DE102005063166A1 - Nicht-flüchtiges Speicherelement und Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement - Google Patents

Nicht-flüchtiges Speicherelement und Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein nicht-flüchtiges Speicherelement und ein Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement. DOLLAR A Das nicht-flüchtige Speicherelement gemäß der Erfindung weist einen Seitenpuffer-Schaltkreis mit einer Mehrzahl von Seitenpuffer-Gruppen auf, wobei jede Seitenpuffer-Gruppe eine Mehrzahl von Seitenpuffern, eine Mehrzahl von Daten-Ausgangsleitungen, den denen jede Daten-Ausgangsleitung mit den Seitenpuffern in einer zugehörigen Seitenpuffer-Gruppe gekoppelt ist, und eine Steuer-Schaltungsanordnung zum Steuern des Seitenpuffer-Schaltkreises aufweist, sodass Daten von mehr als einem der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe zeitlich auf einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus dargestellt werden können. DOLLAR A Verwendung beispielsweise in mikroelektronischen Systemen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nicht-flüchtiges Speicherelement und ein Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement.
  • Halbleiterspeicher sind wichtiger Bestandteil mikroelektronischer Systeme, wie Computer und anderen auf Mikroprozessoren basierender Anwendungen, die von Satelliten bis hin zu Verbraucher-Elektronik reichen. Daher helfen Fortschritte bei der Herstellung von Halbleiterspeichern, einschließlich einer verbesserten Herstellung und technologischer Entwicklungen durch das Skalieren für höhere Dichten und größere Geschwindigkeiten, beim Aufstellen höherer Leistungsstandards für andere Familien digitaler Logik.
  • Halbleiterspeicher werden generell entweder als flüchtig oder nicht-flüchtig charakterisiert. In flüchtigen Speichern wird Information gespeichert, indem entweder der logische Zustand eines bistabilen Flip-Flops gesetzt wird, wie beispielsweise in einem Static Random Access Memory (SRAM), oder indem ein Kondensator geladen wird, wie in einem Dynamic Random Access Memory (DRAM). In jedem Fall sind die Daten gespeichert und können ausgelesen werden, solange die Stromversorgung angeschaltet ist, gehen jedoch beim Abschalten der Stromversorgung verloren.
  • Nicht-flüchtige Speicher, wie Mask Read Only Memory (MROM), Programmable Read Only Memory (PROM), Erasable Programmable Read Only Memory (EPROM) und Electrically Erasable Programmable Read Only Memory (EEPROM), sind in der Lage, Daten auch bei abgeschalteter Stromversorgung zu speichern. Der Daten-Speichermodus nicht-flüchtiger Speicher kann dauerhaft oder reprogrammierbar sein, was von der verwendeten Herstellungstechnologie abhängt. Nicht-flüchtige Speicher werden zum Speichern von Programmen und Mikrocodes bei einer Vielzahl von Anwendungen in der Computer-, Luftfahrt-, Telekommunikations- und Verbraucherelektronik-Industrie eingesetzt. Eine Kombination von Speicherarten mit sowohl flüchtigem als auch nicht-flüchtigem Speicher auf einem einzelnen Chip ist in bestimmten Speicherelementen, wie nichtflüchtiger SRAM (nVRAM) zur Verwendung in Systemen, die einen schnellen, reprogrammierbaren nicht-flüchtigen Speicher benötigen, ebenfalls verfügbar. Zusätzliche haben sich Dutzende von speziellen Speicherarchitekturen entwickelt, die eine zusätzliche Logik-Schaltkreisanordnung zum Optimieren ihrer Leistung für anwendungsspezifische Aufgaben enthalten.
  • Einige Arten nicht-flüchtiger Speicherelemente, wie MROM, PROM und EPROM, sind entweder nicht in der Lage, gelöscht und wieder beschrieben zu werden, oder müssen aus dem System entfernt werden, um gelöscht und reprogrammiert zu werden. EEPROM ist elektrisch lösch- und beschreibbar, während er in einem System installiert ist, und hat weit verbreiteten Einsatz in Anwendungen gefunden, die ein ständiges Reprogrammieren erfordern, wie bei der Systemprogrammierung oder für ergänzende Speicherelemente. Eine Art von EEPROM, die als Flash-EEPROM („Flash-Speicher") bekannt ist, wird vorteilhafter Weise zum Massenspeichern in ergänzenden Speicherelementen verwendet, da seine Integrationsdichte im Vergleich mit herkömmlichem EEPROM hoch ist. Zwei bekannte Typen von Flash-Speichern sind der NAND-Typ (der allgemein höhere Integrationsdichten besitzt) und der NOR-Typ.
  • Ein Flashspeicherelement vom NAND-Typ beinhaltet einen Speicherzellenfeld-Bereich zum Speichern von Informationen. Das Speicherzellenfeld ist durch eine Vielzahl von Zellensträngen gebildet, die NAND-Stränge oder NAND-Ketten (NAND strings) genannt werden. Ein Seitenpuffer-Schaltkreis wird zum Speichern von Daten in das Speicherzellenfeld oder zum Lesen von Daten aus dem Speicherzellenfeld in einem Flash-Speicher verwendet.
  • Speicherzellen in einem Flash-Speicher vom NAND-Typ werden unter Verwendung der hinreichend bekannten F-N (Fowler-Nordheim)-Tunnelstrom-Technik gelöscht und programmiert. Derartige Lösch- und Programmierverfahren sind im US-Patent 5,473,536 mit dem Titel „NONVOLATILE SEMICONDUCTOR MEMORY" und US-Patent 5,696,717 mit dem Titel „NONVOLATILE INTEGRATED CIRCUIT MEMORY DEVICES HAVING ADJUSTABLE ERASE/PROGRAM THRESHOLD VOLTAGE VERIFICATION CAPABILITY" offenbart.
  • Zum Speichern von Daten in einem Speicherzellenfeld wird zunächst ein Daten-Ladebefehl an einen Flash-Speicher angelegt. Dann werden Adressen und Daten sukzessive in den Flash-Speicher eingegeben. Zu programmierende Daten werden im Allgemeinen sequentiell in Byte- oder Worteinheiten zu einem Seitenpuffer-Schaltkreis übertragen. Wenn der Seitenpuffer-Schaltkreis voll ist, werden alle Daten in dem Seitenpuffer-Schaltkreis zeitgleich nach Maßgabe eines Programmbefehls in das Speicherzellenfeld (in die der ausgewählten Seite entsprechenden Speicherzellen) programmiert. Ein Zyklus („Programmierzyklus"), in dem Daten programmiert werden, besteht aus einer Mehrzahl von Programmierschleifen. Jede der Programmierschleifen ist in zwei Abschnitte unterteilt, beispielsweise in einen Programmier- und in einen Programmier-Überprüfungsabschnitt. Während des Programmierabschnitts werden die Speicherzellen unter Berücksichtigung einer gegebenen Vorspannungsbedingung programmiert, wie aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist. Während des Programmier-Überprüfungsabschnitts wird auf die Speicherzellen zugegriffen, um zu überprüfen, ob sie bis zu einer vorbestimmten Schwellenspannung programmiert wurden. Die oben erwähnten Programmierschleifen werden bis zu einer bestimmten maximalen Zeitdauer wiederholt ausgeführt, bis alle Speicherzellen als programmiert überprüft wurden. Während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs wird wie in einem normalen Betrieb auf die Daten zugegriffen, mit der Ausnahme, dass die gelesenen Daten nur zum internen Überprüfen des Programmiervorgangs verwendet werden.
  • Vielfältige Überprüfungsverfahren sind vorgeschlagen worden, um festzustellen, ob Speicherzellen bis zu gewünschten Schwellenspannungen programmiert wurden. Ein typisches Beispiel ist ein verdrahtetes OR-Schema von dem Typ, der im US-Patent 5,299,162 mit dem Titel „NONVOLATILE SEMICONDUCTOR MEMORY DEVICE AND AN OPTIMIZING PROGRAMMING METHOD THEREOF" („dem '162-Patent") beschrieben ist, welches durch Bezugnahme mit in das vorliegende Dokument aufgenommen wird. 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines in dem '162-Patent offenbarten Speicherelements. Das Speicherelement beinhaltet einen Programmierstatus-Detektierschaltkreis PS, der in Verriegelungsschaltkreisen oder Zwischenspeichern (Latches) LT eines Seitenpuffers gespeicherte Daten während eines Programmier-Überprüfungsabschnitts empfängt und der detektiert, ob Eingangs-Datenwerte einen Programm-Datenwert anzeigen. Wenn beispielsweise alle ausgewählten Speicherzellen in einem optimierten Zustand programmiert sind, gibt der Programmierstatus-Detektierschaltkreis PS ein normales Detektiersignal aus. Wenn wenigstens eine ausgewählte Speicherzelle unzureichend programmiert ist, gibt der Programm-Detektierschaltkreis PS ein anormales Detektiersignal aus.
  • In einem Programmier-Überprüfungsverfahren vom verdrahteten OR-Typ werden die Zustände der ausgewählten Speicherzellen zeitgleich detektiert, sodass die Programmier-Überprüfungszeit kurz ist. Wenn jedoch physikalische Defekte in Seitenpuffern auftreten (wenn beispielsweise benachbarte Seitenpuffer elektrisch verbunden sind), wirken sich die fehlerhaften Seitenpuffer auf den Programmier-Überprüfungsvorgang aus. Mit anderen Worten: Obwohl die Seitenpuffer ersetzt werden, zeigt die Ausgabe des Programmierstatus-Detektierschaltkreises PS immer einen Programmfehler an. Um derartige Probleme zu umgehen, wurde in den letzten Jahren ein Programmier-Überprüfungsverfahren vom Typ mit Spaltenabtastung (auch als ein „Y-Abtastung"-Typ bezeichnet) eingeführt. Ein Beispiel für ein Speicherelement mit einem Programmier-Überprüfungsverfahren vom Typ mit Spaltenabtastung ist im US-Patent 6,282,121 mit dem Titel „FLASH MEMORY DEVICE WITH PROGRAM STATUS DETECTION CIRCUITRY AND THE METHOD THEREOF" („das '121-Patent") offenbart, welches durch Bezugnahme mit in das vorliegende Dokument aufgenommen wird. 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des in dem '121-Patent offenbarten Speicherelements.
  • Das Speicherelement der 2 beinhaltet einen Programmierstatus-Detektierschaltkreis 190. Während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs werden durch einen Seitenpuffer-Schaltkreis 110 gelesene Datenbits durch einen Spalten-Gatterschaltkreis 140 in einer voreingestellten Einheit, beispielsweise einer Byte- oder Worteinheit, zu dem Programmierstatus-Detektierschaltkreis 190 übertragen. Der Programmierstatus-Detektierschaltkreis 190 detektiert, ob alle Eingangs-Datenbits auf den korrekten Datenwert programmiert wurden. In Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis inkrementiert der Programmierstatus-Detektierschaltkreis 190 einen Adresszähler 120. Entsprechend werden die gelesenen Datenbits in dem Seitenpuffer-Schaltkreis 110 nicht zur selben Zeit detektiert und werden durch einen Spalten-Gatterschaltkreis 140 in voreingestellten Einheiten zu dem Programmierstatus-Detektierschaltkreis 190 übertragen. Dies bedeutet, dass die gelesenen Daten in dem Seitenpuffer-Schaltkreis 110 in voreingestellten Einheiten abgetastet werden, um die Programmierung zu überprüfen.
  • Ein Programmier-Überprüfungsvorgang unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Y-Abtasttechnik greift auf Daten in derselben Weise wie ein normaler Lesevorgang zu, mit der Ausnahme, dass die gelesenen Daten nur intern während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs verwendet werden. Der Programmierzyklus besteht aus mehreren Programmierschleifen, die jeweils einen Programmierabschnitt und einem Programmier-Überprüfungsabschnitt beinhalten. Als solche ist die gesamte Programm- oder Programmierzeit durch diejenige Zeit begrenzt, die zum Ausführen des Programmier-Überprüfungsvorgangs benötigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nicht-flüchtiges Speicherelement mit reduzierter Programmierzeit und ein Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement mit reduzierter Programmier-Überprüfungszeit anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein nicht-flüchtiges Speicherelement gemäß Anspruch 1 oder 25 und ein Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement gemäß Anspruch 20 oder 29 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von Speicherelementen, bei denen ein vorbekanntes verdrahtetes OR-Programmier-Überprüfungsverfahren durchgeführt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von Speicherelementen, bei denen ein vorbekanntes Programmier-Überprüfungsverfahren vom Typ Y-Abtastung durchgeführt wird.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Ausgestaltung eines Flashspeicherelements vom NAND-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Seitenpuffer-Schaltkreises und eines Auswahlschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Seitenpuffers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Spaltendecodierers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Zeitablauf-Diagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Programmier-Überprüfungsvorgangs bei einem nichtflüchtigen Speicherelement gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Ausgestaltung eines nichtflüchtigen Speicherelements gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Ausgestaltung der 3 ist im Kontext eines Flashspeicherelements vom NAND-Typ dargestellt. Allerdings sind die erfindungsgemäßen Grundsätze auch auf andere Typen von nicht-flüchtigen Speichern anwendbar.
  • Bezug nehmend auf 3 beinhaltet das nicht-flüchtige Speicherelement 1000 ein Speicherzellenfeld 1100 zum Speichern von Daten. Das Speicherzellenfeld 1100 beinhaltet eine Mehrzahl von Zellensträngen bzw. Zellenketten, die in dem vorliegenden Beispiel als NAND-Stränge ausgebildet sind. Jeder der Zellstränge ist durch eine Mehrzahl von Flash-Speicher-Zellen gebildet, die zwischen ersten und zweiten Auswahltransistoren in Reihe geschaltet sind. Einer der Auswahltransistoren ist ein Strang-Auswahltransistor, während der andere Auswahltransistor ein Masse-Auswahltransistor ist. Die Strang- und Masse-Auswahltransistoren sind durch Strang- beziehungsweise Masse-Auswahlleitungen gesteuert. Die Flash-Speicher-Zellen der jeweiligen Zellenstränge sind durch Floating-Gate-Transistoren gebildet.
  • Steuergates der Transistoren sind mit jeweils zugehörigen Steuersignalen (z. B. Wortleitungen) verbunden.
  • Ein Zeilen-Decodierschaltkreis (in 3 als "x-DEC" bezeichnet) 1200 wählt Wortleitungen gemäß einer Zeilenadresse RA von einem Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 aus und legt gemäß den jeweiligen Betriebsmodi Wortleitungs-Spannungen an eine ausgewählte Wortleitung und an nichtausgewählte Wortleitungen an. Beispielsweise legt der Zeilen-Auswahlschaltkreis 1200 eine Programmierspannung an eine während eines Programmiervorgang-Modus bzw. einer Programmierbetriebsart ausgewählte Wortleitung und eine Pass-Spannung (die niedriger ist als die Programmierspannung) an nicht ausgewählte Wortleitungen an. Zusätzlich legt der Zeilen-Auswahlschaltkreis 1200 eine Massespannung an eine während eines Lesevorgangs ausgewählte Wortleitung und eine Lesespannung (welche niedriger als die Pass-Spannung und höher als die Massespannung ist) an nicht ausgewählte Wortleitungen an. Die Programmier-, Pass- und Lesespannungen sind im Allgemeinen höhere Spannungen als die Energieversorgungs-Spannung, sodass sie unter Verwendung hinreichend bekannter Ladungs-Pumptechniken durch einen Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreis erzeugt werden.
  • Der Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 ist durch eine Steuerlogik 1400 gesteuert und erzeugt Zeilen- und Spaltenadressen RA und CA. Ein Spalten-Decodierschaltkreis (in 3 als „Y-DEC" bezeichnet) 1500 wird in Abhängigkeit von Steuersignalen YSCAN_EN und YA_EN von der Steuerlogik 1400 betrieben und decodiert die Spaltenadresse CA, um erste bis dritte Auswahlsignale Ypi, Yqj und Yrj zu erzeugen (wobei i und j positive ganze Zahlen sind). Wenn das Steuersignal YSCAN_EN inaktiv ist, das heißt während jedes Vorgangs mit Ausnahme eines Programmier-Überprüfungsvorgangs (beispielsweise einem Lese-, Programmier-, Löschvorgang usw.), aktiviert der Spalten-Decodierschaltkreis 1500 nur eines der ersten Aus wahlsignale Ypi in Abhängigkeit von dem Steuersignal YA_EN und der Spaltenadresse CA. Wenn das Steuersignal YSCAN_EN aktiviert ist, das heißt während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs kann der Spalten-Decodierschaltkreis 1500 gleichzeitig zwei oder mehr der ersten Steuersignale Ypi nach Maßgabe des Steuersignals YA_EN und der Spaltenadresse CA aktivieren, wie weiter unten detaillierter beschrieben wird.
  • Bitleitungen BL0-BLm und RBL0-RBLx sind durch das Speicherzellenfeld 110 angeordnet und elektrisch mit einem Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 verbunden. Der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 liest während Lese-/Überprüfungsvorgängen Daten aus Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden sind, durch die Bitleitungen BL0-BLm und RBL0-RBLx. Während eines Programmiervorgangs legt der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 die Energieversorgungs-Spannung (oder eine Programmierung verhindernde Spannung) oder eine Massespannung (oder Programmierspannung) an Bitleitungen BL0-BLm und RBL0-RBLx in Abhängigkeit von den zu programmierenden Daten an. Der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 beinhaltet den Bitleitungen BL0-BLm und RBL0-RBLx zugeordnete Seitenpuffer. In einigen Ausgestaltungen können die Seitenpuffer sich Bitleitungen teilen. Der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 gibt gelesene Daten nach Maßgabe der ersten Auswahlsignale Ypi auf lokalen Daten-Ausgangsleitungen LDOLn aus. Eine Mehrzahl von Seitenpuffern (als „Seitenpuffer-Gruppe" bezeichnet) sind gemeinsam mit einer der jeweiligen Daten-Ausgangsleitungen verbunden. Die Seitenpuffer in der Seitenpuffer-Gruppe werden jeweils durch die ersten Auswahlsignale Ypi ausgewählt. Wenn beispielsweise ein Auswahlsignal aktiviert ist, werden Daten von einem Seitenpuffer in jeder der Seitenpuffer-Gruppen mit einer entsprechenden lokalen Daten-Ausgangsleitung gekoppelt. Wenn alle oder einige der Auswahlsignale aktiviert sind, werden Daten von allen oder einigen der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe gemeinsam in ihre zugehörige lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet. Da alle oder einige der ersten Auswahlsignale Ypi während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs aktiviert sind, können gelesene Datenwerte von zwei oder mehr Seitenpuffern gleichzeitig auf eine lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet werden, die einer jeweiligen Seitenpuffer-Gruppe entspricht. Des Weiteren übernimmt der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 die Zwischenspeicherung (Verriegelung) von in das Speicherzellenfeld zu programmierenden Daten aus lokalen Daten-Eingangsleitungen LDILn in Abhängigkeit von den ersten Auswahlsignalen Ypi.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung werden die ersten Auswahlsignale Ypi während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs paarweise aktiviert, beispielsweise in Paaren (Yp0, Yp1), (Yp2, Yp3), (Yp4, Yp5) usw. Bei einigen Ausgestaltungen eines nicht-flüchtigen Speicherelements gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn ein Seitenpuffer als defekt bestimmt wird (oder wenn bestimmt wird, dass er mit einer defekten Bitleitung verbunden ist), der defekte Seitenpuffer durch Ersetzen durch einen anderen Seitenpuffer oder mehrere andere Seitenpuffer repariert. In diesem Fall wird sowohl ein benachbarter Seitenpuffer als auch der defekte Seitenpuffer durch zeitgleiches Ersetzen durch zwei andere Seitenpuffer repariert. Auf diese Weise weisen in dem vorliegenden Beispiel zwei Seitenpuffer eine Reparatureinheit auf. Gelesene Datenwerte der eine Reparatureinheit aufweisenden Seitenpuffer werden während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs zeitgleich in eine lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet. In gleicher Weise werden die gelesenen Datenwerte anderer in Reparatureinheiten angeordneter Seitenpuffer ebenfalls zeitgleich in zugehörigen lokale Daten-Ausgangsleitungen umgeleitet.
  • Der Auswahlschaltkreis 1700 arbeitet nach Maßgabe der ersten und dritten Auswahlsignale (Yqj, Yrj). Während eines Lese-/Überprüfungsvorgangs wählt der Auswahlschaltkreis 1700 lokale Daten-Ausgangsleitungen LDOLn in vorbestimmten Einheiten (z. B. x8, x16, x32 usw.) nach Maßgabe der zweiten und dritten Auswahlsignale (Yqj, Yrj) aus und transferiert Daten auf den ausgewählten lokalen Daten-Ausgangsleitungen zu jeweils entsprechenden globalen Daten-Ausgangsleitungen GDOLx. Während eines Daten-Ladevorgangs wählt der Auswahl-Schaltkreis 1700 eine lokale Daten-Eingangsleitung LDILn in Abhängigkeit von den zweiten und dritten Auswahlsignalen (Yqj, Yrj) in vorbestimmten Einheiten (z. B. x8, x16, x32 usw.) und transferiert zu programmierende Daten von den globalen Daten-Eingangsleitungen GDILn zu den jeweils ausgewählten Daten-Eingangsleitungen. Die globalen Daten-Eingangsleitungen GDILn sind elektrisch mit dem Daten-Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 1800 verbunden, um zu programmierende Daten zu empfangen. Die globalen Daten-Ausgangsleitungen GDOLn sind elektrisch mit dem Daten-Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 1800 verbunden, um gelesene Daten während eines Lesevorgangs auszugeben. Der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 ist elektrisch mit den globalen Daten-Ausgangsleitungen GDOLn verbunden, um während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs durch den Auswahlschaltkreis 1700 ausgewählte Daten zu empfangen. Der Daten-Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 1800 ist durch eine Steuerlogik 1400 gesteuert, um Programm-Eingangsdaten zu empfangen und gelesene Daten auszugeben.
  • Obwohl in 3 nicht dargestellt, kann eine Einrichtung zum Vorladen der globalen Daten-Eingangs-/Ausgangsleitungen vorgesehen sein, beispielsweise in dem Daten-Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 1800.
  • Der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 überprüft, ob alle Daten auf den globalen Daten-Ausgangsleitungen GDOLn den korrekten Wert haben oder nicht. Wenn alle Eingangs-Datenwerte korrekt sind, gibt der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 ein Pass/Fail-Signal PF an die Steuerlogik 1400 aus, das eine ordnungsgemäße Programmierung anzeigt. Wenn irgendeiner der Eingangs-Datenwerte fehlerhaft ist, gibt der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 ein Pass/Fail-Signal an die Steuerlogik 1400 aus, das einen Programmierungsfehler (fehlerhafte Programmierung) anzeigt. Die Steuerlogik 1400 ist Teil der gesamten Steuer-Schaltkreisanordnung, welche den Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 und den Spalten-Decodierschaltkreis 1500 beinhaltet. Die Steuerlogik 1400 ist zum Steuern des Betriebs des nicht-flüchtigen Speicherelements 1000 ausgebildet. Die Steuerlogik 1400 steuert den Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 und den Spalten-Decodierschaltkreis 1500 nach Maßgabe des Pass/Fail-Signals PF während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs. Wenn beispielsweise das Pass/Fail-Signal PF eine ordnungsgemäße Programmierung anzeigt, steuert die Steuerlogik 1400 den Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 zum Imkrementieren der Spaltenadresse CA um das geeignete Maß, beispielsweise 1, und aktiviert gleichzeitig kontinuierlich das Steuersignal YSCAN_EN. Mit anderen Worten: Eine Y-Abtastung wird kontinuierlich durchgeführt. Wenn das Pass/Fail-Signal PF einen Programmierungsfehler anzeigt, deaktiviert die Steuerlogik 1400 das Steuersignal YSCAN_EN und stoppt zur selben Zeit den Betrieb des Adresserzeugungs-Schaltkreises 1300. Dies bedeutet, dass die Y-Abtastung gestoppt wird und dass anschließend eine andere, einen Programmiervorgang beinhaltende Programmschleife bzw. Programmierschleife unter Kontrolle der Steuerlogik 1400 ausgeführt wird. In diesem Fall wird der Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 nicht initialisiert. Stattdessen wird die zuvor erzeugte Spaltenadresse als die anfängliche Spaltenadresse während des Programmier-Überprüfungsvorgangs der nächsten Programmschleife verwendet.
  • Wie oben beschrieben, werden aufgrund der Tatsache, dass eine Mehrzahl erster Auswahlsignale Ypi zeitgleich aktiviert sind, Datenwerte von wenigstens zwei Seitenpuffern gleichzeitig in eine lokale Daten-Ausgangsleitung während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs umgeleitet. Der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 detektiert eine ordnungsgemäße oder fehlerhafte Programmierung auf der Grundlage von Informationen, die in die lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet werden. Dementsprechend kann die zum Ausführen eines Y-Abtastvorgangs erforderliche Zeit reduziert wer den, sodass im Ergebnis die gesamte Programmierdauer reduziert werden kann.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von Ausgestaltungen eines Seitenpuffer-Schaltkreises und eines Auswahlschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 4 ist der Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 durch eine Mehrzahl von Seitenpuffer-Gruppen PBGO-PBGy gebildet. Jede der Seitenpuffer-Gruppen PBGO-PBGy ist beispielsweise durch acht Seitenpuffer PBGO-PBG7 gebildet. Entsprechende Auswahlsignale Yp0-Yp7 werden an die Seitenpuffer PB0-PB7 der jeweiligen Seitenpuffer-Gruppen angelegt. Beispielsweise wird das Auswahlsignal Yp0 an den Seitenpuffer PB0 angelegt, und das Auswahlsignal Yp1 wird an den Seitenpuffer PB1 angelegt. Die Anzahl von Seitenpuffer-Gruppen PBG0-PBGy entspricht der Anzahl der lokalen Daten-Ausgangsleitungen LDOL0-LDOLy. Die Seitenpuffer einer Seitenpuffer-Gruppe sind gemeinsam mit einer zugehörigen lokalen Daten-Ausgangsleitung verbunden. Beispielsweise sind die Seitenpuffer PB0-PB7 der Seitenpuffer-Gruppe PBG0 gemeinsam mit der lokalen Daten-Ausgangsleitung LDOL0 verbunden. Die Seitenpuffer PB0-PB7 der Seitenpuffer-Gruppe PBG1 sind gemeinsam mit der lokalen Daten-Ausgangsleitung LDOL1 verbunden. Wenn eines (z. B Yp0) der Auswahlsignale Yp0-Yp7 aktiviert ist, geben die Seitenpuffer PB0 der Seitenpuffer-Gruppen PBG0-PBGy, in welchen das aktivierte Auswahlsignal Yp0 angelegt ist, Datenwerte an die zugehörigen lokalen Daten-Ausgangsleitungen LDOL0-LDOLy aus.
  • Die Seitenpuffer-Gruppen PBG0-PBGy sind weiterhin mit jeweiligen lokalen Daten-Eingangsleitungen LDIL0-LDILy verbunden. Eine lokale Daten-Eingangsleitung ist gemeinschaftlich mit den Seitenpuffern einer entsprechenden Seitenpuffer-Gruppe verbunden. Beispielsweise sind die Seitenpuffer PBG0-PBG7 der Seitengruppe PBG0 gemeinschaftlich mit der lokalen Daten-Eingangsleitung LDIL0 verbunden. Wenn eines (z. B. Yp0) der Auswahlsignale Yp0-Yp7 aktiviert ist, werden zu programmierende Datenwerte auf zugehörigen lokalen Daten-Eingangsleitungen LDIL0-LDILy zu den Seitenpuffern PB0 der Seitenpuffer-Gruppen PBG0-PBGy übertragen, in denen das aktivierte Auswahlsignal Yp0 jeweils angelegt ist. Jede der lokalen Daten-Eingangsleitungen LDIL0-LDILy kann ein differentielles Paar bilden, um auf diese Weise komplementäre Datensignale zu transferieren, jedoch ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine lokale Daten-Eingangsleitung dargestellt. In gleicher Weise ist zum Vermeiden einer undeutlichen Darstellung nur die letzte Daten-Eingangsleitung LDILy in 4 in ihrer Verbindung mit allen Seitenpuffern PB0-PB7 in der Seitenpuffer-Gruppe PBGy gezeigt, jedoch sind auch die anderen Daten-Eingangsleitungen als mit allen Seitenpuffern in ihrer jeweiligen Gruppe verbunden zu betrachten.
  • Bezug nehmend auf 4 beinhaltet der Auswahlschaltkreis 1700 einen Decodierer 1710, Eingangsschalter SWIN0-SWINy und Ausgangsschalter SWOUT0-SWOUTy. Der Decodierer 1710 decodiert die Auswahlsignale (Yqj, Yrj), um Schalter-Steuersignale S0-Sy zu erzeugen. Die Schalter-Steuersignale S0-Sy werden aktiviert, um Eingangs-/Ausgangsschalter in vorbestimmten Einheiten, z. B. x8, x16 und x32, einzuschalten. Während eines Daten-Ladevorgangs im Programmiermodus wählen die Eingangsschalter SWIN0-SWINy die lokalen Daten-Eingangsleitungen LDIL0-LDILy nach Maßgabe entsprechender Schalter-Steuersignale aus und transferieren zu programmierende Daten selektiv von den globalen Daten-Eingangsleitungen GDILx zu den Eingangsleitungen. Während eines Lese-/Überprüfungsvorgangs verbinden die Ausgangsschalter SWOUT0-SWOUTy selektiv nach Maßgabe entsprechender Schalter-Steuersignale die globalen Daten-Ausgangsleitungen GDOLx mit den lokalen Daten-Ausgangsleitungen LDOL0-LDOLy.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Seitenpuffers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Seitenpuffer in 5 entspricht einem der Seitenpuffer des Seitenpuffer-Schaltkreises 1600, und die restlichen Seitenpuffer können im Wesentlichen wie der Seitenpuffer in 5 ausgestaltet sein. Der Seitenpuffer PB0 beinhaltet ein Register REG und eine Daten-Ausgabeeinheit DOP. Das Register REG ist zum Zwischenspeichern (Verriegeln) von Daten von der lokalen Daten-Eingangsleitung LDIL0 nach Maßgabe des Auswahlsignals Yp0 während eines Programmiervorgangs ausgebildet. Des Weiteren ist das Register REG zum Zwischenspeichern von Daten von einer Speicherzelle durch eine Bitleitung BL0 während eines Lesevorgangs ausgebildet. Während eines Lesevorgangs legt die Daten-Ausgabeeinheit DOP die Daten-Ausgangsleitung LDOL0 gemäß dem in dem Register REG gespeicherten Wert in Verbindung mit dem Auswahlsignal Yp0 auf Massepotential. Die Daten-Ausgabeeinheit DOP beinhaltet einen ersten Schalter SW1 und einen zweiten Schalter SW2. Der erste Schalter SW1 wird durch den in dem Register REG gespeicherten Wert gesteuert, und der zweite Schalter SW2 wird durch das Auswahlsignal Yp0 gesteuert.
  • Während eines Lese-/Überprüfungsvorgangs ist dann, wenn die ausgewählte Speicherzelle eine Aus-Zelle (eine programmierte Zelle) ist, das Register REG zum Ausgeben eines logischen Low-Pegels ausgebildet. Mit anderen Worten: Wenn die ausgewählte Speicherzelle eine Aus-Zelle (eine programmierte Zelle) ist, wird der erste Schalter SW1 der Daten-Ausgabeeinheit DOP ausgeschaltet. Dem gegenüber ist dann, wenn die ausgewählte Speicherzelle eine An-Zelle (eine gelöschte Zelle) ist, das Register REG zum Ausgeben eines logischen High-Pegels ausgebildet. Dies bedeutet, dass dann, wenn die ausgewählte Speicherzelle eine An-Zelle ist, der erste Schalter SW1 der Daten-Ausgabeeinheit DOP eingeschaltet wird.
  • Zu programmierende Daten werden mittels des folgenden Verfahrens zu dem Register REG transferiert. Die zu programmierenden Daten werden durch den Daten-Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 1800 und den Auswahlschaltkreis 1700 zu der lokalen Daten-Eingangsleitung (z. B. LDIL0) transferiert. Wenn die Daten den Wert „0" besitzen, hat die lokale Daten-Eingangsleitung LDIL0 einen niedrigen Pegel. Wenn die zu programmierenden Daten den Wert „1" besitzen, hat die lokale Daten-Eingangsleitung LDIL0 einen hohen Signalpegel. Wenn das Auswahlsignal Yp0 aktiviert (auf einen logischen High-Pegel gesetzt) ist, werden Daten auf der lokalen Daten-Eingangsleitung LDIL0 in das Register REG geladen. Während eines Programmiervorgangs wird die Bitleitung BL0 gemäß in das Register REG geladener Daten auf eine Stromversorgungsspannung oder eine Massespannung gesetzt, und die ausgewählte Speicherzelle eines mit der Bitleitung BL0 verbundenen Zellenstrangs wird in hinreichend bekannter Weise programmiert.
  • Der Status der programmierten Speicherzelle wird folgendermaßen gelesen und zu dem Register REG transferiert. Das Register REG liest den Status der ausgewählten Speicherzelle durch die Bitleitung BL0 und speichert den gelesenen Zustand temporär. Wenn die ausgewählte Speicherzelle eine Aus-Zelle (eine programmierte Zelle) ist, gibt das Register REG ein Low-Pegel-Signal an den ersten Schalter SW1 aus. Obwohl das Auswahlsignal Yp0 aktiviert ist, befindet sich die lokale Daten-Ausgangsleitung LDOL0 in einem Vorlade-Zustand, z. B. auf einem logischen High-Pegel. Dies ergibt sich dadurch, dass der erste Schalter SW1 ausgeschaltet ist. Wenn die ausgewählte Speicherzelle eine An-Zelle (eine gelöschte Zelle) ist, gibt das Register REG ein High-Pegel-Signal an den ersten Schalter SW1 aus. Wenn das ausgewählte Signal Yp0 aktiviert ist, wird der erste Schalter SW1 eingeschaltet, sodass die lokale Daten-Ausgangsleitung LDOL0 durch die eingeschalteten Schalter SW1 und SW2 auf Masse gelegt ist. Daten auf der lokalen Ausgangsleitung LDOL0 werden durch den Auswahlschaltkreis 1700 zu dem Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 transferiert.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Spalten-Decodierschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 6 beinhaltet der Spalten-Decodierschaltkreis 1500 einen ersten Decodierer 1510 und einen zweiten Decodierer 1520. Der erste Decodierer 1510 decodiert erste Spaltenadressen CA0-CA2 nach Maßgabe von Steuersignalen YSCAN_EN und YA_EN und erzeugt in Abhängigkeit von dem Decodierungsergebnis die ersten Auswahlsignale Yp0-Yp7. Der zweite Decodierer 1520 decodiert zweite Spaltenadressen CA3-CAz nach Maßgabe von Steuersignalen YSCAN_EN und YA_EN und erzeugt in Abhängigkeit von einem Decodierungsergebnis die zweiten und dritten Auswahlsignale Yqj, Yrj. Der erste Decodierer 1510 decodiert Spalten-Adresssignale CA1 und CA2 zum Aktivieren der ersten Auswahlsignale Yp0-Yp7 unabhängig von dem Spalten-Adresssignal CA0, wenn das Steuersignal YSCAN_EN auf einem logischen High-Pegel aktiviert ist. Dies bedeutet, dass zwei Auswahlsignale zeitgleich nach Maßgabe der Spalten-Adresssignale während der Aktivierung des Steuersignals YSCAN_EN aktiviert werden.
  • In 6 ist der erste Decodierer 1510 derart ausgebildet, dass zwei Auswahlsignale zeitgleich aktiviert werden, jedoch kann jede andere Anzahl von Auswahlsignalen (z. B. vier oder alle Auswahlsignale) gleichzeitig aktiviert sein.
  • 7 ist ein Zeitablauf-Diagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines Programmier-Überprüfungsvorgangs für ein nicht-flüchtiges Speicherelement gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn das nicht-flüchtige Speicherelement in einen Programmiervorgang-Modus eintritt, erzeugt der Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 bei Kontrolle durch die Steuerlogik 1400 sequentiell Spaltenadressen gemäß einer Eingangs-Spaltenadresse. Der Spalten-Decodierschaltkreis 1500 erzeugt die ersten bis dritten Auswahlsignale Ypi, Yqj, Yrj nach Maßgabe einer erzeugten Spaltenadresse. Zu diesem Zeitpunkt ist nur eines der ersten Auswahlsignale Yp0-Yp7 aktiviert, da das Steuersignal YSCAN_EN nicht aktiviert ist. Dies bedeutet, dass nur einer der Seitenpuffer PB0-PB7 in jeder Seitenpuffer-Gruppe ausgewählt ist. Der Auswahlschaltkreis 1700 wählt einige der lokalen Daten-Eingangsleitungen nach Maßgabe der zweiten und dritten Auswahlsignale Yqj, Yrj aus. In diesem Fall werden zu programmierende Daten durch den Daten-Eingangs-/Ausgangs-Schaltkreis 1800 zu globalen Daten-Eingangsleitungen GDILx transferiert. Zu programmierende Datenbits werden zu lokalen Daten-Eingangsleitungen transferiert, die durch den Auswahlschaltkreis 1700 ausgewählt wurden. Die zu programmierenden Datenbits werden in entsprechende Seitenpuffer geladen, die mit den ausgewählten lokalen Daten-Eingangsleitungen verbunden sind und die das aktivierte erste Auswahlsignal empfangen. Durch diese Abläufe werden zu programmierende Datenbits in den Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 geladen.
  • Da eine Wortleitung gemäß einer Eingangs-Zeilenadresse ausgewählt ist und da Bitleitungen gemäß geladener Datenbits mit der Energieversorgungs-Spannung oder einer Massespannung betrieben werden, werden mit der ausgewählten Wortleitung verbundene Speicherzellen während einer voreingestellten Programm-Schleifenzeit programmiert. Wenn der Programmiervorgang einer ersten Programmschleife durchgeführt wurde, wird ein Programmier-Überprüfungsvorgang ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Schwellenspannungen der programmierten Speicherzellen die erforderliche Schwellenspannung erreicht haben. Um die Schwellenspannungen zu messen, werden die ausgewählten Speicherzellen gelesen, und ihr Status wird in der oben beschriebenen Weise in den Registern REG des Seitenpuffer-Schaltkreises 1600 gespeichert. Nachdem die Zustände der ausgewähl ten Speicherzellen in dem Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 gespeichert sind, aktiviert die Steuerlogik 1400 das Steuersignal YSCAN_EN, welches den Beginn einer Y-Abtastung anzeigt. Anschließend werden die in dem Seitenpuffer-Schaltkreis 1600 gespeicherten Datenwerte unter Verwendung einer Y-Abtasttechnik sequentiell zu dem Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 transferiert. Gleichzeitig erzeugt der Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300 unter Kontrolle der Steuerlogik 1400 die Spaltenadresse CA.
  • Der Spalten-Decodierschaltkreis 1500 decodiert eine Eingangs-Spaltenadresse nach Maßgabe der Steuersignale YA_EN und YSCAN_EN. Die ersten bis dritten Auswahlsignale Ypi, Yqj, Yrj werden nach Maßgabe des Decodierungsergebnisses erzeugt. Speziell aktiviert der erste Decodierer 1510 des Spaltendecodierers 1500, da das Steuersignal YSCAN_EN aktiviert ist, zwei Auswahlsignale Yp0, Yp1 zur selben Zeit. Mit anderen Worten: Da zwei Auswahlsignale Yp0, Yp1 gleichzeitig aktiviert sind, werden Datenwerte von zwei Seitenpuffern PB0 und PB1 in jeder der Seitenpuffer-Gruppen gleichzeitig in eine entsprechende lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet. Wenn beispielsweise in den Seitenpuffern PB0 und PB1 der jeweiligen Seitenpuffer-Gruppen zwischengespeicherte Datenwerte auf niedrigen Logikpegeln sind, was eine ordnungsgemäße Gesamt-Programmierung, ist der erste Schalter SW1 der Daten-Ausgabeeinheit DOP in jedem der jeweiligen Seitenpuffer ausgeschaltet. Im Ergebnis verbleibt die zugehörige lokale Daten-Ausgangsleitung auf dem hohen Pegel (dem Vorladepegel), was eine ordnungsgemäße Programmierung anzeigt. Demgegenüber wird der erste Schalter SW1 der Daten-Ausgabeeinheit DOP eines betreffenden Seitenpuffers eingeschaltet, wenn wenigstens einer der in den Seitenpuffern PB0 und PB1 der jeweiligen Seitenpuffer-Gruppen zwischengespeicherte Datenwert hoch ist. Als Ergebnis geht eine lokale Daten-Ausgangsleitung auf einen niedrigen Pegel, was einen Programmierfehler anzeigt.
  • Die logischen Pegel der lokalen Datenausgangsleitungen werden durch den Auswahlschaltkreis 1700 zu den globalen Daten-Ausgangsleitungen transferiert. Der Pass/Fail-Prüfschaltkreis 1900 detektiert, ob die Speicherzellen der gegenwärtig erzeugten Spaltenadresse auf die erforderliche Schwellenspannung nach Maßgabe der logischen Pegel der globalen Daten-Ausgangsleitungen programmiert sind. Wenn die Speicherzellen auf die erforderliche Schwellenspannung programmiert sind, veranlasst die Steuerlogik 1400 den Adresserzeugungs-Schaltkreis 1300, die nächste Spaltenadresse nach Maßgabe des Pass/Fail-Signals PF zu erzeugen. Die nächste Y-Abtastung wird dann ausgeführt, wie weiter beschrieben. Andernfalls deaktiviert die Steuerlogik 1400 die Steuersignale YA_EN und YSCAN-EN nach Maßgabe des Pass/Fail-Signals PF, um auf diese Weise den gegenwärtigen Programmier-Überprüfungsvorgang zu beenden. Die nächste Programmschleife setzt dann den Programmier-/Überprüfungszyklus in derselben Weise fort.
  • Wie vorstehend beschrieben, können Datenwerte aus wenigstens zwei oder mehr Seitenpuffern gleichzeitig während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs in eine lokale Daten-Ausgangsleitung umgeleitet werden. Als ein Ergebnis kann die Zeit zum Ausführen einer Y-Abtastung reduziert werden, wodurch die gesamte Programmierdauer reduziert werden kann.

Claims (32)

  1. Nicht-flüchtiges Speicherelement, aufweisend: einen Seitenpuffer-Schaltkreis mit einer Mehrzahl von Seitenpuffer-Gruppen, wobei jede Seitenpuffer-Gruppe eine Mehrzahl von Seitenpuffern aufweist; eine Mehrzahl von Daten-Ausgangsleitungen, wobei jede Daten-Ausgangsleitung mit den Seitenpuffern in einer zugehörigen Seitenpuffer-Gruppe gekoppelt ist; und eine Steuer-Schaltkreisanordnung zum Steuern des Seitenpuffer-Schaltkreises, sodass Daten von mehr als einem der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe zeitgleich auf einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus darstellbar sind.
  2. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung den Seitenpuffer-Schaltkreis derart steuern kann, dass Daten von mehr als einem der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe zeitgleich auf einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs darstellbar sind.
  3. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung den Seitenpuffer-Schaltkreis derart steuern kann, dass Daten von mehr als einem der Seitenpuffer, die eine Reparatureinheit in einer Seitenpuffer-Gruppe bilden, zeitgleich auf einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs darstellbar sind.
  4. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung den Seitenpuffer-Schaltkreis derart steuern kann, dass Daten von einem der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe während eines Lesevorgangs auf einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung darstellbar sind.
  5. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin aufweisend: einen Auswahl-Schaltkreis zum Auswählen der Daten-Ausgangsleitungen in einer vorbestimmten Einheit; und einen Pass/Fail-Prüfschaltkreis zum Empfangen der Daten von den ausgewählten Daten-Ausgangsleitungen während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs zum Bestimmen einer ordnungsgemäßen Programmierung oder einer fehlerhaften Programmierung.
  6. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung zum Steuern des Programmier-Überprüfungsvorgangs in Abhängigkeit von einer Ausgabe des Pass/Fail-Prüfschaltkreises ausgebildet ist.
  7. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Daten-Eingangsleitungen, die mit zugehörigen Seitenpuffer-Gruppen gekoppelt sind.
  8. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahl-Schaltkreis die Daten-Eingangsleitungen während eines Daten-Ladevorgangs in einer vorbestimmten Einheit auswählen und zu programmierende Daten auf die ausgewählten Daten-Eingangsleitungen transferieren kann.
  9. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung den Seitenpuffer-Schaltkreis zum Zwischenspeichern der übertragenden, zu programmierenden Datenwerte steuern kann.
  10. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe nach Maßgabe erster Auswahlsignale arbeiten; die Steuer-Schaltkreisanordnung einen Decodierschaltkreis zum zeitgleichen Aktivieren aller oder einiger der ersten Auswahlsignale nach Maßgabe einer ersten Spaltenadresse in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus aufweist; und Daten von allen oder einigen der Seitenpuffer in jeder der Seitenpuffer-Gruppen zeitgleich in zugehörigen Daten-Ausgangsleitungen dargestellt sind, wenn alle oder einige der ersten Auswahlsignale zeitgleich aktiviert sind.
  11. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Schaltkreisanordnung eine Steuerlogik aufweist, die zum Steuern eines Programmier-Überprüfungsvorgangs ausgebildet ist.
  12. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin aufweisend: einen Auswahlschaltkreis zum Auswählen der Daten-Ausgangsleitungen in einer vorbestimmten Einheit; und einen Pass/Fail-Prüfschaltkreis zum Empfangen der Daten von den ausgewählten Daten-Ausgangsleitungen während des Programmier-Überprüfungsvorgangs zum Bestimmen einer ordnungsgemäßen oder fehlerhaften Programmierung.
  13. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Decodierschaltkreis zweite Auswahlsignale nach Maßgabe einer zweiten Spaltenadresse erzeugt.
  14. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahl-Schaltkreis Daten-Eingangsleitungen, die mit zugehörigen Seitenpuffer-Gruppen gekoppelt sind, in einer vorbestimmten Einheit nach Maßgabe der zweiten Auswahlsignale während eines Daten-Ladevorgangs auswählt und zu programmierende Daten auf die ausgewählten Daten-Eingangsleitungen transferiert.
  15. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zu programmierenden Daten nach Maßgabe der ersten und zweiten Auswahlsignale in zugehörigen Seitenpuffer-Gruppen gespeichert sind.
  16. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenpuffer aufweist: ein zum Speichern von Daten ausgebildetes Register; und eine Daten-Ausgabeeinheit, die zum Treiben einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung gemäß in dem Register gespeicherter Daten ausgebildet ist, wenn ein zugehöriges erstes Auswahlsignal aktiviert ist.
  17. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Register zum Ausgeben eines ersten Logik-Pegels an eine zugehörige Daten-Ausgabeeinheit ausgebildet ist, wenn eine zugehörige Speicherzelle eine programmierte Zelle ist; und jedes Register zum Ausgeben eines zweiten Logik-Pegels an eine zugehörige Daten-Ausgabeeinheit ausgebildet ist, wenn eine zugehörige Speicherzelle eine gelöschte Zelle ist.
  18. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Daten-Ausgabeeinheit aufweist: einen ersten Schalter, der für eine Steuerung durch das zugehörige Register angeordnet ist; und einen zweiten Schalter, der mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet und für eine Steuerung nach Maßgabe des zugehörigen ersten Auswahlsignals angeordnet ist.
  19. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach einem der Ansprüche 12 bis 18, weiterhin aufweisend einen Adresserzeugungs-Schaltkreis zum Erzeugen der Spaltenadresse.
  20. Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement, umfassend: Speichern von Zuständen programmierter Speicherzellen als Daten in Seitenpuffern, die in Seitenpuffer-Gruppen angeordnet sind; und zeitgleiches Koppeln von Daten von mehr als einem der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe in eine zugehörige Daten-Ausgangsleitung für jede Seitenpuffer-Gruppe.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten in einem ersten Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe in die zugehörige Daten-Ausgangsleitung nach Maßgabe eines ersten Auswahlsignals gekoppelt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten in einem zweiten Seitenpuffer jeder Seitenpuffer-Gruppe in die zugehörige Daten-Ausgangsleitung nach Maßgabe eines zweiten Auswahlsignals gekoppelt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Auswahlsignale zeitgleich in Abhängigkeit von einem Abtast-Freigabesignal und Spalten-Adressinformationen aktiviert werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als einer der Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe eine Reparatureinheit bilden.
  25. Nicht-flüchtiges Speicherelement, aufweisend: eine erste Gruppe von Seitenpuffern, die mit einer ersten Daten-Ausgangsleitung gekoppelt sind; und eine zweite Gruppe von Seitenpuffern, die mit einer zweiten Daten-Ausgangsleitung gekoppelt sind; wobei mehr als ein Seitenpuffer in jeder Seitenpuffer-Gruppe eine Reparatureinheit bilden; und wobei Daten von mehr als einem Seitenpuffer in jeder Reparatureinheit während eines Programmier-Überprüfungsvorgangs zeitgleich in die zugehörige Daten-Ausgangsleitung gekoppelt sind.
  26. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von den Seitenpuffern zu den zugehörigen Daten-Ausgangsleitungen nach Maßgabe von Auswahlsignalen transferiert werden.
  27. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auswahlsignal mit Seitenpuffern in mehr als einer Gruppe gekoppelt ist.
  28. Nicht-flüchtiges Speicherelement nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlsignale nach Maßgabe eines Abtast-Freigabesignals und Spalten-Adressinformationen erzeugt werden.
  29. Verfahren zur Programmierüberprüfung in einem nicht-flüchtigen Speicherelement, umfassend: Speichern von Programmier-Überprüfungsdaten in Gruppen von Seitenpuffern; Transferieren der Programmier-Überprüfungsdaten von den Gruppen von Seitenpuffern zu zugehörigen Daten-Ausgangsleitungen durch Ausführen eines Spalten-Abtastvorgangs; und zeitgleiches Übertragen von Daten von wenigstens zwei Seitenpuffern in einer Gruppe zu einer zugehörigen Daten-Ausgangsleitung während des Spalten-Abtastvorgangs.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastvorgang ausgeführt wird, indem sequentiell Auswahlsignale nach Maßgabe von Spalten-Adressinformationen aktiviert werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Auswahlsignale gleichzeitig während des Spalten-Abtastvorgangs aktiviert werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenpuffer in einer Gruppe, die zeitgleich aktivierte Auswahlsignale empfangen, eine Reparatureinheit bilden.
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