DE2920232A1 - Tragtasche sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von tragtaschen - Google Patents

Tragtasche sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von tragtaschen

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DE2920232A1
DE2920232A1 DE19792920232 DE2920232A DE2920232A1 DE 2920232 A1 DE2920232 A1 DE 2920232A1 DE 19792920232 DE19792920232 DE 19792920232 DE 2920232 A DE2920232 A DE 2920232A DE 2920232 A1 DE2920232 A1 DE 2920232A1
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DE19792920232
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Marinus J M Langen
Edgars Henry Strauss
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HJ Langen and Sons Ltd
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HJ Langen and Sons Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/005Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents by folding a single blank to U-shape to form the base of the bag and opposite sides of the body-portion, the remaining sides being formed by extensions of one or more of these opposite sides
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S493/936Square bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft die Herstellung von TragtcTs1? mit viereckigem Boden. Mit ihren verschiedenen Aspekten bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Tragtschen aus rollenförmigem Material, den Aufbau der Tragtaschen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen. Gemäß diesen verschiedenen Aspekten eignet sich die Erfindung insbesondere für die Verwendung bei der Herstellung von Tragtaschen octer Tüten aus Papier.
Bei der Herstellung von Tragtaschen oder Tüten, t>eiöpieis~ weise Papiertragtaschen,ist es übxich, daß die Tragtaschen von einem Tragtaschenhersteller hergestellt und iai demontiertem Zustand an den Benutzer geliefert werden- Trotz der Tatsache, daß die Taschen oder Tüten vom Hers-teller in demontiertem Zustand verschickt werden, ist der Raumbedarf der Taschen oder Tüten nach der Herstellung im allgemeinen wesentlich größer als der Raumbedarf c3.es ursprünglichen Rollenmaterials, aus dem die Taschen hergestellt werden. Dies ergibt sich zum größten Teil aus den verschiedenen Mehrfachfaltungen, die in den Taschen ausgebildet sind. Somit sind die mit dem Verschicken und Lagern von Taschen oder Tüten in demontiertem Zustand verbundenen Probleme größer als beim Verschicken und Lagern von Rollenmaterial in Form einer Spule oder Rolle.
Während der Herstellung von Papiertaschen mit viereckigem oder rechteckigem Boden mit herkömmlichen Tascherxformvorrichtungen wird das Rollenmaterial zu einem rohrförmigen Element gefaltet, das nach innen gerichtete seitliche Keil- oder Zwickelteile aufweist. Bei der Herstellung des Bodens für die Tragtasche oder Tüte wird eine komplizierte Reihenfolge von Faltungen gebildet. Jede Faltung erfolgt so, daß das Papiermaterial an der Faltungslinie permanent geknickt bleibt. Um diese permanente Faltung zu erzielen, ist es erforderlich, einige Fasern an jeder Falturagslinie zu beschädigen. Dies hat die Wirkung einer Schwächung der
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Tasche oder Tüte längs jeder Faltungslinie. Bei fferlier- ^ kömmlichen Herstellung von Taschen oder Tüten ist es erforderlich, Faltungslinien auszubilden, die sich quer über den Boden der Taschen oder Tüten erstrecken, um die Taschen in eine flachliegende Anordnung zu bringen. Somit wird bei der Ausbildung von Schwächungen bildenden Faltungslinien, die sich quer über den Boden der Tasche erstrecken, die Tasche automatisch an dem Punkt geschwächt, wo sie dei maximalen Belastung unterworfen ist, nämlich der Faltungslinie zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden .
Die Wände werden bei einer derartigen demontierten Anordnung so ausgebildet, daß sie in der oben beschriebenen Weise kompakt zum Versand und zur Lagerung angeordnet sind, wobei die verschiedenen ausgebildeten Faltungen der Anordnung eine Art Gedächtnis verleihen, das versucht, die Taschenanordnung in ihren zusammengelegten Zustand zurückzubringen, wenn die Tasche keinen Halt hat. Infolgedessen ist es beim öffnen einer derartigen Tasche erforderlich, irgendeine Art von Halteeinrichtung vorzusehen, um die Tasche in der offenen Stellung zu halten und zu verhindern, daß sie in ihren flachen Zustand zurückkehrt. Da die Tasche immer versucht, ihren flachen Zustand wieder einzunehmen, ist es für Benutzer, beispielsweise Packer in einem Warenhaus, schwierig, die Taschen während des Einpackvorganges zu handhaben. Aus diesem Grunde sind bereits eine Reihe von Einrichtungen bekanntgeworden, um zusammengelegte Tragtaschen mechanisch zu öffnen und sie in ihrem offenen Zustand zu halten. Derartige Einrichtungen haben jedoch keinen wirtschaftlichen Erfolg gehabt, wobei der Grund vermutlich darin besteht, daß Schwierigkeiten auftreten, wenn derartige Einrichtungen mit den gegenüberliegenden Wänden einer Tragtasche oder Tüte in Eingriff stehen, sie in die offene Stellung bewegen und in der offenen Stellung halten sollen.
Die herkömmliche Tragtasche mit viereckigem Boden wird aus
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einem einzelnen Bogen aus Papier o. dgl. gebildet, der auf sich selbst zurückgefaltet wird, um eine rohrförmige Hülsenanordnung mit länglichen seitlichen Einsatzstücken oder Zwickeln zu bilden. Der Boden der Tasche oder Tüte wird durch eine komplizierte Folge von FaIt- und Klebvorgängen gebildet, wobei der Boden der Tasche, wie bereits angedeutet, unwillkürlich durch die verschiedenen FaIt- und Falzvorgänge geschwächt wird, denen er unterworfen ist. Außerdem versuchen die seitlichen Einsatzstücke, die Vorderwand und Rückwand der Tasche gegeneinander zu ziehen, auch wenn der viereckige Boden gebildet kist, was es schwierig macht, Zugang zum Innenraum der Tasche zu erhalten, ohne das freie Ende in offenem Zu- | stand zu halten.
.Es ist üblich, Taschen oder Tüten aus Rollenmaterial herzustellen, wobei der Klebstoff, der bei der Herstellung einer Tasche verwendet wird, im allgemeinen während der Herstellung der Tasche in einer Taschenherstellungsmaschine aufgebracht wird. Die Herstellung des Bodenverschlusses einer Tasche oder Tüte bei einer herkömmlichen Taschenherstellungsmaschine ist so kompliziert, daß man nicht versuchen würde, Klebstoff auf die Bahn oder den Bogen im Rollenmaterial aufzubringen, und zwar wegen der I Schwierigkeiten beim Versuch, die verschiedenen Bereiche »
zur Deckung zu bringen, auf die Klebstoff aufgebracht ist, wenn der Boden gebaut wird. Außerdem wird man normalerweise nicht in Betracht ziehen, Klebemittel auf eine Bahn oder einen Bogen von Rollenmaterial aufzubringen, weil die Gefahr besteht, daß benachbarte Wicklungen der Rolle zu- L sammenkleben.
Die bereits bekannten Taschenherstellungsmaschinen sind groß, kompliziert und teuer. Diese Maschinen sind insbesondere so ausgelegt, daß sie Rollenmaterial zu Taschen oder Tüten verarbeiten, die in flach zusammengelegtem Zustand herauskommen. Die Maschinen besitzen viele bewegliche Teile und sind so ausgebildet, daß sie bei hoher Ge-
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schwindigkeit arbeiten. Die bekannten Maschinen sind insbesondere so ausgelegt, daß sie die komplexe viereckige Bodenkonstruktion einer Tasche oder Tüte herstellen und den Bogen so falten und falzen, daß die dadurch gebildete Tasche ihre flachliegende Anordnung beibehalten wird, in der sie ausgetragen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Tragtaschen oder -tüten mit viereckigem Boden anzugeben.
ίGemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Tragtaschen aus eixiem Abschnitt einer Bahn von Taschenherstellungsmaterial angegeben, das in einer ersten Richtung eine bestimmte Länge und in einer zweiten senkrecht dazustehenden Richtung eine bestimmte Breite besitzt und eine Hauptwand aufweist, die sich in der ersten Richtung erstreckt und auf beiden Seiten von einer einen seitlichen Verschluß bildenden Wand begrenzt wird, wobei der Bogen über seine Breite auf sich selbst zurückgebogen wird und eine offene U-förmige Anordnung bildet, bei der die Hauptwand einstückig und aneinander anschließend Vorderwand, Bodenwand und Rückwand bildet, welche in der An- - Ordnung geschlossen sind, die sie bei offener Tasche annehmen, wobei ferner die Hauptwand in der of feilen U-förmigeh Anordnung gehalten wird, die die seitlichen Verschlußteile bildenden Wände aufeinander zu in eine überlappende Stellung gefaltet werden und die den Verschluß bildenden Wände in der überlappenden Anordnung aneinander befestigt werden, um die Seitenwände der Tragtasche zu bilden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tragtasche mit viereckigem Boden und verbesserten Eigenschaften anzugeben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Tragtasche mit viereckigem oder rechteckigem Boden eine Vorderwand, eine Bodenwand und eine Rückwand auf, die aus einer
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einzigen oder einstückigen Wand bestehen und in Form einer offenen U-förmigen Anordnung angeordnet sind, wobei erste, zweite und dritte Seitenwände von den gegenüberliegenden Seiten der Vorder-, Boden- bzw. Rückwand vorstehen, nach innen gefaltet und aneinander in einer überlappenden Anordnung befestigt sind, um die einander gegenüberliegenden oeiten der Tragtasche zu schließen und die Vorder-, Boden- und Rückwände in der offenen U-förmigen Anordnung zu halten.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung bei der Herstellung von
Tragtaschen mit viereckigem oder rechteckigem Boden die r^z^'-S- ''·.Halterung des Rollenmaterials verbessert und eine Taschen-"* £, <^%. '.",J" „ herstellungsmaschine zur Herstellung derartiger Tragtaschen - "' mit viereckigem Boden angegeben werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird r?ine Taschen-
a herstellungsmaschine zur Herstellung von Tragtaschen mit
äviereckigem oder rechteckigem Boden aus einem länglichen •; {Bogen von Taschenherstellungsmaterial angegeben, das ein erstes in Längsrichtung verlaufendes Teil aufweist, aus dem die Vorder-, Boden- und Rückwand der Tragtasche hergestellt werden, wobei das erste Teil auf beiden Seiten von gleichen Umfang aufweisenden und die Seitenwand bildenden Teilen be~
= . grenzt ist. Die Maschine weist einen Rahmen sowie eine Halte-
einrichtung auf, die vom Rahmen getragen und in der .Weise angeordnet ist, daß sie das erste Teil eines Bogens in einer [ offenen U-förmigen Anordnung hält, während die die Seiten-
! wand bildenden Teile seitlich von der Halteeinrichtung vor-
j stehen. Führungen sind von dem Rahmen getragen und so aus-
30 gelegt, daß sie eine Bahn oder einen Bogen längs der:
U-förmigen Führungsbahn, die sich um die Halteeinrichtung erstreckt, in die erforderliche Anordnung der Vorder:-, Boden- und Rückwände einer offenen Tragtasche führen. Eine Antriebseinrichtung ist derart angeordnet, daß sie die Bahn In ihrer Längsrichtung längs der Führungsbahn antreibt, um die Bahn in die offene U-förmige Anordnung der Führungseinrichtung zu bringen. Eine Falteinrichtung ist zu beiden Seiten der Halteeinrichtung angeordnet und für eine Bewegung relativ
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zur Halteeinrichtung ausgelegt, um die die Seitenwand ;*
bildenden Teile zu erfassen und nach innen gegeneinander · in einer überlappenden Anordnung zu halten. Eine Ein- \
richtung sorgt für das Verschließen der überlappenden Be- I
I reiche der die Seitenwand bildenden Teile, um die Seiten | einer Tragtasche im Betrieb zu verschließen, während eine f Einrichtung am Eingangsende der Führungseinrichtung da- f
tür sorgt, daß von der länglichen Bahn eine Länge zur Her- |
stellung einer Tragtasche abgetrennt wird. Schließlich ist
eine Austragseinrichtung vorgesehen, die mit der Tragtasche f|
nach ihrer Herstellung in Eingriff kommt und die herge- J
stellte Tragtasche aus der Maschine in offenem Zustand aus- |
_ trägt. I
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von J Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei- Λ
liegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung
zur Erläuterung eines ersten Schrittes bei der
Herstellung von Tragtaschen mit viereckigem
Boden aus Rollenmaterial;
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eine vergrößerte Einzelansicht eines Teiles
der Bahn der Anordnung nach Fig. 1; |
eine perspektivische Darstellung zur Er- f
läuterung der Faltung der Seiten der Trag- | tasche nach innen und aufeinander; |?
eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, die |
eine Tragtasche in der Form zeigt, in der |
sie aus der Taschenherstellungsmaschine aus- | getragen wird;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4; |
Fig. 2
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Fig. 3
30
Fig. 4
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- 05 Fig. 6 - 28 - : ..... .' :
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einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4;
10 Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, teilweise im
Schnitt, einer erfindungsgemäßen Taschenher
stellungsmaschine, bei der einige Bauelemente
weggelassen sind, um den Former deutlicher zu
zeigen, um den die Bahn geführt wird;
15 Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, die eine
Bahn in einer um den Former herumgelegten
Position zeigt, wobei die dazugehörigen Führungs
schienen sich in ihrer Position befinden;
20 Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung zur Er
läuterung eines ersten Schrittes beim Ver
schließen der Seiten der Tragtasche um den
Former;
25 Fig.
und
9a
9b
Teilschnitte zur Erläuterung des Mechanismus
zum Abtrennen der Bahn zur Bildung einer Be
festigungslasche an den Seitenteilen, die von
der Bodenwand der Bahn vorstehen;
30 Fig. 9c einen Schnitt längs der Linie 9c-9c der Fig.9b;
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung zur Er
läuterung der Vorrichtung, die sich in die
Position bewegt, um das Austragen der Trag
tasche in der offenen Anordnung zu ermöglichen;
35 Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der
erfindungsgemäßen Taschenherstellungsmaschine zur
Erläuterung der beiden Positionen der elastischen
Führungsbänder und der Anordnung der beiden Rollen
des Papiervorrats;
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Fig. 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der zeitlichen Abfolge der verschiedenen Funktionen der Vorrichtung;
Fig. 14 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Seitenansicht einer Bahnlänge zur Herstellung einer Tragtasche zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform beim Verschließen der Tragtasche;
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Fig. 15 eine perspektivische Seitenansicht zur Erläuterung, wie die die Seitenwand bildenden Teile bei der Anordnung nach Fig. 14 nach ^. innen in die Überlappungsstellung gefaltet werden; und in
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung, wie die Endlasche bei der Anordnung nach Fig. 15 nach innen auf die Seitenwände in die geschlossene Stellung gefaltet wird.
Die Fig. 1 bis 6 der Zeichnung dienen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung von Tragtaschen, der Konstruktion einer Tragtasche sowie eines Rollenmaterials zur Verwendung -^tS Z5 bei der Herstellung einer derartigen Tragtasche.
Rollenmaterial
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ganz allgemein eine Rolle aus geeignetem Material,, wie z. B. Papier, zur Herstellung einer Tragtasche bezeichnet. Die Rolle 10 besteht aus einer kontinuierlichen Bahn 12, die auf einen Kern 14 aufgewickelt ist. Die Bahn 12 besitzt eine Außenoberfläche und eine Innenoberfläche 18. Ein kontxnuierliches Band 20 aus Klebemittel befindet sich auf der Außenoberfläche 16 in Form von Streifen, die von jeder Seitenkante der Bahn 12 seitlich
nach innen versetzt angeordnet sind. Ein Band 22 aus — ähnlichem Klebemittel ist auf die Innenoberfläche 18 in Form eines kontinuierlichen Streifens aufgebracht, der sich
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zwischen der jeweiligen Seitenkante der Bahn 12 und dem dazugehörigen Band 20 aus Klebemittel befindet. Die Bänder 20
und 22 aus Klebemittel sind seitlich im Abstand voneinander angeordnet, so daß sie nicht miteinander in Berührung kommen, wenn die Bahn 12 auf sich selbst auf dem Kern 14 ■ aufgewickelt wird. Bei dem Klebemittel handelt es sic3i um |. eine solche Substanz, die nicht auf dem Material haften
■ wird, aus dem die Bahn 12 hergestellt ist, sondern es wird auf einer anderen Schicht aus dem gleichen Klebemittel _l.
% haften, so daß dann, wenn das Klebemittel des Bandes 20 in
Kontakt mit dem Klebemittel des Bandes 22 gebracht wild, eine Verbindung zwischen ihnen entstehen wird.
Die Verwendung von Rollenmaterial der oben beschriebenen Art ist wichtig für die Herstellung von Tragtaschen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, da es zur Beseitigung des Erfordernisses dient, daß der Hersteller während der Herstellung von Tragtaschen Klebemittel auf die Bahn aufbringen
muß.
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Mit dem einfachen Hilfsmittel, die auf die Innen- und. Außenoberflächen einer Rolle 10 aus Rollenmaterial aufgebirachten Kontaktklebemittel seitlich zu versetzen, ist es mögl_ich, bei einer Taschenhersteiiungsmaschine Einrichtungen zais Auf= bringen von Klebemittel in Wegfall zu bringen. Dies tiat den Vorteil, sowohl die erforderliche Vorrichtung als auch die Betätigung der Taschenherstellungsmaschine zu vereinfachen. Aufgrund der Tatsache, daß das Klebemittel vorher auf die Bahn aufgebracht worden ist, ist es nicht erforderlich, im
3G Arbeitszyklus eine ausreichend lange Haltezeit vorzusehen, die ein Aushärten des Klebemittels ermöglicht. Das Kantaktklebemittel, das vorher auf die Bahn aufgebracht worden ist, ist von der Art, daß eine Verbindung zwischen den miteinander in Kontakt gebrachten Bändern aus Klebemittel fciergestellt werden kann, indem man lediglich die Bänder gegeneinander preßt, ohne daß es erforderlich ist, eine Nachbe-
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handlung oder Aushärtung der Verbindung vorzunehmen, bevor die aufgebrachten Druckkräfte nachlassen, um die Verbindung zustandezubringen.
Ein geeignetes Klebemittel zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren wird von der Firma FINDLAY INC. hergestellt und unter der Bezeichnung NIPWELD 207-939 im Handel vertrieben. Weitere geeignete Klebemittel dieser Art sind von der Firma Industrial Adhesives Limited unter der Bezeichnung L3108 im Handel erhältlich.
Verfahren zur Formung der Tragtaschen
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die Bahn 12 von der Rolle abgewickelt und in Richtung des Pfeiles A bewegt. Das abgewickelte Ende wird längs einer U-förmigen Führungsbahn geführt, wie es nachstehend im Zusammenhang mit der Vorrichtung näher erläutert wird. Während die Bahn 12 längs der ü-förmigen Führungsbahn geführt wird, wird sie um eine erste abgerundete Ecke im Bereich 23 und anschließend um eine zweite abgerundete Ecke im Bereich 24 um sich selbst herum gebogen. Mit Nachdruck ist darauf hinzuweisen, daß die Bahn während der Durchführung des Biegevorganges nicht gefaltet oder geknifft wird, so daß keine quer verlaufenden Faltungslinien gebildet werden, die zur Schwächung der Bahn infolge der Biegung der Bahn in die U-förmige Anordnung nach Fig. 1 führen. Die erforderliche Bahnlänge zur Herstellung einer Tragtasche wird dann von der Rolle 10 längs der Linie 26 abgetrennt. Die in Fig. 1 erkennbaren strichlierten Linien 28 dienen dazu, die Wand 32, welche die Hauptwand der Bahn 12 bildet, von den die seitlichen Verschlüsse bildenden Teilen 34 zu unterscheiden.
Die Wand 32 besteht aus einer Bodenwand 36 und einander gegenüberliegenden Vorder- und Rückwänden 38. Die die Seitenwände bildenden Teile 34, die von der Bodenwand 36 vorstehen, werden längs Linien 40 zur Bildung von Laschen 42 eingeschnitten.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die die Seitenwand bildenden Teile 34a, welche von der Wand 38 vorstehen, nach innen gefaltet; infolge der nach innen gerichteten Faltung wird das von der Bodenwand 36 vorstehende Teile 34b längs einer Faltungslinie 44 gefaltet, die sich von der Basis der Lasche 42 zu einer benachbarten Ecke der Bodenwand 36 erstreckt. Beim nächsten Formungsschritt der Tragtasche werden die die Seitenwand bildenden Teile 34c nach innen gefaltet, und wiederum wird ein Teil 34d längs einer Faltungslinie 44 gefaltet, die sich von der Basis der
Lasche 42 zu einer benachbarten Ecke der Bodenwand 36 ■*'B ^ erstreckt. Wenn die die Seitenwand bildenden Teile 34c
~ nach innen gefaltet werden, so werden die auf ihrer Innenoberfläche angebrachten Bänder 22 aus Klebemittel in gegenüberliegenden Kontakt mit dem Band 20 aus Klebemittel auf der Außenoberfläche der die Seitenwand bildenden Teile 34a gebracht und zusammengedrückt, um zwischen ihnen eine permanente Klebeverbindung auszubilden. In gleicher Weise werden die Teile 34b und 34d sowie die Lasche 42 in eine gegenüberliegende Anordnung mit dem übrigen Teil der Seitenwände gefaltet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und in der gefalteten Position aufgrund der Tatsache befestigt, daß das Band 20 aus Klebemittel auf sich selbst gefaltet und dadurch mit sich selbst verbunden wird, während -^ 25 das Band 22 aus Klebemittel der Innenoberfläche der Lasche mit einem Teil des darunterliegenden Bandes 20 aus Klebemittel in Kontakt gebracht wird.
In Fig. 4 bezieht sich das Bezugszeichen 50 ganz allgemein auf eine aus Papier bestehende Tragtasche oder -tüte, die in der oben beschriebenen Art hergestellt worden ist. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Bodenwand 36 und die Vorder- und Rückwände 38 der Tragtasche aus einer kontinuierlichen Bahn hergestellt sind und die in Fig. 5 dargestellte Ecke 37 zwischen der Bodenwand 36 und der Vorder- bzw. Rückwand 38 abgerundet ist, so daß der Boden der Tragtasche nicht — dadurch geschwächt ist, daß die Bahn bei der Formung in die ü-förmige Anordnung gebogen worden ist.
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- 33 - s Γ:·: Γ V :* '..:
Wie man erkennt, ist keiner der oben beschriebenen Schritte bei der Herstellung der Tragtasche so, daß die Tragtasche in irgendeiner Weise gefaltet oder geknifft ist, was zu einer Bewegung der Tragtasche in eine zusammengefaltete Anordnung Veranlassung geben könnte. Wie nachstehend näher erläutert werden wird, kann längs der in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten 39 eine Falte oder ein Kniff gebildet werden, die dazu dienen, die Tragtasche in der offenen Anordnung zu halten, wenn sie von der Formeinrichtung entfernt wird, auf der sie hergestellt wird. Somit besitzt die in der oben beschriebenen Weise hergestellte Tragtasche keinerlei "Ge-• dächtnis" für irgendeine zusammengefaltete Anordnung. Dies ist bei der späteren Verwendung der Tragtasche in vielen Anwendungsfällen von Wichtigkeit, da sie die Tragtasche dazu bringt, die offene Anordnung anzunehmen, welche das Füllen der Tragtasche erleichtert.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht der erste Verfahrensschritt bei der Herstellung der Tragtasche darin, die Bahn in ihrer eigenen Längsrichtung in einer ersten Richtung zu bewegen oder anzutreiben und dann die Bahn 12 in eine offene U-förmige Anordnung zu biegen. Daraufhin wird die die Hauptwand bildende Wand 32, wie aus Fig. 3 ersichtlichen der offenen ü-förmigen Anordnung gehalten und die die seitlichen Verschlußteile bildenden Teile oder Wände aufeinandergefaltet, um die aus Klebemittel bestehenden Bänder oder Streifen an den Rändern in eine Uberläppungsanordnung zu bringen und damit die Seitenwände in der nach innen gefalteten Position aneinander zu befestigen. Anschließend werden die von der Bodenwand 36 vorstehenden Laschen nach innen gefaltet, so daß sie den Seitenwänden gegenüberliegen, und an ihnen in der in Fig. 6 dargestellten Weise mit Klebverbindungen befestigt. Die die Tragtasche bildende Länge, die vorher von der Rolle abgetrennt worden ist, wird in der in Fig. 4 dargestellten offenen Anordnung ohne irgendwelche Faltungen oder Kniffe ausgetragen, welche dazu Veranlassung geben, sie in eine zusammen-
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gefaltete Anordnung zu bringen.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß eine Reihe von Abänderungen bei der Tragtasche und dem Verfahren zu ihrer Herstellung möt,lich sind. Beispielsweise können die die Seitenwand bildenden Teile, welche von der Bodenwand 36 vorstehen, nach innen gefaltet werden, bevor die die Seitenwand bildenden Teile 34a und 34c nach innen gefaltet werden. Bei dieser Ausführungsform käme das Band 20 aus ^ 1 /10 ^Klebemittel, das sich quer über die Außenoberfläche der P" Lasche 42 erstreckt, mit dem Band 22 aus Klebemittel auf der Innenoberfläche der die Seitenwand bildenden Teile 34a in Eingriff, um die Lasche 42 und die dazugehörigen Seitenwand-Verschlußteile gegenüber den Seitenwänden der Tragtasche zu befestigen.
Vorrichtung
Eine Maschine zur Herstellung von Tragtaschen ist in den Fig. 7 bis 12 der Zeichnung im einzelnen dargestellt;.
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Formeinrichtung und Förderbänder für Bahnen Wie man aus Fig. 7 der Zeichnung erkennt, ist ein Dorr der α Formeinrichtung 52 zwischen Platten 54 und 56 eines im allgemeinen horizontal angeordneten Rahmens gehaltert. Die Formeinrichtung 52 besteht aus Formplatten 58 und 60, die auf Armen 62 getragen sind, welche von den Platten 5 4 und 56 des Rahmens vorstehen. Die Formplatten 58 und 60 besitzen jeweils ein Taschenformungsteil an einem ihrer Enden, das eine erste Form- oder Faltkante 64, eine zweite Form- oder Faltkante 66 und eine dritte Form- oder Faltkante aufweist. Die Formplatten 58 und 60 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der im wesentlichen gleich der Breite der Vorder-, Boden- und Rückwände einer darauf zu formenden Tasche oder Tüte ist. Die Formplatten 58 und sind mit einer Vielzahl von Abstandshalterwellen, auf denen Führungsrollen montiert sind, im Abstand voneinander ge-
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halten. Eine erste Führungsrolle 70 erstreckt sich quer zwischen den Formplatten 58 und 60 in der Nähe des Eingangsendes der Führungsbahn, deren Innenumfang an die Faltkanten 64, 66 und 68 stößt- Eine zweite Führungsrolle 72 erstreckt sich quer zwischen den Formplatten 58 und 60 an der Ecke, die zwischen den Formkanten 64 und 66 liegt, während eine dritte Führungsrolle 74 sich zwischen den Formplatten 5δ und 60 an der Ecke erstreckt, die zwischen den Formkanten 66 und 68 liegt. Eine vierte Führungsrolle 76, eine fünfte Führungsrolle 78 sowie eine sechste Führungsrolle 80 sind vor dem Taschenformungsteil der Formplatten 58 und 60 angeordnet. Ein Paar von endlosen Förderbändern 82 erstreckt sich um die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Führungsrollen 70 bis 80. Die fünfte Führungsrolle 78 arbeitet außerdem als Antriebsrolle zum Antrieb der Fördergurte oder Förderbänder 82 um die Formeinrichtüng 52 und ist mit Zähnen in der Förderbandaussparung versehen, um mit den Zähnen der Förderbänder 82 in wirksamen Antriebseingriff zu kommen. Bei der Erstreckung zwischen den ersten und zweiten Führungsrollen 70 und 72 verlaufen die Förderbänder 82 längs der Führungsbahn im wesentlichen in derselben Ebene wie die ersten Form- oder Faltkanten 64. In ähnlicher Weise verlaufen die Förderbänder 82 auf ihrem Weg zwischen den zweiten und dritten Führungsrollen 72 und 74 und zwischen den dritten und vierten Führungsrollen 74 und 76 in den Ebenen der zweiten Form- oder Faltkanten 66 bzw. der dritten Form- oder Faltkanten 68, so daß die Förderbänder 82 in der nachstehend näher beschriebenen Weise dazu dienen, eine Bahn 12 beim Abwickeln um die Formeinrichtung 52 anzutreiben.
Bahnschneideinrichtung
Um eine Bahnlänge zur Herstellung einer Tasche von der endlosen Rolle 10 aus Bahnmaterial abzutrennen, ist eine Schneideinrichtung zwischen den fünften und ersten Führungsrollen 78 und 70 vorgesehen. Die Schneideinrichtung
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rdnet ist.
besteht aus einem Schneidmesser 84, das so angeorc daß es eine vertikale Hin- und Herbewegung zwischen einem Paar von Führungsplatten 86 und komplementären Schneidelementen 88 ausführen kann, die im Abstand oberhalb der Führungsplatten 86 angeordnet sind, um die nach oben gerichtete Bewegung der Bahn 12 zu begrenzen und das Schneiden der Bahn durch das Schneidmesser 84 zu erleichtern. Die komplementären Schneidelemente 88 sind von Armen 90 getragen, die von einem Träger 92 herabhängen, der sich quer zwischen den Platten 54 und 56 des Rahmens erstreckt. Das Schneidmesser 84 ist an beiden Enden mit Zugfedern 94 versehen, die mit Zapfen oder Stiften 96 befestigt sind, f**i welche von den Platten 54 und 56 getragen sind. Die Zugfeder 94 wirken als Rückholfedern, um das Schneidmesser 84 in der abgesenkten Stellung zu halten, wenn es nicht in Betrieb ist. Das Schneidmesser 84 besitzt V-förmige Zähne, so daß sie direkt durch die Bahn 12 bewegt werden können, ohne daß eine seitliche Bewegung erforderlich ist. Dies ist von großer Wichtigkeit, da dadurch der Antriebsmechanismus für das Schneidmesser 84 in Form eines Hebels ausgebildet sein kann, der eine einfache vertikale Hin- und Herbewegung ausführt.
Die Wirkungsweise des Sehneidrnesserinechanismus ist am deutlichsten in Fig. 7 dargestellt, in der man erkennt, r"' daß das Schneidmesser 84 auf einem Querträger 126 gehaltert ist, der am Ende eines Schwing- oder Kipphebels montiert ist; dieser ist seinerseits so angeordnet, daß er eine Kippbewegung auf einer Welle 130 ausführt, die sich zwischen den Formplatten 58 und 60 erstreckt. Eine Exzenterrolle 132 befindet sich am anderen Ende des Kipphebels 128 und ist so angeordnet, daß sie mit einer Kurvenscheibe 134 in Eingriff kommt, welche auf einer Welle 136 montiert ist. Wird die Welle 136 in der nachstehend näher beschriebenen Weise in Drehung versetzt, so führt dies dazu, daß die Kurvenscheibe 134 den Kipphebel 128 um die Welle 130 bewegt bzw. dreht, um das Schneidmesser 84 in der erförderlichen Weise anzuheben bzw. abzusenken.
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Antrieb für die Förderbänder
Die Förderbänder 82 werden während des Teiles des Taschenherstellungszyklus angetrieben, der dazu dient, eine Länge zur Herstellung einer Tasche um die Formeinrichtung 52 in die ü-förmige Anordnung zuzuführen. Die Förderbänder 82
sind stationär, wenn das Falten der Seitenteile der Bahn stattfindet und die Tragtasche aus der Formeinrichtung . ausgetragen wird.
Die Antriebsquelle für die Taschenherstellungsmaschine ist ein Motor 100, der ein Zahnrad 102 über ein üntersetzungsgetriebe 104 antreibt. Das Zahnrad 102 treibt eine Kette 106 um die Zahnräder 108 und 110 an. Das Zahnrad 108 ist auf eine Welle 112 aufgekeilt, die über eine Kupplung mit einer Welle 113 verbunden ist, auf der die fünfte Führungsrolle 78 montiert ist, um auf diese Weise angetrieben zu werden. Wenn die Kupplung 124 losgelassen ist, so ist die Welle 113 an die Welle 112 angekuppelt und wird dadurch angetrieben. Wenn die Kupplung 124 betätigt ist, so wird die Welle 112 in Drehbewegung angetrieben, während die Welle 113 stationär bleibt. Die Wirkung der Kupplung 124 wird durch ein Magnetventil 120 gesteuert, das einen nach außen vorstehenden Arm 122 besitzt, um mit einem Steuerflansch in Eingriff zu kommen, der sich von der Kupplung 124 erstreckte Wenn der Arm 122 sich in der ausgefahrenen Stellung befindet und mit dem Flansch der Kupplung 124 in Eingriff steht, so ist die Welle 112 außer Eingriff mit der "Welle 113. Wenn der Arm 122 vom Magnetventil 120 zurückgezogen ist, so ist die Welle über die Kupplung "124 in Antriebseingriff an die Welle 113 angekuppelt.
Die fünfte Führungsrolle 78 arbeitet außerdem als Klemmrolle, die mit einer zweiten Klemmrolle 79 zusammenwirkt, welche auf einer Welle 114 montiert ist. Ein Zahnrad
auf der Welle 113 kämmt mit dem Zahnrad 118 auf der — Welle 114 und dient dazu, die Welle 114 in Drehbewegung
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zu versetzen, welche ihrerseits die Klemmrolle 7 9 in Drehbewegung versetzt. Die beiden Klemmrollcn 78 und 79 müssen für eine ausreichend lange Zeitspanne angetrieben werden, damit die abgewickelte Bahn 12 um die Formeinrichtung 52 in die in Fig. 8 dargestellte ü-förmige Anordnung bewegt wird. Das Zeitintervall, währenddessen der Förderbandmechanismus angetrieben wird, ist durch eine Kurvenscheibe 280 gesteuert, die auf einer Welle 136 montiert ist, welche einen Steuerschalter 284 betätigt (vgl* Fig.1O). Der Steuerschalter 284 steuert die Betätigung des Magnetventils 120, so daß dann, wenn der Steuerschalter 284 von der Kurvenscheibe 280 betätigt wird, das Magnetventil 120 aktiviert wird, um den Arm 122 zurückzuziehen und den Antrieb Her Welle 113 über die Welle 112 zu ermöglichen. Bewegt sich die Kurvenscheibe 280 außer Eingriff mit dem Steuerschalter 284, so gibt das Magnetventil 120 den Arm 122 frei, der sich in Eingriff mit der Kupplung 124 bewegt und für eine Trennung des Antriebseingriffs zwischen den Wellen 112 und 113 sorgt, so daß die Förderbänder 82 zur Ruhe kommen.
Führung um die Formeinrichtung
Während die Formeinrichtung 52 dazu dient, eine innere Führung und Halterung für die Bahn 12 zu bilden, und die Törderbänder 82 dazu dienen, einen Antriebsmechanismus zu bilden, um die Bahn 12 um die Formeinrichtung 52 zu bewegen, ist einsichtig, daß die Bahn 12 der Kontur der Formeinrichtung 52 nicht folgen wird, wenn nicht ein Führungsmechanismus vorgesehen ist, der mit der Außenoberfläche der Bahn 12 in Eingriff kommt und sie um die Formeinrichtung 52 herum führt.
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Aus den Fig. 8 und 12 läßt sich entnehmen, daß der Ffihrungsmechanismus zur Führung der abgewickelten Bahn 12 längs einer Führungsbahn, die um die erste Tragfläche der Formeinrichtung 52,um die Bodentragfläche der Formeinrichtung 52 und längs der zweiten Tragfläche der Formeinrichtung 52 verläuft, ein erstes Paar von elastischen Führungsbändern 140
sowie ein zweites Paar von elastischen Führungsbändern 142 aufweist. Die Führungsbänder 140 und "r42 befinden sich direkt
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außerhalb der Förderbänder 82. Die Vorderkante jedes Führungsbandes 140 ist an einem Bügel oder Arm 144 befestigt, der an dem querverlaufenden Träger 92 montiert ist, wobei eine Einstellung mit einem im Arm 144 vorgesehenen Längsschlitz 146a möglich ist. In gleicher Weise ist das eine Ende jedes Führungsbandes 142 an einem Bügel oder Arm 144 montiert, der an einem nicht dargestellten Querträger des Rahmens befestigt ist. Bügel oder Arme 146 sind am Querträger 148 montiert, erstrecken sich im Abstand von den Armen 144 zu den Führungsbändern 140 und 142 und dienen dazu, eine wesentliche Länge jedes Führungsbandes 140 und 142 in der Ebene der dazugehörigen Bahn des Förderbandes 82 zu halten. Das andere Ende jedes Führungsbandes 140 ist an einem Arm oder Schwenl.teil 150 montiert, während das andere Ende jedes Führungsbandes 142 an einem Arm oder Schwenkteil 152 montiert ist (vgl. Fig. 12). Die Schwenkteile 150 und 152 sind drehbar auf Wellen 154 bzw. 156 montiert, um Drehbewegungen zwischen der Schließstellung, die in Fig. 12 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und der Offenstellung auszuführen, welche in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet ist. Wenn die elastischen Führungsbänder 140 und 142 sich in der mit ausgezogenen Linien in Fig. 12 dargestellten Schließstellung befinden, so erstreckt sich jedes Führungsband um eine Ecke der Formeinrichtung 52, um eine im wesentlichen kontinuierliche Führungsbahn um die Formeinrichtung 52 zu bilden. Befinden sich die Führungsbänder 140 und 142 in der Offenstellung, so sind sie in einem ausreichenden Abstand nach außen von der Formeinrichtung 52 angeordnet, um das Austragen einer Tasche oder Tüte aus der Formeinrichtung in offener Anordnung zu ermöglichen.
Der Mechanismus, um die Führungsbänder 140 und 142 zwischen der Offenstellung und Schließstellung zu bewegen, ist in Fig. 10 dargestellt. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist lediglich ein Schwenkteil-Öffnungsmechanismus dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Mechanismen zur Be
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wegung der Schwenkteile 150 und 152 identisch ausgebildet sind, wobei sich der eine oberhalb und der andere unterhalb der Formeinrichtung 52 befindet. Der in Fig. 10 dargestellte Mechanismus weist einen Hebelarm 158 auf, der an der Welle 154 montiert ist, an der die Arme oder Schwenkteile 150 montiert sind. Das andere Ende des Hebelarmes ist drehbar mit dem einen Ende einer Verbindungsstange 16U verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 160 ist drehbar mit dem einen Ende eines Kipphebels 162 verbunden.
Der Kipphebel 162 ist so angeordnet, daß er eine Dreh- oder Kippbewegung auf der Welle 164 ausführt, die sich von der Platte 54 des Rahmens erstreckt. Eine Exzenterrolle 166 ist am anderen Ende des Kipphebels 162 montiert und so angeordnet, daß sie mit einer Kurvenscheibe 168 in Eingriff steht, welche auf der Welle 136 montiert ist. Die Hauptschleife der Kurvenscheibe 168 dient dazu, den Kipphebel 162 in der Position nach Fig. 10 zu halten, in der die Schwenkteile 150 in der Offenstellung nach Fig. 10 gehalten sind. Wird die Kurvenscheibe 168 gedreht, so wird sich der Kipphebel 162 um die Welle 164 drehen, um die Schwenkteile 150 aus der Offenstellung nach Fig. 10 in die Schließstellung nach Fig. 12 zu bewegen.
Hauptkurvenscheibenwelle
Die Welle 136 ist die Hauptkurvenscheibenwelle, von der die hauptsächlichen mechanischen Mechanismen der Maschine gesteuert werden. Der Antriebsmechanismus, der die Welle 136 in Rotationsbewegung versetzt, wird nachstehend anhand der Fig. 7 und 10 näher erläutert. Die Antriebsquelle ist der . 30 Motor 100, der, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 7 erläutert, das Zahnrad 110 über eine Kette 106 antreibt. Das Zahnrad 110 ist auf einer Welle 170 montiert, die sich zwischen der Platte 54 des Rahmens und der Formplatte 58 erstreckt. Ein Zahnrad 172 ist am anderen Ende der Welle 170 montiert und über eine Kette 174 mit einem Zahnrad 176 auf einer Welle 130 verbunden. Wie sich der Fig. 10 entnehmen läßt, ist die Welle 130 mit aufgekeilten Zahnrädern 178 und 180 versehen. Ein Arm oder Träger 182, der
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vom Rahmen getragen ist, besitzt eine drehbar darin angeordnete Welle 184. Ein Zahnrad 186 ist an einem Ende der Welle 184 montiert und kämmt mit dem Zahnrad 180, während eine Schnecke 190 sich am anderen Ende der Welle 184 befindet und mit einem Schneckenzahnrad 192 auf der Welle 136 kämmt. Auf diese Weise dient der Motor 100 zum Antrieb für die die Hauptkurvenscheibenwelle bildende Welle 136.
Schneidmechanismus
Sobald eine Bahn aus Taschenherstellungsmaterial um die Formeinrichtung die die U-förmige Anordnung nach Fig. 8 gebracht worden ist, wird der Schneidmessermechanismus betätigt, um die Taschenlänge von der kontinuierlichen Bahn 12 abzutrennen, woraufhin die Seiten der Tasche geschlossen werden. Wie bereits erwähnt, wird eine Lasche 42 (vgl. Fig. 1) zwischen einem Paar von Linien oder Schlitzen 40 gebildet. Um die Bahn unter Bildung von Schlitzen 40 zu schneiden, ist ein Schneidmechanismus an beiden Seiten der Formeinrichtung 52 vorgesehen. Der Schneidmechanismus wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 9,- 9a, 9b und 9c näher erläutert. Es ist einsichtig, daß sich an beiden Seiten der Formeinrichtung 52 ein Schneidmechanismus befindet, obwohl der Einfachheit der Darstellung halber nur ein Schneidmechanismus in Fig. 9 dargestellt ist. Jeder Schneidmechanismus weist einen Tragblock 194 auf, der zusammen mit einem weiteren nachstehend näher beschriebenen Tragblock 196 auf einer Endplatte 198 montiert ist, welche von der Platte 56 des Rahmens getragen ist. Ein Paar von Messern 200 steht vom Tragblock 194 parallel und im Abstand voneinander nach außen vor. Der Tragblock 194 ist mit einem Paar von Befestigungsschrauben 202 lösbar bezüglich der Endplatte 198 befestigt. Ein Paar von Tragarmen 204 ist am Tragblock 196 angebracht und steht von diesem nach außen vor. Wie aus Fig. 9 und 10 erkennbar, erstreckt sich eine Abstandswelle 206 zwischen den Tragarmen 204, und ein Paar von Lenkerarmen 208 ist an gegenüberliegenden Enden der Abstandswelle 206 montiert, um eine Drehbewegung um die Achse der Abstandswelle 206 auszuführen.
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Eine Welle 210 erstreckt sich zwischen den Lonkeiarmen zwischen ihren Enden, während eine Rolle 212 sich zwischen den inneren Enden der Lenkerai'me 208 erstreckt und um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist. Zwei Paare von Führungsplatten 213 sind auf jeder Welle 210 montiert, so daß sie mit dieser und von einem Messer 200 weg bewegbar sind, um einen Teil der dazwischen befindlichen Bahn in Eingriff mit den Messern 200 zu bewegen und die Bahn unter Bildung der Schlitze 40 zu schneiden.
Faltmechanismus
; Nach der Herstellung der Laschen 42 ist es erforderlich, die Seitenwände nach innen um die Formeinrichtung 52 zu falten. Der Faltmechanismus wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9 und 10 näher erläuterb.
Wie am deutlichsten aus Fig. 9 erkennbar, verlaufen -vier Wellen 154, 155, 156 und 157 quer zwischen den Platten und 56 des Rahmens. Hebelarme 214 sind an den Wellen 155 und 157 zur Bewegung mit diesen befestigt, während Hebelärme 216 drehbar an den Wellen 154 und 156 montiert sind. Die Hebelarme 214 und 216 sind an ihren inneren Enden über einen Faltarm 218 drehbar verbunden. Es darf darauf hingewiesen werden, daß jeder Faltarm 218 ein Endteil 220 au.fweist, das vom Lenkerarm 216 zur Bodentragfläche der Formeinrichtung 52 vorsteht. Die äußeren Enden der Endteile 220 sind in vertikaler Richtung länglich ausgebildete so daß sie bei ihrer Antriebsbewegung in Richtung der Efciene der Bodenwand die Bahn nicht beschädigen. Die Hebel— arme 214 und 216 sind vom Faltarm 216 in der Weise gehalten, daß sie parallel zueinander verlaufen, so daß durch die Kippbewegung der Wellen 155 und 157 die Faltarme 216 parallel zueinander bleiben, während sie in einer Arfoeitsebene, die im Abstand nach außen und parallel zu den Formplatten 58 und 60 angeordnet ist, aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden.
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Federfingerplatten 219 sind an jedem Faltarm 218 angebracht und stehen von diesem nach innen in Richtung der Formplatten 58 und 60 vor. Im Betrieb üben die Federfingerplatten 219 einen Druck auf die die Seitenwand bildenden Teile der Bahn aus, was dazu beiträgt, diese Wände in Uberlappungsanordnung zu halten, wenn die Tasche zum Austragen beaufschlagt wird, um sie vom Dorn abzunehmen. Die Federfingerplatten 219 verzögern die nach vorn gerichtete Bewegung der Seitenwände in einer Ebene im Abstand von der Eingriffsebene der Austragsrollen, und dies zieht die Seitenwände während des Austragvorganges zueinander.
Die Faltarme 218 sind zwischen der innersten Position nach Fig. 9 und der äußersten Position nach Fig. 8 mit einem Antriebsmechanismus bewegbar, der im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist. Der Antriebsmechanismus weist Hebelarme 222 und 224 auf, die an den Wellen 155 bzw. 157 befestigt sind. Eine Verbindungsstange 226 ist mit einem Ende am äußeren Ende des Hebelarmen 222 befestigt, während ein Ende der Verbindungsstange 228 mit dem äußeren Ende des Hebelarmes 224 verbunden ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 226 ist mit dem Kipphebel 230 und das andere Ende der Verbindungsstange 228 mit dem Kipphebel 232 verbunden. Der Kipphebel ist drehbar an einem Ansatz der Welle 164 montiert, die von der Platte 54 des Rahmens nach außen vorsteht, während der Kipphebel 232 drehbar um die Welle 62a montiert ist. Exzenterrollen 234 und 236 sind an den anderen Enden der Kipphebel 230 bzw. 232 angeordnet und stehen mit Kurvenscheiben 238 bzw. 240 in Eingriff, welche auf der die Hauptkurvenscheibenwelle bildenden Welle 136 montiert und von dieser angetrieben sind. Man erkennt, daß eine volle Drehung der Welle 136 die Faltarme 218 aus der Position gemäß Fig. 9 nach innen und wieder nach außen in die Position gemäß Fig. 8 bewegen wird.
aus dem Profil der Kurven scheiben 238 und 240 ist erkennbar, daß bei jedem vollständigen Zyklus Zeitintervalle, während der sich die Arme in ihrer äußersten Position und ihrer innersten Position befinden, sowie solche Zeitintervalle auftreten, während der sich die Arme in einer Zwischenstellung
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befinden. Es ist auch einsichtig, daß die Position der Kurvenscheiben auf der Welle 136 so gewählt ist, daß der untere Faltarm 218 in der Weise arbeitet, daß er die untere Seitenwand nach innen faltet, bevor der obere FaItarm tätig wird und die obere Seitenwand nach innen faltet.
Außerdem ist ein Mechanismus vorgesehen, um denjenigen Teil der Bahn, der von den die Bodenwand bildenden Teilen nach außen vorsteht, in eine außerhalb darüberliegende An-Ordnung gegenüber den Seitenwänden zu falten. Ein großer Teil dieses Mechanismus ist oben bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Wirkungsweise des Schneidmecha-
, nismus zur Bildung der Schlitze 40 erläutert worden. Wie bereits erwähnt, ist eine Rolle 212 am äußeren Ende der Lenkerarme 208 montiert, die um die Achse der Abstandswelle 206 drehbar angeordnet sind. Diese Bewegung der Rolle 212 aus ihrer äußeren Abstandsposition gemäß Fig. 9 in ihre innere Position gemäß Fig. 10 ist es, welche den Teil der Bahn, der von der Bodenwand nach außen vorsteht, in eine außen darüberliegende Anordnung gegenüber der Seitenwand der Tasche faltet. Der Mechanismus zur Ausführung der Bewegung der Rolle 212 zwischen den beiden Positionen gemäß Fig. 9 und 10 weist eine Verbindungsstange 242 auf, die mit dem einen Ende mit der Welle 210 und mit dem anderen Ende mit einem Kipphebel 244 verbunden ist. Eine Exzenterrolle 246 ist am anderen Ende des Kipphebels 244 angeordnet und steht mit einer Kurvenscheibe in Eingriff. Eine Verbindungsstange 243 ist an die Welle 210, die der anderen Rolle 212 zugeordnet ist, verbunden und drehbar an einen Hebelarm 245 angeschlossen, der an der Welle 62a befestigt und mit dieser sowie dem Kipphebel 244 bewegbar ist. Eine Rückholfeder 250 erstreckt sich zwischen dem einen Arm des Kipphebels 244 und einem Tragzapfen 252, der am Rahmen befestigt ist. Die Rückholfeder 250 dient dazu, die tragenden Rollen 212 des Mechanismus nach außen in die Abstandsposition gemäß Fig. 9 zu bewegen.
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Austragmechanismus
Nachdem die Bauelemente des Mechanismus zum Falten der Bahn zur Bildung der Tragtasche oder -tüte um die Formeinrichtung erläutert worden ist, soll nachstehend der Austragmechanismus zum Austragen der Tragtasche aus der Formeinrichtung näher erläutert werden.
Wie aus Fig. 7 und 8 erkennbar, ist in den Formplatten und 60 in der Nähe der die Bodenwand bildenden Kante eine rechteckige öffnung 254 ausgebildet. Wie sich den Fig. 8 und 11 entnehmen läßt, ist eine Rolle 256 innerhalb der jeweiligen Formplatten 58 bzw. 60 angeordnet, deren Umfangs- < rand durch die öffnung 254 vorsteht. Die Rollen 256 sind jeweils auf eine Tragwelle 258 aufgekeilt, die in Tragarmen 260 angelenkt sind, welche am freien Ende eines Trägers 261 montiert sind; das andere Ende des Trägers ist an einer Halterung 263 montiert, die an der benachbarten Formplatte 58 bzw. 60 befestigt ist (vgl. Fig. 8). Die Träger 261 sind ausreichend flexibel, damit sich die Rollen 256 selbst gegenüber den Rollen 212 ausrichten und eine begrenzte Bewegung der Rollen 256 in Richtung auf die Rollen 212 bzw. von diesen weg ermöglichen können. Die Rollen werden mit einem Dehnungsmechanismus 265 auseinandergedrückt, welcher Wellen 267 und 263, die teleskopförmig ineinandergesteckt sind, sowie eine Druckfeder 273 aufweist, welche gegen die Köpfe oder Anschläge 271 am freien Ende der jeweiligen Welle 267 bzw. 269 wirkt.
Eine Antriebsrolle 262 ist so angeordnet, daß sie mit der jeweiligen Welle 258 in Antriebseingriff steht. Die Antriebsrollen 262 werden jeweils mittels eines Antriebsgurtes 264 angetrieben, der sich in der in Fig. 10 dargestellten Weise um Rollen 266 erstreckt, welche antriebsmäßig auf Wellen 268 montiert sind. Die Wellen 268 sind drehbar um ihre Achsen vom Rahmen getragen, wobei die Halterungen für die Wellen 268 in Fig. 10 weggelassen sind, um den dort dargestellten Mechanismus nicht unnötig zu komplizieren. Zahnräder 270 sind auf der jeweiligen
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Welle 268 angeordnet, welche mit den Zahnrädern 178 bzw. 1ÜO küinmen, dio in dor oben beschriebenen Weise von der
jf Welle 130 in Drehbewegung versetzt werden. Auf diese
S Weise werden die zum Austragen dienenden Rollen 256
' 05 über den oben beschriebenen Antriebsmechanismus vom te Motor 100 angetrieben. Aus dem Zusammenhang ergibt sich
ξ jedoch, daß die Rollen 256 nur dann in der Lage sind,
mit der Tragtasche in Antriebseingriff zu kommen, wenn
, die zum Falten dienenden Rollen 212 sich in der inneren
10 Position befinden, die in Fig. 11 dargestellt, ist.
_^ Wenn eine Tragtasche aus der Formeinrichtung 52 ausge- 'f ' ' ■ tragen wird, so werden an den Seitenkanten 39 Faltung;-linien von den Rollen 212 gebildet, welche gegen die 15 Kanten der Formeinrichtung 52 drücken. Aus Fig. 11 Haßt sich entnehmen, daß jede Rolle 212 eine unter einem Winkel geneigte Schulter 215 an ihren beiden Enden aufweist, die von einer Zylinderfläche 213a mit größerem Durchmesser als der Hauptkörper der Rolle 212 radiajL nach außen vorsteht. Ein elastischer Bund 211 und eine flexible Lippe 217 sind in einer in der Rolle 212 eingetonnten Aussparung montiert und arbeiten mit den seitlichen Faltkanten 64 und 68 der Formeinrichtung 52 zusammen, um eine scharfe Falte 39 längs der Kanten zu formen, ohne die Tragtasche zu beschädigen, wenn diese aus der Formeinrichtung 52 ausgetragen wird.
Abwickelmechanismus
β Um einen übergang von einer Rolle aus Taschenhers te !lungs-
material zur anderen zu ermöglichen, sind zwei Abwiekel-Tragwellen vorgesehen. Wie aus Fig. 12 erkennbar, ist die eine Tragwelle mit 290 und die andere Tragwelle mit 292 bezeichnet. Diese beiden Tragwellen 290 und 292 sind -vom Rahmen gehaltert oder können auf selbsttragenden Gestellen montiert sein. Am Eingangsende der FormeimrJLchtung ist eine Rolle 77 drehbar am äußeren Ende eines Paares von — strichliert angedeuteten Hebelarmen 294 montiert. Die anderen Enden der Hebelarme 294 sind um die Achse einer
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Wc]Ie 296 drehbar montiert, liin Steuerhobel 29fl steht von der We]]o 206 nach .lußcn vor und ist in Richtung der in Fig. 12 nnqedeutoten Pfeile betätinbar, um die Rolle 77 zwischen einer Position, in der sie mit der Führungsrolle 78 zusammenwirkt, um eine Bahn zwischen ihnen anzutreiben, und einer Position bewegbar, in der die Rolle 77 mit der Führungsrolle 79 zusammenarbeitet, um eine Bahn zwischen ihnen anzutreiben. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 wird eine Bahn 12 von einer ersten Rolle 10 abgewickelt und um Führungsrollen 300 und 302 sowie längs einer Plattform 304 geführt, wobei sie von der als Klemmrolle arbeitenden Führungsrolle 78 und der Rolle 77 angetrieben wird. Wenn die gesamte Bahn von der Rolle 10 abgewickelt worden ist, kann der Steuerhebel 298 in die Position bewegt werden, in der die Rolle 77 mit der Bahn 12a in Eingriff steht und die Bahn 12a von der Rolle 10a abwickelt und um die Führungsrollen 299, 300a und 302a führt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Rolle durch eine andere zu ersetzen, ohne den Betrieb der Taschenherstellungsmaschine zu unterbrechen.
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Wirkungsweise
Die oben beschriebene Taschenherstelluncrsmaschine kann so aufgebaut werden, daß sie aus der in Fig. 12 dargestellten Startstelluno bis zu dem Punkt zu arbeiten beginnt, wo eine Tragtasche in offener Anordnung ausgetragen wird, woraufhin sich ein oder mehrere Zyklen anschließen. Die nachstehende Beschreibung der Wirkungsweise bezieht sich auf einen derartigen Zyklus oder Abfolge dieser Art, wobei nach einer anfänglichen Einstellung die Taschenherstellungsmaschine in einer Position zur Ruhe kommt, in der sie bereit ist, ein sofortirres Austragen einer Tragtasche in offener Anordnung aus der Formeinrichtung vorzunehmen und gleichzeitig mit der Formung einer nächsten Tragtasche mit einer Anordnung einer solchen Tragtasche zu beginnen, wie sie im Betrieb gerade ausgetragen wird.
Wenn somit, wie Fig. 12 zeigt, die beiden Rollen 10 bzw. 10a aus Taschenherstellungsmaterial in der oben be-
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schriebenen Weise montiert worden sind und der Steuerhebel 2^8 so eingestellt ist, daß die erste Bahn 12 abgewickelt wird, so wird der Bedienungsmann den Taschenherstellungsmechanismus, im allgemeinen mittels eines Fußpedals ο. dgl. betätigen und den Motor zum Antrieb der Antriebseinrichtung in Betrieb setzen. Zu Beginn werden die zum Austragen dienenden Rollen 256 angetrieben, während die Förderbänder 82 und die Klemmrollen in einem stationären Zustand bleiben werden, der sich durch die vom Magnetventil 120 gesteuerte Kupplung 124 ergibt. Nach einer ausreichend langen Zeitspanne, die ein Austragen einer Tragtasche aus der Formeinrichtung er-■ möglicht, wenn eine Tragtasche in der Formeinrichtung angeordnet worden war, wird der Zuführungsmechanismus in der nachstehend näher beschriebenen Weise betätigt, um eine Bahn um die Formeinrichtung herum zuzuführen.
Das Schneidmesser 84 wird dann betätigt, um eine Taschenlänge von der Bahn abzuschneiden, und die Faltarme werden ebenfalls betätigt, um die die Seitenwände bildenden Teile nach innen in die Überlappungsposition zu falten. Die Antriebskraft vom Motor 100 wird dann unterbrochen, so daß der Mechanismus in einer Halteposition bleibt, in der die Bahn in die erforderliche Taschenform gefaltet wird, jedoch erfolgt das Verschließen nicht vollständig, bis die Tragtasche ausgetragen wird.
Die Ereignisabfolge wird nachstehend unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung nach Fig. 13 erläutert, in der der äußerste Ring 1300 schematisch den Betrieb und die zeitliche Einstellung des Austragmechanismus und des Schneidmechanismus zum Schneiden der Schlitze 40 darstellt. Der zweite Ring 1302 zeigt schematisch die zeitliche Einstellung und den Betrieb des Hauptschneidmessers und der Bewegung der Schwenkteile 150 zwischen den offenen und geschlossenen Stellungen. Der Ring 1304 zeigt die zeitliche — Einstellung und den Betrieb des Zuführungsmechanismus sowie den Betrieb des unteren Faltarmes. Der Ring 1306 ver-
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deutlicht die zeitliche Einstellung und den Betrieb des oberen Faltarmes.
Wie oben bereits erwähnt, befindet sich die Maschine nach der anfänglichen Einstellung in der Position, In der eine Tragtasche im wesentlichen vollständig in der Formelnrichtung geformt, jedoch noch nicht vollständig verschlossen ist. Diese Position ist in Fig. 13 durch die 0"-Stellung markiert. Die Ereignisabfolge beim Betrieb der Maschine kann am besten erläutert werden, indem man das Diagramm gemäß Fig. 13 im Gegenuhrzeigersinn liest. Wenn der Bedienungsmann den Mechanismus betätigt, was in Wirklichkeit ein Befehl zur Herstellung einer offenen Tragtasche ist, so wird dem Motor 100 Energie zugeführt, und es werden die zum Austragen dienenden Rollen 212 zwischen den 2C°-Stellungen und 40"-Stellungen in ihre innersten Positionen bewegt, in der sie die Tragtasche in Antriebseingriff mit den zum Austragen dienenden Rollen 256 drücken. Gleichzeitig werden sich die Schwenkteile 150 in die Offenstellung bewegen. Wie im Ring 1304 dargestellt, werden die oberen und unteren Faltarme für eine kurze Zeitdauer nach der Anfangsbewegung der Rollen 212 in ihrer untersten Position bleiben. Diese Zeitdauer ist ausreichend lang, um es den zum Austragen dienenden Rollen zu ermöglichen, sich ausreichend dicht an die Seiten der Tragtasche heranzubewegen, um zu verhindern, daß die die Seitenwände bildenden Teile sich von der Formeinrichtung wegbewegen. Danach werden die oberen und unteren Faltarme in eine Zwischenstellung zurückgezogen, die sie in der 40"-Stellung annehmen. Zwischen der 40°-Stellung und einer Stellung bei ungefähr 130° ist der Austragmechanismus voll wirksam, die Schwenkteile 150 sind vollständig geöffnet, und eine Tragtasche wird dem Vorgang des Austragens und Verschließens durch Eingriff mit dem Verschlußstreifen zwischen den Rollen 256 und 212 unterworfen. Ungefähr bei der 130°-Stellung werden die oberen und unteren Faltarme vollständig von der Führungsbahn der Formeinrichtung weggehoben, so daß sie sich außerhalb der
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Führungsbahn für die nüchstc Tragtasche befinden. BaL der 1G0°-Stcllung ist die vollständig geformte Tragtasche aus der Formeinrichtung ausgetragen worden, und die Rollen 212 beginnen, sich von den Rollen 256 wegzubewegeη, und setzen diese Bewegung fort, bis sie etwa die 200"-Stellung erreichen. Zur gleichen Zeit beginnen die Schwenkteile· 150, sich nach innen zu bewegen, um die Führungsbänder 140 und 142 in eine Position zur Führung der Bahn um die Forrnaeinrichtung zu bringen. Ungefähr bei der 180°-Stellung wird das Magnetventil 120 betätigt, um die Kupplung 124 Los- »l! zulassen und zu ermöglichen, daß der Zuführungsmechanismus
f . ' "■* arbeitet und die abgewickelte Bahn um die Formeinricrhtung Y '■ · herum antreibt. Der Zuführungsrnechanismus ist ungefä-hr bis |j zur 255°-Stellung wirksam, woraufhin das Magnetventi L 120
» 15 wiederum zur Steuerung der Kupplung 124 betätigt wir-d, um die dem Zuführungsmechanismus zugeführte Energie zu unterbrechen. Ungefähr bei der 250°-Stellung wird der die
_\i t ^seitlichen Schneidmesser tragende Mechanismus betätigt und ^bewegt, um mit der Bahn in Eingriff zu kommen und die Schlitze 40 herzustellen, welche etwa bei der 280°-S-tellung ifertig sind, woraufhin der Mechanismus teilweise zurückgezogen wird.
Wie sich dem Ring 1302 in Fig. 13 entnehmen läßt, wixd aer Mechanismus für das Hauptschneidmesser zwischen der 280°- Stellung und der 340"-Stellung betätigt, um die Länge zur Herstellung einer Tragtasche von der kontinuierlichem Bahn abzuschneiden. Gleichzeitig wird zwischen der 280°-Si:ellung und der 320"-Stellung der untere Faltarm in seine inaierste Position bewegt und dabei das die untere Seitenwand !bildende Teil nach innen um die Formeinrichtung gefaltet. Ungefähr bei der 300"-Stellung beginnt der obere Faltarm, sick nach innen zu bewegen, und führt diese Bewegung ungefähr -bis zur 350"-Stellung fort, um das die obere Seitenwand bildende Teil nach innen zu falten, und zwar in eine ai"' übereinanderliegende Anordnung gegenüber dem die unte. ι Seitenwand bildenden Teil; anschließend kommt der Mechanismus etwa
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•einer 'Ktfnveh- ',
der O"-Stellung zur Ruhe. Dies wird mife
> scheibe 282 erreicht, die einen Steuerschalter 286 tätigt, um die Energiezufuhr zum Motor 100 zu unterbrechen, damit der Mechanismus in der Haltestellung zur Ruhe kommt (vgl. Fig. 10).
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen oder -tüten angegeben wird. Während im Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifikationen der oben beschriebenen Vorrichtung möglich sind, gibt es eine Reihe von Merkmalen und Ausführungs- f*> . formen bei der oben beschriebenen Vorrichtung, die besonders vorteilhaft sind.
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Ein Beispiel für ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Tatsache, daß der Mechanismus weitgehend mechanisch ist und es daher möglich ist, ihn von einem Mechaniker bedienen und warten zu lassen, der nur Grundkenntnisse von mechanischen Mechanismen besitzt. Außerdem werden sämtliche mechanischen Steuerungen von einer einzigen Kurvenscheibenwelle her vorgenommen.
Bei Probeläufen, die mit einem Versuchsmodell der Vorrichtung vorgenommen wurden, traten zunächst Schwierigkeiten beim Austragen der Tragtaschen aus der Formein- f richtung auf. Die Schwierigkeit rührte offenbar von der | Tatsache her, daß die zum Austragen dienenden Rollen an- f fänglich erforderlich sind, um mit den einige Lagen dicken Seitenwänden der Tragtasche in Eingriff zu kommen, wie es in Fig. 6 angedeutet ist, während die Rollen sich anschließend bewegen und bei der Bahn mit der Dicke der Über- |
is lappung in Eingriff kommen. Anfänglich waren die zum Aus- §
tragen dienenden Rollen 256 in festen Lagern montiert, die f
an den Fcrmplatten 58 bzw. 60 angebracht waren. Bei einer |
derartigen Konstruktion wurde dan Aussehen der Tragtasche, |
obwohl die Formung der Tragtasche ohne Schwierigkeit ver- f
lief, gelegentlich durch die Relativbewegung zwischen den K
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einander gegenüberliegenden Seitenwänden bei der Überlappung in unerwünschter und unschöner Weise beeinträchtigt und beschädigt. Es hat sich herausgestellt, daß durch eine Anordnung der Rollen 256 in der Weise, daß sie schwimmen und sich selbst ausrichten können, die Schwierigkeit im wesentlichen ausgeräumt wird.
Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei vorläufigen Versuchen herausstellte, war die Aufrechterhaltung der Uberlappungsanordnung an den Seitenwänden, während die Tasche oder Tüte vollständig ausgetragen wurde. Es hat sich herausgestellt, daß eine Tendenz bei den überlappenden Kanten bestand, sich voneinander weg zu bewegen, wenn die Beaufschlagung zum Austragen zwischen den Rollen 212 und 256 erfolgte. Diese Schwierigkeit wurde durch die einfache Maßnahme ausgeräumt, daß die Federfingerplatten 219 an den jeweiligen Faltarmen 218 angebracht wurden, welche eine gewisse Vorspannung ausüben. Die Federfingerplatten 219 drücken gegen die die Seitenwand bildenden Teile der Tragtasche oberhalb der Ebene der Überlappung, so daß beim Aufbringen der Belastung zum Austragen in der überlappungsebene die Bewegung der Tragtasche in dem unterhalb der Federfingerplatten 219 liegenden Bereich in Austragrichtung verzögert wird, so daß die Tendenz besteht, die überlappenden Kanten nach innen in die überiappungsanordnung zu bringen.
Die Form- oder Faltkanten 64, 66 und 68 der Formplatten 58 und 60 üben eine Doppelfunktion aus und bilden eine Führungs-
3.0 schiene, um die eine abgewickelte Bahn geführt werden kann, sowie eine Faltkante, um welche die die Seitenwand bildenden Teile nach innen gefaltet werden können. Die Führungsrollen 72 und 74 liefern eine bogenförmige Oberfläche, um welche die Bahn gebogen wird, wenn sie längs der Führungsbahn angetrieben wird, und zwar ohne Schwächung der Bahn infolge des Biegevorganges. Die endlosen Förderbänder 82 besitzen — vorzugsweise eine mit Rippen versehene Unterseite, die mit Rippen in Eingriff steht, welche in der Basis der ver-
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schiedenen Nuten in den verschiedenen Rollen ausgebildet / sind, um die die Förderbänder herumlaufen, so daß die Rollen in wirksamer Weise angetrieben werden.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß, obwohl viele Bauelemente der Taschenherstellungsmaschine beweglich sind, die Formeinrichtung selbst stationär ist. Einer der Vorteile einer stationären Formeinrichtung ist der, daß der von der Maschine eingenommene Raum nur geringfügig größer zu sein braucht als die Gesamtabmessungen der Formeinrichtung. Bei vielen Anwendungsfällen, wie z. B. der Installation einer Anordnung dieser Art bei einer Ausgangskasse, ist Platz besonders wertvoll, und es ist daher wichtig, den Raumbedarf der Taschenherstellungsmaschine auf einem Minimum zu halten. Während bei vorbereitenden Arbeiten versucht wurde, Maschinen mit beweglicher Formeinrichtung zu entwickeln, hat sich herausgestellt, daß derartige Maschinen sehr groß werden, und zwar aufgrund des erforderlichen Platzbedarfs, um der Bewegung der Formeinrichtung Rechnung zu tragen.
Die Verwendung von elastischen Gurten oder Bändern zur Bildung der äußeren Führungselemente vereinfacht die Konstruktion der äußeren Führung sehr beträchtlich. Gewisse Schwierigkeiten traten bei dem Versuch auf, einen Mechanismus so auszubilden, daß er eine Führung zum Führen der Bahn um das die Bodenwand bildende Teil der Formeinrichtung darstellte, aber auch das Austragen der geformten Tragtasche aus der stationären Forrneinrichtung ermöglichte.
Diese Schwierigkeit wurde unter Verwendung der elastischen Führungsbänder 140 und 142 überwunden, indem man diese Führungsbänder um die Ecken herum an dem die Bodenwand bildenden Teil anordnete und ihr äußeres Ende an beweglichen Schwenkteilen montierte. Durch die Kombination des Austragmechanismus mit dem Verschließmechanismus ermöglicht es die oben beschriebene Vorrichtung, daß die Rollen, die verwendet werden, um mit gegenüberliegenden Seiten der Tragtasche in Eingriff zu kommen, um sie aus der Formeinrichtung
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auszutragen, die entsprechende Tragtasche antreibend, so daß die überlappenden Kanten der Bahn, längs derer eine Schließverbindung zu formen ist, zwischen den zum A.ustragen dienenden Rollen angetrieben werden, so daß die j 05 überlappenden Kanten von diesen Rollen zusammengedruckt werden, um einen wirksamen Verschluß zu bilden. Gled.cnzeitig mit dem Austragen wird eine Faltungslinie zwischen
der einen Rolle 212 und der Kante der Formeinrichtung gebildet, so daß dann, wenn die Tragtasche au: der ^crm-TO einrichtung ausgetragen ist, sie automatisch ihre offene
Stellung annehmen und beibehalten wird, jedoch kexra Ge-S dächtnis besitzt, das versucht, die Tragtasche in cir.c? zusammengefaltete Anordnung zu bringen.
Beim Verfahren zur Herstellung von Tragtaschen mit viereckigem oder rechteckigem Boden unter Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung ist festzustellen, daß, obwohl die Bahn einer Biegung um die Führungsrollen 72 un<3 74 in die ü-förmige Anordnung unterworfen wird, dieses Biegen keine permanenten Faltungslinien hervorruft^ welche die Anordnung oder das Gefüge des Tragtaschenbodens schwächen würde. Dies hat den Vorteil, daß die Festigkeit des Bodens der so hergestellten Tragtasche größer i_st als die einer Tragtasche, die mit einem herkömmlichen Verfahren ^ 25 hergestellt wird, bei dem die Bahn gefaltet oder geknifft wird, um sie in zusammengelegtem Zustand zu lagern- Versuche haben gezeigt, daß eine Tragtasche mit viereckigem Boden, die gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hergestellt werden, wobei herkömmliches Roilenmatearial zur
- 30 Tragtaschenherstellung von der Art verwendet wird, wie es üblicherweise zu Verpackungszwecken zur Anwendung gelangt, ihre offene Form beibehalten, wenn sie aus der Maschine herauskommen, so daß die Tragtasche offen ist und clas Einpacken von Lebensmitteln o. dgl. erleichtert.
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Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen für den Fachmann möglich. Eine abgewandelte Ausführungsform ist
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in Fig. 14 bis 16 dargestellt. Wie in Fig. 14 angedeutet,
v/ird ein Band 20a aus in der Wärme härtendem Klebemittel
oder einem strahlungsempfindlichen Klebemittel auf die
Außenoberfläche 16 der Bahn 12 an der Randkante der den
seitlichen Verschluß bildenden Teile 34 aufgebracht. Es
darf darauf hingewiesen werden, daß kein Klebemittelband
an der Innenoberfläche 18 der Bahn 12 aufgebracht wird.
Um einen Verschluß zu bilden, werden die die Seitenwand
bildenden Teile 34 nach innen gefaltet, so daß die Randkante des die obere Seitenwand bildenden Teiles sich in
einer außen darüberliegenden Anordnung gegenüber der |
Randkante des die untere Seitenwand bildenden Teiles be- | findet. In dieser Position ist das Band 20a aus Klebe- | mittel, das auf den Randbereich der die untere Seitenwand | bildenden Teiles aufgebracht ist, in innigem Kontakt mit | der Innenoberfläche des die gegenüberliegende Seitenwand
bildenden Teiles 34. Anschließend wird die Bodenecklascha 35 nach innen in die Position gemäß Fig. 16 gefaltet. Die kritischen Bereiche des wärmeempfindlichen
Klebemittels werden dann aktiviert, um die übereinander- | liegenden Teile der Seitenwand-Verschlußteile in der An- i Ordnung nach Fig. 16 miteinander zu verbinden. Man er- | kennt, daß der Teil des Bandes 20a aus Klebemittel, der | sich nach dem Falten in die Stellung gemäß Fig. 15 auf | der Außenoberfläche der Seitenwand befindet, dazu dient, | die Bodenecklasche 35 in der nach innen gefalteten Stellung | zu befestigen. Man erkennt somit, daß eine Tragtasche her- | gestellt werden kann, bei der das Klebemittel in Form eines , J in der Wärme aushärtenden Klebemittels oder in Form eines f Klebemittels von der Art verwendet wird, das durch Strahlung | der einen oder anderen Art aktiviert wird. Eine Tragtasche J kann in dieser Konfiguration mit der oben beschriebenen j Vorrichtung hergestellt werden, indem man zusätzlich ober- \ halb der zum Verschließen und Austragen dienenden Rollen | ein Wärmeverschließelement anordnet. Alternativ dazu können * die zum Verschließen dienenden Rollen in ausreichendem
Maße beheizt werden, um die Bänder 20a aus Klebemittel
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während des Austragens der Tragtasche aus der Formeinrichtung zu aktivieren.
Obwohl es möglich ist, Klebemittel zu verwenden, die durch die eine oder andere Art von Strahlung aktiviert werden, beispielsweise durch thermische Strahlung, besteht ein wesentlicher Vorteil darin, druckempfindliche Klebemittel der oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 beschriebenen Art zu verwenden. Druckempfindliche Klebemittel machen es nicht erforderlich, daß eine Strahlungs- oder Beheizungseinrichtung in der Taschenherstellungsmaschine vorhanden ist, und vorausgesetzt, daß der entsprechende Druck aufgebracht wird, ist es nicht erforderlich,eine minimale Verweilzeit vorzusehen, um die erforderliche Verbindung oder Klebung zu erreichen. Auf der anderen Seite kann die Verwendung von auf Wärme oder Strahlung ansprechenden Klebemitteln dazu dienen, das Erfordernis zu beseitigen, das Klebemittel sowohl an der Innenoberfläche als auch an der Außenoberfläche der Bahn aufzubringen, so daß eine Einsparung bei der verwendeten Menge Klebemittel erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen angegeben, die in offener Anordnung ausgetragen werden. Das Verfahren und die Vorrichtung sind so einfach, daß der Herstellungsvorgang einer Tragtasche vom Endverbraucher vorgenommen werden kann anstatt von einem Zwischenhändler. Der Packer kann einfach einen Vorrat von Rollenmaterial lagern und Tragtaschen erforderlichenfalls aus dem Rollenmaterial herstellen. Damit wird das Volumen an Material verringert, das sonst vom Packer gelagert werden muß.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde darauf hingewiesen, daß der Schneidmechanismus zum Abtrennen einer Länge zur Taschenherstellung aus der kontinuierlichen Bahn ein Schneidmesser aufweist, das eine Vielzahl von U-förmigen Zähnen besitzt, die direkt durch die Bahn bewegt werden.
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Wie bereits angedeutet hat dieser Mechanismus den Vortail, daß er einen minimalen Raumbedarf erfordert. Ein weiterer Vorteil dieses Mechanismus besteht darin, daß beim Durchschneiden der Bahn die Zähne eine unregelmäßige Kante an der Bahn ausbilden. Damit unterscheidet sich die Tragtasche von solchen mit einer sehr scharfen Kante, wie sie von einem Messer gebildet werden, das nach Art einer Guillotine arbeitet. Dies ist besonders wichtig bei der
ρ Herstellung von Tragtaschen, die von Hand beladen oder ge-
® 10 füllt werden, bei denen es erforderlich ist; das der Bedienungsmann mit seiner Hand oder seinem Arm während des Füllvorganges durch das offene Ende der Tragtasche greift. Eine scharfe Kante an der Tragtasche, beispielsweise zum Verpacken von Lebensmitteln, würde eine beträchtliche Verletzungsgefahr für den Packer darstellen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde bereits auf die Vorteile hingewiesen, die sich aus der Tatsache ergeben, daß der Boden der Tragtasche nicht in dem Maße gefaltet oder geknifft ist, wie es bei den herkömmlichen Tragtaschen, der Fall ist. Bei den üblichen zusammengefalteten Tragtaschen ist es erforderlich, eine 360"-Faltung längs der Kanten der Bodenwand vorzunehmen, so daß die Tragtasche zu Lagerzwecken flach liegen kann. Diese
fs 25 . 360"-Faltung bewirkt, daß eine beträchtliche Anzahl von Fasern des Körpers einer Bahn aus Papiermaterial bricht und somit die Papiertragtasche schwächt. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, eine Faltungslinie zwischen den Vorder-, Rück- und Bodenwänden einer Tragtasche auszubilden, die gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, um die Bildung einer flachen Bodenwand zu unterstützen, was zu einer stabilen Stütze für die leere Tragtasche führt. Bei der Konstruktion einer Tragtasche gemäß dem oben beschriebenen Verfahren ist es lediglich erforderlich, eine 90"-Faltung zwischen den Vorder-, Rück- und Bodenwänden zu bilden, wenn die Tragtasche in offener Anordnung ausgetragen wird, so daß die
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FalLuruj die FaucrsLrukLur dor Hahn nicht. In dam Maße bc-
, w<o es erforderlich int, um Pino flnchl Anordnung zu erhalten.
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Claims (45)

  1. Patentansprüche
    ( 1. JTragtasche mit viereckigem Beden, gekennzeichnet durch
    a) eine Vorderwand, eine Bodenwand und eine Rückwand, die aus einem einzigen Bogen mit Innenoberfläche und
    05 Außenoberfläche bestehen, wobei die Vorder-, Boden- und Rückwände in einer offenen U-förmigen Anordnung angeordnet sind,
    b) erste, zweite und dritte Seitenteile, die von gegenüberliegenden Seiten der Vorder-, Boden- bzw. Rück-
    10 wände vorstehen, wobei die ersten, zweiten und dritten Seitenteile hintereinander angeordnete Randbereiche aufweisen,
    c) zweite Seitenteile, die jeweils längs eines Paares von Schneidlinien eingeschnitten sind, die sich von der
    15 freien Kante unter Bildung einer Lasche zwischen ihnen nach innen erstrecken,
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    d) ein erstes Band aus Klebemittel, das sich über die volle Länge der hintereinander angeordneten Randbereiche auf der Außenoberfläche der Seitentexle erstreckt, wobei das erste Band erste und dritte Längenabschnitte, die sich von der jeweiligen Lasche auf gegenüberliegenden Seiten wegerstrecken, und einen zweiten Längenabschnitt aufweist, der sich quer über die Außenseite der jeweiligen Uasche erstreckt,
    e) ein zweites Band aus Klebemittel, das sich über die : volle Länge der hintereinander angeordneten Retiid- ·" bereiche der Innenoberfläche der Seitenteile erstreckt, wobei das zweite Band erste und dritte Längenabschnitte, die sich von der jeweiligen Lasche auf gegenüberliegenden Seiten wegerstrecken, und einen zweiten Längenabschnitt aufweist, der sich quer über die Innenseite der jeweiligen Lasche erstreckt,
    f) erste und dritte Seitentexle, die nach innen längs ihrer Verbindung mit den Vorder- bzw. Rückwäneäen gefaltet sind, wobei jedes zweite Seitenteil auf sich selbst längs Faltungslinien gefaltet ist, die von gegenüberliegenden Seiten der Laschen schräg zu einer benachbarten Ecke der Bodenwand verlaufen und dreieckige Verschluß teile bilden, und wobei der erste Längenabschnitt des ersten Bandes aixs Klebemittel in gegenüberliegendem Klebkontakt mit dem dritten Längenabschnitt des zweiten Bandes aus Klebemittel über seine volle Länge angeordnet ist, um die gegenüberliegenden Seiten der Tragtascrie zu verschließen,
    g) dreieckig geformte Verschlußteile, die längs ihrer Verbindung mit der Bodenwand gefaltet sind, um den dritten Längenabschnitt des ersten Bandes aus Klebemittel auf sich selbst in eine gegenüberliegende Klebanordnung zu falten und die dreieckigen Verschlußteile in einer außen darüberliegenden An-
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    Ordnung an den ersten und dritten Seitenteilen zu befestigen.
  2. 2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Längenabschnitt des zweiten Bandes aus Klebemittel in gegenüberliegendem Klebkontakt mit einem darunterliegenden Teil des dritten Längenabschnittes des ersten Bandes aus Klebemittel angeordnet ist, um die Laschen in einer außen darüberliegenden Anordnung mit den ersten und dritten Seitenteilen mit Klebverbindungen zu befestigen.
  3. 3. Tragtasche nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Bänder aus Klebemittel aus komplementären, aneinander haftenden Klebstreifen bestehen.
  4. 4 * Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η = zeichnet, daß die zwischen der Bodenwand und den Vorder- und Rückwänden gebildeten Ecken abgerundet und frei von Faltungs- oder Kniff linien sind, so daß der Boden der Tragtasche nicht durch Faltungslinien geschwächt ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Tragtaschen mit viereckigem Boden aus einem Abschnitt einer Bahn von Taschenherstellungsmaterial, der eine Länge in einer ersten Richtung und eine Breite in einer senkrecht dazustehenden zweiten Richtung aufweist und der eine Hauptwand besitzt, die sich in der ersten Richtung erstreckt und auf beiden Seiten von einer seitliche Verschlußteile bildenden Wand begrenzt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
    a) Antreiben der Bahn in der ersten Richtung und Biegen der Bahn auf sich selbst über ihxe Breite während des Antriebs in der ersten Richtung in eine offene ü-förmige Anordnung, bei der die Hauptwand einstückig
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    hintereinander angeordnete Vorder-, Boden- und Rückwände bildet, die in der Anordnung geschlossen sind, die sie bei offener Tragtasche annehmen,
    b) Halten der Hauptwand in der offenen U-förmigen An-Ordnung,
    c) Falten der die seitlichen Verschlußteile bildenden Wände aufeinander zu in eine überlappende Anordnung und Befestigen der die seitlichen Verschlußteile bildenden Wände aneinander in der überlappenden An-
    Ordnung unter Bildung der Seitenwände einer Tragtasche.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Tragtaschen mit viereckigem Boden aus einer Bahn aus Taschenherstellungs-
    material, die eine Längserstreckung in einer ersten
    Richtung sowie eine in der ersten Richtung verlaufende Hauptwand aufweist, welche auf beiden Seiten von seitliche Verschlußteile bildenden Teilen begrenzt ist, gekennzeichnet durch folgende Ver-
    fahrensschritte
    a) Antreiben der Bahn in der ersten Richtung in eine Taschenherstellungsstation und Biegen einer ersten Länge zur Taschenherstellung der Bahn quer auf sich selbst während der Bewegung in die Taschenher-
    Stellungsstation in eine offene ü-förmige Anordnung, bei der Teile der Hauptwand einander gegenüberliegend und im Abstand voneinander in der Anordnung angeordnet sind, die sie bei offener Tragtasche annehmen,
    b) Halten der Hauptwand in der offenen U-förinigen An-Ordnung,
    c) Abtrennen der ersten Länge zur Taschenherstellung von der Bahn,
    d) Falten der seitliche Verschlußteile bildenden Wände aufeinander zu in eine überlappende Anordnung und Be-
    festigen der seitlichen Verschlußteile aneinander in der überlappenden Anordnung unter Bildung der Seitenwände einer Tragtasche und
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    e) Austragen der so geformten Tragtasche aus der Taschenherstellungsstation in einer offenen Anordnung.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung -von Tragtaschen mit viereckigem Boden aus einem Abschnitt einer Bahn aus Taschenherstellungsmaterial, der eine Länge in einer ersten Richtung und eine Breite in einer senkrecht dazu verlaufenden zweiten Richtung aufweist und eine in der ersten Richtung verlaufende Hauptwand mit Vorderwand, Bodenwand und Rückwand bildenden Teilen, die nacheinander miteinander verbunden sind, und mit seitliche Verschlüsse bildenden Teilen besitzt, die sich von den Vorderwand, Bodenwand und Rückwand bildenden Tei.len seitlich erstrecken, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
    a) Biegen der Bahn auf sich selbst über ihre Breite in eine offene ü-förmige Anordnung- bei der die die Vorderwand und die Rückwand bildenden Teile der Hauptwand durch das die Bodenwand bildende Teil voneinander getrennt sind,
    b) Halten der Vorder-, Boden- und Rückwände auf einem stationären Dorn in der offenen U-förmigen Anordnung,
    c) Falten der die seitlichen Verschlüsse bildenden Teile, die sich von den Vorderwand und Rückwand bildenden
    Teilen der Hauptwand erstrecken, nach innen aufeinander zu in eine überlappende Anordnung, und anschließendes Falten der die seitlichen Verschlüsse bildenden Teile, die von der Bodenwand vorstehen, nach innen zum Dorn, so daß sie außen über den die Verschlüsse bildenden
    Teilen der Vorder- und Rückwände darüberliegen, und Befestigen der die seitlichen Verschlüsse bildenden Teile in der übereinanderliegenden Anordnung unter Schließung der gegenüberliegenden Seiten der Tragtasche und
    d) Austragen der so gebildeten, leeren Tragtasche aus der Formeinrichtung in offener Anordnung.
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  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn längs der Faltungslinien, welche die die Seitenwand bildenden Teile mit den Vorder- und Rückwänden der Hauptwancl verbinden, gefaltet oder geknifft wird, nachdem die clie seitlichen Verschlußteile bildenden Wände befestigt worden sind, um. eine rechtwinklige Faltung zu erzeugen, welche die Tragtasche in die offene Anordnung vorspannt.
  9. 9· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß di^ die seitlichen Verschlüsse bildenden Teile erste Wandteile, die von den Vorder- und Rückwänden der Hauptwand seitlich vorstehen, und zweite Wandteile aufweisen, die von der Bodenwand seitlich vorstehen, und daß die ersten Wandteile nach innen in die überlappende Anordnung gefaltet und anschließend die zweiten Wandteile nach innen gefaltet werden, um in einer außen darüberliegenden Anordnung gegenüber den dazugehörigen ersten Wandteilen befestigt zu werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jedes zweite Wandteil längs eines Paares von im Abstand voneinander angeordneten Schneidlinien eingeschnitten wird, die sich von den Seitenkanten der Bahn in der Mitte der Länge jedes zweiten Wandteiles nach innen erstrecken, um zwischen ihnen eine Lasche zu bilden, so daß beim Falten der ersten Wandteiie nach innen die zweiten Wandteile längs einer Faltlinie gefaltet werden, die diagonal zwischen
    der Basis jeder Schneidlinie und einer benachbarten Ecke der Bodenwand verläuft.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, cLadurch gekennzeichnet, daß die die seitLxchen
    Verschlüsse bildenden Teile erste Wandteile, die von den Vorder- und Rückwänden der Hauptwand seitlich vor-
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    stehen, und zweite Wandteile aufweisen, die von der Bodenwand seitlich vorstehen, wobei die zweiten Wandteile nach innen gefaltet und anschließend die ersten Wandteile nach innen gefaltet und in einer außen darüberliegenden Anordnung gegenüber den dazugehörigen zweiten Wandteilen befestigt werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die die
    seitlicher. Verschlüsse bildenden Teile erste Wand- {
    teile, die von den Vorder- und Rückwänden der Haupt- | wand seitlich vorstehen, und zweite Wandteile aufweisen, ' |
    die von der Bodenwand seitlich vorstehen, und daß die jf
    Bahn längs FaItungslinien gefaltet oder geknifft wird, |
    welche die ersten Wandteile mit den Vorder- und Rückwänden verbinden, wenn die Bahn sich in der erforderlichen Anordnung einer offenen Tragtasche be- I
    Jf findet, um der geformten Bahn ein Gedächtnis einzu- §
    i, prägen, welches das Bestreben hat, die so gebildete |
    Tragtasche in einer offenen Anordnung zu halten und §
    das Beladen der Tragtasche im Betrieb zu erleichtern. §
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche sowie Randbereiche aufweist, die sich in Längsrichtung der freien Kanten der die seitlichen Verschlußteile bildenden Wandteile erstrecken, und daß die seitlichen Wandteile mittels eines druckempfindlichen Klebemittels von der Art befestigt werden, das nicht aktiv ist, bis | zwei derartige Schichten miteinander in Berührung ge- §
    1 bracht und einem Druck ausgesetzt werden, wobei eine |
    Schicht des Klebemittels auf die Innenoberfläche der I
    Bahn in Form eines ersten Bandes aufgebracht wird, das I sich längs des jeweiligen Randbereiches erstreckt, und eine weitere Schicht des Klebemittels auf die Außenoberfläche der Bahn in Form eines zweiten Bandes aufge-
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    bracht wird, das sich längs des jeweiligen Randbereiches erstreckt, so daß beim Falten der die seitlichen Verschlüsse bildenden Wandteile die ersten und zweiten Bänder aus Klebemittel in eine gegenüberliegende An-Ordnung gebracht und einem Druck unterworfen werden, um die seitliche Verschlüsse bildenden Wandteile aneinander zu befestigen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die ersten und zweiten Bänder . aus druckempfindlichem Klebemittel seitlich im Abstand voneinander an den jeweiligen Randbereichen aufgebracht werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn um einen stationären Dorn auf sich selbst gebogen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Tragtasche vom stationären Dorn in offener Anordnung ausgetragen wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Bahn längs Faltungslinien geknickt wird, welche die Vorder- und Rückwände mit ihren dazugehörigen seitliche Verschlüsse bildenden Wandteilen verbinden, wenn die Tragtasche vom stationären Dorn ausgetragen wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß als Bahn eine Papierbahn verwendet wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dladurch gekennzeichnet , daß die abgewickelte Bahn längs einer ersten, im allgemeinen ebenen
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    Fläche in Richtung der Längserstreckung der Bahn geführt, anschließend längs einer zweiten, im allgemeinen ebenen Fläche, die senkrecht zur ersten Fläche verläuft, geführt und dann längs einer dritten, im allgemeinen ebenen Fläche bewegt wird, die sich im wesentlichen parallel zur ersten ebenen Fläche erstreckt und in gegenüberliegender Anordnung gegenüber der ersten ebenen Fläche im Abstand angeordnet ist, um die Bahn in eine U-förmige Anordnung zu bringen.
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  20. 20. Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen aus * einer länglichen Bahn aus Taschenherstellungsmaterial mit einem ersten in Längsrichtung verlaufenden Teil, aus dem die Vorder-, Boden- und Rückwände einer Tragtasche hergestellt werden, wobei das erste Teil an beiden Seiten von sich miteinander erstreckenden, Seitenwände bildenden Teilen begrenzt ist, gekennzeichnet ., durch a) einen Rahmen,
    b) eine vom Rahmen getragene Halterung, die das erste Teil der Bahn in einer offenen U-förmigen Anordnung trägt, wobei die Seitenwände bildenden Teile seitlich von der Halterung vorstehen,
    c) eine vom Rahmen getragene und eine Führungsbahn
    bildende Führungseinrichtung, die sich längs eines
    U-förmigen Weges in der erforderlichen Anordnung der Vorder-, Boden- und Rückwände einer offenen Tasche um die Halterung herum erstreckt,
    d) eine Antriebseinrichtung, welche die Bahn in ihrer Längsrichtung längs der Führungseinrichtung in
    Richtung des U-förmigen Weges der Führungsbahn unter Bildung einer offenen U-förmigen Anordnung antreibt,
    e) eine an beiden Seiten der Halterung montierte Falteinrichtung, die relativ zur Halterung bewegbar ist und mit den die Seitenwände bildenden Teilen in Ein-
    griff bringbar ist und diese nach innen aufeinander zu
    in eine überlappende Anordnung faltet, und
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    > m II·»
    f) eine Austrageinrichtung, die mit der Tragtasch-B nach ihrer Herstellung in Eingriff kommt und die geformte Tragtasche in einer offenen Anordnung aus der Vorrichtung austrägt.
    05
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschließen der überlappenden Bereiche der Seitenwände bildenden Teile in der überlappenden Anordnung.
    Λ , ■—, %f, hi
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e -
    -i ' kennzeichnet, daß die Austrageinrichtung
    eine Einrichtung auiweist, welche die überlappertden Bereiche der Seitenwände bildenden Teile zusammendirückt,
    Cy S um während des Austragens der Tragtasche aus der Halterung einen Verschluß zu bilden.
  23. 23. Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen a/us einer länglichen Bahn von Taschenherstellungsmaterial mit einem in Längsrichtung verlaufenden ersten Teil,
    aus dem Vorder-, Boden- und Rückwände der Tragtasche geformt werden, wobei das erste Teil an beiden Seit<en von sich miteinander erstreckenden, Seitenwände bildenden \ :(~S Teilen begrenzt ist, gekennzeichne ±
    durch
    a) einen Rahmen,
    b) eine im Rahmen montierte Formeinrichtung, die erste
    und zweite, einander gegenüberliegende und im Abstand
    j voneinander angeordnete Tragflächen, eine zwischen
    f 30 den ersten und zweiten Tragflächen an einem En.de ver-B laufende Bodentragfläche sov/ie ein Paar von einander··
    gegenüberliegenden seitlichen Tragflächen aufweist,
    wobei die ersten, zweiten, Boden- und seitlichen
    Tragflächen in der Form der herzustellenden offenen
    ' 35 Tragtasche angeordnet sind,
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    c) eine Führungseinrichtunq zur Führung einer abgewickelten Bahn in einer Führungsbahn, die längs der ersten Tragfläche, um die Bodentragfläche herum und zurück längs der zweiten Tragfläche verläuft, wobei die Seitenwände bildenden Teile der Bahn von den seitlichen Tragflächen und den gegenüberliegenden Enden der Bodentragfläche nach außen vorstehen,
    d) eine an die Formeinrichtung angeschlossene Antriebseinrichtung, die eine abgewickelte Bahn längs der Führungsbahn antreibt,
    e) eine an gegenüberliegenden Seiten der Formeinrichtung angeordnete Falteinrichtung, die mit den Seitenwände bildenden Teilen in Eingriff bewegbar ist und die Seitenwände bildenden Teile um die Formeinrichtung in eine überlappende Anordnung faltet, in der die Seiten miteinander verbunden werden können, um die gegenüberliegenden Seiten der U-förmigen Bahn zu schließen und eine an einem Ende der Bahn offene Tragtasche zu bilden,
    f) eine am Rahmen montierte Einrichtung zum Abtrennen einer Tragtaschenlänge von der Bahn und
    g) eine Austrageinrichtung, die mit- einer auf der Formeinrichtung gebildeten Taschen in Eingriff bringbar ist und sie in offener Anordnung aus der Vorrichtung austrägt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Formeinrichtung ein Paar von Führungsschienen aufweist, die einander gegenüberliegend an beiden Seiten der Formeinrichtung angeordnet sind und die eine Bahn haltern und führen, während sie längs der Führungsbahn angetrieben wird.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Rollenanordnung, die sich an jeder Ecke zwischen der Bodentragfläche und
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    den ersten und zweiten Tragflächen der Formeinrichtung quer zwischen den Führungsschienen erstreckt und eine bogenförmige Fläche bilded, um die eine längs der Führungsbahn angetriebene Bahn ohne Schwächung der Bahn gebogen wird.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung eine endlose Fördereinrichtung aufweist, die sich in Längsrichtung der ersten, Boden- und zweiten Tragflächen erstreckt, und daß eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der endlosen Fördereinrichtung längs der ersten, Boden- und zweiten Tragflächen vorgesehen ist, um eine Bahn längs der Führungsbahn zu transportieren.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Formeinrichtung ; am Rahmen befestigt und stationär angeordnet ist, während die Antriebseinrichtung eine abgewickelte Bahn längs der Führungseinrichtung antreibt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e - ^^ kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung Führungselemente aufweist, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie über der Bodentragfläche liegen und die Bahn an ihr entlang führen, und einer zweiten Stellung im Abstand außerhalb der Bodentragfläche bewegbar sind, um eine um die Formeinrichtung geformte Tragtasche in offener Anordnung in einer senkrecht zur Bodentragfläche stehenden Richtung auszutragen.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Führungsbahn ein Einlaufende, das auf der ersten Tragfläche angeordnet ist und auf das die Bahn aus-
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    gerichtet ist, sov/ie ein Auslaufende auf der zweiten Tragfläche aufweist,
    daß die Führungseinrichtung erste und zweite elastische Führungselemente aufw.eist,
    daß das erste elastische Führungselement mit einem Ende :l an oder in der Nähe des Einlaufendes befestigt und mit
    seinem anderen Ende zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist,
    daß die erste Stellung so angeordnet ist, daß das andere Ende sich in der Nähe der Bodentragfläche befindet, so daß das elastische Führungselement in einer gegenüberliegenden Anordnung mit der ersten Tragfläche und um die zwischen der ersten Tragfläche und der Bodentragfläche gebildete Ecke und zumindest längs eines Teiles der Bodentragfläche verläuft,
    daß die zweite Stellung so angeordnet ist, daß das andere Ende des ersten elastischen Führungselementes bezüglich der Ebene der ersten Tragfläche auf der der Bodentragfläche gegenüberliegenden Seite angeordnet ist,
    daß das zweite elastische Führungselement mit einem Ende an oder in der Nähe des Auslaufendes befestigt und mit seinem anderen Ende zwischen einer ersten f\ Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, daß die erste Stellung so angeordnet ist, daß das andere Ende des zweiten elastischen Führungselementes in der Nähe der Bodentragfläche angeordnet ist, so daß sich das elastische Führungselement in einer gegenüberliegenden Anordnung mit der zweiten Tragfläche und um die zwischen der zweiten Tragfläche und der Bodentragfläche gebildete Ecke herum und zumindest längs eines Teiles der Bodentragfläche erstreckt,
    und daß die zweite Stellung so angeordnet ist, daß das andere Ende des zweiten elastischen Führungselementes bezüglich der Ebene der zweiten Tragfläche auf der der Bodentragfläche gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
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  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung komplementäre Antriebselemente aufweist, die innerhalb und außerhalb der Formeinrichtung montiert und miteinander zusammenwirkend angeordnet sind, um mit den Seitenwänden einer Tragtasche. nach ihrer Herstellung in Eingriff zu kommen und sie aus der Formeinrichtung herauszubewegen.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30 ,· dadurch gekennzeichnet , daß die komplementärem ^ t Antriebselemente so angeordnet sind, daß sie mit
    den überlappenden Bereichen der Seitenwände bildenden Teile in Berührung stehen und diese über ihre ge— samte Länge in verschließenden Eingriff drücken, -wenn die Tragtasche aus der Formeinrichtung herausbewegt wird.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch
    gekennzeichnet, daß die komplementären Antriebselemente innerhalb der Formeinrichtung angeordnete erste Rollen und außerhalb der FormeinricÜitung angeordnete, zweite Rollen aufweist, daß die zwe±i:en ^^ Rollen relativ zur Formeinrichtung zwischen einer*
    ersten Stellung, die gegenüber den seitlichen Tragflächen in ausreichendem Abstand nach außen angeordnet ist und die Seitenwände bildenden Teile dex Bahn während ihrer Faltung um die Formeinrichtung freigibt, und einer zweiten Stellung bewegbar sin<3, in der sie mit den ersten Rollen zusammenwirken und mit einer zwischen ihnen angeordneten Tragtasche rLn Eingriff stehen.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge —
    kennzeichnet, daß die zweiten Rollen in der ersten Stellung sich im Abstand außerhalb der·
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    Ebene der Bodentragfläche befinden und bei ihrer Bewegung in die zweite Stellung mit den Seitenwände bildenden Teilen, die von der Bodenwand der Bahn vorstehen, in Eingriff kommen und diese nach innen in Richtung der seitlichen Tragflächen der Formeinrichtung falten.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rollen von einer Antriebseinrichtung, die innerhalb der Formeinrichtung angeordnet ist, in Drehbewegung angetrieben sind.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Rollen in der Nähe der Bodentragfläche der Formeinrichtung angeordnet sind und mit den überlappenden Bereichen der Seitenwände einer Tragtasche im wesentlichen über ihre gesamte Länge in Eingriff bringbar sind, wenn die Tragtasche aus der Formelnrichtung ausgetragen wird.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Formeinrichtung ein Kantenformteil für Faltungslinien an der Kreuzung jeder seitlichen Tragfläche mit ihren zugeordneten ersten und zweiten Tragflächen aufweist, wobei das Kantenformteil in der Nähe der Bodentragfläche angeordnet ist, und daß komplementäre Faltformteile außerhalb der jeweiligen Kantenformteile angeordnet sind, die mit ihnen zusammenwirken und unter Bildung einer in Längsrichtung verlaufenden Faltungslinie mit der Tragtasche in Eingriff kommen, wenn diese aus der Formeinrichtung herausbewegt wird, so daß die Tragtasche beim Austragen aus der Formeinrichtung in eine ihre offene Form beibehaltende Anordnung gefaltet wird.
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  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die komplementären Faltformteile Faltungslinien bildende Rollen aufweisen, die jeweils eine Formfläche mit einem ersten Teil, das außerhalb der seitlichen Tragfläche der Formeinrichtung angeordnet ist, und mit einem zweiten Teil aufweisen, das außerhalb der ersten bzw. zweiten Tragfläche der Formeinrichtung angeordnet ist.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Falteinrichtung erste und zweite Paare von Faltarmen aufweist, die relativ zur Formeinrichtung in Arbeitsebenen bewegbar sind, die außerhalb von und parallel zu den seitlichen Tragflächen angeordnet ist, und daß die Faltarme zwischen einer ersten Stellung, in der die ersten und zweiten Paare von Faltarmen außerhalb der ersten bzw. zweiten Tragflächen angeordnet sind, Und einer zweiten Stellung bewegbar sind, in der die Faltarme über den seitlichen Tragflächen liegen.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e ken η;.ζ e i c h η e t , daß jeder Faltarm eine Stange, die in der Arbeitsebene angeordnet ist und sich parallel zu der Ebene der dazugehörigen ersten und zweiten Tragfläche der Formeinrichtung erstreckt, sowie ein Parallelogramm-Gestänge aufweist, das die Stange bei der Bewegung in der Arbeitsebene hält und die Stange in der parallelen Anordnung gegenüber den ersten und zweiten Tragflächen der Formeinrichtung hält.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet , daß die Faltarme in Richtung der Ebene der Bodentragfläche der Formeinrichtung bewegbar sind, während sie sich aus der ersten
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    Stellung in die zweite Stellung bewegen, um ein Palten der Seitenwände bildenden Teile der Bahn über die volle Länge der Vorder- und Rückwände bildenden Teile der Bahn zu ermöglichen.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 40, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Schneideinrichtung vorgesehen ist, die seitlich im Abstand von der jeweiligen seitlichen Tragfläche der Formeinrichtung angeordnet ist, daß die erste Schneideinrichtung komplementäre Schneidelemente aufweist, die eine Bahn durchschneidend betätigbaf sind, daß jeweils eines der komplementären Schneideismente auf einer Seite der Ebene der Bodentragfläche angeordnet ist, wobei die Schneidelemente in einer ersten Stellung für eine Bewegung relativ zueinander in eine zweite Stellung bewegbar sind, um gegenüberliegende Seitenwände bildende Teile einer Bahn durchzuschneiden, die im Betrieb von der Bodentragfläche vorstehen.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schneidmesser der Schneideinrichtung mit einer Vielzahl von V-förmigen Zähnen versehen ist, die in der ersten Stellung jeweils in Richtung der Ebene der ersten Tragfläche ausgerichtet sind, und daß das Schneidmesser in einer senkrecht zur ersten Tragfläche verlaufenden Ebene in die zweite Stellung bewegbar ist.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 42, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbahn eine Eingangsöffnung an einem Ende sowie erste und zweite Klemmrollen aufweist, die oberhalb bzw. unterhalb der Ebene der Eingangsöffnung angeordnet sind, und daß eine dritte Klemmrolle vorgesehen ist, die mit der einen oder anderen der ersten und zweiten Klemmrollen in zusammenwirkenden Eingriff bewegbar ist,
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    und daß die ersten und zweiten Klemmrollen in Drehbewegung versetzt werden, wenn sie mit der Klemmrolle in Eingriff stehen, so daß eine Bahn längs der Führungsbahn durch Eingriff zwischen der ersten und dritten oder der zweiten und dritten Klemmrollen angetrieben wird,
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch erste und zweite Halterungen zur Halterung von zwei Rollen von Rollenvorratsmafcerial und durch eine Führungseinrichtung, die eine abgewickelte Bahn von einer in der ersten Halterung angeordneten Vorratsrolle zu dem Spalt zwischen der esrsten und dritten Klemmrolle führt, und durch eine Führungseinrichtung, die eine zweite abgewickelte Bahn von einer Vorratsrolle, die in der zweiten Halterung anqeor<3riet ist, in Eingriff mit dem Spalt zwischen der zweiten und dritten Klemmrolle führt.
  45. 45. Vorrichtung zur Herstellung von Tragtaschen, gekennzeichnet durch
    a) einen Rahmen,
    b) ein Paar von am Rahmen montierten Formplatten, die jeweils an einem Ende einander gegenüberliegende und parallel im Abstand zueinander angeordnete Taschenformungsbereiche aufweisen, welche eine in Längsrichtung verlaufende, erste Faltkante, eine unter einem rechten Winkel zur ersten Faltkante verlaufende zweite Faltkante sowie eine der ersten Faltkanfce gegenüberliegende und im allgemeinen parallel zu ihr verlaufende dritte Faltkante besitzen, wobei die Taschenfornungsbereiche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Breite der Vorder-, Boden- und Rückwände einer darauf zu formenden Tragtasche ist, und wobei die Faltkanten miteinander zusammenarbeiten und innere Führungsschienen einer Führungsbahn mit einem Einlaßende am Ende der ersten Faltkante bilden, das
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    im Abstand von der zweiten Faltkante angeordnet ist,
    c) eine Vielzahl von Führungsrollen, die drehbar angeordnet sind und sich quer zwischen den Formplatten erstrecken, wobei die Führungsrollen eine erste Führungs-
    rolle, die innerhalb von und in der Nähe des Eingangsendes der Führungsbahn angeordnet ist, zweite und dritte
    Führungsrollen, die an. den zwischen den ersten und
    zweiten bzw. zweiten und dritten Faltkanten gebildeten
    Ecken angeordnet sind, eine vierte Führungsrolle, die
    rückseitig im Abstand von der dritten Faltkante angeordnet ist, eine Klemmrolle, die im Abstand vor der | ersten Führungsrolle angeordnet ist, sowie eine fünfte ύ Führungsrolle aufweist, die von der Ebene zwischen der §
    Klemmrolle und der ersten Führungsrolle im Abstand |
    Ϊ nach innen angeordnet ist, f
    d) eine endlose Förderbandanordnung, die sich von der § ersten Führungsrolle um die zweiten und dritten §.
    Führungsrollen zur vierten Führungsrolle in der Ebene | der Führungsbahn, um die vierte Führungsrolle und die |
    Klemmrolle und von dort nach innen zu und um die §
    I fünfte Führungsrolle und zurück zur ersten Führungs- f
    rolle erstreckt, §
    e) eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der endlosen . Förderbandanordnung für eine Bewegung in einer I
    Richtung vom Einlaßende längs der Führungsbahn, um |
    nacheinander um die erste Führungsrolle, die zweite \
    Führungsrolle, die dritte Führungsrolle, die vierte |
    Führungsrolle, die Kleinmrolle und die fünfte Führungs- \ rolle herumzulaufen und dabei eine Bahn aus Taschen-
    herstellungsmaterial längs der Führungsbahn mitzunehmen ,
    f) erste und zweite elastische Führungsbänder mit jeweils
    ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende des
    ersten Führungsbandes in der Nähe des Einlaufendes der
    Führungsbahn und im Abstand außerhalb der ersten FaIt-
    kante angeordnet ist, das zweite Ende des ersten
    elastischen Führungsbandes relativ zur zweiten Faltkante
    ■26 - 20 -
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    ..If-* M Ml · ··
    - 20 -
    zwischen einer Fiihrungsposition in der Nähe der Ebene der zweiten Faltkante, in der sich das erste elastische Führungsband um die Ecke zwischen den Ebenen der ersten und zweiten Faltkanten erstreckt und damit eine äußere Führungsschiene der Führungsbahn bildet, und
    einer Austragposition im Abstand außerhalb der Ebene - der ersten Faltkante bewegbar ist, wobei das erste Ende des zweiten Führungsbandes in der Nähe des Auslaufendes der dritten Faltkante der Formplatten angeordnet ist und das zweite Ende des zweiten elastischen Führungsbandes relativ zur zweiten Faltkante zwischen einer Führungsposxtxon, in der das zweite elastische Führungsband sich um die Ecke zwischen den Ebenen der dritten und zweiten Faltkanten erstreckt und damit eine äußere Führungsschiene der Führungsbahn bildet, und einer Austragposition im Abstand außerhalb der Ebene der dritten Faltkante bewegbar ist, so daß dann, wenn die ersten und zweiten elastischen Führungsbänder sich in der Austragposition befinden, eine auf den Formplatten hergestellte Tragtasche in einer senkrecht zur zweiten Faltkante verlaufenden Richtung austragbar ist,-
    g) eine an gegenüberliegenden Seiten der Formplatten angeordnete Faltsinrichtung, die erste und zweite Paare von Faltarmen aufweist, welche in außerhalb von und parallel zu den Formplatten angeordneten Arbeitsebenen relativ zu den Formplatten zwischen einer ersten Stellung, in der die ersten und zweiten Paare von Faltarmen außerhalb der ersten bzw. zweiten Tragflächen angeordnet sind, und einer zweiten
    Stellung bewegbar sind, in der die Faltarme über den zugeordneten Formplatten liegen, wobei die Faltarme in Eingriff mit den Seitenwände bildenden Teilen eines Bogens betätigbar sind, um die Seitenwände bildenden Teile um die ersten und dritten Faltkanten der Formeinrichtung in eine überlappende Anordnung zu falten, in der die Seiten zum Verschließen der gegenüber-
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    liegenden Seiten einer Tragtasche aneinander befestigbar sind,
    h) eine Schneidmesseranordnung am Einlaufende der Führungsbahn, die ein unterhalb der Ebene der ersten Faltkante angeordnetes erstes Schneidelement, ein oberhalb der Ebene der ersten Faltkante angeordnetes zweites Schneidelement sowie eine Einrichtung zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Schneidelementen aufweist, um eine zwischen ihnen angeordnete Bahn durchzuschneiden, und
    i) eine Austrageinrichtung mit einer ersten Rollenanordnung, die drehbar um von der jeweiligen Formplatte nach innen versetzte Achsen angeordnet sind, und mit einer in der jeweiligen Formplatte in Ausfluchtung mit der jeweiligen ersten Führungsrolle angeordneten Durchlaßöffnung, wobei jede erste Führungsrolle durch die Durchlaßöffnung vorsteht, und mit einer außerhalb der ρ jeweiligen Führungsplatte angeordneten zweiten
    J' Führungsrollenanordnung, die relativ zu ihrer zugeordneten ersten Rollenanordnung bewegbar ist, wobei die Relativbewegung zwischen einer ersten Stellung in ausreichendem Abstand außerhalb der zugeordneten Formplatte, um die Seitenwände bildenden Teile einer j Bahn während des Faltvorganges um die Formeinrichtung
    freizugeben, und einer zweiten Stellung erfolgt, in . der die zweite Führungsrollenanordnung mit der ersten Rollenanordnung zusammenarbeitet und mit einer Tragtasche zwischen ihnen in Eingriff steht, um die Tragtasche aus der Formeinrichtung herauszubewegen.
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    ί ^cits. ;=*. *ΰ-· ^.taefSSPJ-·=**
DE19792920232 1978-05-30 1979-05-18 Tragtasche sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von tragtaschen Withdrawn DE2920232A1 (de)

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