DE60311929T2 - Verpackungsanlage - Google Patents

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DE60311929T2
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Germany
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funnel
opening
packaging bag
packaging
bag
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Kujubu Mihara-shi Eitaro
Kondo Mihara-shi Hiroshi
Kudo Mihara-shi Wataru
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Furukawa Seisakusho Co Ltd
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Furukawa Mfg Co Ltd
Furukawa Seisakusho Co Ltd
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    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsanlage, mit einer Zuführeinrichtung für zu verpackende Gegenstände, um die zu verpackenden Gegenstände bereitzustellen, und einem Verpackungsbeutel zur Umhüllung der Gegenstände. Diese werden, synchronisiert mit den Zeitzyklen der jeweiligen Versiegelungsvorrichtungen, in gleich bleibenden Zeitintervallen ankommenden Heißversiegelungsvorrichtungen zugeführt.
  • Technischer Hintergrund
  • Wenn zum Beispiel ein zu verpackender Gegenstand, wie etwa ein dickeres Hühnchenstück oder eine dickere Rindfleischscheibe, deren Gefieder beziehungsweise Haut durch kochendes Wasser behandelt wurde, ganz allgemein mechanisch verpackt wird, dann wird die Öffnung des obersten Verpackungsbeutels des Beutelstapels durch einen Saugnapf aufgenommen und durch Einblasen von Druckluft der Beutel geöffnet. Die Beutelöffnung wird dann durch einen schnabelförmigen Trichter gedehnt, der Gegenstand angeschoben und den schnabelförmigen Trichter passierend in den Beutel hinein gefüllt, wie in der JP49-72082A und der JP58-203827A offenbart. Die wiederholte Aufnahmeoperation der Beutelöffnungen durch die Saugnäpfe entgegen dem Gewicht des Beutels, hat jedoch zwangsläufig das Problem, dass Fehler beim Öffnen der Beutel auftreten. Anders ausgedrückt, obwohl das Gewicht des Beutels selbst keine Schwierigkeiten bereitet, da der Beutel durch den Luftstrom ähnlich einem Segel gedehnt und das Gewicht des Beutels dazu addiert wird, rühren die Fehler beim Öffnen der Beutel von den Saugnäpfen her.
  • Im Gegensatz zu den oben beschriebenen vorbekannten Beispielen offenbart die JP57-37525A ( US 4,553,376 ) eine Vorrichtung, bei der das Ende eines zusammenhängenden dünnen Folienschlauches durch ein Paar Saugnäpfe geöffnet wird. Während des Folienauszugs wird ein zu verpackender Gegenstand von dem offenen Ende der Folie aus in das Innere der Folie gebracht. Die den Gegenstand enthaltende Folie wird anschließend auf eine vorgeschriebene Länge abgeschnitten und darauf hin der Folienabschnitt zusammen mit dem Gegenstand einer Abdichtungseinrichtung zugeführt. In dieser Einrichtung werden das offene Ende des Folienschlauches und die Versiegelungseinrichtung einander gegenüberliegend positioniert. Entsprechend der Ausbildung der Einrichtung bedingt dies eine Doppelbewegung des Gegenstandes, nämlich zunächst eine Bewegung in das Innere des Folienschlauches hinein und anschließend eine gemeinsame Bewegung des Gegenstandes und des Folienschlauches in die Versiegelungseinrichtung. Diese Vorgehensweise hat ein Problem hinsichtlich des Wirkungsgrades zur Folge.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Verpackungsanlage mit einer Zuführeinrichtung für zu verpackende Gegenstände zur mechanischen Unterbringung eines zu verpackenden Gegenstandes in einem Verpackungsbeutel und Förderung des Gegenstandes zusammen mit einem Verpackungsbeutel, zum Beispiel zu einer Rotationsvakuumverpackungsmaschine, bei Erzielung eines guten Wirkungsgrades. Die Verpackungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung offenbar eine Ordnungseinrichtung zur Vermeidung von Platzvergeudung innerhalb des Verpackungsbeutels, sogar dann, wenn ein Fehler in Verbindung mit der Beutelöffnung auftritt oder ein nicht genau bestimmter Gegenstand verpackt werden soll. Darüber hinaus wird eine Einrichtung für einen unbemannten Betrieb offenbart. Der Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung bildet eine Verpackungsanlage, wobei ein Abschnitt des Förderweges eines Beutelbandes, gebildet durch Aneinanderfügen der Öffnungen der schuppenförmig übereinander angeordneten jeweiligen Beutel auf einem Klebestreifen, horizontal ausgebildet ist, wobei die Öffnung des vordersten, in dem horizontalen Abschnitt des Förderweges von dem Klebestreifen herabhängenden Verpackungsbeutels von Saugnäpfen nach unten gezogen und geöffnet wird, wobei ein sich nach oben und unten öffnender, schnabelförmiger Trichter in die Öffnung des Verpackungsbeutels hineingeführt wird, wobei der Verpackungsbeutel von dem Klebestreifen abgezogen wird, wobei außerdem ein zu verpackender Gegenstand über den Trichter durch eine dem Bewegungsverlauf des Trichters folgende Einführstange im Inneren des Verpackungsbeutels untergebracht wird, und wobei die Öffnung des Verpackungsbeutels durch eine Rotationsverpackungsmaschine versiegelt wird, nachdem der Verpackungsbeutel vakuumiert wurde. Die Rotationsvakuumverpackungsmaschine umfasst eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegungsstrecke des jeweiligen vorderen Trichterendes und der Einführstange bis zu einer Position entsprechend der Innenwand einer umlaufenden Siegelplattform, eine Einrichtung zur Beschränkung der Schiebebewegung des Verpackungsbeutels durch Andrücken der Beutelöffnung an den Trichter durch ein Reibelement, welches auf die Unterseite des Trichters drückt, eine Einrichtung zur Anblasung der oberen Fläche des Trichters mit Druckluft, wobei die Druckluft entlang der oberen Fläche des Trichters in das Innere des Verpackungsbeutels und außerdem über das Innere des Trichters in das Innere des Verpackungsbeutels gelangt während der Trichter vorrückt, und eine Einrichtung zum gemeinsamen Vorrücken eines unter dem Trichter angeordneten Paares von Öffnungs- und Verschlussstäben zu einem festgelegten Bereich, sowie zur zeitweisen Bereitschaft in dem Bereich nachdem sich der Trichter zurückgezogen hat, wobei die Öffnung des Verpackungsbeutels entlang der Siegelplattform durch Öffnen in entgegen gesetzte Richtungen während der vorgenannten Bereitschaftsperiode gestreckt wird.
  • Die Öffnung des vordersten, von dem Klebestreifen herabhängenden Verpackungsbeutels hat durch die Schwerkraft die Tendenz, sich selbst zu öffnen. Da ein Aufbau angenommen wird, bei dem Saugnäpfe die Öffnungen der Verpackungsbeutel nach unten ziehen, werden Öffnungsfehler im Voraus reduziert, selbst wenn ein Luftzug auf die Verpackungsbeutel einwirkt. Da darüber hinaus eine Einrichtung zur Anblasung mit Druckluft vorhanden ist, welche Luft der oberen Trichterfläche, unter Ausnutzung des Neigungswinkels der oberen Trichterfläche dem Innern des Verpackungsbeutels sowie durch den Trichter dem Verpackungsbeutel zuführt wenn der Trichter vorrückt, werden die Verpackungsbeutel wirksam geöffnet und der Trichter zuverlässig eingeführt.
  • Durch Einrichtungen zur Begrenzung der Bewegung der jeweiligen Enden des Trichters und der Einführstange bis an die Innenwand der umlaufenden Siegelplattform, kann das rückwärtige Ende des mit dem Verpackungsbeutel eingeführten Gegenstandes nur bis zur Innenwand der Siegelplattform gelangen, wodurch in dem Verpackungsbeutel kein Raum verschwendet wird. Darüber hinaus wird durch eine Einrichtung zur Beschränkung der Schiebebewegung des Verpackungsbeutels über eine Anpressung der Beutelöffnung an den Trichter mittels eines auf die Unterseite des Trichters drückenden Reibelements die Vereinzelung des Gegenstandes durch den Stoßimpuls reduziert und in dem Verpackungsbeutel kein Raum vergeudet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der 1;
  • 3 ist eine Vorderansicht des schnabelförmigen Trichters;
  • 4 ist eine Explosionszeichnung des Bereichs eines schnabelförmigen Trichters;
  • 5 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen einem schnabelförmigen Trichter und einer Kurvenschiene;
  • 6 ist eine Darstellung der Öffnungsvorrichtung eines schnabelförmigen Trichters sowie Öffnungs- und Verschlussstäben;
  • 7 ist eine Darstellung der Öffnung eines Verpackungsbeutels;
  • 8 ist eine Draufsicht auf ein Beutelband;
  • 9 ist eine Ansicht einer Aufwickelvorrichtung des Beutelbandes;
  • 10 ist eine Ansicht während der Zuführung eines zu verpackenden Gegenstandes zu einer Siegelplattform;
  • 11 ist eine Seitenansicht einer ein Beutelband aufnehmenden Vorrichtung;
  • 12 ist eine Draufsicht der 11;
  • 13 ist eine Ansicht einer Öffnungsvorrichtung für einen Verpackungsbeutel;
  • 14 ist eine Seitenansicht von Öffnungs- und Verschlussstäben;
  • 15 ist eine Draufsicht auf die 14;
  • 16 ist eine Gesamtansicht der 15;
  • 17 ist eine Ansicht einer Öffnungs- und Verschlusseinrichtung für die Öffnungs- und Verschlussstäbe;
  • 18 ist eine Ansicht von Öffnungs- und Verschlussstäben und einer Siegelplattform und
  • 19 eine Ansicht eines Flussdiagramms.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • 1 stellt eine Draufsicht einer gesamten Verpackungsanlage dar. Diese Verpackungsanlage 1 umfasst eine Rotationsvakuumverpackungsmaschine 4, welche einen Verpackungsbeutel, welcher vakuumiert einen zu verpackender Gegenstand enthält, verschließt, sowie eine Zuführeinrichtung 5 für zu verpackende Gegenstände zur Unterbringung des Gegenstandes in dem Verpackungsbeutel.
  • Die Rotationsvakuumverpackungsmaschine 4 umfasst vier Druckkammern 6, welche sich pro Drehung intermittierend um 90° drehen. Jede dieser Druckkammern 6 umfasst eine feststehende Platte 8, auf welcher eine Siegelplattform 7 montiert ist, sowie einen Deckel 9, welcher in Bezug auf die feststehende Platte 8 so angeordnet ist, dass er geöffnet und geschlossen werden kann. Innerhalb des Deckels 9 ist ein durch einen Zylinder und eine Membran 10 betriebener Siegelstab vorgesehen. Mit dem Deckel 9 ist eine Saugleitung 12 verbunden. Durch Einsatz einer Vakuumpumpe wird Luft aus der Druckkammer 6 abgesaugt.
  • Aus der in 1 durch den Pfeil 13 angegebenen Richtung wird der den Gegenstand beinhaltende Verpackungsbeutel an der feststehenden Platte 8 angebracht, worauf die Luft aus der Druckkammer 6 durch die Saugleitung 12 gesogen wird, während sich die Druckkammer 6 im Uhrzeigersinn dreht und in dem den Gegenstand enthaltenden Verpackungsbeutel ein Vakuum erzeugt wird. Wenn das Innere des Verpackungsbeutels vakuumiert ist, wird anschließend die Öffnung des Verpackungsbeutels durch einen Siegelstab heiß versiegelt.
  • Die Zuführeinrichtung 5 für den zu verpackenden Gegenstand ist eine Einrichtung zur Förderung eines den Gegenstand enthaltenden Verpackungsbeutels in Richtung des Pfeils 13 in 1 zu der Verschlussplattform 7 der geöffneten Druckkammer 6.
  • Die Zuführeinrichtung 5 für den zu verpackenden Gegenstand umfasst ein Förderband 14 zum Transport des Gegenstandes 2 und zum Stoppen des Gebenstandes 2 einen genau am Ende des Förderbandes 14 vorgesehenen Endanschlag 15. Nahe dem Förderband 14 ist ein Ladetisch 17 angeordnet, auf den durch einen Förderer 16 der Gegenstand 2 geschoben und positioniert wird. An der Rückseite des Ladetisches 17 ist eine Schiebestange 11 zum Schieben des Gegenstandes 2 in den schnabelförmigen Trichter 18 vorgesehen.
  • Der schnabelförmige Trichter 18 ist am vorderen Ende einer Schiebeplatte 21 angeordnet, welche durch Gleitstücke 20 an zwei parallelen Führungen 19 gehalten und so ausgebildet ist, dass der Trichter ständig entsprechend einem gleichmäßigen Zyklus gegenläufige Bewegungen entlang der Führung 19 ausführt.
  • 3 zeigt eine detaillierte Ansicht des schnabelförmigen Trichters 18. Dieser Trichter 18 umfasst ein unteres Kanalteil 23, dessen vorderes Ende an einem die jeweiligen Gleitstücke 20 überspannenden Achsbolzen 22 fixiert ist, und ein an ersten Hebeln 24, welche die Enden des Achsbolzens 22 stützen, befestigtes oberes Kanalteil 25. Durch Betätigung einer Stange 26 kann das untere Kanalteil 23 gedreht und zusammen mit dem Achsbolzen 22 betätigt werden, während das obere Kanalteil 25 durch Betätigung der ersten Hebel 24 gedreht wird. Durch eine entsprechende Drehbetätigung ist es dem schnabelförmigen Trichter 18 möglich, in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu öffnen und zu schließen.
  • Wie die partielle Explosionsdarstellung in 4 detaillierter zeigt, ist eine feststehende Platte 27 am vorderen Ende der auf den parallelen Führungen 19 abgestützten Schiebeplatte 21 montiert. An dieser feststehenden Platte 27 ist eine Achsenträgerplatte 28 montiert. Der genannte Achsbolzen 22 wird durch diese Achsträgerplatte 28 abgestützt. Das untere Kanalteil (nicht dargestellt), welches an der Unterlegplatte 29 des Achsbolzens 22 befestigt ist, ist mittels Betätigungskraft, übertragen durch eine Stange 26 auf einen zweiten Hebel 30, drehbar. Wie vorher beschrieben, wird das an den ersten Hebeln 24 montierte obere Kanalteil 25 durch die ersten Hebel 24, welche drehbar von den jeweiligen Enden des Achsbolzens 22 getragen werden, auf- und abwärts verschwenkt. Wenn über eine Stange 33 eine Betätigungskraft auf einen dritten, mit der Schiebeplatte 21 durch eine Stange 31 gekoppelten Hebel 32 aufgebracht wird, werden die Schiebeplatte 21 sowie das obere und das untere Kanalteil 23, 25 des schnabelförmigen Trichters veranlasst, sich entgegengesetzt entlang der parallelen Führungen 19 zu bewegen. Kurz ausgedrückt und wie in 6 gezeigt, übt der schnabelförmige Trichter 18 eine wiederholte, gegenläufige Bewegung aus, wobei er sich entlang der parallelen Führungen 19 zu der in gestrichelten Linien angedeuteten Pos. 18u vorwärts bewegt, mit anderen Worten, zu der auf der feststehenden Platte 8 angeordneten Verschlussplattform 7, um sich dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückzuziehen.
  • Gemäß 6 steuert der dritte Hebel 32 die Umkehrbewegung des schnabelförmigen Trichters 18 während der zweite Hebel 30 die nach oben und unten gerichtete Drehung des unteren Kanalteils 23 steuert.
  • Da ein Stiftloch 36 des ersten Hebels 24 mit einem Schlitz 35 einer Kurvenschiene 34 gekoppelt ist, kann, wie in 5 gezeigt, die Stellung des oberen Kanalteiles 25 durch Neigung der Kurvenschiene 34 angepasst werden. Nachfolgend wird der aufwärts und abwärts gerichtete Arbeitszyklus der Kurvenschiene 34 beschrieben, welche einen Stift 37 als Beispiel seiner Endausbildung aufweist.
  • 7 ist eine Zusammenstellungszeichnung, die einen Abschnitt einer Verpackungsbeutelzuführung zeigt, wobei ein über dem schnabelförmigen Trichter 18 angeordneter Behälter 38 ein Beutelband mit Verpackungsbeutel enthält, welches eine Vielzahl wechselseitig gefalteter und schuppenförmig aufeinander geschichteter Verpackungsbeutel 3 umfasst. Durch die über die Drehung einer Rolle 39 veranlasste Bewegung eines Klebebandes 40 wird jeder Verpackungsbeutel 3 auseinander gezogen. Wie in 8 gezeigt, umfasst das erwähnte Beutelband schuppenförmig gefaltete Verpackungsbeutel 3, wobei die Öffnungen jedes Beutels in bestimmten Intervallen 41 durch zwei Klebestreifenstücke 40 miteinander verbunden sind. Trotz der vorliegenden Abbildung ist die Zahl der Klebestreifen 40 nicht auf zwei beschränkt, sondern kann ein, drei oder mehr betragen. In diesem Fall wird das Ende 42 des gefalteten Verpackungsbeutels 3 durch Druckluft aus einer in der Bewegungsbahn vorgesehenen Düse 43 korrigierend in Position gebracht.
  • In der horizontalen, in 7 dargestellten Bandbewegungsbahn 40A hat die Öffnung des vordersten, von dem Klebestreifen 40 herabhängenden Verpackungsbeutels 3 durch sein eigenes Gewicht die Tendenz, sich zu öffnen (angedeutet durch gestrichelte Linien 3a). Wenn deshalb die Beutelöffnung durch einen Saugnapf 45, welcher sich um eine aufgehängte, als Hebelstütze fungierende Drehachse 44 bewegt, angesaugt wird und sich nach unten gerichtet öffnet, wie durch den Pfeil angedeutet, wird der schnabelförmige Trichter 18 in das Innere des Verpackungsbeutels 3 eingeführt und freigegeben. Zuvor wird deshalb eine Kontrolle in der Weise ausgeübt, dass der Vorschubschritt des Verpackungsbeutels 3 an den umgekehrten Bewegungsablauf des schnabelförmigen Trichters 18 angepasst ist. Wie in 7 gezeigt, tritt in diesem Fall Druckluft aus einem unter einem Winkel angeordneten Ventil 46 aus und wirkt entlang der oberen Fläche des schnabelförmigen Trichters 18 auf den Öffnungsabschnitt des Verpackungsbeutels ein, worauf die Druckluft dann über die Vertiefung in den vorrückenden Trichter 18 in den Verpackungsbeutel 3 geblasen wird. Eine Druckführung 47 dient dazu, die unteren Ränder der übereinander liegenden Verpackungsbeutel zu halten, derart, dass sie nicht auseinander gelangen.
  • Wie in 9 gezeigt, ist in dem horizontalen Bandbewegungsweg 40A des Klebebandes 40 ein Sensor 48 zum Stoppen des vorderen Endes des Verpackungsbeutels 3 in der gewünschten Position vorgesehen. Zwischen der Rolle 39 und deren Stützwelle 49 ist ein eine Einwegkupplung 50 enthaltendes Schaltrad 51 angeordnet. Eine Schaltzahnstange 53, welche mit einem einen Luftzylinder aufweisenden Motor 52 gekoppelt ist, treibt das erwähnte Schaltrad 51 an, wodurch die Rolle 39 eine langsame Drehung in nur eine Richtung ausführt. Kurz gefasst, da die Betätigungseinrichtung, wie etwa ein elektromagnetisches Schaltventil, durch ein Signal von der Kontrolleinrichtung 54 aktiviert wird und der Motor 52 die Rolle 39 in eine langsame Bewegung versetzt, wird die Drehung der Rolle 39 gleichzeitig zu dem Zeitpunkt gestoppt, an dem der Sensor 48 das vordere Ende des Verpackungsbeutels 3 erfasst. Mit anderen Worten, wenn die Arbeitsschritte in Form eines Ablaufdiagramm dargestellt werden würden, entsprächen sie dem Verhältnis zwischen den Schritten (S1) und (S2) in 19. Die korrespondierende Kontrolle stellt sicher, dass der schnabelförmige Trichter 18 um einen gleichmäßigen Betrag in den Verpackungsbeutel 3 eingeführt wird, wie dies in 10. gezeigt ist.
  • Das erwähnte Beutelband in 11 wird von dem Behälter 38 aufgenommen, welcher in einem von einem Rahmen 56 gehaltenen Kasten 57 steht. Über vier Gleitschlitten 60 hängen Tragplatten 59 in Form von zwei überlappenden Bögen beweglich von zwei Schienen herab, die an dem oberen Abschnitt des Rahmens 56 befestigt sind (siehe 12). Für jedes Tragplattenpaar 59 ist jeweils über eine Achse 61 ein Set von zwei Kästen 57 abgehängt. Um in der Verpackungseinrichtung die Mitte der zwei Kästen 57 an der Bewegungsbahn 62 des Trichters auszurichten, können diese zwei Kästen 57 zusammen mit den Tragplatten 59 entlang der Schienen 58 verschoben werden.
  • Die Bewegung der vorerwähnten Tragplatten 59 wird durch die Betätigung einer Betätigungseinrichtung 63, beispielsweise einem Flüssigkeitszylinder, ausgeführt. Ferner können sich die beiden Kästen 57 uneingeschränkt um die jeweiligen Achsen 61 drehen. Wenn die Beutel in einem der Kästen ausgegangen sind, werden die Tragplatten 59, wie durch die gestrichelte Linie 59A angedeutet, bewegt, und der Kasten 57A zur Nachfüllung der Beutel um die Achse 61A gedreht.
  • Wenn wie im Schritt (S3) gemäß 19 ein Störungssignal (S3) ausgegeben wird, welches anzeigt, dass keine Bestätigung für das vordere Ende des Beutelbandes vorliegt und wenn dieser Zustand für einen festgelegten Zeitabschnitt (S4) andauert, wird ein Vorgang zum Umschalten des gemäß in 12 innerhalb der Verpackungseinrichtung auf der Bewegungsbahn 62 befindlichen Kastens 57 zu einem anderen Kasten ausgeführt (S5). Mit anderen Worten, die Betätigungseinrichtung 63, wie etwa der Zylinder in 11, wird in Gang gesetzt und die Stellung der zwei in 12 gezeigten Kästen 57 wird gewechselt.
  • Wie 13 zeigt, sind eine Vakuumleitung 64 mit einer aufgehängten Drehachse 44 verbunden, wobei in vorgeschriebenen Abständen an der aufgehängten Drehachse 44 Saugnäpfe 45 angeordnet sind. Ein elektromagnetisches Schaltventil 65 der Vakuumleitung 64 wird durch eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) angesteuert. Zu jedem Zeitpunkt, an dem ein Verpackungsbeutel 3 ankommt, wird an den Saugnäpfen 45 eine Unterdrucksaugkraft angelegt, wodurch der Verpackungsbeutel 3 angesaugt wird. Anders ausgedrückt, an jedem Zeitpunkt, an dem die Reihenfolge den Schritt (S6) gemäß 19 erreicht, wird eine Unterdrucksaugkraft an den Saugnäpfen 45 angelegt und wenn der gemessene, durch einen Unterdruckmesser 66 angezeigte Unterdruckwert in Schritt (S7) einen festgelegten Wert erreicht, wird in Schritt (S8) das Bestätigungssignal des Verpackungsbeutels ausgegeben.
  • Ein an einem Endanschlag 15 des Förderbandes 14 in 1 angeordneter erster Sensor 66 ermittelt einen zu verpackenden Gegenstand 2, welcher dem Endanschlag 15 gegenüber angeordnet ist und an dem er anhält. Wenn dieses Feststellungssignal in die Steuereinrichtung 67 eingeht, wird durch ein Signal von der Steuereinheit 67 der Förderer 16 mit einer Motoreinheit 68 verbunden, um den Gegenstand 2 dem Ladetisch 17 zuzuführen. Dies bezieht sich mit anderen Worten auf die Schritte (S9) and (S10) in 19.
  • Wie oben in Verbindung mit 19 beschrieben, wird durch Verbindung des Bestätigungssignals (S8) für den Verpackungsbeutel 3 und dem Zuführungssignal (S10) für den zu verpackenden Gegenstand eine Vorwärtsdrehung (S11) eines Einführmotors gestartet. Mit anderen Worten steuert gemäß 1 die Steuereinrichtung 67 einen mit einer Gewindestange gekoppelten vorwärts drehenden Motor 69. Durch die Bewegung einer Einführstange 11 entlang einer Führung 70 wird der Gegenstand 2 veranlasst, sich auf den vorrückenden Trichter 18 hin zu bewegen.
  • Die 14 und 15 zeigen Einzelheiten eines Öffnungs- und Verschlussstabes 71, welcher in der Nähe des schnabelförmigen, in 6 gezeigten Trichters 18 angeordnet ist. Die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 sind vom Trichter 18 völlig getrennt. Sie sind, wie unten beschrieben wird, an einem Überbrückungsschaft 73 montiert, welcher sich drehbar zwischen Gleitstücken 72 erstreckt, welche sich jeweils auf parallelen Führungen 19 auf jeder Seite abstützen. Mit anderen Worten, zwei Spindeln 74 sind an dem vorerwähnten Überbrückungsschaft 73 aufgehängt, die rückwärtigen Enden von Schwenkplatten 75 werden jeweils von den unteren Enden dieser Spindeln 74 getragen, und der vorerwähnte Öffnungs- und Verschlussstab 71 ist jeweils an den Köpfen von vertikalen Achsen 76 befestigt, welche drehbar an den vorderen Enden der jeweiligen Schwenkplatten 75 aufgenommen sind.
  • In der Darstellung sind um die beiden Spindeln 74 Drehschraubenfedern 77 gewunden, welche eine Kraft erzeugen, die der Drehung der Schwenkplatten 75 in die Öffnungsrichtung entgegenwirkt. Um die vertikalen Achsen 76 sind Drehschrauben federn 78 gewunden, welche eine Kraft erzeugen, die der Drehung der Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 in die Schließrichtung entgegenwirkt. Vom Totpunkt der Schwenkplatte 75 aus ist in Richtung nach oben ein Pfosten 79 ausgebildet. Diesem Pfosten 79 stehen Anschläge 80 und 81 gegenüber, damit sie die Reaktion der vorerwähnten Drehschraubenfedern 77, 78 aufnehmen. Wie in 1 gezeigt, hält der vorerwähnte Mechanismus die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 in einer parallelen Stellung.
  • Wie durch die gestrichelte Linie 71A wiedergegeben, werden durch Einsatz der in 6 gezeigten Hebel 82 die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 zusammen mit dem Trichter 18 nach vorne bewegt. Ein separater Hebel 83 bringt die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 nach und nach in eine horizontale Stellung. In Kürze: die zwei Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 bewegen sich, wie in 16 gezeigt, an den horizontalen Führungen 19 entsprechend der oszillierenden Bewegung der Hebel 82 hin und her. Bei diesem Vorgang wird der Überbrückungsschaft 73 durch den Hebel 83 gedreht und die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 schwenken ab- und aufwärts.
  • Wie durch gestrichelte Linien in 6 illustriert, zieht der schnabelförmige Trichter 18U während seiner Vorwärtsbewegung die Öffnung des Verpackungsbeutels 3 auseinander. Die vorderen Enden der Öffnungs- und Verschlussstäbe 71A halten an, wenn sie eine Stellung entsprechend der inneren Fläche 84 der Siegelplattform 7 erreichen. Anschließend wird eine darunter angeordnete Öffnungs- und Verschlusseinrichtung 85 angetrieben. Wie in 18 gezeigt, umfasst diese Öffnungs- und Verschlusseinrichtung 85 ein Paar Schwenkbügel 87, welche über kreisbogenförmige Zahnabschnitte 86 gegenseitig ineinander greifen, sowie eine Antriebsvorrichtung 88 zum Antrieb der Schwenkbügel 87, welche auf an jeder Seite vorgesehene, herabhängende Schäfte 87 einwirken.
  • Gemäß 14 und 15 werden bei Anlegung der äußeren Kraft des Schwenkbügelpaares 87 auf die inneren Flächen der herabhängenden und an den Schwenkplatten 75 befestigten Schäfte 89 die zwei Schwenkplatten 75 veranlasst, sich gegen die elastische Kraft der Drehschraubenfedern 77 zu drehen; die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 werden veranlasst, die Öffnung des Verpackungsbeutels gegen die elastische Kraft der Drehschraubenfeder 78 auseinander zu ziehen. Um dann, wenn die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 nicht korrekt in die Öffnung des Verpackungsbeutels 3 eingeführt sind, in dieser Situation das Vorhandensein des Verpackungsbeutels 3 zu bestätigen, öffnen die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 über den vorgeschriebenen Betrag hinaus und wirken auf einen Erfassungsschalter 90 ein. Auf das Signal von dem Schalter 90 hin wird der in 1 gezeigte Vorwärts-/Rückwärts-Motor 69 auf Rücklauf geschaltet und die Einführstangen 11 werden zurückgezogen, während der Gegenstand 2 auf der Schiebeplatte 21 zurück gelassen wird. Mit anderen Worten, wenn gemäß 19 durch die Öffnungs- und Verschlussstäbe ein Signal ausgegeben wird, dass ein Verpackungsbeutel fehlt, dann wird die gesamte Vorrichtung angehalten (S13) und gleichzeitig an den Einführmotor 69 ein Rückwärtssignal (S14) ausgegeben. Die vorerwähnte Bestätigung für den Verpackungsbeutels 3 durch die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 wird erneut durchgeführt, das Signal, dass der Verpackungsbeutel fehlt, wird abermals ausgegeben und ein Umkehrsignal (S15) dem Einführmotor 69 zugeleitet. Wenn dann der Widerstand zum Auseinanderziehen des Verpackungsbeutels durch die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 zum zweiten Mal bestätigt wird, dann wird die Drehung des Einführmotors (S11) fortgesetzt und ein umgekehrter Regelungsvorgang durchgeführt.
  • 10 zeigt einen Zustand, gemäß dem die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 das Vorhandensein eines Verpackungsbeutels 3 bestätigen und die Einführstangen 11 den Gegenstand 2 durch fortgeführten Betrieb des Vorwärts-/Rückwärts-Motors 69 in den Verpackungsbeutel 3 hinein geschoben haben. In diesem Falle zieht der schnabelförmige Trichter 18U während seiner Vorwärtsbewegung die Öffnung des Verpackungsbeutels 3 auseinander. Die vorderen Enden der Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 halten an, wenn sie eine Stellung entsprechend der inneren Fläche 84 der Siegelplattform 7 erreichen. Durch in das Innere des schnabelförmigen Trichters 18 eingeblasene, komprimierte Luft wird der Verpackungsbeutel 3 aufgeblasen. Die dem schnabelförmigen Trichter folgende Einführstange 11 wird in eine mit der inneren Fläche 84 der Siegelplattform 7 zusammenfallende, durch gestrichelte Linien angedeutete Position geschoben, wodurch auch der Gegenstand 2 in das Innere des Verpackungsbeutels geschoben wird. In diesem Falle drückt ein am vorderen Ende eines Schwenkteiles 93 angeordnetes und über einen Bolzen 91 an einem Rahmen 92 befestigtes Reibrad 94 unter Einsatz eines Drehnockens 95 auf die Unterseite des Verpackungsbeutels 3. Dadurch soll verhindert werden, dass durch die Bewegungskraft des Gegenstandes 2 der Verpackungsbeutel 3 von dem schnabelförmigen Trichter 18 abfallen kann. Durch diese Vorgehensweise wird der Verpackungsbeutel 3 beim Einführen des Gegenstandes 2 gezogen und geweitet, so dass der zusätzliche Raum in dem Verpackungsbeutel reduziert wird.
  • Wenn wie 5 zeigt, die Kurvenschiene 34 um einen Bolzen 37 geneigt ist, dann dreht sich, wie durch den Pfeil 96 angedeutet, das obere Kanalteil 25 und der schnabelförmige Trichter 18 entfernt sich dabei von dem Verpackungsbeutel. In diesem Falle bleiben die in 10 gezeigten Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 in ihrem Zustand, wie in 17 dargestellt. Die Stäbe 71 bewirken, dass sich die Öffnung des Verpackungsbeutels 3 auf beiden Seiten dehnt. Die gedehnte Öffnung des Beutels wird dann durch an jeder seiner Seite angeordnete Halteklauen 97 zu der Siegelplattform 7 bewegt und die Öffnungs- und Verschlussstäbe 71 zurück gezogen, um ihren Arbeitszyklus fortzusetzen.
  • Wenn die Luft in dem den Gegenstand 2 enthaltenden und auf der feststehenden Platte 8 der Rotationsvakuumverpackungsmaschine befestigten Verpackungsbeutel 3 auf das Vakuum in der Druckkammer 6 reduziert ist, werden der Zylinder und die Membran 10 betätigt und der Öffnungsabschnitt durch einen Versiegelungsstab heiß versiegelt.

Claims (7)

  1. Verpackungsanlage (1) mit einem horizontal ausgebildeten Abschnitt einer Windungsbahn eines Beutelbandes, welches durch Aneinanderfügen von Öffnungen der schuppenförmig aufeinander geschichteten der jeweiligen Beutel auf einem Klebesteifen (40) gebildet ist, wobei die Öffnung des vordersten, in dem horizontalen Abschnitt der Windungsbahn von dem Klebestreifen (40) herabhängenden Verpackungsbeutels (3) von Vakuumglocken nach unten gezogen und geöffnet wird, wobei ein sich noch unten und oben öffnender, schnabelförmiger Trichter (18) in die Öffnung des Verpackungsbeutels (3) eingeführt wird, wobei der Verpackungsbeutel (3) von dem Klebestreifen (40) abgezogen wird, wobei ein zu verpackender Gegenstand (2) über den Trichter (18) durch eine dem Gang des Trichters (18) folgende Einführstange (11) im Inneren des Verpackungsbeutel (3) untergebracht wird, und wobei die Öffnung des Verpackungsbeutels (3) durch eine Rotationsverpackungsmaschine (4) versiegelt wird, nachdem der Verpackungsbeutel (3) vakuumiert wurde; die Verpackungsanlage umfasst: eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegungsstrecke des jeweiligen vorderen Trichterendes und der Einführstange (11) bis zu einer Position entsprechend der Innenwand einer umlaufenden Siegelplattform; eine Einrichtung zur Beschränkung der Schiebebewegung der Verpackungsbeutel (3) durch Andrücken der Öffnung des Beutels (3) an den Trichter (18) durch ein Reibelement welches auf die Unterseite des Trichters (18) drückt; eine Einrichtung (46) zur Einblasung komprimierter Luft auf die obere Fläche des Trichters (18), entlang der oberen Fläche des Trichters (18) in das Innere des Verpackungsbeutels (3), und ebenso durch das Innere des Trichters (18) das Innere des Verpackungsbeutels (3) während der Trichter (18) vorrückt; und eine Einrichtung zum Vorschieben eines unter dem Trichter (18) vorgesehenen Paares von Öffnung- und Verschlussstäben (71) zusammen mit dem Trichter (18) zu einem begrenzten Bereich, sowie eine zeitweise Bereitschaft in dem Bereich nachdem sich der Trichter (18) zurückgezogen hat, und wobei die Öffnung des Verpackungsbeutels (3) entlang der Siegelplattform (7) durch Öffnung in entgegengesetzte Richtungen während der Bereitschaftsperiode gestreckt wird.
  2. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst einen Sensor zur Erkennung der Öffnung des vordersten Verpackungsbeutels (3), welcher in dem horizontalen Abschnitt der Bewegungsbahn von dem Klebestreifen (46) herab hängt, und einem sich millimeterweise bewegender Vorschubmotor für das Beutelband, wobei das vordere, sich millimeterweise bewegende Ende eines Verpackungsbeutels (3) durch einen Sensor erfasst wird und an den Vakuumschalen (45) zur Anhaftung an der Öffnung des vordersten, von dem Klebestreifen (46) herabhängenden Verpackungsbeutels (3) ein Vakuumsaugdruck angelegt wird.
  3. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 2, wobei in einer Vakuumleitung zur Anlegung einer Vakuumsaugkraft an den Vakuumschalen (45) ein Unterdruckmesser vorgesehen ist, und wenn der durch den Unterdruckmesser ermittelte Wert ansteigt, wird dies als Bereitschaftssignal genommen, um den Vorwärtsschritt eines Einführungsmotors zu starten und wobei das Startsignal für den Vorwärtsschritt in Verbindung mit einem Signal für die Zuführung eines zu verpackenden Gegenstandes ausgegeben wird, das dann erzeugt wird, der der zu verpackende Gegenstand (2) durch den ersten Sensor erkannt wird.
  4. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 2, wobei ein Signal zur Schaltung mehrerer Fälle in der Trasse zur Zuführung der zu verpackenden Gegenstände (2) ausgegeben wird, wenn ein bestätigtes Störungssignal/Fehlersignal durch den Sensor zur Erkennung des vorderen Endes der millimeterweise vorwärts bewegten Verpackungsbeutel (3) eine eingestellte Zeitperiode überschreitet.
  5. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 1, wobei der Trichter (18) und die Öffnung- und Verschlussstäbe (71) unter Einsatz der Antriebskraft der Siegelplattform (7) eine ständig wechselnde Bewegung zwischen einem Ladetisch (17) für die zu verpackenden Gegenstände (2) und der umlaufenden Siegelplattform (7) ausführen, und nachdem der Gegenstand (2) auf einem Förderband (14) auf den Ladetisch (17) gefördert wurde, wird in Reaktion eines Signals von einem Sensor zur Erkennung eines Eintreffens des durch das Förderband (14) geförderten Gegenstandes (3) synchron mit der wechselnden Bewegung des Trichters (18) der Vorwärtslauf eines Einführungsmotors gestartet und der Gegenstand (2) beginnt durch Einsatz der Einführstange (11) dem Trichter (18) zu folgen.
  6. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 5, wobei die Öffnung- und Verschlussstäbe (71) zusammen mit dem Trichter (18) in einer Stellung geöffnet werden, in der sie an die Innenwand der während ihres Umlaufs intermittierend anhaltenden Siegelplattform (7) anstoßen, und wobei während des Öffnungsvorgangs die Öffnung des Verpackungsbeutels (3) durch Auseinanderziehen geöffnet wird und dadurch das Vorhandensein des Verpackungsbeutels (3) erfasst wird.
  7. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 6, wobei eine freie Öffnung der Öffnung- und Verschlussstäbe (71) durch einen Sensor erfasst und an den Einführungsmotor gemäß dem erfassten Signal ein Umkehrsignal ausgegeben wird.
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