DE60128625T2 - Verfahren und Maschine zum Umhüllen von Aufgussbeuteln mit einem äusseren Umschlag - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Umhüllen von Aufgussbeuteln mit einem äusseren Umschlag Download PDFInfo
- Publication number
- DE60128625T2 DE60128625T2 DE60128625T DE60128625T DE60128625T2 DE 60128625 T2 DE60128625 T2 DE 60128625T2 DE 60128625 T DE60128625 T DE 60128625T DE 60128625 T DE60128625 T DE 60128625T DE 60128625 T2 DE60128625 T2 DE 60128625T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- rolling
- longitudinal edges
- sheet
- edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 31
- 238000001802 infusion Methods 0.000 title claims description 6
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 38
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 17
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 16
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 16
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 15
- 238000005304 joining Methods 0.000 claims description 13
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 5
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 2
- 239000000047 product Substances 0.000 description 9
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- 240000007154 Coffea arabica Species 0.000 description 1
- 244000269722 Thea sinensis Species 0.000 description 1
- 235000020346 chamomile tea Nutrition 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 235000016213 coffee Nutrition 0.000 description 1
- 235000013353 coffee beverage Nutrition 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012467 final product Substances 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 235000013616 tea Nutrition 0.000 description 1
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/16—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by rotary members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B29/00—Packaging of materials presenting special problems
- B65B29/02—Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
- B65B29/028—Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package packaging infusion material into filter bags
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umhüllen von Filterbeuteln für Aufgussprodukte, wie Kaffee, Tee, Kamillentee und ähnliches, mit versiegelten äusseren Umschlägen, und auf die Maschine, welches dieses Verfahren durchführt.
- Maschinen zur Herstellung von Filterbeuteln enthalten heute eine Anzahl von Stationen, angeordnet eine nach der anderen, in welchen die Filterbeutel hergestellt werden. Jeder Filterbeutel enthält eine Dosierung von Produkt, eingeschlossen in einer entsprechenden Kammer. Abhängig von dem Typ des enthaltenen Produktes und von der zur Herstellung desselben verwendeten Maschine, hat der Filterbeutel eine oder zwei Kammern und wird in einer von mehreren bekannten Weisen (zum Beispiel durch Verknoten, Heisssiegelung oder mit Hilfe eines heissversiegelten Aufklebers) an einem Faden befestigt, der ihn mit einem Aufnahmeanhänger verbindet, welcher in einer von mehreren bekannten Weisen (zum Beispiel durch Verknoten, Heisssiegelung oder mit Hilfe eines Aufklebers) an dem freien Ende des Fadens befestigt ist.
- Der Faden und der Aufnahmeanhänger werden entsprechend an dem so hergestellten Filterbeutel angeordnet (zum Beispiel um den Beutel gewickelt oder eingefaltet), um ein Produkt zu bilderi, das bereit ist zum Verpacken in Kartons oder Schachteln.
- Bevor Gruppen von Filterbeuteln in Schachteln verpackt werden, können die Filterbeutel einzeln mit äusseren Umschlägen umhüllt werden, bestehend aus einem Bogen aus Einwickelmaterial, der um jeden Filterbeutel gefaltet und dann in einer von zwei verschiedenen Weisen heissversiegelt wird: an wenigstens zwei Längsseiten oder Kanten des äusseren Umschlags, wenn letzterer eine Öffnungslasche hat, die über eine der beiden Flächen des Umschlags selbst gefaltet ist; oder gleichzeitiges Heisssiegeln an drei Seiten des äusseren Umschlags, das heisst zwei Längskanten und eine querverlaufende Kante, wenn der Umschlag von einem einfachen Typ ist, das heisst ohne die Öffnungslasche. Die bekannten, zum Umhüllen von Filterbeuteln mit einzelnen äusseren Umschlägen benutzten Maschinen haben eine Station zur Handhabung der Filterbeutel, enthaltend eine Anzahl von Greifern, die radial an einem Sternrad montiert sind, jeder dazu bestimmt, einen einzelnen Filterbeutel aufzunehmen. Sobald sich das Sternrad dreht, werden die Filterbeutel zu den verschiedenen Stationen gebracht, wo der Faden und der Anhänger miteinander und an dem Filterbeutel befestigt werden, und danach zu einer Einwickelstation, wo ein Band aus Einwickelmaterial zu einzelnen Bögen geschnitten wird, von jeden jeder den äusseren Umschlag eines entsprechenden Filterbeutels bildet. Dicht an dieser Station wird der Filterbeutel radial von dem Sternrad fort bewegt, um es dem Bogen aus Einwickelmaterial zu ermöglichen, zwischen dem Filterbeutel und dem Sternrad eingeschoben zu werden. Der Filterbeutel wird dann wieder dicht an das Sternrad herangeführt, damit der Bogen aus Einwickelmaterial U-förmig um den Filterbeutel gefaltet werden kann. Während dieser Phase kann auch die Öffnungslasche des äusseren Umschlags durch geeignete Faltmittel an der Station gebildet werden, wobei die Lasche durch ein Presselement an den Greiferelementen an dem Sternrad in Position gehalten wird. Danach wird der Filterbeutel zusammen mit dem U-förmig um diesen gefalteten Bogen aus Einwickelmaterial zu einer Siegelstation gebracht, wo zwei oder drei Kanten des durch den vorherigen Faltvorgang geformten Bogens versiegelt werden, und zwar durch entsprechende Siegelmittel, die aus zwei oder drei Elementen bestehen, abhängig von dem Typ des herzustellenden Umschlags.
- Der somit in seinem äusseren Umschlag versiegelte Filterbeutel wird dann den Stationen zum Stapeln und endgültigen Verpacken zugeführt.
- Die Dokumente
US 4853071 undWO 97/41032 - Dieses Verfahren, das aus dem Versiegeln der Kanten des äusseren Umschlags nach dem einfachen Falten desselben besteht, erweist sich oft als von einer geringen Endqualität aufgrund der Schwierigkeit des korrekten Versiegelns der beiden Längskanten und, im Falle eines einfachen äusseren Umschlags ohne Öffnungslasche, gleichzeitig der querverlaufenden Kante. Tatsächlich ist es schwierig, während der Faltphase insbesondere die Längskanten kantengleich übereinander zu legen, da das Einwickelmaterial der Form des Filterbeutels folgt, welcher nicht fest genug ist, um es zu ermöglichen, ein sauberes, kantengleiches Falten auszuführen. Dies zeigt sich dann in schiefen Siegelnähten und Kräuselungen entlang den Kanten des äusseren Umschlags, welche nicht nur schlecht aussehen, sondern welche auch das Produkt im Inneren nicht entsprechend schützen. Dieses Problem wird noch hervorgehoben durch die physikalischen Eigenschaften des Einwickelmaterials, aus welchem der äussere Umschlag hergestellt ist, und dessen verhältnismässige Steifheit ihn daran hindert, seine Form vor und nach dem Versiegeln zu beizubehalten.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, das oben erwähnte Problem zu überwinden, indem ein Verfahren und eine Maschine zum Umhüllen von Filterbeuteln in versiegelten äusseren Umschlägen in einer ausgesprochen einfachen, schnellen und wirksamen Weise vorgesehen werden, ohne die allgemeine Struktur der zu diesem Zweck vorhandenen Maschinen zu verändern, so dass äussere Umschläge von guter Qualität hergestellt und eine geeignete Versiegelung gesichert werden.
- Demgemäss sieht die Erfindung ein Verfahren vor, wie es in dem hier beiliegenden Patentanspruch 1 beansprucht ist. Die Erfindung sieht ebenfalls eine Maschine vor, wie sie in dem hier beiliegenden Patentanspruch 10 beansprucht ist. Die technischen Eigenschaften der Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den beiliegenden Patentansprüchen hervorgehoben, und die Vorteile gehen deutlich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche vorgezogene Ausführungen der Erfindung zeigen, ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes einzugrenzen, und in welchen:
-
1 und2 vordere und perspektivische Ansichten sind, die eine Umhüllung für ein Aufgussprodukt mit einem versiegelten äusseren Umschlag zeigen, hergestellt unter Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung und enthaltend eine vordere Lasche zum Öffnen des Umschlags selbst; -
3 ist eine Frontansicht einer anderen Umhüllung für ein Aufgussprodukt, mit einem äusseren Umschlag, der unter Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung hergestellt und an drei seiner Kanten versiegelt ist; -
4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, mit einigen Teilen der Klarheit wegen entfernt, von einem Teil einer Maschine zur Herstellung von Filterbeuteln und zum Umhüllen dieser mit einzelnen, versiegelten äusseren Umschlägen nach der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung der in4 gezeigten Maschine; -
6 ist eine schematische Seitenansicht, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von einer Verarbeitungsstation, die Teil der in den4 und5 gezeigten Maschine bildet; -
7 ist eine vergrösserte schematische Seitenansicht von einem Teil der in den4 ,5 und6 gezeigten Maschine; -
8 ist eine schematische Planansicht von oben von einem Abschnitt eines Bandes von Einwickelmaterial, verwendet zum Herstellen von äusseren Umschlägen für Filterbeutel, die einige Teile mit aufgetragenem Kaltkleber haben. - Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die Abbildungen von
1 bis3 , kann das Verfahren zum Umhüllen von Filterbeuteln mit einzelnen versiegelten äusseren Umschlägen für Filterbeutel1 angewendet werden, die eine oder zwei Kammern2 enthalten, jede beinhaltend eine Dosierung3 von Produkt und einen Faden4 , der mit einem Ende an der Kammer oder den Kammern2 befestigt ist, sowie einen Anhänger5 , befestigt an dem anderen Ende des Fadens4 (ein Doppelkammer-Filterbeutel ist rein als ein Beispiel in2 gezeigt). - Wie in den Abbildungen von
1 bis4 gezeigt wird, ist der Filterbeutel1 mit einem versiegelten äusseren Umschlag S umhüllt, hergestellt aus einem Bogen6 aus Papier oder aus einem anderen heisssiegelbaren Einwickelmaterial oder aus einem Material, das einige Teile mit einem aufgetragenen Kaltkleber hat (wie nachstehend mehr im Detail beschrieben wird), das U-förmig gefaltet ist. - Bei einer ersten Umhüllungsart (s.
1 und2 ) ist der versiegelte äussere Umschlag S aus einem Bogen6 vorzugsweise aus Papier hergestellt, U-förmig gefaltet, um zwei Flügel6a und6b zu formen, zwischen welchen der Filterbeutel1 angeordnet wird, und mit einer Öffnungslasche9 versehen, gebildet durch eine Verlängerung des über sich selbst und über den anderen Flügel6b gefalteten Flügels6a , und mit zwei Längskanten8a und8b , die durch Zusammenfügen der entsprechenden Längskanten der Flügel6a und6b des Bogens6 hergestellt sind. - Bei einer zweiten Umhüllungsart (s.
3 ) ist der versiegelte äussere Umschlag S aus einem Bogen6 aus vorzugsweise heisssiegelbarem Material oder aus einem Material hergestellt, das einige Teile mit aufgetragenem Kaltkleber aufweist, U-förmig gefaltet, um zwei Flügel6a und6b zu bilden, zwischen welchen der Filterbeutel1 angeordnet wird. Diese Umhüllung hat ein oberes Ende10 , hergestellt durch das Zusammenfügen, vorzugsweise durch Heisssiegelung oder durch einfaches Pressen, der querverlaufenden Kanten oder Enden10a und10b der entsprechenden Flügel6a und6b des Bogens6 , und zwei Längsenden8a und8b , hergestellt durch das Zusammenfügen, vorzugsweise durch Heisssiegelung oder durch einfaches Pressen, der entsprechenden Längskanten der Flügel6a und6b . - Das Umhüllungsverfahren, durchgeführt durch die in
4 dargestellte Maschine M, wie nachstehend mehr im Detail beschrieben wird, enthält die folgenden Phasen:
Zuführen einer Folge von einzelnen flachen Bögen, geschnitten von einem Band aus Einwickelmaterial, an eine Station7 zum Umwickeln der Bögen6 um die Filterbeutel1 ; an der Station7 das Falten eines jeden Bogens6 um eine querverlaufende Achse X des Bogens6 , um eine U-förmige Umhüllung um einen entsprechenden Filterbeutel1 zu bilden, mit wenigstens zwei einander zugewandten Flügeln6a und6b ; mehr im Detail betrachtet, wird der Faltvorgang selbst in ei-ner bekannten Weise ausgeführt durch das Absenken des Filterbeutels1 , das Anordnen des Bogens6 zwischen dem Filterbeutel1 und entsprechenden Handhabungsmitteln12 und Anheben des Filterbeutels1 zu den Mitteln12 hin (s. Pfeile F3 und F4 in den4 und5 ); Walzen der Längskanten8a und8b der Flügel6a und6b einer jeden U-förmigen Umhüllung gleichzeitig auf beiden Seiten der U-förmigen Umhüllung, so dass die Längskanten8a und8b abgeflacht und zueinander ausgerichtet gehalten werden; Verbinden der Längskanten8a und8b des Bogens6 , um einen einzigen, versiegelten äusseren, einen Filterbeutel1 enthaltenden Umschlag S zu bilden. - Wenn Bögen
6 mit Kaltkleber an den Kanten8a und8b und an den querverlaufenden Enden10a und10b (wie in8 gezeigt) zur Anwendung kommen, werden die Phasen des Walzens und des Verbindens gleichzeitig ausgeführt, da das Walzen ebenfalls die Wirkung des Zusammenpressens der Teile mit dem auf diese aufgetragenen Kaltkleber hat. - Wenn der U-förmig gefaltete Bogen
6 die Öffnungslasche9 enthält (gezeigt in den1 und2 ), vorher geformt nach einem bekannten und hier nicht gezeigten Verfahren, wird während der Phase des Faltens der Flügel6a und6b die Walzphase ebenso an den äusseren Kanten9a und9b der offenen Lasche9 selbst ausgeführt, so dass die äusseren Kanten9a und9b korrekt zu den darunter liegenden Längskanten8a und8b ausgerichtet werden. - Wenn dagegen der U-förmige Bogen
6 von dem in3 dargestellten Typ ist, der vorzugsweise durch Heisssiegelung an drei Kanten oder Seiten zusammenzufügen ist, enthält das Verfahren eine weitere Phase des Verbindens der querverlaufenden Kanten10a und10b , vorzugsweise durch Heisssiegelung, und zwar vor der Phase des Walzens der Längskanten8a und8b der Flügel6a und6b (s. insbesondere5 ). - Auch in diesem Falle, wenn die querverlaufenden Kanten
10a und10b auf diese aufgetragenen Kaltkleber haben, wird die Phase des Zusammenfügens durch einfaches Zusammenpressen der Kanten10a und10b ausgeführt. - Das oben beschriebene Verfahren wird durchgeführt mit der in
4 gezeigten Maschine M. Der spezifische Teil der Maschine, auf welchen sich die vorliegende Erfindung bezieht, enthält Handhabungsmittel12 zum Bewegen des Filterbeutels1 in einer Verarbeitungsrichtung A zu einer Anzahl von Stationen hin zum gleichzeitigen Vervollständigen des Filterbeutels1 mit Faden4 und Aufnahmeanhänger5 . - Insbesondere, wie in
7 gezeigt ist, enthalten die Handhabungsmittel12 eine Drehtrommel12t , ausgestattet radial mit einer Anzahl von Greifelementen12p zur Aufnahme, Handhabung und Freigabe der einzelnen Filterbeutel1 und dazu bestimmt, jeden Filterbeutel1 an die Umwickel-station7 zu bringen. Die Station7 ist mit Mitteln (von bekanntem Typ und daher nicht gezeigt) zum Falten des Bogens6 in eine U-Form um eine querverlaufende Achse X desselben ausgestattet, so dass die beiden Flügel6a und6b gebildet werden. - Nach der Station
7 befindet sich eine Station11 zum Verbinden der übereinanderliegenden Längskanten8a und8b des U-förmigen Bogens6 , um einen versiegelten äusseren Umschlag S zu bilden. - Wie deutlich in
4 gezeigt ist, befindet sich zwischen der Umwickelstation7 und der Station11 zum Verbinden der Längskanten8a und8b eine Station14 zum Walzen der Längskanten8a und8b , um diese abzuflachen. Wenn die verwendeten Bögen6 Kanten8a ,8b und10a ,10b mit auf diese aufgetragenem Kaltkleber haben, so bildet die Walzstation14 auch die Station11 zum Verbinden der Längskanten8a und8b . Mit anderen Worten, die Station11 wird nicht benutzt (das heisst sie ist abgeschaltet oder nicht mit der Maschine verbunden). - Wie in den
4 ,5 und6 gezeigt ist, enthält die Walzstation14 Rollenmittel15 zum gleichzeitigen und beiderseitigen Walzen der Längskanten8a und8b , um die Längskanten8a und8b zueinander auszurichten, bevor sie zusammengefügt werden oder um sie zusammenzufügen. Wie mehr im Detail in7 gezeigt wird, und wenn der versiegelte äussere Umschlag S eine Öffnungslasche9 hat, enthält jeder einen Teil der Handhabungsmittel12 bildende Greifer12p ein Presselement12a , welches die Lasche9 in einer festen Position gegen die äussere Oberfläche des Flügels6b gedrückt hält, bis er in die Nähe der Walzstation14 gelangt. - Wenn der äussere Umschlag S dagegen von einem an drei Seiten oder Kanten versiegelten Typ ist, so ist eine Station
16 zum Verbinden der oberen Kanten10a und10b des Bogens6 durch Heisssiegelung oder durch einfaches Zusammenpressen derselben vorhanden. Die Station16 ist im Verhältnis zu der Verarbeitungsrichtung A im Anschluss an die Umwickelstation7 und vor der Walzstation14 angeordnet. Die Verbindungsstation16 (s.5 ) enthält im Falle des heissversiegelten äusseren Umschlags ein Greiferelement17 mit beheizten Klemmbacken, dazu bestimmt, die oberen Enden10a und10b des in eine U-Form gefalteten Bogens6 heiss zu versiegeln. - Die Walzstation
14 , in6 mehr im Detail gezeigt, enthält zwei sich gegenüberliegende Rollenpaare18 und19 (ebenfalls schematisch in den4 und5 gezeigt). Die Rollenpaare18 und19 sind von einer Brückenstruktur20 getragen, welche einen C-förmigen Kanal bildet, um es dem U-förmig gefalteten Bogen6 zu erlauben, in einer radialen Vorlaufrichtung F und fort von den Greifern12p durchzulaufen. - Die Rollenpaare
18 und19 sind an den Seiten der Brückenstruktur20 angeordnet, und die Rollen eines jeden Paares sind in tangentialem Kontakt miteinander auf solche Weise, dass der U-förmig gefaltete Bogen6 zwischen ihnen abgeflacht wird, während er der Station11 zugeführt wird, wo die Längskanten8a und8b miteinander verbunden werden. - Die Verbindungsstation
11 , welche nur arbeitet, wenn die Kanten8a und8b heissversiegelt sind, enthält eine Drehtrommel21 , deren äussere Oberfläche in diese eingeformte Vertiefungen22 aufweist, um die einzelnen, in U-Form um die Filterbeutel1 gewickelten einzelnen Bögen6 aufzunehmen, die von der Walzstation14 zugeführt werden, und einen Presskopf23 , montiert radial im Verhältnis zu der Trommel21 und dazu bestimmt, die Längskanten8a und8b miteinander zu verbinden, wobei jede Vertiefung22 in eine dem Kopf23 zugewandte Position bewegt wird und der Kopf23 sich dann zu dieser hin bewegt und gegen diese drückt (s. Pfeile F1 in6 ). - Wenn der versiegelte äussere Umschlag S von dem in den
1 und2 gezeigten Typ ist, enthält der Presskopf23 ein gerändeltes Presselement23 von bekanntem Typ und bestimmt zum Verbinden der Kanten8a und8b durch Rändeln, und zwar zusammenwirkend mit der Vertiefung22 , welche ebenfalls vorzugsweise gerändelt ist. - Wenn dagegen der versiegelte äussere Umschlag S von dem in
3 gezeigten Typ ist, enthält der Presskopf23 ein beheiztes Element23 , bestimmt zum Verbinden der Kanten8a und8b durch Heisssiegelung. - Dicht an der Trommel
21 sind Mittel24 vorhanden, dazu bestimmt, den U-förmigen Bogen6 beim Austreten aus der Walzstation14 zu führen, so dass der Bogen6 sicher in der Vertiefung22 angeordnet wird, und zwar vor dem Vorgang des Zusammenfügens durch den Kopf23 , welcher im Verhältnis zu den Führungsmittel24 winkelmässig abstehend ist. - Die Führungsmittel
24 enthalten einen Rahmen25 , geschlossen an wenigstens drei Seiten und angeordnet dicht an der Trommel21 , um einen Bereich abzugrenzen, durch welchen der U-förmige Bogen6 aus der Walzstation14 austritt, wo ebenfalls bereits eine Vertiefung22 positioniert ist. - Zusätzlich zu dem Rahmen
25 können die Führungsmittel24 ein Presselement26 enthalten, angebracht oberhalb des Rahmens25 , um einen oberen Verschluss zu bilden, betätigt durch entsprechend synchronisierte Antriebsmittel27 , die es zwischen einer angehobenen Position, in welcher das Element26 von der Vertiefung22 entfernt ist, und einer gesenkten Position bewegen, in welcher sich das Element26 im Kontakt mit einem einzelnen U-förmigen, aus der Walzstation14 austretenden Bogen6 befindet, so dass es diesen in der Vertiefung22 anordnet. - Das Verfahren und die betreffende Maschine wie oben beschrieben erreichen daher die oben erwähnten Zwecke durch das Einsetzen einer Walzstation, welche die Längskanten des Bogens abflacht, so dass die Kanten ausgerichtet und korrekt übereinander positioniert werden, und zwar vor der Phase der Heisssiegelung derselben. Das Verfahren sieht versiegelte äussere Umschläge von hoher Qualität und ohne gekräuselte Kanten vor. Die eingesetzte Walzstation vergrössert auch nicht die Komplexität der Maschine M, da sie einfach zwischen dem Sternrad und einer an der Maschine vorhandenen Rolle angeordnet wird, auch wenn diese nun ebenfalls zum Siegeln benutzt wird und nicht nur zum Fördern der versiegelten äusseren Umschläge zu den weiteren Verarbeitungsstationen. Weiter muss hervorgehoben werden, dass die Rollen ebenfalls als Fördermittel zwischen dem Sternrad und der Längssiegelrolle dienen, was bedeutet, dass die Walzstation eine doppelte Funktion hat.
- Ausserdem, wenn die verwendeten Bögen
6 von einem Typ mit aufgetragenem Kaltkleber sind, arbeitet die Walzstation auch als Siegelstation, wo die Kanten durch einfaches Pressen zusammengefügt werden können, was die Struktur der Maschine vereinfacht. - Die Verwendung von Rollen zum Abflachen der Kanten des äusseren Umschlags verbessert die Qualität des Endproduktes, weil, auch wenn das verwendete Material verhältnismässig steif ist, die Kanten entsprechend in ihrer Position bleiben, bis sie den Punkt erreichen, an dem das endgültige Versiegeln erfolgt.
- Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
Claims (22)
- Verfahren zum Umhüllen von Filterbeuteln (
1 ) für Aufgussprodukte mit einzelnen, versiegelten äusseren Umschlägen (S), wobei die Filterbeutel (1 ) von einem Typ sind, enthaltend wenigstens eine Kammer (2 ), die eine Dosierung (3 ) von Produkt enthält, sowie einen Faden (4 ), befestigt mit einem Ende an der Kammer (2 ) selbst, während das andere Ende des Fadens (4 ) an einem Aufnahmeanhänger (5 ) befestigt ist, wobei das Verfahren die folgenden Phasen enthält: Zuführen einer Folge von einzelnen flachen Bögen (6 ) an eine Station (7 ) zum Umwickeln eines jeden Bogens (6 ) um einen entsprechenden Filterbeutel (1 ); Falten des Bogens (6 ) in eine U-Form um die Querachse (X) des Bogens (6 ) selbst um den Filterbeutel (1 ), so dass wenigstens zwei sich gegenüberliegende Flügel (6a ,6b ) gebildet werden, zwischen welchen der Filterbeutel (1 ) angeordnet ist; und Zusammenfügen von wenigstens der Längskanten (8a ,8b ) des zu einer U-Form gefalteten Bogens (6 ), um einen versiegelten äusseren Umschlag (S) um den Filterbeutel (1 ) zu bilden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es im Anschluss an die Faltphase des Bogens (6 ) weiter wenigstens eine Phase des Ausrichtens und Abflachens der Längskanten (8a ,8b ) miteinander durch gleichzeitiges Walzen der beiden genannten Längskanten (8a ,8b ) ent-hält. - Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Walzens der Längskanten (
8a ,8b ) zwischen der Phase des Faltens des Bogens (6 ) und der Phase des Zusammenfügens der Längskanten (8a ,8b ) ausgeführt wird. - Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem jeder Bogen (
6 ) Abschnitte (8a ,8b ) mit aufgetragenem Kaltkleber hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Walzens der Längskanten (8a ,8b ) auch die Phase des Zusammenfügens der Längskanten (8a ,8b ) bildet, welche die Abschnitte mit dem aufgetragenen Kaltkleber sind. - Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zu einer U-Form gefaltete Bogen (
6 ) auch eine angeformte Öffnungslasche (9 ) hat, die sich von einem der Flügel (6a ,6b ) aus erstreckt und durch Umfalten eines Abschnittes des Flügels (6a ) um sich selbst auf solche Weise geformt wird, dass ihre innere Oberfläche in Kontakt mit der äusseren Oberfläche des anderen Flügels (6b ) kommt; wobei die Walzphase ebenfalls an den längsverlaufenden äusseren Kanten (9a ,9b ) der Öffnungslasche (9 ) ausgeführt wird und diese somit auch zu den darunter liegenden Längskanten (8a ,8b ) des U-förmig gefalteten Bogens (6 ) ausgerichtet werden. - Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 3, bei welchem jeder Bogen (
6 ) Abschnitte (8a ,8b ;9a ,9b ) mit aufgetragenem Kaltkleber hat, dadurch gekennzeichnet, dass der in eine U-Form gefaltete Bogen (6 ) auch eine Öffnungslasche (9 ) enthält, die sich von einem der Flügel (6a ,6b ) erstreckt und durch Umfalten eines Abschnittes des Flügels (6a ) um sich selbst auf solche Weise gebildet ist, dass seine innere Oberfläche in Kontakt mit der äusseren Oberfläche des anderen Flügels (6b ) kommt; wobei die Walzphase auch an den längsverlaufenden äusseren Kanten (9a ,9b ) der Öffnungslasche (9 ) mit dem auf diese aufgetragenen Kaltkleber ausgeführt wird, so dass sie auch zu den darunter liegenden Längskanten (8a ,8b ) des U-förmigen Bogens (6 ) ausgerichtet und verbunden sind. - Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsphase der Längskanten (
8a ,8b ) nach der Walzphase ausgeführt wird, welche wiederum einer weiteren Phase des Zusammenfügens der oberen querverlaufenden Kanten (10a ,10b ) der Flügel (6a ,6b ) des U-förmigen Bogens (6 ) vorausgeht. - Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen durch Heisssiegelung hergestellt werden.
- Verfahren nach Patentanspruch 6, bei welchem jeder Bogen (
6 ) Abschnitte (8a ,8b ;9a ,9b ;10a ,10b ) mit aufgetragenem Kaltkleber hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen durch Pressen hergestellt werden. - Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzphase ausgeführt wird, während der Bogen (
6 ), welcher in eine U-Form um den Filterbeutel (1 ) gefaltet ist, einer Station (11 ) zugeführt wird, wo die Längskanten (8a ,8b ) zusammengefügt werden. - Maschine zum Umhüllen von Filterbeuteln (
1 ) für Aufgussprodukte mit einzelnen, versiegelten äusseren Umschlägen (S), wobei die Filterbeutel (1 ) von einem Typ sind, enthaltend wenigstens eine Kammer (2 ), die eine Dosierung (3 ) von Produkt enthält, sowie einen Faden (4 ), befestigt mit einem Ende an der Kammer (2 ) selbst, während das andere Ende des Fadens (4 ) an einem Aufnahmeanhänger (5 ) befestigt ist, wobei die Maschine wie folgt enthält: Handhabungsmittel (12 ) zum Bewegen eines jeden Filterbeutel (1 ) in einer Verarbeitungsrichtung (A) zu einer Station (7 ) zum Umwickeln eines einzelnen, ebenen Bogens (6 ) aus Einwickelmaterial um den Filterbeutel (1 ); Mittel (13 ) zum Falten des Bogens (6 ) aus Einwickelmaterial um eine querverlaufende Achse (X) desselben, um eine U-förmige Umhüllung um den Filterbeutel (1 ) zu bilden, mit wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Flügeln (6a ,6b ), zwischen welchen der Filterbeutel (1 ) angeordnet ist; und eine Station (11 ) zum Zusammenfügen von wenigstens zwei Längskanten (8a ,8b ) des zu einer U-Form gefalteten Einwickelbogens (6 ), um einen versiegelten äusseren Umschlag (S) um den Filterbeutel (1 ) zu bilden; wobei die Maschine (M) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im Anschluss an die Umwickelstation (7 ) wenigstens eine Walzstation (14 ) enthält, welche Rollenmittel (15 ) zum gleichzeitigen Walzen der Längekanten (8a ,8b ) vorsieht, dazu vorgesehen, die Längskanten (8a ,8b ) zueinander auszurichten und abzuflachen. - Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (
14 ) zum Walzen der Längskanten (8a ,8b ) zwischen der Umwickelstation (7 ) und der Verbindungsstation (11 ) angeordnet ist. - Maschine nach Patentanspruch 10, bei welcher jeder Bogen (
6 ) Abschnitte (8a ,8b ) mit auf diese aufgetragenem Kaltkleber hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (14 ) zum Walzen der Längskanten (8a ,8b ) auch die Verbindungsstation (11 ) bildet, da sie die Kanten (8a ,8b ) mit dem aufgetragenen Kaltkleber zusammenpresst, so dass diese miteinander verbunden werden. - Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Mittel zum Formen einer Lasche (
9 ) an einem der Flügel (6a ,6b ) des U-förmigen Bogens (6 ) enthält, und zwar durch Umfalten eines Abschnittes des Flügels (6a ) um sich selbst auf solche Weise, dass dessen innere Oberfläche in Kontakt mit der äusseren Oberfläche des anderen Flügels (6b ) kommt; wobei die Handhabungsmittel (12 ) für den Filterbeutel (1 ) ein Presselement (12a ) enthalten, welches die Lasche (9 ) in einer festen Position gegen die äussere Oberfläche des Flügels (6b ) gedrückt hält, wenigstens bis in die Nähe der Walzstation (14 ). - Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Umwickelstation (
7 ) und der Walzstation (14 ) eine weitere Station (16 ) zum Zusammenfügen der oberen querverlaufenden Kanten oder Enden (10a ,10b ) des U-förmigen Bogens (6 ) vorhanden ist. - Maschine nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese weitere Verbindungsstation (
16 ) ein beheiztes Greifelement (17 ) enthält, dazu bestimmt, die oberen querverlaufenden Kanten oder Enden (10a ,10b ) des U-förmigen Bogens (6 ) zu erwärmen. - Maschine nach Patentanspruch 14, bei welcher jeder Bogen (
6 ) Abschnitte (8a ,8b ;10a ,10b ) mit auf diese aufgetragenem Kaltkleber hat, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Verbindungsstation (16 ) ein Greifelement (17 ) enthält, dazu bestimmt, die oberen querverlaufenden Kanten oder Enden (10a ,10b ) des U-förmigen Bogens (6 ), auf welche der Kaltkleber aufgetragen ist, zusammenzupressen. - Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzstation (
14 ) zwei sich gegenüberliegende Paare von Rollen (18 ,19 ) enthält, getragen durch eine Brückenstruktur (20 ), welche einen Kanal (C) bildet, um es dem in eine U-Form gefalteten Bogen (6 ) zu erlauben, in einer radialen Zuführrichtung (F) und von den Handhabungsmitteln (12 ) fort durchzulaufen; wobei die Rollenpaare (18 ,19 ) an den Enden des Kanals (C) angeordnet sind und sich die Rollen eines jeden Paares (18 ,19 ) in tangentialem Kontakt miteinander befinden, und zwar auf solche Weise, dass sie den in eine U-Form gefalteten Bogen (6 ) zwischen sich abflachen, während sie ihn gleichzeitig vorschieben. - Maschine nach den Patentansprüchen
10 und11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Station (11 ) zum Zusammenfügen der Längskanten (8a ,8b ) eine Drehtrommel (21 ) enthält, deren äussere Oberfläche in diese eingeformte Vertiefungen (22 ) aufweist, um die einzelnen, in U-Form um die Filterbeutel (1 ) gewickelten Bögen (6 ) aufzunehmen, die von der Walzstation (14 ) her eintreten, sowie einen Presskopf (23 ), montiert radial im Verhältnis zu der Trommel (21 ) und dazu bestimmt, die Längskanten (8a ,8b ) zusammenzufügen, wobei jede Vertiefung (22 ) in eine dem Kopf (23 ) zugewandte Position bewegt wird, und wobei letzterer dann zu dieser hin bewegt und gegen diese gepresst wird. - Maschine nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskopf (
23 ) ein beheiztes Element (23 ) enthält, dazu bestimmt, die Kanten (8a ,8b ) durch Heisssiegelung zusammenzufügen. - Maschine nach Patentanspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (
21 ) durch Mittel (24 ) betätigt wird, die dazu bestimmt sind, den U-förmigen Bogen (6 ) zu führen, wenn er aus der Walzstation (14 ) austritt, so dass der Bogen (6 ) sicher in der Vertiefung (22 ) aufgenommen wird, bevor der Vorgang des Zusammenfügens durch den Kopf (23 ) ausgeführt wird, welcher winkelmässig abstehend im Verhältnis zu den Führungsmitteln (24 ) angeordnet ist. - Maschine nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (
24 ) einen Rahmen (25 ) enthalten, geschlossen an wenigstens drei Seiten und angeordnet dicht an der Trommel (21 ), um einen Bereich abzugrenzen, durch welchen der U-förmige Bogen (6 ) aus der Walzstation (14 ) austritt, wobei solcher Bereich auch eine Vertiefung (22 ) enthält. - Maschine nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (
24 ) ausserdem ein über dem Rahmen (25 ) befestigtes Presselement (26 ) enthalten, um einen oberen Verschluss zu bilden, betätigt durch entsprechend synchronisierte Antriebsmittel (27 ), die es zwischen einer angehobenen Position, in welcher das Element (26 ) von der Vertiefung (22 ) entfernt ist, und einer gesenkten Position bewegen, in welcher sich das Element (26 ) im Kontakt mit einem einzelnen U-förmigen, aus der Walzstation (14 ) austretenden Bogen (6 ) befindet, so dass es diesen in der Vertiefung (22 ) anordnet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITBO000080 | 2000-02-22 | ||
IT2000BO000080A IT1320887B1 (it) | 2000-02-22 | 2000-02-22 | Metodo per il confezionamento di sacchetti - filtro per prodotti dainfusione in relativi sovraincarti chiusi e relativa macchina attuante |
PCT/IB2001/000217 WO2001062600A1 (en) | 2000-02-22 | 2001-02-19 | Method and machine for wrapping infusion bags in outer envelopes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60128625D1 DE60128625D1 (de) | 2007-07-12 |
DE60128625T2 true DE60128625T2 (de) | 2008-01-31 |
Family
ID=11438198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60128625T Expired - Lifetime DE60128625T2 (de) | 2000-02-22 | 2001-02-19 | Verfahren und Maschine zum Umhüllen von Aufgussbeuteln mit einem äusseren Umschlag |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6637175B2 (de) |
EP (1) | EP1173365B1 (de) |
JP (2) | JP5112590B2 (de) |
CN (1) | CN1124216C (de) |
AR (1) | AR027470A1 (de) |
AT (1) | ATE363430T1 (de) |
AU (1) | AU3216801A (de) |
DE (1) | DE60128625T2 (de) |
ES (1) | ES2287094T3 (de) |
IT (1) | IT1320887B1 (de) |
WO (1) | WO2001062600A1 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20020479A1 (it) * | 2002-07-23 | 2004-01-23 | Tecnomeccanica Srl | Apparato per formare automaticamente, con processo continuo, sovrabuste per contenimento di buste filtro contenenti a loro volta una sostanz |
ITBO20020480A1 (it) * | 2002-07-23 | 2004-01-23 | Tecnomeccanica Srl | Macchina per formare una busta filtro per contenimento di una sostanza da infusione con accumulo di filo associato alla etichetta di presa |
ITBO20030474A1 (it) * | 2003-08-01 | 2005-02-02 | Roberto Conti | Metodo e apparecchiatura per la realizzazione di cialde per prodotti da infusione. |
ITBO20040442A1 (it) * | 2004-07-16 | 2004-10-16 | Roberto Conti | Unita' per l'alimentazione di materiale da infusione ad una macchina produttrice di confezioni in materiale filtrante |
ITBO20040450A1 (it) * | 2004-07-21 | 2004-10-21 | Ima Spa | Dispositivo dosatore per l'alimentazione di prodotto da infusione |
ITBO20040785A1 (it) * | 2004-12-20 | 2005-03-20 | Ima Spa | Unita' per il confezionamento di articoli contenenti prodotto da infusione |
CN100575193C (zh) * | 2006-03-27 | 2009-12-30 | 凯迈(洛阳)机电有限公司 | 袋泡茶叶包装机热封外袋成型输出装置 |
ITBO20060422A1 (it) * | 2006-05-31 | 2007-12-01 | Ima Spa | Macchina automatica confezionatrice per la produzione di sacchetti filtro per prodotti da infusione |
CN101177171B (zh) * | 2007-08-22 | 2010-04-21 | 张建军 | 袋中袋全自动成型包装机 |
IT1392017B1 (it) * | 2008-12-12 | 2012-02-09 | Ima Flavour S R L Ora Ima Ind S R L | Macchina per la realizzazione di sacchetti-filtro in bustine con prodotti da infusione |
ITBO20110094A1 (it) * | 2011-03-01 | 2012-09-02 | Roberto Conti | Macchina per la produzione di sacchetti - filtro con prodotti da infusione e con busta di sovraincarto |
CN102295077B (zh) * | 2011-05-19 | 2012-11-07 | 武汉人天包装技术有限公司 | 一种自动旋转装袋装置 |
WO2014033918A1 (ja) * | 2012-08-31 | 2014-03-06 | 株式会社ファブリカトヤマ | 抽出バッグの包装体の製造方法及び製造装置 |
ITUB20159401A1 (it) * | 2015-12-23 | 2017-06-23 | Ima Spa | Macchina per formare sacchetti-filtro con stazione di impilaggio. |
IT201600128479A1 (it) * | 2016-12-20 | 2018-06-20 | Ima Spa | Macchina per la formazione di sacchetti - filtro per prodotti da infusione. |
US20190062042A1 (en) * | 2017-08-23 | 2019-02-28 | Steeped, Inc. | Coffee Beverage and Methods |
IT201700099539A1 (it) | 2017-09-06 | 2019-03-06 | Ima Spa | Macchina per la formazione di sacchetti - filtro per prodotti da infusione. |
IT201700123953A1 (it) * | 2017-10-31 | 2019-05-01 | Ima Spa | Macchina per la formazione di sacchetti-filtro per prodotti da infusione. |
IT201900001321A1 (it) * | 2019-01-30 | 2020-07-30 | Ima Spa | Metodo per la realizzazione di un dispositivo operatore automatico articolato e relativo dispositivo operatore automatico articolato. |
EP3733382A1 (de) | 2019-05-02 | 2020-11-04 | Teepack Spezialmaschinen Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum herstellen eines mit einer umhüllung versehenen, ein brühfähiges material enthaltenden beutels |
PT3733383T (pt) | 2019-05-02 | 2023-03-15 | Teepack Spezialmaschinen Gmbh & Co Kg | Dispositivo e processo para a produção de uma saqueta dotada de um invólucro, contendo um material passível de infusão |
IT201900019812A1 (it) | 2019-10-28 | 2021-04-28 | Ima Spa | Unita' per il sovra incarto di sacchetti - filtro per prodotti da infusione. |
PT3909879T (pt) | 2020-05-12 | 2023-10-30 | Teepack Spezialmaschinen Gmbh & Co Kg | Dispositivo para fabrico de um saco contido num invólucro |
EP3909878B1 (de) | 2020-05-12 | 2022-08-10 | Teepack Spezialmaschinen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum herstellen eines in einer umhüllung aufgenommenen beutels |
EP3960427A1 (de) | 2020-08-31 | 2022-03-02 | Teepack Spezialmaschinen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum herstellen eines in einer umhüllung aufgenommenen beutels |
CN112278364B (zh) * | 2020-09-18 | 2021-09-17 | 南通汉迪自动化设备有限公司 | 一种双层纸包装机 |
EP4046923B1 (de) | 2021-02-18 | 2023-04-05 | Teepack Spezialmaschinen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur herstellung von mit aufgussfähigem material befüllten beuteln |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1857625A (en) * | 1928-02-15 | 1932-05-10 | Pneumatic Scale Corp | Packaging machine |
US3566573A (en) | 1968-12-03 | 1971-03-02 | Nat Tea Packing Co Inc | Method and apparatus for making compressible infusion package |
CH525122A (de) * | 1970-06-03 | 1972-07-15 | Klar Paul Gerhard Ing Dr | Maschine zur Ausstattung von Teebeuteln mit Etikett und Haltefaden |
IT1207875B (it) * | 1979-03-06 | 1989-06-01 | Ima Spa | Apparecchiatura per l applicazione di un filo di sospensione a sacchetti filtro per prodotti da infusione |
JPS61217308A (ja) * | 1985-03-09 | 1986-09-26 | 日本光フアイバ株式会社 | 包装体およびその製造法 |
IT1202155B (it) * | 1985-06-28 | 1989-02-02 | Ima Spa | Perfezionamento alle macchine per la produzione di sacchetti-filtro per prodotti da infusione ed il loro singolo confezionamento in un involucro esterno |
IT1207631B (it) * | 1987-03-09 | 1989-05-25 | Cestind Centro Studi Ind | Apparecchiatura per il confezionamento in bustine di singoli sacchetti-filtro biuso nelle macchine confezionatrici in continuo didetti sacchetti-filtro |
DE3806386C1 (de) * | 1988-02-29 | 1989-03-09 | Teepack Spezialmaschinen Gmbh & Co Kg, 4005 Meerbusch, De | |
GB9121420D0 (en) * | 1991-10-09 | 1991-11-20 | Ag Patents Ltd | Manufacturing infusion packages |
JP2719269B2 (ja) * | 1992-04-17 | 1998-02-25 | 克 米山 | 包袋形成装置 |
IT1279697B1 (it) * | 1995-12-07 | 1997-12-16 | Tecnomeccanica Srl | Macchina per confezionamento di insiemi per infusione in un liquido nei quali un prodotto infusibile e' contenuto in una busta filtro in |
AU2574297A (en) * | 1996-04-30 | 1997-11-19 | Ferruccio Carmelo Calvano | Method and apparatus for packaging tea bags |
IT1305534B1 (it) * | 1998-09-18 | 2001-05-09 | Ima Spa | Macchina perfezionata per il confezionamento di sacchetti filtrocontenenti un prodotto da infusione provvisti di etichetta di presa |
-
2000
- 2000-02-22 IT IT2000BO000080A patent/IT1320887B1/it active
-
2001
- 2001-02-19 EP EP01904256A patent/EP1173365B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 JP JP2001561623A patent/JP5112590B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 AT AT01904256T patent/ATE363430T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-02-19 DE DE60128625T patent/DE60128625T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 ES ES01904256T patent/ES2287094T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 WO PCT/IB2001/000217 patent/WO2001062600A1/en active IP Right Grant
- 2001-02-19 US US09/926,372 patent/US6637175B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 CN CN01800290A patent/CN1124216C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-19 AU AU32168/01A patent/AU3216801A/en not_active Abandoned
- 2001-02-21 AR ARP010100787A patent/AR027470A1/es active IP Right Grant
-
2011
- 2011-06-08 JP JP2011128688A patent/JP2011246199A/ja not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2287094T3 (es) | 2007-12-16 |
ITBO20000080A1 (it) | 2001-08-22 |
WO2001062600A1 (en) | 2001-08-30 |
US20020139087A1 (en) | 2002-10-03 |
EP1173365A1 (de) | 2002-01-23 |
ATE363430T1 (de) | 2007-06-15 |
CN1362924A (zh) | 2002-08-07 |
IT1320887B1 (it) | 2003-12-10 |
DE60128625D1 (de) | 2007-07-12 |
AU3216801A (en) | 2001-09-03 |
US6637175B2 (en) | 2003-10-28 |
EP1173365B1 (de) | 2007-05-30 |
JP2003523897A (ja) | 2003-08-12 |
JP2011246199A (ja) | 2011-12-08 |
AR027470A1 (es) | 2003-03-26 |
JP5112590B2 (ja) | 2013-01-09 |
CN1124216C (zh) | 2003-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60128625T2 (de) | Verfahren und Maschine zum Umhüllen von Aufgussbeuteln mit einem äusseren Umschlag | |
DE69735687T2 (de) | Gerät zum Aufbringen eines Klebebandes | |
DE2254640C3 (de) | Flach zusammenlegbarer Beutel | |
EP3733383B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines mit einer umhüllung versehenen, ein brühfähiges material enthaltenden beutels | |
DE2054687A1 (de) | Verfahren zum Einlegen von Matenali en in Bnefumschlagrohlinge | |
DE69722486T2 (de) | Vorrichtung zum Verpacken von Paketen | |
DE3420023A1 (de) | Methode zum einwickeln von gruppen gestapelter produkte zum bilden versiegelter paeckchen | |
DE60318356T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Papierrollenpackungen mit Tragegriff | |
DE19842526A1 (de) | Aufgußbeutel, insbesondere zur Bereitung von Tee | |
DE2726599C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Filterzigarette, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach diesem Verfahren hergestellte Filterzigarette | |
DE3923770A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung von aufguss-filterpapierbeuteln | |
EP0506645B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Taschen für Batterieplatten | |
DE10028084C1 (de) | Ärmelseparator und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
EP0739822A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Musterbeuteln und nach dem Verfahren hergestellte Musterbeutel | |
WO2003031269A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen und verschliessen von aus wenigstens einer heisssiegelfähigen packstoffbahn hergestellten packungen | |
DE19708596C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Befüllen und Verschließen von Säcken | |
DE102004040624B3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Verpackungsbeutels | |
DE939550C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Verschlussteilen in Behaelter aus Karton, Papier od. dgl. | |
AT218429B (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen eines abgefüllten Behälters, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Behälter | |
EP2690022A1 (de) | Anordnung, Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines einzelnen, kleinen Artikels | |
DE3740058C2 (de) | ||
DE102021124772B3 (de) | Einrollstation für eine Verpackungsmaschine | |
DE3027448A1 (de) | Weichpackung fuer zigaretten sowie zuschnitt, verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben | |
DE2240909C3 (de) | Vorrichtung zum Verschließen einer Folienpackung, insbesondere eines Folienbeutels | |
DE2920232A1 (de) | Tragtasche sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von tragtaschen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |