die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lö
sen, ist eine Belastungsspannungsaufbringschaltung für die
Verwendung in einer Halbleiterspeichervorrichtung angegeben,
die eine erste Steuerschaltung zur Auswahl eines ersten
Blocks enthält, an den eine Testspannung gelegt werden soll,
wobei die Testspannung dann erst an die folgenden Blöcke ge
legt wird; und eine zweite Steuerschaltung zur Auswahl einer
Wortleitung, an die eine Belastungsspannung gelegt werden
soll, wobei in einem Belastungsmodus zur Detektion einer de
fekten Zelle die Belastungsspannung an eine Wortleitung ange
legt wird, die mit einem Speichertransistor in einem ersten
ausgewählten Speicherblock verbunden ist, während eine Erd
spannung an eine Wortleitung in nicht ausgewählten Speicher
blöcken angelegt wird, und die ausgewählte Versorgungsopera
tion wiederholt für jeden der Speicherblöcke durchgeführt
wird.
Diese und viele andere Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden leicht verständlich unter Bezugnahme
auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen, in denen
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine
nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm ist, daß die Konstruktion eines Fel
des gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Blockaus
wahlsteuerschaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Wortlei
tungsauswahlsteuerschaltung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der vorlie
genden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm verschiedener Signale ist, die
in einem Belastungsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
In der folgenden Beschreibung sind viele spezifische De
tails, wie Speicherzellen, die Anzahl der Bitleitungen, der
Wert der Spannungen, Schaltungselemente und Teile und der
gleichen angegeben, um ein tiefes Verständnis der vorliegen
den Erfindung zu gewährleisten. Fachleute werden erkennen,
daß andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne
diese spezifischen Details oder mit anderen spezifischen De
tails praktiziert werden können. Es sei angemerkt, daß die
gleichen Teile oder Elemente der Zeichnungen die gleiche Zahl
oder das gleiche Symbol tragen, wo immer dies möglich ist.
Die Bezeichnung "Speicherzelle", wie sie hierin verwendet
wird, bezieht sich auf einen MOS Transistor mit schwebendem
Gate, der eine Source, ein schwebendes Drain-Gate und ein
Steuergate aufweist.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines EEPROM
gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 1 gezeigte
Speichervorrichtung ist ein elektrisch löschbare, program
mierbare, nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, und
die Konstruktion und die Lese-/Schreiboperation des NAND
Flash-Speicherzellenfeldes sind im US-Patent Nr. 5,473,563
mit dem Titel "Nonvolatile Semiconductor Memory", eingereicht
am 22. Dezember 1993 beschrieben. In Fig. 1 ist ein Hauptzel
lenfeld 10 aus einer Vielzahl von Reihenblöcken B1 bis B512
zusammengesetzt und dessen Ansteuerung wird durch eine Block
auswahlsteuerschaltung 20 und eine Wortleitungsauswahlsteuer
schaltung 30 gesteuert. Die Blockauswahlsteuerschaltung 20
wählt und aktiviert einen Block der 512 Blöcke in Erwiderung
auf ein Blockauswahlsignal, das von einem Adreßpuf
fer & Vordekodierer 50 eingegeben wird. Die Wortleitungsaus
wahlsteuerschaltung 30 wählt und aktiviert eine Wortleitung
der Wortleitungen in dem ausgewählten Block in Erwiderung auf
ein Wortleitungsauswahlsignal. Ein externes Adreßsignal 1A
wird dem Adreßpuffer & Vordekodierer 50 zugeführt und dann an
die Blockauswahlsteuerschaltung 20 und die Wortleitungsaus
wahltsteuerschaltung 30 gelegt. Ein Spannungsgenerator 40 er
zeugt eine Lesespannung, eine Programmierspannung und eine
Löschspannung, die bei einer Lese/Schreiboperation benötigt
werden und eine Belastungsspannung Vstr, die höher als die
Lesespannung aber niedriger als die Programmierspannung Vm1
ist. Diese Spannungen werden in Erwiderung auf ein Spannungs
erzeugungssteuersignal 1B ausgewählt. Der Adreßpuf
fer & Vordekodierer 50 wird vielfach in Halbleiterspeichern
verwendet, weswegen hier keine detaillierte Beschreibung er
folgt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Konstruktion des Haupt
zellenfeldes 10, das aus 512 Blöcken zusammengesetzt ist und
seiner peripheren Schaltungen zeigt. In jedem Block sind
Speicherzellentransistoren T6 bis T7, die Daten speichern
können, seriell miteinander verbunden, Transistoren T5,
T9, . . . Tm (nachfolgend als 2A Transistoren bezeichnet) sind
zwischen den Speicherzellentransistoren T6, T10, . . . Tm und den
Bitleitungen B/L1 . . . B/Ln geschaltet und Transistoren T8,
T12, . . . Tm (nachfolgend als 2D Transistoren bezeichnet) sind
zwischen die Speicherzellentransitoren (T7, T11, . . . TM) und
CSL 60 geschaltet. Jeder Block hat so viele Stränge, wie es
Bitleitungen gibt. Wortleitungsdurchgangstransistoren T2 und
T3 sind zwischen die Gates der Speicherzellentransistoren T6
und T7 und die Wortleitungsauswahlsteuerschaltung 30 geschal
tet für das Anlegen der Lesespannung, der Programmierspan
nung, der Löschspannung und der Belastungsspannung an die Ga
tes der Speicherzellentransistoren. Die Steuergates 70i
(i=1 . . . 512) der Wortleitungsdurchgangstransistoren T2 und T3
sind mit einer ersten Blockauswahlsteuerschaltung 20A verbun
den. Auch die Durchgangstransistoren T1 und T4 sind mit der
ersten Auswahlsteuerschaltung 20A verbunden. Das CSL 60 ist
im allgemeinen mit allen Blöcken verbunden und dient dazu,
die Speicherzellentransistoren auf Erdpotential zu halten.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Blockauswahlsteuer
schaltung 20 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt. Die Blockauswahlsteuerschaltung 20
hat einen Blockvordekodierer 100, eine erste Schaltpumpschal
tung 200, eine zweite Schaltpumpschaltung 300 und einen Tran
sistor E3. Der Blockvordekodierer 100 empfängt Adreßsignale
3A, 3B und 3C, die am Adreßpuffer & Vordekodierer 50 dekodiert
wurden. Die erste Schaltpumpschaltung 200 wird durch den Aus
gang eines Invertes L1 angesteuert, der das Ausgangssignal
des Blockvordekodierers 100, ein externes Signal 110 und eine
Programmierspannung Vm1, die um mehr als 1 V größer ist als
die Belastungsspannung Vstr, eingibt. Die zweite Schaltpump
schaltung 300 wird durch die Ausgänge der Inverter L1 und L3,
das externe Signal 110 und die Belastungsspannung Vstr ange
steuert. Der Transistor E3 gibt die Belastungsspannung Vstr
in Erwiderung auf das Ausgangssignal der zweiten Schaltpump
schaltung 300 weiter. Die Ausgänge des Transistors E3 sind
mit den Steuergates 70i (i=1 . . . 512) der Wortleitungsdurch
gangstransistoren T2 und T3 und der Durchgangstransistoren T1
und T4 und den 2A und 2D Transistoren in Fig. 2 verbunden.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Wortleitungsauswahlsteuerschaltung 30 zeigt,
die eine dritte Schaltpumpschaltung 400 und einen Transistor
E6 aufweist. Die dritte Schaltpumpschaltung 400 wird durch
das externe Signal, ein Adreßsignal 160, das an den Adreßpuf
fer & Vordekodierer 50 gelegt ist, ein Verstärkungssignal 170,
das im Belastungsmodus aktiviert wird und durch die Bela
stungsspannung Vstr angesteuert. Der Transistor E6 gibt die
Belastungsspannung Vstr in Erwiderung auf das Ausgangssignal
der dritten Schaltpumpschaltung 400 weiter. Die Ausgänge S1
und S2 des Transistors E6 sind jeweils an die Wortlei
tungstransistoren T2 beziehungsweise T3 in Fig. 2 gelegt.
Es wird nun der Belastungsmodusbetrieb der vorliegenden
Erfindung im Detail beschrieben. Die Beschreibung erfolgt für
den Fall, daß alle Zellen vor dem Anlegen der Belastungsspan
nung an die Zellen in einem elektrisch löschbaren, nicht
flüchtigen Halbleiterspeicher gelöscht sind. Der Löschbetrieb
ist detailliert im US-Patent Nr. 5,473,563 beschrieben und
wird hier nicht beschrieben. Wie man am besten aus Fig. 1
sieht, dekodiert im Belastungsmodus, wenn eine erste Block
adresse in Erwiderung auf das Adreßsignal 1A geladen wird,
der Adreßpuffer & Vordekodierer 50 die Blockadresse und hält
diese fest und gibt dann das Blockadreßauswahlsignal 1C an
die Blockauswahlsteuerschaltung 20 und das Wortleitungsaus
wahlsignal 1D an die Wortleitungsauswahlsteuerschaltung 30.
Wie man am besten in Fig. 3 sieht, geht, wenn das erste
Blockadreßsignal durch die Adreßsignale 3A, 3B und 3C erzeugt
wurde, der Ausgang des Invertes L1 auf einen logisch "hohen"
Pegel. Und im Belastungsmodus erzeugt der Spannungsgenerator
40 die Belastungsspannung Vstr, die größer ist als die Lese
spannung aber kleiner als die Programmierspannung Vm1 in Er
widerung auf das Spannungserzeugungssteuersignal 1B, das Le
sefreigabesignal 120 geht auf einen logisch "niederen" Pegel,
die Programmierspannung nimmt den Wert 18V an und das externe
Signal 110 schwingt von hoch nach niedrig. Wenn der Ausgang
des Inverters L1 auf einen logisch "hohen" Pegel geht, so
wird eine Spannung, die so hoch ist wie die Abschaltspannung
(beispielsweise 2V) eines Sperrschichttransistors D1, an die
Steuergates 70i (i=1 . . . 512) angelegt. Wenn eine Gatespannung
eines Anreicherungstransistors E2 über 2V liegt, wird die
Programmierspannung Vm1 durch die Schwellwertspannung Vt
(beispielsweise IV) des Anreichungstransistors E2 vermindert
und somit wird die Programmierspannung Vm1-Vt an den Konden
sator C1 angelegt. In diesem Fall gibt das NAND Gatter L2 den
Ausgang des logisch "hohen" Pegels vom Inverter L1 und das
externe Signal 110, das von hoch nach niedrig schwingt, ein
und somit schwingt dessen Ausgangssignal von niedrig nach
hoch. Wenn der Ausgang des NAND Gatter L2 sich auf einem lo
gisch "hohen" Pegel (beispielsweise 5V) befindet, wird die
Spannung am Kondensator C1 um ΔV (ungefähr 5V) erhöht, so daß
sie 1V + ΔV beträgt. Die erhöhte Spannung 1V + ΔV wird an
einen Anreicherungstransistor El gelegt und wird dann um die
Schwellwertspannung Vt des Anreicherungstransistors E1 ver
mindert. Somit werden SV (ΔV) an das Gate des Anreicherungs
transistors E2 gelegt. Beim Verstärkungsbetrieb der oben be
schriebenen Schaltpumpschaltung wird der Ausgang der ersten
Schaltpumpschaltung 200 auf die maximale Programmspannung Vm1
+ ΔV - 2 Vt erhöht, um somit den ersten Block B1 zu aktivie
ren. In den übrigen 511 Blöcken mit Ausnahme des ersten Bloc
kes B1 geht, da die übrigen Blockadreßsignale durch 3A, 3B
und 3C nicht erzeugt werden, der Ausgang des Inverters in je
dem Block auf einen logisch "niedrigen" Pegel und somit wird
die Initialisierungspannung, die für die Verstärkungsopera
tion benötigt wird, nicht erzeugt, was zu einer Inaktivierung
der übrigen 511 Blöcke führt. In ähnlicher Weise wird der
Ausgang der zweiten Schaltpumpschaltung 300, der durch den
Ausgang des Inverters L3 angesteuert wird, der das Ausgangs
signal des Blockvordekodierers 100 eingibt, auf die Belas
tungsspannung Vstr + ΔV - 2Vt erhöht und der Anreicherungs
transistor E3 wird somit angeschaltet und gibt die Belas
tungsspannung Vstr an die 2A und 2D Transistoren im ausgewähl
ten ersten Block B1. Die Wortleitungsauswahlsteuerschaltung
30 in Fig. 4 arbeitet ähnlich wie die Blockauswahlsteuer
schaltung 20 in Fig. 3. Das heißt im Belastungsmodus geht das
Verstärkungssignal 170 auf den logisch "hohen" Pegel und das
Adreßsignal 160, das im Adreßpuffer & Vordekodierer 50 festge
halten wurde, geht auf den logisch "hohen" Pegel durch Deko
dierung der externen Adresse. Der Ausgang der dritten Schalt
pumpschaltung 400 wird auf die maximale Belastungsspannung
Vstr + ΔV - 2Vt erhöht und die Belastungsspannung Vstr wird
an die Drainanschlüsse der Wortleitungsdurchgangstransistoren
T2 und T3 in Fig. 2 durch den Anreichungstransistor E6 wei
tergegeben. Es gibt genau so viele Ausgänge der Wortleitungs
auswahlsteuerschaltung wie die Anzahl der Wortleitungen im
ersten Block B1 beträgt und S1 und S2 sind gemeinsam mit al
len Blöcken verbunden. Die Steuergatespannung des ausgewähl
ten Blocks hat den Betrag der Programmierspannung + ΔV - 2Vt
und die Steuergatespannungen der nicht ausgewählten Blöcke
beträgt 0 V. Somit wird der Ausgang der Wortleitungsauswahl
steuerschaltung 30, das heißt die Belastungsspannung Vstr nur
an die Wortleitung des ausgewählten Blocks angelegt. Das
heißt, der erste Block B1 wird durch Dekodierung der externen
Adresse ausgewählt und die Belastungsspannung wird für eine
vorbestimmte Zeit nur an den ausgewählten Block B1 angelegt.
Nach dem Anlegen der Belastungsspannung an den ersten Block
B1 wird die Adresse des folgenden Blocks dekodiert und die
übrigen 511 Blöcke werden inaktiviert. Das Anlegen der Bela
stungsspannung an die folgenden Blöcke funktioniert wie beim
ersten Block B1. Wenn die Belastungsspannung an einen Block
angelegt wird, der eine defekte Zelle aufweist, die irgend
einen Verlust bewirken kann, so kann die Belastungsspannung
durch die defekte Zelle abfallen. Somit kann im Falle des An
legens der Belastungsspannung in Blockeinheiten, der durch
die Defekte verursachte Fehler durch den Block detektiert
werden. Somit ist es möglich die Vorrichtung zu reparieren,
indem man nur die Zelle innerhalb des fehlerhaften Blockes
durch eine redundante Zelle ersetzt. Die Spannungsbeziehung
der wichtigen Teile der ausgewählten und nicht ausgewählten
Speicherblöcke während des Belastungsmoduses kann in der fol
genden Tabelle 1 zusammengefaßt werden.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Nachdem alle Felder gelöscht
wurden, wird der Belastungsmodus errichtet. Der erste Block
wird durch eine externe Adresse ausgewählt und dann wird die
Belastungsspannung an alle Zellen innerhalb des ausgewählten
ersten Blocks gelegt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit
Tstr, das heißt nach dem Beenden des Anlegens der Belastungs
spannung an den ersten Block, vergleicht ein externer Ver
gleicher die folgende Blockadresse mit der letzten Block
adresse. Wenn die folgende Blockadresse nicht identisch mit
der letzten Blockadresse ist, wird die Blockadresse um eins
erhöht und dann wird die Belastungsspannung angelegt. Wenn
die folgende Blockadresse identisch ist mit der letzten
Blockadresse, wird die Belastungsspannung nicht mehr angelegt
und alle Blöcke sind verifiziert, womit der Belastungsspan
nungsanlegebetrieb endet.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm der verschiedenen Signale,
die im Belastungsmodus der vorliegenden Erfindung benutzt
werden. X1 ist ein Belastungsspannungssignal, X2 ist ein Pro
grammierspannungssignal, X3 ist ein Steuergatesignal des aus
gewählten Blocks, X4 ist ein Steuergatesignal der übrigen
nicht ausgewählten Blöcke, X5 ist ein Wortleitungssignal des
ausgewählten Blocks, X6 ist ein Wortleitungssignal der nicht
ausgewählten Blöcke, X7 ist ein 2A Transistorsignal des aus
gewählten Blocks, X8 ist ein 2A Transistorsignal der nicht
ausgewählten Blöcke, X9 ist ein 2D Transistorsignal des aus
gewählten Blocks, X10 ist ein 2D Transistorsignal der nicht
ausgewählten Blöcke, X11 ist ein CSL Signal des ausgewählten
und der nicht ausgewählten Blöcke, X12 ist ein B/L Signal der
ausgewählten und der nicht ausgewählten Blöcke, X13 ist ein
externes Signal 110, X14 ist ein Schreibfreigabesignal 120
und X15 ist ein Verstärkungssignal 170.
Wie oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfin
dung einen weichen Defekt innerhalb eines ausgewählten Blocks
in einer frühen Phase des Test detektieren, indem die Belas
tungsspannung nur an den ausgewählten Block gelegt wird, wo
mit die Testzeit vermindert und die Effizienz des Betriebs
erhöht wird.
Das was gezeigt und beschrieben wurde, wird als die be
vorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angese
hen, aber es ist Fachleuten verständlich, daß verschiedene
Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit ist
es beabsichtigt, die Erfindung nicht auf die spezielle Aus
führungsform, die als beste Ausführungsform für das Ausführen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, zu beschränken,
sondern daß die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen
soll, die innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche lie
gen.
Claims (5)
1. Belastungsspannungsaufbringschaltung für die Verwendung in
einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung, die eine
Vielzahl von Speicherblöcken aufweist, von denen jeder eine
Vielzahl von Zelleinheiten aufweist, die in einer Matrixform
in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei jede Zelleinheit
eine vorbestimmte Anzahl seriell verbundener Speichertransi
storen einschließt, wobei jeder Speichertransistor ein schwe
bendes Gate, ein Steuergate, eine Source und eine Drain um
faßt; einen Spannungsgenerator zur Erzeugung einer Belas
tungsspannung, einer Lesespannung, einer Löschspannung und
einer Programmierspannung zur Detektion eines Defekts inner
halb der Speicherblöcke; und einen Adreßpuffer und Vordeko
dierer zur Erzeugung eines Blockauswahlsignals und eines
Wortleitungsauswahlsignals, wobei die Schaltung folgendes um
faßt:
eine erste Steuereinheit für das Auswählen eines ersten Speicherblocks, an den die Programmierspannung angelegt wer den soll, und dann für das sequentielle Auswählen der folgen den Speicherblöcke; und
eine zweite Steuereinheit zur Auswahl einer Wortleitung, an welche die Belastungsspannung angelegt werden soll;
wobei in einem Belastungsmodus für die Detektion einer defekten Zelle die Belastungsspannung an eine Wortleitung an gelegt wird, die mit einem Speichertransistor innerhalb eines ersten ausgewählten Speicherblocks verbunden ist, während ei ne Erdspannung an eine Wortleitung innerhalb der nicht ausge wählten Speicherblöcke angelegt wird, und die ausgewählte Versorgungsoperation wiederholt für jeden der Speicherblöcke durchgeführt wird.
eine erste Steuereinheit für das Auswählen eines ersten Speicherblocks, an den die Programmierspannung angelegt wer den soll, und dann für das sequentielle Auswählen der folgen den Speicherblöcke; und
eine zweite Steuereinheit zur Auswahl einer Wortleitung, an welche die Belastungsspannung angelegt werden soll;
wobei in einem Belastungsmodus für die Detektion einer defekten Zelle die Belastungsspannung an eine Wortleitung an gelegt wird, die mit einem Speichertransistor innerhalb eines ersten ausgewählten Speicherblocks verbunden ist, während ei ne Erdspannung an eine Wortleitung innerhalb der nicht ausge wählten Speicherblöcke angelegt wird, und die ausgewählte Versorgungsoperation wiederholt für jeden der Speicherblöcke durchgeführt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die erste Steuereinheit
folgendes umfaßt:
einen Blockvordekodierer zum Empfang eines Ausgangssig nals des Adreßpuffers und Vordekodierers;
ein logisches Gatter zur Invertierung eines Ausgangs signals des Blockvordekodierers;
eine erste Schaltpumpschaltung, die durch das Ausgangs signal des logischen Gatters betrieben wird, wobei die Pro grammierspannung und ein externes Signal im Belastungsmodus so aktiviert wird, daß eine verstärkte Spannung erzeugt wird;
und
einen MOS Transistor, der einen Drainanschluß aufweist, der mit dem Belastungsspannungseingangsanschluß der zweiten Schaltpumpschaltung verbunden ist und ein Gate, das mit dem Ausgangsanschluß der zweiten Schaltpumpschaltung verbunden ist.
einen Blockvordekodierer zum Empfang eines Ausgangssig nals des Adreßpuffers und Vordekodierers;
ein logisches Gatter zur Invertierung eines Ausgangs signals des Blockvordekodierers;
eine erste Schaltpumpschaltung, die durch das Ausgangs signal des logischen Gatters betrieben wird, wobei die Pro grammierspannung und ein externes Signal im Belastungsmodus so aktiviert wird, daß eine verstärkte Spannung erzeugt wird;
und
einen MOS Transistor, der einen Drainanschluß aufweist, der mit dem Belastungsspannungseingangsanschluß der zweiten Schaltpumpschaltung verbunden ist und ein Gate, das mit dem Ausgangsanschluß der zweiten Schaltpumpschaltung verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die zweite Steuereinheit
folgendes umfaßt:
eine dritte Schaltpumpschaltung, die durch ein Adreß signal, das durch den Adreßpuffer und Vordekodierer gespei chert wurde, das externe Signal, ein Verstärkungssignal und die Belastungsspannung betrieben wird; und
einen MOS Transistor, der einen Drainanschluß aufweist, der mit dem Belastungsspannungseingangsanschluß der dritten Schaltpumpschaltung verbunden ist und ein Gate, das mit dem Ausgangsanschluß der dritten Schaltpumpschaltung verbunden ist.
eine dritte Schaltpumpschaltung, die durch ein Adreß signal, das durch den Adreßpuffer und Vordekodierer gespei chert wurde, das externe Signal, ein Verstärkungssignal und die Belastungsspannung betrieben wird; und
einen MOS Transistor, der einen Drainanschluß aufweist, der mit dem Belastungsspannungseingangsanschluß der dritten Schaltpumpschaltung verbunden ist und ein Gate, das mit dem Ausgangsanschluß der dritten Schaltpumpschaltung verbunden ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Belastungsspannung
das 1,4 bis 2fache einer Energieversorgungsspannung beträgt.
5. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Programmierspannung
höher oder gleich ist der Belastungsspannung plus der
Schwellwertspannung.
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---|---|---|---|
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- 1995-04-27 KR KR1019950010167A patent/KR0145225B1/ko not_active IP Right Cessation
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1996
- 1996-04-18 US US08/634,643 patent/US5654925A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-04-19 DE DE19615660A patent/DE19615660A1/de not_active Withdrawn
- 1996-04-26 JP JP8107272A patent/JP2755936B2/ja not_active Expired - Fee Related
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JP2755936B2 (ja) | 1998-05-25 |
KR960039014A (ko) | 1996-11-21 |
KR0145225B1 (ko) | 1998-08-17 |
US5654925A (en) | 1997-08-05 |
JPH08306200A (ja) | 1996-11-22 |
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