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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
für ein
im gleichen Zeitraum erfolgendes Formen eines Stehbodenbeutels aus
einer Folienbahn und Befüllen des
Beutels mit einem Füllmaterial,
während
die Folienbahn nach unten geführt
wird.
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2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Als eine Befüll- und Verschlussmaschine,
um aus einer Folienbahn einen Beutel zu bilden und im gleichen Zeitraum
ein flüssiges
oder breiiges Füllmaterial
in den Beutel zu füllen,
ist bis jetzt eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen vertikalen
Typs bekannt. Eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen vertikalen
Typs umfasst eine die Folie formende Führungsvorrichtung, die die
Folienbahn in Schlauchform bringt, eine Vertikal-Siegelvorrichtung,
die eine Kante der Folie in Schlauchform heißsiegelt, um eine Schlauchfolie
herzustellen, ein Paar Quetschwalzen, die das in die Schlauchfolie eingebrachte
Füllmaterial
abteilen und die Schlauchfolie mit dem abgeteilten Produkt nach
unten befördern,
und eine Endsiegelvorrichtung, die den nicht gefüllten Abschnitt, der durch
Drehen der Quetschwalzen in der Schlauchfolie erzeugt wird, horizontal
heißsiegelt
und den verschlossenen Teil abschneidet.
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Als eine Maschine, die in der Lage
ist, ein Hochgeschwindigkeits-Heißsiegeln auszuführen und eine
erhöhte
Stärke
der Versiegelung zu schaffen, offenbart die japanische Offenlegungsschrift
Nr. 172 403/95 eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen vertikalen
Typs mit einer Endsiegelvorrichtung, die einen Heizstab zum Heißsiegeln
des nicht gefüllten
Abschnitts und einen Kühlstab
zum Kühlen
des heißgesiegelten
Abschnitts umfasst. Der Heizstab und der Kühlstab können nacheinander auf denselben
Abschnitt einen Druck ausüben,
wenn die Folienzuführung
im Stillstand ist.
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Andererseits gibt es den Verpackungstyp des
Stehbodenbeutels. Da dieser Stehbodenbeutel in einem Laden in einem
frei stehenden Zustand gezeigt werden kann, hat er in letzter Zeit
eine breite Nutzung als Verpackungsform gefunden, die Kunststoffbehälter, Flaschen
oder Dosen ersetzt.
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Das Herstellen von Stehbodenbeuteln
und das Einfüllen
von Füllmaterialien
erfolgt im Allgemeinen in verschiedenen Prozessen. Insbesondere
werden im Voraus Beutel hergestellt, deren Boden in eine W-Form
gefaltet ist und deren beide Seiten heißgesiegelt sind, so dass nur
das obere Ende offen bleibt. Als Nächstes werden in dem Füllprozess
die hergestellten Beutel einzeln entnommen und befüllt, während sie
in horizontaler Richtung befördert
werden. Nachdem das Füllprodukt
durch die Öffnung
in die Beutel eingebracht worden ist, wird der obere Abschnitt durch
Heißsiegeln
hermetisch verschlossen.
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Das Herstellen und Befüllen des
Beutels in verschiedenen Prozessen verhindert jedoch eine Erhöhung der
Produktivität.
Es ist eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von
Stehbodenbeuteln entwickelt worden, die nacheinander Beutel herstellt
und befüllt,
wobei die Maschine eine Folienbahn in der Mittel faltet, die gefaltete
Folie in horizontaler Richtung befördert, den Boden und die beiden Seiten
heißsiegelt,
das Füllmaterial über die
obere Öffnung
des Beutels einbringt, nachdem die Beutel einzeln abgeschnitten
worden sind, und das obere Ende des Beutels heißsiegelt.
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Die obige Maschine zum Herstellen,
Füllen und
Verschließen
kann die Produktivität
für Stehbodenbeutel
erhöhen.
Es wird jedoch ein neues Problem angetroffen, dass darin besteht,
dass für
die Aufstellung der Maschine eine große Fläche erforderlich ist, da die
Folie in der Maschine horizontal geführt wird.
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Des Weiteren besteht die Gefahr,
dass Staub in den Beutel eindringen könnte, da das Füllmaterial durch
die obere Öffnung
in den Beutel eingebracht wird, während der Beutel in horizontaler
Richtung befördert
wird. Da die obere Öffnung
des Beutels heißgesiegelt
wird, ist es außerdem
sehr schwierig, den Beutel so heißzusiegeln, dass keine Luft
in den Beutel eingebracht wird. Deshalb ist es im Fall von Füllprodukten,
die leicht oxydieren oder faulen, wie etwa Nahrungsmitteln, unmöglich, die
Produktqualität
aufrechtzuerhalten. Des Weiteren könnten, wenn das Füllmaterial,
etwa ein Reinigungs- oder Waschmittel, Blasen erzeugt, wenn es in
den Beutel eingebracht wird, während
des Füllvorgangs
Blasen aus der Öffnung
des Beutels ausfließen,
wodurch die Oberfäche des
Beutels beschmutzt wird, oder es könnten Blasen an dem heißzusiegelnden
Abschnitt haften, was einen mangelhaften Verschluss des Beutels
zur Folge hat.
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Die Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen vertikalen
Typs löst
diese Probleme auf effektive Weise. Da der Stehbodenbeutel jedoch
einen dicken Boden hat, ist die Art und Weise der Herstellung dieses
dicken Bodens bei der Produktion eines Stehbodenbeutels mittels
einer Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
vertikalen Typs kritisch.
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Ferner gibt es, obwohl eine Maschine
zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
vertikalen Typs, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
172 403/95 offenbart worden ist, im Fall der Herstellung einer Packung
vom Kissentyp sowohl hinsichtlich der Geschwindigkeit des Heißsiegelns
als auch der Stärke
der Siegelung vorteilhaft ist, noch eine Menge Verbesserungen in
der Produktion eines Stehbodenbeutels. Insbesondere erfordern die
Böden von
Stehbodenbeuteln im Maximum das Heißsiegeln von vier Folienlagen.
Ein zuverlässiges
Heißsiegeln
des vierlagigen Abschnitts erfordert eine längere Heißsiegelungszeit, wodurch sich
die Produktivität
verringert.
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Außerdem sind aus FR 2 600 304
und WO 89/00 949 Maschinen zum Herstellen, Füllen und Verschließen vertikalen
Typs wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben bekannt, die keine
gute Ausführung
des Heißsiegelns
der zwei Faltenabschnitte, die von der Faltvorrichtung geformt werden und
dazu bestimmt sind, den Boden des Stehbodenbeutels zu bilden, ermöglichen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist die Schaffung einer Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen
für eine
effiziente Produktion eines Stehbodenbeutels, indem von den Vorzügen der
herkömmlichen
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
vertikalen Typs Gebrauch gemacht wird und indem die Vorgänge der
Beutelherstellung und -befüllung
ausgeführt
werden, während
die Folie nach unten geführt
wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen,
die mit hoher Geschwindigkeit Stehbodenbeutel fertigen kann, während gleichzeitig ausreichend
Zeit für
ein Heißsiegeln
der Folie ohne Verringerung der Produktivität sichergestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die zweite Siegelvorrichtung zwei Heizstäbe zum Versiegeln, die beiderseits
der Folie angeordnet sind, wobei die zwei Faltenabschnitte dazwischen
angeordnet sind und die Heizstäbe
in der Lage sind, die Folie mittels entsprechender Druckflächen zusammenzupressen,
und jede Druckfläche
einen konvexen und einen hohlen, von der Druckfläche umschlossen Abschnitt aufweist.
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Die oben angeführten weiteren Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, die
Beispiele für die
vorliegende Erfindung veranschaulicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematischer Aufriss einer Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen
gemäß einer
Ausführungsform,
die zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung gegeben ist;
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2 ist
ein schematischer Seitenriss der in 1 gezeigten
Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie B–B
einer in 1 gezeigten
Faltvorrichtung;
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4a ist
eine Draufsicht auf eine in 1 gezeigte
Unterseiten-Siegelvorrichtung;
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4b ist
eine Seitenansicht der in 1 gezeigten
Unterseiten-Siegelvorrichtung;
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5 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie C–C
der in 4b gezeigten
Unterseiten-Siegelvorrichtung;
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6 ist
eine Schnittansicht eines ersten Teils einer von der Unterseiten-Siegelvorrichtung heißgesiegelten
Schlauchfolie;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer in 2 gezeigten
Endsiegelvorrichtung;
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die 8a bis 8c sind Ansichten zur Erläuterung
des Befüll/Verpackungs-Vorgangs
der in
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den 1 und 2 veranschaulichten Maschine
zum Herstellen, Füllen
und Verschließen;
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9a ist
ein Aufriss eines Stehbodenbeutels, der von der in den 1 und 2 gezeigten Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
gefertigt wird; und 9b ist
ein Seitenriss des gleichen Stehbodenbeutels;
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10 ist
eine Perspektivansicht eines ersten Teils eines hinsichtlich der
in 4 gezeigten Unterseiten-Siegelvorrichtung
modifizierten Beispiels;
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11 ist
ein Seitenriss des Stehbodenbeutels, dessen Boden mit der in 10 gezeigten Unterseiten-Siegelvorrichtung
heißgesiegelt
worden ist;
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12 ist
ein Aufriss einer Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
die dargestellt wird, da sie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
beiträgt;
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13 ist
ein Seitenriss der in 12 gezeigten
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen;
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14 ist
eine Querschnittansicht einer Folie, die eine Beutel herstellende
Führungsvorrichtung mit
Führungsarm,
wie in 12 gezeigt, durchlaufen hat;
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15 ist
eine Querschnittansicht einer Folie, die eine in 12 gezeigte Faltvorrichtung durchlaufen
hat;
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16 ist
ein Aufriss einer in 12 gezeigten
Endsiegelanlage;
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17 ist
ein Grundriss einer ersten Siegelvorrichtung der in 16 gezeigten Endsiegelanlage;
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18 ist
ein Grundriss einer ersten Kühlvorrichtung 20 der
in 16 gezeigten Endsiegelanlage;
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19 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Aufbaus des Kühlstabs
und der Kühlstabaufnahme der
ersten Kühlvorrichtung,
die in 18 gezeigt ist;
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die 20a bis 20k sind Ansichten zur Erläuterung
des von der in 16 gezeigten
Endsiegelvorrichtung auszuführenden
Arbeitsgangs zum Verschließen;
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21 ist
eine Ansicht, um das Auftreten einer Wölbung in der Folie zu erläutern, wenn
der Arbeitsgang der Beutelherstellung/-befüllung aufeinander folgend ausgeführt wird, ohne
dass die Folie von der Kühlvorrichtung
zerschnitten wird;
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22 ist
ein Grundriss eines weiteren Beispiels, das eine Form einer Trenneinrichtung
zeigt, die in der in 16 veranschaulichten
Kühlvorrichtung
verwendet wird;
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23 ist
eine Ansicht von fünf
aufeinander folgenden Packungen, die unter Verwendung der in 22 gezeigten Trenneinrichtung
erhalten werden;
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24 ist
ein Aufriss einer Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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25 ist
ein Seitenriss der in 24 gezeigten
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen;
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26 ist
eine Perspektivansicht der in den 24 und 25 gezeigten Beutel herstellenden
Faltvorrichtung;
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27a ist
eine Draufsicht der in 24 gezeigten
Unterseiten-Siegelvorrichtung;
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27b ist
ein Aufriss der gleichen Unterseiten-Siegelvorrichtung;
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28 ist
eine Ansicht einer Druckfläche des
in den 27a, 27b gezeigten Heizstabs zum Verschließen des
Bodens;
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29a ist
eine Draufsicht der in den 24 und 25 gezeigten Oberseiten-Siegelvorrichtung; 29b ist ein Aufriss der
gleichen Oberseiten-Siegelvorrichtung;
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30 ist
eine Ansicht einer Druckfläche des
in den 29a, 29b gezeigten Heizstabs zum Verschließen des
oberen Endes;
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31a ist
eine Draufsicht einer in den 24 und 25 gezeigten Siegelvorrichtung
zum Verstärken; 31b ist ein Aufriss der
gleichen Verstärkungs-Siegelvorrichtung;
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32 ist
eine Seitenansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen dem Heizstab
zum verstärkenden
Heißsiegeln
und einer in den 31a, 31b gezeigten Platte, die
die Folienposition reguliert, zeigt;
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33 ist
eine Seitenansicht einer vorläufigen
Sicherungsvorrichtung, die in der Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
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34 ist
eine Perspektivansicht des Stehbodenbeutels, der von der in den 24 und 25 gezeigten Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
hergestellt wird.
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BESCHREIBUNG DER ZUM VERSTÄNDNIS DER ERFINDUNG
BEITRAGENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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In den 1 und 2, auf die sich nun bezogen wird,
ist eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen gemäß der ersten
Ausführungsform
gezeigt, die zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung gegeben ist. Die Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
ist eine Maschine vertikalen Typs zum Herstellen, Füllen und
Verschließen
von in 9 gezeigten Stehbodenbeuteln 1000 durch
Abpacken von flüssigem
oder breiigem Füllmaterial 5, das
durch ein im Inneren des Hauptrohres 12 vorgesehenes Einspritzrohr 11 eingespritzt
wird.
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Auf dem äußeren Umfang des Hauptrohres 12 ist
eine die Folie formende Führungseinrichtung 13 vorgesehen,
die beide seitlichen Enden der von der Spannrolle 16 gelieferten
Folienbahn 1 übereinander
fügt, um
sie nachfolgend in eine Schlauchform zu bringen. Die mittels der
Folie formenden Führungseinrichtung 13 in
eine Schlauchform gebrachte Folie 1 wird in vertikaler
Richtung längs
einer Seitenkante der überlappenden
Fläche
von der Oberseiten-Siegelvorrichtung 20, die unter der
Folie formenden Führungseinrichtung 13 angeordnet
ist, heißgesiegelt.
Da die Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 im Aufbau der Vertikal-Siegelvorrichtung,
die in einer üblichen
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
vertikalen Typs verwendet wird, ähnlich
ist, wird nun die Beschreibung der Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 weggelassen.
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Der Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 gegenüberliegend,
auf der anderen Seite des Hauptrohrs 12 ist eine Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 angeordnet,
die die Folie 1 in vertikaler Richtung heißsiegelt.
Die Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 wird benutzt, um den
Abschnitt zu bilden, der zum Boden 1000a (siehe 9) des Stehbodenbeutels 1000 wird,
der mit dieser Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen produziert
wird. Vor dem Schritt des Heißsiegelns,
der von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 ausgeführt wird,
wird in der Folie 1 längs ihrer
Längsrichtung
eine Falte gebildet. Daher ist die Faltvorrichtung 30,
die eine Falte in der Folie 1 erzeugt, über der Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 angeordnet.
Die Faltvorrichtung 30 und die Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 werden
weiter unten beschrieben.
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Zuerst wird die Faltvorrichtung 30 mit
Bezug auf 3 beschrieben.
Wie in 3 gezeigt ist,
ist die Faltvorrichtung 30 aus einer Schieberplatte 31 und
zwei Sicherungsplatten 32 gebildet. Beide Sicherungsplatten 32 sind
zueinander beabstandet an der Innenseite der Folie angeordnet. Die
Schieberplatte 31 ist an der Außenseite der Folie 1 angeordnet,
wobei ihr seitliches Ende zwischen den Sicherungsplatten 32 vorsteht.
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Die von der Folie formenden Führungsvorrichtung 13 in
eine Schlauchform gebrachte Folie 1 (siehe 1) wird an dem Abschnitt, der dem von der
Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 heißzusiegelnden
Abschnitt gegenüberliegt,
von der Schieberplatte 31 nach innen geschoben und beide
Seite des nach innen geschobenen Abschnitts werden von den zwei Sicherungsplatten 32 gehalten.
Dementsprechend wird die Folie 1 in die Querschnittsform
eines Ws gefaltet, wodurch zwei Faltenabschnitte 1c gebildet werden.
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Als Nächstes wird mit Bezug auf die 4a, 4b und 5 die
Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 beschrieben. Wie in den 4a und 4b gezeigt ist, sind auf dem Rahmen 10 dieser
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
zwei Heizstabträgerelemente 43 in
vertikaler Richtung zueinander beabstandet angebracht. Zwischen
die Heizstabträgerelemente 43 sind
zwei Heizstabwellen 46 straff eingesetzt. Jede Heizstabwelle 46 ist
mit einem Heizstab 44 versehen, der in der Richtung des
in 4a gezeigten Pfeils
drehbar ist und eingebaute Heizmittel (nicht gezeigt) wie etwa einen
Elektroerhitzer aufweist. Jeder Heizstab 44 ist mit Hilfe
von Spannmitteln wie etwa einer Feder in Richtung der Enden der Heizstäbe vorgespannt,
um diese einander zu nähern.
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Zwischen den Heizstabträgerelementen 43 ist
die zwischen den Heizstäben 44 angeordnete Heizstabaufnahme 45 befestigt.
An der Oberseite jedes Heizstabs 44 ist eine Druckfläche vorgesehen, die
in Richtung der Heizstabaufnahme 45 vorsteht. Diese Druckflächen an
beiden Heizstäben 44 werden durch
die Spannkraft der oben angeführten
Spannmittel gegen beide Seiten der Heizstabaufnahme 45 gedrückt.
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Am Rahmen 10 ist ein Zylinder 41 mit
Hilfe eines Zylinderbefestigungselements 42 befestigt. Der
Zylinder 41 hat eine Stange, die an dem Heizstab 44 befestigt
ist. An der Stange des Zylinders 41 ist eine Schubstange 47 befestigt,
die den Rahmen 10 durchquert. Wie in 5 gezeigt ist, befindet sich die Schubstange 47 in
der Zwischenposition zwischen den jeweiligen Heizstabwellen 46,
und durch das Vorstehen der Stange des Zylinders 41 wird
die Schubstange 47 an den Vorsprung 44a gedrückt, der
an dem beidseitig gegenüberliegenden
Abschnitt jedes Heizstabs 44 ausgebildet ist. Folglich
wird jeder Heizstab 44 gegen die von den Spannmitteln aufgebrachte
Spannkraft in die Richtung gedreht, die eine aufeinander bezogene Öffnung bewirkt,
wodurch ein Freiraum zwischen der Druckfläche jedes Heizstabs 44 und
der Heizstabaufnahme 45 gebildet wird.
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Zwischen den Druckflächen der
Heizstäbe 44 bzw.
der Heizstabaufnahme 45 verlaufen zwei Faltenabschnitte 1c wie
in 3 gezeigt, die von
der Faltvorrichtung 30 in der Folie erzeugt worden sind. Wenn
die Stange des Zylinders 41 zurückgezogen wird, wenn die Zuführung der
Folie 1 angehalten wird, lässt die durch die Schubstange 47 ausgeübte Druckkraft
des Vorsprungs 44a auf den Heizstab nach und jeder Heizstab 44 dreht
sich infolge der Spannkraft seiner entsprechenden Spannmittel um die
Heizstabwelle 46 und die Druckfläche jedes Heizstabs 44 wird
auf die Heizstabaufnahme 45 gedrückt. Dann wird durch Steuern
der Heizmittel jedes Heizstabs 44 das obere Ende jedes
Faltenabschnitts 1c der Folie 1 in Längsrichtung
der Folie 1 heißgesiegelt,
wie in 6 gezeigt ist.
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Nun wieder zurück zu den 1 und 2.
Unter dem Hauptrohr 12 sind zwei Paare von Zuführungswalzen 14 vorgesehen,
um einen Druckkontakt zu beiden Seiten der dazwischen platzierten
Folie 1 aufrechtzuerhalten, wobei die Folie 1 bereits
von der Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 und
der Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 heißgesiegelt
worden ist. Durch das Drehen der Zuführungswalzen 14, während der
Druckkontakt mit der dazwischen platzieren Folie beibehalten wird,
wird die Folie 1 nach unten befördert.
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Unter den Zuführungswalzen 14 ist
ein Paar Quetschwalzen 15 vorgesehen, die sich im Gleichlauf
mit den Zuführungswalzen
14 drehen. Die Quetschwalzen 15 werden verwendet, um das
Füllmaterial 5 abzuteilen,
indem ein Druckkontakt auf die dazwischen platzierte Folie 1 ausgeübt wird,
wobei sie in gegenläufiger
Weise in Richtung des in 2 gezeigten
Pfeils A beweglich vorgesehen sind.
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Unter den Quetschwalzen 15 ist
eine Endsiegelvorrichtung 50 vorgesehen, um die Folie 1 in
horizontaler Richtung heißzusiegeln.
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Die Endsiegelvorrichtung 50 wird
mit Bezug auf 7 beschrieben.
In 7 sind zwei Zylinder 51, 56 vorgesehen,
deren Stangen einander gegenüberliegen,
wobei die Folie 1 dazwischen angeordnet ist. Jeder Zylinder 51, 56 ist
an jedem der (nicht gezeigten) Gleitstücke befestigt, die horizontal
in entgegengesetzter Richtung gleiten.
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An der Stange eines Zylinders 51 ist
eine Trenneinrichtungshalteplatte 52 befestigt, um die Trenneinrichtung 53 einschiebbar
zu halten. Außerdem
ist auf dem Zylinder 51 eine Heizstabaufnahme 54,
die ein Element für
die Aufnahme eines Heizstabs 57 ist, das später beschrieben
wird, mit einer Stützwelle 51a als
in Richtung des Pfeils D drehbares Zentrum versehen. Obwohl die
Heizstabaufnahme 54 anfangs mittels einer Feder (nicht
gezeigt) für
eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wie gezeigt vorgespannt
ist, wird die Position der Oberseite der Heizstabaufnahme 54 so
gesteuert, dass sie sich nicht über
die Höhe
hinaus dreht, die ungefähr
gleich der Position des später
zu beschreibenden Heizstabs 57 ist. Auf die oberen Oberflächen der
Trenneinrichtungshalteplatte 52 und der Heizstabaufnahme 54 sind
Teile aus Silikongummi gesteckt.
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Auf der Stange des Zylinders 51 ist
ein Nocken 52a vorgesehen und auf der Heizstabaufnahme 54 ist
eine den Nocken aufnehmende Rolle 54a so vorgesehen, dass
sie auf der Stirnseite des Nockens 52a läuft, wenn
die Stange des Zylinders 51 vorwärts bewegt wird. Entsprechend
diesem Aufbau wird dann, wenn die Stange des Zylinders 51 vorwärts bewegt
wird, um zu bewirken, dass die den Nocken aufnehmende Rolle 54a auf
dem Nocken 52a läuft,
die Heizstabaufnahme 54 im Uhrzeigersinn gegen die Spannkraft
der obenerwähnten
Feder gedreht.
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An der Stange des anderen Zylinders 56 ist ein
Heizstab 57 mit eingebauten Heizmitteln (nicht gezeigt)
wie etwa einem Elektroerhitzer befestigt. Des Weiteren ist auf dem
Zylinder 56 ein Kühlstab 58, der
ein Element zur Aufnahme der Trenneinrichtungshalteplatte 52 ist,
auf der Stützwelle 56a zentriert
und in Richtung des Pfeils E drehbar vorgesehen. Obwohl der Kühlstab 58 durch
eine Feder (nicht gezeigt) für
ein Drehen im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wie dargestellt ist,
wird die Position der Oberseite des Kühlstabs 58 so gesteuert,
dass sie sich nicht über
die ungefähre
Höhe der
Position der Trenneinrichtungshalteplatte 52 hinaus dreht.
In der Oberseite des Kühlstabs 58 ist
eine Nut vorgesehen, in welche die Trenneinrichtung 53 eindringen
kann, wenn die in der Trenneinrichtungshalteplatte 52 gehaltene
Trenneinrichtung 53 vorgerückt wird.
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Auf der Stange des Zylinders 56 ist
ein Nocken 57a vorgesehen und auf dem Kühlstab 58 ist eine
den Nocken aufnehmende Rolle 58a so vorgesehen, dass sie
auf der Stirnseite des Nockens 57a läuft, wenn die Stange des Zylinders 56 vorwärts bewegt
wird. Dementsprechend dreht sich der Kühlstab 58, wenn die
Stange des Zylinders 56 vorwärts bewegt wird und die den
Nocken aufnehmende Rolle 58 auf dem Nocken 57a läuft entgegen
dem Uhrzeigersinn gegen die Spannkraft der obenerwähnten Feder.
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Es wird angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform
eine Endsiegelvorrichtung 50 zeigt, bei welcher ein Elektroerhitzer
nur in dem Heizstab vorgesehen ist. Da jedoch, wie später beschrieben wird,
die Endsiegelvorrichtung 50 vier Lagen der Folie, wenn
auch nicht vollständig,
so jedoch teilweise heißsiegelt,
ist es vorzuziehen, um eine größere Wärmemenge
zu erzeugen und das Heißsiegeln
dieses Abschnitts zuverlässig
auszuführen,
auch die Heizstabaufnahme 54 mit einem Elektroerhitzer
auszustatten.
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Als Nächstes werden die Befüll- und
Verschlussbewegung anhand der Maschine zum Herstellen, Füllen und
Verschließen
der vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 2 und 8a bis 8c beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt
ist, wird zuerst, während
die Quetschwalzen 15 und die Endsiegelvorrichtung 50 offen
gehalten werden, die Maschine so betrieben, dass vom Einspritzrohr 11 Füllmaterial 5 in die
Folie 1 eingespritzt wird, während sich gleichzeitig die
Zuführungswalzen 14 drehen,
um die Folie nach unten zu befördern.
Da die Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 und
die Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 über dem unteren Ende des Einspritzrohrs 11 vorgesehen
sind, ist der Abschnitt, in welchen das Füllmaterial 5 eingespritzt
wird, schon durch die Oberseiten-Siegelvorrichtung 20 und
die Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 heißgesiegelt
worden.
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Wenn die Folie 1 eine festgelegte
Entfernung befördert
worden ist, werden die Quetschwalzen einander genähert, um
das Füllmaterial 5 abzuteilen, wie
in 2 gezeigt ist.
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Wenn die Folie 1 vom obigen
Zustand mittels der Zuführungswalzen 14 und
der Quetschwalzen 15 weiter nach unten befördert worden
ist, wird in der Folie 1 ein nicht gefüllter Abschnitt 1b,
in dem sich kein Füllmaterial
befindet, ausgebildet, wie in 8a gezeigt
ist.
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Wenn der nicht gefüllte Abschnitt 1b zwischen
die Endsiegelvorrichtung 50 befördert worden ist, wird die
Zuführung
der Folie 1 unterbrochen und jedes Gleitstück wird
so gesteuert, dass sich jeder Zylinder 51, 56 nähert. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Heizstab 57 schon vorangebracht
worden und der Heizstab 57 und die Heizstabaufnahme liegen
einander gegenüber.
Wenn jeder der Zylinder näher kommt,
wie in 8b gezeigt ist,
werden der Heizstab 57 und die Heizstabaufnahme geschlossen,
wodurch der nicht gefüllte
Abschnitt 1b gepresst wird. Dann erfolgt das Heißsiegeln
des nicht gefüllten
Abschnitts 1b mittels des Heizstabs 57 und der
Heizstabaufnahme 54, die nahe beieinander sind, durch Aktivieren
der in den Heizstab 57 eingebauten Heizmittel.
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Nachdem dieser Prozess des Heißsiegelns abgeschlossen
ist, bewegt die Maschine, wie in 8c gezeigt
ist, den Heizstab 57 zurück und schiebt gleichzeitig
die Trenneinrichtungshalteplatte 52 nach vom. Durch diese
Operation drehen sich der Kühlstab 58 und
die Heizstabaufnahme 54 jeweils in Uhrzeigerrichtung und
der Kühlstab 58 bewegt
sich in eine Position gegenüber
der Trenneinrichtungshalteplatte 52, während sich die Heizstabaufnahme 54 nach
unten zurückzieht.
Dies hat zur Folge, dass der nicht gefüllte Abschnitt 1b durch
den Kühlstab 58 und die
Trenneinrichtungshalteplatte 52 gepresst wird. In dieser
Stellung wird der heißgesiegelte
Abschnitt gekühlt
und dann wird die Trenneinrichtung 53 weiter nach vom geschoben,
um den heißgesiegelten
Abschnitt abzuschneiden.
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Nach dem Abschneiden des heißgesiegelten Abschnitts
bewegt die Maschine jeden Zylinder 51, 56 zurück, um die
Packung abzuwerfen. Dann bewegt die Maschine die Trenneinrichtungshalteplatte 52 weg,
bringt die Heizstabaufnahme 54 in die ursprüngliche
Position zurück
und öffnet
daraufhin die Quetschwalzen 15, um das Füllmaterial
für die nächste Befüllung herabzulassen.
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Die wie oben beschrieben erhaltene
Packung wird ein Stehbodenbeutel 1000, der selbstständig stehen
kann, wenn der von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 (vgl. 1) heißgesiegelte Abschnitt als Boden
angeordnet wird, wie in 9 gezeigt
ist. Da der von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 40 heißgesiegelte
Abschnitt als Verstärkungsrippe
wirkt, kann dieser Stehbodenbeutel 1000 stabil stehen,
ohne dass der Boden 1000a zerknittert. Des Weiteren kann
diese Maschine, da sie das Formen und Befüllen der Beutel gleichzeitig
ausführt,
Stehbodenbeutel auf effiziente Weise herstellen.
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Ferner kann die vorliegende Ausführungsform,
da sie das Formen der Beutel so ausführt, dass der Abschnitt, der
zum Boden 1000a des Stehbodenbeutels 1000 wird,
seitlich platziert wird, das Beutelformen und -befüllen während eines
Prozesses ausführen,
bei dem die Folie 1 gleichzeitig nach unten befördert wird.
Dies hat zur Folge, dass im Vergleich zu dem herkömmlichen
Fall, bei dem das Einspritzen des Füllmaterials und das hermetische
Verschließen ausgeführt werden,
während
ein Beutel mit einem offenen oberen Ende in horizontaler Richtung
befördert wird,
die für
die Aufstellung der Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen erforderliche
Fläche kleiner
ist und kaum Staub in den Beutel eindringt. Außerdem kann durch das Ausführen des
Einspritzens von Füllmaterial 5,
während
der als Boden 1000a des Stehbodenbeutels 1000 dienende
Abschnitt in horizontaler Richtung gehalten wird, der Durchmesser
des Einspritzrohrs 11 im Vergleich zu einem herkömmlichen
vergrößert werden.
Daraus ergibt sich, dass die Menge an Füllmaterial 5, die
in einer Zeiteinheit eingespritzt wird, erhöht werden kann und sich folglich
die Zeit zum Einspritzen des Füllmaterials 5 verringert,
wodurch die Effizienz der Produktion des Stehbodenbeutels 1000 erhöht wird.
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Andererseits werden beide Seiten
des Stehbodenbeutels durch die Endsiegelvorrichtung 50 heißgesiegelt,
wie weiter oben beschrieben worden ist. Jedoch führt die Endsiegelvorrichtung 50 der
vorliegenden Ausführungsform
sowohl das Heißsiegeln und
Kühlen
als auch das Abschneiden des heißgesiegelten Abschnitts mit
verschiedenen Mitteln aus, wenn die Zuführung der Folie 1 in
einem angehaltenen Zustand ist. Deshalb wird die Folie 1 unmittelbar nach
dem Beenden des Erwärmens
abgekühlt,
also kann jeder Erwärmungs-, Abkühlungs-
und Scheidvorgang der Folie 1 in effizienter Weise ausgeführt werden,
wodurch vom Heißsiegeln
bis zum Abschneiden ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erreicht wird,
sich folglich die Anzahl der Heißsiegelungen erhöht und eine
verringerte Verschlussbreite erzielt wird.
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Insbesondere wird in dem von der
Endsiegelvorrichtung 50 heißgesiegelten Abschnitt die
Folie 1 in dem Bereich vervierfacht, der den in 3 gezeigten Verstärkungsrippenbereichen 1c entspricht. Wenn
die Stehbodenbeutel 1000 als Waren präsentiert werden, werden die
vierfachen, heißgesiegelten Abschnitte
so platziert, dass sie an beiden seitlichen Enden sichtbar sind.
Deshalb ist die Endsiegelvorrichtung 50 erforderlich, um
für ein
gewisses Heißsiegeln
der vierfachen Folie zu sorgen. Außerdem ist für eine wirkungsvolle
Präsentation
von Waren Seite an Seite ohne Zwischenraum zu bevorzugen, dass die Verschlussbreiten
beider Seiten so gering wie möglich
sind. Deshalb ist die Endsiegelvorrichtung 50 der vorliegenden
Ausführungsform,
die eine starke Festigkeit des Verschlusses und eine geringe Verschlussbreite
ergibt, als Heißsiegelvorrichtung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet.
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Des Weiteren wird, da die Endsiegelvorrichtung 50 zum
Heißsiegeln
des nicht gefüllten
Abschnitts 1b verwendet wird, der durch die Quetschwalzen 15 ausgebildet
wird, das Einbringen von Luft in den Stehbodenbeutel 1000 verhindert. Folglich
kann beim Verpacken von Nahrungsmitteln verhindert werden, dass
die verpackten Nahrungsmittel oxydieren oder faulen.
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Nun ist, wie weiter oben beschrieben
worden ist, in dem heißgesiegelten
Abschnitt beider seitlicher Enden des Stehbodenbeutels 1000 der
Abschnitt der Folie 1, der den in 3 gezeigten Faltenabschnitten 1c entspricht,
aus vier Lagen und schwerer heißzusiegeln
als die übrigen
Abschnitte. Insbesondere neigt der obere Teil (Teilbereich F in 9a) des nach innen gefalteten
Abschnitts der Folie 1 zu einer konzentrierten Beanspruchung,
wenn aufgrund eines Aufpralls, etwa bei einem Fall, der Innendruck
auf den Boden des Stehbodenbeutels 1000 einwirkt, und des
Weiteren besteht die Sorge, dass die Heißsiegelung im Teilbereich F
aufgehen könnte,
da der Teilbereich F an der Grenze des vierfachen Folienabschnitts
und des doppelten Folienabschnitts der Folie 1 ist.
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Daher ist es vorzuziehen, um die
Aufblätterung
des heißgesiegelten
Abschnitts zu vermeiden, eine Unterseiten-Siegelvorrichtung zu verwenden, wie
sie in 10 gezeigt ist.
Die in 10 gezeigte Unterseiten-Siegelvorrichtung
hat Heizstäbe 84,
auf deren Oberseite mehrere in vertikaler Richtung voneinander beabstandete
Oberflächenerhebungen 84b für ein punktuelles
Heißsiegeln
vorgesehen sind. Die Oberflächenerhebungen 84b für das punktuelle Heißsiegeln
sind an den Positionen angeordnet, die den Ecken des Bodens und
beider Seiten des hergestellten Stehbodenbeutels 1000 (siehe 9) entsprechen. Die Anzahl der Oberflächenerhebungen 84b für ein punktuelles
Heißsiegeln,
die an einem Heizstab 84 vorgesehen sind, ist beispielsweise zwei,
wenn die vertikale Länge
des Heizstabs 84 die Länge
ist, die einer Beutellänge
des Stehbodenbeutels 1000 entspricht, und vier, wenn die
relative Länge
des Heizstabs 84 zwei Beutellängen davon entspricht.
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Des Weiteren sind an der Heizstabaufnahme 85 mehrere
Oberflächenerhebungen 85a gleichmäßig verteilt
vorgesehen, um die Vorsprünge 84b für ein punktuelles
Heißsiegeln
aufzunehmen. Beim Näherbringen
jedes Heizstabs 84 werden die oberen Enden der Vorsprünge 84b für das punktuelle
Heißsiegeln
jeweils auf die Seiten der Vorsprünge 85a gepresst,
wodurch ein Teil der zwei in 3 gezeigten Faltenabschnitte 1c punktuell
heißgesiegelt
wird.
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Da der übrige Aufbau demjenigen der
in den 4a, 4b und 5 gezeigten Unterseiten-Siegelvorrichtung ähnlich ist,
wird die ausführliche
Erläuterung davon
weggelassen.
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Wie in 11 gezeigt
ist, werden unter Verwendung der in 10 gezeigten
Unterseiten-Siegelvorrichtung
Punktschweißungen 1002 (nur
zwei Punkte sind in 11 gezeigt)
an vier Stellen an den seitlichen Bodenabschnitten des Stehbodenbeutels 1000 ausgeführt. Mit
diesen Punktschweißungen 1002 kann
die Ausdehnung der Faltenabschnitte in der Nähe der Seite des Stehbodenbeutels 1000 vermieden
werden. Folglich wird kaum ein hoher Innendruck im Abschnitt F erzeugt,
wodurch die Heißsiegelung
des Abschnitts in einer stabilen Lage gehalten wird, von der kaum
abgegangen werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite, zum Verständnis der
Erfindung gegebene Ausführungsform
wird mit Bezug auf die 12–20 beschrieben. In den 2 und 3,
auf die sich nun bezogen wird, ist eine Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
gemäß der zweiten Ausführungsform
gezeigt. Über
dem Einspritzrohr 114 ist eine Folie formende Führungseinrichtung 111 vorgesehen,
um die beiden seitlichen Enden der Folienbahn 101 so zu
falten, dass sie in übereinander liegen,
wobei die Folienbahn 101 über eine (nicht gezeigte) Spannrolle
und eine Führungsrolle 115 von
einer Folienvorratsrolle 113 geliefert wird. Die Folie
formende Führungseinrichtung 111 ist
schräg
angeordnet, so dass die Folie 101 über ihre Oberfläche laufen kann,
wobei sie eine trapezförmige
Platte, deren Unterseite kürzer
als die Oberseite ist, und zwei Folienführungsarme 112, die
in der Nähe
der Unterseite der trapezförmigen
Platte angeordnet sind, um die Ausdehnung der über die Oberfläche der
trapezförmigen Platte
laufenden Folie 101 zu sichern, bildet. Infolge des oben
angegebenen Aufbaus werden zwei Kanten 101a in die Folie 101 geformt,
wie in 14 gezeigt ist,
und ein Bereich zwischen diesen Kanten 101a wird zum Boden 1000a des
in 9 gezeigten Stehbodenbeutels 1000.
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Unter der die Folie formenden Führungseinrichtung 111 ist
eine Faltvorrichtung 130 angeordnet, um den mittleren Teil
des Bereichs zwischen den zwei Kanten 101a, die von der
Folie formenden Führungseinrichtung 111 in
die Folie 101 geformt worden sind, weiter zu falten. Die
Faltvorrichtung 130 ist ähnlich der in der ersten Ausführungsform
erläuterten Faltvorrichtung
aufgebaut und die Folie 101, die die Faltvorrichtung 130 durchläuft, wird
in eine W-Form gefaltet, wie in 15 gezeigt
ist, um zwei Faltabschnitte 101b zu bilden.
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Unter der Faltvorrichtung 130 ist
eine Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 angeordnet, um die zwei
Faltenabschnitte 101b, die von der Faltvorrichtung 130 geformt
worden sind, in der Längsrichtung der
Folie 101 zu siegeln. Des Weiteren ist an der Stelle, wo
die Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 dem Einspritzrohr 14 gegenüberliegt,
die Oberseiten-Siegelvorrichtung 120 angeordnet,
um die entsprechende Oberfläche,
die durch das Überlappen
der offenen Enden der Folie 101 längs der Seitenkante davon vorbereitet
worden ist, heißzusiegeln.
Durch das Heißsiegeln
des Seitenkantenabschnitts der entspre chenden Oberfläche der
Folie 101 wird die Folie 101 zu einer Schlauchform
verarbeitet.
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Die Oberseiten-Siegelvorrichtung 120 ist
der Vertikal-Siegelvorrichtung, die in einer herkömmlichen
Maschine vertikalen Typs zum Herstellen, Füllen und Verschließen verwendet
wird, ähnlich
und die Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 ist ebenfalls
jener, die in der ersten Ausführungsform
gezeigt worden ist, ähnlich.
Deshalb wird eine ausführliche
Erläuterung hinsichtlich
dieser Oberseiten-Siegelvorrichtung 120 und Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 weggelassen.
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Des Weiteren ist bekannt, wobei sich
auf die 12 und 13 bezogen wird, dass eine
Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 und eine Oberseiten-Siegelvorrichtung 120,
zwei Paare von Zuführungswalzen 116,
um beide Seiten der von den voranstehend genannten Siegelvorrichtungen
heißgesiegelten
Folie 101 unter Spannung zu halten, vorgesehen sind. Die
Folie 101 wird durch Drehen der Zuführungswalzen 116 nach
unten beförder,
während
die Folie 101 zwischen ihnen gequetscht wird.
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Unter den Zuführungswalzen 116 ist
ein Paar Quetschwalzen 117 vorgesehen, die einander gegenüberliegend,
mit der Folie 101 dazwischen, angeordnet sind und sich
im Gleichlauf mit den Zuführungswalzen 116 drehen.
Indem sie die Folie 101 von beiden Seiten quetschen, dienen
die Quetschwalzen 117 dazu, ein in die Folie 101 eingespritztes
Füllmaterial
(mit schrägen
Linien gezeigt) abzuteilen, wobei sie so beschaffen sind, dass sie
in Richtung des Pfeils A beweglich sind, wenn sie von (nicht gezeigten)
Antriebsmitteln angetrieben werden. Durch das Quetschen der Folie 101 von
beiden Seiten und das gleichzeitige Drehen befördern die Quetschwalzen 117 im
Zusammenwirken mit den Zuführungswalzen 116 die
Folie 101 nach unten. Es wird angemerkt, dass das untere
Ende des Einspritzrohrs 114 über den Quetschwalzen 117 und
unter der Unterseiten-Siegelvorrichtung
angeordnet ist. Dieser Anordnung entsprechend wird, da die Füllmaterialien
in den Raum unter der Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 eingespritzt
werden, die Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 von Füllmaterial
frei gehalten und es kann ein korrektes Heißsiegeln ausgeführt werden.
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Unter den Quetschwalzen 117 ist
eine Endsiegelvorrichtung 150 zum seitlichen (horizon talen) Heißsiegeln
der Folie 101, die schon Füllmaterial enthält; vorgesehen.
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Die Endsiegelvorrichtung 150 wird
mit Bezug auf die 16–18 beschrieben.
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Wie in 16 gezeigt
ist, setzt sich die Endsiegelvorrichtung 150 aus zwei Einheiten 1501, 1551 zusammen.
Die Einheiten 1501, 1551 sind einander gegenüberliegend
mir einem Durchgangsbereich für die
Folie 101 dazwischen angeordnet. Jede der Einheiten 1501, 1551 wird
für das
horizontale Heißsiegeln
und Abschneiden der Folie 101 unabhängig angetrieben.
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Wie in den 16–18 gezeigt ist, umfasst eine
erste Einheit 1501 eine erste Siegelvorrichtung 1510 und
eine erste Kühlvorrichtung 1520,
die beide in vertikaler Richtung gleitfähig auf zwei sich senkrecht
erstreckenden Führungswellen 1502 gehalten werden.
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Wie in 17 gezeigt
ist, enthält
die erste Siegelvorrichtung 1510 einen von der Führungswelle 1502 gehaltenen
Tragrahmen 1511, einen ersten Heizstab 1514 und
eine erste Heizstabaufnahme 1515, die in diesem Tragrahmen 1511 so
vorgesehen sind, dass sie in der horizontalen Fläche, um die Stützwellen 1512 bzw. 1513 zentriert,
drehbar sind. Der erste Heizstab 1514 hat eingebaute Heizmittel (nicht
gezeigt) wie etwa einen Elektroerhitzer. Der erste Heizstab 1514 ist
durch das Kuppelelement 1518 mit dem Antriebszylinder 1516,
der in dem Tragrahmen 1511 vorgesehen ist, verbunden. Durch Vorstehen
der Stange des Antriebszylinders 1516 dreht sich der erste
Heizstab 1514 in Richtung des in 17 gezeigten Pfeils G. Die erste Heizstabaufnahme 1515 ist
außerdem
durch das Kuppelelement 1519 mit dem Antriebszylinder 1517,
der in dem Tragrahmen 1511 vorgesehen ist, verbunden. Durch Vorstehen
der Stange des Antriebszylinders 1517 dreht sich die erste
Heizstabaufnahme 1515 in Richtung des in 17 gezeigten Pfeils H.
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Deshalb kommen dann, wenn die Stangen beider
Antriebszylinder 1516, 1517 gleichzeitig vorstehen,
der Heizstab 1514 und die Heizstabaufnahme 1515 einander
näher und üben einen
Druck auf die Folie 101 aus. Hingegen werden dann, wenn
die Stangen der beiden Antriebszylinder 1516, 1517 gleichzeitig
weg bewegt werden, der Heizstab 1514 und die Heizstabaufnahme 1515 voneinander
entfernt, um den Druck auf die Folie 101 aufzuhe ben. Es wird
angemerkt, dass auf die Druckfläche
der Heizstabaufnahme 1515, die auf die entsprechende Oberfläche des
Heizstabs 1514 drückt,
Silikongummi 1515a aufgesteckt ist.
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Die erste Kühlvorrichtung 1520 ist
unter der ersten Siegelvorrichtung 1510 angeordnet. Wie
in 18 gezeigt ist, enthält die erste
Kühlvorrichtung 1520 einen
von der Führungswelle 1502 gehaltenen Tragrahmen 1521,
einen ersten Kühlstab 1524 und eine
erste Kühlstabaufnahme 1525,
die in diesem Tragrahmen 1521 so vorgesehen sind, dass
sie in der horizontalen Fläche,
um die Stützwellen 1522 bzw. 1523 zentriert,
drehbar sind. Der erste Kühlstab 1524 ist
durch ein Kuppelelement 1528 mit dem Antriebszylinder 1526,
der in dem Tragrahmen 1521 vorgesehen ist, verbunden und
durch Vorstehen der Stange des Antriebszylinders 1526 dreht
sich der erste Kühlstab 1524 auf
gleiche Weise wie der erste Heizstab 1514 in Richtung des
in 18 gezeigten Pfeils
G. Die erste Kühlstabaufnahme 1525 ist
durch das Kuppelelement 1529 mit dem Antriebszylinder 1527,
der in dem Tragrahmen 1521 vorgesehen ist, verbunden und
durch Vorstehen der Stange des Antriebszylinders 1527 dreht
sich die erste Kühlstabaufnahme 1525 auf
gleiche Weise wie die erste Heizstabaufnahme 1515 in Richtung
des in 18 gezeigten
Pfeils H.
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Deshalb kommen dann, wenn beide Stangen der
Antriebszylinder 1526, 1527 gleichzeitig vorstehen,
der Kühlstab 1524 und
die Kühlstabaufnahme 1525 einander
näher und üben einen
Druck auf die Folie 101 aus. Hingegen werden dann, wenn
beide Stangen der Antriebszylinder 1526, 1527 gleichzeitig weg
bewegt werden, der Kühlstab 1524 und
die Kühlstabaufnahme
1525 voneinander entfernt, um den Druck auf die Folie 101 aufzuheben.
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Die erste Siegelvorrichtung 1510 und
die erste Kühlvorrichtung 1520 werden
mit Hilfe des Siegelvorrichtungsantriebsmotors 1503 bzw.
des Kühlvorrichtungsantriebsmotors 1504 in
vertikaler Richtung bewegt. Eine sich in senkrechter Richtung erstreckende
Kugelgewindespindel 1505 ist durch eine Kupplung mit der
Welle des Siegelvorrichtungsantriebsmotors 1503 verbunden.
Um mit dem Siegelvorrichtungsantriebsmotor 1503 die erste
Siegelvorrichtung 1510 in vertikaler Richtung zu bewegen
ist die Kugelgewindespindel 1505 in die am Tragrahmen 1511 angebrachte
Kugelmutter 1506 geschraubt und durchquert das im Tragrahmen 1521 ausgebildete Loch 1521a.
Daher wird bei einem Drehen der Kugelgewindespindel 1505 durch
Antreiben des Siegelvorrichtungsantriebsmotors 1503 die
Drehbewegung der Kugelgewindespindel 1505 durch die Kugelmutter 1506 in
die Vertikalbewegung der ersten Siegelvorrichtung 1510 überführt.
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Andererseits ist die Kugelgewindespindel 1507,
die sich in senkrechter Richtung erstreckt, durch eine Kupplung
mit der Welle des Kühlvorrichtungsantriebsmotors 1504 verbunden.
Um die erste Kühlvorrichtung 1520 durch
den Kühlvorrichtungsantriebsmotor 1504 in
vertikaler Richtung zu bewegen, ist die Kugelgewindespindel 1507 in
die am Tragrahmen 1521 angebrachte Kugelmutter 1508 geschraubt
und durchquert das in dem Tragrahmen 1511 ausgebildete
Loch 1511a. Daher wird bei einem Drehen der Kugelgewindespindel 1507 durch
Antreiben des Kühlvorrichtungsantriebsmotors 1504 die Drehbewegung
der Kugelgewindespindel 1507 durch die Kugelmutter 1508 in
die Vertikalbewegung der ersten Kühlvorrichtung 1520 überführt.
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Mit anderen Worten: Die erste Siegelvorrichtung 1510 und
die erste Kühlvorrichtung 1520 können sich
unabhängig
voneinander in vertikaler Richtung bewegen.
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Der Aufbau des Kühlstabs 1524 und der Kühlstabaufnahme 1525 der
ersten Kühlvorrichtung 1520 wird
hier mit Bezug auf 19 beschrieben. Wie
in 19 gezeigt ist, wird
die Trenneinrichtung 1530 für das Abschneiden der Folie 101 in
horizontaler Richtung in einer mittels eines nicht gezeigten Luftzylinders
gegen den Kühlstab 1524 zurückziehbaren
Weise in der Kühlstabaufnahme 1525 gehalten.
Andererseits ist in dem Kühlstab 1524 eine
Nut 1524a ausgebildet, in welche die Trenneinrichtung 1530 eindringen
kann, wenn sie vorgeschoben wird. Auf die Oberfläche der Kühlstabaufnahme 1525a,
die der entsprechenden Oberfläche
des Kühlstabs 1524 gegenüberliegt,
ist Silikongummi 1525a aufgesteckt.
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Nun wird die Trenneinrichtung 1530 im
Allgemeinen in die Kühlstabaufnahme 1525 zurückgezogen
gehalten. Nachdem der Kühlstab 1524 und
die Kühlstabaufnahme 1525 einander
genähert
worden sind und ein vorgegebener Zeitraum, der später beschrieben
wird, verstrichen ist, springt jedoch die Trenneinrichtung 1530 von
der Kühlstabaufnahme 1525 vor,
so dass das obere Ende in die Nut 1524a des Kühlstabs 1524 eindringt
und die Folie 101 schneidet.
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Die erste Kühlvorrichtung 1520 dient
einer wirksamen Kühlung
des von der ersten Heißsiegelvorrichtung 1510 heißgesiegelten
Abschnitts der Folie 101 durch den Druckkontakt zwischen
dem Kühlstab 1514 und
der Kühlstabaufnahme 1525.
Die erste Kühlvorrichtung 1520 besteht
aus einem gut wärmeleitenden
Material wie etwa Aluminium. Des Weiteren könnte ein Kälteträger wie etwa eine Flüssigkeit
oder ein Gas zum Kühlen
der Innenseite des Kühlstabs 1524 verwendet
werden, um die Wirksamkeit der Kühlung
zu verbessern.
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Obwohl die erste Einheit 1501 der
Endsiegelanlage 150 oben beschrieben worden ist, hat auch die
zweite Einheit 1551 den gleichen Aufbau wie die erste Einheit 1501.
Mit anderen Worten: Wie in 16 gezeigt
ist, weist die zweite Einheit 1551 eine zweite Siegelvorrichtung 1560 und
eine zweite Kühlvorrichtung 1570 auf,
die in vertikaler Richtung gleitfähig auf zwei Führungswellen 1552 gehalten
werden (wovon nur eine gezeigt ist). Die zweite Siegelvorrichtung 1560 weist
einen zweiten Heizstab 1564 (siehe 20a) und eine zweite Heizstabaufnahme 1565 auf,
die beide so beschaffen sind, dass sie sich, jeweils von Antriebszylindern
angetrieben, wechselseitig in der Horizontalebene drehen können, um
einen Druck auszuüben.
Die zweite Kühlvorrichtung 1570 weist
einen zweiten Kühlstab 1574 (siehe 20a) und eine zweite Kühlstabaufnahme 1575 auf,
die beide so beschaffen sind, dass sie sich, jeweils von Antriebszylindern
angetrieben, relativ zueinander in der Horizontalebene drehen können, um einen
Druck auszuüben.
Der Aufbau dieses zweiten Heizstabs 1564, der zweiten Heizstabaufnahme 1565,
des zweiten Kühlstabs 1574 und
der zweiten Kühlstabaufnahme 1575 ist
dem Aufbau des ersten Heizstabs 1514, der ersten Heizstabaufnahme 1515, des
ersten Kühlstabs 1524 und
der ersten Kühlstabaufnahme 1525 ähnlich,
so dass die Beschreibung der ersteren Gruppe weggelassen wird. Die
Vertikalbewegungen der zweiten Siegelvorrichtung 1560 und der
zweiten Kühlvorrichtung 1570 werden
auf gleiche Weise wie bei der ersten Einheit 1501 unabhängig voneinander über zwei
entsprechende Kugelgewindespindel-Mechanismen ausgeführt.
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Da die erste Einheit 1501 und
die zweite Einheit 1551 einander gegenüberliegend angeordnet sind,
wie weiter oben beschrieben ist, wenn der erste Heizstab 1514 und
die erste Heizstabaufnahme 1515 nahe beieinander sind,
kann die zweite Siegelvorrichtung 1560 von einer Position über der
ersten Siegelvorrichtung 1510 unter diese oder von einer Position
unter dieser über
dieselbe bewegt werden, während
der zweite Heizstab 1564 und die zweite Heizstabaufnahme 1565 im
voneinander entfernten Zustand sind. Umgekehrt, wenn der zweite
Heizstab 1564 und die zweite Heizstabaufnahme 1565 nahe beieinander
sind, kann die erste Siegelvorrichtung 1510 von einer Position über der
zweiten Siegelvorrichtung 1540 unter diese oder von einer
Position unter dieser über
dieselbe bewegt werden, während
der erste Heizstab 1514 und die erste Heizstabaufnahme 1515 im
voneinander entfernten Zustand sind.
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Was die erste Kühlvorrichtung 1520 und
die zweite Kühlvorrichtung 1570 anbetrifft,
so kann die Betriebsanforderung der obigen ähnlich sein, so dass durch Öffnen des
zweiten Kühlstabs 1574 und
der zweiten Kühlstabaufnahme 1575,
wenn der erste Kühlstab 1524 und
die erste Kühlstabaufnahme 1525 nahe
beieinander sind, oder indem der zweite Kühlstab 1574 und die
zweiten Kühlstabaufnahme 1575 einander
genähert
werden, wenn der erste Kühlstab 1524 und
die erste Kühlstabaufnahme 1525 geöffnet sind,
die Positionsbeziehung der Siegelvorrichtungen in vertikaler Richtung
wahlweise verändert
werden kann.
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Als Nächstes wird ein Befüll/Verpackungs-Vorgang
der Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Wie in den 12 und 14 gezeigt
ist, werden zuerst, während
die Quetschwalzen 117 offen gehalten werden, von dem Einspritzrohr 114 Füllmaterialien
in das Innere der Folie 101 eingespritzt, während gleichzeitig
die Zuf hrungswalzen 116 gedreht werden, um die Folie 101 nach
unten zu befördern.
Zu diesem Zeitpunkt sind durch die Faltvorrichtung 130 bereits
zwei Faltenabschnitte 1c (siehe 15) erzeugt worden und des Weiteren ist
der Abschnitt der Folie 101, in welchen das Füllmaterial
abgegeben wird, auch schon mittels der Oberseiten-Siegelvorrichtung 120 und
der Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 heißgesiegelt
worden.
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Wenn die Folie 101 eine
im Voraus festgelegte Entfernung befördert worden ist, werden die Quetschwalzen 117 geschlossen;
um das Füllmaterial
abzuteilen. In diesem Zustand wird dann, wenn die Zuführungswalzen 116 und
die Quetschwalzen 117 weiter gedreht werden, um die Folie 101 nach
unten zu befördern,
in der Folie 101 ein nicht gefüllter Abschnitt 101d gebildet,
der kein Füllmaterial
enthält. Durch
das Abschneiden dieses nicht gefüllten
Abschnitts 101d durch die Endsiegelvorrichtung 150 entsteht
der Stehbodenbeutel 1000 (siehe 9), der
das hermetisch eingeschlossene Füllmaterial enthält. Was
den Betrieb der Endsiegelvorrichtung 150 anbetrifft, so
wird nachstehend eine Beschreibung für die Herstellung des Beutels
mit Bezug auf die 20a bis 20k gegeben.
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In den 20a bis 20k wird für eine klare und
verständliche
Erläuterung
ein Netzmuster für
die Vorrichtungen verwendet, die mit der zweiten Einheit 1551 im
Zusammenhang stehen. Des Weiteren stellt jede Bewegung, die in den 20a bis 20k veranschaulicht ist, eine Operation
von jeweils etwa 0,1 Sekunden dar.
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In dem in 20a gezeigten Zustand ist die zweite
Siegelvorrichtung 1560 an der höchsten Position und die erste
Siegelvorrichtung 11510 ist unter der zweiten Siegelvorrichtung
so positioniert, dass der Zwischenraum, der sie trennt, gleich der
Breite des herzustellenden Stehbodenbeutels ist. Auch ist die erste
Kühlvorrichtung 1520 so
unter der ersten Siegelvorrichtung 1510 positioniert, dass
sie durch den gleichen Zwischenraum voneinander getrennt sind, und
die zweite Kühlvorrichtung 1570 ist
zwischen der ersten Siegelvorrichtung 1510 und der ersten
Kühlvorrichtung 1520 positioniert.
Zu diesem Zeitpunkt sind der erste Heizstab 1514 und die
erste Heizstabaufnahme 1515 nahe beieinander, um die Folie 101 heißzusiegeln.
Des Weiteren sind auch der erste Kühlstab 1524 und die
erste Kühlstabaufnahme 1525 nahe
beieinander, um die Folie 1 unter der ersten Siegelvorrichtung 1510 zu
halten.
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Hier wird angemerkt, dass der Abschnitt
der Folie 101, der von dem ersten Kühlstab 1524 und der ersten
Kühlstabaufnahme 1525 gehalten
wird, der Abschnitt ist, der bei der vorausgehenden Bewegung, einen
Zyklus zuvor in der Reihe der in den 20a bis 20k gezeigten Zyklen, mittels
der zweiten Siegelvorrichtung 1560 heißgesiegelt worden ist.
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Auf diese Weise führt die Endsiegelanlage die
Folie 101 nach unten, während
diese von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelt
und von der ersten Kühlvorrichtung 1520 gehalten
wird, und bewegt die erste Siegelvorrichtung 1510 und die
erste Kühleinrichtung 1520 im
Gleichlauf mit der Vorschubgeschwindigkeit der Folie nach unten,
unterbricht die Zuführung
der Folie 101, wenn der vertikale Zwischenraum zwischen
der zweiten Siegelvorrichtung 1560 und der ersten Siegelvorrichtung 1510 P erreicht,
wie in 20a gezeigt ist,
und hält
gleichzeitig die Abwärtsbewegung
der ersten Siegelvorrichtung 1510 und der ersten Kühlvorrichtung 1520 an.
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Daraufhin werden, wie in 20b gezeigt ist, der zweite
Heizstab 1564 und die zweite Heizstabaufnahme 1565 einander
genähert,
um das Heißsiegeln
des nicht gefüllten
Abschnitts 101d der Folie 101 zu beginnen. Wenn
der zweite Heizstab 1564 und die zweite Heizstabaufnahme 1565 einander
genähert sind,
wie in 20c gezeigt ist,
werden der erste Heizstab 1514 und die erste Heizstabaufnahme 1515 geöffnet, wie
dann in 20d gezeigt
ist, und sofort werden die erste Siegelvorrichtung 1510 und
die zweite Kühlvorrichtung 1570 angehoben.
Auch sind zu diesem Zeitpunkt die Quetschwalzen 117 geöffnet, um
das Füllmaterial,
das von den Quetschwalzen 117 gehalten worden ist, zu der
Stelle über
der zweiten Siegelvorrichtung 1520 sinken zu lassen.
-
Wenn die Position der zweiten Kühlvorrichtung 1570 die
gleiche Höhe
wie die Position des seitlichen Heißsiegelungsabschnitts 105 der
von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelten
Folie 101 erreicht, wie in 20e gezeigt
ist, werden der zweite Kühlstab 1574 und
die zweite Kühlstabaufnahme 1570 einander
genähert,
wodurch das Kühlen des
von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelten
seitlichen Siegelabschnitts 105 begonnen wird. Andererseits
steht unter der zweiten Kühlvorrichtung 1570 die
Trenneinrichtung 530 (siehe 19)
der ersten Kühlvorrichtung 1520 vor,
um den während
der Bewegung einen Zyklus zuvor heißgesiegelten Abschnitt abzuschneiden.
-
Wie weiter oben mit Bezug auf die 20a bis 20e beschrieben worden ist, wird dann,
wenn die erste Siegelvorrichtung 1510 und die zweite Kühlvorrichtung 1570 ihre
Position zum Kühlen
des heißgesiegelten
Abschnitts verändert
haben, die Zuführung der
Folie 101 angehalten. Folglich kann die Position des Abschnitts
auf der Folie 101, auf den durch die zweite Kühlvorrichtung 1570 ein
Druck auszuüben ist,
leicht gesteuert werden, und folglich kann die zweite Kühlvorrichtung 1570 genau
auf den Abschnitt, der von der ersten Siegelvorrichtung 1510 zusammengedrückt worden
ist, einen Druck ausüben, um
eine gewisse Kühlung
des Abschnitts zu bringen.
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Wenn die Folie 101 von der
ersten Kühlvorrichtung 1520 abgeschnitten
worden ist, wie in 20f gezeigt
ist, werden der erste Kühlstab 1524 und
die erste Kühlstabaufnahme 1525 der
ersten Kühlvorrichtung 1520 voneinander
entfernt, um den erhaltenen Stehbodenbeutel 1000 fallen
zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Quetschwalzen 17 geschlossen,
um das Füllmaterial
abzuteilen, und gleichzeitig wird die erste Siegelvorrichtung 1510 nach
oben Bewegung in gesetzt.
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Als Nächstes wird die Folie 101,
wie in den 20g bis 20k gezeigt ist, bei geschlossenen Quetschwalzen 117 nach
unten befördert
und die zweite Siegelvorrichtung 1560 sowie die zweite
Kühlvorrichtung 1570 werden
im Gleichlauf mit der Geschwindigkeit der Folienzuführung abwärts bewegt. Während dieser
Zeit werden das Heißsiegeln
durch die zweite Siegelvorrichtung 1560 und das Kühlen durch
die zweite Kühlvorrichtung 1570 ohne
Unterbrechung ausgeführt.
Des Weiteren werden gleichzeitig zu dem oben Dargestellten die erste
Siegelvorrichtung 1510 und die erste Kühlvorrichtung 1520 angehoben.
Wenn der in 20h gezeigte
Zustand erreicht wird, d. h. der Zustand, in dem verglichen mit 20a die Positionen der ersten
Siegelvorrichtung 1510 und der zweiten Siegelvorrichtung 1560,
die Positionen der ersten Kühlvorrichtung 1520 und
der zweiten Kühlvorrichtung 1570 jeweils
gegeneinander ausgetauscht sind, wird die Zuführung der Folie 101 angehalten.
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Danach werden, indem die Bewegung
der ersten Siegelvorrichtung 1510 durch jene der zweiten Siegelvorrichtung 1560,
die Bewegung der ersten Kühlvorrichtung 1520 durch
jene der zweiten Kühlvorrichtung 1570 ersetzt
wird und die oben angeführten
Prozesse wiederholt werden, aufeinander folgend Stehbodenbeutel 1000 produziert.
Wie weiter oben beschrieben worden ist, stellt jeder in den 20a bis 20k gezeigte Prozess einen Abschnitt von
0,1 Sekunden dar. Deshalb wird in der vorliegenden Ausführungsform
jeder Stehbodenbeutel 1000 in jeweils einer Sekunde als
einem Zyklus hergestellt.
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Andererseits wird das Heißsiegeln
an beiden Seiten des Stehbodenbeutels wie oben beschrieben, unter
Verwendung der Endsiegelanlage 150 ausgeführt, die
zwei Siegelvorrichtungen 1510, 1560 und zwei Kühlvorrichtungen 1520, 1570 hat,
d. h., während
die Folie 101 nach unten befördert wird, werden die Heißsiegelvorgänge unter
abwechselnder Verwendung der Siegelvorrichtungen 1510 und 1560 ausgeführt und
danach werden Kühlvorgänge unter abwechselnder
Verwendung der Kühlvorrichtungen 1520 und 1570 ausgeführt. Außerdem werden,
während
die Folie 101 befördert
wird, das Heißsiegeln der
Folie 101 und das Kühlen
des Abschnitts, der durch die vorangegangene Bewegung heißgesiegelt worden
ist, gleichzeitig ausgeführt
und des Weiteren werden die Heißsiegelvorrichtung,
die nicht arbeitet, und die Kühlvorrichtung,
die nicht kühlt,
für die
nächste
Leistung nach oben befördert.
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Mit der obigen Arbeitsweise wird
es möglich, den
nächsten
Heißsiegelvorgang
unmittelbar nach dem Beenden des laufenden Heißsiegelvorgangs oder bevor
dieser beendet ist, zu starten, wobei zusammen mit diesem das Kühlen des
heißgesiegelten Abschnitts
unmittelbar nach dem Beenden des Heißsiegelvorgangs begonnen werden
kann. Daher wird es mit diesem System möglich, den Stehbodenbeutel 1000 mit
hoher Geschwindigkeit zu produzieren und zu befüllen, während gleichzeitig die notwendige
Zeit für
ein sicheres Heißsiegeln
und Kühlen
der Folie 101 gewährleistet
wird, ohne die Produktivität
zu verschlechtern. Des Weiteren kann, da die Folie 101 unmittelbar
nach dem Beenden des Heißsiegelns
gekühlt
wird, jeder Prozess des Heißsiegelns,
Kühlens und
Schneidens der Folie 101 in effizienter Weise ausgeführt werden
und die Betriebsgeschwindigkeit selbst kann für alle Prozesse vom Heißsiegeln
bis zum Schneiden erhöht
werden, während
gleichzeitig die Stärke
der Heißsiegelung
zunimmt.
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Da, wie weiter oben beschrieben worden
ist, das Heißsiegeln
mittels der Heißsiegelvorrichtungen 1510, 1560 ausgeführt wird,
während
sich die Heißsiegelvorrichtungen 1510, 1560 zusammen
mit der Folie 101 nach unten bewegen, wird diese Bewegungszeit
im Allgemeinen als Heißsiegelzeit
genutzt. Hier in der vorliegenden Ausführungsform wird dann, wenn
der heißgesiegelte
Abschnitt gekühlt
wird, um eine gewisse Abkühlung
des heißgesiegelten
Abschnitts zu erreichen, die Folienzuführung angehalten und dann werden
die Siegelvorrichtungen 1510, 1560 und die Kühlvorrichtungen 1520, 1570 jeweils gegeneinander
ausgetauscht, wobei außerdem
das Heißsiegeln
durch eine andere Siegelvorrichtung begonnen wird, bevor die Siegelvorrichtungen 1510, 1560 und
die Kühlvorrichtungen 1520, 1570 ausgetauscht
sind. Daher kann zusätzlich
zu der Zeit für
die Beförderung
der Folie 101 die Zeit, in der die Folienzuführung unterbrochen
ist, als Heißsiegelzeit
genutzt werden.
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Des Weiteren sind die Verhältnisse
beim Kühlvorgang ähnlich.
Die Endsiegelanlage 150 der vorliegenden Erfindung umfasst
zwei Garnituren von Kühlvorrichtungen 1520, 1570 und
sowohl die Zeit der Zuführung
der Folie 101 als auch die Zeit, in der die Zuführung der
Folie 101 unterbrochen ist, kann als Zeit zum Kühlen genutzt
werden, das durch die Kühlvorrichtungen 1520, 1570 erfolgt.
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Beispielsweise kann in dem Fall der
Herstellung eines Stehbodenbeutels 1000 pro Sekunde wie in
dieser Ausführungsform,
praktisch ein Zeitraum, der etwas länger als eine Zykluszeit (1
Sekunde) ist, genutzt werden. Konkret können ungefähr 1,2 Sekunden als Heißsiegelungszeit
genutzt werden.
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Folglich können, da der Heißsiegelungszeit der
Siegelvorrichtungen 1510, 1560 und der Kühlzeit der
Kühlvorrichtungen 1520, 1570 ein
ausreichender Zeitraum zugeteilt wird, sichere Heißsiegelungen verwirklicht
werden. Da es im Fall der Herstellung des Stehbodenbeutels 1000 wie
in der vorliegenden Ausführungsform
insbesondere erforderlich ist, den überlappenden Abschnitt in der
Folie 1 heißzusiegeln,
maximal vier Lagen der Folie 1, ist die Endsiegelanlage 150 wie
oben als anpassungsfähig
angesehen worden, um als Endsiegelanlage in der Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
des Stehbodenbeutels 1000 verwendet zu werden.
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Wie in den 20b bis 20e gezeigt
ist, wird zum Kühlen
des heißgesiegelten
Abschnitts, beispielsweise dann, wenn die erste Siegelvorrichtung 1510 durch
die zweite Kühlvorrichtung 1570 ersetzt wird,
die Folie 1 mittels der zweiten Siegelvorrichtung 1560 bzw.
der ersten Kühlvorrichtung 1520 über oder unter
dem von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelten
Abschnitt 105 gehalten. Deshalb kann die zweite Kühlvorrichtung 1570 genau
auf den seitlichen Siegelabschnitt 105, der von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelt
worden ist, einen Druck ausüben,
ohne von dem Abschnitt abzukommen. Bei dem Stehbeutel 1000,
der mit der Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen der vorliegenden
Ausführungsform
hergestellt wird, wie in den 20a bis 20k gezeigt ist, befindet
Füllmaterial
der Menge von zwei oder drei Beuteln unterhalb der Quetschwalzen 117.
Auch wird, wie in 21 gezeigt
ist, bei der Folie 101, bevor sie geschnitten wird, der
von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 140 (siehe 12) heißzusiegelnde seitliche Bodensiegelabschnitt 104 im
Vergleich zum oberen Siegelabschnitt 103, der mittels der
Oberseiten-Siegelvorrichtung 120 (siehe 12) zu siegeln ist, gedehnt und zeigt unter
natürlichen
Bedingungen eine Bogenform.
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Deshalb sind die seitlichen gesiegelten
Abschnitte 105 nicht parallel zueinander und wenn der obere
und der untere Teil des von der ersten Siegelvorrichtung 1510 heißgesiegelten
Abschnitts nicht gehalten werden, könnte sich folglich die Position
des seitlichen Siegelabschnitts 105 etwas verlagern, wenn
die erste Siegelvorrichtung 1510 die Folie 101 freigibt.
Mit anderen Worten: Beeinflusst durch die abweichende Position der
Folie selbst tritt mitunter ein Fehler auf, derart, dass die zweite
Kühlvorrichtung 1570 nicht
genau auf den seitlichen Siegelabschnitt 105 einen Druck
ausüben
kann. In einem solchen Fall schneidet die zweite Kühlvorrichtung 1570 den
seitlichen Siegelabschnitt 105 in diesem Zustand ab. Wenn
die zweite Kühlvorrichtung 1570 die
Folie an der abweichenden Position abschneidet, könnte schlimmstenfalls
ein von dem seitlichen Siegelabschnitt 105 verschiedener
Abschnitt abgeschnitten werden und Füllmaterial auslaufen.
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Deshalb ist es wirkungsvoll, den
oberen und unteren Teil davon zu halten, wie in der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Siegelvorrichtungen 1510, 1560 und die
Kühlvorrichtungen 1520, 1570 jeweils
umkehren, um ein Abweichen der Schnittposition zu vermeiden.
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Des Weiteren erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform
der Betrieb so, dass die Quetschwalzen 117 geöffnet sind,
während
die Heißsiegelvorrichtungen 1510, 1560 darüber im einander genäherten Zustand
angeordnet sind; Füllmaterialien in
den Raum über
den Heißsiegelvorrichtungen 1510, 1560 abgegeben
werden; die Folie 101 in diesem Zustand abwärts befördert wird;
die Quetschwalzen 117 geschlossen werden; um einen nicht
befüllten
Abschnitt 101d in der Folie 101 auszubilden; und
danach dieser nicht gefüllte
Abschnitt 101d mit einer der Heißsiegelvorrichtungen 1560, 1510 heißgesiegelt
wird. Gemäß diesem
Prozess wirkt während
des Zeitraums zwischen dem Abteilen des Füllmaterials bis zum Heißsiegeln
des nicht gefüllten
Abschnitts 101d der Folie 101 nur das Gewicht des
Füllmaterials
für einen
Beutel auf die Folie 101. Folglich kann, da die Folie 101 nicht
mit einem zusätzlichen
Gewicht belastet ist, ein Stehbodenbeutel mit guter Spannung erhalten
werden.
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Übrigens
werden die produzierten Stehbodenbeutel 1000 in mehreren
Dutzend oder mehreren Zehn Beuteln pro Einheit in einem Karton versandfertig
verpackt. Da jedoch der Stehbodenbeutel eine Ausbauchung im Boden 1000a hat,
wie in 9 gezeigt ist, damit er selbstständig stehen
kann, ist es nicht leicht, diese Beutel in einem Karton parallel
anzuordnen.
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Um ein einfaches Anordnen der Stehbodenbeutel 1000 zu
ermöglichen
wird vorzugsweise in jeder Kühlvorrichtung 1520 und 1570 eine
Trenneinrichtung 1531 verwendet, wie sie in 22 gezeigt ist.
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Die in 22 gezeigte
Trenneinrichtung 1531 besitzt auf einer Seite mehrere konkave
Abschnitte mit einer Breite von 2–3 mm, wobei die Schneidkante 1531a auf
der Seite der konkaven Abschnitte 1532 einschließlich der
Innenfläche
davon gebildet ist. Um die Folie mit dieser Anordnung zu schneiden
steht die Trenneinrichtung 1531 um eine Strecke C1 vor,
bei der die Kante 1531a im Inneren der konkaven Abschnitte 1532 von
der Folie beabstandet bleibt, dann wird die Folie nur in dem Abschnitt,
der von dem konkaven Abschnitt 1532 verschieden ist, geschnitten
und wenn die Trenneinrichtung weiter vorsteht, um eine Strecke C2,
die die Kante 1531a des konkaven Abschnitts 1532 schneiden
lässt,
wird die Folie vollständig
abgeschnitten.
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Indem sowohl die erste Kühlvorrichtung 1520 als
auch die zweite Kühlvorrichtung 1570 mit diesem
Typ von Trenneinrichtung 1531 versehen werden, wird im
Allgemeinen die Folie 101 mit der Überstandlänge C1 geschnitten und alle
fünf Zyklen wird
sie unter Einrichtung der Uberstandlänge C2 geschnitten. Dann wird,
wie in 23 gezeigt ist, eine
fünf aufeinander
folgende Verpackungen umfassende Reihe 1200 erhalten, die
fünf Stehbodenbeutel 1100 enthält, die über Verbindungen 1100 parallel miteinander
verbunden sind. Durch das Verbinden der Stehbodenbeutel 1100 in
einer fünf
Verpackungen umfassenden Reihe 1200 kann auf diese Weise im
Fall des Verpackens die Zeit, um die Stehbodenbeutel 1100 einzeln
in dem Karton anzuordnen, gespart werden, wodurch der Packvorgang
vereinfacht wird.
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Andererseits kann, wenn der Stehbodenbeutel 1100 dieser
Art in einem Laden präsentiert
wird, jeder Stehbodenbeutel 1100 gezeigt werden, wenn er
an jeder Verbindung 1110 abgeschnitten worden ist. Die
Breite der Verbindung 1110 ist der Breite der konkaven
Abschnitte 1532 der Trenneinrichtung 1531 entsprechend
hergestellt und da wie weiter oben beschrieben die Breite des konkaven
Abschnitts 1532 2–3
mm beträgt,
kann die Verbindung 1110 leicht abgeschnitten werden. Obwohl
die Erläuterung
hier beispielsweise eine fünf
Verpackungen umfassende Reihe 1200 betreffend gegeben worden ist,
in welcher jeder Stehbodenbeutel 1100 über zwei Verbindungen 1110 verbunden
ist, kann die Anzahl der Verbindungen 1110 und die Anzahl
der Stehbodenbeutel 1100 wahlweise entsprechend dem verwendeten
Folienmaterial, der Größe des Stehbodenbeutels 1100 und
der Größe des Kartons
zum Verpacken festgelegt werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die weiter obenbeschriebene erste
und zweite Ausführungsform
haben Maschinen zum Herstellen, Füllen und Verschließen eines
Stehbodenbeutels auf der Grundlage der Funktion einer Maschine zum
Herstellen, Füllen
und Verschließen
vertikalen Typs gezeigt, die ohne einen Einbau in irgendein Fremdmaterial
effizient ist.
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Aus den obigen Ausführungsformen
ist klar, dass der Stehbodenbeutel einen dicken Boden aufweist und
das Ausmaß der
Ausbauchung des Beutels je nach Abschnitt unterschiedlich ist. Deshalb
besteht im Vergleich zu dem Fall der Herstellung einer Verpackung
vom Kissentyp bei Heißsiegeln
der Folie eine Neigung, in der Folie Fältchen zu erzeugen. Wenn dieses
Fältchen
erzeugt wird, beeinträchtgt
es nicht nur die äußere Erscheinung
der Verpackung, sondern es wird auch ein gutes Dichtungsverhalten
eingebüßt und je
nach Umständen
könnte
Füllmaterial aus
diesem Abschnitt auslaufen.
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Die vorliegende Ausführungsform
schafft deshalb eine Befüll-/Verpackungs-Maschine,
die das Heißsiegeln
besser ausführen
kann, dadurch dass die Folie knitterfest gemacht wird, während gleichzeitig
die Vorteile der Befüll-/Verpackungs-Maschine vertikalen
Typs genutzt werden.
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Eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
stellt einen Stehbodenbeutel 2000 her, wie in 34 gezeigt, der einen oberen
Siegelabschnitt 2001, einen seitlichen Siegelabschnitt 2002 und
einen Boden-Siegelabschnitt 2003 hat.
Zunächst
wird der ungefähre
Aufbau der Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen gemäß der vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 24 und 25 beschrieben.
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Rings um das obere Ende des Einspritzrohrs 211 ist
eine Folie formende Faltvorrichtung 220 vorgesehen, um
die Folienbahn 101, die über eine Führungsrolle 212 von
einer (nicht gezeigten) Folienvorratsrolle derart geliefert wird,
dass die beiden seitlichen Enden übereinander liegen und der
Abschnitt, der als Boden des Stehbodenbeutels 2000 dient, nach
innen gefaltet wird.
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Unter der Folie formenden Faltvorrichtung 220 sind
eine Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 und eine Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 vorgesehen, um
die Folie 101 in ihrer Längsrichtung heißzusiegeln,
wobei die Folie 101 mittels der Folie formenden Faltvorrichtung 220 in
eine bleibende Form gefaltet wird. Die Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 und
die Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 sind mit dem Einspritzrohr 211 dazwischen
an einander gegenüberliegenden
Positionen angeordnet. Die Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 formt
den Boden-Siegelabschnitt 2003 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000, während die
Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 den oberen Siegelabschnitt 2001 (siehe 34) formt.
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Unterhalb der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 ist
eine Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250
zur Verstärkung
des Teils des von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230-heißgesie gelten
Abschnitts vorgesehen und noch weiter unten sind zwei Paare Zuführungswalzen 213 vorgesehen,
um die Folie 101 abwärts
zu befördern.
Unter den Zuführungswalzen 213 ist
ein Paar Quetschwalzen 214 vorgesehen, die sich im Gleichlauf
mit den Zuführungswalzen 213 drehen.
Die Zuführungswalzen 213 und
die Quetschwalzen 214 sind jeweils jenen der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform ähnlich.
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Es wird angemerkt, dass das untere
Ende des Einspritzrohrs 211 über
den Quetschwalzen 214 und unter der Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 positioniert
ist. Da die durch das Einspritzrohr 211 eingebrachten Füllmaterialien
an einer Stelle unterhalb der Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 zugeführt werden,
wird folglich die Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 von
Füllmaterial
frei gehalten, also kann die Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 das Heißsiegeln
in zufriedenstellender Weise ausführen.
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Unter den Quetschwalzen 214 ist
eine Endsiegelvorrichtung 260 angeordnet, um die mit Füllmaterialien
gelieferte Folie 201 seitlich (in horizontaler Richtung)
heißzusiegeln,
um den seitlichen Siegelabschnitt 2002 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000 zu
formen.
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Als Nächstes werden die Folie formende Faltvorrichtung 220,
die Unterseiten-Siegelvorrichtung 230,
die Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 und die Verstärkungs-Siegelvorrichtung 50,
die oben dargestellt worden sind, ausführlich beschrieben. Es wird
angemerkt, dass die Endsiegelvorrichtung 260 den gleichen
Mechanismus wird die in der ersten Ausführungsform gezeigte Endsiegelvorrichtung 50 (siehe 7) aufweist, so dass die
ausführliche
Beschreibung weggelassen wird.
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Die Folie formende Faltvorrichtung 220 wird mit
Bezug auf 26 beschrieben.
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Wie in 26 gezeigt
ist, ist eine trapezförmige
Platte 221, deren Oberseite länger als die Unterseite, jedoch
kürzer
als die Breite der Folie 101 ist, und deren zwei schräge Seiten
gleiche Winkel haben, unter der Führungsrolle 212 schräg zur senkrechten
Richtung angeordnet. In der Nähe
der Unterseite der trapezförmigen
Platte 221 ist eine Breitenregulierungsplatte 223 rechteckiger
Form, deren Breite gleich der Länge
der Unterseite der träpezförmigen Platte 221 ist;
in senkrechter Richtung angeordnet. An den beiden Seiten der Breitenregulierungsplatte 223 sind
zwei Führungsarme 222 vorgesehen,
die sich in der horizontalen Richtung und in der Richtung senkrecht
zur Breitenrichtung der Breitenregulierungsplatte 223 erstrecken.
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Die über die Führungsrolle 212 laufende
Folie 101 wird durch das Antreiben der Zuführungswalze 213 (siehe 24 und 2S)
in engem Kontakt zur Oberseite der trapezförmigen Platte 221 und zur Außenseite
der Breitenregulierungsplatte 223 gehalten und des Weiteren
wird die Dehnung des Endes der Folie 101 von außerhalb
der Folie 101 durch jeden Führungsarm 222 eingedämmt. Während dieses Prozesses
werden in der Folie 101 zwei Kanten 101a gebildet,
wie in 14 gezeigt ist,
wodurch die Folie 101 in eine Klammform gebracht wird.
Der Bereich zwischen diesen Kanten 101a wird die Bodenfläche des
Stehbodenbeutels.
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Unter der Breitenregulierungsplatte 223 sind eine
Schieberplatte 225 und zwei Sicherungsplatten 224 angeordnet,
um den Bereich zwischen den zwei Kanten 101a, die in der
Folie gebildet worden sind, weiter nach innen zu falten. Die Schieberplatte 225 ist
ein Element in Form eines umgekehrten Dreiecks, das schräg angeordnet
ist, derart, dass es sich von außerhalb der Folie 101 in
den Bereich zwischen den zwei Kanten 101a der Folie 101 schiebt,
wie in 14 gezeigt ist.
Jede Sicherungsplatte 224 ist so beschaffen, dass sie die
zwei Kanten 101a von der Innenseite der Folie 101 abhält, so dass
sichergestellt wird, dass beide Kanten 101a nicht nach
innen geschoben werden, wenn die Folie 1 01 von der Schieberplatte 225 nach
innen geschoben wird. Die beiden Sicherungsplatten 224 sind
voneinander beabstandet jeweils gegenüber der Innenseite der Folie 101 angeordnet.
Mit dieser Anordnung wird die Folie 101, die an der Schieberplatte 225 und
jeder Sicherungsplatte 224 vorbeiläuft, wie in 15 gezeigt ist, an der Seite, die dem
offenen Ende gegenüberliegt, in
eine W-Form gefaltet und folglich werden zwei Faltenabschnitte 101b und
eine Einsattelung zwischen den zwei Faltenabschnitten 101b geformt.
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Die Sicherungsplatten 224 haben
am oberen Ende einen Zwischenraum, der gleich der Breite der Regulierungsplatte 223 ist,
und sind jeweils schräg angeordnet,
wobei der Zwischenraum entsprechend der Neigung der schrägen Seite
der Schieberplatte 225 allmählich kleiner wird. Die an
der Schieberplatte 225 und jeder Sicherungsplatte 224 vorbeilaufende
Folie 101 wird nach unten beförder und beide Seiten werden
von Quetschwalzen 226 gehalten.
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Wie weiter oben beschrieben worden
ist, wird die über
die Oberfläche
der trapezförmigen
Platte 221 laufende Folie durch die zwei schrägen Seiten und
die Unterseite der trapezförmigen
Platte 221 gebogen und nach unten befördert. Da die beiden schrägen Seiten
mit gleichen Winkeln gegen die Mittellinie der trapezförmigen Platte 221 stehen,
richtet sich zu diesem Zeitpunkt die Position der Folie 101 selbsttätig aus,
so dass die Spannung an jeder schrägen Seite gleich wird, wodurch
ein Positionsfehler der Folie 101 in Breitenrichtung verhindert
wird. Ferner wird, wenn der Faltenabschnitt geformt wird, der zum Bodensiegelabschnitt 2003 wird
(siehe 34), da die Kante 101a,
die das obere Ende des Faltenabschnitts 101b bildet, mittels
der trapezförmigen
Platte 221 und der Breitenregulierungsplatte 223 geformt wird,
die Position jedes Faltenabschnitts 101b niemals abweichen.
Mit anderen Worten: Die Positionen der zwei Faltenabschnitte stimmen überein und
die Abstände
zwischen jedem Faltenabschnitt 101b und dem Ende der Folie 101 in
der Breitenrichtung stimmen ebenfalls überein.
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Da die Folie 101 stabil
geführt
wird ohne sich zu schlängeln
und die beiden Faltenabschnitte 101b zuverlässig an
festen Positionen gebildet werden, ist es möglich, die Heißsiegelungsposition
der Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 und der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 zu
stabilisieren. Da die Positionsabweichung in Breitenrichtung der
Folie 101 verhindert ist, werden außerdem auch dann keine Fältchen in
der Folie 101 erzeugt, wenn das Zusammendrücken durch
die Quetschwalzen 214 erfolgt. Folglich ist es möglich, mit
der Endsiegelvorrichtung 260 ein korrektes Heißsiegeln
auszuführen.
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Auch kann, da der mittlere Teil jeder
Kante 101a nach innen gefaltet wird, nachdem mittels der Breitenregulierungsplatte 223 zwei
Kanten 101a in die Folie 101 geformt worden sind,
die Länge
der Folie 101, die notwendig zugeführt werden muss, um die Folienbahn 101 in
eine in 15 gezeigte
Form zu falten, verkürzt
werden und die Höhe
der Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
kann auf diese Größe eingestellt
werden.
-
Nun wird mit Bezug auf die 27 und 28 die
Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 beschrieben.
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Wie in 27 gezeigt
ist, ist die Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 am Rahmen 210a der
Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen
angebracht, wobei sie zwei am Rahmen 210a befestigte Zylinder 233 mit
Stangen 233a, die einander gegenüberliegend angeordnet sind,
zwei Bodensiegelstäbe 231,
die jeweils von einem Halteelement 232 gehalten werden,
das an der Stange 233a jedes Zylinders 233 befestigt
ist, wobei die Druckflächen
des Bodensiegelstabs 231 einander gegenüberliegen, und eine vom Rahmen 210a gehaltene
Aufnahmeplatte 234 umfasst, die derart angeordnet ist,
dass ihr oberes Ende zwischen die beiden Bodensiegelstäbe 231 eingeschoben
ist. Der Abstand zwischen jedem Bodensiegelstab 231 und
der Aufnahmeplatte 234 ist so eingestellt, dass mittels
der Aufnahmeplatte 234 über ein
Vorwärtsbewegen
der Stange 233a des Zylinders 233 ein Druck auf
den Bodensiegelstab 231 ausgeübt werden kann.
-
Die von der obigen Folie formenden
Faltvorrichtung 220 (siehe 26)
gefaltete Folie 101 wird in dem Zustand, in dem die Aufnahmeplatte 234 zwischen
zwei Faltenabschnitte 101b geschoben ist, befördert. Jeder
Bodensiegelstab 231 hat eingebaute Heizmittel (nicht gezeigt)
wie etwa einen Elektroerhitzer. Durch Erwärmen jedes Bodensiegelstabs 231 durch
diesen Erhitzer und gleichzeitiges Antreiben jedes Zylinders 233,
um jeden Bodensiegelstab 231 vorwärts zu bewegen, werden die
Abschnitte der Folie 101 zwischen der Aufnahmeplatte 234 und
dem Bodensiegelstab 231 gehalten, d. h. es werden zwei Faltenabschnitte 101b gleichzeitig
heißgesiegelt.
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Hier hat die Druckfläche jedes
Bodensiegelstabs 231 einen konvexen Abschnitt 231a,
wie in 28 gezeigt ist,
der in dem schraffierten Gebiet so ausgebildet ist, dass er höher als
das Randgebiet ist, und wenn die Druckfläche des Bodensiegelstabs 231 auf
die Folie 101 gepresst wird, drückt
praktisch dieser konvexe Abschnitt 231a auf die Folie 101.
In Abhängigkeit
von der Konfiguration dieses konvexen Abschnitts 231a ist
die Form der Verstärkungsrippe, um
den Bodensiegelabschnitt 2003 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000 zu
erzeugen, d. h. die Stabilität
des Stehbodenbeutels 2000 im Stand, bestimmt.
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Bei dem Bodensiegelabschnitt 2003 der
vorliegenden Ausführungsform
beschreibt die Grenze zwischen dem heißzusiegelnden Bereich und dem Bereich,
der die Füllmaterialien
aufnimmt, eine konkave Kurve und die Grenze zwischen dem voranstehend
genannten heißzusiegelnden
Bereich und dem Abschnitt, der von der Endsiegelvorrichtung 260 heißgesiegelt
wird, ist über
eine Kurve angeschlossen. Des Weiteren ist die Länge L des konvexen Abschnitts 231 a
in senkrechter Richtung größer gehalten
als der Zwischenraum P für
die Zuführung
der Folie 101 und am oberen und unteren Ende des konvexen
Abschnitts 231a hat dieser die maximale Länge in horizontaler
Richtung, so dass der Bodensiegelabschnitt 2003 an beiden
Enden des seitlichen Siegelabschnitts 2002 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000 überlappen
könnte.
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Des Weiteren ist in dem konvexen
Abschnitt 231a ein konkaver Abschnitt 231b, der
keinen Druck auf die Folie ausübt,
wenn die Folie 101 heißgesiegelt
wird, so ausgebildet, dass er von dem konvexen Abschnitt 231a umschlossen
ist, und zusammen mit dem konvexen Abschnitt 231a so positioniert
ist, dass der konvexe Abschnitt nicht auf den oberen Innenbereich 101c (siehe 15) der Falte drückt, die Außenseiten-Faltenabschnitte 101b in
der Folie 101 bildet.
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Entsprechend dem obigen Aufbau wird dann,
wenn die Folie 101 von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 heißgesiegelt
wird, die Folie 101 in dem Bereich, der dem konkaven Abschnitt 231b des Bodensiegelstabs 231 entspricht,
und im Bereich am oberen Ende der Faltenabschnitte 101b (siehe 15) nicht heißgesiegelt.
Deshalb werden diese Bereiche zum Ausweichraum (Luftreservoir) für Luftblasen,
die beim Heißsiegeln
erzeugt werden, wodurch in einem heißgesiegelten Bereich keine
Luftblasen verbleiben, was zu einem guten Aussehen der entsprechenden
Heißsiegelung
führt.
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Die Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 wird mit
Bezug auf die 29 und 30 beschrieben.
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Wie in 29 gezeigt
ist, umfasst die Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 zwei
am Rahmen 210b befestigte Zylinder 243 mit einander
gegenüberliegend
angeordneten Stangen 243a und zwei obere Heizstäbe 241,
die jeweils von einem Halteelement 242 gehalten werden,
das an der Stange 243a jedes Zylinders 243 so
befestigt ist, dass die Druckflächen der oberen
Siegelstäbe 241 einander
gegenüberliegend
angeordnet sind, so dass sie in der Lage sind einen Druck auszuüben und
des Weiteren so aufgebaut sind, dass das offenen Ende der Folie 101,
die von der die Folie formenden Faltvorrichtung 220 (siehe 26) gefaltet worden ist,
zwischen den beiden oberen Siegelstäben 241 hindurchlaufen
kann.
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Jeder obere Siegelstab 241 enthält Heizmittel
(nicht gezeigt) wie etwa einen Elektroerhitzer. Während der
obere Siegelstab 241 durch diesen Erhitzer erhitzt wird,
wobei gleichzeitig jeder Zylinder 243 so angetrieben wird,
dass jeder obere Siegelstab vorwärts
bewegt wird, wird das offenen Ende der Folie 101 in Längsrichtung
heißgesiegelt,
wodurch die Folie 101 in eine Schlauchform gebracht wird.
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Hier hat die Druckfläche jedes
oberen Siegelstabs 241 einen konvexen Abschnitt 241 a,
wie in 30 gezeigt ist,
der in dem schraffierten Gebiet so ausgebildet ist, dass er höher als
das Randgebiet ist, und wenn die Druckfläche des oberen Siegelstabs 241a auf
die Folie 101 gepresst wird, übt praktisch dieser konvexe
Abschnitt 241a eine Druck auf die Folie 101 aus.
In Abhängigkeit
von der Konfiguration dieses konvexen Abschnitts 241a ist
die Form des oberen Siegelabschnitts 2001 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000 bestimmt.
In der vorliegenden Erfindung ist die Grenze zwischen dem oben angegebenen
heißzusiegelnden
Bereich und dem von der Endsiegelvorrichtung 260 heißzusiegelnden
Abschnitt durch eine Kurve angeschlossen.
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Des Weiteren ist auf gleiche Weise
wie im Fall des konvexen Abschnitts 231a des Bodensiegelstabs 231 der
weiter obenbeschriebenen Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 die
Länge des
konvexen Abschnitts 241a des oberen Siegelstabs 241 in
der senkrechten Richtung größer gehalten
als der Zwischenraum P für
die Zuführung
der Folie 101 und am oberen und unteren Ende des konvexen
Abschnitts 241a hat der konvexe Abschnitt 241 die
maximale Länge
in horizontaler Richtung, so dass der obere Siegelabschnitt 2001 an
beiden Enden des seitlichen Siegelabschnitts 2002 (siehe 34) des Stehbodenbeutels 2000 überlappen
könnte.
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Die von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 und
der Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 heißgesiegelte
Folie 101 wird des Weiteren von der Endsiegelvorrichtung 260,
die später beschrieben
wird; in horizontaler Richtung heißgesiegelt und die Beutel werden
einzeln abgeschnitten. Zu diesem Zeitpunkt hat sich in dem seitlichen
Siegelabschnitt, der von der Endsiegelvorrichtung 260 heißgesiegelt
wird, der Abschnitt, in dem die Folie 101 von der die Folie
formenden Faltvorrichtung 220 gefaltet worden ist, vervierfacht.
Obwohl die in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Endsiegelvorrichtung 260 zu einem
Heißsiegeln
hoher Stärke
in der Lage ist, wie später
beschrieben wird, besteht die Möglichkeit, dass
in dem heißgesiegelten
Abschnitt eine Aufblätterung
auftritt, wenn eine übermäßig große Zugkraft einwirkt.
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Deshalb wird in der vorliegenden
Ausführungsform,
um eine ausreichende Heißsiegelstärke des
vierfachen Abschnitts der Folie 101 zu erhalten, eine Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 für das Heißsiegeln
des vierfachen Abschnitts der Folie 101 vorgesehen, bevor
die Endsiegelvorrichtung 260 für das Heißsiegeln zur Anwendung gelangt.
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Nun erfolgt eine Beschreibung dieser
Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 mit
Bezug auf die 31 und 32.
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Wie in 31 gezeigt
ist, umfasst die Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 zwei
am Rahmen 210c befestigte Zylinder 253 mit Stangen 253,
die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, zwei Verstärkungs-Siegelstäbe 251,
die jeweils von einem Halteelement 252 gehalten werden,
das an der Stange 253 jedes Zylinders 253 befestigt
ist, wobei die Druckflächen
der Verstärkungs-Siegelstäbe 251 einander
gegenüberliegend
angeordnet sind und einen Druck ausüben können. Jeder Verstärkungs-Siegelstab 251 enthält Heizmittel
(nicht gezeigt) wie etwa einen Elektroerhitzer. Des Weiteren üben diese
Verstärkungs-Siegelstäbe 251 nicht über dem
gesamten Bereich in Breitenrichtung einen Druck auf die gefaltete
Folie 101 aus, wie in 32 gezeigt
ist, sondern sind so bemessen, dass sie auf den vierfachen Abschnitt,
in den die Folie 101 durch die oben angeführte Folie
formende Faltvorrichtung 220 gefaltet worden ist, drücken. Deshalb
wird, während
der Verstärkungs-Siegelstab 251 von
Heizmitteln erhitzt wird und gleichzeitig jeder Zylinder 253 angetrieben
wird, um jeden Verstärkungs-Siegelstab 251 zu
dem Abschnitt, der zum seitlichen Siegelabschnitt des Stehbodenbeutels
wird, vorwärts
zu bewegen, das Heißsie geln
auf den Abschnitt angewendet (Abschnitt mit einer Netzmarkierung
in 32), in dem die Folie 101 vierfach
ist.
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Des Weiteren ist über dem Verstärkungs-Siegelstab 251 eine
die Folienposition regulierende Platte 254 vorgesehen,
die an einer Stelle befestigt ist, die die Folienpositionsregulierungsplatte 254 zwischen
zwei Faltenabschnitte 101b der von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 heißgesiegelten
Folie 101 eindringen lässt.
Infolge dieses Aufbaus wird die Position der Folie 101 stabilisiert,
die Abweichung der Siegelposition bei dem Heißsiegeln, das von der Verstärkungs-Siegelvorrichtung 250 auszuführen ist,
wird verhindert und eine Verbindung zwischen den Bodensiegelungen
(Folienoberfläche
zu einem konkaven Abschnitt gefaltet) durch Schmelzen, das durch
eine hohe Temperatur unmittelbar nach dem Heißsiegeln verursacht wird, kann
ebenfalls verhindert werden.
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Eine Bewegung zum Befüllen/Verpacken
der Maschine zum Herstellen, Füllen
und Verschließen der
vorliegenden Ausführungsform
ist jener der ersten Ausführungsform ähnlich,
daher wird die ausführliche
Beschreibung weggelassen, wobei jedoch nachstehend eine Beschreibung
hinsichtlich der besonderen Leistungen der vorliegenden Ausführungsform
gegeben wird.
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Um eine solche Anordnung zu schaffen
wie weiter oben beschrieben ist, dass der von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 heißgesiegelte
Abschnitt und der von der Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 heißgesiegelte
Abschnitt mit dem von der Endsiegelvorrichtung 260 heißgesiegelten
Abschnitt über eine
Kurve verbunden werden können,
werden die Siegelabschnitte in horizontaler Richtung, die von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 und
der Oberseiten-Siegelvorrichtung 240 gesiegelt worden sind,
an dem Abschnitt am breitesten, der zusätzlich von der Endsiegelvorrichtung 260 heißgesiegelt
wird. Mit anderen Worten: In dem von der Endsiegelvorrichtung 260 heißzusiegelnden
Abschnitt wird der im Voraus heißgesiegelte Bereich (Bereich,
in dem die Folien schon durch die Wärmeeinwirkung miteinander verbunden
sind) erweitert. Deshalb werden, wenn die Folie 101, die
von der Endsiegelvorrichtung 260 heißgesiegelt wird, zwischen dem
Heizstab 267 und der Heizstabaufnahme 264 gehalten
wird, kaum Fältchen
in der Folie 101 erzeugt. Daher kann ein fehlerhaftes Siegeln
aufgrund von Fältchen
in der Folie 101 vermieden werden.
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Nun hat im Herstellungsschritt des
Stehbodenbeutels 2000, der von der Maschine zum Herstellen,
Füllen
und Verschließen
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
produziert wird, die Umgebung des von der Unterseiten-Siegelvorrichtung 230 heißgesiegelten
Abschnitts eine größere Dicke
als die übrigen
Abschnitte, da die Folie 101 in diesem Abschnitt vierfach
liegt. Deshalb wird, wenn die Folie 101 in diesem Zustand
von den Quetschwalzen 114 zusammengedrückt wird, in der Folie eine
Falte erzeugt, die mitunter ein Heißsiegeln geringer Qualität zur Folge hat,
das die Leistungsfähigkeit
der Endsiegelvorrichtung 260 beeinflusst. Deshalb könnte eine
vorläufige Sicherungsvorrichtung 270 vorgesehen
werden, wie sie in 33 gezeigt
ist, um das Erzeugen von Fältchen
in der Folie zu vermeiden, wenn die Folie von den Quetschwalzen 214 zusammengedrückt wird.
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Die vorläufige Sicherungsvorrichtung 270 ist direkt über den
Quetschwalzen 214 vorgesehen, die einander gegenüberliegend
mit der Folie 101 dazwischen angeordnet sind, und umfasst
zwei vorläufige Sicherungsplatten 271,
die so gelagert sind, dass sie in Richtung eines Pfeils drehbar
sind, der in der Figur gezeigt ist, wobei sie auf einer Stützwelle 271a zentriert
sind, die parallel zur Achsrichtung der Quetschwalzen 214 ist,
und Zylinder 272 für
eine Relativbewegung der beiden Sicherungsplatten 271 in Richtung
des dargestellten Pfeils. Die vorläufige Sicherungsplatte 271 dient
der Einstellung der Dicke der Folie 101, die Füllmaterialien
enthält,
indem sie von außen
einen Druck auf die Folie ausübt.
Bevor die Quetschwalzen 214 geschlossen werden, nähern sich
die vorläufigen
Sicherungsplatten 271 soweit, dass die Folie 101 nicht
völlig
zerdrückt
wird. Durch den obigen Prozess wird die Dicke der Folie 101,
in der Füllmaterialien
enthalten sind, gering und nahezu gleichmäßig in der Breitenrichtung
(horizontalen Richtung) der Folie 101 und dementsprechend
werden auch dann kaum Falten in der Folie 101 erzeugt, wenn
die Folie 101 von Quetschwalzen 214 zusammengedrückt wird.
Folglich kann durch das Einstellen der Dicke der Folie 101 mittels
der vorläufigen
Sicherungsplatten 271 und das Bilden eines nicht gefüllten Abschnitts
in der Folie 101 durch Drehen der Quetschwalzen 214 die
Faltenerzeugung, während die
Folie 101 befördert
wird, vermieden werden.
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Obwohl die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezieller Bezeichnungen
beschrieben worden ist, ist eine solche Beschreibung nur zur Veranschaulichung
vorgesehen und es ist selbstverständlich, dass Veränderungen
oder Variationen vorgenommen werden könnten, ohne vom Geltungsbereich
der folgenden Ansprüche
abzuweichen.