DE102005003769A1 - Vertikale Schlauchbeutelmaschine - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine (3) mit einem Seitenfaltenerzeuger (4) zum Einlegen einer Seitenfalte (7) in einen Folienschlauch (2) und einer Quersiegelstation (28), welche zwei gegeneinander bewegbare Schweißbacken (1, 6) und eine Trenneinrichtung (11) aufweist, wird vorgeschlagen, dass an der Quersiegelstation (28) eine Verstelleinrichtung (25) vorgesehen ist, um zwischen der Ausrichtung der Schweißbacken (1, 6) und der Horizontalen (29) einen Winkel (23) einzustellen, welcher sich auf der dem Seitenfaltenerzeuger (4) gegenüberliegenden Seite (31) des Folienschlauches (2) oberhalb der Horizontalen (29) aufspannt. Dieser Winkel (23) wird eingehalten, um den hin zur Seitenfalte gekrümmten bzw. ausgelenkten Folienschlauch entsprechend zu dessen Bedruckung verschweißen und durchtrennen zu können.

Description

  • Der Anmeldegegenstand betrifft den Verpackungsmaschinenbau und dort eine vertikale Schlauchbeutelmaschine zum Erzeugen und Befüllen von Schlauchbeuteln.
  • Vertikale Schlauchbeutelmaschinen sind hinlänglich bekannt. Eine derartige Verpackungsmaschine weist eine Folienbahn auf. Ein Folienabzug dient zum Abziehen der Folienbahn von einer Vorratsrolle. An einer Formschulter wird die Folienbahn zu einem Folienschlauch umgeformt. Eine Längssiegeleinrichtung ist zum Verschweißen der Ränder der Folienbahn und somit des Folienschlauches parallel zur Transportrichtung des Folienschlauches vorgesehen, wobei eine Längsnaht gebildet wird. Ein Füllrohr dient zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches. Eine Quersiegelstation mit zwei gegeneinander bewegbaren Schweißbacken ist zum Verschweißen des Folienschlauches und zum Erzeugen von Quernähten vorgesehen. Mittels einer Trenneinrichtung werden die erzeugten Schlauchbeutel vom Folienschlauch abgetrennt. Ein auf einer Seite des Folienschlauches gelegener Seitenfaltenerzeuger dient zum Erzeugen einer Seitenfalte im Folienschlauch und somit in den Schlauchbeuteln.
  • Die fertiggestellten und befüllten Schlauchbeutel erhalten durch die eingelegte und in den Quernähten eingeschweißte Seitenfalte dort eine größere Tiefe. Sie können auf die Seitenfalte gestellt werden. Dabei bilden die beiden die Seitenfalte begrenzenden Kanten sodann die Bodenkanten eines unten relativ breiten und dadurch standfähigen Schlauchbeutels.
  • Die bekannte Schlauchbeutelmaschine mit Seitenfaltenerzeuger zum Einlegen einer Seitenfalte in den Folienschlauch, wobei nur auf einer Seite des Folienschlauches eine Seitenfalte erzeugt wird, hat den Nachteil, dass der Folienschlauch an dieser Seite etwas kürzer ist als an der gegenüberliegenden Seite. Dies liegt daran, dass sich die beiden Seitenkanten, zwischen denen die Seitenfalte eingelegt ist, relativ stark krümmen, vor allem wenn Produkt in das untere Ende des Folienschlauches geworfen wird, da dort wegen der Seitenfalte eine relativ geringe mechanische Spannung in der Folie vorkommt. Da der Weg entlang dieser Krümmungen genauso lang ist wie der Weg entlang einer Folienschlauchbegrenzung auf der gegenüber liegenden Seite des Folienschlauches, erfährt der Folienschlauch eine Krümmung in Transportrichtung im Bereich der Quersiegelstation hin zu der Seite, an welcher sich der Seitenfaltenerzeuger befindet.
  • Die Krümmung des Folienschlauches führt dazu, dass der Folienschlauch von der horizontal ausgerichteten Quersiegelstation stets schräg, d. h. in einem spitzen Winkel zu einer Folienbedruckung verschweißt und durchtrennt wird. Dies führt zu einem unkorrekten, d. h. leicht schrägen Aufdruck auf einem fertiggestellten Schlauchbeutel, welcher z. B. auf die beiden Kanten der Seitenfalte gestellt wird.
  • Es liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schlauchbeuteln mit nur einseitig eingelegter Seitenfalte ein quer zum Schlauchbeutel ausgerichtetes Druckbild nicht schräg auf diesem vorkommen zu lassen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist an der Quersiegelstation eine Verstelleinrichtung vorgesehen, um zwischen der Ausrichtung der Schweißbacken und der Horizontalen einen Winkel einzustellen, welcher sich auf der dem Seitenfaltenerzeuger gegenüber liegenden Seite des Folienschlauches oberhalb der Horizontalen aufspannt.
  • Die vorgeschlagene Neuerung hat den Vorteil, dass die Schweißbacken stets so verschwenkt werden können, wie es der gekrümmte Folienschlauch verlangt, um stets den zusammengedrückten Folienschlauch quer, also in einem rechten Winkel zu seinen Rändern verschweißen und durchtrennen zu können. Dadurch wird auch die Bedruckung der vom Folienschlauch abgetrennten Schlauchbeutel exakt ausgerichtet.
  • Die Verstelleinrichtung dient sowohl zum Verstellen der Ausrichtung der beiden Schweißbacken als auch zum Arretieren der Schweißbacken in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen. Es gibt mehrere Möglichkeiten diesen Winkel zu erzeugen. Da die Trenneinrichtung in einer Schweißbacke integriert ist, erfährt sie ebenfalls den Winkel, so dass die Folienschlauchdurchtrennung stets an die Folienschlauchquerverschweißung angepasst ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Schlauchbeutelmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
  • Je nach Beutelbreite, d. h. je nach Länge der in einem Schlauchbeutel eingeschweißten Seitenfalte und der Beuteltiefe, ist das Verhältnis der Wegunterschiede des Folienschlauches, an der Seitenfalte im Vergleich zur gegenüberliegenden Seite des Folienschlauches, wo keine Seitenfalte vorgesehen ist, verschieden. Im allgemeinen werden gute Ergebnisse hinsichtlich eines guten Erscheinungsbildes eines fertiggestellten Schlauchbeutels erreicht, wenn der Winkel zwischen 0 und 30 Grad liegt (Anspruch 2).
  • Das Verschwenken der Schweißbacken, genauer gesagt der Siegelflächen und der Trenneinrichtung kann auf verschiedene Weise erreicht werden. So können die Schweißbacken jeweils über eine Backenhalterung um eine Schwenkachse schwenkbar sein (Anspruch 3). Oder die Schweißbacken sind jeweils über einen Backenträger mit einer Schwenkachse verbunden (Anspruch 4). Dabei muss die Schwenkachse nicht in Form einer Welle ausgeführt sein. Unter Backenhalterung ist dabei die Halterung gemeint, an welcher eine Schweißbacke befestigt ist. Der Backenträger trägt die Schweißbacke mitsamt der Backenhalterung. Ein Backenträger kann z. B. verschwenkt werden, indem eine gesamte Quersiegeleinheit gekippt wird. Dabei kann auch ein Antrieb für die Erzeugung der gegenläufigen Bewegung, gegebenenfalls mit Getriebe, gekippt werden. Prinzipiell reicht es aber aus, wenn nur die Siegelflächen und die Trenneinrichtung verschwenkt und in verschwenkter Position arretiert werden.
  • Die Verstelleinrichtung kann manuell verstellbar sein (Anspruch 5), z. B. mittels einer Steckverbindung (Anspruch 6), welche einen Stift aufweist, der in eine von mehreren Aussparungen gesteckt wird, um eine Schwenkposition derart zu arretieren. Oder die Verstelleinrichtung weist eine Verstellschraube (Anspruch 7) auf, welche in ein Gewinde eines zu verschwenkenden Bauteils eingreift. Desweiteren kann die Verstellung des Winkels auch motorisch, z. B. in winkelgenauer Weise mittels eines Servomotors erfolgen (Anspruch 8).
  • Im Falle einer motorischen Winkelverstellung könnte ein Sensor zum Erkennen einer Krümmung des Folienschlauches, welche unterhalb des Seitenfaltenerzeugers vorkommt, dazu vorgesehen werden, über eine Verbindung, insbesondere eine Leitung mit dem Motor zu kommunizieren, um stets für ein der Schlauchkrümmung entsprechendes Verschwenken der Schweißbacken zu sorgen (Anspruch 9). Als Sensor eignet sich dabei jeder gängige Entfernung messender Sensor oder eine horizontale Reihe einzelner Sensoren (Anspruch 10).
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt eine vertikale Schlauchbeutelmaschine mit einem Seitenfaltenerzeuger zum Erzeugen einer Seitenfalte in einem Folienschlauch und damit in den erzeugten Schlauchbeuteln;
  • 2 in einer um 90 Grad versetzten Seitenansicht den Folienschlauch mit der Seitenfalte der 1 und mit den ihn verschweißenden Schweißbacken, wobei eine Verstelleinrichtung dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Winkel zwischen der Horizontalen und der Ausrichtung der Schweißbacken zu fixieren, um den hin zur Seitenfalte gekrümmten bzw. ausgelenkten Folienschlauch entsprechend zu dessen Bedruckung verschweißen und durchtrennen zu können;
  • 3 in einer Ansicht von oben einen erzeugten Schlauchbeutel;
  • 4 in einer Seitenansicht einen erzeugten Schlauchbeutel;
  • 5 in einer Seitenansicht eine Schweißbacke, welche mittels einer Verstellschraube relativ zu ihrem Backenhalter verschwenkbar ist;
  • 6 in einer Seitenansicht eine Schweißbacke, die mitsamt ihrem Backenträger elektromotorisch verstellbar ist, sowie
  • 7 in einer Ansicht von oben einen Backenträger mit zwei gegeneinander bewegbaren Schweißbacken, der für eine Ausgestaltung einer Verstelleinrichtung analog 2 oder 6 geeignet ist.
  • Bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine 3 mit einer Folienbahn 14 und einem Folienabzug 15 zum Abziehen der Folienbahn 14 von einer Vorratsrolle 16 und über eine Umlenkrolle 20 dient eine Formschulter 17 zum Umformen der Folienbahn 14 zu einem Folienschlauch 2 (1). Mittels einer Längssiegeleinrichtung 18 werden die Ränder der Folienbahn 14 und somit der Folienschlauch 2 parallel zur Transportrichtung 19 des Folienschlauches 2 mittels einer Längsnaht 13 verschweißt. Ein Füllrohr 44 ist zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches 2 vorgesehen und eine Quersiegelstation 28 mit zwei gegeneinander bewegbaren Schweißbacken 1, 6 zum Verschweißen des Folienschlauches 2 und zum Erzeugen von Quernähten 10. Eine Trenneinrichtung 11 dient zum Abtrennen erzeugter Schlauchbeutel 12 vom Folienschlauch 2. Ein auf einer Seite 30 des Folienschlauches 2 gelegener Seitenfaltenerzeuger 4 ist zum Erzeugen einer Seitenfalte 7 im Folienschlauche 2 und somit in den Schlauchbeuteln 12 vorgesehen. Die dabei entstehenden Bodenkanten 8 werden nach einer Drehung der Schlauchbeutel 12 um 90 Grad für deren Standfähigkeit genutzt (4). Dabei werden mit dem Füllrohr 44 verbundene Folienauslenker 5 dazu genutzt, die Bodenkanten 8 auszubilden. Ein weiterer, jedoch einzelner Folienauslenker 21 (2) bewirkt eine Ausformung einer Kopfkante (3, 4) der Schlauchbeutel 12. Die am Folienschlauch 2 erzeugten Quernähte 10 werden somit zu Seitennähten der Schlauchbeutel 12.
  • Da im Bereich der Seitenfalte 7 die Bodenkanten, hauptsächlich infolge der Befüllung des unteren Endes des Folienschlauches 2, eine Krümmung erfahren (2), verkürzt sich dort der Folienschlauch 2, wogegen er im Bereich der Kopfkante 22 diese Krümmung nicht aufweist und folglich dort länger ist. Somit wird der Folienschlauch 2 in Transportrichtung 19 an seinem unteren Ende zur Seite 30 des Seitenfaltenerzeugers 4 hin gebogen. Genau genommen erfolgt eine Abknickung. Diese ist nachteilig für den Querverschweiß- und Trennvorgang, denn ein Druckbild des Folienschlauches 2 mitsamt einer Beschriftung und einer Produktinformation ist darauf ausgelegt, dass eine Foliendurchtrennung quer, d. h. in einem 90 Grad-Winkel zur Transportrichtung 19 erfolgt.
  • Um trotz der Schlauchabknickung den Folienschlauch 2 quer zu dessen fortlaufender Bedruckung verschweißen und durchtrennen zu können, ist an der Quersiegelstation 28 eine Verstelleinrichtung 25 vorgesehen, um zwischen der Ausrichtung der Schweißbacken 1, 6 und der Horizontalen 29 einen Winkel 23 einzustellen, welcher sich auf der dem Seitenfaltenerzeuger 4 gegenüber liegenden Seite 31 des Folienschlauches 2 oberhalb der Horizontalen 29 aufspannt. Dieser Winkel 23 beträgt 10 Grad und führt zu einem Druckbild auf den Schlauchbeuteln 12, der dem auf Schlauchbeuteln 12, welche keine einseitige Seitenfalte 7 aufweisen, entspricht. Der Winkel 23 gleicht also den Krümmungseffekt aus.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Winkel 23 zwischen den Siegelflächen 9 und der Trenneinrichtung 11 einerseits und der Horizontalen 29 andererseits zu erzeugen. Beim ersten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schweißbacken 1, 6 mitsamt ihrem Backenträger 32 und einem (nicht dargestellten) Antrieb zum Bewegen der Schweißbacken 1, 6 und der Trenneinrichtung 11 mit einer Schwenkachse 27 verbunden. Diese Schwenkachse 27 muss nicht in Form eines Gelenkes oder einer Welle ausgebildet sein. Im Prinzip führt ein Verkippen der gesamten Quersiegelstation 28 oder deren Bewegungsmechanik zu dem vorgesehenen Winkel 23. Die Verstelleinrichtung 25 ermöglicht es, dass die Quersiegelstation 28 manuell verschwenkt und mittels einer Arretierung 26 in der verschwenkten Position fixiert wird. Dazu weist die Verstelleinrichtung 25 eine Steckverbindung 33 auf, an welcher durch Einstecken eines Stiftes 40 in eine Aussparung 41 des Backenträgers 32 und eine von mehreren Aussparungen 41 einer gekrümmten Leiste 42 der Winkel 23 fixiert wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 6 wird ebenfalls der Backenträger 32 verschwenkt, jedoch weist hier die Verstelleinrichtung 25 einen Motor 35 zum Verstellen des Winkels 23 auf. Dieser dient auch zur Arretierung von Drehmomenten, welche relativ gering sind. Eine horizontal ausgerichtete Reihe von Sensoren 36 ist zum Erkennen einer Krümmung des Folienschlauches 2 unterhalb des Seitenfaltenerzeugers 4 vorgesehen. Die Sensoren 36 sind über eine Leitung 37 mit dem Motor 35 verbunden. Der Winkel 23 wird automatisch an eine momentane Schlauchkrümmung angepasst. Diesem und dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist gemeinsam, dass ein gemeinsamer Backenträger 32 zum Tragen der Schweißbacken 1, 6 vorgesehen ist (7). Eine Schweißbacke 6 wird von einer Backenhalterung 24 gehalten, welche zwei Durchtritte 39 aufweist. In den Durchtritten 39 gleiten Stangen 38, welche mit einer Backenhalterung 24 der anderen Schweißbacke 1 verbunden sind.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel (5) sind die Schweißbacken 1, 6 relativ zu ihren Backenhalterungen 24 verschwenkbar. Dabei dient eine Stange des Backenträgers als Schwenkachse 27. Die Verstelleinrichtung 25 weist eine Verstellschraube 34 auf. Diese dreht mit ihrem Außengewinde in einem starr mit einer Schweißbacke 1, 6 verbundenen Innengewinde 43. Der Backenträger 32 bleibt horizontal ausgerichtet. Der Antrieb für die Querbackenbetätigung toleriert den vorgegebenen spitzen Winkel 23.
  • 1
    Schweißbacke
    2
    Folienschlauch
    3
    vertikale Schlauchbeutelmaschine
    4
    Seitenfaltenerzeuger
    5
    Folienauslenker
    6
    gegenläufige Schweißbacke
    7
    Seitenfalte
    8
    Bodenkante
    9
    Siegelfläche
    10
    Quernaht
    11
    Trenneinrichtung
    12
    Schlauchbeutel
    13
    Längsnaht
    14
    Folienbahn
    15
    Folienabzug
    16
    Vorratsrolle
    17
    Formschulter
    18
    Längssiegeleinrichtung
    19
    Transportrichtung
    20
    Umlenkrolle
    21
    Folienauslenker
    22
    Kopfkante
    23
    Winkel
    24
    Backenhalterung
    25
    Verstelleinrichtung
    26
    Arretierung
    27
    Schwenkachse
    28
    Quersiegelstation
    29
    Horizontale
    30
    Seite
    31
    gegenüberliegende Seite
    32
    Backenträger
    33
    Steckverbindung
    34
    Verstellschraube
    35
    Motor
    36
    Sensor
    37
    Leitung
    38
    Stange
    39
    Durchtritt
    40
    Stift
    41
    Aussparung
    42
    Leiste
    43
    Innengewinde
    44
    Füllrohr

Claims (10)

  1. Vertikale Schlauchbeutelmaschine (3) mit einer Folienbahn (14), einem Folienabzug (15) zum Abziehen der Folienbahn (14) von einer Vorratsrolle (16), einer Formschulter (17) zum Umformen der Folienbahn (14) zu einem Folienschlauch (2), einer Längssiegeleinrichtung (18) zum Verschweißen der Ränder der Folienbahn (14) und somit des Folienschlauches (2) parallel zur Transportrichtung (19) des Folienschlauches (2) mittels einer Längsnaht (13), einem Füllrohr (44) zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches (2), einer Quersiegelstation (28) mit zwei gegeneinander bewegbaren, jeweils zwei Siegelflächen (9) aufweisenden Schweißbacken (1, 6) zum Verschweißen des Folienschlauches (2) und zum Erzeugen von Quernähten (10), einer Trenneinrichtung (11) zum Abtrennen erzeugter Schlauchbeutel (12) vom Folienschlauch (2), sowie einem auf einer Seite (30) des Folienschlauches (2) gelegenen Seitenfaltenerzeuger (4) zum Erzeugen einer Seitenfalte (7) im Folienschlauch (2) und somit in den Schlauchbeuteln (12), dadurch gekennzeichnet, dass an der Quersiegelstation (28) eine Verstelleinrichtung (25) vorgesehen ist, um zwischen der Ausrichtung der Schweißbacken (1, 6) und der Horizontalen (29) einen Winkel (23) einzustellen, welcher sich auf der dem Seitenfaltenerzeuger (4) gegenüber liegenden Seite (31) des Folienschlauches (2) oberhalb der Horizontalen (29) aufspannt.
  2. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (23) einen Wert zwischen 0 und 30 Grad hat.
  3. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbacken (1, 6) jeweils relativ zu ihrer Backenhalterung (24) um eine Schwenkachse (27) schwenkbar sind.
  4. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbacken (1, 6) jeweils über einen Backenträger (32) mit einer Schwenkachse (27) verbunden sind.
  5. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (25) manuell verstellbar ist und eine Arretierung (26) aufweist.
  6. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (25) eine Steckverbindung (33) aufweist.
  7. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (25) eine Verstellschraube (34) aufweist.
  8. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (25) einen Motor (35) zum Verstellen des Winkels (23) aufweist.
  9. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (36) zum Erkennen einer Krümmung des Folienschlauches (2) unterhalb des Seitenfaltenerzeugers (4) vorgesehen ist, der über eine Verbindung (37), insbesondere eine Leitung, mit dem Motor (35) verbunden ist.
  10. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine horizontale Reihe einzelner Sensoren (36) vorgesehen ist.
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